Das wollen wir nicht auf unserer Haut Keine hormonell wirksamen Chemikalien in Kosmetika

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1 Das wollen wir nicht auf unserer Haut Keine hormonell wirksamen Chemikalien in Kosmetika Viel zu viele Kosmetika enthalten Chemikalien, die wie Hormone wirken und die Gesundheit gefährden. Verbraucherinnen müssen das nicht hinnehmen. Ein großer Frauenverband mit vielen Mitgliedern kann seine Marktmarkt nutzen und Druck ausüben. Wir müssen den Herstellern zeigen, dass uns nicht egal ist, was auf unserer Haut landet und dadurch in unseren Körper eindringt, sagte Anni Rennock, die Sprecherin des Ständigen Ausschusses Hauswirtschaft und Verbraucherthemen. Sie fasste so die Ergebnisse der Herbsttagung Das geht unter die Haut in Mainz am 21./22. November zusammen. Delegierte des Ständigen Ausschusses Hauswirtschaft und Verbraucherthemen und Gäste befassten sich mit den gesundheitlichen Auswirkungen hormonell wirksamer Chemikalien. Sie knüpften damit an die Frühjahrstagung des Ausschusses an, auf der sie sich erstmals im Februar mit den gesundheitlichen und ökologischen Auswirkungen von Kunststoffen wie sie auch in der Kosmetikindustrie verwendet werden, befasst hatten. Sarah Häuser, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) in Berlin und Philip Heldt, Ökotoxikologe und Umweltberater bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, stellten mit vielen Beispielen den aktuellen Stand der Forschung vor und die Entwicklungen in der Kosmetikindustrie, die teilweise allmählich auf den Druck von Naturschutz- und Verbraucherverbänden reagiert und langsam beginnt die Produktion umzustellen. Aus der Sicht dieser Verbände gefährden die vielen hormonell wirksamen Chemikalien in fast 30 Prozent von inzwischen mehr als untersuchten Körperpflegeprodukten die Gesundheit. Sie werden verantwortlich gemacht zum Beispiel für sinkende Spermienqualität und steigende Brust- sowie Prostatakrebserkrankungen. Zusammen mit unzähligen anderen Substanzen wie Weichmachern, die in Plastikprodukten verarbeitet werden, entwickeln sich ernsthafte Gesundheitsgefahren. So entstehe ein Giftcocktail im Körper, der nach und nach seine Wirkung entfalten könne und sich kaum vermeiden lasse, erklärte Sarah Häuser vom BUND. (siehe Anlage 1)

2 Eine durchgreifende Verbesserung ist auch nur deshalb sehr schwer zu erreichen, weil die Gesetzeslage kompliziert ist und es dadurch viele Schlupflöcher gibt, wie Philip Heldt zeigte. Die vielen verschiedenen Zuständigkeiten auf Bundes- und EU-Ebene, die vielen und unterschiedliche wissenschaftliche Bewertung der Risiken durch die zuständigen EU- und Bundesbehörden wie das Bundesamt für Risikobewertung machten eine Veränderung zusätzlich schwieriger. (siehe Anlage 2) Vor diesem Hintergrund begrüßten die Teilnehmerinnen der Tagung die von Sarah Häuser vorgestellte und gleich auf der Tagung ausprobierte Handy-App ToxFox. Mit ihr können Körperpflegemittel und Kosmetika auf den Einsatz hormonell wirksamen Inhaltsstoffen mittels des betreffenden Barcodes gescannt werden. Mehr als Artikel können schnell und unkompliziert auf diese Weise überprüft werden. Sind schädliche Substanzen enthalten - oder aber nicht? (siehe Anlage 3) So können Verbraucherinnen und Verbraucher selbst etwas für sich tun und vermeiden statt kaufen. Das war die einhellige Meinung der Delegierten. Sie sehen gute Chancen dafür, dass die Thematik im Verband großes Interesse findet: Das geht doch wirklich jede an, meinten sie. Sie wollen über das schwierige Thema informieren, Druck auf Hersteller ausüben und dafür die gute Vernetzung mit Naturschutz- und Verbraucherverbänden weiter ausbauen. Bilder der Tagung (siehe Anlage 4) Sabine Schleiden-Hecking

3 Gesundheitsrisiken hormonell wirksamer Chemikalien Sarah Häuser Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.v. KFD-Tagung Mainz,

4 Der BUND für Umwelt und Naturschutz (BUND) e.v. gegründet 1975 Schwerpunkte: Klimaschutz, Naturschutz, ökologische Landwirtschaft, Chemikalienpolitik Mitglieder, Förderinnen und Förderer föderativ organisiert: 16 BUND-Landesverbände, 2000 Kreis- und Ortsgruppen Mitglied von Friends of the Earth International

5 Geschichte des Forschungsfelds Seit den 50ern z.t. starke Populationsrückgänge bei Wildtieren beobachtet, z.b.: Weißkopfseeadler, Wanderfalken: niedrigerer Bruterfolg Fischotter: Rückgang der Bestände Alligatoren: verringerte Schlupfraten Seehundsterben in der Nordsee Lurche: Niedergang der Populationen Zerstörung der Lebensräume alleinige Erklärung?

6 Geschichte des Forschungsfelds Genauere Untersuchungen zeigten: Veränderungen bei den Männchen Verkleinerte, missgebildete Fortpflanzungsorgane (Alligatoren, Schildkröten, Hirsche, Eisbären ) verändertes Paarungsverhalten (Stare, Möwen, Seeadler ) Zwitterbildung (Fische, Möwen, Meeresschnecken, Kröten ) dünne Eierschalen (Möwen, Adler, Falken ) geschädigtes Immunsystem (Vögel, Robben )

7 Geschichte des Forschungsfelds Ursache: synthetische Chemikalien, die das Hormonsystem beeinträchtigen (z.b. PCBs, DDT, Atrazin, Nonylphenol, Organochlorverbindungen ) 1991 Wingspread Statement: A large number of man-made chemicals that have been released into the environment ( ) have the potential to disrupt the endocrine system of animals, including humans. Begriff Endocrine Disruptor (EDC) wurde in den 90ern geprägt durch Theo Colborn ( Our stolen future )

8 Hormonelle Schadstoffe Was sind hormonelle Schadstoffe? Synthetische Chemikalien, die ähnlich wirken wie natürliche Hormone (z.b. wie Sexualhormone oder Schilddrüsenhormone) oder die Wirkung von natürlichen Hormonen blockieren können in das Hormonsystem von Tieren und Menschen eingreifen für Fötusentwicklung besonders gefährlich sind, da die körperliche und geistige Entwicklung gestört werden kann in zahlreichen Alltagsprodukten vorkommen

9 Hormonelle Schadstoffe Besonderheiten hormonell wirksamer Chemikalien Können in extrem niedrigen Konzentrationen schädlicher wirken als in hohen Konzentrationen Die Dosis macht das Gift Zeitpunkt der Belastung entscheidend (sensible Zeitfenster der Entwicklung) Meist nicht akut giftig, Schädigungen treten viel später auf Weisen Kombinationseffekte auf Werden mit Krankheiten in Verbindung gebracht, die in den letzten Jahrzehnten weltweit auf dem Vormarsch sind

10 Gesundheitsrisiken WHO 2013: globale Bedrohung

11 Weltweit: Gesundheitsrisiken Anstieg von Brustkrebsraten, verfrühte Pubertät Rückgang der Spermienqualität, Anstieg von Prostata-und Hodenkrebs, Missbildungen der Geschlechtsorgane : Anstieg Fettleibigkeit, Diabetes, Störungen der Gehirnentwicklung, Verhaltensstörungen, Asthma, Allergien

12 Hormonelle Schadstoffe im Alltag Wo kommen wir mit den Stoffen in Kontakt? Massenchemikalien Phthalat-Weichmacher, Bisphenol A & Parabene in Kosmetika

13 Hormonelle Schadstoffe im Alltag Phthalat-Weichmacher machen PVC elastisch haben anti-androgene Wirkung, hodentoxische Effekte (DEHP, DBP, BBP und DIBP wurden von der EU als fortpflanzungsschädigend klassifiziert) sind in Produkten aus Weich-PVC typischerweise in hohen Konzentrationen enthalten (10 50%) gasen mit der Zeit aus Produkten aus und gelangen in die Umwelt/ den menschlichen Körper

14 Hormonelle Schadstoffe im Alltag Untersuchung von Kitas auf Weichmacherbelastung Mehr als 250 Kitas aus ganz Deutschland haben sich daran beteiligt Analyse des Hausstaubs auf Gehalt verschiedener Phthalat-Weichmacher und Vergleich mit Daten des Umweltbundesamtes

15 Hormonelle Schadstoffe im Alltag Ergebnis: Kitas sind im Schnitt drei Mal so hoch mit Weichmachern belastet wie normale deutsche Haushalte

16 Hormonelle Schadstoffe im Alltag Wahrscheinliche Ursache ist die hohe Anzahl an Produkten aus Weich-PVC in Kitas: PVC-Bodenbeläge, Turnmatten, abwaschbare Tischdecken, Vinyltapeten, Gymnastikbälle, Regenkleidung, Gummistiefel, Matratzenbezüge, Spielzeug => Alternativen vorhanden!

17 Hormonelle Schadstoffe im Alltag Bisphenol A Grundstoff zur Herstellung des Kunststoffs Polycarbonat (z.b. Küchenutensilien, CDs, Autoteile) Enthalten in Epoxydharzen (Innenbeschichtung von Konservendosen) Enthalten in Thermopapier (Kassenbons) Besitzt östrogene Wirkung Tierversuch: Fehlbildung Sexualorgane, Verringerung Spermienqualität, Beeinträchtigung Lernverhalten, Leber und Nieren schädigend, Auswirkung auf Brustdrüsen

18 Bisphenol A Hormonelle Schadstoffe im Alltag 2009: BUND-Kampagne gegen Belastung von Babyschnullern mit BPA Politischer Erfolg: 2011 EU-weites Verbot von BPA in Babyflaschen

19 EU-Ebene Regulierung Etwa 550 Stoffe identifiziert, die hormonell wirksam sein könnten Einzelne Stoffe verboten, aber keine systematische Regulierung von EDCs EU-Kommission hätte bis Ende 2013 Kriterien erarbeiten sollen => verschoben zugunsten einer Folgenabschätzung auf die Wirtschaft

20 Regulierung Druck für besseren Umwelt- und Verbraucherschutz wächst: März 2013: Europäisches Parlament forderte EU-Kommission auf, Belastung der Bevölkerung zu reduzieren Mai 2013: Berlaymont Deklaration: 89 international führende Wissenschaftler fordern, dass wissenschaftliche Wissenslücken die notwendigen gesetzgeberischen Maßnahmen nicht verzögern und dass wirtschaftliche Interessen keinen Vorrang vor dem Schutz der Bevölkerung bekommen sollten Februar 2014: Schweden droht, die EU wegen Verzögerung der Kriterienentwicklung zu verklagen April 2014: WHO-Report beklagt weltweites Versäumnis, dem Anstieg hormonbedingter Krankheiten entgegenzuwirken und fordert einzelne Länder dazu auf, aktiv zu werden November 2014: Gemeinsamer Brief von 8 UmweltministerInnen an die EU-Kommission, u.a. Aufforderung, die Deadline 2015 zur Reduzierung der Belastung mit EDCs einzuhalten

21 wir bleiben dran! Regulierung

22 Vielen Dank! Kontakt: Sarah Häuser Wissenschaftliche Mitarbeiterin Referat Chemikalienpolitik und Nanotechnologie Am Köllnischen Park Berlin Tel.: Sarah.haeuser@bund.net Mehr Infos:

23 TV-Tipp Bayerischer Rundfunk Faszination Wissen Versteckte Hormone eine alltägliche Gefahr?

24 KFD, Mainz Philip Heldt Plastik und Verbraucherschutz

25 Jura Plastik ist überall - auch in den Gesetzen Verpackungsverordnung,Kreislaufwirtschaftsgesetz,Stockhol mer Konvention,Reach Verordnung,ROHS Guideline,Elektrogerätegesetz,EU Abfallrahmenrichtlinie,Futtermittel und Bedarfsgegenständeverordnung, und etwa genau so viele Behörden sind dafür zuständig.

26 EU - Regularien EU Abfallrahmenrichtlinie Vermeidung und Recycling ROHS Guideline Schädliche Substanzen vermeiden Reach Verordnung Stoffprüfungen

27 EU - Plastiktütenregulierung Regelung über Verpackungsabfallverordnung Reduzierung 2019 auf 90 Tüten und bis 2025 auf 40 Tüten pro Kopf und Jahr Deutschland schafft jetzt schon 75, Portugal 500! Großbritannien will Ausnahme für abbaubare Tüten.

28 Deutsche Gesetze Futtermittel und Bedarfsgegenständeverordnung Was darf in welchen Produkten enthalten sein Lebensmittelverordnung Spielzeugverordnung Was darf in Spielzeug enthalten sein Verpackungsverordnung Wie dürfen Produkte verpackt sein und wie werden sie entsorgt.

29 Auslegungssache Trotz der Gesetze findet Abfallvermeidung kaum statt Überverpackte Produkte sind überall zu finden. Unklare Auslegung der Gesetze und mangelhafter Vollzug sind ein Problem

30 REACH reicht nicht aus Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals = Harmonisierung EU weit Führt zu mehr Tierversuchen Unternehmen prüfen selbst. Echte Aussagekraft fraglich

31 Bewertungsgrundlagen BfR und co. vs. NGO Ist etwas ungefährlich, solange keine Gefahr wissenschaftlich bewiesen ist? Ist etwas gefährlich wenn nur der begründete Verdacht da ist, dass es schädlich ist? Ab wann ist wissenschaftlich etwas bewiesen?

32 Überwachung von Produkten Hersteller und Händler prüfen zur Qualitätssicherung Zoll prüft Deklaration und bei Verdacht auch im Labor Überwachungsbehörden wie Landesuntersuchungsämter prüfen stichprobenartig, in Prüfprogrammen und (manchmal) bei Beschwerden

33 Produktprüfungen Analytik findet nur wonach gesucht wird. Prüfungen sind recht teuer und werden sparsam durchgeführt Behörden haben zu wenig Personal Gesellschaftlich gewünscht?

34 Billigware und Nieschenprodukte Billigware ist oft Saisonware kurze Zyklen erschweren Überwachung Wird nicht von Markenherstellern produziert, die Imageschaden fürchten Definition über Preis, nicht Qualität Nieschenprodukte zu wenig für Überwachung

35 RAPEX und andere Portale RAPEX dient EU Behörden meist nur Rückrufe Verbraucherportale auf Produktgruppen verteilt. z.b. Lebensmittelklarheit.de Hoher Zeitaufwand Ware ist meist bereits verkauft Kapitelüberschrift

36 Kennzeichnung von Produkten Recyclingcode ist freiwillig Zusatzstoffe werden nicht angegeben Betriebsgeheimnis Keine Auskunfstpflicht jenseits von REACH und Sicherheitsdatenblatt Freiwillige Angaben wie BPA frei Viele weitere Produktsiegel

37 Stiftung Warentest und Ökotest Stiftung mit viel Kapital ohne Werbung. Expertengremien für die Testvorbereitung. Prüfung nur durch unabhängige Labore. Sehr gutes Studiendesign Zeitschrift ist werbefinanziert. Weniger aufwändige Prüfungen. Manchmal fragwürdiges Studiendesign. Beide üben Druck auf Handel aus

38 Verbraucherzentrale Persönliche Beratung in Beratungsstellen. Bildungsaktionen und Infostände Presse und Medienarbeit zu aktuellen Themen Politische Lobbyarbeit zu bekannten Misständen Produktprüfungen Nachhaltige Beschaffung

39 Beim Einkauf beachten Die 4 Sinne. Ist es weich/klebrig? Stinkt es? Färbt es ab? Ist es laut? Bitte nicht schmecken!

40 Rückmeldungen geben Im Laden nach besseren Alternativen fragen. Hersteller befragen Politiker bearbeiten Reach Formular des BUND nutzen. Rückmeldung an NGOs geben

41 Was noch völlig offen ist Mikroplastik in der Nahrungskette Ökologische Effekte Langzeitstudien Regelungen werden zu spät greifen

42 Nun ist Zeit für Ihre Fragen! Mehr Informationen unter: Suche: RAPEX Produktwarnung Impressum: Verbraucherzentrale NRW e.v. Mintropstraße Düsseldorf

43 ToxFox Die BUND-Kampagne gegen hormonell wirksame Chemikalien in Kosmetika Sarah Häuser Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.v. KFD-Tagung Mainz,

44 BUND-Auswertung 2013 > Körperpflegeprodukte

45 Welche Stoffe werden verwendet? => v.a. Parabene (Konservierungsstoffe) und UV-Filter

46 Parabene Haben östrogene und anti-androgene Wirkung Tierversuch: Verringerung Spermien- Produktion & Testosteron-Konzentration; möglicher Zusammenhang mit verfrühter Pubertät, Brustkrebs, Störungen der Nervenentwicklung Gelangen über die Haut in den Körper (USamerikanische Human-Biomonitoring- Studie: 99% der Menschen haben Parabene im Körper) Können substituiert werden: Alternativen sind vorhanden!

47 Hormonelle Schadstoffe im Alltag Ein Duschgel alleine macht noch nicht krank, aber

48 Wie können Verbraucher hormonelle Stoffe meiden? Es gibt eine Kennzeichnungspflicht aber wer liest und versteht schon das Kleingedruckte?

49 Die Lösung: die ToxFox-App

50 Auch ohne Smartphone nutzbar! Online-Tool: & Einkaufsratgeber

51 Ziel: Verbrauchersensibilisierung Riesige Presseresonanz Menschen nutzen die App und treffen bewusste Kaufentscheidungen >10 Mio. Kosmetika bisher gecheckt > Protestmails an die Hersteller belasteter Produkte über die App gesendet

52 Ziel: Hersteller ersetzen hormonell wirksame Stoffe Online-Petition gg. Johnson & Johnson: Penaten-Produkte ab Mitte 2014 parabenfrei

53 Ziel: Hersteller ersetzen hormonell wirksame Stoffe Online-Petition gg. Beiersdorf: > Verbraucher fordern Nivea-Produkte ohne Hormone

54 Oktober 2014: Veröffentlichung der Android-Version Jetzt > Produkte in Datenbank Weniger Produkte belastet

55 Noch Fragen? Sarah Häuser Team für Chemikalienpolitik Am Köllnischen Park Berlin Tel.: sarah.haeuser@bund.net Weitere Informationen:

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