20 1. Die Entwicklung der deutschen Judenpolitik

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2 20 1. Die Entwicklung der deutschen Judenpolitik darauf folgenden bewaffneten Auseinandersetzungen verschärften die Situation nur weiter. Zweitens stieg mit jeder militärischen Eroberung die Zahl der Juden unter deutscher Herrschaft. Die militärischen Erfolge führten außerdem zu einer wachsenden Zahl deutscher Alliierter, besonders in Südosteuropa, wo zahlreiche Juden lebten. Europa war zu einem deutschen Einflussgebiet geworden, in dem Millionen Juden eingeschlossen waren. Die alte Lösung der Auswanderung versagte, zugleich weitete sich das Problem aus. Eine neue Endlösung musste gefunden werden, doch diesmal konnte die SS rasch, unbehindert und ohne großes Eingreifen von anderen in Judenangelegenheiten reagieren. Der Ausbruch des Krieges veränderte die Situation in noch weiterer Hinsicht. Alle äußeren Faktoren, die vorher eine Bremswirkung auf die Judenpolitik gehabt hatten, wurden nun irrelevant. Die Berücksichtigung der öffentlichen Meinung im Ausland, die Zweckmäßigkeit in außenpolitischer Hinsicht sowie wirtschaftliche Berechnungen spielten für die Entscheidungsfindung keine Rolle mehr. Außerdem hatten die Juden anders als die Kirchen, die Wehrmacht, das Beamtentum oder die Industrie keine Verteidiger unter den konservativen Elementen der deutschen Gesellschaft; letztere hatten sich längst zu Kollaborateuren und Alliierten der Nazis entwickelt. Diese konservativen Nationalisten konnten sich schwer vorstellen, in Kriegszeiten die Politik der Regierung abzulehnen, selbst wenn diese Politik das bedrohte, woran sie am meisten hingen. Noch weniger konnten sie daher in der Judenfrage Position beziehen. Sie hatten anfangs anti-jüdische Maßnahmen unterstützt und verteidigt. Als deren Ausmaß ihnen jedoch Unbehagen bereitete, waren sie zu kompromittiert und moralisch gelähmt, um effektiven Widerstand zu leisten. Sie empfanden es als schwierig genug, ihr eigenes Interesse zu verteidigen, und waren nicht bereit, Risiken für die Juden auf sich zu nehmen, denen sie selber bereits soviel Schaden zugefügt hatten. Somit gab es nach Kriegsausbruch kein ernsthaftes Gegengewicht, das einen Kompromiss in der Judenfrage nötig machte. Die Judenpolitik konnte sich damit rasch und fast reibungslos bis zum äußersten Extrem entwickeln. Unter diesen Umständen verfolgte die SS in rascher Folge zwei weitere Versionen einer Endlösung der Judenfrage das Lublin-Reservat und den Madagaskarplan. 20 Die erstere kam im Herbst 1939 nach dem Blitzkrieg in Polen auf, denn durch die neue jüdische Bevölkerung der einverleibten (von Polen annektierten) Territorien sowie der in Österreich und dem Böhmischen Protektorat hatte sich ein Teufelskreis offenbart: Jeder Fortschritt in militärischer und außenpolitischer Hinsicht war nun ein Rückschritt auf dem Weg zur versprochenen Lösung der Judenfrage, dem judenreinen Deutschland durch Auswanderung. Denn die Zahl der Juden auf deutschem Territorium nahm zu, nicht ab. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, kündigte

3 1. Die Entwicklung der deutschen Judenpolitik 21 Heydrich am 21. September 1939 die Entscheidung des Führers an, die neu einverleibten Territorien so bald wie möglich von Juden zu säubern. Als Vorstufe zum Endziel sollten zunächst die Juden aus den eingegliederten Territorien und dann die aus Westpolen in Städten entlang der Bahnstrecken konzentriert werden. Endziel bedeutete zu dieser Zeit die Deportation von Juden in ein Reservat in der Gegend von Lublin, nicht Vernichtung, denn Heydrich nahm den östlichen Teil der Generalgouvernement ausdrücklich von den Konzentrationsmaßnahmen aus, die an anderen Orten unternommen wurden. 21 Im Anschluss an Heydrichs Direktive wurden viele Vorschläge gemacht und Projekte unternommen, um Juden und Polen von den eingegliederten Territorien und aus Westpolen sowie aus dem Protektorat und aus Österreich zu deportieren. Die ersten Transporte aus dem Protektorat und Österreich brachen Mitte Oktober zu Eichmanns Umerziehungslager in Nisko in der Nähe von Lublin auf, und groß angelegte Transporte aus den neu eingegliederten Gebieten und Westpolen setzten im Dezember ein; Menschen wurden innerhalb von zwei Monaten entwurzelt. 22 Im Februar und März 1940 wurden auch die jüdischen Gemeinden von Stettin und Schneidemühl deportiert es war das erste Mal, dass Juden mit deutscher Staatsbürgerschaft von Deportationen betroffen waren. Dies war jedoch nicht der Auftakt zu größeren Deportationen aus dem alten deutschen Reichsgebiet, sondern der letzte Atemzug des Reservatsplans. Hans Frank vom Generalgouvernement bekam Angst vor den Auswirkungen dieser Flut von Juden auf sein darauf nicht vorbereitetes Gebiet. Er nahm die Hilfe eines verständigen Göring in Anspruch, der die Deportationen Ende März 1940 stoppen ließ. Dieser seltene Fall, bei dem Göring in die Handhabung der Judenfrage durch die SS eingriff, bedeutete das Ende des Reservatsplans. 23 Die Eroberung von Holland, Belgien und Frankreich im Mai und Juni 1940 ließ die Zahl der Juden unter deutscher Herrschaft erneut steigen, bot andererseits jedoch die Möglichkeit einer anderen Lösung der Annexion der französischen Kolonie Madagaskar, die als insulares Super-Ghetto für die Juden Europas genutzt werden sollte. 24 Sie erwies sich als noch kurzlebiger als das Lublin-Reservat, denn Voraussetzung zu ihrer Umsetzung war offensichtlich der Sieg über Großbritannien und damit die Kontrolle über die Meere. Als Hitler im Herbst 1940 noch vor dem vermeintlichen Sieg über Großbritannien den Angriff auf Russland beschloss, musste der Madagaskarplan zurückgestellt werden. Die Entscheidung, Russland anzugreifen, bedeutete nicht nur den zeitlich unbeschränkten Aufschub des Madagaskarplans, sondern sie warf das alte Dilemma wieder auf. Mit der voraussichtlichen Eroberung Russlands kämen zusätzlich Millionen Juden unter deutsche Herrschaft. Irgendwann zwischen dem

4 22 1. Die Entwicklung der deutschen Judenpolitik Herbst 1940 und dem Frühjahr 1941 traf Hitler die fatale Entscheidung, dass die Eroberung Russlands die Endlösung der Judenfrage nicht weiter verschärfen dürfe. Stattdessen sollten die russischen Juden systematisch vernichtet werden, so wie sie in deutsche Hände gerieten. Diese Entscheidung war ein Quantensprung in der deutschen Judenpolitik. Hatten frühere Endlösungen der Judenfrage immer physische Beseitigung bedeutet, so bedeutete Endlösung von nun an physische Zerstörung. Hatte der Tötungsprozess erst einmal begonnen, so ließ er sich nicht wieder rückgängig machen, sondern nur weiter ausweiten. Als Teil der Vorbereitungen für den Angriff auf Russland organisierte Heydrich Einsatzgruppen, um die Sonderaufgaben auszuführen, die sich aus der endgültigen Konfrontation zweier gegensätzlicher politischer Systeme ergaben. Die Vernichtung der russischen Juden war eine solche Aufgabe. Nach dem Ausbruch von Kampfhandlungen und in enger Kooperation mit der deutschen Wehrmacht verübten die Einsatzgruppen Massaker durch Erschießen in den Gebieten hinter den rasch vordringenden deutschen Frontlinien. 25 Der Teufelskreis war durchbrochen; weitere Eroberungen bedeuteten nicht länger mehr Juden. Doch die Existenz von Millionen Juden in einem von Deutschland dominierten Europa war noch immer ein Problem, dessen Lösung sich die Nazis verpflichtet hatten. Der in Russland begonnene Tötungsprozess erschien nun verlockend. Im Sommer 1941 hatte Hitler beschlossen, auch die europäischen Juden zu vernichten. Am 31. Juli 1941 ermächtigte Göring Heydrich, alle erforderlichen Vorbereitungen für eine Gesamtlösung der Judenfrage im deutschen Einflussgebiet in Europa zu treffen und die Beteiligung der Reichsstellen zu koordinieren, deren Zuständigkeiten hiervon betroffen waren. 26 Doch die Vernichtungsmethode der Einsatzgruppen erwies sich schon im Umgang mit den russischen Juden als wenig angemessen. Die schwere psychologische Last, die auf den Tätern lag, die Unmöglichkeit, die Massaker geheim zu halten und vor allem die erschütternde Zahl an Opfern, mit denen man sich befassen musste, machten diese Methode für den breiteren Gebrauch ungeeignet, insbesondere in Gebieten außerhalb der Kriegszone. Die Nazis mussten daher eine neue Tötungsmethode entwickeln. Die drei bereits angewandten Programme das System der Konzentrationslager, das Euthanasie-Programm und groß angelegte Projekte von Zwangsauswanderung und der Umsiedlung von Bevölkerungsgruppen wurden vereinigt, um dieses technische Problem zu lösen. Die europäischen Juden sollten entwurzelt und in Lager in Ostdeutschland und Polen deportiert werden, die speziell mit den Gasanlagen ausgestattet waren, welche Euthanasieexperten im Laufe der vorangehenden zwei Jahre entwickelt hatten. 27 In punkto Produktivität, Geheimhaltung und psychologischen Auswirkungen auf die Täter ließen die Todesfabriken, in denen

5 1. Die Entwicklung der deutschen Judenpolitik 23 Opfer am Fließband durchgeschleust wurden, die alte Methode der Einsatzgruppen so obsolet aussehen wie einen Handwerksbetrieb. Wie jede hoch entwickelte Institution der modernen Gesellschaft erforderten die Todesfabriken eine umfassende Infrastruktur, um sie in Gang zu halten. Vor allem musste die Versorgung mit Rohmaterialien, dem unaufhörlichen Strom an Opfern, sichergestellt sein. Die Juden in Deutschland und Polen standen bereits zur Verfügung und warteten auf ihren Abtransport; die Juden im übrigen Europa mussten erst noch beschafft werden. Im Hinblick auf diese Probleme hatte Göring Heydrich gemahnt, die Beteiligung der relevanten Stellen der deutschen Regierung zu koordinieren, deren Hilfe benötigt wurde. Mitte Oktober hatten die ersten Deportationszüge Deutschland verlassen, im Dezember hatten die ersten Massaker an deutschen Juden in Riga stattgefunden, und die ersten Vergasungen waren im Todeslager in Kulmhof ausgeführt worden. Die nötige Koordination konnte nicht länger warten. In einer Villa am Rande von Berlin mit Blick über den Wannsee versammelte Heydrich am 20. Januar 1942 die Staatssekretäre der deutsche Reichsbehörden und Vertreter der Zivilverwaltungen der besetzten Gebiete des Ostens; er informierte sie in verschleierter, aber dennoch unmissverständlicher Sprache über das Schicksal, das Hitler für die europäischen Juden bestimmt hatte. Heydrich machte den Staatssekretären klar, dass er ihre Zusammenarbeit erwarte, und keiner enttäuschte ihn. Die Ministerien des Dritten Reiches waren bis 1939 unterschiedlich stark in die Judenpolitik involviert, wurden dann jedoch größtenteils von einer eifersüchtigen, auf die Wahrung ihrer neu gewonnenen Vorrechte bedachten SS beiseite geschoben; jetzt wurden sie erneut einbezogen. Die Bürokraten der SS konnten die Aufgabe allein nicht bewältigen, daher musste man sich auch für die Endlösung die beträchtlichen Energien der ministeriellen Bürokratie zunutze machen. Zusätzlich zu den ideologischen und politischen Faktoren hinter der Entwicklung der deutschen Judenpolitik und dem radikalisierenden und beschleunigenden Einfluss des Krieges muss man auch den Faktor Bürokratie berücksichtigen. Seit dem Erscheinen von Raul Hilbergs klassischer Untersuchung Die Vernichtung der europäischen Juden von 1961 ist das Konzept der Endlösung als eines bürokratischen und administrativen Prozesses nicht ernsthaft in Frage gestellt worden. Dennoch warf Hilbergs Buch wie jedes wichtige historische Werk neue Fragen auf und regte weitergehende Untersuchungen an. Obwohl Hilberg zum Beispiel zugibt, dass die deutsche Bürokratie keinen Masterplan, keinen basic blueprint besaß, behauptet er, dass die deutsche Verwaltung wusste, was sie tat. [ ] Mit unheimlichem Orientierungsvermögen fand die deutsche Bürokratie den kürzesten Weg zum Endziel. 28 Jüngere Untersuchungen zeigen allerdings, dass die deutsche Bürokratie einen gewundenen Weg nach Auschwitz einschlug und nicht den kürzesten nahm. 29

6 24 1. Die Entwicklung der deutschen Judenpolitik Auch andere Fragen zur deutschen Bürokratie stellen sich. Im Hinblick auf die Ministerien, Wehrmacht, Industrie und Partei erklärt Hilberg: Die Zusammenarbeit dieser Hierarchien war tatsächlich so vollständig, dass man wahrhaft von ihrer Fusion in eine Zerstörungsmaschinerie sprechen kann. 30 Wie, wann und in welchem Ausmaß fand eine solche Fusion statt? Obwohl Hilberg oft so redet, als sei die Bürokratie eine monolithische Instanz, räumt er ein, dass sich bei genauerer Untersuchung die Zerstörungsmaschinerie als lose Organisation von Teilzeitkräften entpuppt. 31 Was für Menschen waren diese Halbtags- Judenexperten? Was trieb sie an? Hilberg selbst bemerkt: Eins von unseren schwierigen Problemen ist es, zu verstehen, wie die deutsche Bürokratie ihre Arbeit aufnahm, wie sie ihre allerersten Schritte machte. Dabei nimmt er an, dass der Verwaltungsapparat einsatzbereit war, dass man ihm nicht sagen musste, was zu tun war ; seine Antworten sind eher poetisch als historisch. Wo ihm das eroberte Europa zu Füßen lag, winkten die Bürokraten ihr faustisches Schicksal heran und mussten das Ultimative versuchen. Oder: Die deutsche Bürokratie war ein so sensibler Mechanismus, dass er im rechten Klima fast von allein zu funktionieren begann. Schließlich wurde die deutsche Bürokratie mit einem Ball verglichen, der der Trägheit unterliegt: 1933 gab man ihm den fehlenden Stoß, und der Ball begann zu rollen. 32 Doch wenn man nicht länger von einer linearen Progression von 1933 bis 1942 sprechen kann, kann man dann von einem einzigen Anfangspunkt sprechen? Haben nicht sehr unterschiedliche Faktoren die frühe Beteiligung von verschiedenen Mitgliedern dieses sehr dezentralisierten Apparats in den 1930er Jahren bestimmt und später zur Zeit der Endlösung die erneute Mitwirkung einiger von ihnen beeinflusst? Wie verlief der Entscheidungsfindungsprozess, der dazu führte, dass Organisationen, welche seit 1939 von Judenangelegenheiten größtenteils ausgeschlossen waren, in den Tötungsprozess verstrickt wurden? Diese Fallstudie der Judenexperten und Judenpolitik des Auswärtigen Amtes zwischen 1940 und 1943 unternimmt den Versuch, zusätzliches Licht auf die Abläufe der Endlösung zu werfen und die oben genannten Fragen für zumindest ein Zahnrad in der Zerstörungsmaschinerie zu beantworten.

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