Förderung telemedizinischer Strukturen in Deutschland

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1 Förderung telemedizinischer Strukturen in Deutschland 1. Deutscher Teleneurologie Kongress Erfurt, 23. Juni 2017 Nino Mangiapane Leiter des Referates Grundsatzfragen ehealth/telematik Bundesministerium für Gesundheit

2 Digitalisierung & Gesundheitswesen Ausgangslage (Medizinisch-)technischer Fortschritt (Mobile) Vernetzung Big Data Digitalisierung Demografie Alternde Bevölkerung Fachkräftemangel Versorgung im ländlichen Raum Personalisierte Medizin Individualisierung Finanzierung Effizienzsteigerungen Informierter Patient Zunehmendes Gesundheitsbewusstsein Stärkere intersektorale Versorgung Legende: Enabler Treiber

3 Digitalisierung & Gesundheitswesen Anwendungsszenarien Anwendungsbeispiele: Teletherapie: Mittels IKT durchgeführte Behandlungen durch Leistungserbringer (z.b. OP- Robotik in der Chirurgie) Teledokumentation: Anwendungen zur elektronischen Erstellung, Archivierung oder Austausch gesundheitsbezogener Informationen und Daten eprävention: Anwendungen zur Prävention, die Patienten bspw. mit Empfehlungen zu sportlicher Aktivität oder gesundheitsförderndem Verhalten unterstützen (z.b. durch Apps, Wearables, etc.) Telemonitoring: Einzelanwendungen zur IKTgestützten Messung, Überwachung und Kontrolle von patientenindividuellen Vitalfunktionen (sowohl physiologisch z.b. Blutdruck, als auch nicht-physiologisch, z.b. Außentemperatur) Quelle: In Anlehnung an Leppert & Greiner (2015)

4 Chancenfelder der Digitalisierung 1. Selbstbestimmter Leben 2. Versorgung besser koordinieren 3. Versorgung besser und präziser machen 4. Fachkräftepotenziale besser ausschöpfen

5 Digitalisierung im Ambulante Versorgung keine Interoperabilität der Systeme für Versorgungsprozesse keine Kommunikationsstandards Geringe Kommunikationsanreize ca. 150 verschiedene Softwaresysteme Sprachsystematik xdt- Schnittstellen Gesundheitswesen Technologischer Status quo Stationäre Versorgung verschiedene Hardware- und Softwaresysteme (KIS) bedingt ausreichende Ausstattung auf den Stationen Ausrichtung auf interne Prozesse/Krankenhausverwaltu ng Geringe Interoperabilität der Systeme Sprachsystematik HL 7 Keine von allen Beteiligten gemeinsame nutzbare Kommunikationsplattform 5

6 ehealth-gesetz als Katalysator Wesentliche Regelungen im Überblick 1. Zügige Einführung nutzbringender Anwendungen 2. Klare Regelungen zur Nutzung der Telematik-Infrastruktur 3. Verbesserung der Strukturen der gematik 4. Verbesserung der Interoperabilität informationstechnischer Systeme und Portabilität der Patientendaten 5. Aufbau eines Interoperabilitätsverzeichnisses und entsprechender Prozessstrukturen zur Verbesserung des Informationsaustausches in und zwischen Sektoren 6. Förderung elektronischer Arztbriefe in der Versorgung 7. Einführung eines Anspruchs von Patienten auf einen Medikationsplan 8. Stärkung der Patientenautonomie durch Einstieg in epatientenakte und Anspruch auf Patientenfach 9. Förderung telemedizinischer Leistungen

7 Förderung der Telemedizin Konkrete Vorgaben an die Vertragspartner Basis der Umsetzungserfahrungen zu 87 Abs. 2a SGB V ehealth-gesetz als Katalysator Konsiliarische Befundbeurteilung von Röntgenaufnahmen, Teleradiologie in der vertragsärztlichen Versorgung Einführung ab Online-Videosprechstunde in der vertragsärztlichen Versorgung Einführung ab Betreuung von Bestandspatienten

8 Handlungsfeld Telemedizin Erfolgsmodell Tempis-Telemedizinisches Projekt integrierte Schlaganfallversorgung 2003: 12 regionale Kliniken mit beiden Schlaganfallzentren in München Harlaching und Universität Regensburg vernetzt 2008: 15 Kliniken mit den Schlaganfallzentren verbunden 2010: über telemedizinische Beratungskonsile (weltweit durch kein anderes Netzwerk erreicht) Verbesserung des Behandlungsergebnisses um 37% Signifikante Verkürzung des Krankenhausaufenthaltes, deutliche Reduktion der Pflegeeinstufungen Trotz mehr als 200 telemedizinischen Projekten ist die OPS-Ziffer zur Schlaganfallversorgung lange die einzige telemedizinische Leistung, die bundesweit abrechenbar ist (siehe auch Gesetzesauftrag nach 87 Abs. 2a 8

9 ehealth-initiative Deutsches Telemedizin Portal Zusammen mit weiteren Maßnahmen der ehealth-initiative soll die Entwicklung und Implementierung weiterer Telemedizinanwendungen erleichtert werden. Telemedizinportal soll mit strukturierten Informationen die Entwicklung neuer telemedizinischer Vorhaben erleichtern und Entwicklungsaufwände optimieren. Version 1.0 wurde auf Medica 2012 freigeschaltet und wurde im Jahr 2013 auf eine einheitliche qualitative Basis gestellt (Version 2.0) Aktuell von der gematik bereitgestellt 9

10 ehealth-initiative Weitere Maßnahmen zur Förderung von Telemedizin Telemedizinsicherheitsleitlinie

11 Innovationsfonds u.a. Förderung von Telemedizin Versorgungsmodelle mit Anwendung von E-Health und Telemedizin bildeten wichtigen Schwerpunkt in der 1. Förderwelle der 29 ausgewählten Projekte wurden zu diesem Förderschwerpunkt ausgewählt Aber auch bei den meisten anderen ausgewählten Projekten spielen telemedizinische Konzepte eine Rolle und sind Bestandteil der Versorgungsmodelle

12 Digitalisierung und Versorgung Ausblick auf die nächsten Schritte Welche Entwicklungen in der Digitalisierung im Gesundheitswesen sind absehbar? WEITERE STRATEGISCHE ZIELE Einbindung aller Akteursgruppen Konstante Evaluierung von Maßnahmen Fokus auf zusammenhängende Versorgungsprozesse PRIMÄRZIEL Zeitnahe Erhöhung der Versorgungsqualität durch den sinnvollen Einsatz von ehealth und Big Data Ausrichtung an Versorgungszielen Ethischer Einsatz neuer Technologien Kosteneffiziente Umsetzung Ergänzung Arzt-Patienten- Verhältnis

13 Telemedizin der Zukunft Auf dem Weg zur Telemedizin 4.0 Welche Entwicklungen in der Telemedizin sind absehbar? Sektorübergreifende Kombination von Videoverbindungen mit Befunddaten & automatisierten Abläufen (Telemedizin 2.0) Ausweitungen auf 1:N Arztbeziehungen und Einbeziehung von neuen Erkenntnisquellen wie BigData-Anwendungen (Telemedizin 4.0)

14 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Nino Mangiapane Friedrichstraße 108 D Berlin 14

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