Nürnberger Universitätsschule Karl Wilbers
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1 Nürnberger Universitätsschule Karl Wilbers Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am unter Autor Prof. Dr. Karl Wilbers Veranstaltung 5 Jahre Universitätsschule - Bilanz und Perspektiven Arbeitstagung der Hanns-Seidel-Stiftung am 06./ im Bildungszentrum Wildbad Kreuth Empfohlene Zitierweise Beim Zitieren empfehlen wir hinter den Titel des Beitrags das Datum der Einstellung und nach der URL-Angabe das Datum Ihres letzten Besuchs dieser Online-Adresse anzugeben. [Vorname Name: Titel. Untertitel (Datum der Einstellung). In: (Datum Ihres letzten Besuches).]
2 Nürnberger Universitätsschule 5 Jahre Universitätsschule Bilanz und Perspektiven 06. bis 07. November 2014 Bildungszentrum Wildbad Kreuth
3 Leitbild der Nürnberger Universitätsschule Regionale professionelle Lerngemeinschaften (Professional Learning Communities) Professionsentwicklung Schulentwicklung Systementwicklung Praxisnahe Berufsbildungsforschung 2
4 Normative Grundlagen Kompetenzmodell für berufs- und wirtschaftspädagogische Professionals Studiengangmatrix für den Studiengang Wirtschaftspädagogik Studiengangmatrix für den Studiengang Berufspädagogik Standards der Kultusministerkonferenz für die Lehrkräfteausbildung Basiscurriculum der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der DGfE 3
5 Verankerung im Studium Verpflichtend in den ersten zwei Mastersemestern 25 ECTS Wählbar im dritten und vierten Mastersemester bis zu 25 ECTS Masterarbeit im Kontext der Universitätsschule möglich (20 ECTS) Universitätsschule neben den Schulpraktischen Studien im Bachelorstudiengang (5 ECTS) und im Masterstudiengang (5 ECTS) 4
6 Verankerung im Studium Ablauf der Praxisbegegnung 5
7 Zielgruppe und beteiligte Schulen Ca. 100 Masterstudierende der Wirtschaftspädagogik pro Jahrgang Ca. 25 Masterstudierende der Berufspädagogik pro Jahrgang 4 regionale Seminarschulen 2 x Nürnberg, 1 x Fürth, 1 x Erlangen Mentorinnen und Mentoren 6
8 Universitätsschule Erstes und zweites Mastersemester
9 Elemente der Nürnberger Universitätsschule 8
10 Prozess der UniSchule im ersten und zweiten Semester 9
11 Feedback als Reflexionsanlass Prozess und Instrumente 10
12 Mentoring an der Schule Gruppenmentoring (bis zu 5 Studierende) Mentorin bzw. Mentor = Erfahrene Lehrkraft aus den Universitätsschulen Wöchentlich 4 Stunden Unterricht + 1 Stunde Mentoringgespräch Drei Phasen in den zwei Semestern: 1. Unterrichtsanalyse, 2. Gestaltung von Unterrichtssequenzen, 3. Gestaltung von Unterrichtseinheiten Abschluss eines Mentoringvertrags (Grundregeln der Zusammenarbeit, Erwartungsabgleich, Kommunikation usw.) Reflexion des Mentorings (Mentoringampel, Mentoringbilanz, Individualfeedback) 11
13 Gestaltung der Arbeit der Studierenden an der Schule 12
14 Präsenzveranstaltungen an der Universität Kleine Gruppen ca. 30 Studierende 6 Präsenzblöcke à 4 Durchgänge (Gruppe A - D) Teilnahme von Expertinnen und Experten (z. B. Mentorinnen und Mentoren) Vier Phasen: 1. Vertiefung und Hinterfragung von Theorie, 2. Präsentation und Diskussion von Arbeitsaufträgen, 3. Übungsaufträge, 4. Diskussion und Reflexion 13
15 Präsenzveranstaltungen an der Universität 14
16 Arbeit in Stammgruppen Entwicklung von Teamkompetenz Gruppenstärke bis zu 5 Studierende Wöchentliches Team-jour-fixe Bearbeitung der Aufträge des Prüfungsportfolios Unterricht und Mentoring an den Universitätsschulen als Gruppe Abschluss eines Teamvertrags (Grundregeln der Zusammenarbeit, Erwartungsabgleich, Kommunikation usw.) Reflexion der Arbeit im Team (Teamampel, Teamreflexion, Teambilanz) Unterstützung der Teamarbeit durch Literatur, Selbststudienmaterialien, Arbeitsaufträge und speziell entwickelte Arbeitsaufträge 15
17 Selbststudium Lehrwerk Wirtschaftsunterricht gestalten Lehrbuch: 24 Lerneinheiten zu didaktischen und pädagogischen Fragestellungen Toolbox: Diverse Arbeitshilfen (z. B. Checklisten, Vorlagen, Kriterienkataloge) Wöchentliche Bearbeitung und Auseinandersetzung mit einer Lerneinheit Diverse prüfungsrelevante Arbeitsaufträge 16
18 Technische Unterstützung Lernplattform StudOn (ILIAS) Materialien (Lerneinheiten, Arbeitsaufträge, Regelwerk, Tools, Formulare usw.) Einreichung von Prüfungselementen Austausch und Kommunikation mit Teammitgliedern und Mentorin bzw. Mentor Forum für Fragen zur Organisation und den Inhalten Selbststudienmaterialien als open access Interaktive Elemente auf der Homepage 17
19 Portfolioprüfung Portfolioprüfung diverse Prüfungselemente z. B. MC-Tests analytisch-erkundende Übungen Übungen zur Bedingungsanalyse Übungen zur curricularen und methodischen Analyse Planung, Durchführung und Reflexion von Unterrichtssequenzen und Unterrichtseinheiten Während des Semesters 18
20 Qualitätsmanagement Kriterien bzw. Indikatoren und Instrumente aus der Studiengangmatrix Qualitätszirkel des Studiengangs (Studierende + Studiengangkoordinator) Qualitätsring zum systematischen Austausch zu den Masterstudiengängen (Universität Graz, Universität Hamburg, Universität Erlangen-Nürnberg) Beirat des Masterstudiengangs Wirtschaftspädagogik als Element des strategischen Qualitätsmanagements (Ministerium, Wirtschaft, Wissenschaft, Studierende) 19
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