JAHRESRÜCKBLICK 2009

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1 2009 JAHRESRÜCKBLICK 2009 PASTORALVERBUND KIRCHSPIEL DROLSHAGEN St. Clemens, Drolshagen St. Antonius d. Eins., Iseringhausen St Laurentius, Schreibershof St. Josef, Bleche

2 Grusswort Neujahrswunsch für das Jahr 2010 Liebe Leserinnen und Leser! Ein Jahr geht allmählich wieder zu Ende, ein Neues steht vor der Tür. Ein Jahr geht zu Ende - es ist Zeit zurück zu schauen. Die vorliegenden Bilder und Berichte wollen Manches ins Gedächtnis rufen, was das Jahr 2009 in unserem Pastoralverbund ausgemacht hat: Schlaglichter auf Wiederkehrendes, Alltägliches, Highlights und manchen neuen Aufbruch. Ein Jahr geht zu Ende - es ist Zeit, nach vorne zu schauen. Der vor ihnen liegende Jahresrückblick gibt einen kleinen Einblick, wie wir hier bei uns unserem Glauben Gestalt geben. In Manchem ist uns das gelungen. Aber es gibt sicherlich noch vieles gemeinsam zu tun. Die Herausforderungen in Kirche und Gesellschaft stehen mit dem neuen Jahr vor unserer Tür. Gehen wir sie gemeinsam an! Mit Gott in ein gesegnetes Jahr 2010! Ihr Pfarrer Markus Leber Impressum Herausgeber: Pastoralverbund Kirchspiel Drolshagen, Kirchplatz 5, Drolshagen Tel /71124, Verantwortlich AK Öffentlichkeitsarbeit, Fotos: privat; Stand: November 2009 Satz und Layout: Jutta Korte Auflage: Neues Jahr, sei uns willkommen und herzlich gegrüßt! Bringe den Menschen die Krone des Lebens und lasse "die Krone der Schöpfung" zum Ebenbild Gottes, also menschlicher werden. Gib den Arbeitern und den Arbeitslosen genügend Arbeit und damit ihr tägliches Brot und lass die Reichen von deren Armut etwas spüren und selbst arbeiten. Setze dem Überfluss Grenzen und lasse die Bedürftigen an diesem teilhaben. Mache diese Grenzen überflüssig. Bringe den anständigen Mädchen gute Ehemänner nimm den schlechten Ehemännern die schönen Mädchen. Nimm den Ehefrauen endlich das letzte Wort und erinnere die Ehemänner, energisch an ihr Erstes. Mache das schöne und schwache Geschlecht stark und lasse das starke Geschlecht auch einmal schwach werden. Gib allen Glaubenden die Freiheit zu glauben und mache die Freiheit zum Glauben aller. Verwandle unsere jetzigen Helden in gute Bürger und unsere Bürger in starke Helden. Gib den regierenden ein besseres Deutsch und den Deutschen eine bessere Regierung. Lass die Politiker gute Geschichte machen und weniger schlechte Geschichten. Gib den Weisen Macht und den Mächtigen Weisheit. Lass uns niemals auf unseren Lorbeeren ruhen sondern die Lorbeeren auf uns. Schenke uns und unseren Freunden mehr Wahrheit und lass die Wahrheit mehr Freunde finden. Schenke den Fröhlichen guten Wein und den Traurigen ein wenig Fröhlichkeit. Schenke uns Nachlass unserer kleinen Sünden und lass uns nicht nachlassen, Gutes zu tun. Schenke uns ein langes Leben, gesegnet mit Humor und Frohsinn, und lass uns ein Leben lang nicht von Langeweile und Missmut geplagt werden, sondern gib, dass wir es sinnvoll gestalten. Schenke uns ein paar gute Freunde und halte uns Feinde fern vom Leib. Schenke uns frohe Gesellschaft und bewahre uns vor schlechter. Behüte unser Hab und Gut, unser Haus und Hof, und lass uns die uns Anvertrauten gut behüten. Schenke uns lustige Tage und ruhige Nächte, ruhige Tage und lustige Nächte, herzhaftes Lachen und gute Sachen. Lass uns so leben, dass wir ruhig und getrost vor Gott treten und uns eines ewigen Lebens erfreuen können. (Nach Adolf Glaßbrenner ( ), "Neujahrswünsche 1848", in: "Unsterblicher Volkswitz - Adolf Glaßbrenners Werke in Auswahl, Verlag das Neue Berlin, o. J.)

3 Sebastianustag 09 Der diesjährige Sebastianustag fand am 25. Januar 2009 unter Beteiligung der Schützenbruderschaften und vereine aus Drolshagen, Bleche, Berlinghausen, Iseringhausen, Frenkhausen, Schreibershof und Wegeringhausen, sowie des Heimat- und Reitervereins Bühren statt. Nach dem Festhochamt in der Pfarrkirche konnte Thomas Pfeifer (in seiner Eigenschaft als 1. Vorsitzender des ausrichtenden St.Hubertus- Schützenvereins Wegeringhausen) die Fahnenabordnungen aller teilnehmenden Vereine, sowie viele weitere Schützen zum Frühschoppen im St. Clemens- Haus begrüßen. Dabei waren auch als Gäste die Schützenvereine aus Pernze- Wiedenest und aus Hunswinkel vertreten. Neben einem Grußwort von Landrat Frank Beckehoff und dem Vortrag von Festredner Reimund Propach vom Oberbergischen Schützenbund wurde der Frühschoppen, ebenso wie die vorherige Festmesse, durch den Musikverein Wegeringhausen musikalisch umrahmt. Zum Ende des offiziellen Teils konnten Kassierer Axel Feldmann und Vorsitzender Thomas Pfeifer vom Schützenverein Wegeringhausen im Namen aller teilnehmenden Vereine einen Scheck in Höhe von EUR an Pastor Leber für die Erhaltung und Pflege des St. Clemens-Hauses überreichen, bevor der gesellige und harmonische Schützenfeiertag am späten Nachmittag seinen Ausklang fand. Ein neues Gesicht im Pastoralverbund Zum Pfingstfest 2009 durften wir Pater Pius Reiß O.Cist. (40) in unserem Kirchspiel begrüßen. Er stammt gebürtig aus Haueneberstein bei Baden-Baden und gehört zur Abtei Mehrerau am Bodensee. Der Generalvikar hat ihn für die nächste Zeit mit der seelsorglichen Mitarbeit in unserem Pastoralverbund beauftragt. Dachsanierung und Außenrenovierung sind schon mal geschafft! Pünktlich zum Ende des Kirchenjahres konnten die Bauarbeiten mit dem Entfernen des Gerüstes beendet werden. Das Dach ist grundlegend erneuert, die neue Kirche von außen gestrichen und die Regenwasserabläufe in Stand gesetzt. Ebenso wurden die alten, ziemlich maroden Fenster ausgebaut und durch Isolierglas und eine provisorische Verglasung ersetzt. Die alten Fenster mussten ausgebaut werden, da sie zum einen in einem ausgesprochen schlechten Zustand sind und zum andern kaum eine Isolation darstellen, was, bei einer Fensterfläche in der neuen Kirche von über 100 qm und bei den heutigen Energiekosten ein bedenkenswerter Sachverhalt ist. Auch in der Kirche müssen wir Energie sparen! Wir sind dankbar, dass sich viele Gemeindemitglieder an der Spendenaktion beteiligt haben, so dass die veranschlagte Summe von EUR Eigenleistung fast aufgebracht ist. Allen Spendern gilt ein herzlicher Dank für ihre Großzügigkeit. Zugleich richte ich die freundliche Bitte an Sie, die Dachsanierung zu unterstützen, damit sich die verbleibende Lücke bald schließt! Herzlichen Dank!!!! 3 Unser Spendenkonto: Sparkasse Drolshagen BLZ Konto: Volksbank Drolshagen BLZ Konto: Das Kirchdach und die Außenrenovierung sind geschafft, dank Ihrer großherzigen Unterstützung. Irgendwann, vielleicht im Jahr 2011, müssen wir sicherlich näher über die Innenrenovierung der Pfarrkirche nachdenken. Durch das Licht, das nun durch die neue Verglasung in den Kirchenraum gelangt, ist nun für jedermann schnell ersichtlich, dass Renovierungsbedarf besteht! Auch bei diesem Projekt, das gut geplant sein will, sind wir auf Ihre Großzügigkeit angewiesen. M.L. So erreichen Sie uns Pfarrer Leber, Pater Pius Pastor Calabrese Vikar Staskewitz Diakon Bartscher Frau Mees, Gemeindereferentin Schw. Leonia, Gemeindeschwester Seelsorge-Notfall Pfarrbüro Drolshagen FAX Pfarrbüro Schreibershof nur dienstags Pfarrsekretärinnen Frau Becker, Frau Wagener pfarrbuero@kirchspiel-drolshagen.de Jahresrückblick 2009

4 Jahresrückblick Tag des Pastoralverbundes Kirchspiel Drolshagen Ihr sechzigjähriges Bestehen nahm die Kapellengemeinde St. Engelbert Germinghausen, Junkernhöh, Köbbinghausen zum Anlass, den Tag des Pastoralverbundes 2009 auszurichten. Nachdem am Freitag, dem und Samstag, dem schon zünftig gefeiert worden war, begann am Sonntag, dem mit dem Tag des Pastoralverbundes der Höhepunkt des ganzen Jahres. Schon im Morgengrauen wurde von vielen fleißigen Helfern alles nötige hergerichtet, und so begann der Sonntag mit dem Festhochamt unterm Kreuz in Junkernhöh. Viele hundert Gläubige aus nah und fern waren gekommen, um bei strahlendem Sonnenschein dem Wort Gottes und der Predigt von Pfarrer Leber aufmerksam zu lauschen. Durch die musikalischen und gesanglichen Darbietungen der Negertaler Musikanten und des MGV Eintracht 1899 Junkernhöh wurde die Messfeier zum besonderen Erlebnis. Im Anschluss an das Festamt begann unter den mächtigen Bäumen von Junkernhöh ein zünftiger Frühschoppen. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Neben Schnittchen und Brötchen zum Frühstück, Suppe und Schnitzel, sowie Bratwürstchen und Pommes zum Mittag, wurde zum Nachmittag mit einem großzügigen Kuchenbüffet aufgetrumpft. Natürlich alles hausgemacht. Auch für unsere kleinen Gäste war Einiges geboten! So konnten sich die Kinder beim Entenangeln, Kettcar fahren, Glücksrad drehen und auf der großen Hüpfburg richtig austoben. Der Höhepunkt des Nachmittags war die Verlosung. Mit Spannung wurde die Ziehung der Lose verfolgt. Die Spitzenpreise wurden mit tosendem Beifall bejubelt. Nachdem so mancher dicker Fisch an Land gezogen wurde, ging es wieder etwas ruhiger, aber nicht weniger fröhlich zu, und so saß man noch bis in die späten Abendstunden in Biekers Scheune zusammen. Ein tolles Fest, bei dem jeder auf seine Kosten gekommen sein dürfte. TD

5 Germinghausen - Junkernhöh - Köbinghausen Sankt Engelbert Kapellengemeinde feiert doppelt 60-jähriges Bestehen und Tag des Pastoralverbund Die St. Engelbertkapelle ist in den Nachkriegsjahren unter für uns kaum vorstellbaren Anstrengungen (1 Pfd. Butter kostete 600 RM) erbaut worden und ist Eigentum des kath. Kirchenvereines Germinghausen- Junkernhöh e.v. Da wir ein eingetragener Verein sind, bekommen wir keine finanziellen Mittel der Diözese Paderborn, sondern schultern alle Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen aus Vereinsbeiträgen und Spenden. Seit dem Osterfest 1950 ist durchgängig das Allerheiligste in unserer Kapelle und nachdem man wieder etwas Geld gespart hatte, konnten auch die Statuen an den Seitenaltären gekauft werden. Anfang der sechziger Jahre wurde unter der Anleitung des Orgelbauers Karl Dasbach vor Ort eine Pfeiffenorgel mit 12 Registern gebaut. Im Jahre 1986 wurde in Köln der Engelbertschrein geöffnet, und 761 Jahre nach seiner Ermordung eine Reliquie entnommen, die dann in einem feierlich Pontifikalamt durch Herrn Weihbischof Klaus Dick aus Köln in unsere Kapelle überführt wurde. Die kostbare Statue des hl. Engelbert wurde kurze Zeit später von zwei Familien gestiftet. Im Frühjahr 1986 wurde die leerstehende Wohnung unter der Kapelle zum heutigen St. Engelbertheim umgebaut und ist seit Schließung der Dorfkneipe einziger Ort für Feiern und Versammlungen. Dass unsere Kapelle in den armen Nachkriegsjahren erbaut wurde, sollte man immer wieder zu spüren bekommen. Die Kirchenbänke waren morsch und der Fliesenboden war rauh wie Schmiergelpapier. Man hatte damals, als Zement und andere Materialien knapp waren, der Keramikmasse Sägespäne beigemischt, um die Masse zu strecken. Ende der 80er Jahre wurde dann im Rahmen einer Innenrenovierung der Fußboden in der Kapelle erneuert und wir erhielten neue Kirchenbänke. Zwischen 1995 und dem Jubiläumsjahr 1999 haben wir begonnen, unsere Kapelle von Aussen zu verschönern. Hierfür wurde der Vorplatz gepflastert und das Dach verschiefert. Zusätzlich konnte nach langer Planung eine elektrische Läuteanlage installiert werden. Am wurde unter reger Teilnahme der Dorfbewohner in Gescher eine zweite Glocke gegossen, und später von Pfr. U. Linke dem hl. Engelbert und der hl. Maria geweiht. Als Zeichen der besonderen Verbundenheit übernahm je ein Bewohner der Ortschaften Germinghausen, Junkernhöh und Köbbinghausen die Patenschaft. Pünktlich zur Glockenweihe am konnten die Putzarbeiten am äußeren Kirchengebäude abgeschlossen werden. Somit war wieder ein Punkt auf der Liste zur Instandhaltung und Verschönerung abgearbeitet. In der Fastenzeit 2006 begann die aufwendigste Innenrenovierung der Kapelle. Vor Beginn der Arbeiten war das tatsächliche Ausmaß nicht abschätzbar, und wir waren zuversichtlich die Kosten bewältigen zu können. Doch das tatsächliche Ausmaß sprengte den gesteckten Rahmen um ein Vielfaches. Da große Teile des Putzes erneuert werden mussten, ging unser Kassenstand rapide gen Null, und so waren alle froh, daß am die Arbeiten mit Anbringen des gestifteten Kreuzweges, sowie der neuen Beleuchtung, abgeschlossen wurden. Was lange währt. wird endlich gut. Und so begab sich die Kapellengemeinde St. Engelbert am auf Spurensuche ihres Kapellenpatrons. Schon am frühen Samstagmorgen fand man sich zum Frühstück im St. Engelbertheim ein, um dann mit dem Bus nach Altenberg aufzubrechen. In Altenberg angekommen, wurden wir freundlich empfangen, und einigen von uns wurde ein Einblick in den Reliquienschrein des hl. Engelbert gewährt. Nachdem wir gemeinsam die hl. Messe im Dom feierten, haben wir 5 uns eine Domführung zu Gemüte geführt. Nach einem guten Mittagessen im Haus Altenberg waren noch ein paar Stunden Zeit zur freien Verfügung, in denen man auf dem Klostergelände einiges Sehenswertes bestaunen konnte. Am späten Nachmittag ging es weiter nach Rom... ( bei Waldbröl ). Hier wurde bei Musik und Tanz, - und, weil Pilgern hungrig und durstig macht - auch bei Essen und Trinken ein fröhlicher Abschluss gemacht. Heute, im Jahre 2009, plagen uns dieselben Sorgen wie alle anderen Kirchen und Kapellengemeinden. Der stetige Rückgang der Gottesdienstbesucher ist auch bei uns nicht zu übersehen. Jedoch fast alle Familien in unseren Dörfern, ob Kirchgänger oder nicht, zahlen ihren jährlichen Beitrag in Höhe von siebzig Euro und tragen so zum Erhalt unserer Kapelle bei. Den Menschen in unseren Dörfern gilt großer Dank und Anerkennung für den erbrachten Fleiß zum Bau und Erhalt unserer Kapelle. Möge sie jedem Zeugnis unserer Gemeinschaft sein, und den Bewohnern Dorfmittelpunkt und Ort des Gebetes bleiben. TD Jahresrückblick 2009

6 Jahresrückblick Größer. Schneller. Breiter. Besser. Oder: Was Pastoralverbünde mit Autos zu tun haben? Stellen sie sich vor, sie fahren einen roten Fiat Panda. Er hat nicht im Katalog, aber jetzt mit den Jahren, doch angefangen zu rosten, vieles funktioniert nicht mehr, und so wirklich ausfahrtauglich ist er schon lange nicht mehr. Er zieht mit seinen 45 PS auch nicht so richtig. Ein Ferrari wäre da schon eher was. Was tun? Abwracken oder im Lotto gewinnen und den alten Panda flott machen. Neuer Motor, neues Getriebe, breitere Reifen und eine neue Lackierung können da schon Wunder wirken. Und plötzlich stellt man fest, es fährt sich auch besser! Überplanung nennt man das, oder Pimp my ride. Seit Anfang des Jahres gibt es Überplanung nun auch für Pastoralverbünde. Und es funktioniert fast so wie bei unserem Fiat Panda. In den Pastoralverbünden der Kirche kann man feststellen, dass nicht mehr alles so gut läuft, wie man es sich vorgestellt hat. Veranstaltungen fallen mangels Teilnehmern aus, Gremien können nicht mehr gewählt werden und Vereinen und Verbänden fehlen die Mitglieder. Kirchen müssen geschlossen und Gottesdienste gestrichen werden, weil die Zahl der Gläubigen, besonders aber der aktiven Teilnehmer stetig sinkt. Und neben immer weniger werdenden finanziellen Mitteln, ist auch der ständig DROLSHAGEN ATTENDORN OLPE WENDEN HÜNSBORN FINNENTROP ALTENHUNDEM KIRCHHUNDEM wachsende Priestermangel ein zur Zeit scheinbar unlösbares Problem. Der Lack des Pastoralverbunds ist mancherorts sprichwörtlich ab. Eine Idee, manche dieser Probleme zu lösen, ist ein neuer, größerer Pastoraler Raum. Denn mit mehr Katholiken pro Pastoralverbund gibt es auch wieder mehr mögliche Teilnehmer und Mitglieder. Die vorhandenen Mitarbeiter hätten im größeren Raum besseren Kontakt zu Mitbrüdern und Kollegen und könnten die Arbeit besser ihren Stärken und Fähigkeiten entsprechend aufteilen. Natürlich ist die Überplanung der Pastoralverbünde eine Strukturreform zugunsten noch größerer Pfarreien und Pastoralverbünde. Aber gleichzeitig verbindet sich damit die Hoffnung, einiges zu vereinfachen und zu verbessern. Im Erzbistum Paderborn werden die bislang bestehenden 219 Pastoralverbünde auf ca. 100 Verbünde zusammengelegt. Und wie beim überplanten Fiat Panda stellt man fest, dass an der Überplanung der Pastoralverbünde wahrscheinlich nicht alles gut ist. Der neu entstandene Ferrari hat dann doch zu wenig Kofferraum und so bequem sind die Sitze dann doch nicht. Für den neuen Pastoralverbund heißt das wahrscheinlich, dass in Zukunft nicht mehr alles überall gehen wird, und die Umbrüche zum neuen Pastoralen Raum sind sicher auch unbequem, doch die Chance, die sich darin verbirgt, darf man nicht aus dem Blick verlieren. Größere Räume bieten die Möglichkeit, Zielgruppenorientiert zu arbeiten. Hier gibt es eine Jugendkirche, dort ein geistliches Zentrum für Senioren und an anderer Stelle vielleicht eine aufblühende Kinderkirche. Keiner braucht sich mehr dem Druck zu stellen, allein alles leisten zu müssen. Die Arbeit auf viele Schultern verteilt, kann entlastend und befreiend sein. Für den Pastoralverbund Kirchspiel Drolshagen steht in den nächsten Jahren noch keine Zusammenlegung mit einem anderen Pastoralverbund an, da wir zur Zeit in einer Gemeindestruktur leben, die groß genug ist. Doch wer weiß, was in einigen Jahren ist? Daher sollten wir schon jetzt schauen, was wir gemeinsam schaffen können, damit wir als Pastoralverbund besser auf der Straße des Glaubens unterwegs sind. Pimp my Pastoralverbund ist also die Devise für die nächsten Jahre, dann braucht uns 2030 niemand eine Abwrackprämie anbieten. C. Mees

7 Pfarrgemeinderats- / Kirchenvorstandswahlen 2009 Das Superwahljahr 2009 geht zu Ende. Am 7./8. November waren die Katholiken in Nordrhein-Westfalen und somit auch wir im Erzbistum Paderborn aufgerufen, unsere Vertreterinnen und Vertreter in die Pfarrgemeinderäte zu wählen. Und so wurde bei uns gewählt: Gewählte Kanditatinnen u.kandidaten (Stand: ) St. Clemens, Drolshagen Bernd Breuer (Dipl. Ing.) Martina Hahn (Hausfrau) Beate Krämer (Erzieherin) Petra Lütticke (Kommunalbeamtin) Eva Maubach-Maiworm (Dipl. Sozialpädagogin) Hans-Werner Voß (Kreisangestellter) Angelika Wagener (Pfarrsekretärin) Johannes Wigger (Mess-Techniker) St. Ant. Eins., Iseringhausen Nadine Bender (Erzieherin) Annegret Feldmann (Verw.-Ang.) Georg Hilgers (Postzusteller) Maria Hoffmann (Hausfrau) Bernfried Hoffmann (Betriebswirt) Dr. Burkhard Hupertz (Ingenieur) Paula Knaupe (Verw.-Angestellte) Klaus Langer (Unternehmer) Maria Schneider (Hausfrau) Carolin Stahl (Industriekauffrau) Andreas Stracke (Maschinenführer) Bernd Viedenz (Filialleiter) St. Joseph, Bleche Anja Koopmann (Hotelfachfrau) Ralf Lütticke (NC-Programmierer) Kerstin Müller (Hausfrau) Katja Pfeifer (Krankenschwester) Matthias Pfeifer (Angestellter) Axel Schulte (Dipl. Kaufmann) St. Laurentius, Schreibershof Petra Bieker (Sekretärin) Thomas Bieker (Geschäftsführer) Thomas Halbe (Industriefachwirt) Norbert Rath (Lehrer) Antonius Schürholz (Industriemechan.) Astrid Wigger (Krankenschwester) Am 9. November dankte Erzbischof Becker im Rahmen der Dechantenkonferenz sowohl denen, die zu einer Kandidatur bereit waren, als auch den nun gewählten Gemeindevertretern. Er sagte: Wer sich zu seinem Glauben bekennt und bereit ist, ihn in die Pfarrgemeinde aktiv einzubringen, der leistet für die Kirche und die Gesellschaft einen wichtigen Dienst. Dechant Rüsche erklärte in diesem Zusammenhang: Sie sind das Gesicht einer lebendigen Kirche vor Ort, die nah bei den Menschen mit all ihren Hoffnungen und Sorgen sein will und er wünschte allen gewählten Frauen und Männern die Kraft des Heiligen Geistes, damit sie mit Mut und Ausdauer viele neue Ideen umsetzen können. Gemeinsam mit den Pfarrgemeinderateswahlen stand auch die Wahl der Kirchenvorstände an. Der Kirchenvorstand konzentriert sich in seiner Arbeit ausschließlich auf die Vermögensverwaltung bzw. vertretung. Er schafft damit die Voraussetzung, dass die seelsorglichen und caritativen Aufgaben der Gemeinde, für die der Pfarrer die Leitungsverantwortung hat, erfüllt werden können. Die Vermögensverwaltung orientiert sich einerseits an den pastoralen Vorgaben und trägt dazu bei, diese möglichst wirkungsvoll zur Ausführung zu bringen. Andererseits müssen die tatsächlichen Gegebenheiten und Vermögensverhältnisse der konkreten Gemeinde beachtet werden. Als Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher sind für die nächste Amtszeit gewählt: Kirchenvorstand St. Clemens Drolshagen Edgar Clemens Hubertus Dransfeld Gisela Grütz Bernd Hahn Martin Lütticke Gerhard Lütticke Eva-Maria Nebeling Johannes Stachelscheid Thomas Volpert Dr. Erwin Wigger Kirchenvorstand St. Antonius Eins. Iseringhausen Sigbert Ackerschott Wolfgang Feldmann Bruno Hoffmann Norbert Hoffmann Andreas Stahl Wolfgang Stahl Kirchenvorstand St. Josef Bleche Ursula Barth Michael Bieker Volker Holzschneiders Ulrich Lütticke Josef Pfeifer Georg Tump Kirchenvorstand St. Laurentius Schreibershof Andreas Hagen Gerd Hoffmann Dagmar Pfeifer Franz-Josef Schulte Günter Theile Michael Wigger 7 Die Kirchenvorstände und Pfarrgemeinderäte leisten einen großen Beitrag in den vor uns liegenden Aufgaben und Herausforderungen, wenn es um die Verlebendigung des Glaubens und die Umstrukturierung der Pastoralverbünde kommt, was in den nächsten Jahren ansteht. Wir alle kennen die Wirklichkeit: Weniger Gottesdienstbesucher, sinkende Katholikenzahlen, sinkende Kirchensteuereinnahmen und weniger Priester Wirklichkeiten, die sich auswirken auch auf unser Kirchspiel Drolshagen. Wirklichkeiten, die wir uns nicht gewünscht haben, vor denen man aber die Augen nicht einfach verschließen kann. Wirklichkeiten, über die wir aber nicht nur ständig klagen wollen, sondern die wir gestalten müssen. Zum Gestalten dieser Herausforderungen brauchen wir Menschen, die mitgehen, mitüberlegen und sich einbringen, gemeinsam mit dem Pfarrer und den Hauptamtlichen. Gemeinsam kann sicherlich auch diese Herausforderung angenommen und gestaltet werden, damit wir einen guten Weg in die Zukunft gehen. Gott möge unser Tun und unsere Schritte segnen. M.L. Jahresrückblick 2009

8 Jahresrückblick Helfende vor Ort - Ehrenamtliche Tätigkeiten Ein besonderer Dank an viele Bürger von Drolshagen Das Wohnhaus Auf m Kampe als Caritas-Einrichtung für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung, gehört nach fast fünf Jahren zum Stadtkern dazu. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit fühlen sich die Bewohner immer mehr integriert. Begeistert sind alle Mitarbeiter des Hauses von der Hilfsbereitschaft vor Ort. Für besondere Feierlichkeiten und sportliche Aktivitäten werden der Caritas-Einrichtung oftmals Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf zusätzliche Helfer können die Mitarbeiter zumeist zählen. Gruppen und Einzelpersonen von Drolshagen binden die Bewohner in unterschiedliche Freizeitaktivitäten mit ein. Die Unterstützung einer Bewohnerin in der Stickgruppe mit älteren Damen, das Begleiten einer Freizeitmaßnahme oder der regelmäßige Spaziergang mit den Menschen mit Behinderung, die nicht verkehrssicher sind, und vieles mehr gehören dazu. Eigene Stärken der Helfer und persönliche Bedürfnisse der Menschen mit Behinderung werden miteinander verbunden. In umliegenden Geschäften bekommen die Bewohner die notwendige Unterstützung, sodass auch sie ihre kleinen Einkäufe selbständig erledigen können. Zu besonderen Festen werden die Bewohner eingeladen und nicht vergessen. Sie gehören dazu, trotz ihrer Andersartigkeit aufgrund ihrer Behinderung Ein kleiner fester Kreis von ehrenamtlichen Helfern stellt regelmäßig ihre persönliche Zeit der Einrichtung zu Verfügung. Manch rüstige Rentner finden in der ehrenamtlichen Tätigkeit wieder ein Gefühl, noch gebraucht zu werden. Für junge Menschen ist der Einsatz manchmal eine berufliche Orientierungshilfe, oder nach einem Schulpraktikum eine Möglichkeit, die entstandenen Kontakte weiter zu halten und auszubauen. Eine Anzahl von unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern bieten sich im Ehrenamt an. Vielleicht suchen noch weitere Bürger vor Ort eine Möglichkeit des sozialen Engagements und möchten mit der Einrichtung Kontakt aufnahmen. Jutta Schrieber, Hausleitung

9 Früher Heinrich Krewet Haus in Wenden und bereits seit 6 Jahren Wohnhaus Herrnscheider Weg in Drolshagen Bereits seit 6 Jahren leben die BewohnerInnen des Wohnhauses Herrnscheider Weg in dem damals neu erstellten Haus in Drolshagen im Wohngebiet Ennert-Voßhölzchen. Das Wohnhaus Herrnscheider Weg eine Einrichtung des Caritasverbandes f.d. Kreis Olpe e.v. - ist ein soziotherapeutisches Wohnhaus für chronisch suchtkranke Menschen. Die Einrichtung bietet 24 Plätze für Frauen und Männer, die alkohol- und / oder medikamentenabhängig sind, aber abstinent leben möchten, dabei jedoch Unterstützung brauchen. Diese Unterstützung sowie Begleitung im Alltag leistet das Team der Einrichtung, das aus MitarbeiterInnen aus pädagogischen und pflegerischen Berufen besteht. Der/die BewohnerIn findet im Haus einen angstfreien und stimulierenden Schutzrahmen, in dem er/sie ein individuelles Leben führen kann. Das Haus ist in kleine Wohneinheiten aufgeteilt, sodass die BewohnerInnen in ihren Wohngemeinschaften die Alltagskompetenzen neu lernen oder weiterentwickeln können. Angebote der Beschäftigungstherapie wie z. B. Holzoder Töpferarbeiten, Malen, Basteln, Nähen, Gartenarbeit sowie Meditation, Singen und Tanzen dienen der Entwicklung von persönlichen Interessen und Kreativität. Am hat der Umzug von Wenden nach Drolshagen stattgefunden. Nicht nur das neue, schöne Haus hat den BewohnerInnen und MitarbeiterInnen damals viel Freude bereitet, auch die freundliche Aufnahme im Ort, die dazu beigetragen hat, dass sich die Einrichtung schnell in Drolshagen einleben konnte. Viele Menschen zeigten Freundlichkeit und Offenheit, indem sie die zahlreichen Angebote des Hauses nutzten wie z. B. Tag der offenen Tür, Einweihung, Weihnachtsverkauf, Osterverkauf -, um ins Haus zu kommen und es kennen zu lernen. Viele Nachbarn sind auch einfach so gekommen, um sich über den Alltag der Einrichtung zu informieren. Vom Haus aus wurden damals zahlreiche Kontakte geknüpft, um die Zusammenarbeit anzusteuern, die dem/der BewohnerIn die Integration ermöglichen bzw. erleichtern soll. Stadt Drolshagen, Hauptschule am Herrnscheider Weg, Caritaskonferenz, Frauengemeinschaft, Herrnscheider Kindernest, Seniorenheim St. Gerhardushaus, sowie mehrere Geschäfte vor Ort, sind konkrete Beispiele dieser Kooperation. Inzwischen sind das Wohnhaus und seine BewohnerInnen ein Teil der Stadt Drolshagen. Mit Ausstellungen der in der Beschäftigungstherapie hergestellten Gegenstände, sowie mit Leistungen der Gartengruppe, beteiligt sich die Einrichtung aktiv am Leben sowohl der Stadt, wie auch des Kreises. Die jüngsten Beispiele sind: - die Teilnahme an der landesweiten Aktionswoche Sucht hat immer eine Geschichte mit einer Ausstellung im eigenen Lädchen in Olpe - Aufbau des Altars für die Fronleichnam-Prozession beim Hallenbad - Bau einer Holzbrücke für das Herrnscheider Kindernest. Das Betreuungsangebot der Einrichtung orientiert sich an den Bedürfnissen der BewohnerInnen, Hilfe und Unterstützung wird nur da geleistet, wo sie notwendig ist getreu dem konzeptionellen Grundsatz: Hilfe zur Selbsthilfe. Auch die Angebote der 9 Beschäftigungstherapie richten sich nach individuellen Zielen, sowie Ressourcen der einzelner Bewohner. Somit ist es auch selbstverständlich, das Angebote der Beschäftigungstherapie sich verändern, manche werden aufgegeben, oder auch neue entstehen. Und so wurde sie im Jahre 2008 um das Angebot Verkauf erweitert. Im gemeinsamen Projekt mit Centro wird das Lädchen betrieben, wo die im Wohnhaus hergestellten Produkte von den BewohnerInnen selbst verkauft werden. Interessierte laden wir ein, unser Lädchen im focus-haus in der Bruchstraße 3 in Olpe zu besuchen. Die Öffnungszeiten sind: montags/mittwochs Uhr dienstags/donnerstags Uhr Margarethe Kufel, Leitung Jahresrückblick 2009

10 Jahresrückblick Nah am Nächsten die Caritas Station bei uns Die Caritas, das sind ganz viele verschiedene Gesichter, ist oft ganz unscheinbar, hilft auch dort, wo so mancher von uns es nicht vermutet. Ehrenamt und hauptberufliche Mitarbeiter sind in unseren Häusern und Straßen gemeinsam unterwegs, um eigentlich nur eines zu tun: Menschen zu unterstützen und zu begleiten! Es sind ganz verschiedene Situationen, in denen hauptberufliche Mitarbeiter der Caritas Station hier bei uns vor Ort sind. Zeitweise deutlich sichtbar durch einen kleinen weißen Wagen mit dem Logo der Caritas und durch ihre weiße Dienstkleidung. Es gibt auch in unseren Gemeinden zahlreiche Kranke, Alte oder auch Schwerstkranke und Sterbende, die dankbar sind für die tägliche Begleitung durch examinierte und kompetente einfühlsame Pflegefachkräfte. Die Caritas Station bietet aber noch mehr. Beratung in praktisch allen Lebenslagen! Oft sind es Fragen rund um die Pflege zuhause. Immer häufiger kommt hier auch Camino zum Einsatzder ambulante Caritas Hospizdienst, wo besonders die Pflegekräfte mit einer zusätzlichen Palliativ Care-Ausbildung eingesetzt werden. Neu ist das Angebot des Gesprächscafés für Trauernde, Ich sehe deine Tränen Trauercafe im St. Clemens-Haus Trauer kann sehr vielfältig sein, aber immer ist sie mit Abschiednehmen verbunden. Leid und Schmerz haben in unserer auf Wohlbefinden ausgerichteten Gesellschaft wenig Raum. Trauernde Menschen werden manchmal gemieden und bleiben mit ihrer Trauer oft alleine. Trauer ist eine natürliche Reaktion des Organismus, um das durch den Verlust gestörte körperliche, seelische und soziale Gleichgewicht wieder herzustellen. Trauer ist keine Krankheit, sie kann nicht behandelt werden, sondern wird durchlebt. Wir möchten einen Ort anbieten, an dem Trauer ihren Platz hat. An jedem ersten Mittwoch im Monat bietet das Trauercafe im St. Clemens-Haus zwi- jeden ersten Mittwoch im Monat von Uhr im St.-Clemens-Haus. Seit längerem gibt es jeden Mittwoch die Demenzsprechstunde ebenfalls von Uhr im Raum der Caritas Station an der Hagener Straße. Das Drolshagener Pflegeteam der Caritas Station trifft sich dort einmal in der Woche mit ihrer Pflegedienstleiterin Gaby Mika (Tel ) zu wichtigen Absprachen und Planungen. Etabliert ist inzwischen die Erinnerungsfeier der Caritas Station für Angehörige von verstorbenen Patienten. Eine gute Möglichkeit zu gemeinsamem Gebet, Rückblick und Gespräch! Die Feier der Krankensalbung konnte im Rahmen eines Krankentages (mit vorbereitet und organisiert von den Caritaskonferenzen und Pflegekräften!) eine Bereicherung für Patienten und Familien sein und seelische Stütze im manchmal mühseligen Alltagstrott. Ebenso eine gemeinsame Maiandacht an der Kapelle im Hünkesohl. Die Caritas Station ist auch dabei, wenn wir Pfarrfest oder andere Feste feiern, denn sie ist ein fester Bestandteil unseres Kirchspiels. Caritas - Nah am Nächsten eben! Gut, dass es noch so etwas gibt! HS schen und Uhr die Möglichkeit, sich mit Menschen in vergleichbaren Situationen zusammenzusetzen und Erfahrungen auszutauschen. Gemeinsam wollen wir uns auf den Weg durch Abschied und Trauer machen. Das Trauercafe wird begleitet von Frauen der Pfarrcaritas, haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern der Caritas und Camino, dem ambulanten Caritas-Hospizdienst, und Vertretern der Kirchengemeinde. Wichtiger Grundsatz, damit vertrauliche Gespräche möglich sind, ist das Zuhören und die Verschwiegenheit. SL Caritas-Konferenzen im Pastoralverbund Im Pastoralverbund Kirchspiel Drolshagen gibt es folgende Caritas-Konferenzen: Bleche, Drolshagen, Frenkhausen, Iseringhausen u. Schreibershof. Zu den Aufgaben dieser Konferenzen gehört zunächst die Betreuung sozial schwacher Familien, Alten- und Krankenbesuche, regelmäßige Besuche der Altenheime (mit monatlicher Krankenkommunion), der Krankenhaus-Besuchsdienst, sowie Planung und Vorbereitung zur Krankensalbung. Diese Hilfen wären nicht möglich, wenn nicht die vielen Caritas-Helferinnen in allen Orten die Sommer- und Adventssammlung mit viel Einsatz durchführten. Kleiderkammer, Altentagesstätte, Seniorennachmittage und die Belieferung des Warenkorbs in Olpe sind ebenfalls wichtige Arbeitsschwerpunkte. Seit November d.j. gibt es im St. Clemens-Haus in Drolshagen an jedem ersten Mittwoch im Monat ein Gesprächscafe für Trauernde. Lesen Sie hierzu den unten stehenden Beitrag über das Trauercafe. Hoffnung schenken Menschen können nicht leben ohne Hoffnung, nicht die gesunden, nicht die kranken. Unser ganzes Sein ist auf Hoffnung angelegt und ausgerichtet. Wir alle leben vom geheimen Versprechen: Du hast noch etwas zu erwarten, Gute Zukunft, Leben, das Erfüllende steht noch aus. Wie ein Traum nach vorne ist die Hoffnung, aus Dunkel kann wieder Licht werden, aus Angst neue Zuversicht, aus Verlorenheit die Rettung. Deshalb müssen wir uns auf Hoffnung hin ausstrecken, dorthin ausschreiten. Unsere größte Hoffnung ist, dass Gott selbst aus dem Tod noch einen Ausweg hat: die Auferstehung zu neuem Leben. Diese Hoffnung verändert unser Leben grundlegend; wir brauchen nicht mehr zu verzweifeln, es geht mit uns weiter: in die Weite Gottes. Wer einem Menschen solche Hoffnung zusprechen und zu geben vermag, der vermittelt ihm eine Kraft, die in sich das Wunder birgt.

11 11 KfD St. Clemens Mehr als Kaffee für Drolshagen Manche Drolshagener übersetzten kfd einfach mit Kaffee für Drolshagen. Sicherlich ohne die fleißigen Frauen blieben manche Feste ohne Kaffee und Kuchen. - Aber kfd ist mehr. Mit einer Fahrt nach Altötting und Salzburg starteten wir ins neue Kirchenjahr. 5 schöne Tage waren viel zu schnell verflogen, so abwechslungsreich war das Programm und die Eindrücke. Höhepunkt der Tage war sicherlich das Adventssingen im großen Festspielhaus in Salzburg. Im August führte uns eine 4tägige Studienfahrt in die neuen Bundesländer, in das Zisterzienserinnenkloster Helfta, wo uns Schw. Maria Clara in die Geschichte dieses bedeutenden Ortes einführte. Das Kloster wurde in den folgenden Jahrhunderten mehrmals verwüstet, unter anderem von Albrecht von Braunschweig im Jahr Deshalb wurde es 1343 in die Stadt Eisleben verlegt. Nach den Wirren des Bauernkrieges mit starken Verwüstungen des Klosters wurde es 1525 nach Helfta rückverlegt und nach der Reformation 1542 säkularisiert. Das Klostergut fand im Laufe der Jahre unterschiedliche Besitzer und wurde 1712 eine preußische Staatsdomäne. Die DDR übernahm diese Staatsdomäne und wandelte sie in ein Volkseigenes Gut (VEG) um. Während dieser Zeit wurden die Klostergebäude nicht unterhalten und verfielen zusehends. Der Wiederaufbau der Klosterkirche, des Konventgebäudes und des Kreuzganges begann 1998 unter der Schirmherrschaft des Bischofs von Magdeburg, Leo Nowak. Nach 457 Jahren bezogen am 13. August 1999 Zisterzienserinnen aus Kloster Seligenthal (Landshut) das Kloster und bildeten eine neue Gemeinschaft unter der Äbtissin Maria Assumpta Schenkl. Schon alleine der Historie wegen lohnt sich ein Besuch des Zisterzienserinnenklosters im Bistum Magdeburg. Sie erwartet ein Kloster, welches nicht nur in einem Atemzug mit bedeutenden Frauen der Kirchengeschichte genannt wird, sondern auch viele Rückschläge verkraften musste. Das Gebäudeensemble des inneren Klosterbereiches gruppiert sich um den Teich und lädt zum Flanieren ein. Neben diesen beiden großen Fahrten gab es noch viele andere Aktivitäten der kfd, wie die Besuche bei Jubiläen und Krankheitsfällen, den Tagesauflug nach Düren und Maastricht, den Ausflug nach Altenahr zum Weinfest, das Glaubensfrühstück, unsere Gemeinschaftsmessen, die Mithilfe beim Pfarrfest, den Einkehrtag mit Schw. Andrea Stratmann im Bergkloster Bestwig, und sicherlich den karnevalistischen Abend in der St. Clemens-Woche, mit dem wir am die neue Karnevalssession begrüßten. Das Zisterzienserinnenkloster St. Maria war im 13. Jahrhundert bekannt als "Krone der deutschen Frauenklöster". Die drei Frauen Mechthild von Magdeburg, Mechthild von Hackeborn, Gertrud (Die Große) von Helfta haben den Ruf von Helfta begründet und dem Kloster zu großer Ehre verholfen auf Schloss Mansfeld gegründet, siedelte es 1258 nach Helfta über.

12 Jahresrückblick Höhepunkte im Kindergartenjahr 2009 Kindergarten und Familienzentrum St. Clemens, Drolshagen Feier zur Zertifizierung als Familienzentrum NRW Die Zertifizierung als anerkanntes Familienzentrum des Landes Nordrhein-Westfalen wurde als Familien- und Gemeindefest gebührend gefeiert. Familien-Maiandacht in Hünkesohl Unsere Gemeindereferentin Cornelia Mees begleitete uns dabei und gestaltete die kleine Wallfahrt kindund familiengerecht. Stolz trugen die Kinder die kleinen Prozessionsfahnen zum Altar. Besonders erfreut waren wir über die Teilnahme von Familienvätern, die sich diesen Morgen frei gehalten hatten. Das neue Projekt der Lesepaten ist auf einem Planungstag mit den Eltern entstanden und konnte erfolgreich in die Tat umgesetzt werden. Seniorinnen aus dem Theresienhof und der weiteren Gemeinde kommen zu uns in den Kindergarten, um den Kindern in kleinen Gruppen vorzulesen. Wie sehr die Kinder dieses genießen, kann man gut an dem Ausspruch eines Knirpses erkennen: Man, das dauert ja lange, wann kommen endlich wieder die Lese-Omas? Väteraktionen: Papa und ich ein starkes Team Viel Wert wird bei uns auf aktive Väterbeteiligung gelegt. Die Kinder genießen das kreative Tun mit ihrem Papa, so z.b. beim Bauen eines Vogelhäuschens für den Garten. Kirchenführung f. Vorschulkinder Unsere Gemeindereferentin Cornelia Mees führt mit den Vorschulkindern regelmäßig kleine Kirchenführungen durch. Besucht werden hierbei verschiedene Stationen wie das Taufbecken, die Sakristei, der Altar, der Kreuzweg Die Kinder lernen so die Kirche auf eine sehr anschauliche und eindrückliche Weise kennen. Waldtage sind in jedem Jahr eine spannende Sache. Sie bringen Kindern und Erzieherinnen immer wieder aufs Neue viel Freude. Egal ob im Frühjahr oder Herbst im Wald gibt es zu jeder Jahreszeit viel zu entdecken. Besuch der Senioren im Gerhardus-Haus Gern besuchen unsere Kinder mehrmals im Jahr die Senioren und Seniorinnen im Gerhardus-Haus. Besondere Freude hatten alle bei der gemeinsamen Ostereiersuche im Park des Wohnheims. Büchereiprojekt Eingeladen von der Bücherstube Heinrich-Bone konnten unsere Vorschulkinder an mehreren Nachmittagen ihren Büchereiführerschein absolvieren. Die Bücherei kennen zu lernen und die Lust auf Bücher zu fördern, dies war der Leitgedanke zu diesem Projekt. Kreissportbund und AOK zeichnen aus Freuen durften wir uns in diesem Jahr über eine Auszeichnung von Kreissportbund und der AOK Gesundheitskasse als Kindergarten mit den meisten absolvierten Jolinchen Sportabzeichen. Tour der Hoffnung Gemeinsam mit den Kindergärten Drolshagens haben wir im August die eintreffenden Fahrradfahrer der diesjährigen Spendenfahrt zu Gunsten krebskranker Kinder in Drolshagen begrüßt. Ein Highlight war der Auftritt der Kindergartenkinder mit der Sängerin Geraldine Olivier um gemeinsam das Tourlied Licht am Horizont zu singen. Suchtpräventionswoche Unsere Teilnahme an der Suchtpräventionskampagne des Landes NRW, bescherte Kindern, Eltern und Erzieherinnen aktive und abwechslungsreiche Aktionen. Die spielzeugfreie Woche stand ganz im Zeichen des anderen Erlebens. Eine Woche Ohne aber dafür mit jeder Menge anderer Dinge, wie das Jolinchen Sportabzeichen oder das selbstständige Organisieren der Kinder von Kartons und Naturmaterialien, die kurzerhand als Ersatzspielzeug umfunktioniert wurden. Und das Fernsehen kam auch Unsere spielzeugfreie Woche musste wohl auf ein breites Echo gestoßen sein. Die Pressestelle der Westfalenpost aus Hagen und der Fernsehsender Sat 1 kamen zu uns, um einen Artikel für die regionale Ausgabe, sowie einen Filmbeitrag für das Nachrichtenprogramm zu drehen. Unser Kindergarten und Familienzentrum im Fernsehen das war schon spannend! Familienwanderung: Heute bleibt das Fernsehn aus Unterwegs mit Nachteulen und Gespenstern. Auch das war ein besonderes Erlebnis während der Suchtpräventionswoche: Unter oben genanntem Motto

13 wanderten Eltern, Kinder und Erzieherinnen am Abend zum Labyrinth am Stupperhof. Die Wanderung und der Wandelgang durchs Labyrinth bereiteten schon viel Freude, als dann auch noch Gespenster und Lichter auftauchten, konnte das anschließende gemütliche Zusammensein im Stupperhof kaum noch gesteigert werden. Neue Räume Der Ausbau des Dachbodens war ein weiterer Höhepunkt in unserem Kindergartenjahr. Dank der guten Zusammenarbeit mit Architektin Eva Nebeling, der Stadt Drolshagen und den vielen beteiligten Handwerkern, konnten wir einen weiteren Raum gewinnen um den gestiegenen Anforderungen unseres Familienzentrums gerecht zu werden. Das I- Tüpfelchen setzte Steffi Gräve-Lüttikke, die wie schon so oft, unsere Wände in lebendige Bilder verwandelte. Mieses Karma oder die Eleganz des Igels Unter diesem Motto stand die Veranstaltung mit Frau Nierhoff. In unterhaltsamer Weise verstand es Frau Nierhoff, die neueste Frauenliteratur an die Frau zu bringen. Interkulturelles Café In regelmäßigen Abständen veranstalten wir interkulturelle Nachmittage, die ganz einfach dazu dienen, mehr voneinander zu erfahren. Veranstaltung aller Kindergärten und der Gleichstellungsbeauftragten Einen Vortrag zum Thema Gefahren im Internet mit Herrn Michael Klein von der Kreispolizeibehörde, richtete sich an alle Familien in Drolshagen. Herr Klein verstand es, das brisante Thema informativ und eindringlich nahe zu bringen. GK - Aufnahme von Kindern im Alter von 1-6 Jahren - Betreuung auch in Ferienzeiten und Schließungstagen - Familienfreundlicher Anmeldesonntag - regelmäßige Entwicklungs- und Elterngespräche - Übermittagbetreuung inklusive warmer Mahlzeit - gemeinsame Erziehung behinderter, entwicklungsverzögerter und nicht behinderter Kinder - individuelle, ganzheitliche Förderung in allen Bildungsbereichen, situationsorientierter Ansatz innerhalb der päd. Arbeit. - Förderschwerpunkte im Bereich der Sprache, Bewegung, Gesundheit und Ernährung, Persönlichkeitsentwicklung und Selbstständigkeitsstreben des Kindes - Vermittlung des katholischen Glaubens und christlicher Werte, leben und erleben des katholischen Kirchenjahres - tägliche Bewegungseinheiten - Waldwochen - Kids in Bewegung zusätzliche Sportkurse in Kooperation mit dem Kreissportbund - Sprachförderprogramm - Vorschulkinderförderung zusätzlich zur täglichen Bildungsarbeit - Workshops und AGs ( Musik ist soviel mehr, Tanzen ist der Hit mach mit! Minikicker Fußballtraining, autogenes Training für Kinder ) - qualifiziertes und hochmotiviertes Fachpersonal, das sich durch regelmässige Fortbildungen stetig weiterentwickelt - großzügiges Raumprogramm, die untere Ebene ist barrierefrei Kindergarten als zertifiziertes Familienzentrum NRW - bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie - Familienbildung und Erziehungspartnerschaft - Beratung und Unterstützung von Familien - Zwei Eltern-Kind Gruppen und ein Babytreff - Workshops, Kurse und Fortbildungsveranstaltungen für Eltern - Lesepatenprojekt mit Senioren - regelmäßige Familien- und Erziehungsberatungstage in Kooperation mit der kath. Beratungsstelle AufWind für alle Familien in Drolshagen - Vermittlung von Tageseltern in Kooperation m.d. Tageselternverein d. Kfd - Notfallbetreuung von Geschwisterkindern und Kindern der Gemeinde - Deutschsprachkurse für Erwachsene - Begleitung von Familien mit Migrationshintergrund - interkulturelle Veranstaltungen - Netzwerk verschiedener Institutionen, z.b. kath. Jugend und Familiendienst AufWind, Tageselternverein, kath. Bildungsstätte, kath. Grundschule Gräfin-Sayn, Kreissportbund Olpe, Seniorenwohnheim St. Gerhardus-Haus, therapeutische und fachmedizinische Praxen und Beratungsstellen GK 13 Steckbrief Kindergarten und Familienzentrum St. Clemens Jahresrückblick 2009

14 Jahresrückblick Sonnenkindergarten Hützemert Der Kindergarten Hützemert stand in diesem Jahr zum großen Teil unter dem Motto: Wir alle sind Kinder dieser Erde. In diesem Rahmen haben die Kinder verschiedenste Länder bereist. Sie erlebten z.b. wie Eskimos, Holländer, Afrikaner, Italiener oder Chinesen leben, wie sie wohnen und was diese essen. So wurden typische Nationalgerichte zubereitet. Auch die Unterschiede der Sprache wurden herausgestellt. So bemerkten die Kinder, dass sich Menschen aus anderen Ländern sehr schlecht mit uns verständigen können. Diese Erfahrung kannten sie auch aus dem Kindergartenalltag. Weitere große Unterschiede fanden die Kinder in der Kleidung. Die Kinder erforschten, warum sich die Menschen in den Ländern unterschiedlich kleiden. Die Musik durfte natürlich auch nicht fehlen, so durften die Kinder z.b. eigene Trommeln anfertigen und so zu kleinen Afrikanern werden. Den krönenden Abschluss fand das Thema mit dem Sommerfest, zu dem Spiele aus verschiedenen Ländern gespielt wurden, sowie Tänze und Gesänge mit fremder Sprache und unbekannten Rhythmen präsentiert wurden. Viele fleißige Hände hatten Leckereien aus verschiedenen Ländern mitgebracht und ein Kochbuch mit Rezepten aus aller Welt erstellt. Die schönste Erfahrung für die Kinder war aber, dass wir, trotz vieler Unterschiede, alle Kinder dieser Welt sind. KL Besondere Feiern 2009 im St. Antonius- Kindergarten Iseringhausen Die St. Antonius Kirchengemeinde Iseringhausen feierte am 6. und 7. Juni ihren 100. Geburtstag. Auch die Kinder des Kindergartens feierten mit. Sie gratulierten mit der Musical Aufführung Die Arche Noah. Als Tiere verkleidet stiegen die Kinder in die Arche Noah ein. Musikalisch und mit ausdruckstarken Requisiten wurde die biblische Geschichte von den Kindergartenkindern vorgeführt. Nach dem Pontifikalamt am Sonntag gestaltete das Kindergartenteam ein buntes und kreatives Beschäftigungsprogramm für die Kinder im Festzelt. So konnten Groß und Klein diesen besonderen Geburtstag ihrer Kirche feiern und den Tag genießen. Ein weiterer Höhepunkt in diesem Jahr war die Mitgestaltung des Emilietages am Nachdem die Kinder im Kindergartenkino verschiedene Stationen aus dem Leben der Ordensfrau Emilie kennengelernt hatten, stärkten sie sich mit Getränken und Kuchen im Pfarrheim. Dort wurden sie von Schwester Thomasine Treese, die extra aus Rom angereist war, und der Pfarrgemeinde herzlich begrüßt. Im Anschluss durften die Kinder im Kindergarten kleine Schmuckkästchen gestalten, die im Rahmen der Abendmesse gesegnet wurden. In diesen Schmuckkästchen können die Kinder, nach dem Vorbild von Schwester Emilie ihre Schätze aufbewahren. Die Zertifizierung zum Bewegungsfreundlichen Kindergarten in diesem Jahr war ein weiterer wichtiger Anlass, um im Kindergarten zu feiern. Nach Erfüllung verschiedener Kriterien und Fortbildungen der Erzieherinnen überreichte der Sportverband Diözesanverband Paderborn DjK der Einrichtung das Zertifikat.

15 Kindergarten Schreibershof Willkommen im Mittelalter! Die Kinder und Erzieherinnen vom Kindergarten Unterm Regenbogen, Schreibershof drehten von Januar bis Juli die Uhr ins Mittelalter zurück. Dort angekommen stellten sie fest, dass damals alles ganz anders war! Gemeinsam mit den Kindern wurden die Räumlichkeiten umgestaltet und das Mittelalter mit Steinmauern, Burgzinnen, Schießscharten etc. hielt Einzug. So wurde ein Gruppenraum zur Ritterburg mit Falltoren und Aussichtstürmen. Genau das Richtige für kleine Ritter! Im zweiten Gruppenraum entstanden Prinzessinnengemächer mit rosa Kronleuchtern und vielen glitzernden Edelsteinen. Welche Gerichte gab es im Mittelalter und was spielten die Kinder in einer Zeit ohne PC, Fernseher und vorgefertigten Spielsachen? Nachdem unsere Frühstückstische zu einer langen Rittertafel umfunktioniert wurden, konnten kleine Prinzessinnen und Ritter, Tag für Tag, beim Ritterschmaus speisen. Gemeinsam aßen wir Arme Ritter, Hähnchenkeulen, backten Brot und gestalteten eine große Ritterburg aus Kuchen, für unsere Karnevalsfeier. Wir hatten die Möglichkeit, aus echten Zinnbechern zu trinken und mit den Fingern zu essen. Mmmhhh, war das lecker! In Geschichten und Bilderbüchern lernten wir viel über das Leben im Mittelalter. Auch Spinnen und Fledermäuse hielten Einzug in unsere Gemäuer. Im Flur entstand eine riesige Ritterburg, die zu Rollenspielen einlud und uns in die damalige Zeit zurückversetzte. Wir verkleideten uns wie Ritter und Burgfräulein und bastelten passende Hüte und Medaillons mit wunderschönen Edelsteinen. Gemeinsam lernten wir Ritterlieder und Fingerspiele von alten Rittersleuten und einem schaurigen Spukschloss. Bei der Karnevalsfeier vom FC Schreibershof, beteiligten wir uns mit einem mittelalterlichen Tanz. Im März fand im Rahmen der Zertifizierung zum Bewegungskindergarten ein großer Ritterparcours für Eltern und Kinder statt. Die Gewinnerfamilie wurde zum Ritter geschlagen und erhielt ein prunkvolles Schwert. 15 Auch unser diesjähriges Sommerfest stand ganz unter dem Motto: Eine Reise ins Mittelalter. So luden die Ritter und Burgfräulein der Burg Unterm Regenbogen zu einem Ritterfest der Extraklasse ein. Mit mittelalterlicher Musik und Verkleidungen begannen die Ritterkämpfe für waghalsige Ritter und Burgfräulein. Wir gestalteten Bienenwachskerzen und bastelten Murmeln aus Ton, die danach in einem kleinen Säckchen verstaut werden konnten. An der Feuerstelle grillten wir Fleischfackeln und es gab leckeres Fladenbrot. Die Ritter und Burgfräulein der Burg Unterm Regenbogen führten einen Tanz auf, der von Musikinstrumenten begleitet wurde. Der krönende Abschluss war der Gewinn eines Familientages auf der Burg Satzvey. Alles in allem war unsere Reise ins Mittelalter eine tolle Erfahrung, für Kinder, Eltern und uns Erzieherinnen. UR Kiga Jahresrückblick 2009

16 Jahresrückblick Jahre Herrnscheider Kindernest Wer rastet der rostet, deshalb bewegt sich seit 25 Jahren in unserem Kindergarten etwas. Am 03. Oktober 2009 haben wir das Jubiläumsfest in unserem Kindergarten gebührend gefeiert. In diesen 25 Jahren haben bereits 945 Kinder unsere Einrichtung besucht. Die ehemaligen Kinder konnten sich auf einer Foto-Ausstellung, die wir für diese Feier erstellt haben, im Kindergarten wiedersehen (wiedererkennen). In diesen 25 Jahren hat sich einiges in unserer Arbeit geändert. Auch die Kinder unter drei Jahren haben ihren festen Platz bei uns gefunden. Sie fühlen sich sehr wohl und bereichern unsere Arbeit. Ein weiteres Ereignis war für uns die Auszeichnung mit dem Felix-Gütesiegel. Am 31. Oktober hat uns Herr Kötting die Urkunde vom Deutschen Chorverband in einer kleinen Feierstunde überreicht. Neben der Bewegungserziehung ist die musikalische Förderung ein Schwerpunkt unserer Einrichtung, denn Bewegung macht Schlau und Singen ist Kraftfutter für Kindergehirne (Prof. Dr. Gerald Hüther). Die Freude am Singen und Bewegen können die Kinder jeden Tag ausprobieren und erfahren, da wir ein vielfältiges Raumangebot und ein großzügig angelegtes Außengelände haben. Das musikalische Angebot wird abgerundet durch unsere Angebote am Nachmittag, Toni Tönchen für die angehenden Schulkinder und unser Nest-Chor, der bereits am 08. November seinen großen Auftritt bei dem Benefizkonzert Künstler für Kinder in der Aula der Realschule hatte. Unser Kindergarten ist ein Ort der Begegnung, wo jeder aktiv sein kann. Wir haben jeden Tag, auch in den Ferien, von Uhr geöffnet. Alle Kinder von 1-6 Jahren und deren Familien, unabhängig von sozialer Herkunft, Religionszugehörigkeit und Behinderung, sind in unserer Einrichtung herzlich willkommen. Feiern und Gottesdienste zu verschiedenen Anlässen z.b. Ostern, Abschlussgottesdienst, St. Martin, Weihnachten... haben einen großen Stellenwert in unserem Kindergarten. Seit 2007 veranstalten wir immer Anfang Dezember eine große Adventsfeier für alle Familien unserer Stadt im St. Clemens-Haus. Die angehenden Schulkinder führen an diesem Nachmittag ein Programm auf; mit Kaffee, Kakao, Gebäck und weihnachtlichen Liedern stimmen wir uns auf die besinnliche Adventszeit ein. Auch der Alleinerziehenden-Treff am ersten Samstag im Monat erleichtert vielen Müttern und Vätern, Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen. Dies ist ein offener Treff, an dem alle Alleinerziehenden, unabhängig vom Alter der Kinder, teilnehmen können. Weiterhin haben wir zwei Eltern-Kind-Gruppen in unserer Einrichtung. Bei Interesse können sie sich gerne im Kindergarten melden. Abschließend bleibt uns zu sagen, dass wir uns wieder auf ein ereignisreiches und schönes Kindergartenjahr 2010 freuen.

17 Kleine Baggerfahrer im Kindergarten Wirbelwind in Frenkhausen Mit Dreck spielen macht Spaß, finden die Kinder: Mal mit einem echten Bagger Erde bewegen oder mit einem Radlader Sand aufladen, davon lassen sich die Kinder sofort begeistern. Beobachten, wie Pflanzen wachsen, giftige und ungiftige Pflanzen kennenlernen und diese niemals in den Mund stecken, in der Natur gibt es viel zu lernen. AHWF 17 Jahresrückblick 2009 Kindergarten Germinghausen Unser Kindergarten ist eine sehr ländlich gelegene Einrichtung, mit einer Gruppe. Unter der Trägerschaft des Elternvereins Germinghausen, betreuen wir in unserem familiär anmutenden Kindergarten zur Zeit 21 Kinder im Alter von 2 6 Jahren. Wir bieten die 35 Std.- Buchung als Blocköffnung, von 7.30 Uhr bis Uhr und Donnerstags durchgehend bis Uhr an. Die pädagogische Arbeit lebt von einer aktiven Elternarbeit, durch die viele Aktionen möglich gemacht werden konnten: Zum Beispiel: Kinonachmittag mit Popkorn und Karnevalsumzug durch Germinghausen (Februar), Frühlingsbasar (März), der Besuch eines Bauernhofes (April), Besuch der Waldschule (Mai) und, als besonderes Highlight, die Fahrt mit dem Biggolino zur Schiffsanlegestelle und einer Rundfahrt über den Biggesee (Juni). Unsere Waldtage sind seit 10 Jahren bei Kindern und Eltern sehr beliebt, die hautnahe Begegnung mit der Natur ist uns sehr wichtig. Seit dem Sommer hat der Vorstand des Elternvereins den Kindergartenkindern eine Außenwerkstatt auf dem Spielplatz errichtet, in der die Kinder nach Herzenslust hämmern und sägen können. In diesem Herbst haben wir uns an der Suchtwoche des Kreises Olpe beteiligt. Unter dem Motto Natürlich - gegen Langeweile! boten wir den Kindern verschiedene Aktionen mit naturbelassenem Material an, z.b.: arbeiten mit Holz, filzen mit Wolle, bearbeiten von Speckstein und bemalen von Natursteinen. Diese Angebote wurden von den Kindern sehr gut angenommen und vom Elternrat mitgestaltet. Eine Matschecke für den Außenbereich ist noch in Planung und soll in Eigeninitiative verwirklicht werden. Für das Frühjahr planen wir wieder einen Gottesdienst mit der Gemeinde. Dazu laden wir jetzt schon herzlich ein. Der genaue Termin wird in den Pfarrnachrichten bekannt gegeben. ASKG

18 Jahresrückblick Kinderwallfahrt 09 Kinderkirche in Drolshagen Bereits zum 6. Mal veranstaltete die Frauengemeinschaft kfd Schreibershof für die Kinder aus Schreibershof und Umgebung eine Kinderwallfahrt. Am Dienstag, den trafen sich über 30 Kinder mit Begleitung an der Bushaltestelle unterhalb der Grundschule. Von dort aus wurde die Fahrt zur Maria-Königin-Kapelle nach Scheda angetreten. Um Uhr begrüßte der Diakon, Herr Bartscher, alle Anwesenden und begann mit den Kindern im Gespräch zu erläutern, was eine Wallfahrt ist und warum diese meistens zu Mariengebetsstätten unternommen werden. Mit musikalischer Unterstützung des Organisten Christoph Clemens wurden gemeinsam Lieder gesungen und einige Gebete gesprochen. Nach dem Schlußsegen machten sich alle auf den Weg zum Schreibershofer Sportlerheim, in dem ein gemütlicher Ausklang stattfand. Auch hier hatte die Frauengemeinschaft liebevoll für das leibliche Wohl gesorgt und so bleibt nur ein herzliches Dankeschön zu sagen und wir freuen uns schon alle auf die nächste Kinderwallfahrt. sus Seit geraumer Zeit treffen sich einmal monatlich während der sonntäglichen Familienmesse Kinder zwischen 3 und 7 Jahren im Vereinshaus der Pfarrgemeinde. In kindgerechter Weise wird mit den Kindern das Sonntagsevangelium besprochen, es wird gesungen, gebetet oder ein ausgewähltes Thema anhand von Bilderbüchern und kleinen Darstellungen erarbeitet. Deutlich ist zu spüren, dass die Kinder sich auf den kleinen Impuls freuen und mit Eifer dabei sind. Zur Eucharistiefeier kehren die Kinder dann in die Kirche zurück. Am 13.Januar 2009 versammelten sich 12 Kinder zur ersten Probe des neuen Kinderchores unter der neuen Leitung von Daniela Winkelhahn, Drolshagen, im St.Clemens-Haus. In den darauf folgenden Proben erhöhte sich die Kinderzahl auf 17 und so ließ auch der erste Auftritt nicht lange auf sich warten. Im März gestaltete der Kinderchor eine Familienmesse mit. Ein bisschen Nervosität war dann beim nächsten Auftritt im Ger- Wenn dieser kurze Bericht Ihr Interesse weckt, kommen Sie doch gerne mit ihren Kindern zur Familienmesse mit Kinderkirche. Die Termine werden im Pfarrbrief und in den verschiedenen Kindergärten veröffentlicht. Das Vorbereitungsteam, bestehend aus Gemeindeschwester Leonia, Eltern und Erzieherinnen sucht noch Unterstützung. Wer Interesse hat mitzuwirken, der melde sich bitte bei Schwester Leonia, Tel / oder im Kindergarten der Pfarrgemeinde, Tel / SL Neuer Kinderchor unter neuer Leitung hardus-haus dabei. In der Kapelle versammelten sich die Bewohner des Seniorenheimes und erfreuten sich an dem bunten Reigen aus Volksliedern und neuen Kinderliedern. Nach der Sommerpause begannen dann die Proben zum Thema Herbst und Weihnachten, sowie weitere geistliche Lieder. Im Oktober wurde der Kinderchor dann gebeten, einen kleinen Festakt im Herrnscheider Kindernest mit zu gestalten. Bis Ende des Jahres sollen noch weitere Auftritte folgen. So wird der Kinderchor am im Rahmen des Weihnachtsmarktes auftreten. Die Kinder erleben im Kinderchor, dass Singen in einer Gemeinschaft sehr viel Freude bereitet. Spielerisch werden die Stimmen der kleinen Chorsänger trainiert und das musikalische Verständnis erweitert.

19 Mit viel Spaß werden so neue Lieder erarbeitet und auch das eine oder andere Spiel darf in den Proben natürlich nicht fehlen. Alle Kinder, die Spaß am Singen haben, sind sehr herzlich zu den Proben jeden Dienstag um Uhr im St.Clemens-Haus eingeladen. Kinderwallfahrt der Kommunionkinder Am 7. Juni 2009 fuhren Drolshagener Kommunionkinder zur 8. Kinderwallfahrt des Erzbistums nach Paderborn Unter dem Motto Miteinander Jesus folgen waren die Erstkommunionkinder dieses und des vergangenen Jahres zusammen mit ihren Familien und Freunden zu dem Großereignis auf den Paderborner Schützenplatz eingeladen. Nach der ca. 2-stündigen Busfahrt begann die Kinderwallfahrt. Weihbischof Manfred Grothe, der zu Beginn den Gottesdienst feierte, verdeutlichte in seiner Predigt, auf welchen Wegen man Jesus gemeinsam nachfolgen könne. Bei anfänglich wechselhaftem Wetter versammelten sich einige tausend Menschen zu einem großen Fest des Glaubens. Nach dem Gottesdienst startete ein buntes Programm für Kinder und Erwachsene. Weiße T-Shirts waren das Erkennungszeichen der kleinen Wallfahrerinnen und Wallfahrer. Es bestand die Möglichkeit diese zu bemalen oder Unterschriften darauf zu sammeln. 19 Weihbischof Grothe (Bild) erfüllte stundenlang die Autogrammwünsche der Kinder. Auf der großen Hauptbühne waren der bekannte Künstler Erwin Grosche sowie Johnny Lamprecht mit seiner Trommelzauber-Aktion zu sehen, bei der die Teilnehmer mit insgesamt 500 Trommeln aktiv mitmachen konnten. Das Angebot an großen Spielgeräten und kreativen Workshops war sehr groß und wurde von den Kindern begeistert angenommen. Ausserdem bestand die Gelegenheit, mehrere Vorführungen zu besuchen, oder an einer Wallfahrt in den Paderborner Dom teilzunehmen. Die offizielle Wallfahrt endete mit einem Abschlußgebet auf dem Schützenplatz. Wieder zurück im Bus, sangen die Kinder weiter die gehörten Lieder und anscheinend waren alle sehr zufrieden mit dem Verlauf des Tages. Allen Familien mit Kommunionkindern, die 2010 oder 2011 zur ersten Hl. Kommunion gehen, sei die Kinderwallfahrt, die wieder für 2011 geplant wird, sehr empfohlen! Jahresrückblick 2009 Daniela Winkelhahn kommt gebürtig aus dem Kreis Höxter und wohnt seit 2007 in Drolshagen. Als Dipl.-Sozialpädagogin leitet sie eine OGGS (Offene Ganztagsgrundschule) in Wenden. In ihrem Heimatort leitete sie fast 10 Jahre einen Kinderchor und besuchte in diesem Bereich mehrere Fortbildungen. DW

20 Jahresrückblick Aufsuchende Jugendarbeit 2009 Dezentrale Treffarbeit: Zurzeit gibt es dezentrale Jugendtreffs in folgenden Dörfern: Dumicke, Bleche, Iseringhausen, Schreibershof und Hützemert. Zur Struktur eines Jugendtreffs gehört die Möglichkeit, dass sich Jugendliche in einem geeigneten Raum treffen, um ihre Freizeit zu gestalten. Dazu gehört z.b. Musik hören, Reden, Playstation oder andere Spiele spielen. Außerdem werden Aktivitäten angeboten wie, Schlittschuh laufen, Kinobesuch, Minigolf, Disco, u.ä. Seit Februar 2009 gibt es nun auch endlich einen dezentralen Jugendtreff in Schreibershof, was jahrelang am fehlenden Raumangebot gescheitert ist. In der Gaststätte The Old Mill steht ein Raum zur Verfügung und der Treff wird von qualifizierten Treffleitern geleitet, wie auch alle anderen dezentralen Treffs. Wer gerne in seinem Dorf einen Treff aufbauen möchte, kann sich bei mir melden, Lucia Stupperich: Streetwork: Zu der Arbeit gehört auch, eine Vertrauensbasis zu Jugendlichen aufzubauen, die viel Zeit auf der Straße verbringen. Gemeinsam werden Alternativen gesucht, Freizeit zu gestalten und auch Themen wie Arbeits- und/oder Wohnungssuche, Alkoholprobleme usw. bearbeitet. Spielmobil/Bulli: Auch in diesem Jahr ist das Spielmobil wieder in und um Drolshagen im Einsatz gewesen und hat viele Kinder erreicht. Auch zu den Kindern im Offenen Ganztag der Gräfin-Sayn-Schule kommt das Spielmobil immer mal wieder. Hier nochmal der Hinweis: Das Spielmobil kann auch geliehen werden, ebenso wie unser Bullie. Telefonnummer siehe oben. Zusammenarbeit mit KOT (Kleine Offene Tür) St. Clemens: Die Kooperation mit der KOT ist wichtiger Bestandteil der Aufsuchenden Jugendarbeit, da es viele Schnittmengen der Zielgruppen gibt und außerdem der Träger beider Institutionen die Pfarrgemeinde St. Clemens ist. So war es möglich, viele Aktionen und Projekte, wie Ferienprogramme, Fahrten, Beteiligung am Weihnachtsmarkt Drolshagen, Partizipationsprojekt Meine Meinung usw. durchzuführen. Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen: Man kann das Ehrenamt gar nicht genug ehren. Ohne die Mithilfe und das Engagement der ehrenamtlichen Treffleiter und auch anderer Ehrenamtler, wäre die dezentrale Treffarbeit auf den Dörfern in dem Umfang nicht möglich. An die Helfer noch mal ein herzliches Dankeschön. Netzwerkarbeit: Ohne Netzwerk wäre die Aufsuchende Jugendarbeit nicht möglich, da es ja nur eine Mitarbeiterin dafür gibt. Kooperationspartner sind die Pfarrgemeinde St. Clemens, die Herrnscheidschule Drolshagen, die Stadt Drolshagen, Polizei, Beratungsstellen, Institutionen zur Berufsfindung, Jugendamt, andere Aufsuchende Jugendarbeiter u.v.m. Ich wünsche allen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr LS Tannenbaumaktion der KJG Es war ca. -15 C kalt. Es war eine Menge Arbeit. Es war ein weiter Weg. Es waren viele Bäume. In den ersten Wochen eines jeden neuen Jahres versammeln sich die Mitglieder der KJG-Drolshagen an einem Samstagmorgen, um durch die Straßen zu ziehen und Weihnachtsbäume einzusammeln. Auch in diesem Jahr ging s wieder um 10:00 Uhr mit 35 Helfern los. Dies hat inzwischen Tradition in Drolshagen. Dabei werden alle Tannenbäume eingesammelt, die wir am Straßenrand finden. Die Tannenbäume werden dann an einem Platz gesammelt und zu Ostern der Osterfeuergesellschaft zur Verfügung gestellt. Als Gegenleistung für die Entsorgung der Tannenbäume nehmen wir Spenden entgegen, die die Leute als angemessen empfinden. Die ganze Aktion dauerte wieder einmal mehrere Stunden und zum Abschluss gab es dann eine schöne Käsesuppe zum Aufwärmen. Wir bedanken uns bei der KOT-Drolshagen für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten, dem Traktorfahrer, den vielen helfenden Kindern und allen Leuten aus Drolshagen, die so fleißig gespendet haben! Im kommenden Jahr wird wieder diese Aktion durchgeführt werden, den genauen Termin entnehmen sie aus den Pfarrnachrichten und aus der Tagespresse. KJG D

21 Rückblick auf 2009 KJG Hützemert Januar- Die Gruppe Die wilden Gruppenkerle begannen das Jahr mit einer Winterparty. Groß und klein waren herzlich eingeladen und die Party fand somit großen Anhang. Im Februar ging es weiter mit einer Kinder-Karnevals-Party, organisiert von der Mädchengruppe Wild Cats. Gelockt wurde mit leckeren Kuchen, Getränken und Preisen für die 3 schönsten Kostüme. März- Die wilden Gruppenkerle trafen sich zum Schlittschuhlaufen in der Eissporthalle in Wiehl. Als nächstes kam dann erst wieder der Sendschotter-Umgang im Juli. Eine Woche lang wurden von der KJG Blumen gesucht. Jeden Abend gab es als Belohnung für die vielen fleißigen Helfer gegrillte Würstchen und Getränke. Am letzten Tag konnte dann der Blumenteppich den gesamten Schulweg runter gelegt werden. Vor der Kirche wurde das große Bild aus gefärbtem Sägemehl gelegt. Das Ergebnis war super und die Leiterinnen und Leiter der KJG stolz auf die Arbeit der Kinder, die den Teppich den Schulweg runter fast ganz ohne Hilfe gelegt hatten. Im September, an Maria Geburt, wird im Jugendheim ein Frühschoppen gemacht, wo alle herzlich eingeladen sind, die sich nach der Prozession wieder etwas stärken möchten. Natürlich finden das gesamte Jahr auch 21 die einzelnen Gruppenstunden statt, außer in den Ferien. In den einzelnen Gruppenstunden werden Gruppenspiele gemacht, es wird gebastelt und im Sommer unternehmen die Gruppen dann auch schon mal einen Ausflug in die Eisdiele. Dieser Ausflug wird dann aus der jeweiligen Gruppenkasse bezahlt. Alle 2 Jahre (erst 2010 wieder) findet der sogenannte Hützemerter Dorfabend statt, organisiert von der KJG. Dort treten die Hützemerter Vereine auf, wie auch z.b. die Gesangvereine. Und dann ist schon Weihnachten. Am 24. Dezember findet dann im Jugendheim Warten auf das Christkind statt. Dort wird dann der Nachmittag mit Geschichten vorlesen, Kakao trinken, basteln und malen verbracht, um den Kindern das Warten zu erleichtern. CH Jahresrückblick 2009 Sternsingen 2009 Weltweit größte Solidaritätsaktion für Frieden und Gerechtigkeit Die Sternsingeraktion hat eine lange Tradition in unserer Gemeinde. Leider ging die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die am Sternsingen teilnahmen in den vergangenen Jahren stark zurück. Schon seit drei Jahren versuchen die MessdienerInnen und der Pfarrgemeinderat gemeinsam diesem Trend entgegen zu wirken und mit einem neuen Konzept wieder mehr Kinder und Jugendliche für die weltweit größte Solidaritätsaktion zu begeistern. Die Sternsingeraktion ermöglicht es, Kindern und Jugendlichen aus unserer Gemeinde, Teil einer weltweiten Bewegung zu sein, die sich für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung einsetzt. Das Leitwort 2009 lautete Kinder suchen Frieden buscamos la paz. Neben der praktischen Organisation vom Üben des Sternsinger-Liedes, der Begleitung jüngerer Kinder durch Erwachsene, einem gemeinsamen Mittagessen im Clemens-Haus ist es uns wichtig, den Hintergrund der Aktion zu erklären. Jährlich können mit den Mitteln aus der Aktion rund Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden. Über einige dieser Projekte wurden die Sternsinger mit kleinen Filmen informiert. So konnten sich Jung und Alt über den Segensspruch der Sternsinger und die gute Botschaft, die sie in die Häuser trugen, freuen. Im gesamten Pastoralverbund wurden EUR für die gute Sache gespendet. Herzlichen Dank für Ihre großartige Unterstützung. Unser Dank gilt ebenso allen Kindern und Jugendlichen, die mitgemacht haben. Wir freuen uns sehr, wenn Ihr uns und die weltweite Solidaritätsaktion auch im kommenden Jahr 2010 wieder unterstützt. PL

22 Jahresrückblick KJG-Sommerlager Das diesjährige Sommerlager fand vom in Monzelfeld statt. Wie jedes Jahr hatten die ca. 55 Kinder wieder viel Spaß und erlebten ein zweiwöchiges Abenteuer. Durch die zahlreichen Aktionen konnte in dieser Zeit erst gar keine Langeweile aufkommen. Unter anderem gab es Tagesfahrten in größere Städte, Schwimmbadbesuche, eine Nachtwanderung, abends Lagerfeuer mit gemeinsamem Gesang, mehrere Gruppenaktionen und natürlich über den gesamten Zeitraum immer wieder AGs, die bei den Kindern für Abwechslung sorgten. Wie im letzten Jahr, hat uns natürlich auch in diesem Jahr Vikar Staskewitz besucht, um mit uns zusammen eine gemeinsame Messe zu feiern. Diese wurde von den Kindern vorbereitet und gemeinsam bei Sonnenschein unter freiem Himmel gefeiert. Damit war auch das diesjährige Sommerlager wieder eine schöne Gelegenheit für die Kinder, einmal fernab von den Eltern und dem gewohnten Umfeld einen unvergesslichen Urlaub zu erleben. Wir hoffen auch im nächsten Jahr wieder viele Kinder und Jugendliche begrüßen zu können. Hilfe für Benin: Bischof Agbanou aus Afrika zu Besuch Eine ganz besondere Messe konnten wir in St. Clemens am Erntedanktag feiern, hatten wir doch Besuch von Bischof Victor Agbanou von Lokassa (Benin/Afrika). Im Anschluss an den feierlichen Gottesdienst fand eine Begegnung mit dem Bischof statt. Zahlreiche Interessierte aus der Gemeinde Drolshagen und darüber hinaus, nutzten die Gelegenheit zu einem Gespräch mit dem Bischof. Dietmar Unger, der mit und einigen engagierten Bürgern aus dem Kreis Olpe selbst vor Ort war, hielt einen sehr informativen Vortrag über die Projekte, die die Leprahilfe im Kreis Olpe in Benin unterstützt. Die sehr unterhaltsam formulierte Vorstellung der Situation konnte nicht darüber hinweg täuschen, wie sehr dort noch Hilfe benötigt wird. Es fehlt vor allem an medizinischer Versorgung und Bildungseinrichtungen. Deshalb werden die Spenden, die wir in St. Clemens zu den Fastenpredigten und sonstigen Gelegenheiten gesammelt hatten, für Krankenhäuser, Schulen und Ausbildungsstätten eingesetzt. Hilfe zur Selbsthilfe ist das große Motto. Die einzelnen Projekte und die Situation im Land hat Dietmar Unger während der jüngsten Reise auf über 2000 Schreibershof: Erntedank-Familienmesse Anlässlich des diesjährigen Erntedankfestes fand am Sonntag, den in der St.-Laurentius-Kirche in Schreibershof eine Familienmesse statt, die wie immer sehr gut besucht war. In der von unserer Gemeindereferentin Frau Cornelia Mees und den Schulkindern der Kath. Grundschule Schreibershof gestalteten Messe machte die Darstellung einer Dankkette deutlich, dass wir allen Menschen, die an der Herstellung von Brot und Wein beteiligt sind, danken können, doch letztendlich Gott der Schenkende ist. Neu in diesem Jahr war die Einladung zum Brunch im Anschluss an die Hl. v.l.: Rita Prentler mit Monsignore Dr. Helmut Zielinski aus Peru, Dr. Jerzi Lapinski MSF aus Polen, Berthold Lütticke (stellvertr. Bürgermeister), Jean Baptiste Tognicin und Bischof Victor Agbanou aus Benin, Sr. Maria und Sr. Adelheid aus Paderborn, sowie Pfarrer Markus Leber. Fotos dokumentiert. Eine Auswahl von 120 zeigte er am Sonntag im Musiksaal, um den Zuhörern einen genauen Einblick in das Leben der Menschen zu geben, denen durch die Hilfe aus Deutschland eine bessere Zukunft ermöglicht werden soll. Allein 150 Pfund Medikamente und vieles andere mehr hatten die zehnköpfige Gruppe aus dem Kreis Olpe unter anderem diesmal im Gepäck. Im vergangenen Jahr konnten wir Bischof Agbanou EUR überweisen. Darin enthalten sind viele Spenden von Lourdespilgern und Messintentionen von verschiedenen Personen! Mit diesem Geld investieren wir gut in die Zukunft der Kirche. Beim Besuch des Bischofs wurde die Idee geboren, ob wir nicht evtl. eine Partnergemeinde in Benin übernehmen sollten. Ein Idee, über die wir im neuen Jahr sicherlich einmal nachdenken sollten! Messe. Zur Freude des Liturgiekreises und der Frauengemeinschaft folgten viele Gemeindemitglieder dieser Einladung, so dass in geselliger Runde und einem reichhaltigen Buffet das Erntedankfest einen würdigen Abschluss fand. Herr Vikar Staskewitz dankte dem Liturgiekreis für die Idee zum Brunch und der Frauengemeinschaft für die gelungene Umsetzung. Alle Beteiligten waren sich einig, dies im kommenden Jahr zu wiederholen. Freiwillige Spenden zur Deckung der Kosten waren sehr willkommen, wobei ein Überschuss der Kirchenrenovierung zugute kam. TH

23 72 Stunden Uns schickt der Himmel 7. Mai 2009, Uhr. Der Startschuss fällt. Auch die KJG-Drolshagen beteiligte sich an der diesjährigen 72 Stunden Aktion. 72 Stunden Aktion was ist das? Bei dieser Aktion realisieren katholische Jugendgruppen in 72 Stunden ein soziales, interkulturelles, politisches oder ökologisches Projekt und zeigen so Engagement, Kreativität und Einfallsreichtum. Mit Spaß und Engagement setzten die Aktionsgruppen ein deutliches Zeichen der Solidarität.Die uns vorher nicht bekannte Aufgabe bestand darin, innerhalb der vorgegebenen Zeit die Waldkapelle Hünkesohl zu renovieren und auf Vordermann zu bringen. Und so legten wir Stufen an, verfüllten Wege mit mehreren Tonnen gespendetem Splitt, zupften Unkraut und legten Moosflächen mitsamt Emblemen (Kreuz, Anker, AM für Ave Maria) frei, bereiteten die Beete für die neue Bepflanzung der Blumen, strichen das Kreuz, werkelten dort und wischten auch noch die Bänke des Waldheiligtums frei. So entstand schließlich wieder ein schönes Gesamtbild der Waldkapelle.Zum Abschluss der Aufgabe wurde dann die zuvor vorbereitete Marienandacht gefeiert. Im Laufe des Wochenendes erhielten wir dann noch hohen Besuch von Monsignore Thomas Dornseifer aus Paderborn, der sich im Rahmen der Prominenten-Tour von unseren Leistungen überzeugen konnte. Insgesamt war dies für uns ein schönes Wochenende, an dem wir mit unserer Gemeinschaft etwas Sinnvolles zum Gemeindeleben beitragen konnten. 23 Jahresrückblick 2009 Das Unmögliche möglich gemacht 72 Stunden Aktion in der Mini OT- Bleche ein voller Erfolg Am 07. Mai um 17:00 Uhr begann die 72 Stunden Aktion in der Alten Schule Bleche, ausgestattet mit zahlreichen Eimern Farbe, unzähligen Malerrollen und natürlich einigen Maleranzügen. Plan war es, die Alte Schule, Treffpunkt für viele Vereine und Gruppen in Bleche, zu renovieren und zu verschönern. Also machten sich die insgesamt 10 Jugendlichen an die Arbeit, die bis dahin kahlen Räume in verschiedene Themenbereiche zu verwandeln! So gelang es ihnen z.b. aus einem bis dahin als Abstellkammer genutztem Raum eine Chill Lounge zu machen. Zudem wurden der alte Billard Tisch und der Kicker aufgearbeitet, so dass ein anderer Raum als Casino gestaltet werden konnte. Neben der vielen Arbeit, kamen der Spaß und der soziale Hintergrund jedoch nicht zu kurz! So wurden zwischendurch Grillabende und Gruppenspiele durch geführt, denn mit ein wenig Spaß fällt die Arbeit doch gar nicht mehr so schwer. Kurz vor Ende der Aktion am 09. Mai war das Ziel schon fast erreicht. Die Räume waren fertig, es musste nur noch der Feinschliff erfolgen, dies übernahm Putzwasser und Wischmopp! Am Morgen des letzten Aktionstages, 10. Mai, wurden die Räume noch dekoriert und die Besucher konnten kommen. Durch die Ankündigung der Aktion in der Messe war der Besucherandrang groß und die Resonanz positiv, was vor allem die Jugendlichen freute, da sie einiges an Arbeit und vor allem Ergeiz in dieses Projekt gesteckt haben. Nach der Renovierung finden nun regelmäßige Treffen und Gruppenstunden in der Alten / Neuen- Schule statt, unter anderem der Treff der Aufsuchenden Jugendarbeit Drolshagen, welcher die Aktion in die Wege geleitet hat. Dieser Treff findet jeden Montag in der Zeit von 17:00 Uhr bis 19:30 Uhr statt. Über neue Besucher würde sich der Treff freuen.

24 Jahresrückblick Ich glaub an dich Am 29. August 2009 hieß es für einige Messdiener und Messdienerinnen aus Drolshagen: Auf nach Kevelaer! In dem bekannten Marienwallfahrtsort fand die erste Messdienerwallfahrt der nordwestdeutschen Bistümer statt. Aus sieben Diözesen trafen dort die Kinder und Jugendlichen zusammen, um gemeinsam zu beten, zu singen, Gemeinschaft zu erleben und viel Spaß zu haben. Für uns ging es bereits früh morgens los als wir dann endlich in einem Vorort von Kevelaer ankamen, warteten wir dort, bis die Sternwallfahrt losgehen konnte. Allein hier, an diesem Startpunkt, waren schon unglaublich viele Kinder und Jugendliche, so dass es immer wieder ein beeindruckendes Bild war, wenn man die gesamte Wallfahrtsgruppe sehen konnte. Gegen Mittag kamen wir in Kevelaer an, um dort mit den anderen Wallfahrtsgruppen zusammenzutreffen. Nach dem Mittagessen startete ein buntes Begegnungsprogramm: Über den ganzen Stadtkern verteilt konnten die Kinder den Tag mit Spielen, an vielen bunten Ständen und mit verschiedenen Aktionen, wie zum Beispiel der Besichtigung einer Buchbinderei, verbringen. Den Schlusspunkt und zugleich auch Höhepunkt des Tages bildete ein feierliches Pontifikalamt mit dem Kölner Kardinal Meisner und den anderen Bischöfen auf dem Rathausplatz. Kardinal Meisner verlas ein Grußwort von Papst Benedikt XVI., in dem der Heilige Vater besonders das Wirken der Ministranten würdigte. Ganz wichtig, so der Papst, ist dabei eine ungetrübte und echte Freundschaft mit Jesus. Und noch weiter: Messdiener machen die Messen lebendig, ohne sie ist die Messe tot. Dies unterstrich auch Kardinal Meisner noch einmal in seiner Predigt: Ihr Ministranten seid die wichtigsten Mitarbeiter von uns Bischöfen, Priestern und Diakonen. Die Gemeinde schaut auf euch und es ist wichtig, dass ihr dort am Altar eine gute Figur abgebt. (cw) Guten Tag Frau Weber, heute kann ich Ihnen Ihre Praktikumsstelle nennen: Sie werden eingesetzt im PV Kirchspiel Drolshagen, Mentorin ist Cornelia Mees. Mit freundlichem Gruß, Wolfgang Möser...so fing alles an und so kam ich nach Drolshagen quasi zurück zu den Wurzeln, denn gebürtig stamme ich aus dem Siegerland. Aber auch auf dieser kurzen Strecke gibt es viele spannende Unterschiede, die es zu entdekken gilt, denn das Sauerland ist ganz anders als das Siegerland aber das brauche ich Ihnen ja nicht zu sagen! Nach drei Jahren Studium der Religionspädagogik in Paderborn hieß es also für mich: Auf in die Gemeinde zum praktischen Teil der Ausbildung. So bin ich seit dem ersten August bereits hier als Gemeindereferentin im Anerkennungsjahr. Das bedeutet, dass ich je mit einer halben Stelle hier im Pastoralverbund und in der Schule arbeite, wo ich ganz viel Neues kennen lerne und Altbekanntes nochmals neu entdecken kann. Innerhalb des Jahres hier kommen einige Besuche und Prüfungen auf mich zu, bevor ich im Sommer Drolshagen wieder verlassen muss. Bis dahin ist jedoch noch viel Zeit, in der ich mich auf viele Begegnungen mit Ihnen freue! (cw)

25 For Youth - katholische Jugendarbeit rockt! Gleich vier Organisatoren der katholischen Jugendarbeit im Pastoralverbund Kirchspiel Drolshagen haben sich zusammengetan, um etwas Neues für Jugendliche anzubieten: Ein großes Rockkonzert! Die KJG, die aufsuchende Jugendarbeit (AJA), die kleine offene Tür (KoT) und die Pfarrgemeinde besonders die Messdiener haben am Samstag, 21. November ab 19 Uhr das Clemens-Hauses mit Leben gefüllt. Zu Beginn heizte die halb aus Drolshagen stammende Band The Colts mit purem Rock n Roll den Saal ein. Die Begeisterung und die Stimmung schlugen sofort über und der ganze Saal feierte die fünf Jungs, die mit ihrem Sound genau den Geschmack trafen. 25 Nach einer kurzen Umbauphase legten Mother Fu and the Sugar los: Eine Band aus dem Kreis Olpe, die den Kreis fünf Jahre lang bis zu ihrer spielfreien Zeit im Jahr 2004 auf den Kopf stellten und in unzähligen Auftritten bewiesen, dass sie zur ersten Liga der Rock-Musik gehörten. Genau dort schlossen sie wieder an und bewiesen, dass sie genau wissen, wie man die Menge begeistert! Alles in Allem lässt sich sagen: Der Abend war total gelungen die Jugend kam in Scharen und genoss die Stimmung und die vielen Eindrücke. Im Blick auf die Zusammenarbeit der vier Organisatoren lässt sich nur sagen: So etwas darf auf vielfältige Weise wiederholt werden! (cw) Jahresrückblick 2009

26 Jahresrückblick Können Sie sich einen Gottesdienst ohne Ministranten vorstellen? Eigentlich eine völlig unnötige Frage, könnte man meinen. Aber die Zahlen der Austritte in den vergangenen Monaten belehren uns derzeit eines besseren. Fehlende Zeit, Unsicherheiten beim Dienst und eine Vielzahl an anderen Aktivitäten, lassen momentan in unserem Pastoralverbund die Messdienerzahlen purzeln. Die Frage, die ich mir immer wieder stelle ist, wie es zu solch einer Entwikklung gekommen ist. Schaue ich auf das vergangene Jahr zurück, finde ich viele schöne und interessante Aktivitäten, die den Dienst des Messdieners auch außerhalb des Altardienstes attraktiv und anspruchsvoll machen. Termine,,, wie die Sternsingeraktion, an der sich jedes Jahr auch viele unserer Messdiener beteiligen, ist fast schon nicht mehr wegzudenken und fördert neben dem Gemeinschafts- aspekt auch vielfältige soziale Projekte in der Weltkirche. Die Aufnahme neuer Messdiener ist immer ein schönes Ereignis für mich als Priester und sollte es auch für die Gemeinde sein, die die Messdiener ja am Altar vertreten. Aber auch der Messdienertag mit Übernachtung im Garten des Pfarrers hat gezeigt, was für eine lebhafte Bande unsere Jungen und Mädchen sind. Dieses Potential zu fördern und zu stärken, muss im kommenden Jahr unsere vordergründige Aufgabe darstellen. Das kann aber nur gelingen, wenn auch die Eltern ihren Kindern den Rücken stärken und sie in ihrem Dienst für die Gemeinde mittragen. VS

27 27 Lourdes 2009 Fast 40 Jugendliche haben sich im Rahmen ihrer Firmvorbereitung auf den Weg nach Lourdes gemacht. Einige haben ihre Erlebnisse und Eindrücke für diesen Jahresrückblick aufgeschrieben. Florian: Mir haben die prunkvollen Kirchen gut gefallen. Außerdem fand ich es beeindruckend, dass so viele Gläubige nach Lourdes kommen. Ich denke im Nachhinein über Lourdes, dass es eine Reise wert ist, und dass das Beten und die vielen Kirchenbesuche nicht langweilig wurden. An meiner Einstellung zum Glauben / zur Kirche hat sich nichts geändert, da ich sowieso gläubig bin, an den kirchlichen Festen teilnehme und auch hier die Gottesdienste besuche. Wenn ich heute über Lourdes nachdenke, dann denke ich an eine schöne Zeit mit neuen Bekanntschaften und neuen Freunden. Außerdem denke ich daran, dass es nicht nur religiöse Dinge gab, und ich überlege, ob ich in zwei Jahren noch mal mitfahre (evt. als Betreuer). Der Tag am Atlantik war für uns Jugendliche natürlich ein Highlight. Philipp: Die Tage in Lourdes haben nicht nur meine Einstellung zum Glauben stark verändert. Ich habe erkannt, wie klein und unwichtig die eigenen Probleme im Vergleich zu denen anderer Menschen sind. Teresa: Die Lourdeswallfahrt war für mich sehr beeindruckend. Ich habe viele neue Eindrücke / Erkenntnisse im Umgang mit Menschen, aber auch mit Gott gewonnen. Ein Highlight war für mich zum Beispiel die Nachtanbetung, weil sie zum Nachdenken angeregt und die Gruppe zusammengeschweißt hat. Dominik: Lourdes hat mir deshalb so gut gefallen, weil es nie langweilig wurde. Wir hatten jeden Tag ein volles Pogramm. Besonders gut hat mir die abendliche Lichterprozession gefallen. Lourdes hat mich angeregt, über diverse Sachen wie z.b. Gott nachzudenken. Wir hatten eine tolle Gruppe, tolle Begleiter und 2 tolle Busfahrer. Steffen: Die Lourdeswallfahrt hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Ein Höhepunkt dieser Wallfahrt war für mich die Lichterprozession und die Bäder im Heiligen Bezirk, welche ich genutzt habe. Wenn ich an Lourdes denke, denke ich als Erstes an die Rosenkranzbasilika und an das Krankenschieben, welches mich ebenfalls beeindruckt hat. Ich finde, wir hatten trotz vieler Messen und Andachten, die ich gerne mitgefeiert habe, viel Freizeit. Tobias: An Lourdes hat mir am Besten die Lichterprozession gefallen. Mich hat beieindruckt, dass die Menschen dort viel beten und die Kranken respektiert werden. Ich bin mit nicht so großer Lust hingefahren, aber mit großer Begeisterung zurückgekommen. Johanna: Mir hat die Wallfahrt nach Lourdes total gut gefallen. Anfangs habe ich bei dem Gedanken daran, wegen einer religiösen Angelegenheit eine Woche meiner Herbstferien streichen zu müssen, die Augen verdreht. Doch schon als ich zum ersten Mal den heiligen Bezirk betreten habe, war ich begeistert. Am besten haben mir die Bäder gefallen, außerdem die Lichterprozessionen, die Krankendienste und die Nachtanbetung. Ich habe in Lourdes eine ganz andere Einstellung zur Kirche bekommen und denke, dass man dort in seinem Leben auf jeden Fall einmal gewesen sein muss. Lourdes war wohl die beste Firmvorbereitung, die ich machen konnte. Es war einfach super. Andre: Mir hat die Nachtanbetung in der oberen Basilika gut gefallen. Außerdem war ich von der Lichterprozession beeindruckt. Das Hotel war ganz nett, aber das Essen schmeckte nur manchmal. Das ganze war gut organisiert und hat Spaß gemacht. Ann-Kathrin: Ich bin nicht mit sehr großen Erwartungen nach Lourdes gefahren. Aber schon nach 2 Tagen war ich total begeistert von diesem Ort! Jede Messe und jede Prozession war ein Erlebnis! Besonders gut finde ich, dass in Lourdes die alten und insbesondere die kranken Menschen im Vordergrund stehen. Ich bin mir sicher, dass dies für mich nicht die einzige Fahrt nach Lourdes bleiben wird! LOURDES KANN MAN EINFACH NICHT BESCHREIBEN, MAN MUSS ES ERLEBEN!!! Jahresrückblick 2009

28 Jahresrückblick Die Kleine Offene Tür im Jahr 2009 Die KoT blickt am Ende des Jahres 2009 auf ein sehr ereignisreiches Jahr zurück. Neben den Jugendcafé Alltag, worin täglich neue Dinge geschehen und man immer wieder neue Ereignisse und Erlebnisse mitnimmt, gab es einige Schwerpunkte in diesem Jahr. So blicken wir zurück auf unterschiedlichste Kooperationen, z.b. mit der Hauptschule, der Aufsuchenden Jugendarbeit oder dem Regionalteam, auf 3 ausgebuchte Ferienprogramme, den 2. Haudibau-Bauspielplatz. Folgend ein kurzer Überblick auf die gelaufenen Highlights: Projekt Was geht? In Kooperation mit der Herrnscheid- Schule und der Aufsuchenden Jugendarbeit besuchte die Jahrgangsstufe 6 die KoT, um einiges über die Freizeitmöglichkeiten in Drolshagen herauszufinden. So wurden Teams gebildet, die innerhalb einer etwas anderen Ralley die Drolshagener Freizeitmöglichkeiten erkundeten. An verschiedensten Anlaufstellen standen nette Ansprechpartner bereit und beantworteten geduldig die Fragen der Kinder. Am Ende hielten nicht die Lehrer, sondern die Kinder selbst einen Vortrag vor den Klassenkameraden über die gesammelten Eindrücke. Projekt: Meine Meinung Nach dem großen Erfolg des Projektes Meine Meinung samt der Ausstellung Lebenswelten Drolshagener Jugendlicher musste in diesem Jahr eine zweite Auflage her. Hier geht es ganz besonders um die Meinung der jungen Mitbürger: Welche Interessen haben sie, wie wohl fühlen sie sich in Drolshagen, welche Freizeitmöglichkeiten nutzen sie und wie sehen sie die Zukunft. In Einzelinterviews wird erforscht, wie die Lebenswelten der Jugendlichen aussehen. Als Motivation zur Teilnahme gibt es von jedem ein professionelles Portrait, aufgenommen an einem Ort, an dem sich der/die Jugendliche besonders gerne aufhält. Wieder konnte der Fotograf Tim Friesenhagen aus Attendorn für dieses Projekt gewonnen werden. Gerade befinden wir uns Mitten im Projekt, die Ergebnisse können auf dem Drolshagener Weihnachtsmarkt besichtigt werden. Ferienaktion: Haudibau Bauspielplatz In diesem Jahr fand der zweite große Haudibau statt: Mitten im Wald bauten 45 Kinder mit 15 ehrenamtlichen Jugendlichen eine Woche lang ein großes Hüttendorf. Aus Schwartenholz entstanden phantasievolle Bauten, mit Blumenkästen, Vorgärten und Möbeln. Der Spielplatz der Natur hatte da schon einiges zu bieten: fantastisches Wetter, frische Luft, Holz und die vielen Aktivitäten ließen die Playstation daheim völlig in Vergessenheit geraten. Verpflegt wurde die Mannschaft von der KJG-Feldküche, ebenfalls besetzt mit ehrenamtlichen Kräften. Für Abwechslung sorgten zahlreiche Spiel- und Kreativaktionen. Als Fazit lässt sich zusammenfassen: Super Erlebnis für Daheimgebliebene und im nächsten Jahr gerne wieder!!! Dank an alle, die geholfen haben! Kooperationsangebote an der Herrnscheid-Hauptschule Die Herrnscheid-Schule bietet seit längerem ein Übermittag-Angebot für alle Kinder und Jugendlichen an der Schule an. Die KoT war mit einigen Angeboten an der Schule vertreten. Im ersten Halbjahr fand ein Medienworkshop für die älteren Schüler und ein Jonglagekurs für die Jüngeren statt. Im Medienworkshop konnten die Jugendlichen einiges über das Internet, Film und Fotobearbeitung lernen. Die Jonglagegruppe beschäftigte sich mit dem Thema Zirkus: Die Kinder lernten mit allerhand Dingen zu jonglieren, auf Scherben zu laufen und Einrad zu fahren. Zurzeit bietet die KoT an der Herrnscheid-Schule einen Gitarrenworkshop an, wo die Jugendlichen das Gitarrenspiel erlernen. Außerdem gibt es eine wöchentliche Schwimmaktion im Hallenbad. Und sonst noch?!? Neben diesen Aktionen gab es natürlich noch mehr: - Mehrere Fahrten zum Schwimmen, zum Eislaufen zu Freizeitparks oder zum Shoppen - Spannende Turniere in Billard, Kicker und Dart - Jugendversammlungen, bei denen die Jugendlichen ihre Wünsche und Anregungen mit in den K.O.T.-Alltag einbringen konnten - Unzählige Kochaktionen - Discos - Beratungsgespräche in allen Lebenslagen - LAN-Party - Treffleiterfortbildung - Vortrag zum Thema: Rechtsorientierung bei Jugendlichen - Beteiligung an der Suchtaktionswoche - Theaterstück von Hein Knack - Jugendlounge auf dem Erntefest - Ausgebuchte Ferienprogramme - Start eines Gitarrenworkshops - Und noch ganz viel mehr! Aktuelle Infos gibt es auf der Homepage: Wir wünschen allen Jugendlichen, ihren Familien und der ganzen Kirchengemeinde ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Stefan Lamers (Leiter d. KoT)

29 Altarweihe in Bleche Es ist faszinierend und erstaunlich zugleich, wenn ein Mann mit Hammer und Meißel den Altarstein aufbricht. Einerseits ist der Altar für mich doch irgendwie unantastbar und gehört nicht zerhämmert, andererseits ist es aufregend zu sehen, wenn Reliquien aus einer Altarplatte enthoben werden. Mit der Entnahme der Reliquien begann in Bleche das Abenteuer des Jahres 2009 für die St. Josef- Kirche. In einer Zeit, in der ganz Deutschland über Zusammenlegung von Pfarreien und Pastoralverbünden spricht und Kirchen umgenutzt oder gar geschlossen werden, war es sicher eine besondere Ehre, in Bleche eine Altarweihe feiern zu können. Nach Anregung von Weihbischof Grote bei der letzten Visitationsreise sollte der Blecher Altar umgebaut werden. Aus dem eher schmucklosen Tisch sollte durch das Einsetzen weiterer Marmorelemente ein optisch ansprechender Altar gebaut werden. Dazu musste die alte Altarplatte abgenommen und die sich darin befindlichen Reliquien entnommen werden. Und so konnte man dann den Altarraum der Kirche eine Woche lang nackt sehen. Ganz schön leer - so ohne Altar. Aber schon am 15. Februar konnte der neue Altar feierlich geweiht werden. Weihbischof Matthias König aus Paderborn feierte mit den Blechern und vielen Gästen die beeindruckende Liturgie der Altarweihe. Zunächst wurden im Altar Reliquien beigesetzt. Dieser Brauch ist sehr alt und erinnert an den römischen Brauch, über den Gräbern der Märtyrer Altäre zu errichten. Im Blecher Altar ruhen seitdem Reliquien des heiligen Darius, des Dominikaner-Märtyrers Petrus, des Pfarrpatrons Clemens und einige der sehr seltenen Reliquien der heiligen Bernadette von Lourdes, die auf der Rückseite des Altars auf einer Bronzemedallie abgebildet ist. Danach salbte Bischof König den Altar mit Chrisam, das von fünf in den Altar eingravierten Weihekreuzen ausgehend auf dem Altar verteilt wurde. Die Weihekreuze erinnern uns an die Wundmale Christi. Auf diesen wurden nach der Salbung fünf Weihrauchfeuer entzündet, auf dass unsere Gebete und Opfer zu Gott aufsteigen mögen wie der Weihrauch. 29 Der Gottesdienst wurde von unseren Organisten Klaus Lütticke und Thomas Grütz sowie den Ebener Musikanten aus Rhode und dem Chor an St. Clemens feierlich gestaltet. Das Erlebte klang bei der anschließenden Feierstunde im Pfarrheim aus, bleibt uns sicher aber noch lange in guter Erinnerung. Jahresrückblick 2009 Pfingstfest in Bleche Überraschung machte sich breit, als der Blecher Pfarrgemeinderat im Frühjahr herzlich zur Mitfeier des ersten Blecher Pfingstfestes einludt. Pastor Reinhold Albus verstand es, in seiner Predigt besonders gut seine Überraschung kundzutun. Ich bin in Bleche aufgewachsen, und wir haben bisher in jedem Jahr Pfingsten gefeiert! Aber etwas war anders an diesem Pfingstfest. Denn zum ersten Mal brauchte sich zu Hause niemand um ein Sonntagsessen zu bemühen. Der Blecher Pfarrgemeinderat hatte mit der großartigen Unterstützung der Blecher Vereine und Verbände ein großes Brunch-Buffet organisiert. Von Brötchen mit allerlei Belägen über Rührei mit Speck sowie Salaten, Kuchen und Suppen bis hin zum deftigen Grillfleisch gab es alles, was das hungrige Blecher-Herz begehrte. Dieses Buffet konnte selbst mit einem Restaurant mithalten. Daher war es nicht verwunderlich, dass viele Blecher der Einladung folgten und bei herrlichstem Wetter das Pfingstfest miteinander feierten. Auf diese Weise war es dann doch das erste Blecher Pfingstfest. Von dem Erlös der Veranstaltung konnten zusammen mit dem Erlös des letzten Pfarrfestes neue Tische für das Pfarrheim bestellt werden. Allen Organisatoren und Helfern, vor allem aber dem PGR Bleche herzlichen Dank.

30 Jahresrückblick Vom Paulus-Jahr zum Priester-Jahr Der gute Gott ist immer bereit, uns zu empfangen. Mit Geduld wartet er auf uns. Mit Abschluss des Paulus-Jahres startete die katholische Kirche am Herz-Jesu- Fest (19.06.) ein internationales Jahr der Priester. Dabei will die Kirche verstärkt die Bedeutung der priesterlichen Sendung in den Blick nehmen und zugleich für mehr Priesternachwuchs werben. Geistliche Abende im Priesterjahr Juni Juni 2010 Der Heilige Vater kündigte beim Empfang der Mitglieder der diesjährigen Vollversammlung der Kongregation für den Klerus ein besonderes Jahr des Priesters an: Es wird im Zeichen des Mottos Treue zu Christus, Treue des Priesters stehen, und mit der Feier der Vesper am 19. Juni eingeläutet werden, am Hochfest des Allerheiligsten Herzens Jesu, an dem traditionell auch der Welttag der Heiligung der Priester begangen wird. Anlass ist der 150. Todestag des heiligen Pfarrers von Ars Jean-Baptiste Marie Vianney (* 8. Mai 1786 in Dardilly, 4. August 1859 in Ars-sur-Formans). Papst Pius XI. hatte den beliebten Beichtvater am 31. Mai 1925 heilig gesprochen. Gerade um dieses Streben der Priester nach geistlicher Vollkommenheit zu fördern, von der vor allem die Wirksamkeit ihres Amtes abhängt, habe ich beschlossen, ein besonderes Priesterjahr auszurufen, das vom kommenden 19. Juni bis zum 19. Juni 2010 dauern wird. Es jährt sich schließlich der 150. Todestag des heiligen Pfarrers von Ars, Jean-Baptiste-Marie Vianney, eines wahren Vorbilds für einen Hirten im Dienste der Herde Christi. Es wird Eurer Kongregation obliegen, in Übereinkunft mit den Diözesanbischöfen und den Oberen der Ordensinstitute die verschiedenen geistlichen und pastoralen Initiativen zu fördern und zu koordinieren, die nützlich erscheinen, um die Bedeutung der Rolle und der Sendung des Priesters in der Kirche und in der zeitgenössischen Gesellschaft immer deutlicher wahrnehmbar werden zu lassen. (Ansprache S.H. Papst Benedikt XVI. beim Empfang der Mitglieder der diesjährigen Vollversammlung der Kongregation für den Klerus am 16. März 2009) Treue in Christus - Treue des Priesters Im Juni 2009 haben wir mit den geistlichen Abenden begonnen, die in der Basilika stattfinden. Erfreulicherweise ist die Basilika an den Abenden immer sehr gut gefüllt, d.h. es nehmen bisher immer zwischen 80 und 100 Personen an den geistlichen Abenden teil, die bisher von Pfarrer Leber, Domvikar Tuszynski, Pastor Aßheuer, Abt Rafael Bahrs OSB, Präses Schröder und Pfarrer Keller geleitet wurden. Zu folgenden Terminen laden wir ein: Freitag, 8. Januar 2010 Wir sind gekommen, um den Herrn anzubeten! Predigt: Pastor Thomas Hengstebeck, Rheda-Wiedenbrück Freitag, 5. Febr St. Blasius Damit nicht alles in den falschen Hals gerät. Predigt: Pastor Christoph Severin, Menden Freitag, 5. März 2010 Gesegnet der Mensch, dessen Hoffnung der Herr ist! (Jer 17,7) Predigt: Weihbischof Matthias König, Paderb. Freitag, 9. April Freitag in der Osteroktav Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln. (Dietrich Bonhoeffer ( ) Predigt: Domkapitular Rolf Lohmann, Herzfeld Freitag, 7. Mai Ein Zeichen der Hoffnung bist du uns, Maria! Predigt: Pater Prior Dr. Maximilian Heim O.Cist., Bochum-Stiepel Freitag, 11. Juni Hochfest des Hl. Herzens-Jesu, Predigt: Abt Albert Dölken o. Praem, Hamborn Es sind keine großen zentralen Kundgebungen geplant. Die Kongregation wird vielmehr versuchen, durch Hilfsmittel und Anregungen das Bemühen der einzelnen Diözesen um Reflexion sowie andere Initiativen zu unterstützen. Es wird sich nicht um ein Feuerwerk handeln, sondern um einen wohltuenden Regen, der von alleine tief in den Boden eindringen kann. Erzbischof Mauro Piacenza, Kleruskongregation, Vatican 3 (2009) Heft 3, 25. Zugleich lädt dieses Priesterjahr in den Umbrüchen der gegenwärtigen Zeit zum Gebet um geistliche Berufe und die Erneuerung der Kirche ein. Wir laden Sie herzlich zu den geistlichen Abenden in die St. Clemens- Pfarrkirche ein. Wir versammeln uns am Bild der Schmerzhaften Mutter in der St. Clemens-Kirche, an dem Menschen seit Jahrhunderten Trost und Hoffnung für ihr Leben finden. Wir wollen die geistlichen Abende in den drei großen Anliegen begehen: Erneuerung des Glaubens Geistliche Berufe für die Kirche Frieden in der Welt Beichtgelegenheit ist von bis Uhr.

31 Unsere Weihnachtsgottesdienste 31 HOCHHEILIGES WEIHNACHTSFEST Hochfest der Geburt unseres Herrn Jesus Christus Donnerstag, 24. Dezember Heiligabend - weiß Krippenfeiern: Iseringhausen Uhr Krippenfeier der Kinder Schreibershof Uhr Krippenfeier der Kinder St. Clemens Uhr Krippenfeier der Kinder Bleche Uhr Krippenfeier der Kinder In allen Kirchen und Kapellen: Uhr Festgeläut zum Weihnachtsfest Benolpe Uhr Weihnachtsmesse Berlinghausen Uhr Weihnachtsmesse Germinghausen Uhr Weihnachtsmesse Hützemert Uhr Weihnachtsmesse bes. Familien Musikalische Gestaltung: Männergesangverein u. Bläser-ensemble Neva brass, St. Petersburg (Türkollekte: Spende erbeten!) Iseringhausen Uhr Weihnachtsmesse Bleche Uhr Weihnachtsmesse Schreibershof Uhr Weihnachtsmesse Wegeringhausen Uhr Weihnachtsmesse St. Clemens Uhr Weihnachtliche Musik Uhr Christmette Musikal. Gestaltung: Bläserensemble Neva Brass (Türkollekte!) Freitag, 25. Dezember - 1. Weihnachtstag - weiß Kollekte: ADVENIAT St. Clemens 8.00 Uhr Hirtenamt Musikal.Gestaltung: Bläserensemble Neva Brass (Türkollekte!) Uhr Festhochamt Musik. Gestaltung: Chor an St. Clemens u.bläserens. Neva Brass (Türkollekte!) Uhr Feierliche Christvesper Gerhardus-Haus Uhr Festmesse Uhr Festmesse Frenkhausen Uhr Festmesse Schreibershof Uhr Festhochamt Uhr Weihnachtsvesper Dumicke Uhr Festmesse Bleche Uhr Festhochamt Iseringhausen Uhr Festhochamt Uhr Festandacht Samstag, 26. Dezember - 2. Weihnachtstag - Hl. Stephanus - rot Kollekte: seelsorgliche Aufgaben der Gemeinde St. Clemens Uhr Frühmesse Uhr Hochamt Uhr Familienmesse Germinghausen Uhr Festmesse Frenkhausen Uhr Festmesse Schreibershof Uhr Festmesse Benolpe Uhr Festmesse Gerhardus-Haus Uhr Festmesse Wegeringhausen Uhr Festmesse Berlinghausen Uhr Festmesse Hützemert Uhr Festmesse Dumicke Uhr Festmesse Iseringhausen Uhr Hochamt Bleche Uhr Festmesse Sonntag, 27. Dezember - Fest der Heiligen Familie - weiß 3. Tag der Weihnachtsoktav - Die Kinder werden gebeten das Krippenopfer (Opferkästchen) an diesem Sonntag mitzubringen. Am Sonntag: Gerhardus Haus Uhr Hl. Messe St. Clemens Uhr Asperges und Hochamt Uhr Familienmesse anschl. Kindersegnung Uhr 10 Minuten an der Krippe mit Kindersegnung Uhr Weihnachtssandacht Weihnachtsliedersingen an der Krippe Frenkhausen Uhr Hl. Messe Schreibershof Uhr Hochamt anschl. Kindersegnung Dumicke Uhr Hl. Messe Hützemert Uhr Hl. Messe mit Kindersegnung Iseringhausen Uhr Hochamt anschl. Kindersegnung Bleche Uhr Hochamt anschl. Kindersegnung Donnerstag, 31. Dez. - Hl. Silvester, Papst Jahresschluss - weiß - 7. Tag der Weihnachtsoktav Kollekte: Drolshagen: Renovierung der Pfarrkirche Iseringhausen: Schreibershof; Kirchenrenovierung Sonst. eigene Gemeinde Gerhardus-Haus Uhr Hl. Messe St. Clemens Uhr 10 Minuten an der Krippe Uhr Jahresschlusshochamt mit Te Deum und sakr. Segen Uhr Übergang ins Jahr des Heiles 2010 in Anbetung und Schweigen mit sakr. Segen (Ende gegen 0.10 Uhr) Schreibershof Uhr Jahresschlusshochamt mit Te Deum und sakr. Segen Bleche Uhr Jahresschlusshochamt mit Te Deum und sakr. Segen Iseringhausen Uhr Jahresschlusshochamt mit Te Deum und sakr. Segen Hützemert Uhr Jahresschlusshochamt mit Te Deum und sakr. Segen Dumicke Uhr Jahresschlusshochamt Frenkhausen Uhr Jahresschlusshochamt Freitag, 1. Januar 2010 Neujahr Hochfest der Gottesmutter Maria - weiß Kollekte: siehe Oktavtag von Weihnachten Hochfest der Gottesmutter Maria Gerhardus-Haus Uhr Hl. Messe St. Clemens Uhr Hochamt Übertragung im WDR 5 - Bitte bereits um 9.50 Uhr da sein!!! Uhr Festandacht um Gottes Segen für das Neue Jahr Iseringhausen Uhr Hochamt Wir laden herzlich zur Mitfeier ein! Keine Vorabendmessen zum

32 Jahresrückblick Wovon mein Glaube lebt - Quellen benediktinischer Spiritualität Fastenpredigten Jahre Kloster Drolshagen Seit Jahrhunderten sind Fastenpredigten in der Katholischen Kirche ein Angebot an die Gläubigen, sich ihrer Berufung im Glauben vertieft bewusst zu werden und so ganz im Sinn der vorösterlichen Zeit das Geschenk des Evangeliums neu zu entdecken. Die Fastenpredigten 2010 in der St. Clemens-Pfarrkirche, stehen unter dem Thema: Wovon mein Glaube lebt- Quellen benediktinischer Spiritualität: Wenn der Glaube lebendig sein soll, dann muss es eine ganz persönliche Antwort auf diese Frage geben. Die Prediger und Predigerinnen, die in diesem Jahr aus dem Orden der Zisterzienser und Benediktiner stammen - werden aufzeigen, wie sie selbst ihren Glauben im Lauf des Lebens erfahren haben und was diesen Glauben heute ganz konkret nährt. Die Fastenpredigten haben ihren liturgischen Ort in der Vesper, dem Abendlob der Kirche. Bisher haben als Prediger zugesagt: Abt Stefan Schröer OSB aus Meschede; Alt-Abt Thomas Denter O. Cist. aus Marienstatt und Schwester Klara Maria O. Cist. aus Helfta. An jedem Mittwoch in der Fastenzeit um Uhr Firmvorbereitung 2010 Es ist wieder soweit! Das Firmleitungsteam um Pastor Calabrese hat sich wieder auf den Weg gemacht, etwa 250 Jugendliche unseres Pastoralverbundes auf dem Weg zur Firmung zu begleiten. Das seit einigen Jahren bewährte Konzept mit den verschiedenen Formen der Vorbereitung wurde mit weiteren Angeboten erweitert. Die Jugendlichen haben ihre Wahl schon aus folgenden Angeboten getroffen: Wochenendfahrt in ein Selbstversorgerhaus mit Übernachtung, Wochenende in Drolshagen, Gruppenarbeit, Fahrt nach Lourdes, Intensivwoche mit Früh- und Spätschichten in Drolshagen, Fahrt nach Taizé. Gemeinsame Gottesdienste und viele andere Aktivitäten laden dazu ein, die Gemeinschaft der Kirche und unsere Gemeinden neu kennen zu lernen. Das Leitungsteam freut sich über Anregungen, Wünsche und Ideen vor allem von euch, liebe Firmbewerberinnen und Firmbewerber. Wer das Firmteam von den Eltern oder anderen Gemeindemitgliedern noch unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen. Die verschiedenen Vorbereitungsformen benötigen viele Talente und Begabungen, vor allem aber Spaß am Umgang mit Jugendlichen und die Bereitschaft sich auf junge Menschen einzulassen. Mit der Firmvorbereitung seid ihr Jugendlichen eingeladen, euch neu mit den eigenen Glaubensvorstellungen, mit anderen Jugendlichen, mit Wertvorstellungen und der eigenen Kirchengemeinde auseinander zu setzten. Wir wünschen uns, dass ihr eine Idee davon bekommt, dass der Heilige Geist für euer Leben eine Hilfe und Kraft werden kann, die euch in schönen und schwierigen Zeiten trägt. Glaubensfrühstück Im Glauben ist es nicht anders als im Leben sonst, wir müssen uns fortwährend darum bemühen Nahrung zu uns zu nehmen, um unsere Kräfte nicht zu verlieren. Lassen wir eine Mahlzeit aus, ist dieses für einen bestimmten Zeitraum sicherlich nicht sofort auffällig. Jedoch wird mit der Zeit das Defizit ersichtlich und wir müssen feststellen, dass wir vielleicht hier und da nicht mehr so wachsam sind, dass wir in gewissen Situationen kraftlos wirken und das unsere Konzentration nachlässt, und damit auch unser eventuell angestrebtes Ziel außer Reichweite gerät. Im Geistigen wie auch im Irdischen ist es somit äußerst wichtig, uns regelmäßig und richtig zu stärken, damit wir unseren Weg gehen können und nicht in Gefahr geraten, schwach und nachlässig zu werden. Das Glaubensfrühstück lädt zum Frühstück in Gemeinschaft ein, verbunden mit der Möglichkeit, sich über den Glauben auszutauschen und ins Gespräch zu kommen, Glaubenserfahrungen und -erlebnisse zu erzählen und zu hören. Drei Mal fand im vergangenen Jahr dieses Angebot der kfd Drolshagen statt, mit gutem Erfolg, zwischen Teilnehmerinnen nahmen an den Veranstaltungen teil. Thematisch standen eigene Glaubenserfahrungen mit dem Gebet und der Beichte und Fragen um den Themenkreis Esoterik im Mittelpunkt der einzelnen Vormittage, die von Pfr. Leber, Pfr. Keller aus Castrop- Rauxel und Frau Mees begleitet wurden. Auch im kommenden Jahr soll das Gaubensfrühstück wieder einmal im Quartal stattfinden. Interessierte Frauen sind herzlich willkommen. Wir hoffen und wünschen wie in jedem Jahr der Firmung, dass nicht nur der Funke auf die Jugendlichen überspringt, sondern auch unsere Gemeinden neu angesteckt werden vom lebendigen Heiligen Geist. Zum Vormerken für alle: Firmfeiern in Drolshagen: - Mi, 21. April 2010, Uhr - Fr, 23. April 2010, Uhr Firmfeier in Bleche/Schreibershof Fr, 23. April 2010, Uhr Firmfeier in Iseringhausen: Sa, 24. April 2010, Uhr

33 Tag der neu getauften Erwachsenen In jedem Menschen, der Christ werden will, erkennen wir Gottes Handeln Taufe, Firmung und Eucharistie sind als Sakramente der Eingliederung in die Kirche so eng miteinander verbunden, dass Erwachsene, die Christ werden wollen, sie in einem einzigen Gottesdienst (vorzugsweise in der Osternacht) empfangen sollen. Der Bischof beauftragt darum den taufenden Priester auch, das Sakrament der Firmung zu spenden. Daher begegnen die Neugetauften ihrem Bischof nicht, obwohl er es ist, der ihre Zulassung zur Taufe ausspricht. Aus diesem Grund lädt der Erzbischof seit einigen Jahren die Neugetauften in der Osterzeit ein, mit ihm und miteinander in der Bischofskirche Eucharistie zu feiern. Im nun zu Ende gehenden Jahr war eine Gruppe von Drolshagen am 3. Mai 2009 beim Tag der Neugetauften in Paderborn. Jeweils am vierten Sonntag der Osterzeit lädt der Erzbischof alle Erwachsenen, die in den zurückliegenden Monaten die Sakramente der christlichen Initiation (Taufe, Firmung und Eucharistie) empfangen haben, zur gemeinsamen Eucharistiefeier und zur Begegnung nach Paderborn ein. Da diese Sakramente in der Osternacht von Pastor Leber gespendet wurden, war dies für unsere Gruppe die Gelegenheit, unseren Bischof Hans Josef kennen zu lernen. Alle Neugetauften trugen einen weißen Taufschal, der das Geschenk der Taufe nach außen sichtbar machte. 33 Die Begegnung begann um Uhr in der Bildungsstätte Liborianum, und mündete nach Kaffee trinken, Begrüßung und Domführung in die Eucharistiefeier um Uhr im Hohen Dom. Anschließend gab es noch ein gemütliches Beisammensein bei einem reichlichen Abendbrot im Liborianum. Es wurde ein interessanter Tag. Gestärkt an Leib und Seele begann dann die Rückfahrt nach Drolshagen. Der nächste Tag der neu getauften Erwachsenen: Sonntag, Jahresrückblick 2009 Gottesdienst mit Krankensalbung am Welttag der Kranken Zum 2. Mal fand am 11. Februar, dem Welttag der Kranken in unserer St. Clemens-Pfarrkirche eine Heilige Messe mit Möglichkeit, die Krankensalbung zu empfangen statt. Trotz des winterlichen Wetters mit Frost und Glätte kamen viele, die meiste unterstützt durch Angehörige oder der Mitarbeiter der Caritas-Station für Drolshagen, die einen Fahrdienst organisiert hatte. Viele ältere Menschen waren seit langem einmal wieder in ihrer Pfarrkirche und genossen den Gesang und das Orgelspiel. Das Sakrament der Krankensalbung wurde von Pastor Calabrese, Vikar Staskewitz und Pastor Schönebeck gespendet. Die Krankensalbung: Gestärkt, genährt, getröstet. Der Kranke hinein getaucht in das lebensspendende und heilende Wasser. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein im St. Clemens-Haus wurde ausgetauscht und der guten alten Zeit gedacht. Den passenden Rahmen dazu schufen die Frauen der Pfarr-Caritaskonferenz, die die Bewirtung mit Kaffee und Kuchen übernahmen. Auch im nächsten Jahr wird es eine Hl. Messe mit Möglichkeit, die Krankensalbung zu empfangen, geben. Alle, die das Sakrament schon empfangen haben, sind herzlich eingeladen, die Messe für Kranke mit zu feiern. Es wird auch der Blasiussegen gespendet. Dies ist möglich, da diesmal der Termin aufgrund des Karnevals auf den 3. Februar 2010, dem Blasiustag, verschoben wird. Merken Sie sich diesen Termin schon einmal vor. Wir freuen uns über eine rege Teilnahme. SL

34 Jahresrückblick Taufe in der Osternacht 2009 Seit September 2008 hat sich die so genannte Taufgruppe im zweiwöchentlichen Rhythmus getroffen. Zu ihr gehörten 3 erwachsene Taufbewerber, 1 Konvertit, 1 Bewerberin für die Erstkommunion und 5 Gemeindemitglieder. Auf diesem Weg des Christwerdens, d.h. der Einführung und Eingliederung von Nichtchristen in die Katholische Kirche, haben wir uns mit einem Glaubenskurs für Erwachsene beschäftigt, dem Speyerer Glaubenskurs. Darin ging es um die Einführung in den christlichen Glauben und um Kontaktaufnahme mit Christen aus unserer Gemeinde. Der Weg umfasste verschiedene Stufen und schloss die Hinführung zu Gebet und Gottesdienst mit ein. Der diesjährige Senioren-Ausflug des KAB-Altenwerkes Drolshagen, führte auf einen besonderen Bauernmarkt, dem Krewelshof nach Lohmar ins Rheinland. Es ist immer eine logistische Meisterleistung, alle Seniorinnen und Senioren die älter als 70 Jahre sind, aus der ganzen Stadt einzuladen, die Anmeldung entgegenzunehmen und die Fahrtrouten der Busse so zu planen, dass alle Mitreisenden pünktlich abgeholt und wieder zurückgebracht werden können. Zuvor machen sich die Altenwarte schon längere Zeit ihre Gedanken, wann und wohin der alljährliche Ausflug gehen kann, denn es ist gar nicht so einfach, Lokalitäten auszusuchen und zu finden, die bis zu 500 Personen aufzunehmen und zu bewirten in der Lage sind. 420 Teilnehmer stiegen zur Mittagszeit in acht Busse, um bei sehr schönem Sommerwetter diese Fahrt zu genießen. Die Bewohner des St. Gerhardus-Hauses und des Hauses Westfalenhöhe aus Wegeringhausen, wurden in zwei Kleinbussen des DRK Drolshagen begleitet. Einen tollen Empfang bereiteten die Gastwirte im Rheinischen den Gästen Den Höhepunkt bildete schließlich die Feier der Sakramente des Christwerdens: Taufe, Firmung und Eucharistie, und war in der Osternacht inmitten einer sehr ergreifenden Feier. Danach trifft sich die Gruppe in größeren Abständen weiter, um die persönlichen Kontakte, die entstanden sind, zu pflegen und um den Glauben weiter zu vertiefen. SL Senioren wieder mit Spaß dabei aus dem Sauerland mit liebevoll gedeckten Tischen, dampfendem Kaffee und schmackhaftem Kuchen sowie Schnittchen, die dort bereit standen. Einen abwechslungsreichen Nachmittag bot die Markthalle und der Außenmarkt. Die Käserei lohnte den Besuch ebenso wie Ziegenstall und Biergarten. Bei herrlichem Wetter wurde die Außengastronomie gerne in Anspruch genommen. Das weitläufige Gelände lud zum Bummeln ein. Begeistert nahmen die Senioren auch eine Attraktion des Krewelshofes an - die Puppenband. Und so Mancher schwang das Tanzbein zur Musik. Mit von der Partie ist immer auch Bürgermeister Theo Hilchenbach: Diese jährliche Veranstaltung ist nur dank des hervorragenden ehrenamtlichen Engagements von Armin Baranek, Kurt Nordhoff und ihrem unermüdlichen Team möglich. Und natürlich der großzügigen Bereitschaft Drolshagener Unternehmen und Privatpersonen, die Fahrt zu sponsern. Die große Anzahl der Teilnehmer spricht ja Bände. Wenn dann noch das Wetter mitspielt, ist das einfach ein wunderschöner Tag für al- Werl-Wallfahrt Wie jedes Jahr, so auch in 2009, machte sich am ersten Freitag im Monat September wieder die KAB St. Clemens auf den Weg zum bekanntesten Wallfahrtsort Westfalens, zur Gottesmutter nach Werl. Angeschlossen hatte sich wie in den Vorjahren, die Caritas-Konferenz Drolshagen sowie die KAB Vereine aus den Pastoralverbünden Wenden und Biggetal. Eingeladen hatte zu dieser Wallfahrt der KAB-Bezirksverband Olpe-Siegen. Die Festmesse wurde von Vikar Uwe Kolkmann zelebriert, der im Pastoralverbund Werl und Westönnen eingesetzt ist. In seiner Predigt brachte er den Wallfahrern das Rosenkranz-Gebet wieder nahe - als ein Gebet, das gerade in der heutigen Zeit den Menschen Kraft und Hilfe geben könne, wie er betonte. An dieser Festmesse schloss sich das Rosenkranzgebet an. Den Kreuzweg beteten die heimischen Wallfahrer nach der Mittagspause auf dem neben der Basilika schön gelegenen Kreuzwegplatz. In der Schlussandacht, an der sich auch eine Gruppe Jungsenioren der Kolpingsfamilie Westtünnen beteiligte, vertrauten die Wallfahrer der Gottesmutter ihre ganz persönlichen Bitten an. Gegen Uhr fuhren die Pilger wieder zurück in ihre Heimatgemeinden - mit dem Versprechen, sich auch im Jahre 2010 in Werl wieder zu treffen. le, der in guter Erinnerung bleibt, so in einer kurzen Ansprache die Ausführungen des Bürgermeisters. Rundum Spaß hatten die Drolshagener Senioren bei der Fahrt des KAB-Altenwerks. PB

35 Wenn Engel reisen! Der diesjährige Ausflug nach Stockum am schönen Sorpesee bescherte uns einen rundherum gelungenen Tag. Für unseren Betriebsausflug haben sich die Vorbereitungen sowie das Stöbern im Internet durchaus gelohnt. Durch Zufall sind wir auf das Dörfchen Stockum gestoßen, das auf eine über 1000jährige Geschichte zurückblickt. Mit dem Bus starteten wir morgens früh bei nicht gerade sonnigen Aussichten. Nach einer kleinen Stärkung zwischendurch erreichten wir am Vormittag unser Ziel. Weiter ging es mit dem Schiff über den landschaftlich reizvollen Sorpesee. Glück muss man haben, denn während der Schifffahrt hatte es sich das Wetter anders überlegt. Einige Tropfen Regen ließen die Wolken in den See fallen, so dass die Ausflügler auf dem Oberdeck doch gerne wieder ins Trockene kamen. Aber dann kam doch die Sonne durch die Wolken und es wurde noch ein schöner, sonniger Tag. Wir besuchten danach den Staudamm und bekamen eine Führung durch die Staumauer. Dieser Stausee dient der Wasserversorgung und der Stromerzeugung und ist einer der großen künstlich angelegten Talsperren des Ruhrverbandes im Sauerland. Nach der Besichtigung fuhren wir nach Stockum, wo wir gemeinsam mit Pastor Leber eine Messe feierten. Anschließend berichtete die Küsterin über den geschichtlichen Hintergrund der St. Pankratius Kirche. Die Kirche mit dem schiefen, absichtlich gegen Westen geneigten Turm, ist eine kleine spätromanische Hallenkirche. 35 Durch den Verkauf der Grafschaft Arnsberg an das Erzstift Köln im Jahre 1368 kam es zur Eingliederung der Pfarrei Stockum in das kurkölnische Herzogtum Westfalen. Nach der interessanten Führung ging es hinaus in die Natur, durch Wald und Flur, über alle Berge und wieder hinunter. Eine Planwagenfahrt durch das Sauerland ist schon ein besonderes Erlebnis. Man schont die Beine und lässt die eindrucksvolle Landschaft rund um das Stockumer Siebengebirge auf sich wirken. Unterwegs gab es schöne Aussichten und gegen den Durst kalte Getränke. Nach einer guten Stunde und jede Menge Spaß machten wir Halt an einer urigen Hütte. Mit mittlerweile knurrendem Magen konnten wir die Eröffnung des Buffets kaum erwarten. In aufgeräumter Stimmung traten wir gegen 21 Uhr, nach einem langen, schönen Tag, die Heimreise an. Wir freuen uns schon sehr auf den nächsten Betriebsausflug im Jahr SCKiga Jahresrückblick 2009

36 Jahresrückblick Emilie-Tag in Iseringhausen Ein weiterer Höhepunkt im Festjahr war der Emilie-Tag am Mehr als 100 Besucher waren am Nachmittag ins Pfarrheim gekommen, um die Ausführungen der Schönstätter Marienschwestern zum Leben und Wirken der herausragenden, aus unserer Gemeinde stammenden Schwester Emilie zu hören. Schwester Thomasine, Postulatorin im Seligsprechungsprozess, war eigens aus Rom gekommen und berichtete über die Arbeit der Mitbegründerin ihrer Gemeinschaft in eindrucksvollen Worten, aber auch über deren Liebe zu ihrer Heimat und die Gebete für unsere Dörfer. Schwester Theres Marie belebte diese Vorträge durch eine Powerpointpräsentation. Hierbei wurde u.a. veranschaulicht, an wie vie- len Orten in der Welt die Kongregation tätig und somit auch unsere Schwester Emilie bekannt ist. Schwester Relindis verlas eine Vielzahl von Briefen, die verdeutlichten, wie viele Menschen schon heute ihre Bitte um Fürsprache, vor allem in Sorgen und Nöten, an Schwester Emilie richten und glauben, Hilfe zu erfahren. Der Seligsprechungsprozess steht vor dem Abschluss. Wir erwarten jetzt noch das Wunder und beten dafür. Am gleichen Nachmittag haben sich Kinder unter Anleitung von Frau Mees und den Mitarbeiterinnen des Kindergartens dort mit dem gleichen Thema beschäftigt und kleine Schatzkästchen gebastelt, die im Abschlussgottesdienst vor den Altar gebracht wurden. PK Chorreise nach Rom Mit Beginn der Herbstferien machte sich eine rund 100- köpfige Reisegruppe in Begleitung von Pastor Calabrese auf den Weg in die Ewige Stadt, darunter über 60 Sängerinnen und Sänger des Frauenchors Cantare und des MGV Iseringhausen, die sich als Projektchor unter Leitung von Chordirektor Alexander Weber seit langem intensiv auf diese Reise vorbereitet hatten. Den Auftakt der Romfahrt bildete die Teilnahme an der Generalaudienz von Papst Benedikt XVI. auf dem Petersplatz, wo sich am Mittwochmorgen bei schönstem Sonnenschein mehrere tausend Pilger einfanden. An den folgenden Tagen führten drei Stadtbesichtigungen an zentrale Plätze des romantischen, christlichen und antiken Roms, wobei der Chor im Pantheon und in der Basilika Santa Maria Maggiore einige Lieder vortragen konnte. Zu den Höhepunkten der Reise zählten sicherlich die musikalische Mitgestaltung der Hl. Messe, die vom Paderborner Weihbischof König in der Kirche der deutschsprachigen Gemeinde Santa Maria dell Anima zelebriert wurde, und der daran anschließende Besuch im Petersdom, wo der Chor vor dem Hochaltar zur Ehre Gottes und zur Freude vieler internationaler Besucher die Lieder Groß ist der Herr und Lobe den Herren anstimmen durfte. Mit bleibenden Eindrücken im Gepäck ging es am Samstag zurück nach Iseringhausen. M. Knaupe

37 Großes Interesse am Seniorennachmittag in Drolshagen Volles Haus beim jährlichen Drolshagener Seniorennachmittag des KAB- Altenwerks im St. Clemens-Haus. Am Wochenende erlebten über 350 Seniorinnen und Senioren beschwingte Stunden. Seit 10 Jahren mit von der Partie waren auch in diesem Jahr die Blasmusikfreunde Olpe unter der Leitung von Rudi Koblitz. Lieder zum Mitsingen und Schunkeln wurden geboten. Nach einer kurzen und freundlichen Begrüßungsrede durch Kurt Nordhoff vom KAB-Altenwerk, einer Ansprache von Bürgermeister Theo Hilchenbach und Pfarrer Markus Leber wurden die Kaffeekannen ausgeteilt und herzhaft zu Schnittchen und Kuchen gegriffen. An liebevoll gedeckten und modisch dekorierten Tischen gab es diese Leckereien wie immer kostenlos. Möglich machen das viele treue Sponsoren, die den älteren Drolshagenern diesen Nachmittag einfach gönnen. Ein wenig warten mussten die Gäste auf den MGV Berlinghausen. Unter der Leitung von André Stock wurden wunderschöne Lieder präsentiert. Mit teils melancholischen, teils richtig fröhlichen Liedern und einer witzigen Anmoderation durch Steffen Maiworm bot das Kurzprogramm eine tolle Abwechslung. 37 Gut vertreten waren diesmal die Schwestern und Bewohner des Gerhardus-Hauses und vom Haus Westfalenhöhe. Dieses Verwöhnprogramm für ältere Mitbürger ab 70 Jahren wurde auch in diesem November, zum Abschluss der St. Clemens-Woche, herzlich gerne angenommen. Ein großer Dank ging an alle Ortsvorsteher und deren Vertrauensleute, die sich bemühten ihre Senioren zu diesem Nachmittag zu mobilisieren. Dank des routinierten und bewährten Engagements um die Organisatoren Kurt Nordhoff und Armin Baranek und Team wurde dieser Nachmittag wieder einmal zu einem kulturellen Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit. AS Jahresrückblick wünscht Frohe Weihnachten und gutes neues Jahr!

38 Jahresrückblick Buchstube Heinrich-Bone Auch das Jahr 2009 war für die Buchstube Heinrich Bone Katholische Öffentliche Bücherei der St. Clemens Gemeinde Drolshagen ein erfolgreiches Jahr mit einem abwechslungsreichen Zusatzprogramm. Mittlerweile können wir den Besuchern Medien zur Verfügung stellen, vor allem mit dem Schwerpunkt in der Kinder- und Jugendliteratur. Dazu stehen Ratgeber, Medien für die Gemeindearbeit, Taschenbuchromane und krimis, Hörbücher und CDs und CD-Roms für Erwachsene zur Ausleihe bereit. Über die regelmäßige wöchentliche Ausleihe mittwochs und freitags hinaus hatten die Mitarbeiter der Buchstube das ganze Jahr über zusätzliche Angebote im Programm. In Zusammenarbeit mit den Grundschulen im Stadtgebiet Drolshagen besuchten Schüler der Jahrgänge 2 und 3 unsere Bücherei. Sie lernten bei den Klassenführungen durch die Büchereimitarbeiterinnen mit Quiz, Spiel und Hörvergnügen das Angebot der katholischen Bücherei kennen. In der Osterzeit lud ein Flohmarkt mit Büchern und CDs zum Stöbern ein. So mancher Mann erkannte sich wieder Am 05. November sorgten im Rahmen der Clemenswoche der Pfarrgemeinderat und die Buchstube Heinrich Bone für ein besonderes Highlight. Bei einem ausverkauften St. Clemens- Haus gab sich Sauerlandkrimiautorin und Kabarettistin Kathrin Heinrichs als langjährige Vorsitzende der Selbsthilfegruppe für Lehrersfrauen, Helga Hammer-Gescheidt, die Ehre. Mit ihren Beobachtungen zum Eheleben mit einem Lehrer traf sie messerscharf die Eigenheiten dieser Berufsgruppe. Wahre Lachsalven erntete die Autorin mit der Beschreibung ihres unendlichen Kampfes mit der Konkurrentin im Navigationsgerät, deren Anweisungen sie bewusst missachtet. Wer da meinte, dass es nach einer Pause nicht in diesem Tempo weiterging, der irrte! Helga war nicht zu bremsen und erst nach einer Zugabe ließen die Zuschauer, deren Lachmuskeln an diesem Abend stark strapaziert wurden, Kathrin Heinrichs gehen. Im Anschluss signierte sie ihre Bücher und verteilte Autogramme. Pfarrgemeinderat und Buchstube waren sich einig: Das war nicht die letzte gemeinsame Veranstaltung. EW Kinder aus dem Kindergarten St. Clemens, dem Herrnscheider Kindernest und dem Kindergarten Germinghausen haben bei vier Treffen in der Buchstube ihren Büchereiführerschein erworben. Durch kleine Aufgaben und Übungen wurden die Kinder aufgefordert, die Bücherei mit ihren Zielen und Angeboten zu entdecken. Zum Schluss wusste jedes Kind über das Angebot und die Form der Medienausleihe Bescheid und wurde mit einem kleinen Büchereistoffrucksack und dem Büchereiführerschein belohnt. Die weiteren Kindergärten im Stadtgebiet können in Zukunft ebenfalls das Angebot wahrnehmen. Im Sommer lud die Buchstube die Schüler der Hauptschule zu einer Autorenlesung mit Doris Meißner- Johannknecht ein. Die große jährliche Buchausstellung um den 1. November war wieder ein voller Erfolg. An den 5 Öffnungstagen konnten die Besucher aktuelle Medien einsehen und bestellen. Manch eine Weihnachtsüberraschung wurde in der Ausstellung bestellt. Kathrin Heinrichs, bekannt als Autorin der Sauerlandkrimis (alle in der Bücherei auszuleihen), begeisterte im ausverkauftem Clemenshaus die Zuschauer in ihrer Rolle als Lehrersgattin und ihrer Selbsthilfegruppe für Lehrerfrauen. Dieser gelungene Kabarettabend im November wurde in Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat veranstaltet. Im Dezember wird in Zusammenarbeit mit der KOT Carpe diem in der KOT für 6 12 jährige Kinder zwei mal wöchentlich eine Leserunde zum Advent stattfinden. Alle Arbeiten in der Bücherei werden, wie in allen unseren kirchlichen Vereinen und Gremien, ehrenamtlich verrichtet. Sechs erwachsene Mitarbeiter und 5 jugendliche Helfer zeichnen sich für die Arbeit verantwortlich. Vor Weihnachten hält die Buchstube- Heinrich-Bone für alle Kunden neue Hörbücher, Kinder- und Jugendbücher sowie Romane und Krimis für Erwachsene zur Ausleihe bereit. Die Bücherei ist immer mittwochs und freitags von bis Uhr geöffnet. In den Ferien nur mittwochs. DW

39 Pieta wieder zurück Pünktlich zum Marienmonat Mai kehrte das alte Bild der "Schmerzhaften Mutter" in die Drolshagener Pfarrkirche zurück Seit ungefähr 600 Jahren befindet sich das gotische Marienbild in der Drolshagener Pfarrkirche und ist in dieser Zeit sicherlich vielen Menschen ein Bild des Trostes und der Hoffnung in den wechselvollen Ereignissen dieser langen Zeit geworden. Fast zwei Jahre hat vielen Marienverehrern dieses Muttergottesbild gefehlt. In dieser Zeit haben grundlegende Untersuchungen und Restaurierungsarbeiten stattgefunden, um die Skulptur aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhundert (also etwa 1450) zu konservieren. Im vergangenen Jahr war die Figur in Paderborn grundlegend untersucht worden. Die Paderborner Kirchenzeitung "Der Dom" widmete der Pieta im vergangenen Jahr einen langen Artikel mit der Überschrift "Warum die Pieta von Drolshagen Kopfschmerzen hat" - so titelte die Kirchenzeitung damals, hatte man doch bei einer Computertomographie eine Reliquienkapsel im Kopf der Marienfigur entdeckt, die auch ungeöffnet dort verblieben ist. Nach dieser Untersuchung hat es eine längere Verhandlung mit dem Denkmalamt in Münster und der Fachstelle Kunst des Erzbischöflichen Generalvikariats in Paderborn über die "Aufarbeitung" der Figur gegeben, da ihr in den 60er-Jahren des vorigen Jahrhunderts arg mitgespielt worden war. Es sollte nach Möglichkeit der mittelalterliche Eindruck der Figur wieder hergestellt werden. Schließlich hat man sich darauf geeinigt, dass die kostbare Marienfigur eine neue Farbfassung bekommen sollte, angelehnt an Farbfassungen des ausgehenden Mittelalters. Aufstellung hat das Bild der Schmerzhaften Mutter, auch Pieta oder Vesperbild genannt, in der Nähe des Sebastianaltares gefunden; zum einen deshalb, damit man das Marienbild vom Kirchenraum aus sehen kann und zum zweiten, weil ungefähr wohl an dieser Stelle der älteste Aufstellungsplatz liegt, der uns in der Pfarrchronik überliefert ist. 39 Der neue Aufstellungsort des Marienbildes, lädt die Gläubigen zur Stille und zur Sammlung ein. Eine Einladung, der viele Menschen nachkommen. Vor dem Vesperbild können Kerzen entzündet werden. Weiterhin gibt es einen Gebetszettel mit Gebeten zur Schmerzhaften Mutter und eine sehr schöne Doppelkarte. Beides kann am Schriftenstand erworben werden. M.L. Jahresrückblick 2009

40 Jahresrückblick Kolping-Evangeliar in Drolshagen Das Kolpingwerk im Diözesanverband Paderborn hat drei Evangeliare auf den Weg gebracht, um sich geistlich auf das 150-jährige Jubiläum im Jahr 2009 einzustellen. Die Evangeliare werden von Kolpingsfamilie zu Kolpingsfamilie weitergegeben. Jede sich beteiligende Kolpingsfamilie hat zwei Seiten zur Verfügung. Auf einer sollte ein Evangelium nach Wahl geschrieben werden, die zweite Seite kann beliebig gestaltet werden. Vom 11. März bis zum 19. März 2009, dem Fest des Hl. Josefs, befand sich eines der drei Evangeliare bei uns in Drolshagen. In dieser Zeit wurden von Edith Zeppenfeld die zwei unserer Kolpingsfamilie zur Verfügung stehenden Seiten gestaltet. Auf der linken Hälfte der Doppelseite wurde von ihr in Form einer Federzeichnung unsere St.-Clemens-Kirche dargestellt. Anlässlich des Josefstages (der hl. Josef ist der Schutzpatron des Kolpingwerkes und der KAB) wurde die zweite Seite mit dem Tagesevangelium beschrieben. Nach der mit der KAB gemeinsam gefeierten hl. Messe wurde das Evangeliar offiziell an den Vorsitzenden der Kolpingsfamilie Kamen-Zentrum weiter gegeben. Beim anschließendem Frühstück im St. Clemens-Haus, zu dem alle Gemeindemitglieder und Interessierte geladen waren, bestand die Möglichkeit, das Evangeliar aus der Nähe in Augenschein zu nehmen, bis es die Weiterreise nach Kamen antrat. Am 28. Juni 2009, dem Tag der großen Jubiläumsveranstaltung in Paderborn, wurden die drei Evangeliare dem Erzbischof Hans-Josef Becker übergeben. kfam Neues Kreuz am Weg nach Wenkhausen Wie vielen bekannt, musste in der letzten Februarwoche 2009 das Kreuz am Weg nach Wenkhausen entfernt werden. Die Witterung hatte nach über 50 Jahren dem Holz so stark zugesetzt, so dass ein Teil des waagerechten Balkens abbrach. Aus Sicherheitsgründen musste somit umgehend auch der Rest des Kreuzes entfernt werden. In der Karwoche wurde ein neues Kreuz von der Kolpingsfamilie (Wanderfreunde) aufgestellt. Aufmerksame Beobachter konnten feststellen, dass dieses nicht an derselben Stelle erfolgte. Der Querbalken des alten Kreuzes ragte etwas in das Grundstück des Grenznachbarn, was jenen veranlasste, die Kolpingsfamilie aufzufordern, den Standort des neuen Kreuzes entsprechend zu verändern. Dadurch konnte die alte Halterung nicht mehr benutzt werden, es musste eine neue einbetoniert werden. Im Rahmen der Bittprozession nach Wenkhausen wurde das Kreuz von Pfarrer Leber eingesegnet. Die Kolpingsfamilie Drolshagen hofft, dass dieses neue Kreuz auch wieder mindestens 50 Jahre der Witterung stand hält und viele Gläubige hier verweilen lässt. Ein besonderer Dank der Kolpingsfamilie gilt einigen Handwerksbetrieben, die bei der Erstellung dieses Kreuzes tatkräftig mitgeholfen haben. Großes Interesse besteht über mehr Informationen von der Errichtung der Kreuze im Drolshagener Land. Bitte setzen Sie sich mit dem Vorstand der Kolpingsfamilie Drolshagen, Willi Stachelscheid (Tel ) oder Reinhold Kühr (Tel ), in Verbindung. kfam

41 Kolping...das passt Kolpingsfamilie in Paderborn Ein orange farbenes Tuch mit dem Kolpingtagslogo Kolping...das passt! und der Aufschrift 150 Jahre Kolpingwerk Diözesanverband Paderborn war das Erkennungszeichen aller Kolpingmitglieder auf dem diesjährigen Kolpingtag. Auch die Kolpingsfamilie Drolshagen war mit einer Gruppe von 15 Kolping- Schwestern und -Brüdern dabei. Der Tag begann mit einer hl. Messe, zelebriert von Erzbischof Hans-Josef Becker auf dem Domplatz. Doch zuvor war der Einzug der Kolpingbanner, welche den Domplatz und die mehr als 4000 Teilnehmer einrahmten. Während des Gottesdienstes, nach der Lesung, wurden die 3 Kolping-Evangeliare, welche deutlich machen, dass das Engagement der Kolpingsfamilien im Diözesanverband Paderborn auf der Frohen Botschaft Christi beruht, dem Erzbischof übergeben. Zukünftig soll je eines der Evangeliare im Kolping-Forum in Paderborn, im Weberhaus Nieheim und in der Kolping-Bildungsstätte Soest seinen bleibenden Ort finden. Anschließend begann das Programm rund um den Dom, welches auf der Hauptbühne von Gisbert Baltes, sicher den meisten bekannt als Journalist und Moderator/Mitarbeiter des WDR, souverän geleitet wurde. Baltes stammt gebürtig aus Meggen, Bezirksverband Olpe. Er ist bis heute Mitglied der dortigen Kolpingsfamilie. Sicherlich ein Höhepunkt des Bühnenprogramms war der Auftritt des bergischen Jung Willibert Pauels. Er ist eigentlich ständiger Diakon, derzeit allerdings hauptberuflicher DiaClown, wie er selbst sagt. Seitdem er erstmals 1996 im Kölner Karneval aufgetreten ist, avancierte er schnell zu den Stars der Session. Doch längst ist Pauels auch außerhalb des Karnevals eine Berühmtheit. Er nutzt jede Gelegenheit, gut gelaunt für den lieben Gott zu werben und um Erbarmen für das Bodenpersonal zu bitten. Beim Kolping-Lied, welches er am Schluss seines Auftrittes gemeinsam mit allen an der Hauptbühne versammelten Kolpinger sang, übermannen Willibert Pauels die Erinnerungen an seinen Vater, der ein glühender Kolpingbruder war. 41 Nach diesem, sicherlich für die meisten Teilnehmer kurzweiligen Tag, traten die Vertreter der Kolpingsfamilie Drolshagen, wie viele andere auch, die Heimreise an. Zurück in Drolshagen wurde der Tag mit einem gemütlichen Dämmerschoppen beendet. Jahresrückblick 2009

42 Jahresrückblick Kreuz auf dem Papenberg Das wohl größte Kreuz im Stadtgebiet von Drolshagen steht hoch über den Dächern der Rosestadt, auf dem Papenberg. Es gehört bei den Drolshagenern zum gewohnten Stadtbild. Damit das auch weitere Jahrzehnte so bleibt, hat die Kolpingsfamilie Drolshagen, genauer gesagt die Wanderfreunde, das marode alte Kreuz abmontiert und an alter Stelle ein Neues aufgestellt. 600 kg wiegt ungefähr dieses neue Kreuz aus massivem Eichenholz, bei einer Höhe von 7,60m und einer Breite von 4,35m. Der Grund dieser Maßnahme war wieder einmal der Zahn der Zeit, der seinen Tribut einforderte, wie zuvor schon bei dem Kreuz am Wegrand nach Wenkhausen. Das neue Kreuz wurde mit einer weißen Holzlasur behandelt, wie auch sein Vorgänger, damit es nicht nur vor der Witterung geschützt ist, sondern es auch es weithin über Drolshagen sichtbar ist. In dem 1971 erschienenen Buch über die Geschichte des Kirchspiels und Klosters Drolshagen schreibt der Autor Josef Hesse über dieses Kreuz: Symptomatisch für die innere Verfassung der Pfarrei der letzten Jahrzehnte ist die Geschichte des Holzkreuzes auf der Höhe des Papenberges, das hier seit mehr als 30 Jahren die Stadt und den Kirchplatz überragt und als Mahnmal des Glaubens die fromme Einstellung des Volkes weit ins Land hinein signalisiert. Kolping-Söhne haben dieses Kreuz zum ersten Male aufgerichtet, als die nationalsozialistische Gewaltherrschaft die Kirche verfolgte und das Leben aus dem Glauben schwermachte. An dieser Stelle muss wohl in den früheren Jahrhunderten auf dem Papenberg der Schandpfahl des Drolshagener Gerichtes gestanden haben. In den letzten Kriegstagen des Jahres 1945 wurde das Kreuz niedergerissen, um nicht als Ziel für angeblich feindliche Waffen zu dienen. Am Karfreitag 1947 wurde das Kreuz von der Kolpingsfamilie an der alten Stelle wieder errichtet bis im Jahre 1965 ein Orkan die morschen Holzbalken wieder zu Fall brachten. Der unvergessene Kolpingpräses, Pater Kruse, bezeichnet dieses Kreuz, bei der neuerlichen Errichtung, als ein Symbol des Glaubens, als Siegeszeichen Jesus Christus und somit als Friedenszeichen, das die nächsten Jahrzehnte überdauern solle. Diese Feststellung können wir in der heutigen Zeit voll zustimmen und hoffen, dass dieses neuerrichtete Kreuz auch noch in Jahrzenten unsere Stadt überragen möge. Die Kolpingsfamilie Drolshagen, besonders die Wanderfreunde, bedanken sich ganz herzlich bei einer Spenderin und Drolshagener Betrieben für die tatkräftige Unterstützung. Ein besonderer Dank dem Grundstückseigentümer, auf dessen Grund dieses Kreuz steht. kfam Sendschotter Umgang Am Samstag, den 4. Juli 2009 fand im Kirchspiel Drolshagen wieder der traditionelle Sendschotter Umgang statt. Die immer nach dem Fest Mariä Heimsuchung stattfindende Prozession zog nach der ersten Messe in Sendschotten um sechs Uhr mit der vielverehrten Muttergottestatue über die Orte Hützemert, Wegeringhausen, Scheda, Germinghausen, Essinghausen wieder an den Ausgangsort zurück, wo bei strahlendem Sonnenschein ein feierliches Hochamt gefeiert wurde. In dieser Messe, die vom Neupriester Matthias Kamphans aus Paderborn mit mehreren Priestern zelebriert wurde, predigte Dr. Johannes Kreier aus Saarbrücken über die Bedeutung des Priestertums in der heutigen Zeit. Nach dem Hochamt war die Schlange der Gläubigen lang, die von Neupriester Kamphans den Primizsegen empfangen wollten. Der Prozessionsweg war von der Bevölkerung wieder festlich geschmückt, besondere Bewunderung hatten die Blumenteppiche vor den Stationskapellen verdient. Gebet und Gesang des viele hundert Gläubige zählenden Umgangs wurden in diesem Jahr zum 116. Mal von den Musikfreunden aus Schreibershof begleitet. Eine Dame, die aus dem Saarland zum Umgang angereist war, hat die Prozession gefilmt. Die Filme finden Sie, wenn Sie auf unserer Homepage ( ins Archiv gehen und dort den Sendschotter Umgang 2009 anklicken.

43 Chor an St. Clemens, Drolshagen Einen Jahresrückblick zu erstellen und nicht all zu sehr in Details zu verfallen, ist natürlich eine Herausforderung. Daher beschränke ich mich lediglich auf einige markante Erlebnisse aus Sicht eines wagemutigen Chormitgliedes. Anlässlich der Altarweihe in Bleche wurde der Chor vor eine spontane, logistische Meisterleistung gestellt. Über 50 Chormitglieder mussten Platz auf der halben Orgelbühne finden und versuchten Blickkontakt zu Michael Grütz zu halten. Kurzerhand wurden äußerst leise Bänke und Stühle verschoben sowie alteingesessene Orgelbühnenbesucher ganz nach hinten verdrängt. Zwar gelang es nicht jedem Sänger den Chorleiter trotz seiner Länge - zu sehen, doch dafür sang man eng aneinander gekuschelt auf gefühlten 8 qm. Kaum war dieses beeindruckende Erlebnis überstanden, mussten wir uns erneut einer Herausforderung stellen. Da wir es gewohnt sind, aus dem Hintergrund zu agieren standen wir nun auf dem Sängerfest in Sondern dem geschulten Publikum vis-à-vis gegenüber. Eine Tatsache, die immer noch blanke Panik bei einigen Sän- gern/-innen auslöst. Bei diesem Auftritt wurde unter anderem Adiemus von Karl Jenkins aufgeführt, begleitet von Thomas Grütz am Klavier und Sarah Stahl an der Altflöte. Ein gelungener Auftritt, der das vielfältige Liedrepertoire widerspiegelte. Seit April dieses Jahres verfügt unser Chor über eine eigene Homepage. Dort findet man auf mehreren Seiten Informationen und Wissenswertes zu unserem Chor. Die begehrten Fotos diverser Veranstaltungen sind jedoch nur für Mitglieder zugänglich. Sommergrillen bei Andrea Lütticke: Mit sehr leckerem Essen, einigen unvergesslichen Darbietungen und viel Gesang bis spät in die Nacht war es ein toller Abend, der hier nicht unerwähnt bleiben darf. 43 Ein weiterer Höhepunkt war der erste Chorausflug. Anfang Oktober ging es früh morgens per Bus nach Hattingen. Nach einer Stadtführung durften wir an der Gestaltung einer Messe teilnehmen und die Besucher mit sauerländischem Chorgesang beeindrucken. Schönes Wetter, eine sehenswerte Altstadt und eine tolle Stimmung haben diesen Tag geprägt. Abschließend seien mir noch einige persönliche Worte gestattet. Ich selber singe nun seit knapp einem Jahr in unserem Chor und war schon nach kurzer Zeit von der Harmonie, dem freundschaftlichen Miteinander sowie der stets guten Stimmung beeindruckt. Da es mir offensichtlich nicht allein so ergeht, ist es mehr als verständlich, dass unser Chor mittlerweile aus über 60 Sängerinnen und Sängern besteht. Wir freuen uns natürlich sehr darüber und laden jede neue Stimme herzlich zu unseren Proben ein.weitere Informationen über unseren Chor findet man unter: HJH Jahresrückblick 2009 Ein kleiner Ökumenischer Akzent Fest der Bekehrung des Apostels Paulus am 25. Januar 2009 Evangelische, Orthodoxe und katholische Christen waren am Fest der Bekehrung des Apostels Paulus zu einem ökumenischen Gottesdienst in die St. Clemens-Kirche eingeladen. Papst Benedikt XVI. hatte anlässlich des Geburstages des Völkerapostels ein Paulus-Jahr ausgerufen und die Christen eingeladen, sich in dieser Zeit besonders mit den Schriften und der Person des Paulus zu beschäftigen. Paulus hat wie kein anderer die christliche Religion geprägt. Ca. 120 Personen waren der Einladung zum ökumenischen Gottesdienst, der vom Vesperchor des Kirchenchores musikalisch gestaltet wurde, gefolgt und verbrachten nach dem Gottesdienst eine gesellige Zeit im Heimathaus.

44 Jahresrückblick Unter und über St. Peter Geistliche Studienfahrt des Kirchspiels nach Rom Vom 12. bis 17. März besuchten, nun schon zum zweiten Mal, Teilnehmer aus dem Kirchspiel Drolshagen Rom und den Vatikan, die Hauptstadt der Katholiken. Über und unter St. Peter, so könnte die Reise trefflich umschrieben werden. Über St. Peter, so die Lage des Gästehauses Instituto Maria Santissima Bambina der Schwestern, in dem die Pilger wiederum wohnten. Nur durch eine Straße von den Kolonaden des Peterplatzes entfernt, genossen die Teilnehmer einen wirklich einzigartigen Blick von der Dachterrasse im 4. Obergeschoss des Schwesternhauses auf den Petersplatz und den Petersdom. Das beigefügte Foto mag dem Interessierten einen Eindruck dieser Szenerie vermitteln. Eine einzigartige Lage, die Schlafgemächer des Papstes liegen genau auf der gegenüberliegenden Seite des Petersplatzes. Und so versammelten sich schon am ersten Abend die von der anstrengenden Reise recht durstigen Sauerländer auf besagter Dachterrasse, um unseren deutschen Papst zu Bett zu bringen. Dass die Drolshagener Reisegruppe hierbei kein Schweigegelübte ablegte, sei nebenbei angemerkt. Unglücklicherweise traf die katholische Lebensfreude unserer Mitchristen in jener Nacht auf asketisch denkende Priesteramtskandidaten im Nachbargebäude, die offensichtlich um ihren Schlaf bangen mussten. Und so wurde unserem lieben Pfarrer am nächsten Morgen zum Frühstück mitgeteilt, dass ihn die ehrwürdige Schwester Oberin des Ordenshauses zum Gespräch erwarte. Gewisse Ahnungen ließen schon zu diesem Zeitpunkt kein positives Gespräch erwarten. Und so war es dann auch. Der Rapport bei Schwester Oberin hatte durchschlagende Wirkung. Auf der folgenden Busfahrt mussten sich die Teilnehmer eine liebenswürdig verpackte Standpauke ihres Pfarrherrn abholen, die wahrscheinlich nur deshalb so nett ausfiel, weil derjenige, der im Glashaus sitzt, bekanntlich nicht mit Steinen werfen darf. Dem Vernehmen nach fielen die von den Sauerländern so geliebten abendlichen Dämmerschoppen auf der Dachterrasse in den kommenden Tagen ein wenig zurückhaltender aus. Und da Vergebung eine durchaus christliche Tugend auch bei Ordensschwestern ist, darf die Drolshagener Gruppe auch bei in Zukunft wieder anstehenden Fahrten in diesem Gästehaus wohnen. Der Höhepunkt der diesjährigen Pilgerreise fand unter St. Peter statt. Unter der Peterskirche kann das Petrusgrab und ein Teil der antiken Gräberstadt des Vatikanhügels besichtigt werden. Zur Besichtung dieser einmaligen Ausgrabungsstätte ist eine längerfristige Anmeldung erforderlich. Mit sachkundigen Führern gingen die Teilnehmer in Kleingruppen durch die engen und dunklen Gassen der alten Totenstadt. Zum Abschluss der unterirdischen Besichtigungen konnten die Teilnehmer dem Apostelfürsten und ersten Papst der Kirche ganz nahe sein. Viele Meter unter der Erde, exakt unter dem heutigen Hochaltar des Petersdomes. befindet sich mit hoher Wahrscheinlichkeit die Grabstätte des Heiligen Petrus, auf dessen Grundmauern dann die Kirche errichtet wurde. In schweigender Andacht verharrten die Pilger am Grab des Heiligen und beendeten die Besichtigungen mit einem gemeinsamen Gesang. Über viele Stufen konnten die Teilnehmer dann wieder zum Tageslicht hervordringen und die stickigen und warmen unterirdischen Gänge verlassen. Natürlich durfte auch ein Gottesdienst am Grab des Hl. Clemens, dem Pfarrpatron der Drolshagener Pfarrkirche in der Basilika San Clemente nicht fehlen. Eine sehr gelungene geistliche Studienfahrt, bei der auch die katholische Lebensfreude nicht zu kurz kam.

45 Katholische Grundschule Schreibershof: - Fortführung des Projekts Gesund und fit im Kreis Olpe, eine von 6 Grundschulen des Kreises, unter Federführung von Frau Dr. Bettina Adams in coop Medusana Stiftung. - Wir feiern Altweiber (19.2.) in der Schule: Alle kommen verkleidet in die Schule. Nach verschiedenen klasseninternen Spielen findet eine gemeinsame Vorführung und Mitmach-Aktion in der Turnhalle statt, natürlich mit Karnevalsmusik. Der Vormittag endet mit einer Polonaise um das Schulgelände und am Kindergarten vorbei. - Autorenlesung am : der Kinderbuchautor Jürgen Bandscherus las aus einigen seiner Werken vor. - Klasse 4 fährt mit 25 Kindern für 3 Tage zur Burg Bilstein(22.4.) - Alle 4 Jahre feiern wir unser Schulfest; ( ) Zirkus - Klasse 2 besucht WICKIE der Freudenberger Freilichtbühne (16.6.): - Am Mittwoch, 17.6., finden unsere Bundesjugendspiele auf dem Sportplatz statt. Am nächsten Tag erhalten die Kinder ihre Urkunden. - In der letzten Woche vor den Sommerferien erhielten die Kinder Urkunden anlässlich ihrer aktiven und guten Lesetätigkeit, a) bei den FLOH-Checks (Stiftung Lesen) und b) bei ANTOLIN. - Alle Kollegen nehmen in den Sommerferien an der ganztägigen kreisübergreifenden Fortbildungsveranstaltung FORUM SCHULE im Konrad-Adenauer-Zentrum in Wenden teil. - Alle Kinder des 1. Schuljahres erhielten über die Aktion Warnwesten für Schulanfänger, getragen und gesponsert von der Kreisverkehrswacht und der Sparkasse Olpe (7.9.). - Lehrer, Mitarbeiter der Schule und alle Schulpflegschaftsmitglieder wandern 1x im Jahr gemeinsam, dieses Jahr nach Dumicke. Verköstigung, leckeres Vesperessen in der Hütte hinter dem Hotel Dumicketal. - Am Dienstag, fand ein Aktionstag der Drolshagener Feuerwehr in der Schule und auf dem Schulhof statt. - Vom besuchte die Klasse 4 (28 Kinder) die Jugendherberge Stade/Olpe und erlebte unter Führung versierter pädagogischer Kräfte Zeiten des sozialen Miteinanders und übte u.a. den fairen Umgang, lernte sich besser selbst einzuschätzen, erfuhr eine Stärkung des Selbstvertrauens, was den Zusammenhalt der Lerngruppe für das 4.Schuljahr steigern sollte Am Samstag, bestritten die Feuerwehrmänner ihre Jahreshauptübung auf dem Schulhof der Grundschule statt (siehe Berichterstattung im Regionalblatt). - Am war die Märchenerzählerin Evita Carstens, Hamburg, in Schreibershof und las den Kindern des Schuljahres u. den Kindern der Kindergärten Schreibershof und Germinghausen (zukünftige Lernanfänger) vor. - Freitag, , - bundesweiter Vorlesetag, an dem alle Kinder der Schule aktiv teilnahmen. Die Kinder der Klasse 4 lasen den Kindern der Klasse 2, die Kinder der Klasse 3 den Kindern der Klasse 1 vor, dieses im Verhältnis 1:1. Vorab besuchten 2 ehem. Schülerinnen unsere Schule, derzeit in der Realschule Olpe, und lasen vor. LM Jahresrückblick 2009

46 Jahresrückblick : 775 Jahre seit der Gründung des Zisterzienserinnenklosters Drolshagen Die Anfänge des Drolshagener Zisterzienserinnenklosters lässt sich bis in das Jahr 1235, dem Jahr der Heiligsprechung der hl. Elisabeth zurückverfolgen. Im Jahr 1248 bezeichnete sich in einer anderen Urkunde die Gräfin Mechthild von Sayn, gemeinsam mit ihrem verstorbenen Mann Heinrich III., als Gründerin. Sie und der Kölner Erzbischof nahmen zahlreiche Schenkungen vor, um die wirtschaftliche Existenz des Klosters zu sichern. Unter anderem gehörte dazu die Sankt-Clemens-Pfarrkirche von Drolshagen. Diese wurde im 13. Jahrhundert neu gebaut und durch umfangreiche Erweiterungsbauten vergrößert. Von 19 Zisterzienserinnen-Klöstern in Westfalen war Drolshagen das einzige, das direkt Citeaux unterstellt war. Die Blütezeit des Klosters lag im 13. und 14. Jahrhundert. Am Ende des Mittelalters umfasste der Grundbesitz des Klosters, der überwiegend in und um Drolshagen lag, etwa 93 Hektar. Außerdem besaß die Abtei zwei Mahlmühlen und mehrere Eisenhämmer. Während der Reformationszeit wurden die Klausurbestimmungen nicht mehr so streng wie bisher beachtet. Dadurch ging die Zahl der Nonnen stark zurück verließ die Äbtissin Eva von Plettenberg das Kloster und nahm die lutherische Konfession an. Um 1680 wurde das Kloster mit Stallungen und einem Backhaus neu errichtet. Um diese Zeit besaß das Kloster auch einige Hüttenwerke. Wirtschaftliche Schwierigkeiten im 18. Jahrhundert führten zu einer zunehmenden Verschuldung des Klosters. Pläne zur Verlegung in das Jagdschloss Röttgen bei Bonn bei gleichzeitiger Ablösung durch die Franziskaner blieben erfolglos. Die Zahl der Klostermitglieder schwankte lange Zeit zwischen 10 und 17 Profeßjungfrauen und 4 bis 5 Laienschwestern. Um 1600 hatte das Kloster nur noch 6 Jungfern, um gegen Ende des 17. Jahrhunderts (1686) wieder 14 zu beherbergen. Zum Zeitpunkt der Auflösung des Klosters lebten nur noch 4 Profeßjungfern im Kloster. Die Abtei war bis ins 17. Jahrhundert adligen Töchtern vorbehalten, die überwiegend aus dem bergischen Land und dem Rheinland stammten. Danach setzte sich ihr Konvent zumeist aus westfälischen Adelstöchtern, vereinzelt aber auch aus Bürgerstöchtern, zusammen. Die Äbtissin jedoch stammte immer aus dem Adel. In den Quellen wird das Kloster benannt nach Äbtissin und Konvent der St. Clemenskirche (1243). Später ist von den Nonnen des Grawen Orden van Cystias (1355) beziehungsweise von der Äbtissin des Freyadligen Klosters S. Clementis zu Drolshagen (1738) die Rede. Leiterin des Klosters war also eine Äbtissin. Außerdem werden Priorin, Subpriorin, Kellnerin, Küsterin, Novizenmeisterin, Organistin, Sängerin und Krankenmeisterin erwähnt. Hinzu kamen Prior und Beichtväter aus dem Zisterzienserkloster Marienstatt. Am 13. Oktober 1803 verfügte der neue Landesherr, der Landgraf von Hessen-Darmstadt, die Aufhebung des Klosters. Die Äbtissin und die letzten vier Chorfrauen wurden in Pension geschickt. Das Archiv wurde zunächst in Arnsberg und später dann im Staatsarchiv Münster untergebracht. 775 Jahre Kloster Drolshagen - Ein Jubiläum, das wir eigentlich vergessen könnten, ist doch seit 1803 mit der Säkularisation die Zeit des Klosters vorbei. Und doch - wir haben uns entschlossen im kommenden Jahr durch die ein oder andere Veranstaltung auf die 775. Wiederkehr der Gründung des Klosters Drolshagen hinzuweisen, weil alle das Alte Kloster kennen, aber wohl immer weniger Drolshagener wissen, welche Geschichte sich dahinter verbirgt. die Geschichte von Stadt und Kirchspiel Drolshagen über Jahrhunderte eng mit dem Kloster verbunden war und vom Kloster geprägt worden ist. manche Tradition wurzelt noch aus der Zeit der Drolshagener Nonne, wie z.b. das Salve festa dies in der Osterzeit. es gut ist, wenn man die eigene Geschichte kennt, denn: Wer nicht weiß woher er kommt, weiß auch nicht wohin er unterwegs ist. In der Fastenzeit 2010 werden und Zisterzienser- und Benediktinerpatres die Regel des hl. Benedikts näher bringen. Die Zisterzienserinnen leben bis heute nach der Regel des hl. Benedikt, denn die Zisterzienser sind ein Reformzweig der Benediktiner. In besonderer Weise wollen wir am 13. Juni deshalb das St. Clemens Pfarrfest als Tag des Pastoralverbundes begehen. Genaueres ist in Planung, kann aber als fertiges Konzept zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht veröffentlicht werden. Herzlich laden wir schon jetzt alle Interessierten ein, dieses Jubiläum mit uns zu begehen.

47 Besonderes Jubiläum in Frenkhausen 50 Jahre Ehrenamt: Ehrung für Heinz Theile Für seine 50-jährige ehrenamtliche Tätigkeit im Vorstand der Kapellengemeinde St. Franziskus Xaverius Frenkhausen wurde Heinz Theile geehrt. Im Auftrag des Erzbischofs von Paderborn Herrn Hans Josef Becker überreicht Pfarrer Markus Leber im feierlichen Gottesdienst zum Kapellenfest ein Dankesschreiben übernahm Herr Theile das Amt des Kapellenprovisors, dabei hatte er die Verantwortung für die Kapelle und über das Vermögen. 4 Jahre später wurde ein Kapellenbauverein gegründet, wo er das Amt des Kassierers übernahm. Nach Fertigstellung der neugebauten Kapelle arbeitet Herr Theile im neugegründeten Vorstand zuerst gleichzeitig als Kassierer und Schriftführer, dann 18 Jahre als 1. Vorsitzender. Bis heute ist er im Vorstand aktiv. Gleichzeitig ist er seit 1962 Organist in der Kapelle in Frenkhausen und seit mehreren Jahren auch in Dumicke. Ulrike Nebeling vom Kapellenvorstand sagte in ihrer Laudatio: Es ist beispielhaft, sich so lange ehrenamtlich engagiert zu haben, wo sich heute viele dem Ehrenamt und der Verantwortung in der Gesellschaft abwenden. 47 Die Kapellengemeinde und der gesamte Vorstand gratulierten ebenso herzlich und freute sich mit Heinz Theile über die Wertschätzung, die er und seine Arbeit erfahren haben. UN Jahresrückblick Jahre Heimicke...das ist ein guter Grund, um im Jahr 2010 ein schönes Fest in unserem beschaulichen Ort zu feiern. Dazu möchte ich alle Bewohner der umliegenden Ortschaften und der Stadt Drolshagen recht herzlich einladen. Um Ihnen mal einen kleinen Einblick geben zu können, wie lange die Recherche über unsere Jubiläumszahl gedauert hat, hier mal ein paar Daten. Angefangen hat es 2003 mit meiner Wahl als Ortsvorsteher von Heimicke. Ich habe zusammen mit Rainer Mentzel dann Daten gesammelt und diese zusammengeführt. Wir sind dann immer bis zum Jahr 1876 gekommen, ab da waren für uns keine Daten mehr recherchierbar. Dann im Jahre 2006 habe ich Alfred Hagedorn kennen gelernt. Er hat dann das Material, welches er gesammelt hatte, mit unserem abgeglichen, und wir haben den entscheidenen Durchbruch dank seiner Hilfe bekommen. Es handelt sich hierbei um eine Verkaufsurkunde, auf der Heimicke das erstemal urkundlich erwähnt wurde. Herr Hagedorn hat unheimliches Herzblut für diese Sache entwickelt und wir haben einige Abende zusammen gesessen und diskutiert und immer wieder Daten abgeglichen. Er ist in vielen Familien zu Gesprächen gewesen, wo er dann immer neue Impulse und Hinweise bekommen hat. Leider ist Er zu früh verstorben um seine Chronik für den Schreibershofer Grund zu been- den. Ihm gilt eine große Anerkennung für seine Leistung! Die Vorbereitungen zu diesem Ereignis laufen schon seit einiger Zeit. Dazu wurde ein Festauschuss gebildet, der sich in regelmäßigen Abständen trifft. Hier wurden schon einige Punkte entwickelt, die für Kurzweil bei Alt und Jung sorgen werden. Umrahmt wird das Fest durch die Musikfreunde Schreibershof, das Nachwuchsorchester Schreibershof und die Schreibers- Hofkapelle, die das Fest musikalisch gestalten werden. Die Dorgemeinschaft Heimicke lädt Sie alle herzlich ein. Andreas Hagen (Ortsvorsteher) Erntedank in Grundschule Hützemert Einen Gottesdienst zum Thema Erntedank hatten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3 im katholischen Religionsunterricht mit ihrer Lehrerin Gisela Krautmacher vorbereitet. Mit allen katholischen Kindern der Schule feierte Pastor Antonio Calabrese die heilige Messe am Musikalisch begleitete Gemeindereferentin Cornelia Mees die Lieder mit ihrer Gitarre. Um auch deutlich zu machen, für was die Menschen Gott danken sollen, hatten die Kinder eine Auswahl von Früchten der Erde vor dem Altar aufgebaut. ut

48 Iseringhausen 100 Jahre St. Antonius-Kirche Ein gelungenes Festjahr neigt sich dem Ende zu, in dem im Iseringhauser Grund das 100. Weihefest der Kirche im Vordergrund stand. Nachdem bereits in der Fastenzeit Predigten zum Thema Kirche Christi Baustelle auf ewig? mit unterschiedlichen Geistlichen als Referenten stattfanden, begann am Pfingstmontag die Festwoche mit drei aufeinander folgenden geistlichen Abenden, an denen Hochschulpfarrer Dr. Kreier aus Saarbrükken als Prediger die zahlreichen Zuhörer überzeugte. Es folgte ein Abend, an dem durch viele alte Bilder gesammelt durch Sympatisches Iseringhausen - die Geschichte der Kirche lebendig wurde. Im Verlauf der Woche war eine große Anzahl von Gemeinde-/Vereinsmitgliedern unter Koordination des im Vorjahr gegründeten Festausschusses mit Enthusiasmus mit Podestaufbau, Blumenschmuck, Kranzbinden und vielem Anderem beschäftigt, um das große Fest vorzubereiten. Dies begann am Samstag mit dem Kaffeetrinken. Es wurden mehr als 100 Kuchen gespendet. Das Programm gestalteten an diesem Tage der Kindergarten und die örtlichen Vereine und Gruppierungen. Höhepunkt des Jubiläumsfestes - wie vor 100 Jahren am 7. Juni war das feierliche Pontifikalamt mit Weihbischof Matthias König aus Paderborn, der in seiner eindrucksvollen Predigt u. a. Petrus dafür dankte, dass er an diesem verregneten Wochenende pünktlich zu Beginn des Gottesdienstes ein paar Sonnenstrahlen schickte, so dass dieser vor dem festlich bekränzten Kirchenportal stattfinden konnte. Die Vielzahl der Gläubigen hätte in der Kirche keinen Platz gefunden. Neben Pfarrer Leber, Pastor Calabrese, Vikar Staskewitz, Frau Mees, Pater Pius Reiß O. Cist, Pastor Müller, Diakon Bartscher aus dem PV, waren auch der ehemalige Pastor Dr. Bathen sowie Pastor Stabel angereist. Desweiteren gaben uns Schönstätter Marienschwestern die Ehre, unter ihnen die Postulatorin im Seligsprechungsprozess von Schwester Emilie, Sr. Thomasine aus Rom. Von der politischen Gemeinde waren Landrat Beckehoff und Bürgermeister Hilchenbach unserer Einladung gefolgt. Abordnungen aus benachbarten Kirchen- u. Kapellengemeinden und viele der 300 eingeladenen Ehemaligen nahmen auch am anschließenden Festakt im Zelt auf dem Schützenplatz teil. Die Begleitung und Organisation durch die Geistlichkeit, die Motivation der Gemeindemitglieder, die Mithilfe und die Darbietungen durch örtliche Vereine, die erlebte Gemeinschaft, vor allem in religiöser Hinsicht, machen die Festwoche zu einem Ereignis, das noch lange nachwirkt. pk

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