FAHRZEUG REGIONAL ERDGAS. SUPERENTWICKLUNG E-GAS Ein Kraftstoff, der nie ausgeht. FRISCH REINGESCHNEIT Die neuen Erdgas-Modelle sind da

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1 Ausgabe Dezember 2012 ERDGAS FAHRZEUG REGIONAL SUPERENTWICKLUNG E-GAS Ein Kraftstoff, der nie ausgeht FRISCH REINGESCHNEIT Die neuen Erdgas-Modelle sind da RIESENLEISTUNG Erdgas-LKWs mit km Reichweite

2 LIEBE LESERINNEN UND LESER, Jetzt, wo es draußen wieder kälter wird, tauschen Sie doch sicher auch gerne mal das Fahrrad gegen die beheizte Fahrzeugkabine Ihres Autos. Vor allem, wenn es sich dabei um ein Erdgasfahrzeug handelt dann nämlich müssen Sie sich um hohe Spritpreise keine Sorgen machen. Damit das auch in Zukunft so bleibt, erprobt die Industrie derzeit eine bahnbrechende Entwicklung: den klimafreundlichen und nahezu unendlich verfügbaren Kraftstoff e-gas. Dabei handelt es sich um synthetisch gewonnenes Erdgas, dessen weltweit erste Großproduktion Anfang 2013 auf dem Gelände der EWE Biogasanlage in Werlte startet. Mehr zu diesem wegweisenden Projekt in unserem Hauptartikel auf den Seiten 4 und 5. Zurück aus der Zukunft befinden wir uns auf den Seiten 6 und 7. Dort verraten wir Ihnen, welche attraktiven Erdgasfahrzeug- Neuheiten schon bald bei Ihrem Händler stehen. Neuerungen gibt es übrigens auch bei den richtig großen Erdgas- Fahrzeugen: durch innovative Techniken wird es für Erdgas-LKWs erstmals möglich, Reichweiten von km zu erreichen. Wie das geht, erfahren Sie auf Seite 6. Und jetzt wünsche ich Ihnen noch eine schöne Winterzeit und viel Spaß beim Lesen der neuen Ausgabe. Ihr Steffen Groppel, Leiter Vertrieb Privatkunden Bericht Erdgasfahrzeuge und Zuverlässigkeit Erdgaspower ohne Ende Hans-Dieter Stelljes ist ein echter Erdgasfahrzeug-Pionier: neun Jahre fährt er seinen Opel Zafira CNG jetzt schon und hat seitdem ganze Kilometer zurückgelegt. Eine Leistung, die auch von Opel honoriert wurde. Als selbstständiger Textilreiniger mit Wäscheannahmestellen in der ganzen Region macht Hans Dieter Stelljes ordentlich Strecke. Und das ohne Probleme: Große Reparaturen habe ich in all der Zeit nicht gehabt, berichtet uns der 58-Jährige zufrieden. Auch das gut ausgebaute Erdgastankstellen-Netz und der günstige Spritpreis bestätigen den Unternehmer immer wieder in seiner Entscheidung für Erdgas als Kraftstoff. Die unglaubliche Fahrleistung blieb auch bei Opel nicht unbemerkt. Und so bekam Hans Dieter Stelljes dafür erst kürzlich eine Urkunde von den Rüsselsheimern verliehen. Eine schöne Geste des Automobil-Herstellers und ein echter Beweis für die Leistungsfähigkeit der Erdgasmotoren. Hans-Dieter Stelljes jedenfalls ist begeistert und freut sich schon auf die nächsten Kilometer in seinem geliebten Opel. Ein Mann und sein Auto: Kilometer! 2

3 Bericht Erdgasfahrzeuge im Einsatz Rotes Kreuz setzt auf grünen Kraftstoff Erdgas als Kraftstoff ist günstig und umweltfreundlich. Das hat jetzt auch das Deutsche Rote Kreuz in Cuxhaven und Hadeln überzeugt: Bis zum Jahr 2014 will man die eigene Flotte kontinuierlich auf Erdgasantrieb umstellen. Gut drei Monate waren die DRK-Retter mit zwei neuen VW Erdgas-Caddys auf den Straßen unterwegs, dann ist die Entscheidung gefallen: Nach detaillierter Fuhrparkanalyse durch unseren Erdgas-Partner EWE und den guten Erfahrungen mit den Erdgasfahrzeugen haben wir uns für den Erdgasantrieb entschieden, erzählt uns DRK-Geschäftsführer Uwe Schulz. Neben den Kostenvorteilen im Vergleich zu Benzinern überzeugten Uwe Schulz vor allem auch die Umweltaspekte des Erdgasantriebs, denn Erdgasfahrzeuge stoßen deutlich weniger Schadstoffe aus als vergleichbare Benzin- und Dieselmodelle. Auch DRK-Fuhrparkleiter Bernd Totz ist begeistert vom grünen Kraftstoff. Bei der Umrüstung auf Erdgasantrieb setzt das Deutsche Rote Kreuz daher auf EWE, den bundesweiten Marktführer im Betrieb von Erdgastankstellen. Wenn Sie also künftig ein DRK-Fahrzeug im Raum Cuxhaven an einer Erdgastankstelle entdecken, dann können Sie sich sicher sein: Die geben im Ernstfall Gas! Interview Erdgasfahrzeuge in der Praxis Erdgasantrieb im Auftrag der Medizin Antje Wiedenroth, Fuhrparkmanagerin bei MEDICO Der Bremerhavener Kurierdienst MEDICO SUPPORT versorgt Arztpraxen im ganzen Nordwesten mit medizinischem Bedarf. Seit gut einem Jahr zählen dabei auch 17 Erdgasfahrzeuge zur insgesamt 54 Fahrzeuge starken Flotte des Unternehmens. Höchste Zeit für uns einmal bei Fuhrparkmanagerin Antje Wiedenroth nachzufragen, wie sich die Neuen im Einsatz so machen. EFR: Frau Wiedenroth, wieso haben Sie sich für Erdgas als Kraftstoff entschieden? Antje Wiedenroth: Im September letzten Jahres benötigten wir neue Leasingfahrzeuge für unseren Fuhrpark und gerade zu diesem Zeitpunkt gab es bei VW Sonderkonditionen für Erdgas- Neukunden. Dieses Angebot haben wir wahrgenommen. Bei näherer Betrachtung ein echter Glücksgriff für unsere Tankabrechnung. Und für die Umwelt noch dazu. EFR: Und wie sieht es im Praxisvergleich aus, gibt es zum Beispiel Unterschiede, was den Platz für Arbeitsmaterial angeht? Antje Wiedenroth: Da wir als Kurierdienst oft über lange Strecken unterwegs sind, war ausreichend Platz für uns natürlich ausschlaggebend. Hier gibt es im Vergleich zu Benzin- und Dieselfahrzeugen aber absolut keine Einschränkungen. EFR: Ihr Fazit zum Wechsel auf den Erdgasantrieb fällt also absolut positiv aus? Antje Wiedenroth: Ja, ich finde, sie stehen ihren Benzin- und Dieselkollegen leistungstechnisch in nichts nach. Und die geräuscharmen Motoren, der geringe Schadstoffausstoß und das kostengünstige Tanken sprechen einfach für sich. Lediglich ein größeres Tankvolumen bei den Fahrzeugen wäre für unsere großen Touren in Zukunft noch wünschenswert. EFR: Wir bedanken uns für Ihre Zeit, Frau Wiedenroth und wünschen Ihnen noch einen schönen Tag! EFR: Hört sich so an, als seien Sie richtig zufrieden mit Ihren Erdgasfahrzeugen? Antje Wiedenroth: Ja, absolut! Unsere Erdgas-VWs sind von den Fahrgeräuschen her leiser, aber in der Leistung genauso stark wie unsere Benzin- und Diesel-PKWs. Außerdem sind die Tankkosten und Kfz-Steuern deutlich geringer. 3

4 Titelthema Mobilität der Zukunft Ein Kraftstoff, der nie ausgeht: e-gas Durch die Energiewende soll der Ausstoß an klimaschädlichem CO₂ bis zum Jahr 2050 um mindestens 80 Prozent reduziert werden. Erheblichen Anteil an der zu reduzierenden CO₂- Belastung hat der Mobilitätssektor. So werden schon heute 13 bis 14 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen durch Verkehr und durch Transport verursacht. Experten schätzen aber, dass sich die Zahl der Kraftfahrzeuge zwischen 2002 und 2030 möglicherweise verdoppeln wird und dass der Flugverkehr in Asien und in Südamerika der bisher einen Bruchteil der hiesigen Dichte hat rasant zunimmt. Windenergie Ausgangspunkt für das Audi e-gas project ist regenerativ erzeugter Strom. Stromnetz Die Windenergie wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Und wenn dieser Zuwachs an Mobilität auch mit dem entsprechenden Zuwachs an Umweltbelastung einhergeht, ist das Einhalten gesteckter Klimaschutzziele nicht nur nicht möglich, sondern für das Klima geradezu bedrohlich. Unter diesem Aspekt ist die Entwicklung umweltfreundlicher Antriebsalternativen von ganz entscheidender Bedeutung. Elektrolyse Die mit Windstrom betriebene Elektrolyse-Anlage spaltet Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff. Erdgas spielt hierbei eine bedeutende Rolle. Regelmäßig finden sich Erdgasfahrzeuge auf den vordersten Plätzen des ADAC- Umweltrankings. Mit Erdgas oder auch Bio-Erdgas im Tank fahren Autohalter zudem vergleichsweise günstig, derzeit um mehr als die Hälfte günstiger im Vergleich zu konventionell angetriebenen Benzinfahrzeugen. Namhafte Hersteller wie beispielsweise Volkswagen, Mercedes, Opel oder Fiat haben entsprechende Modelle im Programm. Audi zieht im Jahr 2013 nach und bringt den A3 auch als Erdgasvariante auf den Markt. 4

5 Power to gas Doch der Rohstoff Erdgas ist endlich und so müssen neue Wege in der Herstellung gefunden werden. So wird es in Zukunft neben Bio-Erdgas auch synthetisch gewonnenes Erdgas geben, das sogenannte e-gas. Unter dem Motto power to gas hat der Automobilhersteller Audi daher in Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Photovoltaikunternehmen Solar Fuel und dem Oldenburger Energiedienstleister EWE ein innovatives Projekt gestartet: Auf dem Gelände der Abfall-Biogasanlage von EWE im niedersächsischen Werlte (Emsland) wird Anfang 2013 die weltweit erste Großanlage zur Herstellung und Einspeisung von synthetischem Erdgas ihren Betrieb aufnehmen. Auf Quadratmetern wird dort die Erzeugung von e-gas im industriellen Maßstab erprobt. Ziel ist es, regenerativen Windund Solarstrom, der zum Zeitpunkt der Erzeugung nicht benötigt wird und verloren gehen würde, zu nutzen und in e-gas umzuwandeln. Das e-gas kann anschließend im bestehenden Erdgasnetz, beziehungsweise in Kavernen gespeichert und später zur erneuten Stromerzeugung, zum Heizen oder eben als Kraftstoff fürs Autofahren genutzt werden. Prof. Dr. Michael Sterner, Miterfinder des Power to gas- Konzeptes Eine große Zukunft räumt Prof. Dr. Michael Sterner dem synthetisch erzeugten Kraftstoff e-gas ein. Er ist Professor für Energiespeicher an der Hochschule Regensburg und Miterfinder des Power to gas-konzeptes: Windkraftstoffe werden eine bedeutende Rolle spielen, weil sie im Vergleich zu Biokraftstoffen deutlich weniger Flächenbedarf haben und damit ein größeres Energiepotenzial erschließen können. Bei ganzheitlicher Bilanzierung liegen sie in der Emissionsbilanz sogar gleichauf mit Elektromobilen, so Sterner. Chemischer Prozess In einem chemischen Verfahren werden die energielosen Rohstoffe Kohlenstoffdioxid (CO₂) und Wasser mit Hilfe von elektrischem Strom in synthetisches Erdgas umgewandelt. Im ersten Schritt, der Elektrolyse, wird dabei Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt. Im zweiten Schritt wird Wasserstoff mit CO₂ zu Methan (CH₄) umgesetzt. Dabei entsteht unter der Bezeichnung e-gas ein marktfähiger und handelbarer Energieträger, der in das Erdgasnetz eingespeist werden kann. Bis zu 60 Prozent der eingesetzten Energie (Strom) wird dabei in das e-gas überführt. C0₂ Gasnetz Das e-gas wird im öffentlichen Gasnetz gespeichert und kann so auch Haushalte und Industrie mit Energie aus erneuerbaren Quellen versorgen. CNG-Tankstelle Der steigende Anteil an e-gas fördert klimafreundliche Langstreckenmobilität. Methanisierung Der Wasserstoff reagiert in einer Methanisierungsanlage mit Kohlendioxid. Ergebnis: e-gas (künstliches Erdgas). Grafk: Audi 5

6 Bericht Erdgasantrieb im Transportverkehr Riesenleistung: LKWs mit km Reichweite! LKWs mit Erdgasantrieb konnten sich auf Langstrecken bisher noch nicht so richtig behaupten lag ihre Reichweite im Schnitt doch nur bei rund 300 km. Das allerdings wird sich jetzt ändern: Dank neuer Technologien kommen die Erdgas-Riesen künftig auf satte km. Wir verraten Ihnen, welche neuen Techniken diese Superleistungen möglich machen. Den Anfang macht der Trailer-Spezialist Kögel mit einem Erdgas- Lastzug, in dessen Fahrzeugrahmen sich bis zu sechs CNG-Tanks befinden. Dadurch bringt es der Riese bei nur 520 kg Mehrgewicht auf eine Reichweite von 900 km. Auf eine ähnlich großzügige Reichweite kommt auch der Beekmann-Zug eine gemeinsame Entwicklung des Transportunternehmers Thomas Beekmann und der Trailer-Spezialisten von TAXO-Obermeier. Für den nötigen Kraftstoffplatz sorgt hier eine beeindruckende CNG-Tankanlage direkt hinter dem Fahrerhaus. Eine andere interessante Möglichkeit, die Reichweite von Erdgas- LKWs zu erhöhen, ist der Einsatz von flüssigem Erdgas, dem sogenannten LNG. Das entsteht bei der Abkühlung von Erdgas auf -163 C und hat die gleichen Vorteile wie normales Erdgas, nur dass es dank seiner höheren Dichte deutlich effizienter ist. Eine Eigenschaft, die sich auch Iveco, Europas Marktführer im Bereich der schadstoffarmen Transporter, mit seinem neuen Modell Stralis Hi-Road LNG/CNG zu Nutze macht: Ausgestattet mit einem 200 kg LNG-Tank muss der Fahrer dieses LKWs nur noch alle 750 km einen Tankstopp einlegen. Unser Fazit: Mit so vielen guten Ideen sollte dem umweltfreundlichen und kostengünstigen Transportverkehr künftig nichts mehr im Wege stehen. Aktion Neue Erdgasfahrzeuge Frisch reingeschneit: Die neuen Erdgas-Modelle Für Erdgasfahrer wird es definitiv ein cooler Winter: Viele interessante Fahrzeug-Modelle kommen neu auf den Markt teilweise mit absolut beeindruckenden Eigenschaften. Wir haben das Wichtigste zu den sparsamen Neuzugängen für Sie zusammengefasst. Mercedes B 200 Natural Gas Drive Das neuste Modell der erfolgreichen Mercedes B-Klasse verbraucht trotz kräftiger 156 PS nur 4,2 kg /100 km das entspricht einer CO₂-Emission von nur 115 g pro Kilometer. Für seine üppige Motorisierung ist der Stuttgarter also ein äußerst klimafreundliches Modell erfüllt er doch heute schon die erst ab dem geltende EURO 6-Abgasnorm. Fahren können Sie den Mercedes B 200 Natural Gas Drive aber schon früher, er steht Anfang 2013 bei Ihrem Mercedes-Händler. Foto: Mercedes Benz 6

7 Fiat Panda Natural Power Der erste Zweizylinder-Turbo mit Erdgasantrieb. Angetrieben mit ordentlichen 80 PS bringt es der spritzige Fiat Panda trotz seiner 30 % mehr Leistung auch noch auf 10 % mehr Reichweite. Und das bei einem Kraftstoffverbrauch von nur 3,1 kg/100 km damit gehört er weltweit zu den Besten, was Verbrauch und Umweltverträglichkeit angeht. Foto: Fiat Audi A3 TCNG Foto: Audi Satte 150 PS treiben den ersten mit erdgasbetriebenen Audi an. Mit dieser Leistungsstärke bringt es der A3 auf bis zu 200 km/h und einen Verbrauch von nur 3,6 kg Erdgas auf 100 km. Auch was die Reichweite angeht, braucht sich der Ingolstädter nicht zu verstecken: 400 km sind es im Erdgasbetrieb plus weitere 150 km im zuschaltbaren Benzinmodus. Und das Beste: Der Audi A3 TCNG läuft auch mit dem besonders klimaschonenden e-gas (Mehr dazu in unserem Hauptartikel auf Seite 4 und 5). Erhältlich ist der sportliche Erdgas-Audi übrigens in VW Golf Foto: Volkswagen Rund 110 PS wird der Erdgas-Golf voraussichtlich haben, wenn er 2013 auf den Markt kommt. Dank bivalentem Motor kann er sowohl mit Erdgas als auch mit Benzin betrieben werden, was ihm eine Reichweite von großzügigen 1300 km einbringen soll. Die Benzinvariante des beliebten VWs ist bereits erhältlich und konnte neue Maßstäbe setzen, was geringes Gewicht und Sicherheitsstandards angeht. Wir sind gespannt, ob der Erdgasgolf 2013 das sogar noch toppen kann. VW eco up! Klimafreundlicher kann man kaum unterwegs sein: der VW eco up! steht auf Platz eins der Umweltliste des Verkehrsclubs Deutschland. Der Wolfsburger konnte sowohl in der CO₂-Bilanz (79 g/km) als auch durch seine geringe Lärmbelastung sowie die niedrigen Schadstoff- und Stickoxid- Werte überzeugen. Und natürlich sieht er richtig schick aus, der kleine VW. Foto: Volkswagen 7

8 Jetzt Gas geben: Förderung nur noch 2012! Wer sich jetzt für ein Erdgasfahrzeug interessiert, sollte mit seiner Entscheidung nicht mehr allzu lange warten, denn bis Ende 2012 fördert EWE die Neuanschaffung eines Erdgasfahrzeugs noch mit bis zu Warten lohnt sich eben doch nicht immer, denn die vollen Förderung für die Anschaffung eines Erdgas-Neufahrzeugs gibt es von EWE nur noch bis Ende Ab dem sind es dann Förderung. Und da ja in Kürze das Weihnachtsfest ansteht, wie wäre es mal mit einem Geschenk, das wirklich alle froh macht? Vor allem, wenn man damit auf lange Sicht so viel günstiger fährt. Wenn Sie also mit der Anschaffung eines Erdgasfahrzeugs liebäugeln, sollten Sie buchstäblich Gas geben! Schnell zur Stelle! Wer auf fremden Straßen unterwegs ist und dringend tanken muss, bekommt jetzt kostenlose Unterstützung bei der Suche nach der nächsten Zapfsäule. Mit über 900 Tankstellen bundesweit ist das Netz an Erdgastankstellen flächendeckend. Und wo sich die nächste Zapfsäule in Ihrer Nähe befindet, können Sie jetzt ganz einfach herausfinden: mit der kostenlosen Tankstellen-App für iphone, ipad, Android und verschiedene Navigationsgeräte. Einfach ansurfen und runterladen. Gute Fahrt! Glossar P wie Punktereform Die geplante Punktereform für Verkehrssünder soll Ende 2013 in Kraft treten und Verstöße gerechter ahnden: Flensburger Punkte sollen dann z. B. nicht mehr durch einen freiwilligen Besuch von Seminaren abgebaut werden können, der Führerschein wird nicht mehr mit 18 Punkten, sondern bereits mit 8 Punkten eingezogen und jedes Vergehen verjährt einzeln, so dass es bei neuem Verschulden keine Verlängerung mehr gibt. Um die geplante Punktereform besser zu verstehen, wurde als Orientierung ein Punkte-Tacho entwickelt. Dieser Tacho zeigt die unterschiedlichen Stufen an: 1 bis 3 Punkte Vormerkung 4 bis 5 Punkte Ermahnung 6 bis 7 Punkte Verwarnung ab 8 Punkte Entzug Um Ihnen zu zeigen, wie sich das neue Punktesystem genau auswirkt, haben wir einen Vergleich zwischen alter und neuer Regelung aufgestellt. Hier einige Beispiele für typische Verkehrsdelikte: Geschwindigkeitsüberschreitung von 51 bis 60 km/h 4 Punkte, neu 2 Punkte Geschwindigkeitsüberschreitung von 31 bis 40 km/h 3 Punkte, neu 2 Punkte Rote Ampel (länger als 1 Sekunde) 4 Punkte, neu 2 Punkte Vorfahrt missachtet 3 Punkte, neu 1 Punkt Gefährliches Überholmanöver 2 Punkte, neu 1 Punkt Nach dem neuen Punktesystem ergeben sich 8 Punkte und der Führerschein wäre weg. Im alten Punktesystem sind es zwar 16 Punkte, aber den Führerschein müsste man nicht abgeben. WILLKOMMEN IM NETZ Auch am neuen Hauptstadtflughafen in Berlin Schönefeld können Sie total günstig Erdgas tanken. Total-Station Elly-Beinhorn-Ring Schönefeld Tel.: Zahlungsweise: Bar, EC- und Kreditkarte. Flotten-Kunden können auch mit der Total-Karte zahlen. Total-Station in Schönfeld Impressum Herausgeber EWE VERTRIEB GmbH Donnerschweer Straße 22 26, Oldenburg Geschäftsführer: Christian Haferkamp, Dr. Jörg Buddenberg Handelsregister Amtsgericht Oldenburg: HRB Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE Verantwortlich für den Inhalt Konzernmarketing EWE AG, Donnerschweer Straße 22 26, Oldenburg, info@ewe.de, Handelsregister Amtsgericht Oldenburg: HRB 33 Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE Gestaltung und Umsetzung: Frese & Wolff, Oldenburg Produktion: Prull-Druck, Oldenburg