NEWSLETTER GESCHICHTE. 1 Truman-Doktrin der Weg in den Kalten Krieg

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1 1 Truman-Doktrin der Weg in den Kalten Krieg Als der US-amerikanische Präsident Harry S. Truman am 12. März 1947 vor den US-Kongress trat, um über die Zukunft der amerikanischen Außenpolitik und die Rolle der USA in der Welt zu sprechen, war der Zweite Weltkrieg noch keine zwei Jahre vergangen. Spätestens am Ende seiner Rede war klar, dass ein neuer globaler Konflikt begonnen hatte. Die Kontrahenten waren die USA auf der einen und die Sowjetunion auf der anderen Seite, beide mit ihren jeweiligen Verbündeten. Es entwickelte sich mit dem Kalten Krieg ein internationaler Konflikt, der die Welt an den Rand eines Atomkriegs bringen sollte. Ursprung des Kalten Krieges Die Entstehung der bipolaren Weltordnung nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs hatte sich bereits unmittelbar nach dem Sieg der Alliierten über Nazi- Deutschland abgezeichnet. Schon im Vorfeld und während des Zweiten Weltkriegs hatten die mitteleuropäischen Staaten an wirtschaftlicher Stärke und politischem Einfluss verloren. Mit den USA und der Sowjetunion hatten sich dagegen zwei Staaten zu Großmächten entwickelt, die dieses Machtvakuum nun füllten und nach 1945 zusammen mit ihren Verbündeten weltweit um Einfluss und Macht rangen. Es war nicht nur ein Konflikt um Vormacht, sondern zugleich ein Konflikt der Systeme und Ideologien. Die USA und Großbritannien standen für das westliche Modell der parlamentarischen Demokratie, mit einer liberalkapitalistischen Wirtschaftsordnung und einer vom Grundsatz her offenen und pluralen Gesellschaft. Demgegenüber vertrat die Sowjetunion das Modell der sozialistischen Volksdemokratie mit einer staatlich kontrollierten Planwirtschaft. Beide Seiten waren in unterschiedlicher Verfassung aus dem Zweiten Weltkrieg herausgegangen. Während die USA als hochindustrialisierter und inzwischen auch hochgerüsteter Staat aus dem Krieg kamen, hatte die Sowjetunion die größten Verluste an Menschenleben zu verkraften, Wirtschaft und Infrastruktur waren durch den Krieg stark beeinträchtigt. Abgesehen von den politischen und ideologischen Gegensätzen hing die Entwicklung von der Kooperation hin zu einer radikalen Konfrontation vor allem mit unterschiedlichen Vorstellungen hinsichtlich der europäischen Nachkriegsordnung zusammen. Zwar hatten sich der USamerikanische Präsident Roosevelt, der britische Premierminister Churchill und der sowjetische Staatschef Stalin auf der Konferenz von Jalta im Februar 1945 noch auf die Aufteilung Deutschlands in vier Besatzungszonen, die Aufnahme Frankreichs in den Kreis der Siegermächte sowie auf die Gründung der UNO geeinigt. Allerdings lief das Vorgehen der Roten Armee in Osteuropa dem Prinzip des Selbstbestimmungsrechts der Völker, auf das sich auch Stalin verpflichtet hatte, entgegen. Die von deutscher Besatzung befreiten Gebiete wurden zur Übernahme Picture-Alliance (dpa - Fotoreport), Frankfurt 1 US-Präsident Harry S. Truman an seinem Schreibtisch im Weißen Haus. Undatiertes Foto des kommunistischen Systems gezwungen, Grenzen wurden neu gezogen und Volksdemokratien geschaffen. Stalin wollte damit einen Schutzgürtel von Satellitenstaaten schaffen, weil er einen Angriff einer westlichen Allianz für durchaus wahrscheinlich hielt. Das Misstrauen Stalins hatte schon zugenommen, als die USA nach dem Kriegsende in Europa ihre umfangreichen Hilfslieferungen an die Sowjetunion einstellten. Auch der Einsatz von Atombomben gegen die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki sowie die Weigerung der US-Regierung, die Atomwaffen unter internationale Kontrolle zu stellen, verstärkten das Bedrohungsgefühl in Moskau. Die Festigung des sozialistischen Systems in Osteuropa lief andererseits den amerikanischen und britischen Interessen entgegen und wurde als Zeichen für die expansiven Absichten der Sowjetunion gesehen. Dies verstärkte in beiden Ländern die Furcht vor einer Sowjetisierung Europas. Trumans Rede Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung verkündete US-Präsident Truman dem amerikanischen Kongress die sogenannte Truman-Doktrin. Er stellte in seiner Rede fest, dass eine Teilung der Welt in zwei Lebensformen zu beobachten sei: auf der einen Seite das amerikanisch-westliche Modell freiheitlicher Demokratien mit offenen Gesellschaften, auf der anderen Seite das sozialistische Modell, das sich auf Terror und Unterdrückung stütze. Truman sah das Modell des Westens von dem sozialistischen Lager bedroht und kündigte an, für die Freiheit nicht nur der USA, sondern aller Völker einstehen zu wollen. Kern seiner Rede war deshalb die Containment Strategie (Eindämmungsstrategie), die die künftige Grundlinie der USamerikanischen Außenpolitik bilden sollte. Sie besagte, dass angesichts der Bedrohung der eigenen Staatsform und der freien Völker durch die Sowjetunion ein Eingreifen der USA zur Eindämmung der kommunistischen Expansion notwendig sei.

2 2 Truman-Doktrin der Weg in den Kalten Krieg akg-images, Berlin 2 Im Rahmen des Marshall-Plans werden amerikanische Traktoren in einem französischen Hafen ausgeladen. Foto, 5. März 1949 Anlass für Trumans Rede waren Ereignisse in Griechenland und in der Türkei, wo kommunistische Umsturzversuche im Gange waren. Diese wurden in vielen Staaten Westeuropas ebenso wie in den USA als Bedrohung gesehen. Dem amerikanischen Präsidenten ging es ganz konkret um wirtschaftliche und militärische Hilfe für Griechenland, aber auch für die Türkei, die von den europäischen Ländern, vor allem Großbritannien, aufgrund der wirtschaftlichen Probleme nach dem Zweiten Weltkrieg nicht geleistet werden konnte. Ausdrücklich erwähnte Truman in seiner Rede auch Polen, Rumänien und Bulgarien. Diese Staaten waren im Zuge der Befreiung von der sowjetischen Armee besetzt worden; nach und nach wurden dort unter Missachtung des Selbstbestimmungsrechts der Völker politische Systeme nach sowjetischem Vorbild etabliert und die Wirtschaft umgestaltet. Hier war nach Trumans Ansicht zu erkennen, was vielen freien Völkern bevorstand, wenn man der Sowjetunion nicht entgegentreten würde. Der amerikanische Präsident erklärte, angesichts dieser Entwicklung die freie Welt und das Selbstbestimmungsrecht der Völker weltweit verteidigen zu wollen. Es ging nun nicht mehr nur um ein Ringen um Einfluss und Macht, der Konflikt wurde vielmehr zu einem Wettstreit der Ideologien und Sys te me. akg-images, Berlin 3 Plakat des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes während der Leipziger Herbstmesse gegen den Marshall-Plan. Foto, 1948 Marshall-Plan Unmittelbar nach Trumans Rede gingen die USA daran, ihren Ankündigungen Taten folgen zu lassen. Der 1947 von den USA initiierte Marshall-Plan lässt sich als Reaktion auf die Ausdehnung des sowjetischen Einflusses in Europa verstehen. Er stand ganz im Zeichen der von US-Präsident Truman verkündeten Politik zur Eindämmung des Kommunismus oder in der Formulierung Trumans, sie waren zwei Hälften derselben Walnuss. Konkret handelte es sich dabei um eine wirtschaftliche Aufbauhilfe in Form von finanziellen Hilfsleistungen für Europa. Bis 1952 flossen etwa 13 Milliarden Dollar nach Europa. Dies ermöglichte den Bezug von Nahrungsmitteln, Rohstoffen und In vestitionsgütern aus den USA, die davon auch selbst wieder wirtschaftlich profitieren. Mit der Hilfe für die Staaten Westeuropas und die westlichen Besatzungszonen waren auch politische Interessen verbunden. So sollten die Menschen für die Versuchung des Kommunismus durch die solidarische Hilfe möglichst unempfindlich gemacht werden. Dies schien nötig, gab es doch beispielsweise in Frankreich oder Italien starke kommunistische Parteien. Hinzu kam, dass nach dem harten Winter 1946/47 die wirtschaftliche Situation in Europa tatsächlich prekär war. Man

3 Ingenieurbüro für Kartografie Joachim Zwick, Gießen 3 Truman-Doktrin der Weg in den Kalten Krieg befürchtete eine Verelendung Europas und hatte in Washington die Befürchtung, dass dies auch für die USA in wirtschaftlicher Hinsicht enorme negative Auswirkungen haben würde. Zwar richtete sich das Angebot der Marshall-Plan- Hilfe auch an die Staaten Osteuropas, diese nahmen das Angebot infolge sowjetischen Drucks allerdings nicht an. Stalin fürchtete, dass durch die Annahme der Hilfe eine Unterwanderung des eigenen Systems in den Gesellschaften der osteuropäischen Staaten die Folge sein würde. Polen und die Tschechoslowakei hatten ihre Teilnahme bereits zugesagt, mussten sie dann aber wieder zurücknehmen. Als Reaktion auf den Marshall-Plan wurde auf Initiative der Sowjetunion 1949 als Gegenmodell der Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (COMECON) gegründet, der die Zusammenarbeit und Beratung im Bereich der Wirtschaft in Osteuropa intensivieren sollte. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit führte im Westen wie im Osten zu einer verstärkten Verflechtung und beschleunigte die Blockbildung in Europa. Zwei-Lager-Theorie Auch die Initiativen Trumans ließen nicht lange auf eine politische Reaktion der Sowjetunion warten. In Anlehnung an die 1943 aufgelöste Kommunistische Internationale (Komintern), wurde im September 1947 das Kommu nistische Informationsbüro (Kominform) gegründet, das weltweit kommunistische Bewegungen und ihren Widerstand gegen die kapitalistischen Systeme koordinieren sollte. Bei der Gründungstagung der Kominform hielt Andrej Schdanow, Parteisekretär und einer der ehrgeizigsten Mitarbeiter Stalins, ein Grundsatzreferat, das als Gegenstück zu Trumans Rede vor dem Kongress verstanden werden konnte. Auch er stellte fest, dass die Welt nun endgültig in zwei Lager gespalten sei. Auf der einen Seite der amerikanische Imperia lismus, der die freien Völker der Welt bedrohe, und auf der anderen Seite die Sowjetunion und ihre Verbündeten als Verfechter von Demokratie und Frieden. Im Sinne dieser Zwei-Lager-Theorie sollte es nun die Aufgabe aller Kommunisten sein, sich auf den Kampf mit dem Imperialismus vorzubereiten. 4 Ausdehnung des sowjetischen Machtbereiches in Europa

4 4 Truman-Doktrin der Weg in den Kalten Krieg Die beiden neuen Supermächte hatten mit den Reden Trumans und Schdanows ihre Positionen für den Kampf der Systeme deutlich gemacht, spätestens 1947 hatte damit der Kalte Krieg begonnen. Zwar gab es keine direkte militärische Konfrontation zwischen den Supermächten, doch es kam zu vielen Konflikten und Stellvertreterkriegen in der Zeit des Kalten Krieges, bis zu seinem Ende im Jahr Ursachen des Kalten Krieges Welche der beiden Supermächte letztlich die Hauptverantwortung für die Konfrontation trug, wurde in der Forschung seit Beginn kontrovers beurteilt. Die traditionalistische westliche Sichtweise, sah in der marxistischen Ideologie der Weltrevolution die Triebfeder für die sowjetische Expansion in Osteuropa. Die USA seien gewissermaßen als Verteidiger der westlichen Werte und Interessen gezwungen gewesen, darauf zu reagieren. Die revisionistische Erklärung seit den 1960er Jahren hingegen beschrieb die Sowjetunion als vom Zweiten Weltkrieg geschwächt und von einem Sicherheitsbedürfnis getrieben. Ursächlich für die Entstehung des Konflikts war dieser Forschungsrichtung zufolge das Streben der USA nach neuen Absatz- und Rohstoffmärkten in der Welt. Letztlich sei also der Wirtschaftsimperialismus der USA, gegen den sich die Sowjetunion schützen wollte, die eigentliche Ursache gewesen. Eine neuere Forschungsposition hingegen betont, dass nicht wirkliche Bedrohungen, sondern die Wahrnehmung des Gegenübers als Gefahr entscheidend gewesen seien Truman-Doktrin In seiner Rede vor dem amerikanischen Kongress am 12. März 1947 analysiert US-Präsident Harry S. Truman die weltpolitische Lage und erklärt eine neue Strategie amerikanischer Außenpolitik: Eines der vornehmsten Ziele der Außenpolitik der Vereinigten Staaten ist die Schaffung von Verhältnissen, unter denen wir und andere Nationen in der Lage sind, ein Leben frei von Zwang zu führen. Dies war der Grundgedanke im Krieg mit Deutschland und Japan. Unser Sieg wurde über Länder errungen, die darauf ausgingen, anderen Nationen ihren Willen und ihre Lebensweise aufzuzwingen. Um eine friedliche Entwicklung der Nationen, frei von Zwang, sicherzustellen, haben die Vereinigten Staaten den größten Anteil bei der Schaffung der Vereinten Nationen übernommen. Die Vereinten Nationen sind dazu ausersehen, dauernde Freiheit und Unabhängigkeit für alle ihre Mitglieder zu ermöglichen. Wir werden jedoch unsere Ziele erst verwirklichen, wenn wir willens sind, freien Völkern bei der Erhaltung ihrer freien Institutionen und ihrer nationalen Integrität gegen Bewegungen zu helfen, die ihnen ein totalitäres Regime aufzwingen wollen. Dies ist nur die Aner kennung der Tatsache, dass totale Regierungsformen, die freien Völkern durch direkte oder indirekte Aggression auferlegt werden, die Grundlagen des internationalen Friedens und damit die Sicherheit der Vereinigten Staaten untergraben. Den Völkern einer Reihe von Staaten der Welt wurde vor kurzem gegen ihren Willen ein totalitäres Regime aufgezwungen. Die Regierung der Vereinigten Staaten hat wiederholt gegen den in Verletzung des Jalta-Abkommens ausgeübten Zwang und die Einschüchterung in Polen, Rumänien und Bulgarien Protest erhoben. Ich muss außerdem feststellen, dass in einer Reihe anderer Länder eine ähnliche Entwicklung vor sich gegangen ist. Im gegenwärtigen Augenblick der Weltgeschichte muss fast jede Nation zwischen zwei verschiedenen Lebensarten wählen. Zu oft ist die Wahl keine freie. Die eine Art zu leben gründet sich auf den Willen der Mehrheit und zeichnet sich durch freie Institutionen, repräsentative Regierungen, freie Wahlen, Garantien der persönlichen Freiheit, Freiheit der Rede und der Religion und Freiheit von politischer Unterdrückung aus. Die zweite Lebensart hat als Grundlagen den Willen einer Minderheit, die mit Gewalt der Mehrheit gegenüber geltend gemacht wird. Sie stützt sich auf Terror und Unterdrückung, kontrollierte Presse und Rundfunk, von vornherein bestimmte Wahlen und auf die Unterdrückung der persönlichen Freiheit. Ich bin der Ansicht, dass wir den freien Völkern beistehen müssen, ihr eigenes Geschick auf ihre Weise zu bestimmen. Ich glaube, dass unser Beistand in erster Linie in Form von wirtschaftlicher und finanzieller Hilfe gewährt werden sollte, eine Hilfe, die wesentlich ist für die wirtschaftliche Stabilität und ordnungsgemäße politische Entwicklung. Zit. nach: Archiv der Gegenwart, 1947, S ff. 6 Die Sicht der Sowjetunion In seiner Rede auf der Gründungssitzung des Kommunistischen Informationsbüros im September 1947 äußert sich der sowjetische Chefdelegierte Andrej Schdanow: Die Sowjetunion und die demokratischen Länder betrachteten als Hauptziele des Krieges die Wiederherstellung und Festigung der demokratischen Systeme in Europa, die Liquidierung des Faschismus, Verhütung der Möglichkeit einer neuen Aggression Deutschlands und allseitige dauernde Zusammenarbeit der Völker Europas. Die USA, und in Übereinstimmung mit ihnen Großbritannien, setzten sich im Krieg ein anderes Ziel: Beseitigung ihrer Konkurrenten auf dem Weltmarkt (Deutschland und Japan) und Festigung ihrer eigenen Vormachtstellung. Die Meinungsverschiedenheiten in der Zielsetzung des Krieges und der Aufgaben der Nachkriegsgestaltung haben sich in der Nachkriegszeit vertieft. Es bildeten sich zwei einander entgegengesetzte politische Richtungen heraus: auf dem einen Pol die Politik der UdSSR und der demokratischen Länder, die auf Untergrabung des Imperialismus und Festigung der Demokratie gerichtet ist, auf der anderen die Politik der USA und Großbritanniens,

5 5 Truman-Doktrin der Weg in den Kalten Krieg die auf Stärkung des Imperialismus und Drosselung der Demokratie abzielt. Da die UdSSR und die Länder der neuen Demokratie ein Hindernis bei der Durchführung der imperialistischen Pläne des Kampfes um die Weltherrschaft und der Zerschlagung der demokratischen Bewegung sind, wurde ein Kreuzzug gegen die UdSSR und die Länder der neuen Demokratie proklamiert, der auch durch Drohungen mit einem neuen Krieg vonseiten der besonders eifrigen imperialistischen Politiker der USA und Englands bestärkt wird. Auf diese Weise entstanden zwei Lager: das imperialistische, antidemokratische Lager, dessen Hauptziel die Weltherrschaft des amerikanischen Imperialismus und die Zerschlagung der Demokratie ist, und das antiimperialistische und demokratische Lager, dessen Hauptziel die Untergrabung des Imperialismus, die Festigung der Demokratie und die Liquidierung der Überreste des Faschismus ist. Zit. nach: Archiv der Gegenwart 1947, S f. 1. Fassen Sie die Inhalte der Truman-Doktrin zusammen. 2. Beschreiben Sie die Karte M 4 und erläutern Sie, welche Entwicklung hier dargestellt wird. 3. Erklären Sie, weshalb die Rede Trumans als Beginn des Kalten Krieges angesehen wird. 4. Nennen Sie die Ziele des Marshall-Plans und erklären Sie, welche Hoffnungen auf ihn gesetzt wurden und welche Vorbehalte es gegen ihn gab (M 2, M 3). 5. Analysieren Sie M 5 und M 6. Arbeiten Sie heraus, welche Ziele Truman und Schdanow verfolgen und wie sie diese begründen. 6. Geben sie die drei Forschungsmeinungen zu den Ursachen des Kalten Krieges mit eigenen Worten wieder und nehmen Sie Stellung dazu. 7. Häufig wird gegenwärtig von einem neuen Kalten Krieg gesprochen. Informieren Sie sich über das aktuelle Verhältnis zwischen den USA und Russland und die derzeitigen weltpolitischen Machtverhältnisse und diskutieren Sie in der Klasse, ob der Vergleich mit dem Kalten Krieg gerechtfertigt ist. Autoren: Steffen Barth, David Siegel

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