GEISTES- UND SOZIALWISSENSCHAFTEN
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- Friederike Lange
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1 Für die Korrigierenden Schweiz. Maturitätsprüfung Winter 2010 / Zürich Korrigierender.. erreichte Punktzahl.. Kand.-Nr. Note... Name / Vorname.. GEISTES- UND SOZIALWISSENSCHAFTEN Grundlagenfach: Geschichte Verfasser: René Flury Prüfungsdauer: 95 Minuten (von total 4 Stunden) Hilfsmittel: keine Hinweise: 1. Die Antworten sind direkt auf die Aufgabenblätter zu schreiben. 2. Sollten Sie mehr Platz als vorgesehen benötigen, benutzen Sie die Rückseite der Aufgabenblätter. Geben Sie in diesem Fall am Rand einen Hinweis. 3. Die Heftklammern bitte nicht lösen. 4. Fassen Sie sich präzise: Bemühen Sie sich um klare, sprachlich richtige Antworten und achten Sie auf den logischen Zusammenhang. 5. Unleserliches wird nicht korrigiert und demzufolge auch nicht bewertet. 6. Die erreichbaren Punktzahlen sind angegeben. 7. Punktemaximum : 80 Punkte Nun wünschen wir Ihnen viel Erfolg!
2 Winter 2010 Zürich / Geschichte Seite 2/6 Gruppe/Nummer:... Teil A: Einzelaufgaben 1. Datieren Sie folgende historische Ereignisse mit Hilfe der vorgegebenen Jahreszahlen. (6) Jahreszahlen: 1776 / 1789 / 1804 / 1815 / 1823 / 1830 / 1832 / 1847 / 1848 / 1871 / 1890 / 1905 / 1914 / 1917 / 1929 / 1933 / 1939 / 1945 / 1955 / 1956 / 1957 / 1961 / 1968 / 1973 / 1989 / 1991 / a Oktober-Revolution in Russland d Aufstand in Ungarn (Kalter Krieg) b Monroe-Doktrin (USA) e Entlassung Bismarcks c Bandung-Konferenz (Entkolonisierung) f Sonderbundskrieg (Schweiz) 2. Stellen Sie (in Grundzügen) dar, a) wie es zur Besiedlung Nordamerikas kam und b) wie sich im Laufe weniger Jahrzehnte eine neue Gesellschafts- und Staatsform entwickelte (bis 1776). (12) a) b)
3 Winter 2010 Zürich / Geschichte Seite 3/6 Gruppe/Nummer: Welche Ereignisse / Entwicklungen sind Teil der Geschichte des 20. Jahrhunderts? (6) (Kreuzen Sie die 6 richtigen Antworten an; pro falsche Antwort: -1 Pt.) a Gründung der NATO g Kommunistisches Manifest b Einigung Italiens h Kaiserkrönung Napoleons c Wiener Kongress i Bau der Berliner Mauer d Erste Schweizerische Bundesverfassung k Ende des Deutschen Kaiserreiches e Zusammenbruch des Osmanischen Reiches l Gründung des Roten Kreuzes f Reichskristallnacht m Gründung der UNO 4. Wählen Sie 3 Begriffe aus; definieren und erläutern Sie diese knapp, aber möglichst treffend. (12) Begriffe: Absolutismus / Entkolonisierung / Helvetik / Kommunismus / New Deal / Völkerbund / Zentralismus / (1)..... (2)... (3)...
4 Winter 2010 Zürich / Geschichte Seite 4/6 Gruppe/Nummer: Stellen Sie einen Zeitabschnitt aus der neueren Schweizer Geschichte genauer dar: a) Zusammenbruch der Alten Eidgenossenschaft (Ende 18. Jh.) b) Die Schweiz zwischen den beiden Weltkriegen ( ) (9) Demokratien im Vergleich: Nennen Sie grundlegende Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden demokratischen Regierungsformen. Erläutern Sie nicht historische Hintergründe. (9) Direkte/halbdirekte Demokratie (Schweiz) Indirekte/repräsentative Demokratie (z. B. D oder F)......
5 Winter 2010 Zürich / Geschichte Seite 5/6 Gruppe/Nummer:... Teil B: Interpretation eines Quellentextes 7. Interpretieren Sie die in diesem Quellentext geäusserten Gedanken: a) Ordnen Sie den Text historisch ein. b) Beschreiben Sie, wie ein Führerstaat funktioniert. Das Wesen dieses so entstehenden ( ) Führerstaates besteht einmal darin, dass an der Spitze ein Führer steht, dessen Geist und Wille den Staat beseelt und gestaltet, ihm sein Gepräge gibt. Bei ihm liegt die höchste und letzte Entscheidung in allen Angelegenheiten des Staates. In seiner Hand ruht damit letzten Endes alle Macht. Es muss ein Wille sein, und es muss ein Wille führen. Der Führer teilt den einzelnen Organisationsformen des Volkes, der Partei, dem Heere, der Verwaltung, den ständischen und wirtschaftlichen Selbstverwaltungseinrichtungen ihre Aufgabe zu. Er ist die höchste Einheit aller Erscheinungsformen des Volkes. Der Führer trägt allein die Verantwortung gegenüber der Volksgemeinschaft (10)
6 Winter 2010 Zürich / Geschichte Seite 6/6 Gruppe/Nummer:... Teil C: Übergreifende Darstellung 8. Angenommen, Sie lesen von einem (westlichen) Historiker : Das 19. Jh. ( ) war eine Zeit der Ideen und Ideologien, das 20. Jh. ( ) war die Epoche, in der um diese Ideen und Ideologien blutig gekämpft wurde. a) Nehmen Sie zu dieser Behauptung kritisch Stellung. b) Was halten Sie von dieser Periodisierung (19./20. Jh.)? (16)
GEISTES- UND SOZIALWISSENSCHAFTEN
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