Erfolgreich promovieren

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2 Erfolgreich promovieren

3 Steffen Stock Patricia Schneider Elisabeth Peper Eva Molitor Herausgeber Erfolgreich promovieren Ein Ratgeber von Promovierten für Promovierende Mit 21 Abbildungen und 33 Tabellen 123

4 Dr. rer. oec. Steffen Stock Universität Duisburg-Essen Fachbereich Betriebswirtschaft Mercator School of Management Institut für Technologie- und Produktionsmanagement Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Operations Research Lotharstraße Duisburg Dr. phil. Patricia Schneider Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg Falkenstein Hamburg pat@patricia-schneider.de Dr. rer. nat. Elisabeth Peper xit GmbH forschung.planung.beratung Frauentorgraben Nürnberg e.peper@gmx.de Dr. phil. Eva Molitor Otto-Hahn-Schule Kastanienallee Hanau eva_mo@gmx.net Grafiken: Nadya Innamorato, Hamburg Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. ISBN Springer Berlin Heidelberg New York ISBN Springer Berlin Heidelberg New York Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Springer ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media springer.de Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2006 Printed in Germany Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen,Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Einbandgestaltung: design & production GmbH Herstellung: Helmut Petri Druck: Strauss Offsetdruck SPIN Gedruckt auf säurefreiem Papier 88/

5 Vorwort der Herausgeber Promovieren ist ein großer Schritt für den Einzelnen und ein kleiner Schritt für die Menschheit. Liebe Leserinnen und Leser, Sie wollen in absehbarer Zukunft auch zu den Titelträgern gehören? Mit diesem Buch halten Sie einen Promotionsratgeber in den Händen, der versucht, Ihnen mit vielen Tipps für alle Phasen der Promotion zur Seite zu stehen. Von uns wurde dieser Ratgeber so konzipiert, dass er Sie von der Entscheidung zum Promovieren bis zur Veröffentlichung der Dissertation begleiten wird. Wie die Erfahrung zeigt, gestaltet sich das Promovieren bei jeder Person etwas anders. In verschiedenen Abschnitten bietet sich Ihnen daher die Möglichkeit, den Arbeitsbuchcharakter dieses Ratgebers zu nutzen. So werden Ihnen nicht nur bestimmte Sachverhalte sowie die eigenen Chancen und Möglichkeiten klarer, sondern Sie können diese Erkenntnisse sogleich gewinnbringend für Ihre Promotion umsetzen. Dieser Ratgeber ist aus der Projektgruppe Promovierte von Thesis e. V. ( einem interdisziplinären Netzwerk für Promovierende und Promovierte, hervorgegangen. Fast 90 Autoren, von denen die Mehrzahl die Promotion bereits erfolgreich absolviert hat, haben ihr Bestes gegeben, um ihre persönlichen Ratschläge und Erfahrungen an Sie weitergeben zu können. Die Autoren haben mehrheitlich in Deutschland studiert und promoviert. Daher bezieht sich dieser Promotionsratgeber in erster Linie auf die Situation Promovierender in Deutschland. Die meisten Kapitel sind aber auch für Österreicher und Schweizer mit Gewinn zu lesen. Wir hoffen, dass nach Lektüre dieses Ratgebers keine Fragen mehr offen bleiben! Auch Sie müssen das Rad nicht neu erfinden. Profitieren Sie vielmehr von den Erfahrungen der Autoren, und seien Sie so bestens gegen die möglichen Tücken und Hürden der einzelnen Phasen der Promotion gewappnet! Dass eine Promotion nicht nur Sonnen-, sondern auch Schattenseiten hat, will dieser Ratgeber nicht verschweigen. Es ist im Gegenteil wichtig, mögliche Hindernisse zu erkennen, um sie auch überwinden zu können. Das Wissen aus vielen unterschiedlichen Disziplinen ist in dieses Buch eingeflossen. Für das gesamte Buch gilt, dass wir zwar keine allgemeingültigen Wahr-

6 VI Vorwort der Herausgeber heiten verkünden können, dennoch ein höchstmögliches Maß an Aussagekraft und Qualität gewährleisten wollen. Um dies zu erreichen, wurden fast alle Abschnitte bis auf die persönlichen Erfahrungsberichte von Autorengruppen verfasst, und alle Abschnitte wurden ausnahmslos einem doppeltblinden Peer-Review-Verfahren unterzogen. Außerdem möchten wir noch zwei Hinweise in eigener Sache geben. Teilweise werden Preise bzw. Einkommensgrenzen angegeben. Diese beziehen sich jeweils soweit nicht anders ausgewiesen auf das Jahr 2005 und sollten im Einzelfall überprüft werden, da diese sich ändern können. Weiterhin werden in einigen Abschnitten Internetadressen genannt. Leider veralten diese Adressen schnell. Wir bitten daher um Verständnis, falls Sie damit nicht immer ans Ziel gelangen. Unter Eingabe geeigneter Stichwörter in eine Suchmaschine wird es Ihnen hoffentlich trotzdem möglich sein, die entsprechenden Internetseiten zum Thema aufzufinden. In den Erfahrungsberichten im letzten Abschnitt des Ratgebers wird Ihnen ein Einblick in vielfältige Promotionsphasen und (Lebens-)Wege gewährt. Die Autoren ziehen mehrheitlich ein positives Fazit zum Lebensabschnitt Promotion. Wir hoffen, mit diesem Buch zum Erfolg Ihres Dissertationsprojektes beitragen zu können und wünschen Ihnen, dass auch Sie Ihre Promotion als persönliche Bereicherung erleben werden! Unser größter Dank gilt allen beteiligten Autoren, die diesen Ratgeber mit Leben gefüllt haben und ohne deren Wissen, Erfahrung und Engagement dieses Buch niemals entstanden wäre. Besonders hervorzuheben sind die Autoren, die den Schreib- und Überarbeitungsprozess innerhalb ihres Abschnittes koordiniert und uns damit Arbeit abgenommen haben. Weiterhin möchten wir der Projektgruppe Doktorandenbefragung von Thesis e. V. danken, die uns eine Vielzahl von statistischen Daten aus der 2004 durchgeführten Befragung zur Verfügung gestellt hat. Wir widmen dieses Buch auch all denjenigen, deren Promotion leider nie beendet werden konnte. Machen Sie es besser! Hamm / Westf., Hamburg, Nürnberg und Hanau, im Januar 2006 Dr. Steffen Stock Dr. Patricia Schneider Dr. Elisabeth Peper Dr. Eva Molitor

7 Vorab etwas Begriffliches Dieser Abschnitt erläutert grundlegende Begriffe rund um das Thema Promotion. Um nicht immer wieder erläutern zu müssen, was gemeint ist, haben wir diesen Abschnitt dem gesamten Ratgeber vorangestellt. Dieser ist bewusst kurz gehalten und definiert nicht alle in diesem Ratgeber verwendeten Bezeichnungen, sondern spiegelt nur die unterschiedlichen Bezeichnungen wider, die an den einzelnen Universitäten vorzufinden sind. Die fett gedruckten Begriffe werden konsistent im gesamten Ratgeber verwendet, wobei in den Erfahrungsberichten in Kapitel VIII abhängig von der jeweiligen Situation die entsprechenden Synonyme verwendet werden können. Andere Begriffe sind über das Stichwortverzeichnis (vgl. Anhang F) nachzuschlagen. Es ist uns nicht entgangen, dass es Doktorandinnen und Doktoranden gibt; aus Gründen der Lesbarkeit haben wir uns allerdings für die Verwendung der männlichen bzw., sofern möglich, der geschlechtsneutralen Form (Studierende, Promovierende etc.) entschieden. Selbstverständlich sollen sich Frauen und Männer von diesem Ratgeber gleichermaßen angesprochen fühlen, insbesondere im derzeit leider noch vorwiegend männlich dominierten Wissenschaftsbetrieb. Betreuer Der Betreuer einer Dissertation ist ein Professor, Habilitierter oder ein Juniorprofessor mit Promotionsrecht, der die Promotion des Promovierenden betreut. Oft, aber nicht notwendigerweise, ist der Betreuer auch Gutachter der Dissertation. Der Betreuer wird auch als Doktorvater bezeichnet. Dissertation Unter einer Dissertation wird der Text verstanden, den der Promovierende in schriftlicher Form beim Promotionsausschuss einzureichen hat. Die Dissertation wird oftmals auch als Doktorarbeit, Dissertationsschrift oder Promotionsschrift bezeichnet.

8 VIII Vorab etwas Begriffliches Fakultät Die Fakultät ist die Organisationseinheit innerhalb der Universität, die für die Vergabe der Doktortitel und die Verabschiedung der Promotionsordnungen zuständig ist. An manchen Universitäten gibt es statt Fakultäten Fachbereiche, teilweise sind die Fakultäten in Fachbereiche untergliedert. Gutachter Alle Professoren, welche die Dissertation begutachten, werden als Gutachter bezeichnet. Es gibt meistens einen Erst- und Zweitgutachter, manchmal auch einen Drittgutachter. Prüfer hingegen nehmen die mündliche Prüfung des Promovierenden ab. Häufig sind die Gutachter der Dissertation auch Prüfer, die oftmals durch weitere in der mündlichen Prüfung unterstützt werden. Vereinzelt kann es vorkommen, dass die Gutachter keine Prüfer sein dürfen. Mündliche Prüfung Nach Annahme der Dissertation ist eine Prüfung in mündlicher Form zu absolvieren. Diese kann als Disputation, Rigorosum, Kolloquium oder Fachprüfung (vgl. Abschnitt VI 2) stattfinden. Vereinzelt wird die mündliche Prüfung auch als Doktorprüfung bezeichnet. Promotion Unter einer Promotion wird das gesamte Verfahren zur Erlangung des Doktortitels, also die Dissertation, die mündliche Prüfung sowie die Publikation der Dissertation verstanden. Daher wird teilweise auch vom Promotionsverfahren gesprochen. Promotionsausschuss Der Promotionsausschuss ist für die Durchführung der Promotion zuständig. Manchmal wird der Promotionsausschuss auch als Promotionskommission oder Prüfungsausschuss bezeichnet. Häufig ist der Promotionsausschuss jedoch eine feste Institution, die über die Einsetzung der jeweiligen Promotionskommission bzw. des jeweiligen Prüfungsausschusses entscheidet. Promovierender Der Promovierende ist die Person, welche einen Doktortitel anstrebt. Häufig wird dieser auch als Doktorand, Promotionsstudent oder Promovend bezeichnet.

9 Inhaltsverzeichnis I Promovieren ja oder nein? Vorteile und Nutzen Nachteile Doktortitel im Überblick Entscheidungsprozess: Selbstprüfung Aufwand und persönlicher Einsatz...16 II Rahmenbedingungen Hochschulpolitische Rahmenbedingungen Persönliches und gesellschaftliches Umfeld Formale Voraussetzungen Themensuche Betreuersuche und Zusammenarbeit Promotionsvereinbarungen Finanzierungsformen Wissenschaftliche Berufstätigkeit Nichtwissenschaftliche Berufstätigkeit Stipendien Weitere Finanzierungsformen Anbieter von Promotionsdienstleistungen Wissenschaftliche Laufbahnplanung Steuerfragen Krankenversicherung...70 III Planung und Organisation Projektmanagement Zeitmanagement Literaturrecherche Literaturverwaltung Textverarbeitungsprogramme LaTeX Microsoft Word Vergleich Datensicherung...102

10 X Inhaltsverzeichnis IV Schreibprozess Schreibtechniken Kreative Schreibtechniken Wissenschaftliche Schreibtechniken Exposé Textüberarbeitung Schreibhemmungen und -blockaden V Krisenbewältigung Motivationsschwierigkeiten Stress Ängste Mobbing Gesundheitliche Probleme Weiterleben ohne Titel VI Abschluss der Promotion Endspurt vor der Abgabe und weitere Hindernisse Mündliche Prüfung Arten der Prüfung Vorbereitung Psychologische Vorbereitung Inhaltliche Vorbereitung Rhetorische Vorbereitung Veröffentlichung Druckfreigabe Möglichkeiten der Veröffentlichung Verlagsveröffentlichung Elektronische Veröffentlichung Veröffentlichung als Mikrofiche Selbstdruck Veröffentlichung in Fachzeitschriften Druck und Layout Förderungsmöglichkeiten Ausblick: Postdoc-Phase VII Besondere Situationen Forschungsaufenthalte im Ausland während der Promotionsphase Promovieren im Ausland Promovieren mit ausländischem Abschluss in Deutschland Promovieren mit Fachhochschul- bzw. Bachelor-Abschluss Promovieren mit Kind Promovieren im fortgeschrittenen Alter Allgemeine Hinweise Erfahrungsbericht Promovieren mit Behinderung

11 Inhaltsverzeichnis XI VIII Erfahrungsberichte aus den Disziplinen Sprach- und Kulturwissenschaften Evangelische Theologie und Religionslehre Geschichte Altphilologie, Neugriechisch Germanistik Anglistik, Amerikanistik Romanistik Psychologie Erziehungswissenschaften Sport Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Politikwissenschaften Rechtswissenschaft Verwaltungswissenschaft Wirtschaftswissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften Mathematik Informatik Physik, Astronomie Chemie Pharmazie Biologie Geowissenschaften Geografie Humanmedizin Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften Ingenieurwissenschaften Maschinenbau / Verfahrenstechnik Raumplanung Bauingenieurwesen Kunst, Kunstwissenschaft Kunst, Kunstwissenschaft allgemein Musik, Musikwissenschaft Anhang A Bastelanleitung für einen Doktorhut B Autorenverzeichnis C Autorenzuordnung D Abkürzungsverzeichnis E Literaturverzeichnis F Stichwortverzeichnis G Index zu VIII Erfahrungsberichte aus den Disziplinen...325

12 XII Inhaltsverzeichnis

13 I Promovieren ja oder nein? Die Promotion ist ein Abenteuer, für das Sie sich entscheiden können aber nicht müssen. Wer sich diesem Abenteuer stellt, wird sehr unterschiedliche Herausforderungen zu meistern haben. Dazu gehören z. B. die Konfrontation mit sich selbst, das Erlebnis persönlicher Grenzsituationen, Einsamkeit, Durststrecken, Selbstzweifel und Anfechtungen von außen. Positiv gewendet bedeutet dies jedoch das Lernen eines erhöhten Maßes an Selbstorganisation, Eigenverantwortung und Zielorientierung. So zeigt sich im Laufe der Zeit, dass das Konzipieren und Durchführen einer Promotion mitunter ungeahnte Fähigkeiten verlangt und freisetzt. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums, in dessen Rahmen eine Abschlussarbeit zu erstellen war, glauben viele promotionswillige Absolventen: Eine Dissertation schaffe ich dann auch noch. Das Schreiben einer Dissertation ist jedoch schon aufgrund sehr unterschiedlicher Rahmenbedingungen nicht mit dem einer Abschlussarbeit zu vergleichen; die Unterschiede liegen vor allem im wissenschaftlichen Anspruch, in der Konzeption, im Umfang und der Durchführungsdauer. Die Promotion lässt sich in folgende Phasen unterteilen (von Münch 2003, 6): 1. Hochschulabschluss mit in der Regel überdurchschnittlicher Note, 2. Finden des Betreuers, 3. Finden des geeigneten Themas, 4. Finanzierung des Promotionsvorhabens, 5. jahrelanges Schreiben der Dissertation, 6. Fertigstellung der Dissertation, 7. Bestehen der mündlichen Prüfung, 8. Finden eines Verlages für die Veröffentlichung, 9. Finanzierung der Veröffentlichung, 10. Veröffentlichung, 11. Erhalt des Doktortitels. Alles zusammengenommen ist das Promovieren ein ziemliches Kreuz warum (er-)trägt man es, geduldig oder ungeduldig? (von Münch 2003, 6). Bevor Sie sich dem Abenteuer Promotion stellen, denken Sie über Vorteile und Nutzen genauso gründlich und kritisch wie über notwendigen Aufwand und persönlichen Einsatz nach. Es gibt eine Reihe von persönlichen und inhaltlichen Faktoren sowie Rahmenbedingungen, die dem Ziel einer Promotion entgegenstehen können:

14 2 I Promovieren ja oder nein? Persönliche Faktoren wie: Unterschätzung des Aufwands; Unwissenheit über das Ausmaß der Anforderungen, die mit einer Promotion verbunden sind; Überschätzung der Dissertation (Thema und Umfang werden als zu anspruchsvoll eingeschätzt); Fehlen eines geeigneten Themas bzw. fehlende Eingrenzung; Nachlassen des Interesses an der Bearbeitung des Themas; Zweifel an den eigenen Fähigkeiten; gesundheitliche Probleme; Schwierigkeiten bei der Zusammenarbeit mit dem Betreuer. Inhaltliche Faktoren wie: Erkenntnis, dass das Thema nicht realisierbar ist (Literatur- oder Datenbeschaffung nicht möglich); Probleme bei der Bearbeitung des Themas (zu komplex, zu anspruchsvoll); Einbeziehung weiterer Aspekte als ursprünglich mit dem Betreuer vereinbart; Wechsel der inhaltlichen Schwerpunkte (die vielleicht nicht das Einverständnis des Betreuers finden). Rahmenbedingungen wie: organisatorische Probleme (Zeiteinteilung, Literaturbeschaffung etc.); Arbeitsbelastung durch andere Aufgaben; (neue) berufliche Tätigkeit, die eine intensive Weiterarbeit bzw. Fertigstellung verhindert; finanzielle Sicherung des Lebensunterhaltes; familiäre Ereignisse oder Aufgaben; Wechsel des Betreuers. 1 Vorteile und Nutzen Nachfolgend werden Ihnen Vorteile und Nutzen der Promotion dargestellt. Die Motive für ein Promotionsvorhaben sind vielfältig (von Münch 2003, 7 ff.; Nestle 2000, 26 sowie Knigge-Illner 2002a, 11): Titel und höheres soziales Ansehen (mit Dr. angeredet werden oder zwei Buchstaben auf der Visitenkarte führen) 1 ; Verbesserung der Chancen auf dem Arbeitsmarkt und der Verdienstmöglichkeiten; 1 Der Doktortitel kann in Personalausweis ( 1 II 2 Nr. 3 PAuswG) und Reisepass ( 4 I 2 Nr. 3 PaßG) eingetragen werden. Ein Anspruch, mit dem Doktortitel angeredet zu werden, besteht jedoch nach herrschender Meinung nicht, da dieser kein Bestandteil des Namens gemäß 12 BGB ist (Zimmerling o. J.).

15 1 Vorteile und Nutzen 3 Karriere in der Wissenschaft (Promotion als Voraussetzung für Professur); Promotion als üblicher Abschluss, z. B. in Fächern wie Medizin und Chemie; freie Zeiteinteilung; Spaß am Forschen und an theoretischer Arbeit; Fortsetzung von Forschungsarbeiten, die für die Abschlussarbeit aufgenommen wurden; Leisten eines neuen Beitrags zu einem (selbst gewählten) Wissenschaftsgebiet bzw. Voranbringen eines Wissensgebietes und Verfolgung der eigenen wissenschaftlichen Interessen; Erkennen von Zusammenhängen und Zusammenstellung von Fakten, die noch keinem anderen Wissenschaftler aufgefallen sind; Präsentation und Diskussion der Ergebnisse auf Tagungen vor Koryphäen; Experte und Kollege von Experten sein; den Eltern zuliebe; Erwerb des Doktortitels als Bestandteil der Familientradition; Zeitvertreib (Überbrückung von Wartezeiten) bzw. Angst vor Arbeitslosigkeit; in Ermangelung einer anderen Beschäftigung, z. B. bei Arbeitslosigkeit. Das ursprüngliche Motiv für die Aufnahme eines Themas kann sich im Laufe der Bearbeitungszeit verschieben oder hinter ein anderes Motiv zurücktreten, das sich zunehmend entwickelt. An einem zunächst spröde erscheinenden Thema kann jemand Feuer fangen (von Münch 2003, 15). Auch aus einer Art Verzweiflung kann der Wunsch nach einem Doktortitel hervorgehen: Fontane berichtet von einem Musiker, der seinen Vornamen hasste und promovierte, damit er künftig auf seiner Visitenkarte statt des ungeliebten Vornamens den Dr. angeben konnte (von Münch 2003, 7 f.). Wie schon erwähnt, ist die Promotion Voraussetzung für die Qualifikation als Professor. Allerdings war 1816 die Humboldt-Universität in Berlin die erste, die für die Erteilung der Lehrbefugnis zusätzlich zur Promotion als weitere Qualifikation die Habilitation forderte. Diesem Vorbild schlossen sich bis 1869 alle deutschen Universitäten an (von Münch 2003, 10). Es können jedoch habilitationsäquivalente Leistungen anerkannt werden und seit 2003 auch die Juniorprofessur als alternativer Qualifikationsweg (je nach Landeshochschulgesetz) dienen. An der Fachhochschule wird für eine Professur zusätzlich zur Promotion in der Regel lediglich eine fünfjährige einschlägige Berufserfahrung vorausgesetzt. Aber viele Promovierende streben keine wissenschaftliche Karriere an. Sie wissen, dass die Unternehmen in Deutschland den Doktortitel als so etwas wie einen Eliterekrutierungsmechanismus nutzen, während in anderen Ländern Elitehochschulen diese Funktion bei der Besetzung von Spitzenpositionen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft besitzen (Becker 1998, 388). Bei allem ist zu beherzigen: Dissertationen von herausragender Qualität werden ohne ein erhebliches Interesse an der wissenschaftlichen Bearbeitung des Themas kaum produziert werden können (von Münch 2003, 15), geschweige denn, dass es überhaupt gelingt, am Ball zu bleiben. Aber genau das zeichnet den

16 4 I Promovieren ja oder nein? Promovierten später für einen Arbeitgeber aus: Die Promotion wird von Arbeitgebern häufig als Nachweis selbstständigen Arbeitens, Durchhaltevermögens und von Krisensicherheit gesehen. Zudem schätzen diese an Promovierten z. B. auch analytische Fähigkeiten, Kenntnisse im Arbeitsgebiet, Forschungs- und Projekterfahrung. Für Promovierte dürfte die Tatsache, dass sie zu denen gehören, die einen risikoreichen und unübersichtlichen Qualifikationsparcours erfolgreich bewältigt haben, ein wichtiges Erfolgserlebnis im Lebenslauf bilden (Enders / Bornmann 2001, 61). Tipps zum Weiterlesen (für Abschnitt I 1) Becker 1998, 387 ff.; Knigge-Illner 2002a, 11 ff. 2 Nachteile Die mit einer Promotion verbundenen möglichen Nachteile sollen nachfolgend nicht verschwiegen werden. So laufen Promovierte Gefahr, abgelehnt zu werden, weil sie als überqualifiziert, praxisfern und übermäßig anspruchsvoll gelten. Zudem kann auch das höhere Einstiegsalter in den Beruf gegen einen Promovierten sprechen. Auf den bescheidenen Lebensstil während der Promotion wird in Nestle 2000, 27 f. hingewiesen sowie auf lange, evtl. unregelmäßige Arbeitszeiten, in denen sich Promovierende mit Fragestellungen und Methoden beschäftigen, die allenfalls die unmittelbaren Kollegen verstehen oder interessieren. Die Kehrseite der Medaille der Freiheit wird in Knigge-Illner 2002a, 11 ff. dahingehend erklärt, dass der Promovierende häufig ganz auf sich allein gestellt am Schreibtisch arbeite ( Einzelkämpfer ) und wenig Austauschmöglichkeiten habe. So mancher wird von Selbstzweifeln, Ängsten und Unsicherheit gequält, wenn er nicht das aufmunternde Feedback und die konstruktive Kritik von Kollegen sowie die intensive Anleitung und Unterstützung vom Betreuer erhält. Das Schwanken zwischen persönlichem Ehrgeiz, starken Gefühlen und hohen Ansprüchen auf der einen Seite und Selbstzweifeln auf der anderen Seite kann zu bedrückenden Wechselbädern der Gefühle führen. Für eine erfolgreiche Promotion sind ein hoher Arbeitseinsatz, Zeitsouveränität, große Ausdauer und häufige kritische Selbstprüfung erforderlich. Der erwartete gesellschaftliche Statusgewinn wird in Knigge-Illner 2002a, 12 f. zudem für fragwürdig gehalten. Dort werden als Beispiele der gering entlohnte Dozent, der Promovierende mit einfachen oder wechselnden Jobs sowie der noch in der Ausbildung befindliche wissenschaftliche Assistent auf Zeit genannt. Zudem wird die Meinung vertreten, dass für Außenstehende die Arbeit an der Dissertation schwer einzuschätzen sei und daher selten angemessen gewürdigt werde. Ob sich die Karrierechancen im nichtwissenschaftlichen Bereich wirklich verbessern, bleibt zunächst ungewiss.

17 3 Doktortitel im Überblick 5 Mit der gesellschaftlichen Aufwertung kann durchaus eine punktuelle Ausgrenzung erfolgen. Dies kann sogar auf eigenes Betreiben geschehen, denn es soll frisch Promovierte geben, die bei ihren Kollegen oder im Bekanntenkreis das Du wieder zurücknehmen. Schließlich können sowohl der langwierige Prozess als auch der Titelerwerb Probleme mit Familie, Bekannten und Kollegen bereiten. Grundsätzlich sollten Sie Spaß am Schreiben und am Umgang mit wissenschaftlichen Texten haben und sollten sich zudem auf lange Sitzungen an Schreibtisch, Computer und in Bibliotheken einstellen. Sie werden Unmengen von Texten lesen und selbst produzieren, bis Ihr druckreifes Manuskript vorliegt! Tipps zum Weiterlesen (für Abschnitt I 2) Knigge-Illner 2002a, 11 ff. 3 Doktortitel im Überblick Im angloamerikanischen Kulturraum, vor allem in England und in Amerika, wird als Entsprechung des Doktortitels vor allem der Ph. D. (Philosophiae Doctor) ohne explizite Beifügung des Fachgebietes verwendet. Weiterhin gibt es den M. D. (medical doctor / medicinae doctor) und je nach Universität noch verschiedene andere Kürzel, die aber längst nicht so verbreitet sind. Der akademische Grad Ph. D. wird dem Namen, abgetrennt durch ein Komma, nachgestellt. Im Folgenden werden die in Deutschland, Österreich und der Schweiz geläufigsten Doktortitel aufgeführt (O. V. o. J. b; O. V. 2004, 299): Dr. agr. (agriculturae): Doktor der Landwirtschaftswissenschaften; Dr. disc. pol. (disciplinarum politicarum): Doktor der Sozialwissenschaften (Politikwissenschaften); Dr. forest. (forestalium): Doktor der Forstwissenschaften; Dr. iur. (iuris): Doktor der Rechtswissenschaften; Dr. iur. can. (iuris canonici): Doktor der kanonischen Rechtswissenschaften; Dr. iur. utr. (iuris utriusque): Doktor beiderlei Rechte, also des weltlichen und des kirchlichen Rechts; Dr. jur. (juris): Doktor der Rechtswissenschaften; Dr. med. (medicinae): Doktor der Medizin; Dr. med. dent. (medicinae dentariae): Doktor der Zahnmedizin; Dr. med. univ. (medicinae universae): Doktor der gesamten Heilkunde. Dieser Grad wird durch ein Diplomstudium erworben und ist in erster Linie ein Nachweis der Berufsausbildung, nicht der wissenschaftlichen Qualifikation; Dr. med. vet. (medicinae veterinariae): Doktor der Tiermedizin; Dr. mont. (rerum montanarum): Doktor der Bergbauwissenschaften; Dr. nat. techn. (naturalium technicarum): Doktor der Bodenkultur; Dr. oec. (oeconomiae): Doktor der Wirtschafts- / Verwaltungswissenschaften;

18 6 I Promovieren ja oder nein? Dr. oec. publ. (oeconomiae publicae): Doktor der Staatswissenschaften / Volkswirtschaft; Dr. oec. troph. (oecotrophologiae): Doktor der Ernährungswissenschaften / Hauswirtschaft; Dr. P. H. (Public Health): Doktor der Gesundheitswissenschaften / Public Health; Dr. paed. (paedagogiae): Doktor der Erziehungswissenschaften; Dr. pharm. (pharmaciae): Doktor der Arzneikunde; Dr. phil. (philosophiae): Doktor der Philosophie. Umfasst die ganze Breite der alten philosophischen Fakultäten, insbesondere alle Philologien, aber auch Geschichte, Psychologie, Pädagogik, Philologien, zuweilen sogar Mathematik; Dr. phil. fac. theol. (philosophiae facultatis theologicae): Doktor der Philosophie einer katholisch-theologischen Fakultät; Dr. phil. nat. (philosophiae naturalis): Doktor der Naturwissenschaften (geistesund gesellschaftswissenschaftlicher Schwerpunkt) und der Informatik; Dr. rer. agr. (rerum agriculturarum): Doktor der Landbauwissenschaften bzw. Landwirtschaft und Bodenkultur; Dr. rer. biol. hum. (rerum biologiae humanae habilitatus): Doktor der Humanbiologie; Dr. rer. biol. vet. (rerum biologiae veterinariae): Doktor der Veterinärbiologie; Dr. rer. cam. (rerum cameralium): Doktor der Staatswirtschaftskunde; Dr. rer. comm. (rerum commercialium): Doktor der Handelswissenschaften; Dr. rer. cult. (rerum culturarum): Doktor der Kulturwissenschaften; Dr. rer. cur. (rerum curae): Doktor der Pflegewissenschaften; Dr. rer. forest. (rerum forestalium): Doktor der Forstwissenschaften; Dr. rer. hort. (rerum horticulturarum): Doktor der Gartenbauwissenschaften; Dr. rer. med. (rerum medicarum): Doktor der Medizinwissenschaften bzw. Doktor der Theoretischen Medizin; Dr. rer. merc. (rerum mercantilium): Doktor der Handelswissenschaften; Dr. rer. mil. (rerum militarium): Doktor der Militärwissenschaften; Dr. rer. mont. (rerum montanarum): Doktor der Bergbauwissenschaften; Dr. rer. nat. (rerum naturalium): Doktor der Naturwissenschaften, oft auch der Mathematik sowie der Informatik; Dr. rer. oec. (rerum oeconomicarum): Doktor der Wirtschaftswissenschaften; Dr. rer. physiol. (rerum physiologicarum): Doktor der Humanbiologie; Dr. rer. pol. (rerum politicarum): Doktor der Politikwissenschaften, oft auch der Staatswissenschaften und heute auch der Wirtschaftswissenschaften; Dr. rer. publ. (rerum publicarum): Doktor der Verwaltungswissenschaften; Dr. rer. sec. (rerum securitatem): Doktor der Sicherheitswissenschaften; Dr. rer. silv. (rerum silvestrium): Doktor der Forstwissenschaften; Dr. rer. soc. (rerum sociologiae): Doktor der Sozialwissenschaften; Dr. rer. soc. oec. (rerum socialium oeconomicarumque): Doktor der Sozialund Wirtschaftswissenschaften; Dr. rer. techn. (rerum technicarum): Doktor der technischen Wissenschaften;

19 3 Doktortitel im Überblick 7 Dr. sc. agr. (scientiae agriculturae): Doktor der Landwirtschaftswissenschaften; Dr. sc. hum. (scientiarum humanum): Doktor der Humanwissenschaften; Dr. sc. math. (scientiarum mathematicarum): Doktor der Mathematik; Dr. sc. mus. (scientiae musicae): Doktor der Musikwissenschaften; Dr. sc. nat. (scientiae naturalium): Doktor der Naturwissenschaften; Dr. sc. pol. (scientiae politicarum): Doktor der Sozialwissenschaften; Dr. sc. rel. (scientiae religiosae): Doktor der Religionswissenschaften; Dr. sc. rer. omn. (scientiae rerum omnium): Doktor des Studium Generale; Dr. sc. techn. (scientiae technicarum): Doktor der technischen Wissenschaften; Dr. scient. med. (scientiae medicae): Doktor der medizinischen Wissenschaft. Wenn Absolventen eines Dr. med. dent. oder Dr. med. univ. den Dr. scient. med. erwerben, wird kein zusätzlicher Doktortitel vergeben sondern et scient. med. hinzugefügt; Dr. Sportwiss.: Doktor der Sportwissenschaften; Dr. techn. (technicarum): Doktor der technischen Wissenschaften; Dr. theol. (theologiae): Doktor der Theologie; Dr.-Ing.: Doktor-Ingenieur. Weiterhin existieren noch folgende besondere Doktortitel: Dres. (doctores): Abkürzung bei Nennung mehrerer Personen mit Doktortitel; Dr. habil. (habilitatus): Doktor mit Lehrberechtigung (Habilitation); Dr. des. (designatus): Promovierter noch ohne offizielle Doktorurkunde (vgl. Abschnitt VI 2.1); Dr. h. c. (honoris causa): Ehrenhalber kann eine Hochschule mit Promotionsrecht den Ehrendoktor verleihen. Dies erfolgt ohne Promotion; Dr. e. h. (ehrenhalber): Ehrendoktor, verwendet bei deutschen Abkürzungen; Dr. eh. (ehrenhalber): Ehrendoktor, verwendet bei deutschen Abkürzungen; Dr. E. h. (ehrenhalber): Ehrendoktor, verwendet bei deutschen Abkürzungen; Dr. mult. (multiplex): abkürzend für Personen mit mehreren Doktortiteln. Durchaus gebräuchlich bei Trägern mehrerer Ehrendoktortitel (Dr. h. c. mult.). D.: Ehrenwürde der ev. Theologie; D. theol. (theologiae): Ehrenwürde der ev. Theologie; Rekordverdächtige Promotionen Arthur Schopenhauer promovierte nur vier Wochen lang Über die vierfache Wurzel des Satzes vom unzureichenden Grunde. Im Alter von 23 Jahren schrieb Joseph Heimberger 1889 seine 33 Seiten umfassende Dissertation Über die Straflosigkeit der Perforation (Zerstückelung des Kindes im Mutterleib). Laut Guiness-Buch der Rekorde wurde die längste Dissertation mit Seiten von Joachim Schuhmacher über den Segelsport geschrieben. John Forbes, der 44 Jahre später den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhielt, promovierte 1950 mit 28 Seiten (O. V. o. J. a).

20 8 I Promovieren ja oder nein? 4 Entscheidungsprozess: Selbstprüfung Nachdem Sie die Ausführungen auf den letzten Seiten gelesen haben, werden Sie sich sicherlich fragen, ob Sie wirklich promotionsbereit sind: Habe ich dieses Ziel ernsthaft vor Augen? Kann ich das schaffen? Bin ich leistungsfähig genug? Reicht meine Motivation, um die Jahre der Promotion durchzuhalten? Diese und viele andere Fragen werden Ihnen durch den Kopf gehen, Sie werden hin und her überlegen, evtl. Rat suchen das ist ganz normal und gehört zum Entscheidungsprozess dazu, und das ist gut so. Schließlich sollten Sie sich nicht blindlings in dieses Abenteuer stürzen! Wenn Sie sich umsehen und mit Promovierten sprechen, manche vielleicht sogar näher kennen, dann werden Sie wissen: Es ist zu schaffen! Beharrlichkeit, der ausdrückliche Wunsch, Ihr persönliches Ziel zu erreichen, und die Konsequenz, mit der Sie Ihre Aufgabe verfolgen, können einige Ihrer Leitsterne sein, denen Sie folgen, auch wenn es Höhen und Tiefen geben wird. Wenn Sie Ihr Ziel klar vor Augen haben, dann lassen Sie sich nicht durch mögliche Umwege verunsichern, sondern vielleicht sogar herausfordern und stärken. Das gehört dazu. Wie heißt es so schön: Per aspera ad astra, auf rauen Wegen zu den Sternen, ein für die Promotion durchaus zutreffendes lateinisches Sprichwort. Anhand der nachfolgenden Checkliste (vgl. Tabelle 1) können Sie Ihre Promotionsbereitschaft überprüfen. Tabelle 1. Checkliste: Prüfung der Promotionsbereitschaft Bin ich promotionsbereit? ja nein 1 Ich lebe in stabilen familiären und sozialen Verhältnissen. 2 Ich weiß, dass mein Partner bzw. meine Familie mein Promotionsvorhaben befürwortet. 3 Ich habe beruflich bzw. finanziell eine gesicherte Situation. 4 Ich weiß, dass ich neben meinen beruflichen und familiären Verpflichtungen regelmäßig (täglich bzw. wöchentlich) genügend Freiraum zur Erstellung der Dissertation haben werde. 5 Ich weiß, dass ich meinen zur Verfügung stehenden Freiraum intensiv für die Dissertation nutzen werde. 6 Ich weiß, dass meine bisherigen Aktivitäten in Familie und Freizeit durch die Promotion beeinflusst werden. 7 Ich habe mir Vor- und Nachteile der Promotion gründlich überlegt. 8 Ich weiß, wie wichtig der Doktortitel für mich persönlich ist. 9 Ich weiß, wie wichtig der Doktortitel für meine berufliche Zukunft ist. 10 Ich bin physisch belastbar und psychisch gesund. 11 Ich weiß, dass in der mehrjährigen Promotionsphase private, berufliche oder gesundheitliche Veränderungen eintreten können, die ggf. besonderes Engagement oder Durchhaltevermögen verlangen.

21 4 Entscheidungsprozess: Selbstprüfung 9 Möglichst viele dieser Fragen sollten Sie mit ja beantworten können, andernfalls müssen Sie mit Störungen in der mehrjährigen Promotionsphase rechnen. Eine kritische und ehrliche Selbstprüfung im Vorfeld lohnt sich, um spätere Enttäuschungen zu vermeiden! Selbst wenn die Überprüfung der Promotionsbereitschaft jetzt sehr positiv ausfällt, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass sich sowohl die Rahmenbedingungen als auch Ihre Motive im Laufe der Zeit verändern können, schließlich dauert Ihr Abenteuer mehrere Jahre meist länger als ursprünglich geplant. In dieser Zeit können Heirat, Kinder, Scheidung, Hausbau, Stellenwechsel, finanzielle Engpässe, gesundheitliche Probleme, Motivationsschwierigkeiten und zunehmende Ablehnung durch Ihr privates Umfeld die Mobilisation zusätzlicher Kräfte erforderlich machen, um das Projekt erfolgreich abzuschließen. Nicht zuletzt, ohne zu pessimistisch sein zu wollen, sollten Sie sich im Vorfeld Gedanken darüber machen, was passieren kann, wenn Ihr Promotionsvorhaben scheitern sollte. Tabelle 2. Checkliste: Prüfung der persönlichen Vor- und Nachteile einer Promotion Persönliche Vor- und Nachteile, die mit einer Dissertation verbunden sind 1 Die Promotion eröffnet bessere Aufstiegschancen auf dem Arbeitsmarkt außerhalb der Wissenschaft. 2 Die Promotion lohnt sich schon allein deshalb, weil der Doktortitel mit hohem Ansehen verbunden ist. 3 Der Vorteil einer Promotion liegt darin, die Erfahrung der eigenständigen Realisierung eines Forschungsprojektes zu machen. 4 Durch die Dissertation findet eine zu starke Spezialisierung statt. 5 Die Promotion verlängert die Ausbildungsdauer unnötig, egal ob man später als Wissenschaftler oder in einem anderen Aufgabengebiet arbeiten möchte. 6 Als Vorbereitung auf eine akademische Karriere als Hochschullehrer ist der Erwerb von didaktischen Fähigkeiten wichtiger als fachliche Spezialisierung durch die Dissertation. 7 Der spätere Gewinn aus den Vorteilen des Doktortitels lohnt die entbehrungsreiche finanzielle Gestaltung der meisten Promovierendenverträge allemal. 8 Während der Dissertation ist man zu stark von einer einzelnen Person (dem Betreuer) abhängig. 9 Die meisten Promovierenden sammeln zu wenige Erfahrungen, die neben der fachlichen Qualifikation für ihre berufliche Entwicklung wichtig sind (Rhetorik, Didaktik, Personalführung etc.). 10 Eine Promotion bringt heute eher Nachteile auf dem Arbeitsmarkt. Das fängt schon mit dem höheren Alter als Berufseinsteiger an. Im Jahr 2004 wurden die Fragen in Tabelle 2 im Rahmen einer deutschlandweiten Doktorandenbefragung, die Thesis e. V. durchgeführt hat, knapp Promovierenden gestellt. Die Ergebnisse finden Sie zum Vergleich in Tabelle 3 auf der nächsten Seite und sind teilweise in Heuser 2004 veröffentlicht worden. Sie können nachfolgend Ihre Einschätzung der persönlichen Vor- und Nachteile einer Promotion mit den Antworten der befragten Promovierenden abgleichen. Die ja nein

22 10 I Promovieren ja oder nein? Befragten sollten anhand einer fünfstufigen Antwortskala zu jeder Aussage angeben, inwiefern sie ihr zustimmen oder sie ablehnen. In der mit ja bezeichneten Spalte der Tabelle 3 finden Sie den Anteil derjenigen, die den Aussagen völlig zustimmten oder überwiegend zustimmten. In der rechten Spalte ( nein ) ist der Anteil enthalten, der den Aussagen überwiegend nicht oder gar nicht zustimmte. In Tabelle 3 wurden die Angaben von Promovierenden der Humanmedizin und Zahnmedizin nicht berücksichtigt. Sie wurden auf Grund der grundsätzlich anderen Promotionskultur in der Medizin auch nicht in die anderen Analysen der Doktorandenbefragung einbezogen. Tabelle 3. Persönliche Vor- und Nachteile im Rahmen einer Promotion (Thesis 2004) Persönliche Vor- und Nachteile, die mit einer Dissertation verbunden sind ja % nein % 1 Die Promotion eröffnet bessere Aufstiegschancen auf dem Arbeitsmarkt 63,4 13,3 außerhalb der Wissenschaft. 2 Die Promotion lohnt sich schon allein deshalb, weil der Doktortitel 36,3 33,3 mit hohem Ansehen verbunden ist. 3 Der Vorteil einer Promotion liegt darin, die Erfahrung der eigenständigen 85,1 4,4 Realisierung eines Forschungsprojektes zu machen. 4 Durch die Dissertation findet eine zu starke Spezialisierung statt. 24,2 44,1 5 Die Promotion verlängert die Ausbildungsdauer unnötig, egal ob 11,1 67,2 man später als Wissenschaftler oder in einem anderen Aufgabengebiet arbeiten möchte. 6 Als Vorbereitung auf eine akademische Karriere als Hochschullehrer 26,9 40,0 ist der Erwerb von didaktischen Fähigkeiten wichtiger als fachliche Spezialisierung durch die Dissertation. 7 Der spätere Gewinn aus den Vorteilen des Doktortitels lohnt die 24,2 40,4 entbehrungsreiche finanzielle Gestaltung der meisten Promovierendenverträge allemal. 8 Während der Dissertation ist man zu stark von einer einzelnen 38,3 36,3 Person (dem Betreuer) abhängig. 9 Die meisten Promovierenden sammeln zu wenige Erfahrungen, 62,1 17,5 die neben der fachlichen Qualifikation für ihre berufliche Entwicklung wichtig sind (Rhetorik, Didaktik, Personalführung etc.). 10 Eine Promotion bringt heute eher Nachteile auf dem Arbeitsmarkt. Das fängt schon mit dem höheren Alter als Berufseinsteiger an. 20,3 41,5 Reflektieren Sie Ihre Antworten vor dem Hintergrund der Ergebnisse der Doktorandenbefragung! Auf die sich anschließende Frage aus der Doktorandenbefragung von Thesis e. V.: Wenn Sie heute erneut vor der Frage stünden, ob Sie mit den Arbeiten an der Dissertation beginnen sollen: Würden Sie sich auf jeden Fall oder auf gar keinen Fall wieder dafür entscheiden zu promovieren? haben die meisten eine eindeutig positive Antwort gegeben. Auf einer Skala von 1 ( Würde auf jeden Fall erneut promovieren. ) bis 10 ( Würde auf gar keinen Fall wieder promovieren. ) haben 73,3 % Werte von 1 bis 3 gewählt (Thesis 2004).

23 4 Entscheidungsprozess: Selbstprüfung 11 Welche der folgenden Gründe für ein Promotionsvorhaben spielen bei Ihnen eine entscheidende Rolle? Prüfen Sie sich selbst (vgl. Tabelle 4)! Tabelle 4. Checkliste: Persönliche Gründe für die Dissertation Sind die folgenden Motive bzw. Anstöße entscheidend dafür, dass Sie die Arbeit an der Dissertation aufnehmen wollen? 1 Mein Interesse am Thema. 2 Mein Interesse am wissenschaftlichen Arbeiten. 3 Mich interessieren die Methoden und Theorien meines Fachs. 4 Ich will meinen persönlichen Fähigkeiten und Begabungen nachgehen. 5 Ich sehe die Promotion als Voraussetzung für die von mir angestrebte berufliche Tätigkeit an. 6 Mein Interesse an einer wissenschaftlichen Karriere. 7 Eine Promotion ist in meinem Fach üblich (z. B. in Medizin, Chemie). 8 Ich will damit meine Aussichten auf einen sicheren Arbeitsplatz verbessern. 9 Ich verspreche mir bessere Berufschancen außerhalb der Wissenschaft. 10 Ich erhoffe mir dadurch ein höheres Einkommen im späteren Beruf. 11 Ich wurde von einem Hochschullehrer zur Promotion angeregt. 12 Meine Familie erwartet das von mir. 13 Ich will die Zeit an der Universität das studentische Lebensgefühl noch etwas länger auskosten. 14 Ich habe keine andere Stelle zur Sicherung meines Lebensunterhaltes gefunden. 15 Ich habe keine andere interessante Stelle gefunden. Die Ergebnisse der Doktorandenbefragung von Thesis e. V. finden Sie zum Vergleich auf der nächsten Seite (vgl. Tabelle 5). In der rechten Spalte ist der Teil der Befragten enthalten, die den genannten Grund (wiederum auf einer fünfstufigen Skala) als völlig zutreffend oder überwiegend zutreffend eingeschätzt haben. ja nein

24 12 I Promovieren ja oder nein? Tabelle 5. Gründe für eine Promotion (Thesis 2004) Welche Motive bzw. Anstöße waren am Beginn der Arbeiten an der % Dissertation entscheidend dafür, dass Sie die Arbeiten an dem Projekt aufgenommen haben? 1 Mein Interesse am Thema. 85,2 2 Mein Interesse am wissenschaftlichen Arbeiten. 87,1 3 Mich haben die Methoden und Theorien meines Fachs interessiert. 71,1 4 Ich wollte meinen persönlichen Fähigkeiten und Begabungen nachgehen. 48,2 5 Ich sah die Promotion als Voraussetzung für die von mir angestrebte 76,1 berufliche Tätigkeit an. 6 Mein Interesse an einer wissenschaftlichen Karriere. 59,9 7 Eine Promotion ist in meinem Fach üblich (z. B. in Medizin, Chemie). 46,9 8 Ich wollte damit meine Aussichten auf einen sicheren Arbeitsplatz 45,4 verbessern. 9 Ich habe mir bessere Berufschancen außerhalb der Wissenschaft versprochen. 40,3 10 Ich habe mir dadurch ein höheres Einkommen im späteren Beruf erhofft. 41,5 11 Ich wurde von einem Hochschullehrer zur Promotion angeregt. 6,0 12 Meine Familie hat das von mir erwartet. 22,1 13 Ich wollte die Zeit an der Universität das studentische Lebensgefühl 22,7 noch etwas länger auskosten. 14 Ich habe keine andere Stelle zur Sicherung meines Lebensunterhaltes 9,7 gefunden. 15 Ich habe keine andere interessante Stelle gefunden. 14,1 Überlegen Sie ggf. noch einmal, inwiefern Ihre Gründe mit diesen übereinstimmen oder von diesen abweichen. Was zeichnet Ihre Gründe aus? Welches Ziel möchten Sie mit der Dissertation erreichen? Im Jahr 2003 haben promovierte Akademiker rund 22 % mehr verdient als ihre Kollegen ohne Doktortitel (Studie des Instituts für Wissenschaftsberatung in Bergisch Gladbach; Schwarzenburger 2004). Im internationalen Vergleich ist Deutschland Dissertationsweltmeister (Seefeldt 2004). Im Jahr 2004 sind insgesamt Promotionen erfolgreich beendet worden. Die entsprechende Aufteilung auf die einzelnen Fächergruppen ist in Abb. 1 dargestellt. Diese sind gemäß der Systematik der Hochschulstatistik des Statistischen Bundesamtes (Statistisches Bundesamt 2005, 296 ff.) aufgeteilt und sortiert.

25 4 Entscheidungsprozess: Selbstprüfung Sprach- und Kulturwissenschaften Sport 93 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften Humanmedizin Veterinärmedizin 511 Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften 538 Ingenieurwissenschaften Kunst, Kunstwissenschaft 245 Abb. 1. Bestandene Promotionen nach Fächergruppen im Jahr 2004 (Statistisches Bundesamt 2005, 19) Der Anteil der von Frauen erfolgreich abgeschlossenen Promotionen lag im Jahr 2004 bei 39,0 %, wobei dieser bei den unterschiedlichen Fächergruppen erheblich variierte (vgl. Abb. 2). 0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 70,0% 80,0% Sprach- und Kulturwissenschaften 50,5% Sport 41,9% Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften 32,2% 30,7% Humanmedizin 49,7% Veterinärmedizin 77,1% Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften 40,7% Ingenieurwissenschaften 11,3% Kunst, Kunstwissenschaft 60,0% Abb. 2. Anteil der Frauen an den Promovierenden mit bestandenen Promotionen nach Fächergruppen im Jahr 2004 (Statistisches Bundesamt 2005, 19 ff.)

26 14 I Promovieren ja oder nein? Im Folgenden werden die bestandenen Promotionen in den Fächergruppen mit mehr als Promotionen im Jahr 2004 in die einzelnen Fächer weiter untergliedert. Die Fachgruppe Humanmedizin wird dabei nicht separat aufgeführt, da sich diese lediglich in die Humanmedizin mit und die Zahnmedizin mit Promotionen im Jahr 2004 aufteilt (Statistisches Bundesamt 2005, 19) Sprach- und Kulturwissenschaften allgemein Evangelische Theologie und Religionslehre Katholische Theologie und Religionslehre Philosophie Geschichte Bibliothekswissenschaft, Dokumentation, Publizistik Allg. und vergl. Literatur- und Sprachwissenschaft Altphilologie, Neugriechisch Germanistik Anglistik, Amerikanistik Romanistik Slawistik, Baltistik, Finno-Ugristik Außereuropäische Sprach- und Kulturwissenschaften Kulturwissenschaften i. e. S. Psychologie Erziehungswissenschaften Sonderpädagogik Abb. 3. Bestandene Promotionen in der Fächergruppe Sprach- und Kulturwissenschaften im Jahr 2004 (Statistisches Bundesamt 2005, 19) Wirtschafts- und Gesellschaftslehre allgemein 28 Regionalwissenschaften 0 Politikwissenschaften 185 Sozialwissenschaften 215 Sozialwesen 30 Rechtswissenschaft Verwaltungswissenschaft 28 Wirtschaftswissenschaften 981 Wirtschaftsingenieurwesen 49 Abb. 4. Bestandene Promotionen in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften im Jahr 2004 (Statistisches Bundesamt 2005, 19)

27 4 Entscheidungsprozess: Selbstprüfung Mathematik, Naturwissenschaften allgemein 18 Mathematik 429 Informatik 489 Physik, Astronomie Chemie Pharmazie 302 Biologie Geowissenschaften 291 Geografie 160 Abb. 5. Bestandene Promotionen in der Fächergruppe Mathematik, Naturwissenschaften im Jahr 2004 (Statistisches Bundesamt 2005, 19) Ingenieurwesen allgemein 19 Bergbau, Hüttenwesen 69 Maschinenbau / Verfahrenstechnik Elektrotechnik 506 Verkehrstechnik, Nautik 72 Architektur, Innenarchitektur 59 Raumplanung 52 Bauingenieurwesen 228 Vermessungswesen 24 Abb. 6. Bestandene Promotionen in der Fächergruppe Ingenieurwissenschaften im Jahr 2004 (Statistisches Bundesamt 2005, 19) Tipps zum Weiterlesen (für Abschnitt I 4) Dewey et al. 2004; Heuser 2004.

28 16 I Promovieren ja oder nein? 5 Aufwand und persönlicher Einsatz Was bin ich bereit, für die Erlangung des Doktortitels einzusetzen oder gar zu opfern? Das sollten Sie sich ernsthaft fragen. Die Promotionsphase wird Ihnen in verschiedener Hinsicht einiges abverlangen. Sie werden Prioritäten setzen müssen, um kontinuierlich am Ball bleiben zu können. Ausdauer gefragt! Zwischen der ersten Idee und dem Erhalt der Promotionsurkunde liegt in den meisten Fällen eine lange Zeit. Mehr als vier Jahre haben Promovierende durchschnittlich in ihr Promotionsprojekt investiert. Das ist ein Ergebnis der Doktorandenbefragung von Thesis e. V. aus dem Jahr Dafür wurde die Arbeitszeit an der Dissertation für die Promovierenden ausgewertet, die ihre Arbeit eingereicht haben, auf ihre mündliche Prüfung gewartet oder die Promotionsprüfung bereits bestanden, die Urkunde aber noch nicht erhalten haben. Immerhin drei Viertel dieser Promovierenden arbeiteten etwas länger als fünf Jahre an ihrer Dissertation (Thesis 2004). Mit großer Wahrscheinlichkeit werden Sie in der Phase der Promotion ein geringeres Einkommen haben als Ihre nichtpromovierenden akademischen Altersgenossen und mit finanziellen Einschränkungen leben müssen. Wenn Sie eine Familie haben, wird das umso spürbarer werden. Vielleicht werden Sie aus diesem Grund den Wunsch der Familiengründung verschieben. Der Verzicht besteht aber auch darin, dass Sie in dieser Zeit keinen beruflich-gesellschaftlichen Status haben werden. Die Aussicht, dass sich dies nach der abgeschlossenen Promotion wahrscheinlich deutlich wandeln wird, kann dabei tröstlich und motivierend zugleich sein. In einer Studie wurden Ausbildung, Berufsverlauf und Berufserfolg von Promovierten in einer vergleichenden Kohortenperspektive untersucht. Zur Abschätzung der Wirkung der Promotion auf den Berufserfolg wurde ergänzend ein Vergleich mit nichtpromovierten Hochschulabsolventen herangezogen (Enders / Bornmann 2001, 235). In dem Resümee der Studie wird festgestellt: Sowohl schönfärberische als auch schwarzmalerische Darstellungen, die einen Teil der öffentlichen Debatten um den Berufserfolg von Akademikern beherrschen, können einer differenzierten Analyse nicht bestehen. Die weit überwiegende Mehrheit der Promovierten befindet sich auf hochqualifizierten, eine Vollzeitbeschäftigung bietenden, gut bezahlten Positionen (Enders / Bornmann 2001, 235). Bei Berücksichtigung der während der Promotionsphase entgangenen Einkommen der Promovierten stellt sich eine Umwegrentabilität der Promotion selbst in jenen Fächern und Bereichen mit Einkommensvorteilen für Promovierte aber erst nach einigen Jahren der Berufstätigkeit ein (Enders / Bornmann 2001, 241). Die Arbeit an der Dissertation wird zu Lasten Ihrer Freizeit gehen, familiäre und freundschaftliche Kontakte können nicht so intensiv gepflegt werden, Ihren Hobbys werden Sie weniger intensiv nachgehen können. Sie werden mitunter

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