Schulartenspezifischer Bildungsstandard in der Berufsbildung Handelsakademie (HAK)

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1 Schulartenspezifischer Bildungsstandard in der Berufsbildung Handelsakademie (HAK) Kompetenzmodell, Deskriptoren und ausgewählte Unterrichtsbeispiele Management, Controlling und Accounting MCA Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern CWS Finanz- und Risikomanagement FIRI 13. Schulstufe

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3 Die vorliegende Broschüre Bildungsstandards in der Berufsbildung HAK MCA, CWS und FIRI dokumentiert das Ergebnis eines mehrjährigen Entwicklungsprozesses und versteht sich als work in progress. Ab sofort steht eine Sammlung von fächerübergreifenden kompetenzorientierten Arbeitsaufträgen allen interessierten Lehrerinnen und Lehrern für ihren Einsatz im kompetenzorientierten Unterricht zur Verfügung. Die Unterrichtsbeispiele (kompetenzorientierte Arbeitsaufträge) und ein Kompetenzraster stehen nunmehr den interessierten Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern, aber auch allen anderen am kaufmännischen Schulwesen Interessierten, für schulische Zwecke, unter zur Verfügung. Ich wünsche allen Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern bei der Umsetzung der fächerübergreifenden Bildungsstandards im kompetenzorientierten Unterricht viel Erfolg! OStR Prof. Mag. Klaus-Peter Haberl Projektverantwortlicher BMUKK, Abt. II/3 3

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5 INHALTSVERZEICHNIS 1 Vorwort der Steuerungsgruppe Einleitung Arbeitsgruppe HAK MCA, CWS und FIRI Funktionen von Bildungsstandards Kompetenzmodelle MCA, CWS und FIRI Kompetenzmodell Management, Controlling und Accounting - MCA" Deskriptoren Deskriptoren Erläuterungen Unterrichtsbeispiele (exemplarisch) MCA1 Grundlagen, Begriffsklärung / Abgrenzung Teilbereiche MCA-D-1.1 Ich kann die Anforderungen an eine/n Controller/in analysieren MCA2 Strategisches Controlling MCA-D-2.3 Ich kann aus Zielen der strategischen Planung unter Berücksichtigung des dynamischen Umfeldes operative Maßnahmen ableiten MCA3 Operative Planung MCA-D-3.2 Ich kann die Einflussfaktoren auf die Kosten- und Erlösplanung analysieren, darstellen und auswerten MCA4 Operative Steuerung MCA-C-4.1 Ich kann den Stundensatz eines Gewerbebetriebes berechnen MCA5 Reporting MCA-D-6.2 Ich kann einen Jahresabschluss hinsichtlich der Einhaltung bestimmter gesetzlicher Bestimmungen analysieren und mit Hilfe von Analyseinstrumenten betriebswirtschaftliche Kennzahlen berechnen und interpretieren Kompetenzmodell Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern - CWS" Deskriptoren Deskriptoren Erläuterungen Unterrichtsbeispiele (exemplarisch) CWS2 Arbeits- und Sozialrecht CWS-D-2.1 Ich kenne die rechtlichen Aspekte im Zusammenhang mit unterschiedlichen Dienstverhältnissen und kann deren jeweiligen Rechtsfolgen beurteilen CWS-C-2.2 Ich kann komplexe Aufgabenstellungen aus der Personalverrechnung EDV-unterstützt lösen CWS3 Einnahmen-Ausgaben-Rechnung CWS-C-3.1 Ich kann die formalen Vorschriften für die Erstellung der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung anwenden, die damit verbundenen Aufzeichnungen erstellen und die erforderlichen Steuererklärungen ausfüllen CWS4 Operative Planung CWS-D-4.4 Ich kann die Liquidität berechnen und deren Bedeutung auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens darstellen und beurteilen Kompetenzmodell Finanz- und Risikomanagement - FIRI" Deskriptoren Deskriptoren Erläuterungen Unterrichtsbeispiele (exemplarisch) FR1 Zahlungsverkehr FR-C-1.3 Ich kann den Unterschied zwischen Valuten und Devisen aufzeigen und diese berechnen FR3 Finanzierung FR-C-3.1 Ich kann eine Kreditentscheidung durchführen und interpretieren

6 6.6 FR6 Personenversicherung FR-B-6.1 Ich kann den Inhalt der gesetzlichen Sozialversicherung sowie die Vorteile der Ergänzung mit den jeweiligen Sparten der Privatversicherung erklären FR8 Veranlagung FR-C-8.4 Ich kann die einzelnen Bauspartarife aufzeigen und für meine Kunden das maßgeschneiderte Produkt erarbeiten Hierarchie der Bildungsstandards Gesetzliche Verankerung der Bildungsstandards Bildungsstandards als Teil der Qualitätsinitiative Bildungsstandards in der Berufsbildung und in der Handelsschule Intentionen der Bildungsstandards in mittleren kaufmännischen Schulen Welche Bildungsstandards müssen Absolventinnen und Absolventen der Handelsakademie insgesamt erfüllen? (Stand: November 2013) Soziale und personale Kompetenzen in der Handelsakademie Bildungsstandards und kompetenzorientierter Unterricht Kompetenzorientierter Unterricht Bibliographie und weiterführende Literatur Copyrightregelung

7 1 Vorwort der Steuerungsgruppe Vielfalt und Qualität der Berufsbildung Die Bildungssysteme in den Mitgliedstaaten der EU weisen vor allem im Bereich der Berufsbildung eine beachtliche Bandbreite auf, die auch ein Erfolgsfaktor für eine immer mehr von innovativen Produkten und Leistungen geprägten Wirtschaft ist. Die Vielfalt der Bildungswege fördert unterschiedliche Denk- und Handlungsansätze und schafft ein Potenzial an Qualifikationen, das zu innovativen Problemlösungen befähigt. Dieses Potenzial kann am europäischen Bildungs- und Arbeitsmarkt aber nur wirksam werden, wenn die vielfältigen Qualifikationen transparent gemacht und ihrem Wert entsprechend anerkannt werden. Die Anerkennung und Verwertbarkeit erworbener Qualifikationen beruht zu einem wesentlichen Teil auf dem Vertrauen in die Qualität des Bildungsangebots. Das Bekenntnis zu einer nachhaltigen Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität von Bildungsprozessen, die im Besonderen eine transparente Darstellung von Lernergebnissen einschließt, steht daher auch im Mittelpunkt der großen bildungspolitischen Themen der Gegenwart, wie der Schaffung eines Nationalen und Europäischen Qualifikationsrahmens (NQR bzw. EQR) sowie eines Europäischen Leistungspunktesystems (ECVET) 1. Die österreichische Berufsbildung beteiligt sich darüber hinaus am gesamteuropäischen Qualitätsprozess mit der Initiative QIBB (Qualitätsinitiative Berufsbildung). Ein wichtiges Teilprojekt von QIBB ist die Entwicklung und der Einsatz von Bildungsstandards. Bildungsstandards in der Berufsbildung Die Bildungsstandards der Berufsbildung, die auf die Abschlussqualifikationen fokussieren, sind ein wesentliches Element zur transparenten Darstellung von Lernergebnissen. Sie sind somit ein Bildungsnachweis für das Portfolio einer Absolventin bzw. eines Absolventen an der Nahtstelle in das Berufsleben oder in eine weiterführende (tertiäre) Bildungseinrichtung. Dementsprechend konzentrieren sich die Standards auf allgemeinbildende Kernkompetenzen, berufsbezogene Kernkompetenzen sowie soziale und personale Kernkompetenzen. In einem ersten Schritt wurden allgemeinbildende Kernkompetenzen durch Standards definiert. Diese Kompetenzen stellen die Studierfähigkeit sicher und befähigen zur aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Sie beziehen sich entweder auf einen einzelnen Unterrichtsgegenstand, wie Deutsch, Englisch, Angewandte Mathematik und Angewandte Informatik oder auf eine Gruppe von Unterrichtsgegenständen, wie die Naturwissenschaften (Physik, Chemie und Biologie). Die entsprechenden Kompetenzmodelle bauen auf bereits bestehenden Entwicklungen auf; sie orientieren sich z. B. am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen des Europarats (GERS) sowie an anerkannten Strukturen der entsprechenden Fachdidaktik. In einem nächsten Schritt wurden bzw. werden berufsbezogene Kernkompetenzen definiert, die sich auf fachtheoretische und fachpraktische Unterrichtsgegenstände bzw. Gegenstandsbereiche eines Bildungsgangs beziehen. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung sozialer und personaler Kernkompetenzen, sowohl für die Arbeitswelt als auch für den Prozess des lebensbegleitenden Lernens, werden auch für diesen Bereich entsprechende Standards erarbeitet. Man gelangt damit zu einem Kompetenzverständnis, das dem im Europäischen Qualifikationsrahmen verwendeten Ansatz entspricht 2. 1 Nationaler Qualifikationsrahmen (NQR), Europäischer Qualifikationsrahmen (EQR), Europäisches System zur Übertragung, Akkumulierung und Anerkennung von Lernleistungen im Bereich der Berufsbildung (ECVET) 2 Indikatoren des EQR: Kenntnisse, Fertigkeiten, Kompetenz (im Sinne von Übernahme von Verantwortung und Selbständigkeit) 7

8 Elemente von Bildungsstandards in der Berufsbildung Ein Bildungsstandard besteht aus dem Kompetenzmodell, den Deskriptoren und den Unterrichtsbeispielen (kompetenzorientierten Arbeitsaufträgen). Kompetenzmodelle ermöglichen die Darstellung abstrakter Bildungsziele. Neu ist die Darstellung der Unterrichtsinhalte in einer Inhaltsdimension UND einer differenzierten Handlungsdimension. Die Inhaltsdimension weist die für einen Unterrichtsgegenstand bzw. für mehrere Unterrichtsgegenstände oder einen Fachbereich relevanten Themenbereiche auf. Mit der Handlungsdimension wird die im jeweiligen Unterrichtsgegenstand bzw. den jeweiligen Unterrichtsgegenständen oder im jeweiligen Fachbereich zu erbringende Leistung zum Ausdruck gebracht. Die zu erreichenden Kompetenzen werden durch Deskriptoren abgebildet und konkretisieren somit die Bildungs- und Lehraufgaben der Lehrpläne. Sie beschreiben Bildungsziele unter Aspekten der Fachdidaktik und berücksichtigen aktuelle Theorien zum Wissensaufbau. Somit sind die Deskriptoren Umschreibungen in Form von Zielvorgaben. Die Formulierung der Deskriptoren hilft, die Perspektive der Schülerinnen und Schüler zu betonen und erlaubt eine höhere Lesbarkeit für Lernende und Lehrende, aber auch für alle anderen am kaufmännischen Schulwesen Interessierten. Um das Kompetenzmodell zu illustrieren, die Deskriptoren zu präzisieren und in die Praxis zu übersetzen, wurden und werden Unterrichtsbeispiele (kompetenzorientierte Arbeitsaufträge) entwickelt. Diese eignen sich zur Verwendung im Unterricht und dienen der Darstellung der Bildungsstandards, der Orientierung und der Selbstevaluation. Funktionen der Bildungsstandards Die Bildungsstandards erfüllen eine Reihe unterschiedlicher Funktionen. Einige sollen hier hervorgehoben werden. Bildungsstandards dienen der Qualitätssicherung und -verbesserung des gesamten Schulsystems, in dessen Mittelpunkt die Lernleistungen aller Schülerinnen und Schüler stehen. Im Bereich der Berufsbildung haben die Lehrpläne den Charakter von Rahmenvorgaben. Diese Tatsache hat in Verbindung mit den schulautonomen Gestaltungsfreiräumen dazu geführt, dass die Umsetzung der Lehrpläne stark standortbezogen erfolgt. Die Formulierung von bundesweit gültigen Bildungsstandards soll dieser Entwicklung nicht entgegenwirken, aber Kernbereiche des Unterrichts in einer lernergebnisorientierten Darstellung festhalten - Orientierungsfunktion für den Unterricht. So gesehen bringen die Bildungsstandards eine Konkretisierung der Lehrpläne in ausgewählten Kernbereichen und schaffen die Grundlage für die Implementierung eines kompetenzorientierten Unterrichts, der jedenfalls die Erreichung der zentralen, in den Bildungsstandards festgelegten Lernergebnisse sichern soll, und zwar unabhängig vom Schulstandort. Durch Bildungsstandards sind Vergleiche zwischen unterschiedlichen Bildungsinstitutionen und eine objektive Darstellung des Bildungsweges möglich. Dies verbessert nicht nur die Kommunikation zwischen Bildungsanbietern und Arbeitgebern in Österreich, sondern ebnet für Lernende den Weg nach Europa. Durch Standards, die die Zielvorgaben systematisch darstellen, können im österreichischen Schulsystem erworbene Kompetenzen anderen Ländern verdeutlicht werden. Darüber hinaus werden Bildungsstandards in der Berufsbildung als Unterstützung zur Weiterentwicklung der europäischen Transparenzinstrumente aufgefasst, wobei für die Berufsbildung insbesondere die Europass-Zeugniserläuterungen von Bedeutung sind (siehe Bildungsstandards geben Lehrkräften ein Instrument in die Hand, um ihren Unterricht stärker auf (berufliche) Kernkompetenzen auszurichten und die Handlungsorientierung der Lernenden zu stärken. Dies impliziert eine Ausrichtung auf kompetenzorientierte Lernsituationen und damit eine Erweiterung der didaktischen Möglichkeiten. 8

9 Entwicklungsplan Der Projektplan sieht zwei aufeinanderfolgende Entwicklungsabschnitte vor: I. Abschnitt: Die Entwicklung und Implementierung der Bildungsstandards als Grundlage für einen kompetenzorientierten Unterricht. II. Abschnitt: Die Entwicklung und Implementierung von aus den Bildungsstandards abgeleiteten Methoden zur Überprüfung der Erreichung der Lernergebnisse auf Systemebene (Standardisierte kompetenzorientierte Reife- und Diplomprüfung - srdp). In I. Abschnitt ist für jeden einzelnen Bildungsstandard der Entwicklungs- und Implementierungsprozess in vier Phasen angelegt: Die 1. Phase umfasst die Erstellung des Kompetenzmodells sowie die Formulierung der zu erreichenden Ziele in Form von Deskriptoren. In der 2. Phase wird eine größere Anzahl von Unterrichtsbeispielen (kompetenzorientierten Arbeitsaufträgen) ausgearbeitet, die in sich geschlossene Aufgaben darstellen und in den Unterricht eingebaut werden können. Die 3. Phase dient der Erprobung von Unterrichtsbeispielen (kompetenzorientierten Arbeitsaufträgen) an ausgewählten Schulen. Die 4. Phase beinhaltet die Konzeption pädagogischer Grundlagen für einen kompetenzorientierten Unterricht sowie die Implementierung der erforderlichen Unterstützungsmaßnahmen. Für den II. Abschnitt ist die Entwicklung einer Methodik zur Evaluierung von Lernergebnissen vorgesehen. Durch die Formulierung von gemeinsamen Zielvorstellungen und durch kompetenzorientierten Unterricht wird die Voraussetzung für eine österreichweite Evaluierung des berufsbildendenden Unterrichts geschaffen - Evaluierungsfunktion auf Systemebene. So kann durch Messung der Leistung von Schülerinnen und Schülern der Abschlussklassen im Rahmen von zentral vorgegebenen abschließenden Prüfungen, die aus den Bildungsstandards entwickelt werden, Auskunft über die Erreichung der angestrebten Lernergebnisse gegeben werden. Die berufsbildenden Schulen sind im Jahr 2004 in die Standardentwicklung eingestiegen. Zunächst für die berufsbildenden höheren Schulen, in einem zweiten Schritt für die berufsbildenden mittleren Schulen. Die Ergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen zur Entwicklung der Bildungsstandards sind in Einzelbroschüren dokumentiert. Diese Dokumentationen enthalten eine ausführliche Beschreibung der jeweiligen Bildungsstandards. Diese Broschüren, das Kompetenzmodell, die Deskriptoren, die Unterrichtsbeispiele (kompetenzorientierten Arbeitsaufträge) und der Kompetenzraster stehen als Download unter zur Verfügung. Die Steuerungsgruppe verbindet mit der Überreichung dieser Broschüre die Einladung, sich am Prozess der Bildungsstandardentwicklung zu beteiligen. Für die Steuerungsgruppe OStR Prof. Mag. Klaus-Peter Haberl BMUKK, Abt. II/3 9

10 2 Einleitung Die vorliegende Broschüre Bildungsstandards in der Berufsbildung HAK MCA, CWS und FIRI dokumentiert das Ergebnis eines mehrjährigen Entwicklungsprozesses, in dem ein Kompetenzmodell erarbeitet, Deskriptoren formuliert und Unterrichtsbeispiele (kompetenzorientierten Arbeitsaufträge) erstellt wurden. Zur Entwicklung der vorliegenden Broschüre haben Fachkolleginnen und Fachkollegen aus verschiedenen Handelsakademien und Handelsschulen beigetragen, denen ich an dieser Stelle sehr herzlich danken möchte. 2.1 Arbeitsgruppe HAK MCA, CWS und FIRI Mitglieder der Arbeitsgruppe OStR Prof. Mag. Hubert Deutschmann, BHAK/BHAS Innsbruck OStR Prof. Mag. Robert Dorn, BHAK/BHAS Imst Dir. Prof. Mag. Hans Duregger, BHAK/BHAS Bludenz Prof. Mag. Anita Engelmann, BHAK/BHAS Steyr Prof. MMag. Michaela Frech, BHAK/BHAS Steyr Prof. Dr. Markus Hämmerle, BHAK/BHAS Feldkirch Prof. Mag. Claudia Halsmayr, BHAK/BHAS Graz, Monsbergergasse Prof. Mag. Christine Hetzenauer, BHAK/BHAS Kitzbühel Prof. Mag. Helmut Hüttmaier, BHAK/BHAS Vöcklabruck Prof. Mag. Rosa Maria Jelinek, BHAK/BHAS Landeck Mag. Cornelia Lins, WKO Feldkirch Prof. Mag. Monika Mratschnig, BHAK/BHAS Klagenfurt Prof. Mag. Gottfried Waidhofer, BHAK/BHAS Neunkirchen Prof. Reinhard Willi, BHAK/BHAS Bezau Leiter der Arbeitsgruppe OStR Prof. Mag. Klaus-Peter Haberl, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Abt. II/3 2.2 Funktionen von Bildungsstandards Bildungsstandards sind: Erwartete Lernergebnisse aus den Kernbereichen eines Unterrichtsgegenstandes, mehrerer Unterrichtsgegenstände oder eines Clusters zu einem bestimmten Zeitpunkt (11. Schulstufe). 10 Bildungsstandards erläutern, über welche nachhaltigen Kompetenzen eine Schülerin oder ein Schüler verfügen muss, wenn das Bildungsziel einer bestimmten Schulform als erreicht gelten soll. Bildungsstandards definieren Kompetenzen (kognitive, soziale und personale Fähigkeiten und Fertigkeiten), die dazu dienen, Aufgaben unter Anleitung und selbständig zu lösen. Bildungsstandards in Österreich verstehen sich als Regelstandards (mittleres Anforderungsniveau). Bildungsstandards sind ergebnisorientiert (Outcome-Orientierung). Bildungsstandards betonen die Nachhaltigkeit (was nehmen die Absolventinnen und Absolventen in ihr Berufsleben bzw. Privatleben tatsächlich mit). Bildungsstandards beruhen auf Fachlichkeit (Bezug zum Kernstoff der verschiedenen Unterrichtsgegenstände/Cluster).

11 Bildungsstandards definieren verfügbare Soll-Kompetenzen an Schnittstellen (nach der 3. Klasse, bei bzw. nach der abschließenden Prüfung, bei Eintritt in das Berufsleben). Bildungsstandards dienen der Orientierung und Transparenz (Vergleichbarkeit trotz Schulautonomie). Bildungsstandards dienen der externen Systemevaluierung (Rückmeldung über die Qualität des Bildungssystems und der Schulform). Bildungsstandards sind ein Teilbereich der Qualitätsinitiative der Sektion Berufsbildung - QIBB (externe Qualitätssicherung und Qualitätsverbesserung des Unterrichts). Bildungsstandards definieren grundlegende Handlungsanforderungen (Kernkompetenzen), denen Schülerinnen und Schülern im Lernbereich oder in den Fächern ausgesetzt sind. Bildungsstandards sind Zielmarken und benennen klar erwartete Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern. Bildungsstandards haben einen kumulativen Aufbau. Sie fokussieren, was am Ende der Schulform sicher beherrscht werden soll, thematisieren aber nicht die Prozesskomponente des Lernens. Bildungsstandards sind Leitlinien, die Wissen und Kompetenzen ausdrücken. Bildungsstandards dienen der Feststellung und der Bewertung von Lernergebnissen. Bildungsstandards zielen darauf ab, die Wirkungen des pädagogischen Handelns an Hand des Ergebnisses messbar zu machen. Bildungsstandards sind nicht: Bildungsstandards sind keine Auflistung von Bildungs- und Lehraufgaben bzw. von Lehrinhalten oder Lernzielen (= Input, Lehrplan). Bildungsstandards haben keinen Einfluss auf die Leistungsbeurteilung. Bildungsstandards legen nicht fest, was guter Unterricht ist. Bildungsstandards reglementieren nicht das Lernen und Lehren. Bildungsstandards sind kein Eingriff in die Methodenfreiheit der Lehrerinnen und Lehrer kompetenzorientierter Unterricht. Bildungsstandards sind nicht prozessorientiert. Bildungsstandards bedeuten keine Standardisierung des pädagogischen Handelns. 3 Kompetenzmodelle MCA, CWS und FIRI Das Kompetenzmodell unterscheidet zwei fachliche Teildimensionen. Diese sind: Handlungskompetenzen und Inhaltskompetenzen Dimension Handlungskompetenzen Unter Handlungskompetenzen versteht man fachlich orientierte Aktivitäten, die für die Bearbeitung und Nutzung der inhaltlichen Teilbereiche erforderlich sind. Durch eine Unterteilung werden charakteristische Handlungsbereiche spezifiziert, die sich aus dem allgemeinen Bildungsziel, der Rolle des Unterrichtsgegenstandes/der Unterrichtsgegenstände und der Zieldefinition des Clusters ableiten lassen. Die folgenden Kompetenzbereiche beschreiben Handlungen, die für die Bearbeitung und Nutzung der inhaltlichen Teilbereiche des Wirtschaftsclusters erforderlich sind. 11

12 Handlungskompetenzen A B C D E Wiedergeben Verstehen Anwenden Analysieren Entwickeln Handlungskompetenzen A Wiedergeben umfasst die Kompetenz, etwas Gelerntes wiederzugeben und einzuordnen. umfasst die Kompetenz, etwas Gelerntes auf einen bestimmten Sachverhalt zu übertragen oder damit zu vergleichen; etwas in anderer Form zusammenfassend, charakterisierend darzustellen. B Verstehen C Anwenden D Analysieren E Entwickeln Beispiele für Handlungen in der Kategorie Verstehen vorgegebene Inhalte zusammenfassen Schlussfolgerungen ziehen Zusammenhänge erklären vergleichen, begründen, erläutern, darstellen, einordnen umfasst im Wesentlichen die Nutzung oder Anwendung eines gelernten Verfahrens. Beispiele für Handlungen in der Kategorie Anwenden Einholen und Vergleichen von Angeboten Kontieren und Verbuchen von Belegen Durchführung von Berechnungen Erstellen von Auswertungen umfasst etwas Gelerntes neu zu strukturieren, eigene Kriterien, Gesichtspunkte zu entwickeln und zu übertragen. Beispiele für Handlungen in der Kategorie Analysieren rechtliche Auswirkungen von eigenen Handlungen im Zusammenhang mit der Abwicklung eines Kaufvertrags beurteilen können Daten für Kennzahlenermittlung auswählen und aufbereiten Bedürfnisse der Kunden in Verkaufsgesprächen erkennen umfasst eigenständig etwas Neues zu konzipieren. Beispiele für Handlungen in der Kategorie Entwickeln ständig wiederkehrende Tätigkeiten im eigenen Arbeitsbereich zeitsparend organisieren Planen von geeigneten Ablagesystemen Die Dimension Inhaltskompetenzen der Bildungsstandards Management Controlling und Accounting MCA, Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern CWS sowie Finanz- und Risikomanagement FIRI sind Teil der Kapitel 4 bis 6. 12

13 4 Kompetenzmodell Management, Controlling und Accounting - MCA" Inhaltskompetenzen sind Kompetenzen, die von Schülerinnen und Schülern bei der Auseinandersetzung mit Inhalten im Wirtschaftscluster und anderen Clustern erworben werden. Die angeführten Kompetenzklassen entsprechen den im Lehrplan enthaltenen Inhaltsbereichen. Die inhaltlichen Kompetenzen wurden in folgende sechs Teilbereiche aufgeteilt: MCA1 Grundlagen, Begriffserklärung / Abgrenzung Teilbereiche Inhaltskompetenzen MCA2 MCA3 MCA4 MCA5 Strategisches Controlling Operative Planung Operative Steuerung Reporting MCA6 Accounting Vernetzung der Kompetenzen Die Vernetzung der Handlungskompetenzen mit den inhaltlichen Kompetenzen ergibt das nachfolgende Modell. Die Realisierung eines solchen Kompetenzpaares in Form von Aufgaben kann in verschiedenen Anspruchsniveaus erfolgen. Handlungskompetenzen A B C D E Wiedergeben Verstehen Anwenden Analysieren Entwickeln MCA1 Grundlagen, Begriffserklärung / Abgrenzung Teilbereiche Inhaltskompetenzen MCA2 MCA3 MCA4 MCA5 Strategisches Controlling Operative Planung Operative Steuerung Reporting MCA-C-4.1 MCA6 Accounting 13

14 Struktur der Nummerierung der Unterrichtsbeispiele (kompetenzorientierten Arbeitsaufträge) MCA-C-4.1 Die Einordung eines Deskriptors in MCA-C-4.1 bedeutet, dass dieser aus dem schulautonomen Erweiterungsbereich Management, Controlling und Accounting stammt, der Handlungskompetenz C Anwenden sowie der Inhaltskompetenz 4 Operative Steuerung zuzuordnen ist. Danach ist der jeweilige Deskriptor der Inhaltsebene angeführt, z. B. 1 entspricht Ich kann den Stundensatz von Mitarbeiter/innen eines Gewerbebetriebes berechnen. In der Nummerierung wird jeweils die höchste anzustrebende Handlungskompetenz angeführt. In einem dazugehörigen Unterrichtsbeispiel (kompetenzorientierten Arbeitsauftrag) können sehr wohl auch darunter liegende Handlungskompetenzen verlangt werden. Die Einordnung des Beispiels zur Inhaltskompetenz 4 zeigt, dass größtenteils Kompetenzen des Bereiches Operative Steuerung gefordert sind. Es kann und wird aber durchaus auch vorkommen, dass Kompetenzen anderer Inhaltsbereiche (z. B. Operative Planung) verlangt werden. Die wirtschaftlichen Unterrichtsgegenstände haben im kaufmännischen Schulwesen einen sehr hohen Stellenwert, weil sie neben der fachlichen Schwerpunktsetzung der jeweiligen Schulform vor allem jene Wirtschaftskompetenzen (Fachkompetenzen, soziale Kompetenzen und Methodenkompetenz) vermitteln, die für alle qualifizierten Tätigkeiten in Wirtschaft und Verwaltung sowie für das private Lebensumfeld Voraussetzung sind. Die integrative Sichtweise der wirtschaftlichen Unterrichtsgegenstände spiegelt sich im Kompetenzmodell wider. Die Bildungsstandards bestehen aus einem Kompetenzmodell, Deskriptoren sowie Unterrichtsbeispielen (kompetenzorientierten Arbeitsaufträgen). Die Hinweise und Beispiele verstehen sich nicht als taxative Aufzählungen, sondern als Anregungen und stellen keine Verbindlichkeit im Hinblick auf Lehrpläne dar. Auch ist die Reihenfolge der Deskriptoren nicht hierarchisch zu verstehen. Die Unterrichtsbeispiele (kompetenzorientierte Arbeitsaufträge) sind als möglicher Bestandteil des Unterrichts in den verschiedenen Unterrichtsgegenständen und als Orientierungshilfe in Bezug auf die Erreichung der Ziele gedacht, die in Form von Deskriptoren formuliert sind. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Anzahl der Unterrichtsbeispiele (kompetenzorientierte Arbeitsaufträge) zu einem Deskriptor keinerlei Rückschlüsse auf dessen Wichtigkeit oder den Umfang zulassen. Auch war und kann es nicht Ziel sein, mit einem einzelnen Arbeitsauftrag einen gesamten Deskriptor inhaltlich vollständig abzudecken. Häufig wird mit dem Arbeitsauftrag nur eine oder mehrere Facetten des Hauptdeskriptors dargestellt, um einen Eindruck zu vermitteln, wie sich die angesprochenen Kompetenzen präsentieren können. Die Funktion der Erläuterungen ist, gemeinsam den Unterrichtsbeispielen (kompetenzorientierten Arbeitsaufträgen) die Inhalte der Deskriptoren näher zu konkretisieren. Es soll die äußeren Grenzen der Inhalte und mögliche Umsetzungen in der Handlungsebene verdeutlicht werden. 4.1 Deskriptoren Nr. Inhaltsebene 1 Grundlagen, Begriffsklärung / Abgrenzung Teilbereiche Höchste Handlungsebene Deskriptor 1.1 Ich kann die Anforderungen an eine/n Controller/in analysieren. D MCA-D Ich kann unterschiedliche Zielsetzungen der Teilbereiche des Controllings erklären. B MCA-B

15 Nr. Inhaltsebene 2 Strategisches Controlling 2.1 Ich kann die strategische Ausrichtung eines Unternehmens analysieren und die Bedeutung für die Unternehmensentwicklung erfassen. 2.2 Ich kann Werkzeuge der internen und externen Analysen anwenden und Entscheidungsalternativen entwickeln. 2.3 Ich kann aus Zielen der strategischen Planung unter Berücksichtigung des dynamischen Umfeldes operative Maßnahmen ableiten. 3 Operative Planung 3.1 Ich kann Investitionsentscheidungen analysieren und interpretieren. 3.2 Ich kann die Einflussfaktoren auf die Kosten- und Erlösplanung analysieren, darstellen und auswerten. 3.3 Ich kann die Instrumente der integrierten Unternehmensplanung einsetzen und die Ergebnisse interpretieren. 3.4 Ich kann die Liquidität berechnen und deren Bedeutung für die wirtschaftliche Situation des Unternehmens darstellen und beurteilen. 4 Operative Steuerung 4.1 Ich kann den Stundensatz von Mitarbeiter/innen eines Gewerbebetriebes berechnen. 4.2 Ich kann Abweichungsanalysen erstellen, interpretieren und Korrekturmaßnahmen vorschlagen. 5 Reporting 5.1 Ich kann im Rahmen des Berichtswesens Informationen bedarfsbezogen aufbereiten und zuordnen. 6 Accounting 6.1 Ich kann eine Bilanz und eine GuV-Rechnung nach den gesetzlichen Gliederungsvorschriften erstellen und kann die wichtigsten englischen Bezeichnungen nennen. 6.2 Ich kann beurteilen, ob die Jahresabschlüsse den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und kann die Auswirkung von Bewertungsvorschriften analysieren. 6.3 Ich kann einen Jahresabschluss hinsichtlich der Einhaltung bestimmter gesetzlicher Bestimmungen analysieren und mit Hilfe von Analyseinstrumenten betriebswirtschaftliche Kennzahlen berechnen und interpretieren. Höchste Handlungsebene D E D D D D D C D D B D D Deskriptor MCA-D-2.1 MCA-E-2.2 MCA-D-2.3 MCA-D-3.1 MCA-D-3.2 MCA-D-3.3 MCA-D-3.4 MCA-C-4.1 MCA-D-4.2 MCA-D-5.1 MCA-B-6.1 MCA-D-6.2 MCA-D

16 Nr. Inhaltsebene 6.4 Ich kann die gesetzlichen Bestandteile für die Jahresabschlüsse von Kapitalgesellschaften nennen, einen Anhang und einen Lagebericht vervollständigen und die Publizitätsvorschriften beschreiben. 6.5 Ich kann ausgewählte Begriffe der internationalen Rechnungslegung nennen und kann wesentliche Unterschiede zur österreichischen Rechtslage in der Bewertung erklären. 6.6 Ich kann einen Jahresabschluss in Hinblick auf komplexe Fälle erstellen. Höchste Handlungsebene C C C Deskriptor MCA-C-6.4 MCA-C-6.5 MCA-C

17 4.2 Deskriptoren Erläuterungen MCA1 MCA-D-1.1 MCA-B-1.2 = CWS-B-1.2 Grundlagen, Begriffsklärung / Abgrenzung Teilbereiche Ich kann die Anforderungen an eine/n Controller/in analysieren. Ich kann unterschiedliche Zielsetzungen der Teilbereiche des Controllings erklären. Kompetenzmodul Bereich 5 Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung Teilbereiche des Controllings 5 Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung Teilbereiche des Controllings Inhaltsebene Berufsbild und Anforderungen an den/die Controller/in Stellung des Controllings im Unternehmen Organisatorische Eingliederung Stellenbeschreibung Handlungsebene Die geforderte Kompetenz besteht darin, die Anforderungen der Praxis an den/die Controller/in systematisiert darstellen zu können. Als Grundlage dazu dienen Stellenausschreibungen. In der Folge wird auf die verschiedenen Möglichkeiten des Einordnens des Controllings innerhalb der Aufbauorganisation eines Unternehmens eingegangen. Formulierung einer Stellenbeschreibung für die Position eines/r Controllers/in. Inhaltsebene Unterschiede der Zielsetzungen zwischen dem o Strategischen Controlling o Operativen Controlling Zuordnung der Instrumente zu den einzelnen Bereichen Handlungsebene Die grundsätzlichen Unterschiede in der Zielsetzung der Bereiche des Controllings erklären. Dadurch wird dem/r Schüler/in ermöglicht, Instrumente des Controllings dem jeweiligen Bereich zuzuordnen und das Ergebnis darzustellen. 17

18 MCA2 MCA-D-2.1 MCA-E-2.2 MCA-D-2.3 Strategisches Controlling Ich kann die strategische Ausrichtung eines Unternehmens analysieren und die Bedeutung für die Unternehmensentwicklung erfassen. Ich kann Werkzeuge der internen und externen Analysen anwenden und Entscheidungsalternativen entwickeln. Ich kann aus Zielen der strategischen Planung unter Berücksichtigung des dynamischen Umfeldes operative Maßnahmen ableiten. Kompetenzmodul Bereich 5 Grundlagen des strategischen Controllings 5 Grundlagen des strategischen Controllings 9 Instrumente des strategischen Controllings Inhaltsebene Unternehmensleitbild Strategische Zielsetzungen Handlungsebene Schüler/innen suchen im Internet Unternehmensleitbilder, analysieren deren Inhalte und leiten daraus die strategische Ausrichtung des jeweiligen Unternehmens ab. Inhaltsebene Stärken-Schwächen-Analyse Potenzialanalyse Strategische Bilanz SWOT-Analyse Portfolio-Analyse Sortimentsprofilanalyse (Renner-Penner- Analyse) Handlungsebene Aufgrund der eingeschränkten Stundenanzahl wird es kaum möglich sein, alle Instrumente umfassend zu behandeln. Der/Die Lehrer/in muss eine Auswahl treffen. Schüler/innen sind in der Lage, ausgewählte Instrumente anzuwenden und strategische Entscheidungsalternativen daraus zu entwickeln. Inhaltsebene Der Deskriptor umfasst: Benchmarking Branchenstrukturanalyse Balanced Scorecard Handlungsebene Der/Die Schüler/in wendet Instrumente zur Analyse des Wirtschaftsumfeldes an und leitet ausgehend von einer strategischen Planung mithilfe der Balanced Scorecard aus strategischen Zielgrößen operative Maßnahmen ab. 18

19 MCA3 MCA-D-3.1 = CWS-D-4.1 MCA-D-3.2 = CWS-D-4.2 MCA-D-3.3 = CWS-D-4.3 Operative Planung Ich kann Investitionsentscheidungen analysieren und interpretieren. Ich kann die Einflussfaktoren auf die Kosten- und Erlösplanung analysieren, darstellen und auswerten. Ich kann die Instrumente der integrierten Unternehmensplanung einsetzen und die Ergebnisse interpretieren. Kompetenzmodul Bereich 6 Operative Planung Inhaltsebene Investitionsrechnung Investitionsentscheidung Handlungsebene Der/Die Schüler/in kann Daten für die Investitionsrechnung aufbereiten und in vorgegebene Formulare bzw. Programme eintragen. Ziel ist es, durch Analyse mehrerer Varianten (Variation des Zinssatzes, etc.) abzuleiten, welchen Einfluss die Wahl der Investitionsmethode, des Zinsfußes, etc. auf die Ergebnisse bzw. die Investitionsentscheidungen haben. Auf Basis der Ergebnisse ist eine Entscheidung zu treffen und zu begründen. 7 Operative Planung Inhaltsebene Begriff: Kosten und Erlöse Auswirkungen wirtschaftlicher Entscheidungen Situationen, die Kosten und Erlöse verändern Analyse im Hinblick auf Cash-Flow, Mengenvorgaben, Gewinn usw. Reflexion der Ergebnisse Handlungsebene Der/Die Schüler/in kann in konkreten Situationen die Auswirkungen von Entscheidungen analysieren, darstellen und auswerten. Das Wissen wird in konkreten Situationen angewendet und die abteilungsübergreifende, zielorientierte und vernetzte Denkweise trainiert. 7 Operative Planung Inhaltsebene Leistungsbudget Finanzplan Planbilanz 19

20 MCA-D-3.4 = CWS-D-4.4 Ich kann die Liquidität berechnen und deren Bedeutung für die wirtschaftliche Situation des Unternehmens darstellen und beurteilen. Handlungsebene Der/Die Schüler/in kann das Leistungsbudget, den Finanzplan und die Planbilanz aufgrund vorgegebener Zahlen erstellen. Die Berechnungen sind IT-gestützt (Controlling-Software) durchzuführen. Der/Die Schüler/in kann die Ergebnisse interpretieren. 7 Operative Planung Inhaltsebene: Begriff: Liquidität und Organisation Berechnung der Liquidität Auswirkungen wirtschaftlicher Entscheidungen Situationen des betrieblichen Alltags die sich auf die Liquidität auswirken Analyse von Ursache und Wirkung Reflexion der gewonnenen Erkenntnisse unter Einbeziehung der Finanzplanung Handlungsebene Der/Die Schüler/in kann anhand von vorgegebenen Zahlen die Liquidität berechnen, die Ursachen analysieren und Maßnahmen ableiten. Der Deskriptor zielt auf die einzelnen Handlungsebenen des Unternehmens und der Auswirkung auf die Liquidität ab. Anhand von vorgegebenen Zahlen soll die Liquidität berechnet werden. Die Notwendigkeit der betrieblichen Koordination der Abteilungen, die Einhaltung von Budgetvorgaben bzw. von Leitlinien soll erarbeitet werden. Die Notwendigkeit der Einhaltung von fixen Zahlungszeitpunkten (USt und andere Steuern bzw. Abgaben, Kreditrückzahlungen, Löhne und Gehälter) und der daraus abzuleitenden straffen Erstellung von AR und Mahnungen soll mit vernetztem Denken trainiert werden. 20

21 MCA4 Operative Steuerung Kompetenzmodul Bereich 6 Operative Steuerung Inhaltsebene Berechnung eines Stundensatzes für Gewerbe und Dienstleistungsunternehmen Handlungsebene Der Berechnung eines Stundensatzes kommt für Unternehmen in einer modernen Dienstleistungsgesellschaft große Bedeutung zu. Schüler/innen können ausgehend von einer GuV mithilfe von weiteren Unterlagen (Unternehmensbeschreibung, Stundenaufzeichnungen etc.) jene Stundensätze berechnen, die ein Unternehmer von seinen Kunden verlangen muss, um zumindest kostendeckend zu arbeiten. 7 Operative Steuerung Inhaltsebene Begriff: Vorgabe von Zielen, Plan- und Istzahlen und Korrektur Auswirkungen von Zielvorgaben Situationen hinsichtlich Zielvorgaben und der daraus bewirkten Koordination von Entscheidungen und Handlungen Analyse des Zielerreichungsgrades, der Abweichungen und der Zuständigkeiten Handlungsebene Der/Die Schüler/in kann erklären, dass man in arbeitsteiligen Unternehmenswelten nur durch Zielvereinbarung und fortlaufende Kontrolle im Konkurrenzfeld bestehen kann. Der/Die Schüler/in kann Abweichungsanalysen erstellen, Korrekturmaßnahmen vorschlagen und personelle Zuständigkeiten ableiten. MCA-C-4.1 Ich kann den Stundensatz von Mitarbeiter/innen eines Gewerbebetriebes berechnen. MCA-D-4.2 = CWS-D-5.1 Ich kann Abweichungsanalysen erstellen, interpretieren und Korrekturmaßnahmen vorschlagen. 21

22 MCA5 Reporting Kompetenzmodul Bereich 9 Reporting Inhaltsebene Kennzahlenberechnung grafische Darstellung von Kennzahlen Interpretation und Beurteilung von Kennzahlen Bildung von Kennzahlengruppen nach Adressaten Berichtsgestaltung Zuordnung von Informationen innerhalb der Unternehmenshierarchie bzw. den Funktionsbereichen Handlungsebene Die definierten Kompetenzen umfassen ausgehend von einfachen, praxisnahen Unterlagen - die Auswahl von wesentlichen Kennzahlen abgestimmt auf die Erfordernisse bestimmter Adressaten (Kennzahlen für die Unternehmensleitung für die Vorlage bei der Bank im Rahmen eines Finanzierungsgespräches, Kennzahlen für die Leitung der Verkaufsabteilung oder Einkaufsabteilung eines Handelsbetriebes). Die Begründung der getroffenen Auswahl, sowie die Berechnung, Beurteilung und grafische Darstellung der Kennzahlengruppen wird durchgeführt. Eine Formelsammlung kann verwendet werden. Ausgehend von Beispielen für Listen, Tabellen und Kennzahlen soll eine begründete Zuordnung zu verschiedenen Adressaten bzw. Funktionsbereichen in Matrixform getroffen werden. Weitere Beispiele können eigenverantwortlich entwickelt werden. MCA-D-5.1 Ich kann im Rahmen des Berichtswesens Informationen bedarfsbezogen aufbereiten und zuordnen. 22

23 MCA6 MCA-B-6.1 MCA-D-6.2 = CWS-D-6.2 Accounting Kompetenzmodul Bereich 6 Accounting Inhaltsebene Gliederungsvorschriften nach UGB Bilanzpositionen und staffelförmige GuV Englische Bezeichnungen für Positionen aus Bilanz und GuV Handlungsebene Der/Die Schüler/in kann Konten der Gliederung der Bilanz und GuV zuordnen und kann die entsprechenden englischen Bezeichnungen nennen. Ich kann eine Bilanz und eine GuV-Rechnung nach den gesetzlichen Gliederungsvorschriften erstellen und kann die wichtigsten englischen Bezeichnungen nennen. Ich kann beurteilen, ob die Jahresabschlüsse den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und kann die Auswirkung von Bewertungsvorschriften analysieren. 8 Accounting Inhaltsebene Bestimmungen aus der BAO, dem UGB, des EStG und des KStG für die Erstellung des Jahresabschlusses Auswirkungen von unterschiedlichen Bewertungsvorschriften Interpretation und Beurteilung eines vorliegenden Jahresabschlusses Handlungsebene Der/Die Schüler/in findet gezielt Informationen inkl. Internetrecherchen und kann mit dem Rechtsinformationssystem des Bundeskanzleramtes (RIS) umgehen. Er/sie kann die Auswirkungen auf das Unternehmensergebnis durch die Wahl von gesetzlich zulässigen Bewertungsmethoden beurteilen. Die Interpretation ist ausgehend von einem Jahresabschluss (z.b. Geschäftsbericht oder Bilanz aus der Wiener Zeitung) durchzuführen. 23

24 MCA-D-6.3 = CWS-D-6.3 MCA-C-6.4 = CWS-C- 6.4 MCA-C-6.5 = CWS-C-6.5 Ich kann einen Jahresabschluss hinsichtlich der Einhaltung bestimmter gesetzlicher Bestimmungen analysieren und mit Hilfe von Analyseinstrumenten betriebswirtschaftliche Kennzahlen berechnen und interpretieren. Ich kann die gesetzlichen Bestandteile für die Jahresabschlüsse von Kapitalgesellschaften nennen, einen Anhang und einen Lagebericht vervollständigen und die Publizitätsvorschriften beschreiben. Ich kann ausgewählte Begriffe der internationalen Rechnungslegung nennen und kann wesentliche Unterschiede zur österreichischen Rechtslage in der Bewertung erklären. 8 Accounting Inhaltsebene: Gliederung gem. UGB für Bilanz und GuV Bewertungsvorschriften Kennzahlen Handlungsebene: Der/Die Schüler/in kann anhand eines fertigen Jahresabschlusses die Bilanz- und GuV- Gliederung erläutern, Bewertungsvorschriften erkennen, Kennzahlen berechnen und diese interpretieren. 8 Accounting Inhaltsebene UGB Bestandteile des Jahresabschlusses von Kapitalgesellschaften Berichtserstellung Publizitätsvorschriften Handlungsebene Der/Die Schüler/in kann aufgrund einer Situationsbeschreibung, der Bilanz und der GuV einen unfertigen Lagebericht fertigstellen. Ausgewählte Teile des Anhangs werden IT-unterstützt erstellt und zur Veröffentlichung im Firmenbuch vorbereitet. 8 Accounting Inhaltsebene Begriffe der internationalen Rechnungslegung Bewertung der Bilanzpositionen nach österreichischem Recht Bewertung der Bilanzpositionen nach internationalem Recht 24

25 MCA-C-6.6 = CWS-C-6.1 Ich kann einen Jahresabschluss in Hinblick auf komplexe Fälle erstellen. Handlungsebene Der/Die Schüler/in kann Aufgrund vorliegender Fragestellungen die Begriffe der internationalen Rechnungslegung eruieren. Informationen dazu werden aus der Fachliteratur oder aus dem Internet beschafft. Es werden ca. fünf wesentliche Unterschiede zwischen der österreichischen Rechtslage hinsichtlich der Bewertung und der internationalen Rechnungslegung herausgearbeitet und dokumentiert. 8 Accounting Inhaltsebene: Bewertungsvorschriften und deren Auswirkungen Bilanzierung dem Grunde nach Bilanzierung der Höhe nach Bilanzierung dem Orte nach Bestimmungen des Unternehmens- und Steuerrechts steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung Handlungsebene: Der/Die Schüler/in kann komplexe Fälle im Zusammenhang des Jahresabschlusses lösen, steuerliche Mehr-Weniger-Rechnungen erstellen und die entsprechenden Steuererklärungen ausfüllen. 25

26 4.3 Unterrichtsbeispiele (exemplarisch) In der Folge finden Sie einige ausgewählte Unterrichtsbeispiele (kompetenzorientierte Arbeitsaufträge). Diese dienen einerseits dazu, zu verdeutlichen, was die Mitglieder der Arbeitsgruppe mit dem jeweiligen Deskriptor gemeint haben und sollen andererseits eine Anregung für den eigenen Unterricht darstellen. Alle von der Arbeitsgruppe bisher erstellten Unterrichtsbeispiele (kompetenzorientierte Arbeitsaufträge) finden Sie auf der Homepage Auf dieser Website finden Sie unter Kompetenzmodelle Schulartenspezifisch Kaufmännische Schulen den Bereich Wirtschaft HAK. Dort befinden sich einerseits die vorliegende Broschüre zum Download, andererseits ein Link Kompetenzmodell und Unterrichtsbeispiele. Durch Klicken auf diesen Link öffnet sich ein Fenster, in dem das Kompetenzmodell mit den groben Inhaltsstrukturen und den Handlungsebenen zu sehen ist. Durch Klicken auf das +. werden jeweils die einzelnen Deskriptoren eingeblendet. Neben jedem Deskriptor wird auf dem Schnittpunkt mit der angesprochenen Handlungsebene ein grauer Punkt sichtbar. Durch Zeigen auf diesen Punkt kann man die Unterrichtsbeispiele (kompetenzorientierte Arbeitsaufträge) sehen und im folgenden Fenster downloaden. Übersicht über die in der Broschüre abgebildeten Unterrichtsbeispiele (kompetenzorientierte Arbeitsaufträge): Nr. Deskriptoren Unterrichtsbeispiel MCA-D-1.1 Ich kann die Anforderungen an eine/n Controller/in analysieren. MCA-D-2.3 Ich kann aus Zielen der strategischen Planung unter Berücksichtigung des dynamischen Umfeldes operative Maßnahmen ableiten. MCA-D-3.2 Ich kann die Einflussfaktoren auf die Kostenund Erlösplanung analysieren, darstellen und auswerten. MCA-C-4.1 Ich kann den Stundensatz eines Gewerbebetriebes berechnen. MCA-D-6.2 Ich kann beurteilen, ob die Jahresabschlüsse den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und kann die Auswirkung von Bewertungsvorschriften analysieren. Controller-Berufsbild Stellenbeschreibung Zeit (in Minuten) 100 Balanced Scorecard 30 Kosten- und Erlösplanung 150 Stundensatzberechnung eines Gewerbebetriebes Gesetzliche Vorschriften von Jahresabschlüssen

27 4.4 MCA1 Grundlagen, Begriffsklärung / Abgrenzung Teilbereiche MCA-D-1.1 Ich kann die Anforderungen an eine/n Controller/in analysieren. Titel der Aufgabe Kompetenz/en Deskriptor Vernetzung zu weiteren Deskriptoren Methodisch-didaktische Hinweise Geschätzter Zeitbedarf Material- und Medienbedarf Quelle/n und weiterführende Literatur Controller-Berufsbild Stellenbeschreibung Die geforderte Kompetenz besteht darin, die Anforderungen der Praxis an den/die Controller/in systematisiert darstellen zu können. Als Grundlage dazu dienen Stellenausschreibungen. In der Folge wird auf die verschiedenen Möglichkeiten des Einordnens des Controllings innerhalb der Aufbauorganisation eines Unternehmens eingegangen. Formulierung einer Stellenbeschreibung für die Position eines/r Controllers/in. MCA-D-1.1 Ich kann die Anforderungen an eine/n Controller/in analysieren. CWS-B-1.1 Alle Aufgaben in Einzel,- Partner- oder Gruppenarbeit durchführbar. Zeitbedarf ca. 100 Minuten Internetzugang, Karriere -Teil von Tageszeitungen Eigenentwicklung Internet-Stellenanzeige Ausgangssituation Nach Abschluss Ihrer Ausbildung an der Handelsakademie suchen Sie eine Anstellung im Bereich des Controllings. Unter finden Sie folgende Stellenanzeige: 27

28 Aufgabenstellungen 1. Erstellen Sie eine Liste über die Aufgaben, für die der neue Mitarbeiter / die neue Mitarbeiterin gesucht wird und geben Sie dafür jeweils eine kurze Erklärung. 2. Analysieren Sie die gestellten Anforderungen und ordnen Sie sie den beiden Bereichen - persönliche Eigenschaften und - fachliche Anforderungen zu. Diskutieren Sie die Bedeutung von Ausbildung und Persönlichkeitsmerkmalen. 3. Wo und in welcher Form kann die Position des Controllings innerhalb der Aufbauorganisation eingeordnet sein? 28

29 4. Suchen Sie im Internet (oder Tageszeitungen) weitere Stellenausschreibungen für die Position eines/r Controllers/in. Erweitern Sie die Liste der Aufgaben, der persönlichen Eigenschaften und der fachlichen Anforderungen um jeweils drei Begriffe. 5. Der/Die Direktor/in Ihrer Handelsakademie beauftragt Sie, ein Inserat für die Position eines/r Controllers/in für die Schule zu entwerfen. Überlegen Sie gut, welche Aufgaben und Erfordernisse Sie dabei angeben. Das Inserat soll so gestaltet sein, dass es in einer Tageszeitung abgedruckt werden könnte. Lösungsvorschlag 1. Erstellen Sie eine Liste über die Aufgaben, für die der neue Mitarbeiter / die neue Mitarbeiterin gesucht wird und geben Sie dafür jeweils eine kurze Erklärung. Monatsreporting: Jene Berichte, die monatlich an die jeweiligen Anspruchsgruppen weitergegeben werden. Budgetprozess: Zusammenstellung von Planzahlen Forecasting: Vorschaurechnung, Soll-Wird-Vergleich Kennziffern: Kennzahlenberechnung und Darstellung Ad hoc Anfragen: Bearbeitung von sofort benötigten Informationen Weiterentwicklung des Controllings 2. Analysieren Sie die gestellten Anforderungen und ordnen Sie sie den beiden Bereichen - persönliche Eigenschaften und - fachliche Anforderungen zu. Persönliche Eigenschaften Selbständigkeit Setzen von Initiativen Zahlenverständnis Analytische Fähigkeiten Genauigkeit Fachliche Anforderungen Kaufmännische Ausbildung Excel-Kenntnisse IT-Verständnis Englisch-Kenntnisse Abgrenzung zwischen den beiden Bereichen nicht immer eindeutig (z.b. IT-Verständnis). Anforderungen an den/die Controllerin sehr umfassend. Persönliche Eigenschaften (Soft Skills) von sehr großer Bedeutung; Fachwissen und fundierte Ausbildung als Grundvoraussetzung. 3. Wo und in welcher Form kann die Position des Controllings innerhalb der Aufbauorganisation eingeordnet sein? Je nach dem, mit welchen Entscheidungsbefugnissen das Controlling ausgestattet sein soll, wird sie als Stabstelle (Beratung und Entscheidungsvorbereitung ohne eigene Entscheidungsbefugnis) oder als Linienfunktion (mit Entscheidungsbefugnis) eingerichtet. Controlling wird in der Praxis entweder dem Rechnungswesen zugeordnet (F&C Finanzen und Controlling) oder als Stabstelle für die Unternehmensleitung geführt. Innerhalb der Controlling-Abteilung erfolgt eine Gliederung häufig nach Aufgaben (z.b. Strategie, Budgetierung, Investition, Berichtswesen) oder 29

30 nach Funktionsbereichen (z.b. Projekt-Controlling, Produktions-Controlling, Logistik- Controlling, Personal-Controlling ). 4. Suchen Sie im Internet (oder Tageszeitungen) weitere Stellenausschreibungen für die Position eines/r Controllers/in. Erweitern Sie die Liste der Aufgaben, der persönlichen Eigenschaften und der fachlichen Anforderungen um jeweils drei Begriffe. Individuelle Lösungen Vorschlag: Persönliche Eigenschaften Selbständigkeit Setzen von Initiativen Zahlenverständnis Analytische Fähigkeiten Genauigkeit Einsatzbereitschaft Kommunikationsfähigkeit Teamarbeit Fachliche Anforderungen Kaufmännische Ausbildung Excel-Kenntnisse IT-Verständnis Englisch-Kenntnisse Betriebswirtschaftliches Studium SAP-Kenntnisse Projektabwicklung 5. Der/Die Direktor/in Ihrer Handelsakademie beauftragt Sie, ein Inserat für die Position eines/r Controllers/in für die Schule zu entwerfen. Überlegen Sie gut, welche Aufgaben und Erfordernisse Sie dabei angeben. Das Inserat soll so gestaltet sein, dass es in einer Tageszeitung abgedruckt werden könnte. Individuelle Lösungen 30

31 4.5 MCA2 Strategisches Controlling MCA-D-2.3 Ich kann aus Zielen der strategischen Planung unter Berücksichtigung des dynamischen Umfeldes operative Maßnahmen ableiten. Titel der Aufgabe Kompetenz/en Deskriptor Balanced Scorecard Der/die Schüler/in wendet Instrumente zur Analyse des Wirtschaftsumfeldes an und leitet ausgehend von einer strategischen Planung mithilfe der Balanced Scorecard aus strategischen Zielgrößen operative Maßnahmen ab. MCA-D-2.3 Ich kann aus Zielen der strategischen Planung unter Berücksichtigung des dynamischen Umfeldes operative Maßnahmen ableiten. Vernetzung zu weiteren Deskriptoren Methodisch-didaktische Hinweise Geschätzter Zeitbedarf Material- und Medienbedarf Quelle/n und weiterführende Literatur Das Beispiel kann in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit durchgeführt werden. Zeitbedarf ca. 30 Minuten Eigenentwicklung Ausgangssituation Die Unternehmensleitung definiert in einer Strategieklausur folgende strategische Ziele: Durchlaufzeiten: Um auf Kundenbedürfnisse noch flexibler reagieren zu können, soll durch Optimierung der Fertigungsabläufe die Produktionsgeschwindigkeit erhöht werden. Neukundengewinnung: Durch Anreizsysteme sollen bestehende Kunden dazu bewegt werden, Neukunden zu werben. Kapitalrendite: Die Kapitalrendite soll langfristig erhöht werden. Kompetenzen der Mitarbeiter: Eine konsequente Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter soll gefördert werden, um das Know-how im Unternehmen zu erhalten. Entwicklung neuer Produkte: Um den Umsatz dauerhaft zu steigern, ist es erforderlich, laufend neue Produkte zu entwickeln. Umsatzwachstum: Um die eigene Marktposition zu sichern, soll der Umsatz des Unternehmens stets stärker steigen als jener der Mitbewerber. Kundenzufriedenheit: Die Zufriedenheit der bestehenden Kunden muss gesteigert werden, da diese direkten Einfluss auf die Neukundengewinnung hat. 31

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