Inhalt. Produktbeschreibung 3. Frontansicht und Tasten 4. Lieferumfang 5. Einschalten 6. Menüaufbau 6

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1 Bedienungsanleitung ANTENNENMESSGERÄT SUMMIT SM-501 HD Digital Satellit HD Alle Inhalte dieser Bedienungsanleitung, insbesondere Fotos, Grafiken und Texte sind urheberrechtlich geschützt. Das Urheberrecht liegt bei Fa. Erwin Weiß GmbH

2 Inhalt Produktbeschreibung 3 Frontansicht und Tasten 4 Lieferumfang 5 Einschalten 6 Menüaufbau 6 Satellitensuche 7 Standard-Anlagen 8 Unicable-Anlagen 9 Kanalsuche 11 Motor-Anlagen 12 SAT-Editor 13 Multimedia (USB) 14 Musicplayer 14 Videoplayer 15 Bildbetrachter 16 Upgrade / Software-Update 17 System Setup 17 Tasten für direkten Funktionsaufruf (Shortcut) 19 EPG 20 Technische Spezifikationen 23 Wichtige Hinweise zur eingebauten Li-Ionen Batterie 24 Wichtige Hinweise zu dieser Anleitung 25 2

3 Produktbeschreibung Das SUMMIT SM-501 HD ist ein ultraportables Messgerät zum Einrichten und Prüfen von digitalen Satellitenanlagen. Neben Standard(DVB-S)-Signalen verarbeitet es auch Transponder in HD(DVB-S2). Durch den eingebauten Lithium-Akku mit 3000mAh ist ein unabhängiger Betrieb von bis zu 4 Stunden (bei Vollladung) möglich. Die Mikroprozessorsteuerung bietet hohen Bedienkomfort, grosse Betriebsund Zukunftssicherheit. Diese erlaubt es dem Benutzer, innerhalb kürzester Zeit den gewünschten Satelliten zu finden, die Antenne genau einzustellen und auftretende Empfangsprobleme sicher zu erkennen. Direkt nach dem Einschalten erscheinen das Bild, sowie Signalstärke und -qualität auf dem LCD-Bildschirm, sofern die benötigten Programmdaten im Vorfeld eingegeben wurden. Ferner kann man auf ein übersichtliches Menü zugreifen, welches zusätzlich über BER -Werte (Bitfehlerrate) informiert, sowie ein akustisches Lock-Signal und einen Azimuth/Elevations-Rechner zur Verfügung stellt. Im Satellitenbetrieb kann der hochempfindliche Empfänger auch noch sehr schwache Signale erkennen. Zur LNB-Versorgung stehen 13V und 18V, sowie die gängigen Steuersignale zur Verfügung. Selbstverständlich ist der Eingang kurzschlussgesichert. Das Einsatzgebiet lässt sich auch durch eine Vielzahl von Anschlüssen noch erweitern. Es stehen zur Verfügung: Ein A/V Eingang, zum Prüfen von analoge Überwachungskameras o. Ä. Ein A/V Ausgang für einen grösseren Monitor zur Bildbeurteilung Eine USB-Buchse für Softwareupdate oder Datenübertragung Eine Ladebuchse zum Anschluss von Netzteil oder KFZ-Lader Einen weiteren Pluspunkt stellt das klar strukturierte und logisch bedienbare Menüsystem zur Programmierung der vielfältigen Funktionen des SUMMIT SM-501 HD dar. 3

4 Frontansicht und Tasten

5 Nr. Bezeichnung Funktion 1 LNB-IN Anschluss für SAT-ZF / LNB (F-Buchse) 2 LCD Monitor Zur Anzeige von Menü, Messwerten und TV-Programm 3 Lock-LED Leuchtet, wenn ein empfangbares Signal erkannt wurde 4 Charge-LED Ladekontrolle 5 Power LED Betriebsanzeige 6 Bohrung Öffnung für Taschenlampen-LED an der Rückseite 7 13V/18V-LED Zeigt die LNB-Spannung an (grün=h=18v; rot=v=13v; aus) 8 F1 / F2 / F3 / F4 Variabel belegte Funktionstasten 9 / OK Pfeiltasten zum Bewegen des Cursors im Menü / Bestätigen 10 MENU Öffnet das Hauptmenü / Springt in das übergeordnete Menü 11 EXIT Zurück zur vorherigen Menüebene, Funktion abbrechen 12 10er Tastatur Eingabetastatur 10er-Block (beleuchtet) 13 BEEP Schaltet akustische Einrast-Anzeige ein bzw.aus 14 B-LIGHT Schaltet das Display ein bzw. aus 15 MUTE Tonstummschaltung (Ein/Aus) 16 TV/R Wechselt zwischen TV- und Radiobetrieb 17 SCAN Programmsuche (DVB-S) Schnellstart 18 INFO Zeigt Informationen über das laufende Programm an 19 USB-Buchse USB Anschluss 20 Ladebuchse Anschluss für Netz- oder Autoladegerät 21 POWER O / I Hauptschalter, Gerät ein/aus 22 AV OUT Ausgang für analoges Audio- und Video-Signal 23 AV IN Eingang für analoges Audio- und Video-Signal 24 Lampe Aktivierung der Taschenlampen-LED an der Rückseite Verpackungsinhalt 1x Messgerät mit 1x großetransporttasche 1x Netzladegerät 1x KFZ-Ladekabel 1x AV-Kabel 5

6 Einschalten Bringen Sie den Hauptschalter links an der Oberseite in Stellung I. Das Gerät startet mit dem letztgewählten Programm. Anmerkung: Wenn Sie eine Bildschirmeinblendung darüber informiert, dass die Gerätebatterie fast leer ist, schalten Sie das Messgerät baldmöglichst ab und laden es umgehend wieder auf. Vermeiden Sie Tiefentladung, denn diese beeinflusst die Lebensdauer des Akkus negativ. Stromversorgung und Batteriepflege Zum Lieferumfang gehört ein Netz-/Ladegerät mit 12V Ausgangsspannung und einer Strombelastbarkeit von 1,5A. Damit kann das Messgerät versorgt werden, wenn die Batterie zu schwach ist. In diesem Fall wird diese auch geladen. Im Gerät eingebaut ist eine (wechselbare) aufladbare Lithium-Batterie mit einer Nennspannung von 8,4V und einer Kapazität von 3000 mah. Nach einer Nennaufladedauer von 6 Stunden ermöglicht sie einen netzunabhängigen Betrieb von etwa 5 Stunden. Anmerkung: Diese Zeitdauer ist ein ungefährer Wert. Sie kann sich, abhängig von der angeschlossenen Last ( z.b. LNB ) und der Einschaltdauer der Bildschirmanzeige verkürzen oder verlängern. Bitte laden Sie vor dem ersten Gebrauch die Batterie voll auf. Die hierfür empfohlene Ladedauer beträgt etwa 8 Stunden. Menüaufbau Drücken Sie die MENU -Taste, um ins Hauptmenü zu gelangen. Anschliessend wählen Sie mit den Pfeiltasten die gewünschte Betriebsart aus und bestätigen die Auswahl mit OK. 6

7 Satellitensuche (DVB-S / DVB-S2) Wählen Sie Satellit finden und drücken OK Dadurch gelangen Sie ins Menü der Programmsuche. Dieses Menü ist auf 2 Seiten aufgeteilt. Seite 1 Satellit Wählen Sie mit den gewünschten Satelliten aus. LNB-type Hier ist die Art des verwendeten LNBs einzustellen. Mögliche Auswahl: Universal (KU-Band), Single(-Band), Unicable (C-Band), Unicable Legacy (entspricht Universal-KU-Band) und Unicable SCR LOW FREQ (Unt.Frequenz) / HIGH FREQ (Ob.Frequenz) Dient zur Festlegung der LOF des LNBs. Bei Verwendung von Standard- Universal-LNBs ist der Wert 9750MHz / MHz. Die Werte sind veränderbar und werden mit der 10er-Tastatur eingegeben. Durch diese Option ist auch die Messung an exotischen Anlagen möglich. Hinweis: Bei der Auswahl Single ist natürlich nur ein Wert möglich. TP Nummer Hier erfolgt die Auswahl des Transponders, auf dem gesucht werden soll. Für jeden Satelliten ist eine Referenz-Transponderliste vorgespeichert. Durch Druck auf die Tasten öffnet sie sich. Mit suchen Sie den entsprechenden Listeneintrag und bestätigen ihn mit OK. Ist der benötigte Eintrag (noch) nicht vorhanden, so können Sie irgendeinen auswählen und mit den folgenden Menüpunkten dessen Daten verändern. Frequenz Ändert die Suchfrequenz mit der 10er Tastatur. Symbolrate Stellt die Symbolrate mit der 10er Tastatur ein. 7

8 Seite 2: - bei Standard LNBs Pol(arität) Verändert mittels die LNB-Spannung: Vertikal (13V), Horizontal (18V) Netzwerksuche Schaltet die Netzwerksuche Aus oder Ein. LNB Spannung Schaltet die Stromversorgung des LNBs. In Stellung 13/18V wird das LNB versorgt, bei AUS liegt keine Spannung an der F-Buchse an. Hinweis: Die Einstellung AUS wird nur bei Messungen an zentral versorgten, sogenannten EINKABEL-Lösungen verwendet, da ohne Spannung auch keine Steuersignale übermittelt werden können! 22 khz Ton Bei Auswahl eines UNIVERSAL-LNBs ist dieser Punkt fest auf AUTO eingestellt, weil die LOF-Umschaltung durch die Eingabe der Empfangsfrequenz erfolgt. Bei Verwendung eines C- oder KU-Band LNBs ist es hier möglich, das 22kHz Schaltsignal ein- oder auszuschalten, um anlagenspezifische Schaltvorgänge auszulösen. DiSEqC type Wählt das gewünschte Steuerprotokoll aus: DiSEqC 1.0, 1.1 oder Aus DiSEqC input Ordnet diesem Satelliten eine DiSEqC 1.0-Adresse (LNB 1 4) oder DiSEqC 1.1-Adresse zu (LNB 1 16). Hinweis: Ist DiSEqC aktiviert, ist es notwendig, jedem LNB einen DiSEqC- Steuerbefehl zuzuordnen. Unterbleibt dies, sind Fehlfunktionen unausweichlich! Motor Liegt eine motorgetriebene SAT-Anlage vor, so kann auch diese gesteuert werden, sofern DiSEqC 1.2- oder USALS-Befehle verwendet werden. 8

9 Seite 2, bei: - Unicable SCR Polarität Verändert mittels die LNB-Spannung: Vertikal (13V), Horizontal (18V) NIT Suche Schaltet die Netzwerksuche Aus oder Ein. Unicable Type Wählt aus, ob die Anlage mit 4 oder 8 Unicable-Frequenzen arbeitet. Kanal-Nr. Unicable erlaubt es, bis zu 4 bzw. 8 geeignete Receiver über ein gemeinsames Kabel an ein Unicable-LNB oder einen Unicable-Multischalter anzuschliessen. Dazu wird jedem Receiver ein Steuerkanal (SCR 1 SCR 8) zugeordnet. Frequenz Weiterhin erhält jedem Receiver seine persönliche Empfangsfrequenz, auf der das LNB / der Multischalter das angewählte Programm sendet. Die Zuordnung Steuerkanal / Empfangsfrequenz ist abhängig vom verwendeten Equipment und ist dessen Dokumentation zu entnehmen. Es sind die gängigsten Frequenzen vorgegebenen, sodass die meisten Anlagen messbar sind. Nach Auswahl oder Eingabe aller notwendigen Daten wechselt ein Druck auf die OK Taste ins Suchfenster Channel Scan. Dort sehen Sie neben den eingestellten Satelliten- und Transponderdaten eine grosse Balkenanzeige von Signalstärke und -qualität die errechneten Antennen-Einstelldaten: Azimuth, Elevation Ber: Die tatsächliche Bitfehlerrate vor der Fehlerkorrektur * C/N: Den Signal-/ Rauschabstand in db PWR: Den Eingangspegel in dbµv * Dabei bedeutet: 3*10E-5 entspricht 3 fehlerhaften Bits auf übertragene Bits. Messwerte ab 10E-4 sind brauchbar, 9

10 S/Q Sollte es nicht möglich sein, das Messgerät beim Einstellen der Antenne in unmittelbarer Nähe zu behalten, so besteht die Möglichkeit, Signalstärke und -qualität als bildschirmfüllende Digitalanzeige darzustellen. Wählen Sie mittels der -Tasten S/Q und bestätigen Sie mit OK. EXIT beendet diesen Betrieb wieder. Monitor Um die Antenne optimal einzudrehen, steht eine Monitorfunktion bereit, die den zeitlichen Verlauf, Spitzen- und Minimalwerte von Signalstärke und -qualität darstellt. Ferner können zeitliche Schwankungen des Signals erkannt werden. 10

11 Scan Drücken Sie OK auf der vorgewählten Position TP-Scan. Es startet der Programm-Suchlauf auf der eingestellten Frequenz. Gefundene Programme werden automatisch abgespeichert, und die Anzeige kehrt zum letzten Menüpunkt zurück. Auto Diese Suchlauf-Variante durchläuft alle Transponder des ausgewählten Satelliten, speichert die gefundenen Programme ab und kehrt zum letzten Menüpunkt zurück. Blind Sind keine oder keine aktuellen Transponderdaten bekannt, so bietet die Blindscan-Funktion die Möglichkeit, einen Satelliten nach einem vorgegebenen Schema abzusuchen. Diese Art der Programmsuche benötigt einen erheblichen Zeitaufwand, weil zunächst in engem Raster ein belegter Transponder gesucht wird. Ist ein Signal entdeckt, versucht das Messgerät mit allen bekannten Symbolraten und FEC-Werten, einzurasten. Erst dann wird der Transponder abgesucht und die Programme abgepeichert. 11

12 Motor Liegt eine motorisierte SAT-Anlage vor, so ist bei Motor das benötigte Steuerprotokoll DiSEqC 1.2 bzw. / USALS auszuwählen. Ein Druck auf OK In diesem Menüpunkt öffnet ein weiteres Fenster. Je nach verwendetem Motor stehen verschiedene Steuerbefehle zur Verfügung. Die aktuell verfügbaren Optionen sehen Sie im jeweiligen Fenster eingeblendet. 12

13 SAT-Editor Unter dieser Rubrik können Sie die Transponderlisten der vorhandenen Satelliten einsehen, bearbeiten, ergänzen oder löschen. Satellit Mit den Pfeiltasten wird der zu bearbeitende Satellit ausgewählt. F1: Öffnet das Bearbeitungsfenster zum Anlegen eines neuen Transponders. F2: Öffnet das Bearbeitungsfenster zum Ändern des aktuellen Transponders. F3: Löscht den aktuellen Transponder. F4: Startet einen Suchlauf auf dem aktuellen Transponder 13

14 Multimedia (USB) Durch Anwählen des Multimedia -Symbols gelangt man in folgendes Menü. Der Multimedia-Player spielt Musik, Videos bestimmter Formate und Bilder ab. Auch die Software-Update- Funktion des Messgerätes ist hier beheimatet. Wählen Sie die gewünschte Funktion aus. Es erscheint der Verzeichnisbaum des angeschlossenen USB-Datenträgers. Music Bewegen Sie sich mit den Tasten zum gewünschten Verzeichnis bzw. Titel und starten mit OK das Abspielen. 14

15 Neben einer Laufzeitanzeige informiert Sie der Bildschirm auch über die verfügbaren Funktionen und deren Aufruf. dienen zur Anwahl von: Pause Titel zurück Titel vorwärts Stop OK bestätigt die Auswahl F1: Lautstärke + F2: Lautstärke Exit verlässt den Player. Videos Bewegen Sie sich mit den Tasten zum gewünschten Verzeichnis bzw. Titel und lassen es mit OK abspielen. Die möglichen Optionen Wählen Sie mit den Tasten aus und bestätigen Sie mit OK + Ausschnittvergrösserung Schneller Rücklauf Schneller Vorlauf / Play/Pause Zum Anfang Zum Ende Stop 15

16 Bilder Bewegen Sie sich mit den Tasten zum gewünschten Bild und starten Sie mit OK eine Diashow. Ein weiterer Druck auf OK stoppt beim aktuellen Bild. Bild drehen Bildwechselintervall ( 3s, 5s,10s) + Ausschnittvergrösserung / Play/Pause Zum vorhergehenden Zum nächsten Stop Exit verlässt die Bildanzeige. Die Einblendung informiert über verfügbare Optionen. 16

17 UPGRADE Hier besteht die Möglichkeit, die Software, die Basis- und die Benutzer- Datenbank des Messgerätes auf neuesten Stand zu bringen oder zu sichern. Wählen Sie die einzuspielende Datei aus und bestätigen sie mit OK. F1: sichert Ihre Benutzerdaten F2: sichert die Basisdatenbank F3: sichert das Betriebssystem System Setup In den System Einstellungen werden die grundlegenden Betriebsparameter des Messgerätes eingestellt. Sprache: Stellt die Menüsprache ein. Es sind mehrere Sprachen verfügbar. Bildschirmformat: Schaltet das Bildformat um, verfügbare Werte sind: 16/9PS, 16/9LB, 3/4PS und 3/4LB. Beleuchtung Ein: Stellen Sie hier die Dauer der Tastaturbeleuchtung ein. AUS, 5s, 10s und 20s sind einstellbar. 17

18 Werkseinstellung:!!VORSICHT!! setzt alle Einstellungen auf Auslieferzustand!! Längengrad: Längengrad des Antennenstandortes. Wird zur Berechnung des Azimuth- bzw. Elevationswinkels benutzt. Standort: Breitengrad: Geben Sie hier ein, ob Sie sich östlich oder westlich des Null- Meridians befinden. Breitengrad des Antennenstandortes. Wird zur Berechnung des Azimuth- bzw. Elevationswinkels benutzt. Seite 2 Hemisphaere: Geben Sie hier ein, ob Sie sich auf der Nord- oder Südhalbkugel befinden. Time Zone: TV/Radio: Mode: SW VER: Stellen Sie hier bitte die Zeitzone Ihres Standortes ein. (In Deutschland: Winter +1:00 h / Sommer +2:00 h) Wählt aus, ob die Fernseh- oder die Radio-Programmliste Verwendet werden soll. Zeigt die Art der Messgeräte Hardware an. Zeigt die Version der eingespielten Betriebssystem-Software an. Ausgabedatum: Zeigt an, wann diese Version der Betriebssystem-Software freigegeben wurde. 18

19 Tasten für direkten Funktionsaufruf Im normalen TV- oder Radiobetrieb sind einige Funktionen aufrufbar. OK zeigt die Liste der aktuell gespeicherten Programme an F1 aktiviert den Videotext 19

20 F2 dient zur Überprüfung der EPG-Funktion. Übersichts- und Detail-EPG sind verfügbar. Beachten Sie die jeweils verfügbaren Optionen. : Wechselt das Programm. : Wechselt den Tag. F1: Wechselt ins Tagesfenster. F2: geht zur Timer-Liste. F4: Schaltet die Sendungsbeschreibung weiter, wenn mehrere Seiten vorhanden sind. F1: Wechselt ins EPG-Fenster F2: Setzt die gewählte Sendung auf die Timer-Liste. F4: Schaltet die Sendungsbeschreibung weiter, wenn mehrere Seiten vorhanden sind. F1: Löscht den angewählten Timer. 20

21 F3 öffnet den Favoriten-Manager. Er erlaubt es, komfortabel Favoritenlisten anzulegen. F2: Sortierfolge der Programme Hauptfenster F3: Blendet die Liste der Favoriten ein Ist dieses Fenster geöffnet, haben F1 und F2 eine abweichende Funktion: F1: Sperrt die Liste gegen Zugriff. F2: Benennt die Favoritenliste um. Beide Funktionen sind mittels PIN-Code ( Auslieferzustand: ) gesichert. OK ordnet das gewählte Programm der markierten Liste zu. F4 blendet eine Liste der aktiven Satelliten ein und erlaubt es, die Programmanzahl entsprechend einzuschränken F1: Im Hauptfenster des Favoriten-Managers erlaubt es F1 das Programm umzubenennen. Folgendes Menü erscheint: Mit ist der Buchstabe Auswählbar. OK bestätigt die Auswahl. Umschaltung auf Grossbuchstaben erfolgt mit F3. F1 löscht die aktuelle Stelle. 21

22 F4 öffnet den Kanal-Manager. Er erlaubt es, komfortabel Favoritenlisten anzulegen. : Wechselt das Programm. F1: erlaubt das Umbenennen des gewählten Programms. F2: Löscht das gewählte Programm. F3: Sperrt den Zugriff auf das Gewählte Programm F4: Überspringt das Programm beim Durchschalten der Liste INFO zeigt relevante Informationen über den laufenden Kanal an. MUTE schaltet den Ton stumm und wieder an SCAN öffnet direkt das Fenster zur Programmsuche Taschenlampe Drücken Sie mindestens 4s auf die entsprechende Taste (ganz links unten), um die Taschenlampe einzuschalten. Zum Ausschalten wiederholen Sie den Vorgang. 22

23 Technische Spezifikationen Anschluss F-Buchse Frequenzbereich 950 ~ 2150 MHz Antennen-eingänge Signalstärke -65dBµV ~ -25dBµV LNB Versorgung 13/18V, 350mA Schaltfrequenz 22 khz DiSEqC 1.0/1.1/1.2/USALS Demodulator Modulation QPSK (S), 8PSK, 16 PSK, 32 APSK (S2) Demod.-Bereich 2 ~ 45 Mbps Paketkompatibilität SCPC & MCPC Prozessor 32Bit, 133MHz Technische Ausstattung Flash-Speicher 8 MB SDRAM-Speicher 16 x 16 MB MPEG2 MP@ML Video-Decoder Datenrate 15 Mbit/s max. Auflösung 720x576, 720x480 Videoformat PAL/SECAM/NTSC MPEG MPEG 1&2 Audio Audio Typ Mono Sampling-Rate 32,44 / 48 khz Datenübertragung Anschluss USB (Host) Li-Ionen Akku 8,4V / 3000 mah Stromversorgung Eingang 100~220V AC Netzteil Ausgang 12V DC Masse und Gewichte Abmessungen 15,5 x 9,5 x 4,5 cm Nettogewicht 0,5 kg Fehlersuche: Kurzschluss auf der Antennenleitung Bei einem Kurzschluss erscheint eine entsprechende Fehlermeldung ( Antenne Überlast ) im Display. Gleichzeitig wird die LNB-Versorgung DAUERHAFT abgeschaltet. Um die LNB-Spannung wieder zu aktivieren, Drücken Sie Menu, wählen DVB-S und dann Schnellsuche aus, gehen nach unten auf die 2. Seite und ändern im Menüpunkt LNB ein den Wert von AUS zu 13/18V. Nach Verlassen des Menümodus arbeitet ihr SUMMIT Messgerät wieder normal. ENTSORGUNGSHINWEIS Elektronische Geräte gehören nicht in den Hausmüll, sondern müssen - gemäß Richtlinie 2002/96/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 27. Januar 2003 über Elektro- und Elektronik-Altgeräte fachgerecht entsorgt werden. Hersteller: Erwin Weiß GmbH -Satellitentechnik- Glashüttenweg 42 D Furth im Wald Bitte geben Sie dieses Gerät am Ende seiner Verwendung zur Entsorgung an den dafür vorgesehenen öffentlichen Sammelstellen ab. 23

24 Hinweise für den Umgang mit der eingebauten Batterie WARNUNG!!! In diesem SUMMIT Messgerät ist eine moderne Lithium-Ionen-Batterie eingebaut. Dieser Batterietyp ermöglicht Ihnen lange Betriebsdauer mit kurzen Ladeunterbrechungen, erfordert im Gegenzug aber einen pfleglichen Umgang. Bitte setzen Sie das Gerät keinen zu hohen Temperaturen oder Drücken aus. Es könnte zu ungewollten chemischen Reaktionen in der Batterie kommen, die die Batterie überhitzen könnten. Rauchentwicklung, Feuer oder schlimmstenfalls eine Explosion der Batterie wären die Folge! Keinesfalls: darf die Batterie ins Feuer geworfen oder erhitzt werden die Umhüllung mit einem scharfen Gegenstand beschädigt werden auf die Batterie getreten oder sie mit einem schweren Gegenstand belastet werden. ins Wasser geworfen oder irgendwie kurzgeschlossen werden. Es besteht sonst die Gefahr von Personen- und Sachschäden! HINWEIS Die Batterie darf ausschliesslich mit den mitgelieferten Ladegeräten aufgeladen werden. Die Zeitdauer der ersten Aufladung sollte 5 Stunden nicht unterschreiten, in der Folge sollte eine Ladezeit von 12 Stunden nicht überschritten werden. Bitte schalten Sie das Gerät während des Ladens aus. Die Batterie darf in einem Temperaturbereich von 0-40 C gelagert werden. Benutzen Sie Ihr Messgerät über einen längeren Zeitraum nicht, so sollten Sie die Batterie etwa alle 2 Wochen nachladen, um eine schädliche Tiefentladung zu vermeiden. Eine defekte Batterie ist leicht austauschbar. AUSTAUSCH Verpolung der Anschlüsse beim Einbau führt zum Platzen der Batterie! Verwenden Sie ausschliesslich die Originalbatterie des Herstellers! Werfen Sie die alte Batterie keinesfalls ins Feuer oder in den Hausmüll! Entsorgen Sie die alte Batterie in der nächsten Sammelstelle, da sie umweltgefährdende Stoffe enthält und ihre wertvollen Rohstoffe wiederverwendet werden können. 24

25 Wichtige Hinweise zu dieser Anleitung: Eine gedruckte Bedienungsanleitung bezieht sich stets auf den bei deren Erstellung aktuellen Softwarestand! Die Software Ihres SUMMIT Antennenmessgerätes wird ständig weiterentwickelt. Deshalb ist es, je nach aufgespieltem Softwarestand, möglich, dass diese Anleitung von der tatsächlichen Bedienung abweicht. Da wir permanent versuchen, eventuelle Fehler zu beheben, wenn möglich, neue Funktionen zu implementieren, bzw. vorhandene Funktionen zu optimieren, veraltet die gedruckte Anleitung naturgemäss schnell. Ergänzende Hinweise werden nach Bedarf zur Verfügung gestellt. 25