9 Wege, Gott zu finden und zu lieben 2. Teil
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- Christel Fuhrmann
- vor 6 Jahren
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2 9 Wege, Gott zu finden und zu lieben 2. Teil
3 Der Natur-Typ: Gott in seiner Schöpfung lieben Stärken: Dankbares Staunen über Gottes Schöpfung Die Schöpfung weist auf den Schöpfer hin: Psalm 19,2: «Der Himmel verkündet Gottes Grösse und Hoheit, das Firmament bezeugt seine grossen Schöpfungstaten.»
4 Der Natur-Typ: Gott in seiner Schöpfung lieben Gefahren: Natur kann zum Ersatzgott werden Nur noch Ausflüge in der Natur statt Gottesdienst Die Schöpfung ist nicht Gott, sondern Gottes Werk! «Wer Gott am Sonntagmorgen immer in der Natur findet, sollte sich auch vom Oberförster beerdigen lassen»
5 Der sinnliche Typ: Gott mit allen Sinnen lieben, Gottes Werke geniessen Stärken: Sinn für Schönheit Gottes Schöpfung geniessen Gottes Schönheit feiern Gott mit allen Sinnen erleben
6 Der sinnliche Typ: Gott mit allen Sinnen lieben, Gottes Werke geniessen Gefahren: Ästhetik-Besessenheit Abhängigkeit von Äusserem missionarischer und asketischer Stil hilft! missionarischer und asketischer Stil hilft!
7 Der enthusiastische Typ: Gottes Kraft feiern (z.b. Petrus) Stärken: Offenheit für das übernatürliche Wirken Gottes Sehnsucht nach mehr Gottes-Erfahrung Erleben von Gottes Macht Bewegt etwas 1. Korinther 4,20: «Denn das Reich Gottes steht nicht in Worten, sondern in Kraft.»
8 Der enthusiastische Typ: Gottes Kraft feiern (z.b. Petrus) Gefahren: Naive Offenheit für unbiblische Praktiken Emotionale «Achterbahn» kostet viel Kraft Andere werden «überrollt» oder als «ungeistlich» verurteilt, Druck Krise, wenn das Wunder ausbleibt
9 Darum geht es: seine eigenen Stile und Zugangswege zu Gott herausfinden Unterschiede erkennen Verständnis und Wertschätzung für einander wecken Bereicherung erleben den gegenüberliegenden Pol entdecken d.h. von den anderen Stilen lernen
10 Markus 12,30: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe, mit deinem ganzen Verstand und mit all deiner Kraft.
11 Buch-Empfehlung
12 Ganz wichtig ist, dass wir unseren Stil nicht absolut setzen und nicht meinen, wenn ich auf diese Art Gott am meisten erlebe, müssten das alle anderen auch so erleben. Sonst machen wir schnell Druck. Jeder darf so seine Beziehung mit Gott pflegen, wie es ihm am meisten entspricht. Das erfordert geistliche Reife.
13 Der intellektuelle Typ: Gott lieben mit dem Verstand Sprüche 1,5-7 Wer weise ist, der höre zu und wachse an Weisheit, und wer verständig ist, der lasse sich raten, dass er verstehe Sprüche und Gleichnisse, die Worte der Weisen und ihre Rätsel. Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis. Die Toren verachten Weisheit und Zucht.
14 Der intellektuelle Typ: Gott lieben mit dem Verstand Markus 12,30: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe, mit deinem ganzen Verstand und mit all deiner Kraft.
15 Der intellektuelle Typ: Gott lieben mit dem Verstand Stärken: Stellt gute Fragen, bringt handfeste Begründungen und Erklärungen Bringt Glaube und Wissenschaft und Denken zusammen Mag keine einfachen Antworten
16 Der intellektuelle Typ: Gott lieben mit dem Verstand Gefahren: Nachdenken über Gott (Theologie) verwechseln mit Begegnung mit Gott (Spiritualität) Eigener Verstand als «Filter» für Gottes-Erfahrungen anderer Wissen und Tun klaffen oft weit auseinander Intellektueller Stolz asketischer und enthusiastischer Stil helfen Intellektueller Stolz asketischer und enthusiastischer Stil helfen!
17 Der rechtgläubige oder bibelzentrierte Typ: richtig über Gott denken und Gottes Wort anwenden Gottes Wort ist voller Leben und Kraft. Es ist schärfer als die Klinge eines zweischneidigen Schwertes; dringt es doch in unser Innerstes, trennt dort Menschliches von Göttlichem und trifft uns in Mark und Bein. Hebräer 4,12
18 Der rechtgläubige oder bibelzentrierte Typ: richtig über Gott denken und Gottes Wort anwenden Stärken: Bleibt der Bibel treu auch in den Stürmen des Alltags Glaube wird nicht von Gefühlen bestimmt Hat stabiles Glaubensfundament in allen «Stürmen«Kann gut zwischen Wahrheit und Irrlehre unterscheiden Keine Angst vor kritischen Auseinandersetzungen
19 Der rechtgläubige oder bibelzentrierte Typ: richtig über Gott denken und Gottes Wort anwenden Gefahren: «schwarz-weiss-denken», Grautöne? Tun sich oft schwer mit Veränderungen (Zeitgeist!) Andere als «unbiblisch» verurteilen Sehen sich oft als «Wächter» über den geistlichen Kurs der Gemeinde Das Wirken des Heiligen Geistes wird oft auf die Bibel reduziert Gefühle werden oft ausgeblendet Zeichen und Wunder?
20 Der fürsorgliche Typ: Gott lieben durch Nächstenliebe
21 Der missionarische Typ: Gottes Gnade weitergeben
22 Der aktivistische Typ: Gott lieben durch Konfrontation
23 Der traditionalistische Typ: Gott lieben durch Rituale und Symbole
24 Der asketische Typ: Gott lieben in Einsamkeit und Schlichtheit
25 Der kontemplative Typ: Gott lieben mit grenzenloser Hingabe
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