Feuer - Videostandbilder aus der Reihe Allenthalben zwischen Gedankenstrichen - Da wo ich wohne

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1 Spiele das Spiel. Gefährde die Arbeit noch mehr. Sei nicht die Hauptperson. Such die Gegenüberstellung. Aber sei absichtslos. Vermeide Hintergedanken. Verschweige nichts. Sei weich und stark. Sei schlau, laß dich ein und verachte den Sieg. Beobachte nicht, prüfe nicht, sondern bleib geistesgegenwärtig bereit für ein Zeichen. Sei erschütterbar. Zeig deine Augen, wink die anderen ins Tiefe, sorge für den Raum und betrachte einen jeden in seinem Bild. Entscheide nur begeistert. Scheitere ruhig. Vor allem hab Zeit und nimm Umwege. Lass dich ablenken. Mach sozusagen Urlaub. Überhör keinen Baum und kein Wasser. Kehr ein, wo du Lust hast, und gönn dir die Sonne. Vergiss die Angehörigen, bestärke die Unbekannten, bück dich nach Nebensachen, weich aus in die Menschenleere, pfeife auf das Schicksalsdrama, mißachte das Unglück, zerlach den Konflikt. Beweg dich in deinen Eigenfarben, bis du im Recht bist und das Rauschen der Blätter süß wird. Geh über die Dörfer. Ich komme dir nach. Peter Handke

2 Feuer - Videostandbilder aus der Reihe Allenthalben zwischen Gedankenstrichen - Da wo ich wohne

3 Platzschaufeln - Videostandbilder aus der Reihe Allenthalben zwischen Gedankenstrichen - Da, wo ich wohne

4 Schiffchen - Videostandbilder aus der Reihe Allenthalben zwischen Gedankenstrichen - Da wo ich wohne

5 Steine - Videostandbilder aus der Reihe Allenthalben zwischen Gedankenstrichen - Da wo ich wohne

6 Flusen - Videostandbilder aus der Reihe Allenthalben zwischen Gedankenstrichen - Da wo ich wohne

7 (LEBEN) [LERNEN] IM PROVISORIUM Einige Bemerkungen zu Sandy Craus : Allenthalben zwischen Gedankenstrichen Da, wo ich wohne von Michael Wehren Sollte der Diskurs der Moderne tatsächlich auf einem Phantom, einer Idolisierung ursprünglicher Heimat und Selbstgegenwart basieren, so kann es nicht verwundern, dass im Kontext seiner Re-Vision, die marginalen Grenzräume, die ur-sprünglichen Geographien unserer Lebenswelt, in den Fokus künstlerischer Praxis rücken. Alterität und Differenz beginnen nicht beim Anderen, sondern in einem Heim, welches selbst konstitutiv gespalten ist. Die andere Wahrheit der Moderne ist ihre Tendenz zur Deterritorialisierung und Akkumulation. Kapitalismus als Religion so Walter Benjamin, steht für das völlige immanent werden der Welt und des Lebens. Doch kehrt in den Figuren der Blöße, jene der Sakralität zurück, und somit die eines Lebens welches nicht lebt. In Sandy Craus Videoinstallation Allenthalben zwischen Gedankenstrichen Da, wo ich wohne begegnet dem Zuschauer eine Aisthetik, eine Strategie der Wiederholung und Wiederaneignung. Der Ort ihrer videographierten Performances ist eine urbane Wildnis, ein Grenzraum, der innerhalb des städtischen Lebensraumes, den Wieder-Einbruch von Natur markiert. Jedoch ist diese immer schon verschoben, ihrer selbst beraubt, keine ursprüngliche, reine Präsenz. Zur Atmosphäre des Raumes tragen eben jene Splitter gesellschaftlicher Realität wie der brüchige Beton einen entscheidenden Teil bei. Der Eintritt der Künstlerin in das Blickfeld ist der Beginn eines Grenzganges, eines Experiments, welches zwischen Kunst, Gesellschaft und Politik angesiedelt ist. Genauso wie die gezeigten Räume Objekte einer historischen Ent-Ortung von Produktion und Geschichte sind, ist auch Sie offenkundig verrückt worden. Sich den Grenzraum wieder gänzlich anzueignen, stellt eine gewaltsame Besitznahme dar, jenem Performativ der Unabhängigkeitserklärung ähnlich, welches Jaques Derrida untersucht hat. Sandy Craus geht einen anderen, ungleich unsichereren Weg. In ihre Wieder-Aneignung schreibt sich das Moment der Ent-Ortung von Beginn an ein. Die Re-Inszenierungen beinahe basaler menschlicher Tätigkeiten, erproben immer wieder ihren Bezug zum Raum, zum Material, zum Mit-Gebrachten und achten dabei einen gewissen Abstand, der provisorisch beschrieben als Gastfreundschaft gelten mag. Gastfreundschaft auch dem Ort gegenüber, seiner Geschichte eher eine Ethik der Unterhaltung, angedeutet, mit Bataille: der (unmöglichen?) Kommunikation. Die Handlungen deren Zeugen wir sind, tragen die Signatur des Gestischen. Die Geste, verstanden als Aufgabe jener grundlegenden abendländischen Dichotomie zwischen praxis und poisis, tritt in der Wiederholung hervor. Ihr entspricht jene Verschiebung und Ergänzung, die das teleologische Verständnis des Mittels und des Zwecks (von dem ein Teil sicherlich eine instrumentalistische Ideologie der Handlung ist) einer ungeheuerlichen Profanierung aussetzt. Wieder-angeeignet wird das menschliche Handeln eben in jener Bewegung, fort von der ersatz-sakralen Strategie der Moderne, hin zu einem neuen Ort im Nicht-Ort des Imperialen. Dieser neue Ort trägt zunächst einmal den Namen der Spur, des beinahe unmerklichen Entzugs. In diesem löst sich das Primat des Signifikats auf und hervor treten die Signifikanten, die Farben, der Umriss, die Körnung des Bildes, der Untergrund der Projektion. Anthropologisch gesprochen entsteht das Bild aus einer Verneinung des Todes. Die Videoaufnahme steht am Ende einer Entwicklung, in der das Leben im Bild festgehalten werden soll. Dem daraus entstehenden Paradox antwortet Sandy Craus durch die simultane Projektion mehrer Videosequenzen. Das Doppelgängermotiv fügt der Ideologie der Präsenz dabei eine unheimliche Ergänzung hinzu. In der Kreuzung zweier Strategien: einmal der Wiederholung und einmal der Simultanität wird Ästhetik überschritten, hin zu einer Aisthetik, auch des Medialen bzw. der Medialität. Der Bildraum, im klassisch abendländischen Verständnis immer auch ein Raum der Souveränität, ist durch seine Verteilung, seine Organisation, dem Zuschauer nicht auf einmal zugänglich. Von Anfang an handelt es sich um eine Erfahrung der Re-Konstruktion, und damit um eine Überschreitung der Kontrolle über das Werk und über das Leben. Wie ein Zitat tritt das Geschehene, und sein Gefolge an Assoziationen (die einer Aisthetik gerade eben nicht äußerlich, nicht peripher in einem pejorativen Sinne sein können) vor, neben und hinter uns: jene lange Einstellung in welcher der Gebrauch der Schaufel uns zwischen dem Motiv des Aufräumens, des wieder Anfangens, des Grabens und des Begrabens zurücklässt. Das Feuer als Symbol der Kultur und gleichzeitig des Opfers, Chiffre des Zivilisationsprozesses In der Simultanität der Doppelgänger, ihrer Unheimlichkeit, entstehen Lücken, Spuren das Sandy Craus das Feld der Darstellung verlassen hat, nur um erneut zu begegnen. Allenthalben zwischen Gedankenstrichen Da, wo ich wohne erforscht im Bereich des Öffentlichen was als gemein [comune] zu beschreiben wäre: einen Riss, einen Bruch, der auch die Chance einer anderen Wiedereinschreibung jenseits der offenkundigen Alternativen der Moderne bietet. Literatur: Adorno, Theodor W.: Minima Moralia. Reflexionen aus dem beschädigten Leben (Frankfurt am Main 2001) Agamben, Giorgio: Mittel ohne Zweck. Noten zur Politik (Freiburg, Berlin 2001), Homo Sacer. Die souveräne Macht und das nackte Leben (Frankfurt am Main 2002), Profanierungen (Frankfurt am Main 2005) Belting, Hans: Bild-Antropologie (München 2001) Benjamin, Walter: Gesammelte Schriften (Frankfurt am Main 1989) Bhabha, Homi K.: Die Verortung der Kultur (Tübingen 2000) Deleuze, Gilles; Guattari, Félix: Tausend Plateaus: Kapitalismus und Schizophrenie (Berlin 2002) Derrida, Jaques: Von der Gastfreundschaft (Wien 2001) Freud, Sigmund: Essays II. Auswahl (Berlin 1988) Hardt, Michael; Negri, Antonio: Empire. Die neue Weltordnung (Frankfurt am Main 2002) Heinrich, Klaus: Vernunft und Mythos. Ausgewählte Texte (Basel, Frankfurt am Main 1982) Tholen, Georg Christoph: Die Zäsur der Medien. Kulturphilosophische Konturen (Frankfurt am Main 2002) Wirth, Uwe: Performanz. Zwischen Sprachphilosophie und Kulturwissenschaften (Frankfurt am Main 2002)

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