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1 März A Ihr Wirtschaftsmagazin von der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg Betriebliches Gesundheitsmanagement Die Kooperation ist überfällig Metropolregion Rheinland gegründet 22 Arbeitsstättenverordnung Telearbeit versus mobiles Arbeiten 32

2 Speisen: aus den besten Zutaten. Lohn: in den besten Händen. Mit meinem Steuerberater. In der Gastronomie ist funktionierende Teamarbeit alles. Genau wie bei der Lohnabrechnung. Mit Ihrem Steuerberater und DATEV-Software werden alle Lohn- und Gehaltsabrechnungen sicher und zuverlässig erledigt, auch bei gesetzlichen Änderungen. Lassen Sie Löhne und Gehälter vom Steuerberater abrechnen! Sprechen Sie mit Ihrem Steuerberater, informieren Sie sich auf oder unter

3 Gesunder Geist, gesunder Körper, gesunde Wirtschaft Ihre Halle Unternehmen und ihre Mitarbeiter stehen vor vielen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen. Der Druck der Globalisierung und Digitalisierung, das Verschwimmen der Grenzen zwischen Privat- und Berufsleben und immer höherer Leistungsdruck betreffen mittlerweile viele Menschen. Mit 4,1 Prozent oder durchschnittlich 12,3 Tagen war der Krankenstand 2016 so hoch wie letztmalig vor fast 20 Jahren. Daher gibt es, nicht zuletzt auch aufgrund des Fachkräftemangels, gute Gründe, sich für die Gesundheit der eigenen Mitarbeiter einzusetzen. Immer mehr Mitarbeiter achten zudem bei einer guten Konjunktur und der Wahl ihres Arbeitsgebers auf gesundheitsfördernde Angebote und eine ausgewogene Work-Life-Balance. Work- Life-Balance umfasst dabei für sie neben körperlicher und geistiger Fitness auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf - und das durch alle Lebensphasen. Betriebliches Gesundheitsmanagement bedeutet nicht nur die Schale mit frischem Obst oder die verbilligte Mitgliedschaft im Fitnessclub, sondern vielmehr eine gesundheitsfördernde Firmenkultur. Gesundes Führen ist das Stichwort, das ganzheitlich die individuelle private und berufliche Belastungssituation, das Lebensalter sowie Vorerkrankungen der Mitarbeiter/innen berücksichtigt. Unternehmen, die auf dieser Basis Gesundheitsangebote schaffen, profitieren durch geringere Krankenstände sowie eine höhere Motivation und Produktivität. Die Einführung von gesundheitsfördernden Maßnahmen muss nicht immer aufwendig und teuer sein. Unternehmen können für die Förderung der Mitarbeitergesundheit 500 Euro pro Mitarbeiter und Jahr lohnsteuerfrei investieren. Sie bekommen zudem nach 20a SGB V Präventionsangebote durch die gesetzlichen Krankenkassen gefördert. Ferner können schon kleine Veränderungen wie z.b. ein gesundes Getränke- und Pausenkostangebot oder ein Ergonomie- Check am Arbeitsplatz genügen, um für die Mitarbeiter/ innen eine merkliche Verbesserung herbeizuführen. Allerdings gehen solche Bemühungen ohne die Vorbildfunktion der Geschäftsführung oft ins Leere. Die Vorgesetzten müssen mitmachen und z.b. auch mal die Treppen steigen, anstatt den Aufzug zu nehmen. Natürlich müssen sich Mitarbeiter/innen eigenverantwortlich um ihre Gesundheit kümmern, aber die Unternehmen können mit dem Angebot z.b. von Gesundheitstagen, Fitnesswettbewerben und Vorsorgeuntersuchungen eine Menge tun, um diese Eigenverantwortung zum Wohle des Unternehmens zu fördern. Ruth Maria van den Elzen Vizepräsidentin der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg Ihr Büro Ihr Haus Wilhelm Bouhs Hoch-, Tief-, Ingenieurbau GmbH Frankenbachstraße Bad Breisig Tel.: / Fax: / info@bouhs.de Hallen + Bausysteme

4 INHALTSVERZEICHNIS Impressum Editorial 1 Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, Bonn, Telefon , Fax: , info@bonn.ihk.de, Internet: Redaktion und Gestaltung: Friedhelm Wallnisch, (verantwortlich) Telefon , wallnisch@bonn.ihk.de Sabine Blome, Telefon , blome@bonn.ihk.de Michael Pieck, Telefon , pieck@bonn.ihk.de Redaktion-Fax: Mitarbeiter/innen dieser Ausgabe: Constanze Elter, Ursula Katthöfer, Lothar Schmitz Ausgabe: März 2017 Erscheinungsdatum: 15. März 2017 ISSN Titelbild: Michael Marasson, Telefon , Fax: Cartoon: Ralf Butschkow Fotonachweis: Ruth Maria van den Elzen, Zarya Maxim_Fotolia, Digital Hub, E-Marketing Day, Ursula Katthöfer (3), Elke Klein_Steyler Bank (3), BARMER, Rimpl Consulting GmbH, work life_fotolia, Kurhan_Fotolia, Adpic (3), Fahrrad XXL Feld, 2bAdvice, Skolamed, Robert Kneschke_Fotolia, mast3r_fotolia, BAD, marcinmaslowski_fotolia, EuPD (2), fotografie andreas wiese (3), Kara_Fotolia, Dohle-Handelsgruppe, Bundesstadt Bonn, Rhein-Sieg-Kreis, Barbara Frommann (8), Sparkasse KölnBonn, MWEIMH NRW, bnenin_fotolia, Villa Godesberg (2), Volksbank Bonn Rhein-Sieg (3), Work-Life-Romance, SaphirSolution, Thomas Ecke/DISQ/n-tv, alpha, Scopevisio (2), Jo Hempel, fotomek_fotolia, Fake News_Fotolia, denisismagilov_fotolia, enex_ Fachmesse Polen, A. Heider, shock_fotolia, Yuganov Konstantin_shutterstock, IHK (19), WBG (2), DIHK ThinkstockPhotos (2), medien.de, E. Draeger (2), Die mit Namen oder Initialen gekennzeichneten Beiträge geben die Meinung des Autors, jedoch nicht unbedingt die Ansicht der Kammer wieder. Nachdruck nur mit Quellenangabe. Für den Nachdruck signierter Beiträge ist die Genehmigung des Verfassers erforderlich. Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Gebrauch sind gestattet. Die Zeitschrift ist das offizielle Organ der IHK Bonn/Rhein-Sieg und wird an kammerzugehörige Unternehmen im Rahmen der Mitgliedschaft ohne Erhebung einer besonderen Bezugsgebühr abgegeben. Hinweis: Bei Fremdbeilagen/-beiheftern und Anzeigen handelt es sich um werbliche Informationen von Anzeigenkunden. Inhalte, Aussagen und Gestaltung von Beilagen/-heftern liegen allein in der Verantwortlichkeit des Kunden. Verlag, Anzeigen und Druck: JF. Carthaus GmbH & Co. KG, Stiftsgasse 11, Bonn Telefon: , Fax , verlag@carthaus.de, Internet: Geschäftsleitung: Heidi Greger-Eitel Leiter Sales & Business Development: Georg Dörner zur Zeit gültig: Anzeigenpreisliste vom 1. Februar 2017 Abonnement: Bezugspreis: 18,- Euro jährlich, zzgl. gesetzl. MwSt. Inhalt / Impressum 2 Aktuelles 4 Titelthema Fit, gesund, motiviert Erfolg durch Betriebliches Gesundheitsmanagement 8 Betriebliches Gesundheitsmanagement 10 Punkte für ein gesünderes Leben am Arbeitsplatz 16 Wo die App einen frischen Apfel empfiehlt Digitales Gesundheitsmanagement 19 Reportagen Auszubildende als Energie- Detektive in Unternehmen Energie-Scouts 21 Die Kooperation ist überfällig Metropolregion Rheinland gegründet 22 Vollversammlung wählt neues Präsidium Stefan Hagen ist neuer Präsident der IHK 28 Selbstverwaltung der Kammern Von der Freiheit selbst zu bestimmen 30 Arbeitsstättenverordnung Telearbeit versus mobiles Arbeiten 32 Verlag Spezial: Marketing-Mix bringt Erfolg 34 2

5 INHALTSVERZEICHNIS Unsere Region Firmenberichte 42 Arbeitsjubiläen 46 Service Standortpolitik 48 Recht und Steuern 49 Multimedia, Gesundheit 50 Innovation, Umwelt 51 International 52 Thema des Monats: Unternehmerreise nach Indonesien 53 Berufsbildung und Fachkräftesicherung 54 Veranstaltungskalender 55 IHK-Börsen 57 Bekanntmachung 58 IHK Intern/DIHK Neues aus Berlin und Brüssel 61 Bonner Wirtschaftstalk: Nachhaltigkeit für Bonn global und lokal 62 Fragen an... Evica Draeger 63 Cartoon/Vorschau 64 Metropolregion Rheinland gegründet Die Metropolregion Rheinland nimmt Gestalt an. Nach Jahren der Diskussion, Planung und Vorbereitung, gründeten Telearbeit versus mobiles Arbeiten 8,6 Millionen Einwohner Erfolg durch Betriebliches Gesundheitsmanagement Gesunde Ernährung, Stressbewältigung und Bewegung das sind die Säulen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Unternehmen, die Gesundheitsangebote für ihre Mitarbeiter schaffen, profitieren selbst. Denn die Mitarbeiter sind fitter, gesünder und motivierter. Der Krankenstand sinkt. In einem erfolgreichen Unternehmen steckt ein gesunder Geist Quadratkilometer Ausdehnung 35 Städte, Kreise und Interessenverbände Metropolregion Rheinland Bruttoinlandsprodukt von Euro pro Kopf über Studierende an 63 Hochschulstandorten ca Unternehmen in den sieben Rheinland-IHKs am 20. Februar 2017 nun die Kommunen, Kreise, Handwerks- sowie Industrie- und Handelskammern des Rheinlands und der Landschaftsverband Rheinland einen Verein, um das Rheinland als Metropolregion von europäischer Bedeutung noch erfolgreicher zu machen. Das Bundeskabinett hat vor kurzem eine überarbeitete Arbeitsstättenverordnung erlassen. Damit wurden Vorschriften, die bislang in verschiedenen Verordnungen enthalten waren, zusammengeführt. Im Mittelpunkt der Novelle stehen Regelungen für Telearbeitsplätze. Die Verordnung schreibt auch vor, wo im Betrieb Fenster eingebaut und somit Tageslicht gewährleistet werden muss. Was Arbeitgeber künftig zu beachten haben

6 AKTUELLES Innovationspreis 2017 Gesucht: Die besten Ideen aus Nordrhein-Westfalen IHK-Welcome-Abend Eine Reise durch die Selbstständigkeit Die IHK Bonn/Rhein-Sieg lädt neue und junge Unternehmen zweimal im Jahr zu einer Reise durch die Selbstständigkeit ein. Die kostenfreie Veranstaltung ersetzt den bisherigen IHK- Welcome-Abend und will auch angehende Gründerinnen und Gründer ansprechen. Die meisten Reisen werden nach dem Motto geplant Wo will ich hin, mit wem, wie lange und was darf es kosten. Warum also nicht auch die Reise in die Selbstständigkeit? erläutert Regina Rosenstock, Gesamtbereichsleiterin Unternehmensförderung der IHK Bonn/Rhein-Sieg, das neue Konzept: Was brauche ich alles, was sollte ich mitnehmen oder noch einkaufen? Frei nach dem Motto: Ich packe meinen Koffer und los geht die Reise. Die erste Reiseveranstaltung findet am Donnerstag, 4. Mai, 18 Uhr, in den Räumlichkeiten der IHK am Bonner Talweg 17, statt. Die zweite Veranstaltung findet am Donnerstag, 12. Oktober statt. Bei der Reise durch die Selbstständigkeit helfen die Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen der IHK. Sie stehen im Anschluss bei einem kleinen Imbiss und Getränken auch für weitergehende Informationen bereit. Anmeldung und weitere Informationen unter Webcode oder bei der IHK-Ansprechpartnerin Rebecca Griepp, Tel.: , Best of Start-ups am 21. Juni im Campo Poppelsdorf Jetzt für den 5. Ideenmarkt bewerben Nach vier erfolgreichen Vorgängerveranstaltungen richten die Veranstalter des 5. Ideenmarktes, die IHK Bonn/Rhein-Sieg und Synergie im podium49, am Mittwoch, 21. Juni, gemeinsam mit der Universität Bonn den Fokus auf Innovationen, Nachhaltigkeit und Unternehmertum. 20 bis 25 Ideen und Projekte aus diesen Themenbereichen präsentieren sich im CAMPO, der neuen Campusmensa Poppelsdorf der Bonner Universität, und stellen sich dem kritischen Urteil von bis zu 400 fachkundigen Besuchern. Die Ideengeber sollen sowohl aus dem wissenschaftlichen Bereich als auch aus der unternehmerischen Wirtschaft der Region kommen. Mit dem 5. Ideenmarkt Best of Startups der Region wollen die Veranstalter innovativen Entwicklungen und möglichen Geschäftsideen, die dem wachsenden Anspruch an Nachhaltigkeit genügen, ein öffentliches Forum bieten. Durch Kooperationen und Partnerschaften lassen sich neue Chancen erschließen. In der Ausstellung und beim Austausch im Gespräch mit potentiellen Interessenten werden Wissenschaft und Wirtschaft, insbesondere auch kleine und mittlere Unternehmen, zusammengeführt. Junge Unternehmen oder Start-ups mit innovativen oder nachhaltigen Ideen bzw. Projekten können sich bis zum 13. April 2017 unter bewerben. Am Veranstaltungstag stehen den Ausstellern für ihre Präsentationen ein Stehtisch sowie Platz für ein Roll-up direkt im Tagungsbereich zur Verfügung. Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen hat zum achten Mal den Innovationspreis für NRW ausgelobt, die Bewerbungsfrist endet am 31. März Insgesamt stehen Euro für die Preisträgerinnen und Preisträger bereit. Der Preis wird in drei Kategorien vergeben: In den beiden Kategorien Innovation" und Nachwuchs" können Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Verbände und Stiftungen Kandidatinnen und Kandidaten vorschlagen. In der Kategorie Innovation" sind auch Selbstbewerbungen von Forscherinnen und Forschern möglich. Kriterien für die Ehrung sind jeweils ein großes wissenschaftliches Potenzial, exzellente Forschungsarbeiten sowie ein konkreter Praxisbezug. Nähere Informationen über die Online- Bewerbung, Teilnahmebedingungen, Kategorien und Jury finden sich unter Preisvergabe ist am 26. Februar Die Wirtschaft" digital Unsere Zeitschrift gibt es auch digital: als PDF, E-Katalog und schlankere Version für Smartphones und Tablets: Die PDF oder den E-Katalog finden Sie auf www. ihk-bonn.de Webcode: 860. In der mobilen Version finden Sie neben Artikeln der aktuellen Ausgabe die neuesten IHK-Pressemeldungen, Nachrichten der Fachbereiche sowie Meldungen der Unternehmen aus der Region. Einfach im Browser mobile.ihk-bonn. de eingeben oder den QR- Code scannen QR-Code mobile.ihk-bonn.de und los geht es. 4

7 AKTUELLES Bewachungsgewerbe Neue Regelungen Seit dem 1. Dezember 2016 werden höhere Anforderungen an die fachlichen Qualifikationen von Bewachungsunternehmen gestellt. Die neuen gesetzlichen Regelungen sehen u.a. vor, dass Mitarbeiter in bestimmten Einsatzgebieten eine erfolgreich abgelegte Sachkundeprüfung nach 34 a GewO nachweisen müssen. Folgende Einsatzgebiete sind hinzugekommen: Sicherheitsmitarbeiter in leitender Funktion zur Bewachung von Flüchtlingsheimen. Sicherheitsmitarbeiter bei zugangsgeschützten Großveranstaltungen. Personen, die diese Tätigkeit schon vor dem 1. Dezember 2016 ausgeübt haben, können ihren gültigen Sachkundenachweis noch bis zum 30. November 2017 der zuständigen Behörde vorlegen. Auch für die Gewerbetreibenden (Bewachungsunternehmer) selbst gibt es Änderungen. So reicht nicht wie bisher die Teilnahme an der 80-stündigen IHK-Unterrichtung aus, um ein Bewachungsgewerbe zu eröffnen. Nun muss zusätzlich die bestandene Sachkundeprüfung nachgewiesen werden. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei der IHK-Ansprechpartnerin Sarah Steinrötter, Telefon , steinroetter@bonn.ihk.de. HAPTICA live 17 Perfekt vorbereitet mit Eventguide und App Am 22. März findet von 9:30 bis 18 Uhr im World Conference Center Bonn die Fachveranstaltung für haptische Werbung HAPTI- CA live 17 statt. Sie richtet sich an Fachbesucher aus Marketing, Vertrieb und Einkauf, Werbeagenturen und dem Werbeartikelhandel und liefert in konzentrierter Form Anregungen für den intelligenten Einsatz gegenständlicher Werbung. Ab sofort ist ein 148-seitiger Katalog mit umfassenden Informationen rund um die Messe erhältlich. Der HAPTICA live Eventguide kann über den Veranstalter WA Media ( kostenfrei bestellt werden. Darüber hinaus können alle Neuigkeiten zur Messe auch über eine App bezogen werden. Weitere Informationen und Registrierung unter Eröffnungsfeier am Bonner Bogen Digital Hub Region Bonn startet durch Mit der Eröffnungsfeier am neuen Standort im Bonner Bogen im Coworking-Raum" in der Rheinwerkallee startete der Digital Hub Region Bonn am 20. Februar auch offiziell durch. Der Digital Hub Region Bonn soll ein Ort sein, an dem sich Wissenschaftler, Studenten, Entrepreneure, Technologen, Start-ups, Investoren und die regionale Wirtschaft vernetzen können, der digitale Talente und Ideen anzieht sowie Innovationen, Entrepreneurship und entrepreneurial education fördert. Gerne haben wir deshalb als IHK Bonn/Rhein- Sieg die Gründung dieses Hub mit all unseren Kräften von Anfang an unterstützt und ihn mit aus der Taufe gehoben", so Dr. Hubertus Hille, Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/ Rhein-Sieg und Aufsichtsratsvorsitzender der Digital Hub Region Bonn AG. Die AG ist mit einem Kapital von drei Millionen Euro für die nächsten drei Jahre ausgestattet worden. Bewerbungen bis zum 30. April 2017 möglich Unternehmenspreis Wir für Anerkennung Noch bis zum 30. April 2017 können sich Unternehmen, die Fachkräfte bei der Anerkennung ihrer ausländischen Berufsqualifikationen unterstützen, um den vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgeschriebenen Preis Wir für Anerkennung bewerben. Der Wettbewerb richtet sich an Betriebe, die ihre Beschäftigten dabei unterstützen, ihre ausländischen Qualifikationen anerkennen zu lassen. Neben Praxisbeispielen können auch gute Ideen eingereicht werden, die aufzeigen, wie die berufliche Anerkennung noch stärker als Instrument der Personalarbeit etabliert Hub-Vorstand und CEO Markus Zink: In Bonn soll ein Hub entstehen, in dem sich innovative Köpfe, Wissenschaft und Kapital in offener Atmosphäre zusammenfinden und austauschen können. Bei Bedarf finden Teams dort Raum zum gemeinsamen Arbeiten, um neuartige Projekte anzuschieben. Events fördern die bereits heute internationale Start-up-Community und inspirieren zu neuen Kooperationen." Die Digital Hub Region Bonn AG wird von mehr als vierzig Wirtschaftsunternehmen DAX-Unternehmen wie der Telekom und der Post, aber gleichfalls von einer Vielzahl mittelständischer regionaler Unternehmen und Start-ups sowie öffentlichen Einrichtungen, Hochschulen und den Gebietskörperschaften finanziert und vom Land NRW mit 1,5 Millionen Euro gefördert. Weitere Informationen unter digitalhub.de. werden kann. Die Preisverleihung findet am 21. Juni 2017 im Rahmen der BMBF-Tagung 5 Jahre Anerkennungsgesetz gelernt ist gelernt!" mit Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka sowie den Präsidenten des DIHK, Dr. Eric Schweitzer und des Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), Hans Peter Wollseifer, in Berlin statt. Alle Informationen zum Wettbewerb und Ansprechpartner gibt es unter www. anerkennungspreis.de oder bei IHK-Ansprechpartnerin Andrea Rieck-Gangnus, Telefon , Fax , rieck-gangnus@bonn.ihk.de. 5

8 AKTUELLES Wussten Sie schon... Jetzt den Turbo zünden 7. e-marketingday am 26. April in Köln Am 26. April dreht sich beim diesjährigen 7. e-marketingday von 10 bis 18 Uhr in der Flora, Am Botanischen Garten 1, Köln, alles um aktuelle Themen aus der e-marketing-welt. Neben Fachvorträgen und -foren, Bloggertreffen und einer Abschlussrunde werden auch Kompaktseminare angeboten. In Open Areas können sich Interessierte untereinander sowie mit Experten über die Seminarinhalte auszutauschen. Eine Begleitausstellung von Unternehmen, die ihre Dienste rund um das Thema e-marketing anbieten, rundet die Veranstaltung ab. Im Impulsvortrag beschäftigt sich der durch das ZDF deutschlandweit bekannte Gedächtnistrainer Oliver Geisselhart mit dem Überleben in der digitalen Welt von morgen. Im Anschluss geht es in verschiedenen Sessions um Themen wie Webdesign, Videomarketing und Cross-Selling. Den Abschluss bildet eine Live- Web-Session, in der die Experten dem Publikum vor Ort und im Netz Rede und Antwort stehen. Die Teilnahmegebühr für die Tagesveranstaltung beträgt 99 Euro. Anmeldungen sind unter möglich. Das Veranstaltungsprogramm sowie weitere Informationen sind ebenfalls dort hinterlegt. Ansprechpartner: Heiko Oberlies; Telefon , ihk.de oder Sabine Plagwitz, Telefon , dass Bonn Mitglied im Verein Historic Highlights of Germany werden wird? Damit will sich die Stadt in Hinblick auf den zunehmenden internationalen Wettbewerb und vor dem Hintergrund der anstehenden Feierlichkeiten zum Beethovenjubiläum 2020 noch besser positionieren. Der in Trier ansässige Verein Historic Highlights of Germany e.v. (HHoG) konzentriert sich auf die Vermarktung der deutschen Städte im Ausland und legt bei der Auswahl seiner Mitglieder großen Wert auf eine gelungene Kombination von Kulturerbe und Lebensart. So gehören auch Städte wie Potsdam oder Heidelberg zu den Vereinsmitgliedern. Der HHoG präsentiert seine Mitglieder auf internationalen Messen Reiseveranstaltern und Pressevertretern. Auch starke touristische Kooperationspartner des Vereins wie die Deutsche Bahn, die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) oder die Deutsche Lufthansa AG sind für die Vermarktung hilfreich. Die Stadt Bonn verspricht sich von der Mitgliedschaft eine gesteigerte Wahrnehmung durch ausländische Gäste. Sie erhalten Die Wirtschaft mehrfach? Sollten Sie ungewollt unser Magazin mehrfach erhalten, rufen Sie an oder schicken eine kurze Mitteilung/ mit dem Betreff Die Wirtschaft an die IHK Bonn/Rhein-Sieg. Bitte vergessen Sie dabei nicht, neben Namen und Adresse auch Ihre Mitgliedsnummer anzugeben. Ansprechpartnerin: Christiane Richarz, Tel.:

9 Flexibel ist einfach wenn Sie von Ihrem Finanzpartner finanziellen Spielraum für Investitionen bekommen, sobald Sie ihn brauchen. Sparkassen-Geschäftskredit. Ab 3,59% p.a. Festzins nominal, abhängig von Bonität, Laufzeit (12 60 Monate) und Betrag ( Euro), Stand: März

10 Fit, gesund, motiviert Erfolg durch Betriebliches Gesundheitsmanagement

11 Gesunde Ernährung, Stressbewältigung und Bewegung das sind die Säulen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Unternehmen, die Gesundheitsangebote für ihre Mitarbeiter schaffen, profitieren selbst. Denn in einem erfolgreichen Unternehmen steckt ein gesunder Geist. Der Duft nach frischem Brot erfüllte das gesamte Treppenhaus. Andere Düfte mischten sich darunter: Frisch aufgeschnittene Möhren, Gurken und Tomaten, Lachs- und Avocadocreme, geräucherte Wurst, verschiedene Käse und Haferflocken in Joghurt. Der Besprechungsraum Pater Huth der Steyler Ethik Bank hatte sich für das Seminar Gesundes Frühstück in ein kleines Schlaraffenland verwandelt. Seit dem Seminar hat sich das Essverhalten der Mitarbeiter deutlich gewandelt. Vor allem die Rezeptvorschläge für die Overnight Oats sind super angekommen. So heißen die Haferflocken-Mahlzeiten, die man bereits abends zubereitet, sagt Angelika Pfeifer, Sekretärin der Geschäftsführung. Vorbei die Zeiten, in denen morgens die Muße für ein gesundes Frühstück fehlte. Die Haferflocken weichen über Nacht in Milch oder Joghurt ein. Jeder kann sie nach seinem Geschmack mit Banane, Himbeere oder Nüssen verfeinern. Wir haben drei Kühlschränke in der Bank. Überall stehen nun Frischhalteboxen und Schraubdeckelgläser mit Overnight Oats für die Pause, sagt Pfeifer. Von der Gesundheitsförderung zum Gesundheitsmanagement Im vergangenen September haben wir den Startschuss für unser Betriebliches Gesundheitsmanagement gegeben, sagt Elke Klein, Personalreferentin der Steyler Ethik Bank und der Steyler Mission in Sankt Augustin. Die Steyler haben damit einen weiteren Schritt getan. Denn Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) bieten sie bereits seit über zehn Jahren an. Jeder Mitarbeiter, der hier anfängt, bekommt Informationen zur richtigen Schreibtischhaltung. Auch die Bewegungsübungen dazu sind sehr gut, erzählt Christoph Heitmann, Jurist und Leiter der Abteilung Nachlässe, Stiftungen und Rechtsberatung der Steyler Mission. Auch nach der Arbeit wird Bewegung gefördert. Ich besu- Großes Interesse fand der Vortrag Food at Work bei den Mitarbeitern der Steyler Ethik Bank. Denn gesunde Ernährung ist einer von vielen Bausteinen der Betrieblichen Gesundheitsförderung. 9

12 TITELTHEMA Elke Klein (M.), Personalreferentin der Steyler Ethik Bank und der Steyler Mission, organisiert das Betriebliche Gesundheitsmanagement des Unternehmens. Wie Christoph Heitmann (l.) und Angelika Pfeifer verzichtet sie seit dem Seminar Gesundes Fru hstu ck auf die Schokolade zwischendurch und genießt Gesundes am Arbeitsplatz Tee, Wasser, Vitamine und einen Pausensnack. che zweimal die Woche ein Fitnessstudio, sagt Angelika Pfeifer. Dafür zahle ich selbst 14,90 Euro im Monat, mein Partner zahlt 19,90 Euro. Nicht nur die günstigen Tarife überzeugen. Die Steyler arbeiten mit einem Verbund von Fitnessstudios zusammen, der bundesweit agiert. Wenn ein Mitarbeiter über Nacht in Frankfurt ist, kann er dort in jedes Studio gehen, das dem Verbund angehört, sagt Elke Klein. Aus einzelnen Sport- oder Informationsangeboten wie diesen ist inzwischen eine Strategie geworden das Betriebliche Gesundheitsmanagement. Zum Auftakt lud Klein alle Mitarbeiter zu einem halbtägigen Gesundheitstag ein. Dort hörten insgesamt 75 Teilnehmer zunächst einen Vortrag zu Food at Work. Dann ging es in Gruppen zu Nordic Walking, Ganzkörperkräftigung und Gehirnjogging. Bewerber achten auf Work-Life-Balance Für das BGM sprechen zahlreiche Gründe: Ein gesundes Team ist leistungsfähiger als eine Belegschaft mit Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz fördern Informationsveranstaltung am Mittwoch, 22. März 2017, 17:30 Uhr in der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, Bonn Psychische Gesundheit im Betrieb: ein Unternehmen ist so gesund wie seine Beschäftigten so lautet der Titel einer Informationsveranstaltung des CSR-Kompetenzzentrums Rheinland. Psychische Erkrankungen sind mit einem Anteil von 21,6 Prozent die häufigste Ursache für Arbeitsausfälle in Unternehmen in Bonn und der Region - Tendenz steigend. Unternehmer können Verantwortung übernehmen, indem sie eine ausgewogene Work-Life-Balance für ihre Mitarbeiter schaffen. Dazu gehört nicht nur die körperliche Fitness. Auch das psychische Wohlbefinden entscheidet über den Erfolg eines Unternehmens. Die Veranstaltung des CSR-Kompetenzzentrums Rheinland und des BBZ (Das Betriebliche Beratungszentrum Bonn) informiert auch über die vom Gesetzgeber verlangte Gefährdungsanalyse im Unternehmen ( 5 ArbSchG). Informationen und Anmeldung: Sabina Stüber, Telefon , stueber@bonn.ihk.de 10

13 Anzeige TITELTHEMA Die Nordic Walking Gruppe der Steyler Ethik Bank vor dem Start ihrer Tour zum Flugplatz Hangelar. hohem Krankenstand. Wer gern zur Arbeit geht, erledigt seine Aufgaben motiviert, produktiv und kreativ. Unternehmen mit BGM haben zudem bei der Suche nach Fachkräften einen klaren Wettbewerbsvorteil. Denn qualifizierte Bewerber achten bei der Wahl ihres Arbeitgebers zunehmend auf die Work-Life-Balance. Wenn ich in Schulen für eine Ausbildung in unserem Hause werbe, informiere ich auch über unsere freiwilligen Sozialleistungen, sagt Elke Klein. Beim Stichwort Fitnessstudio sind alle jungen Leute interessiert. Arbeitgeber, die das Betriebsklima verbessern, Angebote zu Stressbewältigung, Bewegung und gesunder Ernährung schaffen, ineffiziente Arbeitsabläufe umgestalten und Führungskräfte zu einem gesunden Führungsstil anhalten, tun etwas für ihr Unternehmen, sagt Sabina Stüber, Projektmitarbeiterin des regionalen CSR-Kom- Arbeitsschutz bei Smartphone und Tablet Smartphone und Tablet haben Büro und Außendienst längst erobert, ihr Siegeszug setzt sich in Produktion und Logistik fort. Doch die Arbeit an mobilen Geräten kann zu Haltungsschäden führen, wenn der Nutzer lange starr vor dem Gerät sitzt und die gleichen Bewegungen häufig wiederholt. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) empfiehlt daher, Tablets und Smartphones eher kurzzeitig zu nutzen. Schlechte oder wechselnde Lichtverhältnisse könnten außerdem dazu führen, dass das Display schlecht zu erkennen sei. Wer das Gerät dann mit dem Körper abschatte, riskiere zusätzliche Rückenschmerzen. Die BAuA schlägt reflektionsarme Displays sowie eine externe Tastatur vor, um Beschwerden vorzubeugen. Eine Schweizer Studie belegt außerdem, dass das abendliche Arbeiten an Handy, Tablet oder Laptop am Einschlafen hindert. Grund sind die blauen Wellenlängen des Bildschirmlichts. Sie hemmen die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Wer hundemüde im Bett den Laptop öffnet, um ein letztes Mal die s zu checken, kann wieder hellwach werden. Keinen Kunden mehr verpassen Etwa 35 % der Terminanfragen werden außerhalb der Öffnungszeiten gestellt. Und etwa 20 % der Telefonanrufe können bei kleinen und mittelständischen Unternehmen aus verschiedenen Gründen nicht angenommen werden. Dadurch können Ihnen viele potenzielle Kunden verloren gehen. Die Lösung: Ermöglichen Sie es Ihren Kunden, rund um die Uhr Termine mit Ihnen zu vereinbaren. Das Terminbuchungstool von Das Örtliche: einfach zu bedienen, Zeit sparend und flexibel. So funktioniert s! Gemeinsam mit einem Servicemitarbeiter richten Sie Ihren persönlichen Onlinekalender ein. Sie bestimmen, welche Termine freigeschaltet werden und welche nicht. Den Terminkalender können Sie überall integrieren: Auf Ihrer Homepage, Ihrer Facebook-Seite, in unseren Online-Verzeichnissen und sogar als QR-Code auf Ihren Visitenkarten. Wie bucht der Kunde? Ihr Kunde wählt Ihren Terminkalender aus. Sie haben hier nicht nur die Möglichkeit, Ihr Leistungsspektrum aufzulisten, sondern auch verschiedene Varianten anzubieten, zum Beispiel eine Telefonberatung mit Rückrufservice oder ein persönliches Gespräch. Wenn ein Termin ausgewählt wurde, erhalten sowohl Sie als auch der Kunde eine Bestätigung. Sie sind neugierig geworden! Dann probieren Sie die Terminbuchung direkt aus und vereinbaren Sie ein unverbindliches und kostenloses Beratungsgespräch mit uns. QR-Code scannen und los geht s! oder online unter:

14 TITELTHEMA Ziel des neuen Präventionsgesetzes ist, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen zu unterstützen.,, Marco Henn, Hauptgeschäftsfu hrer der BARMER in Bonn. Hubert Rimpl, Geschäftsfu hrer der Rimpl Consulting GmbH, und seine Frau Petra Rimpl planen fu r den kommenden Sommer den ersten Gesundheitstag ihres Unternehmens. petenzzentrums der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Gleichzeitig übernehmen sie Verantwortung für ihre Mitarbeiter das BGM gehört damit zu den klassischen CSR-Themen. Dennoch scheuen sich viele kleine und mittlere Unternehmen, den ersten Schritt zu tun. Wir haben das Thema seit zwei Jahren auf der Agenda. Doch es fällt uns schwer, konkrete Maßnahmen umzusetzen, sagt Petra Rimpl von der Unternehmensberatung Rimpl Consulting in Bornheim. Für den kommenden Sommer planen wir einen Gesundheitstag. Doch es ist für uns beispielsweise unmöglich, unsere 22 Mitarbeiter anonym zu ihrem Gesundheitszustand zu befragen, um aus diesen Ergebnissen BGM-Angebote zu entwickeln. Wir sind alle beim Du. Wie soll es da Anonymität geben? Hilfe durch Krankenkassen und Gesetzgeber Inzwischen ist auch der Gesetzgeber auf Probleme wie dieses aufmerksam geworden. Mit dem neuen Präventionsgesetz soll deshalb auch die Gesundheit von Arbeitnehmern gestärkt werden. Partner sind die Krankenkassen. Ziel des Präventionsgesetzes ist, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen zu unterstützen, sagt Marco Henn, Hauptgeschäftsführer der BARMER in Bonn. Er beobachtet ein steigendes Interesse der Unternehmen: Wir haben 2016 bundesweit mehr BGM-Maßnahmen durchgeführt als im Jahr davor. Für die betriebliche Gesundheitsförderung investieren gesetzliche Krankenkassen seit dem 1. Januar 2016 mindestens zwei Euro pro Versichertem. Die Betriebe können von den Krankenkassen Zuschüsse erhalten: Wenn Unternehmen ihren Angestellten die Teilnahme an zertifizierten Präventionskursen zu Bewegung, Ernährung oder Stressbewältigung am Arbeitsplatz ermöglichen, erhalten sie Zuschüsse, sagt Henn. Auch Lehrgänge zum Fachmann für BGM können gefördert werden. Allerdings hilft nicht das Geld allein zu einem erfolgreichen BGM. Wichtig ist, dass ein Unternehmen die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter kennt, bevor es Maßnahmen einleitet. Das Seminar Gesundes Frühstück der Steyler Bank war ein Volltreffer. Wegen der hohen Nachfrage musste es zweimal stattfinden. Christoph Heitmann nennt einen guten Grund für diesen Erfolg: Es hat Spaß gemacht. Ursula Katthöfer freie Journalistin, Bonn Vernetzte Gesundheitskompetenz Der Verein Gesundheitsregion Köln- Bonn e.v. ist ein branchenweites Netzwerk von Unternehmen, Einrichtungen und Verbänden des Gesundheitswesens. Die IHK Bonn/Rhein-Sieg ist eines der 144 Mitglieder. Der Interessensverband verzahnt Wissenschaft, Forschung, Wirtschaft, Versorgung und Gesundheit. Eines seiner Projekte ist der Cluster Innovative Medizin.NRW. Er berät junge Unternehmen zu Erstattung und Zulassung von Medizinprodukten und informiert über Fördermaßnahmen. 12

15 TITELTHEMA Dienstwagenprivileg gilt auch für Fahrräder Fahrrad, Helm, Schloss, Satteltaschen, Regenkleidung jeder neue Mitarbeiter der 2B Advice GmbH, die sich auf Beratung zu Datenschutz spezialisiert hat, wird mit einer kompletten Fahrradausrüstung ausgestattet. Seit 2012 tragen die 40 Mitarbeiter des Bonner IT-Unternehmens untereinander einen Fahrradwettbewerb aus. Kollegen aus Bonn, Berlin, San Diego, New York City und Brezno in der Slowakei treten gegeneinander an. Wer schafft die meisten Kilometer? Im ersten Jahr habe ich mit Kilometern den ersten Platz belegt. Das würde heute nicht mehr für den dritten Platz reichen, erzählt PR-Berater Dominik Zier. Die Idee entstand, da die Mitarbeiter sich häufig für mehrere Tage bei Kunden aufhalten und dort im Hotel wohnen. Der gewohnte Sport fällt aus. Die Geschäftsführung ging das Thema strategisch an und fragte die Belegschaft, was sie sich als Ausgleich wünsche. Radfahren, Mit dem Fahrrad - nicht nur zur Arbeit: Oliver Sahnow (l.) gewann den unternehmenseigenen Fahrradwettbewerb der 2B lautete die Antwort. Advice GmbH mit gefahrenen Kilometern. Er verwies Dominik Zier und Sebastian Meissner auf die Plätze. Die rege Beteiligung an unserem Fahrradwettbewerb und die hohe Zahl der gefahrenen Kilometer haben meine Erwartungen weit übertroffen, sagt Geschäftsführer Marcus Belke, der jährlich die Preise verleiht. Der erste Preis ist ein Tag Sonderurlaub. Der ist heiß begehrt. Wenn ein Kollege aus den USA am Telefon erzählt, dass er am Wochenende 150 Kilometer gefahren ist, dann motiviert das, meint Zier. Wir fahren alle mehr Rad als früher. Fahrradleasing Gegenüber Autofahrern sind die Radfahrer schon seit Ende 2012 nicht mehr benachteiligt. Seitdem gilt das Dienstwagenprivileg (1-Prozent-Regel) auch für Fahrräder, Pedelecs und E-Bikes. Wer ein Dienstfahrrad leasen möchte, kann ein hochwertiges Rad fahren und dabei bis zu 40 Prozent sparen. Denn das Rad ist durch eine vorteilhafte Versteuerung viel günstiger als beim Direktkauf, weiß Arne Eich, Fachberater bei Fahrrad XXL Feld GmbH in Sankt Augustin. Die monatliche Leasingrate wird mit der Lohnabrechnung einbehalten. JobRad heißt dieser Service, bei dem das Rad einen Mindestpreis von 749 Euro haben muss ( Arne Eich, Fachberater bei der Fahrrad XXL Feld GmbH in Sankt Augustin, berät zu den Steuervorteilen von Leasingrädern. 13

16 TITELTHEMA Die SKOLAMED GmbH aus Königswinter ist seit 30 Jahren im Kontext Gesundheitsförderung und Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) als Expertenorganisation tätig. Was Unternehmen, die die Gesundheit ihrer Mitarbeiter fördern möchten, wissen müssen, erklärt Malte Klemusch, Geschäftsführer bei SKOLAMED. Führungskräfte müssen Warnsignale früh erkennen Ist es Aufgabe von Unternehmen, fu r die Gesundheit der Mitarbeiter zu sorgen? Sind Arbeitnehmer dafu r nicht selbst verantwortlich? Es stimmt, dass jeder Mitarbeiter etwas für seine Gesundheit tun muss. Für ihn heißt das Lebensqualität. Ist seine Arbeitsfähigkeit eingeschränkt, betrifft es aber auch das Unternehmen. Und die Menschen sollen ja auch länger arbeiten. Alles Gründe, in Leistungsbereitschaft und Arbeitsfähigkeit durch Gesundheitsförderung zu investieren. Welches ist der erste Schritt zu einem erfolgreichen BGM? Keine Einmalaktionen, sondern einen Prozess initiieren und managen. Das Unternehmen sollte ein gemeinsames Verständnis von BGM entwickeln und Ziele formulieren. Typische Ziele sind: Fehlzeiten verringern, Arbeitsfähigkeit und Produktivität steigern, das Unternehmensimage verbessern. Wichtig ist, Führungskräfte rechtzeitig mit ins Boot zu holen. Sie können in Auftakt-Seminaren lernen, welchen Sinn und Nutzen das BGM hat. Und welche Schritte folgen? Hier können externe Berater helfen, die Möglichkeiten zu analysieren und Handlungsstrategien zu entwickeln. Dazu gehören auch demografische Gesichtspunkte. Mitarbeiter über 55 sind z.b. nicht häufiger krank als Mitarbeiter zwischen 45 und 55, fehlen aber im Durchschnitt sieben Tage länger. Fehlzeiten senken zu wollen, bedeutet auch, den Blick auf solche Einflussfaktoren zu richten. Brauchen Bu romitarbeiter eine andere Gesundheitsförderung als Mitarbeiter mit anderen Tätigkeiten? Jedes Unternehmen kann mit Unterstützung und geeigneten Analyseinstrumenten herausfinden, wo und warum Fehlzeiten entstehen. In einem Call-Center kann z.b. die psychische Belastung hoch sein, wenn die Anruftaktung sehr dicht und der Lärmpegel zu hoch ist. Außendienstmitarbeiter haben ganz andere Stressfaktoren. Wegen häufiger Staus haben sie z.b. Sorge, pünktlich ihre Termine und ihr Pensum zu schaffen. Sie essen unregelmäßig, sitzen viel und häufig fehlt der Bewegungsausgleich. Für Schichtarbeiter ist es wichtig, ausreichend zu schlafen und auf die Pflege sozialer Kontakte zu achten. Sollen Fu hrungskräfte mitmachen? Führungskräfte haben im BGM Schlüsselfunktionen. Sie sind Botschafter und Umsetzer des Unterneh- BGM-Kongress Health on Top XIV in Bonn Am 31. Mai 2017 findet zum 14. Mal der SKOLAMED BGM- Kongress Health on Top statt. Motto: Arbeit 4.0 Antworten des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. In drei Plenums- und 16 Fachvorträgen geht es z.b. um Stressbalance, Führungskräfteverhalten, Arbeitsbewältigung für ältere Mitarbeiter und wirksame Minipausen. Einen Tag zuvor findet ein Seminartag statt. Ort: Rheinhotel Dreesen, Bonn. Infos: 14

17 TITELTHEMA menswillens und müssen einen Blick dafür entwickeln, was die Gesundheit der Mitarbeiter beeinflusst. Dabei geht es nicht darum, zu therapieren, sondern Mitarbeiter z.b. auf Unterstützungsangebote wie Beratungsangebote, Seminare und Kurse hinzuweisen. Wenn Mitarbeiter z.b. Probleme mit Schulden, zu pflegenden Angehörigen oder Kinderbetreuung haben, kann der Hinweis auf eine kooperierende Sozialorganisation sehr hilfreich sein. Führungskräfte brauchen ein eigenes Gesundheitsmanagement, um Warnsignale selbst früh genug zu erkennen. Und sie müssen sich darüber klar sein, dass sich ihr Führungsverhalten immer auf die Gesundheit und das Verhalten der Mitarbeiter auswirkt. Gibt es Stolperfallen? Woran scheitert BGM häufig? Nicht außer Acht gelassen werden darf: Das BGM sollte im Unternehmensleitbild, in Führungsvereinbarungen und in Vereinbarungen mit den Mitarbeitern verankert sein. Es sollte von den Mitarbeitern mitgestaltet werden können, nachhaltig wirken und nachvollziehbaren Zielen folgen. Kann man den Erfolg messen? Fehlzeiten können z.b. messbar sinken, wenn Führungskräfte in einem Seminar lernen, ihr eigenes Verhalten im Hinblick auf Mitarbeiterwahrnehmung und -kommunikation positiv zu ändern. Bei jeder Maßnahme, die ein Betrieb anbietet, sollte vorab der Bedarf geklärt sein, um unnötige Kosten zu vermeiden. Wer und wie viele Mitarbeiter brauchen Information und Unterstützung? Wie motiviert sind sie, selber aktiv zu werden? Beispiel Rückenkurs: Einige Mitarbeiter haben hierzu den Zugang über Entspannung, andere entspannen über Bewegung und Sport. Das muss man wissen, bevor man Maßnahmen anbietet. Ist BGM steuerlich absetzbar? Kosten für die Gesundheitsförderung sind Betriebsausgaben. Außerdem ist es seit dem 1. Januar 2008 möglich, 500 Euro pro Mitarbeiter und Jahr steuerfrei für Gesundheitsmaßnahmen zu investieren. Rheine Liebe Mit 83 % des Rheinlandes * Das sind die Marken vom Medienhaus DuMont Rheinland. Ob im Radio, Printbereich oder digital, sprechen wir die Menschen der Region an. Mit rheinischer Leidenschaft und journalistischer Qualität. Das hat uns zum Mittelpunkt der Kommunikation im Rheinland gemacht. Profitieren Sie davon und werben Sie dort, wo sich Ihre Kunden aufhalten. Wählen Sie jetzt den perfekten Media-Mix für Ihre Kommunikation und erreichen Sie nahezu das gesamte Rheinland. * RegioMedia-Studie

18 TITELTHEMA Betriebliches Gesundheitsmanagement IHK-Zertifikatslehrgang zum Gesundheitsmanager Das Betriebliche Gesundheitsmanagement will nicht nur strategisch geplant und im Betrieb aufgebaut werden. Es muss organisiert und vor allem gelebt werden. Das geht nicht ohne Know-how. Die Petersberger Akademie des Unternehmens Skolamed bietet dazu den Zertifikatslehrgang Fachfrau/Fachmann für Betriebliches Gesundheitsmanagement an. Er richtet sich an Personal- und Projektmanager, Führungskräfte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Aufsichtspersonen der Berufsgenossenschaft und Betriebsratsmitglieder. Sie lernen gesundheitsfördernde Angebote kostengünstig und effizient einzurichten und zu begleiten. Zu diesem Kompaktlehrgang gehören zwei Blockseminare von zweieinhalb Tagen, betreute Selbstlernphasen und ein Prüfungstag. Der nächste Lehrgang startet im September 2017, Träger ist die Weiterbildungsgesellschaft der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Ansprechpartner: Malte Klemusch, Tel.: , Studienangebot: Präventionsberatung und betriebliche Beschäftigungssicherung Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg bietet das weiterbildende Studium Präventionsberatung und betriebliche Beschäftigungssicherung an. Es dauert zehn Monate. Teilnehmer lernen Konzepte für die Gestaltung sicherer und gesundheitsgerechter Arbeitsplätze zu entwickeln und im Betrieb umzusetzen. Das Studium ist berufsbegleitend und wendet sich u.a. an Personalentwickler, Fachleute für betriebliche Gesundheit und Consultants. Es hat Selbstlernzeiten sowie fünf Präsenzphasen in Hennef, Sankt Augustin, Dresden und Duisburg. Das Studium endet mit einem Weiterbildungszertifikat. Die Kosten liegen bei Euro plus Übernachtungs-, Verpflegungs- und Fahrtkosten. Der nächste Start ist im Januar Ausführliche Informationen zu Zulassung, Inhalten und Fördermöglichkeiten unter Zum Nachlesen: DIHK Broschüre Betriebliche Gesundheitsförderung, broschiert, 46 Seiten inklusive Checkheft für kleine und mittlere Unternehmen, Berlin Kostenfrei erhältlich über Betriebliches Gesundheitsmanagement Best Practice NRW, Webcode 2653 Ihr IHK-Ansprechpartner zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement Heiko Oberlies, Telefon , 10 Punkte für e Sitzen ist das neue Rauchen lautet der Titel eines Trainingsprogramms, das dem Stuhl den Kampf ansagt. Der Physiotherapeut Kelly Starrett hat Ideen entwickelt, um aus dem Schreibtisch einen dynamischen Arbeitsplatz zu machen. Auch andere Mittel helfen, um im Büro, im Außendienst oder in der Werkshalle fit zu bleiben oder sogar fitter zu werden: 1) Treppensteigen: Verzichten Sie auf den Aufzug, nutzen Sie jede Treppe, die sich Ihnen bietet. Das Zurücklegen von circa 400 Treppenstufen am Tag entspricht etwa einer 15-minütigen Joggingeinheit, sagt Sabine Kind von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Saarbrücken. Treppensteigen fördert die Kondition, hilft beim Abnehmen und ist nahezu überall möglich. 2) Neue Wege gehen: Schaffen Sie zusätzliche Wege am Arbeitsplatz. Weg mit dem Drucker, bzw. Kopierer direkt neben dem Schreibtisch. Ein Gerät auf dem Gang sorgt für ein paar Schritte, die Sie zum Auslockern nutzen können. Das gleiche gilt für Garderobe, Kaffeemaschine und Wasserkocher. Suchen Sie Mitarbeiter persönlich auf, wenn Sie etwas besprechen müssen. Das Telefon hat für interne Gespräche Pause. 3) Ergonomie-Check am Arbeitsplatz: Ist Ihr Schreibtischstuhl richtig eingestellt? Fällt das Licht gut ein? Hier können Fachberater helfen. Auch innovative Büromöbel, z.b. ein Stehpult, beugen Rücken- und Nackenbeschwerden vor. 4) Gesunde Getränke und Pausenkost: Das Rauchen am Arbeitsplatz ist inzwischen tabu. Das ungesunde Essen und Trinken noch nicht. Frisches Obst in einer hübschen Schale lädt dazu ein, auf Kekse und Chips zu verzichten. Ein Wasserspender für alle unterbricht den Kaffeemaschinen-Marathon. Und wie wäre es mit einem gemeinsamen Kochkurs als Betriebsausflug? 5) Eine freundliche Arbeitsatmosphäre: Entrümpeln Sie Ihr Büro. Raus mit nicht mehr benötigten Elektrogeräten, Pappkartons voller alter Broschüren und ungeliebten Bildern an den Wänden. Helle, gut durchlüftete Räume steigern das Wohlbefinden, Pflanzen sorgen für gute Luft. Bei unangenehmen Gerüchen hilft ein Duftöl. 6) Team-Sport: Betriebssport schweißt das Team zusammen. Es muss ja keine große Mannschaft wer- 16

19 TITELTHEMA in gesünderes Leben am Arbeitsplatz den, Badminton und Tischtennis lassen sich bereits zu zweit spielen. Richten Sie gemeinsame Sport- und Wandertage ein. Nehmen Sie als Team an Angeboten wie dem Firmenlauf Bonn (14. September 2017, dem Bonner Nachtlauf (14. Juni 2017, oder dem Fit n Fun Business Cup (Termin bei Redaktionsschluss noch offen; teil. 7) Präventionskurse: Die Krankenkassen bieten Fitness-, Ernährungs- und Entspannungskurse an. Häufig sind diese Kurse kostenfrei. In bestimmten Fällen kann sogar die Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio als Prävention gefördert werden. Unternehmen, die einen Kurs im eigenen Haus anbieten, können sich die Kosten pro Teilnehmer erstatten lassen, sofern der Kurs und der Kursleiter von den Krankenkassen anerkannt sind. 8) Gesundheitsgutscheine als Geschenk: Schenken Sie Ihren Mitarbeitern Wellness und Entspannung. Gesundheitsgutscheine passen in jede Geburtstagskarte und in jede Nikolaustüte. 9) Trennung von Arbeits- und Privatleben: Halten Sie sich mit s, die Sie abends verschicken, zurück. Selbst wenn sie positiven Inhalts sind, können sie Ihren Mitarbeitern schlaflose Nächte bereiten. Schützen Sie Ihre Mitarbeiter außerdem vor Arbeit während der Ruhezeiten: Sperren Sie nach Dienstschluss, z.b. ab 19 Uhr, den Firmenserver, damit Mitarbeiter am Feierabend wirklich Freizeit haben. Verzichten Sie auf den Aufzug, nutzen Sie jede Treppe, die sich Ihnen bietet. Das Zuru cklegen von circa 400 Treppenstufen am Tag entspricht etwa einer 15-minu tigen Joggingeinheit. Das sollte auch am Wochenende und im Urlaub gelten. In Frankreich gilt bereits ein weltweit einmaliges Arbeitsschutzgesetz, das Recht auf Abschalten. 10) Motivation durch Lob und Wertschätzung: Fördern Sie die guten Ergebnisse Ihrer Mitarbeiter. Jedes Lob motiviert. Individualität trifft System Zukunftsweisende Gebäude: schnell, wirtschaftlich und nachhaltig. konzipieren bauen betreuen GOLDBECK West GmbH, Niederlassung Köln Europaallee 27 29, Frechen Fon koeln@goldbeck.de

20 2016 de lefonbuch. gülti Mai 2017 TITELTHEMA em Alles in ein Bonn, -Kreis Rhein-Sieg November A rwirkl Wir ve Betriebliche Darmkrebsvorsorge lohnt sich n re Idee ichendusih Spiegel chen Türen Fenster ienst Reparaturdchutz chs Einbru cher Ihr Wir tschaftsinmag Glasdä las lte xx Isolierg Buch ha azin...von SeiteIndu 01 aufder strie- und Handelskam Wichtige 28) 31 00ne.de D (02 mer -schoe ern ab Seite xx Bon bau n/rhein-sieg Notrufnumm... xx nkt e 194 ite Mittelpu... ab Se xx Firmen im it... ite Gesundhe... ab Se Ärzte und... Seite xx älte auf... Rechtsanw ce... rvi rse rge Bü Industriestandort nn - Bad Godesbe rg Friesd orfer Str s in-sieg Listing Bo nn auhe h/r t r a C Local l L oca g n L isti Bo Abfluß ft? nigung Abflußrei technik Kanal Rohr- & dienst -Schnell nigungs rsuchung Rohrrei V-Unte Kanal-T ierung Rohrsan Tage nst / 365.-Notdie 24-Std n winne eite ge eichw nell R sch ch und aß verstop Bonn b in Bonn Einfa hbetrie Ihr Fac ieg-kreis Rhein-S nik.de und dem naltech rdo-ka log ie Rheumato dizin Innere Me ) 32 (02 Str. 27 h-ebertn Friedric.htm Bon eld.de/rheuma /2016 Für Bonn und Umg ebun ig bis g. Für Bonn und Umg ebung. gült Mai 2017 Entw urf-t Für Bonn und Umgebung. itel-b onn- 5.qx Service Ärztetafel nbuch Das Telefo Ihr Verlag eting Plus k r a -M e n nli yout :3 9 S eite Profis vor Ort O p_la 7 Gesundheitsseiten 25 powered by 2 UFTRAG Hallo B onn22! Limbach Flugmotore n r GmbHIhr & Ber Co. ate KG Name e r / Vornam echpartne Will kom Weum lcmer men Be &onhanusn o m e stellt sich v ervic or e-ein & r SOrt tadt B richtunge n onn onn... Das Rec für Bon ner 2015/2016 omain in Monaten lture Leistung Ihr Partner für Bonn Rhein-Sieg Verkauf - Vermie tung - Touren Brüdergasse Bonn Tel ll hnung :35 Bür Einzelpreis Laufzeit & ku ErbschaftsteuerKompromiss er 2016.indd 1 swert Die neuen Regelunge n im Überblick Mit VW-Motoren kann Tel man efonfliegen einm jährl mtl in Euro in Euro* * hnung g esumm r -eb uabrec ch Gerne beraten wir Sie auch in allen unseren Filialen: Reisebüro Central Bad Honnef Reisebüro Central Bad Honnef Reisebüro Central Meckenheim Reisebüro Central Eitorf Reisebüro Aktuell Bonn Brüdergasse Bonn Telefon: Mail: sonnenklar@bo nn.de r-bonn.de mobil online print Tel.: Tel.: Tel.: Tel.: Tel.: :17 Wer seinen Partner liebt, schickt ihn zur Darmkrebsvorsorge. Mit diesem Slogan warb Fußballweltmeister Paul Breitner 2014 für die Darmkrebsprävention. Sein Teamkollege Günter Netzer hatte bereits im Jahr 2009 in der Werbekampagne I feel good für die Vorsorge geworben. Die beiden Fußballstars ließen sich auf die Werbekampagnen der FelixBurda-Stiftung ein, um vor allem Männer zur Vorsorge zu motivieren von Mann zu Mann. Seit 2001 ruft die Felix-Burda-Stiftung jeden März zum Darmkrebsmonat aus. Denn Darmkrebs ist ein heimlicher Killer: In Deutschland erkranken dem Robert-Koch-Institut zufolge jährlich über Dr. Paula Vogelheim Menschen daran, mehr als sterben. Darmkrebs ist die zweithäufigste Todesursache durch Krebs in Deutschland. Meist erkranken Menschen ab dem 50. Lebensjahr, Männer trifft es laut Statistik etwas früher und stärker als Frauen. Darmkrebs kann jeden treffen. Doch kein Tumor hat ähnlich gute Aussichten, erfolgreich behandelt zu werden, sagt Dr. Paula Vogelheim, Produktmanagerin der B A D GmbH. Das Bonner Unternehmen hat sich auf Beratung zu Arbeitsschutz, Sicherheit und Gesundheit in Unternehmen spezialisiert. Vogelheim weiter: Die Heilungschancen von Darmkrebs liegen bei bis zu 90 Prozent. Voraussetzung ist allerdings, dass er rechtzeitig erkannt wird. Ihr Verlag Das Örtliche :54 eis Gesamtpr zzgl. USt pro Mo ebudget ( book-werb chäftsinen Ges e den die allgeme ere ich und bestätig f, die t akzepti /agb.html) auf Widerru er Unterschrif o-kueche.de -Küche bis Mit mei ner (AGB unter rift lich ige die SEO laut sch n ) von räge bedingunge Vertrag. Ich ermächt ech nun gse ntg elte natsbeit n Abr gen). Monats (Mo etra vorliegende ent rich ten den en eing end folg zu der Bankdaten des darauf von mir hen (wenn nat slet zten trag g zu Beginn to einzuzie n zum Mo Ver Vereinbarun sich der endem Kon rift lich 4 Wo che ert steh äng en sch neb dige verl kan n ich nicht kün ich Reine Kündige n rn h. en durc *. zeit. Sofe den e Laufzeit timierarbeit wer Vertragsauf ählt -Op gew und OM um die edeckt en wir nicht abg trags führ automatisch em Vertrag dieses Ver sind mit dies abgesprochen. Im Rahmen rarbeiten rat Programmie fall mit Ihnen sepa arfs Bed. evtl im eginn Vertragsb ww w 01.. els Konto mitt 2% Skonto abzüglich lungen von meinem an, die vom ftmandat ehmer, Zah en A-Lastschri Kreditinstitut ragn ulös e ich mein iften einz ige den Auft Zugleich weis n Lastschr Ich ermächt einzuziehen. to gezogene Lastschrift er auf mein Kon g). e Rechnun Auftragnehm erenz sieh (Mandatsref SEP Kontoinhab er IBAN Ort Datum nat) ace Adwords/F BIC mpel (Auftra / Ste Unterschrift ggeber).ha llo bo nn.in fo mpel (Auftra / Ste Unterschrift gnehmer) bh & Co. KG keting Gm Internet Mar Kolbermoor 59 SEO-Küche str Fraunhofer / Telefon: 080 / Telefax: info o-kueche.de Web: rechtigter sbe Verfügung Unterschrift ührer: Geschäftsf tta, Oliver Lindner zze tein Marco Fra AG Trauns HRA 11167, Gesellschafterin: r de Kolbermoo gs GmbH, pers. Haften Verwaltun SEO-Küche AG Traunstein 14, 224 HRB 708 DE Ust-IdNr.: /174/0 Steuer Nr. sbank 147 HypoVerein IBAN: DE4 MMXXX EDE BIC: HYV Werben Sie dort, wo Ihre Kunden suchen! Ihr kompetenter Medienpartner Der Verlag für regionale Werbung carthaus.de 60 Fehltage im Schnitt Erkrankt ein Arbeitnehmer an Darmkrebs, so fällt er in seinem Unternehmen für durchschnittlich 60 Tage aus. Bei einem Produktionswert von 263 Euro je Arbeitstag entsteht ein Verlust von Euro. So ein Gutachten des Instituts für Gesundheitsökonomik in München. Ein Früherkennungstest ist deutlich günstiger. Unternehmen sind ein idealer Ort zum Aufruf zur Darmkrebsvorsorge, sagt Vogelheim. Sie ist in jedem Unternehmen möglich, unabhängig von Branche und Mitarbeiterzahl. Testmaterial, Porto und Befundermittlung kosten etwa 7,50 Euro netto pro Mitarbeiter. Die Investition in die Vorsorge lohnt sich. Fehltage sind deutlich geringer, wenn Darmkrebsrisiken wie Polypen oder Frühkarzinome früh erkannt und entfernt werden. So funktioniert die Darmkrebsvorsorge Senden Sie Ihren Mitarbeitern z.b. mit dem Gehaltsbrief Infos zur Darmkrebsvorsorge und einen Gutschein für einen Früherkennungstest. Der Mitarbeiter schickt den Gutschein an das Testunternehmen und erhält das Testmaterial. Den Stuhltest macht er im heimischen Badezimmer und schickt ihn zur Analyse ein. Der Test verläuft anonym. Als Unternehmer erhalten Sie das Ergebnis in anonymisierter Form. So erfahren Sie, ob Mitarbeiter an Darmkrebs erkrankt sind.

21 TITELTHEMA Wenn die App einen frischen Apfel empfiehlt Digitales Gesundheitsmanagement Personal contra Marketing welche Abteilung läuft die meisten Treppen? Jeder Mitarbeiter trägt ein Fitnessarmband, das die Zahl der Stufen digital speichert. Der Sieger steht am Ende der Woche fest. Ein neuer Teamgeist ist entstanden. Die Verlierer fordern eine Revanche. Alle sind guter Dinge. So könnte ein Wettbewerb des digitalen Betrieblichen Gesundheitsmanagements aussehen. Die Software dazu ist längst auf dem Markt. Entschließt ein Unternehmen sich zur Teilnahme, werden die Mitarbeiter anonym zu Stresssymptomen, Ernährung, Zeitmanagement und Motivation befragt. Sie machen ihre Angaben online und erhalten ein persönliches Gesundheitsprogramm. Die App empfiehlt individuelle Übungen und Speisen. Hinzu kommen z.b. Wettbewerbe im Betrieb, gemeinsame Lauftreffs und Kochrezepte. Das Unternehmen gerät in Bewegung. Datenschutz stoppt Fitnessprogramm Mit einem großen Kick-off bei einer Betriebsversammlung startete ein Siegburger Unternehmen in das Zeitalter des digitalen BGM. Drei Monate später stand das Projekt vor dem Aus. Der Grund: Bei Fitness-Webinaren hätten wir auf externe Internetplattformen zugreifen müssen. Über offene Schnittstellen hätten Sicherheitslücken entstehen können. Da wir sehr sensible Kundendaten verwalten, hat unser Datenschützer von dem Projekt abgeraten, sagt ein Verantwortlicher. Die technischen Möglichkeiten des digitalen BGM sind längst gegeben. Doch die erfolgreiche Umsetzung in einem gesamten Unternehmen ist nicht nur aus Datenschutzgründen schwierig. Mitarbeiter, die eine hohe Affinität zum Smartphone haben, machen gern mit. Doch die Unternehmen erreichen nicht alle Mitarbeiter digital, sagt Dr. Thomas Olbrecht, Leiter des Bereichs Sustainable Management des Bonner Beratungsunternehmens EuPD Research. Anfangs sei die Akzeptanz bei den internetaffinen Mitarbeitern groß, doch sie lasse stark nach. Für den Gesundheitsmanager eines Betriebes sei es dann sehr schwierig, für neuen Schwung zu sorgen. Hinzu kommt, dass nur wenige Anbieter der Apps sich über die Krankenkassen zertifizieren können, sagt Olbrecht. Daher übernehmen die Krankenkassen keine Kosten. Das ist bei offline-angeboten wie Seminaren oder Rückenschulen anders. Zur Zeit entdecken Unternehmen den Markt der Gesundheits- Apps. Das Potenzial ist da.,, Dr. Thomas Olbrecht, Leiter des Bereichs Sustainable Management des Bonner Beratungsunternehmens EuPD Research. 19

22 TITELTHEMA Dennoch sieht Olbrecht eine Zukunft des digitalen BGM: Der Markt wird kommen, wenn die jüngere Generation die Apps bei ihren Vorgesetzten einfordert. Er empfiehlt Unternehmen, die online-angebote offline zu unterstützen. Wenn Mitarbeiter über ihr Smartphone Tipps zur gesunden Ernährung erhalten, muss es in der Kantine auch ein entsprechendes Essensangebot geben. Der digitale Patient Ein Zukunftsszenario entwickelt das digitale BGM noch weiter: Mitarbeiter zeichnen über Pulsmesser am Handgelenk oder andere Fitnesstracker Daten zu ihrer Gesundheit auf und leiten diese direkt an den Betriebsarzt weiter. Die Kommunikation zwischen Arzt und Patient verändert sich stark, wenn der Patient zu seinen Beschwerden gleich die passenden Daten liefert. Doch auch hier warnen Datenschützer. Die Datensicherheit müsse gewährleistet sein. Der Patient habe ein Recht darauf, dass Daten jederzeit gelöscht werden können. Die Diskussion über die digitale Revolution im Gesundheitswesen hat gerade erst begonnen. Ursula Katthöfer, freie Journalistin, Bonn Der Corporate Health Award wird in 13 Kategorien vergeben. Im Bild oben die Preisträger bei der Verleihung des Awards im Kameha Grand Bonn im November Auszeichnung für Unternehmen Corporate Health Award Seit 2009 vergeben das Marktforschungsunternehmen EuPD Research, das Handelsblatt und die ias-gruppe den Corporate Health Award an Unternehmen, die sich nachhaltig für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter einsetzen. Ziel ist, nicht nur die Besten auszuzeichnen, sondern betriebliches Gesundheitsmanagement auch weiterzuentwickeln. Die teilnehmenden Unternehmen werden in 13 Kategorien von Experten auditiert. Teilnehmende Unternehmen erhalten eine Statusanalyse ihres Gesundheitsmanagements und ein kostenfreies Analysegespräch mit einem der BGM-Experten von EuPD Research. Die Preisverleihung findet immer am Ende des Jahres statt. Im den Jahren 2015 und 2016 gehörte die Kreissparkasse Köln zu den Finalisten. Die Bewerbungsphase für den Corporate Health Award 2017 endet am 1. Juni Informationen zu Bewerbungsprozess, Partnern, Konferenz und Preisverleihung unter 20

23 Energie-Scouts Auszubildende als Energie-Detektive in Unternehmen Insgesamt 38 Auszubildende haben sich während der letzten sechs Monate aus ganz unterschiedlichen Betrieben der Region intensiv mit Energie- und Ressourceneinsparmöglichkeiten in ihren Unternehmen beschäftigt. Die kostenfreie Qualifikation setzt bei den jüngsten Mitarbeitern an und bildet sie in drei Workshops zu Energie-Scouts weiter. Im Anschluss an jeden Workshop gab es einen Betriebsbesuch, in denen sie Messgeräte wie Wärmebildkamera und Luxmeter ausprobieren konnten. Zum Ende der Reihe setzten sie ein eigenes Einsparprojekt in ihrem Unternehmen um. Am 17. Februar präsentierten die Auszubildenden auf der Abschlussveranstaltung vor über 60 Zuhörern und einer Fachjury die Ergebnisse ihrer Projektarbeiten in der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Die 13 vorgestellten Projekte waren spannend und abwechslungsreich. Sie reichten von der Lokalisierung und Behebung von Druckluftleckagen über Wärmerückgewinnung bis zur Umrüstung auf Elektromobilität. Die drei besten Projekte honorierte die Sparkasse KölnBonn mit einem Preisgeld von insgesamt 1500 Euro. Sieger wurde das Team der Siegwerk Druckfarben AG & Co KGaA aus Siegburg und gewann 700 Euro. Durch den Austausch von alten Heizungspumpen durch Hocheffizienzpumpen kann der Stromverbrauch jährlich um fast 70 Prozent verringert werden. Den zweiten Platz mit 500 Euro belegte das Team der GKN Walterscheid GmbH aus Lohmar. Durch den Einsatz von elektrisch angetriebene Werkzeuge im Montagebereich der Produktion kann auf Druckluft verzichtet werden. Das spart Energiekosten von ca Euro pro Jahr und erleichtert durch das geringere Gewicht die Bedienung. Die Azubis der Stadtwerke Troisdorf GmbH schafften es mit einer energieeffizienteren Optimierung der Umkleideräume durch mehrere kleinere Projekte auf den dritten Platz (300 Euro). Sie sensibilisierten während der energieeffizienten Umrüstung von Beleuchtung und Heizungsanlage ihre Mitarbeiter und motivierten sie dazu, Energie achtsamer zu nutzen. Die nächste Runde der Qualifikation zum Energie-Scout startet Anfang September Anmeldungen können schon jetzt bei Magdalena Poppe, Tel.: eingereicht werden. Das Team der Siegwerk Druckfarben AG & Co KGaA u berzeugte die Jury mit den Ergebnissen ihres Projektes und erhielt den Siegercheck u ber 700 Euro. 21

24 REPORTAGE Metropolregion Rheinland Die Metropolregion Rheinland nimmt Gestalt an. Nach Jahren der Diskussion, Planung und Vorbereitung stärken nun die Kommunen, Kreise, Handwerks- sowie Industrie- und Handelskammern des Rheinlands und der Landschaftsverband Rheinland ihre regionale Zusammenarbeit: Sie rufen einen Verein ins Leben, um das Rheinland als Metropolregion von europäischer Bedeutung noch erfolgreicher zu machen. Die Gründungsversammlung fand am 20. Februar in der Turbinenhalle der Stadtwerke Düsseldorf statt. Jetzt müssen wir es machen, sagte die Kölner Regierungspräsidentin Gisela Walsken im Dezember im Interview mit dem Bonner General-Anzeiger. Die Kooperation auf der Maßstabsebene Rheinland ist überfällig, antwortet Bonns Oberbürgermeister Ashok Sridharan auf eine Anfrage von Die Wirtschaft. Auch die Reaktionen aus der aus der Unternehmerschaft sind eindeutig. Alles ist heute grenzüberschreitend, insbesondere der Verkehr, betont Sabine Baumann-Duvenbeck, Geschäftsführerin der Viktor Baumann GmbH & Co. KG aus Bornheim, deshalb muss die gesamte Region an einem Strang ziehen, das bringt mehr Schlagkraft! Unternehmerkollege Gert Schambach, geschäftsführender Gesellschafter der Dohle-Handelsgruppe mit Sitz in Siegburg, fin- 22

25 REPORTAGE Quadratkilometer Ausdehnung 8,6 Millionen Einwohner 35 Städte, Kreise und Interessenverbände Metropolregion Rheinland Bruttoinlandsprodukt von Euro pro Kopf über Studierende an 63 Hochschulstandorten ca Unternehmen in den sieben Rheinland-IHKs Kreisfreie Städte: Aachen, Bonn, Düsseldorf, Duisburg, Köln, Krefeld, Leverkusen, Mönchengladbach, Remscheid, Solingen, Wuppertal Kreise: Kreis Düren, Kreis Euskirchen, Kreis Heinsberg, Kreis Kleve, Kreis Mettmann, Kreis Viersen, Kreis Wesel, Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis, Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Kreis Neuss, Rhein-Sieg-Kreis Städteregion: Städteregion Aachen Landschaftsverband: Landschaftsverband Rheinland Handwerkskammern: Handwerkskammer Aachen, Handwerkskammer Düsseldorf, Handwerkskammer zu Köln Industrie- und Handelskammern: IHK Aachen, IHK Bonn/Rhein-Sieg, IHK Düsseldorf, IHK Duisburg-Wesel-Kleve, IHK Köln, IHK Mittlerer Niederrhein, IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid Die Kooperation ist überfällig det: Es wäre toll, wenn die Region stärkere Bindekräfte nach innen und außen hätte, doch das bedarf der Kooperation und Koordination! Starke und deutliche Worte in einer hoffentlich starken Angelegenheit. Die Rede ist von der Metropolregion Rheinland, die nach langen Geburtswehen Ende Februar das Licht der Welt erblickte. Endlich, findet Dr. Hubertus Hille, Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg und ein großer Verfechter regionaler Zusammenarbeit. Es ist enorm wichtig, dass nun hier im Rheinland alle Zeichen auf intensivere Kooperation stehen, damit wird die Region stärker, auch in der Wahrnehmung von außen! Auch der Landrat des Rhein-Sieg-Kreises, Sebastian Schuster, freut sich über den Start der Metropolregion. Interkommunale Zusammenarbeit, das Den- ken über die eigenen regionalen Grenzen hinaus, ist in einer immer globaler werdenden Gesellschaft wichtiger denn je, betont er, denn nur so können die Grundlagen für einen attraktiven Lebens- und Arbeitsraum erhalten bleiben. Ein wichtiger Schritt zu einer Region von europäischer Bedeutung Nun ist regionale Kooperation an sich nichts Neues. Die Stadt Bonn und der Rhein-Sieg-Kreis arbeiten auf vielen Gebieten zusammen. Die IHK Bonn/Rhein-Sieg trägt die Kooperation bereits im Namen: Sie hat die wirtschaftliche Entwicklung sowohl in der Bundesstadt 23

26 REPORTAGE Die Kooperation auf der Ebene Rheinland ist überfällig.,,... die gesamte Region muss an einem Strang ziehen.,, Es wäre toll, wenn die Region Rheinland stärkere Bindekräfte nach innen und außen Gert Schambach, hätte.,, geschäftsfu hrender Gesellschafter der Dohle-Handelsgruppe, Siegburg Dr. Hubertus Hille, Hauptgeschäftsfu hrer der IHK Bonn/Rhein-Sieg Sebastian Schuster, Landrat des Rhein-Sieg- Kreises Interkom- munale Zusammenarbeit, das Denken über die eigenen regionalen Grenzen hinaus, wird immer wichtiger.,, Ashok Sridharan Oberbu rgermeister der Bundesstadt Bonn Sabine Baumann-Duvenbeck Geschäftsfu hrerin der Viktor Baumann GmbH & Co. KG, Bornheim... im Rheinland müssen alle Zeichen auf intensivere Kooperation stehen.,, als auch im sie umgebenden Landkreis im Blick. Auch der Region Köln/Bonn e.v. bündelt die Interessen mehrerer Akteure, um mehr herauszuholen, als es jedem einzelnen möglich wäre. Doch um die Probleme von heute zu lösen, bedarf es zusätzlicher Kooperationen. Im Vergleich zum Region Köln/Bonn e.v. wird die Metropolregion Rheinland eine Region von 8,6 Millionen Einwohnern repräsentieren, betont Landrat Schuster, in einem wesentlich größeren Maßstab und mit deutlich mehr Potenzial als bisher die Interessen des Rheinlandes gegenüber Land, Bund und EU, auch im Konzert der übrigen Metropolregionen deutschland- und europaweit, vertreten können. Entsprechend heißt es in der Präambel der Vereinssatzung der Metropolregion Rheinland e.v.: Alle Beteiligten sehen in der Gründung des Vereins einen wichtigen Schritt, um das Rheinland als Metropolregion von europäischer Bedeutung im nationalen, europäischen und globalen Wettbewerb noch erfolgreicher zu machen, das Rheinland als Wohn- und Wirtschaftsstandort noch attraktiver zu gestalten und die Wahrnehmung als Region nach innen und außen zu stärken. Mit dabei sind elf kreisfreie Städte und 13 Landkreise, die Handwerks- sowie die Industrie- und Handelskammern sowie der Landschaftsverband Rheinland. Die Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln, die Regionalräte in Düsseldorf und Köln sowie die Institutionen des Regionalmanagements erhalten einen Gaststatus. Ziel ist es, durch geeignete Maßnahmen die Zusammenarbeit der kommunalen Gebietskörperschaften und Wirtschaftskammern im Rheinland auf politischer, wirtschaftlicher sowie verwaltungstechnischer Ebene zu intensivieren, hin zu einer Metropolregion von europäischer Bedeutung. Damit einhergehend soll der Wirtschafts- und Wohnortstandort attraktiver und die innere und äußere Wahrnehmung verbessert werden. Die Landesregierung begrüßt diese Initiative. Die Stärke des Wirtschaftsstandortes NRW resultiert aus der Stärke seiner Regionen: den westfälischen Wachstumsregionen, der Metropole Ruhr und der Metropolregion Rheinland, heißt es aus dem NRW-Wirtschaftsministerium. Die Herausforderungen der Zukunft etwa der bedarfsgerechte Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, die Schaffung von attraktivem und bezahlbarem Wohnraum sowie die Bereitstellung ausreichender und geeigneter Flächen für die gewerbliche Nutzung lassen sich in einem institutionalisierten Verbund wie einer Metropolregion besser angehen. Schwerpunkt der regionalen Zusammenarbeit: Verkehr Ausschlaggebend für die Gründung waren die Probleme beim Verkehr, sagt die Kölner Regierungspräsidentin. Dazu muss man wissen, dass das Rheinland 24

27 REPORTAGE seine wesentliche Anziehungskraft für Menschen und Unternehmen aus seiner zentralen Lage und Erreichbarkeit in Deutschland und Europa und seiner Infrastruktur bezieht. Ein Blick auf die Karte zeigt: Das Rheinland bildet den Schnittpunkt europäischer Transport- und Logistikkorridore in Nord-Süd- und Ost- West-Richtung. Die Prognosen zeigen: Die Güterverkehrsleistung im Rheinland wird bis 2030 um rund 40 Prozent steigen, und damit werden auch die Anforderungen an die Verkehrsinfrastruktur zunehmen. Um die ist es aber nicht allzu gut bestellt. Ob Straße, Schiene oder Wasserstraße, findet Unternehmerin Baumann-Duvenbeck, die Verkehrsinfrastruktur im Rheinland ist in den vergangenen Jahrzehnten extrem vernachlässigt worden und hat mit der Entwicklung nicht standgehalten. Gerade der gewerbliche Verkehr mache aber die Region stark. An erster Stelle steht hier deshalb das gemeinsame Einstehen für zusätzliche Mittel für unsere Infrastruktur: bei Schiene, Straße und besonders bei den Rhein-Brücken, betont Bonns OB Sridharan. Das muss meiner Meinung nach sofort nach der Gründung das Hauptthema der Kooperation werden. In einem Arbeitsprogramm listet der neue Verein deshalb schon jetzt konkrete Maßnahmen auf, etwa ein rheinlandweites Baustellen-Management, um einen besseren Verkehrsfluss zu gewährleisten. Auch Lobbyarbeit auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene sowie die Begleitung des Aufbaus eines rheinlandweiten Lkw- Navigationssystems stehen auf der Agenda. Zudem will sich die Region zu Vorgaben des Bundes, wie etwa dem Bundesverkehrswegeplan, geschlossen positionieren. Den Standort international sichtbarer machen Ein weiterer Schwerpunkt sind Bildung und Forschung, die nach Überzeugung der Akteure zu entscheidenden Zukunftsthemen für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung geworden sind. Auf der einen Seite kann Die Verkehrsinfrastruktur im Rheinland muss dringend verbessert werden. PARADIESISCHE AUSZEIT Kurzurlaub unter Palmen Erleben Sie karibisches Urlaubsfeeling unter mehr als 500 echten Südseepalmen im Palmenparadies und entspannen Sie in der einzigartigen Wohlfühlwelt der Vitaltherme & Sauna. Gönnen Sie sich Ihre wohlverdiente Auszeit vom Arbeitsalltag und genießen Sie Ihren Kurzurlaub unter Palmen direkt vor der Haustür. JETZT MIT SPEZIELLEM Feierabend- Tarif Montags bis donnerstags bei Eintritt nach 18:00 Uhr nur 11 (außer an Feiertagen und Ferien in NRW) THERMEN & BADEWELT EUSKIRCHEN Thermenallee 1, Euskirchen, Mein Urlaubsparadies unter Palmen

28 REPORTAGE Metropolregion Rheinland Gründungsveranstaltung Im Beisein der Regierungspräsidentinnen von Düsseldorf und Köln, Anne Lütkes und Gisela Walsken, wurde am 20. Februar in Düsseldorf der Verein Metropolregion Rheinland e.v. aus der Taufe gehoben. In der Turbinenhalle der Stadtwerke Düsseldorf unterzeichneten hochrangige Vertreter von Kommunen, Kreisen, der StädteRegion Aachen, des Landschaftsverbandes Rheinland und der Handwerkssowie Industrie- und Handelskammern im Rheinland, darunter die IHK Bonn/Rhein-Sieg, die Satzung und bekundeten damit ihren Willen zur engeren Zusammenarbeit. Mit einer von den Handwerkskammern zur Verfügung gestellten, zweiteiligen Torte wurden die Regionen anschließend auch bildlich zu einer Einheit zusammengeführt. Auch für Bonn ist die Metropolregion Rheinland ein Gewinn, weil die Stadt dadurch noch besser als bisher auf internationaler Ebene wahrgenommen wird, sagte Oberbürgermeister Ashok Sridharan. Wir können durch den Zusammenschluss die gemeinsamen Herausforderungen besser schultern und haben viel größere Möglichkeiten, an Fördermittel zu kommen. Mit der Metropolregion Rheinland kann Zur Gru ndung der Metropolregion spendeten die Handwerkskammern eine passende Torte. die Region zeigen, was in ihr steckt: Innovationskraft, Zukunftsfähigkeit, Flexibilität. Seinen Sitz wird der Verein in Köln haben. Zu den Vorstandsmitgliedern gehören unter anderem Thomas Hendele (Landrat Kreis Mettmann), Henriette Reker (Oberbürgermeisterin Köln), Sebastian Schuster (Landrat Rhein-Sieg-Kreis) und Jürgen Steinmetz (Hauptgeschäftsführer IHK Mittlerer Niederrhein). 26

29 REPORTAGE sich das Rheinland als erfolgreiche Bildungsregion profilieren. Dies spricht Unternehmen, Fachkräfte und Auszubildende gleichermaßen an. Zum anderen kann die Vernetzung der vielen verschiedenen Forschungseinrichtungen untereinander, aber auch mit den ansässigen Firmen im Rheinland die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft und die internationale Bedeutung der Forschungsaktivitäten fördern. Die Federführung für dieses Themengebiet liegt bei den Industrie- und Handelskammern. Dritter Handlungsschwerpunkt ist das Standortmarketing. Hier hat die Stadt Bonn die Federführung übernommen. Der Grundgedanke: Durch ein effizientes Standortmarketing kann die Region Rheinland erfolgreich als attraktiver Wirtschaftsstandort positioniert werden, heißt es im Arbeitsprogramm des Vereins Metropolregion Rheinland. Dabei müssen die hervorragenden Standortvoraussetzungen wirksam bekannt gemacht werden. Modernes Standortmarketing umfasse dabei die Region in allen ihren verschiedenen Ausprägungen. Als attraktive Arbeits-, Wohn-, Wirtschafts-, Wissens-, Verkehrs-, Planungs-, Tourismus-, Kultur- und Sportregion ist sie sowohl für Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Institute etc. als auch für qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lebenswerter Anziehungspunkt, steht im Arbeitsprogramm. Letzteres liegt vielen Unternehmen am Herzen. Bei der Gewinnung von Fach- und Führungskräften konkurrieren wir mit Firmen in Berlin, Hamburg, München und anderen attraktiven Regionen, spürt etwa Unternehmer Gert Schambach, deshalb muss auch das Rheinland noch besser positioniert werden, um Fachkräfte auf die Region aufmerksam zu machen und hier an die Firmen zu binden. Im Rahmen der Metropolregion Rheinland suchen auch die beiden Regionalplanungsbehörden, die Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln, mehr Nähe. Sie wollen das Bewusstsein für die Gesamtregion schärfen und regionale Prozesse aufeinander abstimmen. Schwerpunkte im Rahmen der Metropolregion sollen die Themen rheinisches Städtewachstum und grüne Infrastruktur sein. Zudem soll ein Datenatlas die Abstimmung der anstehenden Aufgaben verbessern und somit auch ein regionales Bewusstsein entstehen lassen. Lothar Schmitz, freier Journalist, Bonn Ansprechpartner in der IHK Bonn/Rhein-Sieg für regionale Zusammenarbeit: Michael Schmaus Tel.: Kirchturmdenken aufgeben! Regionale Kooperationen ausbauen! Das Rheinland als starke Marke hat aus meiner Sicht beste Voraussetzungen, um im internationalen Wettbewerb um Menschen, Ideen, Ansiedlungen und Investitionen eine wichtige Rolle zu spielen. Die bestehenden und absehbaren Herausforderungen für die Wirtschaft im Rheinland lassen sich ohne intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten nicht bewältigen. Besonders die Aufrechterhaltung und Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur kann nur mit gemeinsamen Kräften erfolgreich gestemmt werden. Die Gründung der Metropolregion Rheinland ist für Unternehmen gut, weil die längst vorhandene Verflechtung von Waren, Stefan Hagen, Präsident der IHK Bonn/Rhein-Sieg Dienstleistungen, Wissen und Fachkräften im Rheinland nun endlich auch durch eine Organisation abgebildet werden. Was bedeutet regionale Kooperation? Zum Beispiel die Schaffung von interkommunalen Gewerbegebieten. Dabei erschließen mehrere Kommunen gemeinsam Flächen und teilen sich die entstehenden Kosten. Gleichzeitig profitieren alle von der eingenommenen Gewerbesteuer. Weitere Kooperationsmöglichkeiten sehe ich auch beim ÖPNV. Es gilt Synergien zu nutzen und die Leistung weiter zu verbessern. Und das nicht nur zwischen Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis, sondern im gesamten Rheinland. Für die Metropolregion Rheinland heißt das, gemeinsam Infrastruktur zu entwickeln. Etwa beim Bundesverkehrswegeplan durch gemeinsame Projekte die überregionalen Verkehrsprobleme lösen. Und sich dann auch gemeinsam um Fördergelder von Bund, Land und EU zu bewerben. Ein weiterer Handlungsschwerpunkt ist das Standortmarketing. Hier hat die Stadt Bonn die Federführung übernommen. Durch ein effizientes Standortmarketing kann das Rheinland erfolgreich als attraktive Wirtschafts- und Tourismusregion positioniert werden. Für den internationalen Gast sind 100 km keine Distanz. Ganz im Gegenteil, denn die Metropolregion bietet vielfältige Anreize: 100 km Rheinstrecke bedeuten z.b. Mittelrheintal, Drachenfels, Beethoven, Kölner Dom und Kö. Auch für internationale Investoren zählen keine räumlichen Grenzen. Daher gilt es Strukturen aufzubauen, um die Metropolregion für Unternehmen attraktiv zu machen. Man muss verstehen lernen, dass der Standortwettbewerb nicht mehr zwischen Siegburg, Aachen und Kleve, sondern zwischen dem Rheinland, dem Elsaß, Mailand oder Berlin stattfindet. Bildung und Forschung sind weitere Zukunftsthemen für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung. So müssen die vielen verschiedenen Forschungseinrichtungen untereinander, aber auch mit den ansässigen Firmen im Rheinland stärker vernetzt werden. Weniger Kirchturmdenken, mehr regionale Kooperation heißt die Devise gut so! 27

30 REPORTAGE Vollversammlung wählt neues Präsidium Stefan Hagen ist neuer Präsident der IHK Das Parlament der Wirtschaft hat die Arbeit aufgenommen: Am 14. Februar wählte die neue Vollversammlung der IHK Bonn/Rhein-Sieg auf ihrer konstituierenden Sitzung Stefan Hagen zum neuen Präsidenten. Der 52jährige Geschäftsführer der Siegburger Hagen Consulting & Training GmbH will in seiner neuen Rolle einen besonderen Focus auf die verstärkte regionale Zusammenarbeit in Verbindung mit der Ausgestaltung der Metropolregion Rheinland, die Digitalisierung von Wirtschaft und Geschäftsprozessen sowie auf die Fachkräftesicherung in der Region Bonn/Rhein-Sieg legen. Die Vollversammlung beschloss daher auch die Einrichtung eines neuen Ausschusses für Arbeitsmarkt und Fachkräfte. IHK-Präsident Stefan Hagen dankt Vorgänger Wolfgang Grießl für seinen Einsatz Der neu gewählte Präsident der IHK Bonn/Rhein-Sieg Stefan Hagen dankte auf der ersten Sitzung der neu gewählten Vollversammlung am 14. Februar dieses Jahres seinem Vorgänger Wolfgang Grießl herzlich für dessen Einsatz für die Region. Der 68jährige Diplom-Informatiker hatte nach rund sechs Jahren Präsidentschaft nicht mehr für das Amt kandidiert. Er wolle Platz für jüngere Mitglieder machen, so Grießl, der sich jedoch weiterhin als Mitglied der Vollversammlung für die Interessen der regionalen Wirtschaft einsetzen will. Der Geschäftsführende Gesellschafter der Phoenix Software GmbH in Bonn hatte sich während seiner Amtszeit auch ehrenamtlich für den Bau eines Beethoven-Festspielhauses engagiert. Mit stehenden Ovationen verabschiedeten die Mitglieder der Vollversammlung Wolfgang Grießl aus dem Präsidentenamt und dankten ihm so für seine Bemühungen um den Wirtschaftsraum Bonn/ Rhein-Sieg. 28

31 REPORTAGE Erste Sitzung der neugewählten Vollversammlung am 14. Februar Zu Vizepräsidenten gewählt wurden Sabine Baumann-Duvenbeck (Geschäftsführerin der Viktor Baumann GmbH & Co. KG, Bornheim) Ruth Maria van den Elzen (Bevollmächtigte der Nova Vita Residenz Bonn GmbH), Artur Grzesiek (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse KölnBonn), Dr. Jörg Haas (Vorstandsvorsitzender HW Partners AG, Bonn), Dr. Ines Knauber-Daubenbüchel (Geschäftsführerin der Knauber Gas GmbH & Co. KG, Bonn), Tanja Kröber (Geschäftsführerin der Wilhelm Kröber GmbH & Co. KG, Bonn) und Peter Kuhne (Geschäftsführer der Kuhne Anlagenbau GmbH, Sankt Augustin) gewählt. Damit ist das Präsidium - ebenso wie die neue Vollversammlung - jünger und weiblicher geworden. So ist die Zahl der Frauen im 58 Köpfe zählenden Parlament der regionalen Wirtschaft auf 20 und damit auf 35 Prozent gestiegen, 27 Mitglieder des obersten Entscheidungsgremiums der IHK Bonn/Rhein-Sieg sind zum ersten Mal dabei - das sind 47 Prozent. IHK-Hauptgeschäftsfu hrer Dr. Hubertus Hille (hinten links) mit dem neu gewählten Präsidium (v.l.) Dr. Ines Knauber-Daubenbüchel, Dr. Jörg Haas, Stefan Hagen, Tanja Kröber, Peter Kuhne, Sabine Baumann- Duvenbeck und Ruth Maria van den Elzen sowie Artur Grzesiek. 29

32 REPORTAGE Von der Freiheit, selbst zu bestimmen Warum die wirtschaftliche Selbstverwaltung der Kammern auch heute zeitgemäß ist von Garrelt Duin Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Bei Wahlen geht es immer um Mitbestimmung und Teilhabe. Beides prägt unsere demokratische Gesellschaft insgesamt, aber natürlich auch jede Institution, die als Selbstverwaltungskörperschaft aufgestellt ist. Wie unsere Industrie- und Handelskammern. Auf den Punkt gebracht hat es Bundespräsident Gauck bei der 150-Jahr-Feier der IHK Dortmund im Juni 2013: Seid keine Zuschauer, werdet Gestalter. Das heißt nichts anderes als: Nehmen Sie Ihre Angelegenheiten selbst in die Hand. Kammern sind zunächst regionale Institutionen. Die Beschlüsse der Vollversammlung nehmen Einfluss auf die Politik, die vor Ort stattfinden. Die Einflussnahme erfolgt durch schriftliche Hinweise, aber besonders durch Gespräche und den Austausch von Argumenten. Genau da sehe ich die Stärke der Kammern, die mit ihren Netzwerken in der Lage sind, die richtigen Gesprächspartner zusammenzubringen. Bei meinem ersten Treffen als NRW-Wirtschaftsminister mit den Präsidenten der IHKs habe ich gesagt, dass ich für einen offenen Diskurs ohne Denkverbote stehe. Wir haben daraufhin die Wirtschaftsdialoge vor Ort bei den einzelnen Kammern ins Leben gerufen. Diese Termine und zahlreiche andere Veranstaltungen legen die Leistungen offen, machen aber auch Probleme von Unternehmerinnen und Unternehmern sicht- und erlebbar. Was beispielsweise als Energiewende abstrakt daherkommt, zeigt sich hier alltagsnah und begreifbar. Für mich ist das ein entscheidender Rat. Es gibt in fast allen wirtschaftspolitisch relevanten Bereichen konkrete Kooperationen, angefangen bei der Bildung über die Fachkräfte bis hin zur Außenwirtschaft und der sozialen Verantwortung von Unternehmen. Ein Meilenstein der Zusammenarbeit ist die gesetzlich festgelegte Clearingstelle Mittelstand. Sie untersucht alle Gesetzgebungs- und Verordnungsverfahren der Landesregierung auf ihre Mittelstandsverträglichkeit. IHKs und Land arbeiten also bereits sehr eng zusammen. Ich verstehe aber nur zu gut, dass eine Selbstverwaltungskörperschaft auch auf ihre Eigenständigkeit bedacht sein muss. Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe, den Status einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft mit der Selbstverwaltung und der Interessensvertretung für die gewerbliche Wirtschaft zu verbinden. Die Landesregierung und die IHKs sind darüber im Gespräch, das auch der Landtag Nordrhein-Westfalens begleitet und unterstützt. Selbstverwaltung und Ehrenamt Selbstverwaltung und Ehrenamt waren und sind die prägenden Begriffe des deutschen Kammerwesens. Auch nach Jahrhunderten haben sie nichts an Aktualität verloren. Ich kann mir nicht vorstellen, wie wir im Bereich der Wirtschaft ohne das ehrenamtliche Engagement der Unternehmerinnen und Unternehmer auskommen sollten. 30

33 Anzeige REPORTAGE Die Idee der Selbstverwaltung ist kein verstaubtes Relikt aus dem 19. Jahrhundert. Ursprünglich vor allen Dingen gegen staatliche Eingriffe gewandt, ist die Selbstverwaltung der Wirtschaft heute ein integrativer Bestandteil staatlichen Handelns. Die Berufsbildung ist ein herausragendes Beispiel dafür, dass es funktioniert. Oft dreht es sich in den öffentlichen Diskussionen um Kritik an den Kammern. Worüber seltener gesprochen wird, ist, worin sie besonders gut sind. Hierbei spielt die wirtschaftliche Selbstverwaltung der Industrie- und Handelskammern eine zentrale Rolle. Mitglieder handeln für Mitglieder Was macht die IHKs aus? An erster Stelle fällt mir ein, dass die Mitglieder für ihre Mitglieder handeln und ihre Arbeit am Interesse ihres Kammerbezirks ausrichten. Und wer wüsste besser als die Kammermitglieder selbst, was in ihrem Sinne liegt? Wer kennt sich besser aus mit den Branchen, ihren Bedürfnissen, ihren Anliegen und den zu erwartenden Veränderungen? Genau hier sind die Mitglieder der Kammern gefragt. Von ihrer Beteiligung hängt die Qualität der Kammerarbeit entscheidend ab. Je mehr Mitglieder ihre unterschiedlichen Sichtweisen und Erfahrungen einbringen, umso mehr kann auch im Sinne aller gehandelt werden. Die Landesregierung steht zu dem System der selbstverwaltenden Wirtschaftskammern. Unabhängig von allen rechtsdogmatischen Diskussionen um die Pflichtmitgliedschaft ist dies ein klares Votum für den Fortbestand der Kammern als Vertreter des Gesamtinteresses der Wirtschaft. Auch ich persönlich halte die Pflichtmitgliedschaft für gut, erfolgreich und zeitgemäß. Neben den genannten Gründen, dass die Wirtschaft selbst am besten qualifiziert ist, sich um ihre Belange zu kümmern, ist sie ein demokratisches, selbstbestimmt legitimiertes Konstrukt. Es speist sich zwar einerseits aus einer Pflichtmitgliedschaft und damit Zwang, aber andererseits schafft es Mitbestimmungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten und damit Freiräume, die es sonst so in der Verwaltung nicht gibt. Aber auch ein gutes System muss sich immer wieder hinterfragen und fortentwickeln. Kritik an der Pflichtmitgliedschaft gibt es, und es wäre auch verwunderlich, wenn sich niemand über eine Pflicht beschweren würde, zumal sie mit Kosten verbunden ist. Aber: Der Abbau der Pflichtmitgliedschaft würde zu mehr Staat, weniger Mitbestimmung und zu höheren Kosten für die Wirtschaft führen. Die Konsequenz wäre mehr Bürokratie und mehr Aufgaben für die öffentliche Verwaltung. Meine Meinung: Die staatliche Leistung würde niemals ein so hohes Maß an ehrenamtlichem Einsatz generieren können, wie es den Kammern gelingt. Das gilt insbesondere für die duale Berufsausbildung. Sie ist eine maßgebliche und daher unverzichtbare Säule der sozialen Marktwirtschaft. Rund ehrenamtlich Tätige bundesweit sprechen Bände. Wenn Europa und die Welt, namentlich die Chinesen oder auch schon Präsident Obama, uns heute um die duale Berufsausbildung beneiden, beneidet man uns gerade auch um dieses ehrenamtliche Engagement. Wenn man nach Dingen sucht, die man Populisten aus allen Lagern entgegenhalten kann, dann doch auch diese Kärrnerarbeit, die unsere Wirtschaft tagtäglich leistet. Eine herausragende Rolle im Wirken der Kammer spielt die Vollversammlung. Diese gelebte Demokratie ist das Herzstück selbstbestimmter Kammerarbeit gewählt durch die eigenen Mitglieder, befugt und beauftragt, richtungsweisende und grundlegende Entscheidungen für die eigene Kammer zu treffen. Was jedoch bedeutet wirtschaftliche Selbstverwaltung der Kammern? Es ist die Freiheit, selbst darüber zu befinden, was für die Mitglieder das Beste ist. Es bedeutet, sich dem internen Diskurs zu stellen und Aufgaben und Probleme anzugehen. Es bedeutet, das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen und sich von seinen eigenen Überzeugungen zum Wohle der Kammer leiten zu lassen. Seit einiger Zeit ist oft vom Versagen der Eliten die Rede. Von Verantwortung, die entweder nicht wahrgenommen wird oder nur zum eigenen Vorteil genutzt wird. Eine Vollversammlung kann beweisen, dass es anders geht. In diesem Sinne wiederhole ich gern das Wort von Joachim Gauck: Seid keine Zuschauer, werdet Gestalter. Keinen Kunden mehr verpassen Etwa 35 % der Terminanfragen werden außerhalb der Öffnungszeiten gestellt. Und etwa 20 % der Telefonanrufe können bei kleinen und mittelständischen Unternehmen aus verschiedenen Gründen nicht angenommen werden. Dadurch können Ihnen viele potenzielle Kunden verloren gehen. Die Lösung: Ermöglichen Sie es Ihren Kunden, rund um die Uhr Termine mit Ihnen zu vereinbaren. Das Terminbuchungstool von Das Telefonbuch: einfach zu bedienen, Zeit sparend und flexibel. So funktioniert s! Gemeinsam mit einem Servicemitarbeiter richten Sie Ihren persönlichen Onlinekalender ein. Sie bestimmen, welche Termine freigeschaltet werden und welche nicht. Den Terminkalender können Sie überall integrieren: Auf Ihrer Homepage, Ihrer Facebook-Seite, in unseren Online-Verzeichnissen und sogar als QR-Code auf Ihren Visitenkarten. Wie bucht der Kunde? Ihr Kunde wählt Ihren Terminkalender aus. Sie haben hier nicht nur die Möglichkeit, Ihr Leistungsspektrum aufzulisten, sondern auch verschiedene Varianten anzubieten, zum Beispiel eine Telefonberatung mit Rückrufservice oder ein persönliches Gespräch. Wenn ein Termin ausgewählt wurde, erhalten sowohl Sie als auch der Kunde eine Bestätigung. Sie sind neugierig geworden! Prima, dann probieren Sie die Terminbuchung direkt aus und vereinbaren ein unverbindliches und kostenloses Beratungsgespräch mit uns. QR-Code scannen und los geht s! oder online unter:

34 REPORTAGE Arbeitsstättenverordnung Telearbeit versus mobiles Arbeiten Das Bundeskabinett hat vor kurzem eine überarbeitete Arbeitsstättenverordnung erlassen. Im Mittelpunkt der Novelle stehen Regelungen für Telearbeitsplätze. Die Verordnung schreibt darüber hinaus vor, wo im Betrieb Fenster eingebaut und damit Tageslicht gewährleistet werden müssen. Was Arbeitgeber künftig zu beachten haben. Eigentlich sollte die neue Arbeitsstättenverordnung bereits vor zwei Jahren in Kraft treten. Aber der ursprüngliche Entwurf von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) sorgte dafür, dass Wellen der Empörung in Wirtschaft und Politik hochschlugen. Eine heftige Debatte entbrannte, bei dem es um Tageslicht in Teeküchen, abschließbare Kleiderablagen und Kontrolle durch Arbeitgeber an Heimarbeitsplätzen ging. Knapp zwei Jahre dauerte es, bis der Streit um Fenster und regelmäßige Homeoffice- Prüfungen beigelegt wurde. Anfang November beschloss das Bundeskabinett die novellierte Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV). Damit wurden Vorschriften, die bislang in verschiedenen Verordnungen enthalten waren, zusammengeführt. Die Inhalte der Bildschirmarbeitsverordnung werden in die Novelle integriert und die alte Bildschirmarbeitsverordnung außer Kraft gesetzt. Die Verordnung betrifft alle Arbeitsstätten. Im Klartext bedeutet das: alle Orte in Gebäuden oder im freien, die sich auf dem Gelände eines Betriebs oder einer Baustelle befinden. Dazu zählen nicht nur die Arbeitsplätze selbst, sondern auch Lager- und Nebenräume, Sanitäranlagen, Pausenräume sowie Unterkünfte und Verkehrs- und Fluchtwege. Telearbeitsplatz klar definiert Inhaltlich regelt die runderneuerte Verordnung vor allem das Thema Telearbeitsplatz. Denn immer mehr Beschäftigte wollen oder müssen flexibel arbeiten. Gerade um Familie und Beruf besser vereinbaren zu können, entscheidet sich so mancher Arbeitnehmer für den Arbeitsplatz zuhause. Arbeits- 32

35 REPORTAGE schutzrechtlich bestanden hier bislang einige Unklarheiten, die nun beseitigt sind, sagt Detlev Langer, Bereichsleiter Recht und Steuern der IHK Bonn. Als Telearbeitsplätze sind Bildschirmarbeitsplätze definiert, die vom Arbeitgeber für einen festgelegten Zeitraum im Privatbereich der Angestellten eingerichtet werden. Eine solche Telearbeit erfordert klare Rahmenbedingungen zwischen den Vertragspartnern. In der neuen Arbeitsstättenverordnung heißt es dazu: Ein Telearbeitsplatz ist vom Arbeitgeber erst dann eingerichtet, wenn Arbeitgeber und Beschäftigte die Bedingungen der Telearbeit arbeitsvertraglich oder im Rahmen einer Vereinbarung festgelegt haben und die benötigte Ausstattung des Telearbeitsplatzes mit Mobiliar, Arbeitsmitteln einschließlich der Kommunikationseinrichtungen durch den Arbeitgeber oder eine von ihm beauftragte Person im Privatbereich des Beschäftigten bereitgestellt und installiert ist. Bei der Telearbeit sind Angestellte für einen mit dem Arbeitgeber abgestimmten Teil ihrer Arbeitszeit tätig. Telearbeitsplätze sind in die bestehende Arbeitsorganisation des Betriebes eingebunden. Heimarbeitsverhältnisse fallen nicht in diese Definition. Mobiles Arbeiten ohne (Arbeitsschutz-)Vorschriften Die neue Arbeitsstättenverordnung stellt zugleich klar, dass das mobile Arbeiten nicht den Vorschriften unterliegt. Dazu zählt der Gesetzgeber beispielsweise gelegentliches Arbeiten von zuhause aus oder während der Reisetätigkeit, Abrufen von s nach Feierabend außerhalb des Unternehmens, Arbeit zuhause ohne eingerichteten Bildschirmarbeitsplatz. Dieses mobile Arbeiten sei vielmehr ein Arbeitsmodell, das den Beschäftigten neben der Tätigkeit im Büro noch Arbeiten außerhalb der regulären Arbeitszeit zuhause oder unterwegs ermögliche. Die Arbeitsstättenverordnung liefert damit einen rechtlichen Rahmen für Telearbeitsplätze und zieht eine deutliche Linie zu der beruflich bedingten mobilen Arbeit, zum Beispiel in der Freizeit oder im Zug, so Claudia Steinweg. In der neuen Verordnung wird außerdem die Arbeitsschutz-Unterweisung konkretisiert. Mit der Unterweisung sollen Arbeitnehmer in die Lage versetzt werden, sich bei der Arbeit und in Notsituationen sicherheitsgerecht zu verhalten. Hier wurden nun Hinweise ergänzt, über welche Gefährdungen die Beschäftigten unterwiesen werden müssen. Dazu gehören beispielsweise Brandschutzmaßnahmen, Erste Hilfe, Fluchtwege und Notausgänge. Belastungen durch Lärm Bei der Beurteilung von Gefährdungen müssen darüber hinaus künftig auch psychische Belastungen berücksichtigt werden. Im Arbeitsschutzgesetz ist dies bereits vorgeschrieben für Arbeitsstätten wird dies nun detailliert gefasst. Psychische Belastungen können demnach zum Beispiel durch störende Geräusche, Lärm, ungeeignete Beleuchtung oder ergonomische Mängel am Arbeitsplatz entstehen. Der größte Streitpunkt bestand in der Regelung der so genannten Sichtverbindung. Die Arbeitsstättenverordnung regelt nun, wo Tageslicht unbedingt erforderlich ist und wo nicht. Außerdem werden Anforderungen daran gestellt, wie diese Sichtverbindung nach außen gewährleistet werden kann. Neu ist die Auflistung von Ausnahmen, mit der Missverständnisse in der Praxis vermieden werden sollen. Ausdrücklich werden hier Räume genannt, in denen sich Beschäftigte während der Arbeitszeit nur kurzzeitig aufhalten müssen, etwa Archive, Lager-, Maschinen- und Nebenräume sowie Teeküchen. Mit der Arbeitsstättenverordnung sollen insgesamt Schutzziele und allgemein gehaltene Anforderungen festgelegt werden. Detaillierte Vorgaben werden nicht gemacht. Der Ausschuss für Arbeitsstätten erarbeitet auf dieser Grundlage Arbeitsstättenregeln. Wenden Arbeitgeber diese Regeln an, können sie davon ausgehen, dass die Arbeitsschutzbehörde die getroffenen Arbeitsschutzmaßnahmen nicht beanstandet. Constanze Elter Steuern leicht gemacht! Büro- und Gewerbebau Die Basis für Ihren Erfolg. Ihre IHK-Rechtsexpertin: Claudia Steinweg Telefon Börsting Büro- und Gewerbebau GmbH

36 VERLAG SPEZIAL: MARKETING MIX BRINGT ERFOLG Foto: fotolia, peshkova Marketing Der richtige Mix bringt den Erfolg Wer aufhört zu werben, um so Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen. Diese Worte stammen von dem amerikanischen Industriellen Henry Ford. Ein Zitat, das noch heute Bestand hat. Die Palette an Waren und Dienstleistungen wird immer größer und auch der Wettbewerb wächst stetig. Umso wichtiger ist es, neue Kunden zu generieren und Bestandskunden weiterhin an sich zu binden. Hier steht jedem Unternehmen eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Verfügung. Um für sich die richtige Strategie herauszufinden, kann man sich mit dem so genannten Marketing-Mix behelfen. Darunter versteht man alle Entscheidungen und Handlungen, die für eine erfolgreiche Platzierung des gesamten Unternehmens und/oder einzelner Produkte beziehungsweise Dienstleistungen am Markt nötig sind. Oder einfach ausgedrückt: Die Summe aller Maßnahmen, die zu einer positiven Vermarktung führen. Beim Marketing-Mix kommt es auf die vier P an: Product, Price, Promotion und Place. Am Anfang steht die Produktpolitik (Product). Ein Produkt oder eine Dienstleistung muss den Kundenbedürfnissen gerecht werden. Stellen Sie sich also folgende Frage: Wer gehört zu Ihrer Zielgruppe und was erwarten Ihrer Konsumenten von ihrem Produkt? Denn ohne ein überzeugendes Produkt wird es schwierig, sich erfolgreich am Markt zu etablieren. Ein weiteres wichtiges Instrument ist die Preispolitik (Price). Es geht nicht nur um die Festsetzung der Verkaufspreise, sondern auch um mögliche Rabatte oder Finanzierungen und natürlich auch Zahlungs- und Lieferbedingungen. Hierbei gilt: Die Konditionen müssen zur jeweiligen Zielgruppe passen. Unter dem Aspekt Place versteht man die Distributionspolitik, also die Auswahl der richtigen Vertriebskanäle. Wenn diese Punkte alle geklärt sind, kommt die Promotion und die damit verbundene Kommunikationspolitik an die Reihe. Auch wenn Sie ein hervorragendes Produkt haben, nützt es Ihnen nichts, wenn die Zielgruppe nicht weiß, dass ein Angebot existiert und wo sie es bekommt. Die Botschaft ODER Was soll beim Kunden ankommen? Was ist eigentlich die Aufgabe von Werbung? Zum einen geht es darum, potenzielle Käufer über das Produkt und seinen Mehrwert zu informieren. Zum anderen soll natürlich ein Kaufimpuls ausgelöst werden. Auch hier gibt es vier Punkte, die berücksichtigt werden müssen: Bekanntmachung: Erzählen Sie von Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung. Information: Was macht Ihr Produkt aus? Wo bekommen Interessenten es zu kaufen? Sprechen Sie über den Preis und natürlich auch die besonderen Merkmale, wie zum Beispiel technische Daten. Image: Sowohl das Unternehmen als auch das Produkt sollen beim Kunden positiv im Gedächtnis bleiben. Call-to-action: Kunden sollen das Unternehmen oder das Produkt nicht nur gut finden, sondern auch kaufen. Gute Werbung setzt einen Kaufimpuls. Wo und wie werben? John O Toole, ehemaliger Vorsitzender der American Assosiation of Advertising Agencies, verglich Werbung einmal mit einem ungebetenen Gast im Wohnzimmer, den der Gastgeber jeder Zeit wieder verschwinden lassen könne. Wie schafft man es bei der Vielzahl von Werbung derjenige zu sein, der im Wohnzimmer bleiben darf? Um die richtige Werbung zu kreieren, muss man sich zunächst seiner Zielgruppe bewusst sein. Wer seinen Käufer kennt, weiß, wie er ihn erreicht und womit er seinen Kaufimpuls anregen kann. Wichtig ist, dass die Werbung auch zum Produkt passt. Viele Kunden wünschen sich zudem einen Mehrwert, den 34

37 VERLAG SPEZIAL: MARKETING MIX BRINGT ERFOLG sie aus der Werbung ziehen können, sei es ein Unterhaltungswert oder eine besondere Zusatzinformation. An Online führt kein Weg vorbei Kaum ein Werbetreibender kommt heute noch an Onlinewerbung vorbei. Selbst Printanzeigen werden durch QR-Codes geschickt mit dem Internet verbunden. Aber warum hat Onlinewerbung einen so durchschlagenden Erfolg? Es liegt an der zeitlichen Unabhängigkeit. Im Internet kann man sich zu jeder Zeit und dank Smartphone auch an jedem Ort über das Weltgeschehen, Freunde und natürlich auch Dienstleistungen und Produkten informieren. Aus diesem Grund sind auch Online-Shops gefragt wie nie. Jeder kann dann einkaufen, wann es ihm zeitlich passt. Doch auch hier ist es nicht einfach mit einer statischen Website getan. Der User will auch hier einen Mehrwert erhalten. Regelmäßige Blogeinträge, zusätzliche Informationen zum Unternehmen, den Mitarbeitern und zu Produktentwicklungen sorgen dafür, dass Sie leichter von den einschlägigen Suchmaschinen gefunden werden, und für Ihre Zielgruppe interessant bleiben. Die Social Media-Gemeinde Twitter, Facebook oder Instagram wer denkt, dass das nur Spielereien für die junge Generation sind, der irrt sich. Das Marktforschungsinstitut ComScore fand zum Beispiel heraus, dass mehr als 50 Prozent der Facebook- Nutzer in den USA 35 Jahre oder älter sind. Woran liegt das? Facebook wurde im Februar 2004 gegründet, das soziale Netzwerk feiert also in diesem Jahr seinen 13. Geburtstag. Das soziale Netzwerk wird älter und seine Nutzer natürlich auch. Viele potenzielle Käufer sind somit schon seit vielen Jahren bei Facebook und Co. aktiv und können dort bequem erreicht werden. Doch auch hier gilt es Firmenseiten aufzubauen, die mehr bieten als ein Foto des Gebäudes und die Adresse. Wie könnte ein Social Media-Auftritt des fiktiven Bettenherstellers Himmlisch Träumen aussehen? Bilder der Produkte mit einem kurzen Text, Decken, die vom Dekor zu der jeweiligen Jahreszeit passen oder Pflegetipps sorgen für regelmäßige Posts. Aber auch das ein oder andere Gewinnspiel kann das Interesse der User wecken. Eins sei vorweg gesagt: Eine gute Social Media-Seite entsteht nicht mal so nebenbei. Wie bei der Homepage kommt es auf regelmäßige Pflege an. Dies sollte nicht als lästige Pflicht, sondern als Chance angesehen werden, um mit den Kunden in einen Austausch treten zu können. Wichtig ist, dass kritische Posts nicht totgeschwiegen werden. Im Gegenteil: Geben Sie der betreffenden Person das Gefühl, dass Sie sie ernst nehmen und reagieren Sie schnell. Der Kunde hat zum einen das Gefühl, mit seinem Problem nicht alleine zu sein, zum anderen wird er ernst genommen. In den meisten Fällen können sogar Lösungsmöglichkeiten angeboten werden. Die Chance, dass Sie diesen Kunden trotz seiner Reklamation behalten, steht so sehr gut. Offene Kommunikation das ist das große Geheimnis. Ein Kundenfeedback, egal ob positiv oder negativ, kann nur helfen, sich und sein Unternehmen stetig zu optimieren. Einige Dienstleister bieten in diesem Zusammenhang einen besonderen Service an: Sie sammeln Kommentare und Feedbacks von einschlägigen sozialen Netzwerken und Bewertungsportalen und stellen diese ihren Kunden zur Verfügung. Fazit Egal, welche Form der Werbung Sie verwenden, lernen Sie zunächst einmal Ihre Zielgruppe kennen. Prüfen Sie, über welche Medien Sie potenzielle Kunden erreichen und lassen Sie sich immer wieder etwas Neues einfallen. Und vor allem: Kommunizieren Sie mit Ihren Kunden! Und nicht vergessen: Wie bei allem im Leben kommt es auf die richtige Mischung an. 35

38 VERLAG SPEZIAL: MARKETING MIX BRINGT ERFOLG Advertorial Markenführung im B2B In Zeiten von digitalen Marktplätzen, vergleichbaren Produkten und Dienstleistungen und den aktuellen Trends auf den Weltmärkten ist eine starke Marke das beste Verkaufsargument. Sie löst sich vom Preis und hat für sich genommen schon einen hohen Marktwert. Starke Marken erhalten auch im Handel eine höhere Akzeptanz, generieren Nachfrage beim Handelspartner und sind weniger austauschbar. Um eine solche Marke aufzubauen, ist die richtige Strategie, optimale Kommunikationsmittel und umfassendes Branchen- und Mediawissen Voraussetzung. Insbesondere, da der digitale Handel neue Herausforderungen geschaffen hat. Auch Marken der KMU müssen den digitalen Wandel mitgehen. Die Kopfstrom GmbH als spezialisierte B2B-Kommunikationsagentur mit Sitz in Bonn unterstützt Unternehmen bei der Markenpositionierung und Markenführung. Mit über 20-jähriger Erfahrung und seit 13 Jahren mit Sitz in Bonn ist Kopfstrom regional und überregional erfolgreich für diverse Marken tätig. Beratung, Planung, Strategie und Ausführung zu fairen Konditionen und im Zusammenspiel mit dem Kunden sind die Kernkom- petenzen im Bereich Unternehmenskommunikation. Die Branchenkenntnis reicht von Automotive über Pharma und Telekommunikationsdienstleistungen bis zum Steckenpferd Maschinen- und Werkzeugbau. Wer heute am Markt bestehen will, braucht entweder ein einzigartiges Produkt (oder eine einzigartige Dienstleitung), das nicht kopiert werden kann, oder eine Marke, deren Markenkern einzigartig ist. Letzteres ist aus unserer Sicht immer der bessere und realistischere Weg., so der geschäftsführende Gesellschafter Andreas Schauerte. Für all unsere Kunden arbeiten wir täglich mit großem Engagement und Herzblut an der Aufgabe die Marke zu entwickeln, zu stärken und entsprechend in den Markt zu kommunizieren. Die Zufriedenheit unserer Kunden drückt sich in den guten Referenzen aus, die wir erhalten. Das treibt uns an und motiviert uns zu immer neuen, kreativen Kommunikationslösungen. Weitere Informationen: Kopfstrom GmbH, Prinz-Albert-Str. 5, Bonn Telefon: , Advertorial inpuncto:asmuth druck + medien gmbh Eine besondere Synergie Vor gut einem Jahr fusionierten zwei inhabergeführte Traditionsunternehmen mit dem Ziel, ihren Kunden eine ganzheitliche und kostengünstige Betreuung ihrer Medienprodukte zu garantieren. Aus der in puncto druck + medien gmbh, Bonn und der asmuth druck + crossmedia gmbh & co. kg, Köln wurde die Firma inpuncto:asmuth gmbh, die auch in Zukunft an beiden Standorten vertreten sein wird. Synergien nutzen, Kernkompetenzen bündeln und die technischen Möglichkeiten erweitern davon profitieren Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen. Vom Entwurf bis hin zum finalen Druckauftrag wird auf Wunsch alles aus einer Hand produziert. inpuncto:asmuth druck + medien gmbh Firmengebäude Köln druck + medien gmbh Persönliche Beratung 2 Standorte: Bonn + Köln Mehr Informationen unter Für das Thema Multimedia und Internet ist die Tochterfirma Faktor E zuständig. Von Content Management Systemen über Datenbanken bis hin zu Shop-Lösungen kümmern sich die Mitarbeiter um Ihren professionellen Onlineauftritt. Die inpuncto:asmuth druck + medien gmbh nimmt aber auch ihre soziale Verantwortung sehr ernst. So bezieht das Unternehmen seine Energie aus erneuerbaren Quellen, bietet CO₂ neutrale Druckerzeugnisse an, ist FSC zertifiziert und verwendet Biofarben und umweltfreundliche Hilfsmittel. Weitere Informationen: inpuncto:asmuth druck + medien gmbh Baunscheidtstr. 11, Bonn Richard-Byrd-Str. 39, Köln info@inpuncto-asmuth.de 36

39 VERLAG SPEZIAL: MARKETING MIX BRINGT ERFOLG Advertorial Crossmedial & reichweitenstark: Das Medienhaus DuMont Rheinland Foto: Max Grönert / DuMont Rheinland Noch nie gab es so viele Kommunikationsmöglichkeiten wie heute: Da ist es ratsam, sich im Dschungel der vielen neuen Kommunikationskanäle einen starken Partner an der Seite zu wissen. Denn erfolgreiches, regionales Marketing setzt heutzutage auf vernetzte on- und offline Maßnahmen in reichweitenstarken lokalen Medien. Tradition & Innovation Nutzen Sie das Medienhaus DuMont Rheinland für crossmediale Kampagnen, denn es vereint geballte Medienpower mit einer langen Tradition. Mit seinen Tageszeitungen Kölner Stadt-Anzeiger, Kölnische Rundschau und EXPRESS sowie seinen Szene-Magazinen, den lokalen Radiosendern und deren digitaler Präsenz durch Websites, mobile Apps und Social Media erreicht das Medienhaus jeden Tag 83 % der Rheinländer (RegioMedia 2015). Ergänzt wird das Portfolio des regionalen Medienhauses durch Organisation und Management von Events bis hin zum Ticketing-Service. Mit seinen starken Medien und Services realisiert DuMont Rheinland komplette Kampagnen für Kunden maßgeschneidert, medienübergreifend und zielgruppengerecht. Foto: DuMont Rheinland Kompetenter Partner in der Region Ob die Welt der E-Bikes, die schönsten Radwanderwege in der Region, Schutz vor Fahrradklau oder weiterer Fahrrad-Themen zehn Wochen lang hat das Zweirad-Center Prumbaum im Jahr 2016 in Kooperation mit DuMont Rheinland das Rheinland radelt ins Leben gerufen. Und der Erfolg kann sich sehen lassen: Fahrrad-Experte Jörg Prumbaum konnte dank der medialen Aufmerksamkeit viele neue Kunden in seinen Geschäftsräumen verbuchen und den Absatz auch über seinen Onlineshop maßgeblich steigern. Abgerundet wurde die Kampagne mit einem Aktionstag zum 100. Jubiläum des Radrennens Rund um Köln. Tausende radsportbegeisterte Teilnehmer besuchten das Event im Rheinauhafen. Nutzen auch Sie die Stärke eines regionalen Medienhauses! Interessierte Unternehmen können sich gerne über individuellen Möglichkeiten beraten lassen oder sich die aktuellen Mediadaten direkt runterladen Weitere Informationen: Medienhaus DuMont Rheinland GmbH & Co. KG Amsterdamer Str. 192, Köln, kontakt@dumont.de Gibt Ihre Marke schon den Ton an? Marke braucht Führung, damit sie führen kann. Besser. Mit uns. B2B Kommunikation post@kopfstrom.de

40 VERLAG SPEZIAL: MARKETING MIX BRINGT ERFOLG Advertorial Der richtige Ton am Telefon Wer seine Dienstleistung oder sein Produkt an den Mann oder besser an die Firma bringen möchte, steht zunächst einmal vor der großen Herausforderung, einen Termin zu bekommen. Es dauert lange und man braucht sehr gute Nerven. Wer weder die Zeit noch die entsprechenden Personalressourcen hat, braucht einen kompetenten Partner. Die t.o.p. dialog GmbH aus Meckenheim zeichnet sich besonders dadurch aus, dass sie eigeninitiativ im freien Dialog, sowohl mit bestehenden als auch mit potenziellen Kunden, die Gespräche in Ihrem Namen führt. Die Mitarbeiter können auf jahrelange Erfahrung und fundierte Kenntnisse im Bereich Dialog-Marketing zurückgreifen. Doch was sie besonders auszeichnet, ist die Tatsache, dass sie einfach Spaß an ihrer Arbeit haben. Durch regelmäßige Schulungen wissen die routinierten Kolleginnen und Kollegen, was die Kunden bewegt und treffen stets den richtigen Ton. Vereinbarung von Außenterminen, telefonische Nacherfassung von Mailing-Aktionen, Adressqualifizierung oder die Validierung bzw. Aktualisierung bestehender Kundendatenbanken und der telefonische Einladungsservice zu Messen und anderen Veranstaltungen gehören zum Repertoire. Nutzen Sie Ihre Zeit fürs Tagesgeschäft und lassen Sie sich von den professionellen Mitarbeitern den Weg zu Ihren Kunden ebnen. Weitere Informationen: t.o.p. dialog GmbH Am Hambuch 18, Meckenheim Tel.: Advertorial Social Media Eine Reise in die digitale Welt Traditionelles Marketing spricht zu den Menschen, Content Marketing spricht mit ihnen. Diese Worte stammen von Doug Kessler, Mitbegründer und Creative Director von Velocity. Nirgendwo hat man bessere Möglichkeiten Kunden direkt anzusprechen und mit ihnen in einen Dialog zu treten als in sozialen Netzwerken. Die Vorteile liegen auf der Hand: Unternehmen bekommen die Möglichkeit, sich nach außen zu repräsentieren und ihre Kundenbindung zu pflegen. Wünsche, Anregungen, aber auch Kritik kann schnell geäußert werden. Zeitgleich bietet sich die Gelegenheit, Bonn.digital: Johannes Mirus und Sascha Foerster, Foto: Nicole Wahl schnell und unkompliziert darauf zu reagieren und so eine bessere Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunde zu bilden. Soziale Netzwerke bieten nicht nur die Chance, eine große Zielgruppe zu erreichen, sondern auch gezielte Werbung in Form von Gewinnspielen, Posts usw. zu platzieren. Für einen guten Auftritt bei Facebook, Twitter und Co. muss man Zeit einplanen. Profile wollen regelmäßig gepflegt werden. Will man User und somit auch potenzielle Kunden langfristig an sich binden, muss man einen ständigen Mehrwert bieten. Daher empfiehlt es sich, sich von Fachleuten beraten zu lassen. Bonn.digital hilft Ihnen dabei, Ihre Social- Media-Präsenz gezielt anzugehen und Ihr Profil auszugestalten. Weitere Informationen: Bonn.digital GbR Am Rheindorfer Ufer 4, Bonn Telefon: (kostenfrei) 38

41 VERLAG SPEZIAL: MARKETING MIX BRINGT ERFOLG Advertorial Expertentipp: Eine Strategie gibt die Richtung vor Für einen gelungenen Marketing-Mix braucht es eine durchdachte Grundlage, von der aus Maßnahmen abgeleitet werden. Dazu stellen sich beispielsweise folgende Fragen: Was sind Leistungsmerkmale eines Produktes oder einer Dienstleistung und wie ist die Unterscheidung zur Konkurrenz? Genauso relevant ist es aber, das Unternehmen selbst und seine Zielgruppen zu kennen und zu verstehen. WIR MACHEN STRATEGIEN LEBENDIG Maßnahmen auf Ziele ausrichten Für den Aufbau von Markenbekanntheit in einer breiten Zielgruppe sind klassische Medien wie Hörfunk und TV nach wie vor relevant. Für die Produkteinführung im B2B-Bereich bietet sich gezielte Produkt-PR, kombiniert mit Maßnahmen am PoS an. Online-Maßnahmen und Social Media im Speziellen unterstützen den Kundendialog und können spezifisch angepasst werden. Es besteht kein Mangel an Kanälen die Kunst ist es, sie zu kombinieren Eine gute Agentur begleitet Unternehmen dabei, Wege zu finden und Maßnahmen auszuarbeiten. Der Blick von außen eröffnet neue Perspektiven. Dabei geht es darum, einen abgestimmten Handlungsplan zu erstellen. Hier spielen auch Regionalkompetenz, Erfahrung und Leidenschaft eine große Rolle. Nicole Hölscher, geschäftsführende Gesellschafterin und Expertin für Markenpositionierung bei Kreativ Konzept. Weitere Informationen: Kreativ Konzept Agentur für Werbung GmbH Lessingstraße 52, Bonn Telefon: , Ihr Partner für crossmediale Werbung Nicole Hölscher, Foto: Martin Baumann 39

42 VERLAG SPEZIAL: MARKETING MIX BRINGT ERFOLG Advertorial Ein bunter Strauß Auto Thomas Firmengruppe Foto: Auto Thomas Plakate, Anzeigen, TV-Spots und soziale Netzwerke: Die Vertriebskanäle für Werbemaßnahmen sind vielfältig. Doch was haben all diese Kampagnen gemeinsam? Sie wollen das Unternehmen als Marke bekannt machen und es so am Markt etablieren. Oliver Hermes, Diplom-Ökonom und Vorstandsvorsitzender der WILO-Gruppe sagte einmal: Moderne Markenführung heißt: Netzwerke und herrsche. In der Realität bedeutet das: Kommuniziere! Kommuniziere mit jedem: mit Neu- und Bestandskunden, Interessenten, Lieferanten, Konkurrenten und dem sozialen Umfeld. Und bleibe ihnen treu. Ein großes Netzwerk bietet nicht nur Sicherheit, sondern auch eine große Werbeplattform. Daher sollte ein Unternehmen alle ihm zur Verfügung stehenden Kanäle ausnutzen. Ein gutes Beispiel für eine interessante Marketing-Mischung ist die Auto Thomas Firmengruppe. Das Team verbindet traditionelle Werbemaßnahmen, wie Printanzeigen und Radiospots, mit modernen Kommunikationsmitteln. Soziale Netzwerke keine Kommunikation scheuen Ein vollständiges Profil, viele Fotos und Videos und in regelmäßigen Abständen gibt es aktuelle Posts so sieht die Facebook Seite der Auto Thomas Firmengruppe aus. Hier wird beispielsweise über Veranstaltungen informiert, die das Unternehmen sponsert, wie die Nürburgring Classics im Sommer. Außerdem haben Nutzer die Möglichkeit, mit den Mitarbeitern ins Gespräch zu treten. Hier wird gezeigt, wie es richtig geht: Auf Kommentare muss zeitnah reagiert werden. Auch auf negative. Diese Art der Kommunikation hat viele Vorteile. Zum einen teilt man gerne positive Reaktionen auf Produkte oder das gesamte Unternehmen. Zum anderen kann eine Auseinandersetzung mit einer schlechten Bewertung dazu führen, sich selbst zu verbessern. Das wirkt sich positiv auf das allgemeine Firmenbild aus. Sei dabei Sponsoring Wer auf der Homepage von Auto Thomas unterwegs ist, kann sich von den vielen Events überzeugen, die gesponsert werden. Es wird besonders positiv bewertet, wenn sich ein Unternehmen im lokalen Sektor engagiert. So liegt es für die Firmengruppe auf der Hand, sich als echte Rheinländer für den Karneval zu engagieren. Die einzelnen Autohäuser der Firmengruppe statten traditionell viele Tollitäten aus der Region mit einem standesgemäßen fahrbaren Untersatz aus. Und wo steht, dass ein Engagement keinen Spaß machen darf? Bei den Prinzenempfängen sind zahlreiche Mitarbeiter dabei und machen die Veranstaltung dadurch zu etwas besonderem. Das fördert die Motivation und den Zusammenhalt. Auch die Sportvereine in der Region werden regelmäßig unterstützt. Und das gilt nicht nur für die Telekom Baskets, den Bonner SC oder die Köln 99er, sondern auch für kleine, lokale Vereine, die einfach nur Spaß am Sport mitbringen. Bei Auto Thomas werden nicht nur Veranstaltungen Q2-Event, Foto: Paul Kozikowski unterstützt. Nein, hier werden eigene und vor allem ungewöhnliche Events kreiert. Das zeichnet die Firmengruppe aus und hebt sie in ihrer Einzigartigkeit von den vielen anderen Händlern am Markt ab. Den Kunden etwas bieten Ein Highlight des vergangenen Jahres war sicherlich die Q2-Veranstaltung. Stellen Sie sich eine leere Industriehalle vor. Graffitis an den Wänden, spektakuläre Lichteffekte, coole Musik, dazu leckeres Street-Food. LED-Jongleure, Breakdancer und Feuerkünstler präsentieren den 500 geladenen Gästen ihre besondere Show. Und dann kommt der Höhepunkt des Abends: Die aufwändig inszenierte Präsentation des neuen Audi Q2. Die Auto Thomas Firmengruppe hat ein außergewöhnliches Event auf die Beine gestellt. Hier wurde an jedes einzelne Detail gedacht: Angefangen bei der Einladung, über die Werbung in den sozialen Netzwerken bis hin zum einheitlichen Outfit der Mitarbeiter. Natürlich hatten die Besucher hier auch die Möglichkeit den neuen Audi Q2 zu testen. Da via Facebook Freikarten verlost wurden, konnten hier nicht nur Bestandskunden, sondern auch potenzielle Neukunden auf ungewöhnliche Weise erreicht werden. Auch Audi war von dem Event sehr angetan und zeichnete das Team dafür aus. Businesskunden Gewerbetreibende, Unternehmer und Freiberufler haben oft andere Ansprüche an den Autokauf. Wer einen PKW für seine berufliche Tätigkeit benötigt, sollte sich auf den Internetplattformen und umsehen. Hier finden Interessenten nicht nur ausführliche Informationen über die Fahrzeuge und den Autokauf, sondern können sich auch viele Vorteile für Geschäftskunden sichern. Das Angebot richtet sich an Land- und Forstwirt, selbständig tätige Freiberufler, Gewerbetreibende oder auch Genossenschaften. Bei dieser Form des Marketings werden den Kunden und Interessenten auf kurzen Wegen, ganz unkompliziert, Informationen vermittelt. Hier gibt es keine Sternchentexte, die auf irgendwelchen Zusatzkosten hinweisen, sondern nur ehrliche Fakten rund um den Autokauf. Vor allem die gelebte Transparenz der Firmengruppe festigt das Vertrauen der Kunden. Wer sein Netzwerk ausbauen und festigen möchte, muss sich mit den Menschen aktiv auseinandersetzen, verstehen, was sie bewegt und zur offenen Kommunikation bereit sein. Und wie hier deutlich gezeigt wurde sich trauen, neue Wege zu gehen und den Kunden genau an der Stelle abzuholen, an der er wartet. Weitere Informationen: Heinrich Thomas GmbH & Co. KG, Königswinterer Str. 444, Bonn Telefon: , 40

43 Volkswagen für Selbstständige. Kommt Ihrem Geschäft entgegen: Attraktiver Preisvorteil ¹ Günstige Leasingrate ² Komfortable Mobilitätsmodule ² Top-Leasingrate mtl. 169,00 ² Touran SOUND 1.2 TSI BMT, 81 kw (110 PS), 6-Gang Kraftstoffverbrauch, l/100 km: innerorts 6,9/außerorts 4,7/kombiniert 5,5/CO₂-Emissionen, g/km: kombiniert 128. Ausstattung: ParkPilot, App-Connect, Klimaanlage Air Care Climatronic, Automatische Distanzregelung ACC, Navigationssystem Discover Media, Vordersitze beheizbar u. v. m. GeschäftsfahrzeugLeasingrate monatlich 169,00 2 zzgl. Überführungskosten in Höhe von 642,86 Sonderzahlung: 999,00 Laufzeit: 48 Monate Laufleistung pro Jahr: km 1 Professional Class ist ein Angebot für alle Selbstständigen. Einzelheiten zur jeweils erforderlichen Legitimation erfahren Sie bei Ihrem teilnehmenden Volkswagen Partner. 2 Ein Angebot der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Str. 57, Braunschweig, für gewerbliche Einzelabnehmer mit Ausnahme von Sonderkunden für ausgewählte Modelle. Bonität vorausgesetzt. Alle Werte zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer. Abbildung zeigt Sonderausstattungen gegen Mehrpreis. Heinrich Thomas GmbH & Co. KG Königswinterer Str. 444, Bonn Tel.: 0228/ Auto Thomas GmbH Donnerbachweg 3, Bornheim Tel.: 02227/ Auto Schorn AG & Co. KG Frankfurter Str. 137, Hennef Tel.: 02242/ Weitere Angebote finden Sie unter

44 UNSERE REGION UNSERE REGION Villa Godesberg Mit Travellers Choice Award 2017 ausgezeichnet Die internationale Reisewebsite TripAdvisor verleiht jährlich weltweit den Travellers Choice Award an die besten Hotels basierend auf Millionen von Bewertungen von Reisenden aus der ganzen Welt. Nur etwa ein Prozent der Hotels weltweit erhalten diese Auszeichnung. Dank der herzlichen Gastlichkeit und des außergewöhnlichen Ambientes konnte das Hotel bei seinen Gästen punkten: Die Villa erhielt den Travellers Choice Award 2017 in der Kategorie Top 25 der kleinen Hotels in Deutschland. Im Herzen des Bad Friederike Sträter, Inhaberin der Villa Godesberg freut sich über die Auszeichnung. Godesberger Villenviertels ist das Boutiquehotel in zwei wunderschönen Villen, die mit einer eleganten Glasbrücke verbunden sind, beheimatet. Durch aufwendige Restaurationen wurde modernes Design mit historischen Elementen aus Jugendstil und Gründerzeit kombiniert. Die 24 Zimmer und der Tagungsbereich sind allesamt einzigartig in Grundriss, Form und Farbgebung. Volksbank Bonn Rhein-Sieg Stabiler Gewinn trotz schwieriger Rahmenbedingungen 2016 war im Hinblick auf die Minus-Zinspolitik der EZB für die Banken ein herausforderndes Jahr. Die Auswirkungen haben auch in unserer Bilanz Spuren hinterlassen, stellt Vorstandsvorsitzender Jürgen Pütz während der Jahrespressekonferenz der Volksbank Bonn Rhein-Sieg im Bonner Volksbank-Haus fest. Da die Kreditnachfrage sowohl der privaten wie der gewerblichen Kunden auch in 2016 weiterhin ungebrochen war, lief das Aktivgeschäft der Volksbank überdurchschnittlich gut. Das Kundenkreditvolumen stieg um 8,2 Prozent oder 112 Millionen Euro auf 1,48 Milliarden Euro. Hauptwachstumsträger im Kreditgeschäft war der Wohnungsbausektor. Mit 272 Millionen Euro 42

45 UNSERE REGION Jürgen Pütz, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Bonn/Rhein-Sieg. (Vorjahr: 224 Millionen Euro) Neugeschäft lag der Zuwachs bei 21,4 Prozent. Überproportional hohe Zuwächse verzeichnet das Unternehmen trotz des niedrigen Zinsniveaus auf der Einlagenseite, die um 2,8 Prozent oder 52 Millionen Euro auf 1,86 Milliarden Euro angestiegen ist. Gemessen am Gesamt-Kundenvolumen ist das Kreditinstitut weiter gewachsen. Die Summe aus Einlagen, Ausleihungen, Vermittlungsgeschäft und Wertpapieren stieg um 4,6 Prozent oder 217 Millionen Euro auf rund 4,9 Milliarden Euro. Die Bilanzsumme am Jahresultimo 2016 erhöhte sich um 60 Millionen Euro auf 2,412 Milliarden Euro, was einem Plus von 2,6 Prozent entspricht. Damit gehört die Volksbank nach wie vor zu den großen, regional agierenden Genossenschaftsbanken in Deutschland. Nach Dotierung der Vorsorgereserven, dem Bewertungsergebnis und den Steuern verbleibt ein Jahresüberschuss von 4,95 Millionen Euro. Er liegt damit nur um Euro unter dem Wert des Jahres Sinkende Erträge, der hohe Kostendruck und die Minus-Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zwingen viele genossenschaftliche Kreditinstitute dazu, sich zusammenzuschließen. Auch die Volksbank Bonn Rhein-Sieg hat Fusionspläne. Nach dem Zusammenschluss mit der Spar- und Darlehnskasse Aegidienberg soll noch im Jahr 2017 eine weitere Fusion, diesmal mit der gleich großen Kölner Bank eg, erfolgen. Dem einstimmigen Beschluss der Aufsichtsräte beider Banken gingen Sondierungsgespräche voraus, in denen die Vorstandsmitglieder der Banken ein Bild für die gemeinsame Zukunft entworfen und die Eckpunkte der Fusion vereinbart haben. Vorausgesetzt die Vertreterversammlungen der Genossenschaftsbanken stimmen der Verschmelzung zu, soll auf Basis der Jahresabschlüsse 2016 rückwirkend auf den fusioniert werden. Im Vergleich zu anderen Beispielen aus der Vergangenheit haben wir eine sehr günstige Ausgangsposition, weil kein Institut das andere dominiert. Denn beide Partner sind gleich groß, betriebswirtschaftlich gesund und frei von versteckten Belastungen. Wir haben dauerhafte und ausgewogene Lösungen mit tragfähigen Kompromissen Die Aufsichtsräte der Kölner Bank e.g. und der Volksbank Bonn/Rhein-Sieg e.g. haben die jeweiligen Vorstände beauftragt, konkrete Fusionsgespräche einzuleiten. für beide Seiten erreicht bis hin zur Besetzung der Vorstands- und Aufsichtsgremien. Damit bringen wir ein Zwei-Gewinner-Modell auf den Weg, erklärt Jürgen Pütz. AGENTUR ohne NAMEN GmbH Raus aus dem Mikromanagement Das neue Buch der Unternehmerin und zweifachen Innovationspreisträgerin Melanie Vogel widmet sich der Frage, warum in Zeiten agiler Unternehmensführung das Kontrollverhalten vieler Führungskräfte und Unternehmenslenker zu- statt abnimmt. Der Rückgriff auf Mikromanagement in Zeiten von mitunter ra- dikalen Veränderungen führt jedoch nicht mehr zum Erfolg. Fehlendes Vertrauen, sinkende Loyalität, Verweigerung von Kooperation sowie Demotivation und steigende Krankenstände kennzeichnen das Arbeitsklima in einem so geführten Team oder Unternehmen. Agile Unternehmen benötigen einen Zugewinn an Freiheit keine Einschränkung. Flexible Arbeitsumgebungen brauchen einen offenen Führungsrahmen für Gestaltung, Veränderung und Pioniergeist, so Melanie Vogel. 43

46 UNSERE REGION KURZ NOTIERT... DHPG Dr. Harzem & Partner mbb Zertifizierte IT-Sicherheit Work-Life-Romance Kooperation mit Kölner Agentur MaxPartner Die Bonner Experten für die Arbeit der Zukunft und Gewinner der IHK Ideenbörse 2014 kooperieren jetzt mit der Kölner Marketingagentur MaxPartner. Das gemeinsame Thema: Digitalisierung beginnt im Kopf! Marius Kursawe, Geschäftsführer von Work-Life-Romance: In vielen Branchen herrscht der Glaube Bei uns funktioniert das doch eh nicht wir haben das ja immer schon so gemacht! Ein Irrtum: Wer glaubt, das Thema betrifft ihn nicht, läuft Gefahr vom Wettbewerb verdrängt zu werden. Die neue Köln-Bonner Kooperation nutzt Design Thinking aus dem Silicon Valley, um mit ihren Kunden digitale Produkte und innovative Dienstleistungen zu entwickeln. Sie aktivieren Mitarbeiter und Führungskräfte, um ihre Prozesse neu zu gestalten und erste Schritte in die Digitalisierung zu machen. Es geht darum, eine neue Kultur zu ermöglichen, in dem Fehler möglich sind, Prozesse anders gedacht werden und die Vorteile der digitalen Welt in traditionsreiche Branchen überführt werden können. Das Angebot Digitalisierung beginnt im Kopf besteht aus Vorträgen, Workshops und Prozessen, die auf die Bedürfnisse der Kunden maßgeschneidert werden. Knauber Energie Knauber Erdgas erneut Servicesieger Branchenweit arbeiten die meisten deutschen Unternehmen sehr kundenorientiert zu dem Ergebnis kommt das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) GmbH & Co. KG bei seiner aktuellen Auswertung zum Service-Preis Über die verschiedenen Servicebereiche hinweg gibt es jedoch laut DISQ deutliche Qualitätsunterschiede. Holger Vohrmann, Geschäftsführer von Knauber Erdgas GmbH (2. v. l.), nahm den Preis entgegen. Eine erstklassige Performance in allen Servicebereichen bescheinigt das DISQ Knauber Erdgas im Rahmen seiner aktuellen Auswertung zum Service-Preis Das mittelständische Bonner Unternehmen gewann den Preis für den besten Kundenservice bereits zum dritten Mal. Wie schon in den Vorjahren rangierte das Bonner Unternehmen unter den Testsiegern. Wir freuen uns, dass wir unseren 1. Platz aus den Vorjahren verteidigen konnten, sagte Holger Vohrmann, Geschäftsführer von Knauber Erdgas, bei der Preisverleihung in der Berliner Bertelsmann-Repräsentanz. Das Urteil bestätigt uns in unserer täglichen Arbeit und motiviert uns, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Die DHPG baut ihre Kompetenzen im Bereich IT-Services weiter aus. Markus Müller, Philipp Rothmann und Fabrice Voigt erhielten die Zulassung zum ISO/IEC Auditor durch den TÜV Süd. Damit sind sie berechtigt, die entsprechenden Zertifizierungsprüfungen von Unternehmen zu planen und durchzuführen. Rheinwunder GmbH GmbH gegründet 2017 war für die Online Marketing Agentur Rheinwunder in mehrfacher Hinsicht ein Neustart: nach dem Umzug im letzten Jahr erwartete das Unternehmen mit Sitz in Bonn Poppelsdorf ein neuer großer Schritt die UG und Co. KG wurde offiziell terminiert und schließlich eine GmbH gegründet. Zeitgleich gab es zum neuen Jahr einen Relaunch der Webseite mit modernem Design; passend hierzu wurde außerdem das bisherige Logo aufgefrischt. SaphirSolution Online Marketing Agentur Jetzt auch Bing zertifizierter Partner SaphirSolution ist jetzt auch Bing zertifizierter Partner im Bereich Suchmaschinenwerbung. Neben der Erfahrung als Google zertifizierte Agentur zählt nunmehr die weitere Zertifizierung für die Kompetenz im digitalen Umfeld. Besonders performanceorientierte SEA-Kampagnen ermöglichen es kleinen und mittleren Unternehmen mit flexiblen Budgets potentielle Kunden zu erreichen, erläutert Inhaber Sebastian Denzin das Leistungsangebot von SaphirSolution.de, das in diesem Jahr ein fünfjähriges Bestehen feiern darf. saphirsolution.de 44

47 UNSERE REGION KURZ NOTIERT... JF. Carthaus GmbH & Co. KG Hallo Bonn! 2017 Das Bonner Bürger-Buch ist erschienen Das Bonner Bürger-Buch heißt jetzt Hallo Bonn! Das Bonner Bürger-Buch. Die neue Auflage für 2017 ist wieder in Zusammenarbeit mit dem Presseamt der Stadt entstanden. Anfang März überreichten Redaktionsleiter Lukas Carthaus und die Redakteurin Jutta Thalmann ein Exemplar an Oberbürgermeister Ashok Sridharan. Mit einer Auflage von Stück lädt das Buch auf 200 Seiten auf Deutsch und erstmals auch auf Englisch zum Erkunden von Stadt und Umland ein. Hallo Bonn! 2017 ist kostenlos in den Rathäusern, der Bonn-Information, im Haus der Bildung mit Stadtbibliothek und Volkshochschule sowie an allen Bonner Hot Spots mit über 100 Standdisplays im Einzelhandel, in Bonns Kultureinrichtungen und vielen Sport- und Freizeitstätten erhältlich. managerseminare Verlags GmbH Neuerscheinung: Neurodidaktik für Trainer Franz Hütter und Sandra Mareike Lang bieten einen vielseitigen Einstieg in die Neurodidaktik für Trainer. Leser erwerben das Know-how für den fundierten Transfer aus der Forschung in die Trainingspraxis und lernen Megatrends für das Trainieren mit Hirn kennen. Das Buch hat 320 Seiten und ist soeben im Bonner Fachverlag erschienen. artegic AG Stefan Mies leitet Research & Innovation Der Mediamanager Stefan Mies verantwortet als Manager Research & Innovation das Innovations- und Partnermanagement beim Bonner Beratungs- und Technologieanbieter. Der neu geschaffene Bereich bündelt alle Themen rund um die Wertschöpfung im digitalen Dialog aus. alpha-unternehmer des Jahres 2017: Heike und Paul Perioli und alpha-referent des Abends Martin Klapheck mit Gastgeberin Gabriele vom Feld. alpha-das Gründer-Forum PERIOLI LANGUAGE PILOTS ist erster alpha-unternehmer des Jahres Gabriele vom Feld, Geschäftsleiterin der Beratungsplattform alpha-das Gründer-Forum, hatte ins neue Domizil ihres Gründer- und Unternehmernetzwerkes im Wissenschaftszentrum Bonn eingeladen, um die erste Prämierung des alpha-unternehmer des Jahres vorzunehmen. Heike und Paul Perioli, die Gründer der B2B-Fremdsprachen-Plattform PERIOLI LANGUA- GE PILOTS aus Bonn, wurden die ersten alpha Unternehmer des Jahres. Mit viel Leidenschaft erklärten die Periolis, wie sie aus ihrem ehemaligen 2-Mann-Tandem eine Crew mit 30 Trainern und 44 Kunden an 12 Einsatzorten, u.a. in Bonn, Berlin, Hamburg bis hin zu Hawaii und Kanada entwickelt haben. 7 Tage pro Woche, 24 Stunden am Tag. Digitalisierung sei auch beim Sprachenlernen heute, so Heike Perioli, ein MUST HAVE als Qualitätssicherungs- und Flexibilitätsgarant. Die Veranstaltung begleitete der renommierte Keynote-Speaker, Agenturinhaber, Künstler und Buchautor Martin Klapheck. Er überzeugte mit seiner ungewöhnlichen Performance, bei der er seine Botschaften mit Klavierpassagen in einzigartiger Weise emotionalisiert und einprägsam, d.h. gehirngerecht, transportierte. 7x7 Unternehmensgruppe Neues Solarkonzept setzt auf kleinere Anlagen für Direktinvestoren Seit Januar 2017 ist das überarbeitete Erneuerbare-Energien- Gesetz (EEG 2017) in Kraft. Es beinhaltet verbesserte Förderkonditionen für den Bau von Solaranlagen sowie gestiegene Einspeisevergütungen für Anlagen bis 750 kwp. Auf dieser Perspektive baut das neue Solarpark-Konzept des Bonner Finanzdienstleisters auf. Es sieht den Bau von Solarparks bis 750 kwp Nennleistung auf kleinen Flächen von ca. 1 ha Größe vor. Geschäftsführer Christof Schwedes zur strategischen Neuausrichtung: Bisher haben wir mittlere und größere Solarparks mit einer Leistung von insgesamt über 10 Megawatt gebaut. Die Energiewende wird aber weiter von der Basis aus geschehen. Daher sind kleinere Anlagen zunehmend gefragt und diese müssen relativ schnell realisierbar und problemlos zu vernetzen sein. Für die Umsetzung steht eine Auswahl an Pachtflächen zur Verfügung. Die ersten Solarparks sind fertig geplant und werden schon im Frühjahr 2017 ans Netz gehen können. 45

48 UNSERE REGION SER Solutions Deutschland GmbH Euro aus Spendenaktion für Bunter Kreis Rheinland e.v. Der Bunte Kreis Rheinland e.v." mit Sitz in Bonn unterstützt chronisch kranke, schwerstkranke und frühgeborene Kinder und deren Familien. Dank der Weihnachtsspendenaktion des Bonner Software- Herstellers steht dem Verein für diese wichtige Aufgabe nun ein Spendenbetrag von Euro zur Verfügung. Bereits zum achten Mal verzichtete das Unternehmen im vergangenen Jahr darauf, Weihnachtspräsente an Geschäftspartner zu verteilen und forderte statt dessen die Kunden zum Mitmachen durch Klicken : Für jeden Klick auf der eigenen Homepage spendete der Software-Hersteller einen Euro und rundete die Summe schließlich auf Euro auf. Am Zehnhoff-Söns GmbH Moselexpress gestartet Ab sofort bietet die Unternehmensgruppe mit Sitz in Bonn eine wöchentliche Ganzzugverbindung zwischen Rotterdam und dem Multimodal Terminal Trier an. Der Moselexpress startet jeden Dienstag in Rotterdam und verbindet so Europas größten Containerhafen im Nachtsprung mit der Moselregion. Weitere Informationen unter Arbeitsjubiläen 25 Jahre BRUNE Sitzmöbel GmbH, Königswinter Mehmet-Serif Kahriman Didier-Werke AG, Werk Niederdollendorf Ali Hamdoun Dolorgiet GmbH & Co. KG, Sankt Augustin Dr. Dieter Röttgen Dr. Starck & Co. Gesellschaft für Wärme- und Kältetechnik mbh, Siegburg Frank Baldauf Andreas Gehrmann Eckes-Granini Deutschland GmbH, Hennef Jakob Klassen Elvira Falkenberg Gebr. Willach GmbH, Ruppichteroth Angela Jansen Hennecke GmbH, Sankt Augustin Detlef Maron KESSKO KESSLER & COMP. GMBH & CO KG, Bonn Claus Wördehoff Servet Bugdayci Rheinische Konservenfabrik Georg Seidel GmbH & Co. KG, Bornheim Robert Conrad PSB / Presse Service Bonn GmbH & Co. KG, Bonn Carmen Wirtz RHEINMAGNET Horst Baermann GmbH, Neunkirchen Helge Neukirch Rhein-Sieg Netz GmbH, Siegburg Josef Syha Anja Horn Siegwerk Druckfarben AG & Co. KGaA, Siegburg Bettina Decker Markus Greven Jörg Münzer Andreas Schellenbach TeeGschwendner GmbH, Meckenheim Konstantin Kusch Volksbank Bonn Rhein-Sieg eg, Bonn Monika Scheuerer Martina Stöcker Wilh. Stolle GmbH, Bonn Uwe Schaefer Wohnbau GmbH, Bonn Ursula Wienowiecki 30 Jahre andres GmbH, Niederkassel Werner Dahms Dr. Starck & Co. Gesellschaft für Wärme- und Kältetechnik mbh, Siegburg Herbert Schupp Magnetfabrik Bonn GmbH, Bonn Claudia Dresen-Lopez 35 Jahre Volksbank Bonn Rhein-Sieg eg, Bonn Thomas Gillessen Sabine Kotte Antonios Samaras Regina Leifgen-Capellmann 40 Jahre Galeria Kaufhof GmbH, Siegburg Paul-Jürgen Kolvenbach Magnetfabrik Bonn GmbH, Bonn Ernesto Bento-Martins Rheinische Konservenfabrik Georg Seidel GmbH & Co. KG, Bornheim Friedrich Schröder Volksbank Bonn Rhein-Sieg eg, Bonn Heike Bock Vollmar Produktions GmbH, Rheinbach Peter Höhner Die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg gratuliert allen Jubilaren. 46

49 UNSERE REGION Scopevisio AG CeBIT 2017: Digitale Transformationsplattform mit künstlicher Intelligenz und Sprachsteuerung Die Bonner Scopevisio AG zeigt auf der CeBIT, wie sie innovative mittelständische Unternehmen bei der digitalen Transformation unterstützt. Dazu präsentiert das Unternehmen in Halle 2, Stand B54 seine offene digitale Transformationsplattform, deren Kern eine hochfunktionale und integrierte Cloud Unternehmenssoftware ist. Ihre adaptiven und künstlich intelligenten Funktionen sorgen dafür, dass Unternehmen betriebliche Abläufe abteilungsübergreifend automatisieren können. Dr. Jörg Haas, Gründer der Scopevisio AG: Betriebliche Anwendungssoftware von heute hat wenig mit der von morgen zu tun. Heute ist die betriebliche Anwendung häufig abteilungs- und eingabebezogen und hilft manuelle Prozesse zu Dr. Jörg Haas vereinfachen. Künftig jedoch werden immer mehr betriebliche Abläufe automatisiert. Dabei spielen künstlich intelligente Mechanismen aus unterschiedlichen Bereichen, zum Beispiel der Mustererkennung bei Dokumenten, der dialogbezogenen Sprachsteuerung oder bei Expertensystemen zur Unterstützung von Entscheidungen eine bedeutende Rolle. Wir zeigen auf der Ce- BIT, wie disruptiv eine integrierte und an Geschäftsprozessen ausgerichtete Unternehmenssoftware aus der Cloud mittels Verfahren der künstlichen Intelligenz wirkt. Erstmals auf der CeBIT stellt das Unternehmen zudem mit Scoper die Beta-Version eines neuen, sprachgesteuerten digitalen Assistenten vor. Mit der Cloud-Plattform von Scopevisio integrieren mittelständische Unternehmen verschiedene Geschäftsbereiche und auch externe Partner wie den Steuerberater sicher in ihr System. Aus diesem Grund sind die Digitale Zusammenarbeit zwischen Unternehmer und Steuerberater und Die Zukunft der Steuerberatung weitere zentrale Themen des diesjährigen CeBIT-Auftritts von Scopevisio. Die KMU-Kreditlinie des 21. Jahrhunderts LIQUIDITÄT FÜR KLEINUNTERNEHMEN UND SELBSTSTÄNDIGE IN 24 STUNDEN Kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) und Selbstständigen wird der Zugang zu Finanzierungen oft erschwert. Diesem Problem wirkt iwoca erfolgreich entgegen: Über eine eigens entwickelte Technologieplattform erhalten Kleinunternehmen und Selbstständige innerhalb von 24 Stunden Kredite, um Liquiditätsengpässe überbrücken oder Wachstum sichern zu können. Christoph Rieche (CEO) und James Dear (CTO, l.) gründeten iwoca im Jahr 2012 Auf der Basis von tausenden von Datenpunkten kann iwoca faire und effiziente Kreditentscheidungen schon innerhalb eines Werktages treffen. Der Kunde steht dabei immer im Mittelpunkt: Eine einfach zu bedienende Kreditplattform in Kombination mit engagierten und kompetenten Kundenbetreuern ermöglichen es Kreditanträge schnell und mühelos abzuwickeln. Die durchschnittliche Kundenbewertung von 9,6 / 10 Punkten auf Trustpilot spricht für sich. ihk@iwoca.de /

50 STANDORT SERVICE Eine abwechslungsreiche Nominierungsveranstaltung mit interessanten Kandidaten präsentieren die regionale Servicestelle der Oskar-Patzelt- Stiftung SC Lötters und die IHK Bonn/Rhein-Sieg. 15 Unternehmen wetteifern um den Ludwig Unternehmen gehen in diesem Jahr um die beiden Mittelstandswettbewerbe Großer Preis des Mittelstandes und Ludwig ins Rennen. Die Unternehmen präsentierten sich bei der Nominierungsveranstaltung im Hause der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg. Eingeladen hatte neben der IHK Bonn/Rhein Sieg die regionale Servicestelle der Oskar-Patzelt-Stiftung SC Lötters. Verbraucherpreisindex für Deutschland Der Verbraucherpreisindex für Deutschland misst die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die von privaten Haushalten für Konsumzwecke gekauft werden. Weitergehende Informationen und Tabellen zur Entwicklung des Verbraucherpreisindex findet man auf den Internetseiten des Statistischen Bundesamtes Zahlen & Fakten>Verbraucherindizes>Verbraucherpreise. Im Rennen sind: amcm GmbH, IT-Dienstleister aus Bonn BINSERV Gesellschaft für interaktive Konzepte und neue Medien mbh, Softwareunternehmen aus Königswinter CONET Technologies AG, IT-System- und Beratungshaus aus Hennef easylife NRW GmbH easylife -Therapiezentrum Siegburg EMIKO Handelsgesellschaft mbh, Produzent von Mikroorganismen aus Meckenheim FUNTECH Sports GmbH, Hersteller von Sportgeräten aus Hennef gmc² gerhards multhaupt consulting GmbH, Beratungsunternehmen aus Bonn Klein Fenstertechnik GmbH, Familienunternehmen aus Hennef Kuchem GmbH, Dienstleistungen rund um den Abwasserkanal aus Neunkirchen-Seelscheid NagelTeam GmbH, Full-Service-Werbepartner aus Troisdorf Praxis Lazarev, Physio- und Therapiepraxis in Bonn PROJEKTSERVICE Schwan GmbH, Messe- und Marketingagentur aus Meckenheim Stommel Haus GmbH, Produzent von Massivholzhäusern aus Neunkirchen-Seelscheid Stuck-Belz, Putz-, Stuck- und Innenausbauarbeiten aus Bonn W.A.S. Sonnenschutz Handels GmbH, Sonnenschutzexperte aus Hennef Standortpolitik Verbraucherpreisindex für Deutschland Januar 2017 Basisjahr 2010 = 100 Anteil am Gesamtindex Dez Jan Vergleich Jan Gesamt 100 % 108,8 108,1 1,9 % Michael Pieck Telefon , pieck@bonn.ihk.de 48

51 SERVICE RECHT UND STEUERN Wettbewerbsrecht Transparenzgebot/Rechtsbruch Preiserhöhung darf nicht in Info-Mail versteckt werden Es ist nach einer Entscheidung des Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf wettbewerbswidrig, wenn ein Unternehmen eine Preiserhöhung in einer langen Mail an einen Kunden versteckt (Urteil v , Az. I-20 U 37/16). Das Energieunternehmen hatte in seinen s erst nach 1,5 Seiten mit allgemeinen Informationen Bezug auf die Preiserhöhungen genommen. Diese Information sei nicht transparent, urteilte das Oberlandesgericht. Quelle: Infobrief Wettbewerbsrecht, Jhrg. 16, Nr /2016 Umsatzsteuer: BFH zur rückwirkenden Rechnungsberichtigung Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Rechnungsberichtigung nach 31 Abs. 5 UStDV auf den Zeitpunkt zurückwirkt, in dem die Rechnung ursprünglich ausgestellt wurde. Er gibt damit seine frühere Rechtsprechung auf, wonach der Vorsteuerabzug erst im Besteuerungszeitpunkt der Berichtigung möglich war. Im Entscheidungsfall hatte die Betriebsprüfung den Vorsteuerabzug aus verschiedenen Rechnungen nicht gewährt, da in den Rechnungen die Art der erbrachten Leistungen nicht hinreichend genau bezeichnet war. So wurde von einer Anwaltskanzlei das vereinbarte Beraterhonorar abgerechnet; eine Unternehmensberatung rechnete für allgemeine wirtschaftliche Beratung im Zeitraum bzw. für zusätzliche betriebswirtschaftliche Beratung (Zeitraum) pauschal wie vereinbart ab. Weitere Unterlagen wurden nicht in Bezug genommen. Der BFH gab der Klägerin Recht. Er hält nicht länger an seiner Auffassung fest, dass erst im Besteuerungszeitpunkt der Berichtigung der Vorsteuerabzug zuzulassen ist. Vielmehr wirkt die Berichtigung i. S. d. 31 Abs. 5 UStDV auf den Zeitpunkt zurück, in dem die Rechnung ursprünglich ausgestellt wurde. Als Voraussetzung für eine Berichtigung i. S. d. 31 Abs. 5 UStDV muss bereits eine Rechnung vorhanden sein. Dazu führt der BFH aus, ein Dokument ist jedenfalls dann eine Rechnung und damit berichtigungsfähig, wenn es Angaben zum Rechnungsaussteller, zum Leistungsempfänger, zur Leistungsbeschreibung, zum Entgelt und zur gesondert ausgewiesenen Umsatzsteuer enthält. Weiter heißt es dort: Hierfür reicht es aus, dass sie diesbezügliche An- Recht und Steuern Detlev Langer Telefon , langer@bonn.ihk.de Claudia Steinweg Telefon , steinweg@bonn.ihk.de gaben enthält und die Angaben nicht in so hohem Maße unbestimmt, unvollständig oder offensichtlich unzutreffend sind, dass sie fehlenden Angaben gleichstehen. Jedenfalls ist die Berichtigung während des Klageverfahrens nach Ansicht des BFH rechtzeitig. Da der EuGH sich nicht zur zeitlichen Frist einer Berichtigung geäußert hat, ist nach Ansicht des BFH das nationale Recht maßgebend. Dieses enthält in 31 Abs. 5 UStDV keine derartige Grenze, so dass entsprechend allgemeinen Grundsätzen eine Berichtigung bis zum Schluss der letzten mündlichen Verhandlung vor dem FG möglich ist. Quelle: DIHK, Berlin Vergütungsanspruch bei teilweise nichtiger Arbeitszeitvereinbarung Vereinbaren Arbeitsvertragsparteien eine Arbeitsdauer, die gegen die gesetzliche Höchstgrenze des Arbeitszeitgesetzes (vgl. Paragraph 3 ArbZG) verstößt, schließt das einen Vergütungsanspruch für die über die Höchstgrenze hinaus geleistete Arbeitszeit nicht aus. Das hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) im Fall einer Wiegemeisterin bei einem Entsorgungs- und Recyclingunternehmen entschieden. Der Arbeitsvertrag sah formularmäßig eine Arbeitszeit von durchschnittlich 40 Stunden wöchentlich vor, die tatsächliche Arbeitszeit betrug 52,5 Stunden. Die Arbeitnehmerin machte nachträglich Bezahlung für die über die vereinbarte Arbeitszeit erbrachten Stunden geltend. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, die Auslegung ergebe, dass die Vertragsparteien in einer Individualabrede eine wöchentliche Arbeitszeit von 52,5 Stunden vereinbart hätten. Diese Vereinbarung sei wegen Verstoßes gegen das Arbeitszeitgesetz insoweit nichtig als sie die zulässige Höchstarbeitszeit von 48 Stunden überschreite. Die darüberhinausgehende Arbeitsleistung sei daher von der Vergütungsabrede nicht erfasst. Dieser Verstoß gegen das Arbeitszeitgesetz führe aber nicht zum Ausschluss eines Vergütungsanspruchs. Die Leistung über das geschuldete Maß hinaus sei nur gegen eine Vergütung zu erwarten. Der Arbeitnehmerin stünden daher weitere Vergütungsansprüche für wöchentlich zusätzliche 4,5 Stunden zu. Daraus folge für insgesamt 607,5 Stunden ein Anspruch in Höhe von 7.909,65 Euro. BAG v ; Az.: 5 AZR 129/16 49

52 MULTIMEDIA, GESUNDHEIT SERVICE Sicheres Internet gelingt nur mit sicheren Geräten EU-Datenschutz-Grundverordnung: Bundeskabinett stimmt Entwurf zur Anpassung zu Das Bundeskabinett hat Anfang Februar einen Gesetzentwurf beschlossen, der das deutsche Recht an die EU-Datenschutz-Grundverordnung anpassen soll. Das Datenschutz-Anpassungs- und Umsetzungsgesetz, das Teile der EU-Datenschutz- Grundverordnung konkretisiert und ergänzt, wird jetzt im parlamentarischen Verfahren im Bundestag und Bundesrat beraten. Die Reform ist erforderlich, da Deutschland sein Datenschutzrecht bis Mai 2018 an das geänderte Datenschutzrecht der EU anpassen muss. Kernstück des Gesetzentwurfs ist die Neustrukturierung des Bundesdatenschutzgesetzes. Der Bitkom plädiert für sinnvolle Konkretisierungen und warnt vor neuen nationalen Alleingängen beim Datenschutz. Auch der Verband eco warnt vor weiteren Spezialregelungen. Quelle: ZDNET Flyer zur Selbstdarstellung der Gesundheitsregion KölnBonn aktualisiert Der Flyer widmet sich vor allem der Darstellung des Nutzens einer Mitgliedschaft im Verein. Aus Gründen der Authentizität werden die Aussagen untermauert durch Statements von Vereinsmitgliedern und Partnern. So kommentieren unter dem Titel Gesundheit neu denken gemeinsam handeln u.a. NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze, Prof. Wolfgang Holzgreve (Universitätsklinikum Bonn) und Alfred A. Bulitz (GIRA Giersiepen GmbH & Co.KG) ihre Erfahrung mit dem Gesundheitsregion KölnBonn e.v. Ferner sind im Innenteil die Logos aller Mitglieder des Vereins aufgeführt. Der Flyer kann unter heruntergeladen werden. Quelle: Healthregion CologneBonn e.v. Hackerangriffe werden immer aggressiver und bedrohen gerade auch Geräte, die mit dem Internet verbunden sind. Anlässlich des internationalen Safer Internet Day hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Normung (DIN) eine Initiative für eine plattformübergreifende eindeutige Identifikation und Authentifizierung von Menschen, Maschinen und Prozessen gestartet. Immer mehr Geräte sind mit dem Internet vernetzt und müssen daher besonders gut vor Hackerangriffen geschützt E-Marketingday Rheinland 2017 am 26. April 2017, 9:00-17:00 Uhr Flora Köln, Am Botanischen Garten 1, Köln Weitere Infos: werden. Das ist wichtig für die Unternehmen, aber auch für die Akzeptanz der Kunden. Deshalb wurde die Initiative zu sicheren digitalen Identitäten ins Leben gerufen. Sie zielt darauf ab, dass sich die Geräte und Maschinen untereinander eindeutig identifizieren können. Dies soll Hackerangriffe verhindern helfen. Denn ohne sichere Geräte kann es auch keine Sicherheit im Internet geben. Nach Schätzungen werden bis zum Jahr 2020 ca Milliarden Geräte im sogenannten Internet of Things (IOT) über das Internet verbunden sein. Quelle: BMWi Besonnenheit im Umgang mit Fake News Der Digitalverband Bitkom hat davor gewarnt, mit einer vorschnellen Regulierung gegen Falschmeldungen bzw. Fake News im Internet vorzugehen. Die Sorge der Politik sei verständlich, dass Falschmeldungen die öffentliche Meinung im Wahljahr beeinflussen könnten. In der aktuellen Diskussion würden Themen wie Fake Follower, Fake News, Hatespeech oder Social Bots wild durcheinander geworfen. Die Diskussion müsse versachlicht und differenziert geführt werden. Quelle: Bitkom e.v. IT, Multimedia und Gesundheitswirtschaft Heiko Oberlies Telefon , 50

53 SERVICE INNVOVATION, UMWELT Erfolg Neue Studien zu Deutschlands Innovationsfähigkeit veröffentlicht Deutschlands Innovationskraft entwickelt sich positiv sowohl aus nationaler Sicht wie auch im internationalen Vergleich. Das zeigen zwei aktuelle Studien, die am 11. Januar 2017 im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) vorgestellt wurden: der Science Technology and Innovation Outlook 2016 der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sowie die Innovationserhebung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Demnach belegt Deutschland im internationalen Vergleich mit Blick auf die Innovationskraft einen Spitzenplatz. Die deutsche Wirtschaft hat zuletzt kräftig in neue Produkte und verbesserte Abläufe investiert. Die gestiegenen Innovationsanstrengungen gehen jedoch auf wenige Unternehmen zurück. Quelle: BMBF BMWi und BMUB legen Entwurf zum Gebäudeenergiegesetz vor Am 23. Januar haben Wirtschafts- und Umweltministerium einen gemeinsamen Entwurf für ein Gebäudeenergiegesetz vorgelegt, das Energieeinspargesetz und EnEV sowie das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz vereinen soll. Nachdem sich die Ministerien nach einem ersten Anlauf 2016 ein drei- Innovation, Umwelt, Industrie und Energie Dr. Rainer Neuerbourg Telefon , Magdalena Poppe Telefon , Idee viertel Jahr Denkpause gegeben haben, soll es jetzt schnell gehen. Die Verbändeanhörung ist bereits abgeschlossen und ein Kabinettsbeschluss noch für Februar geplant, um das parlamentarische Verfahren bis zum Sommer abschließen zu können. Das Gesetz soll 2017 in Kraft treten. Quelle: DIHK Horizont 2020: Vorbereitung des Arbeitsprogramms Die Europäische Kommission hat 17 thematische Scoping Papers sowie ein sogenanntes Strategic Programme Overarching Document zur Vorbereitung des Arbeitsprogramms veröffentlicht. Die Scoping Papers, die alle Teilprogramme von Horizont 2020 betreffen (außer den Europäischen Forschungsrat), sind das Ergebnis eines breit durchgeführten Konsultationsund Diskussionsprozesses. Auf deren Grundlage wird die Europäische Kommission in den kommenden Monaten gemeinsam mit den Mitgliedstaaten das Arbeitsprogramm für die letzten Aufrufe der Jahre erarbeiten. Das Overarching Document fasst die übergreifenden strategischen Ausrichtungen des künftigen Arbeitsprogramms zusammen. Die Veröffentlichung des endgültigen Arbeitsprogramms ist für Oktober 2017 geplant. Für Ausschreibungen, die im letzten Jahr von Horizont 2020 veröffentlicht werden, wird das Arbeitsprogramm noch nicht in seiner endgültigen Form erarbeitet. Weitere Informationen unter Quelle: Kooperation International 4. BImSchV an CLP-Verordnung angepasst Die Anpassung der Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen (4. BImSchV) ist im Bundesanzeiger veröffentlicht worden und am 14. Januar in Kraft getreten. In der Verordnung wird der Anhang 2 an die CLP-Verordnung angepasst. Darin wird die Genehmigungspflicht von Lageranlagen bestimmter gefährlicher Stoffe in Abhängigkeit ihrer Lagerkapazität bestimmt. Da die Übersetzung der Gefahrenbezeichnung der bisherigen Stoffrichtlinie nicht deckungsgleich mit der Einstufung und Kennzeichnung der CLP-Verordnung ist, können bestimmte Lageranlagen erstmals unter den Anwendungsbereich der 4. BImSchV fallen. Diese Anlagen sind der zuständigen Behörde drei Monate nach Quelle: DIHK Prestige Modulbau Innovativer Hallenbau Premium Bürocontainer Inkrafttreten anzuzeigen ( 67 Abs. 2 BImSchG). Zwei Monate nach der Anzeige sind dann Unterlagen zu Art, Lage, Umfang und Betriebsweise der Anlage einzureichen ( 10 Abs. 1 BImSchG). Ein Merkblatt des DIHK (www. dihk.de) erklärt die Änderungen der Anzeigepflicht für Gefahrstofflager. Hallen-Büro- Kombinationen GESEKE / Westfalen ( m² Werksausstellung und Showrooms)

54 INTERNATIONAL SERVICE Iran: Sachstand Sanktionen Dank BMWi-Förderung können junge, innovative Unternehmen günstig auf ausgesuchten internationalen Messen ausstellen. Spezialangebote für die Digitale Wirtschaft und Start-ups: Reisen, Messen, Förderung Der Weg ins Ausland birgt große Chancen für Unternehmer. Dies gilt besonders für innovative Produkte, die weltweit gefragt sind. Auch Start-ups und etablierte Unternehmen der Digitalwirtschaft können Partner im Ausland finden. So entstehen auf Messen neue Wachstumschancen. Für Unternehmen der Digitalbranche hat NRW.International ein Angebot von Reisen, Messen und internationalen Kooperationsveranstaltungen aufgelegt. Junge, innovative Unternehmen können so besonders preisgünstig auf internationalen Messen ausstellen. Das BMWi (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) hat dafür 67 Messen ausgewählt. Es richtet sich an Start-ups aus Industrie, Handwerk oder technologieorientierten Dienstleistungsbereichen. Ansprechpartner: Tobias Imberge, Webcode 2240 Bewilligung besonderer Zollverfahren (Obligatorische Sicherheitsleistung) Bei der Bewilligung eines besonderen Verfahrens ist mit Anwendbarkeit des Unionszollkodex (UZK) ab dem 1. Mai 2016 gem. Art 211 UZK ohne Ausnahme eine Sicherheit zu leisten. Dies gilt auch, wenn die Bewilligung auf Grundlage einer Zollanmeldung im vereinfachten Bewilligungsverfahren erteilt wird. Die Generalzolldirektion hat mitgeteilt, dass diese Regelungen STAHL HALLEN BAU Andre-Michels.de des UZK nunmehr bundesweit ab 1. März 2017 angewendet werden. Die Zollstellen wurden entsprechend unterrichtet. Für Rückfragen steht bei der Generalzolldirektion die Direktion V - Allgemeines Zollrecht zur Verfügung. DV.GZD@zoll.bund.de Das US Department of the Treasury hat Ende 2016 bezüglich der Snap Back Regelung und der General License J-1 seine FAQ aktualisiert. Insbesondere wird für den Fall eines Snap Back klargestellt, dass es keine rückwirkenden Sanktionen für nach dem Joint Comprehensive Plan of Action (JCPOA) erlaubte Handlungen geben wird. Unternehmen können nach einem eventuellen Snap Back ihre Geschäfte während einer Übergangsperiode von Studie Rheinland international Im Bezirk der Industrie- und Handelskammern im Rheinland, arunter auch Bonn/Rhein-Sieg, haben über ausländische Unternehmen aus 160 Ländern ihren Sitz. Das Rheinland ist also ein gefragter Standort für Investitionen und wirtschaftliches Engagement aus allen Teilen der Welt. Wirtschaftlich, so die IHKs, seien vor allem die im Handelsregister eingetragenen Unternehmen von besonderer Bedeutung. Diese Investoren schätzen das Rheinland wegen Chancen im Nachbarland: Business Breakfast Belgien Informationsveranstaltung am 6. April 2017, 9:00 bis 11:00 Uhr IHK Bonn/Rhein-Sieg, Bonner Talweg 17, Bonn Weitere Infos: Webcode Außenhandel, EU-Informationen 180 Tagen beenden. Außerdem sollen sie auch nach einem Snap Back Zahlungen aus dem Iran annehmen können, soweit diese auf vom JCPOA gedeckten Verpflichtungen beruhen. Auch nach den erfolgten Sanktionslockerungen sind Ausfuhren und Rechtsgeschäfte mit bzw. im Iran nach wie vor teilweise verboten oder genehmigungspflichtig. com/accounts/ustreas/ bulletins/179e939 seiner hohen Unternehmensdichte, Kunden und Kaufkraft. Von hier aus haben sie hervorragende Möglichkeiten, um sich nicht nur den deutschen, sondern auch weitere europäische Märkte zu erschließen. Auch die Verfügbarkeit von Fachkräften und die vielen weichen Standortfaktoren spielen eine wichtige Rolle. Kostenloser Download der Studie in deutscher oder englischer Sprache unter www. rheinland.ihk.de. Absatz- und Investitionsmarkt Indonesien Informationsveranstaltung am 5. April 2017, 10:00 bis 13:00 Uhr NRW.Bank, Kavalleriestraße 22, Düsseldorf Weitere Infos: Webcode: Armin Heider Telefon , armin.heider@bonn.ihk.de Tobias Imberge Telefon , imberge@bonn.ihk.de 52

55 THEMA DES MONATS INTERNATIONAL Unternehmerreise nach Indonesien: Wechselnden Handelsströmen auf der Spur Irritationen im Westen Berechenbarkeit im Osten Die maßgeblichen politischen Unwägbarkeiten der jüngeren Vergangenheit lassen sich mit drei Worten zusammenfassen: Trump, Brexit, Türkei. Für sicher und konstant befundene Werte und Weltregionen bedürfen aufgrund personeller Änderungen in Führungspositionen und eines Bewusstseinswandels in der Bevölkerung einer neuen Bewertung. In diesem Zusammenhang empfehlen sich nunmehr auch Länder für intensivierte wirtschaftliche und politische Beziehungen, die zuvor eher ein Dasein im Schatten der medialen Öffentlichkeit führten. Eines dieser Länder ist Indonesien, welches politisch stabil und wirtschaftlich mit ca. fünf Prozent (BIP) stetig wachsend auch die Aufmerksamkeit der EU auf sich gezogen hat: Seit September 2016 wird mit dem Inselstaat ein Freihandelsabkommen verhandelt. Das Wachstum in dem konsumfreudigen Land wird auch auf Jahrzehnte deutlich über dem Niveau in der Europäischen Union liegen, so Armin Heider, Außenwirtschaftsexperte der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Für Unternehmen mit einem Blick auf einen langfristig attraktiven Absatz- und Investitionsmarkt bietet sich Indonesien geradezu an, ergänzt Heider. Dynamische Wirtschaftsentwicklung Das wirtschaftliche Wachstum des fast 260 Millionen Einwohner zählenden Landes konzentriert sich zu einem großen Teil auf die Hauptinsel Java und dort wiederum in und um die Hauptstadt Jakarta. Neben Jakarta entwickeln sich weitere Großstädte wie Surabaya, Semarang oder Bandung zu wirtschaftlichen Zentren. Das Archipel verfügt über reiche Bodenschätze, muss aber nahezu jegliche Investitionsgüter zum Auf- und Ausbau der Infrastruktur und Produktionsstätten (Gebäude, Maschinen, Einrichtungen) importieren. Es gibt kaum eine Branche, die keine deutlichen Zuwachsraten aufzeigt, beschreibt Heider die aktuelle Entwicklung des Inselstaates. Diese Entwicklung in Kombination mit dem sehr positiven Unternehmerreise Indonesien Java Jakarta und Bandung 15. bis 20. Oktober 2017 Weitere Informationen: Webcode Ansprechpartner: Armin Heider Telefon , Image, dass sowohl Produkte Made in Germany als auch deutsche Geschäftsleute selbst in Indonesien genießen, legen einen Markteintritt in dem Inselstaat nahe, ergänzt Heider. Unternehmerreise nach Indonesien Vom 15. bis zum 20. Oktober 2017 führt eine von der IHK Aachen und IHK Bonn/Rhein-Sieg organisierte Reise nach Ja-kar- ta und Bandung. Zielgruppe sind Unternehmen aus den Branchen Informations- und Kommunikationstechnik, Medizintechnik/Gesundheit, Maschinenund Anlagenbau sowie Umwelttechnik/Energietechnik. Neben Unternehmensbesuchen, Symposien und Treffen mit hochrangigen Vertretern indonesischer und deutscher Institutionen wird je eine Kooperationsbörse in Jakarta und Bandung angeboten. Hier treffen die Reiseteilnehmer mit ausgewählten potentiellen Geschäftspartnern zusammen. Der Besuch einer internationalen Messe und Diskussionen mit Ausstellern runden das Programm ab. Das Programm kann Interessenten kurzfristig zugesandt werden. Weitere Informationen sind verfügbar unter Webcode » Unsere Mitarbeiter machen mich stolz. Auch wenn sie für andere im Einsatz sind «Claudia Holtkemper, Geschäftsführerin, CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH Jetzt mitmachen: freiwillige-feuerwehr.nrw 53

56 BERUFSBILDUNG/FACHKRÄFTE SERVICE Neue Bildungsangebote an Bonner Berufskollegs: Immobilien- und Gesundheits-Kaufleute Modernisierungsbedarf bei IT-Berufen Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat den Modernisierungsbedarf der vier IT-Ausbildungsberufe Fachinformatiker, IT- Systemelektroniker, IT-System-Kaufleute sowie Informatik-Kaufleute untersucht. Die Ergebnisse der Analyse wurden mit Bildungsexperten aus Betrieben, Kammern, Gewerkschaften, Berufsschulen und Ministerien diskutiert. Die Experten sind zu dem Schluss gekommen, dass die vier Berufe in Bereichen wie IT-Security, Cloud Computing oder Virtualisierung überarbeitet werden müssen. Zudem wurde vorgeschlagen, die verschiedenen Berufsprofile besser und passgenauer aufeinander abzustimmen. In diesem Jahr sollen Empfehlungen erarbeitet werden, anhand derer das BIBB unter Beteiligung der Sozialpartner den Novellierungsprozess in Gang setzen kann. Mit der Umsetzung der zukünftigen Berufsbilder und Ausbildungsinhalte ist zum Ausbildungsjahr 2018/2019 zu rechnen. Aus der Region Bonn/ Zahnersatz wer soll das bezahlen??? Wir bieten Ihnen die Lösung: Zahnbehandlung 100% Erstattung für besondere Füllungen, 65,- Erstattung professionelle Zahnreinigung p.a. Zahnersatz 90% Erstattung für Zahnersatz, wie z.b. Brücke, Inlay, Krone und Implantat und das zu folgenden Beiträgen: Alter Zahnbehandlung Zahnersatz (90%) 20 21,08 mtl ,96 mtl. 40 6,90 mtl. 24,38 mtl ,65 mtl ,26 mtl. Zögern Sie nicht und rufen uns an!!! Jörg Scheuer Fontainengraben Bonn Tel.: 0228/ Mobil: 0173/ Rhein-Sieg nimmt Hans-Jürgen Niemeier (CONET Technologies AG, Hennef) als Experte und Vertreter des Branchenverbands Bitkom an dem Projekt teil. Er engagiert sich auch im Berufsbildungsausschuss der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Ansprechpartner: Dionysis Kotzias, Telefon , ihk.de Girls Day - Mädchen in technische Berufe Donnerstag, 27. April 2017, Tag der offenen Tür in Unternehmen, Aktion eintragen: Infos: Gerd Lux, Tel.: , lux@bonn.ihk.de Berufsbildung und Fachkräftesicherung Zwei Bonner Berufskollegs erweitern zum Schuljahr 2017/ 2018 ihre Bildungsangebote. Das Ludwig-Erhard-Berufskolleg ( der Stadt Bonn beschult den Ausbildungsberuf Immobilienkaufmann/- frau. Das neue Angebot umfasst auch eine einwöchige kostenfreie Vorbereitung auf die IHK- Abschlussprüfung. Im Anschluss daran ist ein Training für die mündliche/praktische IHK-Prüfung in Form von spezialisierten Kursen zu den beiden Wahlqualifikationen möglich. Der Unterricht findet an zwei Tagen pro Woche statt und ist mit Ausnahme des Lehrmaterials kostenfrei. Am Friedrich-List-Berufskolleg ( der Stadt Bonn können Jugendliche neuerdings ihre Ausbildung zu Kaufleuten im Gesundheitswesen absolvieren. Der Beruf wird bei jungen Leuten immer beliebter, weil er vielfältige Aufgaben bietet: Die Auszubildenden planen Verwaltungsprozesse, konzipieren Gesundheitsangebote oder wirken im betrieblichen Qualitätsmanagement mit. Sie werden zu gefragten Fachkräften, wenn es darum geht, Wirtschaftlichkeit und Qualität im Gesundheitswesen in Einklang zu bringen. Ansprechpartnerin: Silvia Kluth, Ausbildungsberaterin der IHK Bonn/Rhein-Sieg, Tel.: , kluth@bonn.ihk.de Meldepflicht bei Ausbildungsabbrüchen von Flüchtlingen Das im Juli 2016 in Kraft getretene Integrationsgesetz sieht eine Meldepflicht der Betriebe bei Ausbildungsabbruch vor. Wird eine Ausbildung abgebrochen, muss der Ausbildungsbetrieb dies binnen einer Woche an die zuständige Ausländerbehörde melden. Kommt er dieser Meldepflicht nicht nach, begeht er eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße geahndet werden kann. Die Meldepflicht gilt für alle Betriebe, die einen Flüchtling im Asylverfahren oder einen geduldeten Flüchtling ausbilden. Betriebe, die Fragen zur Ausbildung und Beschäftigung von Flüchtlingen haben, können sich an die Mitarbeiterinnen im Projekt Willkommenslotse bei der IHK wenden: Mona Kheir El Din (Tel.: , kheireldin@bonn.ihk.de) und Heidrun Kielert-Leiendecker (Durchwahl: -201, kielert-leidendecker@bonn. ihk.de). Jürgen Hindenberg Telefon , hindenberg@bonn.ihk.de Gertrud Auf der Mauer Telefon , aufdermauer@bonn.ihk.de 54

57 % SERVICE WEITERBILDUNG Ladungssicherung Intensivseminar Termin: Fr., 3. & Sa., 4. April 2017 Zeiten: 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr Kosten: 630,00 Euro Webcode: Immobilienverwalter (IHK) Termin: Di., 4. April Sa., 1. Juli 2017 Zeiten: dienstags & donnerstags von 18:00 Uhr bis 21:15 Uhr Kosten: 1.450,00 Euro Webcode: % % Handelsfachwirt/-in (IHK) Die IHK-Weiterbildung zum Handelsfachwirt/-in ist der Qualifikationsnachweis für die mittlere Führungsebene im Handel. In vielen Unternehmen ist diese Aufstiegsweiterbildung ein fester Bestandteil der Personalentwicklung. Sie ist somit eine wichtige Stufe der Karriereleiter und eröffnet Wege für den beruflichen Aufstieg. Dieser Prüfungslehrgang verfolgt das Ziel, den Teilnehmern fundiertes Fachwissen zu vermitteln, das befähigt, durch guten Mitarbeitereinsatz, Sortimentsbildung und Warenpräsentation den Verkauf zu fördern. Ferner versetzt der Lehrgang die Teilnehmer in die Lage, die Wirtschaftlichkeit zu überwachen, Betriebsabläufe in ihrem Gesamtzusammenhang zu erkennen, zu beurteilen und die Erfolgskontrolle als betriebliches Steuerungsinstrument einzusetzen. Über Teilnehmer/-innen haben inzwischen die Prüfung abgelegt. Ein Zeichen der hohen Akzeptanz, die die Qualifizierung in der Branche genießt. Ansprechpartnerin: Dirk Sunkel Telefon Telefax sunkel@wbz.bonn.ihk.de Termine Jeweils dienstags u. donnerstags, 18:00 21:15 Uhr 500 Unterrichtsstunden Preis: 3.250,00 Euro Förderung: Weitere Infos: Webcode: 804 Weiterbildung Tagesveranstaltungen, Zertifikatslehrgänge, Fortbildungsprüfungen Otto Brandenburg Telefon brandenburg@wbz.bonn.ihk.de Franziska Düßdorf Telefon duessdorf@wbz.bonn.ihk.de Der gute Ton am Telefon Modernes kundenorientiertes Telefonieren Termin: Mo., 24. April 2017 Zeiten: 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr Kosten: 250,00 Euro Webcode: Controlling kompakt (IHK) Termin: Mo., 24. Fr., 28. April & Fr., 5. Mai 2017 Zeiten: montags bis donnerstags von 8:30 Uhr bis 15:30 Uhr, freitags bis 17:00 Uhr Kosten: 1.200,00 Euro Webcode: Teamleiter/-in (IHK) Termin: Mo., 24. April bis Mo., 19. Juni 2017 Zeiten: montags & mittwochs 18:00 bis 21:15 Uhr, samstags 8:00 bis 15:00 Uhr Kosten: 1.400,00 Euro Webcode: I 811 Mehr Veranstaltungen unter ihk-die-weiterbildung.de. Weitere Angebote aus der Region Bonn/Rhein-Sieg finden Sie unter bzw. Auf Wunsch bieten wir Inhouse-Seminare in Ihrem Unternehmen speziell auf Sie bzw. Ihre Mitarbeiter zugeschnitten. Sprechen Sie uns an: Firmenschulung@wbz. bonn.ihk.de Anmeldungen und weitere Informationen: Weiterbildungsgesellschaft der IHK Bonn/Rhein-Sieg mbh, Kautexstraße 53, Bonn-Holzlar, Telefon , Fax , info@wbz.bonn.ihk.de, Internet: 55

58 IHK-VERANSTALTUNGEN SERVICE % Lebensmittelhygieneschulung Termin: Dienstag, 21. März 2017 Zeit: 14:00 bis 17:00 Uhr Kosten: 50 Euro Infos: zum IHK-Aktionstag Existenzgründung und zum Gründerinnentag Gerade gegründet? Wir informieren Sie gerne! Im ersten Jahr einer Selbstständigkeit stehen die Gründer vor einer Vielzahl von Entscheidungen. Besonders bei Einzelgründungen fehlt oft ein Gegenüber, um Fragen zu diskutieren. Hier möchte die IHK Bonn/Rhein-Sieg mit ihren Angeboten unterstützen. IHK-Aktionstag Existenzgründung: Am 29. März können Gründer/innen in der Zeit von 9 bis 17 Uhr in einstündigen Einzelterminen ihre Fragen mit den Experten der IHK diskutieren. Die Termine die vorab vereinbart werden, finden in den Räumlichkeiten der IHK Bonn/Rhein-Sieg statt. Ansprechpartnerin ist Nadine Odenthal. Weitere Informationen unter Webcode Gründerinnentag: Die Veranstaltung findet am 31. März 2017 in der Zeit von 14 bis 18 Uhr statt und richtet sich ausschließlich an Gründerinnen. Der gemeinsam mit dem Beraterinnennetzwerk Bonn/ Rhein-Sieg veranstaltete Gründerinnentag findet im Kreishaus Siegburg statt. Eine abwechslungsreiche Mischung zwischen Vorträgen, Infoständen und Talkrunde erwartet die Besucherinnen. Eine Besonderheit: das Beraterinnennetzwerk Bonn/Rhein- Sieg feiert sein 20-jähriges Bestehen. Ein Zusammenschluss aus aktuell 13 Beraterinnen aus den Bereichen Recht, Steuern, Wirtschaft und öffentlichen Anlaufstellen aus der Region widmen sich seit 20 Jahren dem Thema, dass Frau anders gründen, anders führen und anders beraten! Weitere Informationen und Anmeldung zur Veranstaltung unter Webcode Ansprechpartnerinnen: Regina Rosenstock Telefon rosenstock@bonn.ihk.de Nadine Odenthal Telefon odenthal@bonn.ihk.de Weitere Informationen: Webcode: 663 Buchhaltung leicht verständlich Termin: Mittwoch, 22. März 2017 Zeit: 10:00 bis 14:30 Uhr Kosten: Kostenfrei Infos: Gründerinnentag Termin: Freitag, 31. März 2017 Zeit: 14:00 bis 18:00 Uhr Kosten: Kostenfrei Infos: Absatz- und Investitionsmarkt Indonesien Termin: Mittwoch, 5. April 2017 Zeit: 10:00 bis 13:00 Uhr Kosten: Kostenfrei Infos: Business Breakfast Belgien Termin: Donnerstag, 6. April 2017 Zeit: 9:00 bis 11:00 Uhr Kosten: Kostenfrei Infos: Bonner Ideenbörse Termin: Montag, 24. April 2017 Zeit: 19:00 bis 21:30 Uhr Kosten: 10 Euro pro Person (inkl. Wein und Imbiss) Infos: e-marketingday Rheinland Termin: Mittwoch, 26 April 2017 Zeit: 9:00 bis 18:00 Uhr Kosten: 99 Euro Infos: Eine Reise durch die Selbstständigkeit Termin: Donnerstag, 4. Mai 2017 Zeit: 18:00 bis 21:00 Uhr Kosten: Kostenfrei Infos: Sprechtag Nachfolge Termin: Dienstag, 9. Mai 2017 Zeit: 10:00 bis 17:00 Uhr Kosten: Kostenfrei Infos: Ausführliche Veranstaltungsbeschreibungen finden Sie auf der Webseite der IHK Bonn/Rhein-Sieg unter Dort geben Sie bitte den entsprechenden Webcode ein. % %

59 SERVICE BÖRSEN UNTERNEHMENS- NACHFOLGEBÖRSE Angebote Einzelhandelsgeschäft mit Schwerpunkt Sortimentsbuchhandel: Linksrheinisch, örtlicher Nahversorger mit einem Team von 5 Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern aus Altersgründen zu verkaufen ggf. auch als Kapitalanlage. BN-A-3223 Boutique Textil Damenmode: Bestehend seit 2013 mit gutem Stammkundenkreis abzugeben. Die Boutique ist 60 m² groß und befindet sich im mittleren Preissegment. Zielgruppe sind Jährige. Die Boutique befindet sich in zentraler Lage in der Fußgängerzone. Die Preisvorstellung mit dem gesamten Inventar liegt bei BN-A-3231 Die kompletten und tagesaktuellen Inserate finden Sie unter: oder Ausschließlich schriftliche, ernstgemeinte Anfragen, die nur mit vollständigen Angaben Chiffre- Nr., vollständiger Adresse, Telefonnummer und Qualifikationen an die Inserenten weitergeleitet werden. Anzeigenannahme: Bitte informieren Sie sich telefonisch oder per über die Möglichkeit der Anzeigenschaltung. Ansprechpartnerin: Nadine Odenthal Geschäft für Damenbekleidung abzugeben: Inhabergeführtes Geschäft am Rand der Bonner Fußgängerzone nach 22 Jahren ab Januar 2018 abzugeben. Das 60 m² große Geschäft wird sowohl von einem festen Kundenstamm als auch von Laufkundschaft geschätzt. BN-A-3232 Fachgeschäft mit Online-Shops: Seit 19 Jahren bestehendes Fachgeschäft mit großem langjährigen Kundenstamm und voll integrierten Online-Shops zu verkaufen. Warenwirtschaftssystem und Computerkasse vorhanden. Versand erfolgt international. BN-A-3201 Einzelhandelsunternehmen Bereich Textilien zu verkaufen: Auf ca. 100 m² werden seit über 30 Jahren hochwertige Textilien und bekannte Markenprodukte für den Verbraucher angeboten. Eine bestehende Kundenkartei kann übernommen werden. BN-A-3197 Floristikbetrieb sucht engagierte/r und kreative/n Nachfolger/in - Floristikbetrieb mit langer Tradition, umfangreichen Kundenstamm und modernen Produkten ist altersbedingt abzugeben. BN-A-3188 Immobilienmaklerbüro in Bonn zu verkaufen Zum Verkauf steht ein etabliertes, voll ausgestattetes Maklerbüro einer großen Franchisemarke. Die Haupttätigkeitsfelder sind der Verkauf und die Vermietung von hochwertigen Wohnimmobilien. BN-A-3190 Gesuche: Hotel gesucht: Gesucht wird ein Hotel zur Pacht oder zum Kauf mit bis zu 40 Zimmern und max. 100 km um Köln. BN-N-860 Übernahme Software-/IT-Dienstleistungsunternehmen: Das gesuchte Unternehmen sollte am nationalen (gern auch internationalen) Markt eingeführt sein. Ein positiver Cashflow und ein bestehender Kundenstamm sollten vorhanden sein. BN-N RECYCLING- BÖRSE Angebote: Pflanzschalen, Blumentöpfe, Trays, Gemisch aus PP/PS, bunt, als Ballen, monatlich anfallend. E-A Shampoo-Rohstoffe/Tenside, 350 kg, Amphotensid GB kg, Zetesol 856 T 110 kg, Protelan VE/K IHK-Börsen (Recycling, Unternehmensnachfolge) 12 kg, Amphotensid B4F 115 kg, in Fässern, einmalig anfallend AR-A Markisen-Bauteile, Profile Alu Vierkant, Alu Strangpressbleche für Regendächer (Markisen), ca. 5 to, unregelmäßig anfallend, zur Selbstabholung. BI-A Nachfragen: Reinigungstücher 50% CV (celulose) 20% PP und 30% PET gramm. 45/50gm2 Sonderposten, II Wahl, ca. 2 to, regelmäßig anfallend HA-N PET Flaschen bunt: Ballenware, ohne größere Verunreinigungen, in Ballen, regelmäßig. E-N Wellpappe oder Kartonage: Zuschnitte in der ungefähren Größe x mm, Stück jährlich. KR-N Die kompletten und tagesaktuellen Inserate finden Sie unter: Dort können Sie Kontaktanfragen direkt an die Inserenten stellen bzw. selbst kostenfrei Inserate eintragen. Ansprechpartnerin: Sabine Plagwitz Sabine Plagwitz Telefon plagwitz@bonn.ihk.de Nadine Odenthal Telefon , odenthal@bonn.ihk.de WIR VERSCHAFFEN IHNEN LUFT! Planung Verkauf Service Kompressoren aller Art Hydraulik Pneumatik Schlauchfertigung TÜV Fachbetrieb Anhänger-, LKW-, Scheren- und selbstfahrende Arbeitsbühnen von 7,8 m bis 31 m Arbeitshöhe Fahrzeughalle: Am Kreuzeck 2c Sankt Augustin Tel.: / Fax: /

60 BEKANNTMACHUNG SERVICE Prüfungsordnung für die Sachkundeprüfung im Bewachungsgewerbe Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg hat am auf Grund von 1 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I S. 920), zuletzt geändert durch Art. 254 V v I 1474, in Verbindung mit 34a Gewerbeordnung (GewO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. Februar 1999 (BGBl. I S. 202), zuletzt geändert durch Art. 16 G v I 2500 und der 5a ff der Bewachungsverordnung (BewachV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 10. Juli 2003 (BGBl. I S. 1378), zuletzt geändert durch Art. 1 V v I 2692 folgende Prüfungsordnung beschlossen: 1 Sachkundeprüfung Der Nachweis der Sachkunde gem. 34a GewO i.v.m. 5a BewachV kann durch eine Prüfung nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen erbracht werden. Zweck der Sachkundeprüfung ist der Nachweis, dass die in diesen Bereichen tätigen Personen Kenntnisse über für die Ausübung dieser Tätigkeiten notwendigen rechtlichen Vorschriften und fachspezifischen Pflichten und Befugnisse sowie deren praktische Anwendung in einem Umfang verfügen, die ihnen die eigenverantwortliche Wahrnehmung dieser Wachaufgaben ermöglichen. 2 Zuständigkeit Die Abnahme der Sachkundeprüfung erfolgt durch die Industrie- und Handelskammern. Die Sachkundeprüfung kann bei jeder Industrie- und Handelskammer abgelegt werden, die diese Prüfung anbietet. 3 Errichtung, Zusammensetzung und Berufung von Prüfungsausschüssen 1. Die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg, im Folgenden IHK genannt, errichtet einen oder mehrere Prüfungsausschüsse für die Sachkundeprüfung. Mehrere Industrie- und Handelskammern können einen gemeinsamen Prüfungsausschuss errichten. 2. Die IHK beruft die Mitglieder des Prüfungsausschusses, den Vorsitzenden und seinen Stellvertreter für die Dauer von 5 Jahren. 3. Die Mitglieder des Prüfungsausschusses müssen für die Prüfungsgebiete sachkundig und für die Mitwirkung im Prüfungswesen geeignet sein. 4. Der Prüfungsausschuss besteht aus mindestens drei Mitgliedern. Der Prüfungsausschuss ist beschlussfähig, wenn mindestens zwei Drittel der Mitglieder, wenigstens aber drei Mitglieder, mitwirken. Er beschließt mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen; bei Stimmengleichheit gibt die Stimme des Vorsitzenden den Ausschlag. 5. Die 83 bis 86 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) und 89 VwVfG finden entsprechende Anwendung. Bei der Sachkundeprüfung darf nicht mitwirken, wer Angehöriger des Prüfungsteilnehmers nach 20 Abs. 5 VwVfG ist. 6. Die Mitglieder des Prüfungsausschusses sind ehrenamtlich tätig. Für bare Auslagen, Zeitversäumnis und sonstigen Aufwand wird soweit eine Entschädigung nicht von anderer Seite gewährt wird eine angemessene Entschädigung gezahlt, deren Höhe sich an dem Justizvergütungs- und Entschädigungsgesetz in der jeweils geltenden Fassung orientiert. 4 Prüfungstermine und Anmeldung zur Prüfung 1. Die IHK bestimmt Ort und Zeitpunkt der Prüfung sowie die Zusammensetzung des Prüfungsausschusses, und gibt die Prüfungstermine und Anmeldefristen in geeigneter Form rechtzeitig bekannt. 2. Die Anmeldung erfolgt in der von der IHK vorgegebenen Form. Die Anmeldung erfolgt schriftlich. 3. Die Entscheidung über den Prüfungstag, den Prüfungsort, den Prüfungsablauf sind dem Prüfungsteilnehmer rechtzeitig mitzuteilen. 5 Nichtöffentlichkeit der Prüfung und Verschwiegenheit 1. Die Prüfung ist nicht öffentlich. 2. Im mündlichen Teil der Prüfung können jedoch anwesend sein: a. beauftragte Vertreter der Aufsichtsbehörden, b. Mitglieder eines anderen Prüfungsausschusses für die Sachkundeprüfung im Bewachungsgewerbe, c. Vertreter der Industrie- und Handelskammern, d. Personen, die beauftragt sind, die Qualität der Prüfung zu kontrollieren, oder e. Personen, die in einen Prüfungsausschuss berufen werden sollen. Diese Personen dürfen nicht in die laufende Prüfung eingreifen oder in die Beratung über das Prüfungsergebnis einbezogen werden. 3. Unbeschadet bestehender Informationspflichten, insbesondere gegenüber der IHK, haben die Mitglieder des Prüfungsausschusses und sonstige mit der Prüfung befasste Personen über alle Prüfungsvorgänge Verschwiegenheit gegenüber Dritten zu wahren. 6 Belehrung, Befangenheit 1. Die Prüfungsteilnehmer sind vor der Prüfung über den Prüfungsablauf, die zur Verfügung stehende Zeit, die in der schriftlichen und mündlichen Prüfung jeweils zu erreichende Gesamtpunkteanzahl, die Bedingungen über die Zulassung zur mündlichen Prüfung und die Folgen bei Täuschungshandlungen und Ordnungsverstößen zu belehren. 2. Zu Beginn des jeweiligen Prüfungsteils wird die Identität der Prüfungsteilnehmer festgestellt. Die Prüfungsteilnehmer sind nach Bekanntgabe der Prüfer zu befragen, ob sie von ihrem Recht zur Ablehnung eines Prüfers wegen Besorgnis der Befangenheit gemäß 20 und 21 VwVfG Gebrauch machen wollen. 3. Für Mitglieder des Prüfungsausschusses gilt entsprechend 20 Absatz 4 VwVfG. 4. Über einen Befangenheitsantrag entscheiden die Prüfer des Prüfungsausschusses ohne Mitwirkung des betroffenen Prüfers. Bei Stimmengleichheit gibt die Stimme des Vorsitzenden den Ausschlag. Richtet sich der Ablehnungsantrag gegen den Vorsitzenden, so ist mindestens eine Zweidrittelmehrheit der anderen Prüfer erforderlich. Wird einem Befangenheitsantrag stattgegeben, so soll der Prüfungsteilnehmer zum nächsten Prüfungstermin eingeladen werden, sofern der ausgeschlossene Prüfer nicht sogleich durch einen anderen Prüfer ersetzt oder der Prüfungsteilnehmer einem anderen Prüfungsausschuss zugeteilt werden kann. Besteht die Besorgnis der Befangenheit bei allen Prüfungsausschussmitgliedern, so hat die IHK zu entscheiden. 7 Täuschungshandlungen und Ordnungsverstöße 1. Unternimmt es ein Prüfungsteilnehmer, das Prüfungsergebnis durch Täuschung oder Benutzung nicht zugelassener Hilfsmittel zu beeinflussen oder leistet er Beihilfe zu einer Täuschung oder einem Täuschungsversuch, liegt eine Täuschungshandlung vor. 2. Wird während der Prüfung festgestellt, dass ein Prüfungsteilnehmer eine Täuschungshandlung begeht oder einen entsprechenden Verdacht hervorruft, ist der Sachverhalt von der Aufsichtsführung festzustellen und zu protokollieren. Der Prüfungsteilnehmer setzt die Prüfung vorbehaltlich der Entscheidung des Prüfungsausschusses über die Täuschungshandlung fort. 3. Liegt eine Täuschungshandlung vor, wird die Prüfung für nicht bestanden erklärt. 4. Behindert ein Prüfungsteilnehmer durch sein Verhalten die Prüfung so, dass die Prüfung nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden kann, ist er von der Teilnahme auszuschließen. Die Entscheidung hierüber kann von der Aufsicht getroffen werden. Die endgültige Entscheidung über die Folgen für den Prüfungsteilnehmer hat der Prüfungsausschuss unverzüglich zu treffen. Absatz 3 gilt entsprechend. 5. Vor Entscheidungen des Prüfungsausschusses nach den Absätzen 3 und 4 ist der Prüfungsteilnehmer zu hören. 8 Rücktritt, Nichtteilnahme Tritt der Prüfungsbewerber nach der Anmeldung und vor Beginn der Prüfung durch schriftliche Erklärung zurück, gilt die Prüfung als nicht abgelegt. Tritt der Prüfungsteilnehmer nach Beginn der Prüfung zurück oder nimmt er an der Prüfung nicht teil, ohne dass ein wichtiger Grund vorliegt, so gilt die Prüfung als nicht bestanden. Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die IHK. 58

61 SERVICE BEKANNTMACHUNG 9 Gliederung und Durchführung der Sachkundeprüfung 1. Die Prüfungssprache ist deutsch. 2. Die Sachkundeprüfung besteht gemäß 5 c Abs. 1 BewachV aus einem schriftlichen und einem mündlichen Prüfungsteil. 3. Der schriftliche Prüfungsteil kann entweder auf Papier oder in elektronischer Form durchgeführt werden. Der schriftliche Prüfungsteil kann im Antwort- Wahl-Verfahren durchgeführt werden. Die IHK bestimmt das Verfahren. 4. Der schriftliche Prüfungsteil dauert 120 Minuten. Der mündliche Prüfungsteil soll pro Prüfungsteilnehmer etwa 15 Minuten dauern. In dem mündlichen Prüfungsteil können bis zu 5 Prüfungsteilnehmer gleichzeitig geprüft werden. 5. Die IHK regelt die Aufsichtsführung bei dem schriftlichen Prüfungsteil. 6. Gegenstand des schriftlichen Prüfungsteils sind die in 4 BewachV festgelegten Prüfungsgebiete. Gegenstand des mündlichen Prüfungsteils sind die in 5 a Abs. 3 i. V. m. 4 BewachV aufgeführten Gebiete mit dem Schwerpunkt der in 4 Satz 1 Nr. 1 und 5 BewachV genannten Gebiete. Der Prüfungsausschuss ist gehalten, die überregional erstellten Prüfungsaufgaben zu übernehmen. 7. Zum mündlichen Prüfungsteil wird nur zugelassen, wer den schriftlichen Prüfungsteil bestanden hat und sich innerhalb von zwei Jahren, beginnend ab dem Bestehen des schriftlichen Prüfungsteils, zum mündlichen Prüfungsteil anmeldet und diesen ablegt. 8. Bei der Durchführung der Prüfung sollen die besonderen Verhältnisse behinderter Menschen berücksichtigt werden. Dies gilt insbesondere für die Dauer der Prüfung, die Zulassung von Hilfsmitteln und die Inanspruchnahme von Hilfeleistungen Dritter wie Gebärdendolmetscher für hörbehinderte Menschen. Die Art der Behinderung ist mit der Anmeldung zur Prüfung nachzuweisen. 10 Gegenstand und Dauer der spezifischen Sachkundeprüfung 1. Gegenstand der spezifischen Sachkundeprüfung sind die Sachgebiete gemäß 4 BewachV, die aufgrund der Feststellung gemäß 13c Abs. 2 GewO ergänzend zu prüfen sind. 2. Abweichend von 9 Abs. 4 richtet sich in diesem Fall die Dauer des schriftlichen Prüfungsteils nach der Anzahl der Fragen in den Sachgebieten, die zu prüfen sind, im Verhältnis zu der Gesamtzahl der Prüfungsfragen nach Abs. 4 Satz 1. bestanden haben, wird eine Bescheinigung nach Anlage 4 der BewachV ausgestellt. 5. Prüfungsteilnehmern, die die spezifische Sachkundeprüfung nach 13c Abs. 2 GewO bestanden haben, wird hierüber eine Bescheinigung nach Anlage 4 Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Vollzug des 34a der Gewerbeordnung und zur Bewachungsverordnung (BewachVwV) ausgestellt. 14 Prüfungswiederholung Die Prüfung kann beliebig oft wiederholt werden. 15 Niederschrift Über die Prüfung ist eine Niederschrift zu fertigen, aus der die einzelnen Prüfungsergebnisse, besondere Vorkommnisse oder sonst auffällige Feststellungen zu entnehmen sind. Sie ist von den Mitgliedern des Prüfungsausschusses zu unterzeichnen. 16 Rechtsbehelfsbelehrung Entscheidungen sind bei ihrer schriftlichen Bekanntgabe an den Prüfungsteilnehmer mit einer Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen. Diese richtet sich im Einzelnen nach der Verwaltungsgerichtsordnung und den Ausführungsbestimmungen des Landes Nordrhein-Westfalen. 17 Inkrafttreten Diese Prüfungsordnung tritt mit ihrer Verkündung in der Kammerzeitschrift Die Wirtschaft in Kraft. Gleichzeitig tritt die bisherige Prüfungsordnung vom außer Kraft. Auf Sachkundeprüfungen, die vor Inkrafttreten der Prüfungsordnung nach Satz 1 begonnen und nach deren Inkrafttreten noch nicht abgeschlossen sind, findet ausschließlich die bisherige Satzung im Sinne des Satzes 2 Anwendung. Bonn, den 14. Februar 2017 Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg Der Präsident Der Hauptgeschäftsführer Stefan Hagen Dr. Hubertus Hille 11 Ergebnisbewertung 1. Der schriftliche und der mündliche Prüfungsteil ist mit Punkten zu bewerten. 2. Der schriftliche Prüfungsteil ist bestanden, wenn der Prüfungsteilnehmer mindestens 50 Prozent der zu vergebenden Gesamtpunkte erzielt hat. 3. Der mündliche Prüfungsteil ist bestanden, wenn mindestens 50 Prozent der zu vergebenden Gesamtpunkte für die mündliche Prüfung erreicht werden. 12 Ergebnisbewertung der spezifischen Sachkundeprüfung 1. Der schriftliche Prüfungsteil ist bestanden, wenn der Prüfungsteilnehmer in den geprüften Bereichen jeweils mindestens 50 Prozent der erreichbaren Punkte erzielt. 2. Der mündliche Prüfungsteil ist bestanden, wenn der Prüfungsteilnehmer mindestens 50 Prozent der erreichbaren Punkte erzielt hat. 3. Die Prüfung ist insgesamt bestanden, wenn der Prüfungsteilnehmer die aufgrund der Feststellung gem. 13c Abs. 2 GewO zu ergänzenden Prüfungsteile bestanden hat. Sie suchen Personal? Wir helfen Ihnen! Der Arbeitgeberservice unterstützt Sie rund um die Personalauswahl und Stellenbesetzung. Teilen Sie a 3sp uns bitte jede offene Stelle mit. Wir freuen uns auf Sie! Hotline: / Agentur für Arbeit Bonn/Rhein-Sieg Font links 2sp Font 2sp 13 Feststellung und Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses 1. Der Prüfungsausschuss entscheidet mehrheitlich jeweils über das Bestehen oder Nichtbestehen des schriftlichen und des mündlichen Prüfungsteils. Bei Stimmengleichheit entscheidet der Vorsitzende. 2. Das Ergebnis des schriftlichen Prüfungsteils ist dem Prüfungsteilnehmer nach Abschluss der Korrektur, das Ergebnis des mündlichen Prüfungsteils nach Abschluss der Beratungen über diese mitzuteilen. 3. Wurde der schriftliche oder der mündliche Prüfungsteil nicht bestanden, erhält der Prüfungsteilnehmer einen schriftlichen Bescheid der IHK. Der Bescheid enthält den Hinweis, dass die Prüfung nach Anmeldung wiederholt werden kann. 4. Prüfungsteilnehmern, die den schriftlichen und mündlichen Prüfungsteil Dachmarke Marketing_1.jpg weisses Feld 59

62 Regionales Marketing: Ein Markt ändert sich Advertorial Tipps zur Mediaplanung regional von Georg Dörner In vielen Unternehmen wird die Werbestrategie für das ganze Jahr geplant. Mit welchen Maßnahmen können wir mehr Kunden / Patienten / Klienten gewinnen? Wie ist das effizient und kostengünstig möglich? Dies sind nur einige der Fragen, die sich viele Unternehmer und Marketingverantwortliche stellen. Hiermit erhalten Sie einige Tipps und Anregungen. Früher war alles besser Dieser oft bemühte Satz trifft nur zum Teil zu. Die regionale Werbung war früher aufgrund der geringeren Auswahl an Werbemöglichkeiten einfacher zu planen, die einzelnen Anbieter hatten aber auch mehr Marktmacht. Es galt damals das Zitat von Henry Ford: Ich weiß, die Hälfte meiner Werbung ist hinausgeworfenes Geld. Ich weiß nur nicht, welche Hälfte. Dies hat sich seit dem Aufkommen digitaler Werbemöglichkeiten radikal geändert. Der aktuelle regionale Werbemarkt ist hart umkämpft vor allem seit Google mitmischt. Fünf Mythen zur modernen regionalen Mediaplanung Mythos 1: Ich werbe nur noch online. Meine Homepage und Google reichen mir. Ein gefährlicher Irrtum. Wenn Ihre Homepage (noch) nicht mobilfähig ist und Sie keine Erfahrung mit Google Anzeigen haben, verlieren Sie hier viel Reichweite und Geld. Auch wenn die Nutzung von Printmedien aktuell abnimmt, blenden Sie damit alle Printnutzer aus. Der Arbeitsaufwand für intelligente Online Werbemaßnahmen ist auch nicht zu unterschätzen. Tipp 1: Testen Sie Ihre Auffindbarkeit im Internet mit Hilfe unseres Local Listing Checks unter: Testen Sie die Mobilfähigkeit Ihrer Homepage am eigenen Smartphone oder unter: Geben Sie in Google nicht nur Ihren Firmennamen, sondern auch den Ihres Mitbewerbers, Ihrer Produkte ein und achten Sie auf die Auffindbarkeit und die Anzeigen. Sie werden überrascht sein. Mythos 2: Alles ist messbar. Das hört sich gut an. Aufgrund der Fülle von Kennzahlen, den sogenannten Key Performance Indicators (KPIs) verliert man aber auch schnell die Übersicht. Sie sollten die richtigen Fragen stellen können, um aussagekräftige Nachweise bitten und diese dann auswerten. Tipp 2: Fragen Sie nach Reports. Kennzeichnen Sie Ihre Anzeige mit messbaren Links. Achten Sie bei Anzeigen in Print-Medien auf die anschließende Resonanz auf Ihrer Website und auch in Ihrem Geschäft. Dies gilt besonders für Anzeigen in Tageszeitungen und Anzeigenblättern. Wie war die Resonanz auf meine Werbemaßnahme? Gern helfen wir Ihnen mit einer Erstanalyse unter: regionales-online-marketing/. Bei Anzeigen in unseren Verzeichnismedien Das Telefonbuch und Das Örtliche bietet JF. Carthaus Ihnen die Möglichkeit die Resonanz Ihrer Anzeige (Print / Online) zu messen. Und werfen Sie mal einen Blick zu den neutralen Institutionen beim Thema Reichweitenmessung, z.b. IVW online oder AGOF. dastelefonbuch.de und dasoertliche.de sind hier unter den TOP 30. Mythos 3: Meine Kunden sind nicht im Internet. Ich werbe, wenn überhaupt nur in Printmedien. Die Zahl der Internetnutzer in Deutschland ist 2016 noch einmal sprunghaft gestiegen. Nach einer Untersuchung im Auftrag von ARD und ZDF lag der Anteil der gelegentlichen oder regelmäßigen Onlinenutzer bei rund 58 Millionen Menschen. Das sind 83,8 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung. Die Nutzung über mobile Geräte hat deutlich zugenommen. Die Zuwächse gehen vor allem auf die älteren Menschen zurück. So stieg etwa der Anteil bei der Altersgruppe ab 60 Jahre, die zumindest gelegentlich online geht, innerhalb eines Jahres von 50,4 auf 56,6 Prozent. Erstmals ist dabei das Smartphone mit 66 Prozent und einem Zuwachs von 14 Prozentpunkten das meistgenutzte Gerät für den Internetzugang noch vor dem Laptop mit 57 Prozent. Täglich verbringen die Deutschen 2:08 Stunden online. Tipp 3: Der gesunde Mix macht es. Nur auf ein Medium zu setzen, heißt, dass Sie weniger potenzielle Kunden erreichen. Werben Sie crossmedial. Mythos 4: Print-Verzeichnismedien werden kaum noch genutzt. Über 4 Millionen*** Downloads der App. Seien Sie auch mobil immer für Ihre Kunden erreichbar. über 2 Mio. Downloads*** Die Generation der 60 plus Nutzer ist hier immer noch überproportional vertreten. Die Nutzung bei jüngeren Zielgruppen hat sich aber immer mehr in das Internet und vor allem auf Mobil verlagert. In der Summe stimmt dieser Mythos nicht. Aber Werbetreibende tun gut daran grundsätzlich crossmedial zu werben. Noch ein Trend der sich ablesen lässt: Die Online Nutzung von Das Telefonbuch und Das Örtliche sind insbesondere im Internet und mobil am höchsten. Tipp 4: Wenn Verzeichnismedien, dann setzen Sie auf die stärksten Anbieter. Mythos 5: Wozu Online-Verzeichnismedien? Es gibt doch Google. Auch wenn die Suchergebnisse immer besser werden und Google die Gelben Seiten als Suche nach gewerblichen Anbietern überflügelt hat, Das Telefonbuch liegt hier immer noch vorn. FAZIT: Print ist kein Auslaufmodell und den gesamten Etat nur noch online zu investieren kann zu deutlich weniger Resonanz führen. Gern helfen wir Ihnen bei Ihrer regionalen Mediaplanung. Oder werfen Sie vorab einen Blick auf carthaus.de/onlinemarketing. Herzlichst, Ihr Georg Dörner über 1,8 Mio. Downloads*** über Downloads*** Quelle: ***Das Telefonbuch Marketing- und Servicegesellschaft, Juni 2016 Das Telefonbuch oder Google? oder Google? 79 % Zufriedenheit bei der Suche über Das Telefonbuch* 76 % Zufriedenheit bei der Google-Suche* Bei der Suche nach gewerblichen Anbietern liegt Anbietern liegt Das Telefonbuch Das in puncto Telefonbuch in puncto Nutzerzufriedenheit noch vor der Nutzerzufriedenheit Suchmaschine noch Google! vor der Suchmaschine *GfK, Studie zur Bekanntheit und Nutzung der Verzeichnismedien, Oktober 2015 Quelle: *GfK, Studie zur Bekanntheit und Nutzung der Verzeichnismedien, Oktober 2015 Google! JF. Carthaus GmbH & Co. KG I I g.doerner@carthaus.de carthaus.de

63 NEUES AUS BERLIN UND BRÜSSEL Auslandserfahrungen für junge Menschen weiter steigern Mehr deutsche Jugendliche sollen in beruflicher Erstausbildung Auslandserfahrung sammeln können. Brüssel/Berlin. In Zukunft sollte ERASMUS+ noch stärker an die Besonderheiten der beruflichen Bildung und die spezifischen Bedürfnisse von kleinen und mittleren Ausbildungsbetrieben angepasst werden, fordert Achim Dercks, stellvertretender DIHK-Hauptgeschäftsführer anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Europäischen Bildungsprogramme ERASMUS+. Damit mehr deutsche Jugendliche in beruflicher Erstausbildung Auslandserfahrungen sammeln können, müssten die Antragsverfahren schlanker und einfacher werden. Außerdem sollte ERASMUS+ auch sprachliche und interkulturelle Vorbereitungsmaßnahmen mit systematischer Lernbegleitung für Azubis unterstützen, so das Plädoyer des DIHK. Wichtig für kleine und mittlere Ausbildungsbetriebe sind zudem unternehmensnahe und professionelle Beratungsstrukturen. Dieses Ziel verfolgt das gemeinsam vom BMWi, DIHK und ZDH getragene Netzwerk Berufsbildung ohne Grenzen. Im Jahr 2016 hat es bundesweit ca Beratungen darunter knapp bei Betrieben zum Thema Auslandsaufenthalte in der Berufsbildung durchgeführt und rund Auslandsaufenthalte von Auszubildenden, jungen Fachkräften und Berufsbildungspersonal international realisiert und begleitet. Ansprechpartnerin: DIHK legt der Politik elf Vorschläge zur Integration vor Berlin. Im Rahmen des Flüchtlingsgipfels mit Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde der DIHK gebeten, konkrete Integrationshemmnisse von Flüchtlingen zu identifizieren und Lösungsvorschläge zu formulieren. Der DIHK hat daraufhin unter Einbeziehung der IHKs elf praxistaugliche Vorschläge zur Integration erarbeitet und an die Politik übermittelt. Dazu zählt auch eine bundesweit einheitliche und praxistaugliche Anwendung der 3+2-Regelung. DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben hob das große Engagement der IHK-Organisation bei der Integration von Flüchtlingen auf dem Gipfel hervor. Dabei wies er auch auf praktische Hürden der Unternehmen bei der Einstellung von Flüchtlingen hin. Ansprechpartner: Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) e. V. / Breite Straße 29, Berlin Telefon / infocenter@dihk.de Bundesrat stimmt Entschärfung der Mantelkaufregelung zu Berlin. Beim Einstieg eines neuen Investors in ein Unternehmen können aufgelaufene steuerliche Verluste bisher häufig nicht mit zukünftigen Gewinnen des Unternehmens verrechnet werden und gehen damit verloren. Diese sogenannte Mantelkaufregelung trifft besonders junge Start-up-Unternehmen: Sie sind in der Regel auf eine zusätzliche Finanzierung ihres Wachstums von außen angewiesen. Dieser Missstand wurde jetzt gelindert und damit eine langjährige Forderung des DIHK aufgegriffen. Der Bundesrat hat im Dezember einer Neuregelung zugestimmt, nach der beim Gesellschafterwechsel der Verlustvortrag nicht mehr untergeht, wenn das Unternehmen wie gehabt fortgeführt wird. Auch wenn die Voraussetzungen für diese Verlustnutzung eng definiert sind, zielen die Änderungen in die richtige Richtung. Ansprechpartner: gewinnus.jens@dihk.de Start-up-Unternehmen sind in der Regel auf eine zusätzliche Finanzierung ihres Wachstums von außen angewiesen. 61

64 WIRTSCHAFTSTALK Talkgäste und Moderatorin beim 27. Bonner Wirtschaftstalk: Natalie Kirchbaumer, Geschäftsführerin von meine ernte Gemüsegärten, Andreas Proksch von der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ), Moderatorin Dr. Angela Maas, SWB-Geschäftsführer Peter Weckenbrock und Beate Jessel, Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN), (v.l.). 27. Bonner Wirtschaftstalk Nachhaltigkeit für Bonn global und lokal Global denken, lokal handeln und Nachhaltigkeit beginnt vor der eigenen Haustür das sind zwei zentrale Botschaften aus dem 27. Bonner Wirtschaftstalk. In der Bundeskunsthalle diskutierten vier Podiumsgäste vor 200 Zuschauern über Sustainability for Bonn und den nachhaltigen Wirtschaftsstandort Bonn/Rhein-Sieg. SWB-Geschäftsführer Peter Weckenbrock erklärte, dass Nachhaltigkeit durchaus auch marktfähig sein kann: Der Strom von SWB Energie und Wasser wird zu 69 Prozent aus erneuerbaren Energien gespeist damit belegt Bonn bundesweit unangefochten Platz eins. In Bonn wurden, durch den Ausbau der Fernwärme und die Nutzung des nachwachsenden Rohstoffs Hausmüll, bereits vor Jahrzehnten entscheidende Weichen gestellt, um heute klimafreundlich Strom und Fernwärme zu produzieren. Aufgabe eines kommunalen Energieversorgers sei es aber auch, die Bürger bei der Einsparung von Energie und der Steigerung von Energieeffizienz zu unterstützen. Und wer als Verbraucher noch mehr für seine persönliche Energiebilanz tun möchte, könne das zum Beispiel durch die Nutzung des BonnNatur Stroms, der mit dem Grüner Strom Label in Gold zertifiziert ist. Die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN), Beate Jessel, sagte: Die Energiewende besteht nicht nur aus dem Ausbau erneuerbarer Energien. Es sei genauso wichtig, bei den Menschen ein Bewusstsein für Energiesparen und intelligenten Konsum zu wecken. Verzicht heißt nicht Verzicht auf Lebensqualität, sagte sie. Es gibt eine Qualität der Langsamkeit und des Genießens. Der Ausbau erneuerbarer Energien sei bei kluger und vorausschauender Planung mit den Verpflichtungen zum Erhalt der biologischen Vielfalt und der Biodiversität in Einklang zu bringen, betonte Jessel. Das gelte für den Bau von Offshore-Windparks in der Nordsee, aber auch für die Anlage neuer Stromtrassen. Ein Plädoyer für eine Kultur der Langsamkeit hielt auch Natalie Kirchbaumer, die Geschäftsführerin von meine ernte Gemüsegärten. Ihre Kunden können mittlerweile in 26 deutschen Städten kleine persönliche Gartenparzellen mieten. Die Mietgärtner können dann eine Saison lang ihr eigenes Gemüse ernten, lernen aber auch viel über die Aussaat der Pflanzen sowie über die Verarbeitung oder das Haltbarmachen von Gemüse. Schließlich habe das gemeinsame Gärtnern auch eine soziale Komponente, betonte Natalie Kirchbaumer. Während Urban Gardening in Deutschland eine besonders nachhaltige Freizeitbeschäftigung darstellt, wird die Kunst des Gärtnerns in Entwicklungsländern zu einer Frage des Überlebens: Andreas Proksch von der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) berichtete von Menschen in Addis Abeba (Äthiopien) und Nairobi (Kenia), die kleinste Parzellen mitten in der Stadt beackern. Im November findet in Bonn die Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen statt. GIZ-Fachmann Andreas Proksch sieht darin eine weitere Chance, die weltweiten Bemühungen für mehr Nachhaltigkeit zu verstärken. 62

65 FRAGEN AN Fragen An Evica Draeger Welche Eigenschaften zeichnen eine erfolgreiche Unternehmerin aus? Was treibt Sie an? Ihr Lebensmotto? An welchen Erfolg erinnern Sie sich gern? An welchen Misserfolg erinnern Sie sich nicht so gern? Welche Vorbilder haben Sie im privaten/geschäftlichen Leben? Was wünschen Sie sich für die nächsten zwölf Monate? Der Wirtschaft geht es gut,... Wie schätzen Sie den Standort Bonn/Rhein-Sieg ein? Was sollte für den Standort getan werden? Welche berufliche Alternative hätten Sie sich vorstellen können? Ich wünsche mir von meiner IHK, dass... Den Mut zu haben, sich auf Neues einzulassen, die Ausdauer eigene Visionen und Ziele zu verfolgen und die Eigenschaft für den eigenen Beruf zu brennen. Die Möglichkeit als Dienstleisterin einen großartigen Baustein für das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) anzubieten - insbesondere für die Zielgruppe kleine und mittlere Unternehmen. Es ist keine Schande hinzufallen, aber es ist eine Schande liegen zu bleiben. In einem fremden Land Fuß gefasst und meinen Platz gefunden zu haben. An keinen. Denn jeder scheinbare Misserfolg war für mich eine weitere Chance für Wachstum und Weiterentwicklung. Misserfolge sind die Türöffner für spätere Erfolge. Privat - die Menschen, die Humor haben und über sich selbst lachen können. Geschäftlich - die Unternehmer, die folgende Eigenschaften besitzen: Zielstrebigkeit, Fairness, Emotionalität und Humor. Dass BGM Bonn zusammen mit seinem Kooperationspartner und dem BGM-Spezialisten brainlight GmbH einen hohen Bekanntheitsgrad erlangt. Darüber hinaus wünsche ich mir durch meine erbrachten Leistungen viele glückliche und zufriedene Kunden.... wenn jeder Arbeitnehmer gut von seinem Gehalt leben kann und eine Perspektive für seine Entwicklung und sein Wachstum hat. Der Standort Bonn/Rhein-Sieg ist ein perfekter Standort, besonders für zugezogene Einwohner, die sich privat und beruflich etablieren und weiterentwickeln möchten. Es sollte möglich sein, kleinere Gewerberäume pachten zu können. Ganze Etagen können sich Gründer finanziell meist nicht leisten. Psychologin oder Anwältin.... sie weiterhin ihr vielfältiges Veranstaltungsangebot - insbesondere mit Schwerpunkten Wirtschaftsinformationen aus der Region - und das Netzwerken beibehält und ausbaut. Evica Draeger erklärt einem Kunden die Bedienung des brainlight Entspannungssystems. Evica Draeger, in Kroatien geboren, ist Gründerin und Inhaberin des Unternehmens BGM Bonn und zertifizierte Präventions- und Gesundheitsmanagerin (TÜV Süd). Um eine Palette an Dienstleistungen rund um Prävention und Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz aus einer Hand anbieten zu können, kooperiert sie mit Experten, die ebenso in diesem Bereich tätig sind. Das Angebot umfasst die kostenlose BGM- Sprechstunde bis hin zur kompletten Planung, Umsetzung und Evaluierung von Maßnahmen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement. 63

66 CARTOON VORSCHAU Vorschau April 2017 (erscheint am 13. April 2017) Unternehmensnachfolge Auch Unternehmer werden älter - und stehen irgendwann vor der Frage, wie es mit der eigenen Firma weitergehen soll. Die Wirtschaft stellt drei Beispiele aus der Region vor, die zeigen, wie sich die Nachfolge richtig gestalten lässt. Heike Felten berät zur Weiterbildung In der Serie Menschen bilden und beraten blickt Die Wirtschaft hinter die Kulissen. Wir stellen Menschen vor, die andere auf ihrem Karriereweg unterstützen - vom Praktikum bis zum Masterniveau. In Teil 2 der Serie berichten wir über Heike Felten. Sie berät all diejenigen, die sich beruflich verändern und weiterentwickeln möchten. Entscheider im Mittelstand Mit einer Anzeige in den Magazinen der Industrie- und Handelskammern erreichen Sie 40,1 Prozent der Entscheider im deutschen Mittelstand. Quelle: TNS Emnid 2015 Ihr Ansprechpartner für Die Wirtschaft : JF. Carthaus GmbH & Co. KG Stiftsgasse 11, Bonn Telefon: verlag@carthaus.de Erfolgsbeispiele für zukünftige Titelgeschichten gesucht: Unsere Autoren recherchieren nach bestem Wissen und Gewissen, können aber natürlich nicht alle Unternehmen berücksichtigen. Melden Sie sich per bei wallnisch@bonn.ihk.de oder blome@bonn.ihk.de, wenn Sie der Ansicht sind, das Sie zur nebenstehenden Titelgeschichte ein innovatives und erfolgreiches Konzept unseren Autoren vorstellen können. Mai 2017 Außenwirtschaft 64

67 WIE, SIE DRUCKEN NOCH WOANDERS? Drucken Sie bei WIRmachenDRUCK.de, Ihrer kostengünstigen Online-Druckerei, mit riesiger Produktauswahl in erstklassiger Qualität.

68 Tschüss ISDN WILLKOMMEN IP IP-Technologie ist der zukunftssichere Standard für Telekommunikationslösungen. Entdecken Sie jetzt unsere attraktiven Business-Pakete mit Internet und SIP-Telefonanschlüssen: einfacher, flexibler und perfekt für jede Unternehmensgröße. Jetzt einfach umsteigen und Aktionsangebote sichern! Mehr Infos unter: oder netcologne.koeln/business

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