Verteiltes Sperren Verteilte Recovery

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Verteiltes Sperren Verteilte Recovery"

Transkript

1 Verteiltes Sperren Verteilte Recovery

2 Verteiltes Sperren (Distributed Locking) Wie werden Sperren für Objekte über mehrere Knoten hinweg verwaltet? Zentralisiert: Ein Knoten für Sperren verantwortlich Zentraler Knoten stellt Engpass für Leistung und Verfügbarkeit dar (anfällig gegenüber Single Site Failure) Primärkopie: Alle Sperren für ein Objekt auf dem Primärkopie-Knoten für dieses Objekt verwaltet Lesen erfordert Zugriff auf den sperrenden Knoten und ebenso auf den Knoten, wo das Objekt gespeichert ist Voll Verteilt: Sperren für eine Kopie werden auf dem Knoten verwaltet, wo die Kopie gespeichert ist Sperren auf allen Knoten beim Schreiben eines Objekts

3 Verteilte Deadlock-Erkennung Jeder Knoten unterhält einen lokalen Wartegraph Ein globaler Deadlock könnte existieren, selbst wenn die lokalen Graphen keine Zyklen enthalten: T1 T2 T1 T2 T1 T2 SITE A SITE B GLOBAL Drei Lösungen: Zentralisiert: sende alle lokalen Graphen zu einem Knoten Hierarchisch: organisiere Knoten in einer Hierarchie und sende lokale Graphen zum Vorgänger (parent) in dieser Hierarchie Timeout: Abbruch der Transaktion, wenn sie zu lange wartet

4 Recovery und die ACID Eigenschaften ACID-Prinzip: Atomarität: alle Aktionen einer Transaktion sind erfolgreich oder gar keine Consistency (Konsistenz): eine Transaktion garantiert den Übergang von einem konsistenten DB-Zustand zu einem anderen konsistenten DB-Zustand Isolation: die Ausführung einer Transaktion ist isoliert von der Ausführung parallel ablaufender anderer Transaktionen Dauerhaftigkeit: wenn eine Transaktion Commit macht, ist ihre Wirkung persistent Recovery-Manager: Garantiert Atomarität und Dauerhaftigkeit Atomarität wird garantiert indem Operationen einer Transaktionen, die nicht mit Commit endet, zurückgesetzt werden Dauerhaftigkeit wird garantiert indem commited Transaktionen ein Crash oder ein Fehler überleben

5 Motivation Atomarität gescheiterte Transaktionen können zurückgesetzt werden (Rollback) Dauerhaftigkeit Was geschieht beim Absturz des DBMS (betrifft auch Puffer)? Welche sind die Ursachen? Gewünschtes Verhalten nach einem Restart des Systems: T1, T2 und T3 müssen dauerhaft sein T4 und T5 sollten zurückgesetzt werden (keine sichtbaren Effekte hinterlassen)

6 Fehlerklassifikation 1. Transaktionsfehler Abbruch der Transaktion (freiwillig oder systemseitig) 3% der Transaktionen werden abnormal aborted (Adressierungsfehler, falsches Input, Overflow, res. Limit exceeded, usw.) 2. Systemfehler (Crash) Fehler der Hardware, Fehler der Software, Stromausfall Verlust bzw. Verfälschung von Hauptspeicherinhalten, aber Datenbank auf Externspeicher unzerstört 3. Geräte- bzw. Externspeicherfehler Head Crash, Fehler in Systemprogrammen, usw.

7 Fehlerarten Transaktionsfehler Freiwilliger Transaktionsfehler durch eine ROLLBACK-Anweisung Unzulässige Dateneingabe Nicht erfolgreiche DB-Operation Fehler im Transaktionsprogramm Division durch Null Adressierungsfehler Systemseitiger Abbruch einer Transaktion Verletzung von Integritätsbedingungen Verletzung von Zugriffsbeschränkungen Systemseitiger Abbruch einer oder mehrerer Transaktionen Auflösung von Deadlocks (Select a Victim) Behandlung von Systemüberlast (z.b. Sperr- oder Speicher-engpässe)

8 Fehlerarten Systemfehler (Crash) Weiterer Betrieb des DBS nicht mehr möglich Fehler der Hardware (z.b. Rechnerausfall) Fehler der Software (z.b. Datenbank- oder Betriebssystem) Umgebungsfehler (z.b. Stromausfall) Geräte- bzw. Externspeicherfehler Ausfall von Magnetplatten (Head Crash) Rekonstruktion der durch den Ausfall verlorengegangenen Änderungen mittels Archivkopien Katastrophen-Recovery Zerstörung eines ganzen Rechenzentrums (Verarbeitungsrechner und Externspeicher) aufgrund von Naturkatastrophen oder Anschlägen Verhinderung eines Datenverlustes über verteilten Systemansatz

9 Failures Impact

10 Recovery Nicht-katastrophale Fehler (1. und 2. Kategorie) Man benutzt die Log-Datei um die Datenbank in einem konsistenten Zustand zu bringen (wie vor dem Auftreten des Fehlers) Transaktionen, die noch nicht den Commit durchgeführt haben, zurücksetzen Log-Einträge in chronologisch umgekehrter Reihenfolge bearbeiten (undo) Sicherstellen, dass alle protokollierte Änderungen in die Datenbank eingebracht werden Die Log-Datei in Vorwärtsrichtung bearbeiten (redo) Katastrophale Fehler (3. Kategorie) Bei Zerstörung der Datenbank oder der Log-Datei kann man aus einer Archivkopie und dem Log-Archiv, den jüngsten konsistenten Zustand wiederherstellen (restore)

11 Verteilte Recovery Zwei mögliche neue Probleme: Neue Fehlerarten: z.b. Fehler in der Kommunikations-Verbindung, Fehler auf einem entfernten Knoten, wo eine Subtransaktion läuft Wenn Sub-Transaktionen einer Transaktion auf verschiedenen Knoten laufen, müssen alle oder keine ein Commit machen. Erfordert ein Commit-Protokoll, um dies zu erreichen. Ein Log wird auf jedem Knoten unterhalten wie in einem zentralisierten DBMS, und Aktionen des Commit-Protokolls werden zusätzlich protokolliert. Meistverbreitetes Protokoll in kommerziellen DBMS: 2-Phase-Commit (2PC)

12 Two-Phase Commit (2PC) Knoten, von dem aus die Transaktion beginnt, ist Koordinator; andere Knoten, wo sie ausgeführt wird, sind Teilnehmer Wenn eine Transaktion ein Commit machen möchte: 1. Koordinator sendet eine prepare Message an jeden Teilnehmer, um deren lokales Commit-Ergebnis in Erfahrung zu bringen 2. Nach Empfang der prepare-nachricht sichert der Teilnehmer bei einer erfolgreich zu Ende gekommenen Subtransaktion durch das Ausschreiben von noch ungesicherten Log-Daten eines prepare Satzes. Anschließend sendet der Teilnehmer eine yes Nachricht an den Koordinator und wartet auf den Ausgang der globalen Transaktion. Für eine gescheiterte (nicht erfolgreiche) Subtransaktion wird ein abort Satz in den lokalen Log geschrieben und eine no Message zum Koordinator geschickt. Die Subtransaktion wird vom Teilnehmer zurückgesetzt.

13 Two-Phase Commit (2PC) (Fortsetzung) 3. Haben alle Teilnehmer mit yes geantwortet, schreibt der Koordinator einen commit Satz in die lokale Log-Datei, woraufhin die globale Transaktion als erfolgreich beendet gilt. Danach wird eine commit Message gleichzeitig an alle Agenten verschickt. Stimmte mindestens ein Agent mit no, so ist auch die globale Transaktion gescheitert. Der Koordinator schreibt einen abort Satz in seinen Log und sendet eine abort Message an alle Teilnehmer, die mit yes gestimmt haben. 4. Teilnehmer schreiben einen abort oder commit Satz in die Log-Datei, abhängig von der Antwort des Koordinators. Gehaltene Sperren werden freigegeben. Anschließend sendet der Teilnehmer noch eine Quittung (ack Message) an den Koordinator. 5. Nach Eintreffen aller ack Nachrichten schreibt der Koordinator einen end Satz in seine Log-Datei.

14 Koordinator Teilnehmer Nachrichtenfluss in 2PC-Protokoll prepare Lokales Commit-Ergebnis yes / no Globales Commit-Ergebnis commit / abort Ende (Sperrfreigabe) ack

15 Anmerkungen zum 2PC Zwei Kommunikationsphasen, jeweils durch den Koordinator initiiert: Erst Abstimmung (Voting) Dann Beendigung (Termination) Jeder Knoten darf über einen Abbruch der Transaktionen entscheiden Jede Message reflektiert eine Entscheidung des Absenders; das Überleben dieser Entscheidung ist dadurch gesichert, dass die Nachricht zunächst in lokale Log-Datei geschrieben wird Offizielles Commit der globalen Transaktion: Koordinator schreibt Commit-Satz ins Log All Log-Sätze für Aktionen des Commit-Protokolls für eine Transaktion enthalten: Transaktions-ID und Koordinator-ID Abort/Commit-Satz des Koordinators enthält auch die IDs aller Teilnehmer

16 Restart nach dem Ausfall eines Knotens Wiederanlauf (restart) auf einem Knoten (kann vorher Teilnehmer oder Koordinator gewesen sein) Wenn es einen commit oder abort Log-Satz für eine Transaktion T gibt, aber keinen end-satz, muss ein Undo/Redo für die Transaktion durchgeführt werden Wenn dieser Knoten Koordinator für T ist: Erneutes (periodisches) Senden von commit/abort Messages bis alle Quittungen (acks) eingetroffen sind Wenn es einen prepare Log-Satz für Transaktion T gibt, aber kein commit/abort, ist dieser Knoten ein Teilnehmer für T Wiederholtes Anrufen des Koordinators, um den Status von T zu bestimmen dann Schreiben eines commit/abort Logsatzes Durchführung von Redo/Undo von T Schreiben des end Log-Satzes Wenn es nicht mal einen prepare Log-Satz für T gibt, einseitiger Abort und Rückgängigmachen von T Dieser Knoten kann Koordinator gewesen sein (hat vielleicht eine prepare-message vor dem Crash noch abgeschickt) Falls Koordinator gewesen, kommen noch Messages von den Teilnehmern an (Notwendige Antwort: Abort T)

17 Blockieren Wenn der Koordinator einer Transaktion T scheitert, können Teilnehmer die mit yes votiert haben, nicht über Commit oder Abort von T entscheiden, bis der Koordinator wiederhergestellt ist: T ist blockiert Selbst wenn alle Teilnehmer einander kennen (zusätzlicher Mehraufwand in prepare Message), sind sie blockiert, sofern nicht einer von ihnen mit no votiert hat

18 Fehler in Verbindungen und auf entfernten Knoten Wenn ein entfernter Knoten während des Commit-Protokolls für eine Transaktion T nicht antwortet, hat das 2 Gründe: Fehler auf diesem Knoten Verbindungsfehler Regeln: Wenn der aktuelle Knoten der Koordinator für T ist, sollte T abgebrochen werden. Wenn der aktuelle Knoten ein Teilnehmer ist, der mit no votiert hat, sollte er T abbrechen. Wenn der aktuelle Knoten ein Teilnehmer ist und mit yes votiert hat, ist er blockiert, solange der Koordinator nicht antwortet

19 Beobachtungen beim 2PC Ack Messages (Quittungen) um den Koordinator zu informieren, wann er eine Transaktion T vergessen kann bis zum Erhalt aller Quittungen muss Koordinator T in der Transaktionstabelle halten Wenn der Koordinator scheitert nach dem Senden von prepare Nachrichten, aber vor dem Schreiben von commit/abort Log-Sätzen, bricht er beim Wiederanlauf die Transaktion ab Wenn eine Subtransaktion keine Updates macht, ist sein Commit-oder Abort-Status irrelevant

20 Verbessertes 2PC mit Presumed Abort Two-Phase-Commit mit Presumed Abort Wenn der Koordinator ein Abort einer Transaktion durchführt, wird T rückgängig gemacht (undo) und unmittelbar aus der Transaktionstabelle entfernt. Wartet nicht auf Quittungen; vermutet Abbruch, wenn Transaktion nicht in Transaktionstabelle Namen der Subtransaktionen nicht aufgezeichnet in abort Log-Satz Teilnehmer brauchen keine Quittungen bei Abort Messages zurückschicken (Koordinator wartet nach Absender der Abort Message nicht auf Teilnehmer) Wenn eine Subtransaktion keine Updates macht, antwortet sie auf die prepare Message mit reader Message anstelle von yes/no (keine Log-Sätze schreiben) Koordinator ignoriert nachfolgend die Leser-Subtransaktion (deren Status für den Ausgang der globalen Transaktion irrelevant ist) Wenn alle Subtransaktionen Leser sind, wird die 2. Phase des Commit- Protokolls nicht benötigt

21 Daten Recovery für eine locale Datenbank Annahmen: Nebenläufigkeitskontrolle wird benutzt: Striktes Zwei-Phasen-Sperrprotokoll (striktes 2PL) Änderungen werden lokal (auf die Platte) geschrieben Gibt es einen einfachen Plan, der die Atomarität und Dauerhaftigkeit garantiert?

22 Recovery Manager Flüchtiger Speicher: DB Puffer Inhalt des Speichers steht nur zur Laufzeit des Systems zur Verfügung Stabiler Speicher: DB und Logs Platte oder andere Speichermedien Ausfallsicherheit

23 Action Logging Alle Änderungsoperationen einer Transaktion müssen in das Log geschrieben werden (die Reihenfolge der Operationen wird in dem Log aufbewahrt) Kein Logeintrag für Leseoperationen nötig Die Log-Datei wird normalerweise auf anderen Speichermedien als die Datenbank gespeichert

24 Flüchtiger Speicher Datenbank Puffer Log Puffer lri lrj Pi Pj WRITE Logeinträge vor dem Commit WRITE geänderte Seiten nach dem Commit Log Daten Daten Daten Recovery Stabiler Speicher

25 Datenbank Log Zur Durchführung der Recovery werden im Log die Änderungen von Transaktionen protokolliert DO-REDO-UNDO-Prinzip Einträge im Log enthalten: Log-Sequence-Number eindeutige Durchnummerierung der Log-Einträge Transaktionskennung Typ der Operation Objekte, die geändert werden Altes Objekt-Wert (Before-Image des Datenobjekts) Neues Objekt-Wert (After-Image des Datenobjekts)

26 Prokollierung von Änderungen Für jede Änderungsoperation einer Transaktion werden zwei Protokollinformationen benötigt: Redo-Information Gibt an wie die Änderungen nachvollzogen werden können (wie man aus dem Before- Image das After-Image erzeugen kann) Undo-Information Gibt an wie die Änderungen rückgängig gemacht werden können (wie man aus dem After-Image das Before-Image erzeugen kann)

27 Andere Logeinträge Die Log-Datei enthält auch Informationen wie begin-transaction, commit-transaction, abort-transaction Wenn eine Transaktion mit Abort beendet wird, dann muss diese zurürckgesetzt werden Log rückwärts scannen um T s Änderungsoperationen zu finden man schreibt das Before-Image um die Änderungen zurückzusetzen Aber wie lange muss man suchen um alle Änderungsoperationen zu finden? bis zum begin-transaction Bei einem Rollback wegen einem Crash muss das System Transaktionen, die beendet wurden von denen die noch alive waren unterscheiden darum die commit und abort Logeinträge

28 Log-Datei - Probleme Garantiert ein Commit-Request die Dauerhaftigkeit? Wenn ein Systemfehler (Crash) auftritt, nachdem die Transaktion die Änderungen gemacht hat und dem Commit-Request geschickt hat, aber bevor der Commit-Logeintrag in die Log-Datei geschrieben wurde dann wird die Transaktion in dem Recovery Phase aborted Die Änderungen sind nicht unbedingt dauerhaftig

Verteilte Datenbanken. Prof. Dr. T. Kudraß 1

Verteilte Datenbanken. Prof. Dr. T. Kudraß 1 Verteilte Datenbanken Prof. Dr. T. Kudraß 1 Einführung Daten sind auf mehreren Knoten (Sites) gespeichert, jeweils verwaltet durch ein DBMS, das unabhängig auf den einzelnen Knoten läuft z.b. ein Teil

Mehr

Datenbanksysteme Technische Grundlagen Transaktions-Konzept, Mehrbenutzer-Synchronisation, Fehlerbehandlung

Datenbanksysteme Technische Grundlagen Transaktions-Konzept, Mehrbenutzer-Synchronisation, Fehlerbehandlung Datenbanksysteme Technische Grundlagen Transaktions-Konzept, Mehrbenutzer-Synchronisation, Fehlerbehandlung Prof. Dr. Manfred Gruber FH München Transaktions-Konzept (1) Beispiel: op 1 BOT op 2 read(k 1

Mehr

TAV Übung 3. Übung 3: Verteilte Datenhaltung

TAV Übung 3. Übung 3: Verteilte Datenhaltung Übung 3: Verteilte Datenhaltung 1. Serialisierung Konstruieren Sie Historien aus drei Transaktionen T1, T2 und T3, die folgende Merkmale aufweisen: 1. Die serielle Reihenfolge ist T1 vor T2 vor T3. 2.

Mehr

Wiederherstellung (Recovery)

Wiederherstellung (Recovery) Fragestellungen Aufgaben der Komponenten für das Recovery: Sicherstellung der Dauerhaftigkeit der gespeicherten Daten, d.h. Daten, die in einer Transaktion einmal bestätigt wurden (commit), bleiben auch

Mehr

Recovery- und Buffermanager

Recovery- und Buffermanager Recovery- und Buffermanager Gesamtübersicht der Komponenten beim Zusammenspiel des lokalen Recovery Manager und des Datenbank Buffer Manager: persistenter Log Main memory Lokaler Recovery Manager (LRM)

Mehr

Datenbank-Administration im WS 2012/13 - Einführung in Projekt 3 - Prof. Dr. Klaus Küspert Dipl.-Math. Katharina Büchse Dipl.-Inf.

Datenbank-Administration im WS 2012/13 - Einführung in Projekt 3 - Prof. Dr. Klaus Küspert Dipl.-Math. Katharina Büchse Dipl.-Inf. Datenbank-Administration im WS 2012/13 - Einführung in Projekt 3 - Prof. Dr. Klaus Küspert Dipl.-Math. Katharina Büchse Dipl.-Inf. Andreas Göbel Friedrich-Schiller-Universität Jena Lehrstuhl für Datenbanken

Mehr

Datenbanken: Backup und Recovery

Datenbanken: Backup und Recovery Der Prozess der Wiederherstellung der Daten einer Datenbank nach einem Fehler im laufenden Betrieb in einen konsistenten, möglichst verlustfreien Zustand heißt Recovery. Beteiligt an diesem Recovery sind

Mehr

Transaktionen Recovery Isolationslevel. Datenbanksysteme. Transaktionen. Burkhardt Renz. Fachbereich MNI Technische Hochschule Mittelhessen

Transaktionen Recovery Isolationslevel. Datenbanksysteme. Transaktionen. Burkhardt Renz. Fachbereich MNI Technische Hochschule Mittelhessen Transaktionen Fachbereich MNI Technische Hochschule Mittelhessen Sommersemester 2015 Motivation ACID-Eigenschaften Übersicht Transaktionen Motivation ACID-Eigenschaften Ursachen für Logging und Backup

Mehr

Wiederanlauf (Recovery)

Wiederanlauf (Recovery) DEVO 8.1 Wiederanlauf (Recovery) DEVO 8.2 Ziele Wiederherstellung eines konsistenten Datenbankzustandes nach einem Fehler. Fehler: Transaktionsabbruch: eine Transaktion muß nach einem logischen Fehler

Mehr

Software-Engineering und Datenbanken

Software-Engineering und Datenbanken Software-Engineering und Datenbanken Transaktionskonzepte 1 Der Transaktionsbegriff Eine Transaktion ist eine Folge von Operationen, die die Datenbank von einem konsistenten Zustand in einen neuen überführen.

Mehr

Fehlerbehandlung (Recovery)

Fehlerbehandlung (Recovery) Kapitel 9 Fehlerbehandlung (Recovery) 345 / 520 Überblick Recovery Wichtige Aufgabe eines DBMS ist das Verhindern von Datenverlust durch Systemabstürze Die zwei wichtigsten Mechanismen des Recovery sind:

Mehr

Kapitel 2 Transaktionsverwaltung

Kapitel 2 Transaktionsverwaltung LUDWIG- MAXIMILIANS- UNIVERSITY MUNICH DEPARTMENT INSTITUTE FOR INFORMATICS DATABASE Skript zur Vorlesung: Datenbanksysteme II Sommersemester 2014 Kapitel 2 Transaktionsverwaltung Vorlesung: PD Dr. Peer

Mehr

Vorlesungsinhalt. Recovery. G. Specht: Datenbanksysteme 11-1. Kapitel XI. Vorlesung Datenbanksysteme Univ.-Prof. Dr.

Vorlesungsinhalt. Recovery. G. Specht: Datenbanksysteme 11-1. Kapitel XI. Vorlesung Datenbanksysteme Univ.-Prof. Dr. Recovery Kapitel XI Vorlesung Datenbanksysteme Univ.-Prof. Dr. Günther Specht Universität Innsbruck Institut für Informatik Datenbanken und Informationssysteme (DBIS) Vorlesungsinhalt 11. Recovery Fehler

Mehr

Datenbanken Konsistenz und Mehrnutzerbetrieb III

Datenbanken Konsistenz und Mehrnutzerbetrieb III Datenbanken Konsistenz und Mehrnutzerbetrieb III 1. Oracle Architektur! Komponenten des Oracle Servers! Zugriff über Netzwerk 2. Zugriffsrechte! Starten und Schließen der Datenbank! Nutzer und Rollen!

Mehr

View. Arbeiten mit den Sichten:

View. Arbeiten mit den Sichten: View "individuelle Sicht" (vgl. 3-Schichten-Modell) virtuelle Tabellen: in der DB wird nicht deren Inhalt, sondern nur die Ableitungsregel gespeichert. Arbeiten mit den Sichten: Anfragen: kein Problem.

Mehr

Übungen zur Vorlesung. Datenbanken I

Übungen zur Vorlesung. Datenbanken I Prof. Dr. S. Böttcher Adelhard Türling Übungen zur Vorlesung Datenbanken I WS 2002/2003 Blatt 6 Aufgabe 1: In der Vorlesung haben Sie für die Einbringstrategie Update in Place die Vorgehensweisen steal,

Mehr

RECOVERY. "Concurrency Control and Recovery in Database Systems" Bernstein, Hadzilacos, Goodman. Addison-Wesley. Kapitel 1, 6

RECOVERY. Concurrency Control and Recovery in Database Systems Bernstein, Hadzilacos, Goodman. Addison-Wesley. Kapitel 1, 6 Recovery 1 RECOVERY "Concurrency Control and Recovery in Database Systems" Bernstein, Hadzilacos, Goodman Addison-Wesley Kapitel 1, 6 (Online: http://research.microsoft.com/enus/people/philbe/ccontrol.aspx

Mehr

Datenbanken: Transaktionskonzept und Concurrency Control

Datenbanken: Transaktionskonzept und Concurrency Control Wesentlich für das Arbeiten mit Datenbanken sind konsistente Datenbestände! Folgerung: es muss sichergestellt werden, dass Datenmanipulationen von Benutzern immer in einem erneut konsistenten Zustand der

Mehr

Datenintegrität und Transaktionskonzept

Datenintegrität und Transaktionskonzept und Transaktionskonzept 1. / Datenkonsistenz 1 Mögliche Gefährdung der : Missachtung von Konsistenzbedingungen ("Semantische Integrität") Inkorrekte Verweise auf Datensätze in verschiedenen Tabellen ("Referentielle

Mehr

1 Transaktionen in SQL. 2 Was ist eine Transaktion. 3 Eigenschaften einer Transaktion. PostgreSQL

1 Transaktionen in SQL. 2 Was ist eine Transaktion. 3 Eigenschaften einer Transaktion. PostgreSQL 1 Transaktionen in SQL Um Daten in einer SQL-Datenbank konsistent zu halten, gibt es einerseits die Möglichkeit der Normalisierung, andererseits sog. Transaktionen. 2 Was ist eine Transaktion Eine Transaktion

Mehr

Aufgabe der Recovery-Komponente des Datenbanksystems ist es, nach einem Fehler den jüngsten konsistenten Datenbankzustand wiederherzustellen.

Aufgabe der Recovery-Komponente des Datenbanksystems ist es, nach einem Fehler den jüngsten konsistenten Datenbankzustand wiederherzustellen. Kapitel 14 Recovery Aufgabe der Recovery-Komponente des Datenbanksystems ist es, nach einem Fehler den jüngsten konsistenten Datenbankzustand wiederherzustellen. 14.1 Fehlerklassen Wir unterscheiden drei

Mehr

9. Wiederherstellung und Datensicherung

9. Wiederherstellung und Datensicherung 9. Wiederherstellung und Datensicherung Einführung in Recovery Recovery-Komponenten eines DBMSs Fehlerklassen Recovery-Klassen und Strategien VL Transaktionsverwaltung 10 1 Einführung in Recovery Datensicherung

Mehr

Transaktionsverwaltung und Recovery

Transaktionsverwaltung und Recovery Transaktionsverwaltung und Recovery Transaktionsverwaltung Transaktionsbegriff Synchronisation und Sperren Isolation Level in SQL MVCC Hierarchische Sperren Isolation Level und Sperren in relationalen

Mehr

11. Backup & Recovery. Datenbankadministration

11. Backup & Recovery. Datenbankadministration 11. Backup & Recovery Datenbankadministration Wiederholung Transaktionen TRANSAKTIONEN Kapselung mehrerer Datenbankoperationen ACID-Prinzip - D Dauerhaftigkeit Abschluss mit COMMIT oder ROLLBACK Achtung:

Mehr

Vorlesung Datenbanksysteme Univ.-Prof. Dr. Günther Specht. Universität Innsbruck Institut für Informatik Datenbanken und Informationssysteme (DBIS)

Vorlesung Datenbanksysteme Univ.-Prof. Dr. Günther Specht. Universität Innsbruck Institut für Informatik Datenbanken und Informationssysteme (DBIS) Verteilte DB-Systeme Kapitel XIII Vorlesung Datenbanksysteme Univ.-Prof. Dr. Günther Specht Universität Innsbruck Institut für Informatik Datenbanken und Informationssysteme (DBIS) Vorlesungsinhalt 13.

Mehr

Transaktionsverwaltung

Transaktionsverwaltung Transaktionsverwaltung VU Datenbanksysteme vom 21.10. 2015 Reinhard Pichler Arbeitsbereich Datenbanken und Artificial Intelligence Institut für Informationssysteme Technische Universität Wien Transaktionsverwaltung

Mehr

Synchronisation in Datenbanksystemen in a nutshell

Synchronisation in Datenbanksystemen in a nutshell Synchronisation in Datenbanksystemen in a nutshell 1. Modell für nebenläufige Transaktionen und Korrektheitskriterium Transaktionsmodell: Folgen von Lese und Schreiboperationen abgeschlossen durch c=commit.

Mehr

Bedeutung der Metadateien. Alle Metadaten werden in Dateien gehalten. NTFS ist ein Journal-File-System

Bedeutung der Metadateien. Alle Metadaten werden in Dateien gehalten. NTFS ist ein Journal-File-System 6 Beispiel: Windows NT (NTFS) 6.3 Metadaten 6 Beispiel: Windows NT (NTFS) 6.3 Metadaten 6.3 Metadaten 6.3 Metadaten (2) Alle Metadaten werden in Dateien gehalten Indexnummer 0 1 2 3 4 5 6 7 8 16 17 MFT

Mehr

Datenbanksysteme II Recovery. 8.1.2010 Felix Naumann

Datenbanksysteme II Recovery. 8.1.2010 Felix Naumann Datenbanksysteme II Recovery (Kapitel 17) 8.1.2010 Felix Naumann Wdh: Fehlerklassifikation 2 1. Transaktionsfehler Führt zu Transaktionsabbruch Fehler in der Anwendung (division i i by zero) abort Befehl

Mehr

... 7.3 Fehlerbehandlung. Transaktionsverwaltung. Kapitel 7 T 2 T 3. T n T 1. Transaktions-Manager. Scheduler. Daten-Manager

... 7.3 Fehlerbehandlung. Transaktionsverwaltung. Kapitel 7 T 2 T 3. T n T 1. Transaktions-Manager. Scheduler. Daten-Manager Fehlerbehandlung Transaktionsverwaltung 7.3 Fehlerbehandlung 2002 Prof. Dr. Rainer Manthey Informationssysteme 1 Recovery: Übersicht Bei Auftreten von Fehlersituationen: Transaktionsmanager bricht betroffene

Mehr

Transaktionsverwaltung

Transaktionsverwaltung Transaktionsverwaltung Commit Eigenschaften von Transaktionen (ACID) Transaktionen in SQL Kapitel 9 1 Transaktionsverwaltung Beispiel einer typischen Transaktion in einer Bankanwendung: 1. Lese den Kontostand

Mehr

Mehrbenutzersynchronisation

Mehrbenutzersynchronisation Kapitel 10 Mehrbenutzersynchronisation 381 / 520 Mehrbenutzersynchronisation Alle TAs strikt seriell (also nacheinander) auszuführen ist sicher, aber langsam Oft werden Systemressourcen nicht voll ausgenutzt,

Mehr

Literatur und Quellen. Datenbanken. Inhalt. Inhalt. Transaktionen. Nikolaus Augsten. Wintersemester 2013/14

Literatur und Quellen. Datenbanken. Inhalt. Inhalt. Transaktionen. Nikolaus Augsten. Wintersemester 2013/14 Literatur und Quellen Datenbanken Nikolaus Augsten nikolaus.augsten@sbg.ac.at FB Computerwissenschaften Universität Salzburg Wintersemester 2013/14 Lektüre zu den Themen : Kapitel 9 () aus Kemper und Eickler:

Mehr

Sicherheit für Informationssysteme

Sicherheit für Informationssysteme Hauptseminar Informatik SS2002 Sicherheit für Informationssysteme Thema: Transaktionsverarbeitung in verteilten Datenbanksystemen Betreuung: Pavel Vogel Bearbeitung: Andreas Hirschvogel, Tobias Krummen

Mehr

Kapitel 12 Integrität der Datenbank

Kapitel 12 Integrität der Datenbank Kapitel 12 Integrität der Datenbank 12 Integrität der Datenbank 12 Integrität der Datenbank...1 12.1 Aspekte des Integritätsproblems...3 12.2 Semantische Integrität...4 12.3 Das Konzept der Transaktion...6

Mehr

Kapitel 3: Logging & Recovery

Kapitel 3: Logging & Recovery Ludwig Maximilians Universität München Institut für Informatik Lehr- und Forschungseinheit für Datenbanksysteme Skript zur Vorlesung Sommersemester 2006 Vorlesung: Christian Böhm Übungen: Elke Achtert,

Mehr

Prozessarchitektur einer Oracle-Instanz

Prozessarchitektur einer Oracle-Instanz 6. Juni 2008 Inhaltsverzeichnis Oracle Instanz 1 Oracle Instanz 2 3 Redo Log Buffer Shared Pool Java Pool & Large Pool Oracle Instanz Eine Oracle-Instanz ist Hauptbestandteil des Oracle Datenbank Management

Mehr

IT-Kompaktkurs. Datenbanken Skript zur Folge 4. Prof. Dr. Manfred Gruber Fachhochschule München

IT-Kompaktkurs. Datenbanken Skript zur Folge 4. Prof. Dr. Manfred Gruber Fachhochschule München Fachhochschule München Munich University of Applied Sciences IT-Kompaktkurs Skript zur Folge 4 Prof. Dr. Manfred Gruber Fachhochschule München manfred.gruber@informatik.fh-muenchen.de Nov 1, 2000 Transaktions-Konzept,

Mehr

Datenbankanwendung. Prof. Dr.-Ing. Sebastian Michel TU Kaiserslautern. Wintersemester 2014/15. smichel@cs.uni-kl.de

Datenbankanwendung. Prof. Dr.-Ing. Sebastian Michel TU Kaiserslautern. Wintersemester 2014/15. smichel@cs.uni-kl.de Datenbankanwendung Wintersemester 2014/15 Prof. Dr.-Ing. Sebastian Michel TU Kaiserslautern smichel@cs.uni-kl.de Vorsorge für den Fehlerfall Logging ˆ Sammlung redundanter Daten bei Änderungen im Normalbetrieb,

Mehr

Datenbankadministration

Datenbankadministration Datenbankadministration 5. Backup & Recovery AG DBIS University of Kaiserslautern, Germany Karsten Schmidt kschmidt@informatik.uni-kl.de (Vorlage TU-Dresden) Wintersemester 2008/2009 Backup & Recovery

Mehr

9 Transaktionskonzept

9 Transaktionskonzept 9 Transaktionskonzept Transaktionskonzept 9.1 Das Transaktionskonzept 9.2 Concurrency & Locking 9.3 Recovery 9.4 JDBC Teil II 9.4.1 Transaktionsmanagement 9.4.2 Objektrelationale Konzepte Schestag Datenbanken

Mehr

Oracle Datenbank - Recovery

Oracle Datenbank - Recovery Oracle Datenbank - Recovery H.-G. Hopf Georg-Simon-Ohm Fachhochschule Nürnberg Datenbank-Recovery / 1 Η. G.Hopf / 10.04.2003 Inhaltsverzeichnis Transaktionsablauf Prozess - Recovery Instanz - Recovery

Mehr

Transaktionen und Synchronisation konkurrierender Zugriffe

Transaktionen und Synchronisation konkurrierender Zugriffe Transaktionen und Synchronisation konkurrierender Zugriffe Fragestellungen Aufgaben des Transaktionsmanagers Aktivieren von Transaktionen entsprechend den Anforderungen von Anwendungsprogrammen. Dabei

Mehr

P.A. Bernstein, V. Hadzilacos, N. Goodman

P.A. Bernstein, V. Hadzilacos, N. Goodman TRANSAKTIONEN UND DATENINTEGRITÄT Concurrency Control and Recovery in Database Systems P.A. Bernstein, V. Hadzilacos, N. Goodman Addison Wesley, 1987. Kapitel 1. und 6. Grundlagen der Datenbanksysteme

Mehr

Synchronisierung von Transaktionen ohne Sperren. Annahme: Es gibt eine Methode, zu erkennen, wann eine Transaktion die serielle Ordnung verletzt.

Synchronisierung von Transaktionen ohne Sperren. Annahme: Es gibt eine Methode, zu erkennen, wann eine Transaktion die serielle Ordnung verletzt. OPTIMISTIC CONCURRENCY CONTROL Synchronisierung von Transaktionen ohne Sperren. Annahme: Es gibt eine Methode, zu erkennen, wann eine Transaktion die serielle Ordnung verletzt. Abbruch einer Transaktion

Mehr

RECOVERY. "Concurrency Control and Recovery in Database Systems" Bernstein, Hadzilacos, Goodman. Addison-Wesley. Kapitel 1, 6.

RECOVERY. Concurrency Control and Recovery in Database Systems Bernstein, Hadzilacos, Goodman. Addison-Wesley. Kapitel 1, 6. Recovery 1 RECOVERY "Concurrency Control and Recovery in Database Systems" Bernstein, Hadzilacos, Goodman Addison-Wesley Kapitel 1, 6 Recovery 2 Modell eines Datenbanksystems Ein Datenbanksystem besteht

Mehr

Teil I Einführung & Grundlagen. 1.1 Was ist eine Transaktion?

Teil I Einführung & Grundlagen. 1.1 Was ist eine Transaktion? Teil I Einführung & Grundlagen Kapitel 1: Einführung in das Transaktionskonzept 1.1 Was ist eine Transaktion? 1.2 Transaktionseigenschaften 1.3 Beispiele Datenbanktransaktionen: Banküberweisung Moderne

Mehr

Darunter versteht man die Anmeldung eines Benutzers beim System unter Angabe einer Benutzererkennung.

Darunter versteht man die Anmeldung eines Benutzers beim System unter Angabe einer Benutzererkennung. Datenmanagement 60 5 Datenschutz und Datensicherheit 5.1 Datenschutz Wer wird hier geschützt? Personen Ein anderer Begriff für Datenschutz ist Zugriffskontrolle. Datenschutz soll sicherstellen, dass alle

Mehr

www.informatik-aktuell.de

www.informatik-aktuell.de www.informatik-aktuell.de Flashback Reise in die Vergangenheit einfach. gut. beraten. Warum Oracle Zeitreisen anbieten kann, der Microsoft SQL Server aber leider nicht. IT-Tage Datenbanken 18.12.2015,

Mehr

Logging und Recovery 0. Einführung - Fehlermodell - Recovery-Arten

Logging und Recovery 0. Einführung - Fehlermodell - Recovery-Arten Logging und Recovery 0 Einführung - Fehlermodell - Recovery-Arten Logging-Strategien - physisches/logisches und Zustands-/Übergangs- Logging - Eintrags- vs. Seiten-Logging - Aufbau der Log-Datei Klassifikation

Mehr

Datenbanksystem. System Global Area. Hintergrundprozesse. Dr. Frank Haney 1

Datenbanksystem. System Global Area. Hintergrundprozesse. Dr. Frank Haney 1 Datenbanksystem System Global Area Hintergrundprozesse Dr. Frank Haney 1 Komponenten des Datenbanksystems System Global Area Program Global Area Hintergrundprozesse Dr. Frank Haney 2 System Global Area

Mehr

Datenbankanwendung. Prof. Dr.-Ing. Sebastian Michel TU Kaiserslautern. Wintersemester 2014/15. smichel@cs.uni-kl.de

Datenbankanwendung. Prof. Dr.-Ing. Sebastian Michel TU Kaiserslautern. Wintersemester 2014/15. smichel@cs.uni-kl.de Datenbankanwendung Wintersemester 2014/15 Prof. Dr.-Ing. Sebastian Michel TU Kaiserslautern smichel@cs.uni-kl.de Implikationen von ACID auf Anforderungen zu Recovery Durability ˆ Änderungen an der Datenbank,

Mehr

C. Mohan Recovery und Transaktionen

C. Mohan Recovery und Transaktionen Hauptseminar Database Hall of Fame C. Mohan Recovery und Transaktionen Christopher Lewis 11. Dezember 2001 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 1.1 Zur Person... 2 1.2 Motivation.... 2 2 Überblick ARIES 4

Mehr

8. Synchronisations-Verfahren

8. Synchronisations-Verfahren 8. Synchronisations-Verfahren Die verschiedenen Synchronisationsverfahren unterscheiden sich i.w. dadurch, wie sie die Einhaltung des Serialisierbarkeitsprinzips gewährleisten wann die Prüfung auf Serialisierbarkeit

Mehr

Koordination des Mehrbenutzerbetriebs 9. Koordination des Mehrbenutzerbetriebs

Koordination des Mehrbenutzerbetriebs 9. Koordination des Mehrbenutzerbetriebs 9. Mehrbenutzerbetrieb: DBS bedient gleichzeitig mehrere Benutzer Benutzer arbeiten zwar unabhängig voneinander, können aber die gleiche Relation oder sogar den gleichen Datensatz bearbeiten! Aktivität

Mehr

Tag 4 Inhaltsverzeichnis

Tag 4 Inhaltsverzeichnis Tag 4 Inhaltsverzeichnis Normalformen Problem Formen (1-4) Weitere Formen Transaktionen Synchronisationsprobleme Überblick Autocommit Locking Savepoints Isolation levels Übungen RDB 4-1 Normalformen Problematik

Mehr

Kapitel 15. Transaktionen, Fehlerbehandlung, Multi-User. Prof. Dr. Wolfgang Weber Vorlesung Datenbanken

Kapitel 15. Transaktionen, Fehlerbehandlung, Multi-User. Prof. Dr. Wolfgang Weber Vorlesung Datenbanken Kapitel 15 Transaktionen, Fehlerbehandlung, Multi-User 1 Transaktionen, Fehlerbehandlung, Multi-User Transaktionskonzept Fehlerbehandlung Mehrbenutzersynchronisation 2 Transaktionen Warum? Beispiel 1 Was

Mehr

Verteilte Systeme. Verteilte Transaktionen und Nebenläufigkeitskontrolle

Verteilte Systeme. Verteilte Transaktionen und Nebenläufigkeitskontrolle Verteilte Systeme Verteilte Transaktionen und Nebenläufigkeitskontrolle 1 Transaktionen 2 Motivation Wir haben bereits das Konzept des gegenseitigen Ausschlusses bei Zugriff auf kritische Abschnitte betrachtet.

Mehr

Beispiel: Bankensoftware. 6 Transaktionen. 6.1 Grundlagen 6.1.1 Einführung und Begriffe. Transaktionen. Beispiel (Fortsetzung 1): Verzahnte Ausführung

Beispiel: Bankensoftware. 6 Transaktionen. 6.1 Grundlagen 6.1.1 Einführung und Begriffe. Transaktionen. Beispiel (Fortsetzung 1): Verzahnte Ausführung 6 Transaktionen Beispiel: Bankensoftware 6.1 Grundlagen 6.1.1 Einführung und Begriffe Kritische Abschnitte elementares Mittel zur Konsistenzwahrung bei nebenläufigen Zugriffen Programmierer selbst für

Mehr

Dieser Foliensatz darf frei verwendet werden unter der Bedingung, dass diese Titelfolie nicht entfernt wird.

Dieser Foliensatz darf frei verwendet werden unter der Bedingung, dass diese Titelfolie nicht entfernt wird. Thomas Studer Relationale Datenbanken: Von den theoretischen Grundlagen zu Anwendungen mit PostgreSQL Springer, 2016 ISBN 978-3-662-46570-7 Dieser Foliensatz darf frei verwendet werden unter der Bedingung,

Mehr

Implementierung von Dateisystemen

Implementierung von Dateisystemen Implementierung von Dateisystemen Teil 2 Prof. Dr. Margarita Esponda WS 2011/2012 44 Effizienz und Leistungssteigerung Festplatten sind eine wichtige Komponente in jedem Rechnersystem und gleichzeitig

Mehr

Vorlesung Datenbanksysteme Univ.-Prof. Dr. Günther Specht. Universität Innsbruck Institut für Informatik Datenbanken und Informationssysteme (DBIS)

Vorlesung Datenbanksysteme Univ.-Prof. Dr. Günther Specht. Universität Innsbruck Institut für Informatik Datenbanken und Informationssysteme (DBIS) Synchronisation paralleler Transaktionen Kapitel X Vorlesung Datenbanksysteme Univ.-Prof. Dr. Günther Specht Universität Innsbruck Institut für Informatik Datenbanken und Informationssysteme (DBIS) Vorlesungsinhalt

Mehr

Kap. 9: Verteilte. 9.2 Transaktionskonzept. 9.4 Das 2-Phasen Commit-Protokoll

Kap. 9: Verteilte. 9.2 Transaktionskonzept. 9.4 Das 2-Phasen Commit-Protokoll Kap. 9: Verteilte Transaktionsmechanismen 91 9.1 Einführung 9.2 Transaktionskonzept 9.3 Stellenlokale Commit-Verfahren 9.4 Das 2-Phasen Commit-Protokoll 95 9.5 X/Open Distributed ib t Transaction Processing

Mehr

Replikation und Synchronisation. in mobilen Datenbanksystemen

Replikation und Synchronisation. in mobilen Datenbanksystemen in mobilen Datenbanksystemen 6. Juni 2002 Von Thomas Hoffmann und Sebastian Seidler E-Mail: {hothomas,bastl14w}@minet.uni-jena.de 1 Inhalt Einleitung Was ist Replikation? Was ist Synchronisation? Replikationsverfahren

Mehr

BPEL und Transaktionen. Referenten: Guido Neander, Senior-Berater, MT AG, Ratingen Arne Platzen, Leiter Competence Center Oracle SOA, MT AG, Ratingen

BPEL und Transaktionen. Referenten: Guido Neander, Senior-Berater, MT AG, Ratingen Arne Platzen, Leiter Competence Center Oracle SOA, MT AG, Ratingen BPEL und Transaktionen Referenten: Guido Neander, Senior-Berater, MT AG, Ratingen Arne Platzen, Leiter Competence Center Oracle SOA, MT AG, Ratingen MT AG Key Facts MT AG MANAGING TECHNOLOGY ENABLING THE

Mehr

Google Spanner. Proseminar Ein-/Ausgabe Stand der Wissenschaft. Hanno Harte. Betreuer: Julian Kunkel 24.6.13

Google Spanner. Proseminar Ein-/Ausgabe Stand der Wissenschaft. Hanno Harte. Betreuer: Julian Kunkel 24.6.13 Google Spanner Proseminar Ein-/Ausgabe Stand der Wissenschaft Hanno Harte Betreuer: Julian Kunkel 24.6.13 1 /31 Gliederung - Überblick - Funktionsweise - True Time - Konsistenzsemantik - Benchmarks - Zusammenfassung

Mehr

Datenbanksysteme II SS 2010. Übungsblatt 9: Wiederholung

Datenbanksysteme II SS 2010. Übungsblatt 9: Wiederholung Ludwig-Maximilians-Universität München München, 02.07.2010 Department Institut für Informatik PD Dr. Peer Kröger Andreas Züfle Datenbanksysteme II SS 2010 Übungsblatt 9: Wiederholung Besprechung: 20.07.2010

Mehr

Tag 4 Inhaltsverzeichnis

Tag 4 Inhaltsverzeichnis Tag 4 Inhaltsverzeichnis Normalformen Problem Formen (1-4) Weitere Formen Transaktionen Synchronisationsprobleme Überblick Autocommit Locking Savepoints Isolation levels Übungen RDB 4-1 Normalformen Problematik

Mehr

Alle Metadaten werden in Dateien gehalten

Alle Metadaten werden in Dateien gehalten 6 Beispiel: Windows NT (NTFS) 6.3 Metadaten 6.3 Metadaten Alle Metadaten werden in Dateien gehalten Indexnummer 0 1 2 3 4 5 6 7 8 16 17 MFT MFT Kopie (teilweise) Log File Volume Information Attributtabelle

Mehr

Gliederung Datenbanksysteme

Gliederung Datenbanksysteme Gliederung Datenbanksysteme 5. Datenbanksprachen 1. Datendefinitionsbefehle 2. Datenmanipulationsbefehle 3. Grundlagen zu SQL 6. Metadatenverwaltung 7. DB-Architekturen 1. 3-Schema-Modell 2. Verteilte

Mehr

Datenbanken: Architektur & Komponenten 3-Ebenen-Architektur

Datenbanken: Architektur & Komponenten 3-Ebenen-Architektur Datenbanken: Architektur & Komponenten 3-Ebenen-Architektur Moderne Datenbanksysteme sind nach der 3-Ebenen-Architektur gebaut: Anwendung 1 Web-Anwendung Anwendung 2 Java-Programm... Anwendung n Applikation

Mehr

Datenbanken II Literatur

Datenbanken II Literatur Datenbanken II Literatur C. J. Date: An Introduction to Database Systems; Addison-Wesley Systems Programming Series. 6th ed. 1995 H. E. Erbs, S. Karczewski und I. Schestag: Datenbanken (Datenmodelle, Objekte,

Mehr

PostgreSQL im praktischen Einsatz. Stefan Schumacher

PostgreSQL im praktischen Einsatz. Stefan Schumacher PostgreSQL im praktischen Einsatz 2. Brandenburger Linux Infotag 2005 Stefan Schumacher , PGP Key http:/// $Header: /home/daten/cvs/postgresql/folien.tex,v 1.11 2005/04/25

Mehr

Verteilte Datenbanken. Kapitel 11 455 / 520

Verteilte Datenbanken. Kapitel 11 455 / 520 Kapitel 11 Verteilte Datenbanken 455 / 520 Überblick Terminologie Eine verteilte Datenbank (VDBMS) ist eine Sammlung von Informationseinheiten die auf verschiedene Rechner verteilt ist, die durch Kommunikationsnetze

Mehr

Quellcodeverwaltung mit SubVersion

Quellcodeverwaltung mit SubVersion Access-Stammtisch-Stuttgart 06.05.2010 Quellcodeverwaltung mit SubVersion Thomas Möller, www.team-moeller.de Vorstellung Thomas Möller dipl. Sparkassenbetriebswirt Arbeit mit Access seit 1997 Seit 2000

Mehr

Serialisierbarkeit von Historien: Minimalanforderung bzgl. "akzeptabler" Synchronisation

Serialisierbarkeit von Historien: Minimalanforderung bzgl. akzeptabler Synchronisation Rücksetzbarkeit Serialisierbarkeit von Historien: Minimalanforderung bzgl. "akzeptabler" Synchronisation von Transaktionen zusätzliche Forderung: lokale Rücksetzbarkeit von Historien, d.h. Jede Transaktion

Mehr

Multicore Programming: Transactional Memory

Multicore Programming: Transactional Memory Software (STM) 07 Mai 2009 Software (STM) 1 Das Problem 2 Probleme mit 3 Definitionen Datenspeicherung Konflikterkennung Granularität Optimierungsmöglichkeiten Software (STM) 4 Software (STM) Beispielimplementation

Mehr

Kapitel 8: Transaktionen

Kapitel 8: Transaktionen Ludwig Maximilians Universität München Institut für Informatik Lehr- und Forschungseinheit für Datenbanksysteme Skript zur Vorlesung Wintersemester 2006/2007 Vorlesung: Dr. Peer Kröger Übungen: Karsten

Mehr

Verteilte Systeme - 5. Übung

Verteilte Systeme - 5. Übung Verteilte Systeme - 5. Übung Dr. Jens Brandt Sommersemester 2011 Transaktionen a) Erläutere was Transaktionen sind und wofür diese benötigt werden. Folge von Operationen mit bestimmten Eigenschaften: Atomicity

Mehr

1. Transaktionskonzept

1. Transaktionskonzept 1. Transaktionskonzept Ein wesentliches Charakteristikum für (relationale) Datenbanksysteme stellt die Unterstützung des Transaktions-Konzepts dar. Transaktionen sind Verarbeitungseinheiten, die vom DBMS

Mehr

Grundlagen von Datenbanken

Grundlagen von Datenbanken Grundlagen von Datenbanken Aufgabenzettel 1 Grundlagen Datenbanken: Kurzer historischer Überblick (1) Anwendung 1 Anwendung 2 Datei 1 Datei 2 Datei 3 Zugriff auf Dateien ohne spezielle Verwaltung 2 Exkurs:

Mehr

Vorlesung 30.03.2009 1) Einführung

Vorlesung 30.03.2009 1) Einführung Vorlesung 30.03.2009 1) Einführung Was versteht man unter dem Begriff Datenbank? - Eine Datenbank ist eine Struktur zur Speicherung von Daten mit lesendem und schreibendem Zugriff - Allgemein meint man

Mehr

Die Grundbegriffe Die Daten Die Informationen

Die Grundbegriffe Die Daten Die Informationen Die Grundbegriffe Die Daten sind diejenigen Elemente, die vom Computer verarbeitet werden. Die Informationen sind Wissenselemente, welche durch die Analyse von Daten erhalten werden können. Die Daten haben

Mehr

fbi h_da Datenbanken Kapitel 7: Transaktionsmanagement Schestag Datenbanken (Cnam) Kapitel 7-1

fbi h_da Datenbanken Kapitel 7: Transaktionsmanagement Schestag Datenbanken (Cnam) Kapitel 7-1 Datenbanken Kapitel 7: Transaktionsmanagement Schestag Datenbanken (Cnam) Kapitel 7-1 Transaktionsmanagement Inhalte des Kapitels Das Transaktionskonzept Konkurrierende Zugriffe und Sperren (Concurrency

Mehr

Probeklausur Grundlagen der Datenbanksysteme II

Probeklausur Grundlagen der Datenbanksysteme II Prof. Dott.-Ing. Roberto V. Zicari Datenbanken und Informationssysteme Institut für Informatik Fachbereich Informatik und Mathematik Probeklausur Grundlagen der Datenbanksysteme II Frau: Herr: Vorname:

Mehr

Vorlesung mit Übung Datenbanksysteme 2

Vorlesung mit Übung Datenbanksysteme 2 Vorlesung mit Übung Datenbanksysteme 2 Sommersemester 2012 Institut für Informatik Lehrstuhl für Datenbanken und Informationssysteme http://www.minet.uni-jena.de/dbis/lehre Prof. Dr. Klaus Küspert (Vorlesung)

Mehr

Kap. 2.3 Infrastruktur durch Transaction Processing Monitore ( TP-Heavy ) Workshop

Kap. 2.3 Infrastruktur durch Transaction Processing Monitore ( TP-Heavy ) Workshop Kap. 2.3 Infrastruktur durch Transaction Processing Monitore ( TP-Heavy ) Workshop Vertiefung der X/Open DTP Protokolle Verteilte Transaktionsverarbeitung (i. vgl. zu Oracle) Optimierungen für 2PC Programmierparadigmen

Mehr

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Dr. Thomas Neumann

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Dr. Thomas Neumann TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Dr. Thomas Neumann Blatt Nr. 11 Übung zur Vorlesung Einsatz und Realisierung von Datenbanksystemen im SoSe15 Moritz Kaufmann (moritz.kaufmann@tum.de)

Mehr

Fehlervermeidung und Fehlertoleranz im Software-Bereich

Fehlervermeidung und Fehlertoleranz im Software-Bereich Fehlervermeidung und im Software-Bereich Hardware: Entwurfsfehler, Alterungsfehler, Fehler aufgrund äußerer Einflüsse Software: altert (leider!?) nicht, äußere Einflüsse ebenfalls irrelevant im weitesten

Mehr

Mehrbenutzer-Synchronisation

Mehrbenutzer-Synchronisation MehrbenutzerSynchronisation KonfliktKategorien Serialisierung Historien Sperrungen Verklemmungen Optimistische Synchronisation Synchronisation in SQL Mehrbenutzersynchronisation Ausführung der drei Transaktionen,

Mehr

Enterprise Computing Einführung in das Betriebssystem z/os. Prof. Dr. Martin Bogdan Prof. Dr.-Ing. Wilhelm G. Spruth WS2012/2013. WebSphere MQ Teil 3

Enterprise Computing Einführung in das Betriebssystem z/os. Prof. Dr. Martin Bogdan Prof. Dr.-Ing. Wilhelm G. Spruth WS2012/2013. WebSphere MQ Teil 3 UNIVERSITÄT LEIPZIG Enterprise Computing Einführung in das Betriebssystem z/os Prof. Dr. Martin Bogdan Prof. Dr.-Ing. Wilhelm G. Spruth WS2012/2013 WebSphere MQ Teil 3 Trigger el0100 Copyright W. G. Spruth,

Mehr

Oracle Datenbank Architektur nicht nur für Einsteiger. Martin Klier Klug GmbH integrierte Systeme, Teunz

Oracle Datenbank Architektur nicht nur für Einsteiger. Martin Klier Klug GmbH integrierte Systeme, Teunz Oracle Datenbank Architektur nicht nur für Einsteiger Martin Klier Klug GmbH integrierte Systeme, Teunz DOAG Webinar, 08.03.2012 Referent Martin Klier Datenbankadministrator für Fachliche Schwerpunkte:

Mehr

Datenbankadministration

Datenbankadministration Datenbankadministration 11. Synchronisation AG DBIS University of Kaiserslautern, Germany Karsten Schmidt kschmidt@informatik.uni-kl.de (Vorlage TU-Dresden) Wintersemester 2008/2009 Transaktion Transaktion

Mehr

4 LCN VCN 0 1 2 3 4 5 6 7 LCN 107 108 109 110 131 132 133 134. Extents werden außerhalb der MFT gespeichert

4 LCN VCN 0 1 2 3 4 5 6 7 LCN 107 108 109 110 131 132 133 134. Extents werden außerhalb der MFT gespeichert 3 Master File Table Eintrag für eine kurze Datei Standardinfo Dateiname Zugriffsrechte Daten leer Vorspann Eintrag für eine längere Datei Virtual Cluster Number (VCN) 0 LCN 107 131 VCN 0 1 2 3 5 6 7 LCN

Mehr

Kapitel 12: Transaktionen für XML

Kapitel 12: Transaktionen für XML Kapitel 12: Transaktionen für XML Transaktionelle Garantien für Zugriff auf XMLDatenbestände. Stoßrichtung insbesondere: XMLDaten, die relational gespeichert sind. Verwendung der Transaktionsmechanismen

Mehr

Grundlagen verteilter Systeme

Grundlagen verteilter Systeme Universität Augsburg Institut für Informatik Prof. Dr. Bernhard Bauer Stephan Roser Viviane Schöbel Wintersemester 07/08 Übungsblatt 5 08.01.08 Grundlagen verteilter Systeme Lösungsvorschlag Aufgabe 1:

Mehr

Kapitel 10: Transaktionen und Datenintegrität

Kapitel 10: Transaktionen und Datenintegrität 1 Kapitel 10: Transaktionen und Datenintegrität Ein DBMS hat die Korrektheit des Datenbankzustandes unter realen Benutzungsbedingungen zu wahren. Dazu gehören die folgenden Punkte: Datensicherheit (Recovery)

Mehr

4. Optional: zusätzliche externe Speicherung der Daten in unserem Rechenzentrum

4. Optional: zusätzliche externe Speicherung der Daten in unserem Rechenzentrum KMU Backup Ausgangslage Eine KMU taugliche Backup-Lösung sollte kostengünstig sein und so automatisiert wie möglich ablaufen. Dennoch muss es alle Anforderungen die an ein modernes Backup-System gestellt

Mehr

Verteilte Systeme SS 2015. Universität Siegen rolanda.dwismuellera@duni-siegena.de Tel.: 0271/740-4050, Büro: H-B 8404. Stand: 7.

Verteilte Systeme SS 2015. Universität Siegen rolanda.dwismuellera@duni-siegena.de Tel.: 0271/740-4050, Büro: H-B 8404. Stand: 7. Verteilte Systeme SS 2015 Universität Siegen rolanda.dwismuellera@duni-siegena.de Tel.: 0271/740-4050, Büro: H-B 8404 Stand: 7. Juli 2015 Betriebssysteme / verteilte Systeme Verteilte Systeme (1/13) i

Mehr

Verteiltes Backup. Einleitung Grundlegende Backup Techniken Backup in Netzwerken. Client/Server Peer-to-Peer

Verteiltes Backup. Einleitung Grundlegende Backup Techniken Backup in Netzwerken. Client/Server Peer-to-Peer Verteiltes Backup Einleitung Grundlegende Backup Techniken Backup in Netzwerken Client/Server Peer-to-Peer Einleitung Backup: Das teilweise oder gesamte Kopieren der in einem Computersystem vorhandenen

Mehr