Amt der oberösterreichischen Landesregierung Lawinenwarndienst. Winterbericht 2007/08

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1 Amt der oberösterreichischen Landesregierung Lawinenwarndienst bericht 27/8

2 Amt der oberösterreichischen Landesregierung Lawinenwarndienst bericht 27/8

3 Lawinenwarndienst bericht 27/28 Inhalt Einleitung 5 Tätigkeitsbericht des Lawinenwarndienstes Oberösterreich 6 Lawinenlagebericht... 6 Erstellung und Veröffentlichung des Lawinenlageberichtes... 6 Mess- und Beobachtungsnetz... 8 Gefahrenstufenverteilung...11 Wetter und Lawinen 13 Wetterverlauf Schneedeckenuntersuchungen - Schneeprofile Lawinenabgänge - Perioden... Straßensperren... 1 Lawinenunfälle... 2 Allgemeines 6 Lawinenwarnkommissionen

4 Lawinenwarndienst bericht 27/28 Einleitung Dieser Bericht stellt eine Zusammenfassung und Dokumentation des s 27/8 aus Sicht des Lawinenwarndienstes Oberösterreich dar. Er gliedert sich in folgende Teile: Teil 1 Tätigkeitsbericht des Lawinenwarndienstes Oö Teil 2 Wetter und Lawinen Teil 3 Allgemeines Der amtliche Lawinenwarndienst von Oberösterreich wurde durch den Beschluss der Oö. Landesregierung vom eingerichtet. Ziel des Lawinenwarndienstes ist es, die Bevölkerung, den Katastrophenhilfsdienst, die örtlichen Lawinenwarnkommissionen und sonstige interessierte Personen über die Schneeverhältnisse und Lawinengefahren im Bergland zu informieren. Eine der Hauptaufgaben ist die Erstellung und Veröffentlichung eines Lawinenlageberichtes, der aus einer allgemeinen überregionalen Beschreibung der Wetter- und Lawinensituation und einer Lawinengefahrenbeurteilung besteht. Für die Erstellung des Lawinenlageberichtes mit der Gefahrenbeurteilung stehen dem Lawinenwarndienst ein eigenes Mess- und Beobachtungsnetz für Wetterdaten, der Wetterdienst der ZAMG sowie eigene Erhebungen, Beobachtungen und Auswertungen im Zuge von Geländebegehungen und Erkundungen zur Verfügung. 5

5 Tätigkeitsbericht des Lawinenwarndienstes Oberösterreich Lawinenlagebericht Im 27/8 erfolgte die Erstellung und Veröffentlichung des Lawinenlageberichtes im halbjahr erstmals täglich. Lawinenlagebericht des Amtes der Oberösterreichischen Landesregierung Herausgegeben am : Uhrzeit: 8:5 Gültig bis: Gefahrenstufe: 3 Auf Grund des sehr frühen beginns wurden bereits im September und Oktober 27 erste allgemeine Informationen zur Schnee- und Lawinensituation ausgegeben und ab 8. November 27 mit der täglichen Erstellung und Veröffentlichung von Lawinenlageberichten begonnen. Besonders gefährdete Hangrichtung (schwarz) erhebliche Lawinengefahr gering mäßig erheblich groß sehr groß Schlagzeile: Neuschnee mit Verfrachtungen durch stürmischen Wind! Zeitraum der Berichterstellung Im September und Oktober war es aufgrund des frühen heftigen einbruches notwendig 8 Vorinformationen herauszugeben. Im Zeitraum vom bis wurden 158 Lageberichte erstellt und veröffentlicht. Gefahrenbeurteilung Die Lawinengefahr wird durch die teils großen und umfangreichen Schneeverfrachtungen als erheblich eingestuft. Verfüllte Mulden und Rinnen sowie Steilhänge sind unbedingt zu beachten. Eine Auslösung von Schneebrettlawinen ist bereits bei geringer Zusatzbelastung hier möglich. Schneedeckenaufbau In den letzten 2 Stunden gab es im Bergland rund 2 bis 35cm an Neuschnee, der durch teils stürmischen Wind stark verfrachtet wurde. Der Neuschnee der letzten Tage und die neuen Triebschneeablagerungen liegen vor allem ab den mittleren Höhenlagen verbreitet auf einer verharschten oder auch vereisten Altschneedecke und binden nur schlecht. Wetter Heute Donnerstag gibt es im Bergland weiteren Schneefall, der am Nachmittag nachlässt. Die Schneefallgrenze liegt bei rund 1m Höhe. Der Wind ist vormittags noch stürmisch lässt während des Tages aber nach. In 15m Höhe hat es Grad. Morgen Freitag werden die Schneefälle wieder intensiver und es kühlt etwas ab. Der Wind aus Nordwest nimmt wieder zu. Tendenz der Gefahr Die Lawinensituation bleibt weiterhin angespannt. bzw. kann mit den erwarteten weiteren Schneefällen bis zum Wochenende noch zunehmen. Land OÖ - UAbt. Schutzwasserwirtschaft und Hydrographie Tätigkeitsbericht des Lawinenwarndienstes Oberösterreich Erstellung und Veröffentlichung des Lawinenlageberichtes Für die Erstellung des Lawinenlageberichtes stehen dem LWD im alpinen Bereich von Oö. ein umfangreiches und räumlich gut verteiltes Mess- und Beobachtungsnetz von Wetterdaten sowie selbst durchgeführte Erhebungen von nivologischen Daten auf Schneemessfeldern und im freien Gelände zur Verfügung. Die Veröffentlichung des Lawinenlageberichtes erfolgt über: Homepage des Lawinenwarndienstes Oö. ( Homepage der Lawinenwarndienste Österreichs ( Homepage der Europäischen Lawinenwarndienste ( Newsletterdienst WAP Dienst Mail/Fax Versand 6

6 Telefonischer Tonbanddienst ( ) Teletext ORF(Seite 615) Wetterseiten ORF Homepage ( Dem Internet bzw. der eigenen Homepage kommt mittlerweile für die Informationsbereitstellung die größte Bedeutung zu. Homepage Lawinenwarndienst Oö - Zugriffe 27/ Sep.7 Okt.7 Nov.7 Dez.7 Jän.8 Feb.8 Mär.8 Apr.8 Monate Besuche Summe 6. Seitenansichten Summe 32. Karten Summe 3. Die Erstellung und Veröffentlichung des Lawinenlageberichtes erfolgt schematisch dargestellt folgendermaßen: meteorologische und nivologische Daten und Informationen von automatischen Messstationen / Augenbeobachtern / eigenen Erhebungen / Wetterdienst gehen an den Lawinenwarndienst zur Erstellung des Lawinenlageberichtes unter Auswertung / Interpretation / Beurteilung der Situation (Hilfsmatrix zur Erstellung des Lawinenlageberichtes) Veröffentlichung erfolgt durch Internet / Fax / Mail / Newsletter / Tonbanddienst / Teletext 7

7 Tätigkeitsbericht des Lawinenwarndienstes Oberösterreich Mess- und Beobachtungsnetz Im 27/8 standen ein aus 23 verschiedenen Standorten bestehendes und über das südliche Bergland von Oö. verteiltes Mess- und Beobachtungsnetz für Wetter- und Schneedaten sowie Schneemessfelder zur Verfügung: Augenbeobachtungen bzw. Beobachter Automatische Wetterstationen (13 eigene, 5 in Kooperation entstandene und 5 fremde Stationen) Schneemessfelder für nivologische Erhebungen 11 Standorte 23 Stationen 1 Messfelder Abb. 1: Verteilung des Mess- und Beobachtungsnetzes (nur Onlinestationen) Beobachtungsstationen An den 11 Beobachtungsstationen werden täglich die wichtigsten Wetterparameter, wie Neuschneehöhe, Gesamtschneehöhe, Lufttemperatur, Luftfeuchte, Windrichtung, Windgeschwindigkeit, Bewölkung und Wetterbeobachtungen aufgezeichnet und vom Lawinenwarndienst abgefragt. Weiters werden eventuelle Lawinenabgänge, Schneeverfrachtungen, Zustand der Schneedecke bzw. -oberfläche, etc. mitgeteilt. 8

8 Beobachtungsstation Höhe ü. A. Gemeinde Bad Ischl - Katrin 12 m Bad Ischl Edtbauernalm 137 m Hinterstoder Feuerkogel 16 m Ebensee Gosau - Zwieselalm 16 m Gosau Hinterstoder - Hösskogel 185 m Hinterstoder Kasberg - GUB Berg 155 m Grünau i. A. Kasberg - Farrenau 127 m Grünau i. A. Krippenstein 25 m Obertraun Mooshöhe 83 m Weyer-Land Schönbergalm 135 m Obertraun Wurzeralm - Frauenkar 185 m Spital a. Pyhrn Automatische Wetterstationen An 23 automatischen Stationen werden wichtige Wetterparameter automatisch aufgezeichnet und per Fernübertragung an die Zentrale des Lawinenwarndienstes übermittelt. Sämtliche Stationen sind mit der Grundausstattung zur Messung von Lufttemperatur, Gesamtschneehöhe, Windrichtung, Windgeschwindigkeit und Windböe ausgestattet. An manchen Stationen werden zusätzlich Luftfeuchte, Schneetemperaturen, Bodentemperatur, sowie die Sonneneinstrahlung gemessen und übermittelt. Neben den eigenen Messstationen des Lawinenwarndienstes stehen auch aktuelle Daten von vier automatischen Wetterstationen des Forsttechnischen Dienstes der Wildbach- und Lawinenverbauung, einer Messstation eines Liftbetreibers und 5 in Kooperation mit dem Nationalpark Kalkalpen und eine mit dem Umweltbundesamt errichtete Stationen zur Verfügung. Wetterstation automatisch Höhe ü. A. Gemeinde Arlingsattel 1 m Spital a. Pyhrn LWD Bad Ischl - Katrin 12 m Bad Ischl LWD Grünburger Hütte 11 m Steinbach a. d. Steyr LWD Hinterstoder - Hösskogel 185 m Hinterstoder LWD Kasberg - Spitzplaneck 16 m Grünau i. A. LWD Kleinreifling - Viehtaleralm 96 m Weyer-Land LWD Menaueralm - Hengstpass 118 m Rosenau a. H. LWD Mooshöhe 83 m Weyer-Land LWD Salzberg 93 m Hallstatt LWD Schönbergalm 135 m Obertraun LWD Wasserbaueralm 96 m Rosenau a. H. LWD Wurzeralm - Frauenkar 175 m Spital a. Pyhrn LWD Zwieselalm 16/12 m Gosau LWD Zöbelboden 9 m Großraming UBA/LWD

9 Wurzeralm 1 m Spital a. Pyhrn Lift Sattelalm 136 m Hallstatt WLV Schneidkogel 155 m Hallstatt WLV Fuchsalm 175 m Spital. a. Pyhrn WLV Gschliefgraben 9 m Gmunden WLV Feichtaualm 137 m Molln NP/LWD Schoberstein 1265 m Molln NP/LWD Kogleralm 12 m St. Pankraz NP/LWD Ebenforstalm 11 m Reichraming NP/LWD Schneemessfelder Auf den Schneemessfeldern Hinterstoder - Hösskogel, Kasberg - Spitzplaneck, Wurzeralm, Bad Ischl - Katrin, Krippenstein und Schönbergalm werden regelmäßig Erhebungen und Aufnahmen der Schneedecke gemacht. Diese werden ausgewertet, graphisch aufbereitet und als wichtige Informationen zur Gefahrenbeurteilung herangezogen. Im 27/8 wurden auf den Messfeldern und im freien Gelände insgesamt 1 Schneedeckenuntersuchungen durchgeführt (Schnee- und Rammprofile, KO-Tests und/oder Rutschblockversuche). Weiters standen 17 zusätzliche Schneedeckenuntersuchungen von den Lawinenwarnkommissionen und der Alpinpolizei zur Verfügung. Diese Erhebungen stellen neben zusätzlichen Geländebegehungen im Tourengebiet und Lawinenbeobachtungen eine wesentliche Grundlage für die Beurteilung der Lawinensituation und -gefahr dar. Schneemessfeld Höhe ü. A. Gemeinde Bad Ischl - Katrin 12 m Bad Ischl Bosruckhütte 13 m Spital a. Pyhrn Edtbauernalm 137 m Hinterstoder Hengstpass 1 m Rosenau a. H. Hinterstoder - Hösskogel 185 m Hinterstoder Kasberg - Spitzplaneck 16 m Grünau i. A. Krippenstein 25 m Obertraun Schönbergalm 135 m Obertraun Wasserbaueralm 96 m Rosenau a. H. Wurzeralm 1 m Spital a. Pyhrn 1

10 Tätigkeitsbericht des Lawinenwarndienstes Oberösterreich Lawinenlagebericht und Gefahrenstufe Hier wird schematisch die Arbeitsweise des Lawinenwarndienstes und die Erstellung eines Lawinenlageberichtes mit entsprechender Lawinenwarnstufe dargestellt. Detaillierte schneekundliche und meteorologische Daten werden aufbereitet, interpretiert und zur Ermittlung und Einschätzung der Gefahrenstufe herangezogen. Arbeitweise des Lawinenwarndienstes zur Ermittlung und Einschätzung der Gefahrenstufe Wetter Schneedecke Gelände bedingen die Gefahrenstufe je nach Höhenlage Exposition unter Berücksichtigung der Schneedeckenstabilität Auslösewahrscheinlichkeit Umfang der Gefahrenstellen Größe der Lawinen Gefahrenstufenverteilung 27/8 gesamt 158 Berichte 8 Anzahl gering mäßig erheblich groß sehr groß Gefahrenstufen nach 5teiliger Gefahrenstufenskala Abb. 2: Gefahrenstufenverteilung 27/8 11

11 Gefahrenstufenverteilung 27/8 in % groß 3% erheblich % sehr groß % gering 6% mäßig 7% gering mäßig erheblich groß sehr groß Abb. 3: Gefahrenstufenverteilung 27/8 in % 12

12 Wetter und Lawinen Wetterverlauf 27/8 Die Grundlage zur Erkennung und Einschätzung der Lawinengefahr liefern das bestehende Mess- und Beobachternetz des Lawinenwarndienstes, sowie gewonnene Informationen auf den Schneemessfeldern und im freien Gelände in verschiedenen Höhen und Expositionen. Messstationen Höhenverteilung unter 12 m Höhe 8 Stationen 12 m bis 18 m Höhe 15 Stationen über 18 m Höhe 2 Stationen Die Messdaten dieser Stationen sowie Daten des Messstellennetzes des Hydrographischen Dienstes bilden die Grundlage für die kurze Monatscharakteristik des Wetterverlaufes des vergangenen s. Allgemein war dieser geprägt durch einen schon Anfang September und Mitte Oktober sehr frühen einbruch, wobei in den höheren Lagen dieser Schnee bereits liegen blieb. Im Jänner und Februar war es teils zu warm und es gab nur sehr geringe Neuschneemengen. Ende März wurden ab den mittleren Höhenlagen annähernd die durchschnittlichen (28 Jahre) maximalen Gesamtschneehöhen erreicht. Eine längere Niederschlagsphase brachte zu dieser Zeit teils ergiebigen Neuschnee und eine große Lawinengefahr wurde für zwei Tage ausgegeben. September 27 Zu Beginn des Monats brachten eine NW-Wetterlage (.) und ein kontinentales Tief (5.-7.) bereits im Gebirge die ersten heftigen Schneefälle. Vom September fielen noch nie in dieser Stärke gemessene Niederschläge mit Neuschneesummen von 9 cm (Krippenstein) bzw. 75 cm (Feuerkogel) in drei Tagen. Über rund 1 m Höhe entstand eine geschlossene Schneedecke mit einer Schneehöhe von 9 cm auf dem Krippenstein und von 75 cm am Feuerkogel. Gesamtschneehöhe ausgewählter Stationen - Ende September Krippenstein 21 m Höhe aper 7. September: 1 cm Feuerkogel 16 m Höhe aper 7. September: 75 cm Am wurden bereits erste allgemeine Informationen zur Schnee- und Lawinensituation ausgegeben, jedoch noch keine Lawinenlageberichte mit einer Gefahrenstufe. Oktober 27 In der 2. Hälfte des Monats (19.) kam es zu einem einbruch mit teils intensiven Niederschlägen (NW- und N-Lage 18./19. und 2./21.) und Neuschneesummen von bis zu 2 m (6 Tage Krippenstein) und einer max. Gesamtschneehöhe von 175 cm (22.) bzw. 75 cm am Feuerkogel. In den höheren Lagen blieb die Schneedecke bereits bestehen. Der Temperaturverlauf war annähernd normal bis leicht unterdurchschnittlich. 13

13 Abb. : Temperaturabweichung Oktober 27, Quelle: ZAMG Gesamtschneehöhe ausgewählter Stationen - Ende Oktober Krippenstein 21 m Höhe 6 cm 22. Oktober: 175 cm Feuerkogel 16 m Höhe aper 22. Oktober: 75 cm Allgemeine Informationen zur Schnee- und Lawinensituation aber noch keine Gefahrenstufen wurden ausgegeben. November 27 Im November brachten häufige NW-Wetterlagen (3.-., , und am 3.) überdurchschnittliche Niederschlagsmengen von % des Erwartungswertes. Vor allem von 6. bis 13. des Monats gab es ergiebige Neuschneemengen mit einer Neuschneesumme von rund 15 cm (Feuerkogel) und 265 cm (Krippenstein) in 8 bzw. 1 Tagen. Mit teils stürmischem Wind und umfangreichen Verfrachtungen wurde eine große Lawinengefahr (11. und 12.) erreicht. Eine NW- Lage vom brachte nochmals etwas Neuschnee. Die Temperatur war überwiegend leicht unterdurchschnittlich. Abb. 5: Temperaturabweichung November 27, Quelle: ZAMG 1

14 Gesamtschneehöhe ausgewählter Stationen - Ende November Krippenstein 21 m Höhe 21 cm Feuerkogel 16 m Höhe 6 cm Kasberg-GUB Berg 16 m Höhe 8 cm Bad Ischl-Katrin 12 m Höhe 13 cm Die Herausgabe von Lawinenlageberichten erfolgte ab Gefahrenstufenverteilung 27/8 in % November 27 groß 1% mäßig 25% erheblich 65% mäßig erheblich groß Abb. 6: Gefahrenstufenverteilung November 27 Windgeschwindigkeiten Hösskogel Windgeschwindigkeit [m/s] Windböe [m/s] Abb. 7: Messstation Hinterstoder - Hösskogel November 27 15

15 Windgeschwindigkeiten Kasberg Windgeschwindigkeit [m/s] Windböe [m/s] Abb. 8: Messstation Kasberg - Spitzplaneck November 27 Dezember 27 In der ersten Hälfte des Monats gab es mit kurzer Unterbrechung durch Zwischenhochs immer wieder etwas Neuschnee (NW-, W-Wetterlagen und vom Kontinentales Tief). In den tiefen Lagen bis rund 12 m Höhe wurden an den Messstationen die maximalen Schneehöhen (12. bis 15.) dieses s schon erreicht. In der zweiten Monatshälfte herrschte Hochdruckeinfluss mit ruhigem wetter und es gab keinen weiteren Neuschneezuwachs. Die Lawinengefahr (25.) ging auf gering zurück. Der Dezember wies verbreitet eine normale Temperaturverteilung auf. Abb. 9: Temperaturabweichung Dezember 27, Quelle: ZAMG Gesamtschneehöhe ausgewählter Stationen - Ende Dezember Krippenstein 21 m Höhe 25 cm Feuerkogel 16 m Höhe 16 cm Kasberg-GUB Berg 16 m Höhe 125 cm Bad Ischl-Katrin 12 m Höhe 17 cm 16

16 Gefahrenstufenverteilung 27/8 in % Dezember 27 erheblich 3% gering 17% mäßig 9% gering mäßig erheblich Abb. 1: Gefahrenstufenverteilung Dezember 27 Windgeschwindigkeiten Hösskogel Windgeschwindigkeit [m/s] Windböe [m/s] Abb. 11: Messstation Hinterstoder - Hösskogel Dezember 27 Windgeschwindigkeiten Kasberg Windgeschwindigkeit [m/s] Windböe [m/s] Abb. 12: Messstation Kasberg - Spitzplaneck Dezember 27 17

17 Windgeschwindigkeiten Katrin Windgeschwindigkeit [m/s] Windböe [m/s] Abb. 12: Messstation Bad Ischl - Katrin Dezember 27 Jänner 28 Der Jänner 28 war überwiegend um 2,5 bis 3,5 Grad und teils über,5 Grad zu warm und brachte nur an wenigen Tagen etwas Neuschnee und verbreitet nur unterdurchschnittliche Niederschläge (9 cm Neuschneesumme am Krippenstein, 63cm am Feuerkogel). Es herrschte überwiegend mäßige und durch teils stürmischen Wind und Verfrachtungen erhebliche Lawinengefahr. Am 3. ereignete sich am Krippenstein ein tödlicher Lawinenunfall (Triebschnee durch starken teils stürmischen Südföhn). Ab Mitte des Monats war die Schneedecke teils bis in die mittleren Höhenlagen bereits feucht, die tiefen Lagen aperten sonnseitig auch schon aus. Vom 26. bis 28. zog der Sturm Paula mit Sturmspitzen von 165 km/h (Feuerkogel) und 28 km/h (Krippenstein) über Oberösterreich. Ende Jänner (28.) bildete sich in den mittleren Höhenlagen (1 m bis 17 m) durch Regen eine markante mehrere Millimeter dicke Eisschicht an der Oberfläche, die für längere Zeit erhalten blieb. Windspitzen Sturm Paula Hinterstoder - Hösskogel 185 m Höhe max. Böe 16 km/h Uhr Spital a. P. - Fuchsalm 175 m Höhe max. Böe 1 km/h Uhr Grünau i. A.- Kasberg 16 m Höhe max. Böe 1 km/h Uhr Bad Ischl - Katrin 12 m Höhe max. Böe 7 km/h Uhr Abb. 13: Temperaturabweichung Jänner 28, Quelle: ZAMG 18

18 Gesamtschneehöhe ausgewählter Stationen - Ende Jänner Krippenstein 21 m Höhe 195 cm Feuerkogel 16 m Höhe 15 cm Kasberg-GUB Berg 16 m Höhe 1 cm Bad Ischl-Katrin 12 m Höhe 195 cm Gefahrenstufenverteilung 27/8 in % Jänner 28 erheblich 2% mäßig 58% mäßig erheblich Abb. 1: Gefahrenstufenverteilung Jänner 28 Windgeschwindigkeiten Hösskogel Windgeschwindigkeit [m/s] Windböe [m/s] Abb. 15: Messstation Hinterstoder - Hösskogel Jänner 28 19

19 Windgeschwindigkeiten Kasberg Windgeschwindigkeit [m/s] Windböe [m/s] Abb. 16: Messstation Kasberg - Spitzplaneck Jänner 28 Windgeschwindigkeiten Katrin Windgeschwindigkeit [m/s] Windböe [m/s] Abb. 17: Messstation Bad Ischl - Katrin Jänner 28 2

20 Februar 28 Die Temperatur im Februar war um 2,5 bis 3,5 Grad ebenfalls zu warm. Es gab bis zum 8. des Monats nur sehr geringen Neuschneezuwachs (am 7. NW-Lage mit etwas größerer Neuschneemenge) und somit nur sehr geringe Neuschneesummen (Feuerkogel 29 cm; Krippenstein 8 cm). Am 7.und 8. ereigneten sich aber 2 Lawinenunfälle durch etwas Neuschnee und labile Verfrachtungen. Der Rest des Monats war weitgehend niederschlagsfrei. Die Lawinengefahr war überwiegend mäßig. Nur an einigen Tagen durch stürmischen Wind auch erheblich, ansonsten gering. Zu Ende des Monats war es südseitig teils in den mittleren Höhenlagen schon aper. Abb. 18: Temperaturabweichung Februar 28, Quelle: ZAMG Gesamtschneehöhe ausgewählter Stationen - Ende Februar Krippenstein 21 m Höhe 19 cm Feuerkogel 16 m Höhe 86 cm Kasberg-GUB Berg 16 m Höhe 9 cm Bad Ischl-Katrin 12 m Höhe 17 cm Gefahrenstufenverteilung 27/8 in % Februar 28 erheblich 17% gering 17% mäßig 66% gering mäßig erheblich Abb. 19: Gefahrenstufenverteilung Februar 28 21

21 Windgeschwindigkeiten Hösskogel Windgeschwindigkeit [m/s] Windböe [m/s] Abb. 2: Messstation Hinterstoder - Hösskogel Februar 28 Windgeschwindigkeiten Kasberg Windgeschwindigkeit [m/s] Windböe [m/s] Abb. 21: Messstation Kasberg - Spitzplaneck Februar 28 Windgeschwindigkeiten Katrin Windgeschwindigkeit [m/s] Windböe [m/s] Abb. 22: Messstation Bad Ischl - Katrin Februar 28 22

22 März 28 Zu Monatsbeginn (1.-3.) zog das Sturmtief Emma mit Spitzen bis 1 km/h über Oberösterreich hinweg. Ansonsten war der Monat von häufigen W- und NW-Wetterlagen (8 mal) geprägt, die immer wieder etwas Schneefall brachten. Am 2. (Ostermontag) brachte eine TR-Lage Schneefall bis in tiefe Lagen und auch die größten Neuschneemengen. An diesem Tag ereigneten sich auch wieder 2 Lawinenunfälle. Die Lawinengefahr stieg kurz auf groß (26. und 27.) an. An den Messstationen über rund 12 m Höhe wurden die maximalen Schneehöhen des s am 26. bzw. 28. erreicht. Die Temperaturnormalwerte wiesen nur sehr geringe Abweichungen auf. Windspitzen Sturm Emma Hinterstoder - Hösskogel 185 m Höhe max. Böe 12 km/h Uhr Spital a. P. - Fuchsalm 175 m Höhe max. Böe 1 km/h Uhr Grünau i. A.- Kasberg 16 m Höhe max. Böe 128 km/h Uhr Bad Ischl - Katrin 12 m Höhe max. Böe 73 km/h Uhr Abb. 23: Temperaturabweichung März 28, Quelle: ZAMG Gesamtschneehöhe ausgewählter Stationen - Ende März Krippenstein 21 m Höhe 33 cm max. Schneehöhe cm Feuerkogel 16 m Höhe 1 cm max. Schneehöhe cm Kasberg-GUB Berg 16 m Höhe 15 cm max. Schneehöhe cm 23

23 Gefahrenstufenverteilung 27/8 in % März 28 groß 6% mäßig 16% erheblich 78% mäßig erheblich groß Abb. 2: Gefahrenstufenverteilung März 28 Windgeschwindigkeiten Hösskogel Windgeschwindigkeit [m/s] Windböe [m/s] Abb. 25: Messstation Hinterstoder - Hösskogel März 28 Windgeschwindigkeiten Kasberg Windgeschwindigkeit [m/s] Windböe [m/s] Abb. 26: Messstation Kasberg - Spitzplaneck März 28 2

24 Windgeschwindigkeiten Katrin Windgeschwindigkeit [m/s] Windböe [m/s] Abb. 27: Messstation Bad Ischl - Katrin März 28 April 28 Der Monat April war leicht übernormal temperiert und brachte bis zur Monatsmitte immer wieder etwas Neuschnee teils auch bis in die tiefen Lagen. Am 8. wurden nochmals die maximalen Gesamtschneehöhen des s (Krippenstein 35 cm; Feuerkogel 15 cm) erreicht. Die Lawinengefahr wurde überwiegend als mäßig eingestuft. Die Schneedecke zeigte sich bis in die hohen Lagen im Inneren feucht bis nass. Ab den mittleren Höhenlagen war Mitte des Monats noch überdurchschnittlich viel Schnee vorhanden, die tiefen Lagen bereits aper. Abb. 28: Temperaturabweichung April 28, Quelle: ZAMG Gesamtschneehöhe ausgewählter Stationen - Ende März Krippenstein 21 m Höhe 3 cm Feuerkogel 16 m Höhe 18 cm 25

25 Gefahrenstufenverteilung 27/8 in % April 28 erheblich 28% mäßig 72% mäßig erheblich Abb. 29: Gefahrenstufenverteilung April 28 Windgeschwindigkeiten Kasberg Windgeschwindigkeit [m/s] Windböe [m/s] Abb. 3: Messstation Kasberg - Spitzplaneck April 28 Windgeschwindigkeiten Katrin Windgeschwindigkeit [m/s] Windböe [m/s] Abb. 31: Messstation Bad Ischl - Katrin April 28 26

26 Wetterdaten automatischer Wetterstationen Hinterstoder - Hösskogel 185 m Gesamtschneehöhe [cm] Lufttemperatur [ C] Gesamtschneehöhe Gesamtschneehöhe 2 Lufttemperatur Abb. 32: Messstation Hinterstoder - Hösskogel Wurzeralm - Frauenkar 175 m Gesamtschneehöhe [cm] Lufttemperatur [ C] Gesamtschneehöhe Lufttemperatur Abb. 33: Messstation Wurzeralm - Frauenkar 27

27 Kasberg - Spitzplaneck 16 m 25 8 Gesamtschneehöhe [cm] Lufttemperatur [ C] Gesamtschneehöhe Lufttemperatur Abb. 3: Messstation Kasberg - Spitzplaneck Bad Ischl - Katrin 12 m Gesamtschneehöhe [cm] Lufttemperatur [ C] Gesamtschneehöhe Lufttemperatur Abb. 35: Messstation Bad Ischl - Katrin Arlingsattel 1 m 25 8 Gesamtschneehöhe [cm] Lufttemperatur [ C] Gesamtschneehöhe Lufttemperatur Abb. 36: Messstation Arlingsattel 28

28 Zwieselalm 12 m 15 Gesamtschneehöhe [cm] Lufttemperatur [ C] Gesamtschneehöhe Lufttemperatur Abb. 37: Messstation Zwieselalm Menaueralm - Hengstpass 118 m 25 8 Gesamtschneehöhe [cm] Lufttemperatur [ C] Gesamtschneehöhe Lufttemperatur Abb. 38: Messstation Menaueralm - Hengstpass Wasserbaueralm 96 m 15 Gesamtschneehöhe [cm] Lufttemperatur [ C] Gesamtschneehöhe Lufttemperatur Abb. 39: Messstation Wasserbaueralm 29

29 Salzberg 93 m 15 Gesamtschneehöhe [cm] Lufttemperatur [ C] Gesamtschneehöhe Lufttemperatur Abb. : Messstation Salzberg Mooshöhe 83 m 15 Gesamtschneehöhe [cm] Lufttemperatur [ C] Gesamtschneehöhe Lufttemperatur Abb. 1: Messstation Mooshöhe 3

30 Schneehöhen von Beobachtungsstationen Krippenstein 25 m 12 Schneehöhe [cm] /99 99/ /1 1/2 2/3 3/ /5 5/6 6/7 7/8 Maximale Schneehöhe Neuschneesumme Abb. 2: Messstation Krippenstein Feuerkogel 16 m 8 Schneehöhe [cm] /99 99/ /1 1/2 2/3 3/ /5 5/6 6/7 7/8 Maximale Schneehöhe Neuschneesumme Abb. 3: Messstation Feuerkogel 31

31 Kasberg GUB 155 m 8 Schneehöhe [cm] /99 99/ /1 1/2 2/3 3/ /5 5/6 6/7 7/8 Maximale Schneehöhe Neuschneesumme Abb. : Messstation Kasberg - GUB Katrin - Bad Ischl 12 m 1 Schneehöhe [cm] /99 99/ /1 1/2 2/3 3/ /5 5/6 6/7 7/8 Maximale Schneehöhe Neuschneesumme Abb. 5: Messstation Bad Ischl - Katrin 32

32 Wetter und Lawinen Schneedeckenuntersuchungen Schneeprofile Im wurden regelmäßig auf verschiedenen Schneemessfeldern sowie im freien Gelände Schneedeckenuntersuchungen (Ramm- und Schichtprofile, Rutschblocktest, KO-Tests) durchgeführt, deren Erkenntnisse in die Lawinenbeurteilung mit einbezogen wurden. Schneeprofile und Aufnahmen dokumentieren aber immer nur eine Momentaufnahme der Schneedeckensituation. Die winterliche Wetterentwicklung beeinflusst maßgeblich den schichtartigen Aufbau der Schneedecke, die im Inneren ablaufenden Umwandlungsprozesse sowie den Zustand der Schneedeckenoberfläche. Als Beispiel werden 6 Schneedeckenuntersuchungen vom Schneemessfeld Hinterstoder - Hösskogel in 185 m Höhe angeführt um die Entwicklung der Schneedecke im Laufe des s aufzuzeigen. Aufnahmen vom:

33 Schneeprofil Hösskogel Rund 35 cm Neuschnee liegen auf abbauend umgewandelten und von mehreren dünnen Harschschichten durchzogenen Schneedecken mit nur geringer Festigkeit. Darunter (ab 11 cm) ist die Altschneedecke bereits umgewandelt, gut gesetzt und gefestigt. Abb. 6: Schneeprofil Hösskogel vom

34 Schneeprofil Hösskogel Die Oberfläche ist durch Sonneneinstrahlung von einer dünnen Harschkruste überzogen. Darunter sind abbauende Formen, aber auch schon kantige Schneekristalle und eine eingelagerte Harschschicht vorhanden, mit meist noch geringer bis mittlerer Festigkeit. Der Rest der Schneeschichten ist wieder gut gesetzt und gefestigt. Abb. 7: Schneeprofil Hösskogel vom

35 Schneeprofil Hösskogel Die Schneedecke ist bei diesem Profil gut gesetzt und gefestigt. Auf einer dünnen Schwachschicht (kantige Formen) liegen nur rund 2 cm rundkörniger Schnee. Abb. 8: Schneeprofil Hösskogel vom

36 Schneeprofil Hösskogel Durch die milde Temperatur ist die oberste Schicht bereits umgewandelt und feucht, darunter sind kantige Formen mit einer dünnen Eisschicht und darunter Harschschichten vorhanden. Der Rest des Schneeprofils ist wiederum umgewandelt, gesetzt und meist gut gefestigt. Abb. 9: Schneeprofil Hösskogel vom

37 Schneeprofil Hösskogel Das Schneeprofil ist bereits isotherm und durchfeuchtet. Das Profil zeigt eine nur dünne Neuschneeschicht, die auf aufbauend umgewandelten und teils dickeren Harschschichten liegt. Darunter ist das Profil gesetzt und gefestigt. Abb. 5: Schneeprofil Hösskogel vom

38 Schneeprofil Hösskogel Durch nochmaligen Schneefall bei tiefen Temperaturen liegt Neuschnee und abbauend umgewandelter Schnee auf einer Harschschicht auf und die Temperatur in der Schneedecke ist zurückgegangen. Das restliche Profil ist aber bereits durchfeuchtet und weist noch mittlere Festigkeiten auf. Abb. 51: Schneeprofil Hösskogel vom

39 Wetter und Lawinen Lawinenabgänge Perioden Hier werden Tage mit Lawinenabgängen im freien Skiraum, auf Skipisten oder Verkehrswegen, aber auch Tage mit Lawinenunfällen, die vom Lawinenwarndienst registriert wurden, ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben, angeführt.

40 Datum Wetterlage Anmerkung Oktober TS - November N - 2. SW SW - Dezember H H Lawinenunfall Jänner HF Lawinenunfälle 6. W Lawinenunfall 7. W - 23./2. H - Februar SW Lawinenunfall 5. W - 7. NW Lawinenunfall 8. H Lawinenunfall 26. H - März Hz - 9. h - 1. NW - 2. TR Lawinenunfälle 26./27. TS - April SW - Legende Wetterlagen H: Hoch über West- u. Mitteleuropa; h: Zwischenhoch; Hz: Zonale Hochdruckbrücke; HF: Hoch mit Kern über Fennoskansien; N: Nordlage; NW: Nordwestlage; W: Westlage; SW: Südwestlage; TS: Tief südl. der Alpen; TR: Meridionale Tiefdruckrinne Wetter und Lawinen Straßensperren Im 27/8 waren zwei temporäre Straßensperren in den Gemeinden Spital a. Pyhrn und Obertraun erforderlich. 1

41 Wetter und Lawinen Lawinenunfälle Im 27/8 gab es neun Lawinenunfälle, die dem Lawinenwarndienst bekannt wurden. Neben 3 teils Schwerverletzten ist eine Person ums Leben gekommen. Alle Unfälle ereigneten sich ab den mittleren Höhenlagen, bei Hangneigungen über rund 35 Grad im Sektor Nordwest über Nord bis Ost und vorwiegend bei Gefahrenstufe Unfall Uhr Oberösterreich, Gosau, Adamekhütte - Abfahrt 2 Beteiligte, 1 erfasst, 1 verletzt Ein Tourengeher löste bei der Abfahrt vom Großen Gosaugletscher Richtung Hinteren Gosausee in einem bekannten Lawinenstrich ein Schneebrett aus. Er wurde 25 m weit mitgerissen und stürzte dann über eine 2 m hohe Felswand ab. Der Schwerverletzte wurde per Hubschrauber geborgen. Beteiligte Personen 2 Lawine Schneebrett Geschlecht männlich Lawinenbreite Alter 38 Lawinenlänge 25 m Herkunftsland Österreich Seehöhe 15 m Gefahrenstufe 2 Hangneigung Rettung Bergrettung, Hubschrauber Hangrichtung N 2. Unfall Oberösterreich, Bad Ischl, Katrin 1 Beteiligter, unverletzt Ein Snowboarder löste im Bereich der Ponauerlawine ein Schneebrett aus. Er konnte sich aber an einem Baum festhalten und blieb unverletzt. Beteiligte Personen 1 Lawine Schneebrett Geschlecht männlich Lawinenbreite Alter Lawinenlänge Herkunftsland Österreich Seehöhe 1 m Gefahrenstufe 3 Hangneigung 35 Rettung Selbstbefreiung Hangrichtung E 2

42 3. Unfall Uhr Oberösterreich, Obertraun, Krippenstein, Schönbergalm Beteiligte, erfasst, 1 Tote Vier Schifahrer fuhren im freien Gelände Richtung Schönbergalm (Variante) ab. Dabei lösten sie ein Schneebrett aus, von dem alle mitgerissen wurden. 3 Personen wurden teilverschüttet und konnten sich selbst befreien. Eine 19-jährige Studentin wurde ganz verschüttet ( cm). Sie wurde nach rund 3 Minuten tot geborgen. Keiner der verunglückten führte eine Sicherheitsausrüstung mit sich. Beteiligte Personen Lawine Schneebrett Geschlecht männlich/weiblich Lawinenbreite m Alter 19 Lawinenlänge 6 m Herkunftsland Österreich Seehöhe 19 m Gefahrenstufe 3 Hangneigung Rettung Selbstbefreiung, Bergrettung Hangrichtung N Anrisshöhe cm. Unfall Oberösterreich, Großraming, Almkogel 1 Beteiligter erfasst und unverletzt Keine weiteren Daten bekannt Beteiligte Personen 1 Gefahrenstufe 3 5. Unfall Oberösterreich, Spital/P., Wurzeralm, Mitterkogel 1 Beteiligter, unverletzt Eine Person löste beim Übergang vom Hals zum Mitterberg ein Schneebrett aus, das auf einer harten Harschschicht abglitt. Die Person wurde durch einen Baum gestoppt und blieb unverletzt. Beteiligte Personen 1 Lawine Schneebrett Geschlecht männlich Lawinenbreite 3 m Alter Lawinenlänge Herkunftsland Österreich Seehöhe 16 m Gefahrenstufe 2 Hangneigung Rettung Selbstbefreiung Hangrichtung E Anrisshöhe 3 cm 3

43 6. Unfall Uhr Oberösterreich, Obertraun, Krippenstein, Krippengasse 8 Beteiligte, 1 schwer verletzt Ein Schilehrer aus Deutschland fuhr mit 7 Schülern im Bereich der Krippengasse ins freie Gelände. Ein Schneebrett löste sich und riss einen 13-jährigen Schüler rund 1 Höhenmeter mit. Er erlitt teils schwere Verletzungen. Beteiligte Personen 8 Lawine Schneebrett Geschlecht männlich Lawinenbreite Alter 13 Lawinenlänge Herkunftsland Deutschland Seehöhe 176 m Gefahrenstufe 3 Hangneigung Rettung Bergrettung Hangrichtung N 7. Unfall ca. 1. Uhr Oberösterreich, Obertraun, Krippenstein, Himmeleck 3 Beteiligte, 1 verletzt Drei Schifahrer stiegen über den Gipfel des Krippenstein zum Himmeleck zu Fuß auf, um dort abzufahren. Bereits der erste löste ein Schneebrett aus und wurde rund 2 Höhenmeter mitgerissen und teilverschüttet. Er erlitt schwere Beinverletzungen und wurde per Hubschrauber geborgen. Beteiligte Personen 3 Lawine Schneebrett Geschlecht männlich Lawinenbreite Alter 28 Lawinenlänge Herkunftsland Österreich Seehöhe ca. 2 m Gefahrenstufe 3 Hangneigung 35 Rettung Bergrettung Hangrichtung N 8. Unfall Oberösterreich, Obertraun, Krippenbrunn 3 Beteiligte, unverletzt Drei Schifahrer (Vater mit 2 Söhnen) lösten im Bereich oberhalb von Krippenbrunn ein Schneebrett aus, blieben aber unverletzt. Beteiligte Personen 3 Lawine Schneebrett Geschlecht männlich Lawinenbreite Alter Lawinenlänge Herkunftsland Österreich Seehöhe ca. 16 m Gefahrenstufe 3 Hangneigung Rettung Selbstrettung Hangrichtung NW

44 9. Unfall Oberösterreich, Obertraun, Krippenstein Variante Imsl 1 Beteiligter, unverletzt Ein Schilehrer (Alpinausbildung) löste im Bereich der Variante Imsl ein Schneebrett aus, blieb aber unverletzt. Beteiligte Personen 1 Lawine Schneebrett Geschlecht männlich Lawinenbreite Alter Lawinenlänge Herkunftsland Österreich Seehöhe über 16 m Gefahrenstufe 3 Hangneigung Rettung Selbstbefreiung Hangrichtung NW Übersicht Lawinenunfälle Lawinenunfälle ab 1976/77 gesamt 81 Unfälle, Durchschnitt 2,6/Jahr / / /81 82/ /85 86/ /89 9/91 92/93 9/ /97 98/99 /1 2/3 /5 6/ Lawinenunfälle ab 1976/77 beteiligte Personen gesamt 236 davon Tote gesamt 17 76/ / /81 82/83 8/85 86/87 88/ /91 92/93 9/95 96/97 98/99 /1 2/3 /5 6/7 Abb. 52: Lawinenunfälle Übersicht ab 1976/77 5

45 Allgemeines Lawinenwarnkommissionen Lawinenwarnkommissionen in Oberösterreich In Oberösterreich sind in folgenden 13 Gemeinden Lawinenwarnkommissionen eingerichtet: Altmünster Bad Goisern Bad Ischl Ebensee Gosau Grünau i. A. Hallstatt Hinterstoder Obertraun Traunkirchen Rosenau a. H./ Unterlaussa Spital a. P. Steinbach a. A. Örtliche Lawinenwarnkommissionen Sie setzen sich aus Personen mit besonderen Orts- und Fachkenntnissen zusammen, die ihre Arbeit auf freiwilliger Basis und unentgeltlich leisten. Die Tätigkeit ist eine rein beratende, d. h. über eine behördliche Befugnis verfügen sie nicht. Die Anordnung von konkreten Maßnahmen zur Abwehr von Lawinengefahren ist ausschließlich den zuständigen Behörden (z.b. Bezirkshauptmannschaften oder Bürgermeistern) auf Basis der Empfehlung und der Beratung durch die örtliche Lawinenwarnkommission vorbehalten. Die örtlichen Lawinenkommissionen beurteilen in ihrem Gebiet (Gemeinde) den Grad der Lawinengefahr und empfehlen der zuständigen Behörde erforderliche temporäre Schutzmaßnahmen (Warnungen, Sperre von Gefahrenbereichen insbesondere Verkehrswege oder auch Skipisten). Zusammensetzung der örtlichen Lawinenkommissionen Sie setzen sich aus dem Obmann und einer erforderlichen Anzahl von Mitgliedern zusammen. Obmann der örtlichen Lawinenkommission ist eine Person aus den Reihen der Mitglieder. Der Bürgermeister kann bei besonderen Anlässen oder örtlichen Gegebenheiten einen Teil seiner Aufgaben, nicht jedoch die behördlichen an diesen delegieren. Für die unverzügliche Anordnung und Durchführung der notwenigen Maßnahmen muss aber ausreichend Vorsorge getroffen werden. Mitglieder sollen sach- und ortskundige Personen sein, welche mit den winterlichen Verhältnissen ihres Gebietes vertraut sind und einschlägige Erfahrung besitzen. Sie müssen Kenntnisse in Wetter-, Schnee- und Lawinenkunde haben, um eine drohende Lawinengefahr zu erkennen und zu beurteilen. Ihre persönlichen Verhältnisse müssen eine sorgfältige Erfüllung der Aufgabe zulassen. Anzahl der Mitglieder einer örtlichen Lawinenkommission soll so groß sein, dass auch bei beruflicher oder privater Verhinderung oder Nichterreichbarkeit einzelner Personen jedenfalls mindestens drei Mitglieder gemeinsam beraten und beschließen können, welche Maßnahmen notwendig und zu empfehlen sind. Im Hinblick auf etwaige Haftungsfragen hat die Bestellung der Mitglieder mittels Bescheid zu erfolgen, obwohl im Katastrophenschutzgesetz die Art der Bestellung nicht ausdrücklich bestimmt ist. 6

46 Arbeitsweise der örtlichen Lawinenkommissionen geregelt in den jeweiligen Geschäftsordnungen der Lawinenkommissionen Durchführung von laufender Beobachtung und Überprüfung der Lawinensituation. Beim Eintreten einer Lawinengefahr und bei Änderung der Situation beraten die jeweils erreichbaren Mitglieder, mindestens aber drei Mitglieder kollegial über den Grad und Ort der vorhandenen Gefahr und der sich daraus ergebenden notwendigen Maßnahmen. Die Absprachen und Beratungen erfolgen je nach den gegebenen Örtlichkeiten in persönlicher Absprache, telefonisch etc. Der Obmann koordiniert die Beratung und meldet das Ergebnis und die zu empfehlenden Maßnahmen der zuständigen Behörde (Bürgermeister). Zur Dokumentation der Beratung und der Beschlüsse der örtlichen Lawinenkommission sind Protokolle oder Formblätter zu führen. Die lückenlose und exakte Dokumentation der Beratungen und Tätigkeiten der Lawinenkommissionen ist im Hinblick auf die straf- und zivilrechtliche Verantwortung der Mitglieder der örtlichen Lawinenkommission (Beweismittel) von großer Bedeutung. Als Ergänzung der eigenen Beurteilung der Lage dient den örtlichen Kommissionen der Lawinenlagebericht des Lawinenwarndienstes Oö. Wobei aber für die Lawinenkommission kein direkter Zusammenhang zwischen ihrer Beurteilung und der Lawinengefahrenstufe des Lageberichtes besteht. Der Lagebericht bildet nur einen Baustein der Gesamtbeurteilung zu der auch der aktuelle Wetterbericht, eigene Messungen, Schneedeckenuntersuchungen, Kenntnisse des Lawinenkatasters und Lawinenchroniken gehören. Es gibt somit keine allgemeine Strategie die festlegt, dass allgemein bei Stufe 3 eine Straße geöffnet und bei Stufe zum Beispiel gesperrt werden muss. Lawinenkommissionen sind bei ihrer Beurteilung immer auf eine ganzheitliche Betrachtungsweise verpflichtet, sie treffen keine Einstufung laut Gefahrenskala sondern lediglich eine Ja/Nein Entscheidung (Sperre- ja/nein) und somit ist die aktuelle Gefahrenstufe des Lageberichtes immer nur als ein Teil des Gesamtbildes zu verstehen. Lawinenwarnkommissionen Mitglieder und Ersatzmitglieder gesamt 11 Personen LWK Altmünster 7 LWK Bad Goisern 2 LWK Bad Ischl 3 LWK Ebensee 8 LWK Gosau 8 3 LWK Grünau 5 7 LWK Hallstatt 7 3 LWK Hinterstoder 5 LWK Obertraun 5 LWK Rosenau/ Unterlaussa 5 3 LWK Spital a. P. 3 2 LWK Steinbach 3 LWK Traunkirchen 7

47 Notizen

48 Impressum Medieninhaber und Herausgeber: Amt der Oö. Landesregierung Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft Abteilung Oberflächengewässerwirtschaft Kärntnerstraße 12, 21 Linz Tel.: (+3 732) Fax: (+3 732) Projektleiter: Dipl.-Ing. Florian Stifter Lawinenwarndienst Redaktion: Dr. Maria Hofbauer Oberflächengewässerwirtschaft Fotos und Grafiken: Dipl.-Ing. Florian Stifter, Stefan Reinbacher Grafik: Oberflächengewässerwirtschaft text.bild.media GmbH, Linz (8371) Linda Dinhobl Download: Themen>Umwelt>Wasser>Oberflächengewässerwirtschaft November 28 Copyright: Oberflächengewässerwirtschaft

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