Makroökonomie I Vorlesung Herbst 2017

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1 Volker Grossmann Makroökonomie I Vorlesung Herbst 2017 Prof. Dr. Volker Grossmann Universität Freiburg Departement für Volkswirtschaftslehre Bd de Pérolles 90 CH-1700 Fribourg volker.grossmann@unifr.ch Sprechzeit: Donnerstag , Raum G433 (um schriftliche Anmeldung wird gebeten) Dieses Folienskript dient nur dem Zweck privater Studien und Forschung an der Universität Freiburg/Schweiz. Eine faire Verwendung wird vorausgesetzt.

2 Organisatorisches Vorlesungsstruktur 2 Vorlesungen je 90 Minuten pro Woche Vermittlung makroökonomischer Theorien Themenbezogene Diskussionen Übungsaufgaben Übungen werden in die Vorlesung integriert bzw. gesondert angekündigt Übungen definieren nicht alleine den Prüfungsstoff. Die Vorlesung ist ebenso relevant, inkl. den nicht in den Unterlagen vorhandenen Diskussionen. Unterlagen Vorlesungsfolien und Übungsaufgaben Lehrbuch: Blanchard, Olivier, Alessia Amighini und Francesco Giavazzi (2017). Macroeconomics: A European Perspective, 3rd edition, Pearson Education International. Der Leistungsnachweis erfolgt über eine 60-minütige Klausur. Prüfungssprache: deutsch Makroökonomie I 2

3 Organisatorisches Termine und Moodle-Zugang ( Tag Zeit Raum Donnerstag 09:15 10:45 E120 11:15 12:45 E120 Bitte folgende Kurs-Bezeichnung in Moodle suchen und mit Zugangsschlüssel einschreiben. Kurs-Bezeichnung Makroökonomie I Zugangsschlüssel makro_vl Makroökonomie I 3

4 Organisatorisches Gliederung Teil I: Einführung in die Makroökonomie 1. Was ist Makroökonomik? 2. Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR) und wichtige makroökonomische Indikatoren 3. Makroökonomische Phänomene und empirische Befunde Teil II: Die kurze Frist 4. Der Gütermarkt 5. Der Finanzmarkt 6. Das IS-LM Modell Teil III: Die mittlere Frist 7. Der Arbeitsmarkt Makroökonomie I 4

5 Volker Grossmann Makroökonomie I Vorlesung Herbst Kapitel: Was ist Makroökonomik? Wirtschaftspolitische Relevanz makroökonomischer Themen Makroökonomik als Wissenschaft Angebot und Nachfrage Die Entwicklung der Makroökonomik als Wissenschaft Makroökonomie und Wirtschaftspolitik Prognosen und kausale Effekte Was soll erklärt werden?

6 Wirtschaftspolitische Relevanz makroökonomischer Themen Freiburger Nachrichten, Makroökonomische Themen sind täglicher Gegenstand journalistischer Publikationen Gesamtwirtschaftliche Lage und wirtschaftspolitische Fragen sind oft wesentlich für den Ausgang von Parlamentswahlen Makroökonomie I 6

7 Makroökonomik als Wissenschaft Volkswirtschaft als Ganzes verstehen In der Schweiz treffen ca. 3.5 Mio. Haushalte und ca. 600,000 Unternehmen wirtschaftliche Entscheidungen. Koordination dieser mikroökonomischen Entscheidungen über Märkte: Gütermärkte, Arbeitsmarkt, Finanzmärkte Makroökonomisches Ergebnis: Gesamteinkommen, Arbeitslosenquote, Inflationsrate, Lebenserwartung, Einkommensverteilung. Staatliches Handeln beeinflusst die Marktergebnisse, z.b. durch Marktregulierung Steuer- und Subventionspolitik (allokative Effizienz und Verteilung) Staatliche Nachfrage nach Arbeit, Krediten und Gütern. Ebenso können Erwartungen über das (zukünftige) Verhalten anderer Akteure bedeutsam sein Makroökonomie I 7

8 Angebot und Nachfrage Ökonomische Strömungen / Theorien unterscheiden sich häufig in der Betonung der Nachfrageseite oder der Angebotsseite. Makroökonomische Nachfrage nach inländischer Produktion (Komponenten) Privater Konsum Private Investitionen Nachfrage des Staates nach Gütern und Dienstleistungen Nachfrage des Auslands nach Gütern und Dienstleistungen Makroökonomisches Angebot inländischer Produktion (Determinanten) Verfügbare Produktionstechnologie Bestand physischer Kapitalgüter (Maschinen, Computer, Firmengebäude) Menge an Arbeit, die im Produktionsprozess eingesetzt wird Kapazitätsauslastung der Unternehmen Makroökonomie I 8

9 Die Entwicklung der Makroökonomik als Wissenschaft Zu Beginn des 20. Jhd. waren die meisten Ökonomen davon überzeugt, dass die unsichtbare Hand (Adam Smith) ein effizientes Gleichgewicht herbeiführt. Die grosse Depression in den 1920er Jahren hat dieses Vertrauen in die Kraft der Märkte nachhaltig erschüttert. John Maynard Keynes (1936) begründete eine neue Theorie, die dem Staat eine aktive Rolle zuweist. Die Idee der aktiven Nachfragesteuerung ( demand management policy ) war das vorherrschende Politikparadigma während der 1950 und 60er Jahre. Die Monetaristen (insbes. Milton Friedman) waren skeptisch, ob eine staatlich gesteuerte Ökonomie tatsächlich bessere Ergebnisse hervorbringt als eine Ökonomie mit weitgehend flexiblen Märkten. Die Ölpreisschocks der 1970er Jahre haben die Angebotsseite wieder stärker in das Zentrum der makroökonomischen Analyse gerückt. Makroökonomie I 9

10 Makroökonomik und Wirtschaftspolitik (1) Makroökonomische Themen sind von hoher politischer Relevanz: Sollen die Finanzmärkte stärker reguliert werden? Finanzkapital ist im Zuge der Finanzmarktintegration (Abbau von Kapitalverkehrskontrollen) international sehr mobil geworden. Wie wird sichergestellt, dass die Ersparnis der Haushalte an Investoren in die reale Wirtschaft kanalisiert wird? Soll die Notenbank die Leitzinssätze senken/erhöhen? Welche Bereiche sollen staatlich subventioniert werden (Agrarsektor, Bildungssektor etc.)? Wie wirkt sich eine ungleiche Vermögensverteilung auf Chancengleichheit aus? Welches sind die langfristen Determinanten von Wirtschaftswachstum, Vermögensbildung, Einkommens- und Vermögensverteilung? Welchen Einfluss hat Bildungspolitik? Soll der Staat die Mindestlöhne durchsetzen? Sollten Erbschaften und Kapitaleinkommen stärker besteuert werden? Makroökonomie I 10

11 Makroökonomik und Wirtschaftspolitik (2) Verschiedene makroökonomische Theorien führen häufig zu deutlich unterschiedlichen wirtschaftspolitischen Schlussfolgerungen: Angebotsseitige versus nachfrageseitige Politik Laissez-faire versus Interventionismus Marktoptimisten versus Staatsoptimisten Wirtschaftspolitische Akteure argumentieren häufig mit jenen Theorien, deren Schlussfolgerungen mit ihren jeweiligen Werturteilen vereinbar sind Wirtschaftspolitische Empfehlungen sind von Werturteilen abhängig: wie werden verschiedene gesellschaftliche Gruppen gewichtet, wenn es sowohl Gewinner als auch Verlierer wirtschaftspolitischer Massnahmen gibt? Im politischen Prozess äußern sich Verteilungskämpfe in Form eines Ringens um Steuersätze, Transferleistungen, Mindestlöhne etc. Makroökonomie I 11

12 Prognosen und kausale Effekte Anhand von makroökonomischen Modellen kann die konjunkturelle Entwicklung prognostiziert werden in Abhängigkeit von Erwartungen von Firmen über zukünftige Absatzchancen Erwartungen von Haushalten über ihr zukünftiges Einkommen Staatlicher Ausgabenpolitik Geldpolitischen Massnahmen Ebenso können die Wirkungen von wirtschaftspolitischen Reformen evaluiert werden, z.b. Änderung des Einkommens- und Vermögensteuertarifs Einführung des Mindestlohnes Subventionierung von Forschungs- oder Infrastrukturinvestitionen Eigenkapitalanforderungen an Banken Bildungspolitische Massnahmen (Reform des Lehrplans, kleinere Klassen etc.) Makroökonomie I 12

13 Was soll erklärt werden? Identifikation ökonomischer Mechanismen bzw. Gesetzmässigkeiten und Quantifizierung kausaler Effekte Exogene Variable (z.b. Steuer- und Subventionssätze, Mindestlohnhöhe, Infrastrukturausgaben, Schulqualität, geographische Lage) Ökonomisches Modell Endogene Variable (z.b. private Investitionen, Bildungsstand, pro Kopf Einkommen, Einkommensverteilung) Makroökonomie I 13

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