Die Tafeln verbinden Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Jahresbericht 2014

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1 Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Jahresbericht 2014 C Die Tafeln verbinden Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Jahresbericht 2014

2 Die Tafeln sind von und für Menschen EHRENAMTLICHE Mehr als freiwillige Helferinnen und Helfer unterstützen die Tafeln. JUNGE TAFEL 38 junge Tafel-Aktive zeigen in der Aktion Ich helf mit und Du?, dass Helfen viele Gesichter hat. TAFELN SOZIALE MEDIEN Facebook-Fans Die Facebook-Fanseite gefällt im Dezember 2014 über Nutzern. Das sind mehr Nutzer als im Jahr Tafeln Die Tafeln sind überall in Deutschland Treffpunkte des Lebens. BUNDESFREIWILLIGENDIENST 638 Menschen arbeiteten 2014 als Bundesfreiwillige bei den Tafeln. WEITERBILDUNG Wissen in 30 Seminaren geteilt: Ein pädagogisches Begleitprogramm schult Bundesfreiwillige für ihre Arbeit bei den Tafeln. WARENSPENDEN ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Im Jahr 2014 verteilte der Bundesverband Paletten an Lebensmitteln. Das sind rund 168 Lastkraftwagen (1 LKW = ca. 33 Paletten) an Warenspenden. 220 Kontakte im Jahr 2014 zu Medienvertreterinnen und -vertretern. Alle Angaben beziehen sich auf den Berichtszeitraum 2014.

3 Engagement verbindet Ob Warenausgabe, Lehrküche oder Bringdienst bei den Tafeln arbeiten Menschen gemeinsam an einer Sache. Ihr Einsatz reicht oft viel weiter, als nur Lebensmittel zu verteilen. Einige Beispiele aus der Tafel-Landschaft. Die Eckernförder Tafel... bringt Lebensmittel unentgeltlich zu älteren Menschen und in Asylbewerberunterkünfte. Die Brüggener Tafel und Venloer Tafel... unterstützen bedürftige Familien an der deutschniederländischen Grenze. VENLO ECKERNFÖRDE WISMAR DEMMIN BERLIN Die Wismarer Tafel... hat die Nudelchallenge ins Leben gerufen. Wer nominiert wird, muss Nudeln spenden. Die Idee wird von anderen Tafeln aufgegriffen. Die Demminer Tafel... betreibt eine Kleiderkammer. Die Göttinger Tafel... bietet Tafel-Gästen eine kostenlose Rechtsberatung in Kooperation mit Jurastudierenden. AACHEN BRÜGGEN WEILBURG GÖTTINGEN ERFURT DELITZSCH REICHEN- BACH Die Berliner Tafel... betreibt in einem ehemaligen Eisenbahn-Waggon eine Lehrküche für Kinder und Jugendliche. Die Wörther Tafel... sammelt Fahrräder, um Asylbewerber und Flüchtlinge mobil zu machen. WÖRTH WETZLAR Die Delitzscher Tafel... veranstaltet regelmäßig Kinderfeste. Die Weilburger Tafel... veranstaltet kostenfreien Musikunterricht für Kinder von bedürftigen Familien. SINGEN OFFENBURG KEHL ASSLING Die Reichenbacher Tafel... packt Zuckertüten für Tafel-Kinder zum Schulanfang. Die Wetzlarer Tafel... integriert Asylbewerber in die tägliche Tafel-Arbeit. Die Kehler Tafel, Aachener Tafel und Offenburger Tafel... tauschen Lebensmittel in Grenzregionen. Die Singener Tafel... betreibt einen Tafel- Garten im ehemaligen Gartenschaugelände. Die Asslinger Tafel... gibt Deutsch-Nachhilfe für Kinder von Tafel-Gästen mit Zuwanderungs geschichte. Die Erfurter Tafel... erfüllt Kindern von Bedürftigen mit der Aktion Wunschbaum einen kleinen Weihnachtswunsch.

4 Inhalt 1 Vorwort 2 Die Tafeln verbinden 18 Unsere Mitglieder: Die Tafeln 20 Der Bundesverband 21 Unsere Organisationsstruktur 22 Die Mitgliederversammlung 23 Der Vorstand 24 Geschäftsstelle, Kuratorium und wissenschaftlicher Beirat 26 Landesorganisationen 28 Spendenentwicklung 30 Logistik 32 Fundraising 34 Mittelverwendung 38 Kommunikation 42 Bildung 44 Jahresrückblick 48 Bilanz 50 Gewinn- und Verlustrechnung 52 Rücklagenentwicklung 53 Kapitalflussrechnung 54 Ausgaben 56 Danksagung Impressum

5 Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Jahresbericht 2014 Vorwort 1 SEHR GEEHRTE LESERINNEN UND LESER, LIEBE TAFEL-FREUNDINNEN UND TAFEL-FREUNDE, ich freue mich, Ihnen unseren Jahresbericht 2014 präsentieren zu können. Der Bundesverband Deutsche Tafel e. V. erfüllt damit bereits zum sechsten Mal wesentliche Anforderungen an eine transparente Arbeit und das tun wir gerne. Wir möchten Sie bestmöglich über unsere Organisation und unsere Themen informieren. Vor allem können Sie im vorliegenden Bericht nachvollziehen, welche Schwerpunkte wir in der Tafel-Arbeit setzen und welche Projekte wir im letzten Jahr durch Spenden ermöglichen konnten. Jede vertrauensvolle Spende egal, wie klein oder groß ist unser wichtigstes Gut. Wir haben den Anspruch an uns, für Spender, Sponsoren und Mitgliedstafeln ein professioneller und vertrauenswürdiger Partner zu sein und Ihre Spenden bedarfsgerecht einzusetzen. Das tun wir mit so wenig Aufwand wie nötig und so viel Leidenschaft wie möglich. Im Berichtszeitraum hat die Arbeit des Bundesverbandes und seiner Mitgliedstafeln weiter an Effizienz gewonnen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Prozesse innerhalb der Organisa tion beständig optimiert werden, Experten aus der Praxis unsere Arbeit mit Wissen bereichern und wir mit Partnern bundes- und europaweit Zukunftsstrategien vorantreiben. Unsere Mission: Armut und Lebensmittelverschwendung auf vielen Ebenen begegnen und damit im besten Sinne des guten Zwecks handeln. Der Bundesverband steht mit seinen über 900 Mitgliedstafeln für eine lebendige Vielfalt. Eins ist allen Projekten und Tafeln gemeinsam: Die Tafeln verbinden, das zeigen wir Ihnen im Bericht. Was auf den ersten Blick vielleicht nicht erkennbar ist, haben wir hier in den Fokus gerückt: Die Tafeln erfüllen mit ihrer Arbeit eine wichtige gesellschaftliche Funktion, die über die Unterstützung bedürftiger Menschen mit Lebensmitteln hinausgeht. Sie sind für viele Menschen in Deutschland, die am Rande der Gesellschaft stehen oder sich in Notlagen befinden, eine Anlaufstelle und ein Treffpunkt: ein Ort von Verständnis, Kommunikation und sozialem Miteinander. Weil unsere Tafel- Gäste und auch unsere Ehrenamtlichen aus ganz verschiedenen Lebenswelten kommen, schaffen die Tafeln Berührungspunkte und erweitern den Horizont jedes Einzelnen. Kontakt und Begegnung sind die besten Mittel, um Vorurteile abzubauen, das merken wir vor allem im Jahr mit der stärksten Zuwanderung und Flüchtlingsbewegung seit langem. Die Tafeln verbinden auch Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft. Jeder gibt, was er kann nur so kann die Tafel-Idee über Jahre verwirklicht werden und bleibt eine zeitgemäße Form bürgerschaftlichen Engagements. Ohne die Unterstützung unzähliger Spender und Sponsoren ist die Arbeit der Tafeln nicht möglich. Es ist uns daher ein großes Anliegen, den Unterstützern der Tafel-Bewegung Danke zu sagen. Gemeinsam haben wir viel geschafft aber auch neue Herausforderungen liegen vor uns. Da die Tafeln weder die Anzahl der Tafel-Gäste noch den Umfang der Spenden planen können, sind sie gezwungen, schnell mit neuen Situatio nen umzugehen und sich geänderten, unbekannten Herausforderungen anzupassen. Eine zentrale Aufgabe wird es daher auch in Zukunft sein, Lebensmittel- und Warenspenden gerecht zu verteilen ohne gemäß unseren Grundsätzen etwas dazuzukaufen. Dabei werden die europaweite Vernetzung mit Lebensmittelbanken, Organisationen und Logistikpartnern weiter an Bedeutung zunehmen. Wir werden auch nicht aufhören, uns als Fürsprecher der ärmsten und verletzlichsten Menschen in unserer Gesellschaft einzusetzen, um die gesellschaftlichen Rahmen bedingungen zu ändern. Ich hoffe, dieser Jahresbericht kann auch Sie davon überzeugen, die Tafeln (weiter) zu unterstützen. Viel Spaß beim Lesen! Jochen Brühl Vorsitzender Bundesverband Deutsche Tafel e. V.

6 Jeden Tag kommen mit den Tafeln Obst, Gemüse, Brot oder Eier dort an, wo sie dringend gebraucht werden: auf dem Tisch statt in der Tonne. Damit schaffen die Tafeln einen Ausgleich zwischen Überfluss und Mangel.

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8 4 Die Tafeln verbinden Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Jahresbericht 2014 Lebensmittel wie auf dem Markt auswählen: In der Ausgabestelle Marienfelde der Berliner Tafel bringt man Menschen Wertschätzung entgegen. Keinen Teller leer lassen Zu krumm, zu klein oder kurz vor der Mindesthaltbarkeit: Die Tafeln retten Lebensmittel und verteilen sie an Menschen, die oft nur einen geringen finanziellen Spielraum für ihr Leben haben. Sie werfen morgens den Motor an und sammeln bei Supermärkten und Discountern Lebensmittel ein, die sonst in die Tonne wandern würden. Sie sortieren und portionieren Gemüse, Obst, Brot und Joghurt und verteilen die Waren gerecht an die, die nur einen schmalen finanziellen Spielraum für ihr Leben haben. Sie halten Lager in Schuss, teilen Großspenden auf und organisieren die tägliche Tafel-Arbeit. Es sind Menschen, die den Tafeln vor Ort ein Gesicht geben. Unter den rund Helferinnen und Helfern engagiert sich ein Großteil ehrenamtlich, einige nehmen ihre Arbeit auch hauptamtlich wahr. Das Engagement vieler macht die Tafeln zu einer großen Gemeinschaft, die sich gegen Armut und Lebensmittelverschwendung einsetzt. Sie sorgt dafür, dass genießbare Lebensmittel dorthin kommen, wo sie hingehören: auf den Teller statt in die Tonne.

9 Obst, Gemüse, Brot und Milch: Die Tafeln unterstützen Bedürftige. Helferinnen und Helfer geben den Tafeln vor Ort ein Gesicht Kaffee, Kuchen, warme Worte: Während der Lebensmittelausgabe in Marienfelde, einem Stadtteil von Berlin, können Tafel-Gäste in geselliger Runde zusammensitzen.

10 6 Um quo qui consed que sit lianto qui nonsequetotatium etotat t um quiaerit it eaquam am explam. Dialoge schaffen Integration: Die Bergedorfer Tafel hat Familien, die in einem nahegelegenen Flüchtlingsheim untergebracht sind, zu einem Tag auf dem Bauernhof eingeladen.

11 7 Couscous, Hähnchen, Kartoffelsalat: Die Mischung auf dem Tisch bringt Menschen verschiedener Kulturen zusammen. Ins Gespräch kommen Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte zusammenführen: Mit ihrer Arbeit helfen die Tafeln, Vorurteile abzubauen, Fremdenfeindlichkeit entgegenzuwirken und Menschen in Notlagen ein Stück Heimat zu geben. Guten Appetit kann man bei Tafeln auf Syrisch, Indonesisch oder Tschetschenisch hören. Zu den Tafeln kommen auch viele Menschen, die ihre Heimat oft aufgrund von politischen Krisen verlassen mussten. Für sie sind die Tafeln eine Anlaufstelle, um ihre Notlage zu lindern. Neben der Ausgabe von Lebensmitteln gehen viele unserer Mitglieder neue Wege, um Menschen schnell und unbürokratisch zu helfen. Sie bringen Lebensmittel in Asylbewerberunterkünfte, integrieren Flüchtlinge in die Tafel-Arbeit, starten Sammelaktionen, um Asylbewerber mit Fahrrädern auszustatten, oder stellen Kontakte her, um jungen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte Bildungschancen zu ermöglichen.

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13 Warum kann auch eine verschrumpelte Birne schmecken? Woher kommen Tomaten? Und wieso müssen die Kartoffeln zuerst ins Wasser? Die Tafeln bringen schon den Jüngsten Spaß am Kochen näher und schärfen das Bewusstsein für Lebensmittel. Schmeckt nicht gibt's nicht!

14 10 Die Tafeln verbinden Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Jahresbericht % der Tafel-Nutzer sind Kinder und Jugendliche, 53 % Erwachsene im berufsfähigen Alter und 17 % Menschen im Rentenalter

15 Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Jahresbericht 2014 Die Tafeln verbinden 11 Für das Leben lernen Kinder und Jugendliche mit gesunder Küche für die Wertschätzung von Lebensmitteln begeistern: Die Tafeln leisten wichtige Bildungsarbeit. Gemüse schnippeln. Teig rollen. Saft pressen. Nicht immer sind es Lebensmittel, die bei den Tafeln verteilt werden. Neben ihrer eigentlichen Arbeit der Warenausgabe wollen die Tafeln Menschen mit Bildungsangeboten unterstützen, damit sie sich aus frischen Zutaten selbst auch ein leckeres Gericht zubereiten können. Das fängt schon bei Kindern und Jugendlichen an: In Kochkursen lernen sie wichtige Handgriffe und erfahren, wie einfach es ist, sich gesund zu ernähren. Rezeptideen werden gesammelt und in einem Kochbuch veröffentlicht damit Familien das Essen zu Hause nachkochen können. Einige Tafeln bauen mit Schulklassen Kräuter, Tomaten und Salat für die Schulkantine an. Andere veranstalten Familienfeste, bei denen Groß und Klein gemeinsam den Kochlöffel schwingen. Der eigene Obst- und Gemüseanbau bei den Tafeln befähigt auch Arbeitslose, Alleinstehende oder Seniorinnen und Senioren, sich selbst gesund und günstig zu versorgen. Im Kimba-Express, einem ausrangierten Eisenbahnwaggon, veranstaltet die Berliner Tafel regelmäßig Kochkurse für Schulklassen. Rund Kinder haben seit dem Start des Projekts im Jahr 2010 an den Kochkursen teilgenommen.

16 Eine warme Mahlzeit gehört für viele Menschen in den normalen Tagesablauf für Menschen in Notlagen oft nicht. Bedürftigen mit einer frisch zubereiteten Suppe für einen Moment ein Stück Halt und Wärme geben dafür packen die ehrenamtlichen Aktiven gerne an.

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18 14 Die Tafeln verbinden Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Jahresbericht 2014 Eine Extraportion Nähe geben Viele Tafeln vernetzen sich mit anderen gemeinnützigen Organisationen und geben damit Tafel-Gästen weit mehr als nur Lebensmittel. Eine Tasse Kaffee, eine warme Suppe, ein Moment Nähe: Mit der Tafel-Arbeit bringen Helferinnen und Helfer Menschen ein Stück Halt und Wertschätzung ent gegen. Das reicht oft weiter, als man denkt: Die Tafeln beliefern Kindertagesstätten, Schulen, Alten- und Flüchtlingsunterkünfte mit Lebensmitteln. Sie helfen, wenn zum Beispiel die Bahnhofsmission für ein Sommerfest Grillwürstchen benötigt, oder sie holen Speisen ab, die auf Messen nicht mehr verkauft wurden. Auf der anderen Seite sind die Tafeln Teil eines Netzwerkes mit weiteren Angeboten für Tafel- Kunden: Sie können in Sozialkaufhäusern und Kleiderkammern günstig einkaufen oder Freizeitangebote wahrnehmen. Überall in Deutschland leben die Tafeln eine sinnstiftende Kultur des Gebens und Nehmens. In Kooperation mit der Sankt Petri und Pauli Kirche kocht die Bergedorfer Tafel zweimal pro Woche Suppe für über 100 Gäste.

19 Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Jahresbericht 2014 Die Tafeln verbinden 15 Netzwerke helfen: In der Kleiderkammer der Sankt Petri und Pauli Kirche sind Tafel-Gäste herzlich willkommen. Sie erhalten hier für einen kleinen Preis Schuhe, Jacken, Pullover oder Kinderkleidung. Menschen in Deutschland besuchen die Tafeln regelmäßig

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21 Vom Supermarkt in die Tafel-Ausgabe: Um Lebensmittel durch ihre Ehrenamtlichen sicher und gerecht zu verteilen, haben die Tafeln ein funktionierendes Netzwerk an Sponsoren und Logistikpartnern an der Seite.

22 18 Unsere Mitglieder: Die Tafeln Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Jahresbericht 2014 Unsere Mitglieder: Die Tafeln ENTWICKLUNG DER TAFEL- LANDSCHAFT Tafel-Aktive haben stets ein offenes Ohr für die Belange der Tafel-Gäste. ANZAHL DER TAFELN Im Jahr 1993 gründete eine Gruppe von Frauen in Berlin nach dem Vorbild der amerikanischen City Harvest die erste deutsche Tafel, um der Verschwendung von Lebensmitteln entgegenzuwirken. Zwei Jahre später, im Jahr 1995, gründete sich der Bundesverband Deutsche Tafel e. V. als Dachverband der Tafeln in Deutschland, um Erfahrungen auszutauschen und die Interessen gegenüber den Medien, der Wirtschaft, der Öffentlichkeit und der Politik zu bündeln. Heute steht hinter den Tafeln eine der größten sozialen Bewegungen unserer Zeit. Ende 2014 zählte der Bundesverband 919 Tafeln in Deutschland, drei mehr als im Jahr zuvor. Das Ziel ist nicht weiteres Wachstum, sondern eine bedarfsgerechte Angebotsstruktur vor Ort: Statt weitere neue Tafeln zu gründen, wurde zum Teil eine eigene Ausgabestelle für eine bestehende Tafel gegründet, um älteren und kranken Menschen lange Wege zu ersparen. Die Zahl der Tafel-Helferinnen und Helfer ist im Jahr 2014 konstant geblieben: Tag für Tag setzten sich rund Menschen dafür ein, die Lebensqualität ihrer Mitmenschen zu verbessern der Großteil von ihnen ehrenamtlich. In den Tafeln halfen auch 638 Bundesfreiwillige, die sich halb- oder ganztags um die Belange der Tafel-Gäste kümmerten.

23 19 Gemeinsam anpacken, damit noch genießbare Lebensmittel schnell und sicher auf den Teller von Bedürftigen kommen. lokale Tafeln stehen für eine große soziale Bewegung in Deutschland AUSGEZEICHNETE TAFEL-ARBEIT Tafel-Aktive verdienen Anerkennung für das, was sie für andere und unsere Gesellschaft leisten. Das Bundesverdienstkreuz 2014 ging unter anderem an folgende Personen: Ursula Kamps, Schorndorfer Tafel, Vorsitzende des Schorndorfer AWO Ortsvereins Josef Heuzeroth, Mitbegründer der Bitburger Tafel Herbert Hofmann, Gründer der Schüler-Tafel, Kooperation der Georg- Kurlbaum-Stiftung mit der Nürnberger Land Tafel Irene Meyer-Stoll, Mitbegründerin der Fritzlarer Tafel Hans Reiner Mudersbach, ehemaliger Vorsitzender der Marburger Tafel Bernhard Saurenbach, Vorsitzender der Amberger Tafel und Ländervertreter Bayern-Nord ENGAGEMENT ÜBERWINDET GRENZEN Tafeln in Grenzregionen kooperierten zunehmend mit Organisationen aus den Nachbarländern, um Lebensmittel zu tauschen und so Bedürftige besser zu unterstützen. Auch wurden Tafeln, die schon lange in Deutschland aktiv sind, vermehrt um Hilfe gebeten, wenn es darum ging, die Tafel-Arbeit in süd- und osteuropäischen Ländern aufzubauen unterstützten die Tafeln regelmäßig bis zu 1,5 Millionen Menschen mit Lebensmittelspenden. Unter ihnen waren besonders viele Flüchtlingsfamilien. Für viele Tafeln sind die dadurch steigenden Nutzer eine große Herausforderung, aber die Tafeln machen in ihren Grundsätzen klar, dass jeder Mensch, der in einer Notlage ist, auf das Angebot der Tafeln zurückgreifen kann. Die Tafeln können hier nur lindern, indem sie schnell und unbürokratisch helfen. Die Verantwortung, Menschen in großen Notlagen, die auf absehbare Zeit nicht in ihre Heimat zurückkehren können, zu helfen und in die Gesellschaft zu integrieren, liegt dagegen bei der Politik und der ganzen Gesellschaft. Ein Selbstverständnis der Tafeln: Im Dialog Mut und Zuversicht geben.

24 20 Der Bundesverband Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Jahresbericht 2014 Der Bundesverband DER BUNDESVERBAND VERNETZT TAFELN UND GIBT IHNEN EINE STIMME Der Bundesverband Deutsche Tafel e. V. ist seit 1995 die Dachorganisation der Tafeln in Deutschland. Der gemeinnützige Verein unterstützt gemäß seiner Satzung die Tafeln vor Ort. Er fördert den Austausch untereinander und bündelt ihre Interessen gegenüber Vertretern aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Im Bundesverband sind fast alle Tafeln in Deutschland organisiert: Ende 2014 zählte der Verein 901 Mitglieder. Für die Tafeln übernimmt der Bundesverband zentrale Aufgaben: Sponsorensuche und -pflege Der Bundesverband sucht und vermittelt überregionale Partner und Förderer, verhandelt Sonderkonditionen und organisiert bundesweite Spendenaktionen. Lobbying Der Bundesverband vertritt die Interessen der Tafeln und ihrer Kunden gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Logistik Große Spenden, die an mehr als eine Tafel gehen sollen, verteilt der Bundesverband mit einem eigenen Logistiksystem gerecht an die Tafeln vor Ort. Mitgliederbetreuung Damit die Tafeln von den Erfahrungen der anderen profitieren können, unterstützt der Bundesverband seine Mitglieder durch Wissensaustausch, Weiterbildung und Beratung. Öffentlichkeitsarbeit Um die breite Öffentlichkeit von der Tafel- Idee zu überzeugen, veröffentlicht der Bundesverband regelmäßig Publikationen, ist auf Veranstaltungen präsent und informiert Presse- und Medienvertreter. TAFEL-GRUNDSÄTZE Die Mitglieds-Tafeln des Bundesverbandes verpflichten sich, bei ihrer Arbeit folgende acht Tafel-Grundsätze einzuhalten: Grundsatz 1 Die Tafeln sammeln überschüssige Lebensmittel, die nach den gesetzlichen Bestimmungen noch verwertbar sind, und geben diese an Bedürftige ab. Grundsatz 2 Die Arbeit der Tafeln ist grundsätzlich ehrenamtlich. Sie kann wenn möglich und notwendig unterstützt werden durch unterschiedlich finanzierte und geförderte Mitarbeiter. Grundsatz 3 Die Arbeit der Tafeln wird durch Spender und Sponsoren unterstützt. Grundsatz 4 Die Tafeln arbeiten unabhängig von politischen Parteien und Konfessionen. Die Tafeln helfen allen Menschen, die der Hilfe bedürfen. Grundsatz 5 Der Name Tafel ist als eingetragenes Markenzeichen durch den Bundesverband Deutsche Tafel e. V. rechtlich geschützt. Grundsatz 6 Die Arbeit der Tafeln steht überwiegend im lokalen Bezug. Die Tafeln respektieren den Gebietsschutz, ohne miteinander zu konkurrieren. Grundsatz 7 Die Tafel-Grundsätze des Bundesverbandes Deutsche Tafel e. V. sind Leitlinien zur Arbeit der Tafeln in Deutschland. Die Tafel erklärt durch ihre Unterschrift die Anerkennung und Einhaltung der Tafel- Grundsätze. Grundsatz 8 Der Bundesverband Deutsche Tafel e. V. achtet auf die Einhaltung der Tafel-Grundsätze. Bei Nichteinhaltung der Tafel-Grundsätze beantragt der Bundesverband in Abstimmung mit dem zuständigen Ländervertreter ein Verfahren zur Aberkennung des Namens Tafel und gegebenenfalls ein Verfahren zum Ausschluss aus dem Verein Deutsche Tafel e. V. Die detaillierten Tafel-Grundsätze samt Durchführungsbestimmungen finden Sie im Internet unter: MITGLIEDSCHAFTEN Im Berichtszeitraum war der Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Mitglied bei folgenden Organisationen: Der Paritätische Gesamtverband Nationale Armutskonferenz Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement

25 Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Jahresbericht 2014 Unsere Organisationsstruktur 21 Unsere Organisationsstruktur Im Jahr 2014 wies der Bundesverband folgende Organisationsstruktur auf: Mitgliederversammlung: 901 Tafeln mit über meist ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern 12 Landesorganisationen sind das Bindeglied zwischen den Tafeln vor Ort und dem Vorstand des Bundesverbandes Deutsche Tafel e. V. und vertreten regionalspezifische Interessen Geschäftsstelle 10 hauptamtliche Personen unterstützen den geschäftsführenden Vorstand Vorstand 17 ehrenamtliche Personen, davon 5 im geschäftsführenden Vorstand Wissenschaftlicher Beirat 5 ehrenamtliche Personen beraten den Vorstand Kuratorium 9 ehrenamtliche Personen bringen Expertenwissen ein Schirmherrin der Tafeln: Familienministerin Schwesig Seit Anfang 2014 ist die Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig Schirmherrin der Tafeln in Deutschland. Sie übernahm die Schirmherrschaft von Dr. Kristina Schröder, die das Amt nach den Bundestagswahlen im September 2013 turnusgemäß abgegeben hatte.

26 22 Die Mitgliederversammlung Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Jahresbericht 2014 Die Mitgliederversammlung WICHTIGSTES ENTSCHEIDUNGS- GREMIUM Die Mitgliederversammlung ist das höchste Entscheidungsgremium des Bundes verbandes Deutsche Tafel e. V. Sie setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern von Tafeln, Mitgliedern des Vorstandes, Fördermitgliedern sowie Mitgliedern des Beirats und Kuratoriums zusammen. In der Regel ist die Mitgliederversammlung eingebettet in das zweitägige Bundestafeltreffen, das einmal jährlich stattfindet. Jedes Mitglied und jedes Mitglied des Vorstandes hat jeweils eine Stimme sowie Rede- und Antragsrecht. Jede Tafel kann zwei Personen zur Mitgliederversammlung entsenden. Die Mitgliederversammlung ist unabhängig von der Anzahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig. Ab 2015 wählt die Mitgliederversammlung alle vier Jahre den geschäftsführenden Vorstand des Bundesverbandes. Die Aufgaben der Mitgliederversammlung sind: Festlegung der Anzahl der Vorstandsmitglieder und Wahl des Vorstandes Wahl der Schiedskommission Entgegennahme und Genehmigung des Jahresberichts, Entlastung des Vorstandes Beschlussfassung über die Jahresbilanz Beschluss über den Vereinshaushalt und über veranschlagte Aktivitäten für das darauf folgende Rechnungsjahr Beschlüsse über Satzungsänderungen Beschlüsse über Vereinsauflösung Wichtige Beschlüsse der Mitgliederversammlung vom 6. Juni 2014: Die Wahlperiode wurde von zwei auf vier Jahre erhöht, um mehr Beständigkeit in die Vorstandsarbeit zu bringen. Zum Schutz der Tafeln und des Tafel- Namens hat der Bundesverband künftig die Möglichkeit, Tafeln zu sanktionieren, die gegen Tafel-Grundsätze verstoßen. Der Bundesverband Deutsche Tafel e. V. kann auf Beschluss des Vorstandes für die Erfüllung seiner Zwecke und Aufgaben andere juristische Personen gründen oder sich daran beteiligen. Die Satzung des Bundesverbandes Deutsche Tafel e. V. finden Sie im Internet unter: satzung.html Lebensmittel retten und an Bedürftige verteilen Mitgliederversammlung 2014 mit über 600 Vertreterinnen und Vertretern der Tafeln.

27 Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Jahresbericht 2014 Der Vorstand 23 Der Vorstand DIE VERANTWORTLICHEN DES BUNDES VERBANDES Im Vorstand des Bundesverbandes Deutsche Tafel e. V. engagieren sich 17 Personen ehrenamtlich. Fünf von ihnen bilden den geschäftsführenden Vorstand. Der Vorstand trifft gemeinsam die strategischen Entscheidungen des Bundesverbandes. Seit der Mitgliederversammlung im Juni 2013 bilden folgende Personen den geschäftsführenden Vorstand: Jochen Brühl, Vorsitzender, zuständig für Vorstand, Fundraising, Kommunikation und Internationales Ludwig Geissbauer, stellvertretender Vorsitzender, Logistik Henriette Meier-Ewert, stellvertretende Vorsitzende, Mitgliederbetreuung Beate Weber-Kehr, stellvertretende Vorsitzende, Interessenvertretung und Vernetzung Willy Wagenblast, Schatzmeister, Finanzen Neben den Mitgliedern des geschäftsführenden Vorstandes bilden Vorsitzende bzw. Sprecher der Landesorganisationen den erweiterten Vorstand. Das sind Ende 2014 zwölf Mitglieder, die ausführlich auf den Seiten 26 und 27 vorgestellt werden. Regelmäßige Sitzungen Im Jahr 2014 fanden drei Gesamtvorstandssitzungen statt. Besonders die Themen Tafel-Struktur, Bundesfreiwilli- Der Vorstand des Bundesverbandes (v. l. n. r.): Ludwig Geissbauer, Beate Weber-Kehr, Jochen Brühl, Henriette Meier-Ewert, Willy Wagenblast. gendienst, Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit wurden dabei beleuchtet. Verschiedene Workshops vertieften die Themen. Die Sitzungen des geschäftsführenden Vorstandes fanden in der Regel alle zwei Monate statt. Themenbezogene Kommissionen Um wichtige Themen intensiv zu bearbeiten und alle Ebenen der Tafel-Arbeit dabei einzubeziehen, sind themenbezogene Kommissionen gegründet worden. Sie setzen sich aus Mitgliedern des geschäftsführenden und erweiterten Vorstandes sowie der lokalen Tafeln zusammen. Die Themen der verschiedenen Kommissionen waren: Satzung und Wahlordnung, Nachwuchs und Ehrenamt, strukturschwache Regionen, Transparenz, Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und Zukauf. Die Ergebnisse der Kommissionen gingen als Beratungsgrundlage in die Vorstandsarbeit ein.

28 24 Geschäftsstelle, Kuratorium und wissenschaftlicher Beirat Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Jahresbericht 2014 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Geschäftsstelle Ende 2014: Evelin Schulz Leiterin der Geschäftsstelle Felix Enge Referent Fundraising/ Projekte Stefanie Bresgott Pressesprecherin (ab September bis August Anke Assig) Anna Verres persönliche Referentin des Vorsitzenden/Fundraising Gritt Parnemann Referentin Finanzen Norma Ostermeyer studentische Aushilfe Nathalie Matrak Referentin Logistik/Sachspenden (ab September, bis August Marion Jüstel, aktuell in Elternzeit) Ryan Harty studentische Aushilfe Belinda Heß Sachbearbeitung Lidl- Pfandspende, Finanzen Marco Koppe Referent Bildung Jana Mertes studentische Aushilfe Silke Stoof Sekretariat, Assistentin der Leitung, Sachbearbeiterin Bundesfreiwilligendienst Anna Nölte studentische Aushilfe

29 Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Jahresbericht 2014 Geschäftsstelle, Kuratorium und wissenschaftlicher Beirat 25 Geschäftsstelle, Kuratorium und wissenschaftlicher Beirat DIE GESCHÄFTSSTELLE: DAS OPERA- TIVE RÜCKGRAT DES BUNDESVER- BANDES Ob Großspenden gewinnen und an lokale Tafeln verteilen, Weiterbildungen durchführen, Fragen beantworten oder Pressemeldungen verfassen in der Berliner Geschäftsstelle des Bundesverbandes läuft viel zusammen. Die hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind erste Ansprechpartner für die lokalen Tafeln und beschäftigen sich mit verschiedenen Schwerpunkten der Verbandsarbeit. In den Ressorts Fundraising, Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliederbetreuung, Finanzen, Buchhaltung und Logistik setzt das Team die Beschlüsse des Vorstandes um. Von den zehn hauptamtlichen Stellen waren sieben in Vollzeit und drei in Teilzeit besetzt. Auszubildende und studentische Hilfskräfte Seit September 2013 beschäftigt der Bundesverband seine erste Auszubildende: Sandra Lägel absolviert in der Geschäftsstelle eine zweijährige Ausbildung zur Bürokauffrau. Als studentische Aushilfen unterstützten zeitweise Sebastian te Brake (Logistik, Bundesfreiwilligendienst), Jana Mertes (Bundesfreiwilligendienst), Ryan Harty (Europa/Internationales), Anna Nölte (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) und Norma Ostermeyer (Junge Tafel) das Team. Vergütung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Das Team der Geschäftsstelle erhielt 2014 eine Vergütung, die sich am Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes orientiert (TVöD). Die Höhe des Gehalts ist abhängig von der beruflichen Qualifikation (Abschluss), vom Entscheidungsund Verantwortungs bereich sowie der inhaltlichen Ausprägung der Tätigkeit. Aus Datenschutzgründen wird davon abgesehen, einzelne Gehälter zu veröffentlichen. Alle Vorstandsmitglieder nahmen ihr Amt ehrenamtlich wahr. KURATORIUM: EXPERTEN ALS TAFEL-BOTSCHAFTER Nach Beschluss der Mitgliederversammlung ist unter Leitung des Vorsitzenden des Bundesverbandes, Jochen Brühl, im Mai 2014 ein offizielles Kuratorium berufen worden. Die Idee: Hochrangige Experten tragen die Tafel-Idee in die Öffentlichkeit und bereichern die Vorstandsarbeit mit Expertenwissen. Das Kuratorium hat sich im Jahr 2014 zu zwei Sitzungen zusammengefunden, in denen die Themen Nachwuchsgewinnung und Zukunftsstrategien auf der Agenda standen. Zum Kuratorium gehören folgende Mitglieder: Jochen Brühl, Vorsitzender Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Gerd Häuser, ehemaliger Vorsitzender Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Gerhard Hampl, ehemaliger stellvertretender Vorsitzender Bundesverband Deutsche Tafel e. V. (bis September 2014) Alain Caparros, REWE Group, Vorstandsvorsitzender Martin Brüning, REWE Group, Leiter Unternehmenskommunikation Michael Wedell, Metro Group, Politik und Außenbeziehungen Deutschland & EU Jürgen Kisseberth, Schwarz Finanz und Beteiligungs GmbH & Co. KG, Aufsichtsrat Matthias Hindemith, Daimler AG, Geschäftsleitung Vertrieb Transporter und Vans Deutschland Stefan Sonntag, Daimler AG, Leitung Produktmanagement und Marketing Mercedes Benz Vans Deutschland Thomas Kraus, ehemaliger Geschäftsführer TNT WISSENSCHAFTLICHER BEIRAT: IMPULSE VON AUSSEN Seit 2011 beraten Experten aus Wissenschaft und Praxis den Vorstand und geben, je nach Fachgebiet, Empfehlungen zur strategischen Ausrichtung und operativen Umsetzung der Verbandsarbeit. Der wissenschaftliche Bereit bestand 2014 aus folgenden Personen: apl. Prof. Dr. habil. Wiking Ehlert, Lehrbeauftragter für politische Soziologie an der Universität Osnabrück Prof. Dr. Stefan Jung, Wirtschaftswissenschaftler, Kanzler und Studiengangsleiter Management, Ethik und Organisation an der Internationalen CVJM-Hochschule Kassel Prof. Dr. Roland Merten, Erziehungswissenschaftler, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Dr. Volker Mueller, Präsident der Freien Akademie e. V. Udo Engelhardt, Fachbereichsleiter Arbeiterwohlfahrt KV Konstanz

30 26 Landesorganisationen Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Jahresbericht 2014 Landesorganisationen REGIONALE ANSPRECHPARTNER DER TAFELN Landesorganisationen sind das Bindeglied zwischen dem Bundesverband und den Tafeln. In bundesweit 12 Regionen koordinieren sie die Arbeit vor Ort, achten darauf, dass sich Tafeln an die Grundsätze halten und bündeln Interessen und Bedürfnisse der lokalen Tafeln. Eigene Landesverbände gab es 2014 in Baden-Württemberg, Berlin/Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen/Bremen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz/Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. In den übrigen Bundesländern zeichneten sich erfahrene Tafel-Aktive als Sprecher und Sprecherinnen der Landesorganisationen sowie Ländervertreterinnen oder -vertreter verantwortlich. Sie sind ehrenamtliche Ansprechpartner für die Belange der Tafeln in ihrer Region. Die Vorsitzenden der Landesorganisationen werden alle zwei Jahre von deren Mitgliedern, die Ländervertreterinnen und -vertreter alle zwei Jahre von den Tafeln der entsprechenden Region gewählt. Die zwölf Tafel-Regionen wurden 2014 vertreten durch: Baden-Württemberg (145 Tafeln): 01 Rolf Göttner, Vorstand Bundesverband, Vorsitzender des Landesverbandes der Tafeln in Baden-Württemberg Bayern (167 Tafeln): 02 Reiner Haupka, Vorstand Bundesverband, Sprecher der Landesorganisation Bayern, Ländervertreter Bayern-Süd (76 Tafeln) 03 Bernhard Saurenbach, Ländervertreter Bayern-Nord (52 Tafeln) 04 Klaus Tenbrink, Ländervertreter Bayern-Mitte (39 Tafeln) Berlin/Brandenburg (41 Tafeln): 05 Norbert Weich, Vorstand Bundesverband, Vorsitzender des Landesverbandes der Tafeln Berlin-Brandenburg Hessen (52 Tafeln): 06 Harald Würges, Vorstand Bundesverband, Sprecher der Landesorganisation Hessen (19 Tafeln) 07 Erich Lindner, Ländervertreter Hessen-Nord (15 Tafeln) 08 Walter Pickert, Ländervertreter Hessen-Süd (18 Tafeln) Mecklenburg-Vorpommern (29 Tafeln): 09 Willi Grabow, Vorstand Bundesverband, Vorsitzender des Landes - verbandes der Tafeln in Mecklenburg- Vorpommern Niedersachsen/Bremen (101 Tafeln): 10 Karl-Heinz Krüger, Vorstand Bundesverband, Vorsitzender des Landesverbandes der Tafeln in Niedersachsen und Bremen 11 Beate Kiehl, Regionalbetreuerin Niedersachsen-Ost + Bremen (30 Tafeln) 12 Jutta Meyer, Regionalbetreuerin Niedersachsen-Süd (38 Tafeln) 13 Wolfgang Vox, Regionalbetreuer Niedersachsen-West (33 Tafeln) Nordrhein-Westfalen (166 Tafeln): 14 Wolfgang Weilerswist, Vorstand Bundesverband, Vorsitzender des Landesverbandes der Tafeln in Nordrhein- Westfalen (bis September: Barbara Beckmann) Rheinland-Pfalz/Saarland (63 Tafeln): 15 Bernd Neitzert, Vorstand Bundesverband, Vorsitzender des Landesverbandes der Tafeln in Rheinland-Pfalz und Saarland

31 Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Jahresbericht 2014 Landesorganisationen Sachsen (36 Tafeln): 16 Joachim Rolke, Vorstand Bundesverband, Vorsitzender des Landesverbandes der Tafeln in Sachsen Sachsen-Anhalt (28 Tafeln): 17 Mathias Gröbner, Vorstand Bundesverband, Vorsitzender des Landesverbandes der Tafeln in Sachsen-Anhalt 07 Schleswig-Holstein/Hamburg (59 Tafeln): 18 Frank Hildebrandt, Vorstand Bundesverband, Sprecher der Landesorganisation Schleswig-Holstein und Hamburg Thüringen (32 Tafeln): 19 Giselda Schädlich, Vorstand Bundesverband, Vorsitzende des Landesverbandes der Tafeln in Thüringen, (Beate Weber-Kehr, April bis September kommissarisch; Hans-Joachim Winkler, bis März)

32 28 Spendenentwicklung Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Jahresbericht 2014 Spendenentwicklung Ohne Spenden keine Tafel-Arbeit ganz gleich, ob es sich dabei um freiwillige Mitarbeit, Lebensmittel, Waren oder Geld handelt. Gemäß den Tafel-Grundsätzen dürfen die Mitgliedstafeln des Bundesverbandes nur gespendete Ware an Bedürftige verteilen. Zugekauft wird nichts. Finanzielle Unterstützung benötigen die Tafeln, um laufende Kosten für Miete, Fahrzeuge, Lagerhaltung und Infrastruktur zu decken oder spezielle Projekte zum Beispiel für Kinder oder Senioren umsetzen zu können. Der Bundesverband hält seine Mitgliedsbeiträge bewusst niedrig. Sie reichen längst nicht aus, um die Arbeit zu ermöglichen, weshalb der Bundesverband auf zusätzliche Einkünfte und Spenden angewiesen ist. Insgesamt ist das Spendenvolumen im Berichtszeitraum stabil geblieben und verzeichnet gegenüber dem Vorjahr einen leichten Anstieg, wenn auch mit unterschiedlich hohen Anteilen an Sach-, Dienstleistungs- und Geldspenden. Ein Großteil der Spenden kam von Unternehmen, die die Tafeln seit Jahren unterstützen. Im Jahr 2014 hat der Bundesverband Sach-, Dienstleistungsund Geldspenden im Gegenwert von rund 5,83 Millionen Euro erhalten. Diese Summe berechnet sich aus finanziellen Zuwendungen, gespendeten Dienstleistungen sowie dem Warenwert von Lebensmittel- und Sachspenden, für die der Bundesverband den Spendern eine Zuwendungsbescheinigung ausgestellt hat. Lebensmittel- und Sachspenden, für die keine Spendenquittungen ausgestellt werden, gehen nicht in die Spendensumme ein. GELDSPENDEN Im Berichtszeitraum hat der Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Geldspenden in Höhe von rund 4,2 Millionen Euro erhalten. Im Vergleich zu 2013 ist das Spendenvolumen faktisch nicht deutlich gestiegen. Der Anstieg ist darauf zurückzuführen, dass 2013 geleistete Spenden erst 2014 ertragswirksam ausgewiesen wurden, da sie erst im Berichtsjahr verwendet wurden. Davon stammten rund 1,6 Millionen Euro aus den Erlösen des Lidl-Pfandspendenprojektes, bei dem die Kunden des Discounters ihr Flaschenpfand an die Tafeln spendeten. Außerdem sind in dieser Summe auch die 1,4 Millionen Euro Spendengelder der Ndr-Spendenaktion aus dem Dezember 2013 enthalten. Dazu kamen Spenden und dauerhafte Fördermitgliedschaften von Einzelpersonen sowie Zuwendungen größerer und kleinerer Unternehmen. Darunter fiel beispielsweise eine Spende der Deutschen Telekom AG in Höhe von Euro, die zu zwei Dritteln in den Fahrzeugfonds geflossen ist. Rund Euro hat der Discounter Netto in Kooperation mit Unilever an den Bundesverband gespendet. Zudem erhielt der Bundesverband Euro zweckgebundene Spenden für lokale Tafeln. Den Großteil der verfügbaren Geldspenden stellte der Bundesverband den Tafeln vor Ort zur Finanzierung spezieller Projekte zur Verfügung. Die übrigen Mittel nutzte er für die Arbeit der Berliner Geschäftsstelle als Servicezentrale der Tafeln, für die Vorstandsarbeit und Kommunikation, aber auch für die Aus- und Weiterbildung ehrenamtlicher Tafel-Aktiven und die Durchführung der Mitgliederversammlung in Wiesbaden. Geldspenden* in Millionen Euro , ,1 Darin enthaltene Dienstleistungsspenden in Millionen Euro * Das Spendenvolumen ist 2014 faktisch nicht deutlich gestiegen. Der Anstieg lag darin begründet, dass 2013 geleistete Spenden erst 2014 ertragswirksam ausgewiesen wurden, da sie erst im Berichtsjahr verwendet wurden.

33 Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Jahresbericht 2014 Spendenentwicklung 29 SACHSPENDEN Ob Tiefkühlpizza, Teigwaren, Müsli oder Babywindeln die Menge der gespendeten Lebensmittel und Waren ist im Vergleich zu 2013 stabil geblieben. Der Bundesverband hat rund Paletten Lebensmittel- und Sachspenden vermittelt, gefolgt von Paletten, die durch die regionale Logistik verteilt wurden. Der in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesene Warenwert, den die Tafeln als Spende erhalten haben, betrug 2014 mit 1,66 Millionen Euro zwar rund Euro weniger als im Jahr zuvor. Der Rückgang in den Zahlen ist allerdings nur dadurch entstanden, dass weniger Unternehmen eine Spendenbescheinigung für ihre Spende gewünscht haben. Lebensmittel- und Sachspenden Verteilung durch die Logistik des Bundesverbandes in Paletten Verteilung durch die regionale Logistik in Paletten Spielwaren und Lebensmittel von FedEx Im September und Oktober führte die Spedition FedEx eine Spendenaktion zugunsten der Tafeln im Rhein-Main-Gebiet durch. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren bundesweit aufgerufen, gebrauchtes Spielzeug und haltbare Lebensmittel zu spenden. Die Übergabe der Kilogramm schweren Spendentüten erfolgte im November bei FedEx in Rodgau-Weiskirchen. VERANTWORTUNGSVOLLER UMGANG MIT SPENDENGELDERN Spenden kommen bei den Tafeln immer genau da an, wo sie auch benötigt werden. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) hat dem Bundesverband erneut sein anerkanntes Spendensiegel verliehen. Es bestätigt den seriösen und vertrauensvollen Umgang mit Spendengeldern. Um das DZI-Spendensiegel zu erhalten, unterzog sich der Bundesverband auch 2014 einer strengen Prüfung, die ethische, wirtschaftliche und rechtliche Kriterien berücksichtigt. Das DZI-Spenden siegel wird an gemeinnützige Organisationen vergeben, die sich zu Transparenz verpflichten, und muss jährlich neu beantragt werden. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) bescheinigt: Im Berichtszeitraum führten einige Unternehmen besondere Sachspendenaktionen durch, die den Tafeln vor Ort zugute kamen. Die wichtigsten Aktionen waren: Knufflinge von Penny Im September haben Penny-Märkte im Rahmen der Treueaktion Knufflinge verkauft. Nach Aktionsende spendete Penny knuffige Plüschtiere, die an die lokalen Tafeln verteilt und an bedürftige Kinder verschenkt wurden. Um die Mittelverwendung nach den Vorgaben der Initiative Transparente Zivilgesellschaft von Transparency International nachvollziehbar zu machen, verpflichtete sich der Bundesverband auch 2014, Kennzahlen, Ziele, Aktivitäten und Entscheidungsträger zu veröffentlichen. 825 Paletten Kellogg's Cornflakes Kellogg s spendete pro verkaufter Packung Kellogg s Cornflakes eine Packung Cornflakes an die Tafeln. Sonderpackungen wiesen auf die Aktion hin. Insgesamt kamen 825 Paletten zusammen, die im Oktober 2014 an die Tafeln gingen.

34 30 Logistik Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Jahresbericht 2014 Logistik WAREN- UND LEBENSMITTELSPENDEN GERECHT VERTEILEN Ob Aufbackbrötchen, Frischkäse, Konfitüre, Trinkjoghurts, Tiefkühlpizza und Süßigkeiten oder Hygieneartikel und Babypflegetücher: Die Tafeln vor Ort unterstützen Bedürftige mit Lebensmittel- und Sachspenden. Die Logistik des Bundesverbandes nimmt viele Großspenden stellvertretend für alle Tafeln entgegen und verteilt sie mit den Landeslogistikerinnen und -logistikern sowie durch regionale Tafel-Verbände. Um den steigenden Anforderungen an die Verteilung von Waren und Lebensmitteln zu begegnen, hat der Bundesverband 2014 seine verbandsinternen Strukturen weiter gestärkt: Das Budget des Arbeitskreises Logistik wurde erhöht und mit der Besetzung der Stelle Logistik/Sachspenden wurde der Bereich Logistik in der Geschäftsstelle ausgebaut. Ziel war und ist es heute, die gerechte, transparente und professionell dokumentierte Verteilung von Waren und Lebensmitteln zu ermöglichen und diese mit möglichst umweltfreundlichen Transporten ausgewogen in verschiedenen Regionen zu verteilen. So kamen beispielsweise vermehrt Warenlieferungen aus Regionen mit hoher Wirtschaftskraft in strukturschwache Gebiete. Zahlreiche Hersteller, Handelskonzerne und Logistikpartner unterstützten den Bundesverband und die Tafeln vor Ort dabei. Der Bundesverband besuchte zudem verschiedene Messen, um seine Logistik zu präsentieren und neue Kontakte zu Herstellern, Konzernen und Logistikpartnern zu knüpfen. Auch setzte sich die Logistik des Bundesverbandes für die Verteilung von Obst und Gemüse ein, das Landwirte auf Basis eines EU- Beschlusses vernichten konnten. Die EU-Kommission reagierte auf den russischen Importstopp für europäische Agrarprodukte: Bis Ende Dezember 2014 erhielten Landwirte eine finanzielle Unterstützung, wenn sie ihre Waren gar nicht erst auf den Markt brachten. Wer fünf Prozent seiner Ernte vernichtete, bekam dafür aus dem EU-Agrarhaushalt 50 Prozent der eigentlich zu erzielenden Erlöse ersetzt. Spendeten die Landwirte ihre Waren kostenlos an gemeinnützige Tafeln, erhielten sie 100 Prozent der ausgefallenen Erlöse erstattet. Ein Erfolg für die Tafeln: Die Logistik des Bundesverbandes konnte zehn Lastkraftwagen Weiß- und Rotkohl und fünf Lastkraftwagen Äpfel verteilen. Spenden kamen von Herstellern, Handelskonzernen und regionalen Unternehmen Im Jahr 2014 hat die Logistik des Bundesverbandes rund 168 Lastkraftwagen (1 LKW = ca. 33 Paletten) Warenspenden an die Tafeln vor Ort verteilt. Hinzu kamen 411 Lastkraftwagen Lebensmittelund Sachspenden, die die Logistik-Verantwortlichen in den Regionen vermittelt haben. Bundesweit unterstützen neben dem lokalen Einzelhandel die Supermarktketten Rewe, Lidl, Metro Cash&Carry, Edeka, Aldi Süd, Extra, Kaufland, Marktkauf, Netto, Norma, Penny, Plus, real, Spar sowie ausgewählte Märkte von Tengelmann und Kaisers die lokalen Tafeln. Im Norden konnte die Zusammenarbeit mit einer großen Discounter-Kette intensiviert werden. Größere Warenlieferungen kamen zum Beispiel vom Großkonzern Mondelez, der regelmäßig Kaffeespezialitäten wie Kaffee- und Teepads oder gekühlten Cappuccino und Latte Macchiato spendete. Nestlé Wagner stellte große Mengen Tiefkühlkost, Procter & Gamble Babynahrung und Hygieneartikel bereit. Speditionen waren zuverlässige Logistikpartner Vielen Tafeln fehlen eigene große Kühlfahrzeuge, um Spenden aus entfernten Regionen abzuholen. Zudem sind sie verpflichtet, die gesetzlich vorgeschriebene Kühlkette für die Verteilung von Lebensmitteln einzuhalten. Um Waren und Sachspenden schnell und sicher auf den Tisch der Tafel-Gäste zu bringen, kooperierte die Logistik des Bundesverbandes auch 2014 mit Speditionen darunter die Marktführer TNT und Dachser, aber auch Lekkerland und Emons. Sie räumten dem Bundesverband kostenlose oder vergünstigte Transporte ein, stellten den Tafeln günstige Zwischenlager zur Verfügung oder boten Sicherheitsschulungen für die Fahrer von Tafel-Fahrzeugen und Gabelstaplern an. Darüber hinaus ist der Bundesverband an einen Kühlhauben-Hersteller herangetreten, um den Tafeln ohne Kühlausstattung in Zukunft eine adäquate Lagerhaltung zu ermöglichen.

35 Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Jahresbericht 2014 Logistik 31 UNSERE LANDES-LOGISTIKERINNEN UND LOGISTIKER IM JAHR 2014 Baden-Württemberg: 01 Angie Reinecke, Landesverband der Tafeln in Baden-Württemberg/Bopfinger Tafel Bayern: 02 Manfred Schneider, Nürnberger Land Tafel Berlin/Brandenburg: 03 Kai Noack, Landesverband der Tafeln in Berlin und Brandenburg/Spremberger Tafel 04 Robert Hedram, Berliner Tafel Hessen: 05 Christoph Lowak, Wetzlarer Tafel Mecklenburg-Vorpommern: 06 Frank Münzberger, Landesverband der Tafeln in Mecklenburg-Vorpommern/Neubrandenburger Tafel Niedersachsen/Bremen: 07 Beate Kiehl, Landesverband der Tafeln in Niedersachsen/Nienburger Tafel Nordrhein-Westfalen: 08 Hendrik Karczewski, Landesverband der Tafeln in Nordrhein-Westfalen/Herforder Tafel Rheinland-Pfalz/Saarland: 09 Roland Best, Homburger Tafel Sachsen: 10 Dietmar Haase, Landesverband Sächsische Tafeln/ Dresdner Tafel Sachsen-Anhalt: 11 Birgit Schröder, Landesverband der Tafeln in Sachsen-Anhalt/Naumburger Tafel Schleswig-Holstein/Hamburg: 12 Olf Leder, Oldenburger Tafel Thüringen: 13 Nico Schäfer, Blankenhainer Tafel (bis März: Hans-Joachim Winkler)

36 32 Fundraising Bundesverband Deutsche Tafel e. V. Jahresbericht 2014 Fundraising NETZWERKE AUSBAUEN UND SYNERGIEN NUTZEN Jeder gibt, was er kann ohne Unterstützer gäbe es keine Tafeln. Neben privaten Spendern engagieren sich auch zahl reiche Unternehmen für die Tafeln. Es sind kleinere, mittelständische Firmen in den Regionen, aber auch bundesweit tätige Hersteller und Konzerne. Jeden einzelnen von ihnen individuell anzusprechen, passgenaue Projekte zu schaffen und gemeinsam verantwortliches unternehmerisches Handeln weiterzuentwickeln, ist Aufgabe des Ressorts Fundraising. Diese Arbeit konnte im Berichtszeitraum weiter ausgebaut werden. Die Ziele: Privatpersonen einfaches, schnelles Spenden ermöglichen wie mit der Lidl-Pfandspende oder der Spenden- App Miles for Meals. Unternehmen als Partner für gemeinsame Corporate Social Responsibility- Projekte gewinnen, sie vernetzen und daraus weitere Synergien für die Tafel- Arbeit erzielen. Zu vielen Sponsoren und Förderern bestehen langjährige, enge Partnerschaften. Eine zentrale Herausforderung für den Bundesverband war es und ist es bis heute, die Bedürfnisse der Tafeln und die Unterstützungswünsche der Spender und Sponsoren sinnstiftend zusammenzuführen. Dass diese Arbeit Früchte trägt, zeigte sich auch 2014 in bundesweiten Kooperationen: Fast alle Lebensmittelhändler unterstützten die Tafeln mit Lebensmitteln. Auch konnte der Bundesverband eine große Discounter-Kette im Norden für Spenden im Lebensmittelbereich gewinnen. Viele Kooperationen gingen auch weit über das Spenden von Lebensmitteln hinaus. Der Austausch zwischen dem Bundesverband und den Förderern war lebendig und ideenreich: Sponsoren entsandten ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die freiwillige Tafel-Arbeit oder luden den Tafel-Vorsitzenden als Experten gegen Armut und Lebensmittelverschwendung ein. Sie unterstützten andererseits Veranstaltungen des Bundesverbandes mit Infoständen oder Getränken oder beteiligten sich mit Anzeigenschaltungen an den Publikationen wie dem jährlichen Feedback- Magazin. Die wichtigsten Förderer brachten zudem ihr Praxiswissen als Experten in die Arbeit des Kuratoriums ein, um die Tafel-Arbeit als Ganzes weiterzubringen. Für den Bundesverband ist Fundraising die ganzheitliche Kommunikations- und Beziehungsarbeit, die ihn zu einem professionellen und vertrauenswürdigen Partner für Förderer macht. Dialoge auf Augenhöhe führen: Mit diesem Selbstverständnis nahm der Vorsitzende Jochen Brühl 2014 über 140 persönliche Termine wahr, in denen er sich mit Förderern, Sponsoren und Partnern austauschte. Neben vielen Einzelgeprächen waren darunter auch Netzwerktreffen wie der Coca Cola Roundtable Nachhaltigkeit, das Rewe Dialogforum und die Metro Mittwochsgesellschaft oder das Sommerfest des Handels, aber auch verschiedene politische Veranstaltungen. Um mit Nachwuchskreativen neue Kampagnenideen zu entwickeln, bestand eine Projekt-Kooperation mit der Werbeagentur Grabarz & Partner und der Texterschmiede in Hamburg. Die Vorstände des Bundesverbandes wurden zudem als Referenten bzw. Teilnehmer zu hochrangigen Veranstaltungen der Lebensmittelbranche geladen, um die Anliegen der Tafeln und ihrer Kunden dem Who is Who der Branche näherzubringen. UNTERSTÜTZER AUS DER LEBENS- MITTELBRANCHE Im Oktober 2014 verlängerte die Metro Group ihre Zusammenarbeit mit dem Bundesverband um weitere drei Jahre. Bereits seit 2006 fördert der Handelskonzern als finanzieller Hautsponsor die Arbeit der Berliner Geschäftsstelle und damit die professionelle Gesamtkoordination der Tafeln, zu der zunehmend auch die Vernetzung in Europa gehört. Neben Geldspenden unterstützten die Vertriebslinien Metro Cash & Carry, Real sowie Galeria Kaufhof die Tafeln vor Ort mit Lebensmittelspenden sowie dem freiwilligen Einsatz der Mitarbeiter. Auch Veranstaltungen, wie den Empfang zum Tafeltag, förderte die Metro Group als Hauptsponsor. Bei eigenen Veranstaltungen wie dem Metro-Marathon warb der Konzern für die Tafel und die Spenden-App Miles for Meals. Die Zusammenarbeit mit Lidl war 2014 ganzheitlich: Das Unternehmen berichtete über die Social Media-Kanäle Facebook und YouTube mit einem eigenen produzierten Film über die Tafel-Arbeit und unterstützte damit die Öffentlichkeitsarbeit des Bundesverbandes. Neben den Lebensmitteln, die die Lidl-Filialen an die Tafeln vor Ort weitergaben, wurde auch das Lidl-Pfandspendenprojekt erfolgreich weitergeführt. Für den Bundesverband ist die Lidl-Pfandspende eine der Hauptquellen für Spendengelder, mit deren Hilfe regelmäßig nachhaltige Projekte der Tafeln gefördert werden. Seit März 2008 gibt es die Spende auf Knopfdruck : Am

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