Eingebettete Systeme. 4: Entwurf und Test. Technische Informatik T T T

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Eingebettete Systeme. 4: Entwurf und Test. Technische Informatik T T T"

Transkript

1 Eingebettete Systeme 4: Entwurf und est echnische Informatik

2 Entwurf, Verifikation, est Begriffe Entwurfsstrategien Verifikation est echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

3 Begriffe: Verifikation/est Verifikation est Beim Entwurf Prüfen, ob Entwurf Fehler enthält Auch Debuggen (Software) Nach Produktion oder während des Betriebs Prüft auf Abweichungen vom Entwurf Funktionaler est Parametrischer est echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

4 Verifikation und est Beim Entwurf zu verifizieren: Korrektes Design Robustheit gegen emperatur, Strahlung, Vibration, Feuchtigkeit, Nach Fertigung ist zu testen: Parametervariationen und Fehler bei Produktion Vor und während Betrieb ( online ) ist zu testen: Alterung/Defekt von Bauelementen! Verifikationslücken / estlücken echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

5 Verifikation (HW + SW) HW Entwicklung HW Verifikation HW Fabrikation HW est SW Entwicklung SW Debugging System Deployment Bug tracking On-line est echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

6 Entwurf, Verifikation, est Begriffe Entwurfsstrategien Verifikation est echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

7 Bottom-up Design Beginnt mit vorhandenen Schaltungen Zusammenbau ( Integration ) aus entworfenen oder vorhandenen (eil-)schaltungen bis System realisiert ist Anforderungen erfüllt? Nur, wenn techn. Risiken Integrieren zu Integrieren zu CPU Spezifikation Speicher ALU Steuerwerk echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

8 op-down Design Beginnt mit Anforderungen Design = Zerlegen in Einzelteile, bis System nur aus vorhandenen Einzelteilen besteht Gut, wenn Erfahrungen mit echnologie vorliegen Für Designs mit techn. Risiken ungünstig Zerlegen in Spezifikation Zerlegen in ALU CPU Steuerwerk Speicher echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

9 Meet-in-the middle, Jojo Wird das WIRKLICH so gemacht? Jojo Design: Erst top-down, dann bottom up verfeinern, nochmal topdown usw. Meet-in-the-middle: echnologisch anspruchsvolle eile bottom-up, Rest top-down echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

10 Entwicklungsplattformen Design entsteht aus vorhandenen Designs durch Weiterentwicklung / Verbesserung > > > -> Intel Core -> Wichtige Aspekte Wiederverwendung vorhandener Infrastruktur (Software!) Einsparen von Entwurfskosten Erhöhung der Stückzahl durch Prozessorfamilien (=Plattformen) mit gleichem Design aber unterschiedlichen Features (Bsp: Pentium/Celeron, XC187/XC184/ ) echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

11 Entwurfsautomatisierung Komplexität des Entwurfs wächst exponentiell! Aufwand: Milliarden von ransistoren nicht manuell zu überblicken Korrektheit muss gegeben sein Kosten für Maskensatz sehr hoch Entwurfsautomatisierung Rechnerprogramme entwerfen Rechner automatisch echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

12 Entwurf, Verifikation, est Begriffe Entwurfsstrategien Verifikation und Debuggen esten echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

13 Die Kosten einer Stunde Downtime Anwendung Kosten in USD Brokerage operations Credit Card authorization Ebay Amazon.com Package shipping services Home shopping channel Catalog sales center Airline reservation center Cellular service activation On-line network fees AM service fees echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

14 Verifikation (Software) Softwareentwicklung: Debugger Programm / Assembler schrittweise ausführen Breakpoints Problem: atsächliches iming nicht verifizierbar Emulatoren ermöglichen Beobachtung von Mikrocomputer während er tatsächlich arbeitet Emulator ersetzt Mikrocomputer und kann via PC in Echtzeit beobachtet, bedient, debuggt werden echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

15 In-Circuit Emulatoren (ICE) Beispiel eines ICE: Hitex AX6811 ICE für 8-Bit- Mikrocontroller von Motorola und S. Ausgaben von ICE: traces - Programmablauf Statistik, hot-spots ICE bei komplexen Prozessoren immer schwieriger zu bekommen echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

16 In-Circuit Emulatoren (ICE) Realisierung von ICE: 1. Bond-out von Chip debug-leitungen Perfekt aber teuer und nicht alle Zustände beobachtbar 2. FPGA Emulation Nicht für neueste Prozessorgeneration; FPGA Performance nicht hoch genug; sehr sehr teure Emulatoren Beobachtbarkeit aller Zustände (taktgenau) Alternativ und ergänzend: Software Emulation! Virtuelles Prototyping möglich, wenn komplettes System als Modell verfügbar ist! Beobachtbarkeit aller Signale (absolut genau) echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

17 Entwurf, Verifikation, est Begriffe Entwurfsstrategien Verifikation esten echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

18 Zusätzliche Unterstützung nötig! Problem: Für hohe Zuverlässigkeit weitgehend vollständiger est vor und während Betrieb erforderlich Speichergröße estzeit 64 kbyte 1.4 min 256 kbyte 23 min. 1 MByte 6 Std. estzeiten bei einem Speicher mit einem 100 MHz ester und 2N 2 estvektoren erfordert (zu) viele esteingaben Unterstützung durch esthardware echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

19 Redundanz Vergleich von (unterschiedlichen!!!) Implementierungen Ermöglicht es, im laufenden Betrieb Fehler zu erkennen Device 1 Compare Device 2 echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

20 Gesicherte Codes Codierung oft nicht möglich oder erfordert viel mathematisches Wissen ransformation u.u. aufwändiger als Redundanz echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

21 Scan Path est von kombinatorischen Logik effizienter als est von Automaten / Schaltwerken Kombin. Logik Zugriff auf Eingänge und interne Zustände (=Register!) zum esten der kombinatorischen Logik erforderlich echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

22 Scan Path Scan in Kombinat. Logik Scan out Scan path element Verwendung von Scan Path: 1. Scan Mode einschalten und estmuster eintakten 2. Scan Mode ausschalten, einen oder mehrere aktschritte laufen lassen 3. Scan Mode wieder einschalten und die beobachtete Systemantwort seriell auslesen echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

23 Scan Path Element Scan in Data in MPX D-FF Scan Mode clk Aufwand: 3 Pins / Chip Spezielle D-Flip-Flops (10 ransistoren zusätzlich) Laufzeiten (1 Gatterlaufzeit zusätzlich) echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

24 Vorteile Scan Path Standardtechnik es gibt Software, die est/vergleichsmuster automatisch generiert Zusätzliche estlogik automatisch generiert und einfügt Geringer Zusatzaufwand Fast vollständige estabdeckung von kombinatorischer Logik mit wenigen ests möglich echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

25 BIS: Pattern-Generator und Auswertung BIS = Built-In Self est Pattern-Generator und Auswertung ( Response checker ) auf Chip integriert: Device under est Pattern generator est control Response checker echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

26 Boundary Scan / JAG Einblick in einen Mikrochip mit 256 Pins. Zum esten digitaler und analoger Bausteine Motivation: Prüfspitzen-Methode immer schwieriger JAG = Joined est Action Group echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

27 Boundary Scan / JAG Schlecht zugängliche estpunkte Hidden layers (bis zu 20) Pincount Packages wie BGA Anwendungsgebiete esten direkt nach der Bestückung, noch in der Produktionsphase esten während der Initialisierungsphase esten bei der Wartung, Online-esten Konfiguration von FPGAs, Programmieren und Debuggen von Mikrocontrollern echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

28 Boundary Scan / JAG Standard IEEE 1149 (JAG) MS: est Mode Select: Nutz/Scan-Daten Umschaltung DI, DO: est Data In, est Data Out CK: est Clock, ggf. est Reset (!) echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

29 JAG JAG-Komponente besteht aus folgenden eilen: est Access Port (AP) mit Steuerleitungen, auch: JAG-Port oder JAG-Schnittstelle AP-Controller = State-Machine, die estlogik steuert Zwei Schieberegistern: Instruction Register (IR) Data Register (DR). echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

30 Vorteile Einfache Verkettung, durch wenige Leitungen können zahlreiche Prozessoren auf einmal angesprochen werden. esten/debuggen in fertigem Produkt möglich Direktzugriff auf alle relevanten Register und I/O möglich Preiswerte Schnittstellen JAG PC erhältlich echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

31 Nachteile Höhere Stückpreise für Prozessoren wg. JAG Hardware Der Programmablauf muss unterbrochen werden um Debug- Informationen zu übertragen iming ungenau, evtl problematisch falls mitten in Kommunikation race-funktionalität wg. seriellem Auslesen von Programmzustand oft sehr eingeschränkt echnische Informatik Eingebettete Systeme F 2016, Kap. 4

Hardware Praktikum 2008

Hardware Praktikum 2008 HaPra 2008 - Versuchsreihe 5 - ALU Hardware Praktikum 2008 Prof. Dr. H.-J. Wunderlich Dipl.-Inf. M. Imhof Dipl.-Inf. S. Holst Agenda Die HaPra-CPU Eine kleine Übersicht VHDL Projekt-Organisation Entwurf

Mehr

Boundary Scan Days 2009

Boundary Scan Days 2009 Boundary Scan Days 2009 Einsatz von Virtual JTAG (Altera) für Flash - & EEPROM - Programmierung Dammert Tobias & Knüppel Lars Nokia Siemens Networks GmbH & Co. KG Standort Bruchsal Test Engineering 1 Nokia

Mehr

Vortrag zum Hauptseminar Hardware/Software Co-Design

Vortrag zum Hauptseminar Hardware/Software Co-Design Fakultät Informatik Institut für Technische Informatik, Professur für VLSI-Entwurfssysteme, Diagnostik und Architektur Vortrag zum Hauptseminar Hardware/Software Co-Design Robert Mißbach Dresden, 02.07.2008

Mehr

Tickt ihr Board noch richtig? Frequenzmessung durch ChipVORX als Ergänzung zum Boundary Scan Test. Dipl.-Ing. (FH) Martin Borowski

Tickt ihr Board noch richtig? Frequenzmessung durch ChipVORX als Ergänzung zum Boundary Scan Test. Dipl.-Ing. (FH) Martin Borowski Tickt ihr Board noch richtig? Frequenzmessung durch ChipVORX als Ergänzung zum Boundary Scan Test. Dipl.-Ing. (FH) Martin Borowski 05.03.205 05.03.205 Was ist ChipVORX? 05.03.205 3 Typische Testaufgaben

Mehr

2008 Jiri Spale, Programmierung in eingebetteten Systemen 1

2008 Jiri Spale, Programmierung in eingebetteten Systemen 1 2008 Jiri Spale, Programmierung in eingebetteten Systemen 1 NetX - Einführung 2008 Jiri Spale, Programmierung in eingebetteten Systemen 2 NetX is... a highly integrated network controller with a new system

Mehr

Marco Sliwa. Regional Sales Manager Deutschland JTAG Technologies B.V.

Marco Sliwa. Regional Sales Manager Deutschland JTAG Technologies B.V. Boundary Scan von der Entwicklung bis zur Produktion Marco Sliwa Regional Sales Manager Deutschland JTAG Technologies B.V. Überblick JTAG Technologies Gegründet 1993 Weltweit führendes Unternehmen im Bereich

Mehr

Semestralklausur Einführung in Computer Microsystems

Semestralklausur Einführung in Computer Microsystems Semestralklausur Einführung in Computer Microsystems 07. Juli 2008 Dr.-Ing. Wolfgang Heenes Name (Nachname, Vorname) Matrikelnummer Unterschrift Prüfung Bitte ankreuzen Anzahl abgegebene Zusatzblätter:

Mehr

Einführung (1) Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat Z3, fertiggestellt 1941 Bild: Nachbau im Deutschen Museum München

Einführung (1) Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat Z3, fertiggestellt 1941 Bild: Nachbau im Deutschen Museum München Einführung (1) Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat Z3, fertiggestellt 1941 Bild: Nachbau im Deutschen Museum München Einführung (2) Architektur des Haswell- Prozessors (aus c t) Einführung

Mehr

Vortrag zum Ergebnis der Literaturrecherche. Fehlerinjektion mittels Trace-Architektur auf einem Mips-Prozessor. Matthias Brinker

Vortrag zum Ergebnis der Literaturrecherche. Fehlerinjektion mittels Trace-Architektur auf einem Mips-Prozessor. Matthias Brinker Vortrag zum Ergebnis der Literaturrecherche Fehlerinjektion mittels Trace-Architektur auf einem Mips-Prozessor Matthias Brinker Dresden, 27.10.2016 Gliederung 1. Einleitung und Motivation 2. Trace-Architektur

Mehr

Software ubiquitärer Systeme

Software ubiquitärer Systeme Software ubiquitärer Systeme Übung 2: Speicherarchitekturen in Mikrocontrollern und AOStuBS Christoph Borchert Arbeitsgruppe Eingebettete Systemsoftware Lehrstuhl für Informatik 12 TU Dortmund http://ess.cs.uni-dortmund.de/~chb/

Mehr

Busse. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2008/2009

Busse. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2008/2009 Busse Dr.-Ing. Volkmar Sieh Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2008/2009 Busse 1/40 2008-10-13 Übersicht 1 Einleitung 2 Bus-Konfiguration

Mehr

VarioTAP Einführung Hosea L. Busse

VarioTAP Einführung Hosea L. Busse VarioTAP Einführung Hosea L Busse GÖPEL electronic GmbH 2013 JTAG/Boundary Scan 1 Überblick Was ist VarioTAP? Prinzipielle Struktur eines µcontrollers VarioTAP Teststruktur VarioTAP Testkategorien VarioTAP

Mehr

Integrierte Schaltungen

Integrierte Schaltungen Integrierte Schaltungen Klassen von Chips: SSI (Small Scale Integrated) circuit: 1 bis 10 Gatter MSI (Medium Scale Integrated) circuit: 10 bis 100 Gatter LSI (Large Scale Integrated) circuit: 100 bis 100

Mehr

TBE332 Controller. Produktbeschreibung

TBE332 Controller. Produktbeschreibung TBE332 Controller Produktbeschreibung Bei der Entwicklung der TBE332 Steuerung wurde auf die Erfahrung unserer jahrelangen Planung und Realisierung verschiedenster Steuerungs- und Regelungseinrichtungen

Mehr

Kapitel 5: Schieberegister. Anwendungen von Schieberegistern. Grundschaltung eines Schieberegisters. Kapitelverzeichnis (Buch Künzli)

Kapitel 5: Schieberegister. Anwendungen von Schieberegistern. Grundschaltung eines Schieberegisters. Kapitelverzeichnis (Buch Künzli) Kapitelverzeichnis (Buch Künzli). Begriffe und efinitionen. Kombinatorische Logik und Schaltalgebra. Speicherbausteine (Flip-Flops). Zähler 5. Register und Schieberegister 6. Automaten. Programmierbare

Mehr

Prozessorarchitektur. Kapitel 1 - Wiederholung. M. Schölzel

Prozessorarchitektur. Kapitel 1 - Wiederholung. M. Schölzel Prozessorarchitektur Kapitel - Wiederholung M. Schölzel Wiederholung Kombinatorische Logik: Ausgaben hängen funktional von den Eingaben ab. x x 2 x 3 z z = f (x,,x n ) z 2 z m = f m (x,,x n ) Sequentielle

Mehr

Rechnerarchitektur Atmega 32. 1 Vortrag Atmega 32. Von Urs Müller und Marion Knoth. Urs Müller Seite 1 von 7

Rechnerarchitektur Atmega 32. 1 Vortrag Atmega 32. Von Urs Müller und Marion Knoth. Urs Müller Seite 1 von 7 1 Vortrag Atmega 32 Von Urs Müller und Marion Knoth Urs Müller Seite 1 von 7 Inhaltsverzeichnis 1 Vortrag Atmega 32 1 1.1 Einleitung 3 1.1.1 Hersteller ATMEL 3 1.1.2 AVR - Mikrocontroller Familie 3 2 Übersicht

Mehr

Programmiersprachen für eingebettete Systeme. 2008 Jiri Spale, Programmierung eingebetteter Systeme 1

Programmiersprachen für eingebettete Systeme. 2008 Jiri Spale, Programmierung eingebetteter Systeme 1 Programmiersprachen für eingebettete Systeme 2008 Jiri Spale, Programmierung eingebetteter Systeme 1 Programmiersprachen Kategorien Der Einsatz hängt von der Anforderung ab General Purpose Sprachen - z.b.

Mehr

Einführung (0) Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat Z3, fertiggestellt 1941 Bild: Nachbau im Deutschen Museum München

Einführung (0) Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat Z3, fertiggestellt 1941 Bild: Nachbau im Deutschen Museum München Einführung (0) Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat Z3, fertiggestellt 1941 Bild: Nachbau im Deutschen Museum München Einführung (1) Was ist ein Rechner? Maschine, die Probleme für

Mehr

SIM Application Toolkit basierter Angriff auf mobile Endgeräte durch Hardwaremanipulation an der SIM-Karte

SIM Application Toolkit basierter Angriff auf mobile Endgeräte durch Hardwaremanipulation an der SIM-Karte SIM Application Toolkit basierter Angriff auf mobile Endgeräte durch Hardwaremanipulation an der SIM-Karte 18.5.2009 Fraunhofer SIT benedikt.heinz@sit.fraunhofer.de Inhalt und Herangehensweise Motivation

Mehr

Sensorsimulation in Hardware in the Loop-Anwendungen

Sensorsimulation in Hardware in the Loop-Anwendungen Sensorsimulation in Hardware in the Loop-Anwendungen Kristian Trenkel, Florian Spiteller Echtzeit 2014 20.11.2014 Gliederung I. Einführung II. Problemstellung III. Anforderungen an eine Sensorsimulation

Mehr

2.2 Rechnerorganisation: Aufbau und Funktionsweise

2.2 Rechnerorganisation: Aufbau und Funktionsweise 2.2 Rechnerorganisation: Aufbau und Funktionsweise é Hardware, Software und Firmware é grober Aufbau eines von-neumann-rechners é Arbeitsspeicher, Speicherzelle, Bit, Byte é Prozessor é grobe Arbeitsweise

Mehr

Automatische Boundary Scan Testgenerierung für scanunfähige Schaltungspartitionen durch modellbasierte Werkzeuge

Automatische Boundary Scan Testgenerierung für scanunfähige Schaltungspartitionen durch modellbasierte Werkzeuge Automatische Boundary Scan Testgenerierung für scanunfähige Schaltungspartitionen durch modellbasierte Werkzeuge Martin Borowski, GÖPEL electronic GmbH GÖPEL electronic GmbH 2014 Boundary Scan Testprogrammerstellung

Mehr

Einführung in die technische Informatik

Einführung in die technische Informatik Einführung in die technische Informatik Christopher Kruegel chris@auto.tuwien.ac.at http://www.auto.tuwien.ac.at/~chris VHDL VHDL Akronym für Very High-Speed Integrated Circuit Hardware Description Language

Mehr

Open Source - Mikrokontroller für Mixed Signal ASIC

Open Source - Mikrokontroller für Mixed Signal ASIC Open Source - Mikrokontroller für Mixed Signal ASIC Embedded Computing Conference 30. August 2011 Michael Roth Ablauf Vorstellung IME Motivation Vorstellung einiger OpenSource Mikrokontroller Evaluation

Mehr

Release Automation für Siebel

Release Automation für Siebel June 30 th 2015 Release Automation für Siebel Stefan Kures Agenda + Herausforderungen + Lösung mit Automic + Vorteile + Resultate 3 Property of Automic Software. All rights reserved Siebel als zentrale

Mehr

EHP Einführung Projekt A

EHP Einführung Projekt A Volker Dörsing EHP Einführung Projekt A email: doersing@uni-jena.de praktische Übung www: http://users.minet.uni-jena.de/~ehp-head Vorbereitung, Durchführung, Kolloquium Infos zur Veranstaltung, Versuchsanleitung

Mehr

Emulation und Rapid Prototyping. Hw-Sw-Co-Design

Emulation und Rapid Prototyping. Hw-Sw-Co-Design Emulation und Rapid Prototyping Hw-Sw-Co-Design Simulation von komplexen ICs Design level Description language Primitives Simulation time (instructions/cycle) Algorithm HLL Instruction sets 10-100 Architecture

Mehr

Emulation und Rapid Prototyping

Emulation und Rapid Prototyping Emulation und Rapid Prototyping Hw-Sw-Co-Design Simulation von komplexen ICs Design level Description language Primitives Simulation time (instructions/cycle) Algorithm HLL Instruction sets 10-100 Architecture

Mehr

Die Mikroprogrammebene eines Rechners

Die Mikroprogrammebene eines Rechners Die Mikroprogrammebene eines Rechners Das Abarbeiten eines Arbeitszyklus eines einzelnen Befehls besteht selbst wieder aus verschiedenen Schritten, z.b. Befehl holen Befehl dekodieren Operanden holen etc.

Mehr

Inhalt. 1. Mikrocontroller 2. FPGA 3. Vergleich 4. Hybride Systeme 5. Zusammenfassung 6. Quellenverzeichnis 12.01.2016

Inhalt. 1. Mikrocontroller 2. FPGA 3. Vergleich 4. Hybride Systeme 5. Zusammenfassung 6. Quellenverzeichnis 12.01.2016 Vergleich FPGA und Mikrocontroller Laura Hilleke Technische Informatik 07.01.2016 07.01.2016 Vergleich FPGA und Mikrocontroller 2 1 Aufbau Funktionsweise Programmierung 07.01.2016 Vergleich FPGA und Mikrocontroller

Mehr

BLIT2008-Board. Uwe Berger

BLIT2008-Board. Uwe Berger 11/2008 (BLIT) 2 Inhalt Was sind Mikrocontroller AVR-Mikrocontroller Werkzeugkasten Prinzipielles zur Programmierung BLIT2008-Board 11/2008 (BLIT) 3 Was sind Mikrocontroller AVR-Mikrocontroller Werkzeugkasten

Mehr

Mikrocontroller. eine Einführung. Florian Schmitt - 16.11.2010 1 / 34

Mikrocontroller. eine Einführung. Florian Schmitt - 16.11.2010 1 / 34 Mikrocontroller eine Einführung Florian Schmitt - 16.11.2010 1 / 34 Inhalt Was sind Mikrocontroller, wozu sind sie nützlich? Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit dem PC Wie funktionieren Mikrocontroller

Mehr

Oracle 9i Real Application Clusters

Oracle 9i Real Application Clusters Oracle 9i Real Application Clusters Seite 2-1 Agenda Einführung Verfügbarkeit / Skalierbarkeit Clusterarchitekturen Oracle Real Application Clusters Architektur Requirements Installation und Konfiguration

Mehr

PROJEKT WÜRFEL. von Vincent Bootz, Christoph Beigel, Matthias Ackermann. Projekt Würfel WS2002/03

PROJEKT WÜRFEL. von Vincent Bootz, Christoph Beigel, Matthias Ackermann. Projekt Würfel WS2002/03 WS2002/03 PROJEKT WÜRFEL von Vincent Bootz, Christoph Beigel, Matthias Ackermann Übersicht Übersicht 1. Spezifikation 2. Designflow 3. Architektur 4. Zufallszahlen mit LFSR 5. Synchronisationsschaltung

Mehr

Testen und Debugging

Testen und Debugging Testen und Debugging Testklassen, Unit Tests Blackbox Test, Whitebox Test Regressionstesten Zusicherungen mit assert Debugger Informatik II: Objektorientierte SW-Entwicklung, Algorithmik, Nebenläufigkeit

Mehr

PROJEKT WÜRFEL. von Vincent Bootz, Christoph Beigel, Matthias Ackermann. Projekt Würfel WS2002/03

PROJEKT WÜRFEL. von Vincent Bootz, Christoph Beigel, Matthias Ackermann. Projekt Würfel WS2002/03 WS2002/03 PROJEKT WÜRFEL von Vincent Bootz, Christoph Beigel, Matthias Ackermann Übersicht Übersicht 1. Spezifikation 2. Designflow 3. Architektur 4. Zufallszahlen mit LFSR 5. Synchronisationsschaltung

Mehr

JTAG/Boundary Scan Effektiver Baugruppentest vom Prototyp bis zum Serientest

JTAG/Boundary Scan Effektiver Baugruppentest vom Prototyp bis zum Serientest JTG/Boundary Scan Effektiver Baugruppentest vom Prototyp bis zum Serientest Martin Borowski, GÖPEL electronic GmbH Begriffe Begriffe Boundary Scan Begriffe JTG Joint Test ction Group Boundary Scan Begriffe

Mehr

Mikroprozessor als universeller digitaler Baustein

Mikroprozessor als universeller digitaler Baustein 2. Mikroprozessor 2.1 Allgemeines Mikroprozessor als universeller digitaler Baustein Die zunehmende Integrationsdichte von elektronischen Schaltkreisen führt zwangsläufige zur Entwicklung eines universellen

Mehr

T est of 1GBit/s Fiber optical communication interfaces based on FlexRIO R Series

T est of 1GBit/s Fiber optical communication interfaces based on FlexRIO R Series T est of 1GBit/s Fiber optical communication interfaces based on FlexRIO R Series Inhalt 1. Einführung... 2 2. Anforderungen... 2 3. Komponenten... 3 3.1. PXI 7952R... 3 3.2. Fiber Optical Interface Module

Mehr

Linux auf FPGAs. Massgeschneiderte Computersysteme. Christoph Zimmermann, Marc-André Beck. 1. März 2008. Berner Fachhochschule MedOnStream

Linux auf FPGAs. Massgeschneiderte Computersysteme. Christoph Zimmermann, Marc-André Beck. 1. März 2008. Berner Fachhochschule MedOnStream Massgeschneiderte Computersysteme Christoph Zimmermann Marc-André Beck Berner Fachhochschule MedOnStream 1. März 2008 Gliederung 1 GNU/Linux in eingebetteten Systemen Einsatzort Vorteile Distribution 2

Mehr

Getaktete Schaltungen

Getaktete Schaltungen Getaktete Schaltung DST SS23 - Flipflops und getaktete Schaltung P. Fischer, TI, Uni Mannheim, Seite Sequtielle Logik Zum Speichern des Zustands eines Systems sind Speicherelemte notwdig Abhängig vom Zustand

Mehr

Der Mikrocontroller beinhaltet auf einem Chip einen kompletten Mikrocomputer, wie in Kapitel

Der Mikrocontroller beinhaltet auf einem Chip einen kompletten Mikrocomputer, wie in Kapitel 2 Der Mikrocontroller Der Mikrocontroller beinhaltet auf einem Chip einen kompletten Mikrocomputer, wie in Kapitel 1 beschrieben. Auf dem Chip sind die, ein ROM- für das Programm, ein RAM- für die variablen

Mehr

TECHNISCHE HOCHSCHULE NÜRNBERG GEORG SIMON OHM Die Mikroprogrammebene eines Rechners Das Abarbeiten eines Arbeitszyklus eines einzelnen Befehls besteht selbst wieder aus verschiedenen Schritten, z.b. Befehl

Mehr

Intelligente GPRS- und UMTS-Modems - MT-202 / MT-251

Intelligente GPRS- und UMTS-Modems - MT-202 / MT-251 Modem, Gateway und SPS in einem Gerät Die Geräte der MT-200 Serie verzichten weitestgehend auf I/Os, sind aber im übrigen Funktionsumfang mit den Telemetriemodulen der MT-100 Serie identisch. Schnittstellen

Mehr

Microcontroller Programmierung. Ein PDV-Vertiefungsprojekt von: Chr. Schulz, P. Simon und D. Stein Sommersemester 2005 Version 1.0

Microcontroller Programmierung. Ein PDV-Vertiefungsprojekt von: Chr. Schulz, P. Simon und D. Stein Sommersemester 2005 Version 1.0 Microcontroller Programmierung Ein PDV-Vertiefungsprojekt von: Chr. Schulz, P. Simon und D. Stein Sommersemester 2005 Version 1.0 Inhalt Einführung Die Hardware Die Schaltlogik Implementierung der Steuerung

Mehr

Serielle Kommunikation mit dem Arduino. Teil 1: Das Serial Peripheral Interface (SPI)

Serielle Kommunikation mit dem Arduino. Teil 1: Das Serial Peripheral Interface (SPI) Serielle Kommunikation mit dem Arduino Teil 1: Das Serial Peripheral Interface (SPI) Axel Attraktor e.v. 4. Juni 2012 Axel (Attraktor e.v.) 5. Arduino-Stammtisch 4. Juni 2012 1 / 25 Serielle Kommunikation

Mehr

Zusicherungen und Laufzeit Überwachungen in der modellbasierten Software Entwicklung

Zusicherungen und Laufzeit Überwachungen in der modellbasierten Software Entwicklung Zusicherungen und Laufzeit Überwachungen in der modellbasierten Software Entwicklung Methoden Design Integration STZ Softwaretechnik Andreas Rau STZ Softwaretechnik Im Gaugenmaier 20 73730 Esslingen Email:

Mehr

Praktikum Mikrocomputertechnik. Anleitung

Praktikum Mikrocomputertechnik. Anleitung Praktikum Mikrocomputertechnik Anleitung Im Praktikum wird der Mikrocontroller 68332 von Motorola verwendet. Dieser Mikrocontroller besteht aus einer 32-Bit CPU und integrierten Peripheriebausteinen (ser.

Mehr

Parallel-IO. Ports am ATmega128

Parallel-IO. Ports am ATmega128 Parallel-IO Ansteuerung Miniprojekt Lauflicht Ports am ATmega128 PortE (PE7...PE0) alternativ, z.b. USART0 (RS232) 1 Pin von PortC Port C (PC7...PC0) 1 Parallel-IO-Port "Sammelsurium" verschiedener Speicher

Mehr

Systemdenken und Gestaltungsmethodik Dokumentation

Systemdenken und Gestaltungsmethodik Dokumentation Systemdenken und Gestaltungsmethodik Dokumentation Prof. Dr.-Ing. Stefan Brunthaler TFH Wildau 2007ff Master Telematik Einige Grund-Tatsachen... Entwickler wollen nicht dokumentieren Anwender wollen nicht

Mehr

EINE MODULARE TESTPLATTFORM FÜR DAS PROTOTYPING VON DRAHTLOSEN SYSTEMEN

EINE MODULARE TESTPLATTFORM FÜR DAS PROTOTYPING VON DRAHTLOSEN SYSTEMEN EINE MODULARE TESTPLATTFORM FÜR DAS PROTOTYPING VON DRAHTLOSEN SYSTEMEN Einleitung Zunehmender Einsatz von Kurzstreckenfunk in Form drahtloser Datenkommunikation im Bereich IEEE Standard 802.15.4 - Zigbee

Mehr

SE Besprechung. Übung 3 Softwareprozesse

SE Besprechung. Übung 3 Softwareprozesse SE Besprechung Übung 3 Softwareprozesse SE, 08.11.11 Mengia Zollinger Analyse der Systemkomponenten(3 Punkte) Mögliche Ansätze: 3-Schichten-Architektur (tree-tier-architecture) Präsentation Anwendungslogik

Mehr

Darstellung eines 1-Bit seriellen Addierwerks mit VHDL. Tom Nagengast, Mathias Herbst IAV 07/09 Rudolf-Diesel-Fachschule für Techniker

Darstellung eines 1-Bit seriellen Addierwerks mit VHDL. Tom Nagengast, Mathias Herbst IAV 07/09 Rudolf-Diesel-Fachschule für Techniker Darstellung eines 1-Bit seriellen Addierwerks mit VHDL Tom Nagengast, Mathias Herbst IAV 07/09 Rudolf-Diesel-Fachschule für Techniker Inhalt: 1. Verwendete Tools 1.1 Simili 3.1 1.2 Tina 2. Vorgehensweise

Mehr

Datenpfad einer einfachen MIPS CPU

Datenpfad einer einfachen MIPS CPU Datenpfad einer einfachen MIPS CPU Zugriff auf den Datenspeicher Grundlagen der Rechnerarchitektur Prozessor 19 Betrachten nun Load und Store Word Erinnerung, Instruktionen lw und sw sind vom I Typ Format:

Mehr

Projekt 25 ASURO ARX-03

Projekt 25 ASURO ARX-03 Projekt 25 ASURO ARX-03 Zusammenbau, Verbesserung und Programmierung eines Fahrroboters des DLR ASURO ASURO ASURO TEAM Projektleitung: Rouven Beermann (TI) Hardware: Steffen Meinke (ET) Software: Julian

Mehr

Entwicklungsumgebung

Entwicklungsumgebung Entwicklungsumgebung Echtzeitsysteme 2 Vorlesung/Übung Fabian Scheler Lehrstuhl für Informatik IV Verteilte Systeme und Betriebssysteme Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg http://www4.cs.fau.de/~scheler

Mehr

Schwerpunktprogramm 1148 Rekonfigurierbare Rechensysteme. Rekonfigurierbare Controller

Schwerpunktprogramm 1148 Rekonfigurierbare Rechensysteme. Rekonfigurierbare Controller Schwerpunktprogramm 1148 Rekonfigurierbare Rechensysteme Rekonfigurierbare Controller Roland Kasper Thomas Reinemann Institut für Mechatronik und Antriebstechnik Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Mehr

Netduino Mikroprozessor für.net Entwickler

Netduino Mikroprozessor für.net Entwickler Netduino Mikroprozessor für.net Entwickler Patrick Herting Softwareentwickler BlueTem Software GmbH Blog E-Mail www.wdev.de pher@live.de Ablaufplan - Theorieteil Was ist der Netduino? Welche Modelle gibt

Mehr

Realisierung eines Speichermanagements zur Zugriffsvirtualisierung von konkurrierenden Nutzerdesigns auf Rekonfigurierbarer Hardware

Realisierung eines Speichermanagements zur Zugriffsvirtualisierung von konkurrierenden Nutzerdesigns auf Rekonfigurierbarer Hardware Fakultät Informatik, Institut für Technische Informatik, Professur für VLSI-Entwurfssysteme, Diagnostik und Architektur Realisierung eines Speichermanagements zur Zugriffsvirtualisierung von konkurrierenden

Mehr

JTAG/ BOUNDARY SCAN WAS KANN ES, UND WAS MUSS MAN DAFÜR TUN?

JTAG/ BOUNDARY SCAN WAS KANN ES, UND WAS MUSS MAN DAFÜR TUN? JTAG/ BOUNDARY SCAN WAS KANN ES, UND WAS MUSS MAN DAFÜR TUN? Dipl.-Ing. Mario Berger, GÖPEL electronic GmbH, Jena 1 Das Testen einer integrierten Schaltung Seit es integrierte Schaltungen gibt besteht

Mehr

Vorlesung Rechnerarchitektur. Einführung

Vorlesung Rechnerarchitektur. Einführung Vorlesung Rechnerarchitektur Einführung Themen der Vorlesung Die Vorlesung entwickelt an Hand von zwei Beispielen wichtige Prinzipien der Prozessorarchitektur und der Speicherarchitektur: MU0 Arm Speicher

Mehr

16. Elektronik-Stammtisch: Logic Analyzer

16. Elektronik-Stammtisch: Logic Analyzer 16. Elektronik-Stammtisch: Logic Analyzer Axel Attraktor e.v. 6. Mai 2013 Axel (Attraktor e.v.) 16. Elektronik-Stammtisch 6. Mai 2013 1 / 40 Was ist ein Logic Analyzer Messgerät für digitale Signale Spannungsverläufe

Mehr

Programmierbare Logik CPLDs. Studienprojekt B Tammo van Lessen

Programmierbare Logik CPLDs. Studienprojekt B Tammo van Lessen Programmierbare Logik CPLDs Studienprojekt B Tammo van Lessen Gliederung Programmierbare Logik Verschiedene Typen Speichertechnologie Komplexe Programmierbare Logik System On a Chip Motivation Warum Programmierbare

Mehr

Messsysteme für den SwissFEL

Messsysteme für den SwissFEL Messsysteme für den SwissFEL Signalauswertung mit Xilinx Virtex-5 FPGAs Embedded Computing Conference 2011 Christa Zimmerli Masterstudentin MSE Wissenschaftliche Assistentin christa.zimmerli@fhnw.ch Institut

Mehr

Inbetriebnahme des Willem Programmers PCB5-E. Die Software GQUSBprg 0.98d6 Willem Enhanced / Dual Power Programmer PCB5.

Inbetriebnahme des Willem Programmers PCB5-E. Die Software GQUSBprg 0.98d6 Willem Enhanced / Dual Power Programmer PCB5. Inbetriebnahme des Willem Programmers PCB5-E. Die Software GQUSBprg 0.98d6 Willem Enhanced / Dual Power Programmer PCB5.0E von der Website http://www.zeitech.de/index.php?s=36& enthält die Datei 11.02.2011

Mehr

GinLink Interface 1GHz RISC CPU M-RAM High-Speed Feldbus Controller RISC-CPU, 800MHz... 1GHz Bis zu 256 MByte SDRAM

GinLink Interface 1GHz RISC CPU M-RAM High-Speed Feldbus Controller RISC-CPU, 800MHz... 1GHz Bis zu 256 MByte SDRAM GinLink-News Feldbus-Controller GinLink Interface 1GHz RISC CPU M-RAM High-Speed Feldbus Controller RISC-CPU, 800MHz... 1GHz Bis zu 256 MByte SDRAM Technische Daten GIN-SAM3 610736800 Schnittstellen 2

Mehr

Teil VIII Von Neumann Rechner 1

Teil VIII Von Neumann Rechner 1 Teil VIII Von Neumann Rechner 1 Grundlegende Architektur Zentraleinheit: Central Processing Unit (CPU) Ausführen von Befehlen und Ablaufsteuerung Speicher: Memory Ablage von Daten und Programmen Read Only

Mehr

Der Design- und Verifizierungsprozess von elektronischen Schaltungen. Y Diagramm

Der Design- und Verifizierungsprozess von elektronischen Schaltungen. Y Diagramm Der Design- und Verifizierungsprozess von elektronischen Schaltungen Y Diagramm Verhaltens Beschreibung Struktur Beschreibung z.b. Vout =Vin/2 Analog: Teiler Digital: Schieberegister Widerstand oder Mosfet

Mehr

Wer möchte, kann sein Programm auch auf echter Hardware testen

Wer möchte, kann sein Programm auch auf echter Hardware testen U4 3. Übungsaufgabe U4 3. Übungsaufgabe Grundlegendes zur Übung mit dem AVR-μC Register I/O-Ports AVR-Umgebung Peripherie U4.1 U4-1 Grundlegendes zur Übung mit dem AVR-mC U4-1 Grundlegendes zur Übung mit

Mehr

3. Rechnerarchitektur

3. Rechnerarchitektur ISS: EDV-Grundlagen 1. Einleitung und Geschichte der EDV 2. Daten und Codierung 3. Rechnerarchitektur 4. Programmierung und Softwareentwicklung 5. Betriebssyteme 6. Internet und Internet-Dienste 3. Rechnerarchitektur

Mehr

Grundbegriffe der Informatik

Grundbegriffe der Informatik Grundbegriffe der Informatik Kapitel 22: Mima-X Thomas Worsch KIT, Institut für Theoretische Informatik Wintersemester 2015/2016 GBI Grundbegriffe der Informatik KIT, Institut für Theoretische Informatik

Mehr

GAL 16V8. 4. Laboreinheit - Hardwarepraktikum SS 2002 VCC / +5V. Eingang / Clock. 8 konfigurierbare Ausgangszellen. 8 Eingänge GND / 0V.

GAL 16V8. 4. Laboreinheit - Hardwarepraktikum SS 2002 VCC / +5V. Eingang / Clock. 8 konfigurierbare Ausgangszellen. 8 Eingänge GND / 0V. 1. Versuch Programmierbare Logik 4. Laboreinheit - Hardwarepraktikum SS 2002 Am Beispiel des GAL16V8 und eines GAL Development Systems werden die Möglichkeiten und Einsatzgebiete von programmierbare Logikbausteine

Mehr

Mikrocomputertechnik. Thema: Der Aufbau des XC888-Mikrocontrollers -Teil 1 -

Mikrocomputertechnik. Thema: Der Aufbau des XC888-Mikrocontrollers -Teil 1 - Mikrocomputertechnik Thema: Der Aufbau des XC888-Mikrocontrollers -Teil 1 - Mikroprozessor-Achritekturen Folie 2 Mikroprozessor-Achritekturen Klassifizierung anhand Wortbreite CPU-Architektur und Busleitungen

Mehr

Prozessoren in Programmierbarer Logik

Prozessoren in Programmierbarer Logik Bahne Carstens Prozessoren in Programmierbarer Logik Inhalt Prozessoren in Programmierbarer Logik...1 Inhalt...1 Vorteile...1 Die Prozessor-Lösungen der Größe nach sortiert:...2 PicoBlaze...2 MicroBlaze...3

Mehr

Was ist die Performance Ratio?

Was ist die Performance Ratio? Was ist die Performance Ratio? Wie eben gezeigt wäre für k Pipeline Stufen und eine große Zahl an ausgeführten Instruktionen die Performance Ratio gleich k, wenn jede Pipeline Stufe dieselbe Zeit beanspruchen

Mehr

CPU Speicher I/O. Abbildung 11.1: Kommunikation über Busse

CPU Speicher I/O. Abbildung 11.1: Kommunikation über Busse Kapitel 11 Rechnerarchitektur 11.1 Der von-neumann-rechner Wir haben uns bisher mehr auf die logischen Bausteine konzentriert. Wir geben jetzt ein Rechnermodell an, das der physikalischen Wirklichkeit

Mehr

Boundary Scan - 20 Jahre standardisierte Innovationen IEEE1149.1

Boundary Scan - 20 Jahre standardisierte Innovationen IEEE1149.1 Boundary Scan - 20 Jahre standardisierte Innovationen IEEE1149.1 Mario Berger, GÖPEL electronic GmbH BEGRIFFE Begriffe Boundary Scan Begriffe JTG Joint Test ction Group Boundary Scan Begriffe JTG Joint

Mehr

Microcomputertechnik

Microcomputertechnik Microcomputertechnik mit Mikrocontrollern der Familie 8051 Bearbeitet von Bernd-Dieter Schaaf 2. Auflage 2002. Buch. 230 S. Hardcover ISBN 978 3 446 22089 8 Format (B x L): 16 x 22,7 cm Gewicht: 407 g

Mehr

Vortrag zur Diplomarbeit

Vortrag zur Diplomarbeit Fakultät Informatik Professur für VLSI-Entwurfssysteme, Diagnostik und Architektur Vortrag zur Diplomarbeit Entwurf und Implementierung eines zuverlässigen verbindungsorientierten Transportprotokolls für

Mehr

Entwurfsmuster und Softwarearchitekturen für sicherheitskritische Systeme

Entwurfsmuster und Softwarearchitekturen für sicherheitskritische Systeme 1 Entwurfsmuster und Softwarearchitekturen für sicherheitskritische Systeme Für das Seminar Analyse, Entwurf und Implementierung zuverlässiger Software Von: Andreas Seibel Betreut durch: Dr. Holger Giese

Mehr

Assembler - Einleitung

Assembler - Einleitung Assembler - Einleitung Dr.-Ing. Volkmar Sieh Department Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2008 Assembler - Einleitung 1/19 2008-04-01 Teil 1: Hochsprache

Mehr

Studienvertiefungsrichtung Informationstechnik

Studienvertiefungsrichtung Informationstechnik Studienvertiefungsrichtung Informationstechnik Prof.Dr.-Ing. Ulrich Sauvagerd Lehrgebiet Informationstechnik Nov. 2006, Seite 1 www.etech.haw-hamburg.de/~sauvagerd Lehrgebiet Informationstechnik Nov. 2006,

Mehr

1.4! Einführung. Systemmodellierung. Methoden und Werkzeuge

1.4! Einführung. Systemmodellierung. Methoden und Werkzeuge Einführung. Vorbemerkungen und Überblick. Die elektronischen e des Fahrzeugs. Prozesse in der Fahrzeugentwicklung im Überblick,.4 Grundlagen. Steuerungs- und regelungstechnische e (Prof. Schumacher). Diskrete

Mehr

Microsoft.NET Gadgeteer: Ein raffinierter Weg zum Embedded-Produkt. ECC 2013 Marcel Berger

Microsoft.NET Gadgeteer: Ein raffinierter Weg zum Embedded-Produkt. ECC 2013 Marcel Berger Microsoft.NET Gadgeteer: Ein raffinierter Weg zum Embedded-Produkt ECC 2013 Marcel Berger 1 Agenda Motivation Einführung Microsoft.NET Micro Framework Einführung Microsoft.NET Gadgeteer Vorteile Architektur

Mehr

System-orientierte Informatik - Debugging und Validierung

System-orientierte Informatik - Debugging und Validierung Fakultät Informatik Institut für Technische Informatik, Professur Mikrorechner System-orientierte Informatik - Debugging und Validierung Prof. Dr.-Ing. Christian Hochberger Aufgaben des Debugging Auffinden

Mehr

2.5.2 Prinzipieller Aufbau eines Boundary-Scan-fähigen Bausteins. 2.5 Boundary Scan (JTAG)

2.5.2 Prinzipieller Aufbau eines Boundary-Scan-fähigen Bausteins. 2.5 Boundary Scan (JTAG) 2.5 Boundary Scan (JTAG) JTAG = Joint Test Action Group (für Boundary Scan verantwortliches Gremium) 2.5.2 Prinzipieller Aufbau eines Boundary-Scan-fähigen Bausteins Boundary-Scan-Zelle 2.5. Überblick

Mehr

ATmega169 Chip: Pin-Layout

ATmega169 Chip: Pin-Layout ATmega169 Chip: Pin-Layout Die logische Schnittstelle der Funktionseinheit MCU (Microcontroller Unit) entspricht der physikalischen Schnittstelle der Baueinheit (Chip). Für die Maschinenbefehle sind nur

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 32 Einstieg in die Informatik mit Java Effizienz Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 32 1 Überblick: was ist Effizienz? 2 Landau-Symbole 3 Eier im Korb 4

Mehr

DIPLOMARBEIT. Entwurf und Implementierung eines modularen USB-Stacks für eingebettete Controller ohne Betriebssystem. Uwe Pfeiffer

DIPLOMARBEIT. Entwurf und Implementierung eines modularen USB-Stacks für eingebettete Controller ohne Betriebssystem. Uwe Pfeiffer Fakultät Informatik Institut für Technische Informatik, Professur für VLSI-Entwurfssysteme, Diagnostik und Architektur DIPLOMARBEIT Entwurf und Implementierung eines modularen USB-Stacks für eingebettete

Mehr

C und C++ für Embedded Systems

C und C++ für Embedded Systems C und C++ für Embedded Systems von Friedrich Bollow, Matthias Homann, Klaus-Peter Köhn Neuausgabe C und C++ für Embedded Systems Bollow / Homann / Köhn schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de

Mehr

Programmieren in C Teil 3: Mikrocontrollerprogrammierung

Programmieren in C Teil 3: Mikrocontrollerprogrammierung Programmieren in C Teil 3: Mikrocontrollerprogrammierung 08/30/10 Fachbereich Physik Institut für Kernphysik Bastian Löher, Martin Konrad 1 Tag 1 Hello World 08/30/10 Fachbereich Physik Institut für Kernphysik

Mehr

Modul InfB-RS: Rechnerstrukturen

Modul InfB-RS: Rechnerstrukturen 64-040 Rechnerstrukturen 64-040 Modul InfB-RS: Rechnerstrukturen http://tams.informatik.uni-hamburg.de/ lectures/2014ws/vorlesung/rs Kapitel 1 Andreas Mäder Universität Hamburg Fakultät für Mathematik,

Mehr

IHS2 Seminar CFG. Steffen Ostendorff Zusebau, R2078, Tel: -1788

IHS2 Seminar CFG. Steffen Ostendorff Zusebau, R2078, Tel: -1788 CFG Steffen Ostendorff Zusebau, R2078, Tel: -1788 Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Mitschele-Thiel Integrated HW/SW Systems Group 2. Januar 2012 Self-Organization 05 January 2012 1 Wiederholung CFG 2. Januar

Mehr

Development Tools for 16/32 Bit Microcontroller

Development Tools for 16/32 Bit Microcontroller Praktika- und Diplomthemen bei Stand 01/2013 Die nachfolgend aufgeführten Themen sind Vorschläge und können in Absprache mit dem Praktikanten / Diplomanden sowie der Hochschule modifiziert werden. Die

Mehr

Self-aware Memory: Hardware-Prototyp eines Prozessorknotens

Self-aware Memory: Hardware-Prototyp eines Prozessorknotens Self-aware Memory: Hardware-Prototyp eines Prozessorknotens Robert Schelkle Universität Karlsruhe (TH) Institut für Technische Informatik (ITEC) Lehrstuhl für Rechnerarchitektur 24. März 2009 Robert Schelkle

Mehr

Asynchrone Schaltungen

Asynchrone Schaltungen Asynchrone Schaltungen Dr.-Ing. Volkmar Sieh Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg SS 2013 Asynchrone Schaltungen 1/25 2013/07/18 Asynchrone Schaltungen

Mehr

Fortbildungsmodule >> Elektrotechnik. Präzisierung zu Modulbereich Mikrocontroller [E61] Teilmodul E611 Grundlagen Mikrocontrollertechnik (µc)

Fortbildungsmodule >> Elektrotechnik. Präzisierung zu Modulbereich Mikrocontroller [E61] Teilmodul E611 Grundlagen Mikrocontrollertechnik (µc) B A D E N - W Ü R T T E M B E R G R E G I E R U N G S P R Ä S I D I E N Freiburg // Karlsruhe // Stuttgart // Tübingen Abt. 7 Schule und Bildung Fortbildungsmodule >> Elektrotechnik Präzisierung zu Modulbereich

Mehr

Langzeitarchivierung von Prozessdaten und Auswertung mithilfe des Informationsservers und Processhistorian von PCS7/WinCC

Langzeitarchivierung von Prozessdaten und Auswertung mithilfe des Informationsservers und Processhistorian von PCS7/WinCC Langzeitarchivierung von Prozessdaten und Auswertung mithilfe des Informationsservers und Processhistorian von PCS7/WinCC PCS 7 V8.0 WinCC V7.0 SP3 WinCC V7.2 Process Historian, Informationsserver Skalierbare

Mehr