Heiner Vogelsang, TK-Landesvertretung NRW Berlin, 18. April 2016
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- Kerstin Heintze
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1 Heiner Vogelsang, TK-Landesvertretung NRW Berlin, 18. April 2016 Rückenwind für die Digitalisierung im Gesundheitswesen Telemedizin als Förderthema im Innovationsfonds viele Bezüge zu IuK-Technologien (z. B. Arztbriefe, genehmigungspflichtige Leistungen) Medikationsplan/AMTS a telematische Befundbeurteilung, Anpassung EBM Notfalldaten Videosprechstunde elektronische Patientenakte, elektronisches Patientenfach Prüfauftrag: mobile Endgeräte der Versicherten integrieren Interoperabilitätsverzeichnis, Regelungen g zur Anbindung an die Telematikinfrastruktur Zu lange hat sich nichts bewegt: Fortschritt wird nun verordnet 2 Heiner Vogelsang, TK-Landesvertretung NRW Berlin, 18. April 2016
2 Fünf Thesen zu Smart Data und Big Data im deutschen Gesundheitswesen Big Data ist eigentlich ein alter Hut - es kommt darauf an, was man daraus macht Transparenz ist eine schöne Sache - aber offenbar nicht für jeden Datenschutz: JA! - taugt aber nicht als Generalargument gegen alles Smart Data kann nützlich sein - der endgültige Beweis muss noch geführt werden Ausblick: Das Gesundheitswesen wird digital - daraus entsteht Verantwortung Chancen und Risiken 3 Heiner Vogelsang, TK-Landesvertretung NRW Berlin, 18. April 2016 Big Data - eigentlich ein alter Hut In keiner anderen Branche entstehen täglich mehr Daten als im Gesundheitswesen Viele Möglichkeiten der Datenverarbeitung und -analyse Voraussetzung für viele (Planungs-) Prozesse im Gesundheitswesen Voraussetzung für medizinischen Fortschritt, z. B. NAKO Gesundheitsstudie Es fehlt das Gesamtkonzept Hat dieses Wissen unser Gesundheitssystem besser gemacht? 4 Heiner Vogelsang, TK-Landesvertretung NRW Berlin, 18. April 2016
3 Transparenz ist eine schöne Sache - aber offenbar nicht für jeden Ein Beispiel: Die traurige Geschichte vom elektronischen Rezept Was wissen wir über Qualität in der Medizin? Mangelnde Transparenz wird auch technisch verursacht Wissen ist Macht - natürlich auch im Gesundheitswesen Regelungsinstrumente der GKV müssen angepasst werden 5 Heiner Vogelsang, TK-Landesvertretung NRW Berlin, 18. April 2016 Datenschutz: JA! Taugt aber nicht als Generalargument gegen alles Die GKV hat sich in Sachen Datenschutz und -sicherheit nichts vorzuwerfen Warum vorhandenes Wissen nicht genutzt werden darf, bleibt ein Rätsel Oftmals Hilfsargument gegen befürchtete Transparenz Internationalisierung ti i stellt uns neue Aufgaben - Chancengleichheit hh it der Anbieter herstellen Die Wünsche der Versicherten sollten stärker den Maßstab bestimmen 6 Heiner Vogelsang, TK-Landesvertretung NRW Berlin, 18. April 2016
4 Smart Data kann nützlich sein - der endgültige Beweis muss aber noch geführt werden Wünsche der Versicherten und Patienten sollten nicht einfach ignoriert werden Sozialgesetzbuch V sollte sich an die digitalen Versorgungsangebote anpassen Analoge Kommunikationshindernisse reduzieren Auch hier: Chancen und Risiken bewerten Zukunftsfähiges Angebot oder Every Step You Fake? 7 Heiner Vogelsang, TK-Landesvertretung NRW Berlin, 18. April 2016 Zukunftsbild "Versorgung 2.0" Der digitale Weg durchs Gesundheitssystem Interaktive Informationen Online-Kurse BurnoutCoac AntistressCoac h NichtraucherCoac h MotivationsCoac h KopfschmerzCoac h WalkingCoach h DiabetesCoac FitnessCoach h Online-/Teletherapie Synchronisation Bluetooth TK-ArztterminOnline Online-Videosprechstunde TK-Ärzteführer Online-Arztbewertung Gesundheits-Apps Tracking / Messgeräte Telemonitoring 8 Smart Data Heiner Vogelsang, TK-Landesvertretung NRW Berlin, 18. April 2016
5 Heiner Vogelsang Techniker Krankenkasse Landesvertretung Nordrhein-Westfalen Bismarckstr. 101, Düsseldorf Tel Heiner.Vogelsang@tk.de
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