KRH Nachrichten. Klinikum Region Hannover. Ausgabe 1/2013

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1 Klinikum Region Hannover KRH Nachrichten Ausgabe 1/2013 KRH Klinikum Agnes Karll Laatzen KRH Klinikum Großburgwedel KRH Klinikum Lehrte KRH Klinikum Neustadt am Rübenberge KRH Klinikum Nordstadt KRH Klinikum Oststadt-Heidehaus KRH Klinikum Robert Koch Gehrden KRH Klinikum Siloah KRH Klinikum Springe KRH Geriatrie Langenhagen KRH Psychiatrie Langenhagen KRH Psychiatrie Wunstorf KRH Ambulant GmbH KRH Servicegesellschaft mbh

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3 INHALTSVERZEICHNIS Januar Die Neujahrsbabys 2013 im KRH niedergelassene Ärzte beim 1. KRH Internistentag... 5 Auszeichnung für besondere Leistungen... 6 Neues und Altbewährtes zum Anfassen und Ausprobieren... 7 Das Klinische Ethikkomitee in neuer Zusammensetzung... 8 Genießen sie die Freiheit... 9 Chefärztin leitet Innere Medizin in Laatzen Dezember Dank für Geleistete Arbeit und Blick Nach vorn Es droht der kollektive Kollaps Prof. Franke und Kollegen publizieren im Ärzteblatt Filme ade: Radiologie jetzt im gesamten KRH digital US-amerikanische Wissenschaftlerin zu Gast im KRH Pflege und Medizin mal ganz anders! Lorenz Selberg schreibt über sein Praktikum auf Sri Lanka Johanniter spenden für Kinder- und Jugendpsychiatrie Geld wird für die Gestaltung der Wunstorfer Außenanlage verwendet Erster Platz im PJ-Ranking für KRH Klinikum Nordstadt Medizinstudenten benoten das Praktische Jahr in der Anästhesiologie Schönhofer gibt Journal zur Beatmungsmedizin heraus Fachblatt der Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin Begeisterte KRH-Großfamilie Weihnachtsmärchen im Theater im Turm ausverkauft Patienten freuen sich über Weihnachtsaktionen Pflegenachwuchs bietet Verwöhnprogramm in allen KRH-Häusern November Oh Schreck, die Luft wird knapp! Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus

4 ANHALTEN ALLE UHREN Narcotrend in China auf Erfolgskurs Gütesiegel für Klinikum Robert Koch Sonografie-Welt zu Gast bei Dr. Weskott Viel interesse an Geburt im Klinikum Nordstadt Das Fortbildungsprogramm 2013 ist da! Zweiter OTA-Ausbildungskurs hat begonnen Unternehmensweite Pflegestandards im Intranet Augenklinik-Chefarzt erneut ausgezeichnet Oktober Das Krankenhaus am Ende der Stadt Physiotherapieschüler/-innen bestehen Examen Ein neuer Stillstuhl und eine Wärmelampe Erste Gefäßassistentin im Klinikum Region Hannover Vierter Gesundheitstag im KRH Psychiatrie Wunstorf Weiche Herzkissen für KRH-Brustzentrum Nordstadt Familienmitglied pflegen und weiter berufstätig sein Kampagne zur Grippeschutzimpfung Lauf gegen Depressionen KRH Geburtskliniken auf Facebook Urologische Kliniken teilen sich modernes Lasergerät NDR dreht im Simulationszentrum Institut sichert Qualität Erstmals Geriatrie- Basislehrgang Herzlichen Glückwunsch, Prof. Dr. med. Thomas Moesta! Psychiatrie Wunstorf hat Tagesklinik für Jugendliche

5 JANUAR 2013 DIE NEUJAHRSBABYS 2013 IM KRH ERSTES BABY DER REGION KAM IN GROßBURGWEDEL ZUR WELT Am 1. Januar 2013, um 2.51 Uhr kam das erste Baby in einer unserer Geburtskliniken zur Welt: Im KRH Klinikum Großburgwedel wurde die kleine Nevia geboren. Sie ist auch das erste Baby des neuen Jahres in der Region Hannover. Gut drei Stunden später, um 5.55 Uhr, wurde im KRH Klinikum Robert Koch Gehrden das erste Neujahrsbaby geboren. Auch im KRH Klinikum Nordstadt kam am Neujahrstag 2013 ein Kind zur Welt: Um 7.19 Uhr hielten die Eltern von Theodor ihren neugeborenen Sohn in den Armen. Im Kreißsaal des KRH Klinikums Neustadt am Rübenberge blieb es am Neujahrstag dagegen ruhig. Dort war am 2. Januar um Uhr die Zeit für das erste Baby des Jahres gekommen, ein gesundes Mädchen mit dem schönen Namen Laureen Joline verzeichneten die Geburtskliniken des KRH insgesamt Geburten: 819 im KRH Klinikum Nordstadt, 770 im KRH Klinikum Neustadt am Rübenberge, 764 im KRH Klinikum Robert Koch Gehrden und 501 im KRH Klinikum Großburgwedel. Mit der Anzahl der Geburten ist allerdings noch nichts über die Zahl der tatsächlich geborenen Kinder gesagt, denn in allen vier KRH-Geburtskliniken kamen Zwillinge zur Welt: In Neustadt am Rübenberge wurden vierzehn Mal Zwillinge geboren, im Klinikum Robert Koch Gehrden gab es sechs Zwillingsgeburten, das Klinikum Großburgwedel hatte zwei Zwillingsgeburten zu verzeichnen und im KRH Klinikum Nordstadt gab es eine Zwillingsgeburt. Insgesamt erblickten damit im KRH Klinikum Region Hannover 2877 Kinder das Licht der Welt. 100 NIEDERGELASSENE ÄRZTE BEIM 1. KRH INTERNISTENTAG ERFOLGREICHE PREMIERE / STATE OFT THE ART IN DER INNEREN MEDIZIN Erstmals hat das Zentrum für Innere Medizin das breite Leistungsspektrum seines Faches niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen beim 1. KRH Internistentag präsentiert: 20 Chefärzte und Oberärzte aus verschiedenen KRH-Kliniken und fünf externe Referenten (u. a. aus den Uniklinika Charité, Münster und MHH) gaben den Gästen einen kompakten Überblick über den aktuellen Stand des Wissens in den internistischen Fachgebieten wie Gastroenterologie, Onkologie, Pneumologie, Kardiologie, Intensivmedizin, Geriatrie, Nephrologie, Angiologie und Rheumatologie. Die zweitägige Veranstaltung im Hotel Maritim am Neuen Rathaus war ein voller Erfolg, rund 100 ambulant tätige Fachärzte besuchten den Internistentag, informierten sich und kamen mit den KRH- Ärzten ins Gespräch. Die Organisation lag federführend in den Händen von PD Dr. Ahmed Madisch, Geschäftsführer des Zentrums für Innere Medizin und Chefarzt der Med. Klinik I im KRH Klinikum Siloah, sowie seinen Kollegen im Zentrum. In einem Grußwort stellte KRH-Geschäftsführer Norbert Ohnesorg den Gästen die vernetzte Struktur des Klinikums Region Hannover mit seinen unternehmensweiten medizinischen Zentren und 5

6 standortübergreifenden Virtuellen Kliniken vor. Das KRH stehe für moderne Organisation und innovative Weiterentwicklung. Der Internistentag zeigte eindrucksvoll, wie umfassend und qualitativ hervorragend die Innere Medizin im KRH aufgestellt ist. Die internistischen Fachkliniken decken das komplette Spektrum des größten Fachgebiets in der Medizin ab, jährlich werden rund Patientinnen und Patienten in den internistischen Fachklinken des KRH behandelt. Das Zentrum für Innere Medizin, in dem alle Chefärzte eng kooperieren und gemeinsam Therapiestandards weiterentwickeln, gewährleistet das hohe Qualitätsniveau der klinischen Versorgung in allen KRH-Krankenhäusern. Die Besucher des Internistentags äußerten sich übereinstimmend positiv über das Fortbildungsangebot, das mit acht Punkten zertifiziert war. Ein besondere Dank von PD Dr. Madisch ging an seine Assistentin Anja Muhs, die sich neben ihrer eigentlichen Arbeit mit großem Engagement um das Gelingen der Großveranstaltung gekümmert hatte. AUSZEICHNUNG FÜR BESONDERE LEISTUNGEN KRH INNOVATIONS- UND WISSENSCHAFTSPREIS ERNEUT AUSGESCHRIEBEN Das Klinikum Region Hannover verleiht zum vierten Mal einen Innovationspreis und einen Wissenschaftspreis. Mit dem Innovationspreis werden organisatorische, strukturelle oder wirtschaftliche Innovationen ausgezeichnet, die sich im Krankenhausalltag bewährt haben. Insbesondere auch Projekte, mit denen die Servicequalität für Patienten verbessert wird, können für den Innovationspreis vorgeschlagen werden. Der Wissenschaftspreis zeichnet insbesondere Forschungsergebnisse, Materialien oder Konzepte zur Weiterentwicklung der Wissenschaft aus oder wird für die Anwendung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse vergeben. Der Wissenschaftspreis und der Innovationspreis sind mit jeweils insgesamt dotiert: der erste Preis mit einer Summe von jeweils 5.000, der zweite Preis mit einer Summe von jeweils 3.000, der dritte Preis mit einer Summe von jeweils Geht ein Preis an eine Gruppe, wird das Preisgeld zu gleichen Teilen auf die Gruppenmitglieder aufgeteilt. Vorschlagsberechtigt sind Krankenhäuser, Kliniken, Abteilungen, Institute, Teams oder Einzelpersonen. Auch Selbstbewerbungen sind möglich. Prämiert werden abgeschlossene Wissenschafts- oder Innovationsvorhaben aus den Jahren 2011 bis Die vorgeschlagenen Personen müssen beim Klinikum Region Hannover beschäftigt sein. Bei kooperativen Vorhaben unter Beteiligung externer Wissenschaftler oder Partner muss nachgewiesen werden, dass die Ergebnisse maßgeblich durch den Einsatz von Ressourcen des Klinikums Region Hannover erzielt wurden. Über die Preise entscheiden zwei Jurys (Mitglieder siehe unten). Einsendeschluss für die Preisvorschläge ist der 8. April 2013 (Eingang bei der Geschäftsführung). Die Preisvergabe ist im Sommer vorgesehen. Preisvorschläge sind an die KRH Geschäftsführung zu richten. Der Vorschlag ist in einem Umschlag vorzulegen und zu versehen mit der Bemerkung Vorschlag Wissenschaftspreis bzw. Vorschlag Innovationspreis. Der Preisvorschlag soll nicht mehr als fünf DIN-A-4-Seiten umfassen (Anlagen zusätzlich). Dem Vorschlag ist eine kurze, allgemeinverständliche Zusammenfassung des Projektes beizufügen, zudem bitte kurze Angaben zu Alter, beruflichem Werdegang und aktueller Tätigkeit im KRH der Vorgeschlagenen. 6

7 Jury für den Wissenschaftspreis: Dr. J. Kaukemüller (Agnes Karll Laatzen), Dr. M. Memming (Robert Koch Gehrden), Prof. Dr. O. Rühmann (Agnes Karll Laatzen), Prof. Dr. A. Schwartz (Nordstadt). Jury für den Innovationspreis: A. Kadler (Nordstadt/Siloah/Oststadt-Heidehaus), J. Lehnert (Agnes Karll Laatzen), J. Mertes (Zentraler Bereich Finanz- und Rechnungswesen), S. Schröer (Neustadt a. Rbge.). NEUES UND ALTBEWÄHRTES ZUM ANFASSEN UND AUSPROBIEREN ERSTER NOTARZTWORKSHOP DES NEF 2 MIT DER FEUER- UND RETTUNGSWACHE 2 Zum ersten Mal fand jetzt der mit zehn Fortbildungspunkten zertifizierte Notarztworkshop in Zusammenarbeit mit der zuständigen Feuer- und Rettungswache 2 statt. Nach einführenden Worten von Andreas Flemming, Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes Hannover, und Bernd Schwefler, Ärztlicher Leiter des Notarztstandortes am KRH Klinikum Nordstadt, informierten sich die teilnehmenden Ärzte und Rettungsassistenten zunächst über die Geburt im Rettungsdienst. Unter fachkundiger Anleitung von Anna Pfützner, Assistenzärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe, KRH Klinikum Nordstadt, und Ebru Akcivan, Hebamme, KRH Klinikum Nordstadt, konnten die Teilnehmer/- innen den natürlichen Vorgang der Geburt, Pathologien sowie das Abnabeln an einem Geburtstrainer und an echten Nabelschnüren üben. Thomas Pasedag, Assistenzarzt in der KRH Psychiatrie Langenhagen, bereitete die aktiv tätigen Notärzte auf psychiatrische Notfälle im Rettungsdienst vor. Sehr anschaulich demonstrierte die Feuerwehrwachabteilung schweres Gerät. Ob technisches Werkzeug bei der Rettung von zum Beispiel im PKW eingeklemmten Personen, Drehleitereinsätze, die Rettung schwergewichtiger Patienten mit Schleifkorbtrage und Schwerlastkran oder der Einsatz des Großrettungswagen: Alles konnte angefasst und überall mitgemacht werden. Zur Abrundung des Programms gab es ein vielfältiges Hands-on-Training von Neuheiten auf den Notfalleinsatzfahrzeugen (NEF). Dazu gehörte die Demonstration der EZIO (intraossäre Kanüle/Knochenbohrer), Airtraq als alternative Intubationshilfe sowie ein Update von Altbekanntem wie die Thoraxdrainagenanlage an Schweinehälften, die Reanimation im Team am Simulator oder externes Pacing und Kardioversion mit dem Corpuls C3. Die Resonanz auf den Kurs war durchweg positiv. Eine jährliche Fortsetzung sowie die Ausweitung des Kursangebotes auf die anderen Wachen sind in Planung. Ein besonderer Dank gilt allen Mitwirkenden, insbesondere den Kollegen der Berufsfeuerwehr der Feuerwache 2. 7

8 DAS KLINISCHE ETHIKKOMITEE IN NEUER ZUSAMMENSETZUNG ANSPRECHPARTNER BEI ETHISCHEN FRAGESTELLUNGEN IM KLINISCHEN ALLTAG Das Klinische Ethikkomitees (KEK) des KRH Klinikum Region Hannover (KRH) konnte nach drei Jahren erfolgreicher Arbeit neue Mitglieder gewinnen. Um die örtlichen Besonderheiten des KRH zu berücksichtigen, wurde das Gremium auf 12 ständige Mitglieder erweitert. Das KEK ist multiprofessionell besetzt und besteht aus Mitgliedern unterschiedlicher Bereiche, Hierarchieebenen und Standorte. Die Patientenperspektive wird innerhalb des KEK durch eine engagierte Bürgerin eingenommen. Sowohl Patienten und Angehörige als auch Mitarbeiter des Klinikums haben die Möglichkeit, sich an das KEK zu wenden, um auf ethische Probleme aufmerksam zu machen, Anregungen zu geben oder Fragen zu stellen. In schwierigen Entscheidungssituationen besteht die Möglichkeit, um eine ethische Fallbesprechung auf der jeweiligen Station zu bitten. Durch das Herbeiführen von guten Entscheidungen innerhalb guter Entscheidungsprozesse leistet das KEK einen direkten Beitrag zur Patientenversorgung und zur Qualitätsentwicklung des KRH betont Lutz Schütze, Mitglied des KEK. Zu den durch die KRH Geschäftsführung neu berufenen Mitgliedern gehören v.l.n.r.: Elisabeth Eicke (Amtsgericht Hannover) Claudia Krekel (Neurologie, KRH Klinikum Nordstadt) Anja Müller-Sackrow (Neurologie, KRH Klinikum Agnes Karll Laatzen) Lutz Schütze (Hochschule Hannover, Fakultät V Diakonie, Soziales und Gesundheit) Susanne Schulze (Kath. Klinikseelsorge, KRH Klinikum Nordstadt) Karin Heckmann (ehrenamtliche Mitarbeiterin Palliativstation, KRH Klinikum Siloah) Dr. Carsten Dette (Psychiatrie, KRH Klinikum Wunstorf) Andrea Strube-Kirsch (Palliativstation, KRH Klinikum Siloah) Arman Gregor (Neurologie, KRH Klinikum Nordstadt) Dr. Gunther Kaftan (Anästhesie und Intensivmedizin, KRH Klinikum Lehrte) Nicht auf dem Foto: Dr. Christiane Hagenah (Anästhesie und Intensivmedizin, KRH Klinikum Siloah) Susanne Tietz (Intensivpflege, KRH Klinikum Lehrte) Gute Entscheidungen in guten Entscheidungsprozessen Das Klinische Ethikkomitees (KEK) des KRH Klinikum Region Hannover zielt mit seiner Arbeit auf die ethische Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort in den einzelnen Kliniken. Durch Herbeiführen von guten Entscheidungen innerhalb guter Entscheidungsprozesse leistet das KEK einen direkten Beitrag im Rahmen der Patientenversorgung und der Qualitätsentwicklung des KRH. Gute Entscheidungen richten sich dabei nach dem Wohlergehen und den Wünschen der Betroffenen und werden gemeinsam von den Beteiligten nach bestem Wissen und Gewissen getroffen. Das KEK handelt durch Auftrag der Geschäftsführung als Teil der Organisation des KRH. Es berücksichtigt den strukturellen Rahmen und gestaltet diesen durch seine spezifischen Dienstleitungen mit. In seinen Inhalten und in der Gestaltung des vereinbarten Vorgehens ist das KEK nicht weisungsgebunden. 8

9 KRH Klinikum Region Hannover Klinisches Ethikkomitee Herrenhäuser Kirchweg 5, Hannover, Tel.: (0178) , GENIEßEN SIE DIE FREIHEIT CHEFARZT DR. LORENZ IN LAATZEN FEIERLICH VERABSCHIEDET Gut ein Vierteljahrhundert hat er als Chefarzt der Neurologischen Klinik im KRH Klinikum Agnes Karll Laatzen gearbeitet: Dr. med. Reinhard Lorenz wurde jetzt im Beisein zahlreicher Gäste und Kolleginnen und Kollegen feierlich verabschiedet. Dr. Lorenz sei ein hoch qualifizierter, außergewöhnlich sorgfältiger und sehr einfühlsamer Arzt, sagte Regionspräsident Hauke Jagau, der den Chefarzt auch als Patient erlebt hat: Ich hatte vor Jahren einen Bandscheibenvorfall und Dr. Lorenz behandelte mich wohltuend. Als Dr. Lorenz vor mehr als 26 Jahren in Laatzen seinen Dienst antrat, sei die Welt für Krankenhäuser noch in Ordnung gewesen, sagte KRH-Geschäftsführer Dr. Friedrich von Kries im Blick auf die damals vergleichsweise auskömmliche Krankenhausfinanzierung. Seit Jahren bestimmten mittlerweile diverse Gesetze zur Kostendämpfung alle Sparten der Gesundheitswirtschaft und machten insbesondere den Krankenhäusern das Leben schwer. Im Namen der Geschäftsführung wünschte Dr. von Kries dem scheidenden Chefarzt Gesundheit und Glück: Ganz herzlichen Dank für ihre außergewöhnlich lange und sehr erfolgreiche Zeit in Laatzen und genießen sie die Freiheit. Nachfolger von Dr. Lorenz ist seit Anfang des Jahres Prof. Dr. Andreas Schwartz, der die Laatzener Neurologie neben seiner Chefarztposition in der Neurologischen Klinik im KRH Klinikum Nordstadt zusätzlich leitet. Dr. Jürgen Kaukemüller, Ärztlicher Direktor in Laatzen, skizzierte die beruflichen Stationen des in Bremen geborenen Lorenz, der 1968 bis 1974 an der MHH Medizin studierte, von 1975 bis 1981 in der Neurologischen Klinik der MHH zuletzt als Oberarzt tätig war und dann als leitender Oberarzt in die Neurologie im Klinikum Nordstadt wechselte, bis er 1986 Chefarzt im Klinikum Agnes Karrl Laatzen wurde. Es hat vorzüglich gepasst, würdigte Kaukemüller seinen langjährigen Chefarztkollegen. Dr. Lorenz habe die Neurologie aus dem Nichts zu einer hoch modernen Fachabteilung aufgebaut, die einen ausgezeichneten Ruf genieße. Neben seinem exzellenten Fachwissen zeichneten ihn preußische Tugenden aus. Er sei gradlinig und gerecht, bescheiden und diszipliniert. Doch bestehe das Leben des Dr. Lorenz keineswegs nur aus Arbeit: In seiner Freizeit klettere Dr. Lorenz gern im Hochgebirge und unternehme Fernreisen nach Alaska, Afrika oder in den Himalaya. Für dieses Hobby hat der verheiratete Vater von zwei erwachsenen Kindern (beide Ärzte) jetzt endlich mehr Zeit. Wie hoch geschätzt Dr. Lorenz bei seinen Kollegen ist, zeigten ausführliche weiterte Würdigungen von Dr. Dietrich Storp, (Chefarzt Kardiologie) und den Neurologen Oberarzt Dr. Gerhard Glinzer und Assistenzarzt Lukas Hildebrandt. Er verabschiede sich in tiefer Dankbarkeit, lautete Lorenz Antwort auf die Reden. Erhalten sie sich Empathie und Ideale, betonte er, dies sei die Basis für den Arztberuf. 9

10 CHEFÄRZTIN LEITET INNERE MEDIZIN IN LAATZEN PD DR. ANDREA RIPHAUS FOLGT PROF. DR. GERHARD CHEMNITZ Die Medizinische Klinik im KRH Klinikum Agnes Karll Laatzen bekommt zum 1. Februar eine neue Chefärztin: Privatdozentin Dr. med. Andrea Riphaus folgt Prof. Dr. med. Gerhard Chemnitz, 65, der die Laatzener Fachklinik für Gastroenterologie als Pionier aufgebaut, entwickelt und geleitet hat und nun nach 26 Dienstjahren in den verdienten Ruhestand geht. Die 42-jährige PD Dr. Riphaus war zuletzt Oberärztin in der Medizinischen Universitätsklinik Bochum (Knappschaftskrankenhaus). Die habilitierte Internistin mit den Schwerpunkten Gastroenterologie (Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts sowie der Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse), Ernährungsmedizin, Palliativmedizin (ganzheitliche Behandlung unheilbar Kranker) und Proktologie (Erkrankungen des Enddarms) kennt das KRH bestens: Sie war von April 2000 an zunächst als Assistenzärztin und seit Mai 2006 als Oberärztin in der Inneren Medizin im KRH Klinikum Siloah tätig, bevor sie im Oktober 2009 nach Bochum wechselte. Dort war sie neben ihrem Schwerpunkt der interventionellen Endoskopie für den Aufbau und die Leitung des Palliativbereichs verantwortlich und arbeitete im Bereich der Magen-Darm Onkologie. Die ganzheitliche Behandlung von Patienten mit Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts liegt ihr besonders am Herzen: Es freut mich, dass wir dieses auf den einzelnen Patienten zugeschnittene Konzept, das eine gute interdisziplinäre Zusammenarbeit voraussetzt, auch in Laatzen umsetzen können. Die im hessischen Langen geborene Riphaus verfügt über fundierte klinische Erfahrungen in einem breiten Spektrum der Inneren Medizin und ist zudem wissenschaftlich insbesondere auf dem Gebiet der Endoskopie (zum Beispiel Magen- oder Darmspiegelung) tätig. Sie publiziert seit Jahren in nationalen und internationalen Fachmagazinen und ist Mitautorin der deutschen und europäischen Leitlinien zum Thema Sedierung (Gabe von Schlafmitteln) bei endoskopischen Untersuchungen. Für eine klinische Studie zur Sedierung bekam Dr. Riphaus 2008 den 2. Wissenschaftspreis des Klinikums Region Hannover. Beim Thema Sedierung, mit dem sie sich auch in ihrer Habilitation beschäftigte, geht es ihr um größtmögliche Sicherheit der Patienten bei endoskopischen Untersuchungen oder therapeutischen Eingriffen. Sie ist Mitautorin des Ausbildungscurriculums der Deutschen Gesellschaft für Endoskopie Assistenzpersonal, nach dem bislang deutschlandweit mehr als 6000 Personen im Assistenzbereich ausgebildet wurden. Dr. Riphaus ist als Privatdozentin zudem in der Lehre engagiert. Ihr langjähriger Lebensgefährte ist als stellvertretender Direktor der MHH-Klinik für Neurochirurgie tätig. Zu ihren Leidenschaften gehören u. a. das Reisen in fremde Länder und Kulturen. Es ist wichtig, seinen Horizont immer wieder zu erweitern und zu sehen, wie andere Menschen leben. So lernt man zu schätzen, was im Alltag oft als allzu selbstverständlich empfunden wird. Prof. Chemnitz übergibt gut aufgestellte Fachklinik Als Prof. Chemnitz im Januar 1986 seinen Dienst als Chefarzt der Fachklinik für Gastroenterologie in Laatzen begann, gab es im Raum Hannover nur zwei Fachkliniken für Gastroenterologie (MHH und Henriettenstiftung). Chemnitz wechselte als MHH-Oberarzt nach Laatzen: Das war damals meine erste Bewerbung. Der 38 Jahre junge habilitierte Arzt setzte sich gegen 50 weitere Bewerber durch. Seine hohe fachliche Kompetenz und seine zugewandte, menschliche Art zeichnen ihn aus, er übergibt eine gut aufgestellte Fachklinik mit 92 Betten, die mit moderner Medizintechnik ausgestattet ist. Man sollte Patienten so behandeln wie man selbst behandelt werden will, lautet sein Credo: Und trotz ökonomischen Drucks das Menschliche nicht vergessen. Kollegialer Kontakt mit den 10

11 niedergelassenen Fachärzten lag Chemnitz immer besonders am Herzen, zu vielen ambulanten Kollegen pflegt er Freundschaften. Es war eine wunderschöne Zeit im Krankenhaus, sagt der scheidende Chefarzt. Mit dem Beruf ganz aufhören will er aber noch nicht. Der mit einer Psychotherapeutin verheiratete Vater von zwei erwachsenen Kindern (beide Ärzte) wird künftig privatärztlich in einer gastroenterologischen Schwerpunktpraxis tätig sein. Zunächst arbeitet Prof. Chemnitz aber noch bis Ende März als Leiter des Labors zumindest stundenweise im Klinikum Agnes Karll. 11

12 DEZEMBER 2012 DANK FÜR GELEISTETE ARBEIT UND BLICK NACH VORN GRUß DER GESCHÄFTSFÜHRUNG ZUM JAHRESWECHSEL Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das Jahr 2012 neigt sich seinem Ende zu, Weihnachten und der Jahreswechsel stehen vor der Tür. Dies ist alljährlich der Zeitpunkt, zurückzublicken auf das Geschehene und eine Prognose des Kommenden zu versuchen. Wir schauen auf ein Jahr der Widersprüche zurück: Das Klinikum Region Hannover war auch im achten Jahr seines Bestehens sehr erfolgreich, wie es der gute Zuspruch von Patientinnen und Patienten beweist. Exzellente medizinische Fachlichkeit mit Elementen der Maximalversorgung und Spitzenmedizin, Grund- und Regelversorgung, hohes Engagement und Zugewandtheit zu den Menschen das ist unser Profil und das wird mit uns verbunden. Zugleich gerät aber auch das KRH im Jahre 2012 in die roten Zahlen. Hauptursache dafür ist aus Sicht der Experten eine nicht marktgerechte Preisgestaltung, die zu Gewinnen bei den Krankenkassen und Defiziten bei den Krankenhäusern führt. So wird den Kassen im ablaufenden Jahr ein Überschuss von 28 Milliarden Euro prognostiziert. Der sogenannte Landesbasisfallwert in Niedersachsen ist im Vergleich zu den anderen Bundesländern am unteren Ende. Für eine Blinddarmentfernung erhält ein Krankenhaus in Rheinland-Pfalz 240,00 Euro mehr als wir im KRH. Und hätten wir nur den Landesbasisfallwert von Bremen, erhielten wir je Casemix (Leistungsvergütungsfaktor) rund 100 Euro zusätzlich. Nach Preisen der meisten anderen Bundesländer würden wir - wie schon seit auch in diesem Jahr ein ausgeglichenes Ergebnis schaffen und könnten zum Teil eine gute Umsatzrendite verzeichnen, die wiederum dem Unternehmen gut täte, bedenkt man zum Beispiel die dringend notwendigen Investitionen zur baulichen Modernisierung. In der Branche wird die Organisationsentwicklung des KRH mit den virtuellen Kliniken und den Medizinischen Zentren als vorbildlich gewürdigt und wir werden bisweilen als Modell einer guten Unternehmensentwicklung vorgestellt und anderen Klinikunternehmen zur Nachahmung empfohlen. Virtuelle Kliniken und Medizinische Zentren Im neuen Jahr kommt es nun darauf an, dass wir uns durch Wachstum und interne Modernisierung erfolgreich weiterentwickeln und die schwarzen Zahlen schnellstmöglich wieder erreichen. Wir müssen dazu noch effizienter werden, unsere Change Management Vorhaben wie die Neujustierung von Aufgaben und Zuständigkeiten oder den hausübergreifenden Ressourceneinsatz umsetzen, bei den Sachkosten sparen durch Standardisierung und auf Basis der Inek-Zahlen (Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus) die Kostendeckung in allen Fachabteilungen und Bereichen verbessern. Dies wird eine große Herausforderung und wir müssen schnell sein. Je schneller wir im Vergleich zu den Mitbewerbern sind, desto besser unsere Ergebnisse! Geschäftsführung und Krankenhausdirektorien, im Bereich der Change Management Vorhaben unter Beteiligung des Konzernbetriebsrats, arbeiten bereits an neuen Konzepten und deren Umsetzung. Wir wollen und wir werden auch künftig eine gute Gesundheitsversorgung gewährleisten und wir werden die Arbeitsbedingungen erhalten, die vielfach besser sind als bei den Mitbewerbern. Haben Sie alle herzlichen Dank für die geleistete Arbeit. Mit Ihrem Engagement kommen wir gemeinsam trotz aller Schwierigkeiten voran! Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch verbunden mit unseren besten Wünschen für Sie im neuen Jahr Karsten Honsel Norbert Ohnesorg Dr. Friedrich von Kries 12

13 ES DROHT DER KOLLEKTIVE KOLLAPS 21 HANNOVERSCHE KRANKENHÄUSER PROTESTIEREN GEMEINSAM Das ist ein Novum in der Geschichte des Gesundheitsstandortes Hannover: Alle 21 Krankenhäuser, egal ob in Trägerschaft des Landes, der Kommunen, der Kirche, in gemeinnütziger oder privater Hand, schließen sich wegen akuter Finanznot in allen Häusern zu einem großen Protestbündnis zusammen. Moderiert wird diese bisher einmalige Allianz von Regionspräsident Hauke Jagau. Massiv beklagen die Geschäftsführungen der Kliniken sowie die Personal- und Betriebsräte und die Mitarbeitervertretungen der Krankenhäuser die völlig unzureichende Refinanzierung ihrer Leistungen durch Politik und Krankenkassen. Wegen des desolaten Finanzierungssystems befürchten sie den kollektiven Kollaps und sehen die Krankenhausversorgung in ihrer jetzigen Qualität bedroht. Unterstützt werden sie zusätzlich von der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft (NKG), dem Sozialverband Deutschland, der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di. sowie dem Marburger Bund. Die Krankenhäuser unserer Region werden in diesem Jahr dramatische Verluste einfahren. Das Gesamtminus aller Häuser wird voraussichtlich mehr als 30 Millionen Euro betragen und für 2013 ist eine weitere Verschlechterung in Sicht. Das alles vor dem Hintergrund milliardenschwer gefüllter Geldvorräte bei den Krankenkassen. Die bislang hochwertige Patientenversorgung ist bei andauernder Unterfinanzierung nicht mehr zu gewährleisten: Der wirtschaftliche Druck belastet spürbar sowohl die Beschäftigten als auch die Patienten, erklärte die Krankenhausallianz am Mittwoch in einer gemeinsamen Pressekonferenz in Hannover. In einer von allen Häusern und den unterstützenden Verbänden unterzeichneten Hannoverschen Erklärung fordern die an der Allianz beteiligten Krankenhäuser und deren gesamte Belegschaft die Politik auf, umgehend die wirtschaftliche Stabilität der Kliniken wieder herzustellen und die davon abhängige medizinische und pflegerische Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten. Wir benötigen sofort politische Hilfe, um die zuverlässige Versorgung der Patienten weiter sicher zu stellen und den hoch qualifizierten Beschäftigten zufriedenstellende Arbeitsbedingungen sowie auch in Zukunft ein angemessenes Einkommen anbieten zu können, betonen die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Erklärung. Für das Jahr 2013 ist mit einem weiteren Anstieg der Personal- und Sachkosten in Höhe von mehr als vier Prozent zu rechnen. Dafür verantwortlich sind neben allgemeinen Kostensteigerungen maßgeblich die berechtigten Tariferhöhungen sowie steigende Energiekosten und Versicherungsprämien. Der durchschnittliche Preis für Krankenhausleistungen kann aufgrund einer gesetzlich vorgegebenen Deckelung in 2013 aber nur um maximal zwei Prozent steigen. Dies führt im Ergebnis zu einer weiteren erheblichen Finanzierungslücke für alle Krankenhäuser in Niedersachsen. PROF. FRANKE UND KOLLEGEN PUBLIZIEREN IM ÄRZTEBLATT ZWEI BEITRÄGE ZUR KARDIOLOGISCHEN VERSORGUNG UND QUALITÄTSSICHERUNG In der Dezemberausgabe des niedersächsischen Ärzteblatts, dem Organ der Ärztekammer und der Kassenärztlichen Vereinigung, ist KRH-Chefarzt Prof. Andreas Franke (KRH Klinikum Siloah) gemeinsam mit Kollegen mit zwei Fachbeiträgen vertreten. 13

14 Prof. Franke und weitere Mitglieder der Arbeitsgruppe Qualitätssicherung der niedersächsischen Krankenhausgesellschaft schreiben zu den Themen Stationäre Kardiologische Versorgung in Niedersachsen Daten und Fakten aus der externen Qualitätssicherung und Strukturierter Dialog als Kernstück der Qualitätssicherung Erfahrungen aus der niedersächsischen Arbeitsgruppe Kardiologie. In der stationären Versorgung wird seit vielen Jahren auch in der Kardiologie eine umfangreiche gesetzliche Qualitätssicherung durchgeführt. Dies betrifft zum einen das Feld Herzschrittmacher- und Defibrillator-Therapie und zum anderen den Bereich Koronarangiographie und Koronarangioplastie. Die Umsetzung der Qualitätssicherung erfolgt jeweils auf Landesebene in Niedersachsen durch die Arbeitsgruppe Kardiologie mit Unterstützung von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung, heißt es in der Einleitung des Beitrags zur stationären kardiologischen Versorgung. FILME ADE: RADIOLOGIE JETZT IM GESAMTEN KRH DIGITAL PACS -ARCHIVSYSTEM UNTERNEHMENSWEIT ERFOLGREICH EINGEFÜHRT Ende November wurde auch in der Radiologie im KRH Klinikum Nordstadt erfolgreich ein digitales Archivierungs- und Kommunikationssystem PACS eingeführt. Damit ist das moderne digitale System nun im gesamten KRH aufgebaut und ein wichtiges Ziel des IT-Großprojekts erreicht. Seit Sommer dieses Jahres fand auf Grundlage eines detaillierten Projektplans die konsequente PACS- Einführung bzw. die Ablösung des bestehenden Agfa-PACS in allen Unternehmensstandorten statt. Die termingerechte Einführung optimiert künftig nicht nur die klinische Patientenbehandlung aller Fachdisziplinen, sondern führt auch zu einer erheblichen Kostenersparnis durch Reduktion der Röntgenfilmkosten. Die über Röntgenbilder aus dem bisherigen Agfa-PACS wurden migriert und stehen weiter vollständig klinisch zur Verfügung. Eine neue Version des Radiologie-Befundarbeitsplatzes im SAP-KIS rundet die KRH-weite PACS-Einführung ab. Als erster Produktivkunde überhaupt wird der Bereich Informationstechnologie zusammen mit der Firma Siemens weiter an der Optimierung der SAP- Befundungslösung arbeiten. Durch die Bereitstellung einer neuen Version einer 3-D- Rekonstruktionssoftware, die auch den Chirurgischen Kliniken des Unternehmens zur Verfügung steht, wird das Projekt abgerundet. Ein Dank gilt seitens der Projektleitung allen Beteiligten, die im letzten halben Jahr durch großes Engagement und konstruktive Rückmeldungen zum Projekterfolg beigetragen haben. US-AMERIKANISCHE WISSENSCHAFTLERIN ZU GAST IM KRH DR. CHRISTY A. RENTMEESTER INFORMIERT SICH ÜBER ARBEIT DES ETHIKKOMITEES Im Rahmen eines internationalen Workshops zum Thema psychische Gesundheit und Ethik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar besuchte Dr. Christy A. Rentmeester vom Center for Health Policy and Ethics (CHPE) der Creighton University, Omaha, Nebraska (USA) das Klinische Ethikkomitee (KEK) des Klinikum Region Hannover (KRH). Der Besuch von Dr. Rentmeester diente dem internationalen Erfahrungsaustausch in den Bereichen der psychiatrischen Versorgung und klinischen Ethik. Dr. Rentmeester war einer Einladung von Lutz Schütze, Mitglied des KEK, gefolgt, den sie 14

15 während seines pflegewissenschaftlichen Forschungsaufenthalts am CHPE kennengelernt hatte. In ihrer Arbeit setzt sie sich besonders mit den ethischen und sozialpolitischen Aspekten des Gesundheitswesens auseinander. Die US-amerikanische Wissenschaftlerin besuchte die KRH Psychiatrie Wunstorf und führte vor Ort interessante Gespräche mit Mitarbeitern verschiedener Bereiche. Anschließend war sie zu Gast beim KRH-Ethikkomitee. Dort berichtete Dr. Rentmeester von ihren Erfahrungen bei schwierigen Entscheidungssituationen in ethischen Fallbesprechungen. Im Bereich der Psychiatrie kommen wir mit besonders verletzlichen Menschen in Kontakt. Ihre Probleme erfordern daher unsere besondere Aufmerksamkeit sagte Dr. Rentmeester. PFLEGE UND MEDIZIN MAL GANZ ANDERS! LORENZ SELBERG SCHREIBT ÜBER SEIN PRAKTIKUM AUF SRI LANKA Lorenz Selberg, Gesundheits- und Krankenpflegeschüler im KRH-Ausbildungszentrum Siloah, hat sein Pflegepraktikum auf Sri Lanka absolviert und beschreibt seine Erfahrungen: Wenn mich vor meinem Aufenthalt in Sri Lanka jemand fragte, warum ich für mein Pflegepraktikum ausgerechnet den Inselstaat südlich von Indien als Aufenthaltsort gewählt habe, war die Antwort ursprünglich pragmatisch begründet: Ich wollte im Anschluss an das Praktikum meine Schwester in Peking besuchen. Daher suchte ich nach einem Aufenthaltsland, das in der Nähe von Peking liegt, mir unbekannt war und sich interessant anhörte. Die Dauer des Praktikums betrug vier Wochen, für diese Zeit erhielt ich Sonderurlaub. Natürlich machte ich mir vor dem Praktikum Gedanken, ob alles klappen und ich mich überhaupt wohl fühlen würde. Sri Lanka ist immerhin ziemlich weit weg und ich spreche kein Wort Singhalesisch. Doch es stellte sich sehr schnell heraus, dass diese Sorgen völlig unbegründet waren. Die Organisation Projects Abroad, die das Praktikum organisiert hatte, hat alles super geplant. Natürlich darf man keine deutsche Genauigkeit und Pünktlichkeit erwarten, aber mit ein bisschen Offenheit, Spontanität und Eigeninitiative ließ sich alles gut meistern. Im Großen und Ganzen konnte ich mich aber immer auf die Mitarbeiter verlassen. In Sri Lanka ist alles komplett anders, als ich es von Zuhause gewöhnt bin. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase verliebte ich mich schnell in Land und Leute. Angefangen vom tropisch-warmen und selbst in der Monsunzeit fast immer sonnigen Wetter, über das exotische Essen bis hin zu der abwechslungsreichen Landschaft wusste Sri Lanka immer wieder neu zu faszinieren. Die Menschen, die ich in Sri Lanka traf, waren ausgesprochen hilfsbereit und meist auch ziemlich neugierig, wenn sie Ausländer trafen. Für die Dauer des Praktikums waren wir bei einheimischen Familien untergebracht. Ich wohnte mit zwei weiteren Freiwilligen bei einer Familie, bei der ich mich rundherum wohl fühlte. Besonders meine Gastmutter war eine ganz außergewöhnlich reizvolle Frau und gab sich die allergrößte Mühe. Es war immer lustig, sich mit den Familienmitgliedern trotz sprachlicher Barrieren zu unterhalten. Mein Projekt fand im größten staatlichen Krankenhaus der Region Gale, Karapatiya, statt. Wir konnten uns zwischen den Units Pädiatrics, ETU und Chirurgie entscheiden. Ich sprang häufig vom Operation Theatre in die Notaufnahme und wieder zurück. Eine Exkursion in die Pathologie war sehr interessant, 15

16 doch aus hygienischen Gründen nur von kurzer Dauer. Meine persönlichen Highlights waren die akuten, schweren Notfälle. Die Gelassenheit, mit der das Krankenhausteam agierte, verblüffte mich immer wieder. Bei Notfällen blieben sämtliche Mitarbeiter konzentriert und ruhig. Die Gelassenheit erreichte ihren Höhepunkt, als vier erfahrene Ärzte eine Minute lang diskutierten, ob eine 75-jährige Frau noch reanimiert werden sollte oder nicht. Der Defibrillator wurde mehrere Male angesetzt und am Ende ließ man es doch sein... Andererseits kann man die dortigen Krankenhäuser nicht im Mindesten mit europäischen Krankenhäusern vergleichen. Die technische Ausrüstung ist durch Spenden aus der EU und Australien sehr modern, die Hygiene lässt aber sehr zu wünschen übrig. Allein dass ich in der Notaufnahme kein Handdesinfektionsmittel gefunden habe, sagt viel über die Hygienestandards aus. Steril wurde so gut wie nie gearbeitet und auch mal ohne Mundschutz operiert. Ich konnte jedoch viel lernen und an Erfahrungen mitnehmen. Das Krankenhaus ist im Übrigen auch ein perfekter Standort, um klinische Diagnostik zu lernen! An den Wochenenden hatten wir Freizeit und erkundeten das Land. Ich lernte so fast die gesamte Insel kennen und da ich immer mit vielen anderen Teilnehmern unterwegs war, hatte ich nie Langeweile. Wenn mich jetzt jemand fragt: Warum ausgerechnet Sri Lanka?, dann sage ich, dass Sri Lanka ein sehr vielschichtiges, interessantes und wunderschönes Land ist, in dem ich viele nette Leute getroffen habe, die meinen Aufenthalt zu einem spannenden Erlebnis machten. Außerdem kann ich nur jedem, der wie ich Gesundheits- und Krankenpfleger lernt, empfehlen, ein Praktikum in Sri Lanka zu machen. Man gewinnt so viele neue Eindrücke und kann medizinische Versorgung einmal in einem ganz anderen Licht sehen. JOHANNITER SPENDEN FÜR KINDER- UND JUGENDPSYCHIATRIE GELD WIRD FÜR DIE GESTALTUNG DER WUNSTORFER AUßENANLAGE VERWENDET Im Herbst veranstaltete der Johanniter Ortsverband Wunstorf-Steinhuder Meer seinen ersten Hallenflohmarkt, der auf Anhieb großen Anklang fand. Den kompletten Erlös aus dem Caféteria- und Bratwurstverkauf erhielt jetzt die Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der KRH Psychiatrie Wunstorf. Anja Hartmann, die den Flohmarkt organisiert hatte, übergab jetzt den Scheck über 400 Euro an Chefärztin Anette Redslob und Diplompädagogin Iris Ipach-Sommer. Wir freuen uns sehr über diese Spende. Das Geld werden wir für Spielgeräte auf der Außenanlage der neuen Tagesklinik verwenden, bedankte sich Anette Redslob und lud die Mitglieder des Johanniter Ortsverbands ein, sich anzusehen, was von dem gespendeten Betrag angeschafft wurde, sobald das neue Gerät aufgebaut ist. 16

17 ERSTER PLATZ IM PJ-RANKING FÜR KRH KLINIKUM NORDSTADT MEDIZINSTUDENTEN BENOTEN DAS PRAKTISCHE JAHR IN DER ANÄSTHESIOLOGIE Ein traumhafter Einstand für die Klinik für Anaesthesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie des KRH Klinikums Nordstadt: Zum ersten Mal ist die Fachklinik im Online-Bewertungsportal gewertet worden und rutschte direkt auf Platz Eins damit ist die von Prof. Jantzen geführt Klinik aus Sicht der Medizinstudenten im praktischen Jahr die beliebteste ihrer Fachrichtung. Im privaten Beurteilungsportal sind 334 Fachkliniken aufgeführt und insgesamt über bewertet worden. Aus dem KRH Klinikum Region Hannover sind ebenfalls das KRH Klinikum Neustadt am Rübenberge (Platz drei in der Gesamtliste), das KRH Klinikum Robert Koch Gehrden (Platz zehn in der Gesamtliste) sowie das KRH Klinikum Lehrte (Platz 17 in der Gesamtliste) aufgeführt. Die medizinischen Nachwuchskräfte bewerten nicht nur ihr Praktisches Jahr, sondern geben auch umfangreiches Wissen und Erfahrungen aus ihrer Zeit als Mitarbeiter der Anästhesiologie weiter hier einige Zitate aus dem Internet-Portal: Insgesamt ein sehr gutes Tertial, Anästhesie im Nordstadt- KH kann man nur empfehlen. Positiv war vor allem auch die gute Organisation, gleich zu Beginn erhält man den Transponder für die OP s sowie eine Führung durch das Haus. Für die Einteilung kann man selbst Wünsche angeben, möglich sind ZOP, HNO, Gyn, Auge und Neurochirurgischer OP. Hier rotiert man dann je nach Wunsch. Super Tertial! Wenn man möchte, kann man hier in der Anästhesie wirklich viel lernen und viele Sachen (z.b. ZVK, Plexus, Spinale, Intubationen...)unter Anleitung selbstständig durchführen! Fast alle Mitarbeiter (sowohl ärztliches als auch pflegerisches Personal) sind offen für Fragen und sehr hilfsbereit. Man wird ins Team integriert. [ ] Selbst, wenn man später nicht unbedingt Änasthesie machen möchte, hier lohnt sich das Tertial! Anästhesie im Nordstadtkrankenhaus hat einfach Spaß gemacht. Man rotiert jeweils 4 Wochen in den allgemeinen OP (Unfall und Viszeralchirurgie), in den HNO OP, in den Gyn-OP und auf die Intensivstation. [ ] Wenn man möchte darf man auch mit dem NEF mitfahren, was ich jedem nur dringend anraten kann. Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass die Stimmung in der Abteilung absolut super war. In meinen 16 Wochen dort habe ich sehr viel theoretisch und praktisch gelernt und dabei auch noch richtig viel Spaß gehabt. Für Chefarzt Prof. Dr. med. Jan-Peter Jantzen sind diese Bewertungen eine Auszeichnung der nachhaltigen und zielgerichteten Arbeit seines gesamten Teams: Wir wollen die Studenten für unser Fach und für unsere Klinik gewinnen. 17

18 SCHÖNHOFER GIBT JOURNAL ZUR BEATMUNGSMEDIZIN HERAUS FACHBLATT DER VEREINIGUNG FÜR INTENSIV- UND NOTFALLMEDIZIN Besondere Ehre für KRH-Chefarzt Prof. Bernd Schönhofer: In Würdigung seiner Leistungen auf dem Gebiet der Beatmungsmedizin hat ihn die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) als Gastherausgeber für ein Schwerpunktheft der Gesellschaft zum Thema Beatmungsmedizin ausgewählt. Das 80 Seiten starke Fachjournal enthält Beiträge von rund 20 hochrangigen Fachärzten verschiedener medizinischer Disziplinen, die den aktuellen Stand der wissenschaftlichen und klinischen Erkenntnisse zur Beatmungsmedizin aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Besonders freut es Prof. Schönhofer, dass mit drei Fachkrankenschwestern und -pflegern und einer leitenden Physiotherapeutin auch nicht ärztliche Autoren einen Beitrag in dem Heft publizieren. Das Fachjournal ist über die Hompage der Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), in Auszügen abrufbar: BEGEISTERTE KRH-GROßFAMILIE WEIHNACHTSMÄRCHEN IM THEATER IM TURM AUSVERKAUFT Die Vorstellung mit 228 Besucherinnen und Besuchern ausverkauft, das Publikum begeistert: Auch in diesem Jahr war das Weihnachtsmärchen exklusiv für KRH-Beschäftigte mit Kindern im Theater im Turm (Freizeitheim Lister Turm) wieder voller Erfolg. Aufgeführt wurde Die Prinzessin auf der Erbse, eine Eigenproduktion des Amateur-Schauspielensembles des Theaters im Turm nach dem Märchen von Hans Christian Andersen. Als Regisseur und Texter war mit Olaf Hüsing, Pflegelehrer im Ausbildungszentrum, auch ein KRH-Kollege beteiligt. Die große KRH-Familie aus Vätern, Müttern, Großeltern, Kindern und Enkelkindern nahm das Angebot am 7. Dezember mit viel Freude an. Die Resonanz war so groß, dass leider nicht alle Kartenwünsche erfüllt werden konnten. Als kleine Überraschung gab es für die Theaterbesucher zudem selbstgebackene Kekse aus der Praxis für Ergotherapie der KRH Psychiatrie Langenhagen. Organisiert wurde das Angebot von Cornelia Rose, die in unserem Unternehmen für die Koordination der Maßnahmen im Rahmen des Audits berufundfamilie verantwortlich ist. PATIENTEN FREUEN SICH ÜBER WEIHNACHTSAKTIONEN PFLEGENACHWUCHS BIETET VERWÖHNPROGRAMM IN ALLEN KRH-HÄUSERN Auszubildende aus den Schulen des KRH Ausbildungszentrums bieten unseren Patienten auch in diesem Jahr ein weihnachtliches Verwöhnprogramm in allen KRH Krankenhäusern. Die Schülerinnen 18

19 und Schüler in der Krankenpflege und Physiotherapie gehen von Station zu Station und singen Weihnachtslieder, verteilen selbst gebackene Kekse oder Waffeln, bieten Handmassagen mit Aromaölen oder lesen eine Kurzgeschichte vor. Weiter gehören pflegerische Angebote wie Haarwäsche, Nagelpflege oder ein Spaziergang ohne Zeitdruck zum Weihnachtsprogramm. Die Resonanz auf die Weihnachtsaktionen war durchgehend sehr positiv. Ich finde es sehr schön, dass sich die jungen Leute Zeit für uns nehmen, sagte die 85-jährige Irmgard Faupel, die am Dienstag bei der Weihnachtsaktion im KRH Klinikum Lehrte mit der Pflegeschülerin Jeannine Langfort Weihnachtsschmuck bastelte. In Lehrte wurden bei Kaffee, Tee und Gebäck zudem Gesellschaftsspiele gespielt, Handmassagen angeboten, es wurde gesungen und Musik gemacht. 18 Schülerinnen und Schüler des zweiten Ausbildungsjahrgangs waren allein in Lehrte ganztägig im Weihnachtseinsatz. Pflegelehrer Joachim Link begleitete den Weihnachtschor mit seiner Ukulele. Die Azubis der KRH-Schulen, die bei den Weihnachtsaktionen in allen KRH-Häusern in Zeitraum vom 4. bis zum 19. Dezember mit viel Engagement und Spaß dabei waren bzw. in den nächsten Tagen im Einsatz sind, haben sich um das Unternehmen verdient gemacht. 19

20 NOVEMBER 2012 OH SCHRECK, DIE LUFT WIRD KNAPP! ERFOLGREICHER GRUNDKURS AIRWAY-MANAGEMENT IM KLINIKUM NORDSTADT Herr Doktor, kommen Sie schnell, Frau Meyer auf Platz 1 hat sich gerade selbst extubiert! Ein Blick auf den Patienten und seine Vitalparameter, und sofort erkennt das Team die Notfallsituation: Einer der Ärzte greift zum Ambu-Beutel, der zweite schlüpft in die Assistentenrolle und bereitet die Materialien für die Re-Intubation vor. Gemeinsam verständigt man sich über die notwendigen Medikamente und klärt die Alternativen, falls die Intubation nicht gleich gelingt: Haben wir notfalls auch einen Larynxtubus? Larynxtubus Größe 4 ist da, ja. Glücklicherweise erweist sich die Intubation von Frau Meyer jedoch als einfach, und unter dem Applaus der zehn Mitstreiter und der drei Kursleiter, die das Szenario durch eine Glaswand beobachten konnten, wird das erfolgreiche Team aus der Simulation entlassen. Frau Meyer ist keine echte Patientin, sondern ein Patientensimulator der Firma Laerdal. Diesmal kam ausschließlich ihre obere Körperhälfte zum Einsatz: Zwölf Intensiv- und Notfallmediziner des KRH trainierten zum Abschluss des Grundkurses Airway-Management verschiedene Verfahren der Atemwegssicherung in simulierten Notfallsituationen. Die Teilnehmer waren allesamt aus nicht anästhesiologischen Fachgebieten, sodass Atemwegsnotwälle für sie kein Alltagsgeschäft darstellen. Mehr Sicherheit in derartige Situationen zu bringen war das Ziel einiger Mitarbeiter der Klinik für Anaesthesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie des Klinikum Nordstadt, die den Kurs organisiert hatten. Morgens wurden zunächst in vier lebhaften Kurzvorträgen grundlegende Kenntnisse zu Beatmung und Narkosemedikamenten sowie zu Methoden der Fehlervermeidung in Stresssituationen vermittelt. Dank der Unterstützung der Firma Storz konnte im anschließenden Hands-On-Workshop neben der klassischen endotrachealen Intubation und den supraglottischen Verfahren auch die videoassistierte Intubation geübt werden, die insbesondere für den Ungeübten eine wertvolle Bereicherung des Methodenspektrums darstellt. Nach dem isolierten Training der einzelnen Techniken sorgte dann im Simulator die Umgebung eines kompletten Intensivarbeitsplatzes inklusive Zeitdruck, alarmierender Monitore, Schmerzensäußerungen der Patientin und aufgeregter Kollegen für realitätsnahe Eindrücke - sowohl bei den jeweils arbeitenden Teams als auch bei den Zuschauern. Anstrengend war es aber auch sehr lehrreich!, lautete die einhellige Meinung nach der Simulation. So etwas sollte man viel öfter machen, um für den Notfall im Training zu bleiben! Es macht Spaß, wenn man erst die anfänglichen Hemmungen überwunden hat. Und plötzlich fühlt es sich auch gar nicht mehr gespielt an. Den Stress fühlt man wirklich!, so das Fazit nach dem achtstündigen Kurs, den auch die Referenten als vollen Erfolg werteten, sodass es demnächst mit Sicherheit eine Wiederholung geben wird. 20

21 MENSCHEN MIT DEMENZ IM AKUTKRANKENHAUS FAST 100 GÄSTE BESUCHEN VERANSTALTUNG DES KRH ETHIKKOMITEES Unter dem Titel Vertrautheit in fremder Umgebung beschäftigte sich jetzt das KRH Ethikkomitee in einer von fast 100 Gästen besuchten Veranstaltung im Hörsaal des KRH Klinikums Nordstadt mit dem Thema Demenz im Akutkrankenhaus. Das Referat von Dr. Ulrich Dieckmann, Leitender Arzt der Gerontopsychiatrischen Klinik in der KRH Psychiatrie Wunstorf verdeutlichte, wie traumatisierend demente Patientinnen und Patienten den Aufenthalt in einem Akutkrankenhaus erleben können. In einem Referat von Herrn Ingo Rühlmann wurde die Entwicklung der Station Raphael des Elisabeth- Krankenhauses Thuine vorstellt. Auf dieser Station werden Patienten und Patientinnen mit internistischer oder chirurgischer Primärdiagnose sowie der Nebendiagnose Demenz behandelt und betreut. Es schloss sich eine lebhafte Podiumsdiskussion an, an der neben Ingo Rühlmann und Dr. Ulrich Dieckmann auch Prof. Dr. Andreas Schwartz, Ärztlicher Direktor des KRH Klinikums Nordstadt und Chefarzt der dortigen Neurologischen Klinik, Birgit Wolff, Leiterin der Arbeitsgemeinschaft Menschen mit Demenz im Krankenhaus der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.v., Patricia Gorski-Schmidt, Pflegedienstleitung des Gerontopsychiatrischen Pflegebereichs Buchholz der Henriettenstiftung, und Stefanie Witalinski, Dipl.-Pflegepädagogin und Pflegefachkraft im KRH Klinikum Oststadt-Heidehaus, teilnahmen. Die Diskussion mit dem Publikum zeigte neue Wege im Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen im Alltag einer Akutstation auf. Hierzu gehörten unter anderem die farbliche Gestaltung und Lichtsituation einer Station, die Begrenzung diagnostischer Maßnahmen auf das Notwendigste und Abläufe, die sich an den Bedürfnissen der Erkrankten ausrichten. Besonders interessiert wurde der Vorschlag eines Demenznotfallkoffer für Ambulanzen aufgenommen. Kritisch betrachtet wurden die Finanzierungssituation solcher speziellen Angebote und die bislang nur mäßig erfolgte Umsetzung in Akutkrankenhäusern. ANHALTEN ALLE UHREN DENKMAL FÜR OPFER DER NS-PSYCHIATRIE IN LANGENHAGEN Die systematische Aussonderung und Tötung lebensunwerter Menschen mit psychischen oder körperlichen Behinderungen im Nationalsozialismus gehört zu den dunkelsten Kapiteln der Medizingeschichte. Die KRH Psychiatrie Langenhagen hat in der vergangenen Woche im Rahmen einer Feststunde das von den hannoverschen Künstlern Hans-Jürgen und Almut Breuste geschaffene Denkmal ANHALTEN ALLE UHREN der Öffentlichkeit übergeben, das an die Verbrechen in der NS- Psychiatrie erinnern soll. Auch die KRH Psychiatrie Langenhagen war als damalige Nervenklinik Langenhagen Teil der menschenverachtenden NS-Psychiatrie. Aus Langenhagen wurden auf behördliche Weisung lebensunwerte Patienten in andere Heil- und Pflegeanstalten verlegt, von wo sie dann im Rahmen des sogenannten Euthanasieprogramms der Nationalsozialisten in Vernichtungslager gebracht und getötet wurden. Direkte Transporte von Patienten aus Langenhagen in die Vernichtungslager hat es nicht gegeben. Die Gesamtzahl der Opfer der NS-Psychiatrie wird auf geschätzt, zudem sind 21

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