Telemedizin: Mehr Nutzen als Kosten?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Telemedizin: Mehr Nutzen als Kosten?"

Transkript

1 Prof. Dr. Günter Neubauer Telemedizin: Mehr Nutzen als Kosten? 2. Bayerischer Tag der Telemedizin 2. April

2 Inhaltsübersicht 1. Grundbegriffe der Kosten-Nutzen-Bewertung 2. Praxisbeispiel: Telemedizinische Betreuung von Herzinsuffizienzpatienten 3. Zusammenfassung und Ausblick

3 1.1 Gesundheitsökonomische Zielsetzung Im Mittelpunkt steht die Optimierung des Verhältnisses von Kosten und Nutzen ,63 0,78 0,75 K : N K : N K : N Alternative I Alternative II Alternative III Alle Alternativen erzeugen mehr Nutzen als Kosten und erfüllen die notwendige ökonomische Voraussetzung

4 1.2 Kosten-Nutzen-Relation Kosten Niedriger Wirksamkeit/Nutzen aus medizinischer Sicht höher konstant Niedriger Medizin. + ökonom. Ökonom. Fortschritt Ökonom. Fortschritt, Fortschritt wenn gilt: N 0 :K 0 <N 1 :K 1 Konstant Medizin. + ökonom. Kein Fortschritt Kein Fortschritt Fortschritt Höher Medizin. Fortschritt und ökonom. Fortschritt, Kein Fortschritt Kein Fortschritt wenn gilt: N 0 :K 0 <N 1 :K 1 QUELLE: NEUBAUER, G.: MEDIZINISCHER FORTSCHRITT UND KRANKENVERSICHERUNG, 2000.

5 1.3 Systematik der Studienformen Gesundheitsökonomische Evaluationen nicht vergleichend vergleichend Kosten- Analyse Krankheitskosten- Analyse Kosten- Kosten- Analyse Kosten- Nutzen- Analyse Kosten- Wirksamkeits- Analyse Kosten- Nutzwert- Analyse (1) (2) (3) (4) (5) (6)

6 1.4 Systematik einer Kosten Nutzen Bewertung Kosten > = < Nutzen direkt indirekt direkt indirekt messbar nicht messbar messbar nicht messbar messbar nicht messbar messbar nicht messbar

7 Inhaltsübersicht 1. Grundbegriffe der Kosten-Nutzen-Bewertung 2. Praxisbeispiel: Telemedizinische Betreuung von Herzinsuffizienzpatienten 3. Zusammenfassung und Ausblick

8 2.1 Zielsetzung der telemedizinischen Betreuung von Herzinsuffizienzpatienten Ziele der Betreuung: Verbesserung der Versorgungsqualität (N QB :N QK ) Erhöhung der Versorgungswirtschaftlichkeit (K B :K K ) Gesamtziel: K B :N B < K K :N K Versorgungswirtschaftlichkeit vor dem Hintergrund des Morbi-RSA

9 2.2 Intertemporale Evaluation der Wirtschaftlichkeit Ausgaben (Kosten) pro Patient der Betreuungsgruppe ohne (Jahr 2008) und mit (Jahr 2009) telemedizinischer Betreuung: QUELLE: INSTITUT FÜR GESUNDHEITSÖKONOMIK (2011) IfG - Institut für Gesundheitsökonomik

10 2.3 Gruppenvergleich der Gesamtausgaben Gruppe 2008 ohne Betr mit / ohne Betr. Δ Einsparung durch telemedizinische Betreuung Betreute Gruppe Kontrollgruppe QUELLE: INSTITUT FÜR GESUNDHEITSÖKONOMIK (2011)

11 2.4 Gruppenvergleich der Lebensqualität Evaluation der Lebensqualität mit Hilfe des evaluierten Minnesota Living with Heart Failure -Fragebogen (MLHF). Verbesserung des Scores in 2009 im Vergleich zu 2008: QUELLE: INSTITUT FÜR GESUNDHEITSÖKONOMIK (2011) IfG - Institut für Gesundheitsökonomik

12 Inhaltsübersicht 1. Grundbegriffe der Kosten-Nutzen-Bewertung 2. Praxisbeispiel: Telemedizinische Betreuung von Herzinsuffizienzpatienten 3. Zusammenfassung und Ausblick

13 3 Zusammenfassung und Ausblick (vgl. auch Poster Nr. 25) Quantifizierung des Nutzens der telemedizinischen Versorgung für die Patienten ist teilweise schwer möglich: hier N B >N K Vorteile für den Kostenträger (= geringere Ausgaben) ist erst nach mehreren Quartalen möglich. Messprobleme: Ausgaben für ambulantvertragsärztliche Versorgung: hier K B <K K Einführung telemedizinischer Innovationen ist für die Kostenträger mit hohen Anfangsinvestitionen verbunden (Hoffnung: Innovationsfonds!) Wenig erforscht: Nachhaltigkeit (Verhalleffekte!) Eine Lösung zur Finanzierung: Risk-Sharing-Modelle

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Nixenweg 2 b, München Tel. 089 / Fax: 089 / ifg@ifg-muenchen.com

Univ.-Prof. Dr. Günter Neubauer

Univ.-Prof. Dr. Günter Neubauer Univ.-Prof. Dr. Günter Neubauer Szenarien einer zukünftigen Gesundheitsversorgung aus gesundheitsökonomischer Sicht Symposium Ausbildung für die Gesundheitsversorgung von morgen der Robert Bosch Stiftung

Mehr

Wege zum Direktzugang und ihre Konsequenzen

Wege zum Direktzugang und ihre Konsequenzen Univ.-Prof. Dr. Günter Neubauer Wege zum Direktzugang und ihre Konsequenzen Forum Physiotherapie im Rahmen des Hauptstadtkongresses am 15. Juni 2012 IfG Institut für Gesundheitsökonomik www.ifg-muenchen.com

Mehr

Was kostet Inkontinenz?

Was kostet Inkontinenz? Was kostet Inkontinenz? Dr. med. Dr. rer. pol. Anja Neumann Prof. Dr. rer. pol. Jürgen Wasem 1 Agenda: 1. Warum beschäftigen wir uns mit der Finanzierbarkeit? 2. Gesundheitsökonomische Evaluation Studientypen

Mehr

DMP-Realität nach 10 Jahren

DMP-Realität nach 10 Jahren DMP-Realität nach 10 Jahren Dr. Maximilian Gaßner Präsident des Bundesversicherungsamtes Übersicht 1. Einführung der DMP 2. DMP in der Praxis Kritik und Würdigung 3. Ausblick in die Zukunft von DMP 4.

Mehr

Telemedizin in der Neurologie Netzwerke und Regelversorgung. Dr. Johannes Schenkel, MPH Referent Telemedizin Dezernat Telematik Bundesärztekammer

Telemedizin in der Neurologie Netzwerke und Regelversorgung. Dr. Johannes Schenkel, MPH Referent Telemedizin Dezernat Telematik Bundesärztekammer Telemedizin in der Neurologie Netzwerke und Regelversorgung Dr. Johannes Schenkel, MPH Referent Telemedizin Dezernat Telematik Bundesärztekammer Warum Tele-Neurologie? Zeitkritischer Interventionsbedarf

Mehr

10 Jahre Telemonitoring eine Erfolgsgeschichte!?

10 Jahre Telemonitoring eine Erfolgsgeschichte!? Medizin- und Informationstechnik AG 10 Jahre Telemonitoring eine Erfolgsgeschichte!? Kardiologische Funktionsdiagnostik Vitalfunktions-Monitoring Telemonitoring GETEMED Medizin- und Informationstechnik

Mehr

Univ.-Prof. Dr. Günter Neubauer. Impulse und Ergebnisse: Wie geht die Reise weiter?

Univ.-Prof. Dr. Günter Neubauer. Impulse und Ergebnisse: Wie geht die Reise weiter? Univ.-Prof. Dr. Günter Neubauer Impulse und Ergebnisse: Wie geht die Reise weiter? 19. UCB-Netzkonferenz am 25./26. Januar 2013 in Berlin IfG Institut für Gesundheitsökonomik www.ifg-muenchen.com Übersicht

Mehr

Durch Mehrwertsteuer zur Teilmonistik

Durch Mehrwertsteuer zur Teilmonistik Univ.-Prof. Dr. Günter Neubauer Durch Mehrwertsteuer zur Teilmonistik Symposium Krankenhausinvestitionen ständige Herausforderung der Krankenhausgesellschaft Sachsen am 26. August 2010 in Leipzig IfG Institut

Mehr

Zusatznutzen und Preise von Arzneimitteln: Was ist erforderlich für eine evidenzbasierte Preisbildung? Prof. Dr. Stefan Felder, WWZ Universität Basel

Zusatznutzen und Preise von Arzneimitteln: Was ist erforderlich für eine evidenzbasierte Preisbildung? Prof. Dr. Stefan Felder, WWZ Universität Basel Zusatznutzen und Preise von Arzneimitteln: Was ist erforderlich für eine evidenzbasierte Preisbildung? Prof. Dr. Stefan Felder, WWZ Universität Basel Unsere Stellungnahmen 3 einschlägige Stellungnahmen

Mehr

Gesundheitsökonomie. Karl W. Lauterbach Stephanie Stock Helmut Brunner Herausgeber. Verlag Hans Hub er

Gesundheitsökonomie. Karl W. Lauterbach Stephanie Stock Helmut Brunner Herausgeber. Verlag Hans Hub er Karl W. Lauterbach Stephanie Stock Helmut Brunner Herausgeber Gesundheitsökonomie Lehrbuch für Mediziner und andere Gesundheitsberufe 2., vollständig überarbeitete Auflage Verlag Hans Hub er Inhalt Vorwort

Mehr

Kompetente pflegerische Versorgung sowie sozialpädagogische Betreuung und Begleitung im Alltag das ist, was wir für Sie tun können. Dabei steht für uns der Mensch im Mittelpunkt. Grützmacherweg 18 13599

Mehr

Evaluation der integrierten Versorgung

Evaluation der integrierten Versorgung Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement Evaluation der integrierten Versorgung g 4. Symposium des Hamburger Zentrums für Versicherungswissenschaften:

Mehr

Seite 1 Jürgen Schwabe - Göhren-Lebbin am

Seite 1 Jürgen Schwabe - Göhren-Lebbin am Vertrag zur Besonderen Lymphologie der BARMER GEK mit dem Mathias Spital in Rheine und dem Lymphnetz NordwestI89 Sonstige nichtinfektiöse Krankheiten der Lymphgemfässe und Lymphknoten 01.08.2016 Seite

Mehr

Vorgelegt von Robert Kordic aus Celle

Vorgelegt von Robert Kordic aus Celle Strategien einer sektorenübergreifenden geriatrischen Versorgung - Kosten-Nutzwert-Analyse einer geriatrischen frührehabilitativen Krankenhausbehandlung - Dissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors

Mehr

Anforderungen der Krankenkassen an die Telemedizinprojekt Evaluation

Anforderungen der Krankenkassen an die Telemedizinprojekt Evaluation Anforderungen der Krankenkassen an die Telemedizinprojekt Evaluation Hamburg, den 17. Juni 2014 Gregor Drogies Versorgungsmanagement-Entwicklung Für die DAK-G ist es wichtig, dass die Telemedizin einen

Mehr

Wie viel Wissen ist für eine Erstattungsleistung von Krankenkassen notwendig?

Wie viel Wissen ist für eine Erstattungsleistung von Krankenkassen notwendig? Wie viel Wissen ist für eine Erstattungsleistung von Krankenkassen notwendig? IQWiG Symposium 2008 Überblick I) Warum Wissen? II) Wer muss wissen? III) Was wissen? IV) Wie viel Wissen? 02.12.2008 2 Überblick

Mehr

Univ.-Prof. Dr. Günter Neubauer. Zukunftsfähige Strukturen für die Behandlung von Menschen mit Krebs

Univ.-Prof. Dr. Günter Neubauer. Zukunftsfähige Strukturen für die Behandlung von Menschen mit Krebs Univ.-Prof. Dr. Günter Neubauer Zukunftsfähige Strukturen für die Behandlung von Menschen mit Krebs AG Onkologie des GPA Mitte am 07. Mai 2014 in Bodenheim IfG Institut für Gesundheitsökonomik www.ifg-muenchen.com

Mehr

Machtverteilungen und Machtverschiebungen in deutschen Krankenhäuserndie medizinsoziologische Sicht

Machtverteilungen und Machtverschiebungen in deutschen Krankenhäuserndie medizinsoziologische Sicht Machtverteilungen und Machtverschiebungen in deutschen Krankenhäuserndie medizinsoziologische Sicht Prof. Dr. Siegfried Geyer Medizinische Soziologie Vortrag auf der Jahrestagung des Göttinger Instituts

Mehr

Moderne Krebstherapie: Einsparungen nicht auf Kosten der Patienten vollziehen

Moderne Krebstherapie: Einsparungen nicht auf Kosten der Patienten vollziehen Frühjahrstagung der DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie Moderne Krebstherapie: Einsparungen nicht auf Kosten der Patienten vollziehen Berlin (18. April 2008) Auf ihrer ersten Frühjahrstagung

Mehr

Telemedizinische Vernetzung Das Projekt Aufbruch Bayern 3. Telemedizin-Fachtagung Bayern 2013

Telemedizinische Vernetzung Das Projekt Aufbruch Bayern 3. Telemedizin-Fachtagung Bayern 2013 Telemedizinische Vernetzung Das Projekt Aufbruch Bayern 3. Telemedizin-Fachtagung Bayern 2013 Ministerialdirigent Herwig Heide München, 7. Mai 2013 Herausforderungen der Gesundheitspolitik Demografischer

Mehr

Kriterien für eine Nachhaltigkeit von Telemedizin - Projekten

Kriterien für eine Nachhaltigkeit von Telemedizin - Projekten Kriterien für eine Nachhaltigkeit von Telemedizin - Projekten PD Dr. Antje Miksch, Prof. Dr. Joachim Szecsenyi 14. Oktober 2015 Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung Soziale Chancengleichheit

Mehr

Die Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft. Können die Erwartungen erfüllt werden? Ministerialdirektor Harald Kuhne 19.

Die Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft. Können die Erwartungen erfüllt werden? Ministerialdirektor Harald Kuhne 19. Die Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft Können die Erwartungen erfüllt werden? Ministerialdirektor Harald Kuhne 19. April 2016 Gesundheitswirtschaft 4.0 Differenzierung der Anwendungsmöglichkeiten

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Bibliografische Informationen http://d-nb.info/1000033198. digitalisiert durch

Inhaltsverzeichnis. Bibliografische Informationen http://d-nb.info/1000033198. digitalisiert durch Teil 1 : Einführung 1 I. Einsatz der Telemedizin im Gesundheits- und Rettungswesen 1 II. Begriffsbestimmung 2 1. Telematik 3 2. Gesundheitstelematik 3 3. Telemedizin 4 4. Präklinische Notfallmedizin und

Mehr

TELEMED Bessere Versorgung durch Telemedizin Best Practice für die flächendeckende Anwendung

TELEMED Bessere Versorgung durch Telemedizin Best Practice für die flächendeckende Anwendung TELEMED 2011 Bessere Versorgung durch Telemedizin Best Practice für die flächendeckende Anwendung Telemedizin Studienergebnisse im Rahmen der Medicare Demonstrationsprogramme 19.10.2011, Berlin Roland

Mehr

Brauchen wir eine Evidenz-basierte Telemedizin?

Brauchen wir eine Evidenz-basierte Telemedizin? Brauchen wir eine Evidenz-basierte Telemedizin? Prof. Dr. Petra A. Thürmann Lehrstuhl für Klinische Pharmakologie Universität Witten/Herdecke Philipp Klee-Institut für Klinische Pharmakologie HELIOS Klinikum

Mehr

Major Health Economics

Major Health Economics Major Health Economics Leibniz Universität Hannover CHERH Center for Health Economics Research Hannover J.-M. Graf von der Schulenburg 6. Juni 2016 CHERH 2012 1 CHERH Agenda Relevanz des Major Health Economics

Mehr

Gesundheitsökonomische Analysen zur Abgrenzung von

Gesundheitsökonomische Analysen zur Abgrenzung von Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement Gesundheitsökonomische Analysen zur Abgrenzung von Innovation und Fortschritt 4. Monitor Versorungsforschung-Fachkongress:

Mehr

Fakultät für Gesundheits- und Pflegewissenschaften Die Rolle der Patientenzufriedenheit im Krankenhaus

Fakultät für Gesundheits- und Pflegewissenschaften Die Rolle der Patientenzufriedenheit im Krankenhaus Fakultät für Gesundheits- und Pflegewissenschaften Die Rolle der Patientenzufriedenheit im Krankenhaus Tonio Schönfelder, 16.03.2013 Inhalt Welche Bedeutung hat Patientenzufriedenheit für Krankenhäuser

Mehr

Kosten-Nutzen-Bewertung bei medizinischen Leistungen - zwischen Patientenwohl und Rationierung. Dr. Stefan Etgeton, Verbraucherzentrale Bundesverband

Kosten-Nutzen-Bewertung bei medizinischen Leistungen - zwischen Patientenwohl und Rationierung. Dr. Stefan Etgeton, Verbraucherzentrale Bundesverband Kosten-Nutzen-Bewertung bei medizinischen Leistungen - zwischen Patientenwohl und Rationierung Dr. Stefan Etgeton, Verbraucherzentrale Bundesverband PatientenForum Berlin am 26. XI. 2008 Gesundheitsausgaben/Kostenträger

Mehr

Der Integrierte Funktionsbereich Telemedizin Projekte und erste Ergebnisse. Dr. rer. med. Neeltje van den Berg

Der Integrierte Funktionsbereich Telemedizin Projekte und erste Ergebnisse. Dr. rer. med. Neeltje van den Berg Der Integrierte Funktionsbereich Telemedizin Projekte und erste Ergebnisse Dr. rer. med. Neeltje van den Berg Institut für Community Medicine, Abt. Versorgungsepidemiologie und Community Health Ernst-Moritz-Arndt-Universität

Mehr

1 Der Fonds im Gesetzentwurf

1 Der Fonds im Gesetzentwurf 1 1 Der Fonds im Gesetzentwurf Kabinettsentwurf vom 17.12.2014 ( 92a-NEU, 92b-NEU SGB V) Innovationsfonds beim G-BA zur Förderung von Innovationen in der Versorgung und von Versorgungsforschung Volumen

Mehr

Klinische Versorgungsforschung: Warum, wieso, und wie?

Klinische Versorgungsforschung: Warum, wieso, und wie? Klinische Versorgungsforschung: Warum, wieso, und wie? Werner Vach Koordinierungsstelle Versorgungsforschung Medizinische Fakultät der Universität Freiburg Was ist Versorgungsforschung? Was ist Versorgungsforschung?

Mehr

Diagnostik aus gesundheitsökonomischer Perspektive am Beispiel accp-antikörper

Diagnostik aus gesundheitsökonomischer Perspektive am Beispiel accp-antikörper Diagnostik aus gesundheitsökonomischer Perspektive am Beispiel accp-antikörper 6. Immundiagnostisches Meeting Dresden, 07.-11. Oktober 2008 A. Konnopka, H.-H. König Abteilung für Gesundheitsökonomie, Klinik

Mehr

Innovationen - - Krankenhäuser gestalten Zukunft

Innovationen - - Krankenhäuser gestalten Zukunft 11. 11. Hamburger Krankenhaustag Innovationen - - Krankenhäuser gestalten Zukunft Krankenhauspolitik und Innovationen Prof. Dr. Jürgen Wasem Alfried Krupp von Bohlen und Halbach- Stiftungslehrstuhl für

Mehr

Welche Kinder und Jugendlichen profitieren während eines Adipositas-

Welche Kinder und Jugendlichen profitieren während eines Adipositas- 24. Jahrestagung DAG BZgA-Symposium Freiburg 2008 Welche Kinder und Jugendlichen profitieren während eines Adipositas- Therapieprogramms? Bundeszentrale für Ulrike Hoffmeister, Reinhard W. Holl, Institut

Mehr

2 Networking for Quality: Qualitätsnetzwerke der Pflege auf europäischer und nationaler Ebene Doris Schiemann

2 Networking for Quality: Qualitätsnetzwerke der Pflege auf europäischer und nationaler Ebene Doris Schiemann 1 Qualitätsentwicklung in der Pflege Versuch einer Standortbestimmung... 11 Martin Moers, Doris Schiemann & Andreas Büscher 2 Networking for Quality: Qualitätsnetzwerke der Pflege auf europäischer und

Mehr

Medizinische Forschung ist notwendig: Nur bei wenigen Aussagen ist man sich in unserem Land wohl so einig, wie über diese.

Medizinische Forschung ist notwendig: Nur bei wenigen Aussagen ist man sich in unserem Land wohl so einig, wie über diese. Sperrfrist: 24. Oktober 2014, 14.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Eröffnung des

Mehr

vdek-bewertung des Koalitionsvertrages Deutschlands Zukunft gestalten von CDU, CSU und SPD für die ambulante Versorgung

vdek-bewertung des Koalitionsvertrages Deutschlands Zukunft gestalten von CDU, CSU und SPD für die ambulante Versorgung Sicherstellung der bedarfsgerechten Versorgung Der vdek bewertet positiv, dass die Koalition mehr Anreize zur Ansiedlung von Ärzten in strukturschwachen Gebieten schaffen und flexiblere Rahmenbedingungen

Mehr

Fit für die Zukunft! Wirtschaftlichkeitskonzepte der HELIOS Kliniken GmbH

Fit für die Zukunft! Wirtschaftlichkeitskonzepte der HELIOS Kliniken GmbH Fit für die Zukunft! Wirtschaftlichkeitskonzepte der Geschäfstführer, Agenda Rahmenbedingungen HELIOS Wirtschaftlichkeit Fazit und Ausblick Rahmenbedingungen Medizinisch-Technischer Fortschritt bedingt

Mehr

K3A Was kostet HIV? Prof. Dr. rer. pol. Jürgen Wasem Dipl.-Ges.-ök. Sarah Mostardt Dr. med. Dr. rer. pol. Anja Neumann

K3A Was kostet HIV? Prof. Dr. rer. pol. Jürgen Wasem Dipl.-Ges.-ök. Sarah Mostardt Dr. med. Dr. rer. pol. Anja Neumann K3A Was kostet HIV? Prof. Dr. rer. pol. Jürgen Wasem Dipl.-Ges.-ök. Sarah Mostardt Dr. med. Dr. rer. pol. Anja Neumann 1 Inhaltsverzeichnis 1. Hintergrund 2. Studiendesign der Krankheitskosten-Kohortenanalyse

Mehr

Qualität in Psychiatrie und Psychotherapie Anreize für ein zukunftsfähiges Versorgungssystem

Qualität in Psychiatrie und Psychotherapie Anreize für ein zukunftsfähiges Versorgungssystem Qualität in Psychiatrie und Psychotherapie Anreize für ein zukunftsfähiges Versorgungssystem Zusammenarbeit in der regionalen Qualitätssicherung (Werkstattbericht aus Niedersachen) Firnenburg, Clemens

Mehr

Das wird auf uns zukommen

Das wird auf uns zukommen Wo sind die Kümmerer? Kümmern alleine reicht nicht! Es begrüßt Sie HANS ADOLF MÜLLER, Berater im Gesundheitswesen Bielefeld, 04.11.2015 0 Das wird auf uns zukommen Bielefeld, 04.11.2015 1 Während die Bevölkerungsanzahl

Mehr

Wirkung zeigen. Anna Hegedüs

Wirkung zeigen. Anna Hegedüs U N I V E R S I TÄRE P S YCHIATRISCHE D I E N S TE B E R N ( U P D ) U N I V E R S I TÄTSKLINIK F Ü R P S YCHIATRIE U N D P S YCHOTHERAPIE D I R E K T I O N P F L E G E U N D P ÄD AGOGIK Abteilung Forschung/Entwicklung

Mehr

Klinische Versorgungsforschung was ist das?

Klinische Versorgungsforschung was ist das? Klinische Versorgungsforschung was ist das? Werner Vach Koordinierungsstelle Versorgungsforschung Medizinische Fakultät der Universität Freiburg Was ist Versorgungsforschung? Sind klinische Studien versorgungsrelevant?

Mehr

Vorwort... VII. Inhaltsverzeichnis... IX. Abbildungsverzeichnis... XVII. Tabellenverzeichnis... XVIII. Abkürzungsverzeichnis... XIX. Einleitung...

Vorwort... VII. Inhaltsverzeichnis... IX. Abbildungsverzeichnis... XVII. Tabellenverzeichnis... XVIII. Abkürzungsverzeichnis... XIX. Einleitung... Inhaltsverzeichnis Vorwort... VII Inhaltsverzeichnis... IX Abbildungsverzeichnis... XVII Tabellenverzeichnis... XVIII Abkürzungsverzeichnis... XIX Einleitung... 1 Gang der Darstellung... 3 1. Kapitel:

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement, Einführung BGM/BGM-Prozess

Betriebliches Gesundheitsmanagement, Einführung BGM/BGM-Prozess TK Lexikon Arbeitsrecht Betriebliches Gesundheitsmanagement, Einführung BGM/BGM-Prozess Betriebliches Gesundheitsmanagement, Einführung BGM/BGM-Prozess HI7191760 Kurzbeschreibung HI7191760.1 Zusammenstellung

Mehr

Telemedizinische Konsultationen und Konsile Facharzt für Telemedizin?

Telemedizinische Konsultationen und Konsile Facharzt für Telemedizin? Telemedizinische Konsultationen und Konsile Facharzt für Telemedizin? Wieviel Know-how ist notwendig? Telemedizinische Methoden als Gegenstand von Fortbildungsmaßnahmen? Dr. med. Max Kaplan Vorsitzender

Mehr

Sozioökonomische Bewertung der Versuche zur heroingestützten Behandlung*

Sozioökonomische Bewertung der Versuche zur heroingestützten Behandlung* Sozioökonomische Bewertung der Versuche zur heroingestützten Behandlung* Andreas Frei, lic.rer.pol. Gesundheitsökonomische Studien und Beratung * Frei A, Greiner RA, Mehnert A, Dinkel R. Socioeconomic

Mehr

Einfluss des Vortrages auf die Versorgungsqualität? Evaluationsergebnisse

Einfluss des Vortrages auf die Versorgungsqualität? Evaluationsergebnisse DMP Hier steht Diabetes das mellitus Thema Typ 2 Einfluss des Vortrages auf die Versorgungsqualität? Evaluationsergebnisse Veranstaltung Versorgungsqualität im Bereich Diabetes mellitus Typ 2 Wunsch und

Mehr

QUARTALSBERICHT 04/2015

QUARTALSBERICHT 04/2015 QUARTALSBERICHT 4/215 Ergebnis 215 FINANZIELLE ENTWICKLUNG UND BEITRAG Entsprechend unserer Prognosen haben wir das vierte Quartal 215 mit einem leichten Überschuss von rund 1,2 Millionen Euro abgeschlossen.

Mehr

Auswirkungen der katheterbasierten Aortenklappenimplantation (transcatheter aortic valve implantation - TAVI) auf die Lebensqualität.

Auswirkungen der katheterbasierten Aortenklappenimplantation (transcatheter aortic valve implantation - TAVI) auf die Lebensqualität. Auswirkungen der katheterbasierten Aortenklappenimplantation (transcatheter aortic valve implantation - TAVI) auf die Lebensqualität. Ergebnisse aus dem Deutschen TAVI-Register. DGSMP Jahrestagung 2012

Mehr

Gesundheitsmanagement

Gesundheitsmanagement Informationsveranstaltung zum ökonomischen Wahlprofil Gesundheitsmanagement Prof. Dr. Stefan Kirn (Geschäftsführender Direktor) Prof. Dr. Christian Ernst Prof. Dr. Jörg Schiller Prof. Dr. Alfonso Sousa-Poza

Mehr

Unabhängige Beratung und Begutachtung im Interesse der Patienten sichern

Unabhängige Beratung und Begutachtung im Interesse der Patienten sichern MDK-Gemeinschaft Unabhängige Beratung und Begutachtung im Interesse der Patienten sichern Essen/Berlin (12. März 2013) - Die Gemeinschaft der Medizinischen Dienste (MDK und MDS) sieht den Ausbau der Patientensicherheit

Mehr

Versorgungsstärkungsgesetz Chancen für Innovationen und mehr Qualität nutzen

Versorgungsstärkungsgesetz Chancen für Innovationen und mehr Qualität nutzen Versorgungsstärkungsgesetz Chancen für Innovationen und mehr Qualität nutzen 11. Leipziger Forum Gesundheitswirtschaft am 30.10.2015 Markus Grunenberg Stabsbereich Politik GKV-Spitzenverband GKV-Versorgungsstärkungsgesetz

Mehr

Weiterentwicklung und Optimierung der medizinischen Versorgung in Pflegeheimen

Weiterentwicklung und Optimierung der medizinischen Versorgung in Pflegeheimen Weiterentwicklung und Optimierung der medizinischen Versorgung in Pflegeheimen Dr. med Gabriel Schmidt, Bereichsvorstand Hausärzte der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns 18. Juni 2010 1 AGENDA Die KV

Mehr

Wirtschaftlichkeitsbetrachtung eines DICOM-Netzwerkverbundes

Wirtschaftlichkeitsbetrachtung eines DICOM-Netzwerkverbundes Wirtschaftlichkeitsbetrachtung eines DICOM-Netzwerkverbundes Arbeitsgruppe: Radiologie und Ökonomie, Ibbenbüren KIS-RIS-PACS UND DICOM-TREFFEN 2013 MAINZ, 20.-22.06.2013 Medizinischer Kliniker und Forscher

Mehr

Patientenbegleitung der Bosch BKK

Patientenbegleitung der Bosch BKK Patientenbegleitung der Bosch BKK Vorstellung Dr. med. Katja Wimmer Fachärztin für Innere Medizin, MPH Abteilungsleiterin Versorgungssteuerung Gesundheitsfonds und morbiditätsorientierter Risikostrukturausgleich

Mehr

1. Wann ist Impfen aus medizinischer

1. Wann ist Impfen aus medizinischer Kosten--Analyse von Impfungen am Beispiel Pneumokokken Prof. Dr. J.-Matthias Graf von der Schulenburg 4. Hürde sollte Kosten überwinden Nur kosteneffektive Leistungen werden bezahlt direkte indirekte Kosten

Mehr

Neue Versorgungsformen in der TK bei psychischen Erkrankungen

Neue Versorgungsformen in der TK bei psychischen Erkrankungen Neue Versorgungsformen in der TK bei psychischen Erkrankungen Dr. med. Torsten Hecke MPH Workshop der : Neue Versorgungsformen Modelle für eine verbesserte Versorgung psychisch kranker Menschen Agenda

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Geleitwort 1 Vorwort 3 Abkürzungsverzeichnis 5

Inhaltsverzeichnis. Geleitwort 1 Vorwort 3 Abkürzungsverzeichnis 5 7 Inhaltsverzeichnis Geleitwort 1 Vorwort 3 Abkürzungsverzeichnis 5 1 Zunehmende Prozessorientierung als Entwicklungstendenz im gesundheitspolitischen Umfeld des Krankenhauses 13 Günther E. Braun 1.1 Strukturwandel

Mehr

FORUM Demenz - Gesundheitsnetzwerk Duisburg -

FORUM Demenz - Gesundheitsnetzwerk Duisburg - Projektpartner: AWOcura ggmbh Evgl. Christophoruswerk e.v. PariSozial ggmbh wird Das Projekt ist trägerübergreifend angelegt. Die erste und die zweite Projektstaffel bestehen jeweils aus drei konzeptionell

Mehr

DAK-Gesundheit im Dialog Patientenorientierung im Gesundheitswesen

DAK-Gesundheit im Dialog Patientenorientierung im Gesundheitswesen DAK-Gesundheit im Dialog Patientenorientierung im Gesundheitswesen Der aktive und informierte Patient Herausforderung für den Medizinbetrieb und Erfolgsfaktor für das Gesundheitswesen? Präsident der Bayerischen

Mehr

Förderung besonders betreuungsintensiver ambulanter Behandlungsformen durch die AOK Bayern

Förderung besonders betreuungsintensiver ambulanter Behandlungsformen durch die AOK Bayern KVB 80684 München An alle hausärztlich tätigen Ärzte in Bayern Vorstand Ihr Ansprechpartner: Mitgliederservice und Beratung Telefon: 0 89 / 5 70 93-400 10 Fax: 0 89 / 5 70 93-400 11 E-Mail: Abrechnungsberatung@kvb.de

Mehr

Kongress PLATEFORME-REHA.CH,

Kongress PLATEFORME-REHA.CH, Kongress PLATEFORME-REHA.CH, 24.09.2015 Die ICF Ein zentraler Grundstein der ANQ- Qualitätsmessungen Dr. Luise Menzi Leitung Rehabilitation ANQ Wer ist der ANQ? 2009 als Verein von H+, santesuisse, allen

Mehr

Universität [C% München

Universität [C% München der Bundeswehr Universität [C% München Unternehmensinterne Ideenwettbewerbe als Instrument des Ideenmanagements - Gestaltung und Potential der Nutzung für organisatorischen Wandel Daniel Klein V Abbildungsverzeichnis

Mehr

Qualitätsbericht. der IKK classic. für das Behandlungsprogramm. IKK Promed Brustkrebs. in der Region Baden-Württemberg

Qualitätsbericht. der IKK classic. für das Behandlungsprogramm. IKK Promed Brustkrebs. in der Region Baden-Württemberg Qualitätsbericht der IKK classic für das Behandlungsprogramm IKK Promed Brustkrebs in der Region Baden-Württemberg vom 01.01.2013 bis 31.12.2013 Präambel Patienten können in Deutschland auf eine leistungsfähige

Mehr

Neue Versorgungsmodelle ermöglichen mit Asklepios ehealth-services und dem Intel Health Guide

Neue Versorgungsmodelle ermöglichen mit Asklepios ehealth-services und dem Intel Health Guide Neue Versorgungsmodelle ermöglichen mit Asklepios ehealth-services und dem Intel Health Guide Mariah Scott Director WW Sales & Marketing Intel Corporation, Digital Health Group Copyright 1 2009, Intel

Mehr

Ganzheitliche Integration themenspezifischer Managementsysteme

Ganzheitliche Integration themenspezifischer Managementsysteme Anne Y. Reuter Ganzheitliche Integration themenspezifischer Managementsysteme Entwicklung eines Modells zur Gestaltung und Bewertung integrierter Managementsysteme Rainer Hampp Verlag München und Mering

Mehr

!" # $$ ) * #+, -,. & /

! # $$ ) * #+, -,. & / !" # $$ %& '(& ) * #+, -,. & / 2 Die Bundesregierung hat Eckpunkte für eine große Gesundheitsreform vorgelegt. Aber können diese zur Lösung der bestehenden Probleme beitragen? ver.di will eine Gesundheitsreform,

Mehr

Morbi-RSA und Gesundheitsfonds- Auswirkungen. für Schleswig-Holstein

Morbi-RSA und Gesundheitsfonds- Auswirkungen. für Schleswig-Holstein Morbi-RSA und Gesundheitsfonds- Auswirkungen für Schleswig-Holstein Interview mit Herrn Dr. Janssen, Stellvertretender Vorstand und Leiter Geschäftsbereich Versorgungsmanagement des BKK- Landesverband

Mehr

Gesetzliche, betriebliche und private Sicherung und der Vorschlag von Gesundheitssparkonten (Abstract)

Gesetzliche, betriebliche und private Sicherung und der Vorschlag von Gesundheitssparkonten (Abstract) Univ.-Prof. Dr. G. Neubauer Gesetzliche, betriebliche und private Sicherung und der Vorschlag von Gesundheitssparkonten (Abstract) Die Gesetzliche Krankenversicherung steht, anders als die übrigen Sozialleistungssysteme,

Mehr

Heiner Vogelsang, TK-Landesvertretung NRW Berlin, 18. April 2016

Heiner Vogelsang, TK-Landesvertretung NRW Berlin, 18. April 2016 Heiner Vogelsang, TK-Landesvertretung NRW Berlin, 18. April 2016 Rückenwind für die Digitalisierung im Gesundheitswesen Telemedizin als Förderthema im Innovationsfonds viele Bezüge zu IuK-Technologien

Mehr

Mehr Spielraum für Kooperationsverträge

Mehr Spielraum für Kooperationsverträge 4. MSD Forum GesundheitsPARTNER 17. September 2014 Peter Kurt Josenhans AOK Bremen/Bremerhaven Kooperation im Gesundheitswesen > 300.000 Ergebnisse bei google.de Zusammenarbeit der Leistungserbringer Ärzte/Fachdisziplinen

Mehr

Verzeichnis deutscher Altenheime mit Informationen zu Leistungen und Bewertungen der Lebensqualität

Verzeichnis deutscher Altenheime mit Informationen zu Leistungen und Bewertungen der Lebensqualität www.heimverzeichnis.de Verzeichnis deutscher Altenheime mit Informationen zu Leistungen und Bewertungen der Lebensqualität Ausgangslage Weiterhin große Bedeutung der Heimversorgung Zunehmender Informationsbedarf

Mehr

Prof. Dr. Stefan Greß. Finanzentwicklung in der GKV faire Bedingungen für den Kassenwettbewerb?

Prof. Dr. Stefan Greß. Finanzentwicklung in der GKV faire Bedingungen für den Kassenwettbewerb? Prof. Dr. Stefan Greß Finanzentwicklung in der GKV faire Bedingungen für den Kassenwettbewerb? Vortrag bei der Veranstaltung des BKK-Dachverbands BKK im Dialog Morbi-RSA sachgerecht gestalten am 23. September

Mehr

Telemedizin für Patienten mit Herzinsuffizienz

Telemedizin für Patienten mit Herzinsuffizienz Telemedizin für Patienten mit Herzinsuffizienz Ein risk-share - Modell im UHZ/UKE Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf Strategische Unternehmensentwicklung - Susanne Quante Agenda Ausgangslage Chancen

Mehr

Zukunft Informationstechnologie Telemedizin: Herausforderungen und Lösungen in der Ärzteschaft

Zukunft Informationstechnologie Telemedizin: Herausforderungen und Lösungen in der Ärzteschaft Telemedizin: Herausforderungen und Lösungen in der Ärzteschaft Dr. Franz Bartmann Vorsitzender Ausschusses Telematik der Bundesärztekammer Präsident der Landesärztekammer Schleswig-Holstein Telemedizinische

Mehr

Health Technology Assessment (HTA) Bewertung gesundheitsrelevanter Verfahren Elisabeth Giesenhagen

Health Technology Assessment (HTA) Bewertung gesundheitsrelevanter Verfahren Elisabeth Giesenhagen Health Technology Assessment (HTA) Bewertung gesundheitsrelevanter Verfahren Elisabeth Giesenhagen Im Geschäftsbereich des Gliederung HTA HTA beim DIMDI Gliederung HTA HTA beim DIMDI Health Technology

Mehr

Elektronisches Patientendossier

Elektronisches Patientendossier Elektronisches Patientendossier Grundlagen und Stand der Arbeiten Dr. Salome von Greyerz, Stv. Leiterin, Bundesamt für Gesundheit Symposium «Die Chancen einer integrierten Versorungsorganisation» 21. September

Mehr

Forschungsbericht. Maßnahmen zur Verbesserung der gesundheitlichen Situation von Menschen mit seltenen Erkrankungen in Deutschland

Forschungsbericht. Maßnahmen zur Verbesserung der gesundheitlichen Situation von Menschen mit seltenen Erkrankungen in Deutschland Maßnahmen zur Verbesserung der gesundheitlichen Situation von Menschen mit seltenen Erkrankungen in Deutschland Forschungsbericht Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit www.bmg.bund.de

Mehr

Ruhr-Universität Bochum. Fakultät für Sozialwissenschaft. Telemedizin Notwendigkeit, Herausforderungen und Finanzierung in der Diskussion

Ruhr-Universität Bochum. Fakultät für Sozialwissenschaft. Telemedizin Notwendigkeit, Herausforderungen und Finanzierung in der Diskussion Ruhr-Universität Bochum Fakultät für Sozialwissenschaft Telemedizin Notwendigkeit, Herausforderungen und Finanzierung in der Diskussion Masterarbeit vorgelegt von Robert Schwanitz betreut durch Prof. Dr.

Mehr

Pflege von Menschen mit chronischen Wunden

Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Cercle de qualité Hygiène des mains Gestion des plaies Mercredi 14 Mars 2012 von Menschen mit chronischen Wunden Expertenstandard von Menschen mit chronischen Wunden Carsten Hampel-Kalthoff Krankenpfleger,

Mehr

Wirksamkeitsorientierung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Wirksamkeitsorientierung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement Wirksamkeitsorientierung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement Praxisbeispiel Projekt Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz Seite 1 Agenda Konzeption Betriebliches Gesundheitsmanagement Heraeus Holding

Mehr

Medizinmanagement. Grundlagen und Praxis. Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft. Jürgen Wasem Susanne Staudt David Matusiewicz (Hrsg.

Medizinmanagement. Grundlagen und Praxis. Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft. Jürgen Wasem Susanne Staudt David Matusiewicz (Hrsg. Jürgen Wasem Susanne Staudt David Matusiewicz (Hrsg.) Medizinmanagement Grundlagen und Praxis mit Beiträgen von Janine Biermann Barbara Buchberger Florian Buchner Helmut Dahl Nina Farrenkopf Axel Focke

Mehr

Wohnen im Viertel bei der GEWOFAG Versorgungssicherheit in der eigenen Wohnung. Seite 1

Wohnen im Viertel bei der GEWOFAG Versorgungssicherheit in der eigenen Wohnung. Seite 1 Wohnen im Viertel bei der GEWOFAG Versorgungssicherheit in der eigenen Wohnung Seite 1 Wohnen im Viertel Ablauf des Vortrags: Die GEWOFAG Allgemeine Grundsätze des Projektes Wohnen im Viertel Wohnen im

Mehr

Laufende Weiterentwicklung des Morbi-RSA notwendig

Laufende Weiterentwicklung des Morbi-RSA notwendig Laufende Weiterentwicklung des Morbi-RSA notwendig Wolfgang Schnaase Vorstand BKK Mobil Oil, Sprecher der RSA Allianz Health 2016, Berlin, 25.10.2016 Agenda Laufende Weiterentwicklung des Morbi-RSA notwendig

Mehr

Medizintechnik und e-health auf dem Weg zu einer vernetzten Gesundheitsversorgung. Prof. Dr. Britta Böckmann

Medizintechnik und e-health auf dem Weg zu einer vernetzten Gesundheitsversorgung. Prof. Dr. Britta Böckmann Medizintechnik und e-health auf dem Weg zu einer vernetzten Gesundheitsversorgung Prof. Dr. Britta Böckmann Was ist denn E-Health Plattform und Software Anwendungen der Telemedizin im Kontext Telematik

Mehr

Mehr Lebensqualität durch Telemedizin - ein Teilnehmer des Projektes Fontane im Gespräch

Mehr Lebensqualität durch Telemedizin - ein Teilnehmer des Projektes Fontane im Gespräch Mehr Lebensqualität durch Telemedizin - ein Teilnehmer des Projektes Fontane im Gespräch Prof. Dr. med. Friedrich Köhler Charité-Universitätsmedizin Berlin 6. Nationaler Fachkongress Telemedizin 05. November

Mehr

BayBIDS. Pläne zur Verstetigung des Projektes in Bayern. Bayerische Betreuungsinitiative Deutscher Auslands- und PartnerSchulen

BayBIDS. Pläne zur Verstetigung des Projektes in Bayern. Bayerische Betreuungsinitiative Deutscher Auslands- und PartnerSchulen BayBIDS Pläne zur Verstetigung des Projektes in Bayern Rahmendaten Antrag auf Förderung beim DAAD durch Universität Bayern Service GmbH = Zusammenschluss aller 11 bayerischen Universitäten Projektleitung

Mehr

25. März 2010, 15 Uhr Collegium Hungaricum Berlin

25. März 2010, 15 Uhr Collegium Hungaricum Berlin Plattform Gesundheit des IKK e.v. 25. März 2010, 15 Uhr Collegium Hungaricum Berlin Seit 126 Jahren gelten für die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) in Deutschland Solidarität und Subsidiarität: Reich

Mehr

Demenz? Für uns ein Thema! Ein Konzept von Jana Bouws, Rebekka Dreher und Swantje Suchland für

Demenz? Für uns ein Thema! Ein Konzept von Jana Bouws, Rebekka Dreher und Swantje Suchland für Demenz? Für uns ein Thema! Ein Konzept von Jana Bouws, Rebekka Dreher und Swantje Suchland für Ziele Generelle Ziele: _ Demenz soll durch Aufklärung und Enttabuisierung zu einem sozialen Thema in der Stadt

Mehr

Werkzeuge im TGM Störungs- und Instandhaltungsmanagement

Werkzeuge im TGM Störungs- und Instandhaltungsmanagement Werkzeuge im TGM Störungs- und smanagement Dr. Joachim Liers Inhaltsübersicht 1. Grundlagen der 2. splanung an der JGU 1 Betreiben Betreiben gemäß DIN 32541 (2008 zurückgezogen) gemäß DIN 31051 B E T R

Mehr

Einflüsse von aktuellen Trends und Stakeholderinteressen auf die Verbreitung von Pervasive Computing im Gesundheitswesen

Einflüsse von aktuellen Trends und Stakeholderinteressen auf die Verbreitung von Pervasive Computing im Gesundheitswesen Einflüsse von aktuellen Trends und Stakeholderinteressen auf die Verbreitung von Pervasive Computing im Gesundheitswesen Eine interdisziplinäre Betrachtung Andreas Gräfe Institut für Technikfolgenabschätzung

Mehr

Wolf Rogowski Herausgeber. Business Flanning im. Gesundheitswesen. Die Bewertung neuer. Gesundheitsleistungen aus. unternehmerischer Perspektive

Wolf Rogowski Herausgeber. Business Flanning im. Gesundheitswesen. Die Bewertung neuer. Gesundheitsleistungen aus. unternehmerischer Perspektive Wolf Rogowski Herausgeber Business Flanning im Gesundheitswesen Die Bewertung neuer Gesundheitsleistungen aus unternehmerischer Perspektive ^ Springer Gabler Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 Florian Koerber,

Mehr

Die Ökosteuer. Wie entwickelt sich die Ökosteuer in Deutschland und welche Wirkung hat sie?

Die Ökosteuer. Wie entwickelt sich die Ökosteuer in Deutschland und welche Wirkung hat sie? Die Ökosteuer Wie entwickelt sich die Ökosteuer in Deutschland und welche Wirkung hat sie? Gliederung Einführung der Ökosteuer Grundgedanken und Ziele Diskussionen vor 1999 Wirkung der Ökosteuer Theoretischer

Mehr

Richtlinie. des Gemeinsamen Bundesausschusses

Richtlinie. des Gemeinsamen Bundesausschusses Anlage Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung bei der Indikation Bauchaortenaneurysma (Qualitätssicherungs-Richtlinie zum Bauchaortenaneurysma,

Mehr

Strukturaufbau für Versorgungsverträge mit Krankenkassen

Strukturaufbau für Versorgungsverträge mit Krankenkassen Strukturaufbau für Versorgungsverträge mit Krankenkassen Ein Erfahrungsbericht aus Deutschland am Beispiel des Wundmanagements Uwe Imkamp u.imkamp@mamedicon.de Das Gesundheitssystem in Deutschland ist

Mehr

GNP Tagung Versorgungsforschung in der Neuro-Rehabilitation - Theoretische Grundlagen. Dr. Sabine Heel für den AK Versorgungsforschung

GNP Tagung Versorgungsforschung in der Neuro-Rehabilitation - Theoretische Grundlagen. Dr. Sabine Heel für den AK Versorgungsforschung GNP Tagung 2008 Versorgungsforschung in der Neuro-Rehabilitation - Theoretische Grundlagen Dr. Sabine Heel für den AK Versorgungsforschung Aufgabe Versorgungsforschung als die wissenschaftliche Untersuchung

Mehr

Workshop zur Ethik der Kosten-Nutzen- Bewertung medizinischer Maßnahmen

Workshop zur Ethik der Kosten-Nutzen- Bewertung medizinischer Maßnahmen Workshop zur Ethik der Kosten-Nutzen- Bewertung medizinischer Maßnahmen Chancen und Risiken einer indikationsübergreifenden Kosten-Nutzen- Bewertung Prof. Dr. Jürgen Wasem Alfried Krupp von Bohlen und

Mehr