Wie Kinder auf die Trennung ihrer Eltern reagieren. Wie sagen wir es unserem Kinde? Seite 33 Seite 34

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wie Kinder auf die Trennung ihrer Eltern reagieren. Wie sagen wir es unserem Kinde? Seite 33 Seite 34"

Transkript

1 - In diesem Brief lesen Sie: Seite 20 Seite 21 Seite 22 Seite 23 Wie Kinder auf die Trennung ihrer Eltern reagieren Kinder im Grundschulalter Seite 24 Eltern bleiben trotz Trennung und Scheidung Kinder bis zum Vorschulalter In der Vorpubertät Seite 25 Seite 27 Seite 28 Seite 30 Wie sagen wir es unserem Kinde? Gemeinsames Sorgerecht Seite 31 Jugendliche Wer "bekommt" das Kind? Die Umgangsregelungen Seite 32 Seite 33 Seite 34 Seite 35 Was beide Eltern beachten sollten Mamas neuer Freund und Papas neue Freundin Vorbereitung der Besuche Die (Besuchs-)Zeit mit dem Kind: Alltag ist besser als Sonntag Wenn Kinder von Vater/Mutter zurückkommen Seite 37 Adressenverzeichnis S-19

2 Liebe Eltern, liebe Mutter, lieber Vater Sonderbrief Eltern bleiben trotz Jede dritte Ehe oder Lebensgemeinschaft geht auseinander, in Großstädten wie München sogar jede zweite Tendenz steigend. sind heute also fast schon "normal". Das macht es für die Betroffenen nicht leichter. Nahezu jede Trennung ist mit heftigen Gefühlen verbunden: Schmerz, Wut, Trauer, Gefühle von Enttäuschung, Verletzungen, Verlassenheit bei allen Beteiligten und bei den Kindern im Besonderen. Kinder werden in den Konflikt unfreiwillig hineingezogen. Sie müssen einfach hinnehmen, dass ihre Eltern sich trennen, und dies will in der Regel kein Kind. Je jünger ein Kind ist, desto "einmaliger" empfindet es seine Familie. Es ist die einzige, die es sich vorstellen kann, in ihr erfährt es Geborgenheit und Sicherheit trotz der Streitereien und Konflikte der Eltern. Wenn Eltern sich trennen, tragen sie daher eine besondere Verantwortung für ihr Kind, ihre Kinder. Nur ist es in dieser Situation, die so krisenhaft für die Eltern ist, besonders schwer, die Bedürfnisse der Kinder nicht aus den Augen zu verlieren. Daher möchten wir einige Hilfestellungen in diesem Brief anbieten. Es gibt dabei keine Lösung, die für alle passt; denn jede Familie ist anders, jedes Kind ist anders. Aber wir hoffen, dass Sie als Eltern Ihren Weg finden, wie Sie sich zwar als Paar trennen und dennoch verantwortungsvolle Eltern bleiben können. Vielleicht haben Sie schon Kontakt zu einer entsprechenden Beratungsstelle aufgenommen. Das ist ein sinnvoller Schritt, der auch Ihrem Kind hilft. Gegenüber einer neutralen, aber vertrauenswürdigen Person kann es oft leichter äußern, was es wirklich fühlt und sich von den Eltern wünscht. Wie Kinder auf die Trennung ihrer Eltern reagieren Die Trennung der Eltern erleben Kinder als schwere Krise, auch wenn sie erleichtert sind, dass die ewigen Streitereien ein Ende haben. Sehr häufig wird Kindern geschiedener Eltern sogar eine Verletzung fürs Leben vorausgesagt: Eine Trennung der Eltern führe zwangsläufig zu bleibenden Entwicklungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten. Jedes Problem, sei es in der Schule oder zu Hause, mit Gleichaltrigen oder mit Erwachsenen, wird dann vorschnell von der Umwelt als Folge der Scheidung angesehen, häufig aber auch von den Eltern selbst. Diese Einstellung verstärkt die Schuldgefühle gegenüber dem Kind. Schuldgefühle aber sind ein schlechter Ratgeber, verstellen die Sicht auf das, was das Kind wirklich braucht. Auch eine "vollständige" Familie ist nicht automatisch eine "heile" Familie und Kinder aus geschiedenen Ehen können zu Erwachsenen heranreifen, die sich in keiner Weise von ihren Altersgenossen aus nicht geschiedenen Familien unterscheiden. Untersuchungen haben gezeigt, dass Kinder aus Familien mit starken Ehekonflikten ähnliche Verhaltensreaktionen zeigen wie Kinder, deren Eltern sich getrennt haben. Die "Scheidungskinder" durchlebten meist eine schwierige Anpassungszeit, die etwa zwei Jahre dauerte, dann aber unterschied sich ihr Verhalten und ihre Entwicklung nicht mehr von gleichaltrigen Kindern. Ihnen ging es sogar deutlich besser als Kindern, in deren Familien die Beziehung der Eltern von starken Konflikten beherrscht war. Diese glückliche Prognose aber war an eine wesentliche Bedingung geknüpft: Den Eltern war es gelungen, in angemessener Zeit nach der Scheidung ihre Konflikte beizulegen und als Eltern nicht gegeneinander, sondern miteinander zu handeln. Den Kindern, deren Eltern dies nicht gelang, ging es schlechter als den Kindern, deren Eltern in dauernde Streitigkeiten verwickelt waren, sich aber nicht trennten. Das bedeutet: Die Trennungserfahrung wird für jedes Kind mit Schmerz und Verlust verbunden sein, aber wie es damit zurechtkommen wird, hängt entscheidend vom Verhalten beider Eltern ab. Jedes Kind reagiert auf die Trennung seiner Eltern unterschiedlich, seine Persönlichkeit, die Familiensituation und das Verhalten der Erwachsenen selbst spielen dabei eine Rolle. Aber es gibt alterstypische Reaktionsmuster, die einer bestimmten Entwicklungsphase entsprechen. Wenn Sie dies als Eltern berücksichtigen, können Sie besser auf Ihr Kind eingehen und ihm helfen. S-20 S-21

3 Kinder bis zum Vorschulalter Kinder im Grundschulalter Kinder in diesem Alter sind völlig von ihren Eltern abhängig und haben daher große Angst, im Stich gelassen zu werden. Sehr kleine Kinder reagieren oft mit Angstzuständen und Schlafstörungen auf die Trennung ihrer Eltern. Meist lassen sie den Elternteil, bei dem sie leben, nicht aus den Augen, wollen nicht mehr alleine einschlafen, wachen häufig auf oder nässen wieder ein. Sie haben einfach Angst, dass der andere Elternteil, in der Regel die Mutter, plötzlich auch nicht mehr da ist. In diesem Alter empfinden sich Kinder noch als den Mittelpunkt der Welt, sie haben noch keine Vorstellung von Ursache und Wirkung, die außerhalb ihrer Person liegen. Alles, was um sie herum geschieht, beziehen sie daher leicht auf sich selbst. So auch die Trennung der Eltern: "Papa ist nicht mehr da, weil ich nicht brav genug war, Mama schreit Papa an, weil ich böse bin." Einige Kinder reagieren aggressiv und verprügeln ihre Spielkameraden, andere ziehen sich in ihre Traurigkeit zurück. Für Eltern sind gerade diese heftigen und offensichtlichen Reaktionen ihrer Kinder schwer zu ertragen, weil sie die eigenen Sorgen und die Schuldgefühle noch verstärken in Hinsicht darauf, was sie ihrem Kind zumuten. Aber Kinder etwa bis zum Schulalter versuchen so einfach ihren Kummer zu bewältigen. Sie können ihn noch deutlicher ausdrücken, deutlicher zu verstehen geben, dass sie den anderen Elternteil vermissen. Sie stehen noch nicht in dem bewusst erlebten Loyalitätskonflikt zwischen Vater und Mutter, unter dem ältere Kinder oft so leiden. Daher reagieren Kinder in diesem Alter zunächst am heftigsten auf die Trennung ihrer Eltern, aber sie werden meist auch leichter damit fertig als ältere Kinder wenn sich ein unbeschwerter Kontakt zu beiden Eltern entwickeln kann. In der Trennungsphase aber brauchen sie besonders viel Geduld und Zeichen der Zuneigung von ihren Eltern, damit sie ihre Ängste und ihre Trauer bewältigen können. Auch Kinder im Grundschulalter fühlen sich oft noch "schuldig" an der Trennung der Eltern. Außerdem sind sie hin- und hergerissen zwischen Wut und Liebe. Da aber für Achtjährige die Welt noch ziemlich genau in Gut und Böse eingeteilt ist, macht ihnen dieser Gefühlszwiespalt große Angst. Die meisten unterdrücken daher ihren Zorn auf die Eltern. Aber jedes Gefühl braucht ein angemessenes Ventil, sonst sucht es sich auf einem ganz anderen Weg seinen Ausdruck. Es kann daher hilfreich für Ihren Sohn, Ihre Tochter sein, wenn Sie ab und zu diese Wut selber ansprechen: "Wahrscheinlich bist du traurig und wütend auf uns, aber wir werden deine Eltern bleiben, auch wenn wir nicht mehr zusammenleben." Kinder in diesem Alter stecken oft mitten in einem Loyalitätskonflikt zwischen den Eltern. Dies ist ein großer Leidensdruck. Eltern sollten ihn nie für ihre Zwecke etwa bei Sorgerechts- oder Umgangsregelungen missbrauchen! Um diesen Konflikt zu lösen, erklären sie oft beiden Elternteilen, Mutter und Vater, dass sie am liebsten bei ihr bzw. bei ihm bleiben möchten. Wenn sie dann erleben müssen, dass dies im Streit zwischen den Eltern benutzt wird, fühlen sie sich verraten und schuldig zugleich. In der Schule fallen oft vorübergehend die Leistungen ab, die Kinder haben Schwierigkeiten sich überhaupt auf etwas zu konzentrieren. Kein Wunder, sie brauchen jetzt ihre ganze innere Kraft zur Bewältigung ihres Kummers. Eltern sollten ihre Kinder nicht noch mit den gewohnten Leistungsansprüchen belasten. Manche Kinder schämen sich auch vor den Gleichaltrigen oder ihren Lehrerinnen und Lehrern, weil sie das Gefühl haben, dass mit ihnen bzw. mit den Eltern etwas nicht stimmt. In diesem Alter ist es für Kinder überaus wichtig, dass man "normal" ist, sich nicht von den anderen unterscheidet. Daher ist es hilfreich, wenn sie sich mit "Schicksalsgenossen/genossinnen" austauschen können: "Wie ist das bei deinen Eltern?" "Besuchst du deinen Vater noch?" S-22 S-23

4 Jugendliche In der Vorpubertät Im Alter zwischen neun und zwölf Jahren fangen Kinder an, die Ursachen für die Trennung ihrer Eltern besser zu verstehen das heißt nicht, dass sie damit besser fertig werden. Verstehen und Fühlen sind schließlich zweierlei. Es ist ein Alter, in dem Kinder darauf beharren, dass Regeln im Umgang miteinander eingehalten werden, so wie man es ja auch von ihnen verlangt. Sie brauchen diese Sicherheit von Verhaltensregeln, bevor sie dann in der Pubertät heftig daran rütteln werden. Wenn ihre Eltern sich scheiden lassen, wankt dieser sichere Boden, und sie wissen nicht mehr, woran sie sich festhalten sollen. Außerdem sind Kinder in diesem Alter oft ausgesprochene "Moralisten" und fühlen sich daher verpflichtet, sich auf die Seite dessen zu stellen, von dem sie glauben, ihm sei Unrecht geschehen, während sie dem anderen Teil heftig vorwerfen, er sei schuld. Auch dies sollten Eltern als eine alterstypische Reaktion ansehen und niemals einseitig zu ihren Gunsten benutzen. Was ein Kind vielmehr braucht, ist die Entlastung von seinem Zorn, denn selbst wenn es jetzt sehr wütend ist, liebt es den anderen Elternteil, der auch zu seiner Identität gehört. Wenn es ihn dauerhaft ablehnt (oder ablehnen muss), wird es auch einen Teil seiner selbst ablehnen. In dieser Entwicklungsphase neigen Kinder - hauptsächlich Mädchen - dazu, sich Sorgen zu machen. Sie wollen trösten und helfen und übernehmen dabei schnell eine Verantwortung, die sie gar nicht erfüllen können und die sie auf jeden Fall überfordert. Für Kinder in diesem Alter ist es also besonders wichtig, dass sie von ihren Eltern die deutliche Botschaft (in Worten und Taten!) vermittelt bekommen: Auch wenn wir jetzt wütend, traurig, hilflos sind, wir haben uns das eingebrockt und wir werden darüber hinwegkommen! Am meisten überrascht zeigen sich viele Eltern von den Reaktionen ihrer jugendlichen Kinder. Gerade sie, die sich doch gerne so cool geben, zeigen oft eine Heftigkeit und Widersprüchlichkeit, mit der die Eltern nicht gerechnet haben. Mal ist ihr Verhalten verständig und einfühlsam, um im nächsten Augenblick in wütende Vorwürfe zu kippen. Dabei schien es doch den Eltern, also ob sie sich gar nicht mehr dafür interessierten, was zu Hause, also zwischen ihnen, los ist. Aber gerade weil sich Jugendliche in einem wichtigen Ablösungsprozess befinden, sind sie darauf angewiesen, dass zu Hause alles in "Ordnung" ist, in ihren Augen "normal" läuft. Sie brauchen für ihre Erkundungszüge in die Welt der Erwachsenen den sicheren Rückhalt ihrer Familie; wenn der ins Wanken gerät, brechen auch sie manchmal regelrecht zusammen. Sie brauchen ein klares Wertesystem und Regeln, deren Grenzen sie austesten wollen. Sie brauchen die Auseinandersetzung um Ausgehzeiten, Klamotten, Taschengeld, ob und wie lange sie auf eine Party gehen dürfen usw. Sie brauchen Eltern, die sich um sie sorgen und an denen sie sich reiben können nicht Eltern, die überwiegend mit sich selbst beschäftigt sind. In dieser Entwicklungsphase wäre es den Kindern überhaupt am liebsten, die Eltern hätten möglichst wenig "Eigenleben", wären zwar liebevolle, aber möglichst neutrale Erscheinungen, ohne besondere Eigenschaften und vor allem ohne eigene Sexualität. Deshalb reagieren sie manchmal besonders heftig, wenn der Grund der Trennung eine neue Beziehung eines Elternteils ist. Sie wollen ein stabiles Elternhaus, das ihre pubertären Attacken aushält. Wenn sich die Eltern jetzt trennen, passiert zu viel Dramatisches auf einmal. Nichts wäre falscher, als wenn die Eltern dem Eindruck erliegen würden, ihr Sohn, ihre Tochter brauche sie nicht mehr, und sich ganz ihren eigenen Sorgen und Auseinandersetzungen widmen. Gerade für Jugendliche und ihre Eltern ist es wichtig, dass sie den Kontakt zueinander nicht verlieren, im Gespräch bleiben. Jugendliche haben auch schon eine ausgeprägte Meinung zum Verhalten ihrer Eltern. Es fällt nicht immer leicht, sich diese anzuhören, und wahrscheinlich ist auch nicht alles gerecht, was die Kinder vorbringen aber zuhören sollten Eltern schon. Wenn Jugendliche von ihren Eltern hören: "Wir machen den Konflikt unter uns aus aber was brauchst du von uns?", fühlen sie sich ernst genommen. Was sie aber gar nicht brauchen können, sind Vorwürfe von der Art: "Gerade jetzt, wo es mir (uns) so schlecht geht, benimmst du dich so unmöglich!" In welcher Alters- und Entwicklungsphase Ihr Kind zum Zeitpunkt Ihrer Trennung auch steht als Eltern befinden Sie sich in einer doppelt schwierigen Lage: Die Auseinandersetzung mit Ihren eigenen Problemen kostet Sie viel Kraft und Sie haben mit großer Wahrscheinlichkeit zumindest vorübergehend ein "schwieriges" Kind. S-24 S-25

5 Wie sagen wir es unserem Kinde? Die Reaktionen des Kindes sind in erster Linie Ausdruck seiner Anstrengung, mit der veränderten Situation fertig zu werden, Verluste zu überwinden und eine aus den Fugen geratene Welt wieder zu ordnen. Die auffälligen Verhaltensweisen verschwinden nach der Erfahrung vieler Eltern in der Regel bis zum zweiten Jahr nach der Trennung. Dennoch sind sie deutliche Signale kindlicher Bedürfnisse, denen die Regelungen, die Sie vereinbaren, so weit wie möglich gerecht werden sollten. Versuchen Sie sich in die Lage Ihres Kindes hineinzuversetzen und die Situation mit seinen Augen zu sehen. Ihr Kind oder Ihre Kinder haben die wachsende Spannung und die Auseinandersetzungen zwischen Ihnen längst mitbekommen, meist ohne sie zu begreifen und einordnen zu können. Damit von Anfang an klar ist, dass Sie weiterhin als Eltern handeln werden, ist es überaus wichtig, dass jede/r von Ihnen im Gespräch mit dem Kind bleibt, jede/r das Kind über die bevorstehende Trennung informiert. Das kann in einem gemeinsamen Gespräch erfolgen oder indem Sie einzeln mit dem Kind, den Kindern reden. Versuchen Sie so deutlich wie möglich zu sein, ohne den anderen Elternteil zu beschuldigen. Mit welchen Worten Sie das tun, hängt auch vom Alter der Kinder ab. Je mehr über die Trennung geschwiegen wird, desto mehr Phantasien entwickeln Kinder, desto mehr fühlen sie selbst sich schuldig. Die Angst vor dem Unbekannten ist oft schlimmer als zu wissen, was geschieht. Man sollte die große Zerrissenheit und Unsicherheit der Kinder in der Zeit der Trennung dadurch beruhigen, dass man ihnen möglichst klare Auskunft gibt, was geschehen wird. Wichtig ist, dass Sie Ihrem Kind erklären, dass Sie sich zwar als Paar voneinander trennen, aber nicht als Eltern von Ihrem Kind. Sagen Sie ihm ganz deutlich: "Mama und Papa lieben dich. Wir werden immer Mama und Papa für dich bleiben!" Manchmal meinen Eltern, sie müssten ihr Kind "schonen" und erzählen nur die "halbe Wahrheit" oder nur "tröpfchenweise". Dadurch fühlen sich Kinder oft erst recht belogen und verraten. Ein Kind, das alt genug ist Fragen zu stellen, ist auch alt genug eine Antwort zu bekommen. Es muss auch selbst ausdrücken können und dürfen, wie ihm zwischen den streitenden Eltern zumute ist, was es befürchtet und was es sich wünscht. Erklären Sie Ihrem Kind, Ihren Kindern, was in Zukunft anders sein wird und wie die Regelungen aussehen, die Sie vereinbart haben. Kinder können und wollen einbezogen werden, soweit es sie betrifft; aber je jünger ein Kind ist, desto mehr müssen Sie als verantwortliche Eltern die Entscheidung treffen, das entlastet auch Ihr Kind. Erzählen Sie Ihrem Kind aber auch, was sich nicht verändern wird, zum Beispiel, dass es in der vertrauten Wohnung bleiben wird, weiterhin seinen Kindergarten, seine Schule besuchen wird, seine Freunde, Freundinnen behalten wird... Das alles kann natürlich nicht in einem einmaligen Gespräch geschehen. Mit jeder neuen Entwicklungsstufe des Kindes werden sich seine Fragen ändern. Wenn Sie mehrere Kinder haben, werden Sie merken, dass sie unterschiedlich reagieren, unterschiedliche Ängste, Befürchtungen und Fragen haben. Diese Gespräche mit den Kindern sind gewiss nicht leicht, sie sind aber notwendig und bilden eine wichtige Voraussetzung, dass Kinder die Trennung ihrer Eltern besser bewältigen können - und sie haben ein Recht darauf: Schließlich betrifft es entscheidend auch sie! S-26 S-27

6 Wer "bekommt" das Kind? Die wichtigste Entscheidung, die Sie als Eltern zu treffen haben, ist die, bei welchem Elternteil das Kind, die Kinder leben sollen. Es ist gut für alle Beteiligten, wenn Sie darüber nicht streiten müssen, denn nichts ist schlimmer für ein Kind, als wenn es als "Kampfmittel" bei einer Trennung missbraucht wird. Die Kinder gehören nicht zu den "Besitztümern", die aufgeteilt werden müssen! Aber auch wenn Sie eine einvernehmliche Lösung gefunden haben, bedeutet dies natürlich nicht, dass sie nicht mit Schmerzen verbunden ist; aber die Wunden können dann bei allen leichter heilen. Ein Kind, an dem Vater und Mutter zerren, die versuchen, es gegen den jeweils anderen für sich zu gewinnen, gerät in eine ausweglose Situation: Egal, für wen es sich entscheidet, es wird sich gleichzeitig gegen den anderen entscheiden müssen. Manchmal steckt die Angst dahinter, das Kind an den anderen zu verlieren aus dieser Angst heraus entwickeln sich oft die heftigsten Konflikte um das Kind. Eltern, die sich gegenseitig versichern können, dass keiner dem anderen das Kind wegnehmen will, haben eine gute Grundlage für weitere Einigungen zum Wohl ihres Kindes geschaffen. Wenn eine neue Beziehung ein Grund für die Trennung der Eltern ist, sollte der "verlassene" Elternteil nicht versuchen, das Kind mit Äußerungen zu belasten wie: "Dein Vater (deine Mutter) hat uns verlassen, weil sie uns nicht mehr lieb hat..." Solange Gefühle von Verletzung und Wut bei einer Trennung übermächtig sind, passiert es auch leicht, dass man den anderen Elternteil herabsetzt, nur noch seine "schlechten" Eigenschaften sieht aber bitte verschonen Sie Ihr Kind mit Ihren gegenseitigen Vorwürfen und Beschimpfungen! Ein Kind bezieht nämlich alles Schlechte, das Papa und Mama einander nachsagen, auf sich selbst. Es fühlt sich schließlich beiden zugehörig, und wenn eine "Hälfte" schlecht gemacht wird, fühlt sich das Kind auch schlecht. Jedes Kind braucht die Gewissheit, beide Eltern lieben zu dürfen. S-28 S-29

7 Gemeinsames Sorgerecht Die Umgangsregelungen Unabhängig davon, bei welchem Elternteil das Kind hauptsächlich leben wird, erhalten und behalten Eltern bei einer Scheidung das gemeinsame Sorgerecht. Will ein Elternteil das alleinige Sorgerecht, muss er dies vor dem Familiengericht beantragen und begründen. Unverheiratete Elternpaare, die ein gemeinsames Sorgerecht für ihr Kind durch eine entsprechende Erklärung beim Jugendamt oder Notar beantragt haben, behalten ebenfalls nach einer Trennung das gemeinsame Sorgerecht. Gemeinsames Sorgerecht bedeutet, dass Sie beide trotz Ihrer Trennung als Paar weiterhin alle wesentlichen Entscheidungen und alle Verantwortung als Eltern miteinander teilen. Gemeinsame elterliche Sorge bedeutet aber nicht, dass die gesamte Betreuung, Versorgung und Erziehung zu absolut gleichen Teilen erledigt werden, ebenso wenig, dass für jede Entscheidung das Einverständnis des anderen eingeholt werden muss. Das wäre auch völlig lebensfremd. Der Elternteil, bei dem das Kind lebt, kann die Angelegenheiten des täglichen Lebens alleine regeln, zum Beispiel Arztbesuche, Nachhilfestunden, Freizeitgestaltung... Entscheidungen von "erheblicher Bedeutung" müssen in gegenseitigem Einvernehmen beider Eltern getroffen werden; dazu zählt beispielsweise die Wahl der schulischen Ausbildung oder Fragen über Religionszugehörigkeit. Sicher erfordert die gemeinsame Sorge ein größeres Maß an Abstimmung und Zusammenarbeit als das alleinige Sorgerecht. Ganz wesentlich für das Gelingen ist es, dass Sie sich gegenseitig in der jeweiligen Elternrolle vertrauen, auch wenn Sie manches unterschiedlich handhaben. Hilfreich ist es vor allem für die Anfangszeit, genaue Absprachen zu treffen und sich Zeit zur Erprobung zu lassen. Nicht alles klappt von Anfang an und manches, was theoretisch gut klang, erweist sich in der täglichen Praxis als undurchführbar. Gemeinsame Sorge sollte nie dazu missbraucht werden, den anderen Elternteil zu kontrollieren oder zu bestimmen, wie sich der andere dem Kind gegenüber zu verhalten hat. Das hieße nur, den Machtkampf zwischen dem Ehepaar auf der Elternebene weiterzuführen. Der Verlierer wäre dabei das Kind. Je besser Sie als Eltern zusammenarbeiten, desto sicherer wird Ihr Kind sein, dass es beide Eltern lieben darf und von beiden geliebt wird. Unabhängig von der Regelung der elterlichen Sorge hat das Kind ein Recht auf Umgang mit jedem Elternteil. Ebenso ist jeder Elternteil zum Umgang mit dem Kind berechtigt, aber auch verpflichtet. Umgang bedeutet die Zeit, die der Elternteil, bei dem das Kind nicht lebt, mit ihm verbringen darf. Die Regelung, die Sie finden, sollte sich am Alter des Kindes orientieren. Je kleiner das Kind, desto mehr braucht es die Nähe der Hauptbezugsperson, desto weniger hat es auch eine Vorstellung von Zeit; kürzere Besuche in geringerem zeitlichen Abstand entsprechen in der Regel seinen Bedürfnissen eher. Für größere Kinder sind längere Treffen sinnvoll, etwa ein bis zwei Wochenenden im Monat. Das sind nur Richtwerte, die Vereinbarungen, die Sie treffen, müssen sich ja nach den Bedürfnissen und Möglichkeiten aller Beteiligten richten. Besonders in der ersten Zeit ist Verlässlichkeit und Regelmäßigkeit wichtig. Das gibt Halt und Orientierung für die Kinder, aber auch für die Erwachsenen, besonders wenn sie noch zerstritten sind. Dennoch muss sich jede Regelung erst einspielen und Eltern sollten dabei besonders auf die Bedürfnisse des Kindes achten. Je größer Kinder sind, desto selbstverständlicher sollte es werden, sie an der Entscheidung über die Umgangsregelung zu beteiligen. Der Elternteil, der besucht wird, muss sich auch darauf einstellen, dass es Jugendlichen oft schwer fällt, über längere Zeit zu planen, und dass Gleichaltrige wichtiger werden. Das mag ihn enttäuschen aber das erleben alle Eltern, ob geschieden oder nicht. Durch die Entwicklung des Kindes und aufgrund von Veränderungen in Ihrem eigenen Leben müssen die Vereinbarungen immer wieder neu getroffen werden wie in jeder anderen Familie auch. Für den Elternteil, bei dem das Kind nicht dauernd lebt, sind nicht nur die Besuchstage, sondern alle wichtigen Ereignisse im Leben des Kindes wie Geburtstage, der erste oder letzte Schultag, Zeugnisse, eine wichtige Klassenarbeit, eine Schulaufführung oder ein Fußballspiel lauter Gelegenheiten, wo er seinem Kind zeigen kann, dass er Anteil an dessen Leben nimmt. S-30 S-31

8 Vorbereitung der Besuche Der Besuchstag ist für alle Beteiligten oft eine Situation, in der viel Unsicherheit besteht: Die Trennung wird neu gespürt und die damit verbundenen Gefühle wie Trauer oder Wut können wieder hochkommen. Auch die Kinder sind besonders aufgedreht oder anklammernd; auch sie spüren die gespannte Atmosphäre zwischen den Eltern. Es gibt einige Möglichkeiten, wie Sie sich selbst und vor allem Ihrem Kind, Ihren Kindern die Situation erleichtern können: Für den Elternteil, bei dem das Kind lebt, sind dies: Ihr Kind sollte frühzeitig wissen, wann der Besuchstag stattfindet, damit es sich darauf einstellen kann. Packen Sie rechtzeitig und gemeinsam die Sachen, die es braucht. Vielleicht gibt es eine extra "Besuchstasche", in die es all die Dinge zwischen den Besuchen hineingeben kann, die es mitnehmen möchte. Werden Sie sich über Ihre eigenen Gefühle klar und nehmen Sie Ihrem Kind nicht übel, dass es sich freut, den anderen Elternteil zu sehen. Planen Sie einen günstigen Zeitpunkt für die "Übergabe", an dem weder Sie noch der andere Elternteil abgehetzt ist und der den Tagesablauf des Kindes nicht zu sehr durcheinander bringt. Falls Sie dem anderen Elternteil begegnen können, ohne dass sofort die alten Konflikte aufbrechen, ist es für das Kind am besten, wenn es in seiner Wohnung abgeholt wird. Vielleicht ist es auch möglich, zusammen eine Tasse Tee oder Kaffee zu trinken. So merkt Ihr Kind, dass Sie auch noch miteinander reden können, und fühlt sich nicht ganz so hin- und hergerissen. Dabei können Sie sich auch darüber austauschen (ohne dass Ihr Kind daneben steht), wie es ihm zur Zeit geht und was Ihnen sonst noch wichtig ist. Wenn Sie dem anderen Elternteil nicht begegnen wollen und einen anderen Ort als die Wohnung zum Abholen des Kindes vereinbaren, dann erklären Sie Ihrem Kind, dass Sie sich jetzt noch nicht sehen können, weil Sie sonst sofort streiten werden, aber vielleicht später wieder. Für den Elternteil, der sein Kind, seine Kinder abholt, lautet die oberste Regel: Pünktlichkeit und Verlässlichkeit! Ihr Kind wartet auf Sie und wird enttäuscht sein, wenn Sie nicht zur verabredeten Zeit kommen. Wenn Sie Termine nicht einhalten, wird es glauben, es sei Ihnen nicht wichtig. Auch für Sie kann die Situation in der Wohnung des anderen Elternteils unangenehm sein, aber wenn Sie sich beide bemühen, werden Sie allmählich eine Form finden, in der Sie sich als Erwachsene mit Achtung begegnen. Die (Besuchs-)Zeit mit dem Kind: Alltag ist besser als Sonntag Überlegen Sie, was Sie gerne unternehmen möchten, ohne die Zeit völlig zu verplanen. Es ist wichtig für ein Kind, dass es auch mit dem anderen Elternteil Alltagssituationen erlebt, nicht nur "Sonntagszeiten". Lassen Sie ihm genügend Zeit, um anzukommen in der Wohnung. Gerade in der Anfangszeit und besonders wenn das Kind noch jung ist, muss es sich erst einmal wieder auf Sie und die andere Umgebung umstellen, um zu Hause zu sein. Bei kleineren Kindern ist es hilfreich, ein Ritual einzuführen, mit dem jeder Besuch beginnt: eine Geschichte vorlesen, zusammen Kakao trinken... einfach unaufwändige Verrichtungen, die beruhigend sind. Dann können Sie planen, wie Sie die gemeinsame Zeit verbringen, und klären, was erledigt werden muss: Schulaufgaben, alltägliche Pflichten wie Tischabräumen usw. Wichtiger als jedes besonders tolle Programm sind Gespräche, mit denen Sie Ihrem Kind zeigen, dass Sie an seinem Alltag Anteil nehmen (allerdings ohne es "auszufragen", etwa nach dem anderen Elternteil!). Zu einer Eltern-Kind- Beziehung gehört wesentlich, dass man miteinander redet, aber auch Grenzen setzt und Konflikte austrägt. Dass Ihr Kind seine eigene Ecke, sein eigenes Bett in Ihrer Wohnung hat, sollte selbstverständlich sein, ebenso dass es auch zu Ihnen seine Freunde, Freundinnen einladen darf. S-32 S-33

9 Je älter das Kind ist, desto mehr sollten Sie es in die Planung der gemeinsamen Zeit einbeziehen, aber nicht alle Wünsche müssen erfüllt werden; wichtiger ist gemeinsam etwas auszuhandeln. Auch der Abschied braucht Vorbereitung, mindestens eine Stunde. Vorher sollten Sie Ihrem Kind sagen, dass die Zeit des Besuches zu Ende geht. So kann es sich darauf einstellen und langsam Abschied nehmen von Ihnen, den Spielsachen, der Wohnung, der ganzen Situation. Wenn Kinder von Vater/Mutter zurückkommen Auch dies ist oft eine kritische Situation. Der Elternteil, der sein Kind zurückbringt, ist traurig, weil er es jetzt längere Zeit nicht sieht, der andere Elternteil erlebt den Schmerz des Kindes über den Abschied vom Vater oder von der Mutter. Dennoch ist es für das Kind besser, wenn es in seine Wohnung zurückgebracht wird und die Eltern sich kurz austauschen können, wie es ihm ergangen ist. Der Elternteil, der das Kind zurückbringt, sollte sich auf keinen Fall "davonschleichen", sondern sich ganz bewusst verabschieden. Um den Übergang besser zu verkraften ist es auch in dieser Situation für Kinder hilfreich, wenn Sie ein Ritual schaffen, mit dem jedes Zurückkommen begonnen wird. Zeigen Sie Interesse an dem, was es erlebt hat, hören Sie Ihrem Kind einfach zu, ohne zu kommentieren oder zu bewerten. Was beide Eltern beachten sollten: - Besprechen Sie Abmachungen und Veränderungen mit dem Kind. - Benutzen Sie es nicht als Boten für Nachrichten an den anderen Elternteil. - Respektieren Sie unterschiedliche Erziehungsstile und Lebenseinstellungen des anderen Elternteils. Erklären Sie Ihrem Kind einfach, warum das, was bei dem einen üblich ist, bei dem anderen anders gehandhabt wird. Schließlich geht es auch bei den Großeltern anders zu als zu Hause, und im Kindergarten oder in der Schule gelten wiederum andere Regeln. - Geben Sie sich und Ihrem Kind Zeit zu lernen, mit der neuen Situation fertig zu werden. Mamas neuer Freund und Papas neue Freundin Während für Sie als Eltern eine neue Partnerschaft ein neues Glück bedeutet, empfinden die meisten Kinder dies erst einmal wie eine zweite Katastrophe, vor allem wenn Sie relativ schnell nach der Trennung eine neue Beziehung eingehen. Kinder sind nicht nur eifersüchtig auf den neuen Partner, die Partnerin er oder sie bedrohen auch die "Wiedervereinigungsphantasien" und -wünsche, die nahezu jedes Kind in Bezug auf seine Eltern hegt. Eine zusätzliche, einschneidende Veränderung bedeutet es, wenn Sie mit dem neuen Partner, der neuen Partnerin zusammenziehen - selbst wenn das Kind ihn oder sie schon länger kennt und sich die beiden gut verstehen. Der Lebensalltag, in dem die Rollen gerade neu verteilt und eingespielt waren, muss neu ausbalanciert werden. Aber auch der ehemalige Ehepartner und andere Elternteil kann "eifersüchtig" reagieren, weil er oder sie befürchtet, da wolle jemand seine/ihre Elternrolle übernehmen. Für alle Beteiligten ist es daher wichtig, dass von Anfang an klar ist, dass es zwar im Leben der Erwachsenen einen neuen Partner, eine neue Partnerin gibt, aber im Leben des Kindes keinen neuen Elternteil! Es wird Ihrem Kind helfen mit der neuen Situation zurechtzukommen, wenn Sie die gewohnten Alltagsrituale beibehalten; so fühlt es sich nicht an den Rand gedrängt. Der Neue" bzw. die Neue" und Ihr Kind brauchen Zeit, sich aneinander zu gewöhnen und eine Beziehung aufzubauen. Klären Sie mit ihm oder ihr, S-34 S-35

10 welche Aufgaben und Verantwortung er oder sie in Bezug auf das Kind übernehmen soll und welche nicht aber dann mischen Sie sich auch nicht weiter ein oder versuchen zu vermitteln. Das alles kann natürlich noch komplizierter werden zumindest am Anfang -, wenn eine neue "Patchwork- Familie" entsteht, also der neue Partner, die Partnerin ebenfalls Kinder hat. Andererseits verstehen die hinzukommenden Familienmitglieder die Situation der anderen ganz gut denn sie stecken ja in der gleichen. Und die Kinder können sich austauschen, wie das so ist, mit getrennten Eltern und neuen Lieben... Wenn eine Beziehung auseinander bricht, ist das für alle eine schwere Krise, vor allem wenn das Paar auch ein Elternpaar ist. Das muss und kann man oft Impressum: Verantwortlich: Landeshauptstadt München Sozialreferat, Stadtjugendamt Text: Monika Meister Gestaltung: www. kunst-oder-reklame.de Illustrationen: Jonas Distel Fotos: Bernhard Hagemann 2003 Landeshauptstadt München, Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung. nicht alleine bewältigen. Man ist so verstrickt in die Auseinandersetzungen mit- einander, dass man ohne es zu wollen die Bedürfnisse und Interessen des Kindes aus den Augen verliert. Es gibt eine Menge von Beratungsangeboten für Familien in Trennungs-situationen, die Ihnen helfen, wie Sie Ihren Weg finden können, verantwortungsvolle Eltern für Ihr Kind, Ihre Kinder zu bleiben auch wenn Sie sich als Paar trennen. Eine Trennung verlangt viel emotionale Arbeit, die Zeit und Kraft braucht aber sie ist nicht "das Ende der Welt", sondern eine Herausforderung für einen neuen Anfang. Dass Ihnen dieser gut gelingt, wünscht Ihnen und Ihrem Kind Ihr Stadtjugendamt Adressenverzeichnis: Folgende Einrichtungen unterstützen Sie: Familien-, Jugend- und Erziehungsberatungsstellen Stadtjugendamt München Laim, Schwanthalerhöhe Reisingerstraße München Tel Laim, Hadern Rushaimerstraße München Tel Neuhausen, Nymphenburg, Moosach Dantestraße München Tel Pasing, Obermenzing, Allach, Untermenzing Hillernstraße München Tel Schwabing, Freimann Haimhauserstraße München Tel Untergiesing, Harlaching Oberbibergerstraße München Tel Altstadt, Lehel, Bogenhausen Katholische Jugendfürsorge Bogenhausen Unsöldstr München Tel jugendhilfe@kif-muenchen.de Altperlach, Neu-Perlach, Trudering Ökumenische Beratungsstelle Caritas, Ev. Beratungszentrum Lüdersstraße München Tel Au, Haidhausen Verein Schule-Beruf Kirchenstraße München Tel Hasenbergl, Feldmoching, Harthof, Olympiazentrum Sozialer Beratungsdienst Hasenbergl e.v. Diakonie Riemerschmiedstraße München Tel Milbertshofen, Am Hart AWO Stadtteil Milbertshofen Georgenschwaigstraße München Tel Ramersdorf, Riem, Kirchtrudering, Berg am Laim SOS Kinderdorf, SOS Beratungs- und Familienzentrum St. Michael Straße München Tel Sendling, Sendling-Westpark Katholischer Caritasverband Hansastr München Tel Thalkirchen, Obersendling, Forstenried, Fürstenried, Solln Katholischer Caritasverband Königswieserstraße München Tel S-36 S-37

11 - Ev. Beratungsszentrum Abt. Ehe-, Familien-, Lebensberatung Landwehrstr. 15 Rgb./II München Tel Ehe-, Partnerschafts- und Familienberatung der Erzdiözese München und Freising Rückertstr München Tel Familiennotruf München Beratungsstelle für Einzelne, Paare und Familien in Ehekrisen, Trennung und Scheidung Pestalozzistr München Tel info@familien-notruf-muenchen.de Familiennotruf Germerheimerstr München Tel Verein für Fraueninteressen Frauenbörse Rumfordstr München Tel Verein@fraueninteressen.de Verein Humane Trennung und Scheidung e.v. Goethestr München Tel Kinder aus getrennten binationalen Familien - iaf.e.v Goethestr München Tel muenchen@verband-binationaler.de TuSch Frauen für Frauen e.v. Grimmstr München Tel Stadtjugendamt Beistandschaften, Vormundschaften, Unterhaltsvorschuss Terminvereinbarung Mo, Mi, Do, Fr unter Tel Ihr zuständiges Sozialbürgerhaus können Sie erfragen unter der Tel Nr Kontakt: Orleansplatz München Tel oder siehe Brief Alleinerziehende (BSA und Sozialbürgerhäuser) S-38

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Wenn der Papa die Mama haut

Wenn der Papa die Mama haut Pixie_Umschlag2 22:48 Uhr Herausgegeben von: Seite 1 Wenn der Papa die Mama haut Sicherheitstipps für Mädchen und Jungen Landesarbeitsgemeinschaft Autonomer Frauenhäuser Nordrhein-Westfalen Postfach 50

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

NINA DEISSLER. Flirten. Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus?

NINA DEISSLER. Flirten. Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus? NINA DEISSLER Flirten Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus? Die Steinzeit lässt grüßen 19 es sonst zu erklären, dass Männer bei einer Möglichkeit zum One-Night-Stand mit

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Für Kinder ab 9 Jahren. Deine Eltern lassen sich scheiden. Wie geht es weiter?

Für Kinder ab 9 Jahren. Deine Eltern lassen sich scheiden. Wie geht es weiter? Für Kinder ab 9 Jahren Deine Eltern lassen sich scheiden. Wie geht es weiter? Impressum Herausgabe Ergebnis des Projekts «Kinder und Scheidung» im Rahmen des NFP 52, unter der Leitung von Prof. Dr. Andrea

Mehr

Trennung und Scheidung

Trennung und Scheidung Landratsamt Dingolfing-Landau Obere Stadt 1-84130 Dingolfing Trennung und Scheidung Informationen zum Thema: elterliche Sorge und Umgang Einführung: Im Mittelpunkt der Sorgen der Eltern, die in Trennung

Mehr

Konstanzer. für Kinder im Trennungskonflikt der Eltern. www.konstanzer-praxis.de. Faire Eltern starke Kinder

Konstanzer. für Kinder im Trennungskonflikt der Eltern. www.konstanzer-praxis.de. Faire Eltern starke Kinder für Kinder im Trennungskonflikt der Eltern Faire Eltern starke Kinder Einführung KONSTANZER PRAXIS WAS IST DAS? Bei einer Trennung oder Scheidung gehen Sie als Paar auseinander. Als Eltern jedoch tragen

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

* Ich bin müde. Meine Mutter hat mich vor anderthalb Stunden geweckt. Im Auto bin ich

* Ich bin müde. Meine Mutter hat mich vor anderthalb Stunden geweckt. Im Auto bin ich Dipl.-Psych. Ann Kathrin Scheerer, Hamburg, Psychoanalytikerin (DPV/IPV) Krippenbetreuung - aus der Sicht der Kinder Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin, 11.2.2008 Wenn wir die Sicht der Kinder in dieser

Mehr

Was ich dich - mein Leben - schon immer fragen wollte! Bild: Strichcode Liebe Mein liebes Leben, alle reden immer von der gro en Liebe Kannst du mir erklären, was Liebe überhaupt ist? Woran erkenne ich

Mehr

Die Liebe und der Verlust

Die Liebe und der Verlust Die Liebe und der Verlust Jeder Mensch hat in seinem Leben Zuneigung, Affinität oder Liebe zu einem anderen Menschen gehabt in einer Partnerschaft oder sogar einer Ehe. Gemeint ist eine Zeit, in der man

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Eingewöhnung. Wie ein guter Start gelingt

Eingewöhnung. Wie ein guter Start gelingt Eingewöhnung Wie ein guter Start gelingt Liebe Eltern, Sie haben sich entschieden, uns Ihr Kind in einer Kindertageseinrichtung der Landeshauptstadt Kiel anzuvertrauen. Wir freuen uns auf Ihr Kind und

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Betreuender Elternteil. Ko-elterliche Interaktion

Betreuender Elternteil. Ko-elterliche Interaktion FAGS-Itemzuordnung (betr) 1/5 Betreuender Elternteil Ko-elterliche Interaktion Elterliche Kommunikation: Es kommt mit meinem Ex-Partner problemlos eine kurze Unterhaltung in entspannter Atmosphäre zustande.

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt?

Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt? Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt? Wenn Du heute ins Lexikon schaust, dann findest du etliche Definitionen zu Legasthenie. Und alle sind anders. Je nachdem, in welches Lexikon du schaust.

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Für Jugendliche ab 12 Jahren. Was ist eine Kindesanhörung?

Für Jugendliche ab 12 Jahren. Was ist eine Kindesanhörung? Für Jugendliche ab 12 Jahren Was ist eine Kindesanhörung? Impressum Herausgabe Ergebnis des Projekts «Kinder und Scheidung» im Rahmen des NFP 52, unter der Leitung von Prof. Dr. Andrea Büchler und Dr.

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Spracherwerb und Schriftspracherwerb

Spracherwerb und Schriftspracherwerb Spracherwerb und Schriftspracherwerb Voraussetzungen für ein gutes Gelingen Tipps für Eltern, die ihr Kind unterstützen wollen Elisabeth Grammel und Claudia Winklhofer Menschen zur Freiheit bringen, heißt

Mehr

Mimis Eltern trennen sich.... Eltern auch

Mimis Eltern trennen sich.... Eltern auch Mimis Eltern trennen sich... Eltern auch Diese Broschüre sowie die Illustrationen wurden im Rahmen einer Projektarbeit von Franziska Johann - Studentin B.A. Soziale Arbeit, KatHO NRW erstellt. Nachdruck

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Die ersten Tage in der Kinderkrippe

Die ersten Tage in der Kinderkrippe VEREINIGTE HOSPITIEN STIFTUNG DES ÖFFENTLICHEN RECHTS KINDERKRIPPE RULÄNDER HOF Die ersten Tage in der Kinderkrippe Elterninformation zur Eingewöhnungszeit in der Kinderkrippe des Ruländer Hofes Inhaltsverzeichnis

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Sibylle Mall // Medya & Dilan Sibylle Mall // Medya & Dilan Dilan 1993 geboren in Bruchsal, Kurdin, lebt in einer Hochhaussiedlung in Leverkusen, vier Brüder, drei Schwestern, Hauptschulabschluss 2010, Cousine und beste Freundin von

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Wenn Eltern erkranken Belastungen von Kindern und Jugendlichen krebserkrankter Erwachsener

Wenn Eltern erkranken Belastungen von Kindern und Jugendlichen krebserkrankter Erwachsener CAMPUS GROSSHADERN PSYCHO-ONKOLOGIE AN DER MEDIZINISCHEN KLINIK UND POLIKLINIK III Wenn Eltern erkranken Belastungen von Kindern und Jugendlichen krebserkrankter Erwachsener Pia Heußner Psycho-Onkologie

Mehr

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen Modul: Soziale Kompetenz Vier Ohren Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen Teilnehmer: 3-20 Personen (Die Übung kann mit einer Gruppe von 3-6 Personen oder bis zu max. vier Gruppen realisiert werden) Material:

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Dieser PDF-Report kann und darf unverändert weitergegeben werden.

Dieser PDF-Report kann und darf unverändert weitergegeben werden. ME Finanz-Coaching Matthias Eilers Peter-Strasser-Weg 37 12101 Berlin Dieser PDF-Report kann und darf unverändert weitergegeben werden. http://www.matthiaseilers.de/ Vorwort: In diesem PDF-Report erfährst

Mehr

Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld

Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld Wir leben in einer Zeit des Aufbruchs und des Umbruchs. Viele Menschen machen sich auf und beginnen zu suchen. Sie suchen nach etwas, nach dem die

Mehr

Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Was gilt für mich?

Arbeitshilfe Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen Was gilt für mich? Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Mit dieser Arbeitshilfe können Sie Gespäche über Veränderungen an Ihrem Arbeitsplatz wirkungsvoll vorbereiten. Tipps Bereiten Sie sich

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

Unterrichtsreihe: Liebe und Partnerschaft

Unterrichtsreihe: Liebe und Partnerschaft 08 Trennung Ist ein Paar frisch verliebt, kann es sich nicht vorstellen, sich jemals zu trennen. Doch in den meisten Beziehungen treten irgendwann Probleme auf. Werden diese nicht gelöst, ist die Trennung

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig.

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig. Freier Fall 1 Der einzige Mensch Der einzige Mensch bin ich Der einzige Mensch bin ich an deem ich versuchen kann zu beobachten wie es geht wenn man sich in ihn hineinversetzt. Ich bin der einzige Mensch

Mehr

1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es

1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es 1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es darin geht. Versuche eine kurze Inhaltsangabe zu schreiben,

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten Seite 1 von 5 Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten 1 INTERNAT a) Was fällt dir zum Thema Internat ein? Schreibe möglichst viele Begriffe

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

KEINE SEXUELLEN ÜBERGRIFFE IM OL-SPORT. Merkblatt Kinder und Jugendliche oder AthletInnen

KEINE SEXUELLEN ÜBERGRIFFE IM OL-SPORT. Merkblatt Kinder und Jugendliche oder AthletInnen KEINE SEXUELLEN ÜBERGRIFFE IM OL-SPORT Merkblatt Kinder und Jugendliche oder AthletInnen Deine Gefühle sind wichtig! Du hast ein Recht auf Hilfe! Du hast das Recht, nein zu sagen! Dein Nein soll von anderen

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Anne Frank, ihr Leben

Anne Frank, ihr Leben Anne Frank, ihr Leben Am 12. Juni 1929 wird in Deutschland ein Mädchen geboren. Es ist ein glückliches Mädchen. Sie hat einen Vater und eine Mutter, die sie beide lieben. Sie hat eine Schwester, die in

Mehr

Fragebogen zu arbeitsplatzbezogenen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen

Fragebogen zu arbeitsplatzbezogenen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen Fragebogen zu arbeitsplatzbezogenen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen Die Aussagen auf den folgenden Seiten beziehen sich auf Situationen, Gedanken und Gefühle, die man im Zusammenhang mit dem Arbeitsplatz

Mehr

Sie als gehörlose Eltern wirklich denken Ihre persönliche Meinung e-mail-adresse Post Adresse Fax bis Ende Oktober/Anfang November

Sie als gehörlose Eltern wirklich denken Ihre persönliche Meinung e-mail-adresse Post Adresse Fax bis Ende Oktober/Anfang November Andrea Burkhardt Moselbrunnenweg 52 69118 Heidelberg Tel: 06221/801722 Liebe Eltern! Fax: 07944/ 1207 e-mail: andreaburkhardt@gmx.de Mein Name ist Andrea Burkhardt und ich studiere an der Pädagogischen

Mehr

TK-Meinungspuls Gesundheit Cybermobbing, 04/2011 alle Werteangaben in %.

TK-Meinungspuls Gesundheit Cybermobbing, 04/2011 alle Werteangaben in %. Im Rahmen des TK-Meinungspuls Gesundheit wurden die hier vorliegenden Ergebnisse vom Marktforschungsinstitut Forsa für die TK erhoben. Hierbei wurden 1.000 in Privathaushalten lebende deutschsprachige

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

Um Glück zu haben, musst du ihm eine Chance geben.

Um Glück zu haben, musst du ihm eine Chance geben. Um Glück zu haben, musst du ihm eine Chance geben. Du musst offen für das Glück sein, um es zu erfahren und ihm zu begegnen. Und du musst daran glauben, dass du es verdient hast, was da draußen an Positivem

Mehr

Wie man seine Zuhörer mit Präsentationen umhaut! Ein Leitfaden für bessere Präsentationen.

Wie man seine Zuhörer mit Präsentationen umhaut! Ein Leitfaden für bessere Präsentationen. Wie man seine Zuhörer mit Präsentationen umhaut! Ein Leitfaden für bessere Präsentationen. Jeder hat sie schon mal erlebt: die langweiligste Präsentation aller Zeiten! Egal ob Elevator Pitch, Vortrag oder

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Trinkt jemand in deiner Familie zu viel Alkohol oder nimmt Drogen?

Trinkt jemand in deiner Familie zu viel Alkohol oder nimmt Drogen? Trinkt jemand in deiner Familie zu viel Alkohol oder nimmt Drogen? Hol dir Hilfe! www.traudich.nacoa.de Hallo! Machst du dir Sorgen, weil deine Mutter oder dein Vater zu viel trinkt oder Drogen nimmt?

Mehr

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU Anleitung Diese Befragung dient vor allem dazu, Sie bei Ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Anhand der Ergebnisse sollen Sie lernen, Ihre eigene Situation besser einzuschätzen und eventuell

Mehr

Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? www.coaching-training-schaefer.de. Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich?

Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? www.coaching-training-schaefer.de. Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich? Welche Werte leiten mich hauptsächlich? Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? Worin gehe ich auf? Für welche Überraschungen bin ich immer zu haben? Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich? Was fällt

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Ein süsses Experiment

Ein süsses Experiment Ein süsses Experiment Zuckerkristalle am Stiel Das brauchst du: 250 Milliliter Wasser (entspricht etwa einer Tasse). Das reicht für 4-5 kleine Marmeladengläser und 4-5 Zuckerstäbchen 650 Gramm Zucker (den

Mehr

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise.

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise. Seite 1 von 6 1. Hier siehst du Bilder von Nina und den Personen, mit denen Nina zusammenwohnt. Schau dir die Szene an und versuche, die Zitate im Kasten den Bildern zuzuordnen. Zu jedem Bild gehören zwei

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Adobe Photoshop. Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln. Sam Jost

Adobe Photoshop. Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln. Sam Jost Adobe Photoshop Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln Sam Jost Kapitel 2 Der erste Start 2.1 Mitmachen beim Lesen....................... 22 2.2 Für Apple-Anwender.........................

Mehr

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun? Alle Menschen brauchen einen sinnstiftenden Alltag. Dies gilt auch für Demenz Erkrankte. Oft versuchen sie zum Leidwesen ihrer Umgebung ihren nach ihrer Meinung sinnigen Tätigkeiten nach zu gehen. Von

Mehr

Und im Bereich Lernschwächen kommen sie, wenn sie merken, das Kind hat Probleme beim Rechnen oder Lesen und Schreiben.

Und im Bereich Lernschwächen kommen sie, wenn sie merken, das Kind hat Probleme beim Rechnen oder Lesen und Schreiben. 5.e. PDF zur Hördatei und Herr Kennedy zum Thema: Unsere Erfahrungen in der Kennedy-Schule Teil 2 Herr Kennedy, Sie haben eine Nachhilfeschule in der schwerpunktmäßig an Lernschwächen wie Lese-Rechtschreibschwäche,

Mehr

Unvoreingenommene Neugier

Unvoreingenommene Neugier Grundhaltung: Unvoreingenommene Neugier Das ist die Haltung des Forschers. Er beschäftigt sich nicht mit unbewiesenen Annahmen und Glaubenssätzen, sondern stellt Hypothesen auf und versucht, diese zu verifizieren

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

1. Wortschatz: Gefühle Ordnen Sie den Ausdrücken jeweils die passende Umschreibung zu. 2. Wut B man ist einer lustigen, gelösten Stimmung

1. Wortschatz: Gefühle Ordnen Sie den Ausdrücken jeweils die passende Umschreibung zu. 2. Wut B man ist einer lustigen, gelösten Stimmung 1. Wortschatz: Gefühle Ordnen Sie den Ausdrücken jeweils die passende Umschreibung zu. 1. Neid A ich ärgere mich über jemanden 2. Wut B man ist einer lustigen, gelösten Stimmung 3. Trauer C etwas ist einem

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber »gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber alles zusammen. Denn hätten die Alleinerziehenden nicht

Mehr

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren!

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren! Handout 19 Interpersonelle Grundfertigkeiten Einführung Wozu brauchen Sie zwischenmenschliche Skills? Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen

Mehr