Wissen gibt Sicherheit

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1 TÜV NORD Akademie Seminarprogramm 2015 Wissen gibt Sicherheit Unser Newsletter Newsletter abonnieren und Ihre Weiterbildung planen mit dem individuellen und kostenlosen Service der TÜV NORD Akademie. Machen Sie mit und melden Sie sich an:

2 TÜV NORD Akademie GmbH & Co. KG Internet: Exemplare Abgabe kostenlos Bezugsadressen siehe Rückseite Projektleitung/Konzeption/Layout: Doreen Normann, Sylvia Reitz, Karsten Perschau, Andreas Stange Druck: Krögers Buch- und Verlagsdruckerei GmbH, Industriestraße 21, Wedel Begriffe, Hinweise und Abbildungen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die TÜV NORD Akademie kann für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Programmänderungen oder verschiebungen nach Drucklegung lassen sich mitunter nicht vermeiden. Nachdruck oder Änderungen des Inhalts sind nicht gestattet. Dieses Buch wurde der Umwelt zuliebe klimaneutral und auf FSC-Papier gedruckt. Bildquellen:

3 Vorwort TÜV NORD Akademie Qualifiziert für Praxis und Erfolg Liebe Leserinnen, liebe Leser, sicher haben auch Sie es beobachtet, ein Trend hat die Arbeitswelt grundlegend verändert: Das Vernetzen von Menschen und Wissen ist das Erfolgsrezept der Stunde und der Zukunft! Nur wer sich souverän und kompetent einbringt, wird nachhaltig Erfolg haben, als Unternehmen wie auch als Einzelperson. Machen Sie sich diesen Trend zunutze mit der TÜV NORD Akademie! Denn wir rücken die Vernetzung von Menschen und Wissen in den Fokus, ohne unsere Kernkompetenz als eine der ersten Adressen im Bereich Weiterbildung zu vernachlässigen! Indem wir uns ändern, bleiben wir uns treu: Sicherheit durch Wissen für jeden Einzelnen und das Unternehmen, so definieren wir unsere Aufgabe nach wie vor. Die Idee, Mensch und Wissen effizienter denn je zu vernetzen, schafft zusätzlich neue Perspektiven. Wir garantieren Ihnen Vielfalt, exzellenten Wissenstransfer und zertifizierte Schulungsqualität nach DIN EN ISO 9001 und AZAV. Sicherheit für Sie und im Gegenzug sind die Zertifikate und Bescheinigungen objektive Qualitätsbeweise für Ihr Unternehmen. Also, der Trend ist da machen Sie ihn mit der TÜV NORD Akademie zu Ihrem Freund! Mit besten Grüßen Axel Dreckschmidt Geschäftsführer der TÜV NORD Akademie

4 Unser Service Profitieren Sie von praxisnaher Wissensvermittlung auf neuestem Stand! In einer Zeit, die von rasantem Wandel und ständigen Veränderungen geprägt ist, verschaffen wir Ihnen Vorsprung durch Qualifizierung. Ein starker Partner an Ihrer Seite 1. Know-how Die TÜV NORD Akademie ist einer der größten Bildungsträger in Deutschland. Seit mehr als 25 Jahren unterstützen wir Kunden aller Branchen durch gezielte Weiterbildung. 2. Qualität Die Qualität unserer Dienstleistungen sichern wir durch ein nach DIN EN ISO 9001 zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem. 3. Experten Als Trainer sind hochqualifizierte Mitarbeiter der TÜV NORD Gruppe sowie anerkannte Experten aus Wirtschaft, Verwaltung und Behörden tätig. 4. Abschlüsse Ihre Weiterbildung auf hohem Niveau dokumentieren Sie mit TÜV -Abschlüssen und -Zertifikaten, die große Wertschätzung in der Öffentlichkeit sowie hohe Anerkennung in Wirtschaft und Verwaltung genießen. 5. Vielfalt Bleiben Sie mit uns immer auf dem neuesten Stand: Wir aktualisieren und erweitern laufend unser Angebot. 6. Praxis Damit Sie das Erlernte unmittelbar in den Arbeitsalltag Ihres Unternehmens einbringen können, gehört zu vielen Seminaren und Veranstaltungen ein Praxisteil. So schlagen wir den Bogen von der Theorie zu anwendbarem Wissen. 7. Service Sie haben Fragen oder Wünsche? Unsere Mitarbeiter sind Ihnen gerne behilflich. Sie erreichen Ihre nächstgele gene Geschäftsstelle über unsere gebührenfreie Service-Rufnummer Nah dran Wir sind da, wo Sie uns brauchen: Mit unserem bundesweiten Netz von Geschäftsstellen finden Sie uns immer ganz in Ihrer Nähe. Oder wir kommen direkt zu Ihnen: Alle unsere Seminare können auch als Inhouse-Seminar gebucht werden. 9. Online Online suchen und buchen: Mit dem Seminar-Schnellfinder auf gelangen Sie mit wenigen Klicks zu Ihrem Wunschseminar. 10. Newsletter Mit dem individuellen und kostenlosen Newsletter- Service der TÜV NORD Akademie bleiben Sie über Ihre favorisierten Weiterbildungsthemen immer auf dem Laufenden. Treffen Sie Ihre Auswahl, zu welchen Fachthemen Sie zukünftig informiert werden möchten Hotelbuchung leicht gemacht Hier finden Sie das passende Hotel in Verbindung mit Ihrer nächsten Weiterbildungs veranstaltung und profitieren von den Sonderkonditionen unserer Partnerhotels. 2

5 Inhaltsverzeichnis Vorwort 1 Ein starker Partner an Ihrer Seite 2 Inhouse Besuche, die Sie garantiert bereichern. 11 Seminarsuche Klick, klick... gefunden! 11 Tagungen und Kongresse Heute das Wissen von morgen vernetzen 12 Personenzertifizierung mit zunehmender Bedeutung 13 Ihr Partner im Auslandsgeschäft 14 Service Center für Berufsförderung 14 TÜV NORD Schulungszentrum 15 TÜV NORD Bildung 15 VDSI-Punkte Kompetenz erweitern Risiken minimieren 16 Neue Bezeichnungen der BG-Vorschriften und Regelwerke 17 Sommerakademie 18 Winterakademie 19 Unternehmensführung Management / Führung Assistenz des Chefs 23 GmbH-Geschäftsführer (TÜV ) Recht und Haftung Teil 1 24 GmbH-Geschäftsführer (TÜV ) Betriebswirtschaft Teil 2 25 Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Kostenrechnung und Kalkulation 26 Mitarbeiterführung zeitgemäß gestalten 27 Projektmanager (TÜV ) 28 Risikomanager (TÜV ) 29 Risikomanagement kompakt 30 Teamleiter (TÜV ) 31 Vom Mitarbeiter zur Führungskraft Grundlagenseminar 32 Vom Mitarbeiter zur Führungskraft Vertiefungsseminar 33 Ausbildung der Ausbilder (AdA) 34 Recht Aktuelles Vergaberecht in der Praxis 35 Produkthaftung und Produktsicherheit 35 Handlungsvollmacht, Unterschriftenregelung und Vertretungsregelung 36 Rechtssichere Beendigung von Arbeitsverhältnissen 36 Prokurist 37 Service- und Wartungsverträge für Maschinen und Anlagen 38 Überblick zum Wirtschaftsvertragsrecht 38 VOB 2012 Teil B: Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen 39 Datenschutz Datenschutzbeauftragter (TÜV ) 42 Datenschutz Erstellung eines Verfahrensverzeichnisses und Vorabkontrolle 44 Beschäftigtendatenschutz 44 NEU Datenschutz Cloud Computing 45 Datenschutz im Gesundheitswesen 46 Datenschutz im Marketing und bei Werbemaßnahmen 46 NEU Datenschutz in der betrieblichen Umsetzung 47 NEU Datenschutz Methodentraining an Praxisbeispielen 47 Datenschutz und -sicherheit in der Informations- und Kommunikationstechnik 48 IT-Grundlagen für Datenschutzbeauftragte 48 Informationsmanagement Information Security Officer ISO (TÜV ) 49 Chief Information Security Officer CISO (TÜV ) 50 ISTQB Certified Tester Foundation Level 51 IT-Grundschutz-Experte (TÜV ) 52 IT-Recht kompakt 53 3

6 Inhaltsverzeichnis Kommunikation Beschwerden kundenorientiert behandeln 54 NEU Deeskalationstraining Umgang mit Demenzpatienten 54 NEU NEU Deeskalationstraining I Basisseminar 55 Deeskalationstraining II Aufbauseminar 55 Kommunikation und Rhetorik 56 Selbst- und Zeitmanagement 56 Qualität QM-Lehrgangssystem Qualitätsbeauftragter (TÜV ) in Industrieunternehmen Teil 1 62 Qualitätsbeauftragter (TÜV ) in Industrieunternehmen Teil 2 64 Qualitätsbeauftragter (TÜV ) in Dienstleistungsunternehmen Teil 1 66 Qualitätsbeauftragter (TÜV ) in Dienstleistungsunternehmen Teil 2 68 Qualitätsmanager (TÜV ) Teil 1 70 Qualitätsmanager (TÜV ) Teil 2 72 Qualitätsauditor (TÜV ) 74 Qualitätsauditor Fortbildung 75 Qualitäts-Methoden Qualitätsaudit (First-Party-Audit) 76 Lieferantenaudit/Second-Party-Audit 77 Kennzahlen für die ständige Verbesserung 78 Messmitteleignung und -überwachung 78 Prüfmittelbeauftragter (TÜV ) 79 Produktsicherheitsbeauftragter (TÜV ) Teil 1 Basiswissen 80 Produktsicherheitsbeauftragter (TÜV ) Teil 2 automotive 80 QM-Dokumentation optimieren 81 Reklamationsmanagement 82 NEU Sieben Problemlösungstechniken für Dienstleistungs- und Serviceunternehmen 82 Werkerselbstprüfung 83 Werkzeuge und Methoden der Qualitätssicherung 84 Qualitätsanforderungen und -Normen Grundlagen des Qualitätsmanagements nach DIN EN ISO HACCP-Hazard Analysis Critical Control Points Grundschulung 86 HACCP-Hazard Analysis Critical Control Points Aufbauschulung 86 IFS Food Version 6 International Featured Standard Food 87 IFS (International Featured Standard) Food Version 6 Interner Auditor 87 DIN EN ISO 19011:2011 Leitfaden zur Auditierung von Managementsystemen 88 Managementreview/Managementbewertung nach DIN EN ISO Status der Revision der ISO 9001:2015 DIS 9001: Lebensmittel- und Hygienebeauftragter 90 Schädlingsbekämpfung und Prophylaxe in Lebensmittelbetrieben 90 Rechtliche Aspekte im Qualitätsmanagement 91 QM in der Medizinprodukteindustrie NEU Good Manufacturing Practice 92 Anforderungen an die technische Dokumentation für Medizinprodukte 92 Anforderungen der DIN EN ISO 13485: Anforderungen der DIN EN ISO 14971: Medizinprodukteberater und Sicherheitsbeauftragter 94 Medizinproduktegesetz (MPG) und die Richtlinie 93/42/EWG 95 Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) 95 QM in der Automobilindustrie ISO/TS Interner Auditor (TÜV ) 96 Interner Prozessauditor gemäß VDA 6.3 (TÜV ) 97 Prozessauditor in der Lieferkette gemäß VDA 6.3 (TÜV ) 98 Methodenbeauftragter (TÜV ) Automotive Core Tools 99 4

7 Inhaltsverzeichnis QM im Gesundheitswesen NEU DIN EN 15224:2012 Ein neuer Standard für QM-Systeme im Gesundheitswesen 100 NEU Risikomanagement für Organisationen des Gesundheitswesens 100 Qualitätsmanagement Auditor (IRCA) Gesundheitswesen 101 QM in der Luftfahrt Luftfahrt QM-System DIN EN Technische Sicherheit Produkt-, Anlagen- und Betriebssicherheit Betriebssicherheitsverordnung 105 CE-Dokumentationsbevollmächtigter und technische Dokumentation 105 CE-Koordinator (TÜV ) 106 CE-Kennzeichnung und Konformitätsbewertung 107 Maschinenrichtlinie 2006/42/EG MRL 107 Risikobeurteilung nach Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und DIN EN ISO Technische Dokumentation Grundlagenseminar 109 Technische Dokumentation Aufbauseminar 109 Verantwortliche technische Führungskraft 110 Dampf-, Druck- und Tanktechnik Auswirkungen der Druckgeräterichtlinie für den Betreiber 111 Druckgeräterichtlinie für den Hersteller von Rohrleitungen und Armaturen 111 Befähigte Person zur Prüfung von Druckbehältern und Rohrleitungen 112 Fortbildung für Befähigte Personen/Sachkundige 113 Kesselspeisewasser-Aufbereitung 113 Kesselwärter-Grundlehrgang für Großwasserraumkessel und Schnelldampferzeuger mit Erdgas- bzw. Heizöl EL-Feuerung 114 Kesselwärter-Aufbaulehrgang für Wasserrohrkessel sowie Dampfkessel mit Heizöl S- bzw. Kohlefeuerung und Sonderbrennstoffen 115 Anlagenspezifische Kesselwärter-Einweisung 116 Kesselwärter Fortbildung 116 Sicherer Dampfkesselbetrieb 117 DIN EN 61511/VDI 2180 Safety Integrity Level (SIL) 117 Umsetzung der DIN EN für Hersteller unbefeuerter Druckgeräte 118 Kälteanlagen, Klimaanlagen und Lüftungsanlagen 118 NEU Kühlwassersysteme effektiv betreiben 119 NEU Turbinenwärter 120 NEU Armaturen in Anlagen und ihre Störpotenziale 120 Verantwortliche Person für Pumpen und Armaturen 121 NEU Einsatz und Wirkungsweise von Sicherheitsarmaturen in Anlagen 121 NEU Leistungssteigerung von Dampfturbinen 122 NEU Optimierung von Dampfturbinen 122 Brandschutz Brandschutzbeauftragter (TÜV ) gemäß vfdb-richtlinie 12-09/01: Brandschutzbeauftragter Fortbildung 124 Brandschutz im Betrieb 125 Brandschutz in der Lüftungs- und Klimatechnik 125 Brandschutz in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen 126 Brandschutzhelfer gemäß 10 ArbSchG 127 DIN ISO Flucht- und Rettungspläne 128 Evakuierungshelfer gemäß 10 ArbSchG 128 Evakuierung von Gebäuden 129 DIN Verantwortliche Person für Brandmeldeanlagen 130 NEU DIN Verantwortliche Person für Sprachalarmierungsanlagen 130 Brandschutz Fachkraft für Feststellanlagen gemäß DIN Prüfung und Instandhaltung von Brandschutzklappen 132 Prüfung von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen 133 NEU Sprinklerwärter 133 5

8 Inhaltsverzeichnis Haus- und Gebäudetechnik Beauftragte Person für Aufzugsanlagen gemäß 12 (4) BetrSichV und TRBS Befähigte Person zur Prüfung von kraftbetätigten Fenstern, Türen, Toren 135 Befähigte Person zur Prüfung von Leitern und Tritten 136 Betrieb von Heizungs- und Lüftungsanlagen 137 Fachlehrgang Haustechnik A 138 Fachlehrgang Haustechnik B 139 NEU Facility Management Basiswissen 140 NEU Prozessoptimierung nach DIN EN Facility Management Betreiberverantwortung 141 Hygiene in Trinkwasser-Installationen nach VDI/DVGW-Richtlinie 6023, Kategorie B 142 Hygiene in Trinkwasser-Installationen nach VDI/DVGW-Richtlinie 6023, Kategorie A 143 Hygienische Anforderungen an Raumlufttechnische Anlagen nach Kategorie A 144 Hygienische Anforderungen an Raumlufttechnische Anlagen nach Kategorie B 145 Rechtssicherheit in der Trinkwasserhygiene in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen 146 Trinkwasserprobenehmer für Hausinstallationen 146 Sicherer Aufenthalt in Aufzugsschächten 147 Elektrotechnik Elektrotechnisch unterwiesene Person gemäß DIN VDE 1000 Teil Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel 149 Fortbildung zur Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel 150 Wiederkehrende Prüfung von Medizinprodukten (Schwerpunkt Pflegebetten) 151 Fortbildung zur wiederkehrenden Prüfung von Medizinprodukten (Schwerpunkt Pflegebetten) 151 NEU Elektrotechnik für Pneumatiker und Hydrauliker Grundlagen 152 NEU Hydraulik Grundlagen, Wartung, Instandhaltung 152 NEU Elektrohydraulik Projektierung und Realisierung 153 NEU Pneumatik Grundlagen 153 NEU Elektropneumatik 154 NEU SIMATIC S7 Grundlagen 154 NEU SIMATIC S7 Aufbau 155 NEU SIMATIC WinCC Flexible NEU Frequenzumrichter am PROFIBUS DP 156 KNX/EIB Projektierung und Inbetriebnahme 156 KNX/EIB Aufbaukurs 157 Elektrotechnisches Fachpersonal Arbeiten unter Spannung (AuS) bis 1000 V AC bzw V DC 158 Fortbildung Arbeiten unter Spannung bis 1000 V AC bzw V DC 158 Betrieb elektrischer Anlagen nach DIN VDE Errichten elektrischer Anlagen nach DIN VDE Prüfung elektrischer Anlagen mit Spannungen bis 1 kv 160 Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten Theorie 161 Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten Praxis 162 NEU Elektrofachkräfte für festgelegte Tätigkeiten Fortbildung 163 Mittelspannungsanlagen bis 30 kv 163 Verantwortliche Elektrofachkraft (VEFK) 164 NEU Verantwortliche Elektrofachkraft (VEFK) Fortbildung und Erfahrungsaustausch 165 Belehrung gemäß 6 und 28 Elektro-Bergverordnung 165 Erdölelektriker Anfänger 166 Erdölelektriker Fortgeschrittene 166 Grubenelektriker 167 Elektrische Ausrüstung von Maschinen gemäß DIN VDE Jahresschulung für betriebliche Elektrofachkräfte 168 Gefährdungsbeurteilungen in der Elekrotechnik Grundlehrgang für Schalthandlungen an elektrischen Anlagen > 1 kv bis 30 kv 170 Fortbildungslehrgang für Schalthandlungen 171 Explosionsschutz Befähigte Person für die Prüfungen zum Explosionsschutz 172 Fortbildung für Befähigte Personen für Prüfungen im Explosionsschutz 173 Explosionsschutz im Betrieb 173 6

9 Inhaltsverzeichnis Spiel- und Sportgeräte Befähigte Person für Sportgeräte 174 Spielplatzprüfer (TÜV ) gemäß DIN SPEC Visuelle Routine-Inspektionen für sichere Spielplätze und Spielgeräte 176 Operative Inspektionen für sichere Spielplätze und Spielgeräte 177 Funktionale Sicherheit NEU IEC (2nd Edition) Basisanforderungen an die Funktionale Sicherheit 178 NEU DIN EN 62061/DIN EN ISO Funktionale Sicherheit 179 Werkstoffe und Konstruktion NEU Autodesk Inventor Basistechnik 180 NEU Autodesk Inventor Fertigungstechnik 180 NEU Autodesk Inventor Präsentationstechnik 181 NEU CNC Schulung mit ShopTurn und ShopMill 181 NEU CNC Fachkraft (IHK) 182 NEU Prüfungsvorbereitung CNC für Metallberufe 183 NEU Geprüfter Industriemeister Fachrichtung Metall (IHK) 183 Sichtprüfungen von Schweißverbindungen 184 NEU SolidWorks Basistechnik 184 NEU Technische Zeichnungen in der Metallverarbeitung sicher lesen 185 NEU Wärmebehandlung von Stahl im Rohrleitungs- und Apparatebau 185 Werkstoffkunde für Einkäufer und Werkstoffhändler 186 NEU Arbeitssicherheit, Umweltschutz und Sicherheit bei der Instandhaltung von Pumpen und Armaturen 186 Hochvolt-Technologie NEU DGUV Information (bisherige BGI/GUV-I 8686) Arbeiten an Hochvolt-Systemen in Serienfahrzeugen 187 Umweltschutz Umweltmanagement Rechtssichere Delegation von Unternehmerpflichten 191 Umweltmanagement-Beauftragter (TÜV ) 192 Umweltmanagement-Auditor (TÜV ) 194 Fortbildung für Umweltmanagement-Auditoren und Umweltmanagement-Beauftragte 195 Energieeffizienz Energiemanagement-Beauftragter (TÜV ) Teil Energiemanagement-Beauftragter (TÜV ) Teil Energiemanagement-Auditor (TÜV ) 199 Energiemanagement Basiswissen nach DIN EN ISO EnEV 2014 Energieeffizienz in Verwaltungsgebäuden, Hotels, Pflegeeinrichtungen 200 NEU Energierecht aktuell Energie- und Stromsteuergesetz, KWKG, EEG und EnEV 201 Energieeinkauf und Energiebeschaffung 201 NEU Alternatives System (SpaEfV) als Energiemanagement für Spitzenausgleich/BesAR (EEG 2014) 202 Energieeffizienz in Betrieben 203 Immissionsschutz Immissionsschutzbeauftragter nach 53 BImSchG 204 Störfallbeauftragter nach 58a BImSchG 205 Rechte und Pflichten des Immissionsschutz- und Störfallbeauftragten Fortbildung 206 Genehmigungsverfahren nach Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) Fortbildung 206 TA Lärm Fortbildung 207 Notfallübungen in Störfallanlagen Fortbildung 207 Abfallwirtschaft Betriebsbeauftragter für Abfall nach 59 KrWG 208 Betriebsbeauftragter für Abfall Weiterbildung 209 Abfallrecht aktuell 209 Praxis der betrieblichen Kreislaufwirtschaft und Abfallentsorgung 210 Entsorgungsfachbetriebe 211 Fortbildung nach EfbV / AbfAEV (ehemals BefErlV bzw. TgV) 212 7

10 Inhaltsverzeichnis Gewässerschutz Betriebsbeauftragter für Gewässerschutz nach 64 WHG 213 Betriebsbeauftragter für Gewässerschutz Weiterbildung 213 Eigenüberwachung von Abscheideranlagen gemäß DIN EN 858 und DIN Fettabscheideranlagen Erlangung der Sachkunde 215 Wasserhaushaltsgesetz Grundkurs für Fachbetriebe nach WHG 217 WHG-Aufbaukurs: Arbeiten an Behältern und Rohrleitungen 218 WHG-Aufbaukurs: Arbeiten an Heizölbehälteranlagen 218 WHG-Aufbaukurs: Arbeiten in explosionsgefährdeten Bereichen 219 WHG-Aufbaukurs: Herstellung, Beschichtung und Auskleidung von Dichtflächen 219 Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen Fortbildungslehrgang 220 Sicherer Umgang mit entzündbaren Flüssigkeiten und brennbaren Stoffen 220 Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeitsschutzmanagement Gefährdungsbeurteilung und Dokumentationsverpflichtung 223 Grundlagen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) 224 NEU Rechtsgrundlagen des Arbeitsschutzes Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) 226 Arbeitsschutzmanagement-Beauftragter (TÜV ) 227 NEU Arbeitsschutzmanagement-Auditor (TÜV ) 228 NEU Betrieblicher Gesundheitsmanager (TÜV ) 229 Verantwortlichkeit, Pflichtenübertragung, Aufsicht und Haftung im Arbeitsschutz 230 Arbeitssicherheit Fremdfirmenkoordinator 231 SGU-Schulung für operativ tätige Führungskräfte 232 SGU-Schulung für operativ tätige Mitarbeiter 233 Sicherheitsbeauftragter 234 Sicherheitsbeauftragter Fortbildung 235 Sicherheitsbeauftragter in medizinischen und sozialen Einrichtungen 235 Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung gemäß 34a GewO 236 Sicheres Arbeiten an Holzbearbeitungsmaschinen 236 Baustellensicherheit Arbeitsschutzfachliche Kenntnisse für Baustellenkoordinatoren (Nach RAB 30) 237 Spezielle Koordinatorenkenntnisse für Baustellenkoordinatoren (Nach RAB 30) 237 Baustellenkoordinator 238 Befähigte Person für Prüfungen bei Gerüstbau und -nutzung 238 Gefahrstoffe NEU Gefahrstoffbeauftragter 239 GHS und REACH Anforderungen aus dem Chemikalienrecht an deutsche Unternehmen 240 Gefahrstoffverordnung 241 Projektleiterkurs nach 15 (4) der Gentechnik-Sicherheitsverordnung 241 TRGS 519: Erwerb der Sachkunde nach Nr. 2.7, Anlage TRGS 519: Erwerb der Sachkunde nach Nr. 2.7, Anlage 4C 242 Strahlenschutz in der Technik Erhalt der Fachkunde des Strahlenschutzbeauftragten Modul AR/AU 243 Erhalt der Fachkunde des Strahlenschutzbeauftragten Module AR/AU und AO inkl. AFA 243 Laserschutzbeauftragter 244 8

11 Inhaltsverzeichnis Strahlenschutz in der Medizin Grundkurs im Strahlenschutz einschließlich Einweisungskurs 245 Spezialkurs im Strahlenschutz für Ärzte bei der Untersuchung 245 Spezialkurs Computertomographie nach Röntgenverordnung (RöV) 246 Spezialkurs Interventionsradiologie nach Röntgenverordnung (RöV) 246 Medizinische Röntgendiagnostik 247 Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz 248 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz 248 Kombinations-Veranstaltung zur Aktualisierung der Fachkunde 249 NEU Kurs für Ärzte am der technischen Durchführung in der Teleradiologie 249 Medizin, Pflege, Notfallrettung NEU Geprüfter Desinfektor 250 NEU Fortbildung für Desinfektoren 251 NEU Hygienebeauftragter in der Pflege und beim medizinischen Assistenzpersonal 251 NEU Hygienebeauftragter Fortbildung 252 NEU Hygieneschulung und Notfalltraining für Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen 252 Fortbildung für Betreuungskräfte und Alltagsbegleiter nach 87b SGB XI 253 NEU Organisatorischer Leiter Rettungsdienst 253 NEU Fortbildung für Organisatorische Leiter Rettungsdienst (OrgL) 254 Berater für Krisenintervention und psychosoziale Notfallversorgung 254 NEU Dozent im Rettungsdienst 255 NEU Interkulturelle Kompetenz in der Pflege 255 Logistik Lager/Einkauf/Logistik Basistraining Einkauf 259 NEU Container Checker Überprüfung von Transportbehältern auf mögliche Beschädigungen 259 Import- und Exportabwicklung in der Praxis 260 Fuhrparkmanagement in der Praxis 261 Fuhrparkrecht in der Praxis 262 NEU Kostenkalkulation im Fuhrparkmanagement 263 NEU Disposition und Fuhrparkmanagement für Transportunternehmen 263 Lagermanager (TÜV ) 264 NEU Logistikmeister inkl. ADA 265 NEU Prozesse im Lager richtig gestalten 266 Prüfung von ortsfesten Regalsystemen aus Stahl 267 Prüfung von ortsfesten Regalsystemen aus Stahl Fortbildung und Erfahrungsaustausch 268 NEU Beauftragter für Lagersicherheit nach DIN EN NEU Sustainable Logistics 270 NEU Kraftverkehrsmeister inkl. ADA 271 NEU Sozialvorschriften, Lenk- und Ruhezeiten für Disponenten 272 Verkehrsleiter nach EU-Verordnung 1071/ Berufskraftfahrer-Qualifikation Eco-Training (theoretische Unterweisung) 273 Fahrgastsicherheit und Gesundheit 273 Ladungssicherung für Berufskraftfahrer 274 Markt und Image 274 Sicherheitstechnik und Fahrsicherheit 275 Sozialvorschriften für das Fahrpersonal 275 Gefahrgutbeauftragter NEU Absender, Auftraggeber des Absenders, Beförderer Pflichten nach GGVSEB 276 NEU Verlader, Verpacker, Befüller Pflichten nach GGVSEB 276 Beauftragte und verantwortliche Person gemäß Kapitel 1.3 ADR 277 NEU Einführung in das ADR Gefahrgutbeauftragter Prüfungsvorbereitung 278 Gefahrgutbeauftragter 278 Weiterbildung für Gefahrgutverantwortliche 279 9

12 Inhaltsverzeichnis Gefahrgutfahrer Gefahrgutfahrer Basiskurs 280 Gefahrgutfahrer Basis- und Aufbaukurs Tank 281 Gefahrgutfahrer Auffrischungsschulung 281 Ladungssicherung Ladungssicherung Unterweisung 282 Ladungssicherung Sachkundeschulung nach Richtlinie VDI 2700a 282 CTU-Packrichtlinien Ladungssicherung in Containern 283 NEU VDI 2700 Blatt 3.1 und DIN EN Prüfung von Ladungssicherungshilfs mitteln 283 Fördertechnik Anschlagen von Lasten 284 Befähigte Person zum Prüfen austauschbarer Kipp- und Absetzbehälter 284 Befähigte Person zur Prüfung von Anschlagmitteln 285 Befähigte Person zur Prüfung von Anschlagmitteln Fortbildung 286 Befähigte Person zur Prüfung von Brücken- und Portalkranen 286 Befähigte Person zur Prüfung von Flurförderzeugen 287 Befähigte Person zur Prüfung von Hubarbeitsbühnen 288 Sicherer Umgang mit Hubarbeitsbühnen 288 Befähigte Person zur Prüfung von Wechselbehältern 289 Befähigte Person zur Prüfung von Winden, Hub- und Zuggeräten 289 Gabelstaplerfahrer Ausbildung 290 Gabelstaplerfahrer Fortbildung 291 Kranführer Ausbildung Autodrehkran 292 Kranführer Ausbildung Brücken- und Portalkran 292 Kranführer Ausbildung LKW-Ladekran 293 Kranführer Ausbildung Turmdrehkran 293 Kranführer Fortbildung 294 Teilnahmebedingungen 296 Stichwortverzeichnis 297 Ihre Anmeldung

13 Inhouse Besuche, die Sie garantiert bereichern. Seminarsuche Klick, klick... gefunden! Sie haben ganz spezielle Vorstellungen? Sie suchen die individuelle Lösung? Die TÜV NORD Akademie macht Ihnen ein Angebot, das Ihre Anforderungen erfüllt und oft sogar übertrifft. Denn mit einer maßgeschneiderten Inhouse-Veranstaltung profitieren Sie als Verantwortlicher oder Koordinator eines Projekts ganz unmittelbar von unserer langjährigen Erfahrung. Und von geringeren Teilnahmegebühren pro Mitarbeiter. Effektivität, Effizienz und Beratung darauf können Sie bauen, wenn Sie mit uns planen. Auf Wunsch nehmen Sie den persönlichen Support für Beratung, Konzeption und Organisation in Anspruch. Die Veranstaltung selbst weist dieselbe hohe Qualität auf wie die in der TÜV NORD Akademie. Mit dem Vorteil, dass wir Ihnen den zeitlichen und örtlichen Rahmen schaffen, den Sie bevorzugen. Beratung Auf Wunsch bieten wir Ihnen unsere Expertise für die konkrete Planung und Organisation Ihrer Veranstaltung an. Für Fragen stehen Ihnen unsere Mitarbeiter gern zur Verfügung. Eine Geschäftsstelle in Ihrer Nähe finden Sie auf der Rückseite dieses Seminarprogramms und im Internet unter: Konzeption Nach einer gemeinsamen Analyse des Bedarfs gibt es zwei Optionen: Wir konzipieren Einzelseminare oder Schulungsprogramme, die individuell auf Ihren Qualifizierungsbedarf zugeschnitten sind. Oder Sie entscheiden sich für ein Training aus unserem Veranstaltungsprogramm, bei dem Struktur und im Wesentlichen beibehalten werden. Organisation Sie sind unsicher, was Ihre Räumlichkeiten, Ihr Catering, Ihre Infrastruktur betrifft? Wenn Sie auf unsere Erfahrung und Kontakte zurückgreifen möchten, um einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung in Ihrem Hause zu garantieren wir können ganz bestimmt helfen. Seminare schnell finden statt lang suchen: Unter sind alle Veranstaltungen übersichtlich nach Fachgebiet sortiert. Genauso fix geht es über die Stichworteingabe im Seminarfinder. Und dann ist es in unserem Online-Buchungssystem nur noch ein kurzer Weg zu Ihrer Wunschveranstaltung. Anmeldung, wie sie sein muss: sicher, schnell, unkompliziert. Viele Vorteile ohne Registrierung... Sie können den gesamten Online-Bereich ganz ohne Registrierung nutzen. Buchen Sie Ihre Wunschveranstaltung hier (inklusive Option der Stornierung im Rahmen der üblichen Fristen!). Auf einen Blick finden Sie Updates, neue Produkte sowie die aktuellsten Details zu den Veranstaltung (z. B. e, e, Ansprechpartner, Seminarinhalte, e) hier als Erstes. Zudem weisen wir Sie auf verwandte Themen hin.... und noch mehr mit Registrierung! Wenn Sie sich bei uns als Kunde registrieren lassen, erhalten Sie eine Kennung und ein Passwort und kommen in den Genuss weiterer Vorteile. Ihre Vorteile Sie müssen Ihre Kontaktdaten nicht mehr bei jeder Seminarbuchung neu eingeben. Im persönlichen Menü können Sie Ihre individuellen Interessensgebiete festlegen, um sich neue Veranstaltungen zu dem gewünschten Themengebiet anzeigen zu lassen. So bekommen Sie immer wieder frische Impulse und Denkanstöße für Ihre Arbeit. Sie wollen Seminare für mehrere Teilnehmer aus Ihrem Unternehmen buchen? Dann empfehlen wir die Registrierung als Bildungskoordinator mit erweiterten Funktionen und Services. Damit Sie Ihre Weiterbildungsplanung immer im Überblick behalten. 11

14 Tagungen und Kongresse Heute das Wissen von morgen vernetzen Save the date Die TÜV NORD Akademie ist mehr als ein Vermittler von Wissen. Wir beobachten die aktuellen Entwicklungen in Industrie, Wirtschaft und Gesellschaft. Die Erkenntnisse fließen in unseren Tagungen und Kongresse zusammen. So bieten wir Ihnen als Fach- und Führungskraft eine einzigartige Plattform für den persönlichen Austausch mit Experten aus Ihrer Branche. Wir stellen die Vernetzung von Menschen und Wissen in den Fokus. Inhaltlich orientieren sich die Schwerpunktthemen wie bisher auch an aktuellen unternehmerischen, technischen und rechtlichen Themen. Sie dürfen hochinteressante Momente erwarten: In spezialisierten Vorträgen, Fachforen und Workshops haben Sie die Möglichkeit, sich in konzentrierter Form neue Kenntnisse anzueignen, neu erworbenes Wissen zu transferieren und wertvolle Anregungen zu gewinnen. In begleitenden Industrieausstellungen lernen Sie innovative Produkte und Serviceleistungen kennen, Abendveranstaltungen dienen zum Austausch mit Referenten und anderen Teilnehmern. Unser Themenspektrum im Überblick: Arbeitgeberrechte gegenüber dem Betriebsrat Arbeitnehmerdatenschutz Arbeitsschutz Brandschutz CE-Kennzeichnung Datenschutz Elektrotechnik Explosionsschutz Facility-Management Immissionsschutz Kerntechnik Kesselbetriebstechnik Kraftwerk-Symposium Pipeline-Symposium Sicherheitskonzepte für Veranstaltungen Umweltschutz Windenergie Besuchen Sie auch in 2015 unsere etablierten Tagungen mit neuen spannenden Themen. Wir freuen uns, Sie auf unseren Veranstaltungen zu begrüßen. Also schon jetzt den für 2015 vormerken und am besten gleich einen Platz reservieren. Symposium Anlagensicherung Februar 2015 Fachtagung Elektrotechnik 17. März Oktober 2015 Fachtagung Explosionsschutz 21. April 2015 Fachtagung Brandschutz März 2015 Fachtagung Datenschutz April 2015 Pipeline Symposium Mai 2015 Fachtagung Umweltschutz 09. Juni 2015 Fachtagung Arbeitsschutz Juni Freigabesymposium September 2015 Weitere Informationen und aktuelle e finden Sie im Internet unter Ihre Ansprechpartnerin Clarissa Jakubzig Telefon: cjakubzig@tuev-nord.de 12

15 Personenzertifizierung Personenzertifizierung mit zunehmender Bedeutung Unternehmen und Mitarbeiter, die ihren Wert steigern möchten, investieren in Kompetenz. Denn die Anforderungen des Wettbewerbs setzen einen ständigen Kompetenzzuwachs voraus. Die Erstausbildung ist längst nicht mehr die Messlatte für berufliche Weiterentwicklungen. Neue Tätigkeiten und neue Anforderungen setzen Qualifikationen voraus, die mit den traditionellen Berufsbildern nicht abgedeckt werden können. Die Unternehmen benötigen zunehmend Mitarbeiter mit nachgewiesenen Kenntnissen, die speziell auf ihre Funktion zugeschnitten sind. Hier setzt das Instrument der Personenzertifizierung an. Durch die Personenzertifizierung ist der Nachweis der Kompetenz von Personen für bestimmte Aufgaben auf der Basis von festgelegten Qualifikationsanforderungen für konkret benannte Bereiche gegeben. Effiziente und strategische Personalplanung wird dadurch deutlich erleichtert. Effektivität und Effizienz der betrieblichen Ausbildung werden gesteigert. Abgesicherte, zuverlässige und vergleichbare Verfahren der Evaluation und Überwachung der Personenzertifizierung schaffen Transparenz, Sicherheit und Vertrauen. Die TÜV NORD Akademie betreibt eine Personenzertifizierungsstelle, welche die Bedürfnisse des Marktes nach qualifizierter, unabhängiger Prüfung und Zertifizierung von Personen aufnimmt, die auf modernen Arbeitsgebieten außerhalb staatlicher und im Vorfeld berufsständischer Regelungen tätig sind. Ein Zertifizierungsprogramm wird idealerweise jeweils mit einem oder mehreren Partner/n aus der Wirtschaft und anderen interessierten Kreisen bis zur Einsatzreife entwickelt und anschließend in die Praxis umgesetzt. Welche Kriterien muss ich erfüllen, um ein Zertifikat der TÜV NORD Akademie zu erhalten? Ausführliche Informationen über Anforderungskriterien, Tätigkeitsprofile und Prüfungsvoraussetzungen zu den Qualifikationsgebieten finden Sie unter im Downloadbereich unter Prüfungsinformationen. Sind noch Fragen offen geblieben? Wir beraten Sie gerne sprechen Sie uns an. Ihre Ansprechpartnerin Wir bieten folgende Qualifikationen mit Zertifikat an: Arbeitsschutzmanagement-Beauftragter (TÜV ) Arbeitsschutzmanagement-Auditor (TÜV ) Betrieblicher Gesundheitsmanager (TÜV ) Brandschutzbeauftragter (TÜV ) CE-Koordinator (TÜV ) Datenschutzbeauftragter (TÜV ) Energiemanagement-Beauftragter (TÜV ) Energiemanagement-Auditor (TÜV ) Experte in der sozialen Pflegeversicherung (TÜV ) GmbH-Geschäftsführer (TÜV ) IT-Grundschutz-Experte (TÜV ) Information Security Officer ISO (TÜV ) Chief Information Security Officer CISO (TÜV ) Lagermanager (TÜV ) Produktsicherheitsbeauftragter (TÜV ) Projektmanager (TÜV ) Prüfmittelbeauftragter (TÜV ) Qualitätsmanagement-Personal: Qualitätsbeauftragter (TÜV ) Qualitätsmanager (TÜV ) Qualitätsauditor (TÜV ) sowie mit Branchenschwerpunkten, z. B. Interner Auditor ISO/TS (TÜV ) Automobilindustrie Interner Prozessauditor gem. VDA 6.3 (TÜV ) Automobilindustrie Prozessauditor in der Lieferkette gem. VDA 6.3 (TÜV ) Automobilindustrie Methodenbeauftragter (TÜV ) Automotive Core Tools Automobilindustrie Risikomanager (TÜV ) Sicherheit, Gesundheit, Umweltschutz (SGU) für operativ tätiges Personal (gem. SCC-Dokumenten 17 und 18 in Kooperation mit TÜV NORD CERT) SixSigma Green Belt und Black Belt (TÜV ) SixSigma Executive Green Belt (TÜV ) Spielplatzprüfer (TÜV ) Teamleiter (TÜV ) Trainer der Erwachsenenbildung Umweltmanagement-Beauftragter (TÜV ) Umweltmanagement-Auditor (TÜV ) sowie weitere auf Anfrage. Martina Beyer Telefon: perszert@tuev-nord.de 13

16 TÜV NORD Akademie Ihr Partner im Auslandsgeschäft Service Center für Berufsförderung Für viele Firmen gilt, dass eine erfolgreiche Perspektive nur durch die Internationalisierung der geschäftlichen Tätigkeit gesichert werden kann. Die Herausforderung insbesondere für Firmen, die ihre Auslandskontakte erst aufbauen wollen liegt darin, dass sich die Mitarbeiter auf die nationalen Besonderheiten des jeweiligen Marktes einstellen müssen. Der Entscheidungsprozess beginnt in der Regel mit einer fundierten Marktanalyse. Weiterhin sind fachspezifische Fragestellungen wegen der nationalen Besonderheiten im Ausland zu klären. Es gilt viele Fragen in Bezug auf rechtliche, wirtschaftliche und kulturelle Rahmenbedingungen zu beantworten. Die TÜV NORD Akademie kann, dem individuellen Kundenwunsch entsprechend, die ersten Schritte im Auslandsgeschäft effektiv unterstützen. Ausländische Unternehmen, die bereits Kooperationsbeziehungen zu deutschen Unternehmen haben, wollen ihr Wissen in Bezug auf technische Normen und Regeln und die deutsche Gesetzgebung erweitern und vervollständigen. Deshalb bieten wir vorrangig Seminare in den folgenden Bereichen an: Unternehmensführung Qualität Technische Sicherheit Arbeits- und Gesundheitsschutz Umweltschutz Dem individuellen Informations- und Schulungsbedarf entsprechend bieten wir Ihnen weiterhin: Beratung, Konzeption und Organisation von Veranstaltungen Unterstützung bei der Beschaffung von Visa und Hotelzimmern Über das internationale Netzwerk der TÜV NORD Group haben wir Zugriff auf das Know-how der weltweit agierenden Tochterfirmen. Mit Hilfe unserer ausländischen Kollegen kann die vorhandene Sprachbarriere schnell überwunden werden. So sind wir in der Lage, insbesondere bei der Vorbereitung von Inhouse- Veranstaltungen, thematische Schwerpunkte mit den Spezialisten vor abzustimmen. Unser Dienstleistungspaket umfasst: Bereitstellung von qualifizierten Dolmetschern Erstellung von Vortrags- und Teilnehmerunterlagen in der gewünschten Sprache Damit sind wir nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland immer in Ihrer Nähe! Ihr Ansprechpartner Geförderte Maßnahmen organisiert das Service Center für Berufsförderung der TÜV NORD Akademie. In Folge der aus dem Hartz-Konzept resultierenden Gesetze für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt arbeitet das Service Center eng mit den Agenturen für Arbeit, den Jobcentern und Kommunen zusammen. Arbeitssuchenden werden Trainings-, Weiterbildungsund berufliche Umschulungsmaßnahmen angeboten. Unsere Fallmanager beraten und unterstützen Arbeitnehmer, um ihnen einen schnellen Wiedereintritt in das Arbeitsleben zu ermöglichen. Sie als Unternehmen beraten wir gerne zum We- GebAU und Kurzarbeiterprogramm. Durch die Bundesagentur für Arbeit geförderte Maßnahmen Kurierdienstfahrer bis 3,5 t mit Führerscheinklasse B/BE Training für Transport- und Lagerkräfte mit Führerscheinklasse C/CE, Fahrfertigkeit LKW Fachinformatiker in beiden Fachrichtungen (Umschulung) Baumaschinenführer Tief- und Hochbau mit dem Erwerb der Führerscheinklasse C/CE, Gefahrgut- und Gabelstaplerfahrerausbildung und Fahrfertigkeitstraining Garten- und Landschaftsbau mit Großgeräteschulung, Führerscheinklasse C/CE, Sachkunde Motorkettensäge, Gefahrgutfahrer, Gabelstapler, alle Pflasterarbeiten Alltagsbegleiter/in und Betreuungskraft für Demenzkranke sowie auch Pflegedienstassistenten Fachkraft für Lagerwirtschaft (Umschulung) Sicherheit im Luftverkehr, Luftsicherheitsassistent/in, Luftsicherheitskontrollkraft und allgemeine Sicherheit Schulungen nach dem EU-Berufskraftfahrer- Qualifikationsgesetz Multifunktionale Servicekraft für Sicherheit und Logistik Aufbauseminar für Berufskraftfahrer Teilqualifikation-Berufskraftfahrer Güterverkehr und Personenverkehr (IHK) Berufskraftfahrer/in Personen- und Güterverkehr Gärtner/in mit Fachrichtung Garten und Landschaftsbau Fachlagerist/in (Umschulung) IT- und SAP-Schulungen und vieles mehr! Ihr Ansprechpartner Frank Dietrich Telefon: fdietrich@tuev-nord.de Werner Grandt Telefon: beruf-bs@tuev-nord.de 14

17 Kooperationspartner TÜV NORD Schulungszentrum TÜV NORD Bildung Seit mehr als 25 Jahren verstehen wir vom TÜV NORD Schulungszentrum uns als Partner von Arbeitnehmern und Arbeitgebern im Bereich der beruflichen Qualifizierung. Jährlich nehmen mehr als Personen an unserem umfangreichen Angebot aus über 150 verschiedenen Aus- und Weiterbildungen sowie Umschulungen teil. Wir stehen im regen Austausch mit kleinen wie großen Unternehmen und wissen daher, worauf es in der jeweiligen Branche ankommt. Entsprechend gestalten wir unsere Schulungen für Sie oder Ihre Mitarbeiter praxisorientiert und passen die Seminarinhalte permanent gemäß den aktuellen Bedürfnissen an. Neben unserem Katalogangebot entwickeln wir in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen maßgeschneiderte und individuell auf die betrieblichen Anforderungen angepasste Schulungen. So können wir zusammen mit den Betrieben bestehendes Personal fachlich weiterentwickeln oder neue Arbeitskräfte für freie Positionen zielgenau ausbilden. Unsere Kompetenzfelder erstrecken sich über die Bereiche: Lagerlogistik, Transport und Verkehr, Gesundheit und Pflege, Security, Technik und Instandhaltung sowie Aviation. Wir sind als Bildungsträger Partner von Industrie- und Handelskammern, Polizei, Bundeswehr, Weiterbildung Hamburg e. V., Arbeitsagenturen und vielen weiteren Institutionen, mit denen wir seit vielen Jahren erfolgreich zusammenarbeiten. Unsere Stärken Inhouse-Schulungen Praxisorientierte Schulungen Realistische Lernumgebungen Flexibilität Wirtschaftsnah Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne und helfen Ihnen, die bestmögliche Lösung für Ihre berufliche oder betriebliche Weiterbildung zu finden auch wenn es um Fördermöglichkeiten geht. Ihre Ansprechpartnerin TÜV NORD Bildung entwickelt Kompetenzen. Seit 1990 sind wir erfolgreicher bundesweiter sowie internationaler Partner von Unternehmen und öffentlichen Auftraggebern. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit steht die Sicherung des Fachkräftenachwuchses durch Berufsvorbereitung und Berufsausbildung sowie die bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Kompetenzentwicklung von Fach- und Führungskräften. Um Menschen fit für den Arbeitsmarkt zu machen, fördern wir nicht nur fachliche Kompetenzen, sondern auch soziale Fähigkeiten. Denn nur so wird echter Mehrwert geschaffen für jeden Einzelnen genauso wie für Unternehmen. Unsere Vielfalt an Angeboten und unsere deutschlandweite Präsenz ermöglichen es uns, regionalen Anforderungen an Bildung gerecht zu werden. Das vielseitige Leistungsspektrum von TÜV NORD Bildung umfasst die Bereiche Gewerbe und Technik, Kraftverkehr, Logistik, Transferdienstleistungen sowie Naturwissenschaften, Sprachen, Wirtschaft und IT. Bei unserer Arbeit leitet uns ein hoher Anspruch: Wir sind verlässlicher Partner unserer Kunden denn nur durch eine enge Zusammenarbeit ist eine optimale Betreuung gewährleistet. Ein offener Dialog ist stets die Grundlage unserer Arbeit, damit unser Angebot exakt den Wünschen unserer Kunden entspricht. Dabei beweisen wir sichtbar eigene Kompetenz. Außerdem lassen wir unsere Leistungen zertifizieren. Das Unternehmen ist nach DIN EN ISO 9001:2008 und AZWV/AZAV zertifiziert. TÜV NORD Bildung ist Mitglied im Bundesverband der Träger beruflicher Bildung (BBB) und engagiert sich dort auch im Vorstand für Branchenthemen. Wir handeln offensiv und wollen mit unserem Engagement und hoher Qualität überzeugen. Unsere Kompetenzen Berufsausbildung im Verbund Berufliche Anpassungs- und Aufstiegsqualifizierung Seminare, Lehrgänge und Umschulungen Berufsorientierung für Schüler Berufsvorbereitung und Berufsausbildung Ihr Ansprechpartner Nicole Jahnke-Trautmann Telefon: Samir Zulfic Telefon:

18 VDSI-Punkte Kompetenz erweitern Risiken minimieren Der VDSI-Weiterbildungsnachweis Als Verbandsmitglied können Sie den VDSI-Weiterbildungsnachweis erwerben. Damit zeigen Sie, dass Sie Ihr fachliches Know-how kontinuierlich auf dem aktuellen Stand halten ein wichtiger Vorteil bei der Stellensuche, der Kundengewinnung oder für das Qualitätsmanagement! VDSI-Mitglieder erhalten für ihre Teilnahme an Fachveranstaltungen VDSI-Punkte. 6 Punkte innerhalb eines Jahres im Arbeitsschutz sind Voraussetzung, um den Weiterbildungsnachweis zu erwerben. Auch in benachbarten Themengebieten können Punkte gesammelt und Nachweise erworben werden. Der VDSI-Weiterbildungsnachweis hat sich in der Praxis mehr als bewährt. VDSI-Punkte-System Die Bewertung von Weiterbildungsveranstaltungen erfolgt nach dem VDSI-Punkte-System. Zu folgenden Themengebieten können Sie Punkte sammeln: Arbeitsschutz Gesundheitsmanagement Umweltschutz Brandschutz Managementsysteme Der Weiterbildungsnachweis im Arbeitsschutz ist Voraussetzung für den Erwerb eines Nachweises in den anderen Themenbereichen. Überall gilt dasselbe Ziel: 6 Punkte in einem Jahr! Folgende Seminare wurden mit VDSI-Punkten bewertet Im Bereich Technische Sicherheit: Prüfung und Instandhaltung von Brandschutzklappen 1 VDSI-Punkt Arbeitsschutz, 2 VDSI-Punkte Brandschutz Brandschutzbeauftragter (TÜV ) 3 VDSI-Punkte Arbeitsschutz, 4 VDSI-Punkte Brandschutz Brandschutzbeauftragter Fortbildung 1 VDSI-Punkt Arbeitsschutz, 2 VDSI-Punkte Brandschutz Betriebsssicherheitsverordnung 2 VDSI-Punkte Arbeitsschutz Befähigte Person zur Prüfung von kraftbetätigten Fenstern, Türen, Toren 1 VDSI-Punkt Arbeitsschutz Gefährdungsbeurteilung in der Elektrotechnik 2 VDSI-Punkte Arbeitsschutz, 2 VDSI-Punkte Brandschutz Verantwortliche technische Führungskraft 2 VDSI-Punkte Arbeitsschutz Im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz: Gefährdungsbeurteilung und Dokumentationspflicht 2 VDSI-Punkte Arbeitsschutz Arbeitsschutzmanagement-Beauftragter (TÜV ) 4 VDSI-Punkte Arbeitsschutz, 4 VDSI-Punkte Managementsysteme 16

19 BG-Vorschriften Neue Bezeichnungen der BG-Vorschriften und Regelwerke Folgende Seminare wurden mit VDSI-Punkten bewertet Verantwortlichkeit, Pflichtenübertragung, Aufsicht und Haftung im Arbeitsschutz 2 VDSI-Punkte Arbeitsschutz Grundlagen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) 2 VDSI-Punkte Arbeitsschutz, 2 VDSI-Punkte Managementsysteme, 2 VDSI-Punkte Gesundheitsschutz Betrieblicher Gesundheitsmanager (TÜV ) 4 VDSI-Punkte Arbeitsschutz, 4 VDSI-Punkte Managementsysteme, 4 VDSI-Punkte Gesundheitsschutz Fremdfirmenkoordinator 1 VDSI-Punkt Arbeitsschutz, 1 VDSI-Punkt Brandschutz GHS und REACH Anforderungen aus dem Chemiekalienrecht an deutsche Unternehmen 2 VDSI-Punkte Arbeitsschutz, 1 VDSI-Punkt Managementsysteme, 1 VDSI-Punkt Gesundheitsschutz Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen 2 VDSI-Punkte Arbeitsschutz, 2 VDSI-Punkte Gesundheitsschutz Gefahrstoffbeauftragter 4 VDSI-Punkte Arbeitsschutz, 2 VDSI-Punkte Brandschutz, 3 VDSI-Punkte Gesundheitsschutz Gefahrstoffverordnung 2 VDSI-Punkte Arbeitsschutz, 1 VDSI-Punkt Brandschutz, 1 VDSI-Punkte Gesundheitsschutz Im Bereich Logistik: Prüfung von ortsfesten Regalsystemen aus Stahl 2 VDSI-Punkte Arbeitsschutz Prüfung von ortsfesten Regalsystemen aus Stahl Fortbildung 1 VDSI-Punkt Arbeitsschutz Seit Mai 2014 gibt es für die berufsgenossenschaftlichen Vorschriften neue Bezeichnungen mit einer neuen Systematik. Zukünftig sind die Schriften in die folgenden vier Kategorien eingeteilt: DGUV Vorschriften DGUV Regeln DGUV Informationen DGUV Grundsätze Jede Publikation erhält neben dieser Bezeichnung eine eigene Kennzahl mit sechs Ziffern. Nur die Unfallverhütungsvorschriften werden weiterhin aus ein- bis zweistelligen Ziffern bestehen. Notwendig geworden war das neue System, da es in der Vergangenheit zu Überschneidungen in den Bezeichnungen gekommen war. Für einen Übergangszeitraum sind nun noch die alten und die neuen Bezeichnungen gültig. Damit Sie sich schon frühzeitig an die neuen Bezeichnungen gewöhnen können, finden sie hier eine kurze Übersicht wichtiger Regelwerke. BGV A1 Grundsätze der Prävention neu: DGUV Vorschrift 1 BGV A3 Elektrische Anlagen und Betriebsmittel neu: DGUV Vorschrift 3 BGV D6 Krane neu: DGUV Vorschrift 52 BGV D8 Winden, Hub- und Zuggeräte neu: DGUV Vorschrift 54 BGV D27 Flurförderzeuge neu: DGUV Vorschrift 68 BGR A3 Arbeiten unter Spannung an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln neu: DGUV-Regel BGR 186 Austauschbare Kipp- und Absetzbehälter neu: DGUV-Regel BGR 500 Betreiben von Arbeitsmitteln neu: DGUV-Regel BGG 905 Prüfung von Kranen neu: DGUV Grundsatz Ihr Ansprechpartner Lars Lücking Telefon: lluecking@tuev-nord.de 17

20 Sommerakademie TÜV NORD Sommerakademie Küste, Seen, Berge Kompetenz durch Weitblick Meer Vernetzung geht nicht! Nutzen Sie diesen Sommer mal anders. So, dass Sie doppelt profitieren von wunderbarer Erholung und von frischem Wissen. Die Sommerakademie der TÜV NORD Akademie ist eine Einrichtung, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut vom Geheimtipp ist sie längst zur anerkannten Institution gewachsen, die ihren Stellenwert jedes Jahr aufs Neue mit erstklassigen Veranstaltungen unter Beweis stellt. Und die einen tollen Rahmen bietet, losgelöst vom Alltag in herrlicher Umgebung Wissen aufzusaugen, spannende Impulse zu erhalten, sich zu vernetzen. Unter dem Motto Kompetenz durch Weitblick wartet die diesjährige Sommerakademie mit zahlreichen Highlights auf: Das Angebot an Seminaren ist umfangreich und vielseitig wie nie, das Niveau und die Coaches hochkarätig, die Locations einfach traumhaft. Zudem bietet die Sommerakademie den idealen Rahmen, um die Effizienz der Vernetzung von Mensch und Wissen persönlich zu erfahren lassen Sie sich die Chance nicht entgehen, von interessanten Begegnungen zu profitieren, Austausch auf Augenhöhe zu pflegen und neue Perspektiven zu entdecken. Um die Motivation auf ein Maximum zu steigern, haben wir für Sie Hotels und e ausgesucht, die Sie begeistern werden: Wählen Sie zwischen der Harmonie eines Klosters, dem Horizont am Strand, der Ruhe am See oder der Mystik des Elbsandsteingebirges. Tagsüber qualifizieren Sie sich, erhalten Praxistipps und aktuelle Informationen durch unsere kompetenten Referenten. Abends und am Wochenende tanken Sie neue Energie aus dem weitreichenden Freizeitangebot der Umgebung und der ausgewählten Hotels. Wir haben alle Seminare so geplant, dass Sie die Wochenenden integrieren können. Sommerservice inklusive! Schnell sein lohnt sich: Wir haben wieder einige Zimmer zu günstigen Sonderkonditionen für Sie reserviert. Einige Hotels bieten auch eine Kinderbetreuung an. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie dieses Angebot in Anspruch nehmen möchten, oder eine Beratung zu Ihrem Abendprogramm wünschen. Unsere ausgewählten Hotels für Sie Parkhotel Bad Schandau in Bad Schandau Berghotel Bastei in Lohmen Klosterhotel Marienhöh in Langweiler Strand-Hotel Hübner in Warnemünde Hotel Warnemünder Hof in Warnemünde Schlossgut Oberambach am Starnberger See Unsere Seminare der Sommerakademie 2015 Arbeitsschutzmanagement-Beauftragter (TÜV ) Assistenz des Chefs Energieeffizienz in Betrieben Energiemanagement-Beauftragter (TÜV ) Energiemanagement-Auditor (TÜV ) GmbH-Geschäftsführer (TÜV ) Interner Prozessauditor gemäß VDA 6.3 (TÜV ) Kommunikation und Rhetorik Basiswissen Mitarbeiterführung zeitgemäß gestalten Projektmanager (TÜV ) Prozessauditor in der Lieferkette gemäß VDA 6.3 (TÜV ) Qualitätsbeauftragter (TÜV ) in Dienstleistungsunternehmen Qualitätsbeauftragter (TÜV ) in Industrieunternehmen Qualitätsauditor (TÜV ) Qualitätsaudit (First-Party-Audit) Qualitätsmanager (TÜV) Risikomanager (TÜV ) Umweltmanagement-Beauftragter (TÜV ) Umweltmanagement-Auditor (TÜV ) Verantwortlichkeit, Pflichtenübertragung, Aufsicht und Haftung im Arbeitsschutz Vom Mitarbeiter zur Führungskraft Grundlagenseminar Mehr unter 18

21 Winterakademie TÜV NORD Winterakademie Hexen, Mythen, Harz Kompetenz durch Weitblick WINTER Zeit, zur Ruhe zu kommen und sich auf das Wesentliche zu besinnen. Neues erfahren und erleben macht glücklich und zufrieden. Ideal, wenn Sie das nutzen können, um sich den Arbeitsalltag zu vereinfachen. Unter dem Motto Kompetenz durch Weitblick hält die neue Winterakademie zahlreiche Highlights für Sie bereit. Viele Top- Seminare, aus denen Sie wählen können, hochkarätige Coaches und traumhafte Locations im Harz. Die Winterakademie bietet Ihnen den idealen Rahmen, um Wissen aufzubauen und dabei zur Ruhe zu kommen. Genießen Sie es, interessante Begegnungen zu machen, Austausch auf Augenhöhe zu pflegen und neue Perspektiven zu entdecken. Goslar, Braunlage, Bad Sachsa und Wernigerode wir haben die schönsten Flecken im Harz für Sie ausgesucht: Tagsüber qualifizieren Sie sich, erhalten Praxistipps und aktuelle Informationen durch unseren kompetenten Referenten. Abends und am Wochenende tanken Sie neue Energie in einer wunderschönen Umgebung. Das umfangreiche Freizeitangebot im Harz und die Wohlfühlfaktoren der Hotels lassen Sie schnell abschalten und machen Ihren Kopf frei für Neues. Die Wochenenden können Sie ganz wunderbar in Ihren Seminar-Zeitplan einbauen. Ob Skilanglauf, Abfahrt, Rodeln oder Wandern: Alles ist ein Erlebnis im Harz und Sie können die Seele baumeln lassen. Mythische und majestätische e warten auf Sie: Die schroffen Felsformationen der Rosstrappe, der magische Hexentanzplatz oder die eindrucksvolle Teufelsmauer. Die kleinen Fachwerkstädtchen verzaubern ihre Besucher mit einzigartigen winterlichen Gassen und laden zum Bummeln ein. Kombinieren Sie Ihre persönliche Qualifikation mit den Reizen einer wunderschönen Winterlandschaft. Profitieren Sie von der angenehmen Atmosphäre ausgewählter Hotels mit modernen Spa- und Fitness-Bereichen und der einzigartigen Magie des Harzes. Buchen Sie schnell! Wir haben einige Zimmer zu günstigen Sonderkonditionen für Sie reserviert. Einige Hotels bieten eine Kinderbetreuung an. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie dieses Angebot in Anspruch nehmen möchten, oder eine Beratung zu Ihrem Abendprogramm wünschen. Unsere ausgewählten Hotels für Sie Hotel DER ACHTERMANN in Goslar relexa hotel Harz-Wald in Braunlage BEST WESTERN PREMIER Vital Hotel in Bad Sachsa Travel Charme Gothisches Haus in Braunlage Unsere Seminare der Winterakademie 2015 Assistenz des Chefs Brandschutzbeauftragter (TÜV ) Datenschutzbeauftragter (TÜV ) Energiemanagement-Beauftragter (TÜV ) GmbH-Geschäftsführer (TÜV ) Projektmanager (TÜV ) Qualitätsaudit (First-Party-Audit) Vom Mitarbeiter zur Führungskraft Grundlagenseminar Verantwortliche Elektrofachkraft (VEFK) Mehr unter 19

22 TÜV NORD VertrauensCheck Für alle, die nichts zu verbergen haben. TÜV NORD VertrauensCheck Ihre Gebrauchtwagenberatung Jetzt neu: Optimierter Online- Service für Smartphones. Einfach den QR-Code scannen und los geht s. Die ganze Wahrheit beim Gebrauchtwagen-Handel: TÜV NORD Mobilität bietet Ihnen mit dem TÜV NORD VertrauensCheck die entsprechende Fair-Kauf-Beratung. Darauf können Sie sich als Käufer und Verkäufer verlassen. Sie sind dabei, wenn unsere erfahrenen Fachleute den Wagen anhand einer Checkliste von über 80 Prüfpunkten auf Herz und Bremsen prüfen. TÜV Service-Tel.:

23 Zukunft erfolgreich gestalten Unternehmensführung Sicher, Bilanzen kann man in Zahlen darstellen. Aber erst die gekonnte Vernetzung von Wissen, Menschen und Talenten ergibt Zahlen, die man gern sieht.

24 Unternehmensführung hafter Erfolg ist, wenn Menschen gut zusammen arbeiten Der entscheidende Faktor für die positive Beurteilung einer Führungskraft ist seit eh und je gleich: Die Bilanzen müssen stimmen. Punktum. Das ist nach wie vor nicht falsch. Was sich jedoch grundlegend gewandelt hat, sind die Kriterien, wie dieser Erfolg zustande kommt: Hier ist eine neue Definition von Führungsqualität entstanden, die weit mehr als nur die nackten Fakten kennt. Vernetzung und Wissenstransfer, Dialog und Austausch, aber auch ökologische Kompetenz und soziale Verantwortung sind die neuen, prägenden Stichworte. Zahlen zählen, aber nicht allein. Das bedeutet: Die Anforderungen an Menschen in Führungspositionen wachsen in dem Maß, in dem die Komplexität ihrer Zuständigkeiten zunimmt. Und wo der Einzelne überfordert ist, muss nun das Miteinander die Kontrolle übernehmen. Dieses neue Umfeld erfordert neue Kompetenzen und Strategien. Und diese Skills wollen und müssen erlernt werden, schließlich ist nicht jedem alles in die Wiege gelegt oder war Teil der bisherigen Laufbahn. Wie man den Anforderungen der modernen Personal- und Unternehmensführung gerecht wird, wie man Menschen und Wissen intelligent vernetzt, welche Tools es für einen souveränen Alltag gibt, wie man sich selbst dauerhaft zufriedenstellend und produktiv einbringt und wie aus alldem Bilanzen resultieren, die sich sehen lassen können. Dazu bietet die TÜV NORD Akademie eine einzigartige Vielzahl von spannenden Ideen und Seminaren. Nutzen Sie unsere Expertise zu folgenden Themen: Management/Führung Recht Datenschutz Informationsmanagement Kommunikation Ihr Ansprechpartner Roland Katholing-Liefländer Telefon:

25 Unternehmensführung Management / Führung Assistenz des Chefs Schnittstellenmanagement und wirksame Unterstützung im Sekretariat Sie als direkter Ansprechpartner Ihres Chefs tragen eine große Verantwortung. Es wird neben Fachwissen und guter Kenntnis Ihres Unternehmens mindestens verantwortungsvolles Mitdenken, eine gute Kommunikationsfähigkeit, Flexibilität und Organisationstalent erwartet hohe Anforderungen, auf die klassische Ausbildungsgänge oft nur ungenügend oder gar nicht vorbereiten können. Einstieg Positionierung und Planung der Assistenzrolle Aufgaben, Verantwortung, Befugnisse Störungsfreie Kommunikation und Konfliktmanagement Umgang mit Konflikten Feedback richtig geben und annehmen Überzeugende Gesprächsführung am Telefon Das Telefon als Serviceschnittstelle Umgang mit schwierigen Gesprächspartnern Selbst- und Zeitmanagement Zeit- und Aufgabenplanung Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Assistenten auf Geschäftsführungs-, Bereichs- und Abteilungsleiterebene sowie an Personen in ähnlicher Funktion. Teilnahmegebühr: 850,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Bad Schandau Berlin Bremen Essen Goslar Hamburg Hannover Köln Langweiler Münsing Stuttgart Warnemünde ,50 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen GmbH-Geschäftsführer (TÜV ) Lehrgangssystem mit Zertifikats abschluss Mit der Funktion des Geschäftsführers ist eine Vielzahl von Rechten und Pflichten verbunden. Ihre Position im Unternehmen macht Sie zum Mitglied eines exklusiven Kreises von Ent scheidungsträgern und steht gleichzeitig wie kaum eine andere im Fokus von Gesetz und Rechtsprechung. Neben Führungs qualitäten sind rechtliche und betriebswirtschaftliche Kenntnisse zwingend erforderlich. In unseren Seminaren werden ohne großen zeitlichen Aufwand alle relevanten Anforderungen behandelt und praxisorientiert vermittelt. Das Zertifikat GmbH-Geschäftsführer (TÜV ) dokumentiert die Vorbereitung und Vertiefung der Unternehmensleiter in den zwei wichtigsten Bereichen des Geschäftsbetriebes: Recht und Betriebswirtschaft. Der zertifizierte Geschäftsführer bewegt sich im betriebswirtschaftlichen Umfeld problembewusst und verfügt über das rechtliche Rüstzeug, um mit Haftungsfallen umzugehen. Lehrgangssystem zum GmbH-Geschäftsführer (TÜV ) Teil 1: Recht und Haftung für GmbH-Geschäftsführer (TÜV ) : 2 Tage von 9.00 Uhr bis Uhr Teil 2: Betriebswirtschaft für GmbH-Geschäftsführer (TÜV ) : 2 Tage von 9.00 Uhr bis Uhr Prüfung Im Anschluss an Teil 2: Möglichkeit zur Teilnahme an der Prüfung mit dem Zertifikats-: GmbH-Geschäftsführer (TÜV ) [Multiple-Choice; ca. 1,5 Stunden] Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, die Seminare unabhängig voneinander zu buchen. Geschäftsführer in GmbH, GmbH Co. KG, ggmbh sowie in Konzern- und Konzerntochtergesellschaften, stellvertretende Geschäftsführer und angehende Geschäftsführer Zertifikat nach Besuch der zwei Teile und bestandener Prüfung Teil 1 920,00 zzgl. USt 1.094,80 inkl. USt Teil 2 920,00 zzgl. USt 1.094,80 inkl. USt Prüfungsgebühr 240,00 zzgl. USt 285,60 inkl. USt Gesamtpreis 2.475,20 inkl. USt Seminarbeschreibungen finden Sie auf Seite 24/25. Oliver Wolter Telefon: owolter@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 23

26 Unternehmensführung Management/Führung GmbH-Geschäftsführer (TÜV ) Recht und Haftung Teil 1 Handlungs- und Rechtssicherheit für die tägliche Praxis Das Seminar führt in die gesetzlichen, behördlichen und organisatorischen Aufgaben und Pflichten eines GmbH-Geschäftsführers im Innen- und Außenverhältnis der GmbH ein. Im Rahmen einer ausführlichen und verständlichen Darstellung werden alle Themenkreise aus dem Aufgabengebiet eines Geschäftsführers von Alltagssituationen bis hin zu besonderen Fragestellungen sowie die individuellen Belange rund um die persönliche Situation des Geschäftsführers erläutert. Dabei werden Haftungsfallen aufgezeigt und Maßnahmen der Haftungsbeschränkung anhand zahlreicher Beispiele anschaulich verdeutlicht. Praxisfälle zeigen hierbei, wie der gesetzliche Haftungsfreiraum für unternehmerische Entscheidungen in die tägliche Arbeit des Geschäftsführers übertragen werden kann. Es werden die Entwicklungen und Auswirkungen der aktuellen Rechtsprechung und Gesetzgebung rund um die GmbH und ihre Geschäftsführer praxisnah und umsetzbar vermittelt. Mit Übersichten, Checklisten, Mustern und zahlreichen Praxisfällen werden Sie durch den beruflichen Alltag geführt und lernen, Haftungsrisiken frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Der richtige Umgang mit der GmbH, den Gesellschaftern und externen Dritten wird vorbereitet, so dass die innerbetrieblichen Abläufe für das Unternehmen vereinfacht werden. Haftungsrelevante Sachverhalte, für welche der Geschäftsführer gegebenenfalls mit seinem Privatvermögen einstehen muss, werden maßgeblich reduziert. Grundlagen, Struktur und Organisation der GmbH Rolle des gesetzlichen Vertreters der GmbH Umgang mit Gesellschaftern / Gesellschafterversammlung Geschäftsführer im Konzern Geschäftsführungsrelevante der Satzung Persönliche Stellung des GmbH-Geschäftsführers Unterschied von Bestellung und Anstellung Rechtsgeschäftliche Vertretungsmacht Arbeitsrechtliche Einstufung des GmbH-Geschäftsführers Gestaltungshinweise für den Anstellungsvertrag Status in der Sozialversicherung Abberufung, Amtsniederlegung und Kündigung Aufgaben und Pflichten des GmbH-Geschäftsführers Organisation und Überwachung des Geschäftsbetriebes Compliance für Geschäftsführer Einhaltung der gesetzlichen und behördlichen Vorgaben Stellung des Geschäftsführers als Arbeitgeber Aufbringung und Erhaltung des Stammkapitals Handelsrechtliche- und steuerliche Pflichten Pflichten in Krise und Insolvenz der Gesellschaft Verantwortung des GmbH-Geschäftsführers Haftung des Geschäftsführers gegenüber der Gesellschaft, Geschäftspartnern und Behörden Strafrechtliche Haftungsrisiken Verantwortung bei Aufgabenverteilung auf mehrere Geschäftsführer Gestaltungsmöglichkeiten zur Haftungsbegrenzung Versicherungslösungen für Geschäftsführer Hinweise Nach dem Besuch beider Lehrgangsteile können Sie eine Prüfung ablegen. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie. Geschäftsführer in GmbH, GmbH Co. KG, ggmbh sowie in Konzern- und Konzerntochtergesellschaften, stellvertretende Geschäftsführer und angehende Geschäftsführer Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 920,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Bad Sachsa Bad Schandau Berlin Bielefeld Bremen Dresden Essen Frankfurt / Main Hamburg Hannover Kassel Köln Langweiler Magdeburg München Münsing Warnemünde Stuttgart ,80 inkl. USt Ute Neumann Telefon: uneumann@tuev-nord.de 24 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

27 Unternehmensführung Management/Führung GmbH-Geschäftsführer (TÜV ) Betriebswirtschaft Teil 2 Planungssicherheit für die erfolgreiche Unternehmenssteuerung Das Verständnis der betriebswirtschaftlichen Auswertung sowie der Bilanz ist für die Unternehmensführung heute unerlässlich. Durch die Anforderungen von Basel II und dem Rating haben auch die Unternehmensplanung und das Controlling für die Steuerung eines Unternehmens als Instrumente zur Erfolgsund Existenzsicherung eine tragende Bedeutung gewonnen. Das Seminar führt systematisch in die Bilanzanalyse ein und zeigt, welche Einblicke in die Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage des Unternehmens anhand der Bilanz, der BWA sowie der Planrechnungen vorgenommen werden können. Die Beurteilung und Steuerung eines Unternehmens durch die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wird anschaulich vermittelt. Hierbei werden bestimmte Positionen der Bilanz und der GuV übersichtlich miteinander ins Verhältnis gesetzt oder saldiert. Die daraus resultierenden Werte stellen die Grundlage für wichtige unternehmerische Entscheidungen dar und können die Verhandlungsposition bei Gesprächen mit Kreditinstituten verbessern. Weiterhin werden zusammenfassend die wichtigsten Punkte zu Unternehmenssteuern und Betriebsprüfung erläutert. Für GmbH-Geschäftsführer sind diese Kenntnisse das Grundwerkzeug für eine sichere Steuerung und Überwachung des Unternehmens. Betriebswirtschaftliche Auswertung Von der ersten Buchung bis zur Analyse des Unternehmens Liquiditätsplanung und Kontrolle Reporting und Controlling: Die optimale Auswertung Bilanzen lesen und analysieren Aufbau und Gliederung der Bilanz Unterschiede zwischen Handels- und Steuerbilanz Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG), ebilanz Bilanzanalyse mit Kennzahlen Basel II und Rating Wie funktioniert das Rating durch die Bank? Harte und weiche Faktoren beim Rating Möglichkeiten zur Verbesserung der Ratingnote Risiko Insolvenz Wie vermeide ich die Insolvenz des Unternehmens? Risikofrüherkennung und laufende Überwachung Vermeidung der persönlichen Haftung Die betrieblichen Steuern der GmbH Hat das Unternehmen die optimale Rechtsform? Lohnsteuer und Sozialversicherung: Vermeidung von Haftungsrisiken Optimale Vorbereitung auf die Betriebsprüfung Die elektronische Betriebsprüfung: Eine neue Dimension Geschäftsführer in GmbH, GmbH Co. KG, ggmbh sowie in Konzern- und Konzerntochtergesellschaften, stellvertretende Geschäftsführer und angehende Geschäftsführer Hinweise Nach dem Besuch beider Lehrgangsteile können Sie eine Prüfung ablegen. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 920,00 zzgl. USt 1.094,80 inkl. USt Prüfungsgebühr: 240,00 zzgl. USt 285,60 inkl. USt 2 Tage 1. Tag: Uhr 2. Tag: Uhr Prüfung Uhr am Ende des 2. Tages Bad Sachsa Bad Schandau Berlin Bielefeld Bremen Dresden Essen Frankfurt / Main Hamburg Hannover Kassel Köln Langweiler Magdeburg München Münsing Warnemünde Stuttgart Ute Neumann Telefon: uneumann@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 25

28 Unternehmensführung Management/Führung Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre BWL als Kompaktkurs zum Einstieg und zur Auffrischung Kostenrechnung und Kalkulation Praxiswissen kompakt zur Gewinnoptimierung In diesem Seminar erhalten Sie kompakt an einem Tag einen Überblick über die betriebswirtschaftlichen Grundlagen. Sie lernen, eine betriebswirtschaftliche Auswertung, Bilanz und GuV zu lesen. Sie eignen sich Kenntnisse zur kaufmännischen Planung von Steuerungsinstrumenten an und können so kaufmännische Prozesse im Unternehmen besser nachvollziehen. Auch bietet dieser Kurs Ausblicke in die Kostenrechnung und Kalkulation und ermöglicht Ihnen, die Vor- und Nachkalkulation zu verstehen. Grundlagen wirtschaftlichen Handelns Betriebswirtschaftliche Instrumente Unternehmensstrategie Unternehmensplanung Unternehmenssteuerung Unternehmensführung in der Praxis Zusammenfassung und Ausblick Geschäftsführer mit vorwiegend technischer Ausbildung sowie Technische Leiter oder Vertriebsleiter, die mit kaufmännischen Bereichen verknüpft sind. Alle Mitarbeiter mit nicht-ökonomischer Ausbildung, die ein kaufmännisches Basiswissen und ein besseres Verständnis für betriebswirtschaftliche Grundzusammenhänge erwerben möchten z. B. aus Vertrieb, Technik, Verwaltung etc. sowie Mitarbeiter mit betriebswirtschaftlicher Ausbildung, die ihre Kenntnisse auffrischen möchten, und Juristen in Stabstellen mit Budgetverantwortung. Teilnahmegebühr: 500,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Bielefeld Essen Frankfurt / Main Hamburg Hannover Rostock ,00 inkl. USt Mittels Kostenrechnung und Kalkulation soll die Gewinnsituation des Unternehmens verbessert und die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit ausgebaut werden. Dazu werden Ihnen die Grundlagen zum Thema vermittelt und prozessbezogen aufgezeigt, wie eine Konzeption auf die Bedürfnisse eines Unternehmens zugeschnitten werden muss. Wir zeigen Ihnen an praktischen Beispielen auf, wie man kaufmännische Daten so mit Betriebsdaten verknüpft, dass aussagefähige Informationen effizient und zielorientiert generiert werden können. Sie erfahren, wie Fehler bei der Umsetzung und Implementierung von Kostenrechnungssystemen in der Praxis vermieden werden. Grundlagen und Definitionen Betriebsabrechnung / Betriebsabrechnungsbogen (BAB) Kostenarten / Kostenstellenrechnung / Hilfskostenstellen, Hauptkostenstellen, Kostenträgerrechnung Situationsanalyse Konzeption, Strukturen und Kostenrechnung Betriebsabrechungsbogen / Umlageverfahren Kostenträgerstruktur / Kalkulationsschema Füllen der Strukturen Kostenartenzuordnung / Umlagen / Betriebsdatenermittlung Erstellung Plan-BAB / Ermittlung der Kalkulationswerte Implementierung Strukturen in der EDV Struktur Kostenstellen / Struktur Kostenträger / Umlagen / Kalkulation / Betriebsdaten / Umsetzungscontrolling Praxisfälle und Beispiele Alle, die ihre Kenntnisse neu erwerben oder auffrischen wollen, wie z. B. Geschäftsleitung, Nachwuchsführungskräfte, Betriebsleiter, Ingenieure, technische Mitarbeiter, technische Einkäufer und Verkäufer, Existenzgründer sowie Mitarbeiter aus Arbeitsvorbereitung, Produktion oder Forschung und Entwicklung. Teilnahmegebühr: 500,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Essen Hamburg Stuttgart ,00 inkl. USt Ute Neumann Telefon: uneumann@tuev-nord.de Ute Neumann Telefon: uneumann@tuev-nord.de 26 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

29 Unternehmensführung Management/Führung Mitarbeiterführung zeitgemäß gestalten Mit Führungskompetenz und Mitarbeitermotivation Ziele erreichen Als Führungskraft in leitender Position sind Sie selber stark eingebunden im Tagesgeschäft. Gleichwohl ist es Ihnen bewusst, dass das Entwickeln von Strategien, das Setzen von Zielen und das Fordern und Fördern von Mitarbeitern zu Ihren eigentlichen Kernaufgaben gehört. Unser Seminar zeigt Ihnen ein klares Bild des Gesamtspektrums einer zeitgemäßen Mitarbeiterführung auf. Dabei liegt der Schwerpunkt bei der praktischen Umsetzung Ihrer Führungsaufgaben: Wie gehe ich mit schwierigen Situationen im Führungsalltag um, welche Führungsinstrumente stehen mir dabei zur Verfügung? Schließlich kommt auch der Gedanken- und Erfahrungsaustausch mit anderen Führungskräften in vergleichbarer Position nicht zu kurz. Eine seltene Gelegenheit für einen kollegialen Transfer auf Augenhöhe. So gewinnen Sie mehr Sicherheit für das professionelle Wahrnehmen Ihrer Führungsverantwortung und für die Weiterentwicklung einer Führungskultur in Ihrem Verantwortungsbereich. Mitarbeiterführung: Bedeutung, Ziele und daraus resultierende Aufgaben Klarheit, Verbindlichkeit, Konsequenz und Vorbildwirkung Führen vor dem Hintergrund von Globalisierung und demografischem Wandel Mitarbeiter führen Von der Personalauswahl bis zur Trennung Zeit finden für die Wahrnehmung von Führungsaufgaben Zeitgemäßes Führungsverhalten Führen macht einsam! Auswirkungen und Gegenmaßnahmen Leistungs- und Mitarbeiterorientierung ist kein Widerspruch Selbstreflexion zum eigenen Führungsstil Situativ angemessen führen Der Zusammenhang zwischen Führungsverhalten und Mitarbeitermotivation Früher weicher Faktor Heute Schlüssel für den langfristigen Unternehmenserfolg Auswirkungen von Demotivation Identifikation fördern und Demotivation verhindern Möglichkeiten zur Erfassung und Verbesserung des aktuellen Betriebsklimas Moderne Führungsinstrumente richtig einführen und anwenden Mit einer Kommunikationsstruktur den Informationsfluss organisieren Leistung bewerten gerecht und transparent Mitarbeiter- und Feedbackgespräche Zielvereinbarungen Führungskräfte führen Führungsleitbilder entwickeln und leben Ein Führungsteam mit gemeinsamer Ausrichtung aufbauen und weiterentwickeln Von der Unternehmensphilosophie über Abteilungszu Team- und Mitarbeiterzielen Praxisempfehlungen High Potentials identifizieren, binden und entwickeln Der richtige Umgang mit Low Performern Vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat Diskussion schwieriger Situationen aus Ihrem Führungsalltag Unternehmer, Firmeninhaber, Geschäftsführer, Prokuristen, leitende Mitarbeiter und Führungskräfte aus Wirtschaft und Verwaltung, die bereits über Führungsverantwortung verfügen und ihre Kompetenz vertiefen und weiterentwickeln wollen. Teilnahmegebühr: 920,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Bielefeld Bremen Essen Frankfurt / Main Hamburg Hannover Köln Lohmen / Bastei Magdeburg München Warnemünde Stuttgart ,80 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Oliver Wolter Telefon: owolter@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 27

30 Unternehmensführung Management/Führung Projektmanager (TÜV ) Projektmanagement für die Praxis Die effektive und effiziente Durchführung von Projekten ist eine maßgebliche Voraussetzung für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg. Häufig fehlt eine klare Zieldefinition und Zuordnung der Verantwortlichkeiten und Kompetenzen innerhalb des Projekts. Dabei hängt der Erfolg eines Projekts wesentlich von der strukturierten Bearbeitung aller Projektphasen und von den fachlichen und sozialen Kompetenzen des Projektleiters ab. Damit Sie für Ihr Unternehmen und zukünftige Projekte einen optimalen Nutzen aus Projekten ziehen können, ist letztendlich ein geregelter mit Erfassung und Analyse der Verbesserungspotenziale für Ihre Unternehmensprozesse erforderlich. Ohne eine ausreichende Unterstützung durch die Führungskräfte ist ein Projekt in der Regel nicht erfolgreich zu bearbeiten. Unser Zertifikatslehrgang leistet eine Einführung und Vertiefung in das Projektmanagement. Er stellt in der Praxis erprobte PM- Werkzeuge für die erfolgreiche Abwicklung der unterschiedlichen Phasen des Projektmanagements dar. Sie lernen sowohl hard facts als auch notwendige soft facts kennen, mit denen Sie Projekte sicher zum angestrebten Erfolg führen. Grundlagen des Projektmanagements Internationale Regelwerke (Project-Management- Institute/International Project Management Association) Deutsche und internationale Normen (DIN ff. und ISO 21500) Voraussetzungen erfolgreicher Projektarbeit Projektorganisation sowie Rollen- und Aufgabenverteilung Projektphasen Projektinitiative Initiale Umfeld- und Risikoanalyse Machbarkeitsbetrachtung Projektdefinition Auftragsklärung Lastenheft und Pflichtenheft Projektplanung Projektstrukturplan Ressourcen-, Ablauf- und Qualitätsplanung Projektrealisierung Projektsteuerung Controlling, Berichtswesen Soft-Skills wie Kommunikation, Präsentation, Moderation, Konfliktlösung, Entscheidungstechniken und Zeitmanagement Auf Wunsch: Überblick über gängige EDV-Tools zum Projektmanagement Dieser Zertifikatslehrgang richtet sich an Projektmanager, Projektleiter und Projektmitarbeiter, die an Investitions-, Entwicklungs- oder Organisationsentwicklungsprojekten mitwirken sowie an Projektverantwortliche, die an komplexen Kundenprojekten mitarbeiten. Hinweise Diese Veranstaltung können Sie mit einer Prüfung abschließen. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 1.260,00 zzgl. USt 1.499,40 inkl. USt Teilnahmegebühr: 1.260,00 zzgl. USt 1.499,40 inkl. USt Prüfungsgebühr: 240,00 zzgl. USt 285,60 inkl. USt Gesamtpreis: 1.785,00 inkl. USt 4 Tage: Uhr Prüfung: Uhr am 4.Tag Berlin Bielefeld Braunlage Bremen Essen Frankfurt / Main Hamburg Hannover Kassel Köln Langweiler Lohmen / Bastei München Münsing Oldenburg Warnemünde Stuttgart Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Oliver Wolter Telefon: owolter@tuev-nord.de 28 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

31 Unternehmensführung Management/Führung Risikomanager (TÜV ) Risiken systematisch identifizieren und präventiv agieren Zusammenhänge erkennen und präventiv agieren. Sie lernen in dem Lehrgang den Nutzen und die eines systematischen Risikomanagements kennen und die wesentlichen gesetzlichen und normativen Regelungen im Umfeld dieses Systems. Sie sind nach dem Seminar in der Lage, unternehmensspezifisch Risikofelder festzulegen und die Risiken systematisch zu identifizieren. Mögliche Vorgehensweisen und eine Vielzahl von typischen Unternehmensrisiken werden Ihnen vorgestellt. Sie lernen, Risiken über spezifische Bewertungssysteme zu analysieren und zu bewerten. Sie erfahren, wie Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenskonsequenz möglicher Risiken unternehmensspezifisch zu beurteilen sind. Außerdem werden Sie in diesem Lehrgang in die Lage versetzt, die Risiken zu priorisieren und nutzengerecht Maßnahmen einzuleiten. Sie erfahren die am häufigsten eingetretenen Risiken in den Geschäftsprozessen, die zu Unternehmenskrisen führen, und Möglichkeiten, die Ursachen zu vermeiden. Der nutzenbezogene Dokumentationsaufwand und die Mechanismen zum Controlling von Risiken und Maßnahmen zu deren Vermeidung werden Ihnen ebenso vorgestellt, wie die Implementierung von Notfallplänen im Umgang mit Krisen. Sie erfahren die wesentlichen Aspekte für die Einführung eines RMS und die Möglichkeiten der Integration in bereits vorliegende Managementsysteme. Die Verantwortungen und notwendigen Qualifikationen eines Risikomanagers werden Ihnen vorgestellt. Das Seminar orientiert sich an den Zertifizierungsnormen der ONR ff. und der ISO Die Risikomanagementaspekte der DIN EN ISO 9001:2015 werden ebenfalls behandelt. Definition Risiko und Risikomanagementsystem Einführung in das gesetzliche und wirtschaftliche Umfeld zum Thema Schnittstelle des RMS zum Bankenrating und zur Bonitätsmessung im Unternehmen Übersicht über die Bausteine eines Risikomanagementsystems Unterscheidung Risikomanagementsystem und Risikomanagementprozess Risikokontext erstellen Risikopolitik, organisatorischer Rahmen Spezifische Risikofelder erstellen Identifikationstools für strategische und operative Risiken Bestimmung von Risikoklassen Eintrittswahrscheinlichkeiten Schadenskonsequenzen Analyse und Bewertung von Risiken Wesentliche Unternehmensrisiken, die zur Unternehmenskrise führen und wichtige Steuerungsparameter zum risikobewussten Controlling dieser Risiken Priorisierungshilfen für Maßnahmen zur Bewältigung von Risiken Mechanismen für das Controlling von Risiken und Vermeidungsmaßnahmen Notwendigkeit und Umfang der Dokumentation und Kommunikation eines RMS Notfall und Krisenmanagement Projektablauf der Implementierung eines RMS in ein Unternehmen und Integration in bestehende Managementsysteme Verantwortung und Qualifikation des Risikomanagers Vorstellung der normativen Regelungen ONR ff. und ISO und Zertifizierung Berücksichtigung der Risikobetrachtung in der DIN EN ISO 9001: 2015 ein Ausblick Die Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte, Controller und Qualitätsbeauftragte, die ein systematisches Risikomanagement in ihr Unternehmen integrieren wollen, sowie an alle Mitarbeiter, die übergeordnete oder fachspezifische Aufgaben des Risikomanagements wahrnehmen. Hinweise Nach dem Besuch des Lehrgangs können Sie eine Prüfung ablegen. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 1.070,00 zzgl. USt 1.273,30 inkl. USt Prüfungsgebühr: 240,00 zzgl. USt 285,60 inkl. USt Gesamtpreis: 1.558,90 inkl. USt 3 Tage: Uhr Prüfung: Uhr am 3. Tag Bad Schandau Berlin Hannover Köln Langweiler Münsing Warnemünde Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Oliver Wolter Telefon: owolter@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 29

32 Unternehmensführung Management/Führung Risikomanagement kompakt Vermeidung von strategischen und operativen Risiken im Mittelstand Ein systematisches Risikomanagement gehört zur präventiven Unternehmenssteuerung und dient dazu, möglichen Schaden von einem laufenden Geschäftsbetrieb abzuwenden. In diesem Seminar werden Ihnen strategische und operative Risiken kleiner und mittelständischer Unternehmen und die Möglichkeiten zu deren Vermeidung durch ein Risikomanagementsystem aufgezeigt. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Schulung sind die rechtlichen Risiken. Es werden Ihnen die Regelungen durch den EU-Gesetzgeber erläutert sowie Haftungsaspekte und die steuerlichen Optimierungsmöglichkeiten dargestellt. Während der Veranstaltung stehen Ihnen ein Unternehmensberater und ein Rechtsanwalt für Ihre speziellen Fragen zur Verfügung. Risikomanagement der bewusste und sichere Umgang mit Geschäftsrisiken Typische Beispiele aus der Praxis für strategische und operative Risiken in KMUs und mögliche Maßnahmen zur Vermeidung von Schadensfällen und Krisen Beispiele aus der Praxis für die Implementierung von Risikomanagementsystemen in KMUs Fokus rechtliche Risiken und Umgang mit diesen Risiken Gesteigerte Regelungsdichte durch den (EU-)Gesetzgeber Überprüfung / Durchführung von Maßnahmen zur Haftungsabschottung der betrieblichen und persönlichen Assets Steuerliche Optimierung von Betriebs-, Sonderbetriebsund Privatvermögen des Unternehmers Firmeninhaber, Geschäftsführer und Prokuristen, die sich über die Möglichkeiten eines Risikomanagementsystems informieren wollen, sowie kaufmännische oder technische Leiter, Risikomanager, Prozessverantwortliche und Qualitätsbeauftragte. Teilnahmegebühr: 500,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Essen Frankfurt / Main ,00 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Oliver Wolter Telefon: owolter@tuev-nord.de Beratung Engineering Prüfung Software/Hardware Software ist der Schlüssel für viele Funktionen Vermeiden Sie Probleme bei der Integration rechnergestützter Systeme und beim Betrieb von Software. Verringern Sie Ihren Änderungsaufwand. Unsere Sachverständigen unterstützen Sie in allen Fragen zu Spezifikation, Codierung, Tooling, Testing. Wir unterstützen Sie bei Ihrer Softwareentwicklung in den Bereichen Anlagentechnik Luft- und Raumfahrt Bahntechnik Verkehrstechnik Gebäudetechnik Sonstige Hafentechnik sicherheitsrelevante Kraftwerke Systeme Fragen Sie nach unseren Leistungen zu den Themen Softwaresicherheit Statische Analyse Integration Softwareerstellung nach Verifikation/Validation V-Modell Softwarewartung Qualifikation von Gefährdungsanalysen Software (auch COTS) Risikoanalysen DIN EN 50128/50129/ IEC Sicherheitsnachweis TÜV NORD Systems GmbH & Co KG Große Bahnstraße Hamburg Telefon: Telefax: systems@tuev-nord.de 30 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

33 Unternehmensführung Management/Führung Teamleiter (TÜV ) Führen und Entwickeln von Teams mit Methodik und Sozialkompetenz Immer stärker nimmt Teamarbeit in unseren Unternehmen Einzug als zeitgemäße und erfolgreiche Arbeitsform. Teamarbeit ist anerkannt als effektive Form der Zusammenarbeit sowie zur Bündelung unterschiedlicher Kompetenzen im Rahmen von komplexen Aufgabenstellungen. In diesem Lehrgang erwerben Sie alle Hintergrundinformationen und Werkzeuge, die Sie benötigen, um Ihr Team aufzubauen, weiterzuentwickeln und zu führen. Anhand von praktischen Übungsbeispielen erleben Sie, was Gruppendynamik heißt und wie Sie diese produktiv nutzen können. Ziel der Weiterbildung ist der umfassend qualifizierte Teamleiter, der seiner wichtigen Aufgabe mit sozialer Kompetenz und unter Einsatz geeigneter Methoden gerecht wird. Die Teilnehmer profitieren von der effektiven Kombination aus Vermittlung von theoretischen Hintergründen, anschaulicher Diskussion und der Analyse von Praxisbeispielen. Nutzen Sie die Möglichkeit, in diesem Seminar konkrete Fragestellungen aus Ihrem Teamalltag mit anderen zu reflektieren und Anregungen zu finden. Grundlagen der Teamarbeit Vom Individuum über die Gruppe zum Team Vor- und Nachteile der Teamarbeit Phasen des Teamentwicklungsprozesses Gruppendynamische Prozesse Grundlagen der erfolgreichen Kommunikation im Team Spielregeln der Teamarbeit Erfolgsfaktoren und Widerstände in der Teamarbeit Teams führen Aufgaben des Teamleiters Führungsstile und Führungsverhalten Führung von Teams Grundlagen der Aufgabendelegation Mitarbeitermotivation Team-Management Arbeitsorganisation in Teams Aufgaben und Arbeitspräferenzen im Team Effiziente und effektive Arbeit im Team Klärung von Konflikten im Team Systematische Problemlösung im Team Moderation von Teamsitzungen Teamanbindung an die Unternehmensstruktur Optimierung der Zusammenarbeit mit anderen Teams Controlling und KVP in der Teamarbeit Praxisbeispiele Diskussion von schwierigen Führungssituationen aus Ihrem Teamalltag Dieser Zertifikatslehrgang richtet sich an Führungs(nachwuchs)- kräfte, (zukünftige) Team- und Projektleiter, Moderatoren von Mitarbeiterzirkeln, die sich die Grundlagen für die erfolgreiche Wahrnehmung ihrer Führungsaufgabe in den Phasen Teamaufbau, Teamorganisation, Teamarbeit und Teamentwicklung aneignen möchten. Hinweise Diese Veranstaltung können Sie mit einer Prüfung abschließen. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 1.260,00 zzgl. USt 1.499,40 inkl. USt Prüfungsgebühr: 240,00 zzgl. USt 285,60 inkl. USt Gesamtpreis: 1.785,00 inkl. USt 4 Tage: Uhr Prüfung: Uhr am 4. Tag Berlin Dresden Frankfurt / Main Hamburg Hannover Köln Leipzig München Stuttgart Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Oliver Wolter Telefon: owolter@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 31

34 Unternehmensführung Management/Führung Vom Mitarbeiter zur Führungskraft Grundlagenseminar Führungskompetenz und Souveränität von Anfang an Sie erhalten in diesem Seminar einen Überblick über die Themen, die für den Erfolg und für die Akzeptanz in Ihrer Führungsfunktion relevant sind. Anhand von konkreten, insbesondere auch schwierigen Situationen aus dem Führungsalltag, üben Sie ein angemessenes und situationsgerechtes Führungsverhalten ein. Im Erfahrungsaustausch mit dem Trainer und mit den anderen Teilnehmern sowie im Rahmen von Gelegenheiten zur Selbstreflexion Ihres eigenen Führungsverhaltens gewinnen Sie für sich mehr Sicherheit, aber auch neue Sichtweisen und Ideen für ein überzeugendes Auftreten als Führungskraft. Persönliche Standortbestimmung Wie sehe ich mich in meiner neuen Aufgabe? Welche Stärken bringe ich hierfür mit, an welchen Bereichen muss ich noch arbeiten? Welche positiven und negativen Erfahrungen habe ich selber mit Vorgesetzten gemacht? Welchen Anspruch habe ich an mein eigenes Führungsverhalten? Mit welchen Schwierigkeiten oder Hindernissen muss ich rechnen? Erwartungen an die neue Führungskraft Welche Erwartungen hat die Unternehmensleitung an mich? Was erwarten die anderen Mitglieder im Führungsteam? Was erwarten Ihre Mitarbeiter von Ihnen? Den eigenen Führungsstil entwickeln Was versteht man heute unter zeitgemäßer Mitarbeiterführung? Wie ist mein persönliches Führungsverhalten? Wie setze ich es situationsgerecht ein? Gute Kommunikation und Kooperation mit Mitarbeitern aufbauen Wie erreiche ich, dass das, was ich meinem Mitarbeiter sagen will, auch genauso verstanden wird und die beabsichtigte Wirkung zeigt? Wie gleiche ich Selbst- und Fremdbild miteinander ab? Wie begegne ich Vorbehalten, wie schaffe ich Akzeptanz? Umgang mit schwierigen Führungssituationen Überblick über die wichtigsten Führungsinstrumente Beispiele aus der Praxis Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeiter aus allen Ebenen, die seit Kurzem oder in naher Zukunft Führungsaufgaben übernehmen sollen. Hinweise Besuchen Sie auch das Vertiefungs-Seminar zum Thema Vom Mitarbeiter zur Führungskraft Umgang mit schwierigen Führungssituationen, mit der Möglichkeit zum vertiefenden Erfahrungsaustausch mit ergänzenden inhaltlichen Schwerpunkten. Teilnahmegebühr: 850,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Bad Schandau Berlin Bielefeld Bremen Essen Frankfurt / Main Goslar Halle / Saale Hamburg Hannover Kassel Köln München Rostock Stuttgart ,50 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Oliver Wolter Telefon: owolter@tuev-nord.de 32 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

35 Unternehmensführung Management/Führung Vom Mitarbeiter zur Führungskraft Vertiefungsseminar Umgang mit schwierigen Führungssituationen Mitarbeiter zu führen und zu motivieren erfordert Einfühlungsvermögen, Energie, Geduld und Wissen. Unser Aufbauseminar für Mitarbeiter mit neuen Führungsaufgaben geht gezielt auf die hohen und vielseitigen Anforderungen an Führungskräfte ein und ist das ideale Training zur Optimierung der eigenen Führungsarbeit. Sie lernen in diesem Lehrgang praktische und psychologische Grundlagen kennen. Sie erfahren, welche Handlungsmöglichkeiten Sie in Konflikten und in der Motivation Ihrer Mitarbeiter haben. Sie lernen und trainieren, mit welcher Grundeinstellung Sie sich Konflikten zuwenden sollten und welche bewährten Verhaltensweisen Sie bei Konflikten einsetzen können. Sie erkennen konkrete Ansatzpunkte, um Ihre Mitarbeiter, Menschen mit unterschiedlichen Motiven, erfolgreich und situationsgerecht zu führen. Wir vermitteln Ihnen Strategien, die helfen, Ihre Mitarbeiter zu motivieren. Mitarbeiter zu einem erfolgreichen Team entwickeln Die vier Phasen auf dem Weg von der Gruppe zum Team Welche Erfolgsfaktoren und Risiken muss ich als Führungskraft dabei beachten? Wie erkenne ich Stärken und Schwächen meiner Mitarbeiter und berücksichtige diese in der Teamarbeit? Wie treffen wir im Team Vereinbarungen, die Bestand haben und Wirkung zeigen? Mitarbeitermotivation Hintergründe Ansatzpunkte für die Führungskraft Selbstmotivation der Mitarbeiter Konflikte managen Ursache und Verlauf von Konflikten Konfliktlösungsstrategien Angemessenes Verhalten als Konfliktbeteiligter und -vermittler Die wichtigsten Führungsinstrumente kennen und anwenden Feedback richtig geben und empfangen Das Mitarbeitergespräch Führen mit Zielvereinbarungen Verhalten in schwierigen Führungssituationen Wie verhalte ich mich richtig in Konfliktsituationen? Wie äußere ich Kritik in angemessener Form? Wie verkünde ich unangenehme Nachrichten? Wie setze ich getroffene Vereinbarungen durch? Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bereits erste Führungserfahrungen sammeln konnten und ihre Kenntnisse vertiefen möchten. Hinweise Bitte beachten Sie auch das Grundlagen-Seminar zum Thema Vom Mitarbeiter zur Führungskraft Führungskompetenz und Souveränität von Anfang an. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt. Teilnahmegebühr: 850,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Bielefeld Bremen Dresden Essen Frankfurt / Main Halle / Saale Hamburg Hannover Kassel Köln München Rostock Stuttgart ,50 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Oliver Wolter Telefon: owolter@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 33

36 Unternehmensführung Management/Führung Ausbildung der Ausbilder (AdA) Vorbereitungskurs auf die Ausbildereignungsprüfung AEVO Mit Blick auf die Entwicklung eigener Fachkräfte ist die Ausbildereignungsprüfung ein wichtiger Baustein im betrieblichen Ausbildungsmanagement. Die Ausbildereignungsverordnung (AEVO) bestimmt, dass Ausbilder für die Ausbildung in gesetzlich anerkannten Ausbildungsberufen und nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) den Erwerb von berufs- und arbeitspädagogischen Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten nachweisen müssen. Dies gewährleisten Sie mit dem Erwerb des sogenannten AdA-Scheins. Unser Seminar bereitet Sie umfassend und zielgerichtet auf die AdA-Prüfung der IHK vor, die einen schriftlichen und einen mündlichen Teil umfasst. Sie werden befähigt, die rechtlichen, pädagogischen, psychologischen und fachlichen Erfordernisse umzusetzen. Unsere Lehrmethoden umfassen Dozentenvorträge sowie Einzel- und Gruppenarbeiten. Dabei wechseln sich Übungen und Präsentationen ab. Der Inhalt der Ausbildereignung nach AEVO umfasst vier Handlungsfelder: Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen Im Einzelnen gilt es unter anderem, die Ausbildungsberufe für den Betrieb festzulegen, das Berufsbildungssystem darlegen zu können und die Aufgaben der Mitwirkenden abzustimmen. Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken Der Ausbilder vermag das Verfahren zur Auswahl der Auszubildenden strukturieren, er erstellt Ausbildungspläne und bereitet den Berufsausbildungsvertrag vor. Ausbildung durchführen Wie sehen lernfördernde Bedingungen aus? Wie ist die Probezeit zu organisieren und zu bewerten, welche Ausbildungsmethoden sind auszuwählen? Welche Möglichkeiten zur Verkürzung der Ausbildungsdauer gibt es? Ausbildung abschließen Hier geht es exemplarisch darum, die Auszubildenden effektiv auf die Prüfungen bei der IHK vorzubereiten, die Anmeldungen zu veranlassen, die Leistungsbeurteilungen in ein schriftliches Zeugnis einfließen zu lassen und über betriebliche und berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten zu beraten. Hinweise Neben einem schriftlichen Teil umfasst die Prüfung vor der IHK die Präsentation einer Ausbildungssituation, die von Ihnen frei gewählt werden kann. Nach bestandener IHK-Prüfung erhalten Sie das Zeugnis Ausbilder für Auszubildende gemäß AEVO. Die Prüfungsgebühren werden Ihnen separat durch die IHK in Rechnung gestellt. Von IHK erstelltes Zeugnis nach bestandener prüfung Teilnahmegebühr: 600,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG) 10 Tage: Uhr Bielefeld Braunschweig Dortmund Gelsenkirchen Mönchengladbach Osnabrück Personen, die für ihre berufliche Weiterentwicklung eine Ausbildereignung nachweisen müssen. Voraussetzung Abgeschlossene Berufsausbildung und Berufserfahrung im erlernten Beruf. Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Samir Zulfic Telefon: szulfic@tuev-nord.de 34 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

37 Unternehmensführung Recht Aktuelles Vergaberecht in der Praxis Erfolgreiche Bieterstrategien bei Ausschreibungen von Dienst- und Lieferleistungen In unserer Schulung verschaffen wir Ihnen einen Überblick aus Bietersicht über die neuen gesetzlichen Regelungen, um einerseits alle Möglichkeiten voll auszuschöpfen und anderseits Haftungsrisiken zu vermeiden. Als Teilnehmer des Seminars erhalten Sie kompakt und praxisnah das notwendige Grundwissen, um bei der Erstellung Ihrer Angebote häufige Fehler zu vermeiden, die zu erheblichen finanziellen Nachteilen führen können. Die Veranstaltung zeigt, wie Sie als Bewerber die Klippen des öffentlichen Auftragswesens umschiffen, sich erfolgreich um öffentliche Aufträge bewerben können und sich dabei rechtssicher verhalten. Grundlagen, Anwendungsbereich und Rechtsquellen des Vergaberechts Vorfeld der Ausschreibung Bestimmung der Zuschlagskriterien Nebenangebote Inhalt der Vergabebekanntmachung Ausschreibung bis Submission Angebotseröffnung bis Zuschlag Aufhebung der Ausschreibung Grundzüge des Nachprüfungsverfahrens Rechtsschutz unterhalb der Schwellenwerte Kaufmännische Führungskräfte, Projekt- bzw. Verkaufsleiter, die sich für Ihr Unternehmen um öffentliche Aufträge bewerben. Außerdem im Vergaberecht tätige Juristen, Berater und Sachverständige, die auf der Bieterseite Vergabeverfahren betreuen, sowie alle interessierten Personen, die sich einen Überblick über das geltende Vergaberecht verschaffen wollen. Teilnahmegebühr: 480,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Dresden Essen Hamburg München Stuttgart ,20 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Produkthaftung und Produktsicherheit ProdSG + CE-Vorschriften im Rahmen des Produkthaftungsrechts Sie erhalten einen Überblick über die Grundlagen des nationalen und europäischen Produktsicherheits- und Produkthaftungsrechts. Der Zusammenhang zwischen den komplexen staatlichen Vorschriften und den Grundsätzen zivilrechtlicher Haftung wird durch viele Beispiele und Gerichtsurteile verdeutlicht und ermöglicht es Ihnen, Haftungsrisiken rechtzeitig zu erkennen, besser einzuschätzen und zu vermeiden. Aktuelle Entwicklung der Produkthaftung Bedeutung der Normen und technischen Regeln Das Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) Zivilrechtliche Haftung für fehlerhafte Produkte Persönliche Haftung und strafrechtliche Verantwortung der Geschäftsführung / verantwortlichen Mitarbeiter Internationales Produkthaftungsrecht im Überblick Krisen- und Rückrufmanagement Vertragsmanagement / Dokumentationsmanagement Unternehmer, Geschäftsführer sowie Fach- und Führungskräfte aus dem Bereich Entwicklung, Fertigung, Konstruktion, Qualitätsmanagement, Verkauf, Einkauf und Rechtsabteilung. Teilnahmegebühr: 480,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Bremen Dresden Essen Frankfurt / Main Hamburg Hannover Kassel Köln Magdeburg München Oldenburg Osnabrück Stuttgart ,20 inkl. USt Roland Katholing-Liefländer Telefon: rkatholing@tuev-nord.de Diana Michl Telefon: dmichl@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 35

38 Unternehmensführung Recht Handlungsvollmacht, Unterschriftenregelung und Vertretungsregelung Mehr Rechtssicherheit in Unternehmen und Betrieben Eine große Zahl an Rechtsgeschäften, der richtige Umgang mit dem Geschäftspartner sowie verschiedene Vertretungssituationen im In- und Ausland machen das Umfeld der Bevollmächtigten zu einem anspruchsvollen Aufgabenbereich und die Gestaltung interner Regelungen, wie z. B. Unterschriften-Richtlinien und Zeichnungsberechtigungen, zu einer Herausforderung für den modernen Geschäftsbetrieb. Vollmachten im Unternehmen Vorstände, Geschäftsführer, Prokura und Handlungsvollmacht Umfang und Befugnisse der Bevollmächtigten Verwendung der Unterschriftenzusätze (ppa., i. V., i. A.) Ausgesuchte Praxisprobleme mit den Vollmachten Verantwortung der Vollmachtsinhaber Haftung bei Missbrauch der Vollmacht Verantwortung bei Verletzung von Sorgfaltspflichten Möglichkeiten der Haftungsbeschränkung Arbeitsrechtliche Besonderheiten Begriff und rechtliche Stellung des leitenden Angestellten Einschränkungen im Kündigungsschutz und Betriebsverfassungsrecht Spezifische Klauseln im Anstellungsvertrag Dieses Seminar richtet sich an alle Werksleiter, Betriebsleiter, Personalleiter, Vertriebsmitarbeiter sowie an alle Mitarbeiter im Unternehmen, denen eine Vollmacht (i. V. und i. A.) erteilt wurde und die Rechtssicherheit im Umgang mit der Vollmacht erhalten möchten. Teilnahmegebühr: 480,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Dresden Frankfurt / Main Hamburg Köln München ,20 inkl. USt Rechtssichere Beendigung von Arbeitsverhältnissen Kündigungsstrategien auch für schwierige Fälle Das Kündigungsrecht ist ein schwieriger Bereich. Das Seminar bringt Sie auf den aktuellen Stand von Gesetzgebung und Rechtsprechung. Anhand von Beispielen aus der Praxis werden die rechtlichen Grundlagen, Taktik- und Strategiefragen sowie die typischen Fehler und deren Vermeidung im Rahmen des Trennungsmanagements dargestellt und erläutert. Die rechtlichen Grundlagen Kündigung und Aufhebungsvertrag Allgemeiner und besonderer Kündigungsschutz Beteiligung von Betriebsrat, Integrationsamt Besondere Fallgestaltungen Krankheitsbedingte Kündigung, Low Performer Verhaltensbedingte Kündigung und Verdachtskündigung Betriebsbedingte Kündigung und Sozialauswahl Unkündbare Mitarbeiter Die Fallstricke: Typische Fehler bei Kündigungen und Aufhebungsverträgen Vermeidung von Formfehlern Stolperfalle Betriebsratsanhörung Strategische Überlegungen Kündigung oder Aufhebungsvertrag? Änderungs- oder Beendigungskündigung? Taktik im Kündigungsschutzprozess Checklisten, Prüfungsraster Geschäftsführer, Prokuristen, Führungskräfte mit Personalverantwortung sowie Leiter und Mitarbeiter der Personalabteilung Teilnahmegebühr: 480,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Dresden Frankfurt / Main Hamburg Köln München Rostock ,20 inkl. USt Diana Michl Telefon: dmichl@tuev-nord.de Diana Michl Telefon: dmichl@tuev-nord.de 36 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

39 Unternehmensführung Recht Prokurist Unternehmerisch agieren und rechtssicher handeln Prokuristen befinden sich im Wirtschaftsleben in einer verantwortungsvollen Position. Diese Stellung macht eine detaillierte Kenntnis des Prokuristen, vor allem im Umgang mit der Vollmacht, unentbehrlich, um die verantwortungsvollen Herausforderungen des rechtsgeschäftlichen Alltags zu meistern. Dieses Seminar vermittelt dem Prokuristen anhand von zahlreichen praktischen Beispielen die Anforderungen an Standardsituationen und Sonderfälle bei Ausübung der Prokura und zeigt Fallstricke im täglichen Umgang mit der Vollmacht auf. Das Seminar öffnet die Blickweise auf die eigene Tätigkeit als Prokurist sowie auf Probleme im Umgang mit anderen Bevollmächtigten auf der Seite des Geschäftspartners. Dabei wird auch auf die Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung sowie Kollegen, denen ebenfalls die Prokura erteilt wurde, eingegangen. Das Seminar erläutert anhand von zahlreichen Checklisten und Musterformulierungen anschaulich die Haftungssituation des Prokuristen und zeigt anhand der aktuellen Rechtsprechung etwaige Lösungswege, gerade bei der Übernahme von Risiken, auf. Der Prokurist im Handelsrecht Arten, Ausübung und Umfang der Prokura Einzel-, Gesamt- und Niederlassungsprokura Unterschiede zu Handlungsbevollmächtigten und anderen Unternehmensvertretern Prokura in rechtsgeschäftlichen Standardsituationen Prokura in besonderen Situationen Rechtlicher Vertrauensschutz vs. interne Unterschriftenregelungen Zeichnungspflicht des Prokuristen Beendigung der Prokura Verantwortung des Prokuristen Haftung im Innen- und Außenverhältnis Haftung bei Verletzung von Sorgfaltspflichten Haftung bei Übernahme von Geschäftsführungsaufgaben als Stellvertreter eines Geschäftsführers / Notgeschäftsführers Haftung als faktischer Geschäftsführer Gestaltungsmöglichkeiten zur Haftungsbeschränkung Antworten zum Versicherungsschutz (DO) Arbeitsrechtliche Stellung des Prokuristen Der Prokurist als leitender Angestellter Stellung als sog. Titularprokurist Auswirkung auf Kündigungsschutz, Betriebsverfassungsrecht und Tarifverträge Wichtige Gestaltungsmöglichkeiten für Arbeitsverträge, insbesondere Vergütungsfragen, Wettbewerbsverbote, Freistellung, Statusregelungen, Geheimhaltung, Arbeitszeit Situation und Absicherung bei Wechsel in die Geschäftsführung Prokura bei Betriebsübergängen, 613a BGB Doppelstellung des Prokuristen als Geschäftsführer bei anderen Konzerngesellschaften Bedeutung von Abwicklungsverträgen bei Ausscheiden aus dem Unternehmen Das Seminar richtet sich an Prokuristen, angehende Prokuristen, Geschäftsführer und Firmeninhaber, die sich über die Erteilung der Prokura rechtssicher informieren möchten. Teilnahmegebühr: 480,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Bremen Dresden Essen Frankfurt / Main Hamburg Hannover Kassel Köln Magdeburg München Rostock Stuttgart ,20 inkl. USt Diana Michl Telefon: dmichl@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 37

40 Unternehmensführung Recht Service- und Wartungsverträge für Maschinen und Anlagen Praxisseminar für Auftraggeber und Auftragnehmer Überblick zum Wirtschaftsvertragsrecht Grundzüge der Vertragsgestaltung und Einsatz von AGB im kaufmännischen Geschäftsverkehr Produktionsausfall bedeutet auch immer Umsatzeinbußen. Daher müssen Stillstandszeiten von Produktionsmaschinen und Anlagen möglichst kurz gehalten bzw. möglichst vermieden werden. Ein wichtiges Instrument ist hier eine optimale Wartung und Instandsetzung. Werden hierzu die Dienstleistungen eines externen Anbieters genutzt, ist die optimale Gestaltung des Service- und Wartungsvertrages einer der Erfolgsfaktoren. Rechtlicher Rahmen für die Gestaltung von Service- und Wartungsverträgen Pflicht zu Wartung / Haftungsfragen Maschinenrichtlinie und technische Normen Die richtige Vertragsart / Kollision mit anderen Verträgen von Wartungs- und Serviceverträgen Festlegung der Vergütung und anfallender Nebenkosten Reaktionszeiten / Laufzeit und Kündigung Praxisfalle Allgemeine Geschäftsbedingungen Fehlerhafte Service- und Wartungsverträge und Problemfälle Marktgerechte Service- und Wartungsverträge Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Beschaffung und Einkauf aus Betreiber-Unternehmen. Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Service und Vertrieb von Hersteller-Unternehmen. Mitglieder der Geschäftsführung aus Herstellerund Betreiber-Unternehmen. Dieses Seminar vermittelt Ihnen in verständlicher Form einen Überblick über die wesentlichen und Rechtsfragen zum Wirtschaftsvertragsrecht. Sie lernen verschiedene Formen von Verträgen kennen und werden mit den vielfältigen Aspekten, die es im Vertragsrecht zu beachten gilt, vertraut gemacht. Theoretisches Wissen über die Rechte und Pflichten von Vertragspartnern und zu Fragen der Gewährleistung und Haftung werden Ihnen praxisnah vermittelt. Die neu erworbenen Kenntnisse versetzen Sie in die Lage, Fehler, die bei der Ausarbeitung oder Auflösung von Verträgen gemacht werden, zu erkennen und zu vermeiden. Allgemeines Vertragsrecht, Änderung und Beendigung von Verträgen Der Kaufvertrag Inhalt und Pflichten im Überblick / Vertragsstörungen Der Werkvertrag Inhalt und Pflichten im Überblick Vertragsstörungen / Verjährung Das Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen Einbeziehung von AGB in den Vertrag unter Berücksichtigung der Besonderheiten beim Rechtsverkehr zwischen Unternehmern Unwirksamkeit von AGB und deren Folgen Besonderheiten im kaufmännischen Geschäftsverkehr Unternehmer, Geschäftsführer, Führungskräfte und Mitarbeiter, insbesondere aus dem Einkauf und Vertrieb, die mit der Gestaltung von Verträgen befasst sind. Teilnahmegebühr: 480,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Dresden Essen Frankfurt / Main Halle / Saale Hamburg Köln Magdeburg Osnabrück Rostock Stuttgart ,20 inkl. USt Teilnahmegebühr: 480,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Bremen Dresden Hamburg Köln Magdeburg ,20 inkl. USt Diana Michl Telefon: dmichl@tuev-nord.de Diana Michl Telefon: dmichl@tuev-nord.de 38 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

41 Unternehmensführung Recht VOB 2012 Teil B: Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Rechtssichere Anwendung zur Mängel- und Kostenvermeidung Die neue VOB / B (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen) stellt das zentrale Regelwerk für die Konzipierung und Abwicklung von Bauaufträgen dar. Sie werden anhand von praktischen Anwendungsfällen mit wichtigen Regeln aus der VOB 2012 vertraut gemacht. Im Zentrum der Veranstaltung stehen die Themen Vertragstypen, Bausollermittlung, technische Nachträge, Mehrkostenansprüche aus gestörten Bauabläufen und der Umgang mit Mängeln der Leistung. Gleichzeitig werden die Strategien zur rechtlich und taktisch richtigen Vorgehensweise in Konfliktsituationen erörtert. Prüfungen an Metallen, Polymerwerkstoffen und Bauteilen Institut für Materialprüfung Das Seminar bietet die Möglichkeit, individuelle Nachfragen zu beantworten und Fallkonstellationen zu besprechen. Unser Seminar richtet sich gleichermaßen an Auftraggeber und ausführende Unternehmen. VOB / B als Allgemeine Geschäftsbedingungen und Vertragsschluss Bausollbestimmungen und Vergütung Die Bezahlung der Bauleistung ( 14 und 16 VOB / B) Abnahmearten und Abnahmewirkungen ( 12 VOB / B) Mängelansprüche des Auftraggebers ( 13 VOB / B) Störungen des Bauablaufes ( 6 VOB / B) Kündigungsrechte des Auftraggebers ( 8 VOB / B) Sicherheiten für den Auftraggeber ( 17 VOB / B) Sicherung der Werklohnforderung des Auftragnehmers Grundzüge des Bauvergaberechts Bauunternehmen und -handwerker, Bauleiter, Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer, kaufmännisches Personal, Bauherrn und Auftraggeber Teilnahmegebühr: 750,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Dresden Hamburg München ,50 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Roland Katholing-Liefländer Telefon: rkatholing@tuev-nord.de Zum Leistungsangebot gehören die Bestimmung der Kennwerte von Werkstoffen und Schweißverbindungen, die Prüfung von Bauteilen sowie die Klärung von Schäden. Eine ambulante und stationäre Metallographie ermöglicht die Bestimmung des Gefügeaufbaus von Konstruktionswerkstoffen und Schweißverbindungen. Werkstoffprüfungen Bauteilversuche schwingprüfungen Innendruckversuche Dichtheitsprüfungen Metallographische Untersuchungen Lebensdaueranalyse Zeitstanduntersuchungen Rasterelektronenmikroskopie Korrosions- und Schadensuntersuchungen Experimentelle Spannungsanalysen Dehnungsmessungen Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung TÜV NORD EnSys Hannover GmbH & Co. KG Am TÜV Hannover Telefon: Telefax: ensyshannover@tuev-nord.de TÜV NORD SysTec GmbH & Co. KG Große Bahnstraße Hamburg Telefon: Telefax: systec@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 39

42 Die Mittelstandsversteher Weiterbildung für Führungskräfte im Mittelstand Wir sind eine Akademie, die denkt, handelt und spricht wie der Mittelstand, nämlich persönlich, praxisnah und pragmatisch. Unsere Seminarthemen kommen aus den Bereichen: Unternehmensführung und Strategie Marketing Vertrieb Personalentwicklung Mitarbeiterführung und soziale Kompetenz Mittelstandsthemen Ihr Kontakt

43 Unternehmensführung Datenschutz Datenschutz und Datensicherheit Sensible Daten richtig schützen Überblick über das Datenschutz- Lehrgangssystem Immer größere Daten men g en können immer und überall verarbeitet und ausgewertet werden. Doch damit steigt auch das Risiko, dass sie in falsche Hände geraten. Deshalb spielen der Datenschutz und die Datensicherheit im digitalen Zeitalter für nahezu jede Organisation eine zentrale Rolle. Sowohl Geschäftspartner, Mitarbeiter als auch Kunden erwarten, dass mit personenbezogenen Daten sorgsam umgegangen wird. Daneben gilt es, diese Daten vor dem Verlust bzw. dem Zugriff Unbefugter zu schützen. Zu guter Letzt verpflichtet auch der Gesetzgeber Organisationen zur Einhaltung der Datenschutzbestimmungen wie z. B. des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG). Nicht nur in besonders sensiblen Bereichen wie dem Gesundheitswesen, der Telekommunikation oder bei Banken- und Versicherungen gilt: Wer seine Daten in sicheren Händen weiß, vertraut einem Unternehmen. Kommt es zu Pannen beim Datenschutz, leiden Kundenbeziehungen erheblich. Höchstes Verantwortungsbewusstsein in Bezug auf die Datensicherheit kann für Unternehmen existenziell sein. Dies gilt gleichermaßen auch für die personenbezogenen Daten der Mitarbeiter und Geschäftspartner eines Unternehmens. Mit dem Beauftragten für Datenschutz kurz: Datenschutzbeauftragter hat der Gesetzgeber eine fachkundige Stelle geschaffen, die Schnittstelle zwischen Management, Betroffenen, Betriebsrat und Aufsichtsbehörde ist, die die Einhaltung der Bestimmungen überwacht und Empfehlungen zur Verbesserung ausspricht. Voraussetzung zur Bestellung eines Datenschutzbeauftragten ist die angemessene Fachkunde im Bereich des Datenschutzrechts, der Datenschutzorganisation sowie in moderner Informationstechnik und Datensicherheit. Einen umfassenden Einblick erhalten Sie in unserem viertägigen Seminar Datenschutzbeauftragter (TÜV ), das Sie mit einer Prüfung abschließen können. Aufgrund der Komplexität des Themas empfehlen wir Ihnen weitere Vertiefungskurse. Diese bieten wir in speziellen Tagesschulungen zu unterschiedlichen Datenschutz-Themen an. Erforderliche Fachkunde gemäß 4 Abs. 2 Satz 1 BDSG Das BDSG legt fest, dass nur jemand zum Datenschutzbeauftragten bestellt werden darf, der die notwendige Fachkunde und Zuverlässigkeit besitzt. Des weiteren wird empfohlen, auf dem aktuellen, erforderlichen Informationsstand zu bleiben. Dazu gehört es, sich Kenntnisse über die sich ändernden rechtlichen und technischen Entwicklungen anzueignen. Mit Ihrer Seminarteilnahme an unserer Ausbildung erfüllen Sie diese Vorgaben. Grundkurs nach BDSG Fortbildungen nach BDSG Datenschutzbeauftragter (TÜV ) Rechtliche Grundlage, Datenschutz-Organisation und IT-Sicherheit : Teilnahmebescheinigung der TÜV NORD Akademie : 4 Tage Prüfung Datenschutzbeauftragter (TÜV ) Schriftliche Prüfung am letzten Tag : Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Datenschutz Erstellung eines Verfahrensverzeichnisses und Vorabkontrolle Beschäftigtendatenschutz Datenschutz Cloud Computing Datenschutz im Gesundheitswesen Datenschutz im Marketing und bei Werbemaßnahmen Datenschutz in der betrieblichen Umsetzung Datenschutz Methodentraining an Praxisbeispielen Datenschutz und -sicherheit in der Informationsund Kommunikationstechnik IT-Grundlagen für Datenschutzbeauftragte Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 41

44 Unternehmensführung Datenschutz Datenschutzbeauftragter (TÜV ) Ein sensibler Umgang mit Daten und ein effektiver Datenschutz gelten als Grundvoraussetzung und werden als Qualitätsmerkmal empfunden. Das Bundesdatenschutzgesetz steckt hierzu den rechtlichen Rahmen ab. Unternehmen, Vereine und sonstige nicht-öffentliche Stellen sind zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen Vorschriften verpflichtet und können bei Verstoß z. B. mit hohen Geldbußen belangt oder zu Schadenersatz verpflichtet werden oder eine erhebliche Rufschädigung davontragen. Daher ist ein Datenschutzbeauftragter aus den Unternehmen nicht mehr weg zu denken. Dieser soll die Umsetzung der datenschutzrechtlichen Vorgaben überwachen und alle Abteilungen im Unternehmen sensibilisieren und beraten. Zur Umsetzung seiner Aufgaben benötigt der Datenschutzbeauftragte umfangreiche Kenntnisse zur Organisation des Unternehmens, zu technischen Gegebenheiten und zu den rechtlichen Anforderungen. Unser Lehrgang vermittelt neuen und zukünftigen Datenschutzbeauftragten einen Überblick über die komplexe Materie des Datenschutzes. Das erforderliche Fachwissen des Datenschutzbeauftragten variiert je nach Umfang und Sensibilität der zu verarbeitenden Daten. Unser Lehrgang Datenschutzbeauftragter (TÜV ) vermittelt Ihnen Grundkenntnisse, um in Ihrem Unternehmen die gesetzlich vorgeschriebenen Aufgaben im Bereich Datenschutz zu übernehmen. Wir empfehlen nach dieser Grundausbildung vertiefende Weiterbildungen zu absolvieren, die sich an den speziellen Anforderungen Ihres Unternehmens orientieren. Nutzen Sie hierzu unser vielseitiges Programm zum Thema Datenschutz. Teil 1 Rechtliche Grundlagen Einführung in das Datenschutzrecht Gegenstand des Datenschutzrechts Anwendbares Recht im Überblick Anwendungsbereich des BDSG Abgrenzung BDSG, TKG, TMG, BetrVG Begriffe, Prinzipien und Systematik Auftragsdatenverarbeitung (Begriff, Folgen) Die Einwilligung des Betroffenen nach BDSG Europarechtliche Vorgaben Voraussetzungen nach 4a BDSG Grundlagen zur Werbe-Einwilligung Widerruf der Einwilligung Gesetzliche Erlaubnisnormen nach BDSG Überblick über die Erlaubnisnormen im BDSG Abgrenzung der Anwendungsbereiche Grundtatbestände der 28, 29, 32 BDSG im Einzelnen Rechtsfolgen bei Verstößen nach 43 BDSG (kurz) Rechte des Betroffenen Transparenzrechte des Betroffenen Folgerechte auf Berichtigung, Löschung, Sperrung Widerspruchsrechte Meldepflicht bei Datenschutzpannen nach 42a BDSG Rechtsfolgen bei Verstößen Teil 2 Datenschutz-Organisation Der betriebliche Datenschutzbeauftragte Voraussetzungen zur Bestellung Stellung im Betrieb Fachkunde und Zuverlässigkeit Aufgabenwahrnehmung Verfahrensverzeichnis und Vorabkontrolle Verantwortlichkeiten welche Angaben sind zu machen? Vorabkontrolle wann muss sie erfolgen? Praxisübungen Formulare und Werkzeuge Vorgehen bei einer Vorabkontrolle 42 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

45 Unternehmensführung Datenschutz Datenschutzgerechte Geschäftsprozesse Betroffenenrechte gewährleisten Praktische Beispiele, wie der bdsb auf eine richtige Ablauforganisation hinwirken kann Was kommt nach dem Einführungsseminar Ein Handlungsleitfaden für die ersten Wochen Informationsmanagement Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung, den Fachabteilungen und dem Betriebsrat Datenschutzmanagement Grundlagen/Aufbau Verantwortung der Geschäftsführung Verpflichtung zum Datenschutzmanagement Analysieren des Ist-Zustandes/Datenschutzziele Planen und Einführen von Maßnahmen/Überwachung Die Aufsichtsbehörde Aufgaben und Befugnisse/Prüfpraxis/Sanktionen Teil 3 Informationssicherheit Begriffe und Kategorien Abgrenzung Datenschutz Informationssicherheit Bestandteile der Informationssicherheit: Vertraulichkeit, Integrität, Verfügbarkeit, Authentizität, Transparenz, Nicht-Verkettbarkeit, Kontingenz Gefährdungen der Informationssicherheit Häufige Schwachstellen und Bedrohungen Technische und organisatorische Maßnahmen Allgemeine Anforderungen nach 9 BDSG Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen Handlungsempfehlungen der Datenschutzbehörden IT-Grundschutzkataloge des BSI Anlage zum BDSG: Umsetzung der 8 Gebote in der Praxis Zutritts-, Zugangs-, Zugriffs-, Weitergabe-, Eingabe-, Auftrags-, Verfügbarkeitskontrolle Getrennte Verarbeitung Die Veranstaltung richtet sich an Personen, die sich zum betrieblichen Datenschutzbeauftragten qualifizieren lassen wollen bzw. gerade neu bestellt worden sind sowie für interessierte Personen, die sich mit dem Thema Datenschutz befassen. Hinweise Die Bestellung zum betrieblichen Datenschutzbeauftragten ist nicht vereinbar mit Positionen, die zu einer Interessenkollision führen würden wie z. B. Geschäftsführer, Prokurist, IT- oder Personalleiter. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 1.630,00 zzgl. USt 1.939,70 inkl. USt Prüfungsgebühr: 240,00 zzgl. USt 285,60 inkl. USt Gesamtpreis: 2.225,30 inkl. USt 4 Tage: Uhr Prüfung: Uhr am 4. Tag Berlin Bielefeld Braunschweig Bremen Dresden Essen Frankfurt / Main Goslar Halle / Saale Hamburg Hannover Kassel Köln Leipzig Magdeburg München Oldenburg Osnabrück Rostock Stuttgart Melanie Braunschweig Telefon: mbraunschweig@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 43

46 Unternehmensführung Datenschutz Datenschutz Erstellung eines Verfahrensverzeichnisses und Vorabkontrolle Beschäftigtendatenschutz Rechtssicherheit im Umgang mit Mitarbeiterdaten Laut Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) 4 g ist dem Beauftragten für den Datenschutz von der verantwortlichen Stelle eine Übersicht über die eingesetzten Verfahren der personenbezogenen Datenverarbeitung zur Verfügung zu stellen. In unserer Veranstaltung erarbeiten Sie sich unter fachkundiger Anleitung die Methodik zur Erstellung rechtskonformer Verfahrensverzeichnisse und -übersichten und führen zum eine Vorabkontrolle selbstständig durch. Was sind eigentlich Verfahrensverzeichnis, Verfahrensübersicht und Verfahrensregister? Rechtliche Grundlagen eines Verfahrensverzeichnisses und einer Verarbeitungsübersicht Erstellen eines Verfahrensverzeichnisses, praktische Übungen, gesetzliche Vorgaben, Struktur, Detaillierungsgrad Das Seminar richtet sich an betriebliche Datenschutzbeauftragte und Verantwortliche in Unternehmen und Betrieben aller Branchen sowie Vereinen, die sich im Sinne des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) weiterbilden möchten. Voraussetzung Vorausgesetzt werden Kenntnisse aus dem Bereich des Datenschutzrechts, der Datenschutzorganisation sowie der modernen Informationstechnik und Datensicherheit. Teilnahmegebühr: 460,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Essen Frankfurt / Main Hamburg Hannover Köln Magdeburg München Oldenburg Rostock ,40 inkl. USt Die Zulässigkeitsgrenzen bei der Verarbeitung von Mitarbeiterdaten zu kennen, ist ein wichtiger Aspekt im Personalwesen. In diesem Seminar erfahren Sie, was man als Arbeitgeber wissen muss: Was ist z. B. bei einer Leistungs- und Verhaltenskontrolle unter Verwendung spezieller Überwachungstechniken, wie u. a. Videokameras und Telekommunikationstechnik, erlaubt? Die aktuelle Rechtsprechung und die aufsichtsbehördliche Praxis werden dargestellt. Sie lernen außerdem die Risiken für Arbeitgeber bei Datenschutzverletzungen kennen, sowie die Einflussmöglichkeiten des Betriebsrates. Grundlagen zum Beschäftigtendatenschutz Rechtmäßiger Umgang mit Beschäftigtendaten Aktuelle Einzelthemen zum Beschäftigtendatenschutz Betriebsrat und betrieblicher Datenschutzbeauftragter Wesentliche Rechte des Betriebsrats Rechtsfolgen bei Datenschutzverstößen Personalleiter und Personalreferenten, Führungskräfte und Mitarbeiter aus Compliance, Datenschutz- und sicherheit, IT, Unternehmensjuristen und Betriebsräte Voraussetzung Vorausgesetzt werden Kenntnisse aus dem Bereich des Datenschutzrechts, der Datenschutzorganisation sowie der modernen Informationstechnik und Datensicherheit, die z. B. im Seminar Datenschutzbeauftragter (TÜV ) erworben werden können. Teilnahmegebühr: 880,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Bielefeld Bremen Dresden Halle / Saale Hamburg München Oldenburg ,20 inkl. USt Melanie Braunschweig Telefon: mbraunschweig@tuev-nord.de Melanie Braunschweig Telefon: mbraunschweig@tuev-nord.de 44 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

47 Unternehmensführung Datenschutz NEU Datenschutz Cloud Computing Vertraulichkeit, Integrität und Legalität Ihrer Daten sicherstellen Cloud Computing kann für Unternehmen viele Vorteile bringen. Unternehmen können Kosten sparen, weil keine teure Hardund Software angeschafft werden muss. Sie haben weniger Aufwand, weil Betrieb, Pflege, Updates und Modernisierung der Infrastruktur komplett vom Cloud-Anbieter übernommen wird. Durch Cloud Computing mindern Unternehmen Risiken wie Hardwareausfall und Datenverlust und deren Folgeschäden. Die Cloud-Dienste können je nach Bedarf skaliert werden. Unternehmen zahlen nur die Kapazitäten, die sie wirklich benötigen. Kurz: Durch Cloud Computing können Unternehmen dynamisch und flexibel auf die Marktgegebenheiten reagieren und dabei Risiken senken und Kosten sparen. Trotzdem ist es für Unternehmen schwierig, sich im komplexen Spannungsfeld von Nutzen, Kosten, Risiken und eigenem Schutzbedarf zu bewegen. Ohne planvolles Vorgehen werden die mit Cloud Computing zusammenhängenden wirtschaftlichen und rechtlichen Konsequenzen schnell unübersichtlich. Personenbezogene Daten müssen auch in der Cloud nach dem Bundesdatenschutzgesetz geschützt werden. Auch das Know-how des Unternehmens soll nicht verloren gehen oder sogar in die Hände der Konkurrenz fallen. In diesem Seminar lernen Sie nicht nur den theoretischen Unterbau für die Datensicherheit, den Datenschutz und die Risikominderung beim Cloud Computing kennen. Sie bekommen auch praktische Anleitungen und Checklisten für die Bereiche IT-Sicherheit, Datenschutz, Vertragsgestaltung (Service Level Agreements und Auftragsdatenverarbeitung nach 11 BDSG) und Mitarbeitervereinbarungen. Sie lernen die Aspekte für die rechtlichen und die technisch-organisatorischen Maßnahmen kennen, die Sie bei der Nutzung von Cloud Computing berücksichtigen sollten. Einfach gesagt: Im Seminar erfahren Sie, wie Ihr Unternehmen Cloud Computing richtig nutzt. Arten des Cloud Computings Infrastructure as a Service (IaaS) Platform as a Service (PaaS) Software as a Service (SaaS) Private-, Public- und Hybrid-Cloud Wirtschaftliche Aspekte der Cloud-Nutzung IT-Sicherheit Schlüsselfaktor Sicherheit / Gefährdungsübersicht Notfall- und Recovery-Planung Praktische Risikobetrachtungen Was macht die NSA mit den Daten? Checkliste für die Sicherheitsanforderung an den Cloud-Anbieter Datenschutz beim Cloud Computing Besonderheiten der vertraglichen Gestaltung (ADV 11 BDSG) Technisch-organisatorische Maßnahmen / Überprüfung Einwilligung der Betroffenen Cloud-Rechenzentren in Drittländern Checkliste für den Datenschutz nach BDSG Besonderheiten der Dienstleistungsvereinbarungen Die wichtigsten Vertragsinhalte Die richtigen Service Level Agreements (SLAs) Konventionalstrafen Checkliste für die Vertragsgestaltung mit dem Cloud-Anbieter Cloud Computing bei Lieferanten und Dienstleistern Einbindung des Cloud Computings in die Unternehmens-Prozesse Cloud-Dienste in die Unternehmens-IT einbinden Cloud-Dienste am Arbeitsplatz Mobiler Zugang zur Cloud mit Smartphone und Tablet Mobiler Zugang mit dem privaten Gerät des Mitarbeiters Mitarbeitervereinbarungen Regelungen für private und dienstliche Daten Musterrichtlinie Cloud Computing für Mitarbeiter Checkliste für die Cloud-Nutzung im Unternehmen Führungskräfte und Entscheider, die die Nutzung von Cloud- Diensten evaluieren; Leitung und Mitarbeiter von IT- und Organisationsabteilungen; IT-Sicherheitsbeauftragte; Leitung und Mitarbeiter, die für Beschaffung und vertragliche Regelung der Cloud-Dienste zuständig sind; Datenschutzbeauftragte, die die Einführung und Umsetzung nach BDSG begleiten. Teilnahmegebühr: 460,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Bremen Dresden Essen Frankfurt / Main Hamburg Hannover Köln München ,40 inkl. USt Melanie Braunschweig Telefon: mbraunschweig@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 45

48 Unternehmensführung Datenschutz Datenschutz im Gesundheitswesen Im Rahmen unserer zweitägigen Veranstaltung zeigen wir Ihnen alle datenschutzrechtlichen Besonderheiten für Einrichtungen im Gesundheitswesen auf. Am ersten Seminartag vermitteln wir Ihnen die zusätzlichen gesetzlichen Anforderungen an den Datenschutz beim Umgang mit Patientendaten. Die praktische Umsetzung in Ihrer Einrichtung ist der Schwerpunkt des zweiten Seminartages. Nach dem Besuch unserer Veranstaltung verfügen Sie über Spezialwissen, welches Ihnen hilft, die besondere Fachkunde zur Ausübung der Position des Datenschutzbeauftragten in Einrichtungen des Gesundheitswesens nachzuweisen. Einführung in die Datenschutzrechtsordnung Die Verarbeitung und Übermittlung von Patientendaten Die Auftragsdatenverarbeitung und Archivierung Besonderheiten in der praktischen Umsetzung Die elektronische Gesundheitskarte (egk), aktueller Stand, Entwicklungen und Tendenzen Anfragen / Auskunftsbegehren von Leistungsträgern Datenschutzbeauftragte aus Einrichtungen des Gesundheitswesens. Datenschutz im Marketing und bei Werbemaßnahmen Datenschutzkonformer Umgang mit Kundendaten Die Änderungen im Datenschutzrecht sind eine Herausforderung für die Verwendung von Kundendaten. Das Seminar vermittelt Ihnen die relevanten Anforderungen aus dem Wettbewerbs- und Datenschutzrecht und weist auf Entwicklungen auf europäischer Ebene hin. Sie verfügen nach diesem Seminar über das Hintergrundwissen, um datenschutzrechtliche Probleme erkennen zu können und wissen, wie Sie die Ziele Werbung und Datenschutz gleichzeitig erreichen. Personenbezogene Daten im Marketing Datenerhebung zu Marketingzwecken Die Werbeeinwilligung und der Werbewiderspruch Datentransfer Werbekommunikation Löschfristen Marketing und Sie erhalten das Poster Datenherkunft Personalisierte Werbung als praktische Arbeitsunterlage Leitung und Mitarbeiter aus dem Bereich Marketing / Vertrieb, Prokuristen, Juristen aus Unternehmen, IT-Verantwortliche, Werbeagenturen, Direktmailing-Agenturen, Adresshändler, Datenschutzbeauftragte, Firmeninhaber, Geschäftsführung. Teilnahmegebühr: 880,00 zzgl. USt 1.047,20 inkl. USt Teilnahmegebühr: 460,00 zzgl. USt 547,40 inkl. USt 2 Tage: Uhr 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Bremen Dresden Essen Frankfurt / Main Halle / Saale Hamburg Hannover Köln München Rostock Stuttgart Berlin Bielefeld Bremen Essen Halle / Saale Hamburg Hannover Köln München Stuttgart Melanie Braunschweig Telefon: mbraunschweig@tuev-nord.de Melanie Braunschweig Telefon: mbraunschweig@tuev-nord.de 46 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

49 Unternehmensführung Datenschutz NEU Datenschutz in der betrieblichen Umsetzung Organisation des Datenschutzes Eine wichtige Aufgabe des Datenschutzbeauftragten ist die Kommunikation und Sensibilisierung der Mitarbeiter aus den unterschiedlichen Abteilungen. Dieser Vertiefungskurs zeigt Ihnen, wie Sie den Datenschutz fest im Unternehmen kommunizieren, verankern und praktisch anwenden. Wir wollen nah an Ihren Erfahrungen und Fragestellungen arbeiten, daher nehmen wir zu Beginn der Veranstaltung gerne Ihre aktuellen Themenwünsche auf. Datenschutz im Unternehmen verankern Tätigkeitsberichte und Datenschutzschulungen Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat Auditierung der eigenen Prozesse Auftragsdatenverarbeitung Informations- und Beratungsprozess im Vorfeld einer Auftragsvergabe / Kontrolle des Auftragnehmers Werbung Ablauforganisation bei Werbewidersprüchen / Newsletterabbestellungen Aufsichtsbehörde Umgang mit Anfragen, Prüfungen Umgang mit Anordnungen und Bußgeldbescheiden Die Veranstaltung richtet sich an betriebliche Datenschutzbeauftragte und Verantwortliche in Unternehmen, Betrieben aller Branchen sowie Vereinen, die sich im Sinne des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) weiterbilden möchten. Teilnahmegebühr: 460,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bremen Essen Hamburg Hannover Köln München Oldenburg ,40 inkl. USt NEU Datenschutz Methodentraining an Praxisbeispielen Fortbildung nach BDSG Datenschutz-Training mit Experten Die rechtskonforme Gewährleistung des Datenschutzes in einer Organisation ist zu einer anspruchsvollen Aufgabe geworden. Je komplexer die Unternehmensprozesse, desto höher die Anforderungen an die Kompetenz des Datenschutzbeauftragten. Im Rahmen des Trainings wird mit den Teilnehmern geübt, wie eine datenschutzrechtliche Konformitätsbewertung von Datenverarbeitungsvorgängen systematisch durchgeführt und sorgfältig dokumentiert wird. Diese Kompetenzen sind wesentliche Voraussetzungen für eine ordnungsgemäße Wahrnehmung der Aufgaben eines Datenschutzbeauftragten, auch im Hinblick auf zukünftige Entwicklungen des EU-Datenschutzrechts. Die Erfahrung der Referenten, die als Prüfer der anerkannten Prüfstelle für Datenschutz der TÜViT tagtäglich Datenschutzkonformitätsbewertungen vornehmen, wird Ihnen dabei helfen, Ihre gesetzlichen Aufgaben als Datenschutzbeauftragte methodisch sicher zu erfüllen und nachzuweisen. Vermittlung von Methoden und Herangehensweisen an die Prüfung der Einhaltung von Datenschutzvorschriften durch die Datenschutzbeauftragten Festigung des Datenschutz-Fachwissens durch Anwendung in Praxisbeispielen Vorbereitung auf neue Anforderungen aus dem EU-Recht Die Veranstaltung richtet sich an betriebliche Datenschutzbeauftragte und Verantwortliche in Unternehmen, Betrieben aller Branchen sowie Vereinen und Behörden, die sich im Sinne des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) weiterbilden möchten. Teilnahmegebühr: 460,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Essen Hamburg Hannover Köln München ,40 inkl. USt Melanie Braunschweig Telefon: mbraunschweig@tuev-nord.de Melanie Braunschweig Telefon: mbraunschweig@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 47

50 Unternehmensführung Informationsmanagement Datenschutz und -sicherheit in der Informations- und Kommunikationstechnik Sicherer Umgang mit Smartphone, Internet, Cloud und Co. Der Einsatz neuartiger IT-Lösungen in der Unternehmenspraxis wächst sprunghaft an. Das betrifft neue Geräteklassen wie z. B. Smartphones ebenso wie z. B. die Nutzung sozialer Netzwerke. Die Teilnehmer erfahren in diesem Seminar, welche Gefährdungen sich aus der Nutzung solcher neuen IT-Lösungen und sozialen Netzwerke für ein Unternehmen ergeben. In der Schulung werden Möglichkeiten und Wege aufgezeigt, wie Risiken minimiert werden können, um Schaden von Mitarbeitern und Firma abzuwenden. Ein Schwerpunkt des Kurses wird dabei auch auf die Beantwortung der Frage gelegt, wie den geltenden Datenschutz-Bestimmungen entsprochen werden kann. Daten im Web 2.0 Cloud Computing Navigationsgeräte Memory Sticks Digi-Cams Video-Kameras Klassische Handys Smartphones Moderne Notebooks / Tablets Unerwartete Datensammler Geschäftsführer, Firmeninhaber und Führungskräfte, Mitarbeiter aus dem Bereich Personal und Kommunikation, Abteilungsleiter mit Personalverantwortung, Datenschutzbeauftragte und ihre Mitarbeiter, Verantwortliche der Bereiche Datenschutz, Datensicherheit und IT, Risikomanager sowie interessierte Personen. Teilnahmegebühr: 460,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bremen Dresden Essen Frankfurt / Main Halle / Saale Hamburg Magdeburg München ,40 inkl. USt IT-Grundlagen für Datenschutzbeauftragte Informationstechnologie im Datenschutz-Umfeld Die Teilnehmer lernen die wichtigsten IT-Begriffe kennen und es werden Grundlagen vermittelt, um die Zusammenhänge zwischen technischen Komponenten und deren Auswirkungen auf datenschutzrechtliche Anforderungen verstehen und beurteilen zu können. Nach dem Besuch unserer Schulung haben Sie die notwendige Wissensgrundlage und können sich mit der IT- Abteilung adäquat austauschen. Netzwerkkomponenten Netzwerke Netzwerkdienste (z. B. DNS), Topologien, Protokolle Internet, Intranet, Extranet, WLAN, VoIP Anwendungen Software, Maildienste (z. B. Microsoft Exchange) Infrastruktur Gebäude- und Raumstruktur, Klima, Notstrom Schutzkonzepte Passwortkonvention und -konzept, Zugänge Berechtigungs-, Backup- und Archivkonzept Angriffe und Schutzmaßnahmen Hacking, Penetration Testing, Malware, Netzwerkanalyse Virtual Private Network (VPN)/ Public Key Infrastructure Kryptographie in der Praxis / Praktische Übungen Neue Entwicklungen (Cloud Computing, Social Media) Datenschutzbeauftragte und IT-Sicherheitsbeauftragte, Verantwortliche im Bereich Datenschutz und IT-Sicherheit, Revisoren und IT-Revisoren, Wirtschaftsprüfer, Mitarbeiter aus dem Bereich Personal und Betriebsräte. Teilnahmegebühr: 880,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Dresden Essen Frankfurt / Main Hamburg Köln München Rostock ,20 inkl. USt Melanie Braunschweig Telefon: mbraunschweig@tuev-nord.de Melanie Braunschweig Telefon: mbraunschweig@tuev-nord.de 48 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

51 Unternehmensführung Informationsmanagement Information Security Officer ISO (TÜV ) IT-Sicherheitsbeauftragter gemäß ISO und IT-Grundschutz Die Absicherung wichtiger Geschäftsprozesse und sensibler Informationen wird heutzutage als kritischer Erfolgsfaktor für die langfristige Wettbewerbs- und Überlebensfähigkeit von Unternehmen aufgefasst. Modernes Management von Informationssicherheit begegnet dieser Herausforderung mit dem Aufbau und der Pflege eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS) und geht damit über den klassischen Ansatz der IT-Sicherheit weit hinaus, indem nicht nur technische, sondern auch organisatorische, personelle und infrastrukturelle Aspekte betrachtet werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Vorgehensweise nach ISO 27001, welche gleichzeitig das Verständnis für den IT-Grundschutz herausbildet. Sie lernen, welche Aufgaben mit der Rolle Information Security Officer/Informationssicherheitsbeauftragter/IT-Sicherheitsbeauftragter verbunden sind, welches die entscheidenden Faktoren für den Erfolg eines ISMS sind und wie Sie häufig auftretende Fallstricke vermeiden können. Die werden in überschaubarer Runde in Form von Präsentationen, praktischen Übungen und Gruppendiskussionen interaktiv erarbeitet. Informationssicherheit (IS) Themenspektrum und strategische Bedeutung Überblick internationale Standards Informationssicherheitsmanagement Aufgaben und Rollen im Sicherheitsprozess Herausforderungen für den ISO in der Praxis Kontinuierliche Verbesserung und Schaffung von Sicherheitsbewusstsein Grundlagen Anforderungs- und Risikomanagement IS-Management nach ISO 27001:2013 Aufbau und Pflege eines ISMS nach ISO Zuhilfenahme der Standards ISO 27002, ISO und ISO Fragen zu Auditierung und Zertifizierung Einführung in das IS-Management nach BSI IT-Grundschutz Aufbau und Pflege eines ISMS nach BSI-Standard Die Baustein-, Maßnahmen-, und Gefährdungskataloge Fragen zu Auditierung und Zertifizierung Aspekte der Infrastruktur-, System-, Netzwerk- und Anwendungssicherheit Sicherheit in Gebäuden und am Arbeitsplatz Umgang mit Fremdpersonal und externen Dienstleistern Serverräume und Rechenzentren Einsatz mobiler Datenträger sichere Client-Systeme/WLANs Sicherheit in Webanwendungen Dokumentation die Informationssicherheitsleitlinie (Information Security Policy) übergreifende Sicherheitskonzepte, z. B. Datensicherung, Behandlung von Informationssicherheitsvorfällen und Schutz vor Schadsoftware Präsentation von Tools Thematisch richtet sich der Kurs an Personen in Unternehmen und Verwaltung, die vor der Aufgabe stehen, ein ISMS nach ISO oder BSI IT-Grundschutz aufzubauen, aufrechtzuerhalten und kontinuierlich zu verbessern. Dazu zählen die Durchführung von Risikoanalysen, interne Audits, Dokumentationen in Form von Konzepten, Richtlinien und Aufzeichnungen sowie die Durchsetzung und Kontrolle von Sicherheitsmaßnahmen. Voraussetzung Grundlegende Kenntnisse zur Informationssicherheit. Ein Verständnis der Vorgehensweise nach ISO oder IT-Grundschutz ist hilfreich, wird aber nicht zwingend vorausgesetzt. Hinweise Dieser Kurs ist Teil eines zweistufigen Konzepts und stellt den ersten Schritt auf dem Weg zur Erlangung des Chief Information Security Officer CISO (TÜV ) dar. Die Teilnahme berechtigt zum Ablegen der Prüfung Information Security Officer (TÜV ), welche separat gebucht werden kann und im Anschluss des vierten Kurstages stattfindet. Die bestandene Prüfung ist notwendige Voraussetzung für das Ablegen der Prüfung zum Chief Information Security Officer CISO (TÜV ). Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 2.270,00 zzgl. USt 2.701,30 inkl. USt Prüfungsgebühr: 240,00 zzgl. USt 285,60 inkl. USt Gesamtpreis: 2.986,90 inkl. USt 4 Tage: Uhr Prüfung: Uhr am 4. Tag Berlin Bielefeld Essen Frankfurt / Main Hamburg Hannover Köln München Melanie Braunschweig Telefon: mbraunschweig@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 49

52 Unternehmensführung Informationsmanagement Chief Information Security Officer CISO (TÜV ) Informationssicherheit steuern Der Grad der Vernetzung steigt stetig an. Dies trifft nicht nur auf die technischen Möglichkeiten zum Austausch von Informationen zu, sondern auch auf geschäftliche Beziehungen und Abhängigkeiten. Die Informationssicherheit in diesen komplexen und dynamischen Zusammenhängen zum Schutz der eigenen Geschäftsaktivitäten aufrecht zu erhalten, ist eine große und verantwortungsvolle Aufgabe. Der Chief Information Security Officer (CISO) benötigt hierzu Instrumente und Kenntnisse, die ihn befähigen, die Informationssicherheit auch in größeren oder komplexeren (oft auch verteilten) Organisationen zu steuern. Er wird Anforderungen und Risiken bereichs- und standortübergreifend managen müssen. Ein fundierter Überblick über die verschiedenen Standards zur Informationssicherheit liefert ihm den Rahmen für taktische und operative Entscheidungen. Rechtliche und personelle Aspekte sowie ein sicherer Umgang mit Outsourcing- Vorhaben gehören zu seinem Kompetenzprofil. Darüber hinaus vermittelt dieses Seminar Kenntnisse zur Definition von Sicherheitsstrategien und -zielen sowie zur Kontrolle der Umsetzung im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses. IS-Management im Kontext verschiedener Standards ISO 27001, BSI-100, ITIL, CobiT, Common Criteria Qualitätsmanagement nach ISO 9001 Auslagerung von Prozessen und Diensten Outtasking, Outsourcing Sicherheit in der Cloud Personelle Aspekte der Informationssicherheit Sicherheitsbewusstsein im Umgang mit Informationen Zielgruppenorientierung Nutzung von und Internet Umgang mit Smartphones Vertrauenswürdigkeit von Mitarbeitern Risikomanagement Einbindung in das Global Risk Management Steuerung der Informationssicherheit Zielsetzungen und Steuerungsinstrumente Indikatoren, Kontrolle, Überwachung Security Incident Management Management von Sicherheitsvorfällen in komplexen Umgebungen Business Continuity Management nach ISO Business Continuity als Organisationsaufgabe Auditierung der Informationssicherheit Auditprogramme und Revision Kontinuierliche Verbesserung Managementbewertungen Managemententscheidungen Rechtliche Aspekte der Informationssicherheit, Compliance Rechtsgrundlagen der Informations- und IT-Sicherheit Gesetzliche und vertragliche Anforderungen Datenschutz- und Datensicherheit IT-Sicherheitsbeauftragter in der Rechtsordnung Einbindung der Informationssicherheit in das unternehmensweite Compliance-Management Informationssicherheitsbeauftragte (IS-Beauftragte), IT-Sicherheitsbeauftragte, Information Security Officers (ISO), Informationssicherheitsverantwortliche, Data Privacy Officers, Datenschutzbeauftragte, Informationssicherheits-Berater, Informationssicherheits-Auditoren und Revisoren, Risiko- und Compliance-Manager, die in Unternehmen und Behörden mit der Steuerung und Kontrolle der Informationssicherheitsprozesse im Rahmen eines ISMS betraut sind. Voraussetzung Vorausgesetzt wird der erfolgreiche des Seminars Information Security Officer ISO (TÜV ). Hinweise Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Die Prüfung setzt sich aus einem schriftlichen Teil am Ende des 4. Tages und einer praktischen Fallstudie als Hausarbeit im Anschluss an den Lehrgang zusammen. Nach bestandener Prüfung und erfolgreicher Bewertung der Fallstudie erhalten Sie ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 2.270,00 zzgl. USt 2.701,30 inkl. USt Prüfungsgebühr: 470,00 zzgl. USt 559,30 inkl. USt Gesamtpreis: 3.260,60 inkl. USt 4 Tage: Uhr Prüfung: Uhr am 4. Tag Berlin Frankfurt / Main Hamburg Köln München Melanie Braunschweig Telefon: mbraunschweig@tuev-nord.de 50 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

53 Unternehmensführung Informationsmanagement ISTQB Certified Tester Foundation Level Software Entwicklung: Softwaretest Kernqualifikation Software Qualitätssicherung, wie sie in der Industrie praktiziert wird. Von den Grundlagen und Konzepten bis hin zur Einbindung in den Gesamtprozess und zu den Soft Skills, welche den Software-Tester ausmachen. Genau das sind Themen des ISTQB Certified Tester Foundation Level. Der Certified Tester umfasst nicht nur die wichtigsten Schwerpunkte zum Thema Software Qualitätssicherung, sondern er vermittelt Ihnen einen umfassenden Einblick in die Konzepte und Zusammenhänge. Ziel ist es, dass Sie sich als Einsteiger, aber auch als Fortgeschrittener in Ihrer praktischen Arbeit schnell in das Thema einfinden und die Zusammenhänge im Gesamtprozess verstehen. Dies sind unerlässliche Voraussetzungen für das Testen in der geforderten hohen Qualität aber auch in effizienter Weise. Sie erhalten einen umfassenden Überblick über alle Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Testen von Software, angefangen vom Testprozess über die Planung, Konzeption und Implementierung des Tests bis hin zur Testdurchführung und zum Testmanagement. Im Anschluss an das Seminar besteht für Sie die Möglichkeit, eine schriftliche 60-minütige Prüfung abzulegen. Mit Bestehen der Prüfung erhalten Sie das internationale Zertifikat ISTQB Certified Tester Foundation Level. Die Prüfung wird von einer unabhängigen, weltweit anerkannten Zertifizierungsstelle, dem International Software Quality Institute (isqi), durchgeführt. Hierzu ist eine separate Anmeldung erforderlich. Grundlagen des Softwaretests Motivation und Einführung: QS im Unternehmen, im Projekt Begriffe und Definitionen Die sieben Grundsätze des Software Testens Wirtschaftlichkeit Allgemeiner Testprozess Test & Entwicklungsmodelle Fundamentaler Testprozess Die Psychologie des Testens und Ethische Leitlinien Statische Analyse Statische Analyse: Techniken und Werkzeugunterstützung Reviews Strukturelle und funktionale Testverfahren Testentwurfsverfahren und deren Auswahl Spezifikationsorientierte Testentwurfsverfahren (Black-Box) Strukturorientierte Testentwurfsverfahren (White-Box) Erfahrungsbasierte Testentwurfsverfahren Auswahl von Testverfahren Testen im Software-Lebenszyklus Herleitung & Entwurf von Testfällen Teststufen und Testarten Instandhaltungs- & Wartungstest Testdokumente Testmanagement Organisation, Testansatz, Planung und Steuerung Fehler-, Abweichungs- und Konfigurationsmanagement Testen und Risiko, Standards für den Test Werkzeugunterstützung Klassifizierung von Testwerkzeugen Nutzen und Fallstricke, Werkzeuge einführen Personen aus Industrie und Dienstleistung, die auf dem Gebiet der Software-Qualität und der Software-Qualitätssicherung in Entwicklungsprozessen tätig sind beziehungsweise für die diese Themengebiete relevant für Ihre Arbeiten sind: Softwaretester, Softwareentwickler, Projektleiter, QS-Beauftragte. Da der Kurs einen kompakten Überblick über die Grundprinzipien und Zusammenhänge mit dem Entwicklungsprozess bietet, eignet er sich auch für Personen, die nicht direkt in den Software-Test involviert sind, deren Arbeit aber vom Verständnis der Testprozesse abhängt. Voraussetzung Grundkenntnisse der Softwareentwicklung sind erwünscht. Daneben sind keine weiteren Spezialkenntnisse erforderlich. Hinweise Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Die Prüfungsgebühr beträgt 200,00 zzgl. USt und wird Ihnen direkt vom isqi in Rechnung gestellt Die Prüfungsanmeldung erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung zum Seminar. Die Prüfung durch isqi erfolgt am letzten Kurstag ( Uhr). Nach bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer das Zertifikat ISTQB Certified Tester Foundation Level. Zertifikat ISTQB Certified Tester Foundation Level Teilnahmegebühr: 1.390,00 zzgl. USt 1.654,10 inkl. USt Prüfungsgebühr: 200,00 zzgl. USt 238,00 inkl. USt Gesamtpreis: 1.892,10 inkl. USt 3 Tage: Uhr Prüfung: Uhr am 3. Tag Berlin Essen Frankfurt / Main Hamburg Köln München Melanie Braunschweig Telefon: mbraunschweig@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 51

54 Unternehmensführung Informationsmanagement IT-Grundschutz-Experte (TÜV ) BSI-Standard 100 in täglicher Anwendung Sicherheit und Zuverlässigkeit sind bei der Verarbeitung von Informationen und Daten die Voraussetzung zur Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens bzw. der Funktionsfähigkeit Ihrer Behörde. In der BSI-Standardreihe 100 (zum Informationssicherheits- Management auf der Basis von IT-Grundschutz) findet man die Richtschnur für eine angemessene Betrachtung Ihres spezifischen Vertraulichkeits-, Integritäts- und Verfügbarkeitsbedarfs. Der Ansatz des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) steht für eine wirksame, zugleich aber auch kosteneffiziente Absicherung von Prozessen und den dafür benötigten bzw. darin verarbeiteten Informationen. Im Vordergrund steht dabei die Erfüllung spezifischer Anforderungen, die Sicherheit des Geschäftes oder die sichere Erfüllung der Fachaufgaben einer Behörde. Der Standard ist weit verbreitet und weltweit bekannt. Im Rahmen unserer Expertenschulung erhalten Sie einen fundierten Überblick über die und die Umsetzung der IT- Grundschutzmethodik des BSI. Die Vorgehensweise bei der Anwendung des IT-Grundschutzes wird Ihnen u. a. durch praktische Übungen vermittelt. Diese Schulung bieten wir Ihnen in Kooperation mit TÜViT an. Die TÜViT ist an der Weiterentwicklung der Grundschutzstandards und -Kataloge wie auch der Auditierungs- und Zertifizierungsverfahren beteiligt. Die Referenten sind entweder BSIlizensierte Auditoren oder sind Fachexperten als Anwärter zur BSI-Lizensierung. Motivation und Grundsätze der Informationssicherheit Anforderungen mit Sicherheitsbezug Status Quo der Informationssicherheit Bedrohungen und Schwachstellen Informationssicherheit als Prozess Modelle und Standards für ganzheitliche Informationssicherheit Informationssicherheits-Managementsysteme nach ISO und BSI-Standard Sicherheitskonzeption nach IT-Grundschutz BSI-Standard IT-Grundschutz-Kataloge Risikoanalysestrategien und Notfallvorsorge BSI-Standards und ISO IS-Revision und Zertifizierung nach ISO auf der Basis von IT-Grundschutz mit Kurzeinführung zu GSTOOL und verinice IT-Verantwortliche, Informationssicherheits-Verantwortliche, Datenschutzverantwortliche, Risiko- und Compliance-Manager, Berater, Revisoren und Auditoren, die in Unternehmen und Behörden an der Planung, Umsetzung und Aufrechterhaltung der Informationssicherheit nach einem ISMS-Ansatz beteiligt sind. Hinweise Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine seperate Anmeldung erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der Personenzertifierung der TÜV NORD Akademie. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 1.440,00 zzgl. USt 1.713,60 inkl. USt Prüfungsgebühr: 240,00 zzgl. USt 285,60 inkl. USt Gesamtpreis: 1.999,20 inkl. USt 3 Tage: Uhr Prüfung: Uhr am 3. Tag Berlin Bielefeld Essen Hamburg Köln München Christina Klein Telefon: chrklein@tuev-nord.de 52 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

55 Unternehmensführung Kommunikation IT-Recht kompakt Rechtssicherheit zur Vorbeugung von Kosten und Haftungsrisiken in der IT Dieses Seminar bietet Ihnen praxisnah die wichtigsten Grundsätze des IT-Rechts und des Datenschutzrechts in kompakter und verständlicher Form. Geschäftsführer und IT-Verantwortliche stehen oft vor der komplexen Herausforderung, das technisch Mögliche mit dem rechtlich Geforderten oder Zulässigen abzustimmen. Sie lernen in dieser Schulung rechtliche Rahmenbedingungen zur Vorbeugung von Komplikationen, Kosten und Haftungsrisiken kennen. Denn auf der einen Seite sind Unternehmen verpflichtet, Risikomanagement zu betreiben, auf der anderen Seite setzen aber die Arbeitnehmerrechte den Unternehmen starke Grenzen bei den zulässigen Kontrollmaßnahmen. Verschiedene Kontrollmaßnahmen können sogar für die handelnden Geschäftsführer oder IT-Verantwortlichen strafrechtlich relevant werden. Zudem verlangt der ordnungsgemäße IT-Einsatz die Einhaltung und Beachtung von verschiedenen Archivierungsund Löschpflichten. Auch das Datenschutzrecht, ob im Kunden-, Mitarbeiter- oder Nutzerverhältnis, nimmt eine zunehmend wichtigere Stellung in der Unternehmens-Compliance ein. Die Vorfälle der jüngsten Vergangenheit haben deutlich gezeigt, dass Datenschutzverstöße neben empfindlichen Strafen auch zu erheblichen Imageschäden führen können. Das Seminar wird Risiken aufzeigen und Lösungsansätze darstellen. Nach der Teilnahme profitieren Sie vom erlernten Wissen und erlangen so Rechtssicherheit durch fundiertes Know-how. Einführung in das IT-Recht Darstellung der verschiedenen thematischen Felder Darstellung der Verantwortlichkeiten TKG-Telekommunikationsgesetz Fernmeldegeheimnis Nutzungsmöglichkeiten von Daten TMG-Telemediengesetz Auswertungsmöglichkeiten des Nutzungsverhaltens von Nutzern bei Onlineangeboten Haftung für Informationen auf Onlineangeboten BDSG-Bundesdatenschutzgesetz Datenverarbeitung von personenbezogenen Daten Verantwortlichkeit / Haftung Verpflichtung auf das Datengeheimins Strafgesetzbuch (StGB) Briefgeheimnis 202 StGB Ausspähen von Daten 202a StGB Abfangen von Daten 202b StGB Post- und Fernmeldegeheimnis 206 StGB Computerbetrug 263a StGB Datenlöschung 303a StGB Computersabotage 303b StGB Fälschen technischer Aufzeichnungen 268 StGB Fälschen beweiserheblicher Tatsachen 269 StGB Strafprozessordnung (StPO) Strafverfolgung Erlaubte Überwachungsmaßnahmen Gesellschafts-, Handels- und Steuerrecht Handelsgesetzbuch (HGB) GmbH Gesetz (GmbHG) Aktiengesetz (AktG) Abgabenordnung (AO) Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen (GDPdU) Grundsätze ordnungsmäßiger DV-gestützter Buchführungssysteme (GoBS) Vertragsrecht Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) Outsourcing von Datenverarbeitungs-Prozessen und Haftung Notwendige Klauseln bei der Auftragserteilung Arbeitsrecht Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) Arbeitnehmerdatenschutz ( 32 BDSG) Erlaubte Überwachungsmaßnahmen im Arbeitsverhältnis Wettbewerbs- und Urheberrechte Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) Kunst- und Urhebergesetz (KUhG) Markengesetz (MarkenG) Geschäftsführer und Führungskräfte der IT-Branche, EDV- Leiter, IT-Manager, IT-Projektleiter, IT-Verantwortliche, Compliance-Beauftragte, Datenschutzbeauftragte und Juristen Teilnahmegebühr: 600,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Bielefeld Dresden Essen Hamburg München Rostock ,00 inkl. USt Christina Klein Telefon: chrklein@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 53

56 Unternehmensführung Kommunikation Beschwerden kundenorientiert behandeln Reklamationen als Chance zur Kundenbindung Kundenbeschwerden sind Chancen zur Verbesserung. In diesem Seminar bekommen Sie praktische Tipps zum Umgang mit verärgerten Kunden und möglichen Emotionen. Sie lernen, die Perspektive zu wechseln und stets freundlich zu bleiben. Die Selbstreflexion sensibilisiert Sie in Ihrem Verhalten gegenüber dem Kunden. Einleitung Aus Beschwerden wird man klug Beschwerden als Chance Bausteine eines aktiven Beschwerdemanagements Erfolgreiches Beschwerdemanagement Die häufigsten Ursachen von Beschwerden Emotionale und rationale Hintergründe Was will der Kunde mit einer Beschwerde erreichen? Kommunikationstechniken Fragetechnik, aktives Zuhören Angemessene Reaktions- und Verhaltensweisen bei Kundenbeschwerden Umwandlung einer Beschwerde in Zustimmung Fehlverhalten bei Beschwerden, Verbindlichkeit Einwandbehandlungstechniken auf Kundenbeschwerden Zielsicheres und systematisches Vorgehen bei der Behandlung einer Beschwerde Gliederung für die erfolgreiche Behandlung der Beschwerde Der telefonische Gesprächsleitfaden, Telefonskript Die richtige Formulierung von Antwortschreiben Konkrete Fallbeispiele aus dem Berufsalltag der Teilnehmer Mitarbeiter und Führungskräfte mit Kundenkontakt, Vertriebsmitarbeiter, Innen- und Außendienstmitarbeiter und alle interessierten Personen, die ihr persönliches Verhalten im Reklamations- und Beschwerdefall optimieren möchten. NEU Deeskalationstraining Umgang mit Demenzpatienten Der Umgang mit Demenzpatienten erfordert neben viel Einfühlungsvermögen auch ein hohes Maß an Hintergrundwissen im Bezug auf Wesens- und Verhaltensänderungen. Erfahren Sie in unserem Lehrgang die Grundlagen dementieller Erkrankungen, die Möglichkeiten zur Kommunikation mit dem Patienten sowie den richtigen Umgang mit grenzüberschreitendem und aggressivem Verhalten. Sie erlernen spezielle deeskalierende Strategien und wenden diese in einem praxisorientiertem Training an. Demonstration und Situationstraining Definition von Demenzerkrankungen Auslöser von Aggressionen bei dementiellen Erkrankungen Aggressionsminderung durch Deeskalationsstrategien Kommunikative Möglichkeiten der Deeskalation Kranken- und Altenpflegepersonal, Mitarbeiter aus psychosozialen Einrichtungen, Gemeinschaftseinrichtungen für Senioren, ambulanten Pflegediensten oder anderen Bereichen mit pflegespezifischen Tätigkeiten, Betreuungsassistenten/Alltagsbegleiter, Mitarbeiter von Polizei, Rettungsdienst und Sozialdiensten sowie Angehörige und Interessierte Teilnahmegebühr: 240,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG 1 Tag: Uhr Hamburg Kiel Teilnahmegebühr: 850,00 zzgl. USt 1.011,50 inkl. USt 2 Tage: Uhr Hannover Köln Sabine Blunck Telefon: sblunck@tuev-nord.de Nicole Jahnke-Trautmann Telefon: njahnke-trautmann@tuev-nord.de 54 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

57 Unternehmensführung Kommunikation Deeskalationstraining I NEU Basisseminar Professioneller Umgang mit Stress und Konflikten Der professionelle Umgang mit Gewaltsituationen ist wichtig; sind Sie es doch, die aufgrund Ihres Berufes in Auseinandersetzungen verwickelt werden oder Konflikte schlichten müssen. Ziel dieser Grundlagenqualifizierung ist es, einen professionellen Umgang mit Konflikten, Aggressionen und Gewalt zu erlernen, im eigenen Arbeitsumfeld weiterzuvermitteln, deeskalierendes Handeln und Denken zu etablieren sowie Gewaltprävention zu betreiben. Für eine Vertiefung in spezielle Themen empfehlen wir im Anschluss unser 1-tägiges Praxisseminar. Grundlagen der Kommunikation Gesprächsführung in schwierigen Situationen Selbstschutzstrategien / Stressbewältigung Grundsätzliche Vorsichtsmaßnahmen Verhaltensgrundlagen zur Deeskalation bei Auseinandersetzungen Dritter und in Nothilfesituationen Multiplikatoren, Angestellte, Beamte und Führungskräfte aller Berufsgruppen und Branchen (z. B. Medizinische Einrichtungen, Gastronomie, Einzelhandel, Öffentlicher Nah- und Fernverkehr, Öffentlicher Dienst) sowie Betroffene und Interessierte Teilnahmegebühr: 490,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG 2 Tage: Uhr Braunschweig Essen Flensburg Hamburg Kamp-Lintfort Lünen Rostock Deeskalationstraining II NEU Aufbauseminar Professioneller Umgang mit Stress und Konflikten Das Seminar knüpft an das Deeskalationstraining I an und baut inhaltlich darauf auf. Den Teilnehmern werden weitere Trainingsund Lösungsmöglichkeiten zur Erreichung von Handlungssicherheit bei Gewaltvorfällen vermittelt. Dabei stehen u. a. individuelles Konfliktverhalten der Teilnehmer und deren Einfluss auf den Konfliktverlauf im Fokus des Seminars. Neben dem Kommunikations- und Wahrnehmungstraining stehen dabei nonverbale Formen der Interaktion im Mittelpunkt. In den praktischen Übungen werden gewalttätige Erlebnisse analysiert, Deeskalationsmöglichkeiten sowie Selbstschutz und -verteidigungsstrategien entwickelt und trainiert. Des Weiteren möchten wir in diesem Seminar auf die Alltagssituationen und Erfahrungen der Teilnehmenden eingehen. Hierfür können Sie uns gerne vorab über Ihre speziellen Schulungsbedürfnisse informieren. Kommunikationstraining Wahrnehmungsschulung Selbstschutz und Eigensicherung Multiplikatoren, Angestellte, Beamte und Führungskräfte aller Berufsgruppen und Branchen Voraussetzung Deeskalationstraining I oder entsprechende Grundlagenkenntnisse in Deeskalation oder Konfliktmanagement empfohlen Teilnahmegebühr: 340,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG 1 Tag: Uhr Braunschweig Flensburg Hamburg Kamp-Lintfort Lünen Rostock Nicole Jahnke-Trautmann Telefon: njahnke-trautmann@tuev-nord.de Nicole Jahnke-Trautmann Telefon: njahnke-trautmann@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 55

58 Unternehmensführung Kommunikation Kommunikation und Rhetorik Gewinnend überzeugen und positiv wirken Selbst- und Zeitmanagement Steigerung der Effizienz und Effektivität Wollen Sie Ihre Zuhörer von Ihrer Aussage überzeugen oder zu einer bestimmten Handlung bewegen? Machen Sie den wirkungsvollen Einsatz von Sprache und Körpersprache zum erfolgreichen Erlebnis. In unserem Seminar erfahren Sie, wie ein überzeugender Auftritt durch positive Kommunikation gelingt. Mit authentischer Rhetorik lernen Sie, andere zu begeistern statt zu überreden. Die Schulung zeigt Ihnen praxisnah, wie Sie frei und sicher reden, um andere für sich zu gewinnen. Bedeutung von Rhetorik und angewandter Rhetorik Rhetorische Kommunikation Verbales und Nonverbales Visueller, taktiler und auditiver Kanal Bedeutung und Funktion des nonverbalen Ausdrucks (Körpersprache) Kommunikationsstörungen (z. B. Sprechhemmungen, Lampenfieber und Atmung) Grundlagen erfolgreicher Kommunikation Redeeinstieg und Dimensionen verständlichen Redens Regeln der Gesprächsführung Argumentationsstrukturen Praktische Übungen Fach- und Führungskräfte, Vertriebler, Außendienstler, Personalverantwortliche und Mitarbeiter mit Kundenkontakt sowie interessierte Personen Teilnahmegebühr: 850,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Dresden Frankfurt / Main Hamburg Hannover Köln Magdeburg Münsing Stuttgart ,50 inkl. USt Durch eine perfekte Arbeitsorganisation und -planung koordinieren Sie Ihren Arbeitsalltag wesentlich effizienter. In diesem Seminar erlernen Sie handfeste Methoden, mit denen Sie Dringlichkeiten erkennen, Arbeitsabläufe optimieren und so eine deutlich höhere Produktivität erreichen. Damit schaffen Sie kreative Freiräume für andere Aufgaben, für mehr Ideen und für sich selbst. Einführung in die Grundbegriffe der Arbeitsorganisation Persönliche Arbeitspräferenzen erkennen und nutzen Die persönliche Aufbauorganisation Die Büroorganisation: Schreibtisch, Aktenschrank, PC Ein sinnvolles Ablagesystem schaffen Die persönliche Ablauforganisation Aufnahme des Ist-Zustandes: Arbeitszeitprotokoll mit Produktivitätsanalyse Erkennen von Zeitdieben und Umgang damit Das Pareto-Prinzip: Aufwand und Nutzen von Aufgaben Prioritäten setzen nach Dringlichkeit und Wichtigkeit Richtig delegieren mit dem Eisenhower-Prinzip Persönliche Ziele planen und verfolgen Zeit- und Aufgabenplanung Den persönlichen Tagesrhythmus berücksichtigen Praktische Zeitspar-Tipps Fach- und Führungskräfte, Abteilungsleiter und alle Mitarbeiter, die ihre persönliche Arbeitsorganisation optimieren und damit Stress abbauen und effizienter arbeiten wollen. Teilnahmegebühr: 850,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Essen Frankfurt / Main Hamburg Hannover Köln Magdeburg Stuttgart ,50 inkl. USt Sabine Blunck Telefon: sblunck@tuev-nord.de Sabine Blunck Telefon: sblunck@tuev-nord.de 56 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

59 Das Richtige tun Qualität Qualität kommt von Qual? Auch wenn es sich nicht so schön anhört für mich kommt Qualität von Wissen, Sicherheit und Souveränität.

60 Qualität Prozessmanagement Ziele DIN EN ISO 9001 Qualitätsmanagement Projektmanagement Audit Steigern Sie die Qualität Ihrer Qualität! Das Managementsystem eines modernen Unternehmens gleicht einem Mosaik und die Facetten werden vielschichtiger, die Muster komplizierter, die Schnittstellen nehmen zu. Diese neue Komplexität hat selbstverständlich Auswirkungen auf die Formulierung wie auch auf die Sicherung der Qualitätsansprüche und -normen. Ob in diesem Mosaik nun allerdings die Risiken und potenziellen Fehlerquellen zunehmen, so dass Sie im Klein-Klein ersticken. Oder ob die Chancen steigen, viele kleine Einheiten zu einer schlagkräftigen, flexiblen großen Einheit zu formen und immer wieder korrigierend Einfluss zu nehmen das ist eine Frage der Perspektive. Und es ist vor allem eine Frage des Wissens, die Gegebenheiten effizient zu nutzen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die neue Vielzahl von Einzelfaktoren gekonnt händeln. Wie Sie ein nachhaltiges Qualitätsniveau definieren und erreichen. Wie Sie Schnittstellen angleichen. Und wie Sie die Stimme des Kunden so einfließen lassen, dass Ihr Unternehmen ihn in einem wettbewerbsintensiven Umfeld überzeugen. QM-Lehrgangssystem Qualitäts-Methoden Qualitätsanforderungen und -normen QM in der Medizinprodukteindustrie QM in der Automobilindustrie QM im Gesundheitswesen QM in der Luftfahrt Machen Sie aus dem Paradigmenwechsel einen handfesten Vorteil für Ihr Unternehmen und für jeden einzelnen Mitarbeiter! Grundlage unseres Schulungskonzepts ist der Leitfaden zur Zer tifizierung von Qualitätsfachpersonal. Dieser Leitfaden basiert auf dem Ausbildungs- und Zertifizierungsschema der European Organization for Quality (EOQ) und wurde von der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) anerkannt. Dies sichert Ihnen ein hohes Maß an Anerkennung in Wirtschaft und Gesellschaft. Der Lehrgang Qualitätsbeauftragter (TÜV ) ist der Einstieg in Systematik und Anforderungen des Qualitätsmanagements. Nach erfolgreichem dieses Seminars können Sie Ihre Kompetenz durch den Besuch der Aufbaulehrgänge Qualitätsmanager (TÜV ) und/oder Qualitätsauditor (TÜV ) komplettieren. Ihre Ansprechpartnerin Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de 58

61 Qualität Auditieren nach DIN EN ISO Auditprogramm Auditplanung und -durchführung Auditbericht und Folgemaßnahmen 1. und 2. Tag Qualitätsauditor (TÜV ) Frage- und Gesprächstechniken Dokumentenbewertung auf Basis ISO 9001 Rollenspiele Prüfungsvorbereitung: 3. und 4. Tag Umweltmanagement-Auditor (TÜV ) Frage- und Gesprächstechniken Dokumentenbewertung auf Basis ISO Rollenspiele Prüfungsvorbereitung: 3. und 4. Tag Energiemanagement-Auditor (TÜV ) Frage- und Gesprächstechniken Dokumentenbewertung auf Basis ISO Rollenspiele Prüfungsvorbereitung: 3. und 4. Tag Arbeitsschutzmanagement-Auditor (TÜV ) Frage- und Gesprächstechniken Dokumentenbewertung auf Basis BS OHSAS Rollenspiele Prüfungsvorbereitung: 3. und 4. Tag Prüfung mündlich und schriftlich am 5. Tag Auditieren nach DIN EN ISO Das Audit spielt in allen Managementsystemen eine wichtige Rolle. Es handelt sich um eine Methode der systematischen, unabhängigen und dokumentierten Erlangung von Informationen und Nachweisen, die die Ist-Situation des Managementsystems in der Organisation (Unternehmen) darlegt. Die Auditergebnisse fließen in die Managementbewertung/-review ein und unterstützen den Verbesserungsprozess im Bereich des Managementsystems und der Prozesse. Sie sind ein Teil der Leistungsbewertung der Organisation und dienen, in der Anwendung als Systemaudit, der Vorbereitung auf das Zertifizierungsaudit (Third-Party-Audit). Dieser Situation haben wir uns gestellt, in dem wir ein Schulungskonzept im Bereich der Auditorenausbildung entwickelt haben, welches im 1. Schritt eine gemeinsame Basis entsprechend der DIN EN ISO schafft und im 2. Schritt auf die spezifischen Anforderungen eines Audits auf der Grundlagen unterschiedlicher Zertifizierungsnormen eingeht. Es wird zwischen internen und externen (Lieferant, Kunde, Zertifizierungsgesellschaft) Audits sowie System-, Prozess- und Produktaudits unterschieden. Alle basieren auf dem Leitfaden zur Auditierung von Managementsystemen, der DIN EN ISO Sie legt die Auditkriterien und die Anforderung an die Auditorenkompentenz fest, unabhänigig von der Zertifizierungsgrundlage, z. B. DIN EN ISO 9001, DIN EN ISO 14001, DIN EN ISO oder OHSAS Das bietet den Organisationen die Möglichkeit, integrierte Audits zu planen und durchzuführen. 59

62 TÜV NORD CERT Karrierevorsprung durch Personenzertifizierung Prozessmanagement Ziele DIN EN ISO 9001 Qualitätsmanagement Projektmanagement Audit Qualitätsmanagementsysteme gewinnen in Unternehmen und Organisationen immer mehr an Bedeutung. Doch um ein QM-System optimal nutzen zu können, bedarf es speziell geschulter Fachkräfte, die als Qualitätsbeauftragter, -manager oder -auditor eingesetzt werden. Voraussetzungen wie Kompetenz, Berufspraxis und die internationale Anerkennung der Qualifikation können mit einem Personenzertifikat bestätigt werden. So sichern Sie sich einen bestätigten Vorteil am Markt. Dokumentieren auch Sie Ihre Qualifikationen mit einem Personenzertifikat! TÜV NORD CERT ist dafür Ihr richtiger Partner. Zertifiziert werden Qualitätsauditoren, -manager oder -beauftragte nach dem europäischen Standard der EOQ (European Organization for Quality). Wir beraten Sie gerne zum für Sie passenden Qualifikationsnachweis. Kontaktieren Sie uns unter:

63 Qualität Zertifikat Der Nachweis Ihrer Kompetenz Das Modulare QM-Lehrganssystem Jeder Lehrgang aus unserem QM-Lehrgangssystem kann mit einer Prüfung abgeschlossen werden. Wir unterscheiden zwei Arten von Zertifikaten: Zertifikat der TÜV NORD Akademie Bei bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der TÜV NORD Akademie. Dieses Zertifikat ist zeitlich unbegrenzt gültig und dient als Nachweis über die im Lehrgang erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten. Akkreditiertes Personenzertifikat der TÜV NORD CERT Auf Grundlage des Zertifikats der TÜV NORD Akademie zum jeweiligen Qualitätsmanagement-Lehrgang können Sie unter bestimmten Voraussetzungen ein akkreditiertes Personenzertifikat erwerben. Damit verfügen Sie über einen international an erkannten Nachweis Ihrer Kompetenz, vergleichbar mit einer beruflichen Zusatzqualifikation. In der Praxis handelt es sich für Sie um den Nachweis einer Kombination aus beruflichem Werdegang, Berufserfahrung und aktuellen Schulungsnachweisen. In der Regel ist ein akkreditiertes Personenzertifikat auch Voraussetzung, um als externer Auditor tätig zu sein. Das Zertifikat wird von unserer Zertifizierungsstelle TÜV NORD CERT ausgestellt und ist zunächst drei Jahre gültig. Für eine Verlängerung (Rezertifizierung) ist unter anderem der Nachweis von Schulungen im Bereich des Qualitätsmanagements erforderlich. Die TÜV NORD Akademie unterstützt Sie dabei mit stets aktuellen Seminaren. Wir bitten Sie, sich rechtzeitig vor dem Besuch eines Seminars aus dem modularen Lehrgangssystem über die Voraussetzungen für den Erwerb eines akkreditierten Personenzertifikats zu informieren. Ihre Ansprechpartnerinnen für Zertifikate im Qualitätsmanagement Martina Beyer TÜV NORD Akademie Personenzertifizierungsstelle Telefon: Qualitätsbeauftragter (TÜV ) in Industrie- oder Dienstleistungsunternehmen Teil 1, 4 Tage Qualitätsbeauftragter (TÜV ) in Industrie- oder Dienstleistungsunternehmen Teil 2, 4 Tage Prüfung Qualitätsbeauftragter (TÜV ) Schriftliche Prüfung am letzten Tag des 2. Teils : Zertifikat der TÜV NORD Akademie, ggf. akkreditiertes Personenzertifikat der TÜV NORD CERT Qualitätsmanager (TÜV ) Teil 1 4 Tage Qualitätsmanager (TÜV ) Teil 2 3 Tage Prüfung Qualitätsmanager (TÜV ) Mündlich und schriftlich, ca. 1 Tag : Zertifikat der TÜV NORD Akademie ggf. akkreditiertes Personenzertifikat der TÜV NORD CERT Qualitätsauditor (TÜV ) 4 Tage Prüfung Qualitätsauditor (TÜV ) Mündlich und schriftlich, ca. 1 Tag : Zertifikat der TÜV NORD Akademie, ggf. akkreditiertes Personenzertifikat der TÜV NORD CERT (kein akkreditiertes Personenzertifikat Qualitätsauditor möglich) Ina Walter TÜV NORD CERT Zertifizierungsstelle Telefon: iwalter@tuev-nord.de : U. a. Voraussetzung für ein akkreditiertes Personenzertifikat. Weitere Voraussetzungen er fragen Sie bitte in unseren Zertifizierungsstellen. : Zertifikat der TÜV NORD Akademie 61

64 Qualität QM-Lehrgangssystem Qualitätsbeauftragter (TÜV ) in Industrieunternehmen Teil 1 Im 1. Teil Ihrer Ausbildung zum Qualitätsbeauftragten erwerben Sie grundlegende Kenntnisse über den kunden- und prozessorientierten Aufbau eines modernen Qualitätsmanagementsystems (QMS) nach DIN EN ISO Sie erhalten einen Überblick über die Normen und Regelwerke (auch branchenspezifische wie ISO TS 16949) sowie Begriffe im Qualitätsmanagement, insbesondere der Normenreihe DIN EN ISO 9000 ff. und aufbauende Systeme wie EFQM-Modell für Excellence und TQM. Mit dem Begriff Management wird in der Regel ein Komplex von Steuerungsaufgaben verstanden, die bei der Leistungserstellung und -sicherung in arbeitsteiligen Systemen erbracht werden müssen. Der Deming-Kreis veranschaulicht Ihnen die Aufgaben eines Managementsystems hinsichtlich der Planung, dem Ressourceneinsatz und der Organisation sowie der Überwachung und Führung. Bei der Einführung eines QMS unterstützt Sie ein strukturiertes Projektmanagement. Sie lernen die verschiedenen Phasen kennen und die einzelnen Schritte, der Projektstartbrief, der Projektplan, die Bestandsaufnahme (Ist-Analyse) und die Erstellung der Vorgabedokumente. Die DIN EN ISO 9001 stellt Anforderungen an die Prozess- und Kundenorientierung. Daraus resultieren Anforderungen an die Dokumentation wie die Beschreibung von Prozessen bzw. Verfahren und Festlegungen von zu führenden Aufzeichnungen. Darstellungen von Prozesslandschaften veranschaulichen Ihre Unternehmens struktur in Hinblick auf Kern-, Management- und Unterstützungsprozesse. Der Unternehmensleitung kommt innerhalb des QM-Systems eine besondere Bedeutung zu. Sie hat die Verantwortung für die Qualitätspolitik, -ziele, -planung und die Managementbewertung und die daraus resultierenden Maßnahmen. Die Produktrealisierung ist die zentrale Aufgabe zur Erfüllung der Kundenwünsche. Hierzu lernen Sie die Anforderungen an die kundenbezogenen Prozesse, die Entwicklung und die Überwachung der Prozesse kennen. Die dieser Veranstaltung basieren auf dem Leitfaden zur Zertifizierung von Qualitätspersonal, welcher an das EOQ-Regelwerk angelehnt und von der DAkkS anerkannt ist. Achtung: Die werden der aktuellen Entwicklung bei der Revision der ISO 9001:2015 angepasst. 62 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

65 Qualität QM-Lehrgangssystem Grundlagen des Qualitätsmanagements Begriffe und Definitionen Die Normenreihe DIN EN ISO 9000 ff. Die Qualitätsmanagement-Grundsätze Projektmanagement Projektdefinition Projektplanung Projektdurchführung und -abschluss Einführung ins Prozessmanagement Prozessorientierung der DIN EN ISO 9001 und Prozesslandschaft Dokumentation des Qualitätsmanagementsystems Dokumentationsanforderungen Lenkung von Dokumenten und Aufzeichnungen Anforderungen der DIN EN ISO 9001 und deren Umsetzung Verantwortung der Leitung Management von Ressourcen (personelle Ressourcen, Infrastruktur, Arbeitsumgebung) Produktrealisierung (kundenbezogene Prozesse, Entwicklungs- und Beschaffungprozess sowie Lenkung von Überwachungs- und Messmitteln) Mitarbeiter aus Industrieunternehmen, die sich mit den Grundlagen eines Qualitätsmanagementsystems befassen und zukünftig die Funktion des Qualitätsbeauftragten wahrnehmen wollen. Hinweise Die Ausbildung besteht aus zwei Teilen. Nach dem Besuch beider Teile können Sie eine Prüfung ablegen. Für die Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie. Dieses Zertifikat ist Voraussetzung für die weitere Ausbildung im modularen Lehrgangssystem. Berlin Bielefeld Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Hamburg Hannover Kassel Köln Langweiler Magdeburg München Oldenburg Osnabrück Paderborn Warnemünde Stuttgart Diese Veranstaltung erfüllt die Anforderungs- und Zulassungsverordnung Weiterbildung AZWV ( SGB III), Zertifikats- Nr. WBM-6314 HH. Bestandteil der Schulungsunterlage des 1. Teils ist ein Handbuch mit den erforderlichen Qualitätsnormen und eine QM-Lexikon. Teilnahmegebühr: 1.180,00 zzgl. USt 1.404,20 inkl. USt 4 Tage: 1. Tag: Uhr Tag: Uhr Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 63

66 Qualität QM-Lehrgangssystem Qualitätsbeauftragter (TÜV ) in Industrieunternehmen Teil 2 Im 2. Teil Ihrer Ausbildung lernen Sie weitere wichtige Tools zur Überwachung und Messung Ihrer Prozesse kennen und gewährleisten somit die Produktkonformität bzw. das Aufdecken von Verbesserungsmöglichkeiten. Die Feststellung des Grades der Kundenzufriedenheit ist ein wichtiger Parameter hinsichtlich der Funktionsfähigkeit Ihres Qualitätsmanagementsystems (QMS). Sie lernen interne Audits als Quelle von Verbesserungspotenzialen kennen und erhalten Einblick in die Systematik der Auditierung nach DIN EN ISO Sie müssen geeignete Methoden zur Überwachung der Produktkonformität festlegen und eine Weiterverwendung von fehlerhaften Produkten verhindern (Lenkung fehlerhafter Produkte). Die gesammelten Daten werden analysiert und unterstützen den Prozess der systematischen Verbesserung. Auch der richtige Umgang mit aufgetretenen Fehlern und die daraus resultierenden Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen werden Ihnen aus normativer Sicht vorgestellt. An dieser Stelle lernen Sie das Ursache-Wirkungs-Diagramm (Ishikawa-Dia gramm) als wichtiges Werkzeug zur Fehleranalyse kennen. Weitere Qualitätswerkzeuge (Q 7) zur Problemlösung sind z. B. Qualitätsregelkarten oder Fehlersammellisten (Fehlererfassung), Pareto- und Korrelationsdiagramm (Fehleranalyse). Anhand eines Histogramms stellen wir Ihnen den Ablauf der Datenerhebung, Aufbereitung und Analyse vor und Sie kennen die Bedeutung der Fehlermöglichkeitsund Einflussanalyse (FMEA) bei der vorbeugenden Fehlervermeidung. Neben dem Normenwissen und den Kenntnissen über Qualitätstechniken müssen Sie auch über Kompetenzen im Bereich der Präsentations-/Moderationstechniken sowie Gesprächsführung (Sender-Empfänger-Modell und 4-Ohren-Modell) und Fragetechniken (offene und geschlossen Fragen etc.) verfügen. Dazu zählt die inhaltliche Gestaltung und Aufbereitung eines Themas, der passende Einsatz von Medien zur Visualisierung und die Nachhaltigkeit für die Teilnehmer. Kreativitätstechniken wie z. B. Mind Mapping unterstützen Sie bei der Aufarbeitung von Themensammlungen. Abschließend erhalten Sie einen Überblick über den Ablauf eines Zertifizierungsverfahrens. Die dieser Veranstaltung basieren auf dem Leitfaden zur Zertifizierung von Qualitätspersonal, welcher an das EOQ-Regelwerk angelehnt und von der DAkkS anerkannt ist. Achtung: Die werden der aktuellen Entwicklung bei der Revision der ISO 9001:2015 angepasst. 64 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

67 Qualität QM-Lehrgangssystem Messung, Analyse und Verbesserung Überwachung von Systemen und Prozessen Datenanalyse und Verbesserung Übersicht über die Qualitätswerkzeuge (Q7) des Qualitätsmanagements, wie z. B. Ishikawa-Diagramm Übersicht über die Managementwerkzeuge (M7) des Qualitätsmanagements, wie z. B. Baumdiagramm Grundlagen der Statistik Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen Grundlagen der Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) Kommunikation, Moderation, Präsentation, Methoden der Gruppenarbeit Bausteine der Kommunikation, Gesprächsführung, Gruppenprozesse Auditierung, Zertifizierung, Akkreditierung Grundlagen der Auditierung und die unterschiedlichen Auditarten Mitarbeiter aus Industrieunternehmen, die sich mit den Grundlagen eines Qualitätsmanagementsystems befassen und zukünftig die Funktion des Qualitätsbeauftragten in ihrem Hause wahrnehmen wollen. Hinweise Die Ausbildung besteht aus zwei Teilen. Nach dem Besuch beider Teile können Sie eine Prüfung ablegen. Für die Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie. Dieses Zertifikat ist Voraussetzung für die weitere Ausbildung im modularen Lehrgangssystem. Berlin Bielefeld Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Hamburg Hannover Kassel Köln Langweiler Magdeburg München Oldenburg Osnabrück Paderborn Warnemünde Stuttgart Nach Nachweis persönlicher Kompetenzen können Sie auch ein akkreditiertes Personenzertifikat Qualitätsbeauftragter (TÜV ) der TÜV NORD CERT beantragen. Diese Veranstaltung ist gem. AZWV-Regularien zertifiziert (Zertifikat-Nr. WBM HH). Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teil 1: 1.180,00 zzgl. USt 1.404,20 inkl. USt Teil 2: 1.180,00 zzgl. USt 1.404,20 inkl. USt Prüfungsgebühr: 240,00 zzgl. USt 285,60 inkl. USt Gesamtpreis: 3.094,00 inkl. USt 4 Tage: 1. Tag: Uhr Tag: Uhr Prüfung: Uhr am 4. Tag Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 65

68 Qualität QM-Lehrgangssystem Qualitätsbeauftragter (TÜV ) in Dienstleistungsunternehmen Teil 1 Im 1. Teil Ihrer Ausbildung zum Qualitätsbeauftragten erwerben Sie grundlegende Kenntnisse über den kunden- und prozessorientierten Aufbau eines modernen Qualitätsmanagementsystems (QMS) nach DIN EN ISO Sie erhalten einen Überblick über die Normen und Regelwerke (auch branchenspezifische wie ISO TS 16949) sowie Begriffe im Qualitätsmanagement, insbesondere der Normenreihe DIN EN ISO 9000 ff. und aufbauende Systeme wie EFQM-Modell für Excellence und TQM. Mit dem Begriff Management wird in der Regel ein Komplex von Steuerungsaufgaben verstanden, die bei der Leistungserstellung und -sicherung in arbeitsteiligen Systemen erbracht werden müssen. Der Deming-Kreis veranschaulicht Ihnen die Aufgaben eines Managementsystems hinsichtlich der Planung, dem Ressourceneinsatz und der Organisation sowie der Überwachung und Führung. Bei der Einführung eines QMS unterstützt Sie ein strukturiertes Projektmanagement. Sie lernen die verschiedenen Phasen kennen und die einzelnen Schritte, der Projektstartbrief, der Projektplan, die Bestandsaufnahme (Ist-Analyse) und die Erstellung der Vorgabedokumente. Die DIN EN ISO 9001 stellt Anforderungen an die Prozess- und Kundenorientierung. Daraus resultieren Anforderungen an die Dokumentation wie die Beschreibung von Prozessen bzw. Verfahren und Festlegungen von zu führenden Aufzeichnungen. Darstellungen von Prozesslandschaften veranschaulichen Ihre Unternehmensstruktur in Hinblick auf Kern-, Management- und Unterstützungsprozesse. Der Unternehmensleitung kommt innerhalb des QM-Systems eine besondere Bedeutung zu. Sie hat die Verantwortung für die Qualitätspolitik, -ziele, -planung und die Managementbewertung und die daraus resultierenden Maßnahmen. Die Realisierung Ihrer Dienstleistung ist die zentrale Aufgabe zur Erfüllung der Kundenwünsche. Hierzu lernen Sie die Anforderungen an die kundenbezogenen Prozesse, die Entwicklung und die Überwachung der Prozesse kennen. Die dieser Veranstaltung basieren auf dem Leitfaden zur Zertifizierung von Qualitätspersonal, welcher an das EOQ- Regelwerk angelehnt und von der DAkkS anerkannt ist. Achtung: Die werden der aktuellen Entwicklung bei der Revision der ISO 9001:2015 angepasst. 66 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

69 Qualität QM-Lehrgangssystem Grundlagen des Qualitätsmanagements Begriffe und Definitionen Die Normenreihe DIN EN ISO 9000 ff. Die Qualitätsmanagement-Grundsätze Projektmanagement Projektdefinition Projektplanung Projektdurchführung und -abschluss Einführung ins Prozessmanagement Prozessorientierung der DIN EN ISO 9001 und Prozesslandschaft Dokumentation des Qualitätsmanagementsystems Dokumentationsanforderungen Lenkung von Dokumenten und Aufzeichnungen Anforderungen der DIN EN ISO 9001 und deren Umsetzung Verantwortung der Leitung Management von Ressourcen (personelle Ressourcen, Infrastruktur, Arbeitsumgebung) Dienstleistungsrealisierung (kundenbezogene Prozesse, Entwicklungs- und Beschaffungsprozess sowie Lenkung von Überwachungs- und Messmitteln) Mitarbeiter aus Handel, Dienstleistung und dem Gesundheitswesen, die sich mit den Grundlagen eines Qualitätsmanagementsystems befassen und zukünftig die Funktion des Qualitätsbeauftragten wahrnehmen sollen. Hinweise Die Ausbildung besteht aus zwei Teilen. Nach dem Besuch beider Teile können Sie eine Prüfung ablegen. Für die Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie. Dieses Zertifikat ist Voraussetzung für die weitere Ausbildung im modularen Lehrgangssystem. Aachen Bad Schandau Berlin Bielefeld Bremen Essen Frankfurt/Main Hamburg Hannover Kassel Köln Langweiler Magdeburg München Münsing Oldenburg Osnabrück Warnemünde Stuttgart Diese Veranstaltung erfüllt die Anforderungs- und Zulassungsverordnung Weiterbildung AZWV ( SGB III), Zertifikats- Nr. WBM-6314 HH. Bestandteil der Schulungsunterlage des 1. Teils ist ein Handbuch mit den erforderlichen Qualitätsnormen und eine QM-Lexikon. Teilnahmegebühr: 1.180,00 zzgl. USt 1.404,20 inkl. USt 4 Tage: 1. Tag: Uhr Tag: Uhr Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 67

70 Qualität QM-Lehrgangssystem Qualitätsbeauftragter (TÜV ) in Dienstleistungsunternehmen Teil 2 Im 2. Teil Ihrer Ausbildung lernen Sie weitere wichtige Tools zur Überwachung und Messung Ihrer Prozesse kennen und gewährleisten somit die Dienstleistungsqualität bzw. das Aufdecken von Verbesserungsmöglichkeiten. Die Feststellung des Grades der Kundenzufriedenheit ist ein wichtiger Parameter hinsichtlich der Funktionsfähigkeit Ihres Qualitätsmanagementsystems (QMS). Sie lernen interne Audits als Quelle von Verbesserungspotenzialen kennen und erhalten Einblick in die Systematik der Auditierung nach DIN EN ISO Sie müssen geeignete Methoden zur Überwachung der Dienstleitungsqualität festlegen und fehlerhafte Leistungen erkennen und lenken. Die gesammelten Daten werden analysiert und unterstützen den Prozess der systematischen Verbesserung. Auch der richtige Umgang mit aufgetretenen Fehlern und die daraus resultierenden Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen werden Ihnen aus normativer Sicht vorgestellt. An dieser Stelle lernen Sie das Ursache-Wirkungs-Diagramm (Ishikawa-Dia gramm) als wichtiges Werkzeug zur Fehleranalyse kennen. Weitere Qualitätswerkzeuge (Q 7) zur Problemlösung sind z. B. Qualitätsregelkarten oder Fehlersammellisten (Fehlererfassung), Pareto- und Korrelationsdiagramm (Fehleranalyse). Anhand eines Histogramms stellen wir Ihnen den Ablauf der Datenerhebung, Aufbereitung und Analyse vor und Sie kennen die Bedeutung der Fehlermöglichkeitsund Einflussanalyse (FMEA) bei der vorbeugenden Fehlervermeidung. Neben dem Normenwissen und den Kenntnissen über Qualitätstechniken müssen Sie auch über Kompetenzen im Bereich der Präsentations-/Moderationstechniken sowie Gesprächsführung (Sender-Empfänger-Modell und 4-Ohren-Modell) und Fragetechniken (offene und geschlossen Fragen etc.) verfügen. Dazu zählt die inhaltliche Gestaltung und Aufbereitung eines Themas, der passende Einsatz von Medien zur Visualisierung und die Nachhaltigkeit für die Teilnehmer. Kreativitätstechniken wie z. B. Mind Mapping unterstützen Sie bei der Aufarbeitung von Themensammlungen. Abschließend erhalten Sie einen Überblick über den Ablauf eines Zertifizierungsverfahrens. Die dieser Veranstaltung basieren auf dem Leitfaden zur Zertifizierung von Qualitätspersonal, welcher an das EOQ- Regelwerk angelehnt und von der DAkkS anerkannt ist. Achtung: Die werden der aktuellen Entwicklung bei der Revision der ISO 9001:2015 angepasst. 68 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

71 Qualität QM-Lehrgangssystem Messung, Analyse und Verbesserung Überwachung von Systemen und Prozessen Datenanalyse und Verbesserung Übersicht über die Qualitätswerkzeuge (Q7) des Qualitätsmanagements, wie z. B. Ishikawa-Diagramm Übersicht über die Managementwerkzeuge (M7) des Qualitätsmanagements, wie z. B. Baumdiagramm Grundlagen der Statistik Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen Grundlagen der Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) Kommunikation, Moderation, Präsentation, Methoden der Gruppenarbeit Bausteine der Kommunikation, Gesprächsführung, Gruppenprozesse Auditierung, Zertifizierung, Akkreditierung Grundlagen der Auditierung und die unterschiedlichen Auditarten Mitarbeiter aus Handel, Dienstleistung und dem Gesundheitswesen, die sich mit den Grundlagen eines Qualitätsmanagementsystems befassen und zukünftig die Funktion des Qualitätsbeauftragten in ihrem Hause wahrnehmen sollen. Hinweise Die Ausbildung besteht aus zwei Teilen. Nach dem Besuch beider Teile können Sie eine Prüfung ablegen. Für die Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie. Dieses Zertifikat ist Voraussetzung für die weitere Ausbildung im modularen Lehrgangssystem. Aachen Bad Schandau Berlin Bielefeld Bremen Essen Frankfurt/Main Hamburg Hannover Kassel Köln Langweiler Magdeburg München Münsing Oldenburg Osnabrück Warnemünde Stuttgart Nach Nachweis persönlicher Kompetenzen können Sie auch ein akkreditiertes Personenzertifikat Qualitätsbeauftragter (TÜV ) der TÜV NORD CERT beantragen. Diese Veranstaltung ist gem. AZWV-Regularien zertifiziert (Zertifikat-Nr. WBM HH). Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teil 1: 1.180,00 zzgl. USt 1.404,20 inkl. USt Teil 2: 1.180,00 zzgl. USt 1.404,20 inkl. USt Prüfungsgebühr: 240,00 zzgl. USt 285,60 inkl. USt Gesamtpreis: 3.094,00 inkl. USt 4 Tage: 1. Tag: Uhr Tag: Uhr Prüfung: Uhr am 4. Tag Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 69

72 Qualität QM-Lehrgangssystem Qualitätsmanager (TÜV ) Teil 1 Als Qualitätsmanager unterstützen Sie die Unternehmensleitung bei strategischen Entscheidungen mit qualifizierten Prozessdaten. Ein systematisches Prozessmanagement liefert qualitätsrelevante Daten, die Ihnen die Leistungsfähigkeit Ihres Qualitätsmanagements und den Reifegrad Ihrer Organisation aufzeigen. Im 1. Teil unserer Veranstaltung Qualitätsmanager werden Ihnen unter Berücksichtigung der DIN EN ISO 9004 die Methoden und Techniken für die Organisationsentwicklung ganz im Sinne der Nachhaltigkeit, Kundenorientierung und Innovationsfähigkeit vermittelt. Eine Methode der DIN EN ISO 9004 ist die Selbstbewertung. Sie eignet sich für die Betrachtung eines Prozesses oder eines Themenfeldes und ergänzt somit die systematische Informationsgewinnung durch Audits, kann diese aber nicht ersetzen. Sie lernen, dass die Selbstbewertungsmethode vor allem dazu dient, Stärken und Verbesserungspotenziale zu identifizieren sowie Maßnahmen zu generieren. Die Balanced Scorecard (BSC) dient zur Definition bzw. Umsetzung einer ganzheitlichen Unternehmensstrategie. Sie kennen die Perspektiven (Kunden-, Prozess-, Finanz- und Mitarbeiterperspektive) und können eine BSC entwickeln und mit der Managementbewertung verknüpfen. An dieser Stelle Ihrer Ausbildung stellen wir Ihnen Überlegungen zur Verknüpfung von Qualitätsleistung und Finanzen vor. Sie kennen die 10er-Regel der Qualitätskosten und die klassische Einteilung der qualitätsbezogenen Kosten in Fehlerkosten, Prüfkosten und Fehlerverhütungskosten sowie den modernen Ansatz qualitätsbezogener Kosten, in Kosten der Übereinstimmung (geplante Kosten) und Kosten der Abweichung (nicht geplante Kosten). Sie haben bereits in der Qualitätsbeauftragten-Ausbildung den Prozessgedanken auf Basis der DIN EN ISO 9001 kennengelernt. Im Qualitätsmanager zeigen wir Ihnen, wie Sie Prozesskennzahlen aus der Unternehmensstrategie ableiten und sie zur Bewertung der Wirksamkeit und der Effizienz der Prozesse anwenden. Eine sehr pragmatische und wirksame Methode, Prozesse zu verbessern, ist die Wertstromanalyse. Ziel ist es, die Durchlaufzeit, die Qualität und die Kosten zu verbessern. Sie kennen die Vorgehensweise der Erfassung und Analyse von Wertströmen. Die Prozessfähigkeit hängt von dem richtigen Einsatz der Werkzeuge zur Problemlösung ab. Anhand von praxisnahen Beispielen wird Ihnen der richtige Umgang mit den Problemlösungswerkzeugen wie z. B. 8-D-Report, Paretodiagramm und Poka Yoke aufgezeigt. Im weiteren Verlauf der Prozessanalyse und -steuerung werden statistische Kennzahlen eingesetzt. Sie kennen die statistischen Grundlagen und können diese auf die Prozessergebnisse anwenden. Die dieser Veranstaltung basieren auf dem Leitfaden zur Zertifizierung von Qualitätspersonal, welcher an das EOQ-Regelwerk angelehnt und von der DAkkS anerkannt ist. 70 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

73 Qualität QM-Lehrgangssystem Grundkonzept der Selbstbewertung und Vorgehen Selbstbewertungskriterien auswählen und Selbstbewertungsmethode definieren Datenmaterial und Informationen sammeln, Bewertung vornehmen DIN EN ISO 9004 Leiten und Lenken für den nachhaltigen Erfolg, Reifegrad einer Organisation Strategie und Politik Ressourcen- und Prozessmanagement Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung Verbesserung, Innovation und Lernen Excellence-Modell der EFQM als Grundlage zur Selbstbewertung Balanced Scorecard Prinzipien, Entwicklung und Perspektiven Qualitätsbezogene Kosten Prozessmanagement Unternehmensprozesse und deren Wechselwirkungen identifizieren (Flussdiagramm, Turtle) Prozesse messen, regeln und verbessern (Kennzahlen und Wertstrom-Management) Prinzipien des Business-Outsourcing Statistik Grundbegriffe (variable und attributive Merkmale) Deskriptive und induktive Statistik 8-D-Report zur Problemlösung Werkzeuge zur Problemlösung 7 W-Fragen und 5 Why Pareto- und Ishikawa-Diagramm Affinitäts- und Matrixdiagramm Paarweiser Vergleich Poka Yoke Teilnahmegebühr: 1.270,00 zzgl. USt 1.511,30 inkl. USt 4 Tage: 1. Tag: Uhr Tag: Uhr Bad Schandau Berlin Bielefeld Bremen Essen Hamburg Hannover Köln Langweiler Magdeburg Münsing Paderborn Warnemünde Stuttgart Mitarbeiter aus Unternehmen, die die Qualifikation zum Qualitätsbeauftragten (TÜV ) erfolgreich erworben haben und an der Weiterentwicklung und Verbesserung von Geschäftsprozessen beteiligt sind. Personen, die einen als Qualitätsauditor (TÜV ) entsprechend dem EOQ-Regelwerk anstreben. Voraussetzung Abgeschlossener Lehrgang Qualitätsbeauftragter (TÜV ) oder vergleichbarer eines anerkannten Bildungsträgers. Hinweise Die Ausbildung besteht aus zwei Teilen. Nach dem Besuch beider Teile können Sie eine Prüfung ablegen. Für die Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie. Diese Veranstaltung erfüllt die Anforderungs- und Zulassungsverordnung Weiterbildung AZWV ( SGB III), Zertifikats- Nr. WBM-6314 HH. Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 71

74 Qualität QM-Lehrgangssystem Qualitätsmanager (TÜV ) Teil 2 Im 2. Teil unserer Veranstaltung Qualitätsmanager nehmen wir den roten Faden DIN EN ISO 9004 mit den Anforderungen an Nachhaltigkeit, Kundenorientierung, Verbesserung und Innovationsfähigkeit wieder auf. Im Sinne einer nachhaltigen Unternehmensführung kann das Qualitätsmanagement um Risikomanagementaspekte, zum Beispiel in Bezug auf finanzielle Risiken, erweitert werden. Sie lernen die verschiedenen Bausteine eines Risikomanagements kennen und umzusetzen. Die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) ist eine Methode zur Risikoermittlung im Design- bzw. Herstellprozess und unterstützt Sie bei der Reduzierung von internen und externen Fehlerkosten sowie bei den Verpflichtungen im Rahmen der Produkthaftung. Sie erhalten einen Überblick über die rechtlichen Konsequenzen, die sich aus der Herstellerpflicht, der zivilrechtlichen Haftung für fehlerhafte Produkte und den straf- bzw. verwaltungsrechtlichen Aspekten für Ihr Unternehmen ergeben. Der systematische Verbesserungsprozess ist eine Denk- und Handlungsweise und geht von der Philosophie der ständigen Veränderung in kleinen Schritten (KAIZEN) aus. Basierend hierauf und dem Prinzip der Kundenorientierung, welches den Kunden in den Mittelpunkt Ihrer Unternehmensaktivitäten stellt, lernen Sie die Anwendung von Werkzeugen und die Bedeutung von Mitarbeiterorientierung im Verbesserungsprozess kennen. Fehler werden als Gelegenheiten zur Verbesserung betrachtet und unterstützen Sie bei der Prozessoptimierung entlang der Wertschöpfungskette. Diesen Gedanken aufnehmend stellen wir Ihnen im letzten Schritt der Qualitätsmanager-Ausbildung Wege zur Verbesserung der Kommunikation und den Aufbau einer konstruktiven Fehlerkultur (Lernen aus Fehlern, Vermeidung/Reduzierung von Wiederholungsfehlern, Fehlerfreundlichkeit und Fehleroffenheit) vor. Neben dem Erkennen von Verbesserungspotenzialen bergen Veränderungen neue Chancen für Ihr Unternehmen. Ein systematisches Veränderungsmanagement hilft Ihnen dabei, den ständig wachsenden Anforderungen der Märkte gerecht zu werden. Wir zeigen Ihnen die Eckpunkte für die Schaffung einer Veränderungskultur auf und wie Veränderungsprozesse gestalten werden können. Die dieser Veranstaltung basieren auf dem Leitfaden zur Zertifizierung von Qualitätspersonal, welcher an das EOQ- Regelwerk angelehnt und von der DAkkS anerkannt ist. 72 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

75 Qualität QM-Lehrgangssystem Risikomanagement Motivation und Implementierung Risikoidentifikation, -analyse, -bewertung und -behandlung FMEA-Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse Design-FMEA (D-FMEA) und Prozess-FMEA (P-FMEA) Abgrenzung gegenüber anderen Risikoanalysen 5 Schritte einer FMEA (System-, Funktions- und Fehleranalyse sowie Risikobewertung) Rechtliche Rahmenbedingungen Unternehmen im Spannungsfeld von Anforderungen/ Pflichten des Herstellers Zivilrechtliche Haftung für fehlerhafte Produkte und straf-/ verwaltungsrechtliche Konsequenzen Prinzipien des KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess) und KAIZEN Kundenorientierung und Einbeziehung der Mitarbeiter (GEMBA) Nullfehlerphilosophie und Wertschöpfung Werkzeuge und Arten des systematischen Verbesserungsprozesses 3 MU (Muda, Mura, Muri) Verluste beseitigen 5-S-Aktion (Sortieren, Systematisieren, Sauberkeit, Standardisieren, Selbstdisziplin) Benchmarking Managementorientierter, gruppenorientierter und personenorientierter Verbesserungsprozess Basismodelle Kommunikation Qualitätsmanagement umsetzen In 3 Schritten zum Erfolg! Persönlich überzeugen, überzeugend kommunizieren, Umgang mit schwierigen Situationen Modell der Fehlerkultur und Aufbau einer konstruktiven Fehlerkultur Veränderungsmanagement Eckpunkte für die Schaffung einer Veränderungskultur Veränderungsprozesse gestalten Mitarbeiter aus Unternehmen, die die Qualifikation zum Qualitätsbeauftragten (TÜV ) erfolgreich erworben haben und an der Weiterentwicklung und Verbesserung von Geschäftsprozessen beteiligt sind. Personen, die einen als Qualitätsauditor (TÜV ) entsprechend dem EOQ-Regelwerk anstreben. Voraussetzung Abgeschlossener Lehrgang Qualitätsbeauftragter (TÜV ) oder vergleichbarer eines anerkannten Bildungsträgers. Hinweise Die Ausbildung besteht aus zwei Teilen. Nach dem Besuch beider Teile können Sie eine Prüfung ablegen. Für die Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie. Nach Nachweis persönlicher Kompetenzen können Sie auch ein akkreditiertes Personenzertifikat Qualitätsmanager (TÜV ) der TÜV NORD CERT beantragen. Diese Veranstaltung erfüllt die Anforderungs- und Zulassungsverordnung Weiterbildung AZWV ( SGB III), Zertifikats- Nr. WBM-6314 HH. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teil 1: 1.270,00 zzgl. USt 1.511,30 inkl. USt Teil 2: 1.210,00 zzgl. USt 1.439,90 inkl. USt Prüfungsgebühr: 330,00 zzgl. USt 392,70 inkl. USt Gesamtpreis: 3.343,90 inkl. USt 4 Tage: 1. Tag: Uhr 2./3. Tag: Uhr Prüfung: 9.00 ca Uhr am 4. Tag Bad Schandau Berlin Bielefeld Bremen Essen Hamburg Hannover Köln Langweiler Magdeburg Münsing Paderborn Warnemünde Stuttgart Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 73

76 Qualität QM-Lehrgangssystem Qualitätsauditor (TÜV ) EN ISO/IEC bildet die Basis für Zertifizierungsgesellschaften und dient als Grundlage für die Akkreditierung. Die Teilnehmer wissen um die Bedeutung der EN ISO/IEC für Zertifizierungsverfahren und welche Anforderungen sie an die Auditoren und die Auditergebnisse stellt. Die Teilnehmer kennen den Ablauf von Zertifizierungsaudits und die Funktion von Stufe 1-Audits und Stufe 2-Audits. Die dieser Veranstaltung basieren auf dem Leitfaden zur Zertifizierung von Qualitätspersonal, welcher an das EOQ- Regelwerk angelehnt und von der DAkkS anerkannt ist. Achtung: Das Konzept wird entsprechend der aktuellen Entwicklung der ISO 9001:2015 angepasst. Basierend auf Ihren fundierten Kenntnissen der Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001 und Qualitätstechniken vermitteln wir Ihnen in unserer Veranstaltung Qualitätsauditor (TÜV ) die Anforderungen zum Auditieren von Managementsystemen auf Basis der DIN EN ISO Anforderungen aus dieser Norm wie z. B. Auditprinzipien, Auditprogramm und Auditorenkompetenz werden Ihnen anhand von Beispielen verdeutlicht. Das Auditprogramm setzt sich aus einer Reihe von internen Audits im Rahmen der Auditjahresplanung zusammen. Sie kennen die Anforderungen aus der DIN EN ISO an dieses Programm in Hinblick auf Zielsetzung, Verfahren und Ressourcen sowie Risiken und Sie können unter Zuhilfenahme des Turtle- Modells ein Auditprogramm erstellen. Es werden Ihnen Begriffe wie Auditkriterien, -nachweise, -feststellung und -schlussfolgerung erklärt und Umsetzungsmöglichkeiten genannt. Sie kennen die verschiedenen Auditarten (z. B. System-, Prozess- und Produktaudit) sowie deren Zielsetzungen und Sie wissen, was ein First-, Second- oder Third-Party-Audit ist. Neben den Kenntnissen der Normenanforderungen und den Begriffen lernen Sie an einem praktischen Beispiel, ein Audit zu planen, durchzuführen und zu bewerten. Im Auditteam entwickeln Sie Arbeitsdokumente wie Veranlassung des Audits, Vorbereitung (Checklistenerstellung), Durchführung des Audits und die Erstellung des Auditberichts. Die Durchführung erfolgt über ein Rollenspiel mittels einer gestellten Auditsituation. Hierbei wenden Sie die erlernten Gesprächs- und Fragetechniken (z. B. offene und geschlossene Fragen, Suggestiv- und Alternativfragen) an sowie wichtige Grundlagen einer erfolgreichen Kommunikation (Eisbergmodell, 4-Ohren-Modell, aktives Zuhören, Erster Eindruck ). Die Teilnehmer kennen die Bedeutung der Begriffe Akkreditierung und Zertifizierung. Sie kennen den strukturellen Aufbau von Zertifizierungsgesellschaften und deren wesentliche Instanzen. Die Vorstellung der Auditarten wie System-, Prozess-, Produkt-, Performance- und Compliance-Audit Auditprogramm nach DIN EN ISO Auditprogrammziele Planung und Umsetzung des Programms Überwachung, Bewertung und Verbesserung des Programms Durchführung eines Audits nach DIN EN ISO Planung und Durchführung der Audittätigkeiten Berichterstellung und Auditfolgemaßnahmen Kompetenz und Bewertung von Auditoren nach DIN EN ISO Kompetenzermittlung, Bewertungskriterien und -methoden Gesprächsführung und Fragetechniken Sender-Empfänger-Modell, Vier-Ohren-Modell, aktives Zuhören Zertifizierung Auswahl der Zertifizierungsstelle (DIN EN ISO/IEC 17021) Vorbereitung und Ablauf der Zertifizierung (Zertifizierungsantrag, das Zertifizierungsaudit, Überwachung des Zertifikats) Akkreditierung und Akkreditierungssysteme Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS GmbH) International Accreditation Forum (IAF) Fach- und Führungskräfte, die im Rahmen ihrer Tätigkeit für die Planung und Durchführung von Qualitäts-Audits (intern und extern) zuständig sind oder diese Aufgabe zukünftig übernehmen. Personen, die einen als Qualitätsauditor (TÜV ) entsprechend dem EOQ-Regelwerk anstreben. Voraussetzung Abgeschlossener Lehrgang Qualitätsbeauftragter (TÜV ) oder vergleichbarer eines anerkannten Bildungsträgers. Zur Erlangung des akkreditierten Personenzertifikates Qualitätsauditor (TÜV ) muss das gesamte modulare Lehrgangssystem absolviert sein. Weitere Fragen hierzu beantwortet Ihnen gerne: Frau Martina Beyer unter der Telefon-Nr Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

77 Qualität QM-Lehrgangssystem Qualitätsauditor Fortbildung Auditgespräche typgerecht führen Hinweise Nach der Ausbildung können Sie eine Prüfung ablegen. Für die Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie oder nach Nachweis persönlicher Kompetenzen ein akkreditiertes Personenzertifikat Qualitätsauditor (TÜV ) nach dem EOQ-Regelwerk von der TÜV NORD CERT. Diese Veranstaltung erfüllt die Anforderungs- und Zulassungsverordnung Weiterbildung AZWV ( SGB III), Zertifikats- Nr. WBM-6314 HH. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 1.480,00 zzgl. USt 1.761,20 inkl. USt Prüfungsgebühr: 410,00 zzgl. USt 487,90 inkl. USt Gesamtpreis: 2.249,10 inkl. USt 5 Tage: 1. Tag: Uhr Tag: Uhr Prüfung: Uhr am 5. Tag Bad Schandau Berlin Bielefeld Bremen Essen Hamburg Hannover Köln Langweiler Magdeburg Münsing Warnemünde Stuttgart Als Auditor ist es Ihre Aufgabe, in kurzer Zeit unterschiedliche Gesprächspartner einzuschätzen, Ihre Motivation und Denkart zu verstehen und zielorientiert möglichst viele Informationen zu erhalten. Je besser Sie Ihr Gegenüber verstehen, desto sicherer führen Sie das Gespräch und erreichen Ihr Ziel als Auditor. Durch die Reflexion Ihres Verhaltensstils und die gekonnte Einschätzung Ihrer Gesprächspartner schaffen Sie nicht nur eine positive Grundatmosphäre, sondern tragen maßgeblich zur Offenheit und dem gegenseitigen Vertrauensgewinn im Interview bei. Dabei helfen verschiedene Persönlichkeitsmodelle wie zum Beispiel das D.I.S.G. Modell. Sie erkennen die unterschiedlichen Verhaltensund Kommunikationsstile und lernen auch, sich selbst und Ihre Wirkung auf andere besser einzuschätzen. Daraus ergeben sich logische Konsequenzen für die Gesprächsführung und andere Interaktionen. Übersicht über die Entwicklungen der ISO 9001:2008 und ISO 19011:2011 Grundlagen von Persönlichkeitsmodellen Sich und Andere erkennen Die Verhaltensdimensionen Potenzialanalyse in der Praxis: Rollenspiele Auswertung, Ausblick auf andere Modelle Auditoren mit und ohne Personenzertifizierung Hinweise Dieses Seminar erfüllt die Anforderungen an die Weiterbildung im Rahmen der Rezertifizierung von QM-Fachpersonal. Teilnahmegebühr: 480,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Bremen Frankfurt/Main Hamburg Hannover Köln Stuttgart ,20 inkl. USt Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 75

78 Qualität Qualitäts-Methoden Qualitätsaudit (First-Party-Audit) Interne Audits nach DIN EN ISO 9001 In unserer Schulung Qualitätsaudit (First-Party-Audit) Interne Audits nach DIN EN ISO 9001 lernen die Teilnehmer die Grundlagen zur Planung und Durchführung von Audits kennen. Sie kennen die Bedeutung von Qualitätsaudits bei der Erfüllung der Normenanforderungen und im kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Anhand von beispielhaften Dokumenten trainieren die Teilnehmer, wie sie sich auf ein Audit vorbereiten müssen, führen ein Auditgespräch und kennen die Anforderungen an die Auditberichterstattung. Hierzu werden ihnen die Grundlagen der Gesprächs- und Fragetechniken vermittelt sowie die Fertigkeit, aus Auditinformationen Auditschlussfolgerungen abzuleiten. Achtung: Konzept wird entsprechend der aktuellen Entwicklung der ISO 9001:2015 angepasst. Übersicht relevanter Normen zum Qualitätsaudit DIN EN ISO 9000 DIN EN ISO 9001 DIN EN ISO 9004 Aufbau und Struktur der DIN EN ISO Leitfaden zur Auditierung von Managementsystemen Definitionen im Auditwesen wie Auditnachweise, Auditfeststellungen und -schlussfolgerungen Auditkriterien und Auditprogramm Aufgabe eines Qualitätsaudits und die verschiedenen Auditarten Systemaudit, Prozessaudit und Produktaudit Auditorenauswahl Allgemeines Wissen und Fertigkeiten sowie persönliches Verhalten Disziplin- und branchenspezifisches Wissen und Fertigkeiten Auditorenkompetenz Planung und Vorbereitung eines internen Qualitätsaudits auf der Basis einer Managementdokumentation und der Anforderungen der DIN EN ISO 9001 Dokumentenprüfung und Checklistenerstellung Nutzen von gesprächs-/fragetechnischen Aspekten und Methoden im Auditgespräch Aufbau und Gestaltung eines Auditgesprächs Methoden und Techniken zur Identifikation von Auditsachverhalten und Auditbewertungen Tipps zur Kommunikation im Audit Aktives Zuhören und Einwandbehandlung Die Beziehungsebene im Audit Auditberichterstattung Formen der Berichterstattung Bewertung der Auditergebnisse Die praktischen Übungen werden anhand von beispielhaften Dokumenten durchgeführt Mitarbeiter, die im Unternehmen an der Durchführung von internen Qualitätsaudits beteiligt sind oder sich auf diese Aufgabe vorbereiten. Voraussetzung Für diese Schulung werden Grundkenntnisse der DIN EN ISO 9001 und über das Qualitätsmanagementsystem in Ihrem Unternehmen als Fachwissen vorausgesetzt. Die Grundkenntnisse zur DIN EN ISO 9001 können Sie in unserer zweitägigen Schulung Grundlagen des Qualitätsmanagements erwerben. Hinweise Qualitätsbeauftragte, die im Unternehmen für die Organisation und Durchführung der internen und externen Audits verantwortlich sind, benötigen Kenntnisse zur DIN EN ISO und ISO/IEC Dieser Zielgruppe empfehlen wir das Seminar Qualitätsauditor (TÜV ) im Rahmen des Modularen QM- -Lehrgangssystems. Teilnahmegebühr: 880,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Bad Schandau Berlin Bielefeld Bremen Essen Frankfurt/Main Hamburg Hannover Köln Magdeburg München Oldenburg Stuttgart Wernigerode ,20 inkl. USt Nuriye Öcal Telefon: noecal@tuev-nord.de 76 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

79 Qualität Qualitäts-Methoden Lieferantenaudit/Second-Party-Audit Qualitätssicherung mittels Lieferantenbewertung und -entwicklung Neben dem Lieferantenmanagement, welches auf der Sammlung, Analyse und Bewertung von Sekundärdaten beruht, die durch den Lieferanten zur Verfügung gestellt werden, liefert ein Lieferantenaudit ein Bild von der Situation vor und dient der Primärdatenerhebung. Es können Risiken erkannt und Chancen genutzt werden, so dass Ihre Qualitätsanforderungen bei erstmaliger Zusammenarbeit erfüllt werden. Außerdem wird die Qualitätsfähigkeit Ihrer bestehenden Lieferanten laufend überwacht und ständig verbessert. Lieferantenaudits, die während eines Produktionsdurchlaufes durchgeführt werden, liefern Ihnen Daten zu möglichen Schwachstellen, geben die Gelegenheit zur Diskussion über Korrekturmaßnahmen und können als Basis für die Lieferantenentwicklung genutzt werden. Wir zeigen Ihnen in unserer Schulung, wie Sie Lieferantenaudits unter Einbeziehung der QM-Dokumentation Ihres Lieferanten erfolgreich planen und umsetzen. Der Einsatz von Interviewtechniken ist eine wichtige Voraussetzung, die Ihnen auf Basis von verbaler und nonverbaler Kommunikation und Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen vermittelt werden. Das Lieferantenaudit endet mit der Erstellung des Auditberichts. Dieser unterstützt Ihr Lieferantenmanagement und dient zur Dokumentation bei der Planung zukünftiger Lieferantenaudits. Übersicht der Regelwerke, die einen systematischen Beschaffungsprozess bzw. ein Lieferantenmanagement fordern DIN EN ISO 9000 ff., ISO/TS 16949, VDA, IRIS etc. Prozessmanagement aus Sicht der Lieferkette Ziele eines Lieferantenaudits Grundlagen der DIN EN ISO Aufbau und Struktur Einbindung der Anforderungen in das Lieferantenaudit Auditvorbereitung Dokumentenprüfung und -bewertung (QM-Dokumentationen, Prüfabläufe, unternehmensspezifische Anforderungen, 8D-Report, Reklamationsmanagement, Normenanforderungen und Produkthaftung) Audittermin, Auditort, Auditumfang und Auditorenteam Checklistenerstellung (praktische Übung) Auditdurchführung Kommunikation (verbal und nonverbal) Interviewtechnik Umgang mit kritischen Gesprächssituationen Aufzeichnungen während des Audits Rollenspiel Auditnachbereitung Erstellung des Auditberichts (Korrekturmaßnahmen, vorgabe für Umsetzung) Einstufung des Lieferanten Lieferantenentwicklung Praktische Übungen Prozessverantwortliche und Abteilungsleiter aus Unternehmen, die die Schnittstelle zu Lieferanten betreuen und interne Beschaffungsregularien umsetzen müssen. Voraussetzung Kenntnisse der Struktur und Anforderungen der Normenreihe DIN EN ISO 9000 ff. Sie können diese Kenntnisse in unserem Seminar Grundlagen des Qualitätsmanagements erwerben. Teilnahmegebühr: 820,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Essen Frankfurt/Main Hamburg München Stuttgart ,80 inkl. USt Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 77

80 Qualität Qualitäts-Methoden Kennzahlen für die ständige Verbesserung Key Performance Indicators (KPI) Kritische Erfolgsfaktoren Messmitteleignung und -überwachung Ist es Ihr Ziel, interne und externe Schnittstellen zu optimieren, Ihre Prozessleistungen zu steigern, Prozesskosten zu senken und die Prozessrisiken zu steuern? Hilfestellung bei diesen Aufgaben geben Ihnen Kennzahlen und Kennzahlensysteme. Wir stellen Ihnen in unserer Veranstaltung Kennzahlen für die ständige Verbesserung Key Performance Indicators (KPI) die Grundlagen der Anwendung von Unternehmenskennzahlen vor und zeigen Ihnen auf, wie Sie mittels Prozessanalysen die richtigen Kennzahlen auswählen. Darüber hinaus wird der Aufbau von Kennzahlen nach dem top-down- und bottom-up-ansatz besprochen und anhand praktischer Übungen aufgezeigt. Sie lernen Key Performance Indicators (KPI) kritische Erfolgsfaktoren für die Sicherung Ihrer Prozesse kennen und ermitteln Faktoren zur ständigen Verbesserung im Sinne der ISO 9001 und ISO Ein Management-Informationssystem hilft Ihnen bei der Darstellung und Kommunikation Ihrer Kennzahlen. Aufbau und Struktur von Kennzahlen, was ist ein Key Performance Indicator (KPI) Aufbau eines Kennzahlensystems mit unterschiedlichen Kennzahlenarten Ermittlung von Kennzahlen durch Anwendung der Balanced Scorecard (BSC) Darstellungsmöglichkeiten von Kennzahlen Die Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte aus allen Unternehmensbereichen, Beauftragte der obersten Leitung (BOL und QB), Verantwortliche aus allen Geschäftsprozessen, Qualitätsplaner und Fachkräfte aus der Qualitätssicherung. Nach der Teilnahme an diesem Seminar sind Sie in der Lage, ein effektives Management Ihrer Messmittel aufzubauen. Sie erhalten Anregungen, wie Sie ein bestehendes System verbessern können. Sie kennen die Anforderungen der Normen und Richtlinien an das Messmittelmanagement und wissen, wie diese zu erfüllen sind. Sie lernen die Bedeutung der Messun sicherheit als Maß für die Qualität des Messergebnisses kennen. Mehrere Übungen runden das Seminarangebot ab und schaffen praxisorientierten Mehrwert. Messmitteleignung Allgemeines zum Messen und Prüfen Eignungsnachweis Sonderfälle der Messmitteleignung Beurteilungsmethoden (z. B. MSA) Messmittelüberwachung Zielsetzung der Messmittelüberwachung Überwachungspflichtige und kalibrierfähige Messmittel Kalibrierprozess, Zuständigkeiten, Verantwortlichkeiten Betrieb und Optimierung der Messmittelüberwachung Dokumentation und praktische Übungen Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter, die für Messmittel zuständig sind, sowie Qualitäts- und Prüfmittelbeauftragte. Voraussetzung Grundkenntnisse der Normen DIN EN ISO 9001, ISO/TS und DIN EN ISO Hinweise Zur Anwendung des Excel-Tools benötigen Sie einen Laptop. Teilnahmegebühr: 820,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Köln Leipzig Stuttgart ,80 inkl. USt Teilnahmegebühr: 550,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Bielefeld Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Hannover Magdeburg München Stuttgart ,50 inkl. USt Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Melanie Hotz Telefon: MHotz@tuev-nord.de 78 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

81 Qualität Qualitäts-Methoden Prüfmittelbeauftragter (TÜV ) Das Seminar vermittelt Ihnen umfassende Kenntnisse über die Anwendung internationaler und nationaler Regelwerke sowie branchenspezifische und gesetzliche Anforderungen auf dem Gebiet des Prüfmittelmanagements inklusive der -überwachung. Sie erlernen die Planung und Durchführung der Verwaltung, Kalibrierung und der Justierung sowie der metrologischen Bestätigung und können als QM-Prüfmittelbeauftragter fachgerecht und wirtschaftlich arbeiten. Sie erwerben fachliche Kompetenz zu allen relevanten Themen der Überwachung, Eignungsuntersuchung, des Einsatzes von Prüf- und Messmitteln und beherrschen damit die Instrumentarien des gesamten Prüfmittelmanagements, um qualitätsbeherrschte Prüfungen im Unternehmen zu ermöglichen. Mit der Durchführung von praxisnahen Beispielen setzen Sie das theoretisch erworbene Wissen um und diskutieren mögliche Lösungsansätze. Einführung/Grundlagen Anforderungen an das Prüfmittelmanagement Prüfmittelbeauftragter: Anforderungen und Aufgaben Regelwerke (Grundlage, Orientierungshilfen) Normative Grundlagen, kundenspezifische, branchenspezifische, gesetzliche bzw. behördliche Anforderungen Übersicht internationale und nationale Regelwerke (DIN EN ISO 9001, ISO/TS 16949, VDA Bände, DIN EN 9100, DIN EN ISO 13485, DIN EN ISO 10012, DIN EN ISO/IEC 17025) Produkthaftungsgesetz, Haftungs-/Entlastungskette Grundlagen des Prüfmittelmanagements Prüfmittelmanagement und Prüfmittelprozess Rückführbarkeit auf Bezugsnormale (Kalibrierkette) Ordnungssystem/Kennzeichnung der Prüfmittel Auswahl und Lenkung der optimalen Prüfintervalle Überwachungs- und Kalibrierverfahren Kennzeichnung des Kalibrierstatus Internes/externes Prüfmittelmanagement Auditierung des Prüfmittelmanagements Praktische Übungen Prozessbeschreibung Verfahrensanweisung für die Prüfmittelüberwachung Erstellen von Regelwerken und praxisgerechten Prüfanweisungen zur Prüfmittelüberwachung Fachkräfte, die als Prüfmittelbeauftragte für die systematische Verwaltung, Auswahl, arbeitsplatzbezogene Freigabe bzw. Verfügbarkeit und Überwachung von Prüf- und Messmittel zuständig sind oder eingesetzt werden sollen. Sie sind verantwortlich für die Einhaltung der normativen, kundenspezifischen und gesetzlichen Anforderungen an ein Prüfmittelmanagement. Voraussetzung Die Teilnehmer müssen über mehrjährige Berufserfahrung und Kenntnisse im Qualitäts- und Prüfmittelmanagement sowie der betreffenden Normen verfügen. Hinweise Diese Veranstaltung können Sie mit einer Prüfung abschließen. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie. Möchten Sie mehr über die Eignung und Überwachung von Messmitteln erfahren, nutzen Sie unsere Veranstaltung Messmitteleignung und -überwachung für Ihre Qualifikation. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 880,00 zzgl. USt 1.047,20 inkl. USt Prüfungsgebühr: 240,00 zzgl. USt 285,60 inkl. USt Gesamtpreis: 1.332,80 inkl. USt 2 Tage: Uhr Prüfung: Uhr am 2. Tag Berlin Bielefeld Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Hannover Köln Magdeburg München Oldenburg Melanie Hotz Telefon: MHotz@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 79

82 Qualität Qualitäts-Methoden Produktsicherheitsbeauftragter (TÜV ) Teil 1 Basiswissen Produktsicherheitsbeauftragter (TÜV ) Teil 2 automotive In unserer Veranstaltung Produktsicherheitsbeauftragter (TÜV ), Teil 1 Basiswissen vermitteln wir Ihnen gesetzliche Anforderung (z. B. Produktsicherheitsgesetz, Produkthaftungsgesetz) sowie Anforderungen an die Dokumentation und Risikobewertung. Durch den Bezug zu Normen, zu Gesetzen und zu kundenspezifischen Anforderungen lernen Sie die Aufgaben und Befugnisse eines Produktsicherheitsbeauftragten kennen und diese durch Praxisbeispiele gesichert anzuwenden. 1. Tag: Grundlagen und Kenntnisse des PSB Haftung für fehlerhafte Produkte, Übersicht zu den Rechtsgebieten Organisationspflichten im Produktentstehungsprozess und im Rahmen der Produktbeobachtung 2. Tag: Aufgaben und Kompetenzen des PSB Befugnisse und Eskalationsprozess Risikomanagement für Projekte, Prozesse und Produkte Methoden und Techniken der Problemlösung Diese Veranstaltung richtet sich an technische Leiter, Konstrukteure, Entwicklungsleiter sowie Mitarbeiter des Qualitätsmanagement/ der Qualitätssicherung und des Kunden-/ Reklamations managements, die die Aufgabe des Produktsicherbeauftragten übernehmen sollen. Hinweise Unternehmen, die Zulieferer in der Automobilindustrie sind, empfehlen wir den Besuch der Schulung Produktssicherheitsbeauftragter (TÜV ) Teil 2 automotive inkl. Prüfung. Hier vermitteln wir Ihnen die kundenspezifischen Anforderungen der Automobilhersteller (z. B. VW-Formel Q). Teilnahmegebühr: 800,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Hannover Leipzig Stuttgart ,00 inkl. USt In unserer Veranstaltung Produktsicherheitsbeauftragter (TÜV ) Teil 2 automotive vermitteln wir Ihnen die kundenspezifischen Anforderungen (z. B. VW-Formel Q) der Automobilhersteller an die Lieferkette. Ihre Aufgabe ist die Vermeidung von produktsicherheitsrelevanten Mängeln zum Schutz der Verbraucher. Teambildung ( Störfallteam ) / Analyse des Störfalls Ableitung von Sofort-Maßnahmen Sicherstellung der Kommunikation (inkl. Selbstanzeige) Anwendung der Global 8D (G8D) Methodik Umgang mit Besonderen Merkmalen (BMS, BMZ, BMF) Prozessreifegrad in der Produktentwicklung Prüfung Diese Veranstaltung richtet sich an technische Leiter, Konstrukteure, Entwicklungsleiter sowie Mitarbeiter des Qualitätsmanagement und der Qualitätssicherung, die die Aufgabe des Produktsicherbeauftragten übernehmen sollen. Der Teil 2 dieser Ausbildung richtet sich insbesondere an die Zulieferindustrie der Automobilindustrie. Voraussetzung Voraussetzung ist der Besuch der Veranstaltung Produktsicherheitsbeauftragter Teil 1 Basiswissen. Hinweise Am Ende der insgesamt 3-tägigen Ausbildung haben Sie die Möglichkeit, nach erfolgreicher Absolvierung der schriftlichen Prüfung, das TÜV NORD Akademie-Zertifikat Produktsicherheitsbeauftragter (TÜV ) automotive zu erwerben. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 520,00 zzgl. USt 618,80 inkl. USt Prüfungsgebühr: 240,00 zzgl. USt 285,60 inkl. USt Gesamtpreis: 904,40 inkl. USt 1 Tag: Uhr Prüfung: Uhr Hannover Leipzig Stuttgart Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de 80 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

83 Qualität Qualitäts-Methoden QM-Dokumentation optimieren Zeit und Kosten sparen Die Optimierung Ihrer bestehenden QM-Dokumentation sichert Ihnen in der Zukunft effiziente Strukturen und Prozesse. Wir zeigen Ihnen einen Weg zur schlanken und visuell ansprechenden QM-Dokumentation, die Ihre Mitarbeiter zum Mitmachen motiviert. Eine strukturierte Dokumentenlenkung hilft Ihnen dabei, Verfahrensanweisungen und Aufzeichnungen bei den Mitarbeitern bekannt zu machen und die Dokumente zur richtigen Zeit am richtigen bereitzustellen. Es ist dabei wichtig, dass die Mitarbeiter alle relevanten Dokumente leicht auffinden und verstehen. Transparenz in der QM- Dokumentation ist ein wichtiger Baustein zur erfolgreichen Umsetzung der QM-Anforderungen. Sie erhalten wertvolles Know-how von der Erstellung und Formulierung bis zur effektiven Verteilung und Einführung von QM-Dokumenten und erfahren, wie Sie eine moderne und effiziente Ablage und Archivierung umsetzen. Nutzen Sie auch die praktischen Tipps zum softwaregestützten Dokumentenmanagement. Grundlagen der QM-Dokumentation Elemente der QM-Dokumentation Differenzierung: Dokument Aufzeichnung Die Dokumentenlenkung Was fordert die Norm im Umgang mit Dokumenten und Aufzeichnungen? Wie setze ich die Prozessorientierung um? Wie erreiche ich das Ziel so wenig wie möglich so viel wie nötig? Rechtsaspekte Sinn und Zweck von Aufzeichnungen Beispiele von Aufzeichnungen mit besonderer Relevanz Ist die Aufbewahrung von Dokumenten erforderlich? Dokumente als verpflichtende Vorgabe für Mitarbeiter Überprüfung der bestehenden Dokumente Welche Verfahrensanweisungen oder Prozessbeschreibungen machen Sinn? Welche Dokumente sind für wen wichtig? Gestaltungsmöglichkeiten von Verfahrensanweisungen Redundanzen erkennen und vermeiden Mitarbeitermotivation Mitarbeiter in die Überprüfung einbinden Was tun, wenn Dokumente den Mitarbeitern nicht bekannt sind? Die Dokumentation und das Audit Transparenz in der Dokumentation schaffen Typische Stolpersteine im Audit vermeiden Softwaregestütztes Dokumentenmanagement Mit einfachen Mitteln Transparenz schaffen der Dateimanager Einsatz von IT-Tools zur Dokumentenlenkung Kosten/Nutzen-Aspekte einer papierlosen Dokumentation Ausblick: Was erwartet Sie mit der ISO 9001:2015? Neue Begriffe weniger Dokumente Machen Sie sich fit fürs Prozessmanagement Risikomanagement und die Dokumentation Hat auch Wissensmanagement in der Dokumentation Platz? Fach- und Führungskräfte der Bereiche Qualitätsmanagement, -planung, -steuerung und -controlling, Technisches Controlling sowie Werks- und Betriebsleiter und Mitglieder des Vorstandes und der Geschäftsführung. Hinweise Im Rahmen der Veranstaltung wird Ihnen ein Auditor von TÜV NORD CERT für Ihre Fragen hinsichtlich der Zertifizierungsanforderungen zur Verfügung stehen. Teilnahmegebühr: 850,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Bielefeld Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Hamburg Hannover Köln Leipzig Magdeburg München Oldenburg ,50 inkl. USt Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 81

84 Qualität Qualitäts-Methoden Reklamationsmanagement Sie kennen die Grundlagen und Bedeutung eines systematischen Reklamationsmanagements. Sie sind in der Lage, in Ihrem Unternehmen den Prozess darzustellen, und kennen die verschiedenen Einflussfaktoren. Die systematische Ermittlung der für das Reklamationswesen relevanten Kennzahlen und die statistische Auswertung unterstützen Ihren Reklamationsprozess. Kundenerwartung und Reklamationen Reklamationstypen und ihre Bedeutung Workfloworientierte Reklamationsabwicklung Erarbeitung und Darstellung des Reklamationsprozesses mit Hilfe von Flussdiagrammen Statistische Kennzahlen zum Reklamationswesen Aufbau eines professionellen Maßnahmenmanagements Ausgewählte Qualitätstechniken für das Reklamationsmanagement (Histogramm, Pareto-Analyse) Qualitätstechniken und Ihre Bedeutung für die Ursachenfindung (Ishikawa, FMEA) Integration einer systematischen Lieferantenbewertung Werkzeuge für eine papierlose und vollautomatische Umsetzung des Reklamationsmanagements Die Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer sowie Mitarbeiter aus Vertrieb, Einkauf, Qualitätssicherung/-management, Technische Leiter und Produktionsleiter, die mit der Einführung eines Reklamationsmanagements beauftragt sind. Teilnahmegebühr: 850,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Essen Frankfurt/Main Hamburg Hannover Leipzig München Oldenburg Rostock Stuttgart ,50 inkl. USt NEU Sieben Problemlösungstechniken für Dienstleistungs- und Serviceunternehmen Die Bedeutung der Branchen im Service- und Dienstleistungssektor nimmt weltweit stetig zu. Qualitätsmanagementsysteme sind auch hier das Mittel der Wahl, um Leistungen vergleichbar, messbar und transparent zu machen. Wichtige Merkmale von Dienstleistungen im Gegensatz zu Sachleistungen sind, dass sie immateriell sind, der Kunde wird in die Dienstleistung einbezogen und der Zeitpunkt der Dienstleistungserbringung und -nutzung sind identisch. Dieser Unterschied zu materiellen Produkten stellt besondere Anforderungen an die einzusetzenden Qualitätstechniken. In der revidierten ISO 9001:2015 werden die Dienstleistungs- und Serviceunternehmen jetzt explizit genannt. Das erfordert aber auch die dienstleistungsspezifische Erfüllung der Anforderungen. Wichtige Instrumente im Werkzeugschrank der Dienstleistungsunternehmen: Vignetten-Technik/Entwicklung neuer Dienstleistungen Service-Blueprint zur Visualisierung und Verbesserung von Dienstleistungs-Prozessen Sequentielle Ereignismethode, um kritische Ereignisse zu erkennen und zu analysieren ServQual zur Ermittlung und Bewertung der Dienstleistungsqualität aus Kundensicht Beschwerdemanagement Besonderheiten in der Dienstleistung beim Umgang mit Kundenreaktionen Frequenz-Relevanz-Analyse (Problemanalyse) Service FMEA (Risiko-Analyse) Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer, Qualitätsbeauftragte oder Beauftragte der obersten Leitung, Leitung Vertrieb und Mitarbeiter aus kundenbezogenen Prozessen, die für Ihr Unternehmen eine hohe Servicequalität (mit oder ohne QM-System) bewirken wollen. Teilnahmegebühr: 400,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Essen Hamburg ,00 inkl. USt Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de 82 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

85 Qualität Qualitäts-Methoden Werkerselbstprüfung Instrument zur Fehlervermeidung und Kostensenkung Die Werkerselbstprüfung ist ein effektives Mittel zur Fehlervermeidung und Kostensenkung im Betrieb. Mit der genannten Methode wird die Eigenverantwortung des Werkers gestärkt und seine Motivation durch eigenständiges Handeln gefördert. Nach dem Besuch unseres 2-tägigen Seminars können Sie Prüfdurchführungen und Prüfbewertungen eigenverantwortlich umsetzen. Sie erlangen das hierzu benötigte Wissen über arbeitsbezogene und praxisgerechte Techniken. Sie erkennen die Vorteile der Werkerselbstprüfung für ihre persönlichen Arbeitsanforderungen und können das Instrument zur Optimierung Ihrer Arbeitsschritte nutzen. Qualitätsprüfungen in der Fertigung Verifizierung was ist das eigentlich? Qualitätskontrolle und/oder Werkerselbstprüfung Voraussetzungen zur WSP Spezifikationen / Zeichnungen richtig lesen und verstehen Festlegen von visuellen und dimensionellen Prüfkriterien Prüfmittelauswahl und Prüfmittelkalibrierung Umgang mit fehlerhaften Teilen Fehler klassifizieren, katalogisieren Vorgehensweise bei indifferenten Ergebnissen Lenkung fehlerhafter Teile / Reklamationen Motivation der Mitarbeiter Stärken der Entscheidungsfähigkeit des Prüfers Eigenverantwortung für Prüfentscheidungen Gruppenübung an einem praktischen Beispiel Fertigungsleiter, Meister und Mitarbeiter aus den Bereichen Qualitätssicherung und Fertigungssteuerung. Teilnahmegebühr: 850,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Bremen Essen Frankfurt/Main Hannover Köln München ,50 inkl. USt Melanie Hotz Telefon: MHotz@tuev-nord.de Distance Learning Der neue Weg zum Erwerb der Six Sigma Methodenkompetenz Fehlerfreie Produkte setzen eine hohe Prozessfähigkeit voraus, und daraus resultieren die hohe Kundenzufriedenheit und der unternehmerische Erfolg. Bausteine dieses Erfolges sind motivierte und hoch qualifizierte Mitarbeiter. Zur Erlangung des Wissens und der Techniken im Bereich der Qualitätsmethoden können Sie einerseits Präsenzseminare besuchen oder Sie nutzen im Themenbereich Six Sigma DMAIC Green Belt/Black Belt unsere neuen Trainings in Form von Distance Learning bzw. E-Learning. Aufgrund der Komplexität dieser Trainings und der steigenden Bedeutung dieser Methode, geben wir Ihnen die Möglichkeit, mit den folgenden Distance-Learning-Angeboten den von Ihnen gewünschten Six Sigma- zu erwerben: Six Sigma DMAIC Executive Green Belt-Training Six Sigma DMAIC Green Belt-Training Six Sigma DMAIC Black Belt-Training (Aufbaukurs für Green Belts) Six Sigma DMAIC Black Belt-Training (Vollkurs für Einsteiger) Im Anschluss an Ihren Lehrgang haben Sie die Möglichkeit, Ihre Six Sigma Kenntnisse theoretisch und praktisch zu demonstrieren die Basis für Ihre Zertifizierung. Entsprechend Ihrer persönlichen Wünsche und Anforderungen können Sie jeweils zwei Abschlüsse/Zertifikate erwerben: Methodenzertifikat (1. Schritt, schriftliche Prüfung über das im Distance Learning erworbene theoretische Wissen) Kompetenzzertifikat (2. Schritt, Durchführung eines Six Sigma Projektes, Erstellung eines Projektberichtes und Bewertung des Projektes) Sind noch Fragen offen geblieben? Wir beraten Sie gerne sprechen Sie uns an oder besuchen Sie uns im Internet: TÜV NORD Akademie GmbH & Co. KG Airbus-Allee Bremen Telefon: Telefax: akd-hb@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 83

86 Qualität Qualitäts-Methoden Werkzeuge und Methoden der Qualitätssicherung Prüfplanung, Prozesskontrolle und Problemlösung Der richtige Einsatz von Werkzeugen und Methoden der Qualitätssicherung ist ein wichtiger Faktor in Qualitätsmanagementsystemen. Die Norm DIN EN ISO 9001 fordert von den Unternehmen die Festlegung entsprechender Werkzeuge und Methoden zur Darlegung der Konformität der Produktanforderungen und systematischen Verbesserung in den Prozessen. Sie werden für die Prüfplanung (Skip-Lot Verfahren, Stichprobenplanung, Produktaudit etc.) und Prozesskontrolle (SPC, Qualitätsregelkarten, FMEA, QSV, Prozessaudits etc.) geeignete Qualitätswerkzeuge bzw. Methoden kennenlernen, die dann in praktischen Übungen umgesetzt werden. Nach dem Besuch unseres Seminars sind Sie in der Lage, den 8D-Report systematisch einzusetzen und Problemlösungsmethoden wie Ishikawa und Pareto zielorientiert bzw. lösungsorientiert umzusetzen. Grundlagen der Qualitätssicherung Anforderungen aus relevanten QM-Systemnormen Vorstellung eines Unternehmensscreenings hinsichtlich hervorragender Qualitätssicherungsarbeit (Vermittlung eines Idealbildes der Qualitätssicherung) Prüfplanung Vorstellung relevanter Normen AQL-Stichprobenplanung Skip-Lot Verfahren Aufbau von Prüfplänen, Prüfarten, Prüfzeugnissen Produktaudit Prozessüberwachung Statistische Prozesskontrolle (SPC) Qualitätsregelkarten Prozessqualifikation Qualitätssicherungsvereinbarungen (QSV) Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse (FMEA) Prozessaudits Reklamationsbearbeitung Systematik des 8D-Reports Methoden zur Problemlösung (inkl. Ishikawa, Pareto, Priorisierungsmethoden) Die Veranstaltung richtet sich an Personen, die qualitätssichernde Maßnahmen planen und durchführen, wie z. B. Qualitätsbeauftragte, Projekt- und Prozessverantwortliche oder Gruppenleiter. Teilnahmegebühr: 1.220,00 zzgl. USt 1.451,80 inkl. USt 4 Tage: Uhr Dresden Hannover Köln München Stuttgart Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de 84 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

87 Qualität Qualitätsanforderungen und -Normen Grundlagen des Qualitätsmanagements nach DIN EN ISO 9001 Ein Qualitätsmanagementsystem optimiert Arbeitsabläufe. Es sichert die Qualität von Produkten und Dienstleistungen und entwickelt diese weiter. Qualitätsmanagement bedeutet, die Anforderungen der Kunden effizient und systematisch zu erfüllen. Somit ist ein gut organisiertes und funktionierendes Qualitätsmanagement eine der wichtigsten Voraussetzungen für den dauerhaften Unternehmenserfolg. Um dies sicherzustellen, muss das Qualitätsmanagementsystem von den Mitarbeitern angenommen und gelebt werden. Hintergrundwissen zum Qualitätsmanagement und Sensibilisierung für die Wichtigkeit der Qualität sind hierfür die Voraussetzungen. Unser Seminar vermittelt Ihnen den Aufbau und die der DIN EN ISO 9001, deren Bedeutung und Wichtigkeit. Die Anforderungen an die entsprechende Dokumentation werden Ihnen dargestellt. Sie kennen die Bedeutung von Verfahrensanweisungen, Arbeitsanweisungen und Prüfanweisungen. Ein wichtiger Aspekt hierbei ist auch immer die Sensibilisierung für den Nutzen eines QM-Systems. Mit diesem Seminar erwerben Sie die (Grund-)Kenntnisse und legen den Grundstein, zukünftig interne Audits durchführen zu können. Achtung: Die werden der aktuellen Entwicklung bei der Revision der ISO 9001:2015 angepasst. Einführung in das Qualitätsmanagement Nutzen von Qualitätsmanagement Überblick Qualitätsmanagementsysteme Integrierte Managementsysteme (Umweltmanagement, Arbeitssicherheit) Aufbau der Normenreihe DIN EN ISO 9000 ff. Die DIN EN ISO 9001 Verantwortung der Leitung Management von Ressourcen Produktrealisierung / Dienstleistungsrealisierung Messung, Analyse und Verbesserung QM-Dokumentation Anforderungen der DIN EN ISO 9001 Aufbau der QM-Dokumentation Aufbau und Anleitung zur Erstellung von Prozessbeschreibungen Aufbau und Erstellung von Arbeitsanweisungen Interne Audits Bedeutung von internen Audits Durchführung und Ergebnisse interner Audits Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen Mitarbeiter aus produzierendem Gewerbe, Dienstleistungsunternehmen und Gesundheitswesen. Mitarbeiter, die aktiv am QM-System und dessen Verbesserung mitwirken. Hinweise Mitarbeitern, die zukünftig den Aufbau und die Pflege des Qualitätsmanagementsystems in Ihrem Unternehmen verantwortlich übernehmen, empfehlen wir eine entsprechende Ausbildung nach unserem modularen Lehrgangssystem. Teilnahmegebühr: 880,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Bielefeld Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Hamburg Hannover Köln Magdeburg Rostock ,20 inkl. USt Heike Schimmelpfennig Telefon: hschimmelpfennig@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 85

88 Qualität Qualitätsanforderungen und -Normen HACCP-Hazard Analysis Critical Control Points Grundschulung zur Lebensmittelsicherheit und -hygiene HACCP (Hazard Analysis Critical Control Points) ist eine Forderung des Lebens- und Futtermittelrechts sowie Bestandteil der Forderungen im Rahmen von Zertifizierungsverfahren, insbesondere bei IFS (International Featured Standard) Food und BRC (British Retail Consortium) Food. Ziel der Veranstaltung ist, Ihnen Grundlagen zu vermitteln, um die Hygiene und Produktsicherheit in Ihrem Betrieb sicher zu steuern. Es werden Ihnen umfangreiche Kenntnisse zur HACCP-Analyse auf Basis des Codex Alimentarius vermittelt. Wir stellen Ihnen die Vorgehensweise zur praktischen Umsetzung dar und Sie erhalten wertvolle Tipps für Ihren Arbeitsalltag. Anforderungen an die Lebensmittelwirtschaft (Rechtliche Grundlagen, Hygienepaket, IFS Food / BRC Food) Präventivmaßnahmen/grundlegende Hygienemaßnahmen HACCP-System nach Codex Alimentarius 7 Grundsätze, 12 Stufen HACCP-Team Zusammensetzung, Kompetenz, Erfahrung, Weiterbildung HACCP-Studie Produktbeschreibung, Fließdiagramme, Gefahrenanalyse und Risikobewertung, Entscheidungsbaum CCPs, Grenzwerte für CCPs, Überwachung der CCPs Korrekturmaßnahmen Verifizierung und Dokumentation HACCP- und Qualitätsmanagementsystem Diese Schulung richtet sich an Leiter und Mitarbeiter im Qualitätsmanagement und/oder in der Qualitätssicherung sowie Verantwortliche in der Produktion. Teilnahmegebühr: 480,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bremen Frankfurt/Main Hamburg Hannover Köln ,20 inkl. USt HACCP-Hazard Analysis Critical Control Points Aufbauschulung zur Lebensmittelsicherheit und -hygiene HACCP (Hazard Analysis Critical Control Points)-Konzepte müssen neuen und aktuellen Erkenntnissen und Forderungen angepasst werden. Ziel des Seminars ist es, Ihnen vertiefende Kenntnisse zum Thema HACCP zu vermitteln, um ihr HACCP- System im Rahmen eines vorbeugenden Risikomanagementsystems weiterzuentwickeln. Sie sind in der Lage, HACCP- Konzepte kritisch zu hinterfragen und diese an aktuelle Erfordernisse anzupassen. Anforderungen der Lebensmittelsicherheitsstandards an HACCP-Konzepte IFS (International Featured Standard) Food BRC (British Retail Consortium) Food ISO 22000/FSSC Kriterien zur Verifizierung des HACCP-Konzepts Validierung von Anlagen und Prozessen Aktuelle Themen, neue Erkenntnisse / Vorgaben Informationsquellen Typische Schwächen/Fehler in HACCP-Systemen Diese Schulung richtet sich an Teilnehmer, die die HACCP- Grundlagen kennen und darauf aufbauend, vertiefende Kenntnisse erwerben möchten. Voraussetzung Teilnahme am Seminar HACCP-Hazard Analysis Critical Control Points (Grundschulung zur Lebensmittelsicherheit und -hygiene) oder entsprechender Kenntnisstand und Erfahrungen. Hinweise Nutzen Sie unser Seminar HACCP-Hazard Analysis Critical Control Points/Grundlagenschulung zum Erwerb Ihrer Grundkenntnisse. Teilnahmegebühr: 460,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bremen Essen Frankfurt/Main Hannover ,40 inkl. USt Nuriye Öcal Telefon: noecal@tuev-nord.de Nuriye Öcal Telefon: noecal@tuev-nord.de 86 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

89 Qualität Qualitätsanforderungen und -Normen IFS Food Version 6 International Featured Standard Food Qualitätssicherung bei der Lebensmittelverarbeitung IFS (International Featured Standard) Food Version 6 ist der etablierte Standard für die Lebensmittelwirtschaft in Europa, um den Handel mit Handelsmarken beliefern zu können. Im Rahmen der Veranstaltung vermitteln wir Ihnen die Anforderungen des IFS Food Version 6. Sie erhalten Hinweise zu rechtlichen Anforderungen insbesondere zu den EU Verordnungen 178/2002 und 852/2004 (Hygienepaket). Wir stellen Ihnen die Vorgehensweise zur praktischen Umsetzung dar und Sie erhalten wertvolle Tipps für Ihren Arbeitsalltag. Sie sind in der Lage, sich und ihr Unternehmen auf ein Zertifizierungsaudit nach IFS Food Version 6 vorzubereiten. Hintergrund und Anwendungsbereich Entwicklung, Anerkennung, Verbreitung Anforderungen des IFS Food Version 6 und deren Interpretation Vergleich IFS Food 5 und 6 / KO-Kriterien / Bewertungssystematik HACCP-Konzept Gefahrenanalysen und Rückverfolgbarkeit Food Defense und Lebensmittelrechtliche Bezüge Kombination mit anderen Standards (ISO 9001, BRC, ISO 22000, FSSC 22000) Ablauf eines Audits/einer Zertifizierung IFS Datenbank und AuditXpress Fallbeispiele und Auditsituationen Geschäftsführer, Betriebs- und Produktionsleiter, QM-Beauftragte sowie interne Auditoren aus lebensmittelproduzierenden Unternehmen, die sich aktuell aufgrund von Kundenforderungen mit den Anforderungen des International Featured Standard (IFS) Food Version 6 auseinandersetzen müssen. Teilnahmegebühr: 820,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Bremen Frankfurt/Main Hamburg Köln ,80 inkl. USt IFS (International Featured Standard) Food Version 6 Interner Auditor First-/Second-Party Auditor Basierend auf den Kenntnissen des IFS (International Featured Standard) Food Version 6 vermitteln wir Ihnen in unserer Veranstaltung die Anforderungen zur internen Auditierung eines Managementsystems nach IFS Food Version 6. Sie sind in der Lage, interne Auditprogramme und interne Audits zur Verifizierung eines Managementsystems nach IFS Food Version 6 eigenständig zu planen, durchzuführen und zu bewerten. Die Teilnehmer können interne Audits unter den Aspekten der Produkt- und Lebensmittelsicherheit durchführen. Audit-Gesprächssituationen sowie Fragetechniken werden in praktischen Übungen trainiert und reflektiert. Sinn und Zweck von internen Audits Anforderungen des IFS Food Version 6 Interne Audits planen (Auditprogramm, Vorbereitung) Durchführung eines internen Audits Planung und Durchführung eines internen Audits Bewertung von Auditfeststellungen Auditbericht und Maßnahmeplan Kompetenzen eines internen Auditors Gesprächsführung und Fragetechniken Leiter und Mitarbeiter im Qualitätsmanagement und/oder in der Qualitätssicherung, Produktionsverantwortliche sowie Mitarbeiter, die als interne Auditoren eingesetzt werden sollen. Voraussetzung Teilnahmer des Seminars IFS Food Version 6 International Featured Standard Food oder vergleichbarer Kenntnisstand und Erfahrungen. Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bremen Frankfurt/Main Köln ,60 inkl. USt Nuriye Öcal Telefon: noecal@tuev-nord.de Nuriye Öcal Telefon: noecal@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 87

90 Qualität Qualitätsanforderungen und -Normen DIN EN ISO 19011:2011 Leitfaden zur Auditierung von Managementsystemen Informationsseminar Sie erhalten einen Überblick über die Struktur der DIN EN ISO (Leitfaden zur Auditierung von Managementsystemen) und die wesentlichen Anforderungen an Auditprogramme, den Auditprozess und die Auditorenkompetenz. Wir vermitteln Ihnen, wie Sie diese Norm für die Planung und Durchführung eines erfolgreichen Audits anwenden können. Dieses Seminar erfüllt die Anforderungen an die Weiterbildung im Rahmen der Rezertifizierung von QM-Fachpersonal. Infomieren Sie sich bei Ihrer Zertifizierungsstelle. Auditprinzipien Voraussetzung für wirksames und zuverlässiges Auditieren Leiten und Lenken von Auditprogrammen Verantwortung und Kompetenz des Verantwortlichen Das Auditprogramm planen, umsetzen, überwachen sowie bewerten und verbessern Auditmethoden im Rahmen eines Risikokonzeptes Auditdurchführung Überblick über typische Audittätigkeiten Dokumentationsanforderungen Das Erstellen eines Auditberichts/Auditfolgemaßnahmen Ermittlung/Beurteilung der Kompetenz von Auditoren Das Kompetenzbewertungsmodell Persönliche Eigenschaften von Auditoren Auditoren von Managementsystemen Managementreview/Managementbewertung nach DIN EN ISO 9001 Verantwortung der Leitung In unserer Veranstaltung Managementreview/Managementbewertung nach DIN EN ISO 9001 vermitteln wir Ihnen die normativen Anforderungen und welche Möglichkeiten im Prozess des systematischen und geplanten Managementreviews/der Managementbewertung im Hinblick auf Verbesserung liegen. Die Teilnehmer wissen, welche Datenquellen Sie berücksichtigen müssen und sie verstehen die Normenanforderungen zur Prozessleistung, Produktkonformität sowie den Status von Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen. Die Teilnehmer erarbeiten anhand eines Formulars Daten, Datenquellen, Verantwortlichkeiten, Reporting und die Bewertung und lernen Beispiele von Managementbewertungen aus verschiedenen Branchen kennen. In praktischen Übungen werden Vorstellungen über die einer Managementbewertung Ihres Unternehmens erarbeitet. Grundlagen der Managementbewertung Vorbereiten von Managementbewertungen Entwickeln von konkreten Lösungen zu den Anforderungen der Managementbewertung wie Rückmeldungen von Kunden Prozessleistungen und Produktkonformität Status von Vorbeugungs- und Korrekturmaßnahmen Empfehlungen für Verbesserungen Durchführen von Managementbewertungen Zeiträume und e, und Form Berichtswesen, Zuständigkeiten, Ergebnisse von Audits Änderungen in der Aufbau- und Ablauforganisation Mitglieder der Geschäftsleitung, Qualitätsbeauftragte Teilnahmegebühr: 480,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Dresden Frankfurt/Main Hamburg Hannover Köln Leipzig Oldenburg Rostock ,20 inkl. USt Teilnahmegebühr: 550,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Dresden Frankfurt/Main Hamburg Hannover Köln Stuttgart ,50 inkl. USt Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de 88 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

91 Qualität Qualitätsanforderungen und -Normen Status der Revision der ISO 9001:2015 DIS 9001:2015 Was ist sicher? Die Kontinuität der ISO 9001 bleibt erhalten! Die Ziele der Revision und die Tendenzen zu neuen und ergänzenden Anforderungen sind bekannt. Eines dieser Ziele ist es, die ISO 9001:2015 anwenderfreundlicher und dienstleistungsorientierter zu gestalten. Ein weiteres Ziel ist eine ISO-Grundstruktur für alle Managementsystem-Normen. Dieses wird durch eine neue Struktur (High Level Structure) mit einem einheitlichen Basistext erreicht. Die ISO 9001:2015 unterstützt die Eigenverantwortung der Organisation durch weniger vorschreibende Anforderungen und verpflichtet die oberste Leitung, diese Verantwortung zu übernehmen (Leadership). Durch die Forderung nach Leistungskennzahlen im Rahmen des erweiterten prozessorientierten Ansatzes wird die Norm unternehmerischer und unterstützt die Wirtschaftlichkeit der Prozesse. Wir vermitteln Ihnen die Time-line bis zur Publikation und erörtern mit Ihnen, warum der Qualitätsbeauftragte (BoL) und das Qualitätsmanagement-Handbuch in der Revision nicht mehr erwähnt werden und Wissen als strategischer Wettbewerbsfaktor neu aufgenommen wurde. Unsere Veranstaltung Status der Revision der ISO 9001:2015 DIS 9001:2015 gibt Ihnen auf der Basis des DIS-Entwurfs die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit den anderen Teilnehmern und dem Trainer. Ihr Trainer, Herr Manfred Herzberg, ist Mitarbeiter im Normenausschuss für Qualitätsmanagement, Statistik und Zertifizierungsgrundlagen (NQSZ) beim Deutschen Institut für Normung e. V. (DIN). Aufgrund dieser Tätigkeit wird Herr Herzberg Ihnen die aktuellen Trends in der Normenentwicklung vorstellen und Tipps zum weiteren Vorgehen geben. Achtung: Die werden der aktuellen Entwicklung bei der Revision der ISO 9001:2015 angepasst. Die Veranstaltung richtet sich an die Geschäftsleitung, Führungskräfte im Bereich des Qualitätsmanagements, Qualitätsbeauftragte und Auditoren für First-, Second- und Third-Party- Audits. Hinweise Ihr Trainer, Herr Manfred Herzberg, ist Mitarbeiter im Normenausschuss für Qualitätsmanagement, Statistik und Zertifizierungsgrundlagen (NQSZ) beim Deutschen Institut für Normung e. V. (DIN). Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Dresden Essen Frankfurt/Main Hamburg Hannover Köln Leipzig Magdeburg München Stuttgart ,60 inkl. USt Wir erörtern mit Ihnen praxisorientiert die neuen und erweiterten Anforderungen und geben Ihnen Denkanstöße und vorausschauende Hinweise für den Handlungsbedarf. Die Kontinuität bleibt erhalten Ziele, Status und Arbeitsschritte der Revision Was heißt HLS die High Level Structure? Risikobasiertes Denken zur Unterstützung und Verbesserung des prozessorientierten Ansatzes Prozessorientierung ist kein Modewort, sondern ein Hilfsmittel zum Erreichen von Ergebnissen, die Leistungsindikatoren Verstärkte Anforderung an die Führung Verbesserte Anwendbarkeit für Dienstleistungsunternehmen welche spezifischen Forderungen ergeben sich für die Branche? Rollen, Verantwortlichkeiten und Befugnisse im Qualitätsmanagement vom Qualitätssicherer zum strategischen Qualitätsmanager? Die neue Forderung zur Ressource Wissen als strategischer Wettbewerbsfaktor Weniger Bedeutung der Dokumentation Auswirkung der Änderungen auf die Zertifizierung Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 89

92 Qualität Qualitätsanforderungen und -Normen Lebensmittel- und Hygienebeauftragter Die Gewährleistung der Lebensmittelhygiene ist ein wichtiger Teilaspekt der Lebensmittelsicherheit. Häufig diskutierte Fragen der Lebensmittelsicherheit stehen im direkten Zusammenhang mit Hygienemaßnahmen bzw. Hygienemängeln. In diesem Seminar vermitteln wir Ihnen die Grundlagen, die Sie im gewerblichen Umgang mit Lebensmitteln benötigen, sodass Sie ihrer gesetzlichen Pflicht und Verantwortung nachkommen können. Lebensmittelhygiene Kennzeichnungspflicht Zutreffende Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Lebensmittelhygiene Grundlagen der Mikrobiologie HACCP (Hazard Analysis and Critical Control Points) Mitarbeiter aus dem Groß- und Einzelhandel, Hotel- und Gaststättengewerbe und Interessierte Teilnahmegebühr: 650,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21a) bb) UStG) 3 Tage: Uhr Hamburg Rostock Schädlingsbekämpfung und Prophylaxe in Lebensmittelbetrieben Lebensmittelhygieneverordnung, DIN 10523, IFS, BRC, AIB In unserer Veranstaltung Schädlingsbekämpfung und Prophylaxe in Lebensmittelbetrieben zeigen wir Ihnen Möglichkeiten auf, wie Sie Schädlinge zeitgemäß bekämpfen können und eine erfolgreiche Prophylaxe ohne Schwierigkeiten und nennenswerten Aufwand in die Qualitätssicherung Ihres Hauses integrieren können. Ferner werden Sie nach diesem Seminar in der Lage sein, die in Ihrem Hause getroffenen bzw. zu treffenden Maßnahmen zum Thema Schädlinge kompetent zu beurteilen. Einführung in die rechtlichen und normativen Anforderungen, Anwendungs- und Sicherheitsvorschriften in der Schädlingsbekämpfung Schädlingsbekämpfung in Standards (IFS, BRC, AIB) Gefahren und Risiken Relevante Schädlinge in Lebensmittelbetrieben Das Gefährdungspotenzial und die Risiken für Lebensmittelbetriebe Weitere Gefahrenpotenziale und Risiken Schädlingsbekämpfung im Qualitätsmanagement Schädlingsprophylaxe was ist machbar, was nicht? Wie gelangen Schädlinge in den Betrieb? Ausbreitungswege von Schädlingen und Monitoringsysteme zur Früherkennung Nicht für alle Schädlinge gibt es Monitoringsysteme was tun? Personal und Technik in der Prophylaxe Schädlingsbekämpfung was ist zeitgemäß, was nicht? Diese Veranstaltung richtet sich an die Geschäftsleitung, Mitarbeiter der Qualitätssicherung, Qualitätsbeauftragte sowie Produktionsleiter aus Unternehmen, die Lebensmittel herstellen. Teilnahmegebühr: 460,00 zzgl. USt 547,40 inkl. USt 1 Tag: Uhr Bremen Essen Frankfurt/Main Hamburg Nicole Jahnke-Trautmann Telefon: njahnke-trautmann@tuev-nord.de Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de 90 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

93 Qualität Qualitätsanforderungen und -Normen Rechtliche Aspekte im Qualitätsmanagement Qualitätssicherungsvereinbarungen (QSV), Vertrags- und Produkthaftungsrecht Die Teilnehmer lernen die rechtlichen Aspekte im Qualitätsmanagement kennen und sie erhalten einen Einblick in das Spannungsfeld zwischen Gesetzgeber und Versicherer sowie Kundenanforderungen und Lieferanten. Sie wissen, welche Risiken Ihr Unternehmen im Bereich des Vertrags- und Produkthaftungsrechts eingeht und kennen die Möglichkeiten, die Ihnen ein Qualitätsmanagementsystem zur Senkung von externen und internen Unternehmensrisiken bietet. Den Teilnehmern wird die rechtliche Bedeutung von Qualitätssicherungsvereinbarungen (QSV) vorgestellt. Diese sind ein wichtiges Instrument zur Festlegung der Produkt- und Qualitätsanforderungen zwischen dem Kunden und Lieferanten. Die Qualitätssicherungsvereinbarungen (QSV) sind neben den rechtlichen Aspekten wie das Vertrags- und Produkthaftungsrecht wichtige Dokumente zur Senkung der Unternehmensrisiken. Übersicht über Rechtliche Aspekte Vertragsrechtliche Haftung eines Unternehmens Rechtliche Bedeutung einer Qualitätssicherungsvereinbarung (QSV) Rechtliche Bedeutung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs) Produzentenhaftung (BGB 823) Strafrechtliche Produktverantwortung Risikominderung mit Hilfe von Qualitätsmanagementsystemen Vertragsprüfung (Risiken gegenüber dem Kunden), QSV Lenkung von Qualitätsaufzeichnungen und Dokumenten Entwicklung, Herstellung und Prüfung von Produkten Rückverfolgbarkeit Lenkung fehlerhafter Produkte Lieferantenbewertung (Risiken durch den Lieferanten), QSV Interne gesetzliche Anforderungen (Organisationsverschulden, Arbeitssicherheit, Umweltmanagement etc.) Teilnahmegebühr: 530,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Hannover Köln Oldenburg Rostock Stuttgart ,70 inkl. USt Diese Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter aus Entwicklung und Konstruktion, Produktion, Qualitätsmanagement und -sicherung sowie Vertrieb und Einkauf, die sich über die rechtlichen Aspekte im Rahmen Ihres Qualitätsmanagementsystems informieren möchten. Hinweise Die Veranstaltung wird von zwei Dozenten (Rechtsanwalt und QM-Fachreferent) geleitet. Sie stehen Ihnen den ganzen Tag für spezifische Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 91

94 Qualität QM in der Medizinprodukteindustrie NEU Good Manufacturing Practice GMP-Leitfaden zur Guten Herstellungspraxis für Humanarzneimittel In unserer Veranstaltung Good Manufacturing Practice GMP- Leitfaden zur Guten Herstellungspraxis werden Ihnen die hohen Qualitätsanforderungen an die Entwicklung, Herstellung und Kontrolle von Arzneimitteln vorgestellt. Hersteller von Humanarzneimitteln und für die zur Anwendung beim Menschen bestimmten Prüfpräparate müssen nicht nur jederzeit und aktuell über die damit einhergehenden gesetzlichen Grundlagen informiert und geschult sein, sondern müssen diese auch wirksam und fristgerecht umsetzen und somit die Qualität Ihrer Produktionsabläufe und deren Umgebung sichern. Ein GMP-gerechtes Qualitätsmanagementsystem dient der Gewährleistung der Produktqualität und der Erfüllung der für die Vermarktung verbindlichen Anforderungen. Pharmazeutische Qualitätssicherung im regulierten Umfeld Arzneimittelentwicklung mittels GLP und GCP Bedeutung von GMP Rolle der FDA (Food and Drug Administration) Pharmazeutisches Qualitätssicherungssystem und GMP-Anforderungen an das Personal und an die Dokumentation Hygiene und Raumanforderungen Validierung und Qualifizierung Deviationsmanagement, Umgang mit Abweichungen Change Control Audit- und Inspektionspraxis Behördeninspektion (Schwerpunkt: Erfolgreiches Bestehen von FDA-Inspektionen) Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer, Produktionsleiter und Qualitätsbeauftragte sowie Mitarbeiter, die für die Einhaltung der Guten Herstellungspraxis verantwortlich sind und sich über die GMP-Kernthemen informieren wollen. Anforderungen an die technische Dokumentation für Medizinprodukte Im Rahmen unseres Seminars vermitteln wir Ihnen die gesetzlichen Anforderungen an die technische Dokumentation. Sie erhalten einen Überblick über die nötigen und den sinnvollen Aufbau der technischen Dokumentation. Anhand von praktischen Beispielen lernen Sie die wesentlichen Elemente der Produktakte kennen. Weitere wichtige Aspekte sind die Anforderungen der benannten Stellen an die Erstellung und des Designdossiers und die Kommunikation mit den benannten Stellen. Durch die 4. MPG-Novelle haben sich auch die Anforderungen an die technische Dokumentation geändert. Sie erhalten einen Überblick über die Neuerungen und Änderungen, die für die Erstellung der technischen Dokumentation relevant sind. Anforderungen der Richtlinien für Medizinprodukte und In-vitro-Diagnostika an die technische Dokumentation Die Bedeutung der technischen Dokumentation im Rahmen des Konformitätsbewertungsverfahrens Anforderungen der benannten Stellen an die technische Dokumentation der technischen Dokumentation Aufbau der technischen Dokumentation Wichtige Bestandteile der technischen Dokumentation Besonderheiten bei der technischen Dokumentation für OEM-Produkte Lenkung der Dokumente/Dokumentationsmanagement Umgang mit der benannten Stelle und den zuständigen Behörden Neuerungen und Änderungen durch die 4. MPG-Novelle Mitarbeiter aus den Bereichen Regulatory Affairs und Qualitätsmanagement, die für die Erstellung der technischen Dokumentation verantwortlich sind bzw. bei der Erstellung mitwirken. Teilnahmegebühr: 600,00 zzgl. USt 714,00 inkl. USt Teilnahmegebühr: 460,00 zzgl. USt 547,40 inkl. USt 2 Tage: Uhr 1 Tag: Uhr Frankfurt/Main Hamburg München Hamburg Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Roland Katholing-Liefländer Telefon: rkatholing@tuev-nord.de 92 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

95 Qualität QM in der Medizinprodukteindustrie Anforderungen der DIN EN ISO 13485: Managementsysteme für die Medizinprodukteherstellung Die DIN EN ISO 13485: gibt die Anforderungen an Qualitätsmanagementsysteme für die Herstellung von Medizinprodukten vor. Hier ist ein QM-System nach DIN EN ISO 13485: gefordert. Ein QM-System nach DIN EN ISO 9001:2008 ist nicht ausreichend. Sie erhalten einen umfassenden Überblick über die Anforderungen an Qualitätsmanagementsysteme für die Herstellung von Medizinprodukten und die klare Abgrenzung zur ISO 9001:2008. Wichtiger Aspekt ist auch der Umgang mit Zulieferbetrieben. Unser eintägiges Seminar wird Antworten auf diese und andere Fragen geben und ferner praktische Lösungsansätze zu den einzelnen Normkapiteln vermitteln. Einführung in das Qualitätsmanagement Was ist Qualität und Qualitätssicherung/-management? ISO 9001:2008 Anforderungen durch das MPG ISO 9001:2008/ISO 13485: was gilt? MPG und QM, welche Norm zu welchem Anhang? Umsetzung der prozessorientierten Qualitätsmanagementsysteme Dokumentation bzw. Darstellung von Prozessen Welche Verfahren müssen nach ISO 9001 bzw. ISO festgelegt/dokumentiert werden? Inhaltliche Unterschiede zwischen den Normen Vorbeugemaßnahmen, Prozesslenkung Qualitätsmanagement in der täglichen Arbeit Qualitätsmanagementbeauftragte, Verantwortliche für das erstmalige Inverkehrbringen und Mitarbeiter aus dem Bereich Regulatory Affairs, die für die Umsetzung des Qualitätsmanagements verantwortlich sind. Teilnahmegebühr: 460,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Köln ,40 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Anforderungen der DIN EN ISO 14971:2012 Risikomanagement für Medizinprodukte Durch die Anforderungen des Medizinproduktegesetzes besteht die Verpflichtung der Hersteller zur Erstellung von Risikoanalysen und zum aktiven Risikomanagement. Ziel ist der Schutz von Patienten, Anwendern und Dritten. Im Rahmen der Veranstaltung zeigen wir Ihnen, wie durch ein systematisches Vorgehen erhebliche Vorteile in der täglichen Projektarbeit und bei unternehmensübergreifenden Entwicklungs- und Herstellungsprozessen erzeugt werden. Wir vermitteln Ihnen die Anforderungen der DIN EN ISO 14971:2012 und zeigen Ihnen das strukturierte Vorgehen bei der Erstellung der Risikoanalyse auf. Der Schwerpunkt liegt in der praktischen Umsetzung der Aufgaben an konkreten Beispielen. Verankerung des Risikomanagements in der aktuellen Rechtslage Medizinprodukte, In-vitro-Diagnostika, Arzneimittel, Maschinen und Kosmetika Unternehmensweites Risikomanagement Anforderungen an das Risikomanagement Harmonisierte Normen, DIN EN ISO 14971:2012 GHTF und ICH Rolle in der Produktentwicklung Entwicklungsmodelle EU, USA Human Factors, Usability oder Gebrauchstauglichkeit Verfahrens-/Prozessvalidierung, Validation-Master-Plan Praktische Einführung in die Arbeitsweise im Rahmen eines Workshops Risikomanager, Verantwortliche für das erstmalige Inverkehrbringen und Mitarbeiter aus den Bereichen Regulatory Affairs, Qualitätsmanagement sowie Forschung und Entwicklung, die für die Erstellung der Risikoanalyse und für das Risikomanagement verantwortlich sind bzw. hier mitwirken. Teilnahmegebühr: 460,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Frankfurt/Main Hamburg Köln ,40 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Roland Katholing-Liefländer Telefon: rkatholing@tuev-nord.de Roland Katholing-Liefländer Telefon: rkatholing@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 93

96 Qualität QM in der Medizinprodukteindustrie Medizinprodukteberater und Sicherheitsbeauftragter gemäß 30 und 31 Medizinproduktegesetz (MPG) Die 30 und 31 des Medizinproduktegesetzes (MPG) regeln die Aufgaben, die Verantwortungen und die Anforderungen an Medizinprodukteberater und Sicherheitsbeauftragte. Medizinprodukteberater ist, wer Fachkreise fachlich über Medizinprodukte informiert oder in deren sachgerechte Handhabung einweist. Der Sicherheitsbeauftragte ist eine von jedem Hersteller zu bestimmende Person, die bekannt gewordene Risiken im Zusammenhang mit Medizinprodukten untersucht und für angemessene Korrekturmaßnahmen verantwortlich ist. Sie muss der zuständigen Behörde gemeldet werden. Beide Positionen spielen eine entscheidende Rolle im Rahmen des gesetzlich vorgeschriebenen Medizinprodukte-Beobachtungs- und -Meldesystems. In diesem Seminar lernen Sie die gesetzlichen Vorgaben des MPG und seiner Verordnungen kennen. Damit sind Sie in der Lage, diese rechtssicher umzusetzen und im Schadensfall die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Gesetzliche Grundlagen des Medizinprodukterechts EG-Richtlinien Das Medizinproduktegesetz und dazugehörige Verordnungen Definition und Begriffsbestimmungen Konformitätsbewertungsverfahren Risikoklassen Klassifizierungsregeln Beobachtungs- und Meldesystem Anzeigepflicht und Überwachung Vorkommnisse Die Medizinprodukte-Sicherheitsplanverordnung Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Medizinprodukteberaters Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Sicherheitsbeauftragten für Medizinprodukte Werbung für Medizinprodukte: Das Heilmittelwerbegesetz Änderungen und Neuerungen in der Gesetzgebung Das Seminar bietet ausreichende Gelegenheit zur Diskussion und Beantwortung Ihrer persönlichen Fragen Als Medizinprodukteberater oder als Sicherheitsbeauftragter für Medizinprodukte tätige Personen. Teilnahmegebühr: 460,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Hannover Kassel Köln Magdeburg München Stuttgart ,40 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Roland Katholing-Liefländer Telefon: rkatholing@tuev-nord.de 94 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

97 Qualität QM in der Medizinprodukteindustrie Medizinproduktegesetz (MPG) und die Richtlinie 93/42/EWG Grundlagen des Medizinprodukterechts Im Rahmen unseres Seminars erhalten Sie einen Überblick über die gesetzlichen Anforderungen für den europäischen Markt unter Berücksichtigung der deutschen Besonderheiten. Sie können sich ein Bild über die Auswirkungen auf die Produktentwicklung, auf die Organisation des Unternehmens und auf das Qualitätsmanagement machen. Die richtige Vorgehensweise zur Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen wird Ihnen praxisnah erläutert. Wir informieren Sie umfassend über die Verantwortlichkeiten und Pflichten für die Herstellung und den Vertrieb von Medizinprodukten. Die Rechtslage in Deutschland und Europa Warum überhaupt CE? Welche Produkte sind betroffen? Forderungen an das Produkt Klassifizierung der Produkte (MP/IvD) CE-Kennzeichnung, grundlegende Anforderungen Konformitätsbewertung und ihre Verfahren Technische Dokumentation Forderungen an die Organisation und die Personen Sicherheitsbeauftragter und Medizinprodukteberater Rechte und Pflichten im Rahmen der Rechtslage Meldepflichten Medizinprodukte-Sicherheitsplanverordnung Was ist meldepflichtig? Geschäftsführer, Inhaber, Verantwortliche für das erstmalige Inverkehrbringen, Sicherheitsbeauftragte nach 30 MPG, Mitarbeiter aus den Bereichen Regulatory Affairs, Qualitätsmanagement sowie Forschung und Entwicklung, die für die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen verantwortlich sind bzw. hieran mitwirken. Teilnahmegebühr: 460,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Köln ,40 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) Betreiberpflichten für Medizinprodukte Betrieb und Anwendung von Medizinprodukten unterliegen einer Vielzahl gesetzlicher Anforderungen. Neben der Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) gelten weitere Verordnungen und Vorschriften wie die Medizinprodukte-Sicherheitsplanverordnung (MPSV), die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) sowie Unfallverhütungsvorschriften und DIN-Normen. Das eintägige Seminar beinhaltet eine detaillierte Einführung in die Medizinprodukte-Betreiberverordnung und die weiteren relevanten gesetzlichen Vorschriften und gibt Ihnen wichtige Hilfestellungen für die tägliche Praxis im Umgang mit den aktuellen Anforderungen. Übersicht über die relevanten Gesetze und Verordnungen Medizinproduktegesetz, Medizinprodukte-Betreiberverordnung, Medizinprodukte-Sicherheitsplanverordnung Anforderungen nach der Medizinprodukte-Betreiberverordnung Sicherheitstechnische, messtechnische Kontrollen und weitere Prüfungen Qualifikationen von Anwendern, beauftragten Personen und Instandhaltern Anforderungen aus der Medizinprodukte-Sicherheitsplanverordnung Beschaffung und Einkauf von Medizinprodukten Weitere gesetzliche Anforderungen Praktische Organisationshilfen und Anleitungen Mitarbeiter/innen aus Krankenhäusern, Reha-Kliniken, Altenund Pflegeheimen und Behindertenheimen, die für die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften verantwortlich sind. Teilnahmegebühr: 420,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Bielefeld Essen Hamburg Hannover Köln ,80 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Roland Katholing-Liefländer Telefon: rkatholing@tuev-nord.de Roland Katholing-Liefländer Telefon: rkatholing@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 95

98 Qualität QM in der Automobilindustrie ISO/TS Interner Auditor (TÜV ) First-/Second-Party Auditor Die ISO/TS ist für viele Automobilhersteller und Ihre Lieferanten der einzige anerkannte Qualitätsmanagementsystem- Standard und damit eine unerlässliche Voraussetzung für Ihre Lieferantenbeziehung. Sind Sie qualifiziert, interne Audits nach ISO/TS durchzuführen? In diesem Auditorentraining lernen Sie die IATF-Anforderungen und die explizit geforderten Verfahrensanweisungen kennen. Sie kennen den Unterschied zwischen einem prozessorientierten Systemaudit und einem Prozessaudit und sind in der Lage, Audits in der Automobilindustrie vorzubereiten, zu planen, durchzuführen und eine effektive Nachbereitung zu leiten. Dabei wenden Sie gezielt spezielle Methoden zur Steigerung der Auditeffizienz an. Die Schulungsinhalte entsprechen den Vorgaben von International Automotive Task Force (IATF) und Verband der Automobilindustrie (VDA). Ziel und Struktur der ISO/TS Einflüsse durch VDA 6.1, QS 9000, ISO 9001 Kundenspezifische Anforderungen Einflüsse durch die AIAG-Handbücher und die VDA-Bände (Five Core Tools) Zertifizierungsanforderungen Interpretation aller TS Normforderungen Aus Sicht der Zertifizierer, aus Sicht der Praxis und aus Sicht des Kunden (OEMs) Schwerpunkte der Prozessorientierung Prozessorientierter Ansatz in der Automobilindustrie Prozesslandkarte, Turtlesystematik Wechselwirkungsmatrizen Messen der Prozesseffizienz (Prozesskennzahlen) Auditarten, Auditablauf und Auditziele System-, Prozess- und Produktaudit Prozessorientiertes Systemaudit Prozessaudit nach VDA 6.3 Ergänzungen zur Auditgesprächsführung Überblick über Methoden in der Automobilindustrie Core Tools: PPAP, APQP, FMEA, SPC und MSA Methoden, die von der ISO/TS gefordert werden Hinweise Diese Veranstaltung können Sie mit einer Prüfung abschließen. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie. Sie erhalten die aktuelle Version der Technischen Spezifikation IATF ISO/TS ergänzend zum Schulungsmaterial. Die Teilnehmer erhalten eine Excel-Toolbox für ausgewählte Methoden. Diese werden an praktischen Beispielen angewendet. Zu diesem Zweck bringen Sie bitte, wenn die Möglichkeit besteht, ein Laptop zur Schulung mit. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 1.110,00 zzgl. USt 1.320,90 inkl. USt Prüfungsgebühr: 240,00 zzgl. USt 285,60 inkl. USt Gesamtpreis: 1.606,50 inkl. USt 3 Tage: Uhr Prüfung: Uhr am 3. Tag Bielefeld Bremen Essen Frankfurt/Main Hannover Köln Leipzig München Stuttgart Die Veranstaltung richtet sich an Qualitätsbeauftragte, -manager und -auditoren aus der Zulieferindustrie und der Automobilhersteller. Voraussetzung Die Voraussetzung zur Teilnahme an der Schulung ist die abgeschlossene Ausbildung zum Qualitätsbeauftragten oder vergleichbarer Kenntnisstand und Erfahrungen im Bereich der Auditierung. Diese Voraussetzungen sind mit einer Selbsterklärung zu bestätigen. Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de 96 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

99 Qualität QM in der Automobilindustrie Interner Prozessauditor gemäß VDA 6.3 (TÜV ) First-Party-Auditor Aufgrund des prozessorientierten Ansatzes in Qualitätsmanagementsystemen (QM-Systemen) und der zunehmenden Prozessorientierung in den Unternehmen hat das Prozessaudit an Bedeutung gewonnen. Während Sie mit dem Systemaudit die Wirksamkeit des gesamten QM-Systems betrachten, ermöglicht Ihnen das Prozessaudit die Bewertung von Teilbereichen des QM-Systems. Das Prozessaudit unterstützt Sie auf dem Weg zu fähigen und beherrschten Prozessen, die robust gegenüber Störungen sind. Sie werden in die Lage versetzt, Prozesse zu erkennen und einzugrenzen. Sie beherrschen die Audittechniken und kennen die Grundlagen des VDA Bandes 6.3. Sie erlernen den Umgang mit dem Fragenkatalog anhand von Gruppenarbeiten und können einen Prozess analysieren, Verbesserungspotential ermitteln und somit das Risiko minimieren. Grundlagen Prozessorientierter Ansatz in der Automobilindustrie Abgrenzung zwischen Prozessaudit und Potenzialanalyse Anforderung an Auditoren (ISO 19011, VDA 6.3) Auditplanung und Bewertung Auditprozess nach VDA 6.3 (und ISO 19011) Bewertungsmethode bei der Potenzialanalyse Durchführung der Potenzialanalyse (P1) Prozessaudit in der Entwicklung und in der Produktion Bewertungsmethode beim Prozessaudit (generischer Ansatz) Prozessaudit in Planung und Entwicklung (P2 bis P4) Prozessaudit in der Produktion (P5 bis P7) Beurteilung der Ergebnisse Vergleich der Ergebnisse Prozessaudit und Potenzialanalyse Best Practice (wertschöpfende Audits) Lessons Learned Hinweise Als Schulungsmaterial erhalten Sie neben den Referentenunterlagen einen Fragenkatalog (gemäß VDA Fragenkatalog) als Exceltool und den aktuellen VDA Band 6.3. Die Schulung endet mit einer Prüfung (Multiple-Choice-Verfahren). Bitte melden Sie sich hierzu gesondert an. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 1.110,00 zzgl. USt 1.320,90 inkl. USt Prüfungsgebühr: 240,00 zzgl. USt 285,60 inkl. USt Gesamtpreis: 1.606,50 inkl. USt 3 Tage: Uhr Prüfung: Uhr am 3. Tag Essen Hannover Langweiler München Stuttgart Dieses Auditorentraining richtet sich an Personen, die interne Prozessaudits planen und durchführen. Voraussetzung Interner Prozessauditor (führt interne Prozessaudits ohne Schnittstellen zu externen Lieferanten/Kunden durch): Grundkenntnisse im Qualitätsmanagement und produkt-/ prozessspezifische Kenntnisse 3 Jahre Berufserfahrung in der produzierenden Industrie, davon 1 Jahr im Qualitäts- und/oder Prozessmanagement Diese Voraussetzungen sind mit einer Selbsterklärung zu bestätigen. Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 97

100 Qualität QM in der Automobilindustrie Prozessauditor in der Lieferkette gemäß VDA 6.3 (TÜV ) First-/Second-Party-Auditor Aufgrund des prozessorientierten Ansatzes in Qualitätsmanagementsystemen (QM-Systemen) und der zunehmenden Prozessorientierung in den Unternehmen hat das Prozessaudit an Bedeutung gewonnen. Während Sie mit dem Systemaudit die Wirksamkeit des gesamten QM-Systems betrachten, ermöglicht Ihnen das Prozessaudit die Bewertung von Teilbereichen des QM-Systems. Das Prozessaudit unterstützt Sie auf dem Weg zu fähigen und beherrschten Prozessen, die robust gegenüber Störungen sind. Sie werden in die Lage versetzt, Prozesse zu erkennen und einzugrenzen. Sie beherrschen die Audittechniken und kennen die Grundlagen des VDA Bandes 6.3. Sie erlernen den Umgang mit dem Fragenkatalog anhand von Gruppenarbeiten und können einen Prozess analysieren, Verbesserungspotenzial ermitteln und somit das Risiko minimieren. Grundlagen Prozessorientierter Ansatz in der Automobilindustrie Abgrenzung zwischen Prozessaudit und Potenzialanalyse Anforderung an Auditoren (ISO 19011, VDA 6.3) Auditplanung und Bewertung Auditprozess nach VDA 6.3 (und ISO 19011) Bewertungsmethode bei der Potenzialanalyse Durchführung der Potenzialanalyse (P1) Prozessaudit in der Entwicklung und in der Produktion Bewertungsmethode beim Prozessaudit (generischer Ansatz) Prozessaudit in Planung und Entwicklung (P2 bis P4) Prozessaudit in der Produktion (P5 bis P7) Beurteilung der Ergebnisse Vergleich der Ergebnisse Prozessaudit und Potenzialanalyse Best Practice (wertschöpfende Audits) Lessons Learned Hinweise Als Schulungsmaterial erhalten Sie neben den Referentenunterlagen einen Fragenkatalog (gemäß VDA Fragenkatalog) als Exceltool und den aktuellen VDA Band 6.3. Die Schulung endet mit einer Prüfung (Multiple-Choice-Verfahren und offene Fragen). Bitte melden Sie sich hierzu gesondert an. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 1.110,00 zzgl. USt 1.320,90 inkl. USt Prüfungsgebühr: 240,00 zzgl. USt 285,60 inkl. USt Gesamtpreis: 1.606,50 inkl. USt 3 Tage: Uhr Prüfung: Uhr am 3. Tag Essen Hannover Langweiler München Stuttgart Dieses Auditorentraining richtet sich an Personen, die interne und externe Prozessaudits planen und durchführen. Voraussetzung Prozessauditor in der Lieferkette (führt interne und externe Prozessaudits mit Schnittstellen zu externen Lieferanten/Kunden durch): Fundierte Kenntnisse im Qualitäts- und Prozessmanagement Nachweis über eine Qualifikation zum Auditor (z. B. in Anlehnung an die EOQ-Systematik) 5 Jahre Berufserfahrung in der produzierenden Industrie, davon 2 Jahre im Qualitäts- und/oder Prozessmanagement Diese Voraussetzungen sind mit einer Selbsterklärung zu bestätigen. Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de 98 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

101 Qualität QM in der Automobilindustrie Methodenbeauftragter (TÜV ) Automotive Core Tools Ziel der Schulung Methodenbeauftragter Automotive Core Tools bzw. Five Core Tools ist, dass Sie die Anforderungen hinsichtlich des Einsatzes von Qualitätswerkzeugen aus der ISO/TS 16949, den AIAG-Handbüchern und den VDA-Bänden kennen. Insbesondere wird auf die folgenden VDA Bände eingegangen: Besondere Merkmale, Reifegradabsicherung und Robuste Prozesse. Diese Standards haben zum Ziel, entlang der Lieferkette eine hohe Prozess- und Produktqualität weltweit sicherzustellen. Zur Erfüllung dieser Anforderungen lernen Sie die entsprechenden Werkzeuge ( Automotive Core Tools/Five Core Tools ) zur Risikovermeidung, Problemlösung und Prozessregelung kennen und praktisch anzuwenden. Als Methodenbeauftragter sind Sie in der Lage, die geforderten Automotive Core Tools/ Five Core Tools ziel- und kundenorientiert einzusetzen, z. B. im Bereich der Verfahren zur Produktfreigabe und Überwachung des Herstellungsprozesses. Diese Schulung ist rechnergestützt, d. h. die Teilnehmer erhalten eine Excel-Toolbox und wenden ausgewählte Methoden unter Anleitung des Trainers an. Mit diesem Vorgehen sichern wir Ihnen einen hohen praktischen Bezug und Nutzen zu. APQP (Advanced Product Quality Planning), QVP (Qualitäts-Vorausplanungsprozess) APQP 5 Phasen PLP Produktionslenkungsplan, CP Control Plan Kundenorientierung mit QFD (Quality Function Deployment) Grundprinzipien Anwendungsgebiete Methoden zur Risikovermeidung Design-FMEA und Prozess-FMEA Poka Yoke unbeabsichtigte Fehler vermeiden SPC (Statistische Prozessregelung) Grundbegriffe der Statistik Streuung von Prozessergebnissen Prozesseinflüsse, Parameter der Normalverteilung Prozessfähigkeit cp, cpk, cm, cmk, pp, ppk Prozessbeherrschung Maschinenfähigkeit Anwendung von Prozessregelkarten MSA (Statistische Messsystemanalyse) Messsysteme und Messabweichungen (systematische und zufällige) Messprozessfähigkeit PPAP (Production Part Approval Process), PPF (Produktionsteil-Freigabeverfahren) des PPAP (AIAG) sowie des PPF (VDA2) Reklamationsbearbeitung Q7 Methoden zur Problemlösung Global 8D Report Anhand einer Excel-Toolbox für die Methoden QFD, FMEA, MSA, G8D, APQP Projektplan erlernen die Teilnehmer die praktische Anwendung Diese Schulung richtet sich an Mitarbeiter aus der produzierenden Industrie, insbesondere der Automobilindustrie, die die Aufgabe haben, Prozesse und Verfahren mittels Qualitätswerkzeugen zu sichern und zu verbessern. Es handelt sich hierbei um Abteilungsleiter, Qualitätsmanagementpersonal, Prozessverantwortliche, Team- und Projektleiter. Hinweise Diese Veranstaltung können Sie mit einer Prüfung abschließen. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie. Die Teilnehmerzahl ist auf 14 Personen begrenzt. Die Teilnehmer erhalten eine Excel-Toolbox für ausgewählte Methoden. Diese werden an praktischen Beispielen angewendet. Zu diesem Zweck bringen Sie bitte, wenn die Möglichkeit besteht, ein Laptop zur Schulung mit. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 1.220,00 zzgl. USt 1.451,80 inkl. USt Prüfungsgebühr: 240,00 zzgl. USt 285,60 inkl. USt Gesamtpreis: 1.737,40 inkl. USt 4 Tage: Uhr Prüfung: Uhr am 4. Tag Dresden Essen Frankfurt/Main Hannover Köln München Stuttgart Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 99

102 Qualität QM im Gesundheitswesen NEU DIN EN 15224:2012 Ein neuer Standard für QM-Systeme im Gesundheitswesen Sie erwerben Kenntnisse über die der DIN EN 15224:2012 und stellen den Bezug zu bisherigen QM-Systemen in Pflegeorganisationen her. Sie kennen die Unterschiede zu den derzeit angewandten QM-Modellen und können den Aufwand zur Einrichtung oder dem Umbau entsprechender QM-Systeme und des zu erwartenden Nutzens abschätzen. Sie wissen, welche rechtliche Stellung die DIN EN 15224:2012 einnimmt, und kennen weitergehende Anforderungen bzw. Maßnahmen, die für die Umsetzung innerhalb der Pflegeorganisationen notwendig sind. Übersicht über Qualitätsmanagement in der Pflege Das Normungsvorhaben: Ablauf, Stand Wesentliche und Unterschiede zur DIN EN ISO 9001 Erläuterungen und weitergehende Anforderungen Ausschlüsse Stellung des Patienten Klinische Prozesse als Produkt Produktrealisierung: Konfiguration der Prozesse Validierung Prüfung (Indikatoren) Risikomanagement Wissensmanagement Rechtlicher Status der Norm Das Konformitätsbewertungsverfahren Diese Veranstaltung richtet sich an Leitungsverantwortliche, Qualitätsbeauftragte bzw. Beauftragte der obersten Leitung (BOL), QM-Koordinatoren und interessierte Personen in Pflegeorganisationen, die sich über die neue Norm DIN EN 15224:2012 informieren möchten. NEU Risikomanagement für Organisationen des Gesundheitswesens Risiken erkennen, verstehen und ausschalten Eine neue Fehlerkultur wird im Gesundheitswesen inzwischen zur Pflicht: Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) schreibt jetzt in den Qualitätsmanagement-Richtlinien Krankenhäuser, Vertragsärzte und -zahnärzte Risikomanagement verbindlich vor. Die Beteiligung an Fehlermeldesystemen soll den Krankenhäusern mit Vergütungszuschlägen honoriert werden. Risiken im Krankenhaus Rechtliche Aspekte, klinische Risiken, Hygiene-Risiken Arzthaftung, Haftung des Krankenhausträgers, Patientensicherheit Prozesssicherheit Meldesysteme Interne Berichte zu Unerwünschten Ereignissen (UE) Reporting-Systeme: CIRS, Medizinprodukte, Arzneimittel Ereignisorientierte Fallanalyse FMEA, Root Cause Analysis London-Protokoll Prozessorientierte Risikoanalyse Risikoanalyse nach MPG (risk assessment report) Schadensmanagement Einführung von Risikomanagement in Organisationen der Gesundheitsversorgung Die Veranstaltung wendet sich an Qualitätsbeauftragte bzw. Qualitäts- und Risikomanager in Organisationen der Gesundheitsversorgung, die mit der Bearbeitung von Fehlern, Risiken oder Haftpflichtfällen befasst sind. Die Veranstaltung ist auch geeignet für Mitarbeiter mit ärztlicher, pflegerischer und kaufmännischer Leitungsverantwortung, die ein Risikomanagement in ihrer Einrichtung einführen möchten, um die Patientensicherheit zu erhöhen, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und die Marktposition ihrer Einrichtung zu sichern. Teilnahmegebühr: 360,00 zzgl. USt 428,40 inkl. USt Teilnahmegebühr: 680,00 zzgl. USt 809,20 inkl. USt 1 Tag: Uhr 2 Tage: Uhr Bremen Essen Hamburg Köln Bremen Essen Hamburg Köln Stuttgart Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de 100 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

103 Qualität QM im Gesundheitswesen Qualitätsmanagement Auditor (IRCA) Gesundheitswesen QMS Auditor/Lead Auditor Training Course (A17027) Aufbauend auf Ihre bereits umfangreich vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen im Qualitätsmanagement erhalten Sie in unserer Veranstaltung sehr wertvolle und hilfreiche Hinweise zur Auditierung von Qualitätsmanagementsystemen nach DIN EN ISO Vorbereitung, Durchführung, Berichterstattung und Nachbereitung von Audits von QM-Systemen an Hand eines Fallbeispiels in Theorie und Praxis. Die Teilnehmer bearbeiten sämtliche Phasen eines Audits anhand von Fallbeispielen aus dem Gesundheitswesen. Diese beinhalten insbesondere die Analyse der Arbeitsprozesse der zu auditierenden Einrichtung die Erstellung von Auditplänen die Durchführung von Auditinterviews die Bewertung von Auditfeststellungen Das Seminar umfasst ca. 40 Arbeitsstunden und schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab. Management-Beauftragte, Führungskräfte, QM-Verantwortliche und weitere interessierte Personen mit fundierten Kenntnissen und Erfahrungen über ein Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001, insbesondere aus Einrichtungen des Gesundheitswesens. Voraussetzung Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme sind umfangreiche, fundierte Kenntnisse und Erfahrungen im Qualitätsmanagement und über die Anforderungen an Managementsysteme nach DIN EN ISO 9001:2008. IRCA empfiehlt die vorherige Teilnahme an einer Qualitätsmanagement-Grundlagen-Schulung. Hinweise Diese Veranstaltung können Sie mit einer Prüfung abschließen. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein von der IRCA (International Register of Certified Auditors) sowie IPC (International Personnel Certification Association) anerkanntes Zertifikat. Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit TÜV NORD CERT GmbH angeboten und ist ein Teil einer Reihe von Modulen, die die TÜV NORD CERT zur Schulung von Auditoren anbietet, welche die Anforderungen des britischen International Register of Certificated Auditors (IRCA Internationales Register Zertifizierter Auditoren) erfüllt. TÜV NORD CERT GmbH ist eine registrierte Schulungsorganisation gemäß dem IRCA-Programm (AO3160). Die Veranstaltung wird von der IRCA (International Register of Certified Auditors) sowie von der IPC (International Personnel Certification Association) anerkannt. Die Veranstaltung wurde mit Bescheid vom anerkannt als Bildungsveranstaltung nach dem Niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetz (NBildUG). Zertifikat der TÜV NORD CERT nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 1.610,00 zzgl. USt 1.915,90 inkl. USt Prüfungsgebühr: 390,00 zzgl. USt 464,10 inkl. USt Gesamtpreis: 2.380,00 inkl. USt 5 Tage: 1. Tag: Uhr Tag: Uhr 5. Tag: Uhr Prüfung: Uhr am 5. Tag Osnabrück Marianne Gohrbandt Telefon: mgohrbandt@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 101

104 Qualität QM in der Luftfahrt Luftfahrt QM-System DIN EN 9100 Qualitätsmanagement in der Luft-, Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie Sie erhalten grundlegende Kenntnisse zu den zusätzlichen Anforderungen eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN 9100 im Vergleich zur DIN EN ISO Bei der praktischen Umsetzung nimmt die Anwendung von angemessenen Konfigurationsmanagementverfahren eine wichtige Rolle ein. Anhand von Fallbeispielen und Praxislösungen werden Hinweise für die Umsetzung der DIN EN 9100 gegeben und dabei die gesetzlichen Anforderungen Part 21 (Design Organisation Approval, Production Organisation Approval) und Part 145 (Maintenance Organisation Approval) angesprochen. Einführung Sicherheit von Luftfahrzeugen Entwicklung, Herstellung und Instandhaltung Behörden/Organisationen Regularien und Standards DIN EN 9100 Anforderungen und Umsetzung Qualitätsmanagementsystem Verantwortung der obersten Leitung Management von Ressourcen Produktrealisierung (Planung der Produktrealisierung, Kundenbezogene Prozesse, Entwicklung, Beschaffung, Produktions- und Dienstleistungserbringung, Lenkung von Überwachungs- und Messmitteln) Messung, Analyse und Verbesserung Weitere Schwerpunkte Konfigurationsmanagement nach DIN ISO Bedeutung/Verwendung von kritischen Größen und Schlüsselmerkmalen Integrierte Managementsysteme Part 21 DOA/POA, Part 145 MOA, DIN EN 9100, Konzept und Praxisbeispiel Voraussetzung Kenntnisse über die QM-Norm DIN EN ISO 9001 sind in diesem Seminar Voraussetzung! Teilnahmegebühr: 850,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Köln ,50 inkl. USt Diese Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte und Mitarbeiter der Luftfahrtindustrie (Produkthersteller und Zulieferer mit Aktivitäten in Entwicklung und/oder Herstellung sowie Instandsetzung), die ein Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN 9100 aufbauen oder das bestehende System optimieren wollen, Qualitätsbeauftragte und/oder Interne Auditoren, die sich mit den Grundlagen der luftfahrtspezifischen DIN EN 9100 vertraut machen wollen. Ute Neumann Telefon: uneumann@tuev-nord.de 102 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

105 Sicherheit durch Wissen Technische Sicherheit Das Risiko ist der Faktor, den es mit Sicherheit auszuschließen gilt. Aktuelles Wissen ist der einzige Schlüssel, der hier wirklich passt.

106 Technische Sicherheit Know-how Hochvolt-Technologie Entscheidungen Technische Sicherheit Erfahrungen Wissen Wer Sicherheit klein schreibt, macht einen großen Fehler. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Sie kennen den Satz zur Genüge. Sicher, ein Unternehmen kann nur dann erfolgreich sein, wenn das Management und die Produktentwicklung flexibel auf die Anforderungen des Marktes reagieren. Dafür muss man gewohntes Terrain verlassen und gewisse Risiken eingehen. Die Aufgabe lautet, mit dem tagtäglichen Innovationsdruck souverän und produktiv umgehen zu können und nicht in den Gefahrenbereich zu geraten. Das betrifft ganz einfache, alltägliche Handgriffe genauso wie rechtliche Fragen. In praxisorientierten Veranstaltungen erreichen Sie die größtmögliche Kompetenz, um in jeder Situation die richtige Entscheidung zu treffen, etwa bei der Umsetzung der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV). Oftmals bieten wir modular konzipierte Basis- und Aufbau-Schulungen an, so dass komplexes Wissen Step by Step aufgebaut wird. Freuen Sie sich auf zeitgemäßes Know-how, alltagstauglich vermittelt von anerkannten Fachleuten: Produkt-, Anlagen- und Betriebssicherheit Dampf-, Druck- und Tanktechnik Brandschutz Haustechnik Elektrotechnik Elektrotechnisches Fachpersonal Hochvolttechnologie Explosionsschutz Spiel- und Sportgeräte Werkstoffe und Konstruktion Ihre Ansprechpartnerin Maike Dittberner Telefon:

107 Technische Sicherheit Produkt-, Anlagen- und Betriebssicherheit Betriebssicherheitsverordnung Unsere Veranstaltung gibt Ihnen einen ausführlichen Überblick zur Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV). Durch unser Seminar erhalten Sie einen besseren Überblick über das Dickicht der teilweise konkurrierenden Verordnungen. Unsere Veranstaltung ist geeignet als Fortbildung im Sinne des 5 Abs. 3 ASIG und wird mit 2 VDSI Weiterbildungspunkten für Arbeitsschutz bewertet. Überblick über rechtliche Regelungen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes Aufbau und der Betriebssicherheitsverordnung Technische Regeln und Betriebssicherheit Aufhebung von Verordnungen für überwachungsbedürftige Anlagen Umsetzung der BetrSichV in den Betrieben Unternehmer, Technische Leiter, betriebliche Führungskräfte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragte Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Braunschweig Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Kassel Köln Magdeburg München Oldenburg Rostock Stuttgart ,60 inkl. USt CE-Dokumentationsbevollmächtigter und technische Dokumentation Anforderungen der EG-Maschinenrichtlinie Der Anhang II der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG (MRL) fordert in der EG-Konformitätserklärung u. a. die Angabe der Person, die zur Ausstellung dieser Erklärung im Namen des Herstellers bevollmächtigt ist und weiter Name und Anschrift der Person, die bevollmächtigt ist, die technischen Unterlagen zusammenzustellen. Das Intensivseminar beantwortet alle Ihre (Rechts-)Fragen rund um diesen Unternehmensbeauftragten. Wir berücksichtigten dabei die grundlegenden Gerichtsurteile, aus denen sich auch Gestaltungsspielräume ableiten lassen. Wir vermitteln Ihnen sinnvolle Vertragsgestaltungsmöglichkeiten. Wir zeigen Ihnen Möglichkeiten zur optimalen Organisationsstruktur auf. Rechtsstellung, Funktionen, Verantwortung und Haftung Maschinen und unvollständige Maschinen und ihr Ein- und Verkauf Technische Dokumentation und rechtliche Bedeutung technischer Regeln Betriebsanleitung und ihre enorme Bedeutung zur Haftungsbeschränkung Führungskräfte, Dokumentationsbevollmächtigte und verantwortliche Mitarbeiter in Hersteller- und Betreiberfirmen, verantwortliche Mitarbeiter für Technische Dokumentation, Entwicklung, Konstruktion und Qualitätsmanagement Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bremen Dresden Essen Halle/Saale Hamburg Hannover München Stuttgart ,60 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Heinz Böcker Telefon: hboecker@tuev-nord.de Roland Katholing-Liefländer Telefon: rkatholing@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 105

108 Technische Sicherheit Produkt-, Anlagen- und Betriebssicherheit CE-Koordinator (TÜV ) Unser Zertifikatslehrgang CE-Koordinator (TÜV ) vermittelt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten EU-Richtlinien sowie über relevante harmonisierte Normen. Sie erfahren anhand vieler praktischer Beispiele sowie der aktuellen Rechtsprechung, welche einschneidenden Rechtsfolgen eine Nichtbeachtung der gültigen EU-Richtlinien und Normen nach sich ziehen kann. Hierbei geht es um die Haftung des eigenen Unternehmens bis hin zu den möglichen strafrechtlichen Folgen für verantwortliche Mitarbeiter. Sie werden gezielt auf CE-relevante Aufgaben vorbereitet. Dadurch können Sie erfolgreich, fach- und abteilungsübergreifend an der Zielsetzung, sichere und rechtskonforme Produkte und Leistungen zu erbringen, mitwirken. Unser Zertifikatslehrgang vermittelt dabei nicht nur grundlegendes Fachwissen und das Verständnis für die rechtlichen Zusammenhänge, sondern bereitet Sie als angehenden CE-Koordinator vor allem auf Organisations- und Prozessmanagementaufgaben vor. Im Mittelpunkt steht dabei das notwendige Verständnis für nachhaltige unternehmens- und produktspezifische Abläufe. Sie werden in die Lage versetzt, maßgeblich daran mitzuwirken, dass sichere und rechtskonforme Produkte und Maschinen nicht nur nach dem Zufallsprinzip entstehen. Ein wichtiger Bestandteil der CE-Kennzeichnung ist die Risikobeurteilung. Anhand von Praxisbeispielen, gemeinsamen Übungen und in Anlehnung an die EN ISO 12100:2010 (Deutsche Fassung) erläutern wir Ihnen den Aufbau und die Umsetzung einer Risikobeurteilung. Sie erhalten dabei weiterhin wertvolle Hinweise über Aufgaben, und Form der sog. externen und internen Dokumentation. Durch eine gerichtsfeste Dokumentation können Sie bzw. Ihr Unternehmen im Streitfall den Nachweis führen, dass mit der nötigen Sorgfalt gehandelt wurde. Grundlagen Einführung in das Thema Abgrenzung zwischen Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und Betriebssicherheitsverordnung Verantwortlichkeiten bei der Vergabe des CE-Kennzeichens Aufgaben des CE-Koordinators Harmonisierte Normen/Marktaufsicht Umsetzung im Unternehmen Innerbetriebliche Voraussetzungen Dokumentationsbevollmächtigter Dokumentation der EG-Richtlinien Lasten- und Pflichtenhefte Kennzeichnung von Produkten CE-technische Dokumentation/Risikobeurteilung Konformitätsbewertungsverfahren Unvollständige, verkettete Maschinen und Altmaschinen Betriebsanleitung/Inverkehrbringen von Maschinen Maschinenanlagen Überblick europäische und nationale Rechtsgrundlagen EU-Richtlinien und Produktsicherheitsgesetz Aktuelle Rechtsentwicklungen und Zukunft der CE-Kennzeichnung Haftung bei Verstößen gegen das CE-/Produktsicherheitsrecht Haftung des Unternehmens und der Handelnden persönlich Strategien und Maßnahmen zur Reduzierung von Haftungsrisiken Strafrechtliche Konsequenzen bei Verstößen gegen das CE-/Produktsicherheitsrecht Organisationspflichten der Geschäftsführung und der übrigen verantwortlichen Leitungskräfte Beispielfälle aus der Rechtsprechung Risikobeurteilung Anwendung im eigenen Betrieb Personen aus der Unternehmensführung, Führungskräfte aus Entwicklung, Technik und Konstruktion sowie CE-verantwortliche Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens. Hinweise Diese Veranstaltung können Sie mit einer Prüfung abschließen. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 2.090,00 zzgl. USt 2.487,10 inkl. USt Prüfungsgebühr: 240,00 zzgl. USt 285,60 inkl. USt Gesamtpreis 2.772,70 inkl. USt 4 Tage 1. Tag: Uhr Tag: Uhr 4. Tag: Uhr anschließend Prüfung Uhr Berlin Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Hamburg München Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Andreas Billau Telefon: abillau@tuev-nord.de 106 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

109 Technische Sicherheit Produkt-, Anlagen- und Betriebssicherheit CE-Kennzeichnung und Konformitätsbewertung Im Rahmen unseres Seminars vermitteln wir Ihnen einen Überblick zu den entsprechenden EG-Richtlinien. Sie wissen, welche Richtlinien für Ihre Produkte anzuwenden sind. Wir zeigen Ihnen den Weg zur gesetzeskonformen CE-Kennzeichnung und Konformitätsbewertung auf. Nach dem Besuch unseres Seminars kennen Sie die gesetzlichen Anforderungen zur entsprechenden Dokumentation. Überblick zu den gültigen EG-Richtlinien Nationale gesetzliche Anforderungen Vorgehen bei der Konformitätsbewertung Anforderungen aus dem Produktsicherheitsgesetz Bewertung von Risiken und Erstellen einer Gefahrenanalyse/Risikobeurteilung Aufbau und der technischen Dokumentation Form und der Konformitätserklärung Das Anbringen der CE-Kennzeichnung Abgrenzung zum GS-Zeichen Anforderungen aus der Maschinenrichtlinie Konstruktionsleiter, Produktionsleiter, Technische Sachbearbeiter und Mitarbeiter, die die technische Dokumentation erstellen bzw. die Komponenten zusammenstellen und kaufen. Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Hannover Kassel Köln Magdeburg München Oldenburg Stuttgart ,60 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Maschinenrichtlinie 2006/42/EG MRL Umsetzung in der Praxis durch Hersteller, Zulieferer und Betreiber Das Seminar vermittelt Ihnen praxisrelevante Kenntnisse, die für das rechtskonforme Planen, Entwickeln, Bereitstellen und Verändern von Maschinen und Anlagen notwendig sind. Ein Überblick zu den haftungs- und strafrechtlichen Zusammenhängen mit der Darstellung einschlägiger Gerichtsurteile rundet das Seminar ab. Wesentliche der neuen Maschinenrichtlinie Umbau von bestehenden Maschinen/Anlagen Richtlinien und Normung/Anwendung und Ausnahmen Anforderungen an Schutzeinrichtungen neu geregelt Betriebsanleitung und technische Dokumentation Montageanleitung für unvollständige Maschinen CE-Kennzeichnung und Konformitätserklärung Dokumentationsbevollmächtigter Rechtliche Konsequenzen Führungskräfte, Dokumentationsbevollmächtigte und verantwortliche Mitarbeiter auf Hersteller- und Betreiberseite aus Entwicklung, Konstruktion, Fertigung, Qualitätsmanagement, Instandhaltung, Produktion, Einkauf, Arbeitsmittelbeschaffung, Arbeits- und Betriebssicherheit Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Kassel Köln Magdeburg München Osnabrück Stuttgart ,60 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Roland Katholing-Liefländer Telefon: rkatholing@tuev-nord.de Roland Katholing-Liefländer Telefon: rkatholing@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 107

110 Technische Sicherheit Produkt-, Anlagen- und Betriebssicherheit Risikobeurteilung nach Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und DIN EN ISO Die aktuelle Maschinenrichtlinie 2006/42/EG fordert im Zuge der Konformitätsbewertung eine spezielle Beurteilung der vom Produkt ausgehenden Gefahren, die sogenannte Risikobeurteilung. Gesetzlich ist diese Forderung im Produktsicherheitsgesetz und in der Maschinenverordnung umgesetzt. In der Pflicht sind Sie als Hersteller, als Betreiber selbst gebauter Anlagen und als Importeur im Maschinen- und Anlagenbau und der industriellen Produktion. Sobald Sie Komponenten für den Verkauf beziehungsweise die Eigennutzung zusammenbauen, Maschinen wesentlich verändern oder importieren, sind Sie dafür verantwortlich, dass Ihr Produkt die Sicherheit und Gesundheit von Personen nicht gefährdet. Sie tragen alle Haftungsrisiken. Im äußersten Fall greifen die Regelungen des Strafrechts nach dem Produkthaftungsgesetz. Im Fall von Unfällen können Sie mit einer sorgfältig erstellten Risikobeurteilung nachweisen, dass Sie für die Maschine oder die Anlage ein hohes Schutzniveau erreicht und Risiken hinreichend gemindert haben. In unserem Seminar lernen Sie, wie Sie die Forderungen der Maschinenrichtlinie an eine Risikobeurteilung rechtskonform und effizient umsetzen können und so rechtlichen Konsequenzen vorbeugen. Sie erhalten einen Überblick zur Bewertung von Risiken und zu den Grundsätzen der Risikominderung. Nach dem Besuch unserer Veranstaltung wissen Sie, wie Sie den Prozess der Risikobeurteilung entsprechend dokumentieren, und erhalten wertvolle Tipps zur Kommunikation mit den zuständigen Überwachungsbehörden. Gesetzliche Rahmenbedingungen Forderungen gemäß der Maschinenrichtlinie 2006/42/ EG und der Norm DIN EN ISO Vorgehen bei der Risikobeurteilung Welche Elemente beeinflussen das Risiko? Feststellen von Gefahren, Einschätzen von Risiken und Bewertung Zusammenhang zwischen Risiko, Sicherheit, Gefahr, Grenzrisiko Akzeptables Risiko, Restrisiko, Risikominderung Gefährdungen und unterschiedliche Risiken an einer Maschine, abhängig von Umgebung, Arbeitsprozess/ Arbeitsweise Beurteilen der Sicherheit einer Maschine mit vielen unterschiedlichen Risiken Schritte der Risikobeurteilung an Beispielen konkreter Maschinen Lösungen zur Risikominderung Vorschläge zur Dokumentation der Ergebnisse aiternativer Prozess der Risikominderung/Risikobeurteilung am Beispiel von mehreren Gefährdungen oder Gefährdungssituationen einer Maschine Grundlagen zu Auswahl und Ausführung von Schutzmaßnahmen Normgerechte Schutzmaßnahmen Einfache Verfahren, mit denen man das Risiko zahlenmäßig klassifizieren kann Führungskräfte und Mitarbeiter aus Hersteller- und Betreiberfirmen, die für die Erstellung der Risikobeurteilung zuständig sind bzw. daran mitwirken. Führungskräfte und Mitarbeiter aus dem Bereich der Entwicklung und Konstruktion. Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Bremen Dresden Essen Hamburg Köln München Stuttgart ,60 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Roland Katholing-Liefländer Telefon: rkatholing@tuev-nord.de 108 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

111 Technische Sicherheit Produkt-, Anlagen- und Betriebssicherheit Technische Dokumentation Grundlagenseminar Technische Dokumentation Aufbauseminar In unserem Seminar erhalten Sie einen Überblick über die rechtlichen und gesetzlichen Anforderungen an die technische Dokumentation. Sie lernen, für Ihren Anwendungsbereich die richtigen Normen und Gesetze zu recherchieren und welche Pflichtbestandteile und Qualitätsmerkmale in einer guten technischen Dokumentation gefordert sind. Sie kennen die möglichen Folgen einer fehlerhaften Dokumentation und deren Auswirkung. Nach dem Besuch unserer Veranstaltung kennen Sie die allgemeinen Grundlagen zur Erstellung und Konzeption technischer Dokumente unter Berücksichtigung der rechtlichen Anforderungen (Gesetze, Normen, Richtlinien). Begriffe, Ziele, Einflüsse in der technischen Dokumentation Rechtliche Anforderungen und Pflichten an die technische Dokumentation Relevante Gesetze, Richtlinien, Normen etc. Gängige Redaktionssysteme/Textverarbeitungstools Sinnvolle Ablage und die Rolle von Datenbanken in der Dokumentation Dokumentation einfach konzipieren Übersetzungsgerechte Dokumentation Folgen fehlerhafter Dokumentationserstellung Digitale Bildbearbeitung (Basic) Technische Bearbeiter und Personen, die technische Dokumentationen erstellen oder künftig diese Tätigkeit im Unternehmen übernehmen sollen. Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Dresden Frankfurt/Main Hamburg Köln Magdeburg Oldenburg Osnabrück ,60 inkl. USt In unserem Aufbauseminar werden die rechtlichen und gesetzlichen Anforderungen an die technische Dokumentation weiter vertieft. Sie lernen die Dokumentation eines Produktes in seinem Lebenszyklus kennen sowie die Unterscheidung der internen (Hersteller) bzw. externen Dokumentation (Benutzer). Auch stellen wir Ihnen im Überblick die typischen Typographie- und Layoutprobleme dar. Nach dem Besuch unserer Veranstaltung kennen Sie die rechtlichen Anforderungen (Gesetze, Normen, Richtlinien) und Pflichten sowie die Vorgehensweise und Anwendung der notwendigen Tools zur technischen Dokumentation. Rechtliche Anforderungen an die technische Dokumentation Produkthaftung und Produzentenhaftung Einführung in die Recherche mit Recherchewerkzeugen Qualität der technischen Dokumentation Grundlagen des Layouts und des Qualitätsmanagements Texte bewerten, optimieren und produzieren Übersetzungsgerechte Dokumentationserstellung Gebräuchliche Software in der technischen Dokumentation Autoren- und Redaktionssysteme Einführung in die Arbeitsweise von Layoutprogrammen Die Rolle von Datenbanken in der technischen Dokumentation Single-Source-Publishing Content-Management-Systeme Technische Bearbeiter und Personen, die technische Dokumentationen erstellen oder künftig diese Tätigkeit im Unternehmen übernehmen sollen. Teilnahmegebühr: 830,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Dresden Frankfurt/Main Hamburg Köln Magdeburg ,70 inkl. USt Heike Schimmelpfennig Telefon: hschimmelpfennig@tuev-nord.de Heike Schimmelpfennig Telefon: hschimmelpfennig@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 109

112 Technische Sicherheit Produkt-, Anlagen- und Betriebssicherheit Verantwortliche technische Führungskraft Führungskräfte und technische Leiter tragen die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz ihrer Mitarbeiter. Die Verantwortung ergibt sich aus einer Vielzahl von Vorschriften und Regelwerken. Dieses Seminar zeigt Ihnen auf, wie weit Sie konkret verantwortlich sind, wie Sie dieser Verantwortung gerecht werden können und dass sich daraus auch ein messbarer wirtschaftlicher Erfolg ergeben kann. Unsere Veranstaltung ist geeignet als Fortbildung im Sinne des 5 Abs. 3 ASIG und wird mit 2 VDSI Weiterbildungspunkten für Arbeitsschutz bewertet. Rechtliche Grundlagen EG-Recht und Nationales Recht Wichtige Bestimmungen im Detail Arbeitsschutzgesetz Arbeitssicherheitsgesetz Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) Arbeitsstättenverordnung Betriebssicherheitsverordnung Ausgesuchte Unfallverhütungsvorschriften Verantwortung und Haftung: Pflichten der Arbeitgeber Pflichtenübertragung Pflichten der Führungskräfte (z. B. technische Leiter) Pflichtenverstöße Strafrechtliche Haftung Ordnungswidrigkeitsrechtliche Haftung Arbeitsrechtliche Haftung Zivilrechtliche Haftung Möglichkeit der Versicherung Schwerpunktthemen mit praktischen Beispielen Aufbau einer geeigneten Arbeitsschutzorganisation Die Gefährdungsbeurteilung Sicherheit durch Betriebsanweisungen und Unterweisungen Prüfungen von Anlagen und Betriebsmitteln Erforderliche Dokumentation Technisches Führungspersonal, Fachkräfte für Arbeitssicherheit Hinweise Das Seminar erfüllt die Forderungen nach wiederkehrender Unterweisung entsprechend ArbSchG 12 und DGUV Vorschrift (BGV A1 4.1). Es richtet sich speziell an technische Führungskräfte. Führungskräfte der Elektrotechnik verweisen wir auf das Seminar Verantwortliche Elektrofachkraft. Teilnahmegebühr: 830,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Braunschweig Dresden Essen Hamburg Magdeburg Stuttgart ,70 inkl. USt Maike Dittberner Telefon: mdittberner@tuev-nord.de 110 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

113 Technische Sicherheit Dampf-, Druck- und Tanktechnik Auswirkungen der Druckgeräterichtlinie für den Betreiber Druckgeräterichtlinie für den Hersteller von Rohrleitungen und Armaturen Die europäischen Regelungen für Druckgeräte sind ständigen Neuerungen unterworfen. Betreiber müssen sich daher stets über diese laufenden Änderungen informieren. Neben den Vorgaben der Druckgeräterichtlinie gehören auch die Betriebssicherheitsverordnung und das Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) dazu. In unserer Veranstaltung werden die Anforderungen der Druckgeräterichtlinie praxisnah und gut verständlich vermittelt. Nach der Veranstaltung ist der Teilnehmer in der Lage, die für seinen Betrieb notwendigen Schritte zu planen und durchzuführen. Regelwerke Die Druckgeräterichtlinie und aktuelle Leitlinien Bestimmungen zur Erfüllung der Druckgeräterichtlinie AD 2000, HP 100R, EN 13445, EN Druckgeräte im Betrieb Einführung in die Betriebssicherheitsverordnung Neue Leitlinien Aktuelle TRBS Betreiberpflichten Ermittlung von Prüffristen Bewertung von Baugruppen Sicherheitstechnische Bewertung Gefährdungsbeurteilungen diskussion Betreiber von Druckbehältern und Dampfkesselanlagen, Mitarbeiter von Aufsichts- und Genehmigungsbehörden Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Hersteller von Rohrleitungen und Armaturen müssen ihr Wissen über die europäischen Regelungen für Druckbehälter ständig aktualisieren. In unserem Seminar helfen wir, das aktuelle Vorschriftenwerk richtig einzuordnen, Zusammenhänge zu erkennen und die für den Betrieb erforderlichen Schritte zu planen und durchzuführen. Anschaulich werden die aktuellen Anforderungen sowie rechtliche und technische Vorgaben vermittelt. Im Rahmen der Veranstaltung zeigen wir auf, wie durch ein systematisches Vorgehen erhebliche Vorteile erzeugt werden. Rechtliche Vorgaben Die Druckgeräterichtlinie, Anhänge der Richtlinie Verantwortung des Herstellers Anforderungen beim Inverkehrbringen, Haftung Konformitätserklärung AD 2000 Anwendung und Geltungsbereich DIN EN Anforderungen an Werkstoffe und Zähigkeit Harmonisierte Produktnormen Entwurfsprüfung Herstelleranforderungen Verfahrensqualifikation/Verfahrensprüfungen Arbeitsprüfungen, Prüfverfahren Armaturen und Sicherheitsventile Prüfungen, Prüfverfahren und Annahmekriterien Sicherheitseinrichtungen gegen Drucküberschreitungen Hersteller und Betreiber von Druckbehältern, Dampfkesselanlagen und Rohrleitungen, Personen von Aufsichts- und Genehmigungsbehörden Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 480,00 zzgl. USt 571,20 inkl. USt Teilnahmegebühr: 480,00 zzgl. USt 571,20 inkl. USt 1 Tag: Uhr 1 Tag: Uhr Dresden Essen Halle/Saale Hamburg Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Bielefeld Dresden Essen Halle/Saale Hamburg Oldenburg Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Ahmet Öztürk Telefon: aoeztuerk@tuev-nord.de Ahmet Öztürk Telefon: aoeztuerk@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 111

114 Technische Sicherheit Dampf-, Druck- und Tanktechnik Befähigte Person zur Prüfung von Druckbehältern und Rohrleitungen Lehrgang gemäß TRBS 1203 und BetrSichV Gemäß der Betriebssicherheitsverordnung müssen Druckbehälter und Rohrleitungen wiederkehrend geprüft werden. In Abhängigkeit des Gefährdungspotenzials können bestimmte Druckbehälter und Rohrleitungen auch durch Befähigte Personen aus den eigenen Unternehmen geprüft werden. In diesem Seminar wird die erforderliche Sachkunde im Sinne der TRBS 1203 vermittelt, welche zur Durchführung von Prüfungen an Druckbehältern und Rohrleitungen notwendig ist. Diese Veranstaltung richtet sich an speziell unterwiesene Personen/Mitarbeiter, welche im Nachgang mit den vorgeschriebenen Überprüfungen von Druckbehältern und Rohrleitungen beauftragt werden können. Rechtliche Grundlagen Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) Betriebssicherheitsverordnung TRBS 1203 Überblick über die Druckgeräterichtlinie Arten von Druckbehältern und Rohrleitungen Anforderungen und Grundlagen Besondere Arten von Druckbehältern Werkstoffe für Druckgeräte Schweißtechnische Grundlagen Betrieb Aufstellung von Druckbehältern Ausrüstung von Druckbehältern Sicherheitseinrichtungen gegen Drucküberschreitungen Berechnung und Konstruktionsbeurteilung von Druckgeräten Konstruktionsbeurteilung und Verlegung von Rohrleitungen Gefahrstoffrecht aus der Sicht der Druckgeräterichtlinie Temperatureinflüsse Durchführung von Prüfungen Befähigte Person Schäden und deren Beurteilung Arbeitsschutz bei der Prüfung Dokumentation Schriftliche Prüfung Teilnahmegebühr: 1.540,00 zzgl. USt 1.832,60 inkl. USt 4 Tage 1. Tag: Uhr Tag: Uhr Berlin Bielefeld Braunschweig Bremen Dresden Essen Halle/Saale Hamburg Kassel Leipzig München Oldenburg Rostock Prüf-, Wartungs- und Instandsetzungspersonal, welches als Befähigte Person Prüfungen an Druckbehältern und Rohrleitungen vornehmen soll. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Frank Dietrich Telefon: fdietrich@tuev-nord.de 112 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

115 Technische Sicherheit Dampf-, Druck- und Tanktechnik Fortbildung für Befähigte Personen/ Sachkundige zur Prüfung von Druckbehältern und Rohrleitungen Die für Druckbehälter und Rohrleitungen relevanten Vorschriften und technischen Regeln sind sehr umfangreich.gemäß TRBS 1203 muss die Befähigte Person über aktuelle Kenntnisse zum Stand der Technik hinsichtlich des zu prüfenden Arbeitsmittels und der zu betrachtenden Gefährdungen verfügen. Nach dem Besuch unserer Veranstaltung sind Sie in der Lage, das aktuelle Vorschriftenwerk richtig einzuordnen, Zusammenhänge zu erkennen und die für Ihren Betrieb notwendigen Schritte zu planen und durchzuführen. Rechtliche Grundlagen Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) Leitlinien zur BetrSichV und TRBS 1203 Die Befähigte Person Stellung, Aufgaben, Pflichten und Rechte Druckbehälter und Rohrleitungen Fallbeispiele zur Einstufung von Druckgeräten Besondere Arten von Druckbehältern Prüfungsdurchführung Sicherheitstechnische Bewertung zur Ermittlung von Prüffristen Sachkundige nach der Druckbehälterverordnung, die sich als Befähigte Person nach Betriebssicherheitsverordnung fortbilden müssen. Prüf-, Wartungs-, Instandsetzungspersonal und Befähigte Personen, welche ihr vorhandenes Wissen zu Prüfungen an Druckbehältern und Rohrleitungen aktualisieren müssen. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 480,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Bielefeld Braunschweig Bremen Dresden Essen Halle/Saale Hamburg Oldenburg ,20 inkl. USt Kesselspeisewasser-Aufbereitung Nur fachlich geschultes Personal garantiert den wirtschaftlichen, unfallfreien und umweltfreundlichen Betrieb. In diesem Seminar werden die möglichen Fehlerquellen und Gefahren erklärt und durch verschiedene chemische Versuchsreihen aufbereitet und veranschaulicht. Die Schulungsteilnehmer erhalten tiefgreifende Einblicke in die Wasserchemie. Sie erlernen und verstehen, warum eine genaue Kesselspeisewasser-Aufbereitung von so großer Bedeutung ist. Natürliches Wasser und seine Inhaltsstoffe Anlagenschäden durch unzureichende Wasserqualität Anforderungen an Speise-, Kessel- und Kreislaufwässer Einweisung und praktische Übungen zur analytischen Überwachung von Wasser-Dampf-Kreisläufen Verfahren der Kesselspeisewasseraufbereitung und Kondensatreinigung Wasseraufbereitung und Wirtschaftlichkeit des Kesselbetriebs Methoden der Konservierung von Dampfkesselanlagen und Heizungskreisläufen Chemische Reinigung von Kesselanlagen Abwasserbeseitigung Praxisteil: chemische Versuchsreihen Verantwortliche Personen für die Untersuchung und Kontrolle von Kesselwasser und Heizungswasser, Prüfpersonal und Beauftragte für die Versorgung von Sterilisatoren mit reinem Dampf sowie den Betrieb von Warmwasserheizungsanlagen Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 720,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Bremen Dresden Essen Hannover Kassel Magdeburg Osnabrück ,80 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Frank Dietrich Telefon: fdietrich@tuev-nord.de Jacqueline Schröder Telefon: jaschroeder@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 113

116 Technische Sicherheit Dampf-, Druck- und Tanktechnik Kesselwärter-Grundlehrgang für Großwasserraumkessel und Schnelldampferzeuger mit Erdgas- bzw. Heizöl EL-Feuerung Betreiber von Kesselanlagen sind für die Ausbildung ihrer Kesselwärter verantwortlich. Kesselwärter müssen die für den Betrieb von Kesselanlagen erforderliche Sachkunde besitzen und die Bedienungsvorschriften sowie die für den Betrieb maßgeblichen technischen Regeln kennen. In diesem Lehrgang erlernen die angehenden Kesselwärter praxisnah die wesentlichen Anforderungen, eingebunden in das rechtliche Umfeld. Sie werden befähigt, eine Anlage nach sicherheitstechnischen, wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Aspekten zu betreiben. Das modulare Ausbildungssystem bietet hierbei deutliche Vorteile: überschaubare Abwesenheit des Kesselwärters vom Arbeitsplatz, bedarfsorientierte Ausbildung der Mitarbeiter und Reduzierung der Ausbildungskosten. Gesetzliche Grundlagen Maße und Maßeinheiten/physikalische Grundlagen Wärmelehre Grundlagen Thermodynamik Brennstoffkunde Verbrennungslehre Wasserdampf BImSchG Feuerungen für flüssige und gasförmige Brennstoffe Kesselbauarten und Kesselausrüstung Sicherheitsventile Kesselbetrieb Inspektion und Wartung Prüfungen nach Checkliste Pflichten von Kesselwärter und Betreiber Verhalten bei Störungen Rauchgaskunde Wirkungsgrad und Verluste Grundlagen Wasserchemie für Kesselanlagen Schäden und Reparaturen Schriftliche Prüfung Kesselwärter, Hilfskräfte, Maschinenschlosser, Kesselschmiede, Heizungsmonteure, Messgerätetechniker, artverwandte Berufsgruppen und Mitarbeiter, welche als Kesselwärter eingesetzt werden sollen. Voraussetzung Die praktische Erfahrung von mindestens 6 Monaten wird dringend empfohlen! Hinweise Personen, die Wasserrohrkessel, Dampferzeuger oder Kessel mit Sonderbauweise als Kesselwärter bedienen sollen, benötigen zu diesem Grundlehrgang zusätzlich noch den Aufbaukurs. Zeugnis der TÜV NORD Akademie Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 1.710,00 zzgl. USt 2.034,90 inkl. USt 7 Tage 1. Tag: Uhr Tag: Uhr Berlin Bielefeld Braunschweig Bremen Duisburg Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Hannover Kassel Leipzig Magdeburg München Oldenburg Osnabrück Rostock Stuttgart Praktische Prüfung beim Betreiber (optional) Teilnahmegebühr: 490,00 zzgl. USt 583,10 inkl. USt 250,00 zzgl. USt* 297,50 inkl. USt (* für jeden weiteren Teilnehmer) Nach Aufwand und Absprache Jacqueline Schröder Telefon: jaschroeder@tuev-nord.de 114 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

117 Technische Sicherheit Dampf-, Druck- und Tanktechnik Kesselwärter-Aufbaulehrgang für Wasserrohrkessel sowie Dampfkessel mit Heizöl S- bzw. Kohlefeuerung und Sonderbrennstoffen In diesem Aufbaulehrgang erhalten die Teilnehmer das erforderliche Fachwissen der entsprechenden Kesselarten und Verbrennungssysteme, um die erforderlichen Tätigkeiten unter verschiedensten Bedingungen souverän und kompetent ausführen zu können. Die Lehrgangsteilnehmer werden so sensibilisiert und motiviert, dass sie ihre Aufgaben erkennen und das vermittelte Wissen positiv, sicher und umweltbewusst umsetzen. Bundes-Immissionsschutzgesetz Kesselbauarten Brennstoffe Brennstoffweg Thermodynamik Aufbau HS-Diagramm Feuerung Entschlacker Rußbläser Abgasanlagen primäre Rauchgasreinigung Rauchgasentschwefelung und -entstickung Aufbau und Funktion gesteuerter Sicherheitsventile Überhitzer Zeitstandüberwachung Anfahren Betrieb Notaus Inspektion und Wartung Wasserchemie für Kesselanlagen Aufbau Schriftliche Prüfung Teilnahmegebühr: 1.610,00 zzgl. USt 1.915,90 inkl. USt 5 Tage 1. Tag: Uhr Tag: Uhr Berlin Bielefeld Braunschweig Bremen Essen Halle/Saale Hamburg Hannover Magdeburg Praktische Prüfung beim Betreiber (optional) Teilnahmegebühr: 490,00 zzgl. USt 583,10 inkl. USt 250,00 zzgl. USt* 297,50 inkl. USt (* für jeden weiteren Teilnehmer) Nach Aufwand und Absprache Kesselwärter, Hilfskräfte, Maschinenschlosser, Kesselschmiede, Heizungsmonteure, Messgerätetechniker, artverwandte Berufsgruppen und Mitarbeiter, welche bereits den Grundlehrgang absolviert haben und als Kesselwärter für Wasserrohrkessel sowie Dampfkessel mit Heizöl S- bzw. Kohlefeuerung und Sonderbrennstoffen eingesetzt werden sollen. Voraussetzung Die erfolgreiche Teilnahme am Grundlehrgang wird vorausgesetzt. Zeugnis der TÜV NORD Akademie Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Jacqueline Schröder Telefon: jaschroeder@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 115

118 Technische Sicherheit Dampf-, Druck- und Tanktechnik Anlagenspezifische Kesselwärter-Einweisung für schnellregelbare Feuerung an Kesseln ohne Überhitzer Dieser Lehrgang vermittelt Ihnen die erforderlichen Kenntnisse und erläutert gesetzliche Forderungen zum sicheren Betrieb von Kesselanlagen mit schnellregulierbaren Feuerungen. Nach dem Besuch der Schulung sind Sie in der Lage, die Ihnen übertragenen Arbeitsaufgaben entsprechend den Sicherheitsvorschriften zu erfüllen. Die praxisorientierte Vor--Einweisung an Ihrer Kesselanlage gewährleistet, dass Sie das vermittelte Fachwissen in Ihrem Unternehmen anlagenspezifisch sicher umsetzen können. Gesetzliche Grundlagen Wärmelehre Wasser- und Dampfkreislauf Kesselbauarten Kesselausrüstung Brennstoffkunde/Brennstoffarten Verbrennungslehre/Rauchgaskunde Kesselausrüstung und Sicherheitseinrichtungen Dampfkesselüberwachung und -vorbereitung Kesselschäden und Reparaturen Prüfung vor Kesselwärter, Hilfskräfte mit Betriebserfahrung, Maschinenschlosser, Heizungsmonteure oder Betriebsingenieure, die Kesselanlagen mit schnellregelbaren Feuerungen ohne Überhitzer bedienen oder beaufsichtigen sollen. Voraussetzung Voraussetzung ist, dass die wiederkehrende äußere Prüfung gemäß 15 BetrSichV durch einen Sachverständigen der TÜV NORD Systems GmbH & Co. KG durchgeführt wird. Andernfalls nach Rücksprache mit dem Veranstalter. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 890,00 zzgl. USt 3 Tage: Uhr Am 3. Tag: Vor--Einweisung Rostock ,10 inkl. USt Kesselwärter Fortbildung In unserem Seminar helfen wir Ihnen, das aktuelle Vorschriftenwerk richtig einzuordnen, Zusammenhänge zu erkennen und die für Ihren Betrieb notwendigen Schritte zu planen und durchzuführen. Gleichzeitig erfüllen Sie den Fortbildungsnachweis für den Personenkreis gemäß 8 der Betriebssicherheitsverordnung. (Empfehlung alle 2 Jahre) Rechtliche Grundlagen Änderungen der vorhandenen, gesetzlichen Grundlagen Neue Rechtsvorschriften auf dem Gebiet der Dampfkesselanlagen Pflichten von Kesselwärter und Betreiber Prüfungen nach Checkliste Beaufsichtigungsfreier Betrieb Wirkungsgrad und Verluste Schäden und Reparaturen Wasserchemie Kesselwärter, welche das vorhandene Wissen für die Bedienung, Pflege und Wartung von Kesselanlagen aktualisieren müssen. Hinweise Weitere Fortbildungsmöglichkeiten für Kesselwärter sind: Sicherer Dampfkesselbetrieb / DIN EN61511/ VDI 2180 Safety Integrity Level / Kühlwassersysteme effektiv betreiben / Kesselspeisewasseraufbereitung Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 720,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Braunschweig Bremen Essen Halle/Saale Magdeburg Osnabrück ,80 inkl. USt Wilfried Schomacker Telefon: wschomacker@tuev-nord.de Jacqueline Schröder Telefon: jaschroeder@tuev-nord.de 116 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

119 Technische Sicherheit Dampf-, Druck- und Tanktechnik Sicherer Dampfkesselbetrieb Dieser Kurs ist eine Fortbildungsmöglichkeit für Kesselwärter und vermittelt aktuelle Kenntnisse zu technischen Neuerungen und zu den gesetzlichen Änderungen im Bereich Sicherheitsvorschriften und Umweltschutz sowie zur Durchführung von Prüfungen, Wartungen und Reparaturen. Die Teilnehmer erhalten das erforderliche Wissen, um die neuen gesetzlichen Bestimmungen sowie den aktuellen Stand der Technik in die Praxis umzusetzen. Rechtliche Hinweise Die Druckgeräterichtlinie (Anforderungen und Änderungen) Anforderungen aus der Betriebssicherheitsverordnung Erfahrungen aus dem Anlagenbetrieb Betrieb von Dampfkesseln Maßnahmen zur Reinhaltung der Luft Mängel, Unfälle und Schadensfälle Durchführung von Prüfungen Regelmäßige, wiederkehrende Prüfungen Gefahrenanalyse, Risikobewertung Prüffristen Kesselwärter mit Betriebserfahrung, Betriebsingenieure sowie interessierte Personen aus dem Bereich des Bedienpersonals. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 480,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Hamburg ,20 inkl. USt DIN EN 61511/VDI 2180 Safety Integrity Level (SIL) Schutzsysteme für Prozess- und Kraftwerksanlagen Nach Veröffentlichung der IEC/DIN EN 61508, IEC/DIN EN und der VDI/VDE 2180 (Ausgabe April 2007) sowie der DIN EN Teil 1 für Feuerungsanlagen haben sich einige Änderungen für sicherheitsgerichtete Steuerungen verfahrenstechnischer Anlagen ergeben. Ziel der Veranstaltung ist es, Ihnen einen praxisorientierten Überblick über den aktuellen Stand der Normen für den Bereich funktionale Sicherheit zu geben. Welche Anlagen fallen überhaupt in den Anwendungsbereich dieser Normen? Wir vermitteln Ihnen die grundlegenden Anforderungen der Normen und zeigen Ihnen das strukturelle Vorgehen zur richtigen Umsetzung in Ihrem Betrieb. Am Beispiel einer Prozessanlage wird das Vorgehen von der Gefährdungs- und Risikobeurteilung bis zur Spezifikation des Sicherheitsgerichteten Systems (SIS) dargestellt. Übersicht zum aktuellen Normenstand im Bereich funktionale Sicherheit Vorgaben der neuen IEC/DIN EN 61508, IEC/DIN EN 61511, VDI/VDE 2180 und DIN EN Teil 1 Darstellung des Sicherheits-Lebenszyklus eines SIS Methoden zur Gefährdungsermittlung Praxisorientiertes Beispiel zur SIL-Einstufung Spezifikation eines SIS mit rechnerischen Nachweis des Safety Integrity Levels Diskussion der Erfahrungen und Methoden mit dem SIL-Nachweis Die Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte, Ingenieure, Störfallbeauftragte, Projektingenieure, Verantwortliche für die Sicherheitstechnik im Unternehmen und Fachkräfte im Bereich Automatisierungstechnik. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 850,00 zzgl. USt 1011,50 inkl. USt 2 Tage: Uhr Essen Magdeburg Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Jacqueline Schröder Telefon: jaschroeder@tuev-nord.de Ahmet Öztürk Telefon: aoeztuerk@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 117

120 Technische Sicherheit Dampf-, Druck- und Tanktechnik Umsetzung der DIN EN für Hersteller unbefeuerter Druckgeräte Die Kundenanforderungen und die Spezifikationen an Druckgeräte steigen ständig. Immer öfter müssen heutzutage verschiedene europäische Normen und nationale Regelwerke, wie AD 2000, nebeneinander angewendet werden. Sie kennen die Vorzüge der Norm DIN EN und sind in der Lage, diese sicher anzuwenden. Anwendungsnormen für Druckgeräte Regelwerk AD 2000 Druckgeräterichtlinie DIN EN Qualitätsanforderungen an Hersteller, Verfahren und Personal Beschaffenheitsanforderungen Werkstoffe, einschließlich ASME Sect. II Sprödbruchkonzept im Vergleich Konstruktion von unbefeuerten Druckgeräten Herstellerqualifikationen Entwurfsprüfung Prüfung und Inspektion Unternehmen im Anlagen- und Apparatebau, Hersteller und Betreiber von unbefeuerten Druckgeräten und Anlagen, Konstruktionsleiter, Personen von Aufsichts- und Genehmigungsbehörden, Mitarbeiter aus dem Bereich Instandhaltung und Instandsetzung. Teilnahmegebühr: 480,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Essen Halle/Saale ,20 inkl. USt Kälteanlagen, Klimaanlagen und Lüftungsanlagen Gesetzliche Anforderungen an das Betreiben und Errichten Rund um den Betrieb und die Errichtung von Kälte-, Klima- und Lüftungsanlagen existieren umfangreiche gesetzliche Anforderungen und Vorgaben. Im Rahmen unserer Veranstaltung vermitteln wir Ihnen einen Überblick aller für den Betrieb und den Bau von Kälte-, Klima- und Lüftungsanlagen relevanten gesetzlichen Vorschriften. Sie erlangen das nötige Wissen zur praktischen Umsetzung der Anforderungen in Ihrem Unternehmen und sind in der Lage, entsprechende Maßnahmen zur sicheren Betriebsorganisation zu erarbeiten. Anforderungen aus F-Gase Verordnung (842/2006) und der Chemikalien-Klimaschutzverordnung Verpflichtung zur regelmäßigen Durchführung von Dichtheitskontrollen Qualifikation/Zertifizierung des Personals/von Betrieben Anforderungen aus der Energieeinsparverordnung Anforderungen aus der Verordnung (EG) 1005/2009 (ehemals (EG) 2037/2000) über Stoffe, die zum Abbau der Ozonschicht führen Ausstiegsfristen chlorhaltiger Kältemittel Alternative Kältemittel/Spezielle Regelungen R22 Anforderungen aus der BetrSichV Verantwortliche für den Betrieb von Kälte- und Klimaanlagen in Industrie und öffentlichen Einrichtungen. Mitarbeiter aus Unternehmen, die Kälte-, Klima- und Lüftungsanlagen installieren und in Betrieb nehmen. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 480,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bremen Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Kassel Magdeburg ,20 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Frank Dietrich Telefon: fdietrich@tuev-nord.de Ahmet Öztürk Telefon: aoeztuerk@tuev-nord.de 118 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

121 Technische Sicherheit Dampf-, Druck- und Tanktechnik NEU Kühlwassersysteme effektiv betreiben Betreiber von Kühlwassersystemen stehen oft vor der Herausforderung, die Anlagentechnik möglichst lang zu erhalten und doch kosteneffizient zu betreiben. Oft werden bei Problemen die Auswirkungen bekämpft, die Ursachen jedoch selten hinterfragt. Im Rahmen unseres Seminars lernen Sie die Zusammenhänge zwischen Inhaltsstoffen im Wasser und daraus resultierenden Problemen kennen. Dabei wird auch der Unterschied zwischen Durchlauf-, geschlossenen und offenen Kühlsystemen herausgearbeitet. Von der Auswahl der Rohwasserquelle, der Kenntnis möglicher Probleme, geeigneter Maßnahmen zur Vermeidung dieser Probleme bis hin zu einem wirtschaftlichen Betrieb wird Ihnen Wissen für die eigene Praxis vermittelt. Technik und Berechnungsgrundlagen von Kühlwassersystemen Merkmale von Durchlaufsystemen, geschlossenen und offenen Kühlwassersystemen Grundlagen der Wasseraufbereitung Typen von Rohwässern, deren Inhaltsstoffe Unterschiede von Enthärtungsanlage, Entcarbonisierung und Umkehrosmose und deren Bedeutung Operative Probleme bei Kühlwassersystemen und Maßnahmen für deren Vermeidung Grundlagen für das Verständnis von Bedingungen für Korrosion, Ablagerung und mikrobiologisches Wachstum Gesetzliche Aspekte für die Abflut von Kühlwassersystemen sowie Anregungen für eine wirtschaftliche Fahrweise Verantwortliche und Personal für den Betrieb von Kühlwassersystemen (geschlossene Systeme, Kühltürme, Durchlaufsysteme) in Industrie und öffentlichen Einrichtungen. Mitarbeiter aus Unternehmen, die Kühlwassersysteme planen, installieren und inbetriebnehmen. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 480,00 zzgl. USt 571,20 inkl. USt TÜV NORD Systems DIMy Programmsystem zur Dimensionierung von Druckgeräten AD 2000-Merkblätter EN unbefeuerte Druckbehälter EN 1591 ASME Code Sektion VIII/1 EN Gefahrguttanks EN Rohrleitungen EN Wasserrohrkessel EN Großwasserraumkessel Auszüge aus PD 5500 Berechnungen aufgrund externer Beanspruchungen Lebensdauerbetrachtungen Netzwerkfähige, 2-sprachige Druckgeräte-Berechnungssoftware Grafikunterstützte WINDOWS-Oberfläche Individuelle Lösungen durch modularen Aufbau Werkstoffdatenbank mit mehr als Werkstofftypen und Halbzeugformen Auswahlmöglichkeit der zulässigen Spannungen nach den Kriterien der einzelnen Regelwerke Online-Datenbanken der EN , DIN , ANSI B16.5 Hotline-Support durch den Programmhersteller in allen Hard- und Softwarefragen 1 Tag: Uhr Essen Magdeburg Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen TÜV NORD Systems GmbH & Co. KG Langemarckstraße Essen Telefon: Telefax: dimy@tuev-nord.de Ahmet Öztürk Telefon: aoeztuerk@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 119

122 Technische Sicherheit Dampf-, Druck- und Tanktechnik NEU Turbinenwärter Grundkurs für Dampf- und Gasturbinen NEU Armaturen in Anlagen und ihre Störpotenziale Mit der Schulung können Personen die Funktion eines beauftragten Beschäftigten im Sinne 8 BetrSichV für Turbinenanlagen und angrenzende Aggregate wahrnehmen. Die Teilnehmer sind nach der Schulung in der Lage, den wirtschaftlichen Betrieb der Anlage zu überwachen, Gefahrenpotenziale rechtzeitig zu erkennen und bei Störungen regulierend einzugreifen. Richtlinien und Verordnung Aufbau und Wirkungsweise von Turbinen Dampfturbinen und Gasturbinen Steuer- und Regeleinrichtungen Beeinflussung des Leistungsverhaltens Übergabepunkte/angrenzende Aggregate und Bauteile Mitwirkende Steuer- und Regeleinrichtungen anderer Anlagen Beeinflussungsfaktoren Sicherheitsrelevante Vorgaben/Sicherheitstechnik Gefahrenquellen Vorbeugende Kontrollen/Schäden Gefahren und Gefährdungen im Betrieb und bei Stillstand Medienbeaufschlagung Elektrik Explosionsschutz Notmaßnahmen Schriftliche Prüfung Kesselwärter, Instandhaltungspersonal, Personen die Instandhaltungsarbeiten an Turbinenanlagen durchführen bzw. überwachen sollen. Voraussetzung Eine mindestens einjährige Tätigkeit als Kesselwärter oder eine zweijährige Berufserfahrung in Industriekraftwerken. TÜV NORD Akademie Zertifikat Zeugnis der TÜV NORD Akademie Die komplexen Verfahren und Vorgänge in der Produktion werden in großem Umfang durch Armaturen und Aggregate aus dem Bereich der mechanischen Verfahrenstechnik beeinflusst. Sie erwerben ein Grundwissen über Armaturen in Anlagen. Dadurch sind Sie in der Lage, entsprechende Störpotenziale bzw. Betriebszustände zu erkennen und rechtzeitig Abhilfemaßnahmen einzuleiten. Einführung Einteilung in Armaturengrundtypen Anforderungen und Aufgabenstellung für Armaturen Dichtheit nach außen und im Sitz Druckverlust in Armaturen Eigenschaften der Grundbauarten Allgemeine Unterteilung der Armaturengrundlagen Ventile, Schieber, Hähne, Klappen (Eigenschaften, Bauarten, Ausführungen) Membranarmaturen/Sonderarmaturen (Eigenschaften, Bauarten, Ausführungen) Störungsübersicht Ursachen für Schäden an Armaturen Maßnahmen zur Vermeidung Turbinenschlosser, Anlagenmechaniker, Techniker, Pumpenund Armaturenschlosser sowie Anlagenbetreiber Teilnahmegebühr: 690,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG) 3 Tage: Uhr Bandelin Teilnahmegebühr: 1.560,00 zzgl. USt 1.856,40 inkl. USt 5 Tage: Uhr Halle/Saale Bandelin Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Frank Dietrich Telefon: fdietrich@tuev-nord.de Nicole Jahnke-Trautmann Telefon: njahnke-trautmann@tuev-nord.de 120 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

123 Technische Sicherheit Dampf-, Druck- und Tanktechnik Verantwortliche Person für Pumpen und Armaturen Planung, Betrieb, Überwachung und Instandhaltung Unsere Fachreferenten vermitteln in dem Pumpen- und Armaturenseminar dieses technische Wissen und praxisnahes Know-how. Aspekte der Schadensfrüherkennung, Schwachstellen mit typischen Schäden, ihre Beseitigung und Vermeidung runden Ihr Seminar ab. Mit dieser Schulung erweitern Sie ihr mögliches Betätigungsfeld im Bereich der Anlagentechnik für Pumpen und Armaturen und sind somit bestens für die vielfältigen Aufgaben als Fachkraft aufgestellt. Theoretischer Teil Theoretische Grundlagen Betriebsbereiche einer Pumpe Pumpenschäden Erkennung, Ursachen Öl- und Sperrwasserversorgung Pumpen, Gebläse und Kompressoren Armaturen Bauarten Funktionsprinzipien von Armaturen Praktischer Teil Praktische Grundlagen, Bauarten, Konstruktions- und Förderungsprinzipien Pumpenschäden Erkennung, Ursachen Öl- und Sperrwasserversorgung Pumpen, Gebläse und Kompressoren Armaturen Bauarten Funktionsprinzipien von Armaturen Bedienpersonal aus Industrie- und Heizkraftwerken, Anlagenfahrer, chemische Industrie NEU Einsatz und Wirkungsweise von Sicherheitsarmaturen in Anlagen Sie erwerben Grundwissen über Sicherheitsarmaturen in Anlagen und deren Wirkungsweise und können Störpotenziale erkennen, bewerten und so größere Schäden an Anlagen vorbeugen. Die Sicherheitsarmatur ist eine Druckentlastungseinrichtung, die ein Drucksystem gegen unzulässige Drücke absichert und diese vor Schädigung schützt. Einführung Sicherheitsventile Berstsicherungen Kondensatableiter Rückflussverhinderer Be- und Entlüftungsventile Explosionssicherungen Meister, Techniker, Anlagenbetreiber sowie technisches Personal Teilnahmegebühr: 385,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG) 1 Tag: Uhr Bandelin Teilnahmegebühr: 950,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG) 5 Tage: Uhr Bandelin Nicole Jahnke-Trautmann Telefon: njahnke-trautmann@tuev-nord.de Nicole Jahnke-Trautmann Telefon: njahnke-trautmann@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 121

124 Technische Sicherheit Dampf-, Druck- und Tanktechnik NEU Leistungssteigerung von Dampfturbinen NEU Optimierung von Dampfturbinen Anforderungen an Turbinen werden immer höher gesetzt. Es gilt, aus den bestehenden Anlagen und bei Leistungszuwachs Verluste zu minimieren und trotzdem die Betriebskosten zu senken. Durch moderne Abdichtsysteme (Wellendichtungen, Labyrinth) ist es möglich, die Strömungsverluste in der Turbine zu verringern und damit die Leistung der Turbine zu steigern und damit den Einsatz teurer Brennstoffe zu minimieren. 1% Leistungszuwachs gegenüber 1% Verbrauchsminimierung erhöht den ökonomischen Aspekt jeder Turbinenanlage erheblich. Durchführung Thermische Beanspruchung minimieren, verändern Verringerung der Leckdampfverluste in den Turbinenabdichtungen (Labyrinth) Vergleich und Ausführung der einzelnen Abdichtungen Verringerung des Radialspiels Bauarten im Vergleich Durchblicklabyrinth (einfachste Art) Vollständiges Labyrinth Verzahntes Labyrinth Federsegmentlabyrinth Halblabyrinth Wellendichtungen mit Bürstensegment Druckölwellendichtungen Austauschbarkeit der Elemente untereinander Materialbeständigkeit gegen Druck und Temperatur Werkstoffverträglichkeit gegen Korrosion, Temperatur, Druck, Wechselbeanspruchung Machbarkeit unter wirtschaftlichen Aspekten in Bezug auf Restlaufzeit Anlagenbetreiber, Meister, Facharbeiter, Monteure Durch steigende Rohstoffpreise für Brennstoffe ist es unumgänglich, Wärmeverluste aufzuspüren und durch moderne Dämm- und Isoliermittel zu minimieren. Ziel der Schulung ist es, Ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen, mit geeigneten Systemen auch an älteren Dampfturbinenanlagen Betriebskosten zu senken und gleichzeitig die Nettoleistungen bei optimierter und sicherer Fahrweise zu erhöhen. Thermische Beanspruchung minimieren, verändern Regelungsverfahren der Dampfzufuhr ändern Festdruckregelung in eines der Gleitdruckverfahren umwandeln Relativdehnung und Absolutdehnung optimieren Aufstellung, Bewegungsmöglichkeiten, Medienversorgung spannungsarm installieren Isolation der Medienversorger optimieren Zerstörungsfreie Isolierung anwenden Wärmeverluste erkennen und darstellen Anlagenbetreiber, Meister, Facharbeiter, Monteure Teilnahmegebühr: 960,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG) 3 Tage: Uhr Bandelin Teilnahmegebühr: 1.250,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG) 4 Tage: Uhr Bandelin Nicole Jahnke-Trautmann Telefon: njahnke-trautmann@tuev-nord.de Nicole Jahnke-Trautmann Telefon: njahnke-trautmann@tuev-nord.de 122 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

125 Technische Sicherheit Brandschutz Brandschutzbeauftragter (TÜV ) gemäß vfdb-richtlinie 12-09/01: Ausbildung zum geprüften Brandschutzbeauftragten Neben der Verpflichtung des Arbeitgebers aus dem Arbeitsschutzgesetz, der Betriebssicherheitsverordnung sowie berufsgenossenschaftlichen und baubehördlichen Vorgaben ist die Bestellung eines betrieblichen Brandschutzbeauftragten immer ein wertvoller und zunehmend unverzichtbarer Beitrag. In unserer Ausbildung werden Ihnen alle für die Bestellung als Brandschutzbeauftragter erforderlichen Kenntnisse vermittelt. Die Schulung entspricht den Empfehlungen der Feuerversicherer sowie den Vorgaben der aktuellen vfdb-richtlinie 12-09/01: (02). Nach erfolgreichem Besuch des Lehrganges sind Sie in der Lage, die vielfältigen Tätigkeiten eines Brandschutzbeauftragten in Ihrem Betrieb auszuführen. Dazu gehören u. a. das Aufstellen und die Aktualisierung der Brandschutzordnungen, Überwachung und Instandhaltung brandschutztechnischer Einrichtungen sowie ggf. die Anpassung an betriebliche, bauliche Veränderungen Ihres Unternehmens. Unsere Veranstaltung ist geeignet als Fortbildung im Sinne des 5 Abs. 3 ASIG und wird mit 3 VDSI Weiterbildungspunkten für Arbeitsschutz bewertet. Außerdem wird die Veranstaltung mit 4 weiteren VDSI Weiterbildungspunkten für Brandschutz bewertet. Gemäß der vfdb-richtlinie 12-09/01 umfasst die Ausbildung inklusive Prüfung 64 Unterrichtseinheiten Rechtliche Grundlagen Baurecht, Musterbauordnung, Landesbauordnungen, Sonderbauvorschriften, Brandschutzrecht Brandlehre/Löschlehre Chemische und physikalische Voraussetzungen, Löschvorgang, Eignung von Löschmitteln Brand- und Explosionsgefahr, Brandrisiken Explosionsfähige, brennbare und brandfördernde Stoffe, Gefährdung von Personen Baulicher Brandschutz Begriffe aus dem Bauwesen, Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen, DIN 4102 Anlagentechnischer Brandschutz Brandmeldeanlagen, stationäre Löscheinrichtungen, Rauch- und Wärmeabzugsanlagen, Ersatzmaßnahmen Handbetätigte Geräte zur Brandbekämpfung Tragbare und fahrbare Feuerlöschgeräte, Wandhydranten, praktische Löschübungen Organisatorischer Brandschutz Aufgaben des Brandschutzbeauftragten, Genehmigungen, betriebliche Gefahrenabwehrpläne, Brandschutzordnungen, Alarmplan, Evakuierung, Brandschutzkonzept und Gefährdungsanalyse Zusammenarbeit mit Behörden, Feuerwehren und Versicherern Stellung des Brandschutzbeauftragten, Arten von Feuerwehren, Aufgaben und Leistungsvermögen, Exkursion prüfung Führungskräfte, designierte Brandschutzbeauftragte aus Industrie, Handel und Verwaltung, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheits- und Umweltschutzbeauftragte, Architekten/ Bauingenieure, Planungs-, Genehmigungs- und Aufsichtsbehörden sowie Versicherungsfachleute Hinweise Voraussetzung zur Erfüllung der Anforderungen der vfdb-richtlinie 12-09/01: (02) ist der Besuch der Veranstaltung und die erfolgreiche Prüfungsteilnahme. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Der Lehrgang ist nach den Empfehlungen der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e. V. (vfdb) ausgelegt. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 2.200,00 zzgl. USt 2.618,00 inkl. USt Prüfungsgebühr: 330,00 zzgl. USt 392,70 inkl. USt Gesamtpreis 3.010,70 inkl. USt 7 Tage: Uhr Prüfung am 7. Tag Berlin Bielefeld Braunschweig Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Goslar Hamburg Hannover Kassel Köln Leipzig München Rostock Stuttgart Dorothea Schüler Telefon: dschueler@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 123

126 Technische Sicherheit Brandschutz Brandschutzbeauftragter Fortbildung Ihre Kenntnisse als Brandschutzbeauftragter werden in der Veranstaltung vertieft und auf den neuesten Stand gebracht. Sie werden über aktuelle rechtliche und technische Entwicklungen im vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz informiert, die jüngsten Schadensereignisse werden analysiert und Maßnahmen abgeleitet. Unsere Veranstaltung ist geeignet als Fortbildung im Sinne des 5 Abs. 3 ASIG und wird mit 1 VDSI Weiterbildungspunkt für Arbeitsschutz bewertet. Außerdem wird die Veranstaltung mit 2 weiteren VDSI Weiterbildungspunkten für Brandschutz bewertet. Zusammenstellung der wichtigsten Regelwerke Aufgaben, Stellung, Rechte und Pflichten des Brandschutzbeauftragten Aktuelle Rechtsfälle im Brandschutz, besondere Brandrisiken in deutschen Unternehmen Brandstiftung und wie wir uns davor schützen können Spektakuläre Fallbeispiele Lehren aus Schäden Aktuelles zum baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Brandschutz Erfahrungsaustausch Diskussion 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Braunschweig Bremen Dresden Essen Halle/Saale Hamburg Hannover Köln München Osnabrück Rostock Brandschutzverantwortliche, Brandschutzbeauftragte aus Industrie, Handel und Verwaltung, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Leiter von Baubehörden, Versicherungsfachleute, Planungsingenieure Hinweise Diese Fortbildung in Verbindung mit der Teilnahme an einer weiteren Veranstaltung zum Thema Brandschutz mit acht Unterrichtseinheiten innerhalb von drei Jahren nach Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten entspricht den Vorgaben der aktuellen vfdb-richtlinie 12-09/01: (02). Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 523,60 inkl. USt Dorothea Schüler Telefon: dschueler@tuev-nord.de 124 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? Wir Wir helfen helfen Ihnen Ihnen weiter weiter gebührenfrei unter unter der Telefon: Telefon-Nr.: oder oder

127 Technische Sicherheit Brandschutz Brandschutz im Betrieb Feuerwehrpläne/Alarmpläne Brandschutz in der Lüftungs- und Klimatechnik In unserem Seminar wird Ihnen das erforderliche Wissen über bestehende Vorschriften, Richtlinien sowie wesentliche Bestandteile des vorbeugenden und abwehrenden Brandschutzes vermittelt. Weiterhin erhalten Sie konkrete Hilfestellung für Ihre tägliche Arbeit. Nach dem Besuch unseres Kurses sind Sie in der Lage, an der Umsetzung und Optimierung des betrieblichen Brandschutzes Ihres Unternehmens aktiv mitzuwirken. Gefahrenabwehrpläne nach rechtlichen Vorgaben Anwendung von Normen Unfallverhütungsvorschriften und Richtlinien der Sachversicherer Arten von Plänen und Dokumentationen Inhaltliche Anforderungen an Gefahrenabwehrpläne Erstellen von Gefahrenabwehrplänen Bewertung und Kontrolle von Plänen mit exemplarischer Betriebsbegehung Brandschutzordnung nach DIN Teil 1 3 Hilfestellungen bei der Umsetzung, weitere Dokumentation im Brandschutz Feuerwehrpläne, Alarmpläne Sicherheitsfachkräfte, Brandschutzverantwortliche, Umweltbeauftragte, Angehörige von Genehmigungsbehörden, Angehörige von Feuerwehren und Sachversicherern, interessierte Personen Hinweise Diese Veranstaltung ist als Fortbildung für Brandschutzbeauftragte im Sinne der aktuellen vfdb-richtlinie 12-09/02: (02) geeignet. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Braunschweig Essen Halle/Saale Magdeburg ,60 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Im Rahmen der Errichtung und des Betriebes von Lüftungs- und Klimaanlagen sind komplexe und sich laufend ändernde Anforderungen an den vorbeugenden Brandschutz zu beachten. Das Seminar vermittelt Ihnen zum einen die gesetzlichen Vorgaben und Anforderungen im Neubau und im Bestand, zum anderen die Pflichten des Betreibers im späteren Betrieb. Hierzu werden rechtliche Vorgaben erläutert sowie die Umsetzung in der Praxis aufgezeigt. Das vermittelte Hintergrundwissen hilft Ihnen bei der sicheren Abschätzung der brandschutztechnischen Belange bei der Ausschreibung, Kalkulation und beim späteren Betrieb. Rechtliche Grundlagen Anforderungen des Brandschutzes Brandschutzmaßnahmen Typische Brandursachen Brandfallsteuerung Wartung und Instandhaltung Umsetzung der Anforderungen Möglichkeiten der Entrauchung Brandschutzbeauftragte, Brandschutzverantwortliche, technische Angestellte, Personen, die mit der Konzeption, Installation und Instandhaltung von Lüftungs- und Klimaanlagen betraut sind. Hinweise Diese Veranstaltung ist als Fortbildung für Brandschutzbeauftragte im Sinne der aktuellen vfdb-richtlinie 12-09/02: (02) geeignet. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Essen Hamburg Hannover Magdeburg Stuttgart ,60 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Roland Katholing-Liefländer Telefon: rkatholing@tuev-nord.de Roland Katholing-Liefländer Telefon: rkatholing@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 125

128 Technische Sicherheit Brandschutz Brandschutz in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen Der vorbeugende, bauliche, abwehrende sowie organisatorische Brandschutz hat in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen einen besonders hohen Stellenwert. Mit dem Besuch unseres Kurses erweitern Sie gezielt Ihre Kenntnisse zum Brandschutz, speziell ausgerichtet auf Krankenhäuser sowie stationäre Pflegeeinrichtungen. Neben den rechtlichen Hintergründen wird Ihnen vermittelt, wie Sie sich im Brandfall verhalten sollten. Besondere Bedeutung des Brandschutzes Brandursachen und was wir daraus ableiten können Rechtliche Grundlagen, Verantwortung, Rechte Aufgaben und Pflichten der Beteiligten Bauliche Brandschutzmaßnahmen Organisatorischer Brandschutz Stationäre Feuermelder- und Feuerlöschanlagen Beurteilung von Brandschutzmaßnahmen Diskussion und Erfahrungsaustausch Brandschutzbegehungen und Gefahrstoffe im Brandfall Brandschutzverantwortliche, technische Angestellte, Haustechniker und Hausmeister von Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen, Sicherheitsfachkräfte, interessierte Personen, Betriebs- und Personalräte Hinweise Diese Veranstaltung ist als Fortbildung für Brandschutzbeauftragte im Sinne der aktuellen vfdb-richtlinie 12-09/02: (02) geeignet. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 523,60 inkl. USt Baulicher, anlagentechnischer & organisatorischer Brandschutz Brandschutz Beratung Wir beraten Planer, Architekten, Bauherren und Behörden Gutachten Wir erstellen, begutachten und optimieren Brandschutzkonzepte für bauliche Anlagen Planung Wir erstellen brandschutztechnische Nachweise für bauliche und anlagentechnische Ausführungsdetails Prüfung Wir prüfen baubegleitend Brandschutzmaßnahmen und nehmen Abnahmen vor Betreuung Wir stellen den Brandschutzbeauftragten und erstellen Brandschutzunterlagen Qualifizierung Wir qualifizieren Ihre Mitarbeiter im Umgang mit Feuerlöscheinrichtungen durch praktische Übungen vor 1 Tag: Uhr Berlin Essen Hamburg Kassel Köln Oldenburg Stuttgart Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Peter Book Telefon: pbook@tuev-nord.de TÜV NORD Systems GmbH & Co. KG Große Bahnstraße Hamburg Telefon: Telefax: hamburg@tuev-nord.de TÜV NORD Systems GmbH & Co. KG Am TÜV Hannover Telefon: Telefax: ETHannover@tuev-nord.de TÜV NORD GmbH & Co. KG Am TÜV Hannover Telefon: Telefax: brandschutz@medituev.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

129 Technische Sicherheit Brandschutz Brandschutzhelfer gemäß 10 ArbSchG Nach dem Arbeitsschutzgesetz hat der Arbeitgeber die Pflicht, geeignete Notfallmaßnahmen zu treffen. Besonders zur Brandbekämpfung und Evakuierung der in seinem Unternehmen Beschäftigten ist die Ausbildung und Bestellung von Brandschutzhelfern ein unverzichtbarer Beitrag, um dieser Verpflichtung gerecht zu werden. Konkretisiert werden die Anforderungen an Brandschutzhelfer in der technischen Regel für Arbeitsstätten (ASR) A2.2. Hier werden die theoretischen einer Unterweisung und praktische Übungen mit Feuerlöscheinrichtungen vorgegeben. Sind die der ASR im Betrieb umgesetzt, so erfüllt der Arbeitgeber die gesetzlichen Forderungen. Durch die Teilnahme an unserem Kurs kommen Sie Ihrer Verpflichtung aus dem 10 des Arbeitsschutzgesetzes nach und erfüllen die Vorgaben der ASR A2.2. in Bezug auf normale und auf erhöhte Brandgefährdung. In der Veranstaltung werden Ihnen alle erforderlichen Kenntnisse für die Funktion des Brandschutzhelfers vermittelt. Sie sind in der Lage, erforderliche Maßnahmen gezielt zu ergreifen und den Brandschutzbeauftragten Ihres Unternehmens aktiv zu unterstützen. Im praktischen Teil werden Sie in den Umgang mit Feuerlöschern eingewiesen. Aufgaben, Rechte und Pflichten des Brandschutzhelfers Bedeutung des Brandschutzes Betriebssicherheitsverordnung Grundlagen der Verbrennung Eigenschaften brennbarer Stoffe, Zündmöglichkeiten, Löschvorgang, Löschmittel Vorbeugender baulicher Brandschutz, Ziele des betrieblichen Brandschutzes Brandschutzordnung DIN Teil 1 3 Brandverhütungsmaßnahmen Brandmeldeeinrichtungen, Kennzeichen und Verbotsschilder Abwehrender Brandschutz Verhalten im Brandfall, Gefahren durch Brände bzw. Brandrauch und entsprechende Schutzmöglichkeiten Unterstützung des Brandschutzbeauftragten Flucht- und Rettungswege in Gebäuden Taktik der Brandbekämpfung Einsatz von Handfeuerlöschern und Wandhydranten Praktische Löschübungen unter Einsatz eines Brandsimulators Schriftliche Wissensüberprüfung Verantwortliche Mitarbeiter im Bereich Arbeitssicherheit, Mitarbeiter mit Brandschutzaufgaben, Hausmeister und haustechnisches Personal, Personen, die die Funktion des Brandschutzhelfers übernehmen sollen. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Braunschweig Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Hannover Köln Magdeburg München Oldenburg Osnabrück Rostock Stuttgart ,60 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Roland Katholing-Liefländer Telefon: rkatholing@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 127

130 Technische Sicherheit Brandschutz DIN ISO Flucht- und Rettungspläne Anforderungen an die Erstellung und Prüfung Im Rahmen unseres Seminars wird Ihnen das erforderliche Fachwissen für die normgerechte Erstellung von Flucht- und Rettungsplänen gemäß der neuen DIN ISO 23601: vermittelt. Die darin enthaltenen Änderungen der Sicherheitskennzeichnung zur bisher gültigen deutschen Norm werden Ihnen aufgezeigt. Sie erhalten weiterhin Kenntnis über gesetzliche Hintergründe sowie praktische Tipps für die Umsetzung im Unternehmen. Rechtliche Grundlagen, Anforderungen an Rettungswege gemäß Musterbauordnung (MBO) Allgemeine Anforderungen an Flucht- und Rettungswege Vermittlung der Rechtsgrundlagen und technischen Regeln zur Erstellung von Flucht- und Rettungsplänen Normgerechte Erstellung von Flucht- und Rettungsplänen Praktische Hinweise zur Erstellung, Aktualisierung und Anbringung von Flucht- und Rettungsplänen in Gebäuden Rettungswege, Rettungs- und Brandschutzzeichen Brandschutzverantwortliche, technische Angestellte, Personen, die Flucht- und Rettungspläne erstellen oder aktualisieren Hinweise Diese Veranstaltung ist als Fortbildung für Brandschutzbeauftragte im Sinne der aktuellen vfdb-richtlinie 12-09/02: (02) geeignet. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Braunschweig Bremen Dresden Essen Hamburg Hannover Magdeburg München Stuttgart ,60 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Evakuierungshelfer gemäß 10 ArbSchG In unserer eintägigen Veranstaltung erhalten die Teilnehmer das notwendige Wissen, um in einem Brandfall oder in einer anderen Notfallsituation die ihnen zugewiesenen im Gebäude befindlichen Personen evakuieren zu können. Hierzu muss der Evakuierungshelfer auch die Gefahren, welche von Feuer und Rauch ausgehen, richtig einschätzen können. Auch die Planung von Evakuierungsübungen sowie das menschliche Verhalten in Paniksituationen werden vermittelt. Rechtliche Grundlagen, Aufgaben, Rechte und Pflichten Hintergründe, Sinn und Nutzen von Übungen Zu erwartendes Verhalten von Mitarbeitern Verhalten von Menschen im Schadensfall Alarmpläne und Notfallpläne/Alarmregeln im Notfall Flucht- und Rettungswege Rettungsketten und Sammelstellen Planung, Vorbereitung und Durchführung von Übungen Demonstration zur Ausbreitung von Rauch Personen aus allen Tätigkeitsbereichen, die die Aufgaben eines Evakuierungshelfers übernehmen sollen Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Braunschweig Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Köln Magdeburg Oldenburg Rostock Stuttgart ,60 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Roland Katholing-Liefländer Telefon: rkatholing@tuev-nord.de Roland Katholing-Liefländer Telefon: rkatholing@tuev-nord.de 128 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

131 Technische Sicherheit Brandschutz Evakuierung von Gebäuden Berichte der Feuerwehren und Katastropheneinsatzkräfte über Brände und andere Notfälle zeigen, dass häufig nicht nur das Feuer eine große Gefahr für die Betroffenen darstellt. Gefährdungen treten vor allem auch durch unvorbereitete Evakuierung oder Räumung, panische Flucht und schweres Fehlverhalten auf. Besondere Gefährdungen entstehen, wenn es sich um Objekte mit Publikumsverkehr handelt oder sich beispielsweise vornehmlich Kinder, Kranke oder Behinderte dort aufhalten. Je mehr Menschen anwesend sind, desto größer kann die Gefahr werden. Eine schlechte Vorbereitung der Verantwortlichen und Betroffenen kann verhängnisvolle Folgen haben. Die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) verpflichtet daher den Arbeitgeber, in angemessenen Zeitabständen, anhand des Flucht- und Rettungsplans, zu üben, wie sich Arbeitnehmer und Besucher im Gefahr- und Katastrophenfall in Sicherheit bringen oder gerettet werden können. Um auf einen möglichen Notfall gut vorbereitet zu sein, lernen Sie in diesem Seminar alles, was Sie beachten müssen, damit eine Evakuierung und Räumung erfolgreich durchgeführt werden kann: Von den rechtlichen Grundlagen über Flucht- und Rettungspläne über die Organisation der Ersten Hilfe bis hin zur Durchführung von Evakuierungsübungen. Sinn und Nutzen von Evakuierungsübungen Rechtliche Grundlagen Räumungsordnung, Brandschutzordnung Gestaltung der Flucht- und Rettungswege, Brandschutzkonzept Alarmpläne, Rettungsketten Absprachen mit der Feuerwehr Organisation der Ersten Hilfe Richtige Planung und Durchführung von Evakuierungsübungen Evakuierungs- und Räumungsprobleme Technische Hilfsmittel für Räumung und Evakuierung Zu erwartendes Verhalten Betroffener Abzuleitende Maßnahmen Erforderliche Dokumentation Auswertung und Konsequenzen für die Praxis Hinweise Diese Veranstaltung ist als Fortbildung für Brandschutzbeauftragte im Sinne der aktuellen vfdb-richtlinie 12-09/02: (02) geeignet. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Braunschweig Bremen Dresden Essen Halle/Saale Hamburg Köln München Rostock Stuttgart ,60 inkl. USt Brandschutzbeauftragte und verantwortliche Mitarbeiter aus Versammlungsstätten, Verkaufsstätten, Krankenhäusern, Behörden und weiteren öffentlich zugänglichen Gebäuden. Mitarbeiter aus Facility Management und Liegenschaftsverwaltung. Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Architekten, Bauingenieure und Projektentwickler. Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Roland Katholing-Liefländer Telefon: rkatholing@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 129

132 Technische Sicherheit Brandschutz DIN Verantwortliche Person für Brandmeldeanlagen Seminar zur Vorbereitung auf die Prüfung Sie erhalten einen Überblick über die relevanten Normeninhalte, deren Bedeutung für Brandmeldeanlagen und über die Umsetzung der Normenanforderungen in Ihrem täglichen Arbeitsalltag. Bei einer angestrebten Zertifizierung Ihres Unternehmens nach DIN Brandmeldeanlagen ist die erfolgreiche Prüfungsteilnahme Voraussetzung. Die Prüfung kann direkt im Anschluss an die Veranstaltung durchgeführt werden. Bestimmungen und Richtlinien, allgemeiner Brandschutz Brandmeldezentralen, Brandmelder Planung und Errichtung von Brandmeldeanlagen Brandmeldeanlagen in Bereichen mit besonderen Risiken Feuerlöschanlagen und Feststellanlagen Prüfung für die verantwortliche Person Mitarbeiter von Ingenieurbüros, Errichter und Instandhalter von Brandmeldeanlagen und -systemen. Voraussetzung Die Prüfung zur verantwortlichen Person kann nur jemand ablegen, der über eine Berufsausbildung mit elektrotechnischem Bezug verfügt. Hinweise Im Anschluss an das Seminar kann bei TÜV NORD CERT die Prüfung zur verantwortlichen Person abgelegt werden. Anmeldung und Kosten hierzu unter: Den Prüfungsfragenkatalog zum theoretischen Teil der Prüfung erhalten Sie unter Brandmeldetechnik_1068.htm Teilnahmegebühr: 750,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Essen Frankfurt/Main Hamburg Hannover Magdeburg ,50 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen NEU DIN Verantwortliche Person für Sprachalarmierungsanlagen Seminar zur Vorbereitung auf die Prüfung Sie erhalten einen Überblick über die relevanten Normeninhalte, deren Bedeutung für Sprachalarmanlagen und über die Umsetzung der Normenanforderungen in Ihrem täglichen Arbeitsalltag. Bei einer angestrebten Zertifizierung Ihres Unternehmens nach DIN Sprachalarmierungsanlagen ist die erfolgreiche Prüfungsteilnahme Voraussetzung. Die Prüfung kann direkt im Anschluss an die Veranstaltung durchgeführt werden. Bestimmungen und Richtlinien, Begriffe Grundlagen Schall- und Schallausbreitung Baurecht, allgemeiner Brandschutz und Schutzziele Wesentliche Produktanforderungen der Stromversorgungen, Sprachalarmzentralen, Lautsprecher Leitungen und Leitungsanlagen Planung und Errichtung Betriebsarten, Mitteilungen und Sprachverständlichkeit Ansteuerungen, vernetzte Systeme Inbetriebsetzung, Abnahme, Betrieb EMV und Überspannungsschutz Dokumentation, Zertifizierungsverfahren Mitarbeiter von Ingenieurbüros, Errichter und Instandhalter von Sprachalarmierungsanlagen. Voraussetzung Voraussetzung zur Prüfungsteilnahme ist eine abgeschlossene Berufsausbildung mit elektrotechnischem Bezug. Hinweise Im Anschluss an das Seminar kann bei TÜV NORD CERT die Prüfung zur verantwortlichen Person abgelegt werden. Anmeldung und Kosten hierzu unter: hfreye@tuev-nord.de. Teilnahmegebühr: 750,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Frankfurt/Main Hamburg Hannover Magdeburg ,50 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Peter Bodenstein Telefon: pbodenstein@tuev-nord.de Peter Bodenstein Telefon: pbodenstein@tuev-nord.de 130 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

133 Technische Sicherheit Brandschutz Fachkraft für Feststellanlagen gemäß DIN Prüfung von Brandschutztüren und -toren sowie Rauchschutzabschlüssen Eine elektrisch gesteuerte Feststellanlage hat die Aufgabe, selbstschließende Brandschutztüren und -tore sowie Rauchschutzabschlüsse zuverlässig in geöffnetem Zustand festzustellen und im Brandfall zum frühestmöglichen Zeitpunkt auszulösen. Sie muss vom Betreiber jederzeit funktionsfähig gehalten werden und ist nach festgelegten Zeitintervallen einer Funktionsprüfung bzw. Wartung durch eine entsprechend ausgebildete Person zu unterziehen. Die DIN gibt hier als Intervall für die Funktionsprüfung den Zeitraum von höchstens drei Monaten und als Intervall für die Wartung den Zeitraum von höchstens einem Jahr vor. Weiterführende Herstellervorgaben sind zu beachten. Dies gilt für autark arbeitende Feststellanlagen sowie für Feststellanlagen, deren Auslösevorrichtungen zusätzlich auf Brandmeldeanlagen aufgeschaltet sind. Die Norm beschreibt weiterhin die Anforderungen an die Fachkraft für Feststellanlagen als zur Durchführung der Prüfungen an beiden Bauarten berechtigte Person. Im Rahmen unserer Veranstaltung vermitteln wir Ihnen das erforderliche Fachwissen, um die periodischen Überprüfungen an den Feuerschutz- und Rauchschutzabschlüssen selbstständig und rechtssicher durchzuführen. Sie verfügen über die nach DIN geforderten und notwendigen Kenntnisse. Feuerschutz- und Rauchschutzabschlüsse sowie Feststellanlagen Rechtliche Grundlagen, MBO und LBO Anforderungen an Rettungswege DIBt-Richtlinien und weitere Regelwerke der DIN Pflichten des Betreibers/des Instandhalters gemäß DIN der DIN Zulassung von Feuerschutz- und Rauchschutzabschlüssen Zulässige Änderungen an Feuerschutzabschlüssen Überwachung, Funktionsprüfung und Wartung Prüfzyklen und Prüfnachweis/-buch Praktische Beispiele und Vorführungen Schriftliche prüfung Hinweise Diese Veranstaltung ist als Fortbildung für Brandschutzbeauftragte im Sinne der aktuellen vfdb-richtlinie 12-09/02: (02) geeignet. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 830,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Bielefeld Braunschweig Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Hannover Kassel Köln Magdeburg München Osnabrück Rostock Stuttgart ,70 inkl. USt Service- und Instandhaltungspersonal, Mitarbeiter, die wiederkehrende Prüfungen von Brandschutztüren und -toren sowie erforderliche Prüfungen der Feststellanlagen in Anlehnung an die DIBt-Richtlinien durchführen sollen, Brandschutzverantwortliche Voraussetzung Nach DIN sollte die Fachkraft für Feststellanlagen über eine abgeschlossene Berufsausbildung in den Bereichen Elektrotechnik oder Mechanik oder entsprechende Berufserfahrung verfügen. Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Roland Katholing-Liefländer Telefon: rkatholing@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 131

134 Technische Sicherheit Brandschutz Prüfung und Instandhaltung von Brandschutzklappen Vermittlung der sicherheitstechnischen Anforderungen Ziel aller Brandschutzmaßnahmen ist das Verhindern von Personen- und Sachschäden. Im Bereich des baulichen Brandschutzes spielen Brandschutzklappen eine wichtige und oftmals entscheidende Rolle. Ein Versagen von Brandschutzklappen kann im Ernstfall zu fatalen Folgen führen. Nur die sachgerechte und regelmäßige Überprüfung durch eine entsprechend qualifizierte Person gewährleistet die Funktion im Notfall. Im Rahmen der Veranstaltung erhalten Sie einen Überblick über die relevanten gesetzlichen Vorschriften. Funktion, Wirkungsweise, Ziele und Einsatzgebiete von Brandschutzklappen werden Ihnen dargestellt. Sie lernen die Anforderungen und den Ablauf der notwendigen Überprüfungen und Wartungsarbeiten kennen. Die Veranstaltung vermittelt Ihnen das erforderliche Fachwissen zur Durchführung der vorgeschriebenen regelmäßigen Überprüfungen. Unsere Veranstaltung ist geeignet als Fortbildung im Sinne des 5 Abs. 3 ASIG und wird mit 1 VDSI Weiterbildungspunkt für Arbeitsschutz bewertet. Außerdem wird die Veranstaltung mit 2 weiteren VDSI Weiterbildungspunkten für Brandschutz bewertet. Rechtliche Anforderungen, Begriffsbestimmungen Notwendigkeit des Brandschutzes Brandschutztechnische Anforderungen Grundsätzliche brandschutztechnische Anforderungen an raumlufttechnische Anlagen Brandschutzklappen/Bauformen Grundsätzliche Anforderungen an den Einbau von Brandschutzklappen Wartung/Wartungspflicht/Wartungsanweisung Asbesthaltige Brandschutzklappen Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Braunschweig Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Hannover Köln Magdeburg München Oldenburg Osnabrück Stuttgart ,60 inkl. USt Service- und Instandhaltungspersonal sowie Mitarbeiter, die Prüfungen an Brandschutzklappen durchführen sollen. Hinweise Diese Veranstaltung ist als Fortbildung für Brandschutzbeauftragte im Sinne der aktuellen vfdb-richtlinie 12-09/02: (02) geeignet. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Peter Book Telefon: pbook@tuev-nord.de 132 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

135 Technische Sicherheit Brandschutz Prüfung von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen NEU Sprinklerwärter Befähigte Person zur Überprüfung von Sprinkleranlagen Im Rahmen der Veranstaltung erhalten Sie einen Überblick über die relevanten gesetzlichen Vorschriften und über die Vorgaben der Versicherer. Funktion, Wirkungsweise, Ziele und Einsatzgebiete von RWA werden Ihnen dargestellt. Sie lernen die Anforderungen und den Ablauf der notwendigen Überprüfungen und Wartungsarbeiten kennen. Die Veranstaltung vermittelt Ihnen das erforderliche Fachwissen zur Durchführung der vorgeschriebenen regelmäßigen Überprüfungen. Gesetzliche Grundlagen/grundsätzliche Forderungen Anwendung von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen Einbauvorschriften und Prüfzeichen von RWA Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung, Errichtererklärung Auslöse- und Meldesysteme, Funktionsüberprüfung Wartung und wiederkehrende Prüfungen von RWA Praktische Einweisung in die Prüfung Service- und Instandhaltungspersonal, Mitarbeiter, die Prüfungen an Rauch- und Wärmeabzugsanlagen durchführen, Brandschutzverantwortliche Voraussetzung Zur Durchführung elektrischer Messungen im Rahmen der Wartung elektrisch betriebener RWA-Anlagen ist eine entsprechende Zusatzqualifikation erforderlich. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie In unserem Seminar wird Ihnen das erforderliche Wissen über bestehende gesetzliche Bestimmungen, Vorschriften sowie Richtlinien zum sicheren Betrieb von Sprinkleranlagen vermittelt. Nach dem Besuch unserer Veranstaltung sind Sie in der Lage, die Überprüfung Ihrer Sprinkleranlagen selbstständig und rechtssicher durchzuführen. Weiterhin erhalten Sie konkrete Hilfestellungen für die regelmäßige Überprüfung. Gesetzliche Grundlagen Aufbau, Bestandteile, Bauarten von Wasserlöschanlagen Trinkwasserschutz Wirkungsweisen von Wasserlöschanlagen Betrieb von Wasserlöschanlagen Einführung in die Problematik der Fehlererkennung Pflichten des Betreibers Hinweise und Hilfestellung zu Prüftätigkeit/Wissenstest Besichtigung und Einweisung an einer Anlage vor Facility Manager, Hausmeister, Fachmonteure, technische Angestellte bzw. Leiter sowie verantwortliche Personen, die mit dieser Aufgabe betraut werden sollen. Voraussetzung Das Seminar vermittelt unerlässliche Fachkenntnisse. Unabhängig davon muss die befähigte Person über eine entsprechende Berufsausbildung und -erfahrung verfügen. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 670,00 zzgl. USt 797,30 inkl. USt Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 523,60 inkl. USt 2 Tage: Uhr 1 Tag: Uhr Berlin Braunschweig Bremen Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Rostock Stuttgart Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Bielefeld Bremen Essen Frankfurt/Main Hamburg Köln Magdeburg Oldenburg Rostock Stuttgart Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Peter Book Telefon: pbook@tuev-nord.de Peter Book Telefon: pbook@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 133

136 Technische Sicherheit Haus- und Gebäudetechnik Beauftragte Person für Aufzugsanlagen gemäß 12 (4) BetrSichV und TRBS 3121 Ehemaliger Aufzugswärter Der ehemalige Aufzugswärter wird heute als beauftragte Person für Aufzugsanlagen bezeichnet. Die Anforderungen an seine Person und seine Aufgaben sind in der TRBS 3121 beschrieben. Hier sind auch die aus der BetrSichV abzuleitenden Pflichten für den Betrieb von Aufzugsanlagen konkretisiert. Hiernach sind Sie verpflichtet, Ihre überwachungsbedürftigen Anlagen in ordnungsgemäßem Zustand zu erhalten, zu überwachen, notwendige Instandsetzungs- oder Wartungsarbeiten unverzüglich einzuleiten und die den Umständen nach erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Ebenfalls müssen Sie als Betreiber einer Aufzugsanlage sicherstellen, dass auf Notrufe aus einem Fahrkorb in angemessener Zeit reagiert wird und eine sachgerechte Personenbefreiung durchgeführt werden kann. Sie erlernen in diesem Kurs, sachgerecht Befreiungsmaßnahmen einzuleiten und durchzuführen, um den gegebenen Anforderungen gerecht zu werden und eine sachgerechte Personenbefreiung zu gewährleisten. Aufgaben der beauftragten Person für den Betrieb von Aufzugsanlagen gemäß Betriebssicherheitsverordnung und TRBS 3121 Geschichtliche Entwicklung Was ist ein Aufzug? Unterschiedliche Bauarten Treibscheibenaufzug Direkter/indirekter hydraulischer Aufzug Sicherheitseinrichtungen Türverschlüsse Geschwindigkeitsbegrenzer, Triebwerksbremsen Fangvorrichtung Rohrbruchsicherung Weitere Sicherheitseinrichtungen wie z. B. Fernnotruf Steuer- und Sicherheitsschalter Gefahren beim Betrieb Ursachen für Übergeschwindigkeit des Fahrkorbes Treibscheibenaufzug, hydraulischer Aufzug Überwachungsbedürftige Anlagen Betrieb einer Aufzugsanlage Maßnahmen zur Befreiung von Personen aus Fahrkörben Begehung einer oder mehrerer Aufzugsanlagen am Veranstaltungsort Dieses Seminar richtet sich an Hausmeister, haustechnisches Personal, Instandhaltungs- und Servicepersonal. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Braunschweig Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Hannover Kassel Köln Magdeburg München Oldenburg Paderborn Rostock Stuttgart Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Teilnahmegebühr: 380,00 zzgl. USt 452,20 inkl. USt Jan Billen Telefon: jbillen@tuev-nord.de 134 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

137 Technische Sicherheit Haus- und Gebäudetechnik Befähigte Person zur Prüfung von kraftbetätigten Fenstern, Türen, Toren Nach 3 Abs. 3 der Betriebssicherheitsverordnung hat der Arbeitgeber Art, Umfang und Fristen erforderlicher Prüfungen der Arbeitsmittel zu ermitteln. Bei diesen Prüfungen sollen sicherheitstechnische Mängel systematisch erkannt und abgestellt werden. Der Arbeitgeber legt ferner die Voraussetzungen fest, welche die von ihm beauftragten Personen zu erfüllen haben (Befähigte Personen). Zu berücksichtigen ist dabei die Sachkunde, die ein Mitarbeiter nachweisen muss. Sachkundiger ist, wer auf Grund seiner fachlichen Ausbildung und Erfahrung ausreichende Kenntnisse auf dem Gebiet der kraftbetätigten Fenster, Türen und Tore hat und mit den einschlägigen staatlichen Arbeitsschutzvorschriften, Unfallverhütungsvorschriften und allgemein anerkannten Regeln der Technik (z. B. BG-Regeln, DIN-Normen, VDE-Bestimmungen, technische Regeln anderer Mitgliedsstaaten der Europäischen Union oder anderer Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum) so weit vertraut ist, dass er den arbeitssicheren Zustand von kraftbetätigten Fenstern, Türen und Toren beurteilen kann. Unsere Schulung vermittelt die theoretischen Grundlagen, die ein Sachkundiger nachweisen muss, um vom Arbeitgeber zur Befähigten Person bestellt werden zu können. Unsere Veranstaltung ist geeignet als Fortbildung im Sinne des 5 Abs. 3 ASIG und wird mit 1 VDSI Weiterbildungspunkt für Arbeitsschutz bewertet. Übersicht über das geltende Regelwerk/Betriebssicherheitsverordnung Betreiberpflichten/Anforderungen an die Befähigte Person in der Umsetzung der Prüfung nach ASR A1.7 Sicherheitsanforderungen DIN Normen Gefahrenanalyse und Begutachtung nach DIN Sicherung von Quetsch- und Scherstellen Prüfanforderungen nach ASR A1.7 Tore, mechanische Aspekte, Anforderungen Tore, mechanische Aspekte, Prüfverfahren Tore, Nutzungssicherheit kraftbetätigte Tore, Anforderungen Tore, Nutzungssicherheit kraftbetätigte Tore, Prüfverfahren Allgemeine Anforderungen Bau und Ausrüstung Kennzeichnung Werkstoffe Sicherung von Quetsch- und Scherstellen Steuerung Hauptschalter Prüfung Betriebssicherheitsverordnung UVV Mitarbeiter von Unternehmen, die mit der Prüfung von kraftbetätigten Fenstern, Türen und Toren als Befähigte Person beauftragt werden sollen. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 380,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Braunschweig Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Hannover Kassel Köln Magdeburg München Oldenburg Osnabrück Rostock Stuttgart ,20 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Jan Billen Telefon: jbillen@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 135

138 Technische Sicherheit Haus- und Gebäudetechnik Befähigte Person zur Prüfung von Leitern und Tritten gemäß BetrSichV und DGUV Information (bisherige BGI 694) In der Betriebssicherheitsverordnung 3 Abs. 3 ist festgelegt, dass eine regelmäßige Prüfung von Leitern und Tritten durchzuführen ist. Darin heißt es auch, dass der Unternehmer dafür zu sorgen hat, dass eine von ihm beauftragte Person Leitern und Tritte wiederkehrend auf deren ordnungsgemäßen Zustand prüft. Versicherte müssen betriebsfremde Leitern und Tritte vor ihrer Benutzung besonders sorgfältig auf Eignung und Beschaffenheit prüfen. Dafür muss der Unternehmer Personen bestellen, die die Sachkunde nachweisen können. Die Zeitabstände für die Prüfung richten sich nach den Betriebsverhältnissen. Dies kann bei andauerndem, unter Umständen mit hoher Beanspruchung verbundenem Einsatz der Leitern eine tägliche Prüfung bedeuten. Unabhängig hiervon hat der Benutzer vor dem Gebrauch auf Eignung und Beschaffenheit der Leitern zu achten. Als Maßnahmen, die das Erfassen aller Leitern bei der Prüfung sicherstellen, kommen z. B. das Nummerieren der Leitern und das Führen eines Leiterkontrollbuches in Frage. Nach der Schulung hat der Teilnehmer die Sachkunde erworben und ist in der Lage, das Prüfbuch eigenständig zu führen. Unsere Schulung entspricht dem 3 Abs. 3 der Betriebssicherheitsverordnung und der DGUV Information (bisherige BGI 694) Handlungsanleitung für den Umgang mit Leitern und Tritten. Sie sind danach in der Lage, die Art, den Umfang und die Fristen erforderlicher Prüfungen eigenständig festzulegen. Rechtliche Grundlagen und DIN-Normen Unfallverhütungsvorschriften, Betriebssicherheitsverordnung Anforderungen an Leitern und Tritte Instandhaltung und Reparaturen Prüfung von Leitern und Tritten Umgang mit Leitern Unfallgefahren, Schutzmaßnahmen Rechte und Pflichten der Befähigten Person und des Benutzers Dokumentation, Diskussion und Erfahrungsaustausch Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Wartungs- und Instandhaltungspersonal 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Braunschweig Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Hannover Kassel Kiel Köln Magdeburg München Oldenburg Osnabrück Rostock Stuttgart Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 380,00 zzgl. USt 452,20 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Jan Billen Telefon: jbillen@tuev-nord.de 136 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

139 Technische Sicherheit Haus- und Gebäudetechnik Betrieb von Heizungs- und Lüftungsanlagen Sie als Verantwortlicher der technischen Anlagen haben vielfältige Aufgaben wahrzunehmen. Dieses Seminar macht Sie vertraut mit dem Betrieb von Heizungs- und Lüftungsanlagen in öffentlichen Gebäuden, Verwaltungs- und Wohngebäuden. Es versetzt Sie in die Lage, die an Sie gestellten Aufgaben qualifiziert zu erfüllen. Durch das vermittelte theoretische Grundwissen zu den Themengebieten erhöhen Sie Ihre Kompetenz zu Fragen der technischen Gebäudebetreuung und können dazu beitragen, dass die Effektivität von Anlagen erhöht wird. Allgemeine Grundlagen Baurecht (ASR) Wichtige Unfallverhütungsvorschriften (UVV) Feuerungsverordnung, Energiesparverordnung Technische Gebäudeausrüstung Grundlagen Heizungs-, Lüftungs-, Regelungstechnik Allgemeine Zusammenhänge, Blick auf die Bauphysik, Definitionen in der Haustechnik Wärmebedarf von Gebäuden, Wärmebedarf Heizlast Heizungsanlagen/ -betrieb Regelungstechnik, GebäudeLeitTechnik GLT, BacNet Wartung und Betrieb Einführung, VDMA Arbeitsblätter, Dokumentation Wartung von Heizungs-, Lüftungs-, MSR-Anlagen Betrieb von Heizungsanlagen, DIN EN 12828, VDI 2035 Betrieb von Lüftungsanlagen, VDI 6022, DIN EN Objektbetreuer, Facilitymanager, Hausmeister, Hausverwalter, Anlagenbetreiber, Mitarbeiter von Kommunalen Verwaltungen, Haus- und Grundstücksverwaltungen, Versicherungen, Innungen und Verbänden Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 380,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bremen Hamburg Hannover Magdeburg ,20 inkl. USt TÜV NORD CERT Maschinenrichtlinie Prüfung von explosionsgeschützten Betriebsmitteln Als Notifizierte Stelle mit Akkreditierung durch die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) bietet TÜV NORD CERT Prüfungen und Zertifizierungen von Maschinen und Sicherheitsbauteilen gemäß der Maschinenrichtlinie sowie Support und Coaching für das richtlinienkonforme Inverkehrbringen von Maschinen. Hersteller, Importeure, Händler und Betreiber profitieren vielfach: Erfüllung der Voraussetzung für das Inverkehrbringen von Maschinen Rechtssicherheit bei der CE-Konformitätsbewertung Frühzeitige Erkennung und Beseitigung von Hürden für das Inverkehrbringen von Maschinen Ob EG-Baumusterprüfung, GS-Zeichen oder TÜV Baumusterprüfung: Eine Prüfung und Zertifizierung durch TÜV NORD CERT dokumentiert die Bereitschaft zu mehr Sicherheit, stärkt das Vertrauen in Produkte und bringt weitreichende Vorteile für die Vermarktung gegenüber nicht zertifizierten Produkten. Kontaktieren Sie uns. Unsere Experten stehen Ihnen gerne persönlich zur Seite: Das gesamte Servicespektrum finden Sie unter: Maike Dittberner Telefon: mdittberner@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 137

140 Technische Sicherheit Haus- und Gebäudetechnik Fachlehrgang Haustechnik A Aufzugsanlagen; Betrieb von Heizungs- und Lüftungsanlagen; Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel Als Hausmeister haben Sie vielfältige Aufgaben wahrzunehmen. Gerade im immer komplexer werdenden Bereich der Haustechnik müssen Sie einen umfangreichen und hochtechnischen Aufgabenbereich abdecken. Um auf diesem Gebiet den vielfältigen Herausforderungen gerecht werden zu können, ist ein umfassendes Know-how erforderlich. Dieses Seminar macht Sie vertraut mit allen Pflichten als Hausmeister bzw. Haustechniker und versetzt Sie in die Lage, den an Sie gestellten Aufgaben qualifiziert nachzukommen. Durch das vermittelte theoretische und praktische Grundwissen zu Themengebieten wie Heizung, Aufzüge sowie die Vermittlung der Sachkunde für elektrotechnisch unterwiesene Personen erhöhen Sie Ihre Kompetenz in allen Fragen der technischen Gebäudebetreuung. Lernen Sie, welche Aufgaben Sie unter Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft übernehmen können und wie Sie diese sicher und fachgerecht umsetzen. Gemäß der Betriebssicherheitsverordnung, DGUV Vorschrift 3 (bisherige BGV A3) und DIN VDE ist der Unternehmer unter anderem auch für das regelmäßige Prüfen aller im Unternehmen vorhandenen ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmittel verantwortlich. Diese Prüfungen dürfen auch von elektrotechnisch unterwiesenen Personen vorgenommen werden, wenn sie im Besitz einer entsprechenden Ausbildung sind und geeignete Prüfmittel verwendet werden. Mit der Teilnahme an diesem Lehrgang erfüllen Sie die geforderte sachbezogene Ausbildung zur elektrotechnisch unterwiesenen Person. Aufzugsanlagen Aufgaben und Pflichten des Betreibers, Aufzugsarten, sicherheitstechnische Einrichtungen Befreiung Eingeschlossener, praktische Übungen Allgemeine Grundlagen von Heizungs- und Lüftungsanlagen Baurecht ASR Wichtige Unfallverhütungsvorschriften (UVV) Feuerungsverordnung, Energiesparverordnung Grundlagen Heizungs-, Lüftungs-, Regelungstechnik Allgemeine Zusammenhänge, Blick auf die Bauphysik, Definitionen in der Haustechnik Wärmebedarf von Gebäuden, Wärmebedarf Heizlast Heizungsanlagen/Lüftungsanlagen Regelungstechnik, GebäudeLeitTechnik GLT, BacNet Wartung und Betrieb Einführung, VDMA Arbeitsblätter, Dokumentation Wartung von Heizungs-, Lüftungs-, MSR-Anlagen Muster-Wartungsverträge Betrieb von Heizungsanlagen, DIN EN 12828, VDI 2035 Betrieb von Lüftungsanlagen, VDI 6022, DIN EN Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel Gesetzliche und technische Grundlagen Einwirkung des Stromes auf den menschlichen Körper Schutzklassen elektrischer Betriebsmittel in Verbindung mit Schutzmaßnahmen gegen gefährliche Körperströme Vorstellung der Messgeräte und Messverfahren Durchführung von Messungen an ausgewählten Geräten Hausmeister, haustechnisches Personal, Instandhaltungs- und Servicepersonal Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 1.140,00 zzgl. USt 1.356,60 inkl. USt 4 Tage: Uhr Berlin Bremen Halle/Saale Hamburg Maike Dittberner Telefon: mdittberner@tuev-nord.de 138 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

141 Technische Sicherheit Haus- und Gebäudetechnik Fachlehrgang Haustechnik B Brandschutzhelfer; Richtl Kat B; Brandschutzklappen, Arbeits- und Gesundheitsschutz Die Anforderungen an die moderne Gebäudetechnik und damit an Sie als Haustechniker steigen stetig und damit auch die mit Ihnen verbundenen Verantwortungen. Dieses Seminar macht Sie vertraut mit allen Pflichten als Hausmeister bzw. Haustechniker. Es versetzt Sie in die Lage, die an Sie gestellten Aufgaben qualifiziert zu erfüllen. Um Wirtschaftlichkeit und Qualität im Bereich der Haustechnik zu sichern, ist eine ständige Weiterbildung unumgänglich. Durch das vermittelte theoretische und praktische Grundwissen zu Themengebieten wie Klima, Lüftung, Arbeitssicherheit sowie Brandschutz erhöhen Sie Ihre Kompetenz in allen Fragen der technischen Gebäudebetreuung. Die Schulung von rechtlichen Aspekten, zum Beispiel Haftungsfragen, rundet Ihr fundiertes fachliches Know-how ab. Brandschutzhelfer gemäß 10 ArbSchG Umsetzung der Brandschutzordnung im Bereich Haustechnik Praktische Löschübungen Wissenstest Hygienische Anforderungen an raumlufttechnische Anlagen nach Kat. B Sachkundige für Hygienetätigkeiten nach VDI Richtlinie 6022 Wartung von RLT-Anlagen, Einflussgrössen für die Festlegung von Wartungsintervallen Einfache Messverfahren zur Überprüfung von RLT-Anlagen Das Verhalten beim Auftreten von umweltgefährdenden Stoffen und deren Entsorgung Persönliche Schutzmaßnahmen in hygienischer Hinsicht bei Bedienungs- und Instandhaltungsmaßnahmen Maßgebende Vorschriften (insbesondere Unfallverhütungsvorschriften und das technische Regelwerk) Umgang mit chemischen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln Prüfung Befähigte Person zur Überprüfung von Brandschutzklappen Aufbau und Bestandteile von Brandschutzklappen Warten und Prüfen von Brandschutzklappen Arbeits-, Brand- und Gesundheitsschutz Gesetze/Verordnungen Türen, Tore und Fenster Treppen und Aufgänge Flucht- und Rettungswege/-pläne Leitern und Tritte Hausmeister, haustechnisches Personal, Instandhaltungs- und Servicepersonal Voraussetzung Um Arbeiten an RLT-Anlagen nach VDI 6022 Kat B durchführen zu dürfen, müssen Sie zusätzlich zu unsererem Qualifizierungsnachweis eine abgeschlossene Berufsausbildung und/oder einen als Fachmonteur der Lüftungs- oder Anlagentechnik oder mehrjährige Berufserfahrung in der Wartung von RLT-Anlagen nachweisen können. Dies muss mit der Anmeldung nachgewiesen werden. Hinweis Wir bitten Sie am Tag der Veranstaltung nach VDI 6022 Kat B eine gültige Richtlinie der VDI 6022 zur Veranstaltung mitzubringen! Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 1.140,00 zzgl. USt 1.356,60 inkl. USt 4 Tage: Uhr Bremen Halle/Saale Hamburg Maike Dittberner Telefon: mdittberner@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 139

142 Technische Sicherheit Haus- und Gebäudetechnik NEU Facility Management Basiswissen Grundlagen für die Objektbewirtschaftung NEU Prozessoptimierung nach DIN EN Den Seminarteilnehmern wird ein Grundwissen für die Objektbewirtschaftung mit dem Ziel vermittelt, die Potenziale und Möglichkeiten zu erkennen und erste notwendige Arbeitsschritte einzuleiten. Grundlagen im Facility Management Definition, Begriffserklärungen, Aufgabenbereiche und Zielsetzung Prozessoptimierung gemäß DIN EN Dienstleistungsbereiche im Gebäudelebenszyklus Operatives und strategisches Facility Management Qualitätsmanagement Benchmarking und Kennzahlen Gesetzliche Anforderungen (Betreiberverantwortung) Tätigkeitsfelder im operativen Facility Management Technisches Gebäudemanagement, Flächenmanagement Kaufmännisches/infrastrukturelles Gebäudemanagement Dienstleistungspotenziale und Nutzungsoptimierung Kostenfaktoren und Nutzerverhalten Erkennen und Umsetzen von Einsparpotenzialen Schwachstellenanalyse (Anforderungsprofil) Definition der Kostentreiber Prioritätenliste (Umsetzung) Pflichtenheft (Angebotsgrundlage) Ablaufplanung Pflichten bei der Auftragsabwicklung Qualitätsstandards, Controlling Die Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte, Projekt- und Objektleiter in der Gebäudewirtschaft, an Instandhaltungsabteilungen und allen Dienstleistungsbereichen im Gebäudelebenszyklus. Sie erhalten einen Einblick in die Zielsetzung und die Möglichkeiten des Facilitymanagements. Sie lernen, mit welchen Instrumenten beim Kunden kostenrelevante Prozesse angeschoben werden können. Unsere Referenten zeigen Ihnen mögliche Wertschöpfungspotenziale und Argumentationshilfen zur Umsetzung beim Kunden unter Berücksichtigung von Qualitätsstandarts auf. Grundlagen des Facility Managements Zielsetzung nach DIN EN Operative und strategische Ausrichtung Potenziale in Betriebs- und Nutzungskosten Qualitätsmanagement, Benchmarking und Kennzahlen Gesetzliche Anforderungen in der Gebäudebewirtschaftung Erwartungshaltung und Zielsetzung heutiger Kunden Transparenz in Prozessabläufen Kontrollinstrumente zur Leistungsüberprüfung Verfügbarkeit relevanter Daten Nachhaltigkeit Verbesserung der eigenen Wertschöpfung Anlagendokumentation Rechtskonforme Objektbewirtschaftung Grundlagen zur Realisierung von Maßnahmen zur Optimierung Bedarfsanalyse (Anforderungsprofil), Balanced Scorecard Nutzerprofil, Soll-Konzept (Pflichtenheft) Ablaufplanung (Start up Phase) Leistungsüberprüfung und Dokumentation Facility Manager, Objektleiter, Objektbetreuer, Architekten und Planer, Facility Management Dienstleister und alle tätigen Mitarbeiter im operativen Umfeld von Immobilien. Teilnahmegebühr: 380,00 zzgl. USt 452,20 inkl. USt Teilnahmegebühr: 380,00 zzgl. USt 452,20 inkl. USt 1 Tag: Uhr 1 Tag: Uhr Dresden Essen Frankfurt/Main Hamburg Stuttgart Dresden Essen Frankfurt/Main Hamburg Stuttgart Maike Dittberner Telefon: mdittberner@tuev-nord.de Maike Dittberner Telefon: mdittberner@tuev-nord.de 140 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

143 Technische Sicherheit Haus- und Gebäudetechnik Facility Management Betreiberverantwortung Haftungsrisiken minimieren Der Betrieb von Gebäuden und Anlagen unterliegt einer Vielzahl von Gesetzen, Verordnungen, Unfallverhütungsvorschriften und sonstigen Bestimmungen. Die Anforderungen des Gesetzgebers an die sorgfältige Wahrnehmung von Verantwortung durch Unternehmen haben sich in den letzten Jahren sogar laufend verschärft. Eigentümer und Betreiber von Gebäuden und gebäudetechnischen Anlagen sind deshalb zunehmenden Haftungsrisiken ausgesetzt. Bei Unfällen mit Personenschaden kann eine persönliche, strafrechtliche Haftung von Dezernenten, Fachbereichsleitern oder anderen Verantwortlichen drohen. Aus diesen Gründen ist es für Betreiber von Gebäuden und Anlagen wichtig, ihre Pflichten zu kennen und Risiken möglichst frühzeitig zu identifizieren. Organisationsverschulden kann so vermieden werden. Durch den Aufbau einer sicheren Betriebsorganisation können Restrisiken beherrscht werden. Die umfangreichen juristischen werden in 2 Modulen verständlich erklärt und durch Praxisbeispiele nachvollziehbar erläutert. Im Rahmen der Veranstaltung vermitteln wir Ihnen das notwendige Wissen, um Ihre Rechte und Pflichten sowie die Rechtsfolgen Ihrer Tätigkeiten zu erkennen und einzuschätzen. Wir zeigen Ihnen, welche spezifischen Betreiberrisiken im Facility Management bestehen und welche Möglichkeiten es für eine sichere Betriebsorganisation gibt. Teilnahmegebühr: 830,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Bielefeld Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Hamburg Hannover Köln Leipzig München Oldenburg Stuttgart ,70 inkl. USt Einführung in die Grundlagen und Begriffe der Betreiberverantwortung Allgemeine Betreiberpflichten Pflichtverletzung und Verschulden, Rechtsfolgen Spezielle Betreiberpflichten am Beispiel wichtiger Rechtsnormen Handlungsempfehlung: Grundlagen der sicheren Betriebsorganisation Betreiberrisiken und Minimierung: Haftung und Versicherung Grundlagen der Pflichtübertragung Vertragsgestaltung etc. Anforderungen an die Dokumentation Managementsysteme für die Betreiberverantwortung Fach- und Führungskräfte aus Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen, die für den Betrieb von Gebäuden und deren technischen Einrichtungen verantwortlich sind. Maike Dittberner Telefon: mdittberner@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 141

144 Technische Sicherheit Haus- und Gebäudetechnik Hygiene in Trinkwasser-Installationen nach VDI/DVGW-Richtlinie 6023, Kategorie B Ihre erfolgreiche Teilnahme an der Schulung nach der Kategorie B berechtigt Sie im Anschluss zur Durchführung allgemeiner, leichter Hygienetätigkeiten bei der Inspektion, Wartung und Instandsetzung von Trinkwasseranlagen, mit Ausnahme der Tätigkeiten, die laut Gesetz durch spezielles Fachpersonal durchgeführt werden müssen. TÜV NORD Alles OK mit Ihrem Wasser? Überblick über die Hygiene bei Errichtung, Betreiben und Instandhaltung von Trinkwasseranlagen Hygienische Anforderungen, Vorschriften und technische Regeln für Trinkwasseranlagen Messverfahren zur Überwachung von Trinkwasseranlagen Legionellenproblematik, Legionellenbekämpfung Schriftliche Prüfung Fachbetriebe in der Sanitärtechnik, Betreiber von öffentlichen Liegenschaften, Hotels, Heimen, Kliniken und Schulen, Betriebspersonal, Planer und Errichter Voraussetzung Die VDI-Richtlinie 6023 fordert für den Erwerb der Teilnahmebescheinigung der Kategorie A und B mindestens einen Berufsabschluss in der Fachrichtung Technische Gebäudeausrüstung, Versorgungstechnik oder Sanitärtechnik oder eine gleichwertige Ausbildung mit mehrjähriger Berufserfahrung (min. zwei Jahre). Dies muss mit der Anmeldung nachgewiesen werden. Hinweise Wichtig: Bitte bringen Sie die aktuelle VDI/DVGW 6023 zum Seminar mit. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 420,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Hamburg Hannover Köln ,80 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen André Kais Telefon: akais@tuev-nord.de Wasserspezialisten untersuchen Trinkwasser auf Legionellen sowie Betriebswässer wie Kesselspeisewasser und beraten hinsichtlich der hygienisch einwandfreien Nutzung und eines optimierten wirtschaftlichen Einsatzes. Wir untersuchen Trinkwasser gemäß Trinkwasserverordnung. Wir führen Schadensgutachten durch und schulen Ihre Mitarbeiter. Ihre Ansprechpartner Uwe Ostenkötter Telefon: 0231/ Jennifer Witte/Gabriele Dörfler Telefon: 0511/ Trinkwasser@tuev-nord.de TÜV NORD Umweltschutz GmbH & Co. KG Am TÜV Hannover Telefon: Telefax: DMT GmbH & Co. KG Tremoniastraße Dortmund Telefon: Telefax: Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

145 Technische Sicherheit Haus- und Gebäudetechnik Hygiene in Trinkwasser-Installationen nach VDI/DVGW-Richtlinie 6023, Kategorie A Die Richtlinie VDI 6023 gibt wichtige Impulse für die hygienegerechte Umsetzung von Planung, Ausführung sowie den Betrieb und die Instandhaltung von Trinkwasser-Installationen. Sie formuliert die notwendigen hygienischen Anforderungen als Ausführung und Ergänzung der bestehenden Gesetze, Verordnungen und Regelwerke. Die erfolgreiche Teilnahme an der Schulung nach der Kategorie A berechtigt den Teilnehmer zur Durchführung anspruchsvoller Hygienetätigkeiten bei der Inspektion, Wartung und Instandsetzung von Trinkwasser-Installationen mit Ausnahme der Tätigkeiten, die laut Gesetz (insbes. AVBWasserV) durch spezielles Fachpersonal durchgeführt werden müssen. Insbesondere werden die Teilnehmer zur Durchführung von Hygiene-Erstinspektionen von neu errichteten Trinkwasser- Installationen sowie von Gefährdungsanalysen bei Legionellen- Kontamination gemäß 16 Abs. 7 Trinkwasserverordnung qualifiziert, sofern eine entsprechende Eingangsqualifikation vorliergt (siehe Voraussetzung ). Einführung in die VDI-Richtlinie 6023 Überblick über die Hygiene bei Errichtung, Betreiben und Instandhaltung von Trinkwasseranlagen Gesundheitliche Aspekte Hygienische Anforderungen, Vorschriften und technische Regeln für Trinkwasseranlagen Trinkwasserverordnung Mikrobiologische Anforderungen DIN-Normen, DVGW- und VDI-Regelwerk Chemische Anforderungen Werkstoffbezogene Anforderungen Bauteilbezogene Anforderungen Mobile Trinkwasser-Installationen Messverfahren zur Überwachung von Trinkwasseranlagen Rechtlich-normative Grundlagen Mikrobiologische Bestimmungen Chemische Bestimmungen Legionellenproblematik Medizinisch-hygienische Grundlagen Rechtlich-normative Grundlagen DVGW W 551 und W 553 Richtlinien des Umweltbundesamtes Legionellenuntersuchungen nach 14 Trinkwasserverordnung Betreiberverantwortung Auftragsvergabe Technischer Maßnahmewert Meldepflichten Gefährdungsanalyse Legionellenbekämpfung Aus Sicht des Mediziners/Ingenieurs Schriftliche Prüfung Fachbetriebe in der Sanitärtechnik, Betreiber von öffentlichen Liegenschaften, Hotels, Heimen, Kliniken und Schulen, Betriebspersonal, Planer und Errichter Voraussetzung Die VDI-Richtlinie 6023 fordert für den Erwerb der Teilnahmebescheinigung der Kategorie A und B mindestens einen Berufsabschluss in der Fachrichtung Technische Gebäudeausrüstung, Versorgungstechnik oder Sanitärtechnik oder eine gleichwertige Ausbildung mit mehrjähriger Berufserfahrung (min. zwei Jahre). Dies muss mit der Anmeldung nachgewiesen werden. Hinweise Eine abgeschlossene Schulung nach Kategorie A beinhaltet die Schulung nach Kategorie B. Wichtig: Bitte bringen Sie die aktuelle VDI/DVGW 6023 zum Seminar mit. Die Schulung beinhaltet bzw. ersetzt nicht den Kurs Trinkwasserprobennehmer gemäß 15 Abs. 4 TrinkwV. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 650,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Hamburg Hannover ,50 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen André Kais Telefon: akais@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 143

146 Technische Sicherheit Haus- und Gebäudetechnik Hygienische Anforderungen an Raumlufttechnische Anlagen nach Kategorie A Sachkundiger für Hygienetätigkeiten nach VDI-Richtlinie 6022 Die Richtlinie VDI 6022 regelt hygienische Anforderungen an raumlufttechnische Anlagen und -geräte. In der Planung, Herstellung und Ausführung dieser Anlagen und -geräte müssen wichtige hygienisch-technische Aspekte beachtete werden, um den Raumnutzern eine gesundheitlich zuträgliche Atemluft sowie ein behagliches Raumklima zu schaffen. Daher ist für den Personenkreis, der Anlagenkonzeptionen oder den Anlagenaufbau oder Komponenten entwirft oder diese Tätigkeiten kontrolliert, neben einer notwendigen Fachqualifikation und Berufserfahrung (siehe unten) eine Schulung gemäß Kategorie A erforderlich. Zudem sind je nach Anlagentyp bei raumlufttechnischen Anlagen alle 2 bzw. alle 3 Jahre Hygieneinspektionen durchzuführen, welche von einer nach Kategorie A qualifizierten Person mit entsprechender Berufserfahrung realisiert werden können. Eine Schulung nach Kategorie A beinhaltet die Schulung nach Kategorie B. Relevante hygienische Grundlagen im Zusammenhang mit der Bedeutung und Notwendigkeit der Hygiene beim Betrieb von Raumlufttechnischen (RLT-)Anlagen Gesundheitliche Aspekte Hygienische Problemzonen von RLT-Anlagen Wartung von RLT-Anlagen Anforderungen an Planung, Herstellung, Errichtung, Wartung und Betrieb von RLT-Anlagen und -Geräten Messverfahren zur Überwachung von RLT-Anlagen Maßgebende Gesetze, Vorschriften und technische Regeln für den Betrieb von RLT-Anlagen (u. a. VOB/C) Schriftliche Prüfung Hinweise Unsere Referenten entsprechen mit ihren Qualifikationen und Zuständigkeiten der VDI 6022 Blatt 4. Wir bitten Sie eine gültige Richtlinie der VDI 6022 zur Veranstaltung mitzubringen. Qualifizierungsnachweis Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 650,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Frankfurt/Main Hamburg Hannover ,50 inkl. USt Ingenieure, Techniker oder Meister aus der technischen Gebäudeausrüstung (Versorgungstechnik o. ä.), öffentliche Planungsbüros und Architekten; Hersteller aus dem Bereich Raumlufttechnik, Technische Leiter aus Industrie und Mittelstand; Sachverständige und Sicherheitsingenieure, Betreiber. Voraussetzung Die Teilnahme an der Qualifizierung nach Kategorie A setzt voraus, dass Sie mindestens einen als Meister oder Techniker in der Fachrichtung TGA, Versorgungstechnik oder einen gleichwertigen mit mehrjähriger Berufserfahrung mit RLT-Anlagen besitzen. Weiterhin können Sie an der Veranstaltung teilnehmen, wenn Sie eine fundierte Ausbildung in der Hygiene, Umweltmedizin oder Mikrobiologie (z. B. Facharzt für Hygiene, Mikrobiologe) oder eine gleichwertige Qualifikation besitzen und über eine mindestens fünfjährige praktische Erfahrung im Bereich der Raumlufttechnik verfügen. Dies muss mit der Anmeldung nachgewiesen werden. Personen, die diese Eingangsvoraussetzungen nicht besitzen, erhalten nur eine Teilnahmebescheinigung. Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen André Kais Telefon: akais@tuev-nord.de 144 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

147 Technische Sicherheit Haus- und Gebäudetechnik Hygienische Anforderungen an Raumlufttechnische Anlagen nach Kategorie B Sachkundiger für Hygienetätigkeiten nach VDI-Richtlinie 6022 Die Richtlinie VDI 6022 regelt die hygienischen Anforderungen an Wartung, Inspektion und Reinigung von raumlufttechnischen Anlagen. Mit der bestandenen Prüfung nach Teilnahme an einer Schulung der Kategorie B nach VDI 6022 wird eine Voraussetzung zur Durchführung von Hygienekontrollen sowie von hygienerelevanten Wartungsmaßnahmen erfüllt. Unsere Schulung behandelt die Forderungen und Richtlinien der BG. Notwendigkeit und Bedeutung der Hygiene beim Betrieb von RLT-Anlagen Hygienische Probleme der einzelnen luftführenden Aggregate in RLT-Anlagen Wartung von RLT-Anlagen, Einflussgrößen für die Festlegung von Wartungsintervallen Einfache Messverfahren zur Überprüfung von RLT-Anlagen Persönliche Schutzmaßnahmen in hygienischer Hinsicht bei Bedienungs- und Instandhaltungsmaßnahmen Maßgebende Vorschriften (insbesondere Unfallverhütungsvorschriften und das technische Regelwerk) Umgang mit chemischen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln Schriftliche Prüfung Hinweise Unsere Referenten entsprechen mit ihren Qualifikationen und Zuständigkeiten der VDI 6022 Blatt 4. Wir bitten Sie eine gültige Richtlinie der VDI 6022 zur Veranstaltung mitzubringen! Qualifizierungsnachweis Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 420,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Braunschweig Bremen Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Köln ,80 inkl. USt Personen, die einfache Kontroll- und Reinigungsmaßnahmen durchführen müssen, Wartungspersonal von raumlufttechnischen (RLT-)Anlagen, z. B. Hausmeister. Voraussetzung Um Arbeiten an RLT-Anlagen nach VDI 6022 Kat B durchführen zu dürfen, müssen Sie zusätzlich zu unsererem Qualifizierungsnachweis eine abgeschlossene Berufsausbildung und/oder einen als Fachmonteur der Lüftungs- oder Anlagentechnik oder mehrjährige Berufserfahrung in der Wartung von RLT-Anlagen nachweisen können. Dies muss mit der Anmeldung nachgewiesen werden. Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen André Kais Telefon: akais@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 145

148 Technische Sicherheit Haus- und Gebäudetechnik Rechtssicherheit in der Trinkwasserhygiene in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen Bereits die beibehaltene jährliche Beprobungspflicht für die oben beschriebenen Objekte erklärt die besondere Wachsamkeit, die der Betreiber schuldet. In 2011 wurde der 23 des Infektionsschutzgesetzes grundlegend erweitert. Neben verschärften Betrachtungen zur Gabe von Antibiotika sind insbesondere die Einhaltung der bauseitigen und betrieblichen Parameter ins Visier geraten. Der Betreiber einer Trinkwasserinstallation mit gesteigert anfälligem Bewohnerklientel hat Hygienevorsorgemaßnahmen zu treffen, zu denen insbesondere auch der Nachweis der bestimmungsgemäßen Nutzung der Trinkwasserinstallation gehört (Hygieneplan). In unserem Seminar wird anhand technischer Regelwerke das Wissen der Verkehrskreise erklärt und wie das gebotene Maß an Sorgfalt zu erfüllen ist. Letztgenanntes wird untermalt mit aktueller Rechtsprechung, sodass es jedem Teilnehmer die Schwächen aufdeckt und aufgezeigt, wie die Gegebenheiten verbessern werden können. Biologie/Chemie Unternehmer o/n sonst. Inhaber Anerkannte Regeln der Technik/Stand der Technik Rechtliche Anforderungen Öffentlich-rechtliche Prüfpflichten und -fristen Verkehrssicherungspflichten (AVB WasserV) Urteile Übersicht technische Regelwerke Grundzüge der Organisationsverantwortung Krankenhausleitung, Sicherheitsfachkräfte, Inhaber und Betreiber von Alten- und Pflegeheimen. Teilnahmegebühr: 400,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Hamburg ,00 inkl. USt Trinkwasserprobenehmer für Hausinstallationen nach 15 Abs. 4 Trinkwasserverordnung (TrinkwV) Dieses Seminar ist eine praxisorientierte Veranstaltung zur Durchführung der Probenahme für Dienstleistungsunternehmen. Die Qualität des Trinkwassers muss insb. in öffentlich und gewerblich genutzten Gebäuden und Liegenschaften regelmäßig kontrolliert werden. Die entsprechenden Regelungen sind in der TrinkwV und im technischen Regelwerk festgelegt. Darüber hinaus werden zunehmend auch für weitere Objekte Wasseruntersuchungen gefordert. Rechtliche, normative und technische Grundlagen für die Entnahme von Wasserproben Mikrobiologische chemische Wasserproben Praxis der chemischen und der mikrobiologischen Trinkwasserprobenahme Sensorik + Vorortanalytik Praktischer Teil/schriftliche Prüfung Mitarbeiter aus Facilityunternehmen, Mitarbeiter aus Fachbetrieben der Sanitärtechnik, Sachverständige, Planer, Mitarbeiter aus Laboren sowie Mitarbeiter aus Sonderliegenschafen wie Krankenhäuser, Heimen nach vorheriger Rücksprache mit dem jeweiligen Gesundheitsamt, die als Trinkwasserprobennehmer tätig sein sollen. Voraussetzung Der Probennehmer muss unabhängig vom Betreiber der zu beprobenden Liegenschaften sein. Teilnahmegebühr: 420,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bremen Essen Hamburg Kassel Köln München Osnabrück Stuttgart ,80 inkl. USt Maike Dittberner Telefon: mdittberner@tuev-nord.de Maike Dittberner Telefon: mdittberner@tuev-nord.de 146 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

149 Technische Sicherheit Haus- und Gebäudetechnik Sicherer Aufenthalt in Aufzugsschächten Montage- oder Instandsetzungsarbeiten an Aufzugsanlagen, Reinigungsarbeiten in Aufzugsschächten oder Installationen von Beleuchtung oder Schachtentrauchungssystemen machen den Aufenthalt in Aufzugsschächten unumgänglich. Durch die besondere Umgebung besteht bei solchen Arbeiten ein hohes Gefährdungspotential. Nach 12 Arbeitsschutzgesetz müssen Beschäftigte über Gefahren und Sicherheitsmaßnahmen ausreichend informiert sein. Nur wenn der Arbeitgeber seiner Unterweisungspflicht nachgekommen ist, dürfen entsprechende Tätigkeiten aufgenommen werden. Beratungen Prüfungen Messungen Begutachtungen Elektrotechnik Nach dem Besuch unseres Seminars kennen Sie die besonderen Gefährdungen, die bei Arbeiten in Aufzugsschächten bestehen. Sie lernen die richtigen Verhaltensregeln und können diese zur Vermeidung von Unfällen in Ihrer Arbeit umsetzen. Historie/Hintergründe der Aufzüge und Aufzugstechnik Grundlagen der Aufzugstechnik, Bauformen und Verwendungszwecke Aufbau der wichtigsten Aufzugstypen Sicherheitsbauteile einer Aufzugsanlage Präventionsmaßnahmen zur Vermeidung von Verletzungen beim Aufenthalt in Aufzugsschächten Verhaltensregeln für den Aufenthalt in Aufzugsschächten Praktische Übungen Personen, die sich bedingt durch ihre Tätigkeiten in Aufzugsschächten aufhalten müssen. Wartungs- und Instandsetzungspersonal, Reinigungspersonal, Monteure für Installationstätigkeiten, Haustechniker (z. B. Fahrkorbbewegung zum Zwecke der Glasreinigung) Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 380,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Bremen Essen Hamburg Hannover ,20 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Elektrische Anlagen in Gebäuden, Industrieanlagen, besonders gefährdeten Räumen (z. B. chem. Industrie, Bergbau) Gefahrenmeldeanlagen, Brandmeldeanlagen Sicherheitsbeleuchtung, Ersatzstrom- und Sicherheitsstromversorgungsanlagen Stromversorgungskonzepte, Versorgungssicherheit Blitzschutz, Überspannungsschutz, Erdungsanlagen Mess-, Steuer- und Regelungstechnik mit Sicherheitsverantwortung Messungen und Berechnungen Analyse elektrischer Netze Oberschwingungsanalysen Kurzschluss- und Lastflussberechnungen Thermografische Untersuchungen TÜV NORD Systems GmbH & Co. KG Große Bahnstraße Hamburg Telefon: Telefax: hamburg@tuev-nord.de TÜV NORD Systems GmbH & Co. KG Am TÜV Hannover Telefon: Telefax: Jan Billen Telefon: jbillen@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 147

150 Technische Sicherheit Elektrotechnik Elektrotechnisch unterwiesene Person gemäß DIN VDE 1000 Teil 10 Unfälle an und mit elektrischen Betriebsmitteln und -anlagen werden häufig durch elektrotechnische Laien verursacht. Dies gefährdet nicht nur den reibungslosen Betriebsablauf, sondern auch die Gesundheit der Mitarbeiter. Der Unternehmer ist gemäß DGUV Vorschrift 1 und DGUV Vorschrift 3 (bisherige BGV A1 und BGV A3) verpflichtet, seine Mitarbeiter mit den Gefahren ihrer Tätigkeiten vertraut zu machen. Somit sind elektrotechnische Laien, die Arbeiten an elektrotechnischen Anlagen ausführen sollen, über die Gefahren, die mit diesen Arbeiten verbunden sind, und die einzuhaltenden Schutzmaßnahmen zu unterweisen. Wir vermitteln Ihnen elektrotechnische Grundkenntnisse, erläutern Ihnen die Gefahren des elektrischen Stromes und weisen Sie auf notwendige Schutzmaßnahmen hin. Lernen Sie, welche Aufgaben Sie unter Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft übernehmen können und wie Sie diese sicher und fachgerecht umsetzen. Hinweise Unser Seminar vermittelt die theoretischen Voraussetzungen gemäß DIN VDE Zusätzlich ist eine praktische Einweisung in die konkreten Aufgaben im Betrieb notwendig. Gerne unterstützen wir Sie hierbei in Form einer individuellen Inhouse-Maßnahme. Grundlagen der Elektrotechnik/Grundgesetze des elektrischen Stromkreises Gesetzliche Grundlagen Messung elektrischer Größen/einfache Rechenbeispiele Gefahren des elektrischen Stromes Schutzmaßnahmen gegen den elektrischen Schlag Netzformen Tätigkeiten einer elektrotechnisch unterwiesenen Person Elektrische Schaltgeräte und Überstromschutzeinrichtungen Arbeitsmethoden in der Elektrotechnik Arbeitsschutz Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Braunschweig Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Hannover Kassel Magdeburg München Osnabrück Rostock Stuttgart ,60 inkl. USt Mitarbeiter ohne elektrotechnische Fachausbildung, die betriebsbedingte Arbeiten an elektrischen Betriebsmitteln durchführen oder in der Nähe elektrischer Anlagen arbeiten sollen. Simone Hartstock Telefon: shartstock@tuev-nord.de 148 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

151 Technische Sicherheit Elektrotechnik Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel gemäß VDE , TRBS 1201 und DGUV Vorschrift 3 (bisherige BGV A3) Gemäß Betriebssicherheitsverordnung, DGUV Vorschrift 3 (bisherige BGV A3) und DIN VDE ist der Unternehmer unter anderem auch für das regelmäßige Prüfen aller im Unternehmen vorhandenen ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmittel verantwortlich. Diese Prüfungen dürfen unter Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft auch von elektrotechnisch unterwiesenen Personen vorgenommen werden. Mit der Teilnahme an diesem Lehrgang erfüllen Sie die geforderte sachbezogene Ausbildung zur elektrotechnisch unterwiesenen Person. Nach dem Besuch dieses Lehrgangs können Sie die Prüfung von ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln fachgerecht unter Leitung einer Elektrofachkraft gemäß DGUV Vorschrift 3 (bisherige BGV A3) durchführen. Dazu werden Sie mit den Grundlagen der Elektrotechnik vertraut gemacht. Sie kennen die Gefahren des elektrischen Stromes und Maßnahmen der Ersten-Hilfe bei Elektrounfällen. Durch praktische Messungen an verschiedenen Geräten erlernen Sie den formalen Prüfablauf, den Einsatz geeigneter Messgeräte sowie die Auswertung der Messergebnisse. Sie kennen die Anforderungen der Dokumentation, um eine gerichtsfeste Nachweisführung zu erstellen. Gesetzliche und technische Grundlagen ArbSchG, DGUV Vorschrift 1 (bisherige BGV A1 bzw. GUV-V A1) DGUV Vorschrift 3 (bisherige BGV A3 bzw. GUV-V A3), BetrSichV TRBS 1201, DIN VDE Einwirkung des Stromes auf den menschlichen Körper Schutzklassen elektrischer Betriebsmittel in Verbindung mit Schutzmaßnahmen gegen gefährliche Körperströme Schutzarten von Betriebsmittel (K1, K2, IP-Code) Schutzbereiche und Schutzklassen 5 Sicherheitsregeln Prüfung von ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln Prüffristen und Prüfablauf Messanordnungen und Messverfahren Dokumentation Durchführung von Messungen an ausgewählten Geräten mit verschiedenen Messgeräten Mitarbeiter ohne elektrotechnische Fachausbildung, die mit der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel unter Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft gemäß DGUV Vorschrift 3 (bisherige BGV A3 5) als Prüfer (BetrSichV 10) beauftragt werden sollen. Elektrofachkräfte, die als Befähigte Personen für oben genannte Prüfaufgaben tätig werden sollen. Hinweise Es können das betriebseigene Messgerät und Geräte zur Prüfung mitgebracht werden. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 720,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Bielefeld Braunschweig Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Hannover Kassel Kiel Köln Magdeburg München Oldenburg Osnabrück Rostock Stuttgart ,80 inkl. USt Simone Hartstock Telefon: shartstock@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 149

152 Technische Sicherheit Elektrotechnik Fortbildung zur Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel gemäß VDE , TRBS 1201 und DGUV Vorschrift 3 (bisherige BGV A3) Elektrotechnisch unterwiesene Personen und Elektrofachkräfte führen in der täglichen Praxis Arbeiten aus, die wesentlich zum Erhalt der Arbeitssicherheit in den Unternehmen und Einrichtungen beitragen. Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Geräte und Betriebsmittel erfordert spezifische und aktuelle Kenntnisse und Fertigkeiten. Der Gesetzgeber schreibt vor, dass Sie regelmäßig und umfassend mit den aktuellen bzw. neuen rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen Ihrer Prüftätigkeit vertraut gemacht werden. Sie wissen um die Gefahren des elektrischen Stromes, kennen den formalen Ablauf der Prüfungen und können Messergebnisse bewerten. Formale Prüfabläufe sowie das Erstellen einer Dokumentation sind Ihnen vertraut. Durch praxisorientierte Messübungen sind Sie in der Lage, das Erlernte unmittelbar in Ihrem beruflichen Alltag anzuwenden. Elektrofachkräfte aktualisieren zusätzlich ihre Kenntnisse durch diesen Lehrgang nach TRBS 1203 zur Befähigten Person als Prüfer für o. g. Prüftätigkeiten. Gesetzliche Grundlagen und Verantwortlichkeiten Prüffristen nach DGUV Vorschrift 3 (bisherige BGV A3) und BetrSichV Erkennen der Gefahren des elektrischen Stromes Kennzeichnungen elektrischer Betriebsmittel Neue Grenzwerte der DIN VDE Gefahren und Tipps bei der Geräteprüfung Auswertung von Praxiserfahrungen und -problemen Messungen und Messgeräte der Teilnehmer/des Dozenten Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Braunschweig Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Hannover Kassel Köln Magdeburg München Osnabrück Rostock Stuttgart ,60 inkl. USt Elektrotechnisch unterwiesene Personen bzw. Elektrofachkräfte, die mit der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel gemäß DGUV Vorschrift 3 (bisherige BGV A3)/BetrSichV beauftragt sind. Elektrofachkräfte, die als Befähigte Personen für oben genannte Prüfungen tätig sind. Voraussetzung Die Teilnehmer müssen mit der Prüfung und Beurteilung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel vertraut sein. Hinweise Es können das betriebseigene Messgerät und Geräte zur Prüfung mitgebracht werden. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Simone Hartstock Telefon: shartstock@tuev-nord.de 150 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

153 Technische Sicherheit Elektrotechnik Wiederkehrende Prüfung von Medizinprodukten (Schwerpunkt Pflegebetten) Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer medizinischer Geräte verlangt sowohl die Einhaltung der DGUV Vorschrift 3 (bisherige BGV A3) und der DIN VDE als auch die strikte Umsetzung der Medizinprodukte-Betreiberverordnung. Der Gesetzgeber schreibt vor, dass Sie regelmäßig und umfassend mit den aktuellen bzw. neuen rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen Ihrer Prüftätigkeit vertraut gemacht werden. Gesetzliche Grundlagen und Verantwortlichkeiten Prüffristen nach DGUV Vorschift 3 (bisherige BGV A3), Betriebssicherheitsverordnung und Medizinprodukte- Betreiberverordnung Kennzeichnungen von Medizingeräten Grenzwerte der VDE für Medizingeräte Gefahren und Tipps bei der Geräteprüfung Durchführung von wiederkehrenden Prüfungen an medizinischen elektrischen Geräten Checkliste für Prüfungen von Pflegebetten Diskussion und Praxisprobleme Elektrofachkräfte bzw. elektrotechnisch unterwiesene Personen, die unter Aufsicht einer Elektrofachkraft mit wiederkehrenden Prüfungen von medizinischen elektrischen Geräten beauftragt werden sollen. Voraussetzung Die Teilnehmer müssen eine elektrotechnische Ausbildung abgeschlossen oder das Seminar Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel besucht haben. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Fortbildung zur wiederkehrenden Prüfung von Medizinprodukten (Schwerpunkt Pflegebetten) Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer medizinischer Geräte verlangt sowohl die Einhaltung der DGUV Vorschrift 3 (bisherige BGV A3) und der DIN VDE als auch die strikte Umsetzung der Medizinprodukte-Betreiberverordnung. Der Gesetzgeber schreibt vor, dass Sie regelmäßig und umfassend mit den aktuellen bzw. neuen rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen Ihrer Prüftätigkeit vertraut gemacht werden. Prüfer für Medizinprodukte aktualisieren zusätzlich ihre Kenntnisse durch diesen Lehrgang nach TRBS 1203 zur Befähigten Person für o. g. Prüftätigkeiten. Neue rechtliche Vorschriften sowie Prüfungsverantwortlichkeiten Prüffristen nach DGUV Vorschrift 3 (bisherige BGV A3), Betriebssicherheitsverordnung und Medizinprodukte- Betreiberverordnung Kennzeichnungen von Medizingeräten Neue Grenzwerte der (u. a. für Pflegebetten) Gefahren und Tipps bei den Prüfungen Durchführung von wiederkehrenden Prüfungen an medizinischen elektrischen Geräten Arbeiten mit Checklisten für die Prüfung von Pflegebetten Auswertung und Dokumentation der Messergebnisse Diskussion von Praxisproblemen und Praxiserfahrungen der Teilnehmer Elektrotechnisch unterwiesene Personen bzw. Elektrofachkräfte, die mit der Prüfung medizinischer elektrischer Geräte beauftragt sind. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 523,60 inkl. USt Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 523,60 inkl. USt 1 Tag: Uhr 1 Tag: Uhr Bremen Essen Frankfurt/Main Hamburg Magdeburg Rostock Bremen Essen Hamburg Magdeburg Simone Hartstock Telefon: shartstock@tuev-nord.de Simone Hartstock Telefon: shartstock@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 151

154 Technische Sicherheit Elektrotechnik NEU Elektrotechnik für Pneumatiker und Hydrauliker Grundlagen Pneumatiker und Hydrauliker treffen im Laufe ihres Berufslebens immer häufiger auf elektropneumatische bzw. auf elektrohydraulische Steuerungen. Daher ist es mittlerweile sowohl für den Pneumatiker als auch für den Hydrauliker unabdingbar, die Grundlagen der Elektrotechnik zu beherrschen. Dies dient nicht nur zur Vermeidung von Steuerungsfehlern in den Anlagen, sondern auch zum Schutz des Menschen vor einer Gefährdung durch den elektrischen Strom. Bilden Sie sich vom Pneumatiker bzw. Hydrauliker zum Elektropneumatiker bzw. Elektrohydrauliker fort. Das Seminar vermittelt Ihnen die elektrotechnischen Zusammenhänge sowie die elektrotechnischen Sicherheitsmaßnahmen für Ihren neuen Wirkungsbereich. Sie lernen die Grundlagen der Elektrotechnik durch theoretische Unterweisungen und praktische Übungen kennen. Gefahren des elektrischen Stroms Schutzmaßnahmen gegen den elektrischen Schlag Grundgesetze des elektrischen Stromkreises Funktionsweise von Elektroventilen und Sensoren Aufbau einfacher Stromkreise Fachgerechtes Zurichten von Leitungen Fachgerechtes Anschließen von Ventilen und Sensoren Funktionsanalyse von elektropneumatischen, elektrohydraulischen Steuerungen Mitarbeiter ohne elektrotechnische Fachausbildung, die Arbeiten an elektropneumatischen oder elektrohydraulischen Anlagen ausführen sollen Teilnahmegebühr: 780,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Bandelin Datteln Hamburg ,20 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen NEU Hydraulik Grundlagen, Wartung, Instandhaltung Praxisseminar in der Steuerungstechnik In einem breiten industriellen Anwendungsfeld wie modernen Produktionsanlagen und Fertigungseinrichtungen werden mobile und stationäre hydraulische Anlagen genutzt, die zur Lösung gleichmäßig und ungleichmäßig übersetzender Bewegungsaufgaben eingesetzt werden. Aufgrund ihrer spezifischen Vorteile wie hohe Leistungsdichte, hohe Stellgenauigkeit und gute Regelbarkeit werden hydraulische Antriebe zunehmend im Maschinen- und Anlagenbau, bei mobilen Arbeitsmaschinen wie Bau- oder Landmaschinen sowie im Kraftfahrzeug- und Flugzeugbau verwendet. In dem Seminar lernen Sie in praktischen Übungen die grundlegenden Gesetzmäßigkeiten der Ölhydraulik, die Funktionen der wichtigsten Steuer- und Antriebselemente und deren Anwendung kennen. Nach dem Lehrgang sind Sie in der Lage, anhand einfacher Hydraulik-Schaltpläne geeignete Komponenten auszuwählen und Fehler zu analysieren. Physikalische Grundlagen der Hydraulik Normung von Druckflüssigkeiten Aufbau von Antriebsaggregaten Hydraulikpumpen, Arbeitselemente und Ventiltechnik Hydraulikzylinder: Bauformen, Kraft- und Geschwindigkeitsverhalten Wege-, Strom-, Sperr- und Druckventile Schaltzeichen nach DIN ISO Wartungs- und Instandhaltungspersonal, Meister und Techniker, die mit hydraulisch gesteuerten Maschinen arbeiten Voraussetzung Ausbildung oder Tätigkeit in einem technischen Beruf Teilnahmegebühr: 1.450,00 zzgl. USt 1.725,50 inkl. USt 5 Tage: Uhr Bandelin Datteln Hamburg Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Samir Zulfic Telefon: szulfic@tuev-nord.de Samir Zulfic Telefon: szulfic@tuev-nord.de 152 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

155 Technische Sicherheit Elektrotechnik NEU Elektrohydraulik Projektierung und Realisierung Praxisseminar in der Steuerungstechnik Die Elektrohydraulik wird in vielen Bereichen der industriellen Automatisierungstechnik erfolgreich eingesetzt. In diesem Seminar werden Aufbau und Funktionsweise der Komponenten, die beim Aufbau einer elektrohydraulischen Steuerung verwendet werden, an praktischen Beispielen erläutert. Darauf aufbauend wird die Vorgehensweise bei der Projektierung und Realisierung elektrohydraulischer Steuerungen anhand vollständig ausgearbeiteter praktischer Anwendungen eingeübt. Sie lernen das Zusammenwirken des hydraulischen Leistungsteils mit dem elektrischen Signalsteuerteil in Relaissteuerungen kennen. Nach dem Lehrgang werden Sie in der Lage sein, einfache elektrohydraulische Steuerungen zu erstellen und aufzubauen, Fehler zu lokalisieren und zu beheben. Schaltzeichen nach DIN EN und DIN ISO Aufbau und Funktion von Komponenten der Elektrohydraulik Druckschalter (PE-Wandler) und Sensoren Grundschaltungen Weg-, zeit- und druckabhängige Folgesteuerungen Entwurf und Aufbau elektrohydraulischer Schaltungen Fehlersuche in elektrohydraulischen Steuerungen Arbeitssicherheit Wartungs- und Instandhaltungspersonal, Meister und Techniker, die an elektrohydraulisch gesteuerten Maschinen arbeiten Voraussetzung Die Teilnehmer sollten über Grundlagenkenntnisse der Hydraulik und Elektrotechnik verfügen. Teilnahmegebühr: 1.450,00 zzgl. USt 1.725,50 inkl. USt 5 Tage: Uhr Bandelin Datteln Hamburg Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen NEU Pneumatik Grundlagen Steuerungstechnik In dem Seminar werden in praktischen Übungen die grundlegenden Gesetzmäßigkeiten der Pneumatik, die Funktionen der wichtigsten Steuer- und Antriebselemente, deren Symbolik nach DIN ISO und deren Anwendung veranschaulicht. Anhand einfacher Pneumatik-Schaltpläne lernen Sie, geeignete Komponenten auszuwählen und Fehler zu analysieren. Nach erfolgreicher Teilnahme am Lehrgang sind Sie in der Lage, einfache pneumatische Anlagen zu erstellen, Fehler systematisch einzugrenzen und Störungen zu beheben. Physikalische Grundlagen der Pneumatik Drucklufterzeugung, Aufbereitung und Verteilung Arbeitssicherheit Pneumatische Arbeitselemente Ventiltechnik: Wege-, Strom-, Sperr- und Druckventile Schaltzeichen nach DIN ISO Logische Verknüpfungen in der Pneumatik Entwickeln pneumatischer Grundsteuerungen mit praktischem Übungsaufbau Fehlersuche Wartungs- und Instandhaltungspersonal, Meister und Techniker, die an elektropneumatisch gesteuerten Maschinen arbeiten Voraussetzung Ausbildung oder Tätigkeit in einem technischen Beruf Teilnahmegebühr: 1.250,00 zzgl. USt 1.487,50 inkl. USt 5 Tage: Uhr Bandelin Datteln Essen Hamburg Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Samir Zulfic Telefon: szulfic@tuev-nord.de Samir Zulfic Telefon: szulfic@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 153

156 Technische Sicherheit Elektrotechnik NEU Elektropneumatik Steuerungstechnik NEU SIMATIC S7 Grundlagen SPS-Training Modul 1 Ausgehend von konkreten Anwendungen aus der industriellen Praxis werden in dem Lehrgang grundlegende Schaltungen der Elektropneumatik erarbeitet: Ihnen werden der Aufbau und die Funktionsweise der Komponenten, deren Schaltzeichen nach DIN EN und DIN ISO sowie die Vorgehensweise bei der Projektierung und Realisierung elektropneumatischer Steuerungen anhand von Beispielen beschrieben. Die erworbenen Kenntnisse werden durch einen praktischen Übungsaufbau vertieft. Nach erfolgreicher Teilnahme am Seminar sind Sie in der Lage, einfache elektropneumatische Anlagen zu erstellen, Fehler systematisch einzugrenzen und Störungen zu beheben. Arbeitssicherheit Arbeitselemente, Ventiltechnik Schaltzeichen nach DIN EN und DIN ISO Logische Verknüpfungen in der Elektropneumatik Grundschaltungen mit praktischem Übungsaufbau Bewegungsabläufe und Schaltzustände darstellen Schaltpläne der Elektropneumatik erstellen Ablaufbeschreibung nach GRAFCET Fehlersuche in elektropneumatischen Steuerungen Wartungs- und Instandhaltungspersonal, Meister und Techniker, die an elektropneumatisch gesteuerten Maschinen arbeiten Voraussetzung Die Teilnehmer sollten über Grundlagenkenntnisse der Pneumatik und Elektrotechnik verfügen. Teilnahmegebühr: 1.250,00 zzgl. USt 1.487,50 inkl. USt 5 Tage: Uhr Bandelin Datteln Essen Hamburg SIMATIC, ein Produktname der Firma Siemens, steht für Produkte in der Automatisierungstechnik, der Leittechnik und der Produktionsleitsystemebene. Mittlerweile werden nicht nur Steuerungen, sondern auch Produkte aus der Industrieautomatisierung unter dem Namen SIMATIC geführt. Speicherprogrammierbare Steuerungen, kurz SPS, gelten heute als Kernstück jeder Automatisierung. Mit diesen Steuerungen können je nach Problemstellung die verschiedensten Automatisierungsaufgaben wirtschaftlich ausgeführt werden. Die Steuerung hat die Aufgabe, Einzeloperationen einer Maschine oder Anlage nach einem vorgegebenen Funktionsablauf in Abhängigkeit von Gebersignalen zu leiten. In diesem Seminar vermitteln wir Ihnen Grundkenntnisse über den Aufbau von SIMATIC S7 Automatisierungssystemen, deren Konfiguration und Parametrierung. Sie erlernen das Handling der STEP 7 Basissoftware, Grundlagen der Programmierung und Störungssuche anhand einfacher Programme für Automatisierungssysteme sowie deren Dokumentation und Inbetriebnahme. Systemgrundlagen S7-300 Funktionsweise und Zyklische Programmabarbeitung Programmerstellung, Bausteinarten Grundverknüpfungen, Speicher, Zeiten, Zähler Inbetriebnehmen, Simulieren, Testen von Steuerungen Programmdokumentation und -sicherung Servicefunktionen und Fehlerdiagnose Das Seminar richtet sich an Facharbeiter, Techniker und Meister aus der Elektrobranche, die speicherprogrammierbare Steuerungen aufbauen, warten, in Betrieb nehmen oder kleine Anlagen selbständig programmieren. Teilnahmegebühr: 990,00 zzgl. USt 3 Tage: Uhr Datteln ,10 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Samir Zulfic Telefon: szulfic@tuev-nord.de Samir Zulfic Telefon: szulfic@tuev-nord.de 154 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

157 Technische Sicherheit Elektrotechnik NEU SIMATIC S7 Aufbau SPS-Training Modul 2 NEU SIMATIC WinCC Flexible 2008 SPS-Training Modul 3 Speicherprogrammierbare Steuerungen, kurz SPS, gelten heute als Kernstück jeder Automatisierung. Mit diesen Steuerungen können je nach Problemstellung die verschiedensten Automatisierungsaufgaben wirtschaftlich ausgeführt werden. In diesem Seminar erlernen Sie als SPS-Anwender, die Umwandlungsregeln sicher zu beherrschen. Sie erfahren alles zur Verarbeitung von Wortfunktionen in der SPS. Nach dem Lehrgang sind Sie in der Lage, Zahlen in verschiedene Formate zu wandeln, die unterschiedlichen Zahlensysteme zu verknüpfen und anzuwenden sowie Analogwerte einzulesen, zu verarbeiten und auszugeben. Die Umsetzung der im Unterricht behandelten Themen erfolgt an einem SIMATIC S7 Automatisierungssystem mit der Programmiersoftware SIMATIC Step 7. Zahlensysteme Datenformate und Datentypen Umwandlungsfunktionen Funktionen und Funktionsbausteine in der Wortverarbeitung Bausteinlokale Symbolik Datenbausteine Analogwertverarbeitung Das Seminar richtet sich an Facharbeiter, Techniker und Meister aus der Elektrobranche, die ihre Kenntnisse der speicherprogrammierbaren Steuerungen auf das höhere Niveau der Wortverarbeitung anheben wollen, um auf dieser Basis komplexe SPS-Programme zu warten, in Betrieb zu nehmen, zu korrigieren oder selbst zu entwickeln. Voraussetzung Besuch von SPS-Training Modul 1 oder vergleichbare Kenntnisse Teilnahmegebühr: 990,00 zzgl. USt 3 Tage: Uhr Datteln ,10 inkl. USt Siemens bietet mit seiner SCADA-Software SIMATIC WinCC ein innovatives und skalierbares Prozessvisualisierungssystem mit zahlreichen leistungsfähigen Funktionen zur Überwachung von automatisierten Prozessen. In diesem Seminar erwerben Sie Grundkenntnisse, um mit der Software SIMATIC WinCC flexibel, schnell und einfach Prozessabläufe auf Operator-Panels oder Industrie-PCs zu visualisieren. Sie lernen die Möglichkeiten der Informationsübertragung zwischen der SPS und dem Operator-Panel kennen und anzuwenden. Die Umsetzung der im Unterricht behandelten Themen erfolgt an einem SIMATIC S7 Automatisierungssystem mit dezentraler Peripherie ET 200M und OP 177B DP/PN. Aufgaben und Einsatz eines Operator Panels Projektierungssoftware WinCC flexible Inbetriebnahme des Operator Panels und Kopplung mit S7 300 Schnittstellen zu SIMATIC S7 Projekte mit Grafiken und Bildern, Ein- und Ausgabefelder erweitern Benutzerverwaltung, Rezepturverwaltung Skalieren von Prozesswerten Programmierung von Meldetexten Projektierung von Betriebs- und Störmeldungen Der Kurs richtet sich an Programmierer, Inbetriebnehmer und Projektierer aus der Elektrobranche. Voraussetzung Besuch von SPS-Training Modul 1 und 2 oder vergleichbare Kenntnisse Teilnahmegebühr: 990,00 zzgl. USt 3 Tage: Uhr Datteln ,10 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Samir Zulfic Telefon: szulfic@tuev-nord.de Samir Zulfic Telefon: szulfic@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 155

158 Technische Sicherheit Elektrotechnik NEU Frequenzumrichter am PROFIBUS DP KNX/EIB Projektierung und Inbetriebnahme In dem Seminar lernen Sie den Aufbau eines Frequenzumrichters, die Parameter des Micromasters 420 der Firma Siemens und die Anbindung der Steuerung des FU an PROFIBUS DP kennen. Wir setzen original SIEMENS STEP 7-Programmiersoftware ein. Die Übungen werden an den SIMATIC 300-Steuerungen mit der CPU PN/DP durchgeführt. Nach dem Seminar sind Sie in der Lage, SPS-Anlagen mit Frequenzumrichter am PROFIBUS DP zu projektieren, einfache Programme zu erstellen und in Betrieb zu nehmen. Aufbau Micromaster 420 Inbetriebnahmearten Programm Starter von Siemens Anpassen an PROFIBUS DP Steuerung des Micromaster über PROFIBUS Praktische Inbetriebnahme an den Geräten Erstellung von Projekten Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter aus Planung, Betrieb und Instandhaltung, die Anlagen der Automatisierungstechnik betreuen und warten. Teilnahmegebühr: 780,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Datteln ,20 inkl. USt EIB/KNX-Steuerungssysteme ermöglichen die intelligente Vernetzung von Elektrogeräten. Sie beschreiben, wie bei der Installation Sensoren und Aktoren in einem Haus miteinander verbunden werden können und legen fest, wie Sensoren und Aktoren miteinander kommunizieren müssen. Der Europäische Installationsbus (EIB) ist ein Standard nach EN und in der aktuellen Version als KNX-Standard nach ISO/IEC Die professionelle Planung, Projektierung, Inbetriebnahme und die Fehlersuche erfordern ein fundiertes Fachwissen. Dieses fundierte Fachwissen vermitteln Ihnen unsere Dozenten und Sie erhalten mit unserem speziellen Seminar zusätzlich einen Einblick in KNX. Komplementär erproben Sie sich in der Anwendung der herstellerneutralen Software ETS4 anhand von KNX- Komponenten verschiedener Hersteller. Mit dem der KNX-Prüfung sind Sie in der Lage, sich in diesem Themenfeld sicher zu bewegen. KNX und Einführung in die ETS4 und Systemargumente TP1 Topologie und Telegramm Busteilnehmer Kommunikation TP PL 110 Powerline TP1 Installation unter Berücksichtigung der einschlägigen Bestimmungen wie Blitzschutz, EMV und weitere Projektierung und Inbetriebnahme mit der ETS4 Diagnose und Fehlersuche mit der ETS4 Praktische und theoretische Prüfung Projekteure und Installateure von KNX-Anlagen, Elektrofachkräfte sowie planende Ingenieure und Architekten, Facilitymanager und Mitarbeiter von Wohnungsbaugesellschaften Teilnahmegebühr: 1.150,00 zzgl. USt 1.368,50 inkl. USt 5 Tage: Uhr Essen Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Samir Zulfic Telefon: szulfic@tuev-nord.de Samir Zulfic Telefon: szulfic@tuev-nord.de 156 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

159 Technische Sicherheit Elektrotechnik KNX/EIB Aufbaukurs TÜV NORD Systems Die heutige Gebäudetechnik wird immer umfangreicher und die Geräte bieten mehr Möglichkeiten. Um größere und komplexe EIB/KNX Anlagen in einem vertretbaren Zeitaufwand errichten zu können, ist es notwendig, weitergehendes Wissen zu erlangen. In dem Seminar lernen Sie, komplexe Funktionen in die Praxis umzuwandeln. Wir zeigen und erklären Ihnen, wie man Anlagen mit vielen Linien und Bereichen programmiert. Zur Lernunterstützung werden Systemtelegramme analysiert und praktisch ausgetestet. Erlernt werden auch unterschiedliche Möglichkeiten, logische Verknüpfungen zu realisieren. Die Heizungsregelung wird Ihnen theoretisch und praktisch vermittelt. Wir schulen immer mit der neuesten ETS Version. Ausfallsicheres Planen Logikfunktionen, Szenensteuerungen Lichtsteuerung, Lichtregelung mit EIB/KNX Koppler, Flags Interworking Visualisierungssysteme Heizungs- und Klimaregelung mit EIB/KNX KNX und Smart Metering KNX und Multimedia Einsatz von Wetterzentralen Sicherheitstechnik ETS Apps Erweiterte Diagnosefunktionen: Fehlersuche und Telegrammanalyse Praktische prüfung Der Kurs richtet sich an Fachkräfte in der Elektro- und Gebäudetechnik, Planer und Errichter von KNX-Anlagen sowie Servicepersonal. Teilnahmegebühr: 1.250,00 zzgl. USt 1.487,50 inkl. USt 5 Tag: Uhr Essen Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Funktionale Sicherheit Unsere weltweiten Dienstleistungen Zum Thema Funktionale Sicherheit bieten wir branchenspezifische Workshops und Schulungen an und beraten bei der Implementierung eines Systems zum Funktionalen Sicherheits-Management, FSM. Durch entwicklungsbegleitende Assessments verkürzen wir Produktentwicklungszeiten und minimieren ggf. anfallende Änderungskosten durch frühzeitiges Feedback. Auf Wunsch vergibt die Zertifizierungsstelle der TÜV NORD Systems nach erfolgreichem Assessment das Zeichen Safety Approved. Als Anbieter sicherheitsrelevanter Komponenten oder Systeme erhalten unsere Kunden durch das Zertifikat die Bestätigung, dass die spezifizierten Sicherheitsanforderungen ihrer Produkte dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Weitere Dienstleistungen Markov-Analysen Sicherheits-, Zuverlässigkeits- und Verfügbarkeitsanalysen Probabilistische Berechnungen von Ausfallwahrscheinlichkeiten Analyse sicherheitsrelevanter Hardware und Ermittlung erforderlicher Fehlerbeherrschungsmaßnahme/Selbsttests Analyse geeigneter Software-Entwurfsverfahren, Programmierrichtlinien und Werkzeuge Definition und Review sicherheitsbezogener Hard- und Software-Testfälle Prüfen und Zertifizieren von sicherheitsrelevanten programmierbaren elektronischen Systemen, Bussystemen und Schutzeinrichtungen TÜV NORD Systems GmbH & Co. KG Halderstraße Augsburg Telefon: Telefax: fusi@tuev-nord.de Samir Zulfic Telefon: szulfic@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 157

160 Technische Sicherheit Elektrotechnisches Fachpersonal Arbeiten unter Spannung (AuS) bis 1000 V AC bzw V DC Fortbildung Arbeiten unter Spannung bis 1000 V AC bzw V DC Die breite Nutzung der elektrischen Energie in allen Lebensbereichen führt zu immer höheren Anforderungen an die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Stromversorgung. Dementsprechend ist man bemüht, eine möglichst störungs- und unterbrechungsfreie Elektroenergieversorgung zu gewährleisten. Ohne Abschaltung von Anlagen können Inspektions-, Wartungs- und Reparaturarbeiten durchgeführt werden. Der weitere Betrieb ist ganz oder teilweise möglich. Elektrische Unfälle, deren Ursachen und Erste-Hilfe-Hinweise Rechtliche Vorschriften nach DGUV Einsatz, Behandlung, Pflege und Prüfung der persönlichen Schutzausrüstung, Schutz- und Hilfsmittel Werkzeuge für Arbeiten unter Spannung Bestellformulare, Arbeitsanweisungen Schriftliche Prüfung und Praxisprüfung Durchführung von Arbeitstechnologien (Praktische Ausbildung) Kunststoffkabel MSR-, Schalt-, Zähler-, Installationsanlagen Photovoltaik-Anlagen (nur in Magdeburg möglich) Batterie-Anlagen (nur in Magdeburg möglich) Der Lehrgang richtet sich an Elektrofachkräfte, die ihre Befähigung zum Arbeiten unter Spannung nachweisen müssen. Die Teilnehmer müssen eine Erste-Hilfe-Ausbildung (einschl. Herz- Lungen-Widerbelebung HLW ) und eine gesundheitliche Eignung G25-Untersuchung nachweisen. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 850,00 zzgl. USt 3 Tage: Uhr Essen Hamburg Magdeburg ,50 inkl. USt Aufgrund des hohen Gefahrenpotenzials ist das Arbeiten unter Spannung grundsätzlich zu vermeiden. Bedingt durch betriebliche Abläufe oder sonstige Besonderheiten ist ein Arbeiten unter Spannung nicht immer auszuschließen. Nach erfolgreicher Teilnahme am Seminar sind Sie in der Lage, Arbeiten unter Spannung entsprechend der Vorgaben der DGUV Vorschrift 1 (bisherige BGV A1), DGUV Vorschrift 3 (bisherige BGV A3), DIN VDE sowie der DGUV Regel (bisherige BGR A3) durchzuführen. Anforderung an Arbeiten unter Spannung gemäß gesetzlicher Vorschriften Betriebliche, technische, organisatorische Regelungen für Arbeiten unter Spannung, Arbeitsanweisung, Arbeitserlaubnis zum Arbeiten unter Spannung Arbeitsverfahren, sicherheitstechnische Maßnahmen Einsatz, Behandlung, Pflege und Prüfung der persönlichen Schutzausrüstung, Schutz- und Hilfsmittel sowie Werkzeuge für Arbeiten unter Spannung Grundsätze zur Vorbereitung, Durchführung und zum von Arbeiten unter Spannung Praktische Ausbildung der jeweiligen Basistechnologie Theoretische und praktische Prüfung Durchführung von Arbeitstechnologien (praktische Ausbildung) Kunststoffkabel: MSR-, Schalt-, Zähler-, Installationsanlagen Photovoltaik-Anlagen (nur in Magdeburg möglich) Batterie-Anlagen (nur in Magdeburg möglich) Teilnermerkreis Der Lehrgang richtet sich an Elektrofachkräfte, die ihre Befähigung zum Arbeiten unter Spannung nach vier Jahren aktualisieren. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 700,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Essen Magdeburg ,00 inkl. USt Kerstin Pyschny Telefon: kpyschny@tuev-nord.de Kerstin Pyschny Telefon: kpyschny@tuev-nord.de 158 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

161 Technische Sicherheit Elektrotechnisches Fachpersonal Betrieb elektrischer Anlagen nach DIN VDE Aufgaben und Pflichten des Anlagen- und Arbeitsverantwortlichen Die DIN VDE legt die entsprechenden Anforderungen fest, um elektrische Anlagen in einem sicheren Zustand zu erhalten und gefahrlos anzuwenden. Unser Seminar zeigt Ihnen Ihre Verantwortung in Bezug auf den sicheren Betrieb elektrischer Anlagen auf. Sie erhalten einen umfassenden Überblick über die wichtigen Norminhalte und erhalten wertvolle Tipps zur Umsetzung in der Praxis. Somit erreichen Sie ein Höchstmaß an Betriebssicherheit. und Neuerungen der DIN VDE Arbeits- und Anlagenverantwortlicher gem. DIN VDE Anforderungen aus der Betriebssicherheitsverordnung an den Betrieb elektrischer Anlagen Relevante technische Regeln für Betriebssicherheit Die Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 3 Prüfungen an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln Anpassungsforderungen der DGUV Vorschrift 3 Elektrofachkräfte, die für Betrieb, Wartung und Instandhaltung elektrischer Anlagen verantwortlich sind. Verantwortliche Elektrofachkräfte, Leiter Elektrotechnik. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Braunschweig Bremen Dresden Essen Hamburg Hannover Köln Magdeburg Oldenburg Rostock Stuttgart ,60 inkl. USt Errichten elektrischer Anlagen nach DIN VDE 0100 Beim Errichten und Nutzen elektrischer Anlagen hat die Sicherheit vor Personen- und Sachschäden immer oberste Priorität. Um dies zu gewährleisten, sind die Vorgaben der betreffenden Normen umzusetzen und einzuhalten. In der Normenreihe DIN VDE 0100 werden die wesentlichen Anforderungen an das Errichten von Niederspannungsanlagen beschrieben. Die dieser Normenreihe gehören somit zum Basiswissen jeder Elektrofachkraft. Im Rahmen unseres Seminars vermitteln wir Ihnen diesen notwendigen Überblick über die DIN VDE Sie kennen die aktuellen und sind in die Lage, die Anforderungen in der Praxis umzusetzen. Sie erhalten die notwendige Sicherheit bei der Einhaltung der aktuellen normativen Vorgaben. Allgemeine Grundsätze Errichtungsbestimmungen von Niederspannungsanlagen DIN VDE 0100 Anwendungsbereich, Zweck und Grundsätze nach DIN VDE 0100 Gruppe 100 Begriffe nach DIN VDE 0100 Gruppe 200 Bestimmungen allgemeiner Merkmale nach DIN VDE 0100 Gruppe 300 Schutzmaßnahmen nach DIN VDE 0100 Gruppe 400 Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel nach DIN VDE 0100 Gruppe 500 Betriebsstätten, Räume und Anlagen besonderer Art nach DIN VDE 0100 Gruppe 700 Elektrofachkräfte aus Industrie und Handwerk, die Niederspannungsanlagen errichten. Verantwortliche Elektrofachkräfte, Leiter Elektrotechnik und technische Leiter aus Unternehmen aller Branchen. Betreiber und Planer von Niederspannungsanlagen, Mitarbeiter aus Genehmigungs- und Aufsichtsbehörden. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 810,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Hamburg Magdeburg ,90 inkl. USt Kerstin Pyschny Telefon: kpyschny@tuev-nord.de Kerstin Pyschny Telefon: kpyschny@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 159

162 Technische Sicherheit Elektrotechnisches Fachpersonal Prüfung elektrischer Anlagen mit Spannungen bis 1 kv Der Unternehmer hat dafür zu sorgen, dass die elektrischen Anlagen und Betriebsmittel auf ihren ordnungsgemäßen Zustand geprüft werden. Die prüfende Elektrofachkraft muss für Ihre Aufgaben befähigt sein. Nur wenn die Bedeutung des Prüfens bekannt ist und dem prüfenden Mitarbeiter vermittelt wurde, können Maßnahmen ergriffen und ökonomisch umgesetzt werden. Durch das Prüfen im Rahmen der vorbeugenden Instandhaltung können Stromunfälle verhindert werden. Ein Schwerpunkt in unserem Seminar bildet die Anlagendokumentation. Sie profitieren vom umfangreichen Wissen unserer Referenten, die Ihnen hilfreiche Tipps für die Arbeit im Alltag geben. So können Sie den erlernten Stoff optimal in der Praxis umsetzten. Prüferfordernis und -umfang Unfallverhütungsvorschriften DIN VDE , DIN VDE Durchführung von Prüfungen an elektrischen Anlagen Schutzmaßnahmen in verschiedenen Netzsystemen Potenzialausgleich, Isolationswiderstände Messungen an Erdungsanlagen Vorstellung von Messgeräten mit praktischen Vorführungen Anlagendokumentation Nachweisführung, Mess- und Prüfprotokolle Bewertung der Mess- und Prüfergebnisse Elektrofachkräfte Planer, Errichter und Betreiber elektrischer Anlagen, Personen von Genehmigungs- und Aufsichtsbehörden Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie TÜV NORD Qualitätskontrolle durch zerstörungsfreie Werkstoffprüfung Schnelle und effektive Aussagen vorbeugend oder im Schadensfall Die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung ist für den Hersteller oder Betreiber einer technischen Anlage ein äußerst effektives Mittel, Qualitätsmängel früh zu erkennen und Schwachstellen sowie Schäden zu vermeiden. Mittels Ultraschall-, Durchstrahlungs-, Magnetpulver- und Eindringprüfverfahren sowie zahlreichen weiteren Verfahren sind qualifizierte Aussagen über die Güte von Werkstoffen und Schweißnähten möglich. Dazu begutachten und bewerten wir zerstörungsfreie Prüftechniken und sorgen mit unseren verlässlichen Aussagen somit insgesamt zu einer verbesserten Verfügbarkeit Ihrer Anlagen. Ob im Labor oder direkt bei Ihnen vor die ZfP des TÜV NORD schafft Klarheit bei Ihren werkstofftechnischen Fragestellungen. Teilnahmegebühr: 810,00 zzgl. USt 963,90 inkl. USt 2 Tage: Uhr Essen Hamburg Magdeburg TÜV NORD Systems GmbH & Co. KG Große Bahnstraße Hamburg Telefon: Telefax: zfp@tuev-nord.de TÜV NORD Systems GmbH & Co. KG Am TÜV Hannover Telefon: Telefax: zfp@tuev-nord.de Kerstin Pyschny Telefon: kpyschny@tuev-nord.de 160 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

163 Technische Sicherheit Elektrotechnisches Fachpersonal Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten Theorie Schulung zur Vermittlung der erforderlichen theoretischen Qualifikation Nach den Erläuterungen zur DGUV Vorschrift 3 (bisherige BGV A3) dürfen Mitarbeiter auch ohne eine vollständige Ausbildung zur Elektrofachkraft festgelegte Tätigkeiten zur Instandhaltung und Instandsetzung vornehmen. In unserer Veranstaltung wird die erforderliche theoretische Qualifikation, um festgelegte Tätigkeiten auszuführen, vermittelt. Definition der Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten Gesetzliche und technische Grundlagen Einwirkung des Stromes auf den menschlichen Körper Netzformen, Begriffe Schutzklassen elektrischer Betriebsmittel in Verbindung mit Schutzmaßnahmen gegen gefährliche Körperströme Schutz vor den Gefahren des elektrischen Stromes Grundbegriffe der Elektrotechnik Wirkung des elektrischen Stromes Bestimmungsgrößen des elektrischen Stromkreises Geräte und Anlagen, die im Industrie- und Handwerksbereich Anwendung finden DIN VDE Betrieb von elektrischen Anlagen Dokumente der Elektrotechnik, Schaltpläne, Diagramme Wann bin ich Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten? Ladung, Potenzial, Strom, Spannung, Widerstand, Leitwert, Stromdichte, Reihen-, Parallel- und Gruppenschaltung, Spannungs- und Stromteiler, Leistung, Arbeit, Energie, Wirkungsgrad Widerstände in Abhängigkeit von der Spannung, von der Temperatur und vom Licht Elektrisches Feld und Kondensator Elektromagnetisches Feld und Spule, Induktivität und Induktion Erzeugung, Frequenz, Periodendauer, Amplitude, Effektivwert, Phasenverschiebung, Leistungsfaktor Messen von Strom, Spannung, Widerstand, Leistung und Arbeit Relais, Schütze, Transformatoren, Kabel und Leitungen FI-Schutzschalter, LS-Schalter, Sicherungen, Motorschutzschalter Schaltpläne, Diagramme Bestellvorgang zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten durch den Unternehmer/Vorgesetzte Schriftliche Prüfung Befähigte Person zum Prüfen von nichtortsfesten Betriebsmitteln, Mitarbeiter, die mit der Durchführung von spartenübergreifenden Tätigkeiten im Bereich der Elektrotechnik beauftragt werden sollen. Voraussetzung Voraussetzung für die Ausbildung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten ist eine abgeschlossene Berufsausbildung. Diese Ausbildung muss für die festgelegten Tätigkeiten durch eine zusätzliche Ausbildung im elektrotechnischen Bereich ergänzbar sein. Hinweise Die Teilnahme am Seminar ersetzt nicht die geforderte praktische Ausbildung, die Einweisung im Unternehmen durch die Elektrofachkraft und die Ernennung zur Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten durch die Führungskraft des Unternehmens. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 1.710,00 zzgl. USt 2.034,90 inkl. USt 5 Tage: Uhr Braunschweig Dresden Essen Hamburg Kassel Magdeburg Oldenburg Melanie Braunschweig Telefon: mbraunschweig@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 161

164 Technische Sicherheit Elektrotechnisches Fachpersonal Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten Praxis Schulung zur Vermittlung der erforderlichen praktischen Qualifikation Nach den Erläuterungen zur DGUV Vorschrift 3 (bisherige BGV A3) dürfen Mitarbeiter auch ohne eine vollständige Ausbildung zur Elektrofachkraft festgelegte Tätigkeiten zur Instandhaltung und Instandsetzung vornehmen. In unserer Veranstaltung wird die erforderliche praktische Qualifikation, um festgelegte Tätigkeiten auszuführen, vermittelt. Aufbau und Funktion von Schaltern Schmelzsicherungen, Sicherungsautomaten, FI-Schutzschalter, Motorschutzschalter Leitungen Bezeichnung von elektrischen Leitungen Abmanteln von elektrischen Leitungen Anschließen von elektrischen Leitungen Messen von Strom, Spannung und Widerstand/ Durchgang Relais und Schütze Aufbau und Funktion von Schützen und Zeitrelais Schützschaltungen Prüfen bzw. Tausch von Schützen Prüfen bzw. Tausch von Mini-Relais Prüfen und Tausch von Motorschutzschaltern Tausch von Sicherungsautomaten Tausch von Sicherungen (-NH) Prüfen und Tausch von Beleuchtungsanlagen Motoren/Drehstromtechnik Einstellen und Kontrollieren der Motorschutzschalter nach Motorschildangaben Messen des elektrischen Drehfeldes Messen und Prüfen von Wechselspannung bis 1000 V und Gleichspannung bis 1500 V Allgemeines Feststellen der Spannungsfreiheit Prüfen und Tausch von Steckern Prüfen von Kabeln und Steckern Prüfen und Messen von Elektromotoren Messen und Tausch von Drosseln in Leuchtstofflampen Messen und Tausch von Ohmschen Widerständen Messen und Tausch von Transformatoren An- und Abklemmen von elektrischen Bauteilen Wechseln von Komponenten z. B. Motor oder Pumpe etc. Anschließen von Elektroherden Austausch von Schaltern und Steckdosen Prüfen der Phasenfolge Prüfen der Phasenfolge an Elektromotoren Kapazitätsmessungen Messen von Kondensatoren an Einphasen-Wechselstrommotoren Arbeitssicherheit Anwenden der 5 Sicherheitsregeln Anwenden von Übersichtsschaltplänen, Stromlaufplänen und Installationsplänen Am letzten Tag der praktischen Ausbildung legen die Teilnehmer eine Prüfung ab, in der Arbeitsproben von den Teilnehmern abverlangt werden. Elektrotechnisch unterwiesene Personen, Mitarbeiter, die mit der Durchführung von spartenübergreifenden Tätigkeiten im Bereich der Elektrotechnik beauftragt werden sollen und den theoretischen Teil der Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten nachweislich durchgeführt haben. Hinweise Die Teilnahme am Seminar ersetzt nicht die geforderte theoretische Ausbildung, die Einweisung im Unternehmen durch die Elektrofachkraft und die Ernennung zur Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten durch die Führungskraft des Unternehmens. Voraussetzung Voraussetzung für die Ausbildung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten ist eine abgeschlossene Berufsausbildung. Diese Ausbildung muss für die festgelegten Tätigkeiten durch eine zusätzliche Ausbildung im elektrotechnischen Bereich ergänzbar sein. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 1.710,00 zzgl. USt 2.034,90 inkl. USt 5 Tage: Uhr Dresden Essen Hamburg Magdeburg Oldenburg Melanie Braunschweig Telefon: mbraunschweig@tuev-nord.de 162 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

165 Technische Sicherheit Elektrotechnisches Fachpersonal NEU Elektrofachkräfte für festgelegte Tätigkeiten Fortbildung Mittelspannungsanlagen bis 30 kv Planung, Errichtung, Prüfung gemäß VDE 0101 Dieses Seminar gilt als rechtsverbindliche Jahresunterweisung gemäß 12 (1) des Arbeitsschutzgesetzes und der DGUV Vorschrift 1 (bisherige BGV A1) sowie der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV). Sie kommen damit Ihrer Verantwortung als Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten nach und halten Ihre Kenntnisse auf dem neuesten Stand. Gesetzliche Neuerungen Regelungen und Anforderungen an Elektrofachkräfte für festgelegte Tätigkeiten Auslegung und Kommentar der Regelungen Technische Neuerungen (DIN-Normen etc.) Sicherheitsbelehrung Diskussion praktischer Problemfälle Erfahrungsaustausch Elektrofachkräfte für festgelegte Tätigkeiten aller Branchen. Voraussetzung Voraussetzung zum Besuch des Seminares ist eine abgeschlossene Ausbildung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 380,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Hamburg Magdeburg ,20 inkl. USt Die Teilnehmer erhalten aktuelle Informationen zum Regelwerk. Beispiele von Fehlplanungen und Standardfehlern werden so ausgewertet, dass eigene Anlagen selbst bewertet werden können. Mittelspannungsnetze und ihre wesentlichen Besonderheiten bei unterschiedlicher Sternpunktbehandlung Forderungen an Gebäude hinsichtlich des Personen-, Anlagen- und Brandschutzes, insbesondere zur Druckbeanspruchung bei Lichtbogenkurzschlüssen, zu Türen, Wänden, Fenstern, Gangbreiten, Absperrungen und Lüftungsmaßnahmen Unterschiede zum Baurecht Besonderheiten des Schutzes und immer wiederkehrende Fehler beim Planen und Errichten Transformatoren, Schaltgeräte, Wandler Kabelanlagen für Leistung und Steuerung sowie für Nieder- und Mittelspannung Besondere Bedingungen bei Anwendung von HH-Sicherungen und ihre Kennlinien Notwendige und richtige Feuerlöscher, Warnschilder Steuerspannungen und Hilfsstromkreise Erdungsanlagen und die Einhaltung der zulässigen Beanspruchungs- und Gefährdungsspannungen Erdungsmessungen und das Protokoll, Dokumentation Abnahme und Wiederholungsprüfungen Umfang, Protokollierung, e Elektrofachkräfte, z. B. Elektromonteure, Wartungs- und Instandhaltungspersonal von Industrie- und Stromversorgungsunternehmen; Planer, Errichter und Betreiber von Mittelspannungsanlagen; Mitarbeiter von Aufsichtsbehörden; Sachverständigenorganisationen, Betreiber von Supermärkten und Kinos, die eine eigene Trafoanlage besitzen. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 523,60 inkl. USt 1 Tag: Uhr Magdeburg Melanie Braunschweig Telefon: mbraunschweig@tuev-nord.de Kerstin Pyschny Telefon: kpyschny@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 163

166 Technische Sicherheit Elektrotechnisches Fachpersonal Verantwortliche Elektrofachkraft (VEFK) in Industrie, Dienstleistungs- und Energieversorgungsunternehmen Um Unfälle zu vermeiden sowie Brandschutz zu gewährleisten und Ihren Betrieb gerichtsfest zu organisieren, sind Unternehmen verpflichtet, eine verantwortliche Elektrofachkraft zu bestellen. Das Seminar zeigt die Fach- und Führungsverantwortung auf, die der VEFK obliegt. Es werden Wege zur Erfüllung der Verantwortlichkeiten aufgezeigt. Gesetzliche Vorschriften Aufgaben und Pflichten nach DGUV Vorschrift 1 (bisherige BGV A1) DGUV Vorschrift 3 (bisherige BGV A3) VDE , VDE Betriebssicherheitsverordnung einschl. der TRBS Übertragung von Unternehmerpflichten auf die Verantwortliche Elektrofachkraft Erstellen von Arbeitsanweisungen für gefährliche Arbeiten Unfallarten Unfallschwerpunkte Persönliche Schutzausrüstungen Auftragsvergabe an Fremdfirmen Koordinierung von Arbeiten Unterweisungen und Belehrungen der Mitarbeiter Prüfung elektrischer Maschinen, Anlagen und Betriebsmittel Bestellvorgänge Form und Inhalt von Bestellurkunden Haftung Führungskräfte der Elektrotechnik (Ingenieure, Techniker, Meister) aus Industrie-, Dienstleistungs- und Energieversorgungsunternehmen 2 Tage: Uhr Braunlage Berlin Braunschweig Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Hannover Kassel Köln Magdeburg München Oldenburg Osnabrück Rostock Stuttgart Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 810,00 zzgl. USt 963,90 inkl. USt Kerstin Pyschny Telefon: kpyschny@tuev-nord.de 164 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

167 Technische Sicherheit Elektrotechnisches Fachpersonal NEU Verantwortliche Elektrofachkraft (VEFK) Fortbildung und Erfahrungsaustausch Das Seminar informiert über mögliche Veränderungen der rechtlichen und technischen Grundlagen. Der Erfahrungsaustausch bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre bis dato ergriffenen betrieblichen Schritte einer persönlichen Bewertung zu unterziehen und diese mit den Forderungen der Arbeitsschutzdokumente zu vergleichen. Ergebnisse werden diskutiert und erforderliche Korrekturmaßnahmen können abgeleitet werden. Rechtliche und technische Grundlagen für die VEFK Organisationsmöglichkeiten im Betrieb Qualifikationen Elektrofachkraft mit speziellen Fähigkeiten Elektrofachkraft Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten Elektrotechnisch unterwiesene Person Aufgaben der VEFK Zielsetzung Sicherheit durch gut geschulte Mitarbeiter Sicherheit von elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln Fahrlässigkeiten und Haftung/Erfahrungsaustausch Verantwortliche Elektrofachkräfte aus Industrie-, Dienstleistungs- und Energieversorgungsunternehmen Voraussetzung Vorausgesetzt werden Kenntnisse und Erfahrungen als verantwortliche Elektrofachkraft, die z. B. im Seminar Verantwortliche Elektrofachkraft (VEFK) erworben werden können. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 523,60 inkl. USt Belehrung gemäß 6 und 28 Elektro- Bergverordnung Gemäß der Verordnung für elektrische Anlagen im Bergbau sind die Betriebe im Geltungsbereich der Bergbehörden verpflichtet, ihre Mitarbeiter entsprechend jährlich zu unterweisen. Explosionsschutz Beurteilungskriterien Sicherheitstechnische Kennzahlen Errichten elektrischer Anlagen ElBergV DIN VDE 0165 Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Stromunfällen Diese Schulung richtet sich an Mitarbeiter von Bergbaubetrieben, Energieversorgungsunternehmen und Installationsunternehmen, die in der Erdöl- und Erdgasbranche tätig sind. Voraussetzung Die Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Schulung ist der Einsatz als qualifizierte Elektrofachkraft im explosiven Bereich der Bergbehörde. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Hannover ,60 inkl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Braunschweig Essen Hamburg Hannover Magdeburg Oldenburg Osnabrück Rostock Kerstin Pyschny Telefon: kpyschny@tuev-nord.de Birgit Cramer Telefon: bcramer@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 165

168 Technische Sicherheit Elektrotechnisches Fachpersonal Erdölelektriker Anfänger Erdölelektriker Fortgeschrittene Gemäß Elektrobergverordnung unterscheidet die Bergbehörde zwischen Elektrofachkräften und qualifizierten Elektrofachkräften. Dieser Lehrgang dient dazu, Elektrofachkräften den Nachweis zur qualifizierten Elektrofachkraft nach bestandener prüfung zu geben. Schutzmaßnahmen DIN VDE 0100, Teil 410 Kabel und Leitungen DIN VDE 0100, Teil 430 Hilfsstromkreise DIN VDE 0100, Teil 725 Betrieb von Starkstromanlagen DIN VDE 0105, Teil 100 Errichten elektrischer Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen DIN VDE 0165, Teil 1 Explosionsgefahr und ihre Beurteilungskriterien Maßnahmen des Explosionsschutzes Zündschutzarten und Baumusterprüfungen Gesetze und Verordnungen in Bergbaubetrieben prüfung Dieser Kurs richtet sich speziell an Fachkräfte der Elektrotechnik, die in Erdgas-, Erdöl- und Kavernenbetrieben eingesetzt werden. Voraussetzung Die Voraussetzung für diese Schulung ist eine elektrotechnische Fachausbildung. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 770,00 zzgl. USt 3 Tage: Uhr 916,30 inkl. USt Nach dem Besuch unserer Veranstaltung kennen Sie die aktuellen Vorgaben und sind in der Lage, diese im Untertagebetrieb der Erdgas-, Erdöl- und Kavernenbetriebe umzusetzen. Schutzmaßnahmen DIN VDE 0100, Teil 410 Elektrische Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen DIN VDE 0165, Teil 1 Sicherheitstechnische Kennzahlen im Experiment Besonderheiten der Zündschutzarten i, d, e, p unter Berücksichtigung der Instandhaltung und Reparatur Prüfung vor Inbetriebnahme Wiederkehrende Prüfung nach ElBergV und DGUV Vorschrift 3 (bisherige BGV A3) Bergbehördliche Hinweise zur Elektro-Bergverordnung Diese Veranstaltung dient zum Erhalt der Qualifizierung der Elektro-Fachkräfte, die in Erdgas-, Erdöl- und Kavernenbetrieben eingesetzt werden. Voraussetzung Der Erdölelektriker Fortgeschrittene richtet sich nur an Teilnehmer mit der Qualifikation Erdölelektriker Anfänger. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 560,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Hannover ,40 inkl. USt Hannover Birgit Cramer Telefon: bcramer@tuev-nord.de Birgit Cramer Telefon: bcramer@tuev-nord.de 166 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

169 Technische Sicherheit Elektrotechnisches Fachpersonal Grubenelektriker Kombinationslehrgang für Anfänger und Fortgeschrittene Elektrische Ausrüstung von Maschinen gemäß DIN VDE 0113 Gemäß Elektrobergverordnung unterscheidet die Bergbehörde zwischen Elektrofachkräften und qualifizierten Elektrofachkräften. Dieser Lehrgang dient dazu, Elektrofachkräften den Nachweis zur qualifizierten Elektrofachkraft nach bestandener prüfung zu geben bzw. zu erhalten. Schutzmaßnahmen DIN VDE 0118, Teil 1 Kabel und Leitungen DIN VDE 0118, Teil Hilfsstromkreise DIN VDE 0118, Teil 1 2 Errichten von Starkstromanlagen DIN VDE 0118, Teil 2 Betrieb von Starkstromanlagen DIN VDE 0105, Teil 111 Bergbehördliche Hinweise zur Elektro-Bergverordnung Gesetze und Verordnungen (für Arbeiten unter Tage) prüfung (Anfänger) Dieser Kurs richtet sich speziell an Fachkräfte der Elektrotechnik, die in Erdgas-, Erdöl- und Kavernenbetrieben eingesetzt werden. Voraussetzung Die Voraussetzung für diese Schulung ist eine elektrotechnische Fachausbildung. Die Teilnehmer des Anfängerlehrganges legen am zweiten Tag eine schriftliche Prüfung ab. Die Teilnehmer des Fortgeschrittenenlehrganges reichen bitte einen Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme am Anfängerlehrgang ein. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 540,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Hannover ,60 inkl. USt Die Anwendung der weltweit verbindlichen Norm IEC/EN (VDE 0113 Teil 1) soll einen reibungslosen Betriebsablauf und die Sicherheitsanforderungen zum Schutz von Menschen, Maschinen und Material im Sinne der EU-Maschinenrichtlinie gewährleisten. Neben den Anforderungen der Norm lernen Sie den Grad der möglichen Gefährdung durch eine Risikobewertung (EN 1050) abzuschätzen. Insbesondere vermittelt Ihnen das Seminar die Anforderungen zu Prüfungen zur Sicherstellung der Schutzmaßnahmen und der einwandfreien Funktionen. Grundlegendes zum Arbeitsschutz Gründe für Arbeitsschutzmaßnahmen Spezielles zum Arbeitsschutz, zur Sicherheit und zum Prüfen Technische Umsetzung, Beispiele aus der Praxis Gefährdungsbeurteilung IEC/EN und weitere geltende Normen z. B.: VDE 0113 Prüfungen Besichtigen, Erproben verschiedener Funktionen und Messen an einer Maschine Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter von Industrieunternehmen mit Maschinen, die elektrisch mit NS bis 1000 V AC und 1500 V DC betrieben werden und nicht tragbar sind. Die Schulung eignet sich für Elektrofachkräfte, die o. g. Maschinen warten, instandhalten und Erst- und Wiederholungsprüfungen durchführen. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 670,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr 797,30 inkl. USt Essen Hannover Magdeburg Rostock Birgit Cramer Telefon: bcramer@tuev-nord.de Kerstin Pyschny Telefon: kpyschny@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 167

170 Technische Sicherheit Elektrotechnisches Fachpersonal Jahresschulung für betriebliche Elektrofachkräfte nach DGUV Vorschrift 1 (bisherige BGV A1) Grundsätze der Prävention Durch sorgfältige Planung, Auswahl und Beschaffung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel können sowohl die Sicherheit der Mitarbeiter als auch der störungsfreie Betrieb weitgehend sichergestellt werden. Im Seminar werden Ihnen praxisbezogen die wichtigsten geltenden Regeln für den Betrieb und die Errichtung von elektrischen Anlagen vermittelt. Betriebselektriker sind durch mehrere Vorschriften (z. B. 12 Arbeitsschutzgesetz) verpflichtet, ihre Befähigung zu erhalten. Neue Regelwerke und aktuelle Fachthemen Maßnahmen für den Arbeitsschutz Gefahren des elektrischen Stroms Diskussion und Praxisprobleme Betriebselektriker von Unternehmen und Einrichtungen Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 380,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr 452,20 inkl. USt Berlin Braunschweig Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Gägelow Greifswald Halle/Saale Hamburg Hannover Kassel Kiel Köln Magdeburg München Neubrandenburg Oldenburg Osnabrück Rostock Stralsund Stuttgart Kerstin Pyschny Telefon: kpyschny@tuev-nord.de 168 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

171 Technische Sicherheit Elektrotechnisches Fachpersonal Gefährdungsbeurteilungen in der Elekrotechnik Nach Arbeitsschutzgesetz und Betriebssicherheitsverordnung Die Verpflichtung für alle Arbeitgeber zur Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen sind in 5 des Arbeitsschutzgesetzes und 3 der Betriebssicherheitsverordnung festgelegt. Hierbei sind alle Gefährdungen, die am entsprechenden Arbeitsplatz oder durch die Nutzung der notwendigen Arbeitsmittel vorhanden sind, zu erfassen und geeignete Maßnahmen zum Schutz des Arbeitsnehmers festzulegen. In ausreichenden Abständen müssen die Arbeitsbedingungen bewertet werden. Duch die speziellen Gefährdungen des elektrischen Stroms liegt bei Arbeitsplätzen im Bereich der Elektrotechnik ein erhöhtes Risikopotential vor. Im Rahmen unserer Veranstaltung steht der Umgang mit elektrotechnischen Arbeitsmitteln wie Transformatorenstationen, Mittel- und Niederspannungsschaltanlagen, Haupt- und Unterverteilern, Notstromaggregaten sowie Sicherheitszubehör für Schaltanlagen im Mittelpunkt. Die Ermittlung von Prüfumfang und Prüfturnus werden an Hand von Fallbeispielen behandelt. Nach dem Besuch der Veranstaltung kennen Sie die gesetzlichen Bestimmungen des Arbeitsschutzes und die Besonderheiten der Arbeitsplätze im Bereich der Elektrotechnik. Sie sind in der Lage, entsprechende Gefährdungsbeurteilungen in Ihrem Betrieb durchzuführen und rechtssicher zu dokumentieren. Unsere Veranstaltung ist geeignet als Fortbildung im Sinne des 5 Abs. 3 ASIG und wird mit 2 VDSI Weiterbildungspunkten für Arbeitsschutz bewertet. Außerdem wird die Veranstaltung mit 2 weiteren VDSI Weiterbildungspunkten für Brandschutz bewertet. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Hamburg Hannover Kassel Köln Magdeburg München Rostock Stuttgart ,60 inkl. USt Überblick zu geltenden rechtlichen Vorschriften Arbeitsschutzgesetz Betriebssicherheitsverordnung TRBS 1111 und TRBS 1201 VDE-Normen Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen unter besonderer Berücksichtigung elektrischer Gefährdungen Vorbereitung Ermittlung von Gefährdungen Beurteilung von Gefährdungen Zu ergreifende Schutzmaßnahmen Dokumentation der Gefährdungsbeurteilung Führungskräfte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, verantwortliche Elektrofachkräfte, Mitarbeiter aus Unternehmen, welche Gefährdungsbeurteilungen im Elektrobereich erstellen und prüfen. Kerstin Pyschny Telefon: kpyschny@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 169

172 Technische Sicherheit Elektrotechnisches Fachpersonal Grundlehrgang für Schalthandlungen an elektrischen Anlagen > 1 kv bis 30 kv Besonders im Umgang mit Mittelspannungsanlagen sind zahlreiche Vorschriften zu beachten DGUV Vorschrift 1 (bisherige BGV A1), DGUV Vorschrift 3 (bisherige BGV A3), VDE Die Ausführung von Schalthandlungen erfordert deshalb im Sinne der anerkannten Regeln der Technik eine Schaltberechtigung für die ausführende Elektrofachkraft. Diese wird erst nach ausreichender Qualifizierung in schriftlicher Form durch den Verantwortlichen für die elektrischen Netze und Anlagen erteilt. In unserem Seminar werden die notwendigen Fachkundekenntnisse vermittelt. Einführung in die gesetzlichen Grundlagen und Normen, Bestimmungen und Richtlinien für Schaltanlagen Brandschutz, Brandbekämpfung Hinweise zu Erste-Hilfe-Maßnahmen Auswertung von Unfällen und Havarien Schutztechnik Funktion und Aufbau von Schaltanlagen Netzformen und Schaltzeichen Fehlerarten und ihre Auswirkungen Die fünf Sicherheitsregeln Betreiben elektrischer Anlagen Besichtigung von Schaltanlagen und praktische Übungen Prüfung 4 Tage: Uhr Hamburg Hannover Magdeburg Rostock Elektroingenieure, -techniker, -meister, -fachkräfte, Mitarbeiter von Industrie- und Gewerbebetrieben, Ingenieurbüros und Errichterfirmen, Mitarbeiter aus Energieversorgungsunternehmen, Gewerbeaufsichtsämtern und Berufsgenossenschaften Hinweise In Ihrem Unternehmen führen wir an Ihrer Anlage auch den Lehrgang Schalthandlungen bis 110 kv durch. Grundlage hierfür ist der Lehrgang Grundlehrgang für Schalthandlungen an elektrischen Anlagen > 1 kv bis 30 kv. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 1.070,00 zzgl. USt 1.273,30 inkl. USt Kerstin Pyschny Telefon: kpyschny@tuev-nord.de 170 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

173 Technische Sicherheit Elektrotechnisches Fachpersonal Fortbildungslehrgang für Schalthandlungen an elektrischen Anlagen > 1 kv bis 30 kv Das Seminar dient zur Qualifizierung der Mitarbeiter, die bereits eine Schaltberechtigung besitzen und eine Fortbildung Ihrem Arbeitgeber vorweisen sollen. Regelmäßige Fortbildungslehrgänge sind besonders wichtig für Schaltberechtigte, die relativ wenig schalten. Gesetzliche Grundlagen Hinweise zu Erste-Hilfe-Maßnahmen Brandschutzmaßnahmen Die fünf Sicherheitsregeln Auswertung von Unfällen und Havarien Aufbau von Schaltanlagen Arbeiten an elektrischen Anlagen Freigabe der Anlagen zum Arbeiten Verhaltens- und Sicherheitsmaßnahmen unter Beachtung der fünf Sicherheitsregeln Maßnahmen vor dem Wiedereinschalten Erfahrungsaustausch Prüfung Elektroingenieure, -techniker, -meister, -fachkräfte, Schaltwärter, Mitarbeiter von Industrie- und Gewerbebetrieben, Ingenieurbüros und Errichterfirmen, Mitarbeiter aus Energieversorgungsunternehmen, Gewerbeaufsichtsämtern und Berufsgenossenschaften Voraussetzung Teilnahme an einem Grundlehrgang Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 640,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Hamburg Magdeburg Rostock ,60 inkl. USt Kerstin Pyschny Telefon: kpyschny@tuev-nord.de TÜV NORD Systems Explosionsschutz Beratung Wir beraten Betreiber und Behörden bei der Realisierung von Sicherheitskonzepten bis hin zu Detailausführungen (Detailengineering). Gutachten Wir analysieren das Gefährdungspotenzial und erstellen und optimieren Explosionsschutzkonzepte und -dokumente. Planung Wir entwickeln Konzepte für den Einsatz von Gaswarneinrichtungen und dimensionieren Einrichtungen zur Druckentlastung Prüfung Wir beurteilen das Explosionsrisiko von Gasen, Stäuben und hybriden Gemischen. Betreuung Wir organisieren die sicherheitstechnische Aufsicht bei Tätigkeiten unter potenziellen Explosionsgefahren TÜV NORD Systems GmbH & Co. KG Große Bahnstraße Hamburg Telefon: Telefax: hamburg@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 171

174 Technische Sicherheit Explosionsschutz Befähigte Person für die Prüfungen zum Explosionsschutz gemäß 14 (1 3), 15 und Anhang 4 Teil A Nr. 3.8 BetrSichV Dieser Lehrgang versetzt Sie fachlich in die Lage, wiederkehrende Prüfungen an elektrischen und mechanischen Betriebsmitteln in explosionsgefährdeten Bereichen eigenverantwortlich durchzuführen sowie Arbeitsplätze vor der erstmaligen Benutzung hinsichtlich der Explosionssicherheit zu überprüfen. Rechtliche Grundlagen Richtlinie 1999/92/EG, ProdSG, Gefahrstoffverordnung BetrSichV TRBS 1203 und TRBS 2152 Befähigte Personen Rechte und Pflichten Stellung der befähigten Person Fachliche Eignung im Sinne der TRBS 1203 Begriffe und Definitionen Gefährliche explosionsfähige Atmosphäre Flammpunkt, Zündtemperatur Temperaturklassen Messung und Beurteilung elektrostatischer Aufladung Ermittlung sicherheitstechnischer Kennzahlen (Experimentalvortrag) Beurteilen der Explosionsgefahr Zoneneinteilung Gefährdungsbeurteilung Explosionsschutzdokument Anforderungen an den Betrieb von Anlagen Verantwortung des Betreibers Elektrische und nichtelektrische Betriebsmittel in explosionsgefährdeten Bereichen Besonderheiten und praktische Beispiele der Zündschutzarten d, e, i, p Kennzeichnung Prüfung elektrischer und nichtelektrischer Geräte in explosionsgefährdeten Bereichen Prüfung 4 Tage: Uhr Berlin Bielefeld Braunschweig Bremen Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Hannover Leipzig München Mitarbeiter aus Unternehmen, die als Befähigte Person Prüfungen an Geräten und Schutzsystemen in explosionsgefährdeten Bereichen vornehmen. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 1.510,00 zzgl. USt 1.796,90 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Frank Dietrich Telefon: fdietrich@tuev-nord.de 172 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

175 Technische Sicherheit Explosionsschutz Fortbildung für Befähigte Personen für Prüfungen im Explosionsschutz Explosionsschutz im Betrieb Anforderungen und Dokumentation Befähigte Personen, die Prüfungen an Arbeitsmitteln, Geräten und Anlagen vornehmen, sind nach geltender TRBS 1203 zur Weiterbildung verpflichtet. Dazu gehört auf der einen Seite die Durchführung von mehreren Prüfungen im Jahr und auf der anderen Seite die ständige Auffrischung der Kenntnisse zum Stand der Technik, der technischen Regelwerke sowie weiteren Vorschriften aus dem Bereich der Unfallversicherungsträger oder des betrieblichen Arbeitsschutzes. In unserer Veranstaltung machen wir Sie mit diesen Neuerungen vertraut. Gemeinsam werten wir Schadensereignisse aus und besprechen aktuelle Prüfverfahren im Bereich der Explosionsgefährdungen. Rechtliche Grundlagen Aktuelle Änderungen des nationalen Regelwerkes Aktueller Stand der TRBS im Explosionsschutz Die Befähigte Person Anforderungen und Grundlagen Stellung, Aufgaben, Pflichten und Rechte Umsetzung von Rechtsvorschriften zum elektrischen und mechanischen Explosions-Schutz Mechanischer Explosionsschutz Staubexplosionsschutz Prüfungsdurchführung Praktische Erfahrungen mit der Prüfung von elektrischen und mechanischen Betriebsmitteln Sachkundige, die sich als Befähigte Person nach Betriebssicherheitsverordnung fortbilden müssen. Prüf-, Wartungs-, Instandsetzungspersonal und Befähigte Personen, welche ihr vorhandenes Wissen zu Prüfungen im Explosionsschutz aktualisieren müssen. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Bremen Dresden Essen Halle/Saale Hannover ,60 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Die im Explosionsschutz relevanten Vorschriften und technischen Regeln sind sehr umfangreich und unterliegen einem ständigen Wandel. Nach dem Besuch unserer Veranstaltung sind Sie in der Lage, das aktuelle Vorschriftenwerk richtig einzuordnen, Zusammenhänge zu erkennen und die für Ihren Betrieb notwendigen Schritte hinsichtlich der Prüfung von Betriebsmitteln in explosionsgefährdeten Bereichen zu planen und durchzuführen sowie das Explosionsschutzdokument rechtssicher zu führen. Rechtliche Grundlagen Beurteilung der Explosionsgefahr und Maßnahmen des Explosionsschutzes Elektrostatische Aufladung Kennzeichnung von Betriebsmitteln Die Befähigte Person Stellung, Aufgaben, Pflichten und Rechte Das Explosionsschutzdokument Rechtliche Grundlagen und Anleitung Anforderungen aus der BetrSichV Führungskräfte, Technische Leiter, Ingenieure, Meister und Fachkräfte, Hersteller und Betreiber von Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen, Personen, die mit der Führung und Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen, sicherheitstechnischen Bewertungen oder Explosionsschutzdokumenten beauftragt sind. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Braunschweig Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hannover Paderborn Stuttgart ,60 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Frank Dietrich Telefon: fdietrich@tuev-nord.de Frank Dietrich Telefon: fdietrich@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 173

176 Technische Sicherheit Spiel- und Sportgeräte Befähigte Person für Sportgeräte Betriebliche Gesundheitsförderung Das Seminar Befähigte Person zur Prüfung von Sportgeräten wendet sich an Personen, die mit der Überprüfung von Sportstätten und Sportgeräten betraut werden sollen. Eine Prüfung auf äußerlich erkennbare Schäden und Mängel ist vor der ersten Inbetriebnahme, in regelmäßigen Abständen und nach Änderungen an den Geräten vorzunehmen. Psychologisches Coaching Der Arbeitgeber hat eine Prüfpflicht nach der GUV-SI 8044 und muss die Sicherheit im Schulsport gewährleisten. Er kann diese Aufgabe auf eine Befähigte Person nach 7 ArbSchG (Übertragung von Aufgaben auf Befähigte Personen) übertragen. Grundlagen und allgemeine Rechtsvorschriften zur Sicherheitstechnik Allgemeine Gefährdungen beim Umgang mit Sportgeräten Bau, Ausrüstung, Beurteilung und Prüfung von speziellen Sportgeräten Schriftlicher Wissenstest Besichtigung von ausgewählten Sportgeräten Hausmeister, haustechnisches Personal, Handwerker, Personen aus Fachunternehmen, Servicepersonal, Sportlehrer Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 320,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Dresden Essen Frankfurt/Main Hamburg Hannover Köln Magdeburg München Oldenburg Stuttgart ,80 inkl. USt Katja Krüger Telefon: kkrueger@tuev-nord.de Unterstützung im Berufsalltag Coaching wird von Unternehmen zunehmend zur Unterstützung von Mitarbeitern verschiedener Hierarchieebenen eingesetzt. Ziel ist es, deren berufliche Leistungsfähigkeit, Motivation und Zufriedenheit zu steigern und zugleich mög lichen Über lastungen gezielt vorzubeugen. Dabei liegt der Fokus auf der Entwicklung von Lösungen, neuen Perspektiven und einem verbesserten Ein satz der persönlichen Ressourcen. Durch erklärende und strukturierende Techniken erarbeiten die Mitarbeiter eine selbstreflektierte Haltung, aus der neue Handlungsalternativen für Beruf und Alltag generiert, eingeübt und stabilisiert werden. Unterstützen Sie Ihre Mitarbeiter und schaffen Sie eine gesunde, leistungsfähige Belegschaft. Unser Angebot Vorbereitung auf berufliche Herausforderungen Erarbeitung einer zufriedenstellenden Work-Life-Balance Prävention und Schutz nach bzw. bei ersten Anzeichen von Überlastung Begleitung beim Wiedereinstieg in den Job nach längerer Abwesenheit Diagnostik bei der Suche nach weitergehenden therapeutischen Behandlungen Unterstützung in der Kommunikation mit der Arbeitsumgebung Neben psychologischem Coaching bieten wir Ihnen viele weitere Dienstleistungen der betrieblichen Gesundheitsförderung an: u. a. Präventionsangebote und Messverfahren zu den Themen Stress, Mobbing und Burnout. Sie haben Fragen zum Leistungsumfang oder wünschen ein Beratungsgespräch? Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre . TÜV NORD Arbeit und Gesundheit Nord-Kurs GmbH & Co. KG Steubenstraße Essen Telefon: arbeitundgesundheit@nord-kurs.de Arbeit und Gesundheit... weil Unternehmen aus Menschen bestehen 174 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

177 Technische Sicherheit Spiel- und Sportgeräte Spielplatzprüfer (TÜV ) gemäß DIN SPEC Der Betreiber eines Spielplatzes ist für die Sicherheit der dort vorhandenen Spielgeräte verantwortlich. Nach DIN EN 1176 ist eine jährliche Hauptinspektion durch eine sachkundige Person vorgegeben. Ebenso sollte ein neuer Spielplatz bzw. ein neues Spielgerät vor Freigabe auf eventuelle Gefahren untersucht werden. Die Erfahrungen der Vergangenheit zeigten aber leider, dass in Bezug auf die geforderte Sachkunde erhebliche Unterschiede bei den prüfenden Personen bestehen. Um einen einheitlichen Qualitätsstandard für Spielplatzprüfer zu schaffen, wurde nun die DIN SPEC veröffentlicht. Hier werden konkrete Anforderungen an die Qualifikation von Spielplatzprüfern vorgegeben. Die entsprechenden Schulungsinhalte und Vorgaben an eine Zertifikatsprüfung sind nun klar definiert. Betreiber von Spielplätzen können somit eigenes Personal zur Durchführung der jährlichen Hauptinspektionen und zur Inspektion von neu installierten Geräten vor Inbetriebnahme des Spielplatzes qualifizieren. Unternehmen, die die Durchführung der jährlichen Hauptinspektionen als Dienstleistung anbieten oder Spielgeräte installieren, haben nun die Möglichkeit, die Qualifikation ihrer Mitarbeiter zu belegen. Viele Auftraggeber verlangen eine Qualifizierung des Prüfers nach DIN SPEC Der Umfang und die des Seminars entsprechen den Vorgaben der DIN SPEC Nach bestandener Zertifikatsprüfung können Sie Ihre Sachkunde zur Durchführung von jährlichen Hauptinspektionen und zur Inspektion von Neugeräten vor der Inbetriebnahme entsprechend nachweisen. Als Teil der Schulungsunterlage erhalten Sie das DIN-Taschenbuch 105 Kinderspielgeräte mit allen relevanten Normen als unerlässliches Hilfsmittel für Ihre zukünftige Tätigkeit. Die Schulungsinhalte entsprechen den Vorgaben der DIN SPEC 79161: Rechtliche Grundlagen der Kontrolle und Wartung von Spielplätzen BGB 823, GSG und EK 2 Beschlüsse Beurteilung von Gefährdungen auf Spielplätzen Sicherheits- und wartungsrelevante Anforderungen nach DIN Organisation der Inspektion und Wartung/Sicherheitsmanagement nach DIN EN Sicherheitstechnische Anforderungen der DIN EN 1176:2008 DIN EN , allgemeine sicherheitstechnische Anforderungen DIN EN , Schaukeln DIN EN , Rutschen DIN EN , Seilbahnen DIN EN , Karussells DIN EN , Wippgeräte DIN EN , Raumnetze DIN EN 1176 Beiblatt 1 Grundsätzlicher Aufbau eines Prüfberichts Praktische Durchführung einer Jahreshauptinspektion unter Berücksichtigung der einer visuellen und operativen Inspektion Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter von Städten und Kommunen, von Wohnungsbaugesellschaften, von Hausmeisterdiensten, von Garten und Landschaftsbauunternehmen, die zukünftig jährliche Hauptinspektionen auf Spielplätzen oder Inspektionen von Neugeräten vor Inbetriebnahme durchführen. Voraussetzung Die DIN SPEC gibt als Voraussetzung eine abgeschlossene Berufsausbildung und eine mindestens zweijährige spielplatzbezogene Tätigkeit (z. B. Installation, Durchführung von operativen Inspektionen, Tätigkeiten in Wartung und Betrieb) vor. Entsprechende Nachweise sind zur Teilnahme an der Prüfung vorzulegen. Hinweise Die praktischen Anteile der Schulung werden auf einem Spielplatz durchgeführt. Wir empfehlen Ihnen daher wetterfeste Kleidung. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie. Dieses Zertifikat bescheinigt Ihnen die erfolgreiche Ausbildung zum Spielplatzprüfer gemäß DIN SPEC Das Zertifikat hat eine Gültigkeitsdauer von drei Jahren. Zur Gültigkeitsverlängerung ist der Besuch eines Auffrischungskurses vorgeschrieben. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 1.220,00 zzgl. USt 1.451,80 inkl. USt Prüfungsgebühr: 260,00 zzgl. USt 309,40 inkl. USt Gesamtpreis 1.761,20 inkl. USt 5 Tage: Uhr Prüfung: Uhr am 5. Tag Braunschweig Bremen Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Leipzig Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Roland Katholing-Liefländer Telefon: rkatholing@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 175

178 Technische Sicherheit Spiel- und Sportgeräte Visuelle Routine-Inspektionen für sichere Spielplätze und Spielgeräte Anforderungen der DIN EN 1176 Die Anforderungen an sichere Spielplatzgeräte und sichere Spielplätze werden in der europäischen Norm EN 1176 Teil 1 bis Teil 7 geregelt. Die Norm schreibt regelmäßige visuelle Routine-Inspektionen vor. Diese Inspektionen dienen der Erkennung offensichtlicher Gefahrenquellen, die sich z. B. durch Vandalismus, Benutzung oder Witterungseinflüsse ergeben. Die Intervalle der Inspektionen müssen in Abhängigkeit von der Beanspruchung und der Gefährdung durch Vandalismus festgelegt werden. Nach der Norm kann somit auch eine tägliche Inspektion nötig sein. Der Betreiber des Spielplatzes ist dazu verpflichtet, eine entsprechend geeignete Person mit dieser Aufgabe zu betrauen. Voraussetzung ist die persönliche und fachliche Eignung. Unser Seminar vermittelt Ihnen das nötige allgemeine fachliche Hintergrundwissen zur Durchführung der visuellen Routine-Inspektion. Teilnahmegebühr: 320,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Hannover Kassel Köln Osnabrück Rostock ,80 inkl. USt Rechtsgrundlagen Gesetze, DIN-Normen und technische Regeln Allgemeine sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfverfahren (EN 1176 Teil 1) Besondere Anforderungen aus der EN 1176 Teil 7 Spielplatzgeräte, Anleitung für Installation, Inspektion, Wartung und Betrieb Die visuelle Routine-Inspektion Häufigkeit, Planung, Durchführung Sicherheitsaspekte Spielplatzgerätemängel Neue Entwicklungen, z. B. Skate-Anlagen Eingrenzung, Einfriedung, Bepflanzung, Hygienemaßnahmen Verkehrssicherungspflichten der Betreiber Haftungs- und Versicherungsaspekte Checkliste Spielplatzinspektion Spielplatzbegehung/Anwendung der Checkliste Mitarbeiter aus Städten und Kommunen, Schulen und Kindergärten, Hausverwaltungen und Hausmeisterdiensten, die mit der Durchführung von visuellen Routine-Inspektionen beauftragt werden sollen. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Roland Katholing-Liefländer Telefon: rkatholing@tuev-nord.de 176 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

179 Technische Sicherheit Spiel- und Sportgeräte Operative Inspektionen für sichere Spielplätze und Spielgeräte Anforderungen der DIN EN 1176 Die Anforderungen an sichere Spielplatzgeräte und sichere Spielplätze werden in der europäischen Norm EN 1176 Teil 1 bis Teil 7 geregelt. Die Norm schreibt regelmäßige operative Inspektionen vor. Ziel ist hier eine detaillierte Inspektion des Spielplatzes mit besonderem Augenmerk auf den Verschleiß der Spielplatzgeräte. Die Norm gibt hier ein Intervall von ein bis drei Monaten für die regelmäßige Prüfung vor. Wichtig zur Festlegung des Inspektions-Intervalls sind selbstverständlich auch die Angaben der Spielplatzgerätehersteller. Der Betreiber des Spielplatzes ist dazu verpflichtet, eine entsprechend geeignete Person mit dieser Aufgabe zu betrauen. Voraussetzung ist die persönliche und fachliche Eignung. Unser Seminar vermittelt Ihnen das nötige allgemeine fachliche Hintergrundwissen zur Durchführung der operativen Inspektionen. Dies schließt auch das nötige fachliche Hintergrundwissen zur Durchführung der visuellen Routine-Inspektionen ein. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 580,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Braunschweig Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Hannover Osnabrück Rostock ,20 inkl. USt Rechtsgrundlagen Gesetze, DIN-Normen und technische Regeln Allgemeine sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfverfahren (EN 1176 Teil 1) Besondere Anforderungen aus der EN 1176 Teil 7 Spielplatzgeräte, Anleitung für Installation, Inspektion, Wartung und Betrieb Die operative Inspektion Häufigkeit, Planung, Durchführung Sicherheitsaspekte Spielplatzgerätemängel Neue Entwicklungen, z. B. Skate-Anlagen Eingrenzung, Einfriedung, Bepflanzung, Hygienemaßnahmen Verkehrssicherungspflichten der Betreiber Haftungs- und Versicherungsaspekte Checkliste Spielplatzinspektion Spielplatzbegehung/Anwendung der Checkliste prüfung Mitarbeiter aus Städten und Kommunen, Schulen und Kindergärten, Hausverwaltungen und Hausmeisterdiensten, die mit der Durchführung von operativen Inspektionen und visuellen Routine-Inspektionen beauftragt werden sollen. Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Roland Katholing-Liefländer Telefon: rkatholing@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 177

180 Technische Sicherheit Funktionale Sicherheit NEU IEC (2nd Edition) Basisanforderungen an die Funktionale Sicherheit Nachweis eines Safety Integrity Level (SIL) Die internationale generische Norm IEC gilt als Basic Safety Publication und hat in den letzten Jahren zu einer weltweiten Verbreitung der Forderung nach funktionaler Sicherheit komplexer elektronischer Steuerungen bei Endanwendern geführt. Die IEC 61508, die bereits als europäische Norm EN übernommen wurde, ist nur ein erster Schritt in einer langen Kette von Normen zur Funktionalen Sicherheit von computerbasierten Systemen und Software. Sie ist seit August 2004 in Deutschland in nationales Recht umgesetzt. Diese Normenreihe dient als generischer Standard für die Entwicklung von sicherheitskritischen elektrischen, elektronischen und programmierbaren elektronischen Systemen und ist als Grundlage für die Entwicklung zukünftiger anwendungsorientierter Normen und Produktnormen vorgesehen. Ziel ist es, durch die fachgemäße Anwendung des Standards sicherzustellen, dass der Entwickler eines sicherheitskritischen Systems, der Errichter oder der Betreiber einer sicherheitskritischen technischen Anlage durch die Risikoreduzierung seine Sorgfaltspflicht erfüllt und vor allen Dingen den geforderten Stand der Technik einhält. Bedeutung des Standards für die Arbeit und rechtliche Stellung der Norm Interpretation von nationalen und internationalen Standards Begriffe zur Funktionalen Sicherheit (E/E/PE, EUC, SIL, ALARP ect.) Übersicht über die Sicherheits-Lebenszyklusphasen und deren wesentlichen Anforderungen Management der Funktionalen Sicherheit Functional Safety Management (FSM) Anforderungen an die Gefährdungsanalyse und Risikobeurteilung (inkl. Fallbeispielen) Techniken und Maßnahmen zur Vermeidung und Beherrschung von Fehlern Zufällige Fehler vermeiden Systematische Fehler beherrschen Anwendungsbeispiele Ausfallwahrscheinlichkeitsanalyse (Failure Mode Effects and Diagnostic Analysis FMEDA) Anforderungen an Software und Hardware Safety Life Cycle (Hard- und Software) Anforderungen an die Hardware-Architektur Bestimmung und Interpretation sicherheitsrelevanter Parameter wie Hardware Fehlertoleranz (HFT), Safe Failure Fraction (SFF), Diagnostic Coverage (DC), Ausfallwahrscheinlichkeit/Lambda-Raten (PFD/ PFH) und Fit- Werte, Common Cause Analyse (CCF) Anforderungen an Software wie V-Modell, implementierte Diagnosemaßnahmen, Verifizierung und Validierung Diese Veranstaltung richtet sich an Produktmanager, Entwicklungsleiter, Projektleiter, Safety Manager und Ingenieure, Entwickler für Hardware und Software, Verantwortliche für Test, Integration, Verifikation und Validation, Qualität und Sicherheit aus dem Bereich der Funktionalen Sicherheit sicherheitsbezogener E/E/PE-Systeme. Teilnahmegebühr: 1.070,00 zzgl. USt 1.273,30 inkl. USt 2 Tage: Uhr Essen Köln Magdeburg Stuttgart Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de 178 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

181 Technische Sicherheit Funktionale Sicherheit NEU DIN EN 62061/DIN EN ISO Funktionale Sicherheit Konformitätsnachweis eines Safety Integrity Level/Performance Level (SILCI/PL) Die Europäische Norm EN ist eine Applikationsnorm der als Basic Safety Publication geltenden IEC für den Maschinensektor. Diese Norm dient als Standard für die Entwicklung von sicherheitskritischen elektrischen, elektronischen und programmierbaren elektronischen Systemen und ist als Grundlage für die Entwicklung zukünftiger anwendungsorientierter Normen und Produktnormen vorgesehen. Die DIN EN ISO ist ebenfalls ein Typ-B-Standard für die Funktionale Sicherheit im Maschinensektor, welcher aber auch andere, nicht ausschließlich elektrische bzw. elektronische sicherheitsgerichtete Aspekte integriert. Somit ist es bei Anwendung dieser Norm möglich, auch hydraulische, pneumatische und mechanische Teilsysteme, die sich im Safety Loop befinden, zu qualifizieren. Ziel ist es, durch die fachgemäße Anwendung beider Standards sicherzustellen, dass der Entwickler eines sicherheitskritischen Systems, der Errichter oder der Betreiber einer sicherheitskritischen technischen Anlage durch die Risikoreduzierung seine Sorgfaltspflicht erfüllt und vor allen Dingen den geforderten Stand der Technik einhält. Bedeutung des Standards für die Arbeit Rechtliche Stellung der Norm Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Ansätze aus EN und DIN EN ISO Unterschiede und Gemeinsamkeiten zum Konformitätsnachweis eines Safety Integrity Level/Performance Level Begriffe zur Funktionalen Sicherheit (wie Performance Level, Safety Integrity Level, SRPCS, SIS), Übersicht über die Sicherheits-Lebenszyklusphasen und deren wesentlichen Anforderungen Management der Funktionalen Sicherheit Anforderungen an die Gefährdungsanalyse und Risikobeurteilung (inkl. Fallbeispielen) Techniken und Maßnahmen zur Vermeidung und Beherrschung von Fehlern Anwendungsbeispiele Ausfallwahrscheinlichkeitsanalyse (Failure Mode Effects and Diagnostic Analysis FMEDA) Anforderungen an Software und Hardware Safety Life Cycle (Hard- und Software) Anforderungen an die Hardware-Architektur Bestimmung und Interpretation von sicherheitsrelevanten Parametern wie Hardware Fehlertoleranz (Kategorie), Diagnostic Coverage (DCavg), Ausfallwahrscheinlichkeit/ Lambda-Raten (MTTFD/PFD, PFH) und Fit-Werte, Common Cause, Analyse (CCF), Hardware Fehlertoleranz (HFT), Safe Failure Fraction (SFF) Anforderungen an Software wie V-Modell, implementierte Diagnosemaßnahmen und Verifizierung/Validierung Diese Veranstaltung richtet sich an Produktmanager, Entwicklungsleiter, Projektleiter, Safety Manager und Ingenieure, Entwickler für Hardware und Software, Verantwortliche für Test, Integration, Verifikation und Validation, Qualität und Sicherheit aus dem Bereich der Funktionalen Sicherheit sicherheitsbezogener E/E/PE-Systeme. Teilnahmegebühr: 1.070,00 zzgl. USt 1.273,30 inkl. USt 2 Tage: Uhr Essen Köln Magdeburg Stuttgart Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 179

182 Technische Sicherheit Werkstoffe und Konstruktion NEU Autodesk Inventor Basistechnik NEU Autodesk Inventor Fertigungstechnik Das Seminar vermittelt Ihnen die grundlegenden Eigenschaften von Inventor. Die Schwerpunkte liegen dabei in der Erstellung von 3D-Konstruktionen und dem Anfertigen von Skizzen. Nach dem Lehrgang werden Sie die wesentlichen Arbeitstechniken der konzeptionellen 3D-Konstruktion mit Inventor beherrschen. Grundlegende Programmbedienung, Benutzeroberfläche Erstellen und Bearbeiten von Skizzengeometrie Skizzenwerkzeuge und Abhängigkeiten Skizzen bearbeiten und bemaßen Grundlagen der 3D-Bauteilkonstruktion 3D-Elemente erstellen über Extrusion und Rotation 3D-Elemente bearbeiten Einbringen von platzierten Elementen (Bohrungen, Radien, Fasen) Grundlagen der Zusammenbaukonstruktion Bauteil platzieren Zusammenbauabhängigkeiten Arbeiten von 2D-Zeichnungen bis zur Druckausgabe AutoCAD-Anwender, Ingenieure, Technische Zeichner, Konstrukteure sowie Mitarbeiter, die ihre Kenntnisse erweitern wollen Das Seminar vermittelt Ihnen die verschiedenen Inventor 3D- Fertigungstechniken. Dabei liegen die Schwerpunkte im Umgang mit Baugruppen sowie der Vermittlung von Grundlagen im Bereich der Blech- und Schweißkonstruktion. Nach dem Lehrgang sind Sie in der Lage, Inventor Bauteile miteinander zu verbinden und somit flexible Zusammenbauzeichnungen zu erstellen. Komplexe Volumenmodelle und Baugruppen Komplexe Zusammenbauabhängigkeiten Einsatz von Arbeitsebenen, Arbeitsachsen und Arbeitspunkten Einfügen von Normteilen (Inhaltcenter) Erzeugen adaptiver Bauteile Erstellen und Bearbeiten von Splines Erweiterte Elementeerstellung (Sweeping, Erhebung, Prägung) Variantenkonstruktion über die ipart Funktionalität Erstellen von Blechteilen und Biegungstabellen Erstellen und Bearbeiten von Schweißkonstruktionen Zusätzliche Zeichnungs- und Darstellungsfunktionen Erstellen von Schnittdarstellungen und Detailvergrößerungen AutoCAD-Anwender, Ingenieure, Technische Zeichner, Konstrukteure sowie Mitarbeiter, die ihre Kenntnisse erweitern wollen Teilnahmegebühr: 780,00 zzgl. USt 928,20 inkl. USt Voraussetzung Kenntnisse in Autodesk Inventor Basistechnik 3 Tage: Uhr Düren Essen Teilnahmegebühr: 780,00 zzgl. USt 3 Tage: Uhr 928,20 inkl. USt Düren Essen Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Samir Zulfic Telefon: szulfic@tuev-nord.de Samir Zulfic Telefon: szulfic@tuev-nord.de 180 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

183 Technische Sicherheit Werkstoffe und Konstruktion NEU Autodesk Inventor Präsentationstechnik NEU CNC Schulung mit ShopTurn und ShopMill In dem Seminar lernen Sie verschiedene Inventor Präsentationstechniken kennen und diese zu beherrschen. Der Schwerpunkt liegt in der Erstellung von Explosionszeichnungen, Bildern und Filmen. Nach dem Lehrgang beherrschen Sie 3D- Visualisierungen von Produkten. Animation und Bewegungsbau im Zusammenbau Abhängigkeiten animieren, Bauteile bewegen Explosionsansichten entwickeln und animieren Inventor Studio-Animation Animieren von Komponenten, Abhängigkeiten und Parametern Bewegungsanimation und Kollisionskontrolle Erzeugen eines Animationsablaufprogramms Beleuchtungsstile, Oberflächenstile, Szenenstile Erstellen von gerenderten Bildern, Videoanimationen und Präsentationen AutoCAD-Anwender, Ingenieure, Technische Zeichner, Konstrukteure sowie Mitarbeiter, die ihre Kenntnisse erweitern wollen Voraussetzung Kenntnisse in Autodesk Inventor Basistechnik und Fertigungstechnik Teilnahmegebühr: 780,00 zzgl. USt 3 Tage: Uhr Düren Essen ,20 inkl. USt In dem Seminar werden Sie auf die Veränderungen und steigenden Anforderungen an CNC Maschinenbediener vorbereitet. Die neuesten CNC-Maschinen werden über Dialogsteuerungen programmiert und bedient. In praktischen Übungen lernen Sie, wie Sie mit Sinumerik Steuerungen ShopTurn und ShopMill der Firma Siemens umgehen. Sie erhalten umfangreiche Kenntnisse zu deren Handhabung und Programmierung, um so ein Höchstmaß an Qualität Ihrer Werkstücke zu garantieren. Die wirtschaftliche Handhabung und der sichere Umgang mit diesen Steuerungen eröffnen Ihnen Wettbewerbsvorteile. Kennenlernen der Bedienoberfläche Simulierte Herstellung von Dreh-Fräswerkstücken Praktische Übungen an CNC Maschinen mit Siemens Steuerungen Wahlweise Dreh- und Frästechnik Anwenden der Zyklusprogrammierung Nullpunktbestimmung Programmverwaltung Werkzeugauswahl und Korrekturen Mitarbeiter aus dem Bereich gewerblich-technischer Berufsgruppen mit abgeschlossener Berufsausbildung oder langjähriger Erfahrung in der Metallverarbeitung, Auszubildende in Metallberufen ab dem 3. Ausbildungsjahr Voraussetzung Vorkenntnisse in geometrischen Grundlagen und manueller Zerspanung Teilnahmegebühr: 1.850,00 zzgl. USt 2.201,50 inkl. USt 5 Tage: Uhr Dortmund Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Samir Zulfic Telefon: szulfic@tuev-nord.de Samir Zulfic Telefon: szulfic@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 181

184 Technische Sicherheit Werkstoffe und Konstruktion NEU CNC Fachkraft (IHK) In dem Lehrgang erlernen Sie, komplexe Dreh- und Frästeile nach DIN zu programmieren und somit unabhängig von der herstellerspezifischen Steuerungsart Programme zu generieren und optimieren. Anhand von Fertigungszeichnungen werden komplexe CNC Programme geschrieben und durch eine Simulationssoftware am PC in 3-D Bildern sichtbar gemacht. Der Kurs bietet daher einen hohen Praxisbezug und somit die optimale Vorbereitung zur Bedienung von Mehrachszerspanungsmaschinen mit angetriebenen Werkzeugen und schwenkbaren Achsen. Sie lernen an modernen Dreh- und Fräsmaschinen mit der neuesten Steuerungssoftware. Programmierung nach DIN-PAL Umgang mit dem Koordinatensystem Simulierte Herstellung von Fertigungsteilen Praktische Übungen an Simulationssoftware Absolute- und Kettenbemaßung Anwenden geometrischer Funktionen (G-Funktionen) Konturerstellung mit Geraden- und Kreisinterpolation Anwenden der Maschinenfunktionen (M-Funktionen) Arbeitszyklen wie Fräs- und Bohrzyklen sowie Abspanund Bohrzyklen Programmteilwiederholungen/Unterprogrammtechnik Anwenden der Zyklusprogrammierung Optimierung/Vereinfachung von Konturprogrammierung Arbeitszyklen wie radiale und achsiale Freistichzyklen Außen- und Innenbearbeitung Programmieren in verschiedenen Ebenen Konturerstellung mit Geraden- und Kreisinterpolation in drei Achsen Nullpunktverschiebungen bei Rotationen um die Fräsachse Programmverwaltung und Werkzeugauswahl Mehrachsenprogrammierung nach DIN-PAL Erweiterte DIN Programmierung Simulierte Herstellung von komplexen Dreh- und Fräswerkstücken Programmieren von angetriebenen Bohr- und Fräswerkzeugen Programmieren von Bohr- und Fräszyklen stirnseitig und im Umfang Von IHK erstelltes Zeugnis nach bestandener prüfung Teilnahmegebühr: 3.500,00 zzgl. USt 4.165,00 inkl. USt 37 Tage: Uhr Oberhausen Mitarbeiter aus dem Bereich der Zerspanung, der Arbeitsvorbereitung oder der Metallverarbeitung mit abgeschlossener Berufsausbildung oder langjähriger Berufserfahrung; Auszubildende der anerkannten Metallberufe ab dem 3. Ausbildungsjahr Voraussetzung Abgeschlossene Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Samir Zulfic Telefon: Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

185 Technische Sicherheit Werkstoffe und Konstruktion NEU Prüfungsvorbereitung CNC für Metallberufe Programmierung nach DIN-PAL In den IHK-prüfungen für Metallberufe bildet das Thema CNC einen zunehmend wichtiger werdenden Schwerpunkt. Bei Zerspanungsmechanikern können 40% der Teil 2 Prüfungsnote durch die CNC Prüfung erlangt werden. Für Prüflinge ist das Erstellen und Ergänzen von CNC Programmen entscheidend für das Erlangen des Facharbeiterbriefes. In dem Kurs werden Sie in die Lage versetzt nach DIN zu programmieren und erweitern so Ihre bislang erwobenen CNC Kenntnisse. Anhand von durchgeführten IHK Beispiel- Prüfungen schreiben Sie komplexe CNC Programme und machen diese durch eine Simulationssoftware am PC sichtbar. Der Kurs bietet Ihnen daher hohe Sicherheit beim Ablegen der Facharbeiterprüfung. Programmierung nach DIN-PAL Grundlagen der DIN Programmierung Umgang mit dem Koordinatensystem Simulierte Herstellung von Prüfungsstücken Theoretischer Unterricht Praktische Übungen an Simulationssoftware Lückentextbearbeitung an CNC Programmen Anwenden der Geometrischen Funktionen Konturerstellung, Anwenden der Maschinenfunktionen Arbeitszyklen Programmverwaltung Werkzeugauswahl Auszubildende in Metallberufen ab dem 2. Ausbildungsjahr Voraussetzung Kenntnisse im MS-Office-Bereich und in manueller Zerspanung Teilnahmegebühr: 1.280,00 zzgl. USt 1.523,20 inkl. USt 10 Tage: Uhr Dortmund Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen NEU Geprüfter Industriemeister Fachrichtung Metall (IHK) In dem Seminar lernen Sie, wie Sie das breite Tätigkeitsfeld in den Bereichen Fertigung und Instandhaltung beherrschen und gleichzeitig die Forderung nach Flexibilität erfüllen können. Nach dem Lehrgang verfügen Sie über umfangreiche fachübergreifende Qualifikationen. Ausbildung der Ausbilder (AdA mit IHK-Prüfung) Teil 1: Fachübergreifende Basisqualifikation Teil 2: Handlungsspezifische Qualifikation Handlungsbereich Technik Handlungsbereich Organisation Handlungsbereich Führung und Personal Der Lehrgang richtet sich an Facharbeiter und Gesellen aus der Metallbranche, die als technische Führungskräfte in den betrieblichen Funktionsfeldern Betriebserhaltung, Fertigung und/ oder Montage tätig sein wollen und Sach-, Organisations- und Führungsaufgaben übernehmen wollen. Voraussetzung Die Zugangsvoraussetzungen werden von der IHK für beide Prüfungen getrennt geprüft. 1. Zur Prüfung im Teil 1 ist zugelassen, wer eine mit Erfolg abgelegte prüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf hat, der den Metallberufen zugeordnet werden kann, oder eine mit Erfolg abgelegte prüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf und danach eine mindestens zweijährige Berufspraxis hat oder eine mindestens vierjährige Berufspraxis nachweist. 2. Zur Prüfung im Teil 2 ist zugelassen, wer den abgelegten Prüfungsteil 1 und die Ausbildungseignung und zu den in Punkt 1 genannten Voraussetzungen ein weiteres Jahr Berufspraxis nachweist. IHK-Zeugnis nach bestandener prüfung Teilnahmegebühr: 4.550,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG) 26 Monate: Uhr Oberhausen Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Samir Zulfic Telefon: szulfic@tuev-nord.de Samir Zulfic Telefon: szulfic@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 183

186 Technische Sicherheit Werkstoffe und Konstruktion Sichtprüfungen von Schweißverbindungen NEU SolidWorks Basistechnik Erstellung von Volumenmodellen Die Sichtprüfung von Schweißverbindungen ist ein sehr universell und meist einfach einsetzbares zerstörungsfreies Prüfverfahren. Sie entscheidet im Wesentlichen über die Anwendung anderer Prüfverfahren. In diesem Kurs werden Ihnen die Grundlagen der Sichtprüfung vermittelt. Sie lernen die geltenden Normen und den Einfluss der angewendeten Schweißverfahren und Schweißzusatzwerkstoffe auf die Schweißverbindung kennen. Sie erwerben Kenntnisse über Schweißnahtfehler und die Anforderungen an die Prüfbedingungen, erkennen dadurch Fehler der Prüfstücke und können diese beurteilen. Durch die praxisorientierte Vermittlung des Prüfverfahrens sind Sie in der Lage, das Erlernte unmittelbar in Ihrem beruflichen Alltag umzusetzen. Grundlagen zur Sichtprüfung von Schweißverbindungen Normen und Regelwerke zur Sichtprüfung Hilfsmittel für die Sichtprüfung Betrachtungsbedingungen Prüfmerkmale Bewertung von Unregelmäßigkeiten an Schweißverbindungen Messgeräte Praktische Beispiele und Übungen von Sichtprüfungen Bewertung von Unregelmäßigkeiten und Toleranz nach DIN EN ISO 5817/DIN EN Schweiß- und Prüfaufsichten, die dauerhafte Schweißverbindungen bewerten sollen sowie Hersteller und Betreiber von Druckbehältern, Mitarbeiter der internen Qualitätssicherung. Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Hamburg Stuttgart ,60 inkl. USt In dem Seminar erlernen Sie anhand von Beispielen die grundlegenden Techniken zur Erstellung von Volumenmodelle mit SolidWorks. Ausgehend von parametrischen 2D-Skizzen werden Ihnen die Vorgehensweisen zur Erstellung und Bearbeitung komplexer Einzelteile, deren Zeichnungsableitungen, die Definition von Baugruppen und Zusammenbauten sowie die Ableitung von 2D-Ansichten, Schnitten und Explosionsansichten vermittelt. Anhand von praktischen Übungsteilen werden Sie auf den späteren Einsatz von SolidWorks vorbereitet. Hauptkomponenten der Benutzeroberfläche Systemeigenschaften und individuelle Anpassung Erstellen und Bearbeiten von Skizzen Grundlagen der Volumenmodellierung Erstellen und Bearbeiten von Feature (Aufsatz, Schnitt) Bearbeiten von Volumen (Bohren, Radien, Fasen) Grundlagen der Zeichnungserstellung Formschrägen, Wandungen und Verstärkungsrippen Erzeugen und Anwenden von Konfigurationen Detaillierungsmöglichkeiten in der Zeichnung Arbeiten im Kontext der Baugruppe (Top-Down) Bewegungssimulation und Kollisionsprüfung in Baugruppen Baugruppenzeichnungen mit Schnittansichten und Explosionsansichten Stücklisten erstellen und Vorlagen bearbeiten Der Kurs richtet sich an technische Mitarbeiter, Facharbeiter aus dem Konstruktionsbereich, Meister, Techniker sowie Personen, die zukünftig mit SolidWorks arbeiten wollen. Teilnahmegebühr: 1.450,00 zzgl. USt 1.725,50 inkl. USt 5 Tage: Uhr Essen Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Wilfried Schomacker Telefon: wschomacker@tuev-nord.de Samir Zulfic Telefon: szulfic@tuev-nord.de 184 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

187 Technische Sicherheit Werkstoffe und Konstruktion NEU Technische Zeichnungen in der Metallverarbeitung sicher lesen NEU Wärmebehandlung von Stahl im Rohrleitungs- und Apparatebau Das zeichnungsgerechte Fertigen von Werkstücken und die damit verbundene Maßkontrolle ist die Voraussetzung für die Einhaltung der Qualitätsvorgaben des Kunden. In dem Kurs erlernen Sie unter Einsatz von Autodesk Inventor die Darstellungsformen, Maßabnahmen und das Übertragen von technischen Zeichnungen auf Werkstücke. Hierbei wird intensiv auf Schnittdarstellungen, Verdrehungen und verdeckte Maßangaben eingegangen. Nach dem Seminar sind Sie in der Lage, auch kompliziertere Zeichnungen für Produktionszwecke zu lesen und auf die Anforderungen zu übertragen. Körper und ihre Ansichten Maßstäbe und vereinfachte Darstellungsformen Perspektive von kubischen Werkstücken und Rotationswerkstücken Linienarten, Strichstärken Bemaßung Schnittdarstellungen Eintragen von Form- und Lagetoleranzen Eintragen von Oberflächengüten Lesen von Stücklisten und Zusatzinformationen Übertragen auf Werkstücke Mitarbeiter in der Metallindustrie mit fertigungs- oder qualitätssichernden Aufgaben sowie Bediener von Bearbeitungsmaschinen Voraussetzung Vorausgesetzt werden grundlegende Kenntnisse im Bereich der Metallverarbeitung und technisches Verständnis. Teilnahmegebühr: 990,00 zzgl. USt 3 Tage: Uhr Essen Kamp-Lintfort ,10 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Durch Wärmebehandlung werden Bauteil- bzw. Werkstoffeigenschaften gezielt verändert, so dass eine spätere Funktion im Betrieb und die Anforderungen an Werkstoffe optimal erfüllt werden können. Das Potenzial bestimmter Werkstoffe kann somit voll ausgeschöpft werden. In unserem Seminar wird Ihnen das erforderliche Fachwissen über Wärmebehandlungsverfahren in den Bereichen Kraftwerks-, Rohrleitungs- oder Apparatebau vermittelt. Sie bekommen einen Überblick über die verschiedenen Vorgänge einer Wärmebehandlung. Sie erlernen Ziele festzulegen sowie den Nachweis des Erfolges zu dokumentieren. Werkstoffkunde für unlegierte, legierte und austenitische Stähle im Überblick Zielstellung der Wärmebehandlung Nachweis des Erfolges der Wärmebehandlung Einsatzformen (Spannungsarmglühen, Normalisieren, Vergüten, Lösungsglühen) Zum Einsatz kommende Ausrüstung, (Widerstandsglühung, Induktionsglühung, Brennervorwärmung) Besonderheiten der Ofenglühung Forderungen drucktechnischer Regelwerke bezgl. Wärmebehandlung (AD2000, EN 13480) Exkurs zu Messtechnik, Kalibrierung und Dokumentationserfordernissen Konstrukteure, Ingenieure und Prüfer im Rohrleitungs- und Apparatebau, Glühaufsichtspersonen, Werkstofftechnologen, Instandhaltungspersonal, Werkstoffprüfer, Planer und Hersteller von Druckgeräten (Dampfkessel, Druckbehälter, Rohrleitungen und Apparaten) Voraussetzung Grundlegende Kenntnisse zum Thema Werkstoffe und Behandlungsverfahren. Teilnahmegebühr: 420,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Essen ,80 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Samir Zulfic Telefon: szulfic@tuev-nord.de Ahmet Öztürk Telefon: aoeztuerk@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 185

188 Technische Sicherheit Werkstoffe und Konstruktion Werkstoffkunde für Einkäufer und Werkstoffhändler Vermittlung von Grundkenntnissen für den Werkstoff Stahl Ziel dieses Seminars ist es, nicht-technisch ausgebildeten Kaufleuten oder sonstigen Mitarbeitern von Unternehmen ein Grundverständnis für den Werkstoff Stahl und deren Bestellbedingungen für Bleche und Rohre für den Bereich Stahlbau und Druckgeräte zu vermitteln. Hier ist es besonders wichtig, die Grundanforderungen an die Bestellung von Werkstoffen zu erkennen. Metallische Werkstoffe Werkstoffarten und Werkstofftypen und deren kennzeichnenden Merkmale Werkstoffbezeichnung und Werkstoffkennzeichnung Abnahmeprüfzeugnisse nach DIN EN Werkstoffe für die Verwendung im Stahlbau Werkstoffe (Rohre) für die Verwendung für Druckgeräte Bestellbedingungen für Werkstoffe Diskussion, offene Fragen Werkstoffhändler, Einkäufer für Werkstoffe, Kaufleute und Sachbearbeiter. Voraussetzung Bitte faxen Sie uns mit Ihrer Anmeldung Ihre persönlichen Fragestellungen zu dem Thema bis 14 Tage vor dem Veranstaltungstermin. Dann können wir Ihre offenen Fragen in die Veranstaltung einbauen. Teilnahmegebühr: 420,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr 499,80 inkl. USt NEU Arbeitssicherheit, Umweltschutz und Sicherheit bei der Instandhaltung von Pumpen und Armaturen Im Vordergrund dieses Seminars stehen Maßnahmen zur Optimierung des technologischen Ablaufs für die Erhöhung der Effizienz der Technik. Unter Einbeziehung ökonomischer und ökologischer Aspekte bei der betrieblichen Instandhaltung werden Wege aufgezeigt, um diesen Prozess sicher zu gestalten. Sie erwerben Grundwissen über Arbeitssicherheit, den Umweltschutz und Ihre eigene Sicherheit bei der Instandhaltung. Sicherheits- und Gesundheitsschutz im Umfeld des Arbeitsplatzes Vermeidung betriebsbedingter Umweltbelastungen Umweltschonende Aufbereitung und Entsorgung von peripheren Werkstoffen und Materialien, Softstrahlen Werkzeuge unter Berücksichtigung der Verfahren und Bearbeitung analysieren und technologisch einsetzen Planen und Steuern von Arbeitsabläufen; Kontrollieren und Beurteilen der Arbeitsergebnisse Turbinenschlosser, Anlagenmechaniker, Techniker, Pumpenund Armaturenschlosser und Anlagenbetreiber Teilnahmegebühr: 460,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG) 3 Tage: Uhr Bandelin Braunschweig Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Köln München Osnabrück Stuttgart Sinja Schneider Telefon: sischneider@tuev-nord.de Nicole Jahnke-Trautmann Telefon: njahnke-trautmann@tuev-nord.de 186 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

189 Technische Sicherheit Hochvolt-Technologie NEU DGUV Information (bisherige BGI/GUV-I 8686) Arbeiten an Hochvolt-Systemen in Serienfahrzeugen Mit zunehmender Anzahl von Hybrid- und Elektroserienfahrzeugen auf den Straßen wachsen auch die Anforderungen an KFZ- Werkstätten bzw. Autohäuser und deren Mitarbeiter. Zum Schutz der Mechaniker sieht die DGUV Information (bisherige BGI 8686) eine entsprechende Schulung zu den Besonderheiten und Gefahrenquellen von Hochvoltsystemen in Kraftfahrzeugen vor. In dem Seminar werden Sie mit den verschiedenen Fahrzeugkonzepten Hybrid und Elektro vertraut gemacht und über Ursachen möglicher Gefährdungen durch elektrischen Strom und Schutzmaßnahmen informiert. Sie erhalten die Grundlage für ein sicheres Arbeiten an modernen Elektrofahrzeugen. Die entsprechen den Vorgaben der DGUV Information (bisherige BGI/GUV-I 8686). Hinweise Das Seminar eignet sich auch als spezielle Inhouse-Schulung vor bei Ihrer Organisation. Teilnahmegebühr: 480,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Kamp-Lintfort ,20 inkl. USt Fachverantwortung Elektrotechnische Grundkenntnisse Elektrische Gefährdungen und Erste-Hilfe Schutzmaßnahmen gegen elektrische Körperdurchströmung und Störlichtbögen Elektrische Anlagen und Betriebsmittel HV-Konzepte und Fahrzeugtechnik, alternative Antriebsarten Aufbau, Funktion und Wirkungsweise von HV-Fahrzeugen Allgemeines praktisches Vorgehen und einzuhaltende Sicherheitsregeln bei Arbeiten an HV-Fahrzeugen und HV-Systemen Praktische Übungen und Demonstrationen test Der Lehrgang richtet sich an Mitarbeiter von Kfz-Werkstätten, die Arbeiten an Hochvoltsystemen durchführen sollen. Voraussetzung Nach den Vorgaben der DGUV Information (bisherige BGI/GUV-I 8686): Nach 1973 abgeschlossene Ausbildung als Kfz-Mechaniker, Kfz-Mechatroniker oder Kfz-Elektriker Nach 2002 abgeschlossene Ausbildung als Karosserieund Fahrzeugbaumechaniker oder Mechaniker für Karosserieinstandhaltungstechnik Personen, die eine der genannten Ausbildungsberufe vor den angegebenen Daten abgeschlossen haben, benötigen eine Zusatzausbildung als Kfz-Servicetechniker oder Kfz-Meister. Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Samir Zulfic Telefon: szulfic@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? Wir helfen Ihnen weiter gebührenfrei unter Telefon: oder 187

190 TÜV NORD Schadengutachten Für alle, die nach dem Unfall nichts dem Zufall überlassen. Ein Unfall ist immer ärgerlich. Sichern Sie sich Ihre finanziellen Ansprüche. Wir sind für Sie da: Erstellung von Gutachten bei Haftpflicht- bzw. Kaskoschäden Erstellung von Schadengutachten bei fremd- und selbstverschuldeten Unfällen Erstellung von Gutachten zur Beweissicherung Rekonstruktion vom Unfallhergang TÜV Service-Tel.:

191 Zukunftssicherung einfach machen Umweltschutz Wer den respektvollen Umgang mit der Umwelt nicht als Selbstverständlichkeit ansieht, der zerstört mehr als unsere Natur: nämlich die Zukunft seines eigenen Unternehmens.

192 Umweltschutz Managementsysteme Immissionsschutz Energie Umweltschutz Kompetenz Kostensparend, imagefördernd, alternativlos Wie grün ist Ihr Betrieb? Ein bisschen? Das ist vielleicht ein bisschen zu wenig. Es ist erstaunlich, dass eine Vielzahl Unternehmen sei es im produzierenden Gewerbe oder im Dienstleistungssektor das Potenzial der grünen Themen nicht besser ausschöpfen. Ein Unternehmen, das die Thematik ernsthaft anpackt und ein Umweltmanagementsystem etabliert, profitiert davon und zwar in vielfacher Hinsicht: Neben der Erfüllung rechtlicher Vorgaben schafft nachhaltiges Handeln in Bezug auf Umweltund Energieziele ein starkes Differenzierungsmerkmal im Wettbewerb, stärkt das Image in der Öffentlichkeit und bietet die Chance zu signifikanten Kosteneinsparungen. Absolut unverzichtbar für jedes Unternehmen ist ein umfassendes Wissen über die aktuelle gesetzliche Situation auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene. Dies betrifft vor allem das Abfall-, Wasser-, Immissionsschutz- und Gefahrstoffrecht. Hier gibt es Regularien, denen viele Betriebe nachkommen müssen. Wir unterstützen Sie lückenlos und mit Weitblick, kompetent vermittelt von erfahrenen Referenten: Umweltmanagement Energieeffizienz Immissionsschutz Abfallwirtschaft Wasserhaushaltsgesetz (WHG) Gewässerschutz Ihr Ansprechpartner Lars Lücking Telefon:

193 Umweltschutz Umweltmanagement TÜV NORD Umweltschutz Umweltschutz Wir sind europaweit auf allen Gebieten des Umweltschutzes tätig. Unsere Dienstleistungen sind u. a.: Abfall- und Abwassermanagement Altlastenuntersuchung Analyse von Betriebswässern und Beratung Analytik, Beratung, Optimierung und Schadensanalysen von Dampfkesselwässern und -anlagenteilen Arbeitsplatzmessungen Asbest- und Brandschutz Bauleitplanung Beratung zum EEG Beratung bei Gefahrguttransporten mit allen Verkehrsträgern Betriebsbeauftragtenwesen CO 2 -Emissionshandel Emissionsmessungen Erstellung bauabfalltechnischer Gutachten Funktionsprüfungen und Kalibrierungen Gefährdungsbeurteilungen Gefahrstoffmanagement Genehmigungsmanagement Geruchsuntersuchungen Immissionsschutz Innenraummessungen Lärm- und Erschütterungsschutz Lichtmessungen Ökostrom Trinkwasseruntersuchungen und Gefährdungsanalysen Umweltbegutachtung und -beratung Umweltmanagement-Systeme Umweltverträglichkeitsuntersuchungen TÜV NORD Umweltschutz GmbH & Co. KG Große Bahnstraße Hamburg Telefon: Telefax: Rechtssichere Delegation von Unternehmerpflichten Gerichtsfeste Organisationsstrukturen in Umwelt- und Arbeitsschutz Umweltmanagementsysteme nach DIN EN ISO und EMAS sind Managementsysteme, die zum Leiten und Lenken umwelt-relevanter Prozesse etabliert sind. Der Unternehmensleitung fällt die Aufgabe zu, die Erfüllung der normativen und rechtlichen Anforderungen umzusetzen. In unserem Seminar zeigen wir Ihnen die Prozesse auf, bei denen Sie Einfluss auf die Rechtssicherheit Ihrer Betriebsorganisation haben. Sie wissen, welche gesetzlichen Pflichten Ihr Unternehmen hinsichtlich der Dokumentation hat und können diese nachweisen. Besuchen Sie unser Seminar und machen Sie Ihr Unternehmen gerichtsfest. Rechtliche Verpflichtungen an die Betriebsorganisation aus dem Umwelt- und Arbeitsschutzrecht Haftungsrechtliche Aspekte aus betrieblichen Abläufen Zertifizierung eines Umweltmanagementsystems unter Berücksichtigung des Arbeitsschutzes als Basis für den Aufbau einer gerichtsfesten Organisationsstruktur Ziel- und Strategiebildung Anforderungen an die Aufbau- und Ablauforganisation Compliance Umgang mit Genehmigungen und anderen öffentlich-rechtlichen Anforderungen Ressourcenplanung / Risikomanagement Nachweisführung gesetzlicher Dokumentationspflichten Überwachung von Anlagen und Arbeitsplätzen Anforderungen an die Rechtsquellenpflege Funktioniert mein Managementsystem? Vorgaben an Compliance-Audits, System-Audits und Review Die Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer, Führungskräfte, Prozessverantwortliche und Managementbeauftragte. Teilnahmegebühr: 460,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Dresden Frankfurt / Main Hamburg Köln München ,40 inkl. USt Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 191

194 Umweltschutz Umweltmanagement Überblick über das Umweltmanagement- Lehrgangssystem Umweltmanagement-Beauftragter (TÜV ) Umweltmanagement-Beauftragter (TÜV ) Teil 1, : 3 Tage Umweltmanagement-Beauftragter (TÜV ) Teil 2, : 3 Tage Prüfung Umweltmanagement-Beauftragter (TÜV ) Schriftliche Prüfung am letzten Tag des 2. Teils : Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie Umweltmanagement-Auditor (TÜV ) : 5 Tage Prüfung Umweltmanagement-Auditor (TÜV ) Schriftliche Prüfung am letzten Tag : Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie Im 1. Teil des Seminars Umweltmanagement-Beauftragter (TÜV ) erhalten Sie praxisorientierte Informationen über die umweltrelevanten Gesetze (BImSchG, KrWG, WHG) sowie deren untersetzliches Regelwerk (z. B. Störfall-VO, VOC-VO). Sie eignen sich die besonderen Funktionsprinzipien des Umweltrechts an und können das Umweltschadensgesetz vom Umwelthaftungsgesetz unterscheiden. Auch die umweltbezogenen Aspekte der Arbeitssicherheit (z. B. Gefährdungsbeurteilungen, Explosionsschutz) werden eingehend behandelt. Im 2. Teil des Seminars Umweltmanagement-Beauftragter (TÜV ) stehen Umweltmanagementsysteme im Vordergrund. Sie erhalten einen Überblick der verbreiteten Managementsysteme und lernen den grundsätzlichen Aufbau von solchen Systemen kennen. Seit einigen Jahren bestimmen zwei branchenunabhängige Systemansätze das betriebliche Umweltmanagement: Die internationale Norm DIN EN ISO sowie EMAS (Eco-Management and Audit Scheme), welches ursprünglich einen europäischen Bezug hatte. Beide Systeme können mittlerweile weltweit angewandt werden. In beiden Systemen gibt es inhaltliche Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede. Welches der beiden etablierten Systeme besser zu Ihrem Unternehmen passt, können Sie nach dem Besuch des Seminars Umweltmanagement-Beauftragter (TÜV ) entscheiden. Teil 1 Umweltrechtliche Grundlagen Gliederung des Umweltrechts Prinzipien und Instrumente des Umweltrechts Besonderes Umweltverwaltungsrecht Immissionsschutz (BImSchG, Störfall-V, VOC-V u.a.) Abfallwirtschaft (KrWG, Verordnungen zum KrWG) Gewässerschutz (WHG, AbwV, wassergef. Stoffe) Gefahrstoff- und Gefahrgutrecht Anforderungen an Gefährdungsbeurteilungen Umweltstrafrecht und Ordnungswidrigkeiten Umwelthaftungsgesetz (Gefährdungshaftung und Schuldhaftung) Baurecht und Brandschutz Rechtliche Aspekte der Arbeitssicherheit Arbeitsschutzgesetzgebung, Betriebssicherheitsverordnung Explosionsschutz, Ladungssicherheit, TRGS 510 Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung Teil 2 Managementsysteme im Überblick Umwelt-, Energie,- Arbeitssicherheits- und Qualitätsmanagementsysteme Grundlegender Aufbau von Managementsystemen Prozessorientierung, Struktureller Aufbau und Synergien 192 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

195 Umweltschutz Umweltmanagement DIN EN ISO / EMAS: Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem Ermittlung und Bewertung der Umweltaspekte Zielsetzungen und Programme Rechtskonformität, Verantwortlichkeit, Delegation Umweltrelevante Abläufe Datenanalyse, umweltrelevante Kennzahlen, Ökobilanzen Notfallmanagement und Verbesserungsprozess EMAS (ergänzende Aspekte und Anforderungen) Teilnahme von Organisationen, Deregulierungsaspekte Umweltprüfung und Umweltaspekte Umweltbetriebsprüfung und Umweltberichterstattung Praktische Umsetzung Umweltprüfung und Management-Systemaufbau Handbuch und Prozessbeschreibungen Qualitätsmanagementsysteme Überblick DIN EN ISO 9001 Synergien und Integrationsaspekte Arbeitssicherheitsmanagementsysteme OHSAS 18001und SCC Energiemanagementsysteme DIN EN ISO Personen, die in ihrem Unternehmen Umweltmanagement- Aufgaben wahrnehmen oder wahrnehmen sollen. Mitarbeiter, die die Zertifizierung nach DIN EN ISO und / oder die Validierung nach EMAS vorbereiten. Umweltbeauftragte, Mitarbeiter aus Fachbehörden und andere fachlich interessierte Personen. Hinweise Nach dem Besuch beider Teile können Sie eine Prüfung ablegen. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie. Dieses Zertifikat ist Voraussetzung für die Teilnahme an dem Lehrgang Umweltmanagement-Auditor (TÜV ). Bestandteil der Schulungsunterlage des 2. Teils ist ein Handbuch mit den erforderlichen DIN-Normen (DIN EN ISO 14001, DIN EN ISO 50001, DIN EN ISO 19011). Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teil 1: 1.070,00 zzgl. USt 1.273,30 inkl. USt Teil 2: 1.070,00 zzgl. USt 1.273,30 inkl. USt Prüfungsgebühr: 240,00 zzgl. USt 285,60 inkl. USt Gesamtpreis: 2.832,20 inkl. USt Teil 1 Bad Schandau Berlin Bielefeld Bremen Dresden Essen Hamburg Hannover Köln Langweiler Magdeburg Münsing Stuttgart Teil 2 Bad Schandau Berlin Bielefeld Bremen Dresden Essen Hamburg Hannover Köln Langweiler Magdeburg Münsing Stuttgart Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen 2 x 3 Tage: Uhr Prüfung: am Ende des 2.Teils Dieter Kunz Telefon: dkunz@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 193

196 Umweltschutz Umweltmanagement Umweltmanagement-Auditor (TÜV ) Nach dem Besuch der Schulung Umweltmanagement-Auditor (TÜV ) sind Sie in der Lage, Umweltmanagementsystemaudits zu planen, durchzuführen und nachzubereiten. Sie können bewerten, ob ein Umweltmanagementsystem den Anforderungen der DIN EN ISO und EMAS entspricht. Sie verstehen die DIN EN ISO (Leitfaden zur Auditierung von Managementsystemen) und können deren Anforderungen in die Auditpraxis umsetzen. Auditgrundlagen Auditarten und Anwendungsbereiche Allgemeine Anforderungen an Managementsystemaudits Spezielle Anforderungen an Umweltmanagementsystemaudits und Umweltbetriebsprüfungen nach DIN EN ISO und EMAS Normative Verweise, Grundsätze und Definitionen Auditplanung / Durchführung nach DIN EN ISO Auditprogrammverfahren, Planung und Vorbereitung Zielsetzungen, Aufgaben und Verantwortlichkeiten eines Umweltmanagement-Auditors Auditbewertungsverfahren Auditdokumentation, Auditnachbereitung, kontinuierliche Verbesserung Auditkommunikation Grundlagen der Gesprächsführung Fragetechniken, aktives Zuhören Motivationsstrategien, Umgang mit Widerständen Zertifizierungsverfahren Normative Grundlagen, Zulassungsverfahren Ablauf, Vorbereitung und Folgemaßnahmen Audit des Umweltmanagementsystems in der Praxis Dokumentenprüfung Auditplanung in einem Musterbetrieb Methodik der Gesprächsführung Auditdurchführung und Bewertung in Übungen und Rollenspielen Umweltmanagement-Beauftragte sowie Fach- und Führungskräfte, die im Unternehmen die Aufgaben eines internen Umweltauditors wahrnehmen und das Unternehmen auf die Zertifizierung nach DIN EN ISO und / oder die Validierung nach EMAS vorbereiten. Voraussetzung Voraussetzung ist die Teilnahme am Seminar Umweltmanagement-Beauftragter (TÜV ) inkl. bestandener Prüfung (Zertifikat) oder ein nachweislich gleicher Kenntnisstand. Unter bestimmten Bedingungen, z. B. abgeschlossener Lehrgang Qualitätsauditor oder Energiemanagement-Auditor, kann die Seminardauer verkürzt werden. Bitte nehmen Sie bei Bedarf Kontakt zu uns auf. Hinweise Diese Veranstaltung können Sie mit einer Prüfung abschließen. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 1.440,00 zzgl. USt 1.713,60 inkl. USt Prüfungsgebühr: 410,00 zzgl. USt 487,90 inkl. USt Gesamtpreis: 2.201,50 inkl. USt 4 Tage: Uhr Prüfung am 5. Tag Bad Schandau Berlin Essen Hamburg Hannover Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Dieter Kunz Telefon: dkunz@tuev-nord.de 194 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

197 Umweltschutz Umweltmanagement Fortbildung für Umweltmanagement- Auditoren und Umweltmanagement- Beauftragte Sie erhalten einen Überblick über relevante Änderungen im Umweltrecht sowie in angrenzenden Rechtsbereichen. Wesentliche Anforderungen der ISO werden vertieft. Sie sind in der Lage, Umweltaspekte zu ermitteln und zu bewerten. In Verbindung mit anderen Managementsystemen können Sie Integrationsstrategien ableiten und erkennen Verbesserungspotentiale für die Planung und Durchführung Ihrer Audits. Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung, die Sie als Fortbildungsnachweis für interne Auditoren verwenden können. Wir geben Ihnen einen Ausblick auf die Entwicklung im Bereich der ISO 14001:2015. Umwelt-, Energie- und Sicherheitsrecht aktuell Darstellung relevanter Änderungen Umsetzung in die Praxis Umweltmanagement aktuell Entwicklungen im Bereich der ISO 14001:2015 Ausgewählte Normenanforderungen in der Praxis Umweltaspekteermittlung, Umweltkennzahlen, Umweltleistungsbewertung Nachhaltige Sicherung der Rechtskonformität Umweltmanagementsysteme und Synergien zum Energiemanagement sowie Integrationsstrategien Umweltaudits in der Praxis Kommunikationsstrategien und Praxisübungen Umweltmanagement-Auditoren und Umweltmanagement- Beauftragte, die ihre Kenntnisse aktualisieren und vertiefen möchten. Fachlich Interessierte aus anderen Bereichen. Teilnahmegebühr: 830,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Bielefeld Essen Frankfurt / Main Hamburg Hannover Köln ,70 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Dieter Kunz Telefon: dkunz@tuev-nord.de TÜV NORD SysTec Windenergie unsere weltweiten Dienstleistungen Gutachten zu Ertrag, Schall, Turbulenz, Schattenwurf Typenzertifizierungen, Komponenten-Zertifizierungen, Design Assessments, Typenprüfungen und Projektzertifizierungen Messungen von Leistungskennlinien, Schall und Netzverträglichkeit Technische Begutachtungen und Wiederkehrende Prüfungen Bauüberwachung und Abnahmen Windpotenzialkarten Due Diligence, Risikoanalysen (On- und Offshore) TÜV NORD SysTec GmbH & Co. KG Große Bahnstraße Hamburg Telefon: Telefax: windenergie@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 195

198 Umweltschutz Energieeffizienz Weniger Kosten und mehr Klimaschutz durch Energiemanagement Ṁodulares Lehrgangssystem zum Energiemanagementsystem 1 Modul 1: Energiemanagement-Beauftragter (TÜV ) Teil 1: Energie- und Steuerrecht und Energiemangement-System : Teilnahmebescheinigung der TNA : 3 Tage 1 Energiemanagement-Beauftragter (TÜV ) Teil 2: Energieeffizienz beim Einsatz von Technik : Teilnahmebescheinigung der TNA : 3 Tage Deutschland hat das Ziel, bis zum Jahr 2020 seinen CO 2 -Ausstoß um 40 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Zugleich steigen die Energiepreise stetig und machen Einsparungen zu einem wesentlichen betriebswirtschaftlichen Ziel. Um die Klimaschutzziele zu erreichen und Kosten zu senken, müssen nicht nur Verbraucher sparsamer mit Energie umgehen, auch technische Lösungen leisten einen wesentlichen Beitrag. So können hochmoderne elektronische Steuerungen und Datenerfassungssysteme die Energiebilanzen von Wohn- und Gewerbe gebäuden sowie industriellen Produktionsanlagen maßgeblich verbessern. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Energieeffizienz und macht Energiemanagementsysteme (EnMS) zu einem wichtigen Thema nicht nur für Unternehmen mit hohen Energie verbräuchen. Hilfestellung bei der Einführung eines solchen Energiemanagementsystems leistet die Norm DIN EN ISO Sie kann von Organisationen aller Branchen und Größen angewandt werden und zeigt durch klare Vorgaben auf, wie sich Kosten und Umweltauswirkungen nachhaltig reduzieren lassen. Der Nutzen eines systematischen Energiemanagementsystems ist vielfältig: Durch erhöhte Transparenz wissen Unternehmen genauer, wo sie wie viel Energie verbrauchen. Sind die detaillierten Kosten für einzelne Verbraucher bekannt, lassen sich damit gezielt Einsparmöglichkeiten identifizieren. Mitarbeiter werden durch das EnMS sensibilisiert, verhalten sich energiebewusster und bringen das Unternehmen durch eigene Verbesserungsvorschläge voran. Insbesondere spricht das EnMS Unternehmen an, die eine Energiesteuerbefreiung in Anspruch nehmen, dem Emissionshandel unterliegen oder sich dem Thema Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility (CSR) verpflichtet haben. In unseren Veranstaltungen zu den Themen Energiemanagement sowie Steigerung der Energieeffizienz (Industrieanlagen, Wohn- und Nicht wohngebäuden und alternativer Energiegewinnung) werden Ihnen Kenntnisse zu den technischen Lösungen sowie normativen und gesetzlichen Regelungen praxisnah vermittelt. Sie kennen Möglichkeiten zur Energieeinsparung und Energie kostensenkung angefangen von der Verbesserung des Nutzer verhaltens bis hin zu technischen Maßnahmen Prüfung Energiemanagement-Beauftragter (TÜV ) Schriftliche Prüfung am letzten Tag : Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV Nord Akademie Modul 2: Energiemanagement-Auditor (TÜV ) Auditierung und Zertifizierung : Teilnahmebescheinigung der TNA : 4 Tage Prüfung Energiemanagement-Auditor (TÜV ) Mündlich und schriftlich : ca. 1 Tag : Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie 196 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

199 Umweltschutz Energieeffizienz Energiemanagement-Beauftragter (TÜV ) Teil 1 Im Lehrgang Energiemanagement-Beauftragter erhalten Sie praxisrelevante Informationen zu den wesentlichen energierechtlichen Rahmenbedingungen und den untergesetzlichen Regelwerken. Die Schulung liefert Ihnen somit einen Überblick zum europäischen Rechtsrahmen zur Energieeffizienz und der nationalen Gesetzgebungen. Sie eignen sich die Funktionsprinzipien des Energierechts auch unter steuerrechtlichen Gesichtspunkten an und sind in der Lage, diese bei der Einführung von EnMS umzusetzen und daraus resultierende Vorteile nutzbar zu machen. Sie lernen die klimapolitischen Grundlagen als Rahmenbedingungen für Energiemanagementsysteme kennen. Sie können die von Energiemanagementsystemen entsprechend der Norm DIN EN ISO in der Praxis umzusetzen. Sie kennen Möglichkeiten der Systemintegration in bestehende Managementsysteme, insbesondere sind Ihnen die Synergieaspekte zu Umweltmanagementsystemen (ISO und EMAS) vertraut. Anhand von Praxisbeispielen lernen Sie die Erfolgsfaktoren von Energiemanagementsystemen und Einführungsmethoden kennen. Bestandteil der Schulungsunterlage des 1. Teils ist ein Handbuch mit den erforderlichen DIN-Normen (DIN EN ISO 50001, DIN EN ISO und DIN EN ISO 19011). Managementsysteme im Überblick Intentionen, Anwendungsbereiche, Synergien, grundlegender Aufbau Klimapolitische Rahmenbedingungen für Energiemanagementsysteme Sonstige Umfeldanforderungen, steuerrechtliche Aspekte DIN EN ISO 50001: Anforderungen an ein Energiemanagementsystem Vorteile einer Implementierung Begriffe und Definitionen, Energiepolitik Energieaspekte: Ermittlung und Bewertung, Ableiten von Handlungsfeldern Mess- und Analyseprogramme Zielsetzungen und Programme Rechtskonformität und Verantwortlichkeiten Informationsmanagement und Bewusstseinsbildung Lenkung energierelevanter Abläufe Energiedatenanalyse und Energieleistungsindikatoren Dokumentenmanagement Integrativer Verbesserungsprozess Praxisbeispiele EMAS (ergänzende Aspekte) und DIN EN ISO Bedeutung der EMAS aus energiepolitischer Sicht Wesentliche, integrative Aspekte von Energieund Umweltmanagementsystemen Projektplanung für Energiemanagement-Beauftragte Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung von Energiemanagementsysteme Projektplanungswerkzeuge Praktische Anwendung bei der Systemintegration Geschäftsführer und Energiebeauftragte, Umweltmanagementund Qualitätsbeauftragte oder Mitarbeiter, die im Unternehmen an der Einführung eines Energiemanagementsystems beteiligt sind oder sich auf diese Aufgabe vorbereiten. Facility Manager, Technische Leiter und Produktionsleiter. Hinweise Der Energiemanagement-Beauftragte (TÜV ) besteht aus zwei Teilen. Nach dem Besuch beider Teile kann eine Prüfung abgelegt werden. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandender Prüfung erhält der Teilnehmer ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie. Teilnahmegebühr: 1.070,00 zzgl. USt 1.273,30 inkl. USt 3 Tage: Uhr Berlin Bielefeld Braunschweig Bremen Dresden Essen Halle / Saale Hamburg Hannover Kassel Köln Langweiler Leipzig Magdeburg München Warnemünde Stuttgart Braunlage Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 197

200 Umweltschutz Energieeffizienz Energiemanagement-Beauftragter (TÜV ) Teil 2 Sie sind in der Lage, energetische Aspekte bei dem Einsatz von Technologien wie Heizung, Klima und Lüftungstechnik, Antriebstechnik, Verfahrenstechnik, Beleuchtungssysteme, Drucklufterzeugung und Verwendung etc. zu beurteilen. Sie können Energieeffizienzkriterien für den gesamten Zyklus von Vorhaben von der Idee über die Planung bis zur Ausführung und dem Betrieb definieren. Kälteanlagen Darstellung von Energieeinsparpotenzialen (Kältekreislauf) Energetische Bewertung der Kälteerzeugung, -verteilung Alternative Kältetechnik (Kältemittel, Absorber etc.) Klima- und Lüftungstechnik Einsparpotenziale bei der Luftförderung Energetische Bewertung von zentralen Klimageräten Neue Anforderungen an RLT-Anlagen gem. aktueller EnEV Referenzgebäudeverfahren gem. V DIN Beleuchtung Technische Grundlagen Einführung in verschiedene Beleuchtungstechnologien Bewertung von Beleuchtungsinstallationen Effizienzanalyse im Bereich Beleuchtung Maßnahmenentwicklung / Wirtschaftlichkeitsberechnung Druckluft Technische Grundlagen / Kompressor Technologien Abwärmenutzung in Kompressor Stationen Bewertung und Effizienzanalyse im Bereich Druckluft Maßnahmenentwicklung / Wirtschaftlichkeitsberechnung Elektrische Antrieb und Pumpen Gegenüberstellung verschiedener Antriebstechnologien Bewertung von Maschinen und Anlagen / Antriebsregelung Effizienzanalyse bei Antrieben Maßnahmenentwicklung / Wirtschaftlichkeitsberechnung Wärme und Dampf Erzeugung und Verteilung von Fluid und Dampf Einsatzgebiete unterschiedlicher Wärmeniveaus Wärmequellen- und Wärmesenkenanalyse Effizienzanalyse bei Erzeugung, Verteilung und Nutzung Maßnahmenentwicklung / Wirtschaftlichkeitsberechnung Energieerzeugung Gesetzliche Rahmenbedingungen: EEG und KWKG Auslegung von KWK-Anlagen Einbindung von Neuanlagen in bestehende Systeme Maßnahmenentwicklung / Wirtschaftlichkeitsberechnung Messtechnik und Monitoring Vorteile und Anforderungen von Energiemonitoring Einführung in den Aufbau eines automatisierten Systems Überblick möglicher Messstellen / Übertragungstechnik Kosten pro Messstelle Umsetzung, Einführung des Systems Geschäftsführer und Energiebeauftragte, Umweltmanagementund Qualitätsbeauftragte oder Mitarbeiter, die im Unternehmen an der Einführung eines Energiemanagementsystems beteiligt sind. Facility Manager, Technische Leiter und Produktionsleiter. Hinweise Nach dem Besuch beider Teile kann eine Prüfung abgelegt werden. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandender Prüfung erhält der Teilnehmer ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teil 1: 1.070,00 zzgl. USt 1.273,30 inkl. USt Teil 2: 1.070,00 zzgl. USt 1.273,30 inkl. USt Prüfungsgebühr: 240,00 zzgl. USt 285,60 inkl. USt Gesamtpreis: 2.832,20 inkl. USt 3 Tage: 1. 2.Tag: Uhr 3.Tag: Uhr Prüfung: Uhr am 3. Tag Berlin Bielefeld Braunschweig Braunlage Bremen Dresden Essen Halle / Saale Hamburg Hannover Kassel Köln Langweiler Leipzig Magdeburg München Warnemünde Stuttgart Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de 198 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

201 Umweltschutz Energieeffizienz Energiemanagement-Auditor (TÜV ) Nach dem Besuch dieses Seminars sind Sie in der Lage, Energiemanagementaudits zu planen, durchzuführen und nachzubereiten. Sie können bewerten, ob ein Energiemanagementsystem den Anforderungen der DIN EN ISO entspricht (Effizienzkriterien). Sie verstehen die DIN EN ISO als Leitfaden für Audits von Managementsystemen und können deren Anforderungen in die Auditpraxis umsetzen. Sie meistern Auditsituationen souverän und erfolgreich. Somit können Sie sich wesentlich an der Gestaltung der Optimierungsprozesse und der Sicherstellung eines wirksames Energiemanagementsystem in Ihrem Unternehmen beteiligen. Normative Grundlagen und Definitionen der DIN EN ISO Grundsätzliche Anforderungen an ein Energie management-audit Zielsetzung, Umfang, Verantwortlichkeiten des Energiemanagement-Auditors Anforderungen an die Qualifikation von Auditoren Auditplanung und Durchführung nach DIN EN ISO Führen von Audit-Aufzeichnungen Auditbewertungsverfahren / Auditnachbereitung Grundlagen der Kommunikation und Verhalten im Audit Grundlagen des Zertifizierungsverfahrens Wiederholung der Normforderungen mit Auditfragestellungen zur DIN EN ISO Bewertungsgrundlagen auf Basis der DIN EN ISO Spezifische Anforderungen an Zertifizierungsverfahren für steuerliche Rückvergütungen, Ausblick EMAS Auditplanung für DIN EN ISO Zuordnung der Normforderungen zu Prozessen und Organisationseinheiten Prüfung eines Beispielhandbuchs auf Normkonformität Praktische Übung der Auditsituation inkl. Filmaufnahme und Auswertung der Audits Teilnehmer, die den Lehrgang Energiemanagement-Beauftragter (TÜV ) erfolgreich mit einer Prüfung abgeschlossen haben. Voraussetzung Zertifikat Energiemanagement-Beauftragter (TÜV ) oder vergleichbarer. Hinweise Auditoren anderer Managementsysteme, die entsprechende Kenntnisse nachweisen, können den Lehrgang ggf. um zwei Tage verkürzen. Die Prüfung zum Energiemanagement-Auditor (TÜV ) findet am 5. Tag statt. Sie setzt sich aus einem schriftlichen und mündlichen Teil zusammen. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 1.440,00 zzgl. USt 1.713,60 inkl. USt Prüfungsgebühr: 410,00 zzgl. USt 487,90 inkl. USt Gesamtpreis: 2.201,50 inkl. USt 5 Tage: Uhr Prüfung am 5. Tag Bad Schandau Berlin Essen Hamburg Hannover Kassel Langweiler München Warnemünde Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 199

202 Umweltschutz Energieeffizienz Energiemanagement Basiswissen nach DIN EN ISO Den benötigten Energiebedarf stets zur Verfügung zu haben und die entstehenden Energiekosten möglichst gering zu halten, sind die wichtigsten Anforderungen an ein effektives Energiemanagement nach DIN EN ISO Im Rahmen unseres Seminars zeigen wir Ihnen neben den Vorteilen eines Energiemanagementsystems auch die Methoden und den Aufbau eines solchen nach DIN EN ISO auf. Ziele und Nutzen eines Energiemanagementsystems Integration eines Energiemanagementsystems in bestehende Managementsysteme Aufbau eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO Kontinuierliche Verbesserung PDCA Datenaufnahme und Identifikation von Einsparpotenzialen / Steigerung der Energieeffizienz Überwachung, Messung und Kennzahlenbildung Das Seminar wendet sich an Geschäftsführer, technische Leiter und Produktionsleiter, Facility-Manager sowie Umweltmanagement- und Qualitätsbeauftragte, Projektingenieure und Planer, die sich über Einsparpotenziale durch ein Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO informieren wollen. Hinweise Dieses Seminar ist als Zusatzqualifikation im Sinne der Richtlinie über die Förderung von Energieberatungen im Mittelstand anerkannt. Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr 523,60 inkl. USt Berlin Bielefeld Bremen Frankfurt / Main Hamburg Hannover Köln Leipzig Stuttgart EnEV 2014 Energieeffizienz in Verwaltungsgebäuden, Hotels, Pflegeeinrichtungen Energieeinsparverordnung umsetzen In unserem Seminar stellen wir Ihnen die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) vor. Es wird Ihnen von unseren Experten aufgezeigt, wie die Neuerungen, die sich aus den regelmäßigen Gesetzesänderungen der EnEV ergeben, optimal genutzt werden können. Nach dem Seminar sind Sie in der Lage, mögliche energetische Einsparpotenziale und deren Auswirkungen auf das Raumklima zu erkennen sowie konkrete Maßnahmen zur Optimierung des Verbrauchs der wichtigsten Energieabnehmer zu benennen. Rechtliche Grundlagen und die aktuelle Umsetzung der europäischen Richtlinien 2002 / 91 / EG (EPBD Energy Performance of Buildings Directive) in das nationale Regelwerk die Energieeinsparverordnung EnEV Bauliche Vorgaben und praktische Umsetzung der EnEV Neue Anforderungen und praktische Umsetzung der EnEV für Raumlufttechnische Anlagen (RLT) Bewertung und Verbesserung des Nutzerverhaltens in Nichtwohngebäuden Die Veranstaltung richtet sich an Betreiber von Nichtwohngebäuden, Facility-Manager, Fachkräfte im Bereich Gebäudeinstandhaltung, Planungsingenieure, zentrale Dienste von Behörden, Hotelbetreiber, technische Leiter von Krankenhäusern, Altenheimen und Verwaltungsgebäuden. Hinweise Dieses Seminar ist als Zusatzqualifikation im Sinne der Richtlinie über die Förderung von Energieberatungen im Mittelstand anerkannt. Teilnahmegebühr: 420,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Frankfurt / Main Hamburg Magdeburg Stuttgart ,80 inkl. USt Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de 200 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

203 Umweltschutz Energieeffizienz NEU Energierecht aktuell Energie- und Stromsteuergesetz, KWKG, EEG und EnEV Energieeinkauf und Energiebeschaffung Kaufmännische Energiekostenoptimierung Die Gesetzgebung im Energiesektor wird mittlerweile jährlich auf den Kopf gestellt. Regelmäßig zum Jahreswechsel gelten hierbei neue Gesetze und Verordnungen zu den Themen Energieeffizienz und Energieeinsparung oder werden bestehende Gesetze geändert. Insbesondere Fördermöglichkeiten, aber auch spezielle Fördervoraussetzungen, werden an den Einsatz effizienzsteigernder Technik oder Effizienzsteigerungen insgesamt geknüpft. In unserer Veranstaltung erhalten Sie einen Überblick über die aktuellen Änderungen im Energierecht und deren Auswirkung auf Ihr Unternehmen. Übersicht über Energiekosten Energie- und Stromsteuer EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) KWKG (Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz) StromNEV (Stromnetzentgeldverordnung) EnEG (Energieeinspargesetz) / EnEV (Energieeinsparverordnung) 2013 / 2014 Ausblick Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer, Energiemanager, Energiemanagement-Beauftragte und -Auditoren sowie andere interessierte Parteien, die sich mit der Erfüllung der normativen (ISO 50001) und gesetzlichen Anforderungen befassen. Hinweise In unserer Veranstaltung kommt als Trainer Herr Karsten Ahrens, Rechtsanwalt / Attorney at law (Germany) und Fachanwalt für Steuerrecht / Tax Lawyer (Germany) zum Einsatz. Teilnahmegebühr: 400,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Essen Frankfurt / Main Halle / Saale Hannover München Oldenburg Rostock ,00 inkl. USt Neben Ansätzen zur Senkung des Energieverbrauchs bestehen gerade auch im Bereich des Energieeinkaufs und der Energiebeschaffung erhebliche Einsparpotenziale. Im Rahmen unseres Seminars erhalten Sie einen Überblick zu den beeinflussbaren Faktoren im Verhältnis zwischen Energieversorger und Energieabnehmern. Nach dem Besuch unseres Seminars können Sie Ihre wichtigen Variablen für den Energieeinkauf definieren und daraus Ihre optimale Einkaufsstrategie festlegen. Sie kennen Möglichkeiten zur Optimierung der Energiekosten und wissen, wie mit geringem Einsatz größtmögliche Einsparungen zu erzielen sind und welche Optimierungsbausteine es gibt. Betrachtung diverser Optimierungsmöglichkeiten zur Reduzierung der Energiekosten Die wichtigsten Faktoren Rechnungs- und Lastgangkontrolle Netzentgelte: Netzentgeltveränderungen, technische Anschlusssituation, eigenes Kabel Einkaufstrategien und Bewertung Möglichkeiten des Strom- und Gaseinkaufs Konventionelle Ausschreibung Budgetorientierter Ansatz / Strukturierte Beschaffung Zusätzliche Möglichkeiten zur Reduzierung der Energiekosten (EEG -Abgabe, Konzessionsabgabe) Verbrauchsoptimierung als Baustein der Energiekostenoptimierung Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter aus dem Bereich Energiekostenoptimierung, Mitarbeiter aus dem Bereich Controlling, Energiemanager, Kaufmännische Leiter, Prokuristen, Controller, Geschäftsführer Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Essen Hannover Magdeburg München Stuttgart ,60 inkl. USt Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 201

204 Umweltschutz Energieeffizienz NEU Alternatives System (SpaEfV) als Energiemanagement für Spitzenausgleich/BesAR (EEG 2014) Viele Unternehmen haben bereits in 2013 begonnen, ein alternatives System zur Verbesserung der Energieeffizienz einzuführen. Der Hauptgrund hierfür: Die Spitzenausgleich-Effizienzsystemverordnung (SpaEfV) fordert dies zur Wahrung des Anspruches auf den Spitzenausgleich für Unternehmen des produzierenden Gewerbes. Seit ist ein solches alternatives System ebenfalls Pflicht für stromkosten- und handelsintensive Unternehmen mit einem Stromverbrauch von bis zu 5 GWh/a, die im Rahmen der Besonderen Ausgleichsregelung (BesAR) ihren Anspruch auf Begrenzung der EEG Umlage stellen. Von den beiden möglichen Systemen, Anlage 1 (Energieaudit nach DIN EN ) und Anlage 2 zur SpaEfV, hat sich in der Praxis ganz klar die Anlage 2 durchgesetzt. Neben der Fortschreibung der Anlage 2 Nr.1 in 2014 ist auch die Nr. 2 zu erfüllen. Diese fordert eine Erfassung und Analyse von Anlagen und Prozessen sowie eine Zuordnung der Energieverbräuche mittels Energieverbrauchsanalyse. Die Verbräuche können ermittelt werden wahlweise durch kontinuierliche Messungen oder durch Schätzungen mittels zeitweise installierter Messeinrichtungen wie Stromzange oder Wärmezähler und nachvollziehbarer Hochrechnungen über Betriebs- und Lastkenndaten. In unserer Veranstaltung Alternatives System (SpaEfV) als Energiemanagement für Spitzenausgleich/BesAR (EEG 2014) wird anschaulich dargestellt, wie diese Anforderungen umgesetzt werden können. Basierend auf den Vorgaben der SpaEfV vermitteln wir Ihnen folgende : Die Spitzenausgleich-Effizienzsystemverordnung SpaEfV Anforderungen, Zeitrahmen und sonstige Vorgaben Alternative Systeme zur Verbesserung der Energieeffizienz gemäß SpaEfV: Anlage 1: Energieaudit nach DIN EN Anlage 2: alternatives System (Fokus dieses Seminars), grundlegende Vorgehensweise, Musterbericht und Testierung Wichtige Energieträger in der Industrie Der Spitzenausgleich (kurzer Abriss) Besondere Ausgleichsregelung EEG (kurzer Abriss) Aufbau, Bestandteile und Analyse von Energieabrechnungen Erfassung und Analyse eingesetzter Energieträger Energieverbrauchsanalyse Grafische Darstellung, z. B. mittels Sankey-Diagramm Weitere einfache Darstellungsformen Auflistung Energieverbraucher gem. Anl. 2 Nr. 2: Tabelle 2 Korrekte Erfassung und Detaillierungsgrad Leitfaden zum Messen ; Umsetzungsempfehlungen Durchführung von Temperaturbereinigungen für Kälte- und Wärmeerzeuger Temperaturbereinigung gem. EnEV 2014 Gradtagszahlen; Verbrauchsjahr und langjähriges Mittel Umsetzungsbeispiele und Praxishilfen Effizienzmaßnahmen in Gewerbebetrieben Ermittlung von Einsparpotenzialen in Energieeinheiten und monetären Größen Bewertung der Wirtschaftlichkeit von Energieeffizienzmaßnahmen Praxisbeispiel / Übungsaufgabe einer exemplarischen Energieeffizienzmaßnahme mit Ermittlung der: Einsparung ( / a, CO / a) 2 Investition, Annuität, Amortisation und Wirtschaftlichkeitsbetrachtung Eintragung in Tabelle 3 ( Bewertung Einsparpotenzial nach interner Verzinsung und Amortisationszeit ) der Anlage 2 Vor--Prüfung durch akkreditierte Stelle und Nachweis (Zoll-Formular 1449) über das alternative System Ablauf bei einem oder mehreren Standorten und Erfolgsfaktoren Die Veranstaltung richtet sich an externe sowie interne Energiebeauftragte in KMU und solche, die es werden wollen. Ferner richtet sich das Seminar an Geschäftsführung und Mitarbeiter (Controlling, Energiemanagement -Beauftragte und -auditor, Betriebs- und Produktionsleitung) aus kleinen, mittleren Unternehmen (KMU) sowie an Energieberater. Sie erhalten einen Überblick über das Themenfeld alternatives System mit den ab den Antragsjahren 2014 und 2015 geltenden Anforderungen. Hinweise Als Zusatzqualifikation im Sinne der Richtlinie über die Förderung von Energieberatungen im Mittelstand durch die KfW anerkannt. Teilnahmegebühr: 400,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Essen Frankfurt / Main Halle / Saale Hamburg München Stuttgart ,00 inkl. USt Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de 202 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

205 Umweltschutz Energieeffizienz Energieeffizienz in Betrieben Fokus: Produzierende Unternehmen Der Energieverbrauch bei Industrieanlagen ist ein hoher Kostenfaktor. Neben Ansätzen zur Optimierung der Energiebeschaffung bestehen verstärkt in der Senkung des Energieverbrauchs erhebliche Einsparpotenziale. Anlagenüberdimensionierung, mangelnde Regelungsfähigkeit, unnötige Leerlaufzeiten, niedrige Nutzungsgrade oder Undichtigkeiten in z. B. Druckluftnetzen etc. führen zu steigenden Energiekostenanteilen an den Produkten. Durch gezielte Energieanwendungsoptimierung können der Verbrauch und somit auch die Kosten gesenkt werden. Nach dem Besuch unseres Seminars sind Sie in der Lage, alle wesentlichen technischen Möglichkeiten zur Energieeinsparung und somit zur Energiekostensenkung zu erkennen. Sie können Lösungsansätze ausarbeiten und die ersten wichtigen Maßnahmen ergreifen. Die wichtigsten Energieträger in der Industrie und ihre Eigenschaften Die richtige Auswertung von Energieabrechnungen und systematisches Auffinden von Ansatzpunkten zur Energiekostensenkung Die einzelnen bestandteile von Strom- und Erdgasabrechnungen Strom- und Energiesteuererstattungen sowie Spitzenausgleich nach 10 Stromsteuergesetz und 55 Energiesteuergesetz EEG 2014: Besondere Ausgleichsregelung (BesAR) und Härtefallregelung ( 63 69, 103 EEG) für stromkosten- und handelsintensive Unternehmen Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO Energieaudit nach DIN EN und Alternatives System nach Anlage 2 der SpaEfV Anforderungen an Energiemonitoringsysteme Energiepolitik, Energieplanungsprozess und erfolgreiche Aktionspläne, Auswertung von Lastgängen zu Strom und Erdgas, die von den EVU bereitgestellt werden Gemessene Lastgänge in der Praxis Lastgangprüfung nach 19 StromNEV Absatz 2: Entgelt für atypische Netznutzung und Netzentgeltreduzierung Reduzierung der Leistungskosten durch Lastmanagement und der Arbeitskosten durch Reduzierung des Bedarfs an elektrischer Energie Energieträgerumstellungen sowie andere technische Maßnahmen zur Reduzierung der Energieverbräuche Kraft-Wärme-Kopplung: Technik, Anwendungen und Wirtschaftlichkeit vor dem Hintergrund KWK-Gesetz 2012 und EEG 2014 Macht die EEG-Umlage auf Eigenstrom die KWK unwirtschaftlich? Industrieöfen: Vergleich von Elektroöfen, Gasöfen und Induktionsöfen aus ökonomischer und ökologischer Sicht Optimierung von Druckluftanlagen: Erzeugung, Regelung, Druckluftnetze, Wärmerückgewinnung Optimierung der Hallenheizungen: Konvektionsheizungen, Luftheizungen, Strahlungsheizungen etc. im Vergleich Optimierung von Beleuchtungsanlagen: Effiziente Leuchtmittel, Regelungssysteme und Nutzung von Tageslicht LED: In welchen Bereichen ist ihr Einsatz sinnvoll und in welchen (noch) nicht Optimierung von elektrischen Antrieben: Effizienzmotoren und Wirkungsgradanalyse bestehender Antriebssysteme Implementierung von Energieeffizienzkriterien in den Einkaufsvorgang Effiziente Kälteerzeugung und -anwendung Optimierung von Anlagen zur Be- und Entlüftung sowie von Klimaanlagen Nutzung regenerativer Energiesysteme in der Industrie: Sinnvolle Lösungen, Förderung, Wirtschaftlichkeit Weitere Ansatzpunkte für die Optimierung von Produktionsanlagen und Gebäuden Für die Industrie geeignete regenerative Energieträger Die Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer, technische Leiter, Betriebsleiter, Elektroingenieure, Energiebeauftragte, Techniker für heiztechnische Anlagen, Produktionsverantwortliche und Energieberater. Hinweise Als Zusatzqualifikation im Sinne der Richtlinie über die Förderung von Energieberatungen im Mittelstand durch die KfW anerkannt. Teilnahmegebühr: 830,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Bad Schandau Berlin Bielefeld Bremen Halle/Saale Hamburg Hannover Langweiler Stuttgart ,70 inkl. USt Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 203

206 Umweltschutz Immissionsschutz Immissionsschutzbeauftragter nach 53 BImSchG Behördlich anerkannter Fachkundelehrgang nach 7 der 5. BImSchV Der Immissionsschutzbeauftragte berät den Betreiber und die Betriebsangehörigen in Angelegenheiten, die für den Immissionsschutz bedeutsam sein können. In diesem behördlich anerkannten Lehrgang erwerben Sie die fachlichen Qualifikationen, die Sie für die Bestellung als Betriebsbeauftragter für Immissionsschutz nach 53 BImSchG benötigen. Die Anforderungen an Ihre Fachkunde nach 7 Nr. 2 der 5. BImSchV werden in diesem Lehrgang anschaulich vermittelt. Sie werden mit praxisnahen Beispielen auf Ihre Aufgaben, Pflichten und Rechte als Immissionsschutzbeauftragter vorbereitet. Die Neuerungen, die durch die Industrieemissionsrichtlinie seit 2013 gelten, werden mit in diesem Seminar bearbeitet. Rechtliche Aspekte des Immissionsschutzes Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) BImSchG-Verordnungen TA Luft, TA Lärm Aufgaben, Rechte und Pflichten des Immissionsschutzbeauftragten Technische Aspekte des Immissionsschutzes Anlagen- und Verfahrenstechnik für den Immissionsschutz Messung, Überwachung und Begrenzung von Luftverunreinigungen Energienutzung und Energieeinsparung Vorbeugender Brand- und Explosionsschutz Abfallvermeidung, -verwertung und -beseitigung Messung und Beurteilung von Geräuschen und Erschütterungen Ausbreitungsberechnungen, Immissionsberechnungen Physikalische und chemische Eigenschaften von Schadstoffen Die IE-Richtline in der Betrieblichen Praxis Teilnahmegebühr: 1.430,00 zzgl. USt 5 Tage: Uhr Dresden Hamburg Hannover Köln ,70 inkl. USt Die Veranstaltung richtet sich an Personen, die die Qualifikation eines Betriebsbeauftragten für Immissionsschutz (Immissionsschutzbeauftragter) erwerben wollen. Betreiber genehmigungsbedürftiger Anlagen, die einen Betriebsbeauftragten für Immissionsschutz bestellen müssen, sind ebenso angesprochen wie fachlich Interessierte (Sachverständige, Mitarbeiter von Immissionsschutzbehörden oder Berufsgenossenschaften). Voraussetzung Voraussetzung für diesen Fachkundelehrgang ist ein Hochschulstudium (Ingenieurwesen, Physik, Chemie). In Einzelfällen wird eine technische Fachschulausbildung, die Qualifikation als Meister oder eine gleichwertige Ausbildung anerkannt. Weiterhin sind anlagenspezifische Fachpraxis-Kenntnisse notwendig, die der Teilnehmer während einer zweijährigen, praktischen Tätigkeit (vierjährig bei Fachhochschul- oder Meisterausbildung) erworben hat. Neben den Fachkenntnissen werden vom Gesetzgeber auch Anforderungen an die Zuverlässigkeit (s BImSchV) des Immissionsschutzbeauftragten gestellt. Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Matthias Roth Telefon: mroth@tuev-nord.de 204 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

207 Umweltschutz Immissionsschutz Störfallbeauftragter nach 58a BImSchG Behördlich anerkannter Fachkundelehrgang nach 7 der 5. BImSchV In diesem behördlich anerkannten Lehrgang erwerben Sie die fachliche Qualifikation, die Sie für die Bestellung als Störfallbeauftragter benötigen. Die Anforderungen an Ihre Fachkunde nach 7 und Anhang II der 5. BImSchV werden in diesem Lehrgang vermittelt. Die Neuerungen, die durch die Industrieemissionsrichtlinie seit 2013 gelten, werden ebenfalls vorgestellt. Rechtliche Grundlagen Arten und Hierarchie der Rechtsvorschriften Schnittstellen zu anderen Rechtsgebieten Chemikaliengesetz (ChemVerbotsV, GefStoffV) Katastrophenschutzrecht, Brandschutzrecht (Landesrecht) Gerätesicherheitsgesetz Technische Regeln, wie z. B. TRGS Rechte und Pflichten des Störfallbeauftragten Verantwortlichkeiten / Delegation, Haftung, Ordnungswidrigkeiten Anwendbarkeit der Störfallverordnung Aufbau und Inhalt der Störfallverordnung Betriebsbereiche / genehmigungsbedürftige Anlagen außerhalb von Betriebsbereichen Was ist ein Betriebsbereich? Anwendung der Summen- / Quotientenregel auf Betriebsbereiche Anzeige von Betriebsbereichen, Gruppen von Betriebsbereichen Workshop: Ermittlung von Betriebsbereichen Sicherheitskonzept und Sicherheitsbericht Anforderungen und Umsetzung Überprüfung und Fortschreibung des Konzeptes und des Sicherheitsberichtes Sicherheitsmanagementsystem SMS Organisation und Personal Ermittlung und Bewertung der Gefahren von Störfällen Überwachung des Betriebes, sichere Durchführung von Änderungen Planung für Notfälle Überwachung der Leistungsfähigkeit des SMS Systematische Überprüfung und Bewertung Beispiele zum Stand der Sicherheitstechnik Vorbeugender Brand- und Explosionsschutz Stoffliches Gefahrenpotential Chemische, physikalische, human- und ökotoxikologische Eigenschaften der Stoffe und deren Zubereitung Reaktionen Stoffentstehungen bei Störungen Grundlagen des Explosionsschutzes Explosionsschutzdokument Sicherheitsüberprüfungsgesetz und Sabotageschutz Auswirkungen auf Störfallbetriebe Betriebliche Sicherheitsorganisation Überwachung, Beurteilung und Begrenzung von Immissionen bei Störungen Der Störfallbeauftragte in der Praxis Die IE-Richtlinie in der Betrieblichen Praxis Die Veranstaltung richtet sich an Personen, die die Qualifikation eines Störfallbeauftragten erwerben wollen. Davon betroffen sind Unternehmen, in denen mit größeren Mengen gefährlicher Stoffe umgegangen wird, wie z. B. Raffinerien, Petrochemie, Chemie, Metallindustrie, Lager- und Logistikunternehmen, Kraftwerke usw. Voraussetzung Voraussetzungen für die Fachkunde nach 7, 5. BImSchV ist der eines Studiums auf den Gebieten des Ingenieurwesens, der Chemie oder der Physik an einer Hochschule, die Teilnahme an einem oder mehreren von der zuständigen obersten Landesbehörde oder nach Landesrecht bestimmten Behörde anerkannten Lehrganges, in denen Kenntnisse zu dieser Verordnung vermittelt werden, die für die Aufgaben des Beauftragten erforderlich sind. Ausnahmen in Einzelfällen sind mit der zuständigen Behörde abzusprechen. Teilnahmegebühr: 1.070,00 zzgl. USt 1.273,30 inkl. USt 3 Tage: Uhr Hannover Margit Gramatzki Telefon: mgramatzki@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 205

208 Umweltschutz Immissionsschutz Rechte und Pflichten des Immissionsschutz- und Störfallbeauftragten Fortbildung Behördlich anerkannt nach 9 der 5. BImSchV Dieses behördlich anerkannte Fortbildungsseminar für Immissionsschutz- und Störfallbeauftragte vermittelt die Neuerungen im Immissionsschutzrecht. In Ihrer betrieblichen Praxis bleiben Sie auf dem aktuellen Stand der gesetzlichen Anforderungen und können so die Rechtskonformität Ihres Unternehmens gewährleisten. Neuerungen in der Gesetzgebung Haftung, Verantwortlichkeit, Konsequenzen Verantwortlichkeiten im Unternehmen Verbleibende Restverantwortlichkeit, Hinweispflicht Haftungsfragen / Arbeitsrecht / Ordnungswidrigkeiten Verantwortliche Personen Innerbetriebliche Konflikte / Bewältigungsmöglichkeiten Polizeirechtliche Störerhaftung Richtiges Verhalten gegenüber staatlichen Stellen Die Umsetzung der EU-IED-Richtlinie Organisationsentwicklung Bestandsaufnahme (Ist-/ Soll-Zustandes) Organisation/ Schwachstellen / Betriebliche Schulungen Berichts- und Dokumentationswesen, Checklisten Die Veranstaltung richtet sich an bestellte Immissionsschutzund Störfallbeauftragte, die ihre Fachkunde nach 9 der 5. BImSchV mindestens alle zwei Jahre auffrischen müssen. Fachlich Interessierte aus Industrie, Behörden, Berufsgenossenschaften oder aus dem Sachverständigenbereich sind ebenfalls angesprochen. Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Dresden Essen Hamburg Hannover Köln Magdeburg München ,60 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Genehmigungsverfahren nach Bundes- Immissionsschutzgesetz (BImSchG) Fortbildung Behördlich anerkannt nach 9 der 5. BImSchV Dieses behördlich anerkannte Fortbildungsseminar informiert über die neuesten Regelungen, die nach der Novellierung des BImSchG und einer Reihe weiterer nationaler Vorschriften zu beachten sind. Es bezieht sich grundsätzlich auf alle genehmigungsbedürftigen Anlagen. Grundlagen, Immissionsschutzrechtliche Anforderungen BImSchV 9. BImSchV TA Luft UVP als Bestandteil im Genehmigungsverfahren Scoping- FFH-Verträglichkeit Anforderungen an den Lärmschutz TA Lärm Ermittlung und Bewertung von Geruchsimmissionen Geruchs-Immissionsrichtlinie (GIRL) Die Veranstaltung richtet sich an bestellte Immissionsschutzund Störfallbeauftragte, die ihre Fachkunde nach 9 der 5. BImSchV mindestens alle zwei Jahre auffrischen müssen. Fachlich Interessierte aus Industrie, Behörden, Berufsgenossenschaften oder aus dem Sachverständigenbereich sind ebenfalls angesprochen. Hinweise Der Betreiber der Anlage steht für die fristgemäße Fortbildung in der Verantwortung. Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Essen Hannover ,60 inkl. USt Matthias Roth Telefon: mroth@tuev-nord.de Margit Gramatzki Telefon: mgramatzki@tuev-nord.de 206 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

209 Umweltschutz Immissionsschutz TA Lärm Fortbildung Behördlich anerkannt nach 9 der 5. BImSchV Dieses behördlich anerkannte Fortbildungsseminar für Immissionsschutz- und Störfallbeauftragte vermittelt die wesentlichen der TA Lärm. Die Geräuschkennwerte werden anhand von Beispielen erläutert. Sie werden in die Lage versetzt, überschlägig die Geräuschimmissionen einfacher Schallquellen zu berechnen und zu beurteilen. Für Einzelaggregate können Sie die schalltechnischen Anforderungen der Lieferanten angeben bzw. deren Angaben interpretieren. Für Neubauten können die zulässigen Geräuschemissionen anhand von Festsetzungen im Bebauungsplan bzw. der vorhandenen Nachbarschaft abgeschätzt werden. Grundlagen mit Demonstrationen Schallpegelarten, Hörbereich, A-Bewertung, Schallleistung, Schallausbreitung, Schalldruck, Addition von Schallpegeln Ermittlung von Schallemissionen Schallabstrahlung von Gebäuden, Aggregate im Freien, Verkehrsgeräusche Schallausbreitungsrechnung Überschlägige und detaillierte Prognosen Verwaltungshandeln der Behörde Genehmigung und Betrieb von Anlagen Beurteilung der Schallimmissionen Beurteilungspegel, Ton- und Impulshaltigkeit, Irrelevanzkriterien Die Veranstaltung richtet sich an bestellte Immissionsschutzund Störfallbeauftragte, die ihre Fachkunde nach 9 der 5. BImSchV mindestens alle zwei Jahre auffrischen müssen. Fachlich Interessierte aus Industrie, Behörden, Berufsgenossenschaften oder aus dem Sachverständigenbereich. Hinweise Der Betreiber der Anlage steht für die fristgemäße Fortbildung in der Verantwortung. Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Hannover ,60 inkl. USt Notfallübungen in Störfallanlagen Fortbildung Behördlich anerkannt nach 9 der 5. BImSchV Dieses behördlich anerkannte Fortbildungsseminar gibt einen Überblick über die aktuelle Rechtslage im Hinblick auf Notfallübungen in Betrieben, die den Anforderungen der Störfall-Verordnung unterliegen, sowie Erläuterungen zur Katastrophenschutzplanung anhand des Nds. Katastrophenschutzgesetzes. Mit Beispielen aus der Praxis wird den Teilnehmern aufgezeigt, wie Notfallübungen geplant und durchgeführt werden können. Vorstellung der gesetzlichen Grundlagen Grundsätze der Notfallübungsplanung Konzept für die Notfallbewältigung Zielsetzung / Projektplanung Grundlagenermittlung zur Anlegung realistischer Übungen im Sinne der Überprüfung von Alarm- und Gefahrenabwehrplänen Herausarbeitung individueller Gefahrenpotentiale im eigenen Betrieb und deren mögliche Auswirkung im Störfall Möglichkeiten zur realistischen Darstellung von Übungsszenarien Möglichkeiten und Methoden zur Übungsbeobachtung und Auswertung von Ergebnissen Durchführung realistischer Übungen Auswertung der Übungsbeobachtungen bzw. Ergebnisse Gruppenarbeiten Die Veranstaltung richtet sich an bestellte Immissionsschutz- und Störfallbeauftragte, die ihre Fachkunde nach 9 der 5. BImSchV mindestens alle zwei Jahre auffrischen müssen. Fachlich Interessierte aus Industrie, Behörden, Berufsgenossenschaften oder aus dem Sachverständigenbereich sind ebenfalls angesprochen. Hinweise Der Betreiber der Anlage steht für die fristgemäße Fortbildung in der Verantwortung. Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Hannover ,60 inkl. USt Margit Gramatzki Telefon: mgramatzki@tuev-nord.de Margit Gramatzki Telefon: mgramatzki@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 207

210 Umweltschutz Abfallwirtschaft Betriebsbeauftragter für Abfall nach 59 KrWG Erwerb der Fachkunde nach 60 KrWG Zur Erfüllung Ihrer Aufgaben müssen Sie als Abfallbeauftragter die notwendige Fachkunde und Zuverlässigkeit besitzen. Mit diesem Seminar halten Sie die rechtlichen Anforderungen zum Fachkundenachweis gemäß dem neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz 2012 ein. Sie lernen die Aufgaben des Beauftragten und deren Anwendung in der betrieblichen Praxis kennen und erwerben eine hohe Rechtssicherheit bei der Umsetzung der theoretischen Grundlagen in die betriebliche Praxis. Nach erfolgreicher Teilnahme dieses Seminars sind Sie in der Lage, den Betreiber und die Betriebsangehörigen in Angelegenheiten, die für die Kreislaufwirtschaft und die Abfallbeseitigung bedeutsam sein können, zu beraten. Sie besitzen die erforderlichen Kenntnisse, um die abfallrechtlichen Kontrollaufgaben Ihres Unternehmens (z. B. die Überwachung der Abfallentstehung, der Abfalllagerung bis zur Abfallentsorgung) wahrzunehmen. Einführung in das Abfall- und Umweltrecht EG, Bund, Länder Gesetze, Verordnungen, Verwaltungsvorschriften Betriebsbeauftragter für Abfall Rechte und Pflichten Verantwortlichkeit Haftung und Versicherungsschutz Aufgaben und Befugnisse Gesetzliche Überwachungsinstrumente bei der Entsorgung von Abfällen Bestimmungsverordnungen Nachweis-, Anzeige- und Erlaubnisverordnung Grenzüberschreitende Verbringung Entsorgungsfachbetriebe Bereitstellung / Lagerung von Abfällen Überblick über relevante Vorschriften anderer Rechtsbereiche Wasserrecht Immissionsschutzrecht Arbeitsschutzrecht Gefahrstoffrecht Betriebssicherheitsverordnung Transport von Abfällen Organisation der Aufgaben der Beauftragten für Abfall Diese Veranstaltung richtet sich an Personen, die gemäß KrWG in ihrem Betrieb zum Betriebsbeauftragten für Abfall bestellt werden sollen. Interessierte Personen, die sich in Ihrem Unternehmen mit der Abfallthematik befassen. Hinweise Teilnahmegebühr inkl. Fachbuch Abfallrecht (Beck-Texte im dtv). Teilnahmegebühr: 1.260,00 zzgl. USt 1.499,40 inkl. USt 4 Tage: Uhr Berlin Bielefeld Dresden Essen Frankfurt / Main Hamburg Hannover Kassel Köln Magdeburg Oldenburg Rostock Verena Pahnke Telefon: vpahnke@tuev-nord.de 208 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

211 Umweltschutz Abfallwirtschaft Betriebsbeauftragter für Abfall Weiterbildung Abfallrecht aktuell Mit diesem Seminar aktualisieren Sie Ihre vorhandenen Kenntnisse über Neuerungen und Änderungen relevanter Rechtsvorschriften. Sie erhalten wertvolle Praxishinweise zur Umsetzung neuer Vorschriften der jeweils vergangenen Jahre, z. B. das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz 2012 und Hinweise zu geplanten Rechtsvorschriften und deren zu erwartenden Auswirkungen auf die betriebliche Praxis. Übersicht über neue und geänderte Rechtsvorschriften, u. a. Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) Informationen zu abfallrechtlichen Entwicklungen Aufgaben, Rechte und Pflichten / Erfahrungsaustausch Haftung für Umweltschäden Betriebsbeauftragte für Abfall, Beauftragte im betrieblichen Umweltschutz und interessierte Personen, die bereits einen Grundlehrgang absolviert haben und sich regelmäßig weiterbilden müssen. Hinweise Fortbildung nach dem Grundlehrgang Betriebsbeauftragter für Abfall.Teilnahmegebühr inkl. Fachbuch Abfallrecht (Beck -Texte im dtv). Teilnahmegebühr: 670,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Bielefeld Dresden Essen Hamburg Hannover Magdeburg Oldenburg Osnabrück Rostock ,30 inkl. USt Mit diesem Seminar aktualisieren Sie Ihre vorhandenen Kenntnisse im Bereich des Abfallrechts. Sie erhalten einen Überblick der aktuellen Neuerungen sowie der abfallrechtlich relevanten Änderungen weiterer umweltrechtlicher Vorgaben. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt in der Thematisierung des neuen Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG.) Sie bekommen wertvolle Hinweise zu geplanten Rechtsvorschriften und deren zu erwartende Auswirkungen auf die betriebliche Praxis. Nach erfolgreicher Teilnahme an dieser Veranstaltung sind Sie in der Lage, die Änderungen im Abfallrecht in Ihrer täglichen Arbeit umzusetzen. Überblick und Systematik der nationalen und internationalen Abfallrechtsnormen Kreislaufwirtschaftsgesetz Wesentliche und Auswirkungen Haftungsrechtliche Risiken im Entsorgungsbereich Rechtsübersicht im Bereich Abfallwirtschaft Anwendung von Rechtsvorschriften; Rechtssprechnung Spezielle Probleme in der Nachweisführung Abfallbeauftragte, Umweltbeauftragte und Personen, die sich in Ihrem Unternehmen mit der Abfallthematik befassen. Hinweise Diese Veranstaltung richtet sich an Personen, die bereits Vorkenntnisse im Abfallrecht besitzen. Teilnahmegebühr: 420,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Bremen Hamburg Hannover Magdeburg Osnabrück Stuttgart ,80 inkl. USt Verena Pahnke Telefon: vpahnke@tuev-nord.de Verena Pahnke Telefon: vpahnke@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 209

212 Umweltschutz Abfallwirtschaft Praxis der betrieblichen Kreislaufwirtschaft und Abfallentsorgung Einführung in das Abfallrecht Der Umgang mit betrieblichen Abfällen unterliegt verschiedensten gesetzlichen Regelungen. Zentraler Punkt ist hier das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG). Mitarbeiter, in deren Verantwortungsbereich die Abfallentsorgung fällt, und Mitarbeiter, die in die Abfallentsorgung eingebunden sind, benötigen daher entsprechende Kenntnisse im Bereich des Abfallrechts. So werden Kenntnisse über die Lagerung, die Transportabfertigung und die Dokumentation der Entsorgung durch Begleitschein, Übernahmeschein und Register von Abfällen benötigt. Wichtig ist auch die Unterscheidung zwischen gefährlichen und nicht gefährlichen Abfällen, u. a. wegen Anwendung der elektronischen Nachweisführung. Auch ist Wissen über möglicherweise zusätzlich zu beachtende umweltrechtliche Vorschriften, beispielsweise aus dem Bereich des Wasser- oder Immissionsschutzrechts, wichtig. Unser Seminar vermittelt Ihnen einen Einblick in das Kreislaufwirtschaftsgesetz und einen Überblick über die dazugehörenden Rechtsverordnungen. Sie werden in die Lage versetzt, die praxisorientierten Ereignisse in Ihrem Unternehmen zu bewerten und umzusetzen. Das Nachweisverfahren zur Entsorgung von Abfällen wird anhand von Fallbeispielen dargestellt. Einführung in das Abfallrecht Hierarchie der Gesetzgebung EG, Bund, Länder Gesetze, Verordnungen Das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) Begriffsdefinitionen Aufbau, Grundsätze und Ziele Wer-was-wie-wo Die vier Grundfragen des Abfallrechts Verordnungen zum KrWG (Überblick) Das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) Nachweisverfahren im Abfallrecht Abfallschlüsselsystematik nach Abfallverzeichnis-Verordnung (AVV) Zuordnung von Abfällen nach AVV Einteilung der Abfälle hinsichtlich ihrer Gefährlichkeit Gefährliche Abfälle / nicht gefährliche Abfälle Nachweisverfahren (Vorabkontrolle) gemäß KrWG und Nachweisverordnung Grundverfahren (obligatorisches Verfahren) Fakultatives Nachweisverfahren Privilegiertes Nachweisverfahren Sammelentsorgungsnachweisverfahren Nachweisverfahren (Verbleibskontrolle) gemäß KrWG und Nachweisverordnung (NachwV) Begleitschein Übernahmeschein Sonstige Regelungen zum Nachweis Registerführung Abfalltransport Beförderungserlaubnispflicht nach KrWG Befreiungen von der Beförderungserlaubnispflicht Entsorgungsfachbetrieb Verantwortlichkeiten und Aufgaben der am Transport beteiligten Personen Begleitpapiere und Kennzeichnung von Fahrzeugen Erlaubnispflicht nach dem Güterkraftverkehrsrecht Weitere Regelwerke zur Abfallgesetzgebung Altölverordnung (AltölV) Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV) Altholzverordnung (AltholzV) Anforderungen an die betriebliche Abfall-Sammellogistik Betriebliche Organisation der Abfallentsorgung Im Rahmen der Abfallentsorgung weiterhin zu beachtende Umweltgesetzgebungen (z. B. Wasser-, Chemikalien- / Gefahrstoff-, Gefahrgutrecht) Beispiele aus der bzw. für die betriebliche Praxis (Musteraufgaben) Mitarbeiter, die in die Abfallentsorgung eingebunden sind oder zukünftig eingebunden werden sollen. Einkäufer, Betriebsleiter, Bereichs- oder Gruppenleiter, in deren Verantwortung die Abfallentsorgung fällt. Interessierte, die sich einen Überblick über relevante des Umweltrechts verschaffen wollen. Teilnahmegebühr: 650,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Bielefeld Frankfurt / Main Hamburg Hannover Oldenburg ,50 inkl. USt Margit Gramatzki Telefon: mgramatzki@tuev-nord.de 210 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

213 Umweltschutz Abfallwirtschaft Entsorgungsfachbetriebe Behördlich anerkannter Lehrgang nach EfbV / AbfAEV (ehemalige BefErlV bzw. TgV) Mit diesem behördlich anerkannten Seminar erwerben Sie die Fachkunde für verantwortliche Personen nach 9 Abs. 2 Nr. 3 EfbV und nach 5 Abs. 1 Nr. 2 AbfAEV (ehemals 3 Abs. 1 Nr. 2 BefErlV/TgV). Nach dem Besuch des Fachkundelehrgangs verfügen Sie über das notwendige Wissen, um Ihre Aufgaben und Pflichten gesetzeskonform in die betriebliche Praxis umzusetzen. Sie lernen wichtige Grundlagen anhand von Fallbeispielen aus der Praxis sowie die Zusammenhänge der verschiedenen Umweltbereiche kennen. Zudem erhalten Sie bei erfolgreicher Teilnahme ein behördlich anerkanntes Zertifikat. TÜV NORD Umweltschutz Zertifizierung Entsorgungsfachbetrieb Rechtsgrundlagen für abfallwirtschaftliche Tätigkeiten Produktverantwortung Nachweisführung Transport / Handeln /Makeln Entsorgungsfachbetrieb Abfalleigenschaften und Charakteristik Entsorgungsanlagen Verantwortliche Personen nach 9 EfbV und nach 5 AbfAEV, d. h. Personen aus Unternehmen, die Abfälle einsammeln, befördern, lagern, behandeln, makeln, verwerten oder beseitigen. Außerdem Personen, die von den zuständigen Behörden dazu aufgefordert worden sind, ein Fachkundelehrgang nach 53 oder 54 KrWG bzw. AbfAEV zu absolvieren. Hinweise Teilnahmegebühr inkl. Fachbuch Abfallrecht (Beck-Texte im dtv). Behördlich anerkanntes Zertifikat Teilnahmegebühr: 1.260,00 zzgl. USt 1.499,40 inkl. USt 5 Tage: Uhr Bielefeld Essen Hamburg Hannover Rostock Verena Pahnke Telefon: vpahnke@tuev-nord.de Wir prüfen und zertifizieren Ihr Unternehmen als Entsorgungsfachbetrieb unabhängig neutral umfassend objektiv kompetent Sinnvoll Zertifizierung nach Entsorgungsfachbetriebeverordnung im Verbund mit anderen Zertifizierungsverfahren um so unter anderem Doppelbearbeitungen zu vermeiden. Ihre Vorteile als Entsorgungsfachbetrieb Optimierung der Aufbau- und Ablauforganisation Gleichzeitige Durchführung von Überprüfungen/ Fremdkontrollen nach Gewerbeabfallverordnung, Altfahrzeug-Verordnung sowie Elektro- und Elektronikgerätegesetz für Behandlungsanlagen Nachweis der Leistungsfähigkeit Status eines im rechtssicheren Raum arbeitenden Unternehmens Wegfall der Makler- und der Transportgenehmigung Teilnahme am privilegierten Nachweisverfahren Verminderung der Haftungsrisiken Wahrung der Wettbewerbsfähigkeit TÜV NORD Umweltschutz GmbH & Co. KG Große Bahnstraße Hamburg Telefon: Telefax: Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 211

214 Umweltschutz Abfallwirtschaft Fortbildung nach EfbV / AbfAEV (ehemals BefErlV bzw. TgV) Behördlich anerkannter Lehrgang Mit diesem behördlich anerkannten Seminar erhalten Sie Ihre Fachkunde für verantwortliche Personen in Entsorgungsfachbetrieben aufrecht und halten die Anforderungen aus 11 EfbV bzw. 5 Abs. 3 AbFAEV (ehemals 3 BefErlV bzw. TgV) bzgl. des Fachkundenachweises ein. Sie erlangen eine hohe Rechtssicherheit bei der Anwendung und Umsetzung umweltrelevanter Vorschriften. Weiterhin aktualisieren Sie Ihre Kenntnisse über Änderungen und Neuerungen relevanter Rechtsvorschriften. Sie bekommen wertvolle Hinweise zu geplanten Rechtsvorschriften und den zu erwartenden Auswirkungen auf die betriebliche Praxis. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie ein behördlich anerkanntes Zertifikat. Aktuelle Neuerungen und Vorschriften des Abfallrechts Vertiefung der rechtlichen Grundlagen Vertiefung der Anforderungen an die Überwachung der Abfallentsorgung mit praxisorientierter Gruppenarbeit Umsetzung der Verordnungen in die Praxis Erfahrungsaustausch 2 Tage: Uhr Bielefeld Essen Hamburg Hannover Magdeburg Osnabrück Rostock Verantwortliche Personen nach Entsorgungsfachbetriebe- bzw. Anzeige- und Erlaubnisverordnung (ehemals BefErlV bzw. TgV)), die bereits einen Fachkundelehrgang nach 9 EfbV oder 5 Abs. 1 AbfAEV (ehemals 3 BefErlV bzw. TgV) absolviert haben und sich gemäß 11 EfbV mindestens alle 2 Jahre bzw. nach 5 Abs. 3 AbfAEV (ehemals 3 BefErlV bzw. TgV) mindestens alle 3 Jahre fortbilden müssen. Hinweise Bitte reichen Sie mit der Anmeldung eine Kopie Ihrer Teilnahmebescheinigung an einem Grundkurs oder der letzten Fortbildungsschulung ein. Teilnahmegebühr inkl. Fachbuch Abfallrecht (Beck-Texte im dtv). Behördlich anerkanntes Zertifikat Teilnahmegebühr: 670,00 zzgl. USt 797,30 inkl. USt Verena Pahnke Telefon: vpahnke@tuev-nord.de 212 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

215 Umweltschutz Gewässerschutz Betriebsbeauftragter für Gewässerschutz nach 64 WHG Erwerb der Fachkunde nach 65 WHG Für Ihre Tätigkeit als Gewässerschutzbeauftragter erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die Aufgaben und Pflichten sowie die dafür relevanten wasserrechtlichen Vorschriften. Neben genehmigungsrechtlichen Anforderungen an Abwasseranlagen sowie an Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen wird auch auf die behördliche Überwachung eingegangen. Überblick über wesentliche Vorschriften des Wasserrechts und weitere relevante Vorschriften Bestellung, Aufgaben, Recht und Pflichten der Gewässerschutzbeauftragten Überblick über haftungsrechtliche Grundlagen bezogen auf die Tätigkeiten als Beauftragter Genehmigungsrechtliche Grundlagen im Wasserrecht Lagerung, Abfüllen, Umfüllen, Herstellen, Behandeln und Verwenden von wassergefährdenden Stoffen Abwasser, Abwasserbehandlungsverfahren Abwasserreduzierung Organisation der Aufgaben der Gewässerschutzbeauftragten Bestellte und zukünftige Gewässerschutzbeauftragte sowie -Verantwortliche und Beauftragte Personen für Umweltschutz in Industrie und Kommunen. Hinweise Das Wasserhaushaltsgesetz regelt die Bestellung von Betriebsbeauftragten für Gewässerschutz in Betrieben, die pro Tag mehr als 750 Kubikmeter Abwasser einleiten. Bei Betrieben, die mit wassergefährdenden Stoffen umgehen, kann die Behörde die Bestellung von Betriebsbeauftragten anordnen. Betriebsbeauftragter für Gewässerschutz Weiterbildung Um als Betriebsbeauftragter für Gewässerschutz zu gewährleisten, dass Ihr Unternehmen die gesetzlichen Auflagen weiterhin erfüllt, ist es erforderlich, sich regelmäßig fortzubilden. Änderungen im deutschen Wasserrecht durch die Umsetzung der EU-IED-Richtlinie in deutsches Recht Neuregelung der Kompetenzordnung des GG seit der Föderalismusreform ab Der Betriebsbeauftragte für Gewässerschutz aus juristischer Sicht Rechte und Pflichten / Organisation der Tätigkeit Dokumentation und Jahresbericht Erkennen von betrieblichen Schwachstellen Verhindern von / Verhalten in Schadensfällen Umgang mit staatlichen Stellen / Aufsichtsorganen Arbeitsteilung und Konsequenzen für die Verantwortlichkeiten zwischen Geschäftsführung und Betriebsbeauftragten für Gewässerschutz Das Umweltschadensgesetz vom und seine Bedeutung für die Praxis Haftung und Verantwortlichkeit Polizeirechtliche Störerhaftung Haftung im zivilrechtlichen Sinn Ordnungswidrigkeiten und Strafrecht / Verantwortlichkeiten Verantwortliche Personen, 9 II OWiG, 14 II StGB Innerbetriebliche Konflikte und Bewältigungsmöglichkeiten Privater Rechtsschutz für die Unternehmenssphäre Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch und Diskussion Mitarbeiter, die in Unternehmen, Betrieben und Kommunen als Betriebsbeauftragter für Gewässerschutz nach WHG bestellt sind. Teilnahmegebühr: 1.010,00 zzgl. USt 1.201,90 inkl. USt Teilnahmegebühr: 400,00 zzgl. USt 476,00 inkl. USt 3 Tage: Uhr 1 Tag: Uhr Dresden Essen Halle / Saale Hamburg Hannover München Dresden Essen Frankfurt / Main Hamburg Hannover Margit Gramatzki Telefon: mgramatzki@tuev-nord.de Margit Gramatzki Telefon: mgramatzki@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 213

216 Umweltschutz Gewässerschutz Eigenüberwachung von Abscheideranlagen gemäß DIN EN 858 und DIN Seminar zur Erlangung der Sachkunde Unsere Schulung richtet sich an alle Personen, die für den Betrieb von Leichtflüssigkeitsabscheidern zuständig und / oder verantwortlich sind. Sie werden umfangreich über die gesetzlichen und technischen Anforderungen informiert. Außerdem erwerben Sie die erforderlichen Kenntnisse zur Funktion, zum Betrieb und zur Wartung von Abscheideranlagen. Die gesetzlich vorgeschriebenen Kontrollarbeiten, wie monatliche Eigenüberwachungen und halbjährliche Wartungen, können von Ihnen im Anschluss fachgerecht und sicher durchgeführt werden. Der Anlagenbetreiber kann dadurch erhebliche Kosten vermeiden. Gesetzliche Grundlagen Wasserhaushaltsgesetz Landeswassergesetze Anforderungen nach dem Stand der Technik Abwasserverordnung / Anhang 49 Mineralölhaltiges Abwasser Grundlagen der Abscheidertechnologie Baugrundsätze nach DIN EN 858 und DIN Funktion, Einbau und Betrieb Prinzip des Abscheiders Warnanlagen Reinigung Reinigungsverfahren Reinigungs- und Hilfsmittel Überhöhung von Abscheideranlagen Warnanlage Zulaufsperre DIN EN 858 Abscheideranlagen für Leichtflüssigkeiten Wesentliche Berechnungsverfahren Prüfung von Abscheideranlagen Generalinspektion Dichtheitsprüfung Entsorgung / Wartung Entsorgung und Wartung nach der DIN Eigenkontrolle und Eigenwartung durch Sachkundige Dokumentation der Eigenüberwachung Handhabung des Betriebstagebuches Rechtsfragen Verantwortlichkeiten Haftung 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Braunschweig Bremen Dresden Essen Frankfurt / Main Halle / Saale Hamburg Hannover Kassel Köln München Oldenburg Osnabrück Rostock Stuttgart Die Veranstaltung richtet sich an Betreiber von Abscheideranlagen für Leichtflüssigkeiten z. B. Kfz-Betriebe, Speditionen, Fuhrparks, Betreiber von Tankstellen und Waschanlagen, landwirtschaftliche Betriebe, Vertreter von Mineralölgesellschaften und sonstigen Unternehmen sowie Behörden. Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Teilnahmegebühr: 400,00 zzgl. USt 476,00 inkl. USt Ralf Bendinger Telefon: rbendinger@tuev-nord.de 214 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

217 Umweltschutz Gewässerschutz Fettabscheideranlagen Erlangung der Sachkunde nach DIN sowie EN / 2 Nach Inkrafttreten der DIN EN 1825 in Verbindung mit der DIN ist es für Betreiber von Fettabscheideranlagen u. a. Pflicht, die Sachkunde der für den Betrieb und die Wartung zuständigen bzw. verantwortlichen Personen nachzuweisen. Sie erlangen die erforderliche Sachkunde, um die vorgeschriebenen regelmäßigen Wartungs- bzw. Kontrolltätigkeiten an Ihren Fettabscheideranlagen durchführen zu können. Gesetzliche Grundlagen DIN / EN / 2 Grundlagen der Fettabscheidung Einbau, Betrieb und Inbetriebnahme Anforderungen an die Entsorgung nach DIN Rechtsfragen Verantwortung und Delegierung Restpflichten des Vorgesetzten Dokumentation Führen eines Betriebstagebuchs nach DIN Betreiber einer oder mehrerer Fettabscheideranlagen nach DIN Teilnahmegebühr: 400,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bremen Dresden Essen Frankfurt / Main Hamburg Hannover Kassel Magdeburg München Oldenburg Osnabrück Rostock Stuttgart ,00 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen TÜV NORD Umweltschutz Belästigungen durch Geruch, Staub, Licht? Unsere Dienstleistungen sind u. a.: Gutachten zur Luftbelastung im Rahmen von Genehmigungsverfahren, Planfeststellungsverfahren und in der Bauleitplanung Beratung bei der Auswahl von Verbesserungsmaßnahmen Prüfung von Entwicklungsmöglichkeiten in der Bauleitplanung Gutachten zur Luftbelastung bei Nachbarschaftsbeschwerden über Gewerbebetriebe Gerichtsgutachten Wir sind eine bekanntgegebene Messstelle für Gerüche nach 26 BImSchG. TÜV NORD Umweltschutz Unsere Standorte Böttcherstraße Bielefeld Telefon: Telefax: bkerker@tuev-nord.de Hermine-Berthold Straße Bremen Telefon: Telefax: bremen@tuev-nord.de Langemarckstraße Essen Telefon: Telefax: tkalbach@tuev-nord.de Saalfelder Straße Halle/Saale Telefon: Telefax: halle@tuev-nord.de Große Bahnstraße Hamburg Telefon: Telefax: ubohn@tuev-nord.de Am TÜV Hannover Telefon: Telefax: afischer@tuev-nord.de Trelleborger Straße Rostock Telefon: Telefax: bkrueger@tuev-nord.de Ralf Bendinger Telefon: rbendinger@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 215

218 Umweltschutz Wasserhaushaltsgesetz Fachbetrieb nach Wasserhaushaltsgesetz (WHG) Modulares Konzept zur Qualifizierung als Fachbetrieb nach WHG Nach WHG dürfen Tätigkeiten an Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen nur von dafür qualifizierten Fachbetrieben ausgeführt werden. Die Fachbetriebsqualifikation kann durch einen Überwachungsvertrag mit einer technischen Überwachungsorganisation nachgewiesen werden. Die TÜV NORD Gruppe unterstützt Sie mit einem WHG-Grundkurs und mindestens einem fachspezifischen Aufbaukurs. So erlangen Sie das erforderliche theoretische Wissen bezüglich der rechtlichen Anforderungen. Der Sachkundenachweis eines betrieblich Verantwortlichen ist Voraussetzung für den eines Überwachungsvertrages nach WHG. Für den eines Überwachungsvertrages nach WHG steht Ihnen anschließend die VAwS-Sachverständigenorganisation der TÜV NORD Gruppe zur Verfügung. Das modulare WHG-Ausbildungskonzept Grundkurs für Fachbetriebe nach WHG Grundkenntnisse für betrieblich verantwortliche Personen WHG-Aufbaukurs WHG-Aufbaukurs WHG-Aufbaukurs WHG-Aufbaukurs Arbeiten an Behältern und Rohrleitungen Erwerb der Sachkunde nach WHG für fachspezifische Zusatzkenntnisse Arbeiten an Heizölbehälteranlagen Erwerb der Sachkunde nach WHG für fachspezifische Zusatzkenntnisse Herstellung, Beschichtung und Auskleidung von Dichtflächen Erwerb der Sachkunde nach WHG für fachspezifische Zusatzkenntnisse Arbeiten in explosionsgefährdeten Bereichen Erwerb der Grundkenntnisse im Bereich des Brand- und Explosionsschutzes Alle Grund- und Aufbaukurse enden mit einem schriftlichem Sachkundenachweis Fortbildungskurse für Fachbetriebe nach WHG Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen Fortbildungslehrgang Das aktuelle WHG und die neue Bundes-AwSV Sicherer Umgang mit entzündbaren Flüssigkeiten und brennbaren Stoffen Anwendungen der BetrSichV und der Technischen Regeln zur Realisierung des betrieblichen Explosionsschutzes 216 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

219 Umweltschutz Wasserhaushaltsgesetz Grundkurs für Fachbetriebe nach WHG Grundkenntnisse für betrieblich verantwortliche Personen Dieser WHG-Grundkurs vermittelt Ihnen die theoretischen Grundlagen für Ihre Tätigkeit als betrieblich Verantwortlicher in Fachbetrieben nach WHG. Mit der erfolgreichen Teilnahme an diesem Kurs erlangen Sie die Zugangsvoraussetzung für die fachspezifischen WHG-Aufbaukurse. Mit dem erfolgreich absolvierten WHG-Grundkurs und mindestens einem fachspezifischen WHG-Aufbaukurs erfüllen Sie eine Voraussetzung für den eines Überwachungsvertrages nach WHG. Grundlagen Wasserhaushaltsgesetz (WHG) Anlagenverordnung (VAwS)/ Entwurf AwSV Technische Regeln wassergefährdender Stoffe (TRwS) Wassergefährdende Stoffe Wassergefährdungsklassen Gefährdungsmerkmale nach Betriebssicherheitsverordnung Baurechtliche Anforderungen Geregelte und nichtgeregelte Bauprodukte Explosionsschutz Maßnahmen zum Explosionsschutz Zoneneinteilung Armaturen Arbeitsschutz Eigene Sicherheitsmaßnahmen zum Gesundheitsschutz Besondere Gefährdungen in engen Räumen Die Veranstaltung richtet sich an betrieblich verantwortliche Personen aus Fachbetrieben, die Anlagen oder Anlagenteile zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen einbauen, aufstellen, instandhalten, instandsetzen und reinigen, besonders auch an Betreiber und Planer von Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen sowie Mitarbeiter der für diese Anlagen zuständigen Behörden. Berlin Bielefeld Braunschweig Bremen Bremen Dortmund Dresden Essen Frankfurt / Main Halle / Saale Hamburg Hannover Kassel Köln Magdeburg Oldenburg Osnabrück Paderborn Rostock Hinweise Mit der erfolgreich abgelegten schriftlichen Prüfung am Veranstaltungsende weisen Sie die Sachkunde der WHG-Grundkenntnisse nach. Sachkundenachweis Teilnahmegebühr: 420,00 zzgl. USt 499,80 inkl. USt 1 Tag: Uhr Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Ralf Bendinger Telefon: rbendinger@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 217

220 Umweltschutz Wasserhaushaltsgesetz WHG-Aufbaukurs: Arbeiten an Behältern und Rohrleitungen Erwerb der Sachkunde nach WHG Sie werden soweit qualifiziert, dass Sie die Aufgaben eines betrieblichen Verantwortlichen für bestimmte fachbetriebspflichtige Tätigkeiten in einem Fachbetrieb nach WHG übernehmen können. Lageranlagen sowie Abfüll- und Umschlaganlagen HBV-Anlagen und Rohrleitungen Leckanzeigegeräte und Überfüllsicherungen Die Veranstaltung richtet sich an betrieblich verantwortliche Personen aus Fachbetrieben, besonders auch an Betreiber und Planer solcher Anlagen sowie Mitarbeiter der für diese Anlagen zuständigen Behörden. Sachkundenachweis Teilnahmegebühr: 420,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Braunschweig Bremen Dortmund Dresden Essen Frankfurt / Main Halle / Saale Hamburg Hannover Kassel Köln Magdeburg Oldenburg Osnabrück Paderborn Rostock ,80 inkl. USt WHG-Aufbaukurs: Arbeiten an Heizölbehälteranlagen Erwerb der Sachkunde nach WHG Sie werden über die wesentlichen der derzeit geltenden wasserrechtlichen Vorschriften informiert. Ihnen wird auch der praxisbezogene Umgang mit den geltenden technischen Regeln vermittelt. Sie werden soweit qualifiziert, dass Sie die Aufgaben eines betrieblichen Verantwortlichen für bestimmte fachbetriebspflichtige Tätigkeiten in einem Fachbetrieb nach WHG übernehmen können. Lageranlagen Sicherung gegen Überfüllen Tanksysteme Leckanzeigegeräte Rohrleitungen Tankreinigung Die Veranstaltung richtet sich an betrieblich verantwortliche Personen aus Fachbetrieben, die Arbeiten an Heizölbehälteranlagen durchführen, besonders auch an Betreiber und Planer solcher Anlagen sowie Mitarbeiter der für diese Anlagen zuständigen Behörden. Voraussetzung Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am Grundkurs für Fachbetriebe nach WHG. Hinweise Mit der erfolgreich abgelegten schriftlichen Prüfung am Veranstaltungsende weisen Sie die Sachkunde für fachspezifische Zusatzkenntnisse nach. Sachkundenachweis Teilnahmegebühr: 420,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Braunschweig Bremen Essen Hamburg ,80 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Ralf Bendinger Telefon: rbendinger@tuev-nord.de Ralf Bendinger Telefon: rbendinger@tuev-nord.de 218 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

221 Umweltschutz Wasserhaushaltsgesetz WHG-Aufbaukurs: Arbeiten in explosionsgefährdeten Bereichen Erwerb der Grundkenntnisse Zur Sicherstellung des Brand- und Explosionsschutzes bei der Errichtung und beim Betrieb von überwachungsbedürftigen Anlagen mit brennbaren Flüssigkeiten sind Kenntnisse der rechtlichen und technischen Grundlagen sowie über die Eigenschaften und das Verhalten brennbarer Flüssigkeiten erforderlich. Dieses Seminar vermittelt Grundlagen, damit Fachbetriebe und Betreiber bei fachbetriebspflichtigen Tätigkeiten nach WHG die geforderten zusätzlichen Kenntnisse im Brand- und Explosionsschutz i.s. BetrSichV nachweisen können. Rechtliche Grundlagen RiLi 94 / 9 EG (ATEX)/ ExVO / BetrSichV Technische Grundlagen Beurteilung der Explosionsgefahr Explosionsgefährdete Bereiche / TRBS 2152ff Elektrischer und nichtelektrischer Explosionsschutz Anwendung und Umsetzung des Explosionsschutzes Errichten, Instandhalten / Instandsetzen von Anlagen Beschichten / Reinigen Fachbetriebe nach WHG sowie Betreiber, die Arbeiten an Anlagen mit entzündlichen, leicht- und hochentzündlichen Flüssigkeiten durchführen. Voraussetzung Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am Grundkurs für Fachbetriebe nach WHG. Hinweise Mit der erfolgreich abgelegten schriftlichen Prüfung am Veranstaltungsende weisen Sie die Sachkunde für fachspezifische Zusatzkenntnisse nach. Sachkundenachweis Teilnahmegebühr: 420,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Essen Halle / Saale Hamburg Hannover ,80 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen WHG-Aufbaukurs: Herstellung, Beschichtung und Auskleidung von Dichtflächen Erwerb der Sachkunde nach WHG Sie werden über die wesentlichen der derzeit geltenden wasserrechtlichen Vorschriften informiert. Ihnen wird auch der praxisbezogene Umgang mit den geltenden technischen Regeln vermittelt. Sie werden soweit qualifiziert, dass Sie die Aufgaben eines betrieblichen Verantwortlichen für bestimmte fachbetriebspflichtige Tätigkeiten in einem Fachbetrieb nach WHG übernehmen können. Abfüll- und Umschlaganlagen TRwS 786 Ausführungen von Dichtflächen Beton-, Asphaltflächen Beschichtungen / Dichtungsbahnen Die Veranstaltung richtet sich an betrieblich verantwortliche Personen aus Fachbetrieben, die Dichtflächen erstellen, beschichten und mit Kunststoffbahnen auskleiden, besonders auch an Betreiber und Planer von Dichtflächen sowie Mitarbeiter der für diese Anlagen zuständigen Behörden. Voraussetzung Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am Grundkurs für Fachbetriebe nach WHG. Hinweise Mit der erfolgreich abgelegten schriftlichen Prüfung am Veranstaltungsende weisen Sie die Sachkunde für fachspezifische Zusatzkenntnisse nach. Sachkundenachweis Teilnahmegebühr: 420,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bremen Essen Halle / Saale Hamburg Magdeburg Oldenburg ,80 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Ralf Bendinger Telefon: rbendinger@tuev-nord.de Ralf Bendinger Telefon: rbendinger@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 219

222 Umweltschutz Wasserhaushaltsgesetz Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen Fortbildungslehrgang Das aktuelle WHG und die neue Bundes-AwSV Zum ist das Wasserhaushaltsgesetz (WHG) vollständig in Kraft getreten. In 2014 wird mit der Einführung einer bundeseinheitlichen Verordnung zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV) gerechnet. Zwischenzeitlich ist die sogenannte Übergangs-VAwS des Bundes (WasgefStAnIV) gültig und somit anzuwenden. Unser Seminar vermittelt Ihnen einen Überblick zum aktuellen WHG. Wasserrechtliche Anforderungen für Anlagenbetreiber Neue Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV) des Bundes Wassergefährdende Stoffe Betriebssicherheitsverordnung Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter von Fachbetrieben nach WHG, Betrieben mit sogenannten LAU-Anlagen (= Anlagen zum Lagern, Abfüllen und Umschlagen von wassergefährdenden Stoffen) sowie HBV-Anlagen (= Anlagen zum Herstellen, Behandeln und Verwenden von wassergefährdenden Stoffen), sonstige Anlagenbetreiber, Planungsbüros, Behörden. Teilnahmegebühr: 420,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Bremen Dresden Essen Essen Halle / Saale Hamburg Hannover Oldenburg Osnabrück ,80 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Sicherer Umgang mit entzündbaren Flüssigkeiten und brennbaren Stoffen Die Wahrnehmung von Verantwortung für den sicheren Betrieb von Anlagen mit brennbaren Flüssigkeiten setzt Kenntnisse über die aktuelle Vorschriftenlage sowie den richtigen Umgang mit feuergefährlichen und explosionsgefährlichen Gasen und Dämpfen voraus. Die Auswirkungen der enormen Energie gezündeter Dampf-Luft-Gemische werden erst bei Explosionen in vollem Umfang erkennbar. Um es nicht soweit kommen zu lassen, sind Informationen über den sicheren Umgang mit brennbaren Flüssigkeiten erforderlich, die Sie in unserer Veranstaltung erhalten bzw. auffrischen können. Gefahren beim Umgang mit entzündbaren Flüssigkeiten und Gasen (Experimentalvortrag) Grundlagen des anlagenbezogenen Explosionsschutzes Überblick über Explosionsschutzrichtlinie 94 / 9 / EG (ATEX) Anwendung der Betriebssicherheitsverordnung im Hinblick auf überwachungsbedürftige Anlagen Neu: Vorstellung VdTÜV-Merkblatt 967 für Lageranlagen und der TRBS 3151 für Tankstellen Technischen Regeln nach BetrSichV Was hat sich nach dem Wegfall der technischen Regeln für brennbare Flüssigkeiten geändert? Die Veranstaltung richtet sich an betrieblich verantwortliche Personen von Fachbetrieben nach WHG bzw. Betreiber von Anlagen zum Umgang mit entzündlichen Flüssigkeiten, besonders auch an Errichter von Anlagen mit entzündbaren Flüssigkeiten. Außerdem richtet sich diese Veranstaltung an Mitarbeiter von Gesellschaften der Mineralölindustrie und der chemischen Industrie sowie Behörden, z. B. Gewerbeaufsichts- und Umweltämter. Teilnahmegebühr: 420,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Hamburg Hannover Oldenburg ,80 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Ralf Bendinger Telefon: rbendinger@tuev-nord.de Ralf Bendinger Telefon: rbendinger@tuev-nord.de 220 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

223 Menschen im Mittelpunkt Arbeits- und Gesundheitsschutz Gesunde Bilanzen sind wichtig. Mindestens ebenso wichtig ist die Erkenntnis, dass diese nur von gesunden Menschen erzielt werden können.

224 Arbeits- und Gesundheitsschutz Baustellensicherheit Arbeitsschutz Strahlenschutz Gefahrstoffe Notfall Ganz sicher auf Nummer sicher! Jeder Arbeitsunfall ist vor allem eines: einer zu viel. Zudem ist er oftmals sogar vermeidbar gewesen. Statistiken belegen, dass arbeitsbedingte Unfälle und Erkrankungen häufig aus Verhaltens- und Organisationsmängeln resultieren. Verantwortlich sind nicht Pech oder Zufall, sondern Missachtung von Warnzeichen, Fehler bei der Arbeitsvorbereitung, Hektik im Alltag, auch technisches Versagen... die Liste der möglichen Ursachen ist lang. Und damit auch die Liste der Chancen, präventiv zu handeln. Es gibt zahlreiche Gesetze und Verordnungen: etwa die Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften (BGV), die seit dem 1. Mai 2014 in das einheitlichen DGUV Regelwerk übergegangen sind. In den nächsten 3 4 Jahren wird das gesamte Regelwerk auf die neue Sprechweise umgestellt. Vielfach sehen diese Regelungen auch künftig den Besuch fachspezifischer Schulungen vor aus gutem Grund: Angesichts der Vielzahl und des Umfangs der Regelwerke ist es nahezu unmöglich, den Überblick zu behalten. Wir weisen Ihnen den Weg durch das Vorgaben- und Regelwerk und unterstützen Sie bei der Umsetzung. In Grundlagenkursen zum Arbeitsschutz vermitteln wir Ihnen das nötige Basiswissen rund um das Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz. Durch den Besuch themenspezifischer Seminare erfüllen Sie und Ihre Mitarbeiter die gesetzlichen Vorgaben. So stellen Sie sicher, dass die Gesundheit Ihrer Kollegen bestmöglich gewährleistet ist. Und auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht minimiert Ihr gewonnenes Know-how krankheitsbedingte Ausfallzeiten und durch Unfälle hervorgerufene Stillstände oder Defekte von Maschinen. Wir informieren Sie mit aktuellen Seminaren in folgenden Bereichen: Arbeitsschutzmanagement Arbeitssicherheit Baustellensicherheit Gefahrstoffe Strahlenschutz in der Technik und Medizin Medizin, Pflege, Notfallrettung Ihr Ansprechpartner Lars Lücking Telefon: lluecking@tuev-nord.de 222

225 Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeitsschutzmanagement Gefährdungsbeurteilung und Dokumentationsverpflichtung Nach Arbeitsschutzgesetz und Betriebssicherheitsverordnung Die Verpflichtung für alle Arbeitgeber zur Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen ist in 5 des Arbeitsschutzgesetzes und 3 der Betriebssicherheitsverordnung festgelegt. Hierbei sind alle Gefährdungen, die am entsprechenden Arbeitsplatz oder durch die Nutzung der notwendigen Arbeitsmittel vorhanden sind, zu erfassen und geeignete Maßnahmen zum Schutz des Arbeitnehmers festzulegen. In ausreichenden Abständen müssen die Arbeitsbedingungen bewertet werden. Unser Seminar zeigt Ihnen die Vorgehensweise bei der Ermittlung der arbeitsplatzspezifischen Gefährdungen auf. Nach dem Besuch der Veranstaltung kennen Sie die gesetzlichen Bestimmungen des Arbeitsschutzes. Sie sind in der Lage, entsprechende Gefährdungsbeurteilungen in Ihrem Betrieb durchzuführen und rechtssicher zu dokumentieren. Unsere Veranstaltung ist geeignet als Fortbildung im Sinne des 5 Abs. 3 ASIG und wird mit 2 VDSI Weiterbildungspunkten für Arbeitsschutz bewertet. Teilnahmegebühr: 430,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bremen Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Hannover Kassel Köln Oldenburg Stuttgart ,70 inkl. USt Rechtliche Grundlagen, EU- und Binnenrecht, Gesetze und Verordnungen zum Arbeitsschutz Grundlagen des Arbeitsschutzgesetzes und der Betriebssicherheitsverordnung Pflichten des Arbeitgebers und der Führungskräfte Gefährdungsbeurteilung gemäß 5 Arbeitsschutzgesetz und 3 BetrSichV Grundlagen, Dokumentation und Maßnahmen Roter Faden für die Umsetzung Praxisbeispiele Diskussion und Erfahrungsaustausch Diese Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte in Betrieben, Sicherheitsfachkräfte, Sicherheitsbeauftragte, Mitglieder von Betriebs- und Personalräten, Behördenvertreter. Hinweise Im Rahmen der Veranstaltung besteht die Möglichkeit zur Diskussion eigener Gefährdungsbeurteilungen bzw. Entwürfe. Michaela Bunkus Telefon: mbunkus@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 223

226 Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeitsschutzmanagement Grundlagen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) Beschäftigungsfähigkeit im Unternehmen erhalten und fördern Jedes Jahr entstehen deutschen Unternehmen durch kranke Mitarbeiter Ausfälle in Milliardenhöhe. Immer stärkerer Leistungsdruck, Multitasking, deregulierte Arbeitszeiten und mangelnde Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben belasten die Seele. Konzentrationsprobleme, Angstzustände, Burnout oder Konflikte mit Kollegen sind die Folge. Auch körperlich macht sich der Stress bemerkbar, z. B. in Form von erhöhten Unfallzahlen, Bluthochdruck, Schlafstörungen, Tinnitus, Magengeschwüren, Stoffwechselstörungen. Auf der anderen Seite droht der demografische Wandel und geeigneter Nachwuchs wird rar. Erfahren Sie in unserem Seminar, wie Betriebe und deren Mitarbeiter gleichermaßen von einem lebenden Gesundheitsmanagementsystem profitieren können. Sie bekommen Konzepte zum betrieblichen Gesundheitsmanagement präsentiert und lernen, wie Fehlzeiten und Unfallrisiken reduziert und Leistungsfähigkeit und Motivation gestärkt werden können. Nutzen Sie in der Schulung unsere Erfahrungen und Empfehlungen, um das Wohlbefinden und die Motivation Ihrer Mitarbeiter und somit auch die Produktivität zu steigern. Sie bekommen Tipps, wie Ihr Unternehmen seine Attraktivität als Arbeitgeber steigern kann und Sie dadurch hochqualifizierte Mitarbeiter an sich binden. Sie erfahren, wie ein integrativer Ansatz sowohl den Menschen, die ihn umgebende Technik sowie die zugrunde liegende Organisation von Strukturen und Prozessen miteinbezieht. Geschäftsführer, Führungskräfte, Personalverantwortliche und Personalentwickler, Beauftragte für Betriebliches Gesundheitsmanagement in Unternehmen, selbständig oder angehende Gesundheitsmanager, Arbeitsschutzbeauftragte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Arbeitsmediziner, Betriebsräte, Behördenvertreter, Mitarbeiter von Berufsgenossenschaften und Krankenkassen Teilnahmegebühr: 480,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Bremen Dresden Köln Magdeburg München ,20 inkl. USt Unsere Veranstaltung ist geeignet als Fortbildung im Sinne des 5 Abs. 3 ASIG und wird mit 2 VDSI Weiterbildungspunkten für Arbeitsschutz bewertet. Außerdem wird die Veranstaltung mit 2 weiteren VDSI Weiterbildungspunkten für Managementsysteme und 2 VDSI Weiterbildungspunkten für Gesundheitsschutz bewertet. Demografischer Wandel Fehlzeiten Faktoren für die Entstehung Möglichkeiten zur Erfassung und Auswertung Betriebliches Gesundheitsmanagement Begrifflichkeit/Grundsätzliches Ziele, Nutzen und Kosten Betätigungsfelder und Akteure Gesetzliche Regelungen Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer Praxisbeispiele aus erfolgreichen Gesundheitsmanagements Erfolgreiche Umsetzungsstrategie und Maßnahmenmix Integration in vorhandene Managementsysteme Programme (Förderung) aus der Praxis der Krankenkassen Praxisteil Checkliste zur Analyse der Unternehmenssituation als Basis für weitere Planungsschritte Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Lars Lücking Telefon: lluecking@tuev-nord.de 224 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

227 Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeitsschutzmanagement Modulares Lehrgangssystem zum Arbeitsschutzmanagementsystem Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit 1 Rechtsgrundlagen des Arbeitsschutzes Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) : 2 Tage Leicht, zielsicher und kommt gut an. 2 Arbeitsschutzmanagement-Beauftragter (TÜV ) Einführung eines Arbeitsschutzmanagementsystems gemäß der OHSAS : 3 Tage Prüfung Arbeitsschutzmanagement- Beauftragter (TÜV ) Schriftliche Prüfung am letzten Tag : Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie Arbeitsschutzmanagement-Auditor (TÜV ) : 4 Tage Prüfung Arbeitsschutzmanagement- Auditor (TÜV ) Mündliche und schriftliche Prüfung, ca. 1 Tag : Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie MEDITÜV ist das auf Arbeits- und Gesundheitsschutz spezialisierte Unternehmen der TÜV NORD Gruppe. Mit sicherem Blick für die individuellen betrieblichen Gegebenheiten und dem kompletten Verständnis der Regelwerke gewinnen Anstrengungen für Schutz und Sicherheit eine neue Leichtigkeit. MEDITÜV engagiert sich dafür, dass Maßnahmen besser ankommen und wirken. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihres Unternehmens werden die innovative und kompetente Vorgehensweise unserer Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit honorieren. Arbeitgeber erfahren eine klare Entlastung bei der Umsetzung von gesetzlichen Regelungen. Keine der gestellten Aufgaben bleibt ungelöst. Fachkraft für Arbeitssicherheit und Betriebsarzt Sicherheitstechnische und Arbeitsmedizinische Betreuung Gefährdungsbeurteilungen Unterweisungen Gefahrstoffmanagement Betriebliches Gesundheitsmanagement Brandschutzorganisation Arbeitsmedizinische Vorsorge Prävention Betriebliche Gesundheitsförderungsmaßnahmen MEDITÜV GmbH & Co. KG Kundenbetreuung Am TÜV Hannover Telefon: vertrieb@medituev.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 225

228 Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeitsschutzmanagement NEU Rechtsgrundlagen des Arbeitsschutzes Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) In unserer Veranstaltung Rechtsgrundlagen des Arbeitsschutzes Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) erhalten die Teilnehmer einen Überblick der geläufigsten Vorgaben. Es werden grundlegende Themengebiete wie das Arbeitsschutzgesetz, das Sozialgesetzbuch oder das Arbeitssicherheitsgesetz angesprochen. Des Weiteren gibt es Schnittpunkte zu spezifischen Themenbereichen, die kausal mit dem Arbeitsschutz verbunden sind, z. B. das Mutterschutzgesetz, das Jugendarbeitsschutzgesetz oder das Chemikaliengesetz und die daraus folgenden Verordnungen und Regelwerke wie u. a. die Gefahrstoffverordnung oder die TRGS 510, die die Lagerung von Gefahrstoffen in ortsbeweglichen Behältern erläutert. Zudem werden aktuelle Aspekte zu psychischen Gefährdungsfaktoren besprochen, die immer mehr an Bedeutung gewinnen. Den Teilnehmern werden Informationen zu weiteren Hilfsmitteln (z. B. die BG- Systeme) vermittelt. Somit wird durch diese Veranstaltung der Grundstein für ein sicheres und rechtskonformes Arbeiten gelegt und sie dient als Vorbereitungsseminar für unser modulares Lehrgangssystem (Arbeitsschutzmanagement-Beauftragter und -Auditor), wenn Sie in Ihrer bisherigen Tätigkeit keine Berührungspunkte zum Thema Arbeitsschutz hatten. Arbeitsschutzgesetz ArbSchG Sozialgesetzbuch SGB Arbeitssicherheitsgesetz ASiG DGUV A2 Berufsgenossenschaftliche Systeme BG-Systeme Berufsgenossenschaftliche Vorschriften BGVen (Regeln, Information etc.) Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge ArbMedVV Psychische Gefährdungsfaktoren Biostoffverordnung BioStoffV Arbeitszeitgesetz ArbZG Jugendarbeitsschutzgesetz JArbSchG Ladenschlussgesetz LadSchlG Mutterschutzgesetz MuSchG Betriebssicherheitsverordnung BetrSichV (zukünftig Arbeitsmittel- und Anlagensicherheitsverordnung ArbmittV) Produktsicherheitsgesetz ProdSG Chemikaliengesetz ChemG Technische Regeln Übersicht Gefahrstoffverordnung GefStoffV TRGS (Technischen Regeln für Gefahrstoffe) 510 Lagern von Gefahrstoffen in ortsbeweglichen Behältern) Technische Regeln für Arbeitsstätten ASR (z. B. Raumbeleuchtung, Fluchtwege und Notausgänge/ Flucht- und Rettungsplan usw.) Diese Veranstaltung richtet sich an: Geschäftsführer, Personalleiter und Fachkräfte verschiedener Unternehmensbereiche, die Kenntnisse über die Rechtsgrundlagen des Arbeitsschutzes erwerben wollen. Fachkräfte für Arbeitssicherheit, die Ihr erworbenes Wissen auffrischen wollen. Managementbeauftragte (Qualitätsbeauftragte, Umweltund Energiemanagement-Beauftragte), die den Bereich Arbeitsschutzmanagement übernehmen werden und in bestehende Systeme integrieren wollen. Hinweise Diese Schulung ist Voraussetzung für den Arbeitsschutzmanagement-Beauftragten, sofern Sie nicht über umfangreiche Kenntnisse des Arbeitsschutzgesetzes (Fachkraft für Arbeitssicherheit FASI) verfügen. Teilnahmegebühr: 820,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Hamburg Hannover Köln ,80 inkl. USt Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de 226 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

229 Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeitsschutzmanagement Arbeitsschutzmanagement-Beauftragter (TÜV ) Einführung eines Arbeitsschutzmanagementsystems gemäß der OHSAS Unser 3-tägiges Seminar Arbeitsschutzmanagement-Beauftragter befähigt die Verantwortlichen im Unternehmen, die wesentlichen juristischen Hintergründe und Betreiberpflichten praxisgerecht in einem ASM umzusetzen. Sie lernen die wichtigsten ASM-Modelle in unserem Seminar kennen. Wir zeigen Ihnen die Anforderungen nach OHSAS 18001, SCC/SCP, Modelle der BG en sowie die wichtigen bundeslandspezifischen Anforderungen an das Arbeitsschutzmanagementsystem und die Integrationsmöglichkeiten in die oft bereits vorhandenen Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme auf. Anschließend sind Sie in der Lage, die relevanten Anforderungen bei der Einführung eines ASM zu erkennen und umzusetzen. Der systematische Aufbau, die Pflege oder auch die Weiterentwicklung eines ASM werden intensiv behandelt. Praktische Tipps, realitätsnahe Fallstudien, bewährte Strategien und realistische Einschätzungen zu den Anforderungen am Markt begleiten Sie während dieser 3 Tage. Nach dem Besuch der Veranstaltung sind Sie in der Lage, ein ASM in Ihrem Unternehmen eigenverantwortlich aufzubauen bzw. in bereits vorhandene Qualitäts- oder Umweltsysteme zu integrieren. Unsere Veranstaltung ist geeignet als Fortbildung im Sinne des 5 Abs. 3 ASIG und wird mit 4 VDSI Weiterbildungspunkten für Arbeitsschutz bewertet. Außerdem wird die Veranstaltung mit 4 weiteren VDSI Weiterbildungs punkten für Managementsysteme bewertet. Rechtliche Anforderungen an die Betriebsorganisation Übertragung von Unternehmerpflichten Risikoermittlung und Gefährdungsbeurteilung unter Einbeziehung psychischer Belastungen bei der Arbeit Prüf- und Überwachungswesen Qualifikation von Mitarbeitern, Umgang mit Fremdfirmen Dokumentation als Entlastungsnachweis für gerichtsfeste Organisationsstrukturen Anforderungen und Richtlinien an die Managementsystemdokumentation aus: OHSAS / SCC/SCP Bundeslandspezifische Anforderungen wie z. B. OHRIS OHSAS Anforderungen Arbeits- und Gesundheitsschutzpolitik und Zielsetzungen Planung Verwirklichung im Betrieb Aufbau einer prozessorientierten und integrierten Dokumentation Notfallvorsorge und Gefahrenabwehr Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen Lenkung von Aufzeichnungen Internes Audit und Managementbewertung Festlegung der organisatorischen Rahmenbedingungen Phasen der Implementierung Praktische Übungen: Erarbeitung im Rahmen von Fallstudien Diese Veranstaltung richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus allen Unternehmensbereichen, die mit dem Aufbau und der Pflege eines Arbeitsschutzmanagementsystems im Unternehmen betraut sind. Ebenso an Managementbeauftragte (Qualitätsbeauftragte, Umwelt- und Energiemanagement-Beauftragte), die den Bereich Arbeitsschutzmanagement gem. OHSAS übernehmen werden und in bestehende Systeme integrieren wollen. Voraussetzung Voraussetzung für den Besuch der Schulung Arbeitsschutzmanagement-Beauftragter sind umfangreiche Kenntnisse des Arbeitsschutzgesetzes bzw. die Qualifikation zur Fachkraft für Arbeitssicherheit (FASI) oder der Besuch der Schulung Rechtsgrundlagen des Arbeitsschutzes Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG). Hinweise Diese Veranstaltung können Sie mit einer Prüfung abschließen. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 1.200,00 zzgl. USt 1.428,00 inkl. USt Prüfungsgebühr: 240,00 zzgl. USt 285,60 inkl. USt Gesamtpreis: 1.713,60 inkl. USt 3 Tage: Uhr Prüfung: Uhr am 3. Tag Bad Schandau Berlin Bielefeld Bremen Essen Frankfurt/Main Hamburg Hannover Kassel Köln Langweiler Magdeburg Münsing Michaela Bunkus Telefon: mbunkus@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 227

230 Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeitsschutzmanagement NEU Arbeitsschutzmanagement-Auditor (TÜV ) Nach dem Besuch der Schulung Arbeitsschutzmanagement- Auditor (TÜV ) sind Sie in der Lage, Arbeitsschutzmanagement-Audits zu planen, durchzuführen und nachzubereiten. Sie können bewerten, ob das Arbeitsschutzmanagementsystem den Anforderungen der BS OHSAS entspricht. Sie verstehen die DIN EN ISO (Leitfaden zur Auditierung von Managementsystemen) und können deren Anforderungen in die Auditpraxis umsetzen. Auditgrundlagen Auditarten und Anwendungsbereiche Allgemeine Anforderungen an Managementsystemaudits Schnittstellen zu den speziellen Anforderungen mit Umweltmanagementsystemen Normative Verweise, Grundsätze und Definitionen Auditplanung und Durchführung nach DIN EN ISO Auditprogrammverfahren, Planung und Vorbereitung Zielsetzungen, Aufgaben und Verantwortlichkeiten eines Umweltmanagement-Auditors Auditbewertungsverfahren Auditdokumentation, Auditnachbereitung, kontinuierliche Verbesserung Auditkommunikation Grundlagen der Gesprächsführung Fragetechniken, aktives Zuhören Motivationsstrategien, Umgang mit Widerständen Zertifizierungsverfahren Normative Grundlagen, Zulassungsverfahren Ablauf, Vorbereitung und Folgemaßnahmen Frage- und Gesprächstechniken Sender-Empfänger-Modell Vier-Ohren-Modell und Eisbergmodell Aktives Zuhören Dokumentenbewertung auf Basis BS OHSAS Normenanforderungen Auditfragestellung Bewertungsgrundlagen Dokumentenprüfung Rollenspiele (mit Videoaufzeichnung) Auditvorbereitung, Auditgespräch, Auditsimulation Auswertung der Videoaufzeichnungen Prüfungsvorbereitung Wiederholung, Zusammenfassung, Feedback von Tag 3 Prüfungssimulation Arbeitsschutzmanagement-Beauftragte, die im Unternehmen die Aufgaben des Auditors wahrnehmen und das Unternehmen auf die Zertifizierung nach BS OHSAS vorbereiten. Voraussetzung Voraussetzung für den Besuch der Schulung Arbeitsschutzmanagement-Auditor sind umfangreiche Kenntnisse des Arbeitsschutzgesetzes bzw. eine Qualifikation zur Fachkraft für Arbeitssicherheit (FASI) oder der Besuch der Schulung Rechtsgrundlagen des Arbeitsschutzes Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) sowie der erfolgreiche der Schulung Arbeitsschutzmanagement-Beauftragter. Hinweise Diese Veranstaltung können Sie mit einer Prüfung abschließen. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 1.390,00 zzgl. USt 1.654,10 inkl. USt Prüfungsgebühr: 410,00 zzgl. USt 487,90 inkl. USt Gesamtpreis: 2.142,00 inkl. USt 5 Tage: Uhr Prüfung: Uhr am 5. Tag Hamburg Hannover Köln Silke Liehr Telefon: sliehr@tuev-nord.de 228 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

231 Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeitsschutzmanagement NEU Betrieblicher Gesundheitsmanager (TÜV ) Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) nach DIN SPEC Unternehmen erleiden zunehmende Produktivitätsverluste durch gesundheitliche Probleme ihrer Mitarbeiter. Unser Zertifikatslehrgang zum betrieblichen Gesundheitsmanager unterstützt Sie praxisnah bei der Einführung und Optimierung eines wirksamen BGM. Wir vermitteln Werkzeuge und Methoden, um die Absenzquote zu senken und so erhebliche Kosten zu vermeiden. Außerdem erfahren Sie, wie durch ein gutes Arbeitsklima die Motivation und die Produktivität erhöht werden kann. Sie lernen Arbeitsprozesse an die Bedürfnisse der Mitarbeiter anzupassen, um eine Humanisierung der Arbeit zu bewirken. Erfahren Sie, wie Sie Ihr Unternehmen im Markt attraktiv machen und so seine Wettbewerbsfähigkeit sichern. Wir machen Sie mit der DIN SPEC vertraut und zeigen Ihnen, wie ein betriebliches Gesundheitsmanagementsystem ggf. in andere Managementsysteme zu integrieren und anzuwenden ist. Sie werden befähigt, interne Audits durchzuführen und Verbesserungsprozesse zu entwickeln. Sie erlangen die Sicherheit von der Planung über die Umsetzung hin zur Bewertung eines BGM. Das Seminar schließt bei bestandener Prüfung mit einem Personenzertifikat ab, das zusätzlich für Sie und Ihr Unternehmen eine anerkannte Auszeichnung darstellt. Unsere Veranstaltung ist geeignet als Fortbildung im Sinne des 5 Abs. 3 ASIG und wird mit 4 VDSI Weiterbildungspunkten für Arbeitsschutz bewertet. Außerdem wird die Veranstaltung mit 4 weiteren VDSI Weiterbildungspunkten für Managementsysteme und 4 VDSI Weiterbildungspunkten für Gesundheitsschutz bewertet. Ausgangssituation Gesundheitssituation und -entwicklungen Handlungsbedarf Grundlagen und Hintergründe zum BGM Begriffe Abgrenzung Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) zu BGM Verhältnis- und Verhaltensprävention Nutzen eines BGM (Unternehmen, Mitarbeiter) Erfolgsfaktoren und Risiken Zu erwartende Widerstände Ansatzpunkte Rechtliche Grundlagen Die Rolle des Gesundheitsmanagers Aufgaben / Eigenschaften Erwartungen an den Gesundheitsmanager Verankerung im Organigramm Zusammenarbeit mit Personalabteilung und Arbeitsschutz sowie Betriebsrat Zusammenarbeit mit Externen Akzeptanz aufbauen bei Führungskräften und Mitarbeitern BGM planen / BGM umsetzen / BGM bewerten Arbeitsmedizinisches und -psychologisches Grundwissen Stress / Burnout und Boreout Alkohol- und Suchterkrankungen Mögliche Ansatzpunkte und Maßnahmen Methoden Projektmanagement Moderationstechniken Dokumentation und Protokollierung Visualisierungs- und Präsentationstechniken Internes Audit Praxistransfer Lehrgangsabschluss Fragen / Fazit / Feedbackrunde Prüfung Geschäftsführer, Führungskräfte, Personalleiter, Personalentwickler, Personalverantwortliche, Beauftragte für Betriebliches Gesundheitsmanagement in Unternehmen, Betriebsärzte, Arbeitsmediziner, Arbeitsschutzbeauftragte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsräte, Behördenvertreter, Mitarbeiter von Berufsgenossenschaften und Krankenkassen sowie selbstständige und angehende Gesundheitsmanager, die ein Personenzertifikat erlangen möchten Hinweise Diese Veranstaltung können Sie mit einer Prüfung abschließen. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 1.220,00 zzgl. USt 1.451,80 inkl. USt Prüfungsgebühr: 240,00 zzgl. USt 285,60 inkl. USt Gesamtpreis: 1.737,40 inkl. USt 4 Tage: Uhr Prüfung: Uhr am 4. Tag Berlin Bielefeld Essen Frankfurt/Main Hamburg Hannover Stuttgart Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Lars Lücking Telefon: lluecking@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 229

232 Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeitsschutzmanagement Verantwortlichkeit, Pflichtenübertragung, Aufsicht und Haftung im Arbeitsschutz Primär ist das Unternehmen für den Arbeitsschutz und die Sicherheit im Betrieb verantwortlich. Daneben gibt es automatisch zahlreiche weitere sicherheitspflichtige Personen vom Geschäftsführer und allen Führungskräften wie Betriebs-, Abteilungs- und Projektleiter, Meister und Vorarbeiter über besonders Beauftragte nach ArbSchG und befähigte Personen nach BetrSichV bis hin zu Fachkräften für Arbeitssicherheit und Sicherheitsbeauftragten und letztlich auch jedem einzelnen Arbeitnehmer. Das Praxisseminar erläutert Ihnen, wer wann durch welche Instrumente wie weitgehend und wie lange arbeitsschutz- und sicherheitsverantwortlich wird und wie Sie die Betriebs- und Unternehmensorganisation rechtssicher mit welchen Instrumenten und Rechtsfolgen beeinflussen können. Unsere Veranstaltung ist geeignet als Fortbildung im Sinne des 5 Abs. 3 ASIG und wird mit 2 VDSI Weiterbildungspunkten für Arbeitsschutz bewertet. Das Seminar beleuchtet die vier wichtigsten Grundfragen der Arbeitsschutzorganisation: Wer kann durch Pflichtenübertragung mit welchen Rechtsfolgen zum Arbeitsschutzverantwortlichen gemacht werden und wie wird rechtssicher delegiert insbesondere durch Verträge, Stellenbeschreibungen, Führungsanweisungen und Formblätter wie Übertragung von Unternehmerpflichten DGUV Information (bisherige BGI 508)? Welche Organisations- und Aufsichtspflichten bestehen nach der Pflichtenübertragung und welchen Kontrollbzw. Überwachungsumfang fordert die Rechtsprechung? Welche Selbstprüfungs-, Ausführungs- und Informationspflichten hat der beauftragte Unternehmensmitarbeiter? Außerdem wird die straf-, zivil- und arbeitsrechtliche Haftung der Pflichtigen dargestellt nicht nur, um es zu wissen, sondern um durch aktuelle und plastische Gerichtsurteile auf eine möglichst gerichtsfeste Organisation zu schließen. Sie erfahren: 2 Wege zur Begründung unternehmensinterner Verantwortung 2 zentrale Fragen der Fahrlässigkeit 3 wichtige Versicherungen im Arbeitsschutz 3 Arten der Pflichtendelegation 4 Grundbegriffe rechtssicherer Unternehmensorganisation 4 Schlüssel zur Haftungssteuerung 5 nach ArbSchG verantwortliche Personengruppen 5 Arten von verantwortungsauslösenden Befugnissen der Unternehmensmitarbeiter 6 Gründe für formale Pflichtenübertragungen 6 Pflichten bei und nach der Entgegennahme von Mitarbeiterverantwortung 7 Arten der Haftung 7 Säulen der Aufsichts- und Koordinationspflicht 8 Instrumente der Unternehmensorganisation durch Führungsanweisung 9 Pflichten bei der Bestellung von Unternehmensbeauftragten 10 Gebote der rechtssicheren Pflichten übertragung 11 grundlegende Gerichtsurteile zum Thema Sicherheit (z. B. Wuppertaler Schwebebahn, Lkw-Unfall Eisdiele Herborn,Transrapid-Unfall Emsland, Flughafenbrand Düsseldorf, Flugzeugzusammenstoß Überlingen, Einsturz der Eissporthalle Bad Reichenhall) Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Sicherheitsbeauftragte, Geschäftsführer, Prokuristen, Abteilungsleiter und andere Führungskräfte mit und ohne Personalverantwortung, Mitarbeiter der Personal- und Rechtsabteilungen sowie externe Berater und Dienstleister. Teilnahmegebühr: 430,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Bremen Dresden Essen Halle/Saale Hamburg Hannover Köln Langweiler Magdeburg München Oldenburg Warnemünde Stuttgart ,70 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Michel Földi Telefon: mfoeldi@tuev-nord.de 230 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

233 Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeitssicherheit Fremdfirmenkoordinator Sicherer Einsatz von Fremdfirmen Der Einsatz externer Dienstleister und Fremdfirmen ist in jedem Unternehmen an der Tagesordnung. Einsätze von firmenfremden Mitarbeitern sind allerdings immer mit einem erhöhten Sicherheits- und Unfallrisiko verbunden. Koordination der Fremdfirmen durch den Auftraggeber hilft, das Gesundheitsrisiko zu senken. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die rechtlichen Anforderungen zur Abgrenzung der eigenen Verantwortung von der eines externen Dienstleisters sowie Maßnahmen zur optimalen Koordination zwischen allen beteiligten Firmen bzw. deren Mitarbeitern. Unser Seminar vermittelt Ihnen anhand von praktischen Beispielen eine Einführung in das Thema Fremdfirmenkoordination. Die Aufgaben, Verantwortungen und die Rechte und Pflichten des Fremdfirmenkoordinators werden aufgezeigt. Neben der Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen zeigen wir Ihnen Lösungen auf, wie Sie sicher mit Dritten in Ihrem Unternehmen zusammenarbeiten. Unsere Veranstaltung ist geeignet als Fortbildung im Sinne des 5 Abs. 3 ASIG und wird mit 1 VDSI Weiterbildungspunkt für Arbeitsschutz bewertet. Außerdem wird die Veranstaltung mit 1 weiteren VDSI Weiterbildungspunkt für Brandschutz und 1 VDSI Weiterbildungspunkt für Umweltschutz bewertet. Einführung in das Arbeitsschutzrecht Betriebliche Koordination und Kontrolle des ArbSchG sowie der DGUV Vorschrift 1 (bisherige BGV A1) Abgrenzung der betrieblichen Verantwortung Delegation/Rolle des Fremdfirmenkoordinators Gefährdungsbeurteilungen für Fremdfirmenarbeiten Arbeitsfreigaben und Zugangssysteme Notfallmanagement Kontrolle von Fremdfirmen Haftung für Fehlverhalten Beispiele und Praxis Erfahrungsaustausch Diese Veranstaltung richtet sich an Fremdfirmenkoordinatoren, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Arbeitsschutzmanagement- Beauftragte, Fach- und Führungskräfte in Betrieben sowie beratende Ingenieure. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 420,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Bremen Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Hannover Kassel Leipzig Magdeburg München Oldenburg Rostock Stuttgart ,80 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Michel Földi Telefon: mfoeldi@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 231

234 Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeitssicherheit SGU-Schulung für operativ tätige Führungskräfte Vorbereitung auf die SGU-Prüfung nach SCC-Regelwerk In der deutschen und europäischen Industrie werden Kontraktoren für technische Dienstleistungen und Personaldienstleister eingesetzt. Die Kontraktoren sind Unternehmer, die auf Grund eines Dienst- oder Werkvertrages für ihren Auftraggeber bestimmte technische Dienst- oder Werkleistungen erbringen. Personaldienstleister sind Unternehmen, die Personal anderen Unternehmen überlassen und dort Arbeiten gemäß Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) ausführen (z. B. in Raffinerien, chemischen Werken o. ä.). Durch ihr Firmenmanagement und durch das Verhalten ihrer Mitarbeiter wirken die Kontraktoren und das überlassene Personal wesentlich auf den Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltschutz-(SGU)-Standard ihrer Auftraggeber und damit auch auf deren Qualitätsstandards ein. Aus diesem Grunde prüfen die Unternehmen der Industrie die SGU-Management-Systeme der Kontraktoren und Personaldienstleister. Sie werden entsprechend der im Normativen Dokument für operativ tätiges Personal im SGU-Bereich aufgeführten Lernziele geschult und damit auf die Prüfung nach Dok. 017 des SCC-Regelwerks vorbereitet. Gesetzliche Bestimmungen Grundlagen der Umweltschutzgesetzgebung Grundlagen des Arbeitsschutzes bei Zeitarbeit gemäß Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) Gefährdungs- und Risikobeurteilung Unfallursachen, Unfallverhütung und Unfallmeldung Sicherheitsgerechtes Verhalten Betriebliche Organisation Arbeitsplatz- und Tätigkeitsvorgaben Notfallmaßnahmen Gefahrstoffe Brand- und Explosionsschutz Arbeitsmittel Arbeitsverfahren Elektrizität und Strahlung Arbeitsplatzgestaltung Persönliche Schutzausrüstung (PSA) Führungskräfte der operativen Ebene, Niederlassungsleiter, Bauleiter, Projektleiter, Meister/Techniker oder Poliere aus Unternehmen, die als Kontraktoren für technische Dienstleistungen in der Industrie eingesetzt werden und die SGU-Prüfung ablegen wollen. Voraussetzung Abgeschlossene Berufsausbildung gemäß Berufsbildungsgesetz (BBiG) bzw. gleichwertige oder höherwertige Ausbildung oder Personen, die ein noch gültiges Zertifikat besitzen. Personen mit Ausbildung im Ausland müssen die Anerkennung in Deutschland im Vorfeld sicherstellen. Hinweise Diese Veranstaltung können Sie mit einer Zertifikatsprüfung abschließen. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung sowie eine Beantragung der Zertifizierung erforderlich. Den Zertifizierungsantrag hierfür bekommen Sie nach Ihrer Anmeldung. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein akkreditiertes Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD CERT. Bitte bringen Sie Ihren Lichtbildausweis zur Prüfung mit. Die Prüfung findet direkt im Anschluß an das Seminar statt. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Akkreditiertes Zertifikat der TÜV NORD CERT Teilnahmegebühr: 670,00 zzgl. USt 797,30 inkl. USt Prüfungsgebühr: 200,00 zzgl. USt 238,00 inkl. USt Gesamtpreis: 1.035,30 inkl. USt 2 Tage: Uhr Prüfung: am Ende des 2. Tages Bremen Essen Hamburg Hannover Köln Magdeburg Osnabrück Stuttgart Susann Wellnitz Telefon: swellnitz@tuev-nord.de 232 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

235 Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeitssicherheit SGU-Schulung für operativ tätige Mitarbeiter Vorbereitung auf die SGU-Prüfung nach SCC Regelwerk In der deutschen und europäischen Industrie werden Kontraktoren für technische Dienstleistungen und Personaldienstleister eingesetzt. Die Kontraktoren sind Unternehmer, die auf Grund eines Dienst- oder Werkvertrages für ihren Auftraggeber bestimmte technische Dienst- oder Werkleistungen erbringen. Personaldienstleister sind Unternehmen, die Personal anderen Unternehmen überlassen und dort Arbeiten gemäß Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) ausführen (z. B. in Raffinerien, chemischen Werken o. ä.). Durch ihr Firmenmanagement und durch das Verhalten ihrer Mitarbeiter wirken die Kontraktoren und das überlassene Personal wesentlich auf den Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltschutz-(SGU)-Standard ihrer Auftraggeber und damit auch auf deren Qualitätsstandards ein. Aus diesem Grunde prüfen die Unternehmen der Industrie die SGU-Management-Systeme der Kontraktoren und Personaldienstleister. Sie werden entsprechend der im Normativen Dokument für operativ tätiges Personal im SGU-Bereich aufgeführten Lernziele geschult und damit auf die Prüfung nach Dok. 018 des SCC-Regelwerks vorbereitet. Gesetzliche Bestimmungen Gefährdungs- und Risikobeurteilung Unfallursachen, Unfallverhütung und Unfallmeldung Sicherheitsgerechtes Verhalten Betriebliche Organisation Arbeitsplatz- und Tätigkeitsvorgaben Notfallmaßnahmen Gefahrstoffe Brand- und Explosionsschutz Arbeitsmittel Arbeitsverfahren Elektrizität und Strahlung Arbeitsplatzgestaltung Persönliche Schutzausrüstung (PSA) Voraussetzung Abgeschlossene Berufsausbildung gemäß Berufsbildungsgesetz (BBiG) bzw. gleichwertige oder höherwertige Ausbildung oder Personen, die ein noch gültiges Zertifikat besitzen. Personen mit Ausbildung im Ausland müssen die Anerkennung in Deutschland im Vorfeld sicherstellen. Hinweise Diese Veranstaltung können Sie mit einer Zertifikatsprüfung abschließen. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung sowie eine Beantragung der Zertifizierung erforderlich. Den Zertifizierungsantrag hierfür bekommen Sie nach Ihrer Anmeldung. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein akkreditiertes Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD CERT. Bitte bringen Sie Ihren Lichtbildausweis zur Prüfung mit. Die Prüfung findet direkt im Anschluß an das Seminar statt. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Akkreditiertes Zertifikat der TÜV NORD CERT Teilnahmegebühr: 670,00 zzgl. USt 797,30 inkl. USt Prüfungsgebühr: 175,00 zzgl. USt 208,25 inkl. USt Gesamtpreis: 1.005,55 inkl. USt 2 Tage: Uhr Prüfung: am Ende des 2. Tages Hamburg Hannover Mitarbeiter der operativen Ebene aus Unternehmen, die als Kontraktoren für technische Dienstleistungen in der Industrie eingesetzt werden und die SGU-Prüfung nach SCC-Checkliste ablegen wollen. Susann Wellnitz Telefon: swellnitz@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 233

236 Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeitssicherheit Sicherheitsbeauftragter gemäß 22 SGB VII, 20 DGUV Vorschrift 1 (bisherige BGV A1) und DGUV Regel (bisherige BGR A1) Der 22 des Sozialgesetzbuches (SGB) VII in Verbindung mit der DGUV Vorschrift 1 (bisherige BGV A1, 20) bestimmt, dass Unternehmen mit regelmäßig mehr als 20 Beschäftigten unter Mitwirkung von Betriebsrat/Personalrat Sicherheitsbeauftragte bestellen müssen. Zur Vermeidung von Interessenskollisionen sollen als Sicherheitsbeauftragte keine leitenden Angestellten, Meister oder andere betriebliche Vorgesetzte bestellt werden. Nach dem Besuch unserer Schulung kennen Sie die Aufgaben und Anforderungen und Sie sind mit den Rechten und Pflichten eines Sicherheitsbeauftragten vertraut. Der geschulte Sicherheitsbeauftragte achtet im Unternehmen vor auf den Zustand und die Benutzung von Sicherheitseinrichtungen und persönlicher Schutzausrüstung. Er geht bei Bedarf auf seine Kollegen und Vorgesetzten zu, um sie über Arbeitsschutzfragen zu informieren und zum sicheren Arbeiten zu motivieren. Das ist die Möglichkeit, auf Arbeitsebene kooperativ mit den Beschäftigten gemeinsam Einfluss auf die Sicherheit und die Gesundheit zu nehmen. 1. Tag Allgemeiner Teil: Arbeitsplatz, Gefährdungen, Unfall Arbeitsunfälle und ihre Folgen Die Rollen der Arbeitsschutzbehörden und Berufsgenossenschaften (BG) Gesetze, Verordnungen, Vorschriften und Regeln der Technik Die Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Betrieb Der Sicherheitsbeauftragte: Stellung, Aufgaben und Rechte im Betrieb Grundlagen der Arbeitssicherheit Arbeitsmedizinische Vorsorge 2. Tag Spezieller Teil: Persönliche Schutzausrüstungen Gefährdungen und Schutzmaßnahmen Kraftbetriebene Arbeitsmittel Arbeiten mit Absturzgefahr Gefährliche Arbeitsstoffe (Sicherheitsdatenblatt, Betriebsanweisung) Brand- und Explosionsgefahr Elektrische Betriebsmittel gem. DGUV Vorschrift 3 (bisherige BGV A3) Innerbetrieblicher Transport und Verkehr (u.a. Gabelstapler) Flucht- und Rettungswege, Sicherheitsbeleuchtung Büro- und Bildschirmarbeitsplätze Diese Schulung richtet sich an Personen aus allen Tätigkeitsbereichen, die die Aufgaben von Sicherheitsbeauftragten übernehmen sollen. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 700,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Bielefeld Braunschweig Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Hannover Kassel Köln Magdeburg München Oldenburg Osnabrück Rostock Stuttgart ,00 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Michel Földi Telefon: mfoeldi@tuev-nord.de 234 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

237 Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeitssicherheit Sicherheitsbeauftragter Fortbildung gemäß 22 SGB VII, 20 DGUV Vorschrift 1 (bisherige BGV A1) und DGUV Regel (bisherige BGR A1) Der Sicherheitsbeauftragte erfüllt eine wichtige Aufgabe auf dem Gebiet der vorbeugenden Unfallverhütung. Seine Funktion und Stellung ist in vielen verschiedenen Gesetzen, Verwaltungsvorschriften und Unfallverhütungsvorschriften festgeschrieben und beschrieben. Eine Auffrischung und Aktualisierung des bereits vorhandenen und erworbenen Fachwissens wird von Berufsgenossenschaften und Verwaltungsbehörden empfohlen. Überblick zu neuen Vorschriften / technischen Regeln Arbeitsstättenverordnung (vom ) Betriebssicherheitsverordnung Unfallverhütungsvorschriften Gefahrstoffverordnung DGUV Vorschrift 1 (bisherige BGV A1) Der Sicherheitsbeauftragte in der Praxis Erfahrungsaustausch/Diskussion Personen, die als Sicherheitsbeauftragte tätig sind und über thematische Grundkenntnisse verfügen. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 420,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Braunschweig Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Hannover Köln Magdeburg München Oldenburg Osnabrück Rostock Stuttgart ,80 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Sicherheitsbeauftragter in medizinischen und sozialen Einrichtungen Der 22 des Sozialgesetzbuches (SGB) VII in Verbindung mit dem 20 der DGUV Vorschrift 1 (bisherige BGV A1) bestimmt, dass Unternehmen mit regelmäßig mehr als 20 Beschäftigten unter Mitwirkung von Betriebsrat/Personalrat Sicherheitsbeauftragte bestellen müssen. Nach dem Besuch unserer Schulung kennen Sie die Aufgaben und Anforderungen und Sie sind mit den Rechten und Pflichten eines Sicherheitsbeauftragten vertraut. Der geschulte Sicherheitsbeauftragte achtet vor auf den Zustand und die Benutzung von Sicherheitseinrichtungen und persönlicher Schutzausrüstung. Er geht bei Bedarf auf seine Kollegen und Vorgesetzten zu, um sie über Arbeitsschutzfragen zu informieren und zum sicheren Arbeiten zu motivieren. Das ist die Möglichkeit, auf Arbeitsebene kooperativ mit den Beschäftigten gemeinsam Einfluss auf die Sicherheit und die Gesundheit zu nehmen. Arbeitssicherheit und Unfallverhütung Verantwortlichkeit für Arbeitssicherheit Anforderungen/Aufgaben des Sicherheitsbeauftragten Ursachen und Folgen von Arbeitsunfällen Der Sicherheitsbeauftragte in der Praxis Sicherheitsprobleme in medizinischen und sozialen Einrichtungen und Hilfestellungen zur Umsetzung Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter, die in Krankenhäusern, Kliniken, Alten- und Pflegeeinrichtungen, Reha- und Kurkliniken und in sozialen Einrichtungen tätig sind und die Aufgaben von Sicherheitsbeauftragten übernehmen sollen. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 400,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bremen Essen Frankfurt/Main Hannover München Stuttgart ,00 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Michel Földi Telefon: mfoeldi@tuev-nord.de Michel Földi Telefon: mfoeldi@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 235

238 Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeitssicherheit Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung gem. 34a GewO Sicheres Arbeiten an Holzbearbeitungsmaschinen Nach Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 1 Die Teilnehmer erwerben die Fähigkeit, als Sicherheitsmitarbeiter im Bewachungsgewerbe tätig zu sein oder erweiterte Aufgaben zu übernehmen, einschließlich der Sachkundeprüfung gemäß 34a GewO (IHK). Die Sachkundeprüfung gemäß 34a GewO stellt den fachlichen Nachweis für eine selbstständige Tätigkeit im Bewachungsgewerbe sowie die fachliche Mindestvoraussetzung für bestimmte Tätigkeiten wie z. B. Schutz vor Ladendieben, Bewachung im Einlassbereich gastgewerblicher Diskotheken, Kontrollgänge im öffentlichen Verkehrsraum oder in Hausrechtsbereichen mit tatsächlichen öffentlichen Verkehr dar. Durch die Teilnahme an dem Seminar erlernen Sie alle notwendigen rechtlichen Vorschriften und fachspezifischen Pflichten und Befugnisse, um diese regelkonform praktisch anwenden zu können. Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung Straf- und Strafverfahrensrecht Gewerberecht Bürgerliches Recht Umgang mit Verteidigungswaffen Kommunikation/Umgang mit Menschen Unfallverhütungsvorschriften Grundzüge der Sicherheitstechnik Prüfungsvorbereitung (schriftlich & mündlich) / Prüfung Personen, die im Bewachungsgewerbe gem. 34a Gewerbeordnung (GewO) gewerbsmäßig Leben oder Eigentum Dritter schützen oder bewachen Hinweise Die IHK-Gebühren werden Ihnen separat durch die IHK in Rechnung gestellt. Von IHK erstelltes Zeugnis nach bestandener prüfung Teilnahmegebühr: 525,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21a) bb) UStG) 5 Tage: Uhr Hamburg Lübeck Auch in Unternehmen und Betrieben, die sich nicht primär mit der Holzbearbeitung beschäftigen, wird regelmäßig an Holzbearbeitungsmaschinen gearbeitet. Diese Unternehmen müssen ebenfalls nach der Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 1 (bisherige BGV A1) und der Betriebssicherheitsverordnung ihre Mitarbeiter mindestens einmal jährlich unterweisen. Mit dieser Erstschulung erhalten Sie die praktischen und theoretischen Grundlagen im sicherheitsgerechten Rüsten und Bedienen von Holzbearbeitungsmaschinen. Nach der Beendigung der Schulung sind Sie in der Lage, diese Maschinen zu rüsten und grundlegende Arbeiten durchzuführen. Sicheres Arbeiten mit handgeführten Maschinen Handkreissäge / Stichsäge / Oberfräse Kreissägeblätter, Aufbau, Zahnformen, Verwendung Sicheres Arbeiten an der Formatkreissäge (Kreissäge) Bau und Ausrüstung, Sägeblattwechsel Längssägen, Quersägen, Sägen von Schablonen, Sägen kurzer Werkstücke Sicheres Arbeiten an der Bandsäge Bandsägeblattwechsel Gerade Sägeschnitte, längs und quer zur Faser Schweifsägearbeiten Sicheres Arbeiten an der Abrichthobelmaschine Bau und Ausrüstung / Messerwechsel Abrichten und Fügen Sicheres Arbeiten an der Dickenhobelmaschine Bau und Ausrüstung, Messerwechsel Hobeln breiter und schmaler Werkstücke / Schablone Angelernte Mitarbeiter, die Holzbearbeitungsmaschinen bedienen, Auszubildende ab dem 2. Ausbildungsjahr Teilnahmegebühr: 480,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Essen Mönchengladbach ,20 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Nicole Jahnke-Trautmann Telefon: njahnke-trautmann@tuev-nord.de Samir Zulfic Telefon: szulfic@tuev-nord.de 236 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

239 Arbeits- und Gesundheitsschutz Baustellensicherheit Arbeitsschutzfachliche Kenntnisse für Baustellenkoordinatoren (Nach RAB 30) Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator nach 3 Baustellenverordnung Dieser Lehrgang gilt als Nachweis der arbeitsschutzfachlichen Kenntnisse, wie sie in Anlage B zur RAB 30 (Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen) beschrieben sind. Nach erfolgreichem des Lehrgangs sowie eines Lehrgangs zu den speziellen Koordinatorenkenntnissen für Baustellenkoordinatoren können Sie als Baustellenkoordinator tätig werden, sofern Sie die baufachlichen Kenntnisse und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung in Planung und/oder Ausführung haben. Arbeitsschutzfachliche Kenntnisse (gemäß Anlage B zur RAB 30) Grundlagen Technische Arbeitsschutzvorschriften, Betriebssicherheitsverordnung Prüfung Bauherren, Bauherrenvertreter, Bauingenieure, Architekten, Bauleiter, Fach- und Führungskräfte im Baubereich mit mindestens zweijähriger Berufserfahrung in Planung und/oder Ausführung. Voraussetzung Mindestens zweijährige Berufserfahrung in Planung und/oder Ausführung sowie baufachliche Kenntnisse. Hinweise Die Schulung entspricht den Anforderungen der Anlage B zur RAB 30 (Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen). Teilnahmegebühr: 1.070,00 zzgl. USt 1.273,30 inkl. USt 4 Tage: Uhr Oldenburg Spezielle Koordinatorenkenntnisse für Baustellenkoordinatoren (Nach RAB 30) Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator nach 3 Baustellenverordnung Im Rahmen der praxisorientierten Schulung erläutern wir Ihnen anhand von Fallbeispielen die Aufgaben des SiGeKo. Laut Gesetz hat der SiGeKo nur beratende Funktion. Erhält er aber vom Bauherrn die erforderliche Weisungsbefugnis, so wird er vor unverzüglich tätig, um sicherheitstechnische Mängel abzustellen oder zu regulieren. Nach erfolgreichem des Lehrgangs können Sie als Baustellenkoordinator tätig werden, sofern Sie die baufachlichen Kenntnisse und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung in Planung und/oder Ausführung haben. Spezielle Koordinatorenkenntnisse (gemäß Anlage C zur RAB 30) Gefährdungen / SIGE-Plan / Plan für spätere Arbeiten Dokumentation (LV, Baustellenordnung) Übung und Auswertung Prüfung Bauherren, Bauherrenvertreter, Bauingenieure, Architekten, Bauleiter, Fach- und Führungskräfte im Baubereich mit mindestens zweijähriger Berufserfahrung in Planung und/oder Ausführung. Voraussetzung Mindestens zweijährige Berufserfahrung in Planung und/oder Ausführung sowie baufachliche Kenntnisse. Diesen Lehrgang kann nur besuchen, wer nachweislich über die in der RAB 30, Abschnitt 4.2 geforderten arbeitsschutzfachlichen Kenntnisse verfügt. Sollten die entsprechenden Kenntnisse nicht vorhanden sein, ist die Teilnahme an dem gesamten achttägigen Lehrgang notwendig. Hinweise Entspricht den Anforderungen der Anlage C zur RAB 30 Teilnahmegebühr: 1.070,00 zzgl. USt 1.273,30 inkl. USt 4 Tage: Uhr Oldenburg Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Heinz Böcker Telefon: hboecker@tuev-nord.de Heinz Böcker Telefon: hboecker@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 237

240 Arbeits- und Gesundheitsschutz Baustellensicherheit Baustellenkoordinator Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator nach 3 Baustellenverordnung Die Schulung entspricht den Anforderungen der Anlage B und C zur RAB 30. Die hier festgelegten Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen stellen eine Konkretisierung des 3 der Baustellenverordnung dar. Im Rahmen der praxisorientierten Schulung erläutern wir Ihnen anhand von Fallbeispielen die Aufgaben des SiGeKo. Einer der Schwerpunkte ist hierbei die Stellung des SiGeKo innerhalb der Bauleitung. Laut Gesetz hat der SiGeKo nur beratende Funktion. Erhält er aber vom Bauherrn die erforderliche Weisungsbefugnis, so wird er vor unverzüglich tätig, um sicherheitstechnische Mängel abzustellen oder zu regulieren. Nach erfolgreichem des Lehrgangs können Sie als Baustellenkoordinator tätig werden, sofern Sie die baufachlichen Kenntnisse und eine mindestens zweijährige Berufserfahrung in Planung und/oder Ausführung haben. I Arbeitsschutzfachliche Kenntnisse (gemäß Anlage B zur RAB 30) Grundlagen / Technische Arbeitsschutzvorschriften, Betriebssicherheitsverordnung / Prüfung II Spezielle Koordinatorenkenntnisse (gemäß Anlage C zur RAB 30) Gefährdungen / SIGE-Plan / Plan für spätere Arbeiten Dokumentation (LV, Baustellenordnung) Übung und Auswertung / Prüfung Bauherren, Bauherrenvertreter, Bauingenieure, Architekten, Bauleiter, Fach- und Führungskräfte im Baubereich mit mindestens zweijähriger Berufserfahrung in Planung und/oder Ausführung. Voraussetzung Mindestens zweijährige Berufserfahrung in Planung und/oder Ausführung sowie baufachliche Kenntnisse. Hinweise Die Schulung entspricht den Anforderungen der Anlage B und C zur RAB 30 (Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen). Teilnahmegebühr: 1.940,00 zzgl. USt 2.308,60 inkl. USt 8 Tage: Uhr Oldenburg Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Befähigte Person für Prüfungen bei Gerüstbau und -nutzung Gerüste müssen nach ihrer Montage durch den Ersteller und vor der Übergabe an den Nutzer durch eine hierzu Befähigte Person nach TRBS 1203 auf den ordnungsgemäßen Zustand geprüft werden. In unserem Seminar werden Ihnen dazu die erforderlichen Fachkenntnisse nach der DIN 4420 und TRBS 2121 vermittelt. Arbeitsschutzsystem in Deutschland und geltendes Regelwerk DGUV Vorschrift 1 (bisherige BGV A1) BetrSichV; TRBS 1203 und TRBS 2121 DIN-Normen im Gerüstbau DIN 4420 Teil 1 bis 3 / DIN EN 1004 / DIN EN Arten der Gerüste nach Verwendungszweck / Bauart Arbeits- und Schutzgerüste Kennzeichnung der Gerüste Aufgaben des Gerüsterstellers und des Gerüstnutzers Prüfung und Freigabe von Gerüsten TRBS 2121 / Prüfgrundlagen Checklisten, Prüfprotokolle Durchführung und Freigabe Führungspersonal und Mitarbeiter von Gerüstbaufirmen, Bauunternehmen, Dachdeckereien, Dach- und Fassadenbaubetrieben sowie von Hochbausanierungsunternehmen, Architekturbüros und Bauämtern Teilnahmegebühr: 670,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Dresden Essen Halle/Saale Hannover Kassel München Oldenburg Rostock ,30 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Heinz Böcker Telefon: hboecker@tuev-nord.de Frank Dietrich Telefon: fdietrich@tuev-nord.de 238 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

241 Arbeits- und Gesundheitsschutz Gefahrstoffe NEU Gefahrstoffbeauftragter Koordinator für modernes Gefahrstoffmanagement Beinahe jedes Unternehmen in Deutschland geht mit Gefahrstoffen um. In den letzten Jahren ist das Gefahrstoffmanagement durch die Umstellung der Kennzeichnung auf GHS, die Registrierung von Chemikalien unter REACH und den daraus resultierenden Daten und Expositionsszenarien mit vielen Herausforderungen konfrontiert. Auch wenn der Gefahrstoffbeauftragte im Vergleich zu anderen Betriebsbeauftragten keine rechtlich geforderte Position ist, entscheiden sich doch viele Unternehmen, einen fachkundigen Mitarbeiter als verantwortlichen Berater auszubilden. Unser dreitägiges Seminar befähigt die Verantwortlichen, die entscheidenden rechtlichen Grundlagen im Unternehmen beim Umgang mit Gefahrstoffen umzusetzen. Sie lernen die wichtigsten rechtlichen Grundlagen für das Inverkehrbringen, den Umgang, das Lagern und Entsorgen von Gefahrstoffen. Mit systematischen Hinweisen zu angrenzenden Rechtsbereichen des Umweltrechts wird die Basis für ein integriertes Gefahrstoffmanagement geschaffen. Praktische Tipps, realitätsnahe Fallstudien, bewährte Strategien und reale Einschätzungen zu den Anforderungen des Gesetzgebers, der Behörden und Kunden begleiten Sie während dieser 3 Tage. Im Mittelpunkt der Schulung steht die praktische Umsetzung des Gefahrstoffmanagements. Unsere Veranstaltung ist geeignet als Fortbildung im Sinne des 5 Abs. 3 ASIG und wird mit 4 VDSI Weiterbildungspunkten für Arbeitsschutz bewertet. Außerdem wird die Veranstaltung mit 3 weiteren VDSI Weiterbildungspunkten für Gesundheitsschutz und 2 VDSI Weiterbildungspunkten für Brandschutz bewertet. EU Chemikalienrecht GHS/CLP: Umstellung der Kennzeichnung von Gefahrstoffen REACH: Stoffregistrierungen, Expositionsszenarien, SVHC Stoffe Umsetzung in deutschen Unternehmen Aufbau des Chemikalienrechtes in Deutschland Chemikaliengesetz, Chemikalienverbotsverordnung, Chemikaliensanktionsverordnung, Gefahrstoffverordnung, Technische Regeln (TRGS) Grundzüge der Gefahrstoffverordnung Gefahrstoffeigenschaften und -wirkungen Sicherheitsdatenblätter und Informationsgewinnung Erstellen von Gefahrstoffverzeichnissen Gefährdungsbeurteilung für Gefahrstofftätigkeiten Sicherheitsmaßnahmen und Expositionskontrolle Erstellen von Betriebsanweisungen Unterweisung von Mitarbeitern Arbeitsmedizinische Vorsorge Praktische Anforderungen im Gefahrstoffmanagement Praktische Ersatzstoffsuche Lagerung von Gefahrstoffen (Lagerausrüstung, Zusammenlagerung, Genehmigung) Auswahl persönlicher Schutzausrüstung Entsorgung von Gefahrstoffen Notfallplanung und -übung von Gefahrstoffunfällen Anknüpfung ans Umweltrecht und weitere Arbeitsschutzvorschriften Diese Veranstaltung richtet sich an Betriebsbeauftragte für Gefahrstoffe, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Umweltschutzbeauftragte, Führungskräfte aus Industrie und Kommunen sowie Arbeitsmediziner Teilnahmegebühr: 980,00 zzgl. USt 3 Tage: Uhr Berlin Essen Frankfurt/Main Hamburg Hannover Köln Leipzig Stuttgart ,20 inkl. USt Michaela Bunkus Telefon: mbunkus@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 239

242 Arbeits- und Gesundheitsschutz Gefahrstoffe GHS und REACH Anforderungen aus dem Chemikalienrecht an deutsche Unternehmen REACH erwartet von Herstellern, Importeuren und Anwendern die richtige Umsetzung chemikalienrechtlicher Vorgaben. Neben der Datenermittlung steht die Weitergabe von Informationen in der Lieferkette im Vordergrund. Für Kunden stellt sich die Frage nach der REACH Konformität von Produkten. Darüber hinaus stehen die Lieferketten vor der Herausforderung, die Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien auf Sicherheitsdatenblättern, Betriebsanweisungen und innerbetrieblichen Anlagen auf das GHS System (EU: CLP) umzustellen. Unser Seminar hat zum Ziel, Sie darüber zu informieren, was die Anforderungen von REACH und GHS/CLP sind. Wir informieren Sie auch über die Umsetzung im deutschen Rechtssystem bzw. die Anknüpfung der Gefahrstoffverordnung. Die Schulung soll Sie mit der Struktur des Chemikalienrechtes und den Rahmenbedingungen für Ihr Unternehmen vertraut machen. Wichtig ist uns die Kompetenz unserer Schulungsteilnehmer. Unsere Veranstaltung ist geeignet als Fortbildung im Sinne des 5 Abs. 3 ASIG und wird mit 2 VDSI Weiterbildungspunkten für Arbeitsschutz bewertet. Außerdem wird die Veranstaltung mit 1 weiteren VDSI Weiterbildungspunkt für Brandschutz und 1 VDSI Weiterbildungspunkt für Gesundheitsschutz bewertet. Einführung in das internationale und nationale Chemikalienrecht Gewinnung von Daten zu Stoffeigenschaften Registrierungspflichten durch REACH Pflichten für Hersteller und Importeure von Stoffen Erzeugnisse Informationspflichten bei besorgniserregenden Stoffen (SVHC-Stoffe) Einstufung und Kennzeichnung was ändert sich durch GHS? GHS an Beispielen Sicherheitsdatenblätter Auswirkungen von REACH und GHS Gefahrstoffverordnung Umsetzung von europäischen Forderungen Stoffsicherheitsberichte Expositionsszenarien und Deskriptoren, Gefährdungsbeurteilung bei Gefahrstoffen Zeitplan zur Umsetzung von REACH und GHS Aufgaben der nationalen Behörden und der europäischen Chemikalienagentur (ECHA) Aktueller Stand bei der Registrierung und Einstufung von Chemikalien Kommunikation in der Lieferkette Bedeutung und Sinn von Fragebögen Praxis und Diskussion Diese Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Ersteller von Sicherheitsdatenblättern, Führungskräfte und Beauftragte von Herstellern, Anwender von Chemikalien und deren Zubereitungen. Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Dresden Essen Hamburg Hannover Kassel Köln Magdeburg Osnabrück Stuttgart ,60 inkl. USt Michaela Bunkus Telefon: mbunkus@tuev-nord.de 240 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

243 Arbeits- und Gesundheitsschutz Gefahrstoffe Gefahrstoffverordnung Modernes Gefahrstoffmanagement in deutschen Unternehmen Die Gefahrstoffverordnung gilt für Unternehmen, die mit gefährlichen Stoffen umgehen, diese herstellen, lagern oder in den Verkehr bringen. Zum Schutz der Arbeitnehmer werden allgemeine Vorschriften sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer festgelegt. Als Teilnehmer des Kurses erfahren Sie, welche Anforderungen die Gefahrstoffverordnung an Sie stellt und wie Sie die aktuellen europäischen Änderungen bei Einstufung und Kennzeichnung (GHS/CLP) in Ihrem Gefahrstoffmanagement umsetzen können. Unsere Veranstaltung ist geeignet als Fortbildung im Sinne des 5 Abs. 3 ASIG und wird mit 2 VDSI Weiterbildungspunkten für Arbeitsschutz bewertet. Außerdem wird die Veranstaltung mit 1 weiteren VDSI Weiterbildungspunkt für Gesundheitsschutz und 2 VDSI Weiterbildungspunkten für Brandschutz bewertet. Innerbetriebliche Zuständigkeiten / Verantwortlichkeiten Ziele und der Gefahrstoffverordnung Gefährdungserfassung, -merkmale, -einstufung Praktische Übungen / Empfehlungen für die Praxis Grundlagen zur Arbeitsplatzüberwachung Sicherheitsfachkräfte und Umweltschutzbeauftragte aus der Industrie und Kommunen sowie Betriebsbeauftragte für Gefahrstoffe, Abfall und Gewässerschutz, Arbeitsmediziner Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Hannover Magdeburg Osnabrück Rostock ,60 inkl. USt Projektleiterkurs nach 15 (4) der Gentechnik-Sicherheitsverordnung Anerkannter Fortbildungslehrgang Um gentechnische Anlagen errichten und betreiben zu können, müssen nach dem Gentechnikgesetz (GenTG) ein Projektleiter sowie ein oder mehrere Beauftragte für Biologische Sicherheit bestellt werden. Diese Aufgabe kann nur von Personen ausgeübt werden, welche die erforderliche Sachkunde besitzen. Gentechnikgesetz und Einführung in die zugehörigen Rechtsverordnungen Einführung in die Rechtsvorschriften und Rechtsbegriffe Mikrobielle Infektionen, Sterilisation, Desinfektion, Inaktivierung Seuchenrechtliche Vorschriften Gentechnik-Sicherheitsverordnung, weitere Verordnungen und Regelungen zur Gentechnik Risikobewertung und Sicherheitseinstufung Umwelterwägungen bei Freisetzungen Organisatorische Sicherheitsmaßnahmen, Verfahrensfragen und Fallbeispiele Arbeitsmedizinische Vorschriften Sichere Arbeitsweise Biologen, Chemiker, Mediziner und Ingenieure, die als Beauftragte für die Biologische Sicherheit (BBS) nach 15 bis 17 GenTSV bestellt werden sollen und ihre Sachkunde in einem staatlich anerkannten Fortbildungskurs nachweisen müssen. Voraussetzung Für die Erlangung dieser Sachkunde ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Naturwissenschaft, Medizin, Tiermedizin) und der Besuch eines bundesweit staatlich anerkannten Fortbildungskurs gemäß 15 Abs. 4 der Gentechniksicherheitsverordnung erforderlich. Teilnahmegebühr: 670,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Magdeburg ,30 inkl. USt Michaela Bunkus Telefon: mbunkus@tuev-nord.de Katja Krüger Telefon: kkrueger@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 241

244 Arbeits- und Gesundheitsschutz Gefahrstoffe TRGS 519: Erwerb der Sachkunde nach Nr. 2.7, Anlage 3 für ASI-Arbeiten an allen asbesthaltigen Gefahrstoffen Laut Gefahrstoffverordnung sind Verantwortliche einer Sanierung von asbesthaltigen Produkten verpflichtet, sich als Sachkundige auszuweisen. Sie erwerben Kenntnisse über den ordnungsgemäßen Umgang mit Asbestprodukten und mit dem Gefahrstoff Asbest. Sie erhalten nach erfolgreicher Prüfung den Sachkundenachweis nach Nr. 2.7 der TRGS 519, Anlage 3 für ASI-Arbeiten an allen asbesthaltigen Gefahrstoffen einschließlich Asbestzementprodukten. Dieser Lehrgang schließt die Sachkunde nach Anlage 4 ein. Eigenschaften und Verwendung von Asbest Gesundheitsgefahren, Hygienemaßnahmen, Arbeitsschutz und Umweltschutz Vorschriften und Regelungen (Umgang mit Asbest) Vorschriften und Regelwerk der DGUV Beurteilung der Gefahren durch Asbest Asbest-Sanierungstechniken (geeignete Verfahren) Hinweise zur technischen Ausrüstung eines Sanierers Erläuterungen zur Untersuchung von Produkten und der Raumluft (Gefahrenbeurteilung) Voraussetzungen zur Freigabe von Schwarzbereichen Abfallentsorgung Erstellen der Anzeigen und weiterer Unterlagen Diese Veranstaltung richtet sich an Personen, die Umgang mit Asbest oder asbesthaltigen Gefahrstoffen, insbesondere mit Asbest in schwach gebundener Form bei Abbruch-, Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten haben oder die solche Arbeiten beaufsichtigen und planen. Hinweise Die theoretische Prüfung ist schriftlich abzulegen. Zusätzlich können mündliche Prüfungsfragen gestellt werden. Behördlich anerkanntes Zertifikat Teilnahmegebühr: 1.240,00 zzgl. USt 1.475,60 inkl. USt 5 Tage: Uhr Magdeburg TRGS 519: Erwerb der Sachkunde nach Nr. 2.7, Anlage 4C für Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten Laut Gefahrstoffverordnung sind Verantwortliche für Tätigkeiten mit asbesthaltigen Gefahrstoffen als Sachkundige auszuweisen. Sie erwerben Kenntnisse über den ordnungsgemäßen Umgang für Arbeiten an Asbestzementprodukten sowie an schwach gebundenen Asbestprodukten in Verbindung mit Arbeiten geringen Umfangs bzw. geringer Exposition. Sie erhalten nach erfolgreicher Prüfung einen Sachkundenachweis nach Nr. 2.7 der TRGS 519, Anlage 4C. Dieser Sachkundenachweis beinhaltet auch die Sachkundenachweise der Anlagen 4 A und 4 B. Eigenschaften und Verwendung von Asbest Gesundheitsgefahren, Hygienemaßnahmen, Arbeitsschutz und Umweltschutz Vorschriften und Regelungen (Umgang mit Asbest) Berufsgenossenschaftliche Vorschriften und Regeln Beurteilung der Gefahren durch Asbest Hinweise zur technischen Ausrüstung Ausführung der Tätigkeiten / Wahl geeigneter Verfahren Erläuterungen zur Untersuchung (Produkte / Raumluft) Voraussetzungen zur Freigabe von Schwarzbereichen Abfallentsorgung Erstellen der Anzeigen und weiterer Unterlagen Dieser behördlich anerkannte Lehrgang richtet sich insbesondere an Dachdecker, Klempner, Zimmereibetriebe, Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärbetriebe, Elektriker, Fußbodenleger, Maler und Maurer. Hinweise Der Sachkundenachweis gilt bezüglich der schwachgebundenen Materialien nur eingeschränkt für Arbeiten geringen Umfanges und geringer Exposition. Die theoretische Prüfung ist schriftlich abzulegen. Zusätzlich zu der schriftlichen Prüfung können mündliche Prüfungsfragen gestellt werden. Behördlich anerkanntes Zertifikat Teilnahmegebühr: 650,00 zzgl. USt 3 Tage: Uhr Magdeburg ,50 inkl. USt Katja Krüger Telefon: kkrueger@tuev-nord.de Katja Krüger Telefon: kkrueger@tuev-nord.de 242 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

245 Arbeits- und Gesundheitsschutz Strahlenschutz in der Technik Erhalt der Fachkunde des Strahlenschutzbeauftragten Modul AR/AU Fortbildungslehrgang Als Strahlenschutzbeauftragter nutzen Sie dieses Seminar zum Erhalt Ihrer Fachkunde. Sie sind in der Lage, die an Sie gestellten Aufgaben, wie zum Beispiel die Durchführung von Strahlenschutzmessungen, die Kennzeichnung von Strahlenschutzbereichen usw., qualifiziert zu erfüllen. Modul AR/AU Rechtliche Grundlagen: Die neue Strahlenschutzverordnung Rechtfertigung, Anforderungen zur Fachkunde Umgang mit umschlossenen radioaktiven Stoffen bzw. mit anzeigepflichtigen Anlagen nach 12 StrlSchV: Dosisgrenzwerte Strahlenschutzbereiche Strahlenschutzmessgeräte Prüfung zum Erhalt der Fachkunde für die Gruppen: S 1.1, 1.2, 1.3, 2.1, 2.2, 2.3, 3.1, 3.2, 6.1 Diese Veranstaltung richtet sich an ausgebildete Strahlenschutzbeauftragte. Die Neufassung der StrlSchV (gemäß 30 Abs. 2) sieht vor, dass Ihre Fachkunde im Strahlenschutz mindestens alle 5 Jahre durch eine erfolgreiche Teilnahme an einem anerkannten Kurs aktualisiert werden muss. Die Aktualisierung zum Erhalt der Fachkunde ist verbindlich für alle vorgeschrieben, die mit offenen oder umschlossenen radioaktiven Stoffen umgehen. Hinweise Dieser Kurs richtet sich NICHT an Betreiber von Röntgengeräten! Behördlich anerkannte Bescheinigung Erhalt der Fachkunde des Strahlenschutzbeauftragten Module AR/AU und AO inkl. AFA Fortbildungslehrgang Als Strahlenschutzbeauftragter nutzen Sie dieses Seminar zum Erhalt Ihrer Fachkunde. Sie sind in der Lage, die an Sie gestellten Aufgaben, wie zum Beispiel die Durchführung von Strahlenschutzmessungen, die Kennzeichnung von Strahlenschutzbereichen usw., qualifiziert zu erfüllen. Modul AR/AU Rechtliche Grundlagen Umgang mit umschlossenen radioaktiven Stoffen bzw. mit anzeigepflichtigen Anlagen nach 12 StrlSchV Prüfung zum Erhalt der Fachkunde für die Gruppen: S 1.1, 1.2, 1.3, 2.1, 2.2, 2.3, 3.1, 3.2, 6.1 Modul AO inkl. AFA Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen bzw. in fremden Kontrollbereichen: Freigabe Kontaminationskontrolle Prüfung zum Erhalt der Fachkunde für die Gruppen: S 4.1, 4.2, 4.3 und 5 Diese Veranstaltung richtet sich an ausgebildete Strahlenschutzbeauftragte. Die Neufassung der StrlSchV (gemäß 30 Abs. 2) sieht vor, dass Ihre Fachkunde im Strahlenschutz mindestens alle 5 Jahre durch eine erfolgreiche Teilnahme an einem anerkannten Kurs aktualisiert werden muss. Die Aktualisierung zum Erhalt der Fachkunde ist verbindlich für alle vorgeschrieben, die mit offenen oder umschlossenen radioaktiven Stoffen umgehen. Für das Modul AO inkl. AFA müssen Sie zuvor erfolgreich die Prüfung des Moduls AR/AU abgeschlossen haben. Hinweise Dieser Kurs richtet sich NICHT an Betreiber von Röntgengeräten! Teilnahmegebühr: 300,00 zzgl. USt 357,00 inkl. USt Bei Buchung beider Module (AR/AU und AO inkl. AFA) beträgt die Teilnahmegebühr 380,00 zzgl. MwSt. 1 Tag: Uhr Hamburg Behördlich anerkannte Bescheinigung Teilnahmegebühr: 420,00 zzgl. USt 499,80 inkl. USt 1 Tag: Uhr Hamburg Maike Jakubassa Telefon: mjakubassa@tuev-nord.de Maike Jakubassa Telefon: mjakubassa@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 243

246 Arbeits- und Gesundheitsschutz Strahlenschutz in der Technik Laserschutzbeauftragter Erwerb der Sachkunde gemäß 5 (2) OStrV Das Einsatzgebiet von Laserstrahlen ist sehr breit gefächert. In der Forschung, in der industriellen Fertigung, zur Bearbeitung verschiedener Werkstoffe und im medizinischen Bereich kommen Laser verstärkt zum Einsatz. Auch in der Veranstaltungsbranche ist der Einsatz von Lasern zur Erzeugung von Showeffekten unverzichtbar. Unabhängig vom Einsatzgebiet ist nach 5 (2) der Arbeitsschutzverordnung zur künstlichen optischen Strahlung (OStrV) jedes Unternehmen beim Betrieb von Lasern der Klassen 3R, 3B oder 4 verpflichtet, einen Laserschutzbeauftragten zu bestellen. Die hierzu erforderliche Sachkunde ist durch den Besuch eines entsprechenden Lehrgangs nachzuweisen. Durch die technische Weiterentwicklung und dadurch auch neue Einsatzgebiete, aber auch um Kenntnisse allgemeiner rechtlicher Anforderungen zu erhalten, ist auch für schon langjährig tätige Laserschutzbeauftragte eine Auffrischung ihrer Kenntnisse zu empfehlen. Unser Seminar vermittelt Ihnen das erforderliche Fachwissen, um als Laserschutzbeauftragter in Ihrem Unternehmen bestellt werden zu können. Bereits tätigen Laserschutzbeauftragten werden im Rahmen des Seminars die aktuellen rechtlichen Vorschriften und die neuesten Erkenntnisse des Arbeits- und Gesundheitsschutzes vermittelt. Rechtliche Grundlagen (Gesundheits-, Arbeits-, Brand- und Umweltschutz) Verantwortliche Personen im Betrieb Aufgaben, Rechte, Pflichten und Haftung des Laserschutzbeauftragten Physikalische Grundlagen Laserklassifizierung und Kennzeichnungen Biologische Wirkungen und Gefahren für die Gesundheit Brand- und Explosionsgefahren durch Laseranwendungen Technische und organisatorische Schutzmaßnahmen Persönliche Schutzausrüstung für Augen und Haut Weitere sekundäre Gefahren bei Laseranwendungen prüfung Mitarbeiter, die Laser in der Forschung, im medizinischen Bereich, im industriellen Bereich, in der Show- und Veranstaltungsbranche oder in anderen Bereichen anwenden und die erforderliche Sachkunde als Laserschutzbeauftragter nachweisen müssen. Personen, die ihre Kenntnisse aktualisieren möchten. Teilnahmegebühr: 500,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Berlin Bielefeld Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Kassel Köln Magdeburg München Stuttgart ,00 inkl. USt Maike Jakubassa Telefon: mjakubassa@tuev-nord.de 244 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

247 Arbeits- und Gesundheitsschutz Strahlenschutz in der Medizin Grundkurs im Strahlenschutz einschließlich Einweisungskurs Die Arbeit im Bereich der medizinischen Röntgendiagnostik ist eine verantwortungsvolle Tätigkeit, die entsprechende Fachkenntnisse erfordert. Grundlage hierfür ist die Richtlinie Fachkunde nach Röntgenverordnung/Medizin Anlage 1 und die Richtlinie Strahlenschutz in der Medizin Anlage A3, Nr. 1.1 der Strahlenschutzverordnung unter Einbeziehung der Unterweisung gemäß Fachkunde-Richtlinie. Nach Teilnahme am Grundkurs können Sie mit dem Erwerb der Sachkunde beginnen. Grundlagen und Grundprinzipien des Strahlenschutzes Grundlagen (Strahlenphysik, Dosisbegriffe, Dosimetrie) Röntgeneinrichtungen Strahlenbiologische Grundlagen Natürliche und zivilisatorische Strahlenexposition des Menschen Strahlenexposition bei medizinischer Anwendung ionisierender Strahlen Röntgenaufnahme und Durchleuchtungstechnik Rechtsvorschriften auf dem Gebiet des Strahlenschutzes; Zuständigkeiten im Strahlenschutz Richtlinien, Unfallverhütungsvorschriften, ICRP-Empfehlungen, Standards und Normen, Störfallsituation, Unfallsituation Praktische Übungen und Demonstrationen Für Ärzte, Tierärzte und Medizin-Physiker als Bestandteil zum Erwerb der Fachkunde im Strahlenschutz. Hoch- und Fachhochschulabsolventen, die eine Qualifizierung zum Strahlenschutzbeauftragten anstreben. Nach bestandener prüfung erhalten Sie eine Bescheinigung über die regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme an einem amtlich anerkannten Grundkurs inkl. Einweisungskurs für Ärzte über den Strahlenschutz in der Röntgendiagnostik. Spezialkurs im Strahlenschutz für Ärzte bei der Untersuchung mit Röntgenstrahlung (Röntgendiagnostik) Nach erfolgreicher Teilnahme am Grundkurs im Strahlenschutz ist der Besuch des Spezialkurses ein weiterer Schritt für Sie zum Erwerb der Fachkunde im Strahlenschutz. Grundlage für den Spezialkurs ist die Fachkunderichtlinie nach Röntgenverordnung/Medizin, Ziff. 3.2, Anlage 2, Nr Röntgeneinrichtungen Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle Strahlenschutz in der Röntgendiagnostik Dosisbegriffe und Dosimetrie Apparative und anwendungsbedingte Einflussfaktoren auf Bildqualität und Strahlenexposition Patientenexposition Strahlenschutz des Personals Indikation zur Untersuchung mit Röntgenstrahlung Ärztliche Stelle Röntgen gem. RöV Organisation des Strahlenschutzes Dokumentation und Bildwiedergabe Praktische Übungen und Demonstrationen Für Ärzte, die erfolgreich am Grundkurs im Strahlenschutz teilgenommen haben, als Bestandteil zum Erwerb der Fachkunde im Strahlenschutz. Voraussetzung Die erfolgreiche Absolvierung des Grundkurses im Strahlenschutz ist Voraussetzung für den Spezialkurs. Nach bestandener prüfung erhalten Sie eine Bescheinigung über die regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme an einem amtlich anerkannten Spezialkurs. Die Bescheinigung wird im gesamten Bundesgebiet von den jeweils nach Landesrecht zuständigen Stellen anerkannt. Die Bescheinigung wird im gesamten Bundesgebiet von den jeweils nach Landesrecht zuständigen Stellen anerkannt. Teilnahmegebühr: 410,00 zzgl. USt 487,90 inkl. USt Teilnahmegebühr: 400,00 zzgl. USt 3 Tage: Uhr 476,00 inkl. USt 3 Tage: Uhr Magdeburg Magdeburg Katja Krüger Telefon: kkrueger@tuev-nord.de Katja Krüger Telefon: kkrueger@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 245

248 Arbeits- und Gesundheitsschutz Strahlenschutz in der Medizin Spezialkurs Computertomographie nach Röntgenverordnung (RöV) Spezialkurs Interventionsradiologie nach Röntgenverordnung (RöV) Zum 01. Januar 2013 traten Änderungen in der Fachkund e- richtlinie nach Röntgenverordnung/Medizin in Kraft. Die Teilbereiche Computertomographie und Interventionelle Radiologie werden umfangreicher behandelt und wurden aus dem Spezialkurs Röntgendiagnostik ausgegliedert. Mit diesem Spezialkurs erwerben Sie die notwendigen Voraussetzungen für die Erlangung der Fachkunde auf dem Gebiet der Computertomographie nach Röntgenverordnung (RöV). Die Schulungsinhalte entsprechen der Anlage 2 Punkt 2.2 der Fachkunderichtlinie. Indikation für CT-Untersuchungen Geräte- und Detektortechnologie Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle Dosismessgrößen Exposition des Patienten Scanparameter: Bedeutung für Bildqualität und Dosis Apparative und anwenderbedingte Einflussfaktoren auf die Dosis Strahlenexposition des Patienten Methoden zur Abschätzung der Patientenexposition Maßnahmen zur Dosisreduktion beim Patienten Strahlenschutzmittel, Patientenlagerung Spezielle Techniken (z. B. Kardio-CT u. a.) Praxisbezogene Übungen und Fallbeispiele Schriftlicher Wissenstest Diese Veranstaltung richtet sich an Ärzte, die eigenverantwortlich Röntgenstrahlen mit Computertomographen anwenden. Voraussetzung Die erfolgreich absolvierte Teilnahme an einem 24-stündigen Grundkurs nach RöV und an einem 20-stündigen Spezialkurs im Strahlenschutz für Ärzte nach RöV. Behördlich anerkannte Bescheinigung Teilnahmegebühr: 230,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Magdeburg ,70 inkl. USt Zum 01. Januar 2013 traten Änderungen in der Fachkunderichtlinie nach Röntgenverordnung/Medizin in Kraft. Die Teilbereiche Computertomographie und Interventionelle Radiologie werden umfangreicher behandelt und wurden aus dem Spezialkurs Röntgendiagnostik ausgegliedert. Mit diesem Spezialkurs erwerben Sie die notwendigen Voraussetzungen für die Erlangung der Fachkunde auf dem Gebiet der Interventionsradiologie nach Röntgenverordnung (RöV). Die Schulungsinhalte entsprechen der Anlage 2 Punkt 2.3 der Fachkunderichtlinie. Geräte- und Detektortechnologie Dosismessgrößen Aufnahmeparameter: Bedeutung für Bildqualität u. Strahlenexposition Apparative und anwenderbedingte Einflussfaktoren auf die Dosis Maßnahmen zur Dosisreduktion bei Patienten und Personal Dosiswerte bei häufigen Untersuchungen Spezielle Techniken und ihre Anforderungen in den Anwendungsbereichen Radiologie, Kardiologie und Neuroradiologie (z. B. Kardio-CT u. a.) Strahlenexposition des Patienten und des Personals Praxisbezogene Übungen und Demonstrationen Fallbeispiele zur Analyse von Fehlern schriftlicher Wissenstest Diese Veranstaltung richtet sich an Ärzte, die eigenverantwortlich Röntgenstrahlen bei Interventionen anwenden. Voraussetzung Die erfolgreich absolvierte Teilnahme an einem 24-stündigen Grundkurs nach RöV und an einem 20-stündigen Spezialkurs im Strahlenschutz für Ärzte nach RöV. Behördlich anerkannte Bescheinigung Teilnahmegebühr: 230,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Magdeburg ,70 inkl. USt Katja Krüger Telefon: kkrueger@tuev-nord.de Katja Krüger Telefon: kkrueger@tuev-nord.de 246 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

249 Arbeits- und Gesundheitsschutz Strahlenschutz in der Medizin Medizinische Röntgendiagnostik Kurs zum Erwerb der Kenntnisse im Strahlenschutz in der Röntgendiagnostik Mit diesem Kurs erwerben Sie die notwendigen Kenntnisse im Strahlenschutz in der Röntgendiagnostik entsprechend der Richtlinie zur Röntgenverordnung. Gesetzliche Grundlagen, Röntgenverordnung/Richtlinien Physikalisch-technische Grundlagen der Strahlung Biologische Wirkungen von Röntgenstrahlung Begriffe und Benennungen in der Röntgendiagnostik Anatomie und Röntgenanatomie Medizinische Röntgeneinrichtungen zur Untersuchung Strahlenexposition und diagnostische Referenzwerte Film- und Bildverarbeitung Praktischer Unterricht mit Einstellübungen Grundlagen des Strahlenschutzes Qualitätssicherung / Aufzeichnungspflichten Die Kenntnisse im Strahlenschutz sind für Krankenschwestern, -pfleger, Medizinische Fachangestellte und MTLA erforderlich, um Röntgenuntersuchungen an Menschen neben Ärzten technisch durchführen zu dürfen ( 24 Abs. 2 RöV). Voraussetzung Voraussetzung für den Erwerb der Kenntnisse im Strahlenschutz ist eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem medizinischen Beruf ( 24 Abs. 2 Nr. 4 RöV). Hinweise Personen, die nicht über die erforderliche Fachkunde im Strahlenschutz verfügen, müssen nach der Richtlinie zur Fachkunde und Kenntnisse im Strahlenschutz beim Betrieb von Röntgeneinrichtungen in der Medizin oder Zahnmedizin die erforderlichen Kenntnisse im Strahlenschutz besitzen. Behördlich anerkannte Bescheinigung Teilnahmegebühr: 1.050,00 zzgl. USt 1.249,50 inkl. USt 10 Tage: Uhr Bielefeld Halle/Saale Paderborn Medizinische Röntgendiagnostik Kurs zum Erwerb von Kenntnissen im Strahlenschutz für Personen, die ausschließlich einfache Röntgeneinrichtungen auf direkte Anweisung des anwesenden Arztes bedienen (OP-Kurs) Mit diesem Kurs erwerben Sie die Kenntnisse im Strahlenschutz in der Röntgendiagnostik gemäß Anlage 10 der Richtlinie Fachkunde und Kenntnisse im Strahlenschutz bei dem Betrieb von Röntgeneinrichtungen in der Medizin oder Zahnmedizin. Dieser Kurs wird von Kliniken/med. Einrichtungen für das Personal benötigt, in denen Operationen unter Röntgendurchleuchtung und interventionelle Radiologie betrieben wird. Allgemeine Grundlagen Grundlagen der Röntgenanatomie und Einstelltechnik Strahlenschutz des Patienten und des Personals Qualitätssicherung Organisation des Strahlenschutzes Praktischer Teil schriftlicher test Personen, die ausschließlich im OP-Bereich einfache Röntgeneinrichtungen auf direkte Anweisung des unmittelbar anwesenden Arztes bedienen oder einschalten. (C-Bogen im OP-Bereich) Voraussetzung Voraussetzung für den Erwerb der Kenntnisse im Strahlenschutz ist eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem medizinischen Beruf. (z. B. Arzthelfern/-innen, medizinischtechnischen Funktionsassistenten/-innen, Krankenpfleger/ Krankenschwestern) Hinweise Die praktische Unterweisung mit Einstellübungen erfolgt an Röntgeneinrichtungen im umliegenden Krankenhaus. Behördlich anerkannte Bescheinigung Teilnahmegebühr: 390,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Magdeburg ,10 inkl. USt Claudia Noth Telefon: cnoth@tuev-nord.de Katja Krüger Telefon: kkrueger@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 247

250 Arbeits- und Gesundheitsschutz Strahlenschutz in der Medizin Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz Medizinisches Assistenzpersonal in der Röntgendiagnostik Dieser Kurs dient der Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz nach 18a der Röntgenverordnung in der Fassung vom Erworbene Kenntnisse im Strahlenschutz bedürfen nach längstens 5 Jahren einer Aktualisierung. Nach Teilnahme und erfolgreicher prüfung wird eine Bescheinigung ausgestellt, die der zuständigen Behörde auf Verlangen vorgelegt werden kann. Grundlagen der Erzeugung und Anwendung von Röntgenstrahlung am Menschen Die Neuerungen in der aktuellen Fassung der RöV Neuester Stand der Richtlinien zur RöV Einstelltechnik für Standarduntersuchungen, unterstützt durch multimediale Präsentationstechnik Qualitätssicherung und Erfassung der Strahlenexpositionen der Patienten QS-Richtlinie, Leitlinie der Bundesärztekammer und Leitfaden zur Handhabung der Diagnostischen Referenzwerte (DRW) Zusammenfassung mit Fragestunde test Programmänderungen möglich. Diese Veranstaltung richtet sich an Medizinische Fachangestellte (Arzthelferinnen), OP-Personal, MTAL und sonstige in der Medizin tätige Hilfskräfte, die über die Kenntnisse im Strahlenschutz in der Röntgendiagnostik verfügen. Behördlich anerkannte Bescheinigung Teilnahmegebühr: 140,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Bielefeld Halle/Saale Hannover Paderborn ,60 inkl. USt Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach Röntgenverordnung (RöV) Dieser Kurs dient der Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach 18a der Röntgenverordnung in der Fassung vom für den Bereich Röntgendiagnostik. Die erworbene Fachkunde im Strahlenschutz bedarf nach längstens 5 Jahren einer Aktualisierung. Nach Teilnahme und erfolgreicher prüfung wird eine Bescheinigung ausgestellt, die der zuständigen Behörde auf Verlangen vorgelegt werden kann. Röntgenverordnung neuester Stand Die Neuerungen aus technischer Sicht Die erweiterten Aufgaben der Ärztlichen Stellen Die Neuerungen aus Sicht der technischen Durchführung Strahlenexposition und Dosismanagement bei der Computertomographie, der pädiatrischen Radiologie und bei radiologisch gestützten Interventionen test Diese Veranstaltung richtet sich an Ärzte, MTRA, MTA mit Fachkunde im Strahlenschutz nach RöV. Behördlich anerkannte Bescheinigung Teilnahmegebühr: 170,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Halle/Saale Hannover-Laatzen Magdeburg ,30 inkl. USt Claudia Noth Telefon: cnoth@tuev-nord.de Margit Gramatzki Telefon: mgramatzki@tuev-nord.de 248 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

251 Arbeits- und Gesundheitsschutz Strahlenschutz in der Medizin Kombinations-Veranstaltung zur Aktualisierung der Fachkunde nach StrlSchV und RöV Dieser Kurs dient der Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach 18a der Röntgenverordnung in der Fassung vom und 30 der Strahlenschutzverordnung in der Fassung vom für die Anwendungsgebiete Röntgendiagnostik, Strahlentherapie und Nuklearmedizin. Die erworbene Fachkunde im Strahlenschutz bedarf nach längstens 5 Jahren einer Aktualisierung. Nach Teilnahme und erfolgreicher prüfung wird eine Bescheinigung ausgestellt, die der zuständigen Behörde auf Verlangen vorgelegt werden kann. Strahlenschutzverordnung neuester Stand Richtlinie Strahlenschutz in der Medizin Auswirkungen der neuen StrlSchV auf die nuklearmedizinische Anwendung Auswirkungen der neuen StrlSchV auf die Strahlentherapie Test zum Tagungsteil StrlSchV Röntgenverordnung neuester Stand Die Neuerungen aus technischer Sicht Digitale Projektionsradiographie, neuester Stand Strahlenexposition bei der Computertomographie Test zum Tagungsteil RöV Diese Veranstaltung richtet sich an MTA, MTRA, Nuklearmediziner, Strahlentherapeuten, Radiologen, die die Fachkunde in der Röntgendiagnostik und/oder Nuklearmedizin und/oder Strahlentherapie besitzen. Behördlich anerkannte Bescheinigung Teilnahmegebühr: 180,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Halle/Saale Hannover-Laatzen ,20 inkl. USt NEU Kurs für Ärzte am der technischen Durchführung in der Teleradiologie Die Teleradiologie ist eine Untersuchung eines Menschen mit Röntgenstrahlung unter Verantwortung eines im Strahlenschutz umfassend fachkundigen Arztes, der sich nicht am der technischen Durchführung befindet. Er steht allerdings mithilfe elektronischer Datenübertragung und Telekommunikation unmittelbar mit den Personen am der technischen Durchführung (z. B. MTRA, behandelnder Arzt) in Verbindung, um insbesondere die rechtfertigende Indikation und die Befundung zu gewährleisten. Dieser Kurs vermittelt Ärzten, die in der Teleradiologie am der technischen Durchführung der Untersuchung anwesend sind, jedoch nicht über die erforderliche Fachkunde verfügen, die erforderlichen Kenntnisse im Strahlenschutz, um dem fachkundigen Arzt, der die rechtfertigende Indikation stellt, die notwendigen Informationen liefern zu können. Rahmenbedingungen und Rechtsvorschriften Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten im Strahlenschutz Teleradiologiespezifische Komponenten der Röntgeneinrichtung Geräte- und Aufnahmetechnik, Datenübertragung Arzt am Untersuchungsort Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten Überprüfung der Kenntnisse im Strahlenschutz Ärzte, die als Stationsarzt oder Ambulanzarzt während der Durchführung einer teleradiologischen Untersuchung den Patienten vor betreuen (Nicht-Radiologen). Teilnahmegebühr: 230,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Magdeburg ,70 inkl. USt Margit Gramatzki Telefon: mgramatzki@tuev-nord.de Katja Krüger Telefon: kkrueger@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 249

252 Arbeits- und Gesundheitsschutz Medizin, Pflege, Notfallrettung NEU Geprüfter Desinfektor Beraten Messen Prüfen Behördlich bestimmter Sachverständiger für Röntgenanlagen in 14 Bundesländern Die Ausbildung zum Desinfektor ist der älteste bekannte Lehrgang für Hygiene im Gesundheitsdienst. Als solcher bildet er auch heute noch die Grundlage für die Ausbildung zum Gesundheitsaufseher bzw. Hygieneinspektor. Ziel dieser Ausbildung ist es, Sie mit prophylaktischen Maßnahmen vertraut zu machen sowie im Umgang mit Infektionen zu schulen. Neben der Vermittlung von Hygiene- und Rechtsvorschriften, erwerben Sie Kenntnisse und Fähigkeiten zu Keimzahlverringerung. Der Betrieb aller Röntgeneinrichtungen unterliegt den Vorschriften der Röntgenverordnung. Nach diesen Vorgaben bieten wir folgende Dienstleistungen an: Prüfungen bei Inbetriebnahmen und wesentlichen Änderungen Messungen der Dosisleistung bei Röntgentherapieeinrichtungen und Erstellung von Bestrahlungstabellen Beratungen und Auslegung des baulichen Strahlenschutzes Unterweisungen im Strahlenschutz nach 36 RöV Unterstützung bei der Qualitätssicherung Schulungen nach der Fachkunderichtlinie Medizin/ Zahnmedizin im Rahmen des Angebotes der TÜV NORD Akademie Grundlage der Infektionslehre und Mikrobiologie Kenntnisse der wichtigsten Infektionskrankheiten und epidemiologischen Zusammenhänge Grundlagen der Keimzahlverminderung, Desinfektion und Sterilisation Mittel und ihre Wirkspektren, Verfahren, Durchführung der wesentlichen Desinfektions- / Sterilisationsverfahren Rechtsgrundlagen, Vorschriften, Erstellen von Hygieneplänen Schädlingskunde, Abfallentsorgung Mikrobiologisches Praktikum Mitarbeiter aus Rettungsdienst, Krankentransport, Krankenhaus und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens sowie aus Gebäude-, Industrie- und Textilreinigung, Lebensmittelbetrieben, Schädlingsbekämpfung etc. Voraussetzung Nachweis einer abgeschlossenen Berufsausbildung bzw. Erfüllung der Berufsschulpflicht, gesundheitliche Eignung nach G26.2 nachgewiesen durch das Zeugnis eines ermächtigten Arztes Urkunde vom Landesamt für soziale Dienste zum Geprüften Desinfektor Teilnahmegebühr: 1.050,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21a) bb) UStG) 15 Tage: Uhr TÜV NORD Systems GmbH & Co. KG Am TÜV Hannover Telefon: Telefax: tnr@tuev nord.de nord.de Kiel Lübeck (modular berufsbegleitend) (modular berufsbegleitend) Nicole Jahnke-Trautmann Telefon: njahnke-trautmann@tuev-nord.de 250 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

253 Arbeits- und Gesundheitsschutz Medizin, Pflege, Notfallrettung NEU Fortbildung für Desinfektoren Wie die Desinfektor-Ausbildung richtet sich auch dieser Lehrgang nach der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für Desinfektoren (APO-Desinf.) des Landes Nordrhein-Westfalen. Entsprechend gilt für Desinfektoren, im Abstand von regelmäßig drei, höchstens vier Jahren eine 3-tägige Fortbildung zu besuchen. Auffrischung und Wiederholung des Grundwissens Neues zum Infektionswesen, aktuelle Vorschriften zu Hygiene, Infektionskrankheiten sowie Infektionsprophylaxe und neue Erkenntnisse der Desinfektionstechniken Aktuelle Tagesthemen Mitarbeiter im Gesundheitswesen, Gesundheitsaufseher, Schädlingsbekämpfer, Hygienekontrolleure, Chemischreiniger, Gebäude- und Industriereiniger etc. Voraussetzung Ausbildung zum Desinfektor Hinweise Themen, die Sie aus Ihrem beruflichen Alltag mitbringen, können diskutiert und in der Gruppe Lösungsansätze erarbeitet werden. Teilnahmegebühr: 290,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21a) bb) UStG) 2 Tage: Uhr Hamburg Kiel Rostock NEU Hygienebeauftragter in der Pflege und beim medizinischen Assistenzpersonal Die Anforderungen an hygienisch einwandfreie Arbeit steigen im Bereich der Pflege stetig an: Nicht zuletzt durch die ständig steigende Zahl von resistenten Erregern und nosokomialen Infektionen. Daher müssen Mitarbeiter in diesen sensiblen Bereichen regelmäßig geschult werden. Der Hygienebeauftragte berät und unterrichtet als Multiplikator die Mitarbeiter zu hygienerelevanten Themen. Sie werden in die Aufgaben eines/r Hygienebeauftragten eingeführt. Das in Orientierung zum IfSG, Landeshygiene-Verordnung und zum Heimgesetz vermittelte Wissen können Sie für die Gestaltung und Einführung eines einrichtungsspezifischen Hygieneplans sowie der geforderten Dokumentation nutzen. Rechtliche Grundlagen Medizinische Mikrobiologie Personalhygiene Nosokomiale Infektionen, Prävention von Infektionen Flächenreinigung und Flächendesinfektion Desinfektionsmittel Hygienemaßnahmen beim Umgang mit Patienten Abfallentsorgung und Wäscheaufbereitung Hygienepläne Gebäudetechnische Anforderungen Lebensmittelhygiene Kranken- und Altenpflegepersonal, Mitarbeiter aus Gemeinschaftseinrichtungen für Senioren oder behinderte Menschen, ambulanten Pflegediensten oder anderen Bereichen mit pflegespezifischen Tätigkeiten Teilnahmegebühr: 650,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21a) bb) UStG) 5 Tage: Uhr Hamburg Kiel Rostock Nicole Jahnke-Trautmann Telefon: njahnke-trautmann@tuev-nord.de Nicole Jahnke-Trautmann Telefon: njahnke-trautmann@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 251

254 Arbeits- und Gesundheitsschutz Medizin, Pflege, Notfallrettung NEU Hygienebeauftragter Fortbildung Die Anforderungen an die Hygiene im Gesundheits- und Sozialbereich sind vielfältig und unterliegen einem ständigen Wechsel. Hygienebeauftragten wird mit dieser Fortbildung ein sachkundiger Überblick über neue Entwicklungen und eine Aktualisierung ihres Wissens geboten. Auffrischung und Wiederholung des Grundwissens Aktuelle Vorschriften zu Hygiene und Infektionsprophylaxe sowie neue Erkenntnisse der Forschung Aktuelle Tagesthemen Hygienebeauftragte des Gesundheits- und Sozialwesens Voraussetzung Weiterbildung zum Hygienebeauftragten oder entsprechende Kenntnisse Hinweise Themen aus Ihrem beruflichen Alltag können diskutiert und Lösungsansätze in der Gruppe erarbeitet werden. Teilnahmegebühr: 220,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21a) bb) UStG) 1 Tag: Uhr Hamburg Kiel Rostock NEU Hygieneschulung und Notfalltraining für Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen Nach DGUV Vorschrift 1 (ehemalige BGV A1) und TRBA 250 In diesem Seminar kombinieren wir ein Notfalltraining für Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen mit einer Hygieneschulung im Rahmen der Fortbildungspflicht nach DGUV Vorschrift 1 (bisherige BGV A1) und TRBA 250. Dieser Lehrgang vermittelt Ihnen eine kurze Wiederholung der grundlegenden Hygiene- Richtlinien und ein Auffrischen des hygienerelevanten Grundwissens sowie die Grundlagen kompetenten Handelns im Umgang mit Notfällen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Mit diesem Seminar erfüllen Sie Ihre jährliche Unterweisungspflicht nach DGUV Vorschrift 1 (bisherige BGV A1) und TRBA 250. Das Notfalltraining ersetzt keinen Erste-Hilfe-Kurs. DGUV Vorschrift 1 (bisherige BGV A1) Aktuelle Rechtslage und neue Verordnungen/ Richtlinien/Empfehlungen Kurzer Überblick zur Infektionssituation Desinfektionsmaßnahmen TRBA 250 Händehygiene Umgang mit Desinfektionsmitteln Infektionsgefahren beim Umgang mit Medizinprodukten Schutzmaßnahmen gegen MRSA/Noroviren o. a. Notfalltraining Notfallbilder Notfallausstattung Untersuchung von Notfällen Basis-Maßnahmen bei Notfällen Reanimation nach ERC 2010 Rechtliche Grundlagen und Dokumentation Medizinische Fachangestellte, Mitarbeiter von Arztpraxen oder medizinischen Einrichtungen, Kranken- und Altenpflegepersonal, Mitarbeiter aus Gemeinschaftseinrichtungen für Senioren oder behinderte Menschen, ambulanten Pflegediensten oder anderen Bereichen mit pflegespezifischen Tätigkeiten Teilnahmegebühr: 220,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21a) bb) UStG) 1 Tag: Uhr Hamburg Kiel Nicole Jahnke-Trautmann Telefon: njahnke-trautmann@tuev-nord.del Nicole Jahnke-Trautmann Telefon: njahnke-trautmann@tuev-nord.de 252 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

255 Arbeits- und Gesundheitsschutz Medizin, Pflege, Notfallrettung Fortbildung für Betreuungskräfte und Alltagsbegleiter nach 87b SGB XI NEU Organisatorischer Leiter Rettungsdienst Betreuungskräfte sind gem. SGB XI gesetzlich verpflichtet, mindestens einmal jährlich an einer zweitägigen Fortbildungsmaßnahme teilzunehmen. Diese Auffrischungsqualifizierung dient der Aktualisierung des Wissens und zur Reflexion der beruflichen Praxis. Die Begleitung und Betreuung Demenzerkrankter ist eine überaus verantwortungsvolle Aufgabe. Im Verlauf der Krankheit kommt es zu einer Verringerung der geistigen Leistungsfähigkeit. Gemeinsam erarbeiten Sie Strategien und Handlungsmethoden, wie Sie die betroffenen Patienten auf alternativen Wegen würdevoll begleiten und diesen helfen können. Praxisreflexion und Fallbeispiele Demenzerkrankung: Gedächtnistraining Grundlagen des Gedächtnisses und der Gehirnfunktion praktische Übungen Methoden und Techniken zur Kommunikation und den Umgangsformen mit betreuungsbedürftigen Menschen Diese Pflichtfortbildung richtet sich an alle ausgebildeten Betreuungskräfte gem. 87b SGB XI sowie an Hilfskräfte aus der Pflege oder Hauswirtschaft. Teilnahmegebühr: 220,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21a) bb) UStG) 2 Tage: Uhr Braunschweig Hamburg Hannover Lübeck Als Partner des Leitenden Notarztes übernehmen Sie die Führung des eingesetzten Rettungs- und Sanitätsdienstes bei Großschadenlagen. Sie sichern die Kommunikation zwischen den eingesetzten Kräften und der Rettungsleitstelle und organisieren alle logistischen Maßnahmen vor. Das Ziel dieser Ausbildung ist, dass Sie als Mitglied der Einsatzleitung neben medizinischem Fachwissen sowie der rechtlichen und einsatztaktischen Aspekte eigenständig die Abläufe vor organisieren und durchsetzen können. Desweiteren erfahren Sie in diesem Lehrgang grundlegende Kompetenzen in der Taktischen Notfallversorgung angelehnt an Tactical Combat Casualty Care (TCCC) für einen noch effektiveren Umgang mit besonderen Lagen. Definition MANV/Großschadenslage Aufgaben Technische Einsatzleitung Rettungsdienst Dokumentation/Registratur/Behandlungsplatz Befehlskette/Führungsorganisation/Führungsmittel Einsatztaktik/Aufgaben OrgL Rechtsgrundlagen Medienarbeit Zusammenarbeit mit Dritten Stressbewältigung/Einsatznachsorge Praxisnahe Planspiele mit Übungslagen Erfahrenes Rettungsdienstpersonal (Ausbildung zum Gruppenund/oder Zugführer von Vorteil) Teilnahmegebühr: 490,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21a) bb) UStG) 5 Tage: Uhr Hamburg Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Werner Grandt Telefon: wgrandt@tuev-nord.de Nicole Jahnke-Trautmann Telefon: njahnke-trautmann@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 253

256 Arbeits- und Gesundheitsschutz Medizin, Pflege, Notfallrettung NEU Fortbildung für Organisatorische Leiter Rettungsdienst (OrgL) Berater für Krisenintervention und psychosoziale Notfallversorgung Schwerpunkt der Fortbildung ist das Simulationstraining durch Planspiele mit unterschiedlichsten Einsatzsituationen, in denen der Organisatorischen Leiter (OrgL) sein Wissen und seine Erfahrungen in die realistischen Stressbedingungen des Einsatzes transponiert und dadurch Problemfelder erkennen und Lösungen erarbeiten kann. Die Vermittlung aktueller Konzepte und Entwicklungen wird mit erfahrenen Trainern durchgespielt und in einem ausführlichen Feedback besprochen um eigene Ressourcen zu trainieren und im Rahmen des Qualitätsmanagements Führungsvorgänge, Aufgaben, Kommunikation und Problematiken der Schnittstellen evaluieren und optimieren zu können. Die Absolvierung regelmäßiger Fortbildungen unterstützt die Sicherheit im Einsatz. Führung und Kommunikation an der Einsatzstelle Strukturen an der Einsatzstelle und Schnittstellenproblematiken Reflexion und Feedback Erfahrungsaustausch Organisatorische Leiter (OrgL) bzw. Rettungskräfte mit entsprechender Einsatzerfahrung Teilnahmegebühr: 170,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21a) bb) UStG) 1 Tag: Uhr Hamburg Dieser Lehrgang richtet sich an alle Personen, die in schwierigen Situationen bei der Bewältigung von Trauer und Leid helfend zur Seite stehen. Nach der ICD-10 entstehen psychotraumatische Störungen als direkte Folge der akuten schweren Belastung. Die posttraumatische Belastungsstörung oder die akute Belastungsreaktion lassen sich in ihrer Entwicklung und Prognose stark beeinflussen, wenn die Betroffenen schnell und adäquat versorgt werden, im Idealfall unmittelbar nach dem Ereignis durch einen geschulten Helfer. Einsatzkraft Krisenintervention Rechtsgrundlagen und Ethik Psychotraumatologie Psychische Krise Stress, Stressreaktion, Stressbewältigung Burnout Pathogenese psychiatrischer Störungen und psychiatrische Notfälle Strukturierte Betreuung Zusammenarbeit mit Dritten Tod, Trauer, Sterben Critical Incident Stress Management (CISM)/Stressbewältigung nach belastenden Ereignissen (SBE) Eigenschutz Selbstreflexion Mitarbeiter aus medizinischen, psychosozialen und pädagogischen Berufsgruppen, des Öffentlichen Nah- und Fernverkehrs, Öffentlicher Dienst sowie Betroffene und Interessierte Voraussetzung Mindestalter 18 Jahre Teilnahmegebühr: 690,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21a) bb) UStG) 5 Tage: Uhr Bandelin Hamburg Kiel Nicole Jahnke-Trautmann Telefon: njahnke-trautmann@tuev-nord.de Nicole Jahnke-Trautmann Telefon: njahnke-trautmann@tuev-nord.de 254 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

257 Arbeits- und Gesundheitsschutz Medizin, Pflege, Notfallrettung NEU Dozent im Rettungsdienst NEU Interkulturelle Kompetenz in der Pflege Dozenten im Rettungsdienst sind Lehrrettungsassistenten, die an Rettungsdienstschulen für die fachtheoretische und praktische Aus- und Fortbildung im Rettungsdienst zuständig sind. Sie erwerben im Rahmen dieses Lehrgangs pädagogische sowie organisatorische Kenntnisse zur Planung, Durchführung und Gestaltung von Lehrgängen. Nach der Qualifizierung verfügen Sie über ein breites methodisch-didaktisches Portfolio, um Ihre Seminare qualitativ hochwertig durchzuführen. Unterrichtsplanung Lehrmethoden Unterrichtsvorbereitung Didaktik Motivation Lernprozesse Curriculare Arbeiten Lehrproben Lehrrettungsassistenten, Mitarbeiter aus Rettungsdienst und Krankentransport Voraussetzung Mehrjährige rettungsdienstliche Tätigkeit Teilnahmegebühr: 450,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21a) bb) UStG) 5 Tage: Uhr Flensburg Hamburg Kiel Rostock Das Zusammentreffen unterschiedlicher Kulturen in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen erfordert einen sensiblen und respektvollen Umgang des pflegenden Personals mit den Patienten und die Fähigkeit angemessen zu interagieren. Das Verständnis für andere Kulturen, aber auch die Ängste und Problematiken der Patienten müssen für einen beidseitig zufriedenstellenden Miteinander werden. Erwerben Sie in unserem Lehrgang Kompetenz zu kulturellen und kommunikativen Besonderheit in der Pflege. Transportieren Sie diese in Ihren Arbeitsalltag und erreichen somit einen Mehrwert für sich und Ihre Patienten. Kulturelle und religiöse Besonderheiten Umgang mit Sterbephase und Tod Ess- und Trinkgewohnheiten anderer Kulturen Bedeutung geschlechtsspezifischer Pflege Sensibilisierung und Erfahrungstausch Kranken- und Altenpflegepersonal, Mitarbeiter aus Gemeinschaftseinrichtungen für Senioren oder behinderte Menschen, ambulanten Pflegediensten oder anderen Bereichen mit pflegespezifischen Tätigkeiten, medizinische Fachangestellte sowie Ärzte, Sozialpädagogen und Psychologen Teilnahmegebühr: 220,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21a) bb) UStG) 1 Tag: Uhr Flensburg Hamburg Kiel Rostock Nicole Jahnke-Trautmann Telefon: njahnke-trautmann@tuev-nord.de Nicole Jahnke-Trautmann Telefon: njahnke-trautmann@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 255

258 TÜV NORD Arbeit und Gesundheit weil Unternehmen aus Menschen bestehen. TÜV NORD Arbeit und Gesundheit Das Kompetenz-Center Arbeit und Gesundheit von TÜV NORD fördert die Gesundheit, Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden von Menschen in Unternehmen. Wir bieten zum einen klassische Maßnahmen aus den Bereichen Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit, zum anderen vielfältige Dienstleistungen zur Prävention, Diagnostik und Intervention bei psychischen Belastungen. Investieren Sie als Unternehmer und Arbeitgeber in die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter und damit in die Zukunft Ihres Unternehmens! Dabei unterstützen wir Sie gerne durch Beratung, Workshops, individuelle Maßnahmen und Konzepte. Unsere Leistungen (Auszug): Betriebliche Gesundheitsförderung und Gesundheitsmanagement Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Gefährdungsbeurteilung Arbeitsplatzgestaltung und Ergonomieberatung Arbeitsmedizinische und sicherheitstechnische Betreuung Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen Gesundheits-Checks Reisemedizin Ernährungsberatung und -medizin Vorsorge- und Tauglichkeitsuntersuchungen Burnout-Prävention Konfliktmanagement und Mobbing-Prophylaxe Stress- und Zeitmanagement Coaching Suchtprävention Akut-Intervention und Notfallpsychologie Sie haben Fragen zum Leistungsumfang oder wünschen ein Beratungsgespräch? Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre . TÜV NORD Arbeit und Gesundheit Am TÜV Hannover Telefon: arbeitundgesundheit@tuev-nord.de Arbeit und Gesundheit... weil Unternehmen aus Menschen bestehen

259 Sicher bewegen Logistik Wer etwas von A nach B schaffen will, sollte bis Z denken können. Weil er sonst vermutlich überholt wird, und zwar von dem, der es kann.

260 Logistik Fördertechnik Einkauf Planung Berufskraftfahrer-Qualifikation Dienstleistung Logistik Schneller, direkter, effizienter? Na logisch! Dies und das von A nach B bringen, und dann eventuell noch in C etwas abholen aber bitte ohne die Pferde allzu sehr zu schinden... diese Zeiten sind selbstverständlich längst vorbei. Intelligente Logistik von heute muss mehr leisten, viel mehr. Schließlich sind Material- und Warenfluss, inklusive die damit verbundenen Informationswege, komplexer, die globalen Regularien sind kompliziert, die Konkurrenz ist gnadenlos. Aber wer die Regeln kennt und die Tools präzise einzusetzen weiß, der sitzt sicher im Sattel. Logistik gehört heute und in Zukunft zu den Wachstumsbranchen des Wirtschaftsstandortes Deutschland doch mit dem steigenden Warenverkehrsaufkommen wird auch der Qualifizierungsbedarf für alle Mitarbeiter innerhalb der Logistikkette immer anspruchsvoller und vielseitiger. Wir helfen Ihnen, das jeweils aktuelle Vorschriftenwerk richtig einzuordnen und die sich daraus ergebenden Schritte in Ihren Arbeitsabläufen einzuleiten. Wir zeigen Ihnen, wie Sie bestehende betriebliche Prozesse effizienter gestalten können, Ihre Optimierungspotenziale erschließen und die Zufriedenheit Ihrer Kunden verbessern. Vor diesem Hintergrund haben wir ein Paket von Schulungen entwickelt, das die Facetten der modernen Logistik mit topaktuellem Wissen abdeckt. Und mit dem wir den sicheren und reibungslosen Umgang mit Ihren Produkten und Dienstleistungen in Ihrem Betrieb unterstützten. Berufskraftfahrer-Qualifikation Fördertechnik Gefahrgutbeauftragter Gefahrgutfahrer Ladungssicherung Lager/Einkauf/Logistik Ihr Ansprechpartner Roland Katholing-Liefländer Telefon: rkatholing@tuev-nord.de 258

261 Logistik Lager/Einkauf/Logistik Basistraining Einkauf Durch stetig steigenden Kostendruck und wachsenden Wettbewerb kommt dem Einkauf eine immer größer werdende strategische Rolle zu. Die Nutzung der im Einkauf liegenden Einsparpotenziale verbessert den Unternehmenserfolg nachhaltig. Zum effektiven Einsatz wichtiger Instrumente wie Beschaffungsmarktforschung, Produkt- und Wertanalysen, Disposition oder Vertragsgestaltung sind fundierte Kenntnisse der Mitarbeiter die Grundvoraussetzung. Im Rahmen unserer Veranstaltung vermitteln wir Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten der aktiven, vorausschauenden und bereichsübergreifenden Gestaltungsmöglichkeiten, die es in einem modernen Einkauf gibt. Hierbei werden alle Bereiche des Einkäuferalltags behandelt. Sie erhalten praxisorientiertes Basiswissen zur Umsetzung in Ihrem Unternehmen. Der Einkauf im Unternehmen Aufgaben und Stellung, Kunden Beitrag zum Unternehmensergebnis Berichtswesen und Aufbau des Einkaufs Grundlagen und Abläufe Ziele und Beschaffungsmarktforschung Analysen (ABC-Analyse/XYZ-Analyse) Produkt- und Wertanalysen, TCO Disposition, Anfragestrategien Bestellwesen und sicherung Kennzahlen und Lieferantenmanagement Rechtliche Grundlagen Vertragsabschluss und Vertragsarten / Leistungsstörungen Mitarbeiter und Wiedereinsteiger aus dem Bereich Einkauf, Quereinsteiger aus anderen Fachabteilungen Teilnahmegebühr: 850,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Essen Hamburg Lünen Magdeburg München Stuttgart ,50 inkl. USt NEU Container Checker Überprüfung von Transportbehältern auf mögliche Beschädigungen Der Einsatz von Containern als Transportbehälter wächst kontinuierlich. Bei Übernahme und Versand eines Containers sind Kontrollmaßnahmen durchzuführen und die Container sind auf ihre Sicherheit zu überprüfen. Damit verbunden steigen die Anforderungen an alle am Transport beteiligten Mitarbeiter. Im Seminar erhalten Sie fundiertes Wissen rund um das Thema Container. Sie lernen, wie Sie eine ordnungsgemäße Überprüfung vornehmen und diese in den dafür vorgesehenen Checklisten eindeutig dokumentieren. Sie bekommen somit mehr Sicherheit bei der Beurteilung von Schäden am Container. Das hilft Ihnen bei der Entscheidung, einen Container gegebenenfalls zurückzuweisen oder neu zu beladen. Rechtliche Grundlagen Containerbeschriftung (Identifizierungssystem nach DIN EN ISO 6346) Containerkennzeichnung Containerprüfaspekte Dokumentation der Prüfung Technische Richtlinien (Konstruktion des Containers) Gefährdungsbeurteilung Beachtungsmerkmale beim Stuffing und Stripping Verschlusstechniken Praktische Übungen und Fallbeispiele Der Lehrgang richtet sich an Mitarbeiter in Betrieben der Lager-, Hafen- oder Speditionsbranche, deren Aufgaben im betrieblichen Alltag in der Überprüfung von Containern angesiedelt sind. Teilnahmegebühr: 320,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Datteln ,80 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Sabine Smieja Telefon: ssmieja@tuev-nord.de Samir Zulfic Telefon: szulfic@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 259

262 Logistik Lager/Einkauf/Logistik Import- und Exportabwicklung in der Praxis Der Warenverkehr im Welthandel ist geprägt von einer Vielzahl gesetzlicher Vorschriften und Regelungen. Zusätzlich bestimmen zwischen den Handelspartnern geschlossene Verträge die durchzuführenden Aktivitäten. So regeln beispielsweise die allgemeinen Lieferbedingungen neben der Vergütung der Frachten auch den Träger des Transportrisikos und den Ersteller der erforderlichen Dokumente. Somit sind die allgemeinen Lieferbedingungen oftmals die wichtigste Grundlage des weiteren Vorgehens. Innerhalb des Seminars werden Ihnen die wesentlichen Aktivitäten eines Import/Exportauftrages praxisnah erläutert. Angefangen bei den Incoterms über Verzollungen, Versandverfahren, Dokumentation, statistische Meldungen etc. werden Sie Schritt für Schritt an die Thematik des globalen Handelsverkehrs heran geführt. Sie lernen somit die einzelnen Arbeitsbereiche besser kennen. Im Rahmen des Seminars vermitteln wir Ihnen die Bedeutung wichtiger Dokumentationen und das Vorgehen zu deren Erstellung. Sie erhalten einen Überblick, welche Zollvereinfachungen es gibt und an welche Bedingungen diese geknüpft sind. Incoterms Bedeutung und Hintergrund Welche sind die Wichtigsten? Akkreditive Bedeutung von Akkreditiven Umgang mit Akkreditiven Die wichtigsten Begriffe aus einem Akkreditiv Zollwesen Import Importrelevante Angaben Zollwert und Einfuhrumsatzsteuer Nämlichkeit, Raumverschluss Überlassung Zugelassener Empfänger Statistische Warennummern HS-System Zollwesen Export Ausfuhrzollanmeldung und vorläufige Ausfuhrzollanmeldung Zugelassener Versender Präferenzen und Warenursprung Einsatz und Hintergrund Zollunionen/Drittländer Versandverfahren/Zoll Was sind Versandverfahren? Welche gibt es und wie muss ich sie behandeln? Zusammenfassende Meldung/Intrastatmeldung Dokumentation Ursprungszeugnis Bill of Lading/Vermerke Airwaybill, shipper s declaration Lieferantenerklärung Sicherheitsdatenblatt Besonderheiten beim Umgang mit Gefahrgut und Gefahrstoffen Mitarbeiter, die für die gesetzlichen Anforderungen im internationalen Warenverkehr verantwortlich sind bzw. hieran mitwirken; Abteilungsleiter/Gruppenleiter, Sachbearbeiter aus Industrie, Groß- und Außenhandel, Import-Exportfirmen und Speditionen Teilnahmegebühr: 850,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Braunschweig Bremen Essen Frankfurt/Main Hamburg Hannover Magdeburg München Stuttgart ,50 inkl. USt Sabine Smieja Telefon: ssmieja@tuev-nord.de 260 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

263 Logistik Lager/Einkauf/Logistik Fuhrparkmanagement in der Praxis Kosten erkennen, transparent gestalten und nachhaltig reduzieren Fast alle Unternehmen und Institutionen sind auf die Nutzung von Fahrzeugen angewiesen. Ob LKWs zum Transport von Waren und Gütern, PKWs für Außendienstmitarbeiter oder Baustellenfahrzeuge für Monteure, im Vordergrund steht immer die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der Fahrzeuge. Ein effektives Fuhrparkmanagement hilft Ihnen, Kosten zu sparen. Dabei ist es unerheblich, ob Sie die Verantwortung für den Betrieb einer PKW- oder LKW-Flotte inne haben. Durch optimal gestaltete Prozesse und klare Strukturen können Sie Ihren Fuhrpark effektiv betreiben. Um dem aktuellen starken Kostendruck wirksam und nachhaltig entgegenwirken zu können, bieten wir Ihnen mit unserer 2-tägigen Fuhrparkmanagementveranstaltung eine Mischung aus Seminar und Workshop. Unsere langjährig erfahrenen Fuhrparkmanagement-Experten durchleuchten die gängigsten Fuhrparkprozesse und stellen erprobte Lösungs- sowie Gestaltungsmöglichkeiten dar, um eine Optimierung von Prozessen durchführen zu können. Wir nehmen zusätzlich gerne Bezug auf Ihre Prozessabläufe aus der Praxis. Die Veranstaltung richtet sich an Fuhrparkmitarbeiter, Fuhrparkverantwortliche, Fuhrparkleiter sowie Fuhrpark- und Flotten-manager aller Branchen und unabhängig von den zu betreuenden Fahrzeugen (PKW, LKW, Kleintransporter usw.). Teilnahmegebühr: 850,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Dresden Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Hannover München Stuttgart ,50 inkl. USt Neue Ideen und Umsetzungsvorschläge werden genauso behandelt, wie auch die künftigen Aufgaben eines Fuhrparkmitarbeiters oder Fuhrparkleiters aktuell aussehen und in der Zukunft aussehen werden. Das Seminar bietet auch dem Fuhrpark-Neuling eine sehr gute Chance, ein solides Wissen aufzubauen oder es zu vertiefen. Im Schwerpunkt soll es um die Identifizierung und die Herstellung von Kostentransparenz im Fuhrpark gehen. Die aktuelle Marktsituation Die Aufgaben eines Fuhrparkleiters heute Fuhrparkmanagement: Wie kann ich meinen Fuhrpark kosteneffizienter gestalten? Fahrzeugkalkulation in der Praxis! Wir rechnen! Nur wer seine Kosten wirklich kennt, kann diese kontrollieren und reduzieren! Nachhaltiges Eco-Management (Möglichkeiten und Potenziale) Fuhrpark leiten, lenken, optimieren Fahrzeugauswahl Einkauf und Verwertung Fahrzeugnutzungsdauer Fuhrparkkosten transparent gestalten Kosten erkennen und nachhaltig reduzieren Inhouse-Lösungen oder Outsourcing? Arbeiten mit Fuhrpark-Kennzahlen Teamarbeit Wie wichtig ist diese für die betrieblichen Abläufe? Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz Fluch oder Segen? Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Roland Katholing-Liefländer Telefon: rkatholing@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 261

264 Logistik Lager/Einkauf/Logistik Fuhrparkrecht in der Praxis Auch Firmenfahrzeuge unterliegen der Halterhaftung, daher wird die Haftung immer zunächst die Firmenleitung treffen. Hat die Firmenleitung allerdings einen geeigneten Fuhrparkverantwortlichen bestellt, so geht die Haftung auf diese Person über. Die Haftung und die möglichen Konsequenzen ergeben sich beispielsweise aus dem Straßenverkehrsgesetz, aus der Straßenverkehrsordnung und aus der Lenkzeitverordnung. Aber auch die Vorgaben der entsprechenden Unfallverhütungsvorschriften müssen konsequent umgesetzt werden. Unser Seminar vermittelt Ihnen einen umfassenden Überblick zu allen Fragen des Fuhrparkrechts. Anhand von zahlreichen Beispielen werden Ihnen die Rechte und Pflichten des Fuhrparkverantwortlichen aufgezeigt. Das Seminar bringt Sie auf den neuesten Stand der Rechtsprechung und zeigt Ihnen, wie Sie Paragraphen und Richtlinien sicher und effizient einsetzen. Sie erlangen Kenntnis über die verschiedenen drohenden Konsequenzen (z. B. Geldbußen, eventuelle Haftstrafen usw.) bei möglichen Rechtsüberschreitungen oder bei Fahrlässigkeit. Halterverantwortung und Halterhaftung Rechtliche Grundlagen der Halterhaftung Verantwortung in der Halterhaftung und ihre Auswirkungen (rechtlich) Aktuelle Urteile und Rechtsfragen zur Halterhaftung Rechte und Pflichten des Fuhrparkverantwortlichen Berufsgenossenschaftliche Vorschriften und Führerscheinkontrolle Zustandsprüfung des Fahrzeugs Ladungssicherung und Unfallverhütungsvorschriften Führerscheinkontrolle und -prüfung Delegieren der Prüfungen von Mitarbeitern und Drittunternehmen Verkehrs- und Versicherungsrecht Fahrerlaubnisrecht Umgang mit Ordnungswidrigkeiten, Bußgeldbescheiden und Fahrverboten Regulierung von Verkehrsunfällen (Personenunfall, Arbeitsunfall, Versicherungen, sonstige Regressmöglichkeiten) Absicherung des Fuhrparkverantwortlichen gegen strafrechtliche Risiken Firmenfahrzeuge Dienstwagenordnung: Das Grundgesetz im Fuhrparkmanagement Dienstwagenüberlassung und Arbeitsvertrag Die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers als Fahrzeughalter Arbeitsrechtliche Konsequenzen bei Führerscheinverlust Rechtliche Regelungen der Nutzung des Fahrzeuges (private und sorgsame Nutzung) Haftung für Fahrzeugschäden Regelungen zur Nutzung (z. B. Tankkarten, Winterreifenregelung, Inspektionen, Wartung u. a.) Fahrzeugrückgabe und Fahrzeugersatz Verhalten bei Unfällen Fuhrparkverantwortliche, Fuhrparkleiter, Fuhrpark- und Flottenmanager, Geschäftsführer, Logistik- und Versandleiter, Fachkräfte der Bereiche Verwaltung und Personal Teilnahmegebühr: 850,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Hannover Kassel München Rostock Stuttgart ,50 inkl. USt Katrin Schoch Telefon: kschoch@tuev-nord.de 262 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

265 Logistik Lager/Einkauf/Logistik NEU Kostenkalkulation im Fuhrparkmanagement Fahrzeugkalkulation in der Praxis Gerade das Thema Kostenkalkulation und Fahrzeugkosten ist ein entscheidender Baustein für ein effektives Fuhrparkmanagement. Nur wer seine Kosten kennt, kann diese reduzieren, steuern und in eine effiziente Richtung lenken. Nicht selten werden über den Daumen gerechnete Kalkulationen später zum finanziellen Verhängnis. Jeder Fuhrparkmanager sollte daher in der Lage sein, eine alles umfassende Fahrzeugkalkulation erstellen zu können. Wir bieten ihnen in unserem Seminar an, sämtliche für die Kalkulation anstehenden Schritte zu erlernen, zu vertiefen und in ausreichender Anzahl zu üben. Die entsprechenden Fachbegriffe und Legaldefinitionen werden Ihnen ausführlich vorgestellt. Die Marktsituation (Güterkraftverkehr) heute Grundlegendes Wissen zum Thema Abschreibungen Woher erhalte ich die Daten, die ich für eine Kalkulation benötige? (Kalkulationsdaten) Sammeln von notwendigen Kalkulationsdaten Die prospektive und retrospektive Fahrzeugkalkulation Kalkulationsübungen/Transportkostenberechnungen ( vom Leichten zum Schweren ) Einsparpotenziale bei Fahrzeugkosten Grundlegendes Wissen zur Erstellung von Einsparungsstrategien Die Veranstaltung richtet sich an Fuhrparkmitarbeiter, Fuhrparkverantwortliche, Fuhrparkleiter, Fuhrpark- und Flottenmanager aller Branchen und unabhängig von den zu betreuenden Fahrzeugen (PKW, LKW, Kleintransporter usw.). Voraussetzung Wir empfehlen grundlegende Kenntnisse aus dem Fuhrparkbereich. Teilnahmegebühr: 850,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Frankfurt/Main Halle/Saale Hannover München ,50 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen NEU Disposition und Fuhrparkmanagement für Transportunternehmen Disponenten in Transportunternehmen werden wie die Fahrer bei Überschreiten der Lenk- und Ruhezeiten nach dem Bußgeldkatalog zur Verantwortung gezogen. Laut Statistik des Bundesamtes für Güterverkehr wurden 2012 im Güterverkehr ca Verstöße deutscher Kraftfahrer auf deutschen Straßen festgestellt, darunter ca Lenkzeiten und Ruhezeiten. Um Bußgelder und Strafen zu vermeiden, ist ein Wissen über die gesetzlichen Vorschriften notwendig. Dieses Seminar vermittelt Ihnen an konkreten Fallbeispielen das erforderliche Know-how, um durch geeignete, präventive Maßnahmen Bußgelder im Arbeitsalltag zu vermeiden beziehungsweise verursachergerecht zuzuordnen. Lenk- und Ruhezeiten Arbeits- und Sozialrecht Verantwortlichkeiten Absender, Frachtführer, Empfänger nach HGB und GüKG Ladungssicherung (Theorie und Praxis) Kommunikation mit Fahrern als Schlüssel zur guten Disposition Fort- und Weiterbildung von Fahrpersonal Fahrzeugbeschaffung, Planung und Disposition Fahrzeug- und Personaldisposition Disponenten in Speditionen und Unternehmen aus der Transport- und Logistikbranche sowie Sicherheits- und Gefahrgutbeauftragte Hinweise Kaufmännische Ausbildung von Vorteil Teilnahmegebühr: 1.250,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG 10 Tage: Uhr Hamburg Kiel Lübeck Roland Katholing-Liefländer Telefon: rkatholing@tuev-nord.de Nicole Jahnke-Trautmann Telefon: njahnke-trautmann@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 263

266 Logistik Lager/Einkauf/Logistik Lagermanager (TÜV ) Mit zunehmender Bedeutung logistischer Prozesse und den damit im Zusammenhang stehenden Kostenfaktoren steigen auch die entsprechenden Qualitätsanforderungen. In unserem Lehrgang erlernen Sie, die auftretenden Ursachen für Probleme bei der Kundenversorgung und der Kostenminimierung aufzuzeigen. Die praxiserprobten Anwendungen, welche von unserem Referenten vorgestellt werden, helfen Ihnen, sich zu orientieren und die zukünftigen Entwicklungen richtig einzuordnen. Sie erlernen schrittweise Konzepte auszuarbeiten, welche Sie mit den jeweiligen Aufgabenbereichen in Ihrem Unternehmen abstimmen und umsetzen können. Somit können Sie schnell und effektiv zur Optimierung der Lagerwirtschaft in Ihrem Unternehmen beitragen. Lagerorganisation und Personal Grundlagen der Vorratshaltung Organisation der Lagerwirtschaft Optimierung des Materialflusses Steuerung der Materialversorgung EDV-Einsatz in der Lagerorganisation Wareneingang und Warenausgang Qualitätssicherung im Lager Personalbedarfsplanung Mitarbeiterauswahl Führen mit Zielvereinbarung Mitarbeitermotivation Personalbeurteilung Leistungslohnsysteme Bestandsmanagement Inventur- und Bestandskontrollen Methoden zur Bestandsoptimierung Kennzahlen des Bestandsmanagements Bestandscontrolling Disposition und Beschaffung Einkaufsstrategien zur Bestandsoptimierung Der ertragsorientierte Einkauf Organisation des Einkaufs Lagertechnik und Arbeitssicherheit Grundlagen der Lagerplanung Innerbetrieblicher Transport und Fördertechnik Lager- und Kommissionstechniken Verpackung Versand Ladungssicherung Grundlagen des Arbeitsschutzes Das Arbeitsschutzsystem Die Pflichten des Arbeitgebers Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsplätzen Die Pflichten der Arbeitnehmer Umsetzung im Lager Erstellung eines Sicherheitshandbuches Handelsfachpacker, Fachlageristen, Fachkräfte für Lagerwirtschaft bzw. Lagerlogistik, Mitarbeiter aus Materialwirtschaft, Lager und Einkauf mittelständischer Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen, die mit der Führung eines Lagers oder Teilbereiches beauftragt sind oder werden sollen Hinweise Diese Veranstaltung können Sie mit einer Prüfung abschließen. Zur Teilnahme an der Prüfung ist eine separate Anmeldung erforderlich. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat der Personenzertifizierung der TÜV NORD Akademie. Zertifikat der TÜV NORD Akademie nach bestandener Prüfung Teilnahmegebühr: 1.560,00 zzgl. USt 1.856,40 inkl. USt Prüfungsgebühr: 240,00 zzgl. USt 285,60 inkl. USt Gesamtpreis 2.142,00 inkl. USt 5 Tage Tag: Uhr 5. Tag: Uhr Prüfung: Uhr am 5. Tag Dresden Halle/Saale Hannover Oldenburg Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Ahmet Öztürk Telefon: aoeztuerk@tuev-nord.de 264 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

267 Logistik Lager/Einkauf/Logistik NEU Logistikmeister inkl. ADA Der Bereich der Lagerwirtschaft und der Logistik hat in den letzten Jahren einen starken Umschwung erlebt. Dadurch sind auch die Anforderungen an die Führungskräfte im Lagerbereich erheblich gestiegen. Um diesen Veränderungen gerecht zu werden, wurde die Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Fortbildungsabschluss Geprüfter Logistikmeister/ geprüfte Logistikmeisterin vom Bundesministerium für Bildung und Forschung herausgegeben. Grundlegende Qualifikationen Rechtsbewusstes Handeln Betriebswirtschaftliches Handeln Anwendungen von Methoden der Information, Kommunikation und Planung Zusammenarbeit im Betrieb Berücksichtigen naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten Handlungsspezifische Qualifikationen Logistikprozesse: Logistikkonzepte, Leistungserstellung, Prozesssteuerung und -optimierung Betriebliche Organisation und Kostenwesen: Betriebliches Kostenwesen und Logistikcontrolling, Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz, Qualitätsmanagement Führung und Personal: Personalführung, Personalentwicklung Lern- und Arbeitsmethodik Berufs- und arbeitspädagogische Qualifikationen Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken Ausbildung durchführen, Ausbildung abschließen Personen aus dem Bereich der Material- und Lagerwirtschaft, die sich in diesem Bereich fortbilden möchten Voraussetzung Zulassungsvoraussetzungen: Zur Prüfung im Prüfungsteil Grundlegende Qualifikationen ist zuzulassen, wer Folgendes nachweist: Eine mit Erfolg abgelegte prüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf aus dem Bereich der Logistik oder eine mit Erfolg abgelegte prüfung in einem sonstigen anerkannten Ausbildungsberuf und danach eine mindestens einjährige Berufspraxis oder eine mindestens vierjährige Berufspraxis. Zur Prüfung im Prüfungsteil Handlungsspezifische Qualifikationen ist zuzulassen, wer Folgendes nachweist: Das Ablegen des Prüfungsteils Grundlegende Qualifikationen, das nicht länger als fünf Jahre zurückliegt, und im Fall des Absatzes 1 Nummer 1 mindestens ein Jahr Berufspraxis und im Fall des Absatzes 1 Nummer 2 insgesamt mindestens zwei Jahre Berufspraxis. Die Berufspraxis nach den Absätzen 1 und 2 soll wesentliche Bezüge zur Tätigkeit eines Geprüften Logistikmeisters/einer Geprüften Logistikmeisterin nach 1 Absatz 3 aufweisen. Abweichend von den in den Absätzen 1 und 2 genannten Voraussetzungen ist zur Prüfung auch zuzulassen, wer durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft macht, Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche Handlungsfähigkeit) erworben zu haben, die eine Zulassung zur Prüfung rechtfertigen. Hinweise zeugnis Geprüfte Logistikmeister/-in IHK, Ausbildereignungsprüfung nach AEVO als Teilzeit- und Vollzeit-Schulung möglich. Die IHK-Gebühren werden Ihnen separat durch die IHK in Rechnung gestellt. Von IHK erstelltes Zeugnis nach bestandener prüfung Teilnahmegebühr: 5.500,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG 5 Monate: Uhr Bielefeld Braunschweig Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Werner Grandt Telefon: wgrandt@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 265

268 Logistik Lager/Einkauf/Logistik NEU Prozesse im Lager richtig gestalten Total Quality Management (TQM) und kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) Wenn es um die Sicherung der Prozessqualität im Lager geht, stehen dem Verantwortlichen eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verfügung. Dieses Seminar vermittelt Ihnen eine Übersicht der wichtigsten Methoden sowie nützlicher Tools, wie Sie Ihre Prozessorganisation in Lager- und Logistik effizienter gestalten können. An konkreten Praxisbeispielen wird gezeigt, wie Sie Verschwendung in Ihrer Arbeitsorganisation erkennen und möglichst einfache und geradlinige Prozesse aufbauen können. Sie erhalten das Rüstzeug, die logistischen Ziele (niedrige Bestände, kurze Durchlaufzeiten, treue, hoher Lieferservice) und die logistischen Erfolgsfaktoren (Bedarfssicherheit, Bestandssicherheit, Bestandswahrheit, Prozesssicherheit, Prozesstransparenz und Prozessbeherrschung) positiv zu gestalten. Sie erkennen, dass Arbeit sich aus Wertschöpfung und Verschwendung zusammensetzt. In dem Seminar erfahren Sie, welche Möglichkeiten Sie haben, Ihre Vorgänge so effizient wie möglich zu gestalten. Sie lernen Prozessverbesserung als Schlüssel für die Verbesserung der Qualität und damit auch als Erfolgsfaktor der Kundenzufriedenheit zu betrachten. Sie erfahren dabei, wie Sie durch die Kombination von einfachsten Methoden und konsequentem Qualitätsdenken Verschwendung im logistischen Leistungserstellungsprozess erkennen und vermeiden. Sie erhalten einen Methodenkoffer zur effizienten Gestaltung Ihrer Lagerprozesse. Der Kurs richtet sich an Führungs- und Führungsnachwuchskräfte, Teamleiter, Schichtleiter, Gruppenführer, Abteilungs-, Gruppen- und Projektleiter, Lagerleiter und -mitarbeiter mit Verantwortung für Arbeitsorganisation, Ordnung und Sauberkeit im Lager und in fertigungsnahen Bereichen. Es ist sowohl für Mittelständler aus Industrie und Handel als auch für Logistikdienstleister geeignet. Hinweise Dieses Seminar ist als Dialogveranstaltung konzipiert und hat Workshopcharakter. Es kann auch als Inhouse-Seminar (Workshop) gebucht werden. Teilnahmegebühr: 780,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Bergkamen Datteln Mönchengladbach ,20 inkl. USt Einführung in Themen wie Total Quality Management (TQM) und Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) Erfolgsfaktoren im Qualitätsprozess Produkt- und Prozessqualität Qualität Konformitäts- und Non-Konformitätskosten Erfolgsfaktoren im kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) Erfolgsfaktor Verschwendung (Verschwendungsarten im Lager; Verschwendung erkennen und vermeiden; Prozesse synchronisieren und standardisieren) Erfolgsfaktor Fehler (Fehlerkultur/Fehlerarten; Fehler erkennen und vermeiden; Herangehensweise) Erfolgsfaktor Wartung & Pflege/Instandhaltung (Gesamtanlageneffektivität-OEE-Faktor; Regalanlagen; Fördermittel) Erfolgsfaktoren Führung (Mitarbeiterpotenziale erkennen und nutzen; Phänomen Widerstand) Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Samir Zulfic Telefon: szulfic@tuev-nord.de 266 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

269 Logistik Lager/Einkauf/Logistik Prüfung von ortsfesten Regalsystemen aus Stahl nach DIN EN Nach dem Besuch des Lehrgangs sind Sie in der Lage, als Befähigte Person die Prüfungen für ortsfeste Regalsysteme aus Stahl durchzuführen. Sie machen sich mit den rechtlichen Grundlagen und mit den Anforderungen an den sicheren Betrieb von Regalanlagen vertraut. In der DIN EN sind die Arten der Inspektionen geregelt. Die Wocheninspektion kann durch qualifizierte Mitarbeiter erfolgen. Die Experteninspektionen dürfen nur von Befähigten Personen zur Prüfung von ortsfesten Regalsystemen aus Stahl durchgeführt werden, da nur sie die notwendigen vertiefenden Fachkenntnisse erworben haben. Ihr Unternehmen kann die Prüfung der ortsfesten Regalsysteme selber koordinieren und damit Kosten reduzieren. Unsere Veranstaltung ist geeignet als Fortbildung im Sinne des 5 Abs. 3 ASIG und wird mit 2 VDSI Weiterbildungspunkten für Arbeitsschutz bewertet. Rechtliche Grundlagen, Gesetze, DIN-Normen und technische Regeln ArbSchG, BetrSichV, TRBS 1203 Befähigte Person, DIN EN sfeste Regalsysteme aus Stahl Anwendung und Wartung von Lagereinrichtungen DGUV Regel (bisherige BGR 234) Lagereinrichtungen und Geräte VDI 4068 Blatt 8 Regalanlagen in der Praxis Bau und Ausrüstung von Regalanlagen Anforderungen an den Betrieb Regalarten Benutzung der Lagereinrichtung/von Regalen Anforderungen an den Betrieb von Regalanlagen Gefährdungsbeurteilung Schäden und Unfallgefahr Nutzungssicherheit der Lagereinrichtung und Bewertung von beschädigten Bauteilen Änderung an Lagereinrichtungen Prüfung von Regalanlagen Prüfungsablauf Hinweise zur Umsetzung im Unternehmen Dokumentation und Verantwortlichkeit Anforderungen an die Fachkunde des Beauftragten Wer ernennt/bestellt den Beauftragten? Gesetzliche Pflicht: Aus- und Fortbildung/Prüfungen/ Wiederholungen/Fristen Sachkundeprüfung und Praxisteil Mitarbeiter aus dem Lager- und Logistikbereich, Wartung, Instandhaltung, Konstruktion und Montage. Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragte sowie alle Personen, die mit ortsfesten Regalsystemen aus Stahl Umgang haben bzw. dafür verantwortlich sind, die eine abgeschlossene technische Berufsausbildung haben oder über nachgewiesene Metallkunde verfügen und zur Befähigten Person bestellt werden sollen Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 850,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Berlin Bielefeld Braunschweig Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Hannover Kassel Köln Magdeburg München Oldenburg Rostock Stuttgart ,50 inkl. USt Kerstin Melahn Telefon: kmelahn@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 267

270 Logistik Lager/Einkauf/Logistik Prüfung von ortsfesten Regalsystemen aus Stahl Fortbildung und Erfahrungsaustausch Gesetzliche Grundlage zur regelmäßigen Prüfung von Regalsystemen und Lagereinrichtungen ist die Betriebssicherheitsverordnung. Um Gefährdungen rechtzeitig zu erkennen, müssen diese, genau wie sämtliche genutzte Arbeitsmittel, regelmäßig durch Befähigte Personen geprüft werden. Die Prüfung von ortsfesten Regalsystemen aus Stahl erfolgt nach den Vorgaben der DIN EN Befähigte Personen, die entsprechende Prüfungen an Arbeitsmitteln, Geräten und Anlagen vornehmen, sind nach geltender TRBS 1203 zur Weiterbildung verpflichtet. Dazu gehört auf der einen Seite die Durchführung von mehreren Prüfungen im Jahr (Erhalt der Prüfpraxis) und auf der anderen Seite die regelmäßige Auffrischung der Kenntnisse zum Stand der Technik, der technischen Regelwerke sowie weiteren Vorschriften aus dem Bereich der Unfallversicherungsträger oder des betrieblichen Arbeitsschutzes. Im Rahmen unseres Seminars wird Ihr Wissen zu den n und Anforderungen der DIN EN auf den aktuellen Stand gebracht. Sie haben die Möglichkeit, sich über spezielle Probleme aus Ihrem Arbeitsalltag auszutauschen und erhalten Antworten auf Fragen rund um die Prüfung Ihrer Regalsysteme. Unsere Veranstaltung ist geeignet als Fortbildung im Sinne des 5 Abs. 3 ASIG und wird mit 1 VDSI Weiterbildungspunkt für Arbeitsschutz bewertet. Mitarbeiter, die als Befähigte Personen Prüfungen an ortsfesten Regalsystemen aus Stahl nach den Vorgaben der DIN EN durchführen Voraussetzung Kenntnisse zu den Anforderungen der DIN EN und praktische Erfahrung in der Prüfung von ortsfesten Regalsystemen aus Stahl Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 480,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Bielefeld Bremen Essen Hamburg Hannover Magdeburg München ,20 inkl. USt Rechtliche Grundlagen, Gesetze, DIN-Normen und technische Regeln: ArbSchG, BetrSichV, TRBS 1203 Befähigte Person, DIN EN sfeste Regalsysteme aus Stahl, VDI 4068 Blatt 8, DGUV Regel (bisherige BGR 234) Lagereinrichtungen und Geräte Anwendung und Wartung von Lagereinrichtungen Bau und Ausrüstung von Regalanlagen Schäden und Unfallgefahr Prüfungsablauf Hinweise zur Umsetzung im Unternehmen Dokumentation und Verantwortlichkeit Nutzungssicherheit der Lagereinrichtung und Bewertung von beschädigten Bauteilen Kerstin Melahn Telefon: kmelahn@tuev-nord.de 268 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

271 Logistik Lager/Einkauf/Logistik NEU Beauftragter für Lagersicherheit nach DIN EN Sicherheitsbeauftragter für Regalanlagen Die DIN EN fordert die Benennung eines Beauftragten für Lagersicherheit, oftmals auch als Sicherheitsbeauftragter für Regalanlagen bekannt. Dieser Beauftragte für Lagersicherheit gilt als die zentrale und koordinierende Stelle zu allen Fragen rund um die Sicherheit der genutzten Regalanlagen. Er muss über sämtliche Sicherheitsprobleme und über aufgetretene Schäden informiert werden und notwendige Maßnahmen koordinieren. Die Norm fordert vom Beauftragten für Lagersicherheit das Bewusstsein über die Eigenheiten des Lagers und des Betriebsablaufes sowie die möglichen Gefahren. Verhütung oder Begrenzung von Gefahren mittels Anweisung und/oder Sperrung ist eine der Forderungen aus der DIN EN Zu den weiteren Aufgaben gehören unter anderem die Überwachung der nach Norm geforderten jährlichen Experteninspektionen und die wöchentlichen Sichtkontrollen. Die Sicherstellung der entsprechenden Schulungen des Prüfpersonals und der Einweisung des Bedienpersonals fallen ebenfalls in den Verantwortungsbereich des Beauftragten für Lagersicherheit. Mitarbeiter aus dem Bereich Lager und Logistik, die als Beauftragter für Lagersicherheit benannt werden sollen bzw. benannt sind Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 480,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Bielefeld Bremen Dresden Essen Hamburg Hannover Magdeburg München Oldenburg ,20 inkl. USt Nach dem Besuch unseres Seminars kennen Sie die vielfältigen Aufgaben und Verantwortungen. Sie erwerben die erforderlichen Kenntnisse für sichere Betriebszustände und bringen somit mehr Sicherheit in Ihre Lagerhaltung. Die wöchentlich geforderten Sichtprüfungen können durch Sie vorgenommen werden. Anforderungen der DIN EN zur Sicherheit von ortsfesten Regalsystemen aus Stahl Aufgaben des Beauftragten für Lagersicherheit nach DIN EN Anforderungen aus weiteren geltenden Regelwerken wie Betriebssicherheitsverordnung oder DGUV Regel (bisherige BGR 234) Schulungsmaßnahmen für Prüf- und Bedienpersonal Sicherheit von Regalanlagen Feststellen von Sicherheitsproblemen Regeln zur Bewertung von Schäden und zur Festlegung der erforderlichen Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit Beispiele für Beschädigungen an Regalanlagen Änderungen an Lagereinrichtungen, Durchführung und Dokumentation der wöchentlichen Sichtkontrollen Praktische Umsetzung der Vorgaben im eigenen Betrieb Kerstin Melahn Telefon: kmelahn@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 269

272 Logistik Lager/Einkauf/Logistik NEU Sustainable Logistics Green Logistics Green und Lean: Erfolgreiche Unternehmen haben erkannt, dass in volatilen Märkten die Realisierung schlanker, zuverlässiger, stabiler und flexibler Produktionssysteme sowie die ganzheitliche Betrachtung der gesamten Versorgungs-/Wertschöpfungsprozesse erforderlich sind. Dabei gewinnen die Gestaltung der Logistikprozesse in Richtung Öko- und Energieeffizienz sowie die Gestaltung der Produktionsprozesse in Richtung Energie- und Materialeffizienz, also dem umweltschonenden Ressourceneinsatz, an Bedeutung. Auch die zunehmende Forderung der Kunden nach grünen Produkten macht Green und Lean zum Wettbewerbsfaktor. Dabei wird das Ziel verfolgt, über die Integration ökonomischer und ökologischer Effizienz die Schaffung eines nachhaltigen Unternehmenswertes zu erzielen. In dem Seminar erhalten Sie Anregungen und Lösungsvorschläge für die Implementierung von Logistikstrategien, -strukturen, -prozessen und -systemen in Unternehmen und Unternehmensnetzwerken zur Schaffung umweltgerechter und ressourceneffizienter Prozesse. Sie lernen konkrete Methoden und Maßnahmen zur CO2-Reduzierung in Beschaffung, Transport, Umschlag, Lager sowie im modernen Fuhrpark- und Gebäudemanagement kennen. Sie erhalten Praxisbeispiele und Messmethoden zur Identifizierung von Optimierungspotenzialen und erfahren, wo die Stellhebel für Kostensenkung, Energiesparen und Umweltschutz tatsächlich liegen. Sie erkennen, dass Klimaschutz durch den Einsatz intelligenter Produktions- und Logistiksysteme zu nachhaltigen Kostensenkungen führen wird. Lieferkettenmanagement Eine strategische Aufgabe in der Nachhaltigkeit bei Transporten zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes Maßnahmen zur pragmatischen CO2-Reduzierung in Einkauf/Beschaffung, Transport und Lager Leerfahrtenreduzierung durch optimierten Einsatz der Fahrzeuge und verbesserte Ausnutzung des Laderaums Übersicht zu möglichen Transportkooperationen Kombinierter Verkehr unter ökologischen Aspekten Elektronische Frachtenbörsen: Wie kann ich damit meinen CO2-Ausstoß mindern? Neue City-Logistik-Konzepte Messung und Verbesserung der Ressourceneffizienz im Leistungserstellungsprozess Operative Tools im innerbetrieblichen Warenfluss Reduzierung der Energiekosten durch Staplerortung und Staplerleitsysteme Steigerung der Ökoeffizienz im Bereich Ladungsträger und Verpackung Gebäudemanagement Wärmerückgewinnung Heizen und kühlen mit Grundwasser Auswahl neuer Energielieferanten (regenerative Energien) Wettbewerbsvorteil Grüne Logistik Was erwartet uns in der Zukunft? Wie können wir die Nachhaltigkeit im Supply Chain Management realisieren? Das Seminar richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus allen Unternehmensbereichen, insbesondere aus Einkauf, Logistik sowie Fuhrpark- und Gebäudemanagement. Es ist sowohl für Mittelständler aus Industrie und Handel als auch für Logistikdienstleister geeignet. Hinweise Der Kurs kann auch als Inhouse-Seminar (Workshop) gebucht werden. Teilnahmegebühr: 460,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Bergkamen Datteln Mönchengladbach ,40 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Samir Zulfic Telefon: szulfic@tuev-nord.de 270 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

273 Logistik Lager/Einkauf/Logistik NEU Kraftverkehrsmeister inkl. ADA Geprüfter Meister für Kraftverkehr Meisterliches Können, souveräner Umgang mit den Betriebsmitteln und Durchsetzungskraft bestimmen u. a. das Qualitätsprofil des Meisters für Kraftverkehr (m/w). Diese Qualifizierung unterstützt den Meister für Kraftverkehr (m/w) bei der Bewältigung vielfältiger betrieblicher Aufgaben. Sie erwerben breites kaufmännisches, organisatorisches und dispositives Know-how zur Erbringung von qualifizierten Aufgaben im Bereich Fuhrparkmangement und Fuhrparktechnik. Zudem qualifizieren Sie sich für das Planen, Steuern und Überwachen von Fahrzeugen und sonstigen Betriebsmitteln unter Berücksichtigung technischer, rechtlicher und wirtschaftlicher Anforderungen. Der Meisterbrief eröffnet Ihnen Chancen für den Einstieg ins mittlere Management in einer zukunftsfähigen Branche. Teil A: Arbeits- und berufspädagogischer Teil (AEVO) Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken Ausbildung durchführen Ausbildung abschließen Teil B: Grundlegende Qualifikationen Rechtsbewusstes Handeln Betriebswirtschaftliches Handeln Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung Zusammenarbeit im Betrieb Teil C: Handlungsspezifische Qualifikationen Handlungsbereich Fuhrparktechnik und Fuhrparkmanagement Fuhrparktechnik Fuhrparkmanagement Handlungsbereich Organisation und Kommunikation Betriebliches Kostenwesen und Controlling Planung, Steuerung und Kommunikationssysteme Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz Qualitätsmanagement Handlungsbereich Führung und Personal Personalführung Personalentwicklung Voraussetzung zur IHK-Prüfung im Prüfungsteil Teil B Grundlegende Qualifikationen : erfolgreiche prüfung in einem der anerkannten Ausbildungsberufe im Bereich Berufskraftfahrer oder Berufskraftfahrerin oder Fachkraft im Fahrbetrieb oder eine mit Erfolg abgelegte prüfung in einem sonstigen anerkannten Ausbildungsberuf und mind. ein Jahr Berufspraxis oder mindestens vier Jahre Berufspraxis zur IHK-Prüfung im Prüfungsteil C Handlungsspezifische Qualifikationen : Erfolgreiches Ablegen der Prüfungsteile A (AEVO) und B Grundlegende Qualifikationen, das nicht länger als fünf Jahre zurückliegt sowie mindestens ein weiteres Jahr Berufspraxis. Hinweise Die Prüfungsgebühr wird Ihnen separat durch die zuständige IHK in Rechnung gestellt. Von IHK erstelltes Zeugnis nach bestandener prüfung Teilnahmegebühr: 6.000,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG 130 Tage: Uhr Bielefeld Braunschweig (Teilzeit) (Teilzeit) Personen, die in den Bereichen Lager, Logistik, Transport und Verkehr tätig sind und sich für betriebliche Fach- und Führungsaufgaben qualifizieren wollen. Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Werner Grandt Telefon: wgrandt@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 271

274 Logistik Lager/Einkauf/Logistik NEU Sozialvorschriften, Lenk- und Ruhezeiten für Disponenten Fast jedes Unternehmen unterhält einen Fuhrpark und ist auf die regelmäßige Nutzung der LKWs, PKWs oder Baufahrzeuge angewiesen. Verstöße gegen die geltenden Sozialvorschriften, wie zum Beispiel Fahrpersonalverordnung, Fahrpersonalgesetz, VO(EG) 3821, sowie Fehlentscheidungen und -disposition kommen vielen Unternehmen teuer zu stehen. Ein ganzheitliches und professionelles Fuhrparkmanagement hilft, Kosten zu sparen und Kapazitäten optimal zu nutzen. Dieses Seminar dient der Auffrischung und Vertiefung der konkreten Aufgaben in der Fahrerdisposition. Lenk- und Ruhezeiten Arbeits- und Sozialrecht Verantwortlichkeiten Absender, Frachtführer, Empfänger nach HGB und GüKG Ladungssicherung (Einweisung mit Verantwortlichkeiten) Kommunikation mit Fahrern als Schlüssel zur guten Disposition Disposition unter Lenk- und Ruhezeiten und Arbeitsrecht (Fallbeispiele) Disponenten in Speditionen und Unternehmen aus der Transport- und Logistikbranche wie Reisebus-Bereich, Leiter Fahrerund Fuhrparkmanagement, Lagerleiter, Lagermeister, Sicherheits- und Gefahrgutbeauftragte Teilnahmegebühr: 690,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG 5 Tage: Uhr Hamburg Kiel Lübeck Verkehrsleiter nach EU-Verordnung 1071/2009 Vorbereitung auf die IHK Fach- und Sachkundeprüfung Wenn Sie als Unternehmer gewerblichen Güterkraftverkehr von über 3,5 t betreiben wollen, benötigen Sie dafür eine entsprechende Genehmigung. Grundlage dafür ist der Nachweis über den erfolgreichen der o. g. IHK-Prüfung, auf die Sie dieser Lehrgang vorbereitet. Grundzüge des allgemeinen berufsbezogenen Rechts Berufsbezogenes Recht einschließlich Vorschriften über Berufszugang Kaufmännische und finanzielle Verwaltung des Betriebes Arbeits- und Sozialrecht Straßenverkehrsrecht Kaufmännische Grundlagen Umweltschutz und Gefahrgut Marketing Grenzüberschreitender Güterverkehr Fahrzeugkostenrechnung Dieser Lehrgang richtet sich an zukünftige Fuhrparkunternehmer im Bereich Güterkraftverkehr. Hinweise Die Teilnahmegebühr beinhaltet umfangreiches Lehrmaterial. Die Prüfungsgebühren werden Ihnen separat durch die IHK in Rechnung gestellt. Von IHK erstelltes Zeugnis nach bestandener prüfung Teilnahmegebühr: 1.500,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG 5 Tage: Uhr Bielefeld Osnabrück Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Nicole Jahnke-Trautmann Telefon: njahnke-trautmann@tuev-nord.del Werner Grandt Telefon: wgrandt@tuev-nord.de 272 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

275 Logistik Berufskraftfahrer-Qualifikation Eco-Training (theoretische Unterweisung) Anerkannte Weiterbildung nach Berufskraftfahrer- Qualifikations-Gesetz Das Transport- und Beförderungsgewerbe steht unter sehr hohem Druck. Nutzen Sie darum die erheblichen Einsparmöglichkeiten, welche durch effizientes und sicheres Fahrverhalten zu erreichen sind. Wirtschaftliches Fahren heißt, nicht nur den Kraftstoffverbrauch zu senken, sondern auch deutlich den Verschleiß und somit Wartungs- und Reparaturkosten zu minimieren. Dieses Ausbildungsmodul zählt zum Themenbereich: Verbesserung des rationellen Fahrverhaltens auf der Grundlage der Sicherheitsregeln. Voraussetzungen für wirtschaftliches Fahren Spezifische Verbrauchskurven / Technische Einrichtungen Einsatz von Geschwindigkeitsregelanlagen Fazit / Wissens-Check Gewerbliche Kraftfahrer von LKWs mit mehr als 3,5 t zulässiger Gesamtmasse und deren Kombinationen, Fahrzeugführer von Kraftomnibussen mit mehr als 8 Fahrgastplätzen. Mit diesem Seminar erwerben Sie einen Baustein der nach Berufskraftfahrer- Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) geforderten Weiterbildung (5 Module mit je 7 Stunden im Zeitraum von 5 Jahren). Bescheinigung gemäß Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 95,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG 1 Tag: Uhr Bandelin Bielefeld Braunschweig Datteln Flensburg Güstrow Halle/Saale Hamburg Hannover Kiel Lübeck Lünen Magdeburg Rostock Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Fahrgastsicherheit und Gesundheit Weiterbildung nach Berufskraftfahrer-Qualifikations- Gesetz (speziell für Busfahrer) Mit diesem Seminar erwerben Sie einen Baustein der nach Be rufskraftfahrer-qualifikations-gesetz (BKrFQG) geforderten Weiterbildung (5 Module mit je 7 Stunden im Zeitraum von 5 Jahren). Busfahrer und Busfahrerinnen führen Busfahrten im Linien- und Schülerverkehr sowie Bedarfs- und Reiseverkehr durch. Sie sind für den verkehrs- und betriebssicheren Zustand des Fahrzeuges verantwortlich und sorgen während der Fahrt für Sicherheit und Ordnung. Dieses Ausbildungsmodul zählt zum Themenbereich: Gesundheit, Verkehrs- und Umweltsicher heit, Dienstleistung, Logistik. Rechtliche Hinweise Gesetze und Verordnungen Verantwortung und Haftung Pflichten des Fahrzeugführers Das Fahrzeug Fahrzeugausrüstung Sicherheitsausstattung von Bussen Fahrbetrieb Beförderung von Personen Verhalten an Haltestellen Behinderte und andere sitzplatzbedürftige Personen Verhalten nach Unfällen und Zwischenfällen Beurteilung der Situation Richtiges Umsetzen und Handeln Schutz der Fahrgäste Erfahrungsaustausch Fahrzeugführer von Kraftomnibussen mit mehr als 8 Fahrgastplätzen Bescheinigung gemäß Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 95,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG 1 Tag: Uhr Braunschweig Datteln Lünen Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Kai-Uwe Müller Telefon: kmueller@tuev-nord.de Kai-Uwe Müller Telefon: kmueller@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 273

276 Logistik Berufskraftfahrer-Qualifikation Ladungssicherung für Berufskraftfahrer Anerkannte Weiterbildung nach Berufskraftfahrer- Qualifikations-Gesetz Kraftfahrer müssen sich im öffentlichen Straßenverkehr so verhalten, dass niemand zu Schaden kommt. Nach dem Besuch dieses Seminars können Sie die erforderlichen Maßnahmen zur Ladungssicherung richtig einschätzen und die vorhandenen Hilfsmittel zur Ladungssicherung richtig kombinieren und nutzen, um sich somit rechtssicher zu verhalten. Dieses Ausbildungs modul zählt zum Themenbereich: Gesundheit, Verkehrs- und Umweltsicherheit, Dienstleistung, Logistik. Rechtliche Hinweise Physikalische Grundlagen Wirkende Massenkräfte Fahrzeugaufbauten Die Ladung Hilfsmittel zur Ladungssicherung Erfahrungsaustausch Gewerbliche LKW-Fahrer mit mehr als 3,5 t zulässiger Gesamtmasse und deren Kombinationen Bescheinigung gemäß Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 95,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG 1 Tag: Uhr Bandelin Bielefeld Braunschweig Datteln Flensburg Güstrow Halle/Saale Hamburg Hannover Kiel Lübeck Lünen Magdeburg Rostock Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Markt und Image Anerkannte Weiterbildung nach Berufskraftfahrer- Qualifikations-Gesetz Der Erfolg eines Unternehmens liegt in der Summe der Erfolge seiner Mitarbeiter. Der Fahrer ist die Visitenkarte des Unternehmens und prägt wesentlich das Image. Den Seminarteilnehmern wird vermittelt, sich ihrer Wirkung für Ihr Unternehmen bewusst zu sein und sich entsprechend zu präsentieren. Sie bekommen mehr Sicherheit im Umgang und im angepassten Verhalten gegenüber Kunden, Geschäftspartnern, Kollegen und Vorgesetzten. Dieses Ausbildungsmodul zählt zum Themenbereich: Gesundheit, Verkehrs- und Umweltsicherheit, Dienstleistung, Logistik. Grundsätze Der Kunde Der Fahrer Konfliktmanagement Problemkunden / Den Konflikt als Chance nutzen Erfahrungsaustausch Gewerbliche Kraftfahrer von LKWs mit mehr als 3,5 t zulässiger Gesamtmasse und deren Kombinationen, Fahrzeugführer von Kraftomnibussen mit mehr als 8 Fahrgastplätzen Bescheinigung gemäß Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 95,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG 1 Tag: Uhr Bandelin Bielefeld Braunschweig Datteln Flensburg Güstrow Halle/Saale Hamburg Hannover Kiel Lübeck Lünen Magdeburg Rostock Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Kai-Uwe Müller Telefon: kmueller@tuev-nord.de Kai-Uwe Müller Telefon: kmueller@tuev-nord.de 274 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

277 Logistik Berufskraftfahrer-Qualifikation Sicherheitstechnik und Fahrsicherheit Anerkannte Weiterbildung nach Berufskraftfahrer- Qualifikations-Gesetz Die Straße ist der gefährlichste Arbeitsplatz. Diese Veranstaltung hilft dem Fahrer, Gefahrensituationen im täglichen Straßenverkehr zu erkennen und sie zu vermeiden. Dieses Ausbildungsmodul zählt zu den Themenbereichen: Verbesserung des rationellen Fahrverhaltens auf der Grundlage der Sicherheitsregeln/Gesundheit, Verkehrs- und Umweltsicherheit, Dienstleistung, Logistik. Ist-Analyse Risiken des Straßenverkehrs Arbeitsunfälle Rechtliche Hinweise Gesetzliche Vorgaben Verantwortung und Haftung Sicherheitsausstattung Notfälle Erfahrungsaustausch Gewerbliche Kraftfahrer von LKWs mit mehr als 3,5 t zulässiger Gesamtmasse und deren Kombinationen, Fahrzeugführer von Kraftomnibussen mit mehr als 8 Fahrgastplätzen Bescheinigung gemäß Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 95,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG 1 Tag: Uhr Bandelin Bielefeld Braunschweig Datteln Flensburg Güstrow Halle/Saale Hamburg Hannover Kiel Lübeck Lünen Magdeburg Rostock Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Sozialvorschriften für das Fahrpersonal Anerkannte Weiterbildung nach Berufskraftfahrer- Qualifikations-Gesetz Sozialvorschriften im Straßenverkehr dienen dem Schutz der Gesundheit der Fahrer und der Sicherheit des Straßenverkehrs. In unserer Veranstaltung helfen wir Ihnen auf verständliche Weise, das aktuelle Vorschriftenwerk richtig einzuordnen, Zusammenhänge zu erkennen und die notwendigen Schritte zu planen und durchzuführen. Dieses Ausbildungsmodul zählt zum Themenbereich: Anwendung der Vorschriften. Gesetzliche Grundlagen Ziel- und Geltungsbereich der VO (EG) Nr. 561/2006 Lenkzeiten sowie Ruhezeiten und Fahrunterbrechungen Definitionen Mindestalter/Ausnahmeregelungen/Haftung Arbeitszeitnachweise für Fahrzeuge über 3,5 t z. GM Analoges Kontrollgerät Digitales Kontrollgerät/Gerätetechnik Buß- und Verwarngeldkatalog Erfahrungsaustausch Gewerbliche Kraftfahrer von LKW mit mehr als 3,5 t zulässiger Gesamtmasse und deren Kombinationen, Fahrzeugführer von Kraftomnibussen mit mehr als 8 Fahrgastplätzen Bescheinigung gemäß Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 95,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG 1 Tag: Uhr Bandelin Bielefeld Braunschweig Datteln Flensburg Güstrow Halle/Saale Hamburg Hannover Kiel Lübeck Magdeburg Rostock Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Kai-Uwe Müller Telefon: kmueller@tuev-nord.de Kai-Uwe Müller Telefon: kmueller@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 275

278 Logistik Gefahrgutbeauftragter NEU Absender, Auftraggeber des Absenders, Beförderer Pflichten nach GGVSEB Weiterbildung für verantwortliche Personen nach ADR In diesem Seminar werden Ihnen die Aufgaben und die gesetzlichen Vorgaben anhand von Fallbeispielen transparent und anschaulich dargestellt. Bei Zuwiderhandlungen, bzw. Verletzung der Pflichten durch die Adressaten, sind in der Anlage 7 der Richtlinien zur Durchführung der Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt (RSEB) und weiterer gefahrgutrechtlicher Verordnungen Tatbestände als Ordnungswidrigkeit mit der Folge von Buß- und Verwarnungsgeld aufgeführt. Verantwortlichkeiten im Unternehmen Welche Vorschriften gelten (national/international)? 18 GGVSEB, welche Pflichten und Aufgaben sind dem Absender zugewiesen? 17 GGVSEB, wie wird der Auftraggeber des Absenders definiert und welche Pflichten/Verantwortlichkeiten sind ihm zugewiesen? 19 GGVSEB, Definition des Beförderers sowie deren Aufgaben/Pflichten und Verantwortungsbereich Ablauf eines OWI-Verfahrens bei Pflichtverstoß RSEB Anlage 7 (Buß- und Verwarnungsgeld) Vorschriften für die Be- und Entladung und die Handhabung gem ADR Praktische Bewertung einer Beförderungseinheit (LKW) Logistikleiter, Fuhrparkleiter, Gefahrgutbeauftragte, Beauftragte Personen, Disponenten, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, interessierte Personen Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie NEU Verlader, Verpacker, Befüller Pflichten nach GGVSEB Weiterbildung für verantwortliche Personen nach ADR In dieser eintägigen Veranstaltung werden Ihnen die Aufgaben der Beteiligten anhand von Fallbeispielen innerhalb der Beförderung transparent und anschaulich dargestellt. Bei Zuwiderhandlungen, bzw. Verletzung der Pflichten durch die Adressaten, sind in der Anlage 7 der Richtlinien zur Durchführung der Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt (RSEB) und weiterer gefahrgutrechtlicher Verordnungen Tatbestände als Ordnungswidrigkeit mit der Folge von Buß- und Verwarnungsgeld aufgeführt. Verantwortlichkeiten im Unternehmen Welche Vorschriften gelten (national/international)? 21 GGVSEB, wer ist Verlader und welche Aufgaben/ Pflichten sind ihm zugewiesen? 22 GGVSEB, wer ist Verpacker und welche Aufgaben/Pflichten sind zu berücksichtigen? 23 GGVSEB, Definition des Befüllers sowie Aufgaben/Pflichten und Verantwortungsbereich Ablauf eines OWI-Verfahrens bei Pflichtverstoß Einleitung eines Ordnungswidrigkeitsverfahrens und Maßnahmen der Aufsichtsbehörden RSEB Anlage 7 (Buß- und Verwarnungsgeld) Vorschriften für die Be- und Entladung und die Handhabung gem ADR Praktische Bewertung einer Beförderungseinheit (LKW) Logistikleiter, Gefahrgutbeauftragte, Beauftragte Personen, Disponenten, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, interessierte Personen Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 330,00 zzgl. USt 392,70 inkl. USt Teilnahmegebühr: 330,00 zzgl. USt 392,70 inkl. USt 1 Tag: Uhr 1 Tag: Uhr Bielefeld Hamburg Hannover Magdeburg Rostock Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Bielefeld Hamburg Hannover Magdeburg Rostock Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Andreas Petig Telefon: apetig@tuev-nord.de Andreas Petig Telefon: apetig@tuev-nord.de 276 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

279 Logistik Gefahrgutbeauftragter Beauftragte und verantwortliche Person gem. Kapitel 1.3 ADR NEU Einführung in das ADR 2015 Überblick über die Änderungen Kapitel 1.3 ADR und Abschnitt ADR beschreiben die Anforderungen und Aufgaben an Personen, die an der Beförderung gefährlicher Güter beteiligt sind. Jede Person muss entsprechend ihren Verantwortlichkeiten und Ihrer Funktion eine Unterweisung nach Kapitel 1.3 ADR über die Bestimmungen erhalten haben, die für die Beförderung dieser Güter gelten. Auch die Forderung nach regelmäßiger Aktualisierung des Wissens durch Wiederholungsseminare ist dort verankert. Mit dem Besuch des Seminars erfüllen Sie auch die rechtlichen Anforderungen. GGVSEB und ADR Aufbau und Systematik der Anlagen A und B Verantwortlichkeiten bei der Durchführung von Gefahrguttransporten Durchführungsrichtlinien RSEB Gefahrgutausnahmeverordnung Insbesondere wird erläutert, unter welchen rechtlichen Voraussetzungen gefährliche Güter bzw. Abfälle von den Vorschriften der GGVSEB freigestellt oder unter wesentlich erleichterten Bedingungen befördert werden Gefahrgutbeauftragte, Beauftragte und sonstige verantwortliche Personen, Disponenten, Lagerleiter und Fuhrparkleiter, Unternehmer des gewerblichen Güterverkehrs, Hersteller, Händler und Versender gefährlicher Güter sowie Vertreter von Behörden Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 350,00 zzgl. USt 416,50 inkl. USt Ab 1. Januar 2015 tritt das neue ADR 2015 in Kraft. Trotz der offizellen Übergangsfrist von 6 Monaten sollte man sich rechtzeitig mit den Neuerungen vertraut machen. Sie erhalten in diesem Seminar einen umfassenden Überblick über die geplanten Änderungen/Neuerungen des ADR 2015 und eine kompetente Hilfestellung zur praktischen Umsetzung. Ausblick auf das ADR 2015 Neuerungen des ADR 2015 Auswirkungen Multilateraler Vereinbarungen Geplante Änderungen innerstaatlicher Regelungen Auswirkungen auf bestehende Gefahrgutvorschriften Personen, die an der Gefahrgutbeförderung beteiligt sind: U. a. Gefahrgutbeauftragte, beauftragte Personen, sonstige verantwortliche Personen, Unternehmer, die gefährliche Güter versenden, transportieren oder lagern, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Lagerleiter und Fuhrparkleiter, Vertreter von Behörden sowie interessierte Personen Teilnahmegebühr: 320,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Bielefeld Frankfurt/Main Hannover Oldenburg Rostock ,80 inkl. USt 1 Tag: Uhr Bielefeld Halle/Saale Hamburg Hannover Lünen Magdeburg Osnabrück Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Andreas Petig Telefon: apetig@tuev-nord.de Andreas Petig Telefon: apetig@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 277

280 Logistik Gefahrgutbeauftragter Gefahrgutbeauftragter Prüfungsvorbereitung Modul Straßenverkehr 4 der Gefahrgutbeauftragtenverordnung beinhaltet, dass der Schulungsnachweis als Gefahrgutbeauftragter eine Geltungsdauer von 5 Jahren hat. Nach Besuch unseres Seminars sind Sie in der Lage, die Prüfung zur Wiederanerkennung Ihrer EG- Schulungsbescheinigung vor der Industrie- und Handelskammer abzulegen. Sachgebiete, deren Kenntnis in einer Prüfung nachzuweisen ist Allgemeine Maßnahmen der Verhütung von Risiken und Sicherheitsmaßnahmen Verkehrsbezogene Bestimmungen in einzelstaatlichen und gemeinschaftlichen Rechtsvorschriften sowie in internationalen Übereinkommen, die insbesondere folgende Bereiche betreffen: Klassifizierung der gefährlichen Güter/Allgemeine Verpackungsvorschriften/Beschriftung und Gefahrzettel Vermerke im Beförderungspapier Versandart und Abfertigungsbeschränkungen Beförderung von Fahrgästen Zusammenladeverbot und Vorschriftsmaßnahmen bei der Zusammenladung/Trenngebote Begrenzte Mengen und freigestellte Mengen Handhabung und Sicherung der Ladung Alle Gefahrgutbeauftragten, die sich auf die Prüfung zur Wiederanerkennung ihrer EG-Schulungsbescheinigung vorbereiten wollen, bzw. interessierte Teilnehmer Gefahrgutbeauftragter Modul Straßenverkehr Die Gefahrgutbeauftragtenverordnung und Abschnitt ADR schreiben die Bestellung eines Gefahrgutbeauftragten für Unternehmer und Inhaber von Betrieben, die an der Beförderung von gefährlichen Gütern beteiligt sind, vor. Als Gefahrgutbeauftragter darf nur tätig werden, wer Inhaber eines für den oder die betreffenden Verkehrsträger gültigen Schulungsnachweises ist. Die Teilnahme an unserem Lehrgang schafft hierfür die Voraussetzung. Gesetzliche Grundlagen Gefahrgutbeförderungsgesetz (GGBefG) Gefahrgutverordnung Straße und Eisenbahn (GGVSEB) Gefahrgut-Ausnahmeverordnung (GGAV) Gefahrgutbeauftragtenverordnung (GbV) ADR Anlagen A: Allgemeine Vorschriften und Vorschriften für gefährliche Stoffe und Gegenstände Allgemeine Vorschriften/Klassifizierung Verzeichnis der gefährlichen Güter, Sondervorschriften Anlage B: Vorschriften für die Beförderungsausrüstung und die Durchführung der Beförderung Verfolgung und Ahndung von Verstößen gegen Gefahrgutvorschriften Allgemeine Maßnahmen der Verhütung von Risiken und Sicherheitsmaßnahmen Personen, die als Gefahrgutbeauftragte bestellt werden sollen oder Unternehmer und Inhaber von Betrieben Teilnahmegebühr: 340,00 zzgl. USt 404,60 inkl. USt Teilnahmegebühr: 680,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG 2 Tage: Uhr 3 Tage: Uhr Bielefeld Hamburg Hannover Lünen Magdeburg Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Bielefeld Hamburg Hannover Lünen Magdeburg Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Andreas Petig Telefon: apetig@tuev-nord.de Andreas Petig Telefon: apetig@tuev-nord.de 278 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

281 Logistik Gefahrgutbeauftragter Weiterbildung für Gefahrgutverantwortliche Sie vertiefen in dieser Veranstaltung Ihre vorhandenen Kenntnisse, die Sie bereits durch Grundschulungen im Abfall-, Entsorgungs- oder Gefahrgutbereich erworben haben. Weiterhin zeigen wir Ihnen Verknüpfungsmöglichkeiten zwischen den einzelnen Verkehrsträgern auf, sodass eine Optimierung der betriebsbedingten Transportabläufe durch Sie durchgeführt werden kann. Es werden mögliche Freistellungen von den Gefahrgutvorschriften vermittelt. Sie haben hier die Möglichkeit, mit Fachleuten Ihre besonderen Fragen zu besprechen. Verantwortlichkeiten im Unternehmen Gefahrgutorganisation / Verfolgung von Verstößen Vorschriften Gesetze, Verordnungen, Vereinbarungen, Abkommen Klassifizierung Kriterien, Hilfsmittel wie Sicherheitsdatenblatt, Stoffdatenbank GESTIS / Beispiele nach Teilnehmerwunsch Dokumentation Erforderliche Angaben in den Beförderungspapieren der Verkehrsträger / Gemeinsamkeiten und Abweichungen Besonderheiten wie Containerpackzertifikat Ausführung, Aufschriften und Kennzeichnung der Verpackungen Gemeinsamkeiten und Abweichungen der Verkehrsträger Freistellungen und Erleichterungen GGAV, Multilaterale Vereinbarungen, ADR Begrenzte und freigestellte Mengen Checklisten vor Befüllung/Beladung Erarbeiten und Anwendung der Checklisten Besonderheiten bei der Entsorgung Abfall als Gefahrgut, GGAV Nr. 20, TRGS 520 Gefahrgutbeauftragte, Abfallbeauftragte, Beauftragte Personen sowie Leiter Logistik Teilnahmegebühr: 600,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Bielefeld Hamburg Hannover ,00 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Andreas Petig Telefon: apetig@tuev-nord.de Ein sensibles Thema sicher im Griff Gefahrstoffmanagement Entlastung durch professionellen TÜV -Service Unsere Fachleute ermitteln vor den genauen Bestand an Gefahrstoffen. Auf dieser Basis erhalten Sie von uns Ihr Gefahrstoffverzeichnis und arbeitsbezogene Betriebsanweisungen sowie Gefährdungsbeurteilungen. Sie erfahren von uns auch, was bei der Suche nach Ersatzstoffen zu berücksichtigen ist. Wir nehmen Messungen von Gefahrstoffen am Arbeitsplatz vor und führen chemische Analysen durch. Wir beurteilen die Arbeitsplätze. Für Hersteller von Gefahrstoffen erstellen wir Sicherheitsdatenblätter und stufen nach GefstoffVO und ADR ein. Wir beraten Sie rund um die neue EU-Chemikalienverordnung. Wir untersuchen auf Asbest und UMF und erstellen Sanierungskonzepte. Ihre Ansprechpartner Laboranalysen Wilfried Schwampe Telefon: wschwampe@tuev-nord.de Sicherheitsdatenblätter Walter Schmal Ricarda Kraume Telefon: Telefon: wschmal@tuev-nord.de rkraume@tuev-nord.de Betriebsanweisungen, Gefahrstoff-Verzeichnis, Schutzstufenkonzept, Gefährdungsanalyse Dr. Jan Arneth Walter Schmal Telefon: Telefon: jarneth@tuev-nord.de wschmal@tuev-nord.de Arbeitsplatzmessungen Claudius Kahre Frank Klose Telefon: Telefon: ckahre@tuev-nord.de fklose@tuev-nord.de TÜV NORD Umweltschutz GmbH & Co. KG Große Bahnstraße Hamburg Telefon: Telefax: Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 279

282 Logistik Gefahrgutfahrer Schulung der Gefahrgutfahrer Gefahrgutfahrer Basiskurs IHK-anerkannter Lehrgang Auf deutschen Straßen werden ca. 340 Mio. Tonnen gefährlicher Güter im Jahr transportiert. Dass dieser Transportzweig durch viele Gesetze und Verordnungen geregelt wird, versteht sich von selbst. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Aus- und Weiterbildung der Kraftfahrer, die die Gefahrgüter sicher von A nach B bringen müssen. Weit mehr als Gefahrgutfahrer wurden seit Einführung der Tankwagenfahrerschulung 1979 geschult. Seit 1991 sind auch andere Fahrzeugführer zu schulen, wenn sie Gefahrgut ab der kennzeichnungspflichtigen Menge auf öffentlichen Wegen und Plätzen transportieren. Seit dem müssen auch Fahrzeugführer von kennzeichnungspflichtigen Fahrzeugen, deren höchstzulässige Gesamtmasse unter 3,5 t liegt, im Besitz einer gültigen Schulungsbescheinigung sein. Diese Schulungen dürfen nur anerkannte Schulungsveranstalter durchführen. Die erforderlichen Prüfungen im Basiskurs und dem jeweils benötigten Aufbaukurs legt der Fahrzeugführer vor der zuständigen IHK ab. Basiskurs für Gefahrgutfahrer Einen Basiskurs benötigen Personen, die Gefahrgut (Stückund Schüttgut) in kennzeichnungspflichtiger Menge mit Kraftfahrzeugen einschließlich ihrer Anhänger bewegen. Er ist die Grundvoraussetzung zur Teilnahme an den Aufbaukursen. Aufbaukurs Tank Diesen Aufbaukurs benötigen Personen, wenn sie gefährliche Güter in festverbundenen Tanks (z. B. Tankwagen) oder Aufsetztanks mit einem Fassungsraum von mehr als Litern befördern. Weiterhin berechtigt er zur Beförderung von Gefahrgut in Batterie-Fahrzeugen mit einem Gesamtfassungsraum von mehr als Litern sowie von Tankcontainern, ortsbeweglichen Tanks oder Gascontainern mit mehreren Elementen (MEGC) mit einem Einzelfassungsraum von Litern auf einer Beförderungseinheit. Aufbaukurs Klasse 1 Berechtigt Personen zum Transport explosiver Stoffe oder Gegenstände, die in der Anlage A des ADR genannt sind, ungeachtet des zulässigen Gesamtgewichts des Fahrzeugs. Zusätzlich ist der Befähigungsschein nach 20 Sprengstoffgesetz erforderlich. Aufbaukurs Klasse 7 Berechtigt Personen zum Transport radioaktiver Stoffe oder Gegenstände, die in der Anlage A des ADR genannt sind, ungeachtet des zulässigen Gesamtgewichts des Fahrzeugs. Auffrischungsschulung Die Gültigkeit der ADR-Bescheinigung beträgt 5 Jahre, gerechnet ab bestandener Prüfung im Basiskurs. 12 Monate vor Ablauf der Gültigkeit besteht die Möglichkeit, durch Besuch einer Auffrischungsschulung mit anschließender Prüfung die Bescheinigung zu verlängern. Eine Karenzzeit gibt es nicht. Die Bescheinigung läuft Tag genau ab. Hinweis Ein Besuch dieser Schulungen ersetzt nicht die seit 2009 vorgeschriebene Berufskraftfahrer-Weiterbildung. Dazu bietet die TÜV NORD Akademie spezielle Veranstaltungen an. Sie lernen die für den Gefahrguttransport relevanten Vorschriften kennen und wissen, wie die Gefahrgutvorschriften aufgebaut und anzuwenden sind. Sie wissen um das von Gefahrgütern ausgehende Gefährdungspotenzial und lernen die Maßnahmen zur Überprüfung der Verkehrs- und Betriebssicherheit eines Fahrzeugs kennen. Sie wissen, wie Fahrzeuge sachgerecht mit Stück- und Schüttgütern be- und entladen werden und welche Vorschriften für die Durchführung eines Transports zu beachten sind. Nationale und internationale Vorschriften Gefahreigenschaften, Dokumentation, Begleitpapiere Fahrzeug- und Beförderungsarten Umschließungen und Ausrüstungen Kennzeichnung, Bezettelung und orangefarbene Tafeln Abfahrtskontrolle und Ladungssicherung Pflichten und Verantwortlichkeiten, Sanktionen Maßnahmen nach Unfällen und Zwischenfällen Feuerlöschübung Prüfung gemäß der zuständigen IHK Personen, die für die Beförderung von gefährlichen Gütern in Versandstücken oder in loser Schüttung eine ADR-Bescheinigung benötigen ADR-Bescheinigung der IHK (inkl. Prüfungsgebühr) Teilnahmegebühr: 310,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG 3 Tage: Uhr Bielefeld Datteln Flensburg Hamburg Hannover Lünen Mönchengladbach Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Peter Bodenstein Telefon: pbodenstein@tuev-nord.de 280 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

283 Logistik Gefahrgutfahrer Gefahrgutfahrer Basis- und Aufbaukurs Tank IHK-anerkannter Lehrgang In unserer Kombinationsveranstaltung lernen Sie die für den Gefahrguttransport relevanten Vorschriften kennen und wissen, wie die Gefahrgutvorschriften aufgebaut und anzuwenden sind. Sie wissen um das von Gefahrgütern ausgehende Gefährdungspotenzial und lernen die Maßnahmen zur Überprüfung der Verkehrs- und Betriebssicherheit eines Fahrzeugs kennen. Sie wissen, wie Fahrzeuge sachgerecht mit Stück- und Schüttgütern bzw. die Tanks be- und entladen werden und welche Vorschriften für die Durchführung eines Transports zu beachten sind. Nationale und internationale Vorschriften Gefahreigenschaften, Dokumentation, Begleitpapiere Fahrzeug-, Beförderungsarten / Tankfahrzeuge, -arten Umschließungen und Ausrüstungen Kennzeichnung, Bezettelung und orangefarbene Tafeln Abfahrtskontrolle und Ladungssicherung Pflichten und Verantwortlichkeiten, Sanktionen Maßnahmen nach Unfällen / Feuerlöschübung Prüfungen gemäß der zuständigen IHK Personen, die für die Beförderung von gefährlichen Gütern in Versandstücken, in loser Schüttung sowie in Tankfahrzeugen, in Aufsetztanks, in Tankcontainern oder in Batterie-Fahrzeugen eine ADR-Bescheinigung benötigen ADR-Bescheinigung der IHK (inkl. Prüfungsgebühr) Teilnahmegebühr: 525,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG 4 Tage: Uhr Bielefeld Datteln Flensburg Hamburg Hannover Lünen Mönchengladbach Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Gefahrgutfahrer Auffrischungsschulung IHK-anerkannter Lehrgang Ein Schwerpunkt der Schulung sind die Pflichten und Verantwortlichkeiten des Fahrzeugführers. Sie wissen um aktuelle Neuerungen in den für Gefahrguttransport relevanten Vorschriften. Wir vermitteln Ihnen die aktualisierten Maßnahmen zur Überprüfung der Verkehrs- und Betriebssicherheit eines Fahrzeuges bzw. einer Beförderungseinheit. Nationale und internationale Vorschriften Gefahreigenschaften, Dokumentation, Begleitpapiere Fahrzeug- und Beförderungsarten Tankfahrzeuge und Tankarten Umschließungen und Ausrüstungen Kennzeichnung, Bezettelung und orangefarbene Tafeln Abfahrtskontrolle und Ladungssicherung Pflichten und Verantwortlichkeiten, Sanktionen Maßnahmen nach Unfällen und Zwischenfällen Prüfung gemäß der zuständigen IHK Personen, die erfolgreich den Basiskurs bzw. die Aufbaukurse Tank, Klasse 1 und Klasse 7 besucht haben und zur Verlängerung ihrer ADR-Bescheinigung eine Fortbildung besuchen müssen ADR-Bescheinigung der IHK (inkl. Prüfungsgebühr) Teilnahmegebühr: 290,00 (steuerbefreit nach 4 Nr. 21 a) bb) UStG 2 Tage: Uhr Bielefeld Datteln Hamburg Hannover Lübeck Lünen Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Peter Bodenstein Telefon: pbodenstein@tuev-nord.de Peter Bodenstein Telefon: pbodenstein@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 281

284 Logistik Ladungssicherung Ladungssicherung Unterweisung Ladungssicherung Sachkundeschulung nach Richtlinie VDI 2700a Die 22 und 23 der StVO sowie der 412 HGB beschreiben im deutschen Recht den Rahmen, in dem sich Frachtführer, Verlader, Fahrzeughalter aber auch der Absender eines Gutes bewegen. Gehören Sie zu diesem Personenkreis? Dann ist es wichtig, sich mit den gesetzlichen und technischen Bestimmungen vertraut zu machen und die physikalischen Gesetze zu kennen, die beim Transport von Gütern auf der Straße wirken. Nach dem Besuch unseres Seminars können Sie Maßnahmen zur Ladungssicherung richtig einschätzen und sich rechtssicher verhalten. Grundlagen Rechtliche Physikalische Beförderungssichere Verladung Möglichkeiten der Ladungssicherung Zurrmittel für die Ladungssicherung Weitere Hilfsmittel zur Ladungssicherung Betriebssichere Verladung Anforderungen an das Transportfahrzeug Fahrzeugführer, Verlader, Lager- und Fuhrparkleiter, Versicherungen, Polizei, Sachverständige für technische Überwachung Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 380,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Bielefeld Dresden Essen Halle/Saale Hannover Kassel Magdeburg München Oldenburg Rostock Stuttgart ,20 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Die VDI-Richtlinie 2700 ist als objektiviertes Sachverständigengutachten allgemein zu beachten. Das bedeutet, dass die Ladungssicherung auf der Basis dieser Richtlinie durchzuführen ist. Daraus folgt, dass sich alle Personen, die verantwortlich in der Transportkette mitwirken, über die in der Praxis anerkannten Ladungssicherungsmaßnahmen informieren müssen. Rechtliche Grundlagen Physikalische Grundlagen Anforderungen an das Transportfahrzeug Arten der Ladungssicherung Ermittlung der erforderlichen Sicherungskräfte Zurrmittel für die Ladungssicherung Weitere Hilfsmittel zur Ladungssicherung Praktische Übungen / Theoretische Prüfung Verantwortliche Personen für Transportsicherung z. B. Fahrzeugführer, Verlader und Fuhrparkverantwortliche Hinweise Bitte am ersten Schulungstag ein Passbild mitbringen. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 650,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Bielefeld Datteln Dresden Essen Halle/Saale Hamburg Kiel Lünen Magdeburg Oldenburg Stuttgart ,50 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Andreas Petig Telefon: apetig@tuev-nord.de Andreas Petig Telefon: apetig@tuev-nord.de 282 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

285 Logistik Ladungssicherung CTU-Packrichtlinien Ladungssicherung in Containern Unsere Schulung behandelt schwerpunktmäßig das sichere Packen von Containern. Wir stellen Ihnen die konkreten Anforderungen der Packrichtlinien vor und Sie erhalten einen Eindruck zur Größe der Kräfte, die bei der Beförderung von Containern mit Straßenfahrzeugen, mit der Eisenbahn und mit Seeschiffen auf die Ladung einwirken können. Die Grundlagen des Packens und der Sicherung von Ladung in Containern werden Ihnen vermittelt. Sie lernen unsachgemäß gepackte und gesicherte Ladung in Containern zu erkennen und fachgerechte Abhilfe zu schaffen. Praktische Übungen runden das Seminarprogramm ab. Rechtliche Grundlagen Verantwortlichkeiten und Haftungsfragen CTU-Packrichtlinie und weitere technische Regelwerke Technische und physikalische Zusammenhänge & Auswirkungen Möglichkeiten der Ladungssicherung Belastungen beim Transport Ermittlung der erforderlichen Kräfte zur Ladungssicherung Hilfsmittel zur Ladungssicherung Praktische Übungen Das Seminar richtet sich an verantwortliche Fahrer und Verlader, Versandleiter, verantwortliche Mitarbeiter aus Transport, Disposition und Fuhrpark, Industriemeister Fachrichtung Lagerwirtschaft und Kraftverkehr, welche für die Stauung, den Versand und den Transport von Containern zuständig sind. Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 380,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Bielefeld Braunschweig Datteln Magdeburg ,20 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen NEU VDI 2700 Blatt 3.1 und DIN EN Prüfung von Ladungssicherungshilfsmitteln Im Rahmen unseres Seminars vermitteln wir Ihnen die und Anforderungen der VDI 2700 Blatt 3.1 und der DIN EN Nach dem Besuch der Veranstaltung sind Sie in der Lage, die vorgeschriebenen Prüfungen nach den entsprechenden Vorgaben durchzuführen. Sie können den Zustand von Ladungssicherungshilfsmitteln beurteilen und eine Entscheidung über den weiteren Einsatz treffen. Weiterhin erhalten Sie umfassende Hinweise zur korrekten und effizienten Prüfungsdurchführung und zur Dokumentation der Prüfergebnisse. So sind Sie in der Lage, die Anforderungen der geltenden Regelwerke in Ihrem Unternehmen umzusetzen. Gesetzliche Grundlagen und Anforderungen an Befähigte Personen aus der Betriebssicherheitsverordnung und TRBS 1203 Arbeitsschutzrechtliche Hintergründe und Anforderungen aus berufsgenossenschaftlichen Vorgaben Verantwortungen und Zuständigkeiten Übersicht Ladungssicherungshilfsmittel Anforderungen an die Prüfung von Ladungssicherungshilfsmitteln Vorgaben und VDI 2700 Blatt 3.1 Vorgaben und DIN EN ff. Mögliche Schäden Abnutzung und Ablegereife Beurteilung von Ladungssicherungshilfsmitteln Dokumentation der Prüfungsergebnisse Mitarbeiter, die als Befähigte Person Ladungssicherungshilfsmittel prüfen, beispielsweise Fahrzeugführer, Verlader, Lagerund Fuhrparkleiter Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 380,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Bielefeld Bremen Halle/Saale ,20 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Andreas Petig Telefon: apetig@tuev-nord.de Andreas Petig Telefon: apetig@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 283

286 Logistik Fördertechnik Anschlagen von Lasten Unterweisung im Umgang mit Anschlagmitteln nach DGUV Regel (bisherige BGR 500, Kapitel 2.8) Wo immer Lasten gehoben oder zum Transport bewegt werden, nutzt man Anschlag- und Lastaufnahmemittel. Der Anschläger trägt bei diesen Tätigkeiten eine äußerst hohe Verantwortung. Dieses Seminar vermittelt die erforderlichen Kenntnisse zum fachgerechten und sicheren Einsatz von Anschlag- und Lastaufnahmemitteln sowie zum vorzeitigen Erkennen von Mängeln und Verschleißerscheinungen. Die Schulungsteilnehmer erlernen, geeignete Anschlagmittel und Lastaufnahmemittel auszuwählen und das Anschlagen der Last fachgerecht und selbstständig durchzuführen. Sie werden in die Lage versetzt, vor dem Transport der Last mögliche Gefahren zu erkennen und diese durch entsprechende Maßnahmen auszuschließen. Auch das Einweisen des Kranführers und die fachgerechte Lagerung von Anschlag- und Lastaufnahmemitteln sind wichtige Bestandteile dieser Unterweisung. Rechtliche Grundlagen Übersicht über das geltende Regelwerk Aussagen der Betriebssicherheitsverordnung Berufsgenossenschaftliche Vorgaben (BGR 500) Physikalische Grundbegriffe der Anschlagtechnik Lastenverteilung/Schwerpunktlage/Neigungswinkel Einsatz von Anschlagmitteln Rechte und Pflichten des Anschlägers Arten und Auswahl von Anschlagmitteln Zusammenwirken von Hebezeugen, Anschlagmitteln und Lasten Gefahrenbereiche/Unfälle Kranführer, die Lasten selbstständig anschlagen; Personen, die als Anschläger eingesetzt werden; Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Sicherheitsbeauftragte Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 380,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Halle/Saale Magdeburg ,20 inkl. USt Befähigte Person zum Prüfen austauschbarer Kipp- und Absetzbehälter Die Teilnehmer erweitern ihre Kenntnisse, um als Befähigte Person zum Prüfen von Kipp- und Absetzbehältern gemäß DGUV Regel (bisherige BGR 186) bestellt werden zu können. Sie lernen neben den rechtlichen Grundlagen die Grundbegriffe für Kipp- und Absetzbehälter kennen. Die Schulungsinhalte orientieren sich an den aktuellen Vorschriften und Normen und werden praxisbezogen erläutert. Gesetze und Verordnungen Richtlinien und anerkannte Regeln der Technik Arbeitsschutzvorschriften Unfallverhütungsvorschriften Prüfung von Kipp- und Absetzbehältern (Grundsätze) Bau- und Ausrüstungsvorschriften Aufgaben und Pflichten der Befähigten Person Verantwortung und Haftung Theoretische und praktische Einweisung Ingenieure, Meister sowie Mitarbeiter, die auf Grund ihrer fachlichen Ausbildung und Erfahrung als Befähigte Personen zur Prüfung von austauschbaren Kipp- und Absetzbehältern eingesetzt werden sollen Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 380,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Braunschweig Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hannover Köln Magdeburg München Oldenburg Osnabrück Rostock Stuttgart ,20 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Michelle Dluzak Telefon: mdluzak@tuev-nord.de Peter Bodenstein Telefon: pbodenstein@tuev-nord.de 284 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

287 Logistik Fördertechnik Befähigte Person zur Prüfung von Anschlagmitteln Sachkundelehrgang nach DGUV Regel (bisherige BGR 500) Wo immer Lasten gehoben oder zum Transport bewegt werden, kommen Anschlag- und Lastaufnahmemittel mit ins Spiel. Diese Arbeitsmittel müssen regelmäßig durch eine beauftragte Fremdfirma oder durch eine Befähigte Person des Betreibers geprüft werden. Diese vorgeschriebenen Prüfungen sind zu dokumentieren. In dem zweitägigen Sachkunde-Seminar erwerben Sie die notwendigen Kenntnisse, um die vorgeschriebenen Prüfungen selbst durchführen zu können. Neben den rechtlichen Grundlagen lernen die Teilnehmer auch die physikalischen Grundbegriffe der Anschlagtechnik kennen. Sie erfahren die Aufgaben, Rechte und Pflichten einer Befähigten Person. Auch werden Aufbau und Werkstoffe von Anschlagmitteln sowie die Kontrolle vor dem Gebrauch und die vorbeugende Instandhaltung und richtige Lagerung besprochen. Gesetze und Verordnungen Betriebssicherheitsverordnung Arten, Aufbau und Werkstoffe der Anschlagmittel Seile, Ketten, Hebebänder Stahldrahtseile und Drahtseilklemmen Anschlagketten Schäkel Hebebänder und Rundschlingen Faserseile Kombinierte Anschlagmittel Klemmen und Zangen Physikalische Grundbegriffe Lastenverteilung Schwerpunktlage Neigungswinkel Zusammenwirken von Hebezeugen, Anschlagmitteln und Lasten Durchführung von Prüfungen Verantwortung und Haftung bei Prüfungen Bedeutung der Befähigten Person Verschleiß und Ablegereife Schäden und deren Beurteilung Arbeitsschutz bei der Prüfung Dokumentation Vorbeugende Instandhaltung und Lagerung von Anschlagmitteln Schriftlicher Wissenstest Prüf-, Wartungs- und Instandsetzungspersonal, welches als Befähigte Person Prüfungen an Anschlagmitteln vornehmen soll Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 650,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Braunschweig Bremen Dresden Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Hamburg Kassel Magdeburg München Oldenburg Paderborn Rostock Stuttgart ,50 inkl. USt Michelle Dluzak Telefon: mdluzak@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 285

288 Logistik Fördertechnik Befähigte Person zur Prüfung von Anschlagmitteln Fortbildung Befähigte Person zur Prüfung von Brücken- und Portalkranen Dieser Fortbildungslehrgang frischt Ihre vorhandenen Kenntnisse auf und vermittelt Ihnen wertvolles, aktuelles und handlungsorientiertes Wissen. Praktische Hinweise und die Möglichkeit eines Erfahrungsaustausches bieten Ihnen eine sofortige Umsetzung des neu Erlernten. In dieser Fortbildung vermitteln wir Ihnen praxisnah alle aktuellen rechtlichen und technischen Neuerungen. So können Sie auch in Zukunft Ihre Tätigkeit als Befähigte Person gemäß der BetrSichV und DGUV Regel (bisherige BGR 500 Kap. 2.8) ausüben und die Prüfungen von Anschlagmitteln rechtskonform und fachkundig durchführen. Aktuelle Gesetze und Verordnungen Arten, Aufbau und Werkstoffe der Anschlagmittel Technische Neuerungen Physikalische Grundbegriffe Unfallgefahren Rechtliche Stellung der Befähigten Person Durchführung von Prüfungen Verantwortung und Haftung Erkennen von Verschleiß und Ablegereife Schadensbeurteilung Erforderliche Dokumentation Erfahrungsaustausch Prüf-, Wartungs- und Instandsetzungspersonal, welches als Befähigte Person Prüfungen an Anschlagmitteln vornimmt Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 380,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Braunschweig Bremen Dresden Essen Halle/Saale Magdeburg Oldenburg Paderborn Rostock ,20 inkl. USt Die DGUV Vorschrift 52 (bisherige BGV D6) gibt entsprechende Vorgaben zum sicheren Betrieb von Kranen vor. Nach 26 hat der Unternehmer dafür zu sorgen, dass Krane entsprechend den Einsatzbedingungen und den betrieblichen Verhältnissen nach Bedarf, jedoch mindestens einmal jährlich, durch eine Befähigte Person geprüft werden. Wir vermitteln Ihnen im Rahmen dieser Veranstaltung die erforderlichen Kenntnisse, um als Befähigte Person eigenverantwortlich Brücken- und Portalkrane wiederkehrend zu prüfen und zur weiteren Verwendung freizugeben. Rechtliche Grundlagen Betriebssicherheitsverordnung Richtlinien und anerkannte Regeln der Technik Arbeitsschutzvorschriften, DIN-Normen, VDE Vorschriften VDI-Richtlinien Unfallverhütungsvorschriften: DGUV Vorschrift 1 und DGUV Vorschrift 52 (bisherige BGV A1 und BGV D6) Grundsätze für die Prüfung von Kranen DGUV Grundsatz (bisherige BGG 905) Anforderungen an Brücken- und Portalkrane Bauvorschriften, Baugruppen und Bauelemente Die Befähigte Person Aufgaben, Rechte und Pflichten Verantwortung und Haftung Theoretische und praktische Einweisung in die Prüfung von Kranen Betriebsingenieure, Meister, Mechaniker, Monteure, die mit der vorgeschriebenen Prüfung von Brücken- und Portalkranen als Befähigte Person beauftragt werden sollen Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 650,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Halle/Saale Oldenburg Rostock ,50 inkl. USt Michelle Dluzak Telefon: mdluzak@tuev-nord.de Claudia Noth Telefon: cnoth@tuev-nord.de 286 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

289 Logistik Fördertechnik Befähigte Person zur Prüfung von Flurförderzeugen Die Teilnehmer erweitern ihre Kenntnisse, um als Befähigte Person zur Prüfung von Flurförderzeugen gemäß 37 DGUV Vorschrift 68 (bisherige BGV D27) bestellt werden zu können. Sie lernen die rechtlichen Grundlagen für die Erstinbetriebnahme und die wiederkehrenden Prüfungen von Flurförderzeugen kennen. Es werden die Abläufe bei den Prüfungen der Geräte sowie die Auswertung von Mängeln erläutert. Weiterhin werden typische Probleme bei den Durchführungen der Prüfungen und die erforderlichen Dokumentationen behandelt. Die Schulungsinhalte orientieren sich an den aktuellen Vorschriften und Normen und werden praxisbezogen erläutert. Gesetze und Verordnungen u. a. Betriebssicherheitsverordnung Richtlinien und anerkannte Regeln der Technik EG-Richtlinien und Normen Arbeitsschutzvorschriften Unfallverhütungsvorschriften u. a. DGUV Vorschrift 1 (bisherige BGV A1), DGUV Vorschrift 68 (bisherige BGV D27) Grundsätze für die Prüfung von Flurförderzeugen Bauvorschriften für Flurförderzeuge Aufgaben und Pflichten der Befähigten Person Verantwortung und Haftung Theoretische und praktische Einweisung in die Prüfung von Flurförderzeugen Ingenieure, Meister sowie Mitarbeiter, die auf Grund ihrer fachlichen Ausbildung und Erfahrung als Befähigte Personen zur Prüfung von Flurförderzeugen eingesetzt werden sollen Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 720,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Halle/Saale Hannover Kassel Oldenburg Rostock ,80 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Peter Bodenstein Telefon: pbodenstein@tuev-nord.de TÜV NORD Systems Metallbau/Baurecht Fachliche Begleitung und Beratung der Projektverantwortlichen bei der Qualitätssicherung in den Bereichen Metallbau, Schweißen und Korrosionsschutz Bauüberwachung im Metallbau, Schweißen und Korrosionsschutz im Sinne der gesetzlichen Forderungen Fertigungs- und Montageüberwachung der Metallbau-, Schweiß- und Korrosionsschutzarbeiten im Herstellerwerk und auf der Baustelle Herstellerqualifikation nach DIN Herstellerqualifikation nach DIN 1090 Bauüberwachungen Qualitätssicherungen Materialprüfung PÜZ Baustellensicherheit SiGeKo Materialbegutachtung (PÜZ-Stelle) Schadensgutachten TÜV NORD Systems GmbH & Co. KG Langemarckstraße Essen Telefon: Telefax: mkrah@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 287

290 Logistik Fördertechnik Befähigte Person zur Prüfung von Hubarbeitsbühnen Die DGUV Regel (bisherige BGR 500) gibt entsprechende Vorgaben zum sicheren Betrieb von Arbeitsmitteln vor. Kapitel 2.10 regelt den Betrieb von Hebebühnen und nach Abs. 2.9 sind diese nach der ersten Inbetriebnahme und dann in Abständen von längstens einem Jahr durch eine Befähigte Person zu prüfen. Wir vermitteln Ihnen im Rahmen dieser Veranstaltung die erforderlichen Kenntnisse, um als Befähigte Person eigenverantwortlich Hubarbeitsbühnen wiederkehrend zu prüfen und zur weiteren Verwendung freizugeben. Rechtliche Grundlagen Betriebssicherheitsverordnung/VDI-Richtlinien Richtlinien und anerkannte Regeln der Technik Arbeitsschutzvorschriften, DIN-Normen,VDE Vorschriften Unfallverhütungsvorschriften DGUV Vorschrift 1 (bisherige BGV A1) und DGUV Regel (bisherige BGR 500) DGUV Grundsatz (bisherige BGG 945) Anforderungen an Hubarbeitsbühnen Bauvorschriften, Baugruppen und Bauelemente Die Befähigte Person Aufgaben, Rechte und Pflichten Verantwortung und Haftung Theoretische und praktische Einweisung in die Prüfung von Hubarbeitsbühnen Betriebsingenieure, Meister, Mechaniker, Monteure, die mit der vorgeschriebenen Prüfung von Hubarbeitsbühnen als Befähigte Person beauftragt werden sollen Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 650,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr 773,50 inkl. USt Bandelin Braunschweig Essen Halle/Saale Hamburg Magdeburg Oldenburg Rostock Sicherer Umgang mit Hubarbeitsbühnen Ausbildung der Bediener nach DGUV Regel und DGUV Grundsatz In unserem Seminar vermitteln erfahrene Referenten das erforderliche Fachwissen, um Hubarbeitsbühnen vorschriftsmäßig und sicher bedienen zu können. Nach durchgeführter Veranstaltung dürfen Sie für Arbeiten mit Hubarbeitsbühnen eingesetzt werden. Grundlagen Rechtliche Aussagen zum Betrieb von Hubarbeitsbühnen Arten und Anforderungen an Hubarbeitsbühnen Ausbildung und Beauftragung der Bediener Tägliche Sicht- und Funktionsüberprüfung Einsatz der Hubarbeitsbühne Fahren und Steuern (Bühnenbewegungen, Versetzfahrten) Sicherheitsregeln/Unfälle Arbeiten im öffentlichen Verkehrsraum Gefahren im Straßenverkehr, Unfallbeispiele Möglichkeiten der Verkehrssicherung Schutzeinrichtungen für Baustellensicherung prüfung gemäß DGUV Grundsatz (bisherige BGG 966) Schriftliche Prüfung/Praktische Übungen/Bedienprobe Personen mit einer beruflichen Tätigkeit, die den Einsatz von Hubarbeitsbühnen erfordert, z. B. Arbeitnehmer in Bauhauptund Nebenberufen, Hauswarte, Gebäudereiniger; Mitarbeiter von Licht- und Reklamefirmen Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 380,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Braunschweig Bremen Essen Frankfurt/Main Halle/Saale Magdeburg Oldenburg Rostock ,20 inkl. USt Claudia Noth Telefon: cnoth@tuev-nord.de Claudia Noth Telefon: cnoth@tuev-nord.de 288 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

291 Logistik Fördertechnik Befähigte Person zur Prüfung von Wechselbehältern (Wechselbrücken) Wechselbehälter (Wechselbrücken) sind durch ihre Einstufung als Arbeitsmittel jährlich durch eine Befähigte Person wiederkehrend zu prüfen. Rechtsgrundlage bilden die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), BGI 598 und die DIN-Normen (DIN EN 283 und DIN EN 284). In diesem Seminar erweitern die Teilnehmer ihre Kenntnisse, um als Befähigte Person zur Prüfung von Wechselbehältern (Wechselbrücken) bestellt werden zu können. Sie lernen neben den rechtlichen Grundlagen für die Prüfung auch Begriffsbestimmungen, Dokumentationsverfahren und Kontrollmaßnahmen kennen. Ausgehend von typischen Problemen erhalten Sie umfangreiche Anleitungen und Hilfestellungen. Rechtliche Grundlagen Betriebssicherheitsverordnung DGUV Vorschrift 1 (bisherige BGV A1) Richtlinien und anerkannte Regeln der Technik) Die Befähigte Person Stellung, Aufgaben und Pflichten Verantwortung und Haftung Technische Anforderungen Bauvorschriften, Baugruppen und Bauelemente Sicherheitstechnische Einrichtungen Anforderungen an Wechselbehälter Mindestvorschriften, Konstruktionsanforderungen Zulässige Belastung, Aufbau, Befestigungsbeschläge Theoretische und praktische Einweisung in die Prüfung von Wechselbehältern (an einem Objekt vor ) Personen, die mit der Prüfung von Wechselbehältern (speziell Wechselbrücken) beauftragt werden sollen Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 380,00 zzgl. USt 1 Tag: Uhr Bielefeld Dresden Essen Kassel Oldenburg ,20 inkl. USt Befähigte Person zur Prüfung von Winden, Hub- und Zuggeräten Sachkundeschulung In diesem Seminar erwerben die Teilnehmer die erforderlichen Fachkenntnisse, um die vorgeschriebenen Überprüfungen durchzuführen und zu dokumentieren. Sie lernen neben den rechtlichen Grundlagen Wartungs- und Kontrollmaßnahmen kennen. Sie erfahren auch die Aufgaben, Rechte und Pflichten einer Befähigten Person. Besprochen werden auch hilfreiche Tipps und Hilfestellungen für die tägliche Praxis. Rechtliche Grundlagen Nationale und internationale Rechtsvorschriften Betriebssicherheitsverordnung Richtlinien und anerkannte Regeln der Technik Arbeitsschutzvorschriften DIN-Normen und VDE-Vorschriften Berufsgenossenschaftliche Vorgaben DGUV Vorschrift 52 (bisherige BGV D8), DGUV Grundsatz (bisherige BGG 956), DGUV Grundsatz (bisherige BGG 956-1), DGUV Regel (bisherige BGR 500 Kapitel 2.8) Bauvorschriften Durchführung von Prüfungen Verantwortung und Haftung bei Prüfungen Bedeutung der Befähigten Person Schriftlicher Wissenstest Prüf-, Wartungs- und Instandsetzungspersonal, welches als Befähigte Person Prüfungen an Winden sowie Hub- und Zuggeräten vornehmen soll Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 650,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Braunschweig Bremen Dresden Essen Halle/Saale Oldenburg Rostock ,50 inkl. USt Katrin Schoch Telefon: kschoch@tuev-nord.de Claudia Noth Telefon: cnoth@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 289

292 Logistik Fördertechnik Gabelstaplerfahrer Ausbildung Die Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 68 (bisherige BGV D27) Flurförderzeuge enthält Vorgaben zum sicheren Betrieb und zur sicheren Bedienung von Gabelstaplern. Gemäß 7 dieser Vorschrift darf der Unternehmer mit dem selbstständigen Steuern von Gabelstaplern nur Personen beauftragen, die mindestens 18 Jahre alt sind, für diese Tätigkeit geeignet und ausgebildet sind und ihre Befähigung nachgewiesen haben. Im Rahmen unserer Veranstaltung erhalten die Teilnehmer einen umfassenden Überblick über die rechtlichen Grundlagen, weiterhin werden die praktischen Grundlagen zur Bedienung von Gabelstaplern vermittelt. Nach dem Besuch unseres Seminars sind Sie in der Lage einen Gabelstapler sicher zu bedienen und dürfen diesen nach der schriftlichen Beauftragung durch den Unternehmer führen. Theoretischer Teil Gesetzliche und berufsgenossenschaftliche Vorgaben StVO, StVZO, DGUV Vorschrift 1 (bisherige BGV A1), DGUV Vorschrift 68 (bisherige BGV D27), Betriebssicherheitsverordnung Fahrer- und Unternehmerpflichten Aufbau und Funktion von Flurförderzeugen Besprechung von Unfällen und deren Verhinderung Fahrphysikalische Grundlagen Standsicherheit, Schwerpunkt, Tragfähigkeit Merkregeln für den Fahrbetrieb Theoretische Prüfung Praktischer Teil Einweisung in das Gerät Abfahrtskontrolle gemäß DGUV Vorschrift 68 (bisherige BGV D27) Fahrübungen, mit und ohne Last Stapelübungen Praktische Prüfung Bandelin Bielefeld Braunschweig Datteln Essen Halle/Saale Hamburg Hannover Kiel Lünen Magdeburg Mönchengladbach Personen, die eine Ausbildung nach der Unfallverhütungsvorschrift Flurförderzeuge DGUV Vorschrift 68 (bisherige BGV D27) für Gabelstapler benötigen Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 290,00 zzgl. USt 345,10 inkl. USt 3 Tage: Uhr Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen Andreas Petig Telefon: apetig@tuev-nord.de 290 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

293 Logistik Fördertechnik Gabelstaplerfahrer Fortbildung Nach der Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 1 (bisherige BGV A1) Grundsätze der Prävention 4 (1) und der Betriebssicherheitsverordnung hat der Unternehmer die Pflicht, seine Arbeitnehmer mindestens einmal jährlich zu unterweisen. Dies betrifft auch die Unterweisung der Gabelstaplerfahrer. Mit diesem Seminar kommen Sie als Unternehmer Ihrer jährlichen Unterweisungspflicht nach 12 Arbeitsschutzgesetz nach. Im Rahmen unseres Seminares erhalten die Teilnehmer einen Überblick über die geltenden Rechtsgrundlagen und werden auf Gefahrenquellen im Arbeitsalltag aufmerksam gemacht. Gesetzliche und berufsgenossenschaftliche Vorgaben StVO, StVZO DGUV Vorschrift 1 (bisherige BGV A1), DGUV Vorschrift 68 (bisherige BGV D27) Betriebssicherheitsverordnung Fahrer- und Unternehmerpflichten Betriebsanweisung Schriftliche Beauftragung Innerbetriebliche Regelungen Besprechung von Unfällen und deren Verhinderung Geschwindigkeit Verlassen des Gabelstaplers Statistiken über Unfälle (Unfallschwerpunkte) Fahrphysikalische Grundlagen Standsicherheit Lastschwerpunktabstand Tragfähigkeit Bewegen und Stapeln von Lasten Lastaufnahme Standdreieck Be- und Entladen von Fahrzeugen Abfahrtskontrolle gemäß DGUV Vorschrift 68 (bisherige BGV D27) Tägliche Sicht- und Funktionsprüfung Lenkung, Reifen, Bremse Gabelzinken Hydraulik Theoretische Prüfung Bandelin Bielefeld Braunschweig Datteln Essen Halle/Saale Hamburg Hannover Kiel Lünen Magdeburg Mönchengladbach Gabelstaplerfahrer, die bereits im Besitz eines Fahrerausweises sind Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 160,00 zzgl. USt 190,40 inkl. USt Ihr Ansprechpartner für fachliche Fragen 1 Tag: Uhr Andreas Petig Telefon: apetig@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 291

294 Logistik Fördertechnik Kranführer Ausbildung Autodrehkran Kranführer Ausbildung Brücken- und Portalkran Die DGUV Vorschrift 52 (bisherige BGV D6) gibt entsprechende Vorgaben zum sicheren Betrieb und zur sicheren Bedienung von Kranen vor. Nach 29 darf der Unternehmer nur Personen mit der Bedienung von Kranen beauftragen, die unterwiesen sind und diese Befähigung auch nachweisen können. Sie erhalten im Rahmen der Veranstaltung einen umfassenden Überblick über die entsprechenden rechtlichen Vorschriften. Durch praktische Übungen werden Ihnen die Grundlagen zur Bedienung von Autokranen vermittelt. Rechtliche Grundlagen Produktsicherheitsgesetz, Betriebssicherheitsverordnung Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 52 (bisherige BGV D6) Verkehrssicherungspflicht Aufgaben und Pflichten des Kranführers Krantechnik und sicherer Kranbetrieb Standsicherheit, Aufbau und Funktionsweise Wartung und Pflege Betriebssicherheitsprüfung Unfallschwerpunkte Anschlagmittel und Lastaufnahmemittel Seile, Ketten, Hubbänder usw. Bestimmungen für das sichere Anschlagen Zusammenwirkung von Hebezeugen, Anschlagmitteln und Lasten Praktische Ausbildung Verhaltensregeln/Unterweisung/Arbeiten am Autokran Sicheres Anschlagen und Transport von Lasten Theoretische und praktische Prüfung Bedienpersonal für Autokrane Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 1.360,00 zzgl. USt 1.618,40 inkl. USt Die UVV DGUV Vorschrift 52 (bisherige BGV D6) gibt entsprechende Vorgaben zum sicheren Betrieb und zur sicheren Bedienung von Kranen vor. Nach 29 darf der Unternehmer nur Personen mit der Bedienung von Kranen beauftragen, die unterwiesen sind und diese Befähigung auch nachweisen können. Sie erhalten im Rahmen der Veranstaltung einen umfassenden Überblick über die entsprechenden rechtlichen Vorschriften und in Form von praktischen Übungen werden Ihnen die Grundlagen zur Bedienung von Brücken- und Portalkranen vermittelt. Rechtliche Grundlagen Produktsicherheitsgesetz, Betriebssicherheitsverordnung Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 52 (bisherige BGV D6) Verkehrssicherungspflicht Aufgaben und Pflichten des Kranführers Krantechnik und sicherer Kranbetrieb Aufbau und Funktionsweise Wartung und Pflege Betriebssicherheitsprüfung Unfallschwerpunkte Anschlagmittel und Lastaufnahmemittel Seile, Ketten, Hubbänder usw. Bestimmungen für das sichere Anschlagen Zusammenwirkung von Hebezeugen, Anschlagmittel und Lasten Praktische Ausbildung Verhaltensregeln/Unterweisung/Arbeiten am Kran Sicheres Anschlagen und Transport von Lasten Theoretische und praktische Prüfung Bedienpersonal für Brücken- und Portalkrane Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 1.070,00 zzgl. USt 1.273,30 inkl. USt 10 Tage: Uhr 5 Tage: Uhr Halle/Saale Lünen Magdeburg Halle/Saale Lünen Magdeburg Michelle Dluzak Telefon: mdluzak@tuev-nord.de Michelle Dluzak Telefon: mdluzak@tuev-nord.de 292 Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

295 Logistik Fördertechnik Kranführer Ausbildung LKW-Ladekran Kranführer Ausbildung Turmdrehkran Die UVV DGUV Vorschrift 52 (bisherige BGV D6) gibt entsprechende Vorgaben zum sicheren Betrieb und zur sicheren Bedienung von Kranen vor. Nach 29 darf der Unternehmer nur Personen mit der Bedienung von Kranen beauftragen, die unterwiesen sind und diese Befähigung auch nachweisen können. Sie erhalten im Rahmen der Veranstaltung einen umfassenden Überblick über die entsprechenden rechtlichen Vorschriften und in Form von praktischen Übungen werden Ihnen die Grundlagen zur Bedienung von LKW-Ladekranen vermittelt. Rechtliche Grundlagen Produktsicherheitsgesetz, Betriebssicherheitsverordnung Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 52 (bisherige BGV D6) Verkehrssicherungspflicht Aufgaben und Pflichten des Kranführers Krantechnik und sicherer Kranbetrieb Standsicherheit, Aufbau und Funktionsweise Wartung und Pflege Betriebssicherheitsprüfung/Unfallschwerpunkte Anschlagmittel und Lastaufnahmemittel Seile, Ketten, Hubbänder usw. Bestimmungen für das sichere Anschlagen Zusammenwirkung (Hebezeuge, Anschlagmittel, Lasten) Praktische Ausbildung Verhaltensregeln/Unterweisung Arbeiten mit dem LKW-Ladekran Sicheres Anschlagen und Transport von Lasten Theoretische und praktische Prüfung Bedienpersonal für LKW-Ladekran Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 480,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Güstrow Hamburg Lünen Magdeburg ,20 inkl. USt Die UVV DGUV Vorschrift 52 (bisherige BGV D6) gibt entsprechende Vorgaben zum sicheren Betrieb und zur sicheren Bedienung von Kranen vor. Nach 29 darf der Unternehmer nur Personen mit der Bedienung von Kranen beauftragen, die unterwiesen sind und diese Befähigung auch nachweisen können. Sie erhalten im Rahmen der Veranstaltung einen umfassenden Überblick über die entsprechenden rechtlichen Vorschriften. Durch praktische Übungen werden Ihnen die Grundlagen zur Bedienung von Turmdrehkranen vermittelt. Rechtliche Grundlagen Produktsicherheitsgesetz, Betriebssicherheitsverordnung Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 52 (bisherige BGV D6) Verkehrssicherungspflicht Aufgaben und Pflichten des Kranführers Krantechnik und sicherer Kranbetrieb Standsicherheit, Aufbau und Funktionsweise Wartung und Pflege Betriebssicherheitsprüfung/Unfallschwerpunkte Anschlagmittel und Lastaufnahmemittel Seile, Ketten, Hubbänder usw. Bestimmungen für das sichere Anschlagen Zusammenwirkung von Hebezeugen, Anschlagmittel und Lasten Praktische Ausbildung Verhaltensregeln/Unterweisung Arbeiten am Turmdrehkran Sicheres Anschlagen und Transport von Lasten Theoretische und praktische Prüfung Bedienpersonal für Turmdrehkrane Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 1.150,00 zzgl. USt 1.368,50 inkl. USt 10 Tage: Uhr Halle/Saale Lünen Magdeburg Michelle Dluzak Telefon: mdluzak@tuev-nord.de Michelle Dluzak Telefon: mdluzak@tuev-nord.de Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen? 293

296 Logistik Fördertechnik Kranführer Fortbildung Nach der UVV DGUV Vorschrift 1 (bisherige BGV A1) und der Betriebssicherheitsverordnung hat der Unternehmer die Pflicht, seine Arbeitnehmer mindestens einmal jährlich zu unterweisen. Dies betrifft auch die Unterweisung für Kranführer. Im Rahmen dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Überblick über die geltenden Rechtsvorschriften. Rechtliche Neuerungen Aktuelle Anforderungen aus dem Produktsicherheitsgesetz Betriebssicherheitsverordnung Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 52 (bisherige BGV D6) Krantechnik und sicherer Kranbetrieb Kranarten nach Verwendungszweck Technische Voraussetzungen Verhaltensregeln bei der Kranarbeit Inbetriebnahme und Bedienung Transport von Lasten Möglichkeiten der Lastaufnahme Zusammenwirken von Hebezeugen, Anschlagmitteln und Lasten Unfälle, die durch falsches Anschlagen verursacht werden Erfahrungsaustausch Bedienpersonal von Kranen Sicherheitspass der TÜV NORD Akademie Teilnahmegebühr: 440,00 zzgl. USt 2 Tage: Uhr Braunschweig Halle/Saale Lünen Magdeburg ,60 inkl. USt TÜV NORD Zertifizierung Ihr Wettbewerbsvorteil Made in Germany TÜV NORD Zertifizierung Made in Germany Für viele Verbraucher auf der ganzen Welt ist Made in Germany ein kaufentscheidendes Kriterium. Mit einer Zertifizierung des Herkunftsnachweises durch TÜV NORD können sich für Ihr Unternehmen interessante Wettbewerbsvorteile erzielen lassen. Seit 125 Jahren ist Made in Germany der Maßstab für Zuverlässigkeit, Präzision, Haltbarkeit und Qualität. Michelle Dluzak Telefon: mdluzak@tuev-nord.de TÜV NORD CERT GmbH Große Bahnstraße Hamburg Telefon: Sie haben noch organisatorische Fragen oder benötigen ausführliche Informationen?

297 TÜV NORD Service Für alle, die es eilig haben. TÜV NORD Service plus Sofort-dran-Garantie! Jetzt neu: Optimierter Online- Service für Smartphones. Einfach den QR-Code scannen und los geht s. Der TÜV NORD Service mit Sofort-dran-Garantie macht aus langem Warten ein kurzes Vergnügen. Sie rufen an, Sie vereinbaren einen, Sie kommen dran! Auf so einen Service müssen Sie woanders lange warten. TÜV Service-Tel.:

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