Polizeiliche KriminalStatistik 2012

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1 Polizeipräsidium Mittelhessen Polizeidirektion Wetterau Polizeiliche KriminalStatistik 2012 Fallzahlen und Aufklärungsquote auf Vorjahresniveau Anstieg der ermittelten Tatverdächtigen Weiterhin niedrige Häufigkeitszahl

2 1 VORBEMERKUNGEN Allgemeine Erläuterungen zur Polizeilichen Kriminalstatistik Informationen zum Kreis Auswirkung der strukturellen Gegebenheiten auf die Kriminalität ENTWICKLUNG DER KRIMINALITÄT IM KREIS Grundaussagen Fallzahlen und Aufklärungsquote Veränderungen der Kriminalitätsstruktur ENTWICKLUNG DER EINZELDELIKTE Top 10 Straftaten Rohheitsdelikte Körperverletzungen Raubdelikte Stalking Straftaten gegen das Leben Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Gewaltkriminalität Diebstahlsdelikte Einfacher Diebstahl Schwerer Diebstahl Vermögens- und Fälschungsdelikte Sachbeschädigung Betäubungsmittelkriminalität Handel mit geringen Mengen Handel mit nicht geringen Mengen Überblick über die gängigen Betäubungsmittel Straßenkriminalität STRUKTUR DER IM WETTERAUKREIS ERMITTELTEN TATVERDÄCHTIGEN HÄUFIGKEITSZAHLEN OPFER SCHÄDEN KOMMUNEN IM VERGLEICH

3 1 Vorbemerkungen 1.1 Allgemeine Erläuterungen zur Polizeilichen Kriminalstatistik Bei der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) handelt es sich um eine Ausgangserfassung aller polizeilich bearbeiteten Straftaten 1, unter Beschränkung auf ihre erfassbaren wesentlichen Inhalte, welche nach bundeseinheitlichen Richtlinien erstellt wird. Die Erfassung der Straftaten erfolgt nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen mit Aktenabgabe an die Staatsanwaltschaft oder das Gericht. Hierdurch wird die zur Anzeige gebrachte Kriminalität dargestellt, wodurch eine Auswertung einzelner Deliktsarten, des Umfangs und der Zusammensetzung des Kreises der Tatverdächtigen ermöglicht wird. Die PKS kann zu Hilfe gezogen werden, um anhand der hieraus gewonnenen Erkenntnisse Formen der Kriminalitätsbekämpfung anzupassen, organisatorische Planungen und Entscheidungen, wie auch kriminalpolitische Maßnahmen zu treffen. Die PKS sollte hierbei jedoch nicht als alleiniges Mittel genommen werden, um den Kriminalitätsbelastungsquotient ausgewählter Regionen darzustellen. In der PKS werden wesentliche, auf die Kriminalitätslage Einfluss nehmende Faktoren, wie zum Beispiel strukturelle Gegebenheiten, nicht berücksichtigt. Dies lässt sich zum Beispiel anhand der Häufigkeitszahl (HZ), die Zahl der Straftaten pro Einwohner, welche ebenfalls in der PKS dargestellt wird, verdeutlichen. Mit der Häufigkeitszahl wird lediglich das Hellfeld der Kriminalität im Verhältnis, d. h. prozentual zur gemeldeten Wohnbevölkerung abgebildet. Nach kriminalistischer Erfahrung steigen oder sinken Tatgelegenheiten jedoch mit den strukturellen Gegebenheiten und nicht allein mit der Bevölkerungszahl. Insofern kann die Häufigkeitszahl bestenfalls ein Anhaltspunkt für ein Viktimisierungsrisiko, d. h. das Risiko Opfer einer Straftat zu werden, sein. Die Aussagekraft der Polizeilichen Kriminalstatistik wird zusätzlich dadurch eingeschränkt, dass der Polizei ein Teil der begangenen Straftaten nicht bekannt wird. Der Umfang dieses Dunkelfeldes hängt von der Art des Deliktes ab und kann sich unter dem Einfluss variabler Faktoren ändern. Es kann daher nicht von einer feststehenden Relation zwischen begangenen und polizeilich / statistisch erfassten Straftaten ausgegangen werden. Folgende Faktoren können auf das Hell- / Dunkelfeld eines Deliktsbereiches Einfluss nehmen: Anzeigeverhalten der Bevölkerung (z.b. Versicherungsaspekt) Intensität der Kriminalitätsbekämpfung durch die Polizei - Polizeiliche Kontrolle Kriterien der statistischen Erfassung Änderung des Strafrechts 1 Verbrechen und Vergehen einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche, ausgenommen politisch motivierte Kriminalität, Steuer- und reine Verkehrsdelikte. 3

4 Anhand des Beispieles der Rauschgiftkriminalität wird dies sehr deutlich, denn in diesem Deliktsbereich haben alle Beteiligten kein Interesse an einer Strafverfolgung, da sich Käufer und Verkäufer einer Strafverfolgung aussetzen würden, wenn die Tat zur Anzeige kommt. Daher ist die Polizei in diesem Deliktsbereich ausschließlich auf eigene Feststellungen (sogenannte Kontrolldelikt) angewiesen. Hier kann die Strafverfolgungsbehörde von einem höheren Fallaufkommen im Dunkelfeld ausgehen. Völlig anders sieht dies beispielsweise bei Diebstahlsdelikten aus. Hier besteht bei den Geschädigten ein hohes Interesse an einer Anzeige bei der Polizei, da eine Entschädigung durch die Versicherung in der Regel an eine Anzeigenerstattung gebunden ist. In diesem Deliktsfeld kann die Polizei aufgrund der Anzeigenbereitschaft der Geschädigten von einem enormen Hellfeld ausgehen. Die Polizeiliche Kriminalstatistik stellt also kein reales Spiegelbild der Kriminalitätswirklichkeit dar, sondern bietet eine je nach Deliktsart mehr oder weniger starke Annäherung an die Wirklichkeit. Gleichwohl ist sie, wie bereits dargestellt, für Politik, Legislative, Exekutive und Wissenschaft ein Hilfsmittel, um Erkenntnisse über die Häufigkeit der erfassten Fälle sowie über Formen und Entwicklungstendenzen der Kriminalität zu gewinnen und so gegebenenfalls Bekämpfungsstrategien anzupassen. 1.2 Informationen zum Kreis Der Wetteraukreis ist mit einer Fläche von 1.100,71 km² nach dem Landkreis Marburg- Biedenkopf der zweitgrößte Landkreis des Polizeipräsidiums Mittelhessen, mit einer Bevölkerungszahl von knapp Einwohnern zudem der bevölkerungsstärkste. Dem Wetteraukreis gehören 25 Kreisgemeinden an, welche wiederum aus zahlreichen Stadt- bzw. Ortsteilen bestehen. Ein Bevölkerungszuwachs von 19 % (seit der letzten Volkszählung im Jahr 1987) spricht für die hohe Attraktivität der Region, die u. a. der guten Infrastruktur, aber auch der Nähe zur Stadt Frankfurt am Main und deren großen Zahl an Arbeitsplätzen geschuldet sein dürfte. Friedberg ist als Kreisstadt das Schul- und Verwaltungszentrum des Wetteraukreises. Den rund Einwohnern stehen allein an der Technischen Hochschule Mittelhessen - Standort Friedberg mehr als Studierende gegenüber. Mit der Main Weser Bahn und gleichzeitig dem Anschluss an zwei wesentliche Autobahnen verfügt der Wetteraukreis sowohl über ein sehr gut ausgebautes Verkehrsnetz des öffentlichen Personen- / Nahverkehrs, des öffentlichen Fernverkehrs, wie auch des Individualverkehrs. Die sehr gute Infrastruktur macht den Wetteraukreis zusätzlich zu einem sehr attraktiven Gewerbestandort. 4

5 1.3 Auswirkung der strukturellen Gegebenheiten auf die Kriminalität Die von der Bevölkerung und Unternehmen gleichermaßen als vorteilhaft empfundenen strukturellen Gegebenheiten bieten andererseits auch Straftätern ausgezeichnete Tatgelegenheiten. Insbesondere die sehr gute Verkehrsanbindung hat zur Folge, dass nicht nur örtliche Täter, sondern auch überörtliche Täter, reisende Täter / Tätergruppen die dargebotenen Tatgelegenheitsstrukturen nutzen. Polizeilichen Erkenntnissen zufolge, geht insbesondere in dem Deliktsbereich Einbruch in Wohnungen ein großer Anteil auf das Konto überregional agierender, professioneller Täter. Die zum Teil aus Südosteuropa eigens zur bandenmäßigen Begehung von Straftaten nach Deutschland eingereisten Täter finden ihren Rückzugsraum in den südlich des Landkreises gelegenen Städten des Rhein-Main-Gebietes. Eine feststellbare Häufung von Einbruchstaten in Orten mit guter Straßenverkehrsanbindung, zuvorderst Bad Vilbel, Friedberg, Bad Nauheim und Butzbach lässt in groben Linien polizeiliche Einsatzschwerpunkte erkennen. 5

6 2 Entwicklung der Kriminalität im Kreis 2.1 Grundaussagen Die Kriminalitätsentwicklung im Landkreis Wetterau lässt sich mit drei Kernaussagen zusammengefasst darstellen: Fallzahlen und Aufklärungsquote auf Vorjahresniveau Anstieg der ermittelten Tatverdächtigen Weiterhin niedrige Häufigkeitszahl Im Wetteraukreis wurden im Jahr 2012 insgesamt Straftaten registriert. Im Bereich der Straßenkriminalität ist ein Rückgang der Straftaten bei gleichzeitigem Anstieg der Aufklärungsquote zu verzeichnen. Trotz leichtem Rückgang der Aufklärungsquote um 1,3% wurden im Jahr 2012 insgesamt 59 Tatverdächtige mehr ermittelt als im Vorjahr. Die Häufigkeitszahl erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um lediglich einen Zähler. Diese liegt im Wetteraukreis bei Fallzahlen und Aufklärungsquote Fälle AQ ,0% 45,4% 52,3% 56,1% 57,4% 53,6% 54,8% 55,1% 57,5% 57,5% 56,2% Im Vergleich zum Vorjahr wurde ein Zuwachs von lediglich 21 Straftaten registriert. Der positive Trend der letzten Jahre ist somit weiterhin gegeben. Die Aufklärungsquote verzeichnet zwar einen leichten Rückgang von 1,3%, befindet sich mit 56,2% im Vergleich der letzten 10 Jahre (Ø 54,17%) aber weiterhin auf hohem Niveau. 6

7 2.3 Veränderungen der Kriminalitätsstruktur Betrachtet man den Zeitraum der zurückliegenden Jahresdekade, so zeigt sich eine signifikante Veränderung in der Kriminalitätsstruktur. Das Deliktsfeld des Diebstahls unter erschwerenden Umständen umfasste im Jahr 2002 mit registrierten Fällen noch 29,2% der Gesamtstraftaten. Die Aufklärungsquote lag bei 12,7%. In 23,8% der Fälle endete die Tat im Versuchsstadium. Im Laufe der zehn Jahre bis 2012 sank die Zahl der bekannt gewordenen Fälle um mehr als die Hälfte (-2.464) auf 2.408, was einem Anteil von 18,2% der Gesamtstraftaten entspricht. Die Aufklärungsquote liegt im Jahr 2012 bei 22,1% (+10%). Darüber hinaus stieg der Anteil der Versuchstaten auf 32,1%. Auch im Bereich des Straßendiebstahls 2 ist ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Während dieser im Jahr 2002 mit Fällen noch 25,4% der Gesamtkriminalität einnahm, sind es im Jahr 2012 mit Straftaten noch 11,6%. Die Aufklärungsquote erhöhte sich von 9,8 auf 22,3%. Ein gegenläufiger Trend ist in den vergangenen Jahren im Bereich der Betrugsdelikte zu erkennen. Ihr Anstieg ist in erster Linie vor dem Hintergrund der neuen Möglichkeiten und Gelegenheitsstrukturen im Zusammenhang mit den neuen und modernen Medien und Telekommunikationstechniken zu sehen. Seit dem Jahr 2003 stieg der Anteil der Betrugsdelikte an der Gesamtkriminalität um 6,6% auf zuletzt 17,3% (= Fälle). Allerdings zeigte sich die Polizei bei der Aufklärung dieser Delikte deutlich erfolgreicher. Mit aktuell 79,5% lag die Aufklärungsquote in 2012 um 16,6% über der des Jahres Ungeachtet der oben dargestellten positiven oder negativen Entwicklung der Fallzahlen der betrachteten Deliktsfelder ist in allen Fällen eine Verbesserung in der Aufklärungsquote zu erkennen. Weiterhin zeigt sich, dass die Täter in immer mehr Fällen bei der Tatausführung scheitern und die Tat im Versuchsstadium endet. Dies ist zum einen der sich ständig weiterentwickelten Ermittlungsarbeit (unter anderem der vermehrte Einsatz technischer Mittel, verbesserte Spurensicherung / auswertung), der verstärkten Polizeipräsenz aber auch den verstärkten Präventionsbemühungen zu verdanken. Durch diese wird die Bevölkerung über aktuelle Kriminalitätsphänomene informiert und sensibilisiert. 2 Unter dem Begriff Straßendiebstahl werden die Delikte Diebstahl an/aus Kfz, Taschendiebstahl, Diebstahl von Kfz (einschließlich der unbefugten Benutzung), Diebstahl von Fahrrädern, Diebstahl von / aus Automaten zusammengefasst. 7

8 3 Entwicklung der Einzeldelikte 3.1 Top 10 Straftaten Vor einer Betrachtung der Einzeldelikte soll die nachfolgende Darstellung einen Überblick über die am häufigsten verübten Straftaten im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Wetterau geben: Straftaten %Anteil an Erfasste Fälle allen Taten Versuche Aufklärung Fälle in % Fälle in % Platz Straftaten Gesamt , ,2 Top Ten Gesamt , ,08 1 Sachbeschädigung ,2 8 0, ,1 2 Diebstahl an / aus Kraftfahrzeug 850 6, , ,4 3 Leistungsbetrug und sonstige 772 5, , ,4 4 (vorsätzliche leichte) Körperverletzung 765 5, ,5 5 Waren- / Warenkreditbetrug 669 5,1 17 2, ,3 6 Einfacher Diebstahl ohne weitere Zuordnung , ,6 7 Wohnungseinbruchdiebstahl , ,8 8 Beförderungserschleichung 614 4, ,4 9 Ladendiebstahl 584 4,4 18 3, ,2 10 Diebstahl von Fahrrädern / unbefugter Gebrauch 463 3,5 8 1,7 34 7,3 8

9 Top 1 Sachbeschädigung Die Zahl der registrierten Fälle von Sachbeschädigungen verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 84 Fälle auf Dies entspricht einem Rückgang um 5%. Die Aufklärungsquote liegt bei 23,1%. Im Vorjahr waren es 27,3%. Top 2 Diebstahl an / aus Kraftfahrzeugen Im Jahr 2012 kam es im Wetteraukreis zu 850 Fällen von Diebstahl an / aus Kraftfahrzeugen. Dies entspricht einem Rückgang der Fallzahlen um 17%. Die Aufklärungsquote liegt im Jahr 2012 bei 31,4%. Top 3 Leistungsbetrug und sonstige Hiervon umfasst sind größtenteils die Delikte Leistungs- und Leistungskreditbetrug, Sozialleistungsbetrug, Abrechnungsbetrug. Es wurden 772 Fälle registriert. Dies sind 29 Fälle weniger als im Vorjahr. Die Aufklärungsquote liegt bei 79,4% (-0,1%). Top 4 Leichte Körperverletzung Es wurden 765 Fälle der leichten Körperverletzung registriert. Gegenüber 2011 ist hiermit eine Zunahme von 3,5% zu verzeichnen. Die Aufklärungsquote liegt bei 93,5%. Top 5 Waren- / Warenkreditbetrug Es wurden 669 Fälle des Waren- / Warenkreditbetruges registriert, somit 119 (-15 %) Fälle weniger als im Vorjahr. Die Aufklärungsquote ging um 6,1% zurück. Top 6 Einfacher Diebstahl ohne weitere Zuordnung Hierunter fallen alle Delikte des einfachen Diebstahls, welche nicht einer speziellen Kategorie (z.b. Ladendiebstahl) zuzuordnen sind. Die Zahl der registrierten Fälle ist mit 656 (+1,9%) leicht über Vorjahresniveau. Die Aufklärungsquote liegt bei 23,6% und befindet sich somit annähernd auf Vorjahresniveau (+0,3%). Top 7 Wohnungseinbruchdiebstahl Im Bereich des Wohnungseinbruchdiebstahls ist ein Anstieg der Fallzahlen um 34,2% auf 656 Fälle zu verzeichnen. Im Jahr 2011 wurden 489 Fälle registriert. Die Aufklärungsquote ist mit 14,8% (+0,1%) gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen. Top 8 Beförderungserschleichung Es wurden 614 Fälle der Beförderungserschleichung registriert. Im Jahr 2011 waren es 542 Fälle. Somit liegt ein Anstieg um 13,3% vor. Diese Entwicklung ist durch das Kontroll- und Anzeigeverhalten der Verkehrsbetriebe und der Bundespolizei beeinflusst. Die Aufklärungsquote liegt bei 98,4%. Top 9 Ladendiebstahl Die Zahl der registrierten Ladendiebstähle befindet sich mit 584 (+0,9%) registrierten Fällen leicht über der Fallzahl des Vorjahres. Die Aufklärungsquote sank von 92,4% auf 89,2%. Auch bei diesem Delikt steigt bzw. fällt die Zahl der registrierten Fälle mit den von den Geschäftsinhabern getroffenen Maßnahmen und deren Anzeigeverhalten. Top 10 - Diebstahl von Fahrrad / unbefugter Gebrauch Im Jahr 2012 wurden 463 (+23,5%) Fälle des Fahrraddiebstahls / unbefugten Gebrauchs registriert. Die Aufklärungsquote befindet sich mit 7,3% (+0,1%) auf Vorjahresniveau. 9

10 3.2 Rohheitsdelikte Die Rohheitsdelikte nahmen um 1,3% zu. Insgesamt wurden Fälle registriert. Die Aufklärungsquote liegt bei 90,4%. Betrachtet man die entsprechenden Deliktfelder näher, stellt man fest, dass es lediglich bei den Körperverletzungsdelikten (+5,6%), und den Nötigungsdelikten (+7,5%) eine Zunahme der registrierten Fälle gab, während Raubdelikte und Delikte gegen die persönliche Freiheit abgenommen haben. Im Bereich der Nötigungsdelikte ist festzustellen, dass diese überwiegend (66%) auf ein Ereignis im Straßenverkehr zurückzuführen sind. Rohheitsdelikte -Nachstellung-Stalking 238 4% -Bedrohung 12% sonstige Rohheitsdelikte 1% - Raub/räub.Erpress./räub. Angriff 6% -Nötigung 10% - Körperverletzung 67% 10

11 3.2.1 Körperverletzungen Bei den Körperverletzungsdelikten wurde im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg von 61 Fällen auf Fälle registriert. 235 dieser Fälle sind dem Deliktsfeld der Häuslichen Gewalt zuzuordnen. Dies sind 32 Fälle häuslicher Gewalt mehr gegenüber Die Aufklärungsquote der Körperverletzungsdelikte liegt bei 92,2%. Durchschnittlich 70% der Tatverdächtigen wohnen in der Tatortgemeinde. Bei den Tatverdächtigen waren 835 älter als 21 Jahre, 206 wohnten im Wetteraukreis, 788 in der eigenen Gemeinde, 889 waren deutsche Staatsangehörige. Körperverletzung Fälle geklärt 11

12 3.2.2 Raubdelikte Unter diesem Begriff werden Straftaten wie Raub, räuberische Erpressung bzw. räuberischer Angriff auf Geldinstitute / Zahlstellen / Poststellen / Tankstellen / Taxifahrer / Handtaschenraub / in Wohnung und auf Straßen erfasst. Während im Vorjahresvergleich die Anzahl der registrierten Fälle zunahm, sind die Fallzahlen nun wieder rückläufig (-14,8%). Wie in der grafischen Darstellung zu sehen ist, wurden in den letzten 10 Jahren zwischen 100 und 130 Fälle registriert. Lediglich im Jahr 2005 wurde diese Quote deutlich unterschritten. Die Aufklärungsquote liegt im Jahr 2012 bei 64,2%. Raubdelikte Fälle geklärt Im Jahr 2012 wurden 2 Fälle des versuchten Bankraubes registriert. Beide Taten konnten geklärt werden. Ein 63-jähriger aus der Gemarkung Fulda versuchte am innerhalb von etwa einer Stunde vergeblich zwei Filialen der Volksbank in Ober-Mörlen und Ranstadt auszurauben. Unter Vorhalt einer Pistole (im Nachhinein als Schreckschusspistole festgestellt) versuchte er jeweils Bankangestellte zur Herausgabe des Bargeldbestandes zu zwingen. Da in beiden Fällen die Angestellten ruhig und gefasst reagierten und weitere Angestellte hinzu kamen, ließ der Täter von seinem Vorhaben ab und flüchtete. Im Rahmen der Fahndung nach dem versuchten Überfall in Ranstadt konnte sein Fahrzeug erkannt werden. Er ließ sich widerstandslos festnehmen. Zwischenzeitlich wurde der Täter zu einer Freiheitsstrafe von 4 Jahren und 3 Monaten verurteilt. 12

13 Straßenraub 3 Im Gegensatz zum Vorjahr sind die registrierten Fälle dieser Unterkategorie stark zurück gegangen. Im 10-Jahres-Vergleich ist zu erkennen, dass lediglich im Jahr 2003 weniger Fälle registriert wurden. Von den 39 registrierten Taten konnten 22 geklärt werden. Straßenraub Fälle geklärt Beim Straßenraub handelt es sich um ein typisches Delikt der Jugenddelinquenz. Unter den 29 Tatverdächtigen, davon 21 deutsche Staatsangehörige, waren insgesamt 2 Kinder (unter 14 Jahren), 9 Jugendliche und 14 Heranwachsende. Diese Art von Straftaten wird meist von mehreren Tätern gemeinsam ausgeführt, daraus resultierend ergibt sich die relativ hohe Anzahl von Tatverdächtigen Stalking Im Bereich der Nachstellung / Stalking liegt eine Reduzierung der Fallzahlen um 4,3% auf 73 registrierte Fälle vor. Die Aufklärungsquote nahm um 4,1% auf 90,4% zu. 3 Hierbei handelt es sich um eine Unterkategorie des Summenschlüssels Straßenkriminalität der PKS. Es werden verschiedene Deliktsformen des Raubes welche auf Straßen, Wegen und Plätzen, im öffentlichen Raum begangen werden zusammengefasst. 13

14 3.3 Straftaten gegen das Leben Im Jahr 2012 wurden 23 Straftaten gegen das Leben registriert. Hiervon konnten 20 Straftaten geklärt werden. Bei zehn der Straftaten kam es zu keiner Vollendung der Tat. Straftaten gegen das Leben Fälle geklärt Von den 23 registrierten Straftaten gegen das Leben wurde in zwei Fällen wegen des Verdachts des Mordes, in 14 Fällen wegen des Verdachts des Totschlags / versuchten Totschlags und in sieben Fällen wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt. In fünf der als Totschlag registrierten Fälle konnte aufgrund der Ermittlungsergebnisse der Vorwurf des Totschlags nicht aufrecht erhalten werden. In den genannten Fällen wurden die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung fortgeführt. In einem weiteren Fall konnte der Verdacht des Totschlages nicht bestätigt werden. Tatsächlich lag hier ein versuchter Raub vor. Der Täter verlangte von einer Bekannten Geld. Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, gab er einen Schuß ab. Ob der Tatverdächtige eine scharfe Waffe verwandt hatte, konnte nicht ermittelt werden. Zwei Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Totschlags, sowie zwei Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des versuchten Totschlags wurden seitens der Staatsanwaltschaft eingestellt. 14

15 Im Bereich der registrierten Fälle wegen Verdachts der fahrlässigen Tötung hatten sechs Fälle einen medizinischen Hintergrund. Im siebten Fall lag ein Arbeitsunfall vor. Bei einem der zwei registrierten Mordfälle wurde eine 50-jährige weibliche Person leblos in ihrer Wohnung aufgefunden. Die Auffindesituation und letztlich das Obduktionsergebnis deuteten auf ein Tötungsdelikt hin. Die Ermittlungen durch eine Sonderkommission der Regionalen Kriminalinspektion Wetterau führten zur Ermittlung eines Bekannten der Frau, welcher diese am im Streit getötet hatte. Der Tatverdächtige wurde zwischenzeitlich wegen Totschlags zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren und sechs Monaten verurteilt. In 220 (207) weiteren Sterbefällen ergaben die Ermittlungen keine Anhaltspunkte für das Vorliegen einer rechtswidrigen Tat, weshalb die Vorgänge auch keinen Eingang in die Kriminalstatistik gefunden haben. Die Todesermittlungsverfahren haben vielmehr als Ursache festgestellt: (Zahl des Vorjahres) 34 (50) Freitod 10 (15) Unglücksfälle 170 (129) natürliche Todesfälle 6 (5) Drogentote 8 (7) nach Sturzgeschehen in aufnehmender Klinik verstorben 15

16 3.4 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung In dieser Deliktsgruppe werden die Fallzahlen im Wesentlichen durch das Anzeigeverhalten von Opfern bzw. Erziehungsberechtigten oder anderen Bezugspersonen bestimmt. Hier ist von einem beachtlichen Dunkelfeld, belegt durch Erkenntnisse aus der kriminologischen Forschung, auszugehen. Es werden viele Straftaten, z. B. aus Scham oder weil das Opfer den Weg zur Polizei bzw. die mit einem Gerichtsverfahren verbundenen Belastungen scheut, nicht angezeigt und fließen somit auch nicht in die Kriminalstatistik ein. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Fälle geklärt Im Jahr 2012 wurden 153 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung registriert. Dies sind 13 Fälle mehr als im Jahr der 153 registrierten Straftaten konnten aufgeklärt werden. Dies entspricht einer Aufklärungsquote von 77,1%. 16

17 3.5 Gewaltkriminalität Unter dem Begriff Gewaltkriminalität erfolgt in der PKS eine summarische Betrachtung der Delikte Mord, Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raub, räuberische Erpressung, Körperverletzung mit Todesfolge, Gefährliche und schwere Körperverletzung, Erpresserischer Menschenraub und Geiselnahme. Hier ist ein Anstieg der Fallzahlen um 9,1% zu verzeichnen, was im Wesentlichen aus der Zunahme der registrierten Fälle im Bereich der gefährlichen / schweren Körperverletzung (+44 Fälle) resultiert. Die Aufklärungsquote ist mit 83,7% im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert geblieben. Gewaltkriminalität Fälle geklärt 17

18 3.6 Diebstahlsdelikte Insgesamt wurden im Jahr Diebstahlsdelikte registriert. Dies entspricht einem Anteil von 38,3% an der Gesamtkriminalität (Höchststand 1992 = 68,2%). Folgende Diebstahlsdelikte werden nachfolgend dargestellt: Diebstahl ohne erschwerende Umstände (einfacher Diebstahl) Diebstahl unter erschwerenden Umständen (schwerer Diebstahl) Wohnungseinbruchdiebstahl Einbruchdiebstähle in gewerbliche Objekte Einfacher Diebstahl Im Bereich der einfachen Diebstähle ist ein Anstieg von 3,7% auf Fälle zu verzeichnen. Die Aufklärungsquote ist von 38,2% im Jahr 2011 auf 40,1% gestiegen Schwerer Diebstahl Bei den Fallzahlen des schweren Diebstahls wurde ein leichter Anstieg von 1,2 % registriert. Mit registrierten Fällen des schweren Diebstahls liegen die Fallzahlen des Jahres 2012 weiterhin deutlich unter dem Niveau früherer Jahre. Dies ist in erster Linie auf den starken Rückgang im Bereich des Einbruchs unter erschwerenden Umständen in / aus Kraftfahrzeugen zurückzuführen. Im Jahr 2002 beispielsweise wurden hier allein noch Fälle registriert. Die Quote der aufgeklärten Delikte liegt mit 22,1 % weiterhin deutlich über dem 10-Jahres-Schnitt (18,87 %). Schwerer Diebstahl Fälle geklärt 18

19 Wohnungseinbruchdiebstahl Der Wohnungseinbruchdiebstahl ist in der PKS ein Unterschlüssel des schweren Diebstahls. Entsprechend beinhalten die Fallzahlen der vorherigen Darstellung auch die Fallzahlen des Wohnungseinbruchdiebstahls. Wohnungseinbruchsdiebstahl Fälle geklärt Konnte noch in entgegen dem Landestrend - eine rückläufige Entwicklung der Wohnungseinbrüche im Zuständigkeitsbereich registriert werden, so zeigt sich im vergangenen Jahr, wie auch in weiteren Bereichen des PP Mittelhessen, ein Anstieg der Einbruchskriminalität. Trotz der nochmals intensivierten polizeilichen Maßnahmen zur Bekämpfung des für das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung so bedeutsamen Delikts, war in der Wetterau in 2012 ein Anstieg der Fallzahlen um 34,2% auf 656 Delikte zu verzeichnen. In 290 Fällen (44,2%) blieb es bei Versuchshandlungen. Die Aufklärungsquote stieg leicht auf 14,8%. Die Aufklärungsquote liegt im 10-Jahresdurchschnitt bei 14,1%. Allein bei 40 Taten besteht Tatverdacht gegen einen 19 jährigen Bad Nauheimer, der auch im Verdacht steht an einer Einbruchserie in gewerbliche Objekte (s ) beteiligt gewesen zu sein. Die weit überwiegende Zahl der Delikte wird jedoch reisenden Tätern und Tätergruppen zugerechnet, die die günstige Verkehrsinfrastruktur in der Wetterau für ihre Tatausführung nutzen. 19

20 Die Polizei hat diesem Phänomen ein Bündel von Maßnahmen entgegengesetzt. So u. a. Personelle Verstärkung der für die Einbruchsbekämpfung und Tatortaufnahme zuständigen Fachkommissariate, verstärkte Kontrollaktivitäten durch die schon in 2010 eingerichtete Kontrollgruppe mit Unterstützung durch die Hessische Bereitschaftspolizei, Erhöhung der Prävention; neben den gezielten Maßnahmen zur Ermittlung und Ergreifung der Täter stellt auch die Prävention einen wesentlichen Bestandteil zur Verhinderung von Einbruchdiebstählen dar. Erwiesen ist, dass zum Beispiel der Einbau von Einbruch hemmenden Türen und Fenstern, Videoüberwachung, aber auch angepasste bauliche Quartiergestaltung und wachsame Nachbarn geeignete und auch notwendige Maßnahmen sind, um entsprechende Straftaten zu verhindern oder zu deren Aufklärung beizutragen. Informationsveranstaltungen in den Kommunen. Intensivierte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zur Information und Sensibilisierung der Bevölkerung Einbruchdiebstähle in gewerbliche Objekte 4 Es wurden 458 Einbruchdiebstähle in gewerbliche Objekte registriert. 170 Fälle (37,1 %) endeten im Versuchsstadium. In 134 Fällen führten die Ermittlungen zur Überführung der Täter. Wie bereits beschrieben, wurde das Fachkommissariat im Jahr 2012 mit 2 Tatserien in diesem Deliktsbereich konfrontiert, welche beide mit der Ermittlung der Tatverdächtigen geklärt werden konnten. Eine Einbruchserie umfasste gewerbliche Objekte in Bad Nauheim und Friedberg. Hier wurden im Zeitraum von März 2012 bis Mai 2012 insgesamt 70 Einbrüche in gewerbliche Objekte (Schulen, Kindergärten, Büros, etc.) in Bad Nauheim und Friedberg registriert. Die Ermittlungen führten zu einer Tätergruppe von sechs Jugendlichen und Heranwachsenden im Alter von 16 bis 21 Jahren, welche in wechselnder Besetzung die Taten begangen haben. Eine weitere Serie umfasste gewerbliche Objekte in Butzbach. Die zehn ermittelten Täter brachen ebenfalls in wechselnder Besetzung im Zeitraum von April 2012 bis Mai 2012 in 22 gewerblich genutzte Objekte (Büros, Geschäfte und Fitnessstudios) ein. Die Täter waren ebenfalls im Alter von 16 bis 21 Jahren. 4 In der PKS wird in mehrere Kategorien von gewerblichen Objekten unterschieden. Es existiert kein Summenschlüssel, welcher diese Delikte zusammengefasst darstellt. In dieser Darstellung werden die Schlüsselzahlen folgender Deliktsfelder zusammengefasst: Diebstahl unter erschwerenden Umständen in / aus Dienst/Büroräume, in / aus Gaststätte/Hotel, in/aus Verkaufsräumen. 20

21 3.7 Vermögens- und Fälschungsdelikte bekannt gewordene Straftaten und damit 113 Delikte weniger als im Vorjahr stehen bei den Vermögens- und Fälschungsdelikten zu Buche. In Fällen wurden die Täter ermittelt. Im Bereich des Betrugs ist im Vergleich zum Vorjahr ein leichter Rückgang der Fallzahlen (-50) zu verzeichnen. Die hohe Zahl an Betrugsfällen unter Nutzung des Internet trägt aber weiterhin zu einem hohen Fallzahlenniveau bei. Die Aufklärungsquote liegt bei 79,5%. Insgesamt wurden Tatverdächtige ermittelt. Betrug Fälle geklärt Bundesweit trat im Jahr 2012 das Phänomen der Schockanrufe auf. Hierbei werden aus Russland stammende ältere Mitbürger telefonisch kontaktiert. Der Anrufer täuscht in fließendem Russisch gekonnt vor, ein Familienmitglied zu sein und sich in einer Notlage (z.b. Verkehrsunfall) zu befinden. Meist wird das Telefon im frühen Verlauf des Gesprächs an einen angeblichen Rechtsanwalt weitergereicht, welcher erklärt, dass dringend Geld benötigt wird, um dem Familienangehörigen aus dessen Notlage zu helfen. Es werden Geldbeträge im 4- und sogar 5-stelligen Bereich gefordert. Sofern der Geschädigte zustimmt, das Geld zur Verfügung zu stellen, wird zeitnah ein Bote an dessen Wohnanschrift zur Entgegennahme des Geldes entsandt. Im Bereich des Wetteraukreises sind 31 entsprechende Sachverhalte bekannt geworden, in drei Fällen kam es zur Vollendung der Tat. In einem Fall im Bereich Karben wurden übergeben. In Bad Nauheim händigte ein Geschädigter an eine unbekannte Person aus. Der dritte Fall ereignete sich in Butzbach. Hier überreichte die 21

22 Geschädigte an einen Geldabholer. Im Laufe der Übergabe trat nur zufällig der Sohn der Geschädigten dazu. Dieser deutete das aktuelle Geschehen richtig, überwältigte den Täter und hielt ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest. Der Täter wurde zwischenzeitlich vom Amtsgericht Gießen zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Zusätzlich zu den vollendeten Taten wurden 16 Versuchshandlungen in den Gemeinden Friedberg, Bad Nauheim, Nidda, Karben und Bad Vilbel registriert. Außerdem wurden 12 straffreie Vorbereitungshandlungen bekannt. In diesen Fällen erkannten die Angerufenen den Täuschungsversuch und beendeten das Telefonat. Um diesem Phänomen zu begegnen, wurden durch die Polizei unter anderem in russischen Gemeinde-, Vereinshäusern und Geschäften Plakate und Informationsmaterial verteilt, um einen möglichst großen Kreis der Zielgruppe zu erreichen und zu sensibilisieren. 22

23 3.8 Sachbeschädigung Bei den Sachbeschädigungdelikten ist mit registrierten Fällen nach dem Anstieg im Jahr 2011 nun wieder ein Rückgang der Fallzahlen zu verzeichnen. Die Aufklärungsquote liegt bei 23,1%. Die Sachbeschädigung an Kfz nimmt mit 703 Fällen 43,7% der Sachbeschädigungsdelikte ein. Die Aufklärungsquote lag 2012 bei 19,5%. Die Sachbeschädigung an Kfz, wie auch die Sachbeschädigung durch Graffiti (101 Fälle) und die Sachbeschädigung an öffentlichen Straßen, Wegen oder Plätzen (259 Fälle) sind typische Delikte der Jugendphase. In Bad Vilbel kam es allein in der 1. Kalenderwoche 2012 zu 86 Sachbeschädigungsdelikten an Kraftfahrzeugen. Die Täter entfernten gewaltsam Fahrzeugembleme, wodurch an einigen Fahrzeugen ein nicht unerheblicher Sachschaden entstand. Als Täter konnten zwei Kinder im Alter von 12 und 13 Jahren ermittelt werden. Sachbeschädigung Fälle geklärt Im Bereich der Sachbeschädigung durch Brand ist ein deutlicher Rückgang der Fallzahlen zu verzeichnen. Während es im Jahr 2011 noch 50 registrierte Fälle waren, wurden im Jahr 2012 nur noch 34 Fälle bekannt. Die Aufklärungsquote liegt bei 23,5%. Es konnten 12 Tatverdächtige ermittelt werden, wobei 11 davon männlich waren. 23

24 3.9 Betäubungsmittelkriminalität Das tatsächliche Ausmaß der Drogenkriminalität lässt sich auf Grundlage dieser Statistik nur eingeschränkt bewerten. Bei den Konsumentendelikten wird die Entwicklung vor allem vom Umfang polizeilicher Kontrollen beeinflusst. Im Bereich der Delikte des Drogenhandels ist es notwendig, umfangreiche Ermittlungen -unter Ausschöpfung aller polizeilichen Möglichkeiten- zu führen, was die Dauer eines solchen Ermittlungsverfahrens erheblich verlängert und starke personelle Ressourcen bindet. Sowohl bei den Konsumentendelikten als auch beim illegalen Handel / Schmuggel stehen annähernd 2/3 der Fälle im Zusammenhang mit Cannabis-Produkten. Während im Jahr 2011 noch 485 Verstöße nach dem Betäubungsmittelgesetz registriert wurden, reduzierte sich die Zahl der festgestellten Verstöße im Jahr 2012 auf 446. Die Aufklärungsquote lag 2012 bei 97,5% Handel mit geringen Mengen Im Bereich des Handels mit geringen Mengen wurden 72 Taten, 15 mehr als im Vorjahr, registriert. Es konnten 78 Tatverdächtige ermittelt werden. Das nachfolgende Diagramm stellt die Alterstruktur der Tatverdächtigen dar. Alterstruktur der Tatverdächtigen beim Handel mit geringen Mengen Betäubungsmittel Kinder Jugendliche Heranwachsende Erwachsene 24

25 3.9.2 Handel mit nicht geringen Mengen Beim Handel mit nicht geringen Mengen Betäubungsmittel wurden 36 Taten registriert. Das sind 15 weniger als im Vorjahr. Die Alterstruktur weicht deutlich von der des Handels mit geringen Mengen ab. Altersstruktur der Tatverdächtigen beim Handel mit nicht geringen Mengen Betäubungsmittel Jugendliche Heranwachsende Erwachsene Überblick über die gängigen Betäubungsmittel Marihuana ist die Droge, die nach den vorliegenden Zahlen am häufigsten gehandelt, erworben und konsumiert wird. Es handelt sich hierbei fast ausschließlich um eine genveränderte Abart der Hanf Pflanze (Cannabis), die im Wesentlichen in den Niederlanden angebaut und von dort nach Deutschland eingeschmuggelt wird. Bei dieser Form des Marihuana, auch nasses Marihuana genannt, handelt es sich um eine hochwertige Droge, die im Wirkstoffgehalt deutlich, das heißt im 3 4 fachen Maß über dem früher gehandelten Marihuana liegt. Durch die räumliche Nähe zu den Niederlanden halten sich die Transportkosten auch im Rahmen, so dass im Ergebnis das qualitativ bessere Marihuana aus den Niederlanden preisstabil verkauft werden kann. Dadurch hat das früher wesentlich häufiger erworbene Haschisch (Cannabis Harz) seinen Stellenwert/Marktwert erheblich eingebüßt. Häufiger werden bei prozessualen Maßnahmen kleine, jedoch hochtechnisch ausgerüstete sogenannte Indoorplantagen festgestellt. Hier wird ebenfalls genmanipuliertes Cannabis angebaut und gewinnbringend weiterveräußert. 25

26 Die zweite auffällige Drogenart stellt das Amphetamin in allen seinen Variationen dar. Das vermeintlich ungefährlichere Rauschgift Amphetamin ist im Vergleich zu Kokain und Heroin deutlich billiger. Auch kann Amphetamin relativ unproblematisch mittels freiverkäuflicher Ingredienzien und geringem technischen Aufwand im eigenen Lande hergestellt werden. Hier dürften die Gründe für die häufige Verbreitung auf dem illegalen Rauschgiftmarkt liegen. Sogenanntes Methamphetamin, auch Crystal oder Ice, scheint im kommen zu sein. Diese gefährliche Droge kann relativ unproblematisch in Tschechien erworben und nach Deutschland eingeschmuggelt werden. Heroin hält nach wie vor den Bestand an Konsumenten. Es sind wenige Veränderungen festzustellen. Der illegale Markt ist relativ stabil und wird im Wesentlichen von dem kostengünstigen mazedonischen Heroin dominiert. Drehund Handelspunkt des illegalen Heroinmarktes ist eindeutig Frankfurt am Main. Auffällig ist, dass sich das Konsumverhalten geändert hat. Die Rauschgiftabhängigen/Konsumenten gehen immer öfter dazu über die Droge nicht mehr venös zu spritzen, sondern die Droge über die Schleimhäute der Nase oder des Mundes aufzunehmen. Hier wird bewusst zugunsten einer gesünderen Konsumvariante ein gewisser Wirkungsverlust in Kauf genommen. Diesem Umstand und der deutlich verbesserten medizinischen Versorgung von Heroinabhängigen ist der Rückgang der Anzahl der durch Heroin zu Tode gekommenen Menschen zuzuordnen. Kokain, LSD und Legal Highs spielen im Rückblick auf das Jahr 2012 nur eine untergeordnete Rolle, das heißt hier sind nur geringe Sicherstellungsmengen zu verzeichnen. Kokain oder LSD sind nur als sogenannte Beidroge in anderen RG-Ermittlungsverfahren festzustellen. Ecstasy (MDMA) hat seinen festen Platz in der Techno-/Discoszene. Es wird überwiegend durch jüngere Erwachsene und jugendliche Personen konsumiert, die auch in den seltensten Fällen andere Drogen beikonsumieren. 26

27 3.10 Straßenkriminalität 5 Unter Straßenkriminalität sind die bei den einzelnen Straftatengruppen bereits gezählten Delikte, die ausschließlich oder überwiegend auf öffentlichen Straßen, Wegen oder Plätzen (einschließlich in öffentlichen Verkehrsmitteln) begangen werden, zusammengefasst. Straßenkriminalität Fälle geklärt Bei den Deliktszahlen der Straßenkriminalität ist ein Rückgang von 106 Fällen festzustellen. Die Aufklärungsquote ist, wie bereits im Vorjahr, nochmals gestiegen und liegt im Jahr 2012 bei 25,3%. Die Anzahl der Straftaten in diesem Deliktsfeld kann Einfluss auf das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger haben. Ein gleichbleibend niedriger Wert bedeutet ein Mehr an Sicherheit im öffentlichen Raum. 5 Summenschlüssel der PKS: Es werden hier Deliktsformen der Vergewaltigung, exhibitionistische Handlungen und Erregung öffentlichen Ärgernisses, Formen des Raubes und der räuberischen Erpressung, Handtaschenraub, Raubüberfälle und gefährliche/schwere Körperverletzungen auf öffentlichen Straßen, Wegen oder Plätzen, Deliktsformen des Diebstahls (z.b. Fahrraddiebstahl), Sachbeschädigungen an Kfz und auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen zusammengefasst dargestellt. 27

28 4 Struktur der im Wetteraukreis ermittelten Tatverdächtigen Im Jahr 2012 konnten Tatverdächtige ermittelt werden. Dies sind 59 mehr als im Vorjahr. Die Struktur der Tatverdächtigen gestaltet sich wie folgt: 23% jünger als 21 Jahre, das sind 0,8% mehr als im Vorjahr (2,9% Kinder, 10,1% Jugendliche und 10% Heranwachsende), 52,9% in der eigenen Gemeinde, 19,5% wohnten im Wetteraukreis, 77,9% waren deutsche Staatsangehörige. Altersstruktur der Tatverdächtigen im Wetteraukreis % 10% 10% Kinder Jugendliche Heranwachsende Erwachsene 77% Tatort-Wohnort-Beziehung Bundesland 17% Bundesgebiet 6% außerhalb des Bundesgebiete s 2% ohne festen Wohnsitz 6% Landkreis 18% Tatortgemeind e 51% 28

29 5 Häufigkeitszahlen Die Häufigkeitszahl (HZ) ist die Zahl der Straftaten pro Einwohner (nicht berücksichtigt sind Berufspendler, Schüler, Studenten, Touristen, Personen ohne festen Wohnsitz etc.). Land Hessen Polizeipräsidium Mittelhessen Polizeidirektion Wetterau Für den Wetteraukreis ist weiterhin eine insgesamt vergleichsweise niedrige Häufigkeitszahl festzustellen. Die differenzierte Betrachtung weist insbesondere für die größeren Städte Friedberg, Bad Nauheim, Butzbach und Bad Vilbel eine höhere Belastung 6 an Straftaten aus. Hier zeigen sich jedoch auch die Grenzen dieser Kennzahl, da Deliktsstrukturen, Infrastruktur (Reisewege), Tatgelegenheiten (Kaufhäuser, Bahnhöfe) pp. nicht abgebildet werden können. Häufigkeitszahlen Wetteraukreis Altenstadt Bad Nauheim Bad Vilbel Büdingen Butzbach Echzell Florstadt Friedberg Gedern Glauburg Hirzenhain Karben Kefenrod Limeshain Münzenberg Nidda Niddatal Ober-Mörlen Ortenberg Ranstadt Reichelsheim Rockenberg Rosbach v.d.höhe Wölfersheim Wöllstadt 6 Für den Bereich Ober-Mörlen ist eine Besonderheit zu beachten. Die vorliegenden Zahlen der PKS werden nach dem Tatortprinzip zugeordnet, so dass für Ober-Mörlen auch die Straftaten erfasst werden, die auf den Tank- und Rastanlagen Wetterau (BAB 5) verübt werden. Bei Abzug dieser Straftaten wäre für Ober-Mörlen im Jahr 2012 eine HZ von zutreffend. 29

30 6 Opfer Opfer sind natürliche Personen, gegen die sich rechtswidrige Handlungen, auch Versuchshandlungen, gerichtet haben. Opfer werden erfasst bei Straftaten gegen das Leben, Sexualdelikten, Raubdelikten, Körperverletzungen und Straftaten gegen die persönliche Freiheit. Es werden Alter und Geschlecht der Opfer sowie die Beziehung zum Tatverdächtigen nach den Kriterien Verwandtschaft, Bekanntschaft, Landsmann, flüchtige Vorbeziehung und keine Vorbeziehung berücksichtigt wurden Opfer, darunter männliche und 896 weibliche, registriert. Hierunter waren 188 Kinder, 256 Jugendliche und 205 Heranwachsende Opfer waren 21 Jahre und älter. Im Jahr 2010 lag die Gesamtzahl der Opfer bei Schäden In der Kriminalstatistik ist als Schaden der Geldwert (Verkehrswert) des rechtswidrig erlangten Gutes definiert. Im Jahr 2012 wurden Vermögensschäden in Höhe von registriert. Dies entspricht einem Anstieg um zum Vorjahr. Dieser enorme Anstieg ist auf ein Ermittlungsverfahren aus dem Jahr 2011 / 2012 zurückzuführen. Allein hier entstand ein Vermögensschaden in Höhe von Rechnet man dieses Ermittlungsverfahren aus der Gesamtbetrachtung heraus, ist für das Jahr 2012 ein deutlicher Rückgang des Gesamtvermögensschadens um ca zu erkennen. Im Bereich der Rohheitsdelikte ist ein deutlicher Rückgang des entstandenen Vermögensschadens zu erkennen. Während im Jahr 2011 noch ein Vermögensschaden von entstand, wurde im Jahr 2012 ein Vermögensschaden in Höhe von festgestellt. Im Bereich der Diebstahlsdelikte ist eine Zunahme des Vermögensschadens um 6% auf festzustellen. 30

31 8 Kommunen im Vergleich Bereich Straftaten Einwohner Häufigkeitszahl AQ in % ( TV ) Wetteraukreis , ,1 Altenstadt , ,6 Bad Nauheim , ,5 Bad Vilbel , ,8 Büdingen , ,8 Butzbach , ,1 Echzell ,1 75 8,0 Florstadt , ,3 Friedberg , ,2 Gedern ,3 94 9,6 Glauburg , ,7 Hirzenhain ,8 77 3,9 Karben , ,1 Kefenrod , ,3 Limeshain , ,7 Münzenberg , ,7 Nidda , ,6 Niddatal , ,6 Ober-Mörlen , ,2 Ortenberg , ,6 Ranstadt ,7 40 5,0 Reichelsheim , ,7 Rockenberg , ,3 Rosbach v.d.höhe , ,1 Wölfersheim , ,8 Wöllstadt , ,9 Tatverdächtige nichtdeutsche TV in % PP Mittelhessen , ,7 31

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