Börse-Informationstag der Wiener Börse. Innsbruck, 26. April 2017
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- Justus Schmitt
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1 Börse-Informationstag der Wiener Börse Innsbruck, 26. April 2017
2 Disclaimer Hinweis Die in dieser Präsentation enthaltenen Prognosen, Planungen und zukunftsbezogenen Einschätzungen und Aussagen wurden auf Basis aller der AMAG zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen. Sollten die den Prognosen zugrunde liegenden Annahmen nicht eintreffen, Zielsetzungen nicht erreicht werden oder Risiken eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Prognosen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse weiterzuentwickeln. Diese Präsentation wurde mit der größtmöglichen Sorgfalt erstellt und die Daten überprüft. Rundungs-, Übermittlungs- oder Druckfehler können dennoch nicht ausgeschlossen werden.
3 Wachsender Qualitätsanbieter von Aluminiumprodukten Standorte Kennzahlen 2016 (Vergleich mit 2015) Absatz (Tonnen) Umsatz (Mio. EUR) 906 EBITDA (Mio. EUR) 143 Ergebnis nach Ertragsteuern (Mio. EUR) 46 Sept-Îles, Kanada Ranshofen, Österreich Mitarbeiter
4 Qualitätsanbieter von Primäraluminium, Recycling- Gusslegierungen und Walzprodukten Segment Metall Segment Gießen Segment Walzen Produktion von Primäraluminium 21 % Recycling-Gusslegierungen in Form von Massel, Sows und Flüssigaluminium, v.a. für Automobilindustrie Hochqualitative Walzprodukte in Form von Bändern, Blechen und Platten 11 % 68 % Umsatzanteil 2016 Umsatzanteil 2016 Umsatzanteil
5 20%-Anteil an Elektrolyse Alouette, Kanada Größte Elektrolyse in Nord- und Südamerika 5 Gute Kostenposition im internationalen Vergleich Exzellente Umweltbilanz Energie aus Wasserkraft Weltweite Benchmark in Bezug auf Energieverbrauch und CO 2 - Emissionen je produzierter Tonne Aluminium Partner: AMAG (20%), Rio Tinto (40%), Norsk Hydro (20%), Albecour/Marubeni (20%)
6 Integrierter Standort in Ranshofen, Österreich Produktion von Gusslegierungen und Walzprodukten Hochqualitative Spezialprodukte für unterschiedlichste Branchen Höchste Flexibilität und Reaktionsfähigkeit um Markt- und Kundenbedürfnisse voll zu erfüllen Produktion aller Legierungsfamilien (1xxx 8xxx) an einem einzelnen Standort 6
7 AMAG Walzprodukte Folienvorwalzbänder - Verpackung AMAG TopGrip Trittbleche - Transport - Maschinenbau - Bauindustrie - Dekoration AMAG TopPlate Prozentangaben beziehen sich auf den Absatz 2016 in Tonnen Shate & Platten - Transport - Maschinenbau 17 % 16 % 30 % AMAG TopBright Glänzqualitäten - Architektur - Beleuchtung - Automobil (Zierteile) AMAG MultiClad MultiClad AMAG TopClad Lotplattierte Produkte - Kühler - Wärmetauscher AMAG Titanal Hochfeste Werkstoffe - Ski- und Sportindustrie - Spezialprodukte 5 % 7 % 3 % AMAG TopForm AMAG ProCath Luftfahrt Automotive Kathodenelemente - Zinkelektrolyse 10 % Gesamt OEM % 10 % 2 % AMAG ist weltweit der einzige Produzent sämtlicher Aluminiumlegierungsfamilien (1xxx-8xxx) an einem einzigen Standort 7
8 Nachhaltige Rohstoffversorgung AMAG ist einer der größten Aluminium-Recycler in Europa Recycling benötigt bis zu 95 % weniger Energie als die Primärmetallerzeugung Kostenvorteile durch die Verarbeitung einer breiten Palette unterschiedlicher Schrottsorten Rohstoffmix in Ranshofen 1 Legiermetalle 0-5% Primäraluminium ~ 20% Aluminiumschrotte % 8 1) Für die Produktion von Walzbarren und Gusslegierungen
9 Attraktives Marktwachstum
10 Primäraluminium: steigende Nachfrage [Mio. Tonnen] Kontinuierlich steigender Bedarf 2016: 60 Mio. Tonnen 2011 (IPO): 45 Mio. Tonnen Ausgezeichnete Eigenschaften von Aluminiumprodukten Spezifisches Gewicht Festigkeit Rezyklierbarkeit Leitfähigkeit Optische Anmutung Quelle: CRU Oktober 2016
11 Primäraluminium: Hoher Importbedarf in den Zielmärkten USA und Westeuropa Angaben für 2016 in Mio. Tonnen USA Westeuropa Russland Bedarf Produktion 0,8 5,4 Δ -4,6 Bedarf Produktion 4,0 6,8 Δ -2,8 Bedarf Produktion 0,8 Δ +2,9 3,7 China Bedarf Produktion 31,4 Δ +0,6 32,0 Sonstige Elektrolyse Alouette: Kurze Transportwege nach USA und Westeuropa Bedarf Produktion 15,1 Δ +3,4 18,5 Quelle: CRU Oktober
12 Wachstum bei Aluminiumwalzprodukten Weltweiter Bedarf in Mio. Tonnen ,1 Anstieg des jährlichen Bedarfs um 5 Mio. Tonnen in den kommenden fünf Jahren 19,7 20,5 21,7 23,1 24,1 25,0 30, , e ' '' '2 2021e 12 Quelle: CRU Aluminium Rolled Products Market Outlook, August 2016
13 Walzprodukte mit hohen jährlichen Wachstumsraten Bau +2 % p.a. ( ) Maschinenbau +4 % p.a. ( ) Transport +8 % p.a. ( ) 13 Quelle: CRU November 2016
14 Hohes Nachfragewachstum bei Aluminiumblechen für PKW-Außenhautanwendungen weltweiter Bedarf in Mio. Tonnen 2,0 1,1 0, Quelle: CRU Aluminium Rolled Products Market Outlook, November 2016, Zahlen gerundet
15 Strategie des profitablen Wachstums
16 Organisches Wachstum in Ranshofen Projekt AMAG 2014 Projekt AMAG Mio. EUR Investitionen September 2014 erste Inbetriebnahme >300 Mio. EUR Investitionen Juni 2017 geplante Inbetriebnahme Bau des modernsten Aluminiumwalzwerks in Europa 16
17 Standorterweiterung AMAG 2020 Projekt im Termin- und Budgetplan Inbetriebnahme im Juni 2017 Umsetzung modernster Methoden der Digitalisierung Signifikante Produktivitätssteigerung 17
18 Investitionen 2016 Ambitionierter Investitionsplan erfolgreich umgesetzt 201 [Mio. EUR] Durchschnitt 08-11: ~40 Mio. EUR pro Jahr e 2018e 18
19 Geschäftsjahr 2016
20 Erneuter Absatzrekord in 2016 Steigerung des Absatzes in allen Segmenten Segment Metall Segment Gießen Segment Walzen Tonnen in Tonnen in Tonnen in Tonnen in % ggb. Vorjahr +1 % ggb. Vorjahr +13 % ggb. Vorjahr +6 % ggb. Vorjahr 20
21 Entwicklung der strategischen Wachstumsfelder AMAG erwartet Wachstum über dem Marktwachstum Luftfahrt Automobil* Verpackung AMAG-Walzprodukte: Absatz in 2016 (im Vergleich zu 2015) +24 % +44 % +13 % Globale Nachfrage bis 2021 (CAGR): +4 % p.a. +17 % p.a. +3 % p.a. 21 Quelle: CRU * Auto Body Sheets
22 Ergebnisanstieg im zweistelligen Prozentbereich [in Mio. EUR] Umsatz [in Mio. EUR] EBITDA* [in Mio. EUR] Ergebnis nach Ertragsteuern* -1 % +15 % +14 % 913,3 906,2 143,0 123,9 40,5 46, * Aus einer Korrektur nach IAS 8.41 ergibt sich eine Anpassung der Vorjahreswerte (siehe Erläuterung im Konzernabschluss).
23 Segment Metall: Ergebnissteigerung bei niedrigerem Aluminiumpreis Positive Ergebnisbeiträge durch: Kostenoptimierungsprogramm günstigere Rohstoffkosten Abw. Ø-Aluminiumpreis (3-Monats-LME in USD/t) EBITDA Segment Metall (in Mio. EUR) ,3 37,9 23
24 Segment Standort Ranshofen: Gießen: Ergebnis Neuer EBITDA-Rekord im Mehrjahresvergleich auf solidem Niveau [in Mio. EUR] EBITDA im Segment Gießen 10,9 6,1 4,6 4,8 6,
25 Segment Walzen: Neuer EBITDA-Rekord Standort Ranshofen: Neuer EBITDA-Rekord [in Mio. EUR] EBITDA im Segment Walzen 95,6 59,9 74,
26 Höherer Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit Standort Ranshofen: Neuer EBITDA-Rekord Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit [in Mio. EUR] 109,9 114,9 Veränderung des Cashflows aus laufender Geschäftstätigkeit im Vergleich zu 2015 EBITDA Aluminiumpreis-Effekt im Working-Capital Sonstiges +19 Mio. EUR -18 Mio. EUR +4 Mio. EUR Summe +5 Mio. EUR Anstieg des operativen Ergebnisses kann den aluminiumpreisbedingten Anstieg im Working Capital mehr als kompensieren
27 Solide Bilanzstruktur Bilanz im Vergleich zum Vorjahr Kennzahlen per 31. Dezember 2016 (Mio. EUR) Eigenkapital Eigenkapitalquote: 45,4 % Langfristige Vermögenswerte Vorräte Kurzfristige Vermögenswerte Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Vermögenswerte Eigenkapital und Schulden Langfristige Schulden Kurzfristige Schulden Verschuldungsgrad (Gearing): 35,8 % 27
28 Ausblick
29 Ausblick Geschäftsjahr 2017 AMAG Austria Metall AG Weiterhin attraktive Wachstumsraten beim globalen Verbrauch an Primäraluminium 1 und Walzprodukten 2 von rund 4 % für 2017 erwartet Ergebnis des Segments Metall im Wesentlichen von der zukünftigen Preisentwicklung für Aluminium und den Rohstoffen abhängig Segment Walzen wird vom planmäßigen Hochlauf der Neuanlagen profitieren 29 1) Quelle: CRU Aluminium Market Outlook, Oktober ) Quelle: CRU Aluminium Rolled Products Market Outlook, November 2016
30 Ausblick Geschäftsjahr 2017 AMAG Austria Metall AG Inbetriebnahme des modernsten Walzwerks Europas im Juni 2017 Kaltwalzgerüst Banddurchzugsofen 30
31 Dividende und Aktie
32 Dividende Attraktive Dividendenrendite auch für das Geschäftsjahr 2016 Dividendenrendite (bezogen auf den Jahresdurchschnittskurs) 4,8% 3,8 % 4,0 % 1,20 1,20 1, % Dividende in EUR je Aktie (für das jeweilige Geschäftsjahr)
33 Entwicklung der AMAG-Aktie seit Börsegang Deutliche Outperformance im Vergleich zum ATX 150 [in %] AMAG-Gesamtaktionärsvergütung inkl. Dividenden AMAG-Kursentwicklung % Gesamtaktionärsvergütung einschließlich Dividenden % AMAG-Kursentwicklung % ATX zum Vergleich Daten per 31. März 2017
34 Stabile Aktionärsstruktur April 2017 Streubesitz Esola Beteiligungsverwaltungs GmbH Treibacher Industrieholding GmbH 8,2% 7,4% 4,1% B&C Industrieholding GmbH 2) AMAG Arbeitnehmer Privatstiftung 11,1% 5.0 % 52,7% RLB OÖ Alu Invest GmbH 1) 2) 16,5% 1) RLB OÖ Alu Invest GmbH ist eine mittelbare 100%ige Tochtergesellschaft der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG 2) Die B&C Industrieholding GmbH und die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich haben am 1. April 2015 einen Beteiligungsvertrag abgeschlossen 34
35 IR-Information Information zur AMAG-Aktie ISIN Ticker Symbol Wiener Börse AT00000AMAG3 AMAG Finanzkalender Februar 2017 Jahresabschluss April 2017 Hauptversammlung Indizes Reuters Bloomberg Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien Aktien Kurs 1) ATX-Prime, ATX BI, ATX GP, VÖNIX, WBI AMAG.VI AMAG AV ,00 EUR 28. April 2017 Dividenden-Zahltag 3. Mai 2017 Bericht 1. Quartal August 2017 Halbjahresfinanzbericht Oktober 2017 Bericht Quartal 2017 IR Kontakt Felix Demmelhuber Leiter Investor Relations T M Felix.Demmelhuber@amag.at 35 1) Stand vom 20. April 2017
36 Competence in Aluminium
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