PRESSESPIEGEL Freie Presse, Freie Presse,

Transkript

1 PRESSESPIEGEL 2013 Freie Presse, Freie Presse,

2 Freie Presse, Freie Presse,

3 Freie Presse, Freie Presse, Freie Presse,

4 Freie Presse,

5 Vogtlander-Anzeiger, Freie Presse,

6 Freie Presse,

7 Vogtlander-Anzeiger,

8 Vogtlander-Anzeiger,

9 Freie Presse, Freie Presse,

10

11

12 Freie Presse, Rodewischer Amtsblatt,

13 Freie Presse, Freie Presse,

14 Vogtland-Anzeiger, Freie Presse,

15 Vogtland-Anzeiger, Freie Presse,

16 Freie Presse, Freie Presse,

17 Freie Presse, Aktionswoche bringt alle in Bewegung Mit Nordic Walking ist am Sächsischen Krankenhaus für Psychiatrie und Neurologie in Rodewisch die Aktionswoche Bewegung und psychische Gesundheit gestartet worden. Die Gruppe mit dem ärztlichen Direktor Niels Bergemann und der Rodewischer Bürgermeisterin Kerstin Schöniger an der Spitze wurde angeführt von Physiotherapeutin Christina Glaß. Die erstmals am Krankenhaus stattfindende Aktionswoche soll einerseits den Patienten Sportarten vorstellen, die sie aus dem Klinikalltag nicht kennen, andererseits die Mitarbeiter zu mehr Bewegung motivieren. Das kann auch Gymnastik am Schreibtisch sein, wir haben das ausprobiert, erzählt Maria Rank, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit. Sportliche Angebote dienen auch dem Zweck der Prävention, um den Krankenstand zu senken. Tischtennis, Qi Gong, Laufen und Wandern stehen unter anderem auf dem Programm dieser Woche, die ihren Abschluss morgen mit dem Sportlerball findet, bei dem es auch Medaillen für besonders Sportliche gibt. (ike) FOTO: J. THOSS Markt trifft Besuchergeschmack Etwa 300 Gäste hat die Mini-Ausgabe im Sächsischen Krankenhaus für Psychiatrie und Neurologie Rodewisch vorgestern empfangen. VON SYLVIA DIENEL RODEWISCH Noch spielt der Wind nur mit der Buden-Dekoration. Hier und da wehen Böen leichtgewichtige Auslegware vom Tisch. Ihre Verkäufer nehmen es mit Humor und sammeln ein, was sich selbstständig macht. Gut 300 Gäste nutzen die relative Ruhe vor dem Sturm und bummeln über den Mini-Weihnachtsmarkt im Sächsischen Krankenhaus für Psychiatrie und Neurologie. Wir waren letztes Jahr schon da und sind wieder begeistert, was hier im kleinen Rahmen geboten wird, sagt Brigitte Reinhardt, während sich ihre Enkelin Alina an Streichelzoo-Tieren die Hände wärmt. Pfefferkuchen sind begehrt Zum dritten Mal in Folge hat das Krankenhaus einen Markt auf die Beine gestellt. Mit hauseigenem Chor, Gast-Auftritt der städtischen Kindertagesstätte Spatzennest, Weihnachtsmann und allem, was Patienten der Einrichtung in Ergotherapie-Sitzungen herstellen: Holz-, Filz- und Tonprodukte, geflochtene Körbe, Sterne, Baumbehang, Geschenkanhänger, Kerzen, Leuchtkugeln, Socken. Die Wolle stammt von unseren Therapie-Schafen, erklärt Maria Rank, am Krankenhaus zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit. Selbst gebackene Freie Presse, Was in der Ergotherapie von Patienten gefertigt wird, ist auf dem Weihnachtsmarkt am Sächsischen Krankenhaus Rodewisch zu haben. FOTO: SILKE KELLER-THOSS Lebkuchen händigen Christine Tietschert und vier ihrer Patienten vom Fachbereich Kinder- und Jugendpsychiatrie auf Verlangen aus. Von den 70 randvollen Tüten sind nach kurzer Zeit nur noch wenige übrig. Voriges Jahr waren sie schnell ausverkauft, erzählt sie. Also haben wir diesmal mehr gebacken. Und den Jugendlichen macht es Spaß. Eine Stunde nach Eröffnung am frühen Donnerstagnachmittag sind sämtliche Vorräte in Imbiss-, Getränke- und Kunsthandwerksständen so gut wie erschöpft. Der Ansturm war wieder sehr groß, das wird von Jahr zu Jahr mehr, freut sich Maria Rank. Den Zweieinhalbstunden-Markt wegen des angekündigten Sturms kurzfristig nach drinnen zu verlegen oder abzublasen, davon nahm man Abstand. Wir haben schon überlegt, aber zum Glück bleibt es trocken. Handarbeit in Behandlung Ergotherapie ist Behandlungsbestandteil für Patienten am Sächsischen Krankenhaus und beinhaltet Beschäftigung zur Erhaltung, Verbesserung oder Wiedererlangung individueller Handlungsfähigkeit. Laut Maria Rank wirkt die Therapieform motivationssteigernd. Man hat etwas geschafft, denkt dabei an andere Dinge, und die Probleme sind weg, fasst sie zusammen. Und es lassen sich gut Brücken bauen: Zum Beispiel, wenn ein Patient nicht viel redet und lieber mit Holz arbeitet. Für den Werkstoff gibt es eine Spezialwerkstatt. Nicht nur die Pyramiden und Schwibbögen haben einen guten Ruf. Viele Mitarbeiter bestellen schon übers Jahr, sagt Maria Rank. Und auch in der Stadt haben sich unsere Produkte herumgesprochen.