Gestalten, verantworten, entscheiden.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gestalten, verantworten, entscheiden."

Transkript

1 Gestalten, verantworten, entscheiden. Der Kirchengemeinderat

2 Informationen zur Kirchenwahl finden Sie auf den internen Serviceseiten: Herausgeber: Evangelisches Medienhaus GmbH, Augustenstraße 124, Stuttgart Redaktion: Dietmar Hauber Gestaltung: Martina Korroch Porträts: Angelika Hensolt Herstellung: Evangelisches Medienhaus GmbH, Augustenstraße 124, Stuttgart

3 Der Kirchengemeinderat Ihrer Kirchengemeinde wird am 1. Dezember 2013 neu gewählt. Dafür suchen wir Frauen und Männer, die sich für sechs Jahre in dieses Leitungsgremium wählen lassen. Gestalten Es sind Schwerpunkte zu setzen, Perspektiven zu entwickeln und das Geld dort einzusetzen, wo es die Gemeindearbeit fördert. Verantworten Das Evangelium von Jesus Christus ist die Grundlage für das Handeln in der Kirchengemeinde. Alle Dienste, Veranstaltungen und Projekte sind diesem Evangelium verpflichtet. Entscheiden Um zu guten Entscheidungen zu kommen, werden Ihre Erfahrungen, Ihre Gaben, Ihr Engagement und Ihre Liebe zu Kirche und Gemeinde gebraucht.

4 Anja Schöne, Kirchengemeinderätin in Fellbach Voneinander lernen Anja Schöne ist wohl eine der jüngsten Kirchengemeinderätinnen in Württem berg: Als sie sich bei der Wahl vor sechs Jahren entschied, zu kandidieren, war die Fellbacherin 25 Jahre alt. Dass sie das Nesthäkchen in dem Kirchenleitungsgremium der Lutherkirche ist, macht der schlanken jungen Frau, die gerne und viel lacht, nichts aus. Ich kann von den anderen Mitgliedern viel lernen, erzählt sie und schwärmt vom fröhlichen Miteinander, das zum Beispiel bei den KGR-Sitzungen herrsche. Und von den vielen Freiräumen, die sie bekomme: Ich kann ausprobieren und neue Ideen oder kreative Projekte für unsere Gemeinde anstoßen. Kreativ tobt sich die gelernte Erzieherin und Fachlehrerin, die momentan an einer Realschule in Waiblingen arbeitet, vor allem in der Kinderkircharbeit aus schon seit vielen Jahren ist sie dort aktiv. Das Schöne an Kindern ist, dass sie locker sind, mit vielen Dingen offen und befreit umgehen, meint sie. Zudem stellten Kinder und Jugendliche andere theologische Fragen als Erwachsene, ich selbst komme durch die Gespräche mit meinen Kinderkirchkindern im Glauben weiter. Außerdem engagiert sich Anja Schöne im Festausschuss: Zwei Mal im Jahr plant sie zusammen mit einem Team ein Gemeindeessen. Und da ist der Saal dann immer gut gefüllt: Junge Familien, Senioren oder Konfirmanden mit ihren Eltern sitzen an den Tischen und Anja Schöne ist in ihrem Element: Sie geht von Tisch zu Tisch, plaudert mit älteren Damen, lässt sich von einem Jungen über die Schule informieren und unterhält sich mit einer Familie über die Kinderkirche. Zum Essen kommt sie an diesem Tag erst spät. Sorgen, dass dann alles aufgegessen sein wird, muss sie allerdings nicht haben. Denn einen Vorteil hat sie als jüngstes Kirchengemeinderatsmitglied garantiert: Ich bekomme immer die doppelte Portion Nachtisch, das ist der Jüngsten-Bonus.

5 Gemeindeleitung Die Leitung der Kirchengemeinde ruht auf mehreren Schultern. Der Kirchengemeinderat und die Pfarrerin oder der Pfarrer leiten gemeinsam die Gemeinde. Getreu ihrem Amtsversprechen sind sie dafür verantwortlich, dass das Wort Gottes verkündigt und der Dienst der Liebe an jedermann getan wird. Kirchengemeinderäte und Pfarrer sind verpflichtet, bei der Erfüllung dieser Aufgabe zusammenzuwirken und der Gemeinde nach dem Maß ihrer Gaben und Kräfte zu dienen. ( 16 Kirchengemeindeordnung) Diese Leitungsaufgabe ist geistliche Gemeindeleitung. Sie entwickelt sich aus einer Kultur des Miteinanders von gewähltem Kirchen gemeinderat und Pfarrerin bzw. Pfarrer. Das Gremium setzt gemeinsam Ziele, gestaltet gemeinsam Kommunikation, übt miteinander Kontrolle aus, erkennt und löst Konflikte in Gemeinschaft. Diese arbeitsteilig und partnerschaftlich ausgeübte Gemeindeleitung ist eine spannende Aufgabe. Sie fordert aber auch Kraft und Zeit. Es genügt nicht, sich nur an den regelmäßigen Sitzungen des Rats, die etwa alle vier bis sechs Wochen einberufen werden, zu beteiligen. Gefragt sind: Mitdenken und kritische Auseinandersetzung, Bereitschaft, Gaben und Fähigkeiten zum Nutzen aller einzusetzen, überlegte und kritische Teilnahme am Leben der Gemeinde und die Bereitschaft, sich im Auftrag Jesu Christi zu engagieren.

6 Aufgaben Die Mitglieder des Kirchengemeinderats tragen für viele Aufgaben der Gemeinde die Verantwortung: bei der örtlichen Gottesdienstordnung beim Opferplan in der Verwaltung des kirchlichen Haushalts und des Gemeindevermögens beim Bau und Erhaltung der Gebäude im Pfarrstellen-Besetzungsgremium bei Festen der Gemeinde bei der Organisation von Veranstaltungen für alle Altersstufen als Arbeitgeber für Voll- und Teilzeitkräfte der Gemeinde bei der Gewinnung und Begleitung von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Daneben wird sich der Kirchengemeinderat mit der Frage beschäftigen, welche besonderen Schwerpunkte zu setzen und zu realisieren sind. Er wird sich auch um gemeinsame geistliche Erfahrungen bemühen sowie um eine gegenseitige Respektierung unterschiedlicher Ausprägungen von Frömmigkeit.

7 Christian Fünfgeld, Kirchengemeinderat in Tettnang Kirche mit gestalten Als Arzt ist es Dr. Christian Fünfgeld gewohnt, schnell und zielstrebig Entscheidungen zu treffen. Wir untersuchen, stellen eine Diagnose und entscheiden dann, wie wir weiter vorgehen, erklärt der Gynäkologe, der als Chefarzt an der Tettnang-Klinik tätig ist. Die Fähigkeit, zielorientiert zu arbeiten, versucht der 54-Jährige auch in seinem Ehrenamt als Kirchengemeinderatsvorsitzender einzubringen. Mir ist wichtig, dass am Ende einer Sitzung auch ein Ergebnis steht, erklärt er. Und auch sonst sieht der Mediziner, der seit 2007 Kirchengemeinderat in Tettnang ist, eine Schnittmenge zwischen seinem Haupt- und seinem Ehrenamt: Schließlich gehe es in beiden Bereichen als Christ und als Arzt in erster Linie um die Nächstenliebe. Fünfgeld engagiert sich schon viele Jahre in der Kirche. Aus gutem Grund: Ich möchte mich aktiv in Gemeinde und Kirche einbringen, sagt der schlanke dunkelhaarige Mann und ergänzt, er sehe es als Chance, Kirche mit zu leiten. Dieses Mitbestimmungsrecht ist entscheidend für die evangelische Kirche und unterscheidet uns von der katholischen. Aber der Mediziner räumt ein, nicht immer sei es leicht, Beruf und Ehrenamt unter einen Hut zu bringen. Sein Job als Arzt ist oft stressig, viel Freizeit bleibt Fünfgeld nicht. Er entscheidet sich deshalb ganz bewusst, auf welche Weise er sich als Kirchengemeinderat engagiert. Ich bin nicht der, der an jedem Seniorennachmittag den Kuchen aufschneidet und den Kaffee einschenkt. Der 54-Jährige ist als Kirchengemeinderat unter anderem verantwortlich für die Kirchenmusik und die ökumenische Erwachsenenbildung. Der Kir chengemeinderat erzählt von einer neuen Veranstaltungsreihe Luthers Tischreden heißt sie und die Begeisterung ist ihm, dem sachlichen Mediziner, dabei deutlich anzumerken. Mit den Tischreden sollen Menschen angesprochen werden, die eher am Rande der Gemeinde stehen und sich selten oder nie in den Gottesdiensten blicken lassen.

8 Susanne Nußbaum, Kirchengemeinderätin in Stuttgart-Bad Cannstatt Gemeinschaft erleben Musik ist eine der großen Leidenschaften von Susanne Nußbaum. Als Kirchengemeinderätin ist sie deshalb unter anderem verantwortlich für die Kirchenmusik und engagiert sich dabei in der Planung, aber natürlich auch in der Praxis, zum Beispiel im Posaunenchor. Zusammen mit rund 20 anderen Bläsern gestaltet sie immer wieder Gottesdienste in ihrer Kirche mit. Das Miteinander verschiedener Menschen und unterschiedlicher Generationen, das ist es, was Susanne Nußbaum gefällt. Der Kirchengemeinderat in der Bad Cannstatter Andreä gemeinde ist bunt gemischt, Senioren, junge Erwachsene, Fami lienväter, Singles, mehrfache Großeltern sitzen hier regelmäßig zusammen. Das finde ich sehr bereichernd, sagt die zweifache Mutter, die 2007 zum ersten Mal für den Kirchengemeinderat kandidierte. Der Austausch, das Miteinander mache ihr Freude und natür lich auch die Möglichkeit, als Kirchengemeinderätin mitzureden und mitzuentscheiden, wie sich ihre Gemeinde entwickelt. Denn für Susanne Nußbaum ist die Andreäkirche und die Gemeinde ein Stück Heimat, ein Ort, an dem sie zur Ruhe kommen, Kraft tanken kann. Wenn das Sonnenlicht durch unser buntes Glasfenster in der Kirche fällt, dann ist das für mich ein berührender Anblick, erzählt sie. Mit ihrem Engagement will die 49-Jährige dazu beitragen, dass die Kirche zukunftsfähig bleibt und auch in vielen Jahren noch Menschen eine Heimat bietet. Deshalb hat sie ein Spendenprojekt entwickelt, mit dem Geld für unterschiedliche Aufgabenfelder der Kirche gesammelt wird. Stolz präsentiert sie das Plakat, das den aktuellen Spendenstand für die Orgelrenovierung anzeigt: Über Euro sind bereits zusammengekommen. Das ist doch toll, sagt sie und strahlt über das ganze Gesicht. Dass sich ihr Einsatz als Kirchengemeinderätin lohnt dafür ist der Spendenstand nur ein Beweis. Und weil in ihrer Kirchenge meinde auch weiterhin noch viel zu tun bleibt, wird Susanne Nußbaum im Herbst wieder für das Amt als Kirchengemeinderätin kandidieren.

9 Amtsverpflichtung Die gewählten Kirchengemeinderätinnen und Kirchengemeinderäte werden nach ihrer Wahl in einem Gottesdienst in ihr Amt eingeführt. Das Versprechen, das ihnen dabei abgenommen wird, lautet: Im Aufsehen auf Jesus Christus, den alleinigen Herrn der Kirche, bin ich bereit, mein Amt als Kirchengemeinderat zu führen und dabei mitzuhelfen, dass das Evangelium von Jesus Christus, wie es in der Heiligen Schrift gegeben und in den Bekenntnissen der Reformation bezeugt ist, aller Welt verkündigt wird. Ich will in meinem Teil dafür Sorge tragen, dass die Kirche in Verkündigung, Lehre und Leben auf den Grund des Evangeliums gebaut wird, und will darauf acht haben, dass falscher Lehre, der Unordnung und dem Ärgernis in der Kirche gewehrt wird. Ich will meinen Dienst im Gehorsam gegen Jesus Christus nach der Ordnung unserer Landeskirche tun. ( 34 Kirchliche Wahlordnung)

10 Das Gremium Je nach Größe und Bedürfnis der Kirchengemeinde setzt sich der Kirchengemeinderat aus vier bis 18 gewählten Mitgliedern zusammen. Gewählt ist, wer bei der Kirchenwahl am 1. Dezember 2013 die meisten Stimmen auf sich vereint. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los. Das Wahlergebnis wird den Kandidatinnen und Kandidaten sowie öffentlich bekannt gegeben. Neben den gewählten Kirchengemeinderätinnen und -räten gehören dem Gremium kraft Amtes die Pfarrerin oder der Pfarrer sowie die Kirchenpflegerin oder der Kirchenpfleger an. Gemeindediakoninnen und -diakone können dazu berufen werden und weitere Mitglieder können zugewählt werden. Der Kirchengemeinderat wählt eines seiner gewählten oder zugewählten Mitglieder zur oder zum ersten Vorsitzenden. Die Pfarrerin oder der Pfarrer führt den zweiten Vorsitz. Der Kirchengemeinderat kann allerdings auch entscheiden, dass die Pfarrerin oder der Pfarrer den ersten und das gewählte oder zugewählte Mitglied den zweiten Vorsitz führt.

11 Kleine Geschichte des KGR Mit der Einführung von Pfarrgemeinderäten, die König Wilhelm I genehmigte, nahm die Unabhängigkeit der Kirche von der bürger lichen Gemeinde ihren Anfang. Die Pfarrgemeinderäte sollten das kirchliche Leben pflegen, die kirchliche Ordnung wahren und die Interessen der Gemeinde bei der Besetzung von Pfarrstellen vertreten. Gewählt wurden sie von allen Männern der Pfarrgemeinde über 30 Jahren. Im Jahr 1887 wurden die Kirchengemeinden selbstständige Einrichtungen und endgültig von den bürgerlichen Gemeinden getrennt. Gleichwohl war der Ortsvorsteher im nun sogenannten Kirchengemeinderat Mitglied neben Ortspfarrer, Kirchenpfleger sowie vier bis zwölf gewählten Mitgliedern wurden die Bezirkssynoden eingeführt, 1869 trat erstmals eine Landessynode zusammen. Sie wurde damals noch nicht direkt, sondern von den Bezirkssynoden gewählt. Ihre Aufgabe war zunächst die Beratung von Themen, die das Konsistorium der damalige Oberkirchenrat einbrachte. Ohne ihre Mitwirkung konnte kein kirchliches Gesetz erlassen werden. Erst ab 1888 konnte sie selbst Gesetze einbringen. Bis zum Ende der Monarchie 1918 mussten ihre Beschlüsse vom König bestätigt werden.

12 Weitere Informationen unter

[Der Kirchengemeinderat]

[Der Kirchengemeinderat] [Der Kirchengemeinderat] Der Kirche eine Stimme geben. Kirchenwahl 2007 Informationen zur Kirchenwahl finden Sie auf den internen Serviceseiten: www.kirchenwahl.elk-wue.de Herausgeber: Evangelisches Medienhaus

Mehr

Kirchengemeinderat. die Kandidaten stellen sich vor. Kontakt Info. Evangelische Stadtkirchengemeinde Nagold

Kirchengemeinderat. die Kandidaten stellen sich vor. Kontakt Info. Evangelische Stadtkirchengemeinde Nagold Kontakt Info Kirchengemeinderat die Kandidaten stellen sich vor. Das Wahllokal im Zellerstift ist am Wahltag (nach dem Gottesdienst) von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Bitte bringen Sie zur Wahl mit:

Mehr

A. Die Kirchengemeinde

A. Die Kirchengemeinde A. Die Kirchengemeinde Gottesdienst - Kirchengebäude - Personal - Haushalt - Diakoniestation - Kindergarten - Besuchsdienst - Gemeindehaus - Mission - Kirchenmusik u.v.a.m. B. Aufgabenverteilung in der

Mehr

Herausgeber: Evangelisches Medienhaus GmbH Augustenstraße 124, Stuttgart Redaktion: Dietmar Hauber Illustrationen:

Herausgeber: Evangelisches Medienhaus GmbH Augustenstraße 124, Stuttgart Redaktion: Dietmar Hauber Illustrationen: So wird gewählt Herausgeber: Evangelisches Medienhaus GmbH Augustenstraße 124, 70197 Stuttgart Redaktion: Dietmar Hauber Illustrationen: www.ccvision.de Herstellung: Evangelisches Medienhaus GmbH Inhalt

Mehr

Kirchengemeinderat. die Kandidaten stellen sich vor. Evangelische Kirchengemeinde Türkheim

Kirchengemeinderat. die Kandidaten stellen sich vor. Evangelische Kirchengemeinde Türkheim Kirchengemeinderat die Kandidaten stellen sich vor. Evangelische Kirchengemeinde Türkheim Wahlaufruf Liebe Gemeindeglieder, am 1. Dezember 2013 finden in der evangelischen Kirche Wahlen statt. Die Mitglieder

Mehr

Ordnung für das landeskirchliche Werk Evangelischer Frauenarbeit Lippischer Landesverband evangelischer Frauenhilfen

Ordnung für das landeskirchliche Werk Evangelischer Frauenarbeit Lippischer Landesverband evangelischer Frauenhilfen Ordnung für das landeskirchliche Werk Evangelische FrauenarbeitEvFrauenarb A 825 (1) Ordnung für das landeskirchliche Werk Evangelischer Frauenarbeit Lippischer Landesverband evangelischer Frauenhilfen

Mehr

Leitbild. Protestantischen Gedächtniskirchengemeinde. der. Speyer. Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.

Leitbild. Protestantischen Gedächtniskirchengemeinde. der. Speyer. Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. P R O T E S TA N T I S C H E GEDÄCHTNIS KIRCHEN GEMEINDE SPEYER Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Dieser Vers aus dem Johannes-Evangelium steht im zentralen Chorfenster

Mehr

Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012

Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012 Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012 Sehr geehrte Frau Dekanin Kling de Lazer, sehr geehrte Herren Pfarrer Reiner und Huber, sehr

Mehr

15. Evangelische Landessynode

15. Evangelische Landessynode 15. Evangelische Landessynode Beilage 50 Ausgegeben im November 2017 Entwurf des Oberkirchenrats Kirchliches Gesetz zur Einführung einer Ordnung der Amtshandlung anlässlich der bürgerlichen Eheschließung

Mehr

Leitbild der Deutschen Seemannsmission

Leitbild der Deutschen Seemannsmission Leitbild Leitbild der Deutschen Seemannsmission von der Mitgliederversammlung der Deutschen Seemannsmission e.v. am 28. März 2003 beschlossen. Die Deutsche Seemannsmission Seemannsmission beginnt mit der

Mehr

Kirchengesetz zur Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

Kirchengesetz zur Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen 162 Kirchengesetz zur Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Vom 4. November

Mehr

Eine Stimme haben Sie schon:

Eine Stimme haben Sie schon: Eine Stimme haben Sie schon: 1 KIRCHENGEMEINDERATSWAHL 2016 Inhalt Seite Mitgestalten 4 7 Mitarbeiten 8 9 Mitstimmen 10 11 Einsatz 12 13 Begleitung 14 15 Ich habe dich erwählt. Fürchte dich nicht, ich

Mehr

Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Schleswig-Holstein

Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Schleswig-Holstein ACK-Richtlinien SH ACKSHRL 1.304-503 Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Schleswig-Holstein Stand 29. April 1999 1 1 Red. Anm.: Der Text der Neufassung wurde von der Kirchenleitung

Mehr

Kirchengesetz über diakonische Arbeit in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (Diakoniegesetz)

Kirchengesetz über diakonische Arbeit in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (Diakoniegesetz) Diakoniegesetz 166 Kirchengesetz über diakonische Arbeit in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (Diakoniegesetz) Vom 6. November 2004 (KABl. S. 222) 8 geändert durch Kirchengesetz

Mehr

Satzung für den Kirchengemeindeverein Netzwerk Kirchenmusik Aalen In der Fassung vom 26. Februar 2014

Satzung für den Kirchengemeindeverein Netzwerk Kirchenmusik Aalen In der Fassung vom 26. Februar 2014 Satzung für den Kirchengemeindeverein Netzwerk Kirchenmusik Aalen In der Fassung vom 26. Februar 2014 1 Grundlage und Zweck ( 1 ) Die Kirchengemeinde Aalen bildet den Kirchengemeindeverein Netzwerk Kirchenmusik

Mehr

Gemeindekonzeption. der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Schonnebeck

Gemeindekonzeption. der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Schonnebeck Gemeindekonzeption der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Schonnebeck 1 Wir möchten die Gegenwart Gottes in unserem Gemeindeleben erfahren, in ihr handeln und sie auch für Andere erlebbar machen. Wir

Mehr

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Leitbild der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Pfarrei Liebfrauen Trier Miteinander Leben lernen Mit Gottes Begleitung Hand in Hand der Zukunft entgegengehen Grußwort

Mehr

Jesus Freaks Münster 1

Jesus Freaks Münster 1 Jesus Freaks Münster 1 Einführung Bin ich eigentlich ein Jesus Freak? Gehöre ich dazu? Will ich das? Was bedeutet das eigentlich? Die Jesus Freaks in Münster gibt es nun schon seit ein paar Jahren mehr

Mehr

Kirchliche Verordnung über die Bevollmächtigung zur Erteilung von Religionsunterricht an den Schulen (Vokationsordnung)

Kirchliche Verordnung über die Bevollmächtigung zur Erteilung von Religionsunterricht an den Schulen (Vokationsordnung) Kirchliche Verordnung über die Bevollmächtigung zur Erteilung von Religionsunterricht an den Schulen (Vokationsordnung) vom 20. November 1990 (Abl. 54 S. 589), geändert durch Kirchl. Verordnung vom 18.

Mehr

Ehrenamtliches Engagement fördern

Ehrenamtliches Engagement fördern Inhalt: Ehrenamtliches Engagement fördern 1. Grundsätzliches zum Ehrenamt in der Kirche 2. Leitlinien des Dekanates zum Ehrenamt 3. Angebote des Dekanats 4. Erfolgssteuerung (Controlling) Vorbemerkung

Mehr

Pfarrgemeinde St. Georg Berghaupten Leitbild. für den. Kath. Kindergarten St. Georg Neudorfstrasse Berghaupten

Pfarrgemeinde St. Georg Berghaupten Leitbild. für den. Kath. Kindergarten St. Georg Neudorfstrasse Berghaupten Pfarrgemeinde St. Georg Berghaupten Leitbild für den Kath. Kindergarten St. Georg Neudorfstrasse 15 77791 Berghaupten Tel.: 07803 4361 Email: KiGa-Berghaupten@t-online.de Inhaltliche Ausarbeitung: Anette

Mehr

Rahmenvereinbarung für die ökumenische Partnerschaft. Katholische Kirchengemeinde. Limbach

Rahmenvereinbarung für die ökumenische Partnerschaft. Katholische Kirchengemeinde. Limbach Rahmenvereinbarung für die ökumenische Partnerschaft in Limbach Evangelische Kirchengemeinde Mudau Katholische Kirchengemeinde St. Valentin Limbach Vereinbarung einer ökumenischen Partnerschaft zwischen

Mehr

Euer Gott geht MITEUCH. Er hält immer zu euch und lässt euch nicht im Stich! Die Bibel, 5. Mose 31,6b

Euer Gott geht MITEUCH. Er hält immer zu euch und lässt euch nicht im Stich! Die Bibel, 5. Mose 31,6b DENKEN. TRAGEN. SEELE. KULTUR. TIEFGANG. FRAGEN. ERLEBEN. EINANDER. MIR. Euer Gott geht MITEUCH. Er hält immer zu euch und lässt euch nicht im Stich! Die Bibel, 5. Mose 31,6b Mit diesem Heft erhalten

Mehr

Eine Einrichtung des Evang. Luth. Dekanatsbezirkes München

Eine Einrichtung des Evang. Luth. Dekanatsbezirkes München Eine Einrichtung des Evang. Luth. Dekanatsbezirkes München Offene Behindertenarbeit - evang. in der Region München Die OBA evangelisch in der Region München organisiert Freizeit-, Bildungs-, und Beratungsangebote

Mehr

Kirchenvorstandswahl. 21. Juni Evangelische Kirchengemeinde in Westhofen und Abenheim

Kirchenvorstandswahl. 21. Juni Evangelische Kirchengemeinde in Westhofen und Abenheim Evangelische Kirchengemeinde in Westhofen und Abenheim 21. Juni 2009 Kirchenvorstandswahl Am 21. Juni 2009 wird in unserer Gemeinde, aufgeteilt in die Wahlbezirke Abenheim und Westhofen, der neue Kirchenvorstand

Mehr

Euer Gott geht MITEUCH. Er hält immer zu euch und lässt euch nicht im Stich! Die Bibel, 5. Mose 31, 6b

Euer Gott geht MITEUCH. Er hält immer zu euch und lässt euch nicht im Stich! Die Bibel, 5. Mose 31, 6b DENKEN. TRAGEN. SEELE. KULTUR. TIEFGANG. FRAGEN. ERLEBEN. EINANDER. Euer Gott geht MITEUCH. Er hält immer zu euch und lässt euch nicht im Stich! Die Bibel, 5. Mose 31, 6b Mit diesem Heft erhalten Sie einen

Mehr

Mit Jesus Christus den Menschen nahe sein

Mit Jesus Christus den Menschen nahe sein Leitbild, Leitziele und strategische Ziele für den Weg der Evangelisierung und Stärkung der Katholischen Kirche in Kärnten Jänner 2012 AUSGABE 3 Auf die Frage, was sich in der Kirche ändern muss, sagte

Mehr

Kirchenvorstandswahlen - Ihre Stimme zählt!

Kirchenvorstandswahlen - Ihre Stimme zählt! Kirchenvorstandswahlen - Ihre Stimme zählt! Die nächste Kirchenvorstandswahl in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) findet am Sonntag, 26. April 2015, statt. Alle evangelischen Gemeindemitglieder,

Mehr

Der Kirche ein Gesicht geben. Pastorale und rechtliche Weiterentwicklung der Seelsorgeeinheiten in der Erzdiözese Freiburg

Der Kirche ein Gesicht geben. Pastorale und rechtliche Weiterentwicklung der Seelsorgeeinheiten in der Erzdiözese Freiburg Der Kirche ein Gesicht geben Pastorale und rechtliche Weiterentwicklung der Seelsorgeeinheiten in der Erzdiözese Freiburg Veränderungen in Kirche und Gesellschaft Veränderungsprozesse im ehrenamtlichen

Mehr

Kandidatinnen und Kandidaten zur Kirchenvorstandswahl

Kandidatinnen und Kandidaten zur Kirchenvorstandswahl Kandidatinnen und Kandidaten zur Kirchenvorstandswahl Niederhone Wahl am 29. September 2013 M EIN KREUZ ZÄHLT Unter diesem Motto werden am 29. September 2013 in der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck neue

Mehr

Kandidaten-Vorstellung für die Wahl des neuen Kirchengemeinderates

Kandidaten-Vorstellung für die Wahl des neuen Kirchengemeinderates Kandidaten-Vorstellung für die Wahl des neuen Kirchengemeinderates am 01. Dezember 2013 (1. Advent) 2 Hilfreiches zum Wahlverfahren Liebe Mitglieder der Evangelischen Kirchengemeinde Durmersheim, Danke,

Mehr

Vorwort. Freiburg im Breisgau / Karlsruhe 27. Mai Präambel

Vorwort. Freiburg im Breisgau / Karlsruhe 27. Mai Präambel Rahmenvereinbarung für ökumenische Partnerschaften zwischen evangelischen Pfarrgemeinden in der Evangelischen Landeskirche in Baden und römisch-katholischen Pfarreien in der Erzdiözese Freiburg Einführung

Mehr

780. Kirchliche Verordnung über die Bevollmächtigung zur Erteilung von Religionsunterricht an den Schulen (Vokationsordnung)

780. Kirchliche Verordnung über die Bevollmächtigung zur Erteilung von Religionsunterricht an den Schulen (Vokationsordnung) Vokationsordnung 780 u. 781 780. Kirchliche Verordnung über die Bevollmächtigung zur Erteilung von Religionsunterricht an den Schulen (Vokationsordnung) Vom 20. November 1990 (Abl. 54 S. 589), geändert

Mehr

802. Allgemeine Dienstanweisung für Kirchenmusiker

802. Allgemeine Dienstanweisung für Kirchenmusiker Dienstanweisung für Kirchenmusiker 802 802. Allgemeine Dienstanweisung für Kirchenmusiker Vom 23. Februar 1988 (Abl. 53 S. 93) Auf Grund von 2 Abs. 3 der Ordnung des kirchenmusikalischen Dienstes in der

Mehr

I. Allgemeine & persönliche Angaben

I. Allgemeine & persönliche Angaben I. Allgemeine & persönliche Angaben I.1 Angaben zur Kirchengemeinde/zum kirchlichen Träger & zum Kursangebot Soweit Ihnen dies bekannt ist, geben Sie bitte an, welche Institution den Kurs veranstaltet

Mehr

RAHMENVEREINBARUNG FÜR ÖKUMENISCHE PARTNERSCHAFTEN

RAHMENVEREINBARUNG FÜR ÖKUMENISCHE PARTNERSCHAFTEN RAHMENVEREINBARUNG FÜR ÖKUMENISCHE PARTNERSCHAFTEN zwischen evangelischen Pfarrgemeinden in der Evangelischen Landeskirche in Baden und römisch-katholischen Pfarreien in der Erzdiözese Freiburg Einführung

Mehr

Leitbild der Kita St. Elisabeth

Leitbild der Kita St. Elisabeth Leitbild der Kita St. Elisabeth Unser Christliches Menschenbild Die Grundlage unseres christlichen Glaubens ist die biblische Offenbarung und die Überlieferung durch die Kirche. Wir Menschen sind Geschöpfe

Mehr

Geschrieben von: Alfred Vaupel-Rathke Donnerstag, den 31. Oktober 2013 um 15:29 Uhr - Aktualisiert Donnerstag, den 31. Oktober 2013 um 15:40 Uhr

Geschrieben von: Alfred Vaupel-Rathke Donnerstag, den 31. Oktober 2013 um 15:29 Uhr - Aktualisiert Donnerstag, den 31. Oktober 2013 um 15:40 Uhr Die Leitsätze" hat der Kirchenvorstand in seiner Sitzung am 30. Mai 2012 beschlossen. Sie sind das Ergebnis einer eineinhalb jährigen Arbeit des Kirchenvorstands und der hauptamtlich Mitarbeitenden. Sie

Mehr

Rahmenvereinbarung für ökumenische Partnerschaften

Rahmenvereinbarung für ökumenische Partnerschaften Rahmenvereinbarung für ökumenische Partnerschaften zwischen evangelischen Pfarrgemeinden in der Evangelischen Landeskirche in Baden und römisch-katholischen Pfarreien in der Erzdiözese Freiburg Einführung

Mehr

1. Kreissynode des Kirchenkreises Obere Nahe Eröffnung am 16. April 2010 in Birkenfeld. Präses Nikolaus Schneider predigte im Eröffnungsgottesdienst

1. Kreissynode des Kirchenkreises Obere Nahe Eröffnung am 16. April 2010 in Birkenfeld. Präses Nikolaus Schneider predigte im Eröffnungsgottesdienst 1. Kreissynode des Kirchenkreises Obere Nahe Eröffnung am 16. April 2010 in Birkenfeld Präses Nikolaus Schneider predigte im Eröffnungsgottesdienst Blick in den Verhandlungsraum im Georg-Wilhelm-Haus der

Mehr

Die Evangelische Jugendarbeit wird gemeinsam getragen durch hauptamtlich und ehrenamtliche fachlich qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die Evangelische Jugendarbeit wird gemeinsam getragen durch hauptamtlich und ehrenamtliche fachlich qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ordnung der Evangelischen Jugend und des Jugendwerkes im Ev.-Luth. Kirchenkreis Altholstein Kirchenkreisvorstand vom 03.12.2009 Die Evangelische Jugend im Ev.-Luth. Kirchenkreis Altholstein (Evangelische

Mehr

Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017

Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017 Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit Euch allen. Amen

Mehr

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie. Teil haben. Teil sein. mit Bildern Leitbild BruderhausDiakonie Leichte Sprache Leitbild der BruderhausDiakonie Leichte Sprache Herstellung: BruderhausDiakonie, Grafische Werkstätte November 2013 2 Unser

Mehr

Gottes Gnade genügt - 1 -

Gottes Gnade genügt - 1 - Gottes Gnade genügt Gott schenkt uns seine Liebe, das allein ist der Grund unseres Lebens und unseres Glaubens. Wir glauben, dass wir Menschen mit dem, was wir können und leisten, uns Gottes Liebe nicht

Mehr

Pfarreien durch konkrete Verabredungen mit Leben gefüllt. So wird das ökumenische Zusammenleben vor Ort bereichert.

Pfarreien durch konkrete Verabredungen mit Leben gefüllt. So wird das ökumenische Zusammenleben vor Ort bereichert. Rahmenvereinbarung für ökumenische Partnerschaften zwischen evangelischen Pfarrgemeinden in der Evangelischen Landeskirche in Baden und römisch-katholischen Pfarreien in der Erzdiözese Freiburg Einführung

Mehr

Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung von R17ö am Wir sehen gemeinsam auf das Kreuz Freiheit leben Glauben teilen Zukunft gestalten

Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung von R17ö am Wir sehen gemeinsam auf das Kreuz Freiheit leben Glauben teilen Zukunft gestalten Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung von R17ö am 29.01.2017 Predigt Teil II Glauben teilen Wir sehen gemeinsam auf das Kreuz Freiheit leben Glauben teilen Zukunft gestalten Ein pensionierter Pfarrer

Mehr

Miteinander leben lernen

Miteinander leben lernen Erklärung der 13. Landessynode vom 14. Juli 2006 Miteinander leben lernen Evangelische Christen und Muslime in Württemberg Vorwort Miteinander leben lernen wird für Christen und Muslime in Württemberg

Mehr

Richtlinien für die Seelsorge in Justizvollzugsanstalten im Bereich der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg

Richtlinien für die Seelsorge in Justizvollzugsanstalten im Bereich der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg Seelsorge in Justizvollzugsanstalten 175 Richtlinien für die Seelsorge in Justizvollzugsanstalten im Bereich der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg Vom 30. Mai 1997 (KABl.-EKiBB S. 146) Präambel:

Mehr

bindet Gott Maria unlösbar an Jesus, so dass sie mit ihm eine Schicksalsgemeinschaft bildet.

bindet Gott Maria unlösbar an Jesus, so dass sie mit ihm eine Schicksalsgemeinschaft bildet. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Festgottesdienst zur 1200-Jahrfeier der Gemeinde Anzing und Patroziniumssonntag zum Fest Mariä Geburt am 9. September 2012 Auf dem Weg durch

Mehr

Was verdanken wir der Reformation? Gründe zum Feiern nicht nur für Evangelische!

Was verdanken wir der Reformation? Gründe zum Feiern nicht nur für Evangelische! Was verdanken wir der Reformation? 10 Gründe zum Feiern nicht nur für Evangelische! Zugang zur Bibel 1 Martin Luther war überzeugt, dass ich den Gott, dem ich vertrauen und den ich lieben kann, nur in

Mehr

Alt und Neu in Lauperswil

Alt und Neu in Lauperswil Alt und Neu in Lauperswil In Ihren Händen halten Sie das neue Leitbild der Kirchgemeinde Lauperswil. In einem spannenden Prozess haben Mitarbeitende, Kirchgemeinderat und Pfarrpersonen die für die Kirchgemeinde

Mehr

GRUNDSÄTZE DER ARBEITSGEMEINSCHAFT CHRISTLICHER KIRCHEN IN NORDRHEIN-WESTFALEN

GRUNDSÄTZE DER ARBEITSGEMEINSCHAFT CHRISTLICHER KIRCHEN IN NORDRHEIN-WESTFALEN Grundsätze der ACK in NRW ACK-NRW 174 GRUNDSÄTZE DER ARBEITSGEMEINSCHAFT CHRISTLICHER KIRCHEN IN NORDRHEIN-WESTFALEN Zusammengestellt nach den Grundsatzbeschlüssen der Vollversammlungen 1. Anfang und Name

Mehr

Berufung. Aufbruch. Zukunft. Beiträge des Erzbischofs (13) Hirtenbrief des Erzbischofs zum Diözesanen Forum 2014

Berufung. Aufbruch. Zukunft. Beiträge des Erzbischofs (13) Hirtenbrief des Erzbischofs zum Diözesanen Forum 2014 Beiträge des Erzbischofs (13) Berufung. Aufbruch. Zukunft. Hirtenbrief des Erzbischofs zum Diözesanen Forum 2014 Das Zukunftsbild für das Erzbistum Paderborn Berufung. Aufbruch. Zukunft. Das Zukunftsbild

Mehr

Kandidatinnen und Kandidaten zur Kirchenvorstandswahl

Kandidatinnen und Kandidaten zur Kirchenvorstandswahl Kandidatinnen und Kandidaten zur Kirchenvorstandswahl Oberhone Wahl am 29. September 2013 M EIN KREUZ ZÄHLT Unter diesem Motto werden am 29. September 2013 in der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck neue

Mehr

Rahmenvereinbarung für ökumenische Partnerschaften

Rahmenvereinbarung für ökumenische Partnerschaften Rahmenvereinbarung für ökumenische Partnerschaften zwischen evangelischen Pfarrgemeinden in der Evangelischen Landeskirche in Baden und römisch-katholischen Pfarreien in der Erzdiözese Freiburg Einführung

Mehr

25. Sonntag im Jahreskreis A Gerechtigkeit oder: Worauf es ankommt

25. Sonntag im Jahreskreis A Gerechtigkeit oder: Worauf es ankommt 25. Sonntag im Jahreskreis A 2017 Gerechtigkeit oder: Worauf es ankommt Liebe Schwestern und Brüder, das ist doch ungerecht! Das kann Jesus doch nicht so gemeint haben! Gleicher Lohn für gleiche Arbeit.

Mehr

Rahmenvereinbarung für ökumenische Partnerschaften

Rahmenvereinbarung für ökumenische Partnerschaften Rahmenvereinbarung für ökumenische Partnerschaften zwischen evangelischen Pfarrgemeinden in der Evangelischen Landeskirche in Baden und römisch-katholischen Pfarreien in der Erzdiözese Freiburg Einführung

Mehr

Einführungsgesetz zur kirchlichen Lebensordnung»Die Konfirmation«

Einführungsgesetz zur kirchlichen Lebensordnung»Die Konfirmation« LO Konfirmation Konfirmation 220.200 Einführungsgesetz zur kirchlichen Lebensordnung»Die Konfirmation«Vom 17. Oktober 1989 (GVBl. 1990 S. 1) Die Landessynode hat das folgende kirchliche Gesetz beschlossen:

Mehr

Bischof Dr. Gebhard Fürst. Kirche an vielen Orten gestalten

Bischof Dr. Gebhard Fürst. Kirche an vielen Orten gestalten Bischof Dr. Gebhard Fürst DER GEIST MACHT LEBENDIG Kirche an vielen Orten gestalten Hirtenbrief an die Gemeinden der Diözese Rottenburg-Stuttgart zur österlichen Bußzeit 2015 Der Bischof von Rottenburg-Stuttgart

Mehr

Gemeindebrief Oktober/November 2016

Gemeindebrief Oktober/November 2016 Gemeindebrief Oktober/November 2016 2 GOTTESDIENSTE IN UNSERER GEMEINDE Datum Wustrow Dierhagen 2. Oktober 10.15 Uhr Erntedank 9. Oktober 10.15 Uhr 9 Uhr 16. Oktober 10.15 Uhr 23. Oktober 10.15 Uhr 9 Uhr

Mehr

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt. Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt. Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt Leitbild der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten 1. Unser christliches Menschenbild Jedes Kind ist ein einzigartiges Geschöpf und Ebenbild Gottes, das achtens-

Mehr

Gemeindeforum 2013 Leitbild und Vision

Gemeindeforum 2013 Leitbild und Vision Gemeindeforum 2013 Leitbild und Vision - Ein Jude, ein Christ und ein Moslem sind gemeinsam auf der Reise. Eines Abends gibt es im Quartier nur ein kleines Stück Brot, das am nächsten Morgen nicht für

Mehr

Bericht des Dekanatsbeauftragten für die Lektoren und Prädikanten auf der Frühjahrssynode des Evang.-Luth. Dekanats Neustadt a. d. Aisch 23.

Bericht des Dekanatsbeauftragten für die Lektoren und Prädikanten auf der Frühjahrssynode des Evang.-Luth. Dekanats Neustadt a. d. Aisch 23. Bericht des Dekanatsbeauftragten für die Lektoren und Prädikanten auf der Frühjahrssynode des Evang.-Luth. Dekanats Neustadt a. d. Aisch 23. März 2012 Frau Präsidentin, Mitglieder des Präsidiums, verehrte

Mehr

GLAUBE HOFFNUNG LIEBE

GLAUBE HOFFNUNG LIEBE GLAUBE HOFFNUNG LIEBE Katholische Kindergärten l Kindertagesstätten der Seelsorgeneinheit Donau-Heuberg Kinder sind ein Geschenk Gottes. Wir respektieren sie in ihrer Individualität und nehmen diese so

Mehr

Unser Leitbild. Caritasverband Rhein-Wied-Sieg e.v. Geschäftsstelle Neuwied

Unser Leitbild. Caritasverband Rhein-Wied-Sieg e.v. Geschäftsstelle Neuwied Geschäftsstelle Neuwied Vorwort ist in einem intensiven Prozess erarbeitet worden, an dem alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitwirken konnten. bestimmt unser Handeln im Heute und im Morgen. Es will

Mehr

Festgottesdienst zur Einweihung des neuen evangelischen Gemeindehauses am (18. Sonntag nach Trinitatis) in der Stiftskirche

Festgottesdienst zur Einweihung des neuen evangelischen Gemeindehauses am (18. Sonntag nach Trinitatis) in der Stiftskirche Festgottesdienst zur Einweihung des neuen evangelischen Gemeindehauses am 25.09.2016 (18. Sonntag nach Trinitatis) in der Stiftskirche zu Windecken. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe

Mehr

R U F B E R U F B E R U F U N G

R U F B E R U F B E R U F U N G R U F B E R U F B E R U F U N G Im Dienst Jesu Als Kind war ich mir sicher, dass ich später einmal als Lehrerin arbeiten wollte. Ich hatte große Freude daran, Wissen und Fähigkeiten mit anderen zu teilen

Mehr

Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017)

Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017) Aufbau/ Gliederung (Stand: April 2017) Titelseite Vorwort des Trägers Christliches Menschenbild Unsere Sichtweise vom Kind Pastoraler Auftrag Zusammenarbeit mit Eltern Mitarbeiter/innen Leitung Unser Selbstverständnis

Mehr

Satzung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Thüringen

Satzung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Thüringen Satzung AG Christlicher Kirchen in Thüringen Satzung ACK Thür 244.1 Satzung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Thüringen Vom 26. Mai 1993 (ABl. ELKTh S. 125, EKKPS 1994 S. 35) 1 Grundlagen

Mehr

LEITBILD. Kloster Gemünden. Kreuzschwestern Bayern. Provinz Europa Mitte

LEITBILD. Kloster Gemünden. Kreuzschwestern Bayern. Provinz Europa Mitte LEITBILD Kloster Gemünden Kreuzschwestern Bayern Provinz Europa Mitte Kloster Gemünden Präambel Die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz (Kreuzschwestern) sind eine internationale franziskanische

Mehr

Die Vergangenheit ist nicht die Zukunft!

Die Vergangenheit ist nicht die Zukunft! Einführung Die Vergangenheit ist nicht die Zukunft! Jetzt ist nicht eine Gelegenheit, etwas zu verändern, sondern es ist die Gelegenheit! Die Anfangssituation bietet die Möglichkeit, Kultur zu prägen.

Mehr

Kirchenordnung der Evangelisch-Reformierten Kirche des Kantons Luzern

Kirchenordnung der Evangelisch-Reformierten Kirche des Kantons Luzern .00 Auszug aus der Kirchenordnung 46-60 Kirchenordnung der Evangelisch-Reformierten Kirche des Kantons Luzern vom. November 996 - - .00 Religionsunterricht 46 Aufgabe Ziel des Religionsunterrichts ist

Mehr

Mach mit! Der Kirche vor Ort ein Gesicht geben Gemeindeteam

Mach mit! Der Kirche vor Ort ein Gesicht geben Gemeindeteam Mach mit! Der Kirche vor Ort ein Gesicht geben Gemeindeteam Sehr geehrte Pfarrgemeinderätinnen und Pfarrgemeinderäte, die Entwicklungen und Veränderungen im kirchlichen und gesellschaftlichen Leben verlangen

Mehr

Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Mecklenburg. Ordnung für das Evangelische Kinder- und Jugendwerk Mecklenburg (EKJM) vom 12.

Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Mecklenburg. Ordnung für das Evangelische Kinder- und Jugendwerk Mecklenburg (EKJM) vom 12. Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Mecklenburg Ordnung für das Evangelische Kinder- und Jugendwerk Mecklenburg (EKJM) vom 12. Dezember 2014 Die Kirchenkreissynode hat mit Beschluss vom 15. November

Mehr

Evangelisch-reformierte Stiftung Bad Salzuflen

Evangelisch-reformierte Stiftung Bad Salzuflen Evangelisch-reformierte Stiftung Bad Salzuflen Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb 2. Brief des Apostels Paulus an die Korinther, Kapitel 9, Vers 7 Die Verkündigung von Gottes Wort hat in unserer Gemeinde

Mehr

Satzung. Vorwort. Der Auftrag Jesu Christi zur Verkündigung des Evangeliums ist für die Gemeinde Kreta verpflichtend.

Satzung. Vorwort. Der Auftrag Jesu Christi zur Verkündigung des Evangeliums ist für die Gemeinde Kreta verpflichtend. Vorwort Der Auftrag Jesu Christi zur Verkündigung des Evangeliums ist für die Gemeinde Kreta verpflichtend. Grundlage der Verkündigung in der Gemeinde Kreta ist das in Jesus Christus offenbar gewordene

Mehr

IN BERLIN-BRANDENBURG

IN BERLIN-BRANDENBURG EVANGELISCHE KIRCHE IN BERLIN-BRANDENBURG Pfarrerin und Pfarrer als Beruf Ein Leitbild für die Evangelische Kirche in Berlin-Brandenburg mit einer Musterdienstvereinbarung für den Pfarrdienst EVANGELISCHE

Mehr

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Stand: 12.04.2008 können aus dem Alten Testament die Erzählung von der Befreiung (Exodus) wiedergeben (3.1); entdecken, dass in vielen biblischen Texten Erfahrungen

Mehr

Leitbild der KiTa Aller-Hand der katholischen Kirchengemeinde St. Remigius

Leitbild der KiTa Aller-Hand der katholischen Kirchengemeinde St. Remigius Leitbild der KiTa Aller-Hand der katholischen Kirchengemeinde St. Remigius Seite 1 von 15 Im Jahre 1997 wurde aus unserem Regelkindergarten eine Kindertagesstätte, die neben Kindergartenkindern auch Tages-

Mehr

Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus in Saterland

Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus in Saterland Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus in Saterland St. Georg St. Jakobus St. Peter und Paul St. Petrus Canisius Strücklingen Ramsloh Scharrel Sedelsberg Gemeindebefragung zur Entwicklung eines Pastoralplans

Mehr

Ab heute ist morgen! Leitsätze der Kolpingjugend

Ab heute ist morgen! Leitsätze der Kolpingjugend Ab heute ist morgen! Leitsätze der Kolpingjugend Diese Leitsätze beschreiben unser Selbstverständnis als Kolpingjugend und unseren Aufbruch in die Zukunft. Sie bauen auf dem Leitbild des Kolpingwerkes

Mehr

der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg und des Gemeinschaftswerkes Berlin-Brandenburg

der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg und des Gemeinschaftswerkes Berlin-Brandenburg der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg und des Gemeinschaftswerkes Berlin-Brandenburg In der ehemaligen Region Ost unserer Kirche sind im September 1981 zwischen der Kirchenleitung und dem Brüderrat

Mehr

Der Kirche ein Gesicht geben

Der Kirche ein Gesicht geben Der Kirche ein Gesicht geben Tätigkeitsbericht Pfarrgemeinderat St. Leodegar Fusion der Kirchengemeinden 2015 Pfarrversammlung Pfarrgemeinde St. Leodegar Friedingen 6. April 2014, Unterkirche Friedingen

Mehr

Leitbild der Tageseinrichtungen für Kinder. der Katholischen Kirchengemeinde. Freiburg Nordwest

Leitbild der Tageseinrichtungen für Kinder. der Katholischen Kirchengemeinde. Freiburg Nordwest Leitbild der Tageseinrichtungen für Kinder der Katholischen Kirchengemeinde Freiburg Nordwest Vorwort Das Kind in die Mitte stellen das ist seit Beginn das zentrale Anliegen der vier Kindergärten unserer

Mehr

Rahmenvereinbarung für ökumenische Partnerschaften

Rahmenvereinbarung für ökumenische Partnerschaften Rahmenvereinbarung für ökumenische Partnerschaften zwischen evangelischen Pfarrgemeinden in der Evangelischen Landeskirche in Baden und römisch-katholischen Pfarreien in der Erzdiözese Freiburg Einführung

Mehr

Gottesdienst am 13. So n. Trinitatis VI um 9.30 Uhr in Bolheim im Gemeindehaus Apostelgeschichte 6,1-7 Thema: In der Gemeinde mitarbeiten

Gottesdienst am 13. So n. Trinitatis VI um 9.30 Uhr in Bolheim im Gemeindehaus Apostelgeschichte 6,1-7 Thema: In der Gemeinde mitarbeiten Gottesdienst am 13. So n. Trinitatis VI 14.09.14 um 9.30 Uhr in Bolheim im Gemeindehaus Apostelgeschichte 6,1-7 Thema: In der Gemeinde mitarbeiten Liebe Gemeinde, die Entwicklung überschlug sich. Die erste

Mehr

Kirchengesetz über die diakonische Arbeit in der Bremischen Evangelischen Kirche (Diakoniegesetz)

Kirchengesetz über die diakonische Arbeit in der Bremischen Evangelischen Kirche (Diakoniegesetz) Diakoniegesetz 12.100 Kirchengesetz über die diakonische Arbeit in der Bremischen Evangelischen Kirche (Diakoniegesetz) Vom 25. Mai 2016 (GVM 2016 Nr. 1 S. 136) Inhaltsübersicht Abschnitt 1 Allgemeines

Mehr

Kirchengesetz über die Visitationen der Kirchengemeinden in der Lippischen Landeskirche Visitationsgesetz

Kirchengesetz über die Visitationen der Kirchengemeinden in der Lippischen Landeskirche Visitationsgesetz Visitationsgesetz VisG 70 Kirchengesetz über die Visitationen der Kirchengemeinden in der Lippischen Landeskirche Visitationsgesetz vom 27. November 2007 (Ges. u. VOBl. Bd. 14 S. 171) I. Grundlegung 1

Mehr

Leitbild der kath. Kindertagesstätte St. Martin, Ruppertsberg

Leitbild der kath. Kindertagesstätte St. Martin, Ruppertsberg Leitbild der kath. Kindertagesstätte St. Martin, Ruppertsberg A ls katholische Kindertagesstätte St. Martin und Teil der Pfarrgemeinde St. Martin ist die Begegnung mit unserem Namenspatron St. Martin stets

Mehr

Zielerklärung und Leitungsstruktur

Zielerklärung und Leitungsstruktur Zielerklärung und Leitungsstruktur Stand Dezember 2010 Zielerklärung Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Aalen ist eine evangelische Freikirche, die eng mit dem Bund Evangelisch- Freikirchlicher Gemeinden

Mehr

GAE-TV 10 GRÜNDE IN DER KIRCHE ZU SEIN. auf dem Kirchentag in Berlin Folge

GAE-TV 10 GRÜNDE IN DER KIRCHE ZU SEIN. auf dem Kirchentag in Berlin Folge GAE-TV auf dem Kirchentag in Berlin 2017 10 GRÜNDE IN DER KIRCHE ZU SEIN erarbeitet von einer Projektgruppe der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Esslingen / Württemberg Folge 15 von 15 1 Hoffnung statt

Mehr

R u F B e R u F B e R u F u n g

R u F B e R u F B e R u F u n g R u F B e R u F B e R u F u n g Im Dienst Jesu gottes Liebe im Alltag ein gesicht geben: Ich arbeite seit über 16 Jahren am Berufskolleg St. Michael in Ahlen als Religionslehrer und Schulseelsorger. Dort

Mehr

Familie Kinder gemeindl.diakonie Diakonie. Innere und äußere Mission Gott

Familie Kinder gemeindl.diakonie Diakonie. Innere und äußere Mission Gott Familie Kinder gemeindl.diakonie Diakonie Innere und äußere Mission Gott Abnahme traditioneller kirchlicher Bindungen Mentalitätswechsel; Blick öffnen für andere Zielgruppen Ehrenamt gewinnen und einsetzen

Mehr

Gemeinsam gestalten, glauben und vorangehen. Die Kirchenvorsteherschaft hat spannende Entwicklungsfelder für Sie!

Gemeinsam gestalten, glauben und vorangehen. Die Kirchenvorsteherschaft hat spannende Entwicklungsfelder für Sie! «Die Einflussmöglichkeiten in der Kirchgemeinde sind vielseitig: Man kann sich zum Beispiel an der Wahl der Angebote beteiligen und neue Formen des Gottesdienstes planen. Durch meine Erfahrungen aus Beruf

Mehr

Bestattung D. 2.5 Lebensordnung Bestattung, Sterbe- und Trauerbegleitung. I. Wahrnehmung der Situation

Bestattung D. 2.5 Lebensordnung Bestattung, Sterbe- und Trauerbegleitung. I. Wahrnehmung der Situation Bestattung D 2.5 Lebensordnung Bestattung, Sterbe- und Trauerbegleitung I. Wahrnehmung der Situation 1 Die Erfahrung des Sterbens ist Teil des Lebens. Die täglichen Bilder von Tod und Sterben in den Medien

Mehr

Arbeitsblatt 1: Erwartungen und Erfahrungen

Arbeitsblatt 1: Erwartungen und Erfahrungen Seite 1 von 6 Unter zwei Fragestellungen werden sowohl die Erfahrungen derjenigen, die bisher schon im GKR mitgearbeitet haben, als auch die Erwartungen derer, die neu die Arbeit aufgenommen haben, ins

Mehr