Eksamensoppgave i TYSK1101 Tysk grammatikk I

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Wilfried Stein
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Institutt for språk og litteratur Eksamensoppgave i TYSK1101 Tysk grammatikk I Faglig kontakt under eksamen: Kristin Klubbo Brodahl Tlf.: 73596509 / 99722879 Eksamensdato: 28.11.2016 Eksamenstid (fra-til): kl.

1 Institutt for språk og litteratur Eksamensoppgave i TYSK1101 Tysk grammatikk I Faglig kontakt under eksamen: Kristin Klubbo Brodahl Tlf.: / Eksamensdato: Eksamenstid (fra-til): kl Sensurdato: Hjelpemiddelkode/Tillatte hjelpemidler: D / ingen hjelpemidler Annen informasjon: Bokmål: Kandidatene skal besvare alle oppgavene. Vedlegg 1 og 2 skal fylles ut og leveres inn. Ved klar stryk på én av oppgavene 1-4 kan hele besvarelsen få karakteren F. Nynorsk: Kandidatane skal svare på alle oppgåvene. Vedlegg 1 og 2 skal fyllast ut og leverast inn. Ved klar stryk på éin av oppgåvene 1-4 kan heile oppgåva få karakteren F. Målform/språk: tysk Antall sider (uten forside): 3 Antall sider vedlegg: 2 Kontrollert av: Dato Sign

2 1 Aufgabe 1: Adjektive Lesen Sie den folgenden Text und tragen Sie die fehlenden Adjektivendungen ein (Anhang 1). Warum wir Kaffee zur falschen Zeit trinken Der erst Griff am Morgen geht natürlich zur Kaffeemaschine. Schwarz Filterkaffee ist bei den Deutsch (Superlativform von populär ). Viele Deutsch wären morgens kaum zu ertragen ohne das schwarz, koffeinhaltig Heißgetränk. Doch eigentlich ist das der falsch Zeitpunkt. Laut eines Doktoranden der University of the Health Sciences in Bethesda liefert uns Kaffee am Morgen zu bestimmt Zeiten nämlich gar nicht den gewünscht Koffeinschub. Der Grund dafür ist das Hormon Cortisol. Die Wirkung von Kaffee ist von der Cortisolbildung in unserem Körper abhängig. Cortisol ist unser wichtig Anti-Stress-Hormon. Es hilft uns dabei, munter zu werden und unsere Sinne zu wecken. Das Hormon wird vom Körper pünktlich zwischen 8 und 9 Uhr, 12 und 13 Uhr und von 17:30 bis 18:30 Uhr produziert. Und genau in dieser Zeit sollten wir auf unseren lieb (Superlativ) Wachmacher verzichten. Aus zwei zentral Gründen: I. Trinkst du in dieser Zeit Kaffee, wird die Cortisolbildung erhöht. Das stresst unseren Körper - und auch dich. Durch die Wechselwirkung fühlst du dich ängstlich (Komparativ), erschöpft und bist auch anfällig (Komparativ) für Stress - im schlimm (Superlativ) Fall nimmst du auch noch zu. Unsere inner Uhr gerät einfach aus dem Ruder. Auch auf unser Immunsystem kann sich das negativ auswirken. II. Die Kombination von Cortisol und Koffein ist nicht (Superlativform von gut ). Du entwickelst zunehmend eine Toleranz gegenüber dem Wachmacherstoff. Die Wirkung des Koffeins wird folglich nach einig Zeit nachlassen - und du bist gezwungen, ( mer og mer ) Kaffee zu trinken. Die (Superlativform von gut ) Zeit, um Kaffee zu trinken so, dass er auch wirkt und nicht dein ganz Hormonhaushalt aus den Fugen gerät ist zwischen 9.30 und Uhr und von bis Uhr. Du solltest also nicht nur bei der morgendlich Tasse Kaffee auf die Uhr schauen, sondern auch beim Kaffeekränzchen am Nachmittag. Das hilft dem Körper, hilft also dir, ist aber leider schlecht für deine Morgenlaune. 1

3 2 Aufgabe 2: Substantive a. Bestimmen Sie das Genus und die Deklinationsklasse der unten stehenden Substantive. Geben Sie für jedes Substantiv folgende Formen an: Nominativ Plural Genitiv Singular Adler, Baby, Datum, Eichhörnchen, Ereignis, Fabrikant, Feld, Frechheit, Herz, Kamera, Kuh, Muskel, Mädel, Platz, Pole, Reichtum, Ski, Streik, Tochter, Universität b. Beschreiben Sie anhand selbst gewählter Beispiele die Deklinationsklasse 3. Achten Sie darauf, welche Flexionsmerkmale Substantive dieser Deklinationsklasse aufweisen und welche Substantive in diese Klasse einzuordnen sind. Aufgabe 3: Verben a. Geben Sie von den unten angeführten Verben die folgenden Formen an (Anhang 2): 3. Person Singular Präsens Indikativ Aktiv 3. Person Singular Präteritum Indikativ Aktiv Partizip II (Partizip Perfekt) 3. Person Singular Präteritum Konjunktiv Aktiv atmen, bitten, bringen, dürfen, empfehlen, finden, geben, halten, kochen, liegen, lügen, malen, mögen, nennen, rufen, schließen, tanzen, wandern, wissen, wollen b. Identifizieren Sie die Prädikate in den folgenden Sätzen und beschreiben Sie die Verbalphrase jedes Satzes in Bezug auf die fünf Kategorien, nach denen deutsche Verben konjugiert werden. Geben Sie für jedes Prädikat das finite Verb und das Vollverb an. (1) Geht jetzt ins Bett! (2) Zwei Stunden danach hatte das kleine Kind den ganzen Schokoladekuchen gegessen. (3) Dieses Buch ist von Millionen von Menschen gelesen worden. (4) Wahrscheinlich werden die Wolken vor 12 Uhr verschwunden sein. (5) Anna sagte, ihr Hund habe ihre Hausaufgaben gefressen. 2

4 3 Aufgabe 4: syntaktische Analyse a. Kommentieren Sie die unterstrichenen Phrasen und Nebensätze im Hinblick auf ihre Form (Phrasen- oder Satztyp) und Funktion. Klassifizieren Sie eventuelle Adverbiale auch semantisch, d.h. nach ihrer Bedeutung. Zusätzlich sollen eventuelle Prädikative im Hinblick auf die Kriterien obligatorisch/nicht-obligatorisch und unmittelbar/mittelbar angeschlossen klassifiziert werden. (1) Kaffee ist ein Heißgetränk. (2) Zu häufig Kaffee zu trinken, lohnt sich nicht. (3) Ich trinke täglich Kaffee, da ich ohne Kaffee kaum zu ertragen bin. (4) Ein Freund von mir hat mir zum Geburtstag eine Kaffeemaschine geschenkt. (5) Er wusste, dass ich mir eine solche Maschine gewünscht habe. (6) Ich halte diesen Freund, den ich seit fast 20 Jahren kenne, für meinen besten Freund. (7) Nächstes Jahr fahren wir mit dem Zug in die Schweiz. (8) In der Schweiz werden wir Schweizer Schokolade kaufen und uns über die wunderschöne Landschaft freuen. b. Zeigen Sie anhand syntaktischer Tests, wie sich die unterstrichenen Phrasen syntaktisch voneinander unterscheiden. (1) a. Die neue Wohnung meiner Schwester ist schön. b. Dieses schön illustrierte Kinderbuch muss man einfach gelesen haben. (2) a. Weil ich unkonzentriert gewesen bin, habe ich den ganzen Tag verschwendet 1. b. Sie las fleißig den ganzen Tag. 1 verschwenden = sløse bort, kaste bort 3

5 4 Anhang 1 Kandidatnr.: Aufgabe 1: Adjektive Warum wir Kaffee zur falschen Zeit trinken Der erst Griff am Morgen geht natürlich zur Kaffeemaschine. Schwarz Filterkaffee ist bei den Deutsch (Superlativform von populär ). Viele Deutsch wären morgens kaum zu ertragen ohne das schwarz, koffeinhaltig Heißgetränk. Doch eigentlich ist das der falsch Zeitpunkt. Laut eines Doktoranden der University of the Health Sciences in Bethesda liefert uns Kaffee am Morgen zu bestimmt Zeiten nämlich gar nicht den gewünscht Koffeinschub. Der Grund dafür ist das Hormon Cortisol. Die Wirkung von Kaffee ist von der Cortisolbildung in unserem Körper abhängig. Cortisol ist unser wichtig Anti-Stress-Hormon. Es hilft uns dabei, munter zu werden und unsere Sinne zu wecken. Das Hormon wird vom Körper pünktlich zwischen 8 und 9 Uhr, 12 und 13 Uhr und von 17:30 bis 18:30 Uhr produziert. Und genau in dieser Zeit sollten wir auf unseren lieb (Superlativ) Wachmacher verzichten. Aus zwei zentral Gründen: I. Trinkst du in dieser Zeit Kaffee, wird die Cortisolbildung erhöht. Das stresst unseren Körper - und auch dich. Durch die Wechselwirkung fühlst du dich ängstlich (Komparativ), erschöpft und bist auch anfällig (Komparativ) für Stress - im schlimm (Superlativ) Fall nimmst du auch noch zu. Unsere inner Uhr gerät einfach aus dem Ruder. Auch auf unser Immunsystem kann sich das negativ auswirken. II. Die Kombination von Cortisol und Koffein ist nicht (Superlativform von gut ). Du entwickelst zunehmend eine Toleranz gegenüber dem Wachmacherstoff. Die Wirkung des Koffeins wird folglich nach einig Zeit nachlassen - und du bist gezwungen, ( mer og mer ) Kaffee zu trinken. Die (Superlativform von gut ) Zeit, um Kaffee zu trinken so, dass er auch wirkt und nicht dein ganz Hormonhaushalt aus den Fugen gerät ist zwischen 9.30 und Uhr und von bis Uhr. Du solltest also nicht nur bei der morgendlich Tasse Kaffee auf die Uhr schauen, sondern auch beim Kaffeekränzchen am Nachmittag. Das hilft dem Körper, hilft also dir, ist aber leider schlecht für deine Morgenlaune. 4

6 5 Anhang 2 Kandidatnr.: Aufgabe 3a: Verbkonjugation 1. atmen 3SG Präs. Ind. Akt. 3SG Prät. Ind. Akt. Partizip II 3SG Prät. Konj. Akt. 2. bitten 3. bringen 4. dürfen 5. empfehlen 6. finden 7. geben 8. halten 9. kochen 10. liegen 11. lügen 12. malen 13. mögen 14. nennen 15. rufen 16. schließen 17. tanzen 18. wandern 19. wissen 20. wollen 5

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