Software-Qualitätssicherung

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1 Immer mehr im Fokus: Verwalten und Testen von Software in der Automatisierungstechnik Software-Qualitätssicherung Dipl-Ing. Felix Rhöse Mit dem zunehmenden Komplexitätsgrad der Automatisierungslösungen steigt kontinuierlich der Bedarf nach einer soliden Qualitätssicherung aller mechatronischen Komponenten und ins - besondere der Software. Welchen zentralen Stellenwert das Thema Software für den Maschinen- und Anlagenbau hat, wird bei näherer Betrachtung der technischen Strukturen klar. Eine Maschine bzw. Anlage besteht heutzutage nicht nur aus einer Vielzahl von elektronischen und mechanischen Elementen, sondern auch aus einer bunten Mixtur aus verschiedenartigen Softwarekomponenten. Während bei den Hardwarekomponenten (Elektrik, Elektronik, Mechanik) sehr viel Wert auf Qualität gelegt wird und dem Thema Qualitätssicherung eine entsprechend große Bedeutung beigemessen wird, ist im Bereich der Softwareentwicklung das Thema Qualitätssicherung bei Weitem nicht so verbreitet. Die Vernachlässigung der Software hinsichtlich Qualitätsaspekte hat oft weit reichende Folgen, denn erst durch das harmonische Zusammenspiel der einzelnen Komponenten entsteht ein Gesamtsystem, das den strengen Anforderungen bezüglich Verfügbarkeit Genüge leisten kann. MC startet in Niederösterreich! Seit 1. Jänner 2010: Bundesländerübergreifende Kooperation zwischen der Clusterland Ober österreich GmbH und ecoplus, der Wirtschaftsagentur Niederösterreichs. Alle Infos im Editorial und auf den Seiten 4, 5 und 23. Bildquelle: ITQ GmbH Die Software spielt eine wichtige Rolle in der Mechatronik. Software als notwendiges Übel? Sehr häufig ist zudem zu beobachten, dass die einzelnen Fakultäten (Mechanik, Elektronik und Software) in verschiedenen Organisationseinheiten disziplinarisch eingeordnet sind. Die damit verbundene Abgrenzung zwischen den Entwicklungseinheiten führt dabei gerne dazu, dass die Gesamtproblemstellung jeweils nur unter ganz speziellen Gesichtspunkten gesehen wird und viele Probleme erst in der Integrationsphase, also sehr spät, im Projekt entdeckt werden. Meist ist auch zu beobachten, dass die Software nur als Anhängsel oder notwendiges Übel gesehen wird. Für den Maschinen- und Anlagenbau würde es sich dabei sicher lohnen, sich mit der Software mehr auseinander zu setzen, denn durch eine bessere Integration der Software in die Systeme würden sich hohe Rationalisierungspotenziale ergeben. Einerseits könnten bei Verzug zu leistende Konventionalstrafen, anderseits könnten Minderzahlungen und Kürzungen bei nicht erreichten Leistungsdaten verhindert werden. Weiterhin könnten aber durch einen systematischen und gut durchdachten Einsatz von Software völlig neue Ideen realisiert werden. Ein erster Schritt, der sichtbar machen würde, dass man die Software ernst nimmt, wäre sich intensiv mit dem Thema Software-Qualitätssicherung auseinander zu setzen. Verwaltung der Software stücke Zur Messung der Softwarequalität kann man sich durchaus schon bekannter Verfahren und Ansätze weiter auf Seite 2 AUS DEM INHALT KOOPERATION NIEDERÖSTERREICH MC startet in Niederösterreich: SEITE 4 5 Kick-off-Veranstaltung: SEITE 23 MC-PARTNER: SEITE 6 9 ECM-Bergauer, WOLF electronic, Faschang Service & Management, sermocore, GORNIK, Fronius International FORSCHUNG: Laserunterstütztes Gesenkbiegen: SEITE 10 Einsparungen durch Tribologie: SEITE 15 KOOPERATIONEN: SEITE GPS spürt Treibstoffdiebe auf Das System für fahrerloses Transportieren MANAGEMENT: SEITE 19 Warum Industriegüter mehr Emotionalität vertragen können VERANSTALTUNGEN: SEITE Internationale Sensorik Konferenz Das Tor zu neuen Geschäftskontakten Forum Pro-Active Design-In Veranstaltungskalender HEFTMITTE Kooperationsprojekt SINNETpro.

2 aus der branche aus der branche EDITORIAL Liebe Cluster-Partner, sehr geehrte Damen und Herren! Seit der Gründung des Mechatronik-Clusters vor sieben Jahren schätzen mittlerweile 285 Unternehmen die Vorteile des Netzwerks. Der Anteil der Partnerbetriebe in Niederösterreich und Wien nimmt stetig zu. Diesen Unternehmen wird nun mit einer bundesländerübergreifenden Kooperation von Oberösterreich und Nieder - österreich noch besserer Service geboten. Mit 1. Jänner 2010 schloss die Clusterland Oberösterreich GmbH eine Kooperationsvereinbarung mit ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich im Bereich Mechatronik. Der MC ist ab sofort auch in St. Pölten mit einem eigenen Cluster-Büro vertreten. Damit ist ein wichtiger Schritt in Richtung österreichweiter Vernetzung gelungen. Und: Wir können auch unserem Anspruch das größte Netzwerk für Maschinen- und Anlagenbau im deutschsprachigen Raum darzustellen noch gerechter werden. Die Kooperation bringt für alle Beteiligten nur Vorteile: Die niederösterreichischen Unternehmen profitieren von der dezentralen Betreuung, die Erfahrungen aus Niederösterreich etwa in den NÖ-Clusterschwerpunkten kommen der gesamten MC-Familie zugute. Durch den Zusammenschluss steigt unser Einfluss auf relevante Gremien: Wir werden stärker als bisher als Sprachrohr für die Mechatronik-Community wahrgenommen. Außerdem: Firmen mit anderen Kernkompetenzen erweitern das Netzwerk und erhöhen die Kooperations-Chancen für alle Betriebe! Herzliche Grüße, DI (FH) Christian Altmann Cluster-Manager Oberösterreich Ing. Harald Bleier Cluster-Manager Niederösterreich INTERVIEW bedienen. Dazu bedarf es lediglich der Anwendung bzw. Übertragung von den in traditionellen Ingenieursdisziplinen bekannten Vorgehensweisen auf das Softwareengineering. Was zu tun wäre und wie groß hier der Handlungsbedarf ist, soll an verschiedenen Beispielen erläutert werden. Keinem Hardwarehersteller würde einfallen, seine Einzelteile, Komponenten, Baugruppen etc. irgendwo im Lager ohne Nummerierung, ohne System aufzubewahren. Heutzu - tage sind überall in der Industrie mehr oder weniger ausgefeilte Systeme vorhanden, um eine solide Stücklistenverwaltung zu gewährleisten. Hingegen ist zu beobachten, dass die Verwaltung der Software stücke sehr häufig noch in den Kinderschu - hen steckt. Verschiedene Umfragen haben ergeben, dass in ca. 70 Prozent der untersuchten Unternehmen keine professionellen Hilfsmittel eingesetzt werden, um die Software stücke zu verwalten. Vielmehr ist die Situation anzutreffen, dass die Quelldateien, d.h. die softwaretechnischen Einzelteile, mehr oder weniger unstrukturiert und undokumentiert auf verschiedenen Festplatten einzelner Entwickler gespeichert sind. Das hat sehr häufig zur Folge, dass falsche Versionen von einzelnen Dateien zusammengebunden werden und sich die lauffähige Software auf einmal ganz anders verhält als vermutet. Ein daraus resultierender oft zu beobachtender Effekt ist, dass ein in einer Version bereits behobener Softwarefehler in der nächsten Softwareversion wieder auftaucht, weil die falschen Dateien zusammengebunden wurden. Sinnvolle Softwaretests Nachdem in einem Unternehmen ein funktionierendes Instrument zur Verwaltung der Softwarebestandteile, ein so genanntes Konfigurationsmanagementsystem, installiert ist, sind erst die Voraussetzungen erfüllt, um sich mit dem Thema Qualitätssicherung sinnvoll auseinander zu setzen. Denn nur wenn klar ist, aus welchen Einzelteilen eine Softwareversion besteht, macht ein Test überhaupt erst Sinn. Beim Softwaretesten verhält es sich ähnlich wie bei der Verwaltung der Softwarekomponenten. Auch hier ist in verschiedenen Studien herausgearbeitet worden, dass in bis zu 75 Prozent der untersuchten Unternehmen keine sauber strukturierten und dokumentierten Softwaretests durchgeführt werden. Inwieweit diese Zahl schlüssig ist, wird unmittelbar klar, Wichtiger Erfolgsfaktor für QM-Systeme ist die Einbindung der Mitarbeiter! Zum Thema Qualitätsmanagement in der Entwicklung und Konstruktion befragte der MC-report Univ.-Prof. DI Dr. Georg Steinbichler. Was bedeutet für Sie Qualitätsmanagement in der Entwicklung & Konstruktion? Qualität ist die Erfüllung von Anforderungen oberstes Ziel ist dabei die Kundenzufriedenheit. Damit wird klar, dass Qualität und das erforderliche Management dazu eine durchgängige und fortwährende Aufgabe für alle Bereiche eines Unternehmens zur Verbesserung von Produkten, Prozessen und Leistungen ist. In der Produktentwicklung müssen Kundenanforderungen, neue Technologien, Markt- und Wettbewerbsentwicklungen, Kosten, die weltweite Beschaffung, Einbindung von Lieferanten-Neuentwicklungen, technische Risken, Synergiepotenziale von Produktfamilien und eine globale Fertigung gemanagt werden. Die Konstruktion dient dazu als Schnittstelle zwischen den Ideen und Fähigkeiten des Ingenieurs sowie deren Umsetzung. Gibt es Erfolgsfaktoren für den Einsatz von QM-Systemen? Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für den gewinnbringenden Einsatz eines Qualitätsmanagementsystems häufig heute auch mit der Abkürzung TQM (Total- Quality-Management) umschrieben, ist die Einbindung und Motivation der Mitarbeiter. Gelingt es nicht, die Vorteile für Mitarbeiter sichtbar und greifbar zu machen, so verharrt man bei bloßer Systembefriedigung. Welches Ziel wird mit dem Einsatz von TQM im Produktentstehungsprozess verfolgt? Der Produktentstehungsprozess umfasst die Aktivitäten von der Produktidee bis zum erfolgreichen Markteintritt und schließt damit den Produktentwicklungs- als auch den Produktionsprozess ein. Ziel ist es dabei mit TQM, Chancen, Risken und Aufwand bei der Schaffung eines neuen Produktes in ein bestmögliches Verhältnis zueinander zu bringen. Produkterfolge stellen sich nur dann ein, wenn die Funktionserfüllung bei gesicherter Qualität, die Herstellkosten und die Entwicklungszeit bis zur Markt - reife in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Welche Bedeutung hat QM in der Entwicklung und im Engineering bei der Firma ENGEL? Wie wird es umgesetzt? Produktfehler entstehen durch Defizite im Informations- und Kommunikationsfluss in allen Phasen der Produktentstehung. Ein technisches Informations - system (PDM Produktdatenmanagement) schließt In bis zu 75 Prozent der untersuchten Unternehmen werden keine sauber strukturierten und dokumentierten Softwaretests durch - geführt. wenn man sich vor Augen führt, wie viele Unternehmen Test- bzw. Prüfabteilungen besitzen, die mit dem Thema Softwaretest vertraut sind und somit auch sinnvolle Softwaretests durchführen können. Im Vergleich dazu sollte man sich überlegen, wie viel diese Lücke und definiert die Arbeitsabläufe anhand einer Prozesslandkarte im QM-Handbuch. Zu den wichtigsten Prozessen im Bereich Forschung und Entwicklung zählen bei ENGEL der Ideenmanagementprozess, der Produktentwicklungsprozess und der Produktänderungsprozess. Das Ideenmanagement umfasst die Generierung, Sammlung und Auswahl geeigneter Ideen für wesentliche Produktverbesserungen und Neuentwicklungen. Im Produktentwicklungsprozess ist die Projektabwicklung in Form eines 6-stufigen Stage-Gate-Prozesses definiert. In der Definitionsphase werden die markt - sei tigen Kundenbedürfnisse erhoben und die Anfor - derungen im Lastenheft fixiert. Diese Aktivitäten an der Schnittstelle zwischen Unternehmensstrategie, Geschäftsbereichen und Entwicklung werden vom Produktmanagement verfolgt. Zur Freigabe von Teilschritten im Produktentstehungsprozess dienen Quality Gates in Verbindung mit einem Projekt - monitoring auf Basis eines Ampelsystems. Welche Tools bieten sich in der Produktentwicklung für eine effiziente Qualitätssicherung an? Für die methodische Erhebung sowie Kategorisierung der Kundenanforderungen eignet sich QFD (Quality Function Deployment). Hohen Nutzen zur Qualitätssteigerung bei der Entstehung des virtuellen Produktes in der Konzeptphase bieten Engineering Tools wie parametische und featurebasierte 3D-CAD- Systeme, die Topologieoptimierung als numerisches Simulationsverfahren zur Materialkostenminimierung, Energie im Bereich der Hardware in die Qualitäts - sicherung gesteckt wird. An dieser Stelle wäre wahrlich überlegenswert, ob es nicht sinnvoll wäre, einen Teil der Anstrengungen hinsichtlich Qualitätssicherung von der Hardware auf die Software zu verlegen. Denn aus Erfahrung sind die Qualitätsstandards zwischen Hard- und Software meist sehr unterschiedlich. Software sichtbar machen Die Qualität des Gesamtsystems Maschine/Anlage wird jedoch durch die Qualität des schwächsten Gliedes bestimmt. Die Softwarequalitätssicherung wird aber durch einen weiteren, weit verbreiteten Missstand erschwert, teilweise sogar nahezu unmöglich gemacht. Damit etwas getestet werden kann, muss klar sein, was das zu testende Element tun soll. Das heißt, es müssen die Anforderungen klar sein. Auch hier gibt es Studien, die besagen, dass nur in ca. 20 Prozent der Fälle vor Beginn der Realisierung klar ist, was überhaupt realisiert werden soll. Unter diesen Voraussetzungen ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Software über den ganzen Projektverlauf so unsichtbar bleibt. Wie kann denn die Kopplung von FEM (Finite-Elemente-Methode) und MKS (Mehrkörpersimulation) zur Ermittlung dynamischer Bauteilbelastungen und die Simulation des Ein- und Zusammenbaus über Digital Mock-Up (DMU). Die FMEA (Failure Mode and Effects Analysis Fehler-Möglichkeits- und Einflussanalyse) wird als analytische Methode zur Auffindung potenzieller Schwachstellen eingesetzt. Wird das Thema QM in der Entwicklung & Konstruktion nach wie vor im Vergleich zur Produktion eher nachrangig behandelt? Dies kann aus der Historie heraus betrachtet noch durchaus an vielen Stellen der Fall sein. Die Schwerpunkte der Qualitätssicherung lagen ja über viele Jahrzehnte in der ausschließlich fertigungs - orientierten Qualitätsprüfung. Wo sehen Sie Entwicklungs- bzw. Verbesserungspotenzial in den österreichischen Firmen? Wir pflegen zu diesem Thema über Institutionen wie auch dem Mechatronik-Cluster einen regen Erfahrungsaustausch. Man kann von den Besten lernen ein QM-System ist aber nach den Erfordernissen und Rahmenbedingungen jedes Unternehmens auszulegen. Eine methodische Erhebung von Kundenanforderungen z.b. mit QFD erfolgt heute noch sehr selten. Wie wird sich der Bereich in Zukunft weiter entwickeln? In den traditionellen Hochlohnländern Europas muss etwas transparent werden, wenn es von Beginn an ignoriert wird? Aus diesem Grunde müsste die Software von Anfang an in die Anforderungsanalyse miteinbezogen werden. Zur Darstellung der Strukturen und Abläufe, die die Software betreffen, gibt es inzwischen schon weit gereifte Verfahren und Werkzeuge (die z.b. auf UML beruhen), die es möglich machen, Software sichtbar zu machen. Fazit Die Vorgehensweisen und Verfahren zur Sichtbarmachung der Software sind zumindest soweit gediehen, dass man sie einsetzen kann. Trotzdem kommen sie häufig nicht zum Einsatz. Unklar bleibt warum? Ist es mangelnde Einsicht oder Unvermögen? Wahrscheinlich eine Mischung aus beidem. Nähere Informationen: Dipl-Ing. Felix Rhöse Consultant ITQ GmbH München rhoese@itq.de ein Qualitäts- und Innovationsvorsprung erhalten bleiben, um global bestehen zu können. Dies ist nur mit einem Ausbau der F&E-Aktivitäten in den Unternehmen erreichbar. Das Management von Wissen wird zu einer zentralen Herausforderung. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Innovationen wird zukünftig das geschickte Kombinieren bekannter Lösungen und Technologien zur Schaffung neuer Produkte sein. Ein effizientes QM-System und das Denken in Produktlebenszyklen muss dies unterstützen. Nähere Informationen Univ.-Prof. DI Dr. Georg Steinbichler Vorstand des Institutes für Polymer-Spritzgießtechnik und Prozessautomatisierung an der Johannes Kepler Universität in Linz Leiter des Bereichs F&E bei der ENGEL AUSTRIA GmbH in Schwertberg, einem der weltgrößten Anbieter von Spritzgießmaschinen und automatisierter Fertigungszellen für die Herstellung von Kunststoffbauteilen mit acht Produktionsstandorten in Europa, Nordamerika und Asien (China, Korea) georg.steinbichler@engel.at, 2 3

3 kooperation niederösterreich kooperation niederösterreich Bundesländerübergreifende Kooperation des Mechatronik-Clusters MC startet in Niederösterreich Bereits seit 2005 besteht eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Oberösterreich und Nieder - österreich im Bereich des Kunststoff-Clusters. Jetzt wird diese bundesländerübergreifende Kooperation im Clustersektor ausgeweitet: Am 6. April 2010 erfolgt der offizielle Kick-off für den Mecha tronik- Cluster in Niederösterreich wurde von ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, eine Sondierungsstudie für den Sektor Maschinenbau, Metallbe- und verarbeitung und Mechatronik durchgeführt. Diese in Zusammenarbeit mit der Firma IMG Innvoation-Management-Group GmbH erarbeitete Studie zeigt das große Potenzial, das in diesem Wirtschaftssektor steckt. Der Bereich gehört mit rund Arbeitsplätzen in Betrieben zu einem der bedeutendsten Bereiche der niederösterreichischen Wirtschaft. Großes Potenzial vorhanden Im Bundesländerranking steht der niederösterreichische Metall-, Maschinenbau- und Mechatronik-Sektor gut bis sehr gut da. Die Auswertung der Statistik Austria zeigt, dass sich Niederösterreich hinsichtlich der Anzahl der Betriebe nach Oberösterreich an zweiter Stelle befindet. Bei der Anzahl der Beschäftigten, wie auch bei der Kategorie Umsatz (Betriebserlöse) belegt Niederösterreich den dritten Platz hinter Oberösterreich und der Steiermark. (siehe Tabelle) Viele KMU Aus der Relation der Betriebe zu den Umsatzerlösen und der Anzahl der Beschäftigten kann geschlossen werden, dass der niederösterreichische Metall-, Maschinenbau- und Mechatronik-Sektor im Schnitt etwas kleinere Betriebsgrößen ausweist als andere Bundesländer. Generell ergibt sich aber eine für die österreichische Wirtschaft typische Verteilung. Die Anzahl der Klein- und Mittelunternehmen liegt bei rund 96,5 Prozent. Anzumerken ist hier auch, dass es in der Größenklasse Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern keine ganz großen Unternehmen gibt lediglich zwei Unternehmen beschäftigen mehr als Mitarbeiter. Im Gegensatz zu Oberösterreich ist in Niederösterreich auch keine Großkonzern- Zentrale, wie beispielsweise die voestalpine AG beheimatet. Hauptabsatzmärkte Die Hauptabsatzmärkte der niederösterreichischen Industrie bilden die Staaten aus der Euro-Zone, allen voran Deutschland. Dieser Absatzmarkt hat sich in den letzten Jahren stetig nach oben entwickelt. Den zweitwichtigsten Absatzmarkt stellt das österreichische Inland dar hier ist allerdings eine fallende Tendenz zu erkennen. Der niederösterreichische Metall-, Maschinenbau- und Mechatronik-Sektor im Überblick und im Bundesländervergleich. Quelle: Statistik Austria, Leistungs- und Strukturstatistik 2006 Der Bereich Metall und Mechatronik stellt in Niederösterreich einen bedeutenden Wirtschaftszweig dar. Um potenziellen Partnerunternehmen die Vorteile eines bereits etablierten Unternehmensnetzwerkes anbieten zu können, war eine weitere Kooperation analog jener mit dem Kunststoff-Clus - ter mit dem bestens funktionierenden ober - österreichischen Cluster naheliegend. Dadurch ergeben sich gleich mehrere Vorteile: Durch die Synergie in der Zusammenarbeit werden Kosten gespart und unsere Clusterpartner bekommen durch ecoplus in Niederösterreich eine optimale Betreuung vor Ort. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit. STATEMENT Dr. Petra Bohuslav Niederösterreichische Wirtschaftslandesrätin ecoplus: Bereits 400 Projekte Innovation durch Kooperation ist das Erfolgs - geheimnis hinter mehr als 400 erfolgreichen nieder - österreichischen Projekten der ecoplus Clusterinitiativen. Seit 2001 wurden bereits Netzwerke und Cluster-Initiativen in den Zukunftsfeldern Auto - mo tive, Bau.Energie.Umwelt, Kunststoff, Lebens - mittel und Logistik aufgebaut. Viele Nischenplayer Innovation durch Kooperation soll auch den jüngsten Cluster maßgeblich beflügeln. Denn gerade in der niederösterreichischen Metall- und Mechatronikbranche finden sich zahlreiche Nischenplayer, die in ihrem jeweiligen Bereich innovative Lösungen anbieten und nun ermutigt werden sollen neue Geschäftsfelder zu entwickeln. In der Branche treibt Kunden orientierung die Innovation voran. Der Trend geht weg von Produktlösungen hin zu Systemlösungen. Dieser Trend soll genutzt werden um überbetrieb liche Kooperationen zu starten. Schwerpunktthemen Da sich die Bearbeitung niederösterreichspezifischer Themen bereits im Kunststoff-Cluster bewährt hat, Kooperationen zwischen Unternehmen sind vor allem in wirtschaftlich turbulenten Zeiten enorm wichtig und außerdem die richtige Antwort auf die zunehmende Globalisierung. Mit der Gründung des Mechatronik-Clusters in Oberösterreich im Jahr 2003 wurde dieser langjährigen Forderung der Wirtschaft Rechnung getragen. Und der Erfolg kann sich sehen lassen: 285 Betriebe sind bereits im Cluster vernetzt. Insgesamt 42 Cluster-Kooperationsprojekte mit 142 Partnerunternehmen wurden vom Land Oberösterreich unterstützt. Doch die Zusammenarbeit der Firmen endet nicht an den Bundesländergrenzen. Wir freuen uns, dass wir den Unternehmen aus dem Osten Österreichs mit dem Cluster-Büro in St. Pölten nun zusätzliche Ansprechpartner und eine dezentrale Betreuung anbieten können. STATEMENT KommR Viktor Sigl Oberösterreichischer Wirtschaftslandesrat wird auch der Mechatronik-Cluster in Niederösterreich eigene Schwerpunktthemen erarbeiten. Um diese Themen auf die Interessen der potenziellen Partnerbetriebe auszurichten, führt das Cluster-Team der ecoplus derzeit zahlreiche Gespräche mit interessierten Unternehmen durch. Eine Niederösterreich-Fokusgruppe wurde zusammengestellt, in der zirka 15 Unternehmen und F&E-Organisationen die Richtung für die Clusterarbeit vorzeichnen werden. Aus dieser Gruppe sollen Beiräte in den gemeinsamen MC-Clusterbeirat entsandt werden. Die Gruppe hat so die Möglichkeit Rahmenbedingungen für Niederösterreich von Beginn an mitzugestalten. Bei der Kick-off-Veranstaltung am 6. April 2010 diskutierten über 180 Teilnehmer über die Zukunft des Clusters (siehe auch Seite 23). Vorteile für alle Die bundesländerübergreifende Kooperation bringt für alle Beteiligten nur Vorteile. Der oberösterreichische Leiter des Mechatronik-Clusters DI (FH) Chris - tian Altmann freut sich: Wir können unserem Anspruch das größte Netzwerk für Maschinen- und Anlagenbau im deutschsprachigen Raum darzustellen noch gerechter werden. Durch den Zusammenschluss steigt unser Einfluss auf relevante Gremien: Wir werden stärker als bisher als Sprachrohr für die Mechatronik-Community wahrgenommen. Die niederösterreichischen Unternehmen, die sich zu einer Clusterpartnerschaft entschließen, profitieren gleich mehrfach: Sie sind Teil eines großen, gut etablierten Netzwerks, haben Zugang zu allen Basisleistungen und Services sowie eine individuelle Betreuung durch das ecoplus-team in St. Pölten. Nähere Informationen: Mechatronik-Cluster Büro St. Pölten ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH Niederösterreichring 2, Haus A 3100 St. Pölten Das Team des Mechatronik-Clusters: v.l.n.r.: Stefan Lüftinger (Projektmanager OÖ), Benjamin Losert (Projektmanager NÖ), Harald Bleier (Cluster-Manager NÖ), Rainer Burgstaller (Projektmanager OÖ), Nina Meisinger und Bettina Krczal (Netzwerk-Kommunikation OÖ), Christian Altmann (Cluster-Manager OÖ), Thomas Gröger (Projektmanager NÖ), Elmar Paireder (Projektmanager OÖ). Das Team des Mechatronik- Clusters in Niederösterreich Der Kunststoff- und Mechatronik-Cluster werden in Niederösterreich eng zusammenarbeiten. Dies soll durch eine gemeinsame Clusterleitung und ein projektspezifisch clusterübergreifend arbeitendes Team erreicht werden. Ing. Harald Bleier Cluster-Manager Neben seiner langjährigen Tätigkeit als Cluster-Manager des Kunststoff-Clusters in Nieder - österreich übernimmt Harald Bleier jetzt auch die Leitung des nö. Mechatronik-Clusters. h.bleier@ecoplus.at DI Thomas Gröger Projektmanager Thomas Gröger absolvierte sein Studium an der TU Wien. Nach zahlreichen Tätigkeiten als Projektmanager stieß Thomas Gröger 2008 zum Team des Kunststoff-Clusters. Seit Jänner 2010 liegt auch sein Tätigkeitsbereich im Mechatronik-Cluster. t.groeger@ecoplus.at DI Benjamin Losert Projektmanager Nach seinem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens für Maschinenbau an der TU Wien mit den Vertiefungen Logistik, Prozess-, Projekt-, und Qualitätsmanagement sammelte Benjamin Losert als Einkäufer in den Bereichen Maschinenbau, Service und Instandhaltung nationale und internationale Erfahrungen. Unter anderem war er bei der Fa. Mondi AG und Voith Siemens Hydro Power GmbH & Co KG tätig. b.losert@ecoplus.at DI Alexander Komenda Projektmanager Seiner Ausbildung an der Mon - tanuniversität Leoben folgten diverse leitende Positionen im Bereich der Kunststofftechnik startete Alexander Komenda seine Tätigkeit als Projektmanager im Kunststoff-Cluster. Seit Jänner 2010 unterstützt auch er das Team des Mechatronik-Clusters in Niederösterreich. a.komenda@ecoplus.at 4 5

4 partner-news partner-news ECM-Bergauer GmbH: Komplettlösungen für Kennzeichnungstechnik Bereits etikettiert, codiert, markiert? WOLF electronic GmbH verbindet Software mit Gesamtsystemen Leben in die Hardware ECM-Bergauer in Thalheim bei Wels wurde im Jahr 1985 gegründet und hat sich zum Komplettanbieter der Kennzeichnungstechnik entwickelt. Die Unternehmensgruppe selbst teilt sich in mehrere hochspezialisierte Betriebe auf, die den jeweils neuesten Stand der Technik kennen. Das Etikett als die wichtigste Kennzeichnungsform wird bei ECM für jeden Einsatzzweck und den individuellen Ansprüchen in der hauseigenen Produktion hergestellt. Der Einsatzzweck der Etikettendrucker liegt dort, wo laufend variable Datenbestände in den Etikettierungsvorgang integriert werden müssen. Über halb- oder vollautomatische Aufbringung durch Aufrollen, Aufstempeln oder Aufblasen des Etiketts bis zur Echtzeit-Etikettierung mit variablen Daten spannt sich das Portfolio. Codieren mittels Ink-Jet- oder Lasertechnologie Die Anwendungsgebiete der Kennzeichnung von Produkten mittels modernster Codiertechnologie reichen von Mindesthaltbarkeitsdaten oder Lot-Nummern auf Verpackungen, über Datamatrixcodes in der Pharma- und Automobilindustrie bis hin zur Bedruckung von Kabeln. Neueste Lasertechnologie ermöglicht zusätzlich zur Ink-Jet-Codierung eine dauerhafte, präzise und schnelle Kennzeichnung. Höchste Verfügbarkeit ist Grundvoraus - setzung Einfache Bedienung und höchste Verfügbarkeit sind die Grundvoraussetzung für eine reibungslose Produktion. Die Einsatzgebiete sind unter anderem im Bereich von Lebensmitteln, Verpackungen, Pharma, Kunststoff, Automotive, Kabeln, Stahl, Getränken und Elektronik. You MAKE it we MARK it Unsere langjährige Branchenerfahrung und der große Leistungseinsatz zeichnen das 30-köpfige Team aus. Das erklärt auch die gute Zusammenarbeit und Treue mit unseren Kunden, ist Mag. Birgit ECM Kompetenzzentrum in Sachen Kennzeichnungstechnik. Trunkenpolz, Geschäftsführerin vom ECM überzeugt. Sie und ihre erfahrenen Mitarbeiter tragen dafür Sorge, dass You MAKE it we MARK it umgesetzt wird. Weitere Informationen: Software und Vernetzung spielt in mechatronischen Systemen eine immer größere Rolle. Viele kleine Elektronik- und Maschinenbau-Unternehmen können oder wollen sich aber keine eigene Software- Abteilung leisten. Vom Konzept bis zum getesteten Produkt unterstützt WOLF electronic die Unternehmen. Bei Elektronikprojekten wählt WOLF electronic in enger Zusammenarbeit mit den Hardware-Ingenieuren den Prozessor aus. Wie sich die Peripherie mit diesem optimal verbinden lässt, ist der nächste gemeinsame Arbeitsschritt. Ebenso das Erstellen eines Gesamtkonzepts für die Software und das Auswählen eines Betriebssystems, Windows (embedded, CE) oder Linux. Die software-technische Umsetzung von der hardware-nahen Programmierung der Treiber, der Betriebssystemanpassungen bis hin zur Applikationserstellung erfolgt anschließend. Darauf folgend gehen die Hardware-Prototypen in Betrieb. Für deren Vermessung erstellt WOLF electronic eine Testsoftware. Die Erarbeitung des Produktionskonzepts ist software-technisch unterstützt. Für jeden das passende Angebot Unabhängig vom Hersteller berät WOLF electronic bei der Auswahl des passenden Steuerungs-, Feldbus- oder Realtime Ethernet Systems. Gemeinsam wird das Human-Machine-Interface Konzept mit Standardprodukten erarbeitet oder programmiert und realisiert diese auch spezifisch. Die Anbindung an Nachbarsysteme und sonstige softwaretechnische Anforderungen wird ebenso konzeptioniert und umgesetzt. Hierbei kann sich jeder Kunde von der punktuellen Unterstützung bis hin zum Gesamtpaket das individuell passende Leistungsangebot zusammenstellen. Zwei Jahrzehnte Erfahrung Nach mehr als zwei Jahrzehnten in der Telekommunikation sowie Softwareentwicklung in der industriellen Steuerungstechnik machte sich der Firmeninhaber, Ing. Bernhard Wolf, 2009 selbstständig. Ein weiterer Mitarbeiter wird bereits beschäftigt. Die intensive Zusammenarbeit zwischen Hardware und Software-Techniker ist die Grundlage, um mit heutigen technischen Möglichkeiten vom Mikrocontroller, System on Chip über Softcores bis hin zu Field Programmable Gate Array, kurz FPGA, das optimale Konzept für die Realisierung einer Produktidee zu finden, so Wolf. Nähere Informationen: Vom Konzept zum Komplettsystem mit WOLF electronic. Faschang Service & Management GmbH unterstützt bei Instandhaltungs- und Produktionsoptimierung Prozesse neu denken Diesem Leitgedanken folgend entwickelt die Faschang Service & Management GmbH seit 2005 gemeinsam mit Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen praxisorientierte Lösungen zur Verbesserung der Instandhaltungsprozesse. Das Dienstleistungsportfolio erstreckt sich dabei von der Erarbeitung einer klar definierten Instandhaltungsstrategie über die Abwicklung von Wartungsausschreibungen und Vertragsgestaltungen bis hin zur kompletten Neustrukturierung des Controlling - systems für den Bereich der Instandhaltung. wird das Dienstleistungsangebot mit klassischen Prozessoptimierungsmethoden, der Umformung von Schnittstellen zu Nahtstellen und der aktiven Nutzung von Kennzahlen. Mit diesen praxiserprobten Lösungen werden gemeinsam mit dem Kunden innerbetriebliche Verbesserungsprozesse in Gang gesetzt. Auch der neue Ansatz, das Instandhaltungsmanagement teilweise oder komplett auszugliedern, um sich mehr auf die Kernkompetenzen konzentrieren zu können, findet positiven Anklang am Markt. Zur Abbildung dieser komplexen Prozesse wurde 2006 mit der Entwicklung der OMIS (Object Management & Information System) Web-Anwendung begonnen. Die Anwendung ist modular aufgebaut und stellt die zentrale Basis für die gesamte Instandhaltung und deren Dokumentation dar. Vor allem die neu implementierten Module Budgetierungsunterstützung und (Lieferanten-) Auftragsverwaltung vereinfachen das Instandhaltungsmanagement enorm. Innovationsmanagement auf allen Ebenen Neben der Instandhaltungsoptimierung bietet die Faschang auch Dienstleistungen zur Verbesserung der innerbetrieblichen Abläufe, von der Arbeitsplatzbis zur Prozessebene an. Im Rahmen maßgeschneiderter Seminare werden gemeinsam mit den Mitarbeitern Arbeitsplätze rationeller gestaltet, Suchzeiten optimiert und das generelle Verständnis für betriebliche Verschwendung gestärkt. Weitere Schulungsschwerpunkte sind Aktive Teamarbeit im Unternehmen und Besprechungen effizienter gestalten. Auch bei der Einführung eines betrieblichen Vorschlagswesens (BVW) kann Faschang mit einer speziellen, webbasierenden BVW Software tatkräftig unterstützen. Abgerundet Nähere Informationen: Omis Lifecycle Management Darstellung. 6 7

5 partner-news partner-news sermocore bringt neue SOA Engine auf den Markt Vollautomatisch Kosten senken GORNIK GmbH: Klare Unternehmenssprache als Mehrwert von technischen Übersetzungen Make yourself understood SOA (Service Oriented Architecture) Engine ist ein vollautomatisches Server System, das zur zentralen Datendrehscheibe im Unternehmen wird. SOA gibt es seit einigen Jahren und wird in diversen, teils hochpreisigen Produkten von namhaften Unternehmen angeboten. sermocore Software & Consulting, ein Unternehmen mit Sitz in Linz, revolutioniert diese Technologieform in seinem Produkt und macht sie auch für kleinere Unternehmen leistbar. Die sermocore SOA Engine ist ein flexibles, work - flow-basiertes System, welches die täglichen Geschäfts prozesse eines Unternehmens vereinfacht, Routinetätigkeiten abnimmt, dadurch Mitarbeiter entlastet und Fehlerquellen beseitigt. Die sermocore SOA Engine kann vollständig in die Systeme von Unternehmen integriert werden und bietet verschiedenste Konnektoren, zum Beispiel zu SAP. Auch individuelle oder proprietäre Systeme können angebunden werden. Vielfältige Einsatzmöglichkeiten und Vorteile Wir verbessern die Prozesse im Unternehmen durch die Stabilität, Sicherheit und Effizienz unserer Software, erläutert Andreas Köfler, Geschäftsführer von sermocore. Die sermocore SOA Engine kann vielfältig eingesetzt werden: Kommunikation via , FTP, HTTP(S) oder Webservices; Massenversand von Digitalisieren von täglichen Arbeitsabläufen mit der sermocore SOA Engine. Rechnungen mit digitaler Signatur; Anbindung von Archivsystemen; Datenkonvertierung Word zu PDF oder Edifact zu XML und Befüllen von Report-Datenbanken. Als eine Spielwiese für Techniker hilft sie Kosten zu senken, Ressourcen zu sparen und ist durch den benutzerfreundlichen Aufbau einfach zu administrieren. Als zusätzliche Dienstleistung wird die individuelle Beratung beim Einsatz des Produkts kostenlos angeboten und hilft somit, Geschäfts - prozesse zu optimieren. Ein junges Experten-Team Sermocore besteht aus einem Team von fünf Personen aus den Bereichen Software-Entwicklung, Grafik und Design, Business Development und Finanzen. Das Unternehmen produziert Software mit einem überdurchschnittlichen Maß an Qualität. Großen Wert legt man darauf, dass das System nur von den eigenen Experten entwickelt und durch eine automatisierte Qualitätssicherung objektiv beurteilt wird. Viele Jahre Erfahrung mit der Planung und Entwicklung von Highend-Serversystemen, die in das Produkt mit eingeflossen sind, zeichnen die verantwortlichen Softwareentwickler aus. Nähere Informationen: Die GORNIK translators for industry GmbH legt ihren Schwerpunkt als Übersetzungsbüro auf die Bedürfnisse von Kunden aus Technik und Industrie. Mit vier Mitarbeitern betreut sie renommierte Spezialfahrzeug-, Maschinen- und Anlagenbauer in Österreich und Deutschland. Effiziente fremdsprachige Kommunikation beginnt schon vor dem eigentlichen Übersetzungsprozess. Konsistente Corporate Language in allen Sprachen beseitigt Unternehmensrisiken sowie unnötige Kosten, schafft Sicherheit und Vertrauen beim Endkunden. Diesen Mehrwert liefern wir mit jeder Übersetzung automatisch mit, erklärt Mag. Elisabeth Gornik, Geschäftsführerin von GORNIK. Sie hat sich auf den Bereich Terminologie-Management spezialisiert und hilft dadurch ihren Auftraggebern, eine einheitliche Unternehmenssprache zu entwickeln. Terminologie-Datenbank als Wörterbuch Ein besonders gelungenes Beispiel stellt die Zusammenarbeit mit der Wintersteiger AG dar. Bereits vor dem eigentlichen Übersetzungsprozess wird bei GORNIK jeder Ausgangstext auf sprachliche Doppelgleisigkeiten kontrolliert, die Termini werden definiert, standardisiert und anschließend übersetzt. Wintersteiger sowie die ausländischen Niederlassungen geben das Ergebnis frei, das dann in die Terminologie- Datenbank des Übersetzungsbüros übernommen wird. Das Resultat nach mehrjähriger Zusammenarbeit: Der Umfang der Corporate Language ist bereits auf über Einträge angewachsen. Wintersteiger konnte das Feedback von GORNIK verwenden, um bereits das Wording der Ausgangstexte zu vereinheitlichen. Der Workflow garantiert außerdem, dass die einheitliche Corporate Language auch in allen Fremdsprachen exakt eingehalten wird. Ein Auszug aus der Datenbank kann bei Wintersteiger als Wörterbuch für interne Zwecke verwendet werden. Perfekte Kommunikation durch Vernetzung von Mensch und Maschine zum GORNIK- Translation-Intelligence-System kurz GTI. Zertifizierte Qualität Vor kurzem wurde GORNIK nach der ÖNORM EN 15038:2006 zertifiziert. Die Sprachexperten nehmen regelmäßig an technischen Schulungen bei ihren Auftraggebern teil, um das für hochwertige Übersetzungen notwendige Fachwissen aufzubauen. Neben Übersetzungen werden auch Schulungen und Workshops angeboten. Die Auftraggeber können dadurch ihre firmeninternen Abläufe straffen und beträchtliche Kosteneinsparungen erzielen. Nähere Informationen: Fronius International GmbH: Vom lokalen Gerätebauer zum globalen High-Tech-Produktentwickler Technologieführer in drei Sparten Seit über 60 Jahren steht der Name Fronius für intensive Forschungsarbeit und stete Suche nach neuen, innovativen Lösungen. Der oberösterreichische Anlagenbauer mit Firmensitz in Pettenbach entwickelt, mit über Mitarbeitern weltweit, heute zukunftsweisende Technologien, die morgen den Markt bestimmen. Das zeigt sich vor allem in der Sparte Schweißtechnik. Effiziente Energieumwandlung und geringer Wärmeeintrag bei Kurzlichtbogen-Prozess CMT (Cold Metal Transfer) und Energieersparnis von bis zu 50 Prozent beim Widerstandspunktschweißen DeltaSpot sind ein greifbarer Beweis für die bewusste Umsetzung der Umweltstrategie bei Fügeprozessen. Wir wollen den Expansionskurs konsequent fortsetzen. So ist es unser Ziel, im Markt der Lichtbogen-Schweißtechnik weltweit eine dominierende Rolle zu spielen, beschreibt Geschäftsführer Klaus Fronius den Weg in die Zukunft. Führendes Know-how Fronius wandelt Energie und ist in drei Sparten als Technologieführer anerkannt: Beim Batterieladen als Vorreiter für energie- und kostensparende Ladetechnologie. In der Schweißtechnik als Ansprechpartner für die internationale Automobilindustrie und andere metallverarbeitende Branchen mit hohem Qualitätsanspruch. Das führende Know-how etabliert Fronius auch für Photovoltaik und stellt hochwertige Solarwechselrichter zur Verfügung. Innovative Schweißtechnolo - gien von Fronius bringen nicht nur wirtschaftliche Vorteile und bessere Schweißeigenschaften für die Anwender, sondern gewährleisten auch den schonenden Umgang mit begrenzten Ressourcen. And the winner is Immer wieder erhält Fronius für Neuentwicklungen nationale und internationale Auszeichnungen, wie den Energy Globe World Award oder den Henry Ford Technology Award. Bei jeder Entwicklung wird großer Wert auf die Nachhaltigkeit für kommende Generationen gelegt. Weitere Informationen: Vor allem in der Sparte Schweißtechnik zeigt sich die zukunfts - weisende Technologie, die von Fronius entwickelt wird. 8 9

6 forschung Laserunterstütztes Gesenkbiegen mit integrierten Diodenlasern Spröde Materialien sicher umformen Gemeinsam mit der TU Wien hat das Unternehmen TRUMPF ein einzigartiges Verfahren entwickelt, das bisher nicht umformbare, spröde Materialien wie Magnesium-, Aluminium- oder Titan-Legierungen bearbeitbar macht. Das Verfahren, das bisher den Namen laserunterstütztes Gesenkbiegen oder kurz LUGB trägt, stellt einen Meilenstein in dieser Umformtechnologie dar. Es hat das Potenzial, das Spektrum heutiger Anwender stark zu erweitern. Zudem könnte es die Konstruktion künftiger Gesenkbiegemaschinen maßgeblich beeinflussen. Spröde Werkstoffe wie hochfeste Stähle, Aluminium, Titan, Magnesium oder Wolfram brechen wegen der Dehnung an der Außenseite des Biegewinkels schon bei geringer Zubiegung. Wird das Bauteil jedoch erwärmt, typischerweise auf C, lässt sich das verhindern. Denn auf diese Weise steigt bei zahlreichen Materialien die Bruchdehnung um ein Vielfaches. Selektives Erwärmen der Biegelinie Bei Versuchen in der Vergangenheit wurden Werkstücke im Ofen oder durch direkte Flammen erwärmt, was allerdings zeitintensiv war und leicht die Oberflächen beschädigte, berichtet Prof. Dieter Schuöcker. Er ist emeritierter Leiter des Instituts für Fertigungs- und Hochleistungslasertechnik an der TU Wien und baut gerade ein Laserzentrum in Gmunden auf. Zudem ist ein selektives Erwärmen der Biegelinie völlig ausreichend. Im Gegensatz zu Plasmaoder Induktionstechnologien kann der Laserstrahl dies auf einer sehr schmalen Spur leisten und stellt deshalb für diese Anforderung die beste Lösung dar. Sichere Temperaturkontrolle Das laserunterstützte Gesenkbiegen kann auf einer regulären Abkantpresse erfolgen. Während zunächst eine kleine Kaltkantung das Werkstück versteift, beginnt der im Unterwerkzeug verbaute Laser mit der lokalen Erwärmung des Materials. Ein im Oberwerkzeug integriertes Thermoelement prüft, ob ein vorgegebenes Temperaturniveau erreicht ist, das sich je nach Materialart und -dicke variieren lässt. Dann wird der Biegevorgang direkt fortgesetzt, und auch die Erwärmung geht weiter. So ist sichergestellt, dass schnell, zur richtigen Zeit und am richtigen Ort nur so viel Wärme eingebracht wird, wie tatsächlich nötig ist. ausgetauscht bzw. in andere Gesenkformen eingebaut werden können. Gefilterte Pressluft eingeblasen Ein pneumatisch betätigter Schuber, der bis zum Werkstück reicht, schließt das Gesenk ab und macht so auch kleinere Biegelängen ohne Strahlaustritt möglich. Um die Optiken nicht durch herabfallenden Schmutz zu gefährden, wird während des Biegevorgangs gefilterte Pressluft von der Seite eingeblasen. Diese Lösung bewährt sich nach Tests am Institut für Fertigungs- und Hochleistungslasertechnik der TU Wien selbst für stark verschmutzende Bleche mit Zunder oder Farbe. LUGB weiter entwickeln In die Studie von TU Wien und TRUMPF wurden auch Anwender mit ihren individuellen Anforderungen einbezogen, wie beispielsweise die AMAG Rolling, die hochfeste Aluminiumlegierungen herstellt oder die Salzgitter Magnesium-Technologie GmbH, industrieller Hersteller von Magnesium-Walzplatten, -Bauteilen und -Konstruktionen. Beide Unternehmen sehen erhebliches Potenzial für das Warmbiegen von Blechteilen. Und was sagen die Entwickler über die Zukunft ihrer Technologie? Das LUGB ist eine hervorragende Basisentwicklung für neue Anwendungen in der Biegetechnologie, resümiert Armin Rau, technischer Geschäftsführer der TRUMPF Maschinen Austria Ges.mbH & Co. KG. Aber es ist noch nicht reif für den Verkauf. Zunächst müssen Teilaspekte wie die Abschaltung nicht benötigter Lasermodule und der mechanische Aufbau optimiert werden. Mögliche Anfragen werden so lange individuell behandelt, um für jeden Fall die passenden Lösungsmöglichkeiten und Vorschläge ermitteln zu können. Vergleichskantungen mit und ohne Laserunterstützung bei einer Magnesium-Legierung der Stärke 1,6 Millimeter. Geöffnetes laserunterstütztes Gesenk mit integriertem Diodenlaser. Gesamtaufbau auf der TruBend 7018 mit seitlichem Schuber und gekantetem Blech. SINNETpro. Kooperationsprojekt zur Steigerung der Innovationskraft durch Schutzrechte im Innovationsprozess kombiniert mit Rapid Prototyping und Usability Diodenlaser eingebaut Die von der TU Wien und TRUMPF vorgestellte Studie verwendet 200-Watt-Diodenlaserbarren auf Mikrokanalkühlern. In je ein 100 Millimeter hohes und 100 Millimeter langes Untergesenk mit 16 Millimetern Gesenkweite ist ein Diodenlaser mit acht dieser Laserdiodenbarren eingebaut. Über Steckverbindungen können beliebig viele solcher Diodenlaser- Gesenke aneinandergereiht werden. Der gesamte Aufbau ist modular, so dass die Diodenlaser leicht Oberösterreichisches Laserzentrum Zweck des gemeinnützigen Vereins mit Sitz in Gmunden ist die Weiterentwickung der Lasertechnik und ihrer Anwendung durch wissenschaftliche Forschung sowie Ausbildung und Informationsaustausch in allen Bereichen der Technik, Medizin und anderen Wissensgebieten in enger Kooperation mit der TU Wien. Nähere Informationen: Werkzeugrüstung mit Oberwerkzeugstempel und laserunter - stütztem Gesenk. Fotos: TRUMPF GmbH + Co. KG Dieses Projekt wird von der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) im Rahmen der Strukturprogramme (Programmschiene: protecnet in COIN) gefördert. COIN ist ein Programm des bmvit und des BMWA. 10

7 Was ist SINNETpro.? Ziel dieses Projektes war die Steigerung der Innovationskraft von Unternehmen durch Schutzrechte im Innovationsprozess kombiniert mit Rapid Prototyping und Usability. Entlang des gesamten Pro - zesses wurden die Anwendungsmöglichkeiten von Schutzrechten und informellem Know-how-Schutz eingebracht. Anschließend wurden Rapid Proto - typing und Usability in geeigneten Phasen zur Erzeugung eines Mehrwerts eingeflochten. Im Projekt (Laufzeit: 1. Oktober 2008 bis 30. Juni 2010) wurden konkrete, leicht handhabbare Tools erstellt, die es Unternehmen ermöglichen: Optimierung des Innovationsprozesses Innovationen durch den richtigen Umgang mit Schutzrechten und informellen Schutz - maßnahmen optimal abzusichern Innovationen durch zeitlichen Vorsprung zu schützen Innovationen durch Produktgestaltung zu schützen die Innovationskosten zu senken Das Projekt wurde von der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) gefördert. Projektergebnisse Die Entwicklung der Projektergebnisse erfolgte nicht am Schreibtisch, sondern praxisnah bei den Projektpartnern vor Ort. Damit wurde sichergestellt, dass Tools entstehen, die sich nahtlos in den unternehmerischen Alltag einbinden lassen und dort konkreten, messbaren Erfolg bringen. Die Ergebnisse des Projektes werden öffentlich zugänglich gemacht und stehen damit allen Unternehmen zur Verfügung. Alle Erkenntnisse des Projektes fließen in die Beratungstätigkeit von CATT und dem Mechatronik-Cluster ein. Die Verbreitung des Wissens wird weiters durch Schulungs-Veran - staltungen unterstützt. Ausgangsprojekt SIN-NET Das Projekt SIN-NET (Steigerung der Innovationskraft von Klein- und Mittelunternehmen durch professionellen Umgang mit gewerblichen Eigentumsrechten) wurde im November 2007 erfolgreich abgeschlossen. Der Mechatronik-Cluster und CATT initiierten dieses Projekt aufgrund der zunehmenden Relevanz von Schutzrechten im Hinblick auf die Innovationskraft von KMU. Ziel war, die Hürden im Umgang mit gewerblichen Schutzrechten abzubauen. Ausgehend von den Ergebnissen aus dem Projekt SIN-NET stellte sich im Nachfolge - projekt SINNETpro. die Frage nach Nutzungsmöglichkeiten von Schutzrechten im gesamten Innovationsprozess (von der Ideengenerierung bis zur Produktverwertung) sowie nach Maßnahmen zum Know-how-Schutz, die keine Veröffentlichung des Wissens erfordern. Usability Rapid Prototyping Schutzrechte Innovationsleitfaden Usability ist das Ausmaß, in dem ein Produkt durch bestimmte Benutzer in einem bestimmten Nutzungskontext genutzt werden kann, um bestimmte Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen. Usability Engineering ist ein Werkzeugkasten, um die Eigenschaft Usability zu erzeugen. Folgende Aktivitäten werden dazu beispielsweise angewendet: Benutzer-, Funktions- und Aufgabenanalyse Analyse von existierenden Altsystemen Definition von Usability-Zielen Generieren paralleler Gestaltungsvarianten Benutzerbeteiligung Anwendung vorhandener Gestaltungsregeln Prototyping Evaluationen wie z.b. Usability-Tests des Endprodukts Abfrage von Benutzerfeedback Damit schafft Usability Erfolgssicherheit und Planbarkeit, spart Zeit und Kosten, generiert neue Ideen und reduziert das Risiko in Entwicklungsprojekten. Rapid Prototyping sind Verfahren zur schnellen Herstellung von Musterbauteilen ausgehend von Konstruktionsdaten. Sie setzen vorhandene CAD- Daten möglichst ohne manuelle Umwege oder Formen direkt und schnell in Werkstücke um. Die Objekte können in unterschiedlichen Phasen des Innovationsprozesses eingesetzt werden, z.b. als Konzeptmodelle zur Visualisierung oder auch als Funktionsmuster für erste Tests. Es gibt unterschiedliche Verfahren und Materialien, wobei im Rahmen des Projektes Modelle aus Gips (färbig), Metall und dem Kunststoff ABS zum Einsatz kamen. Schutzrechte als Gradmesser für die Innovationskraft eines Unternehmens bzw. als effektives Bindeglied zwischen F&E und wirtschaftlicher Nutzung gewinnen in den letzten Jahren stetig an Bedeutung. Vor dem Hintergrund sich öffnender weltweiter Technologiemärkte und verstärkter Kooperationen stellen Schutzrechte die einzige auf internationalen Rechtssystemen basierende Grundlage für die Sicherung eines technologischen Vorsprungs dar. Gleichzeitig verhilft nur eine sorgfältig geplante und angemessene Verwertungs - strategie (z.b. bei der Verwertung mit Partnern / über Lizenzen) zum Erfolg. Im Projekt wurde ein Leitfaden für einen optimierten Innovationsprozess erarbeitet. Dieser unterstützt Firmen in gut strukturierten Schritten und mit Beschreibung der dabei sinnvoll zu verwendenden Methoden und Tools im Innovationsprozess. Die Tools wurden von den Partnern erprobt und nach deren Feedback durch CATT optimiert. Know-how-Schutz Die detaillierte Ausarbeitung der Rolle von Schutzrechten im Innovationsprozess die im Projekt erfolgte erlaubt deren gezielte Anwendung zur Informationsgewinnung und zur Absicherung gegen Nachahmung. Zum Beispiel wurde eine Entscheidungshilfe dahingehend entwickelt, ob eine Patentanmeldung erfolgen soll oder Geheimhaltung an - gebracht ist. Website Die vom Projektpartner FH OÖ Campus Wels erstellte Homepage bietet raschen Zugang zu Methoden, Möglichkeiten und Grenzen von Rapid Prototyping und fördert deren verstärkte Anwendung. Der laut Erhebung bisher zu wenig bekannte und genutzte Aspekt Usability wurde bewusst gemacht. Die wichtigen Synergien zwischen dem Testen der Benutzerfreundlichkeit, der raschen Umsetzung von Ver - besserungen mittels Rapid Prototyping und der Anwendung des Schutzrechts Geschmacksmuster zur Absicherung des Entwicklungsvorsprungs gegen Nachahmung wurden beschrieben. Gips färbig Metall Kunststoff ABS

8 forschung SINNETpro. Einsparungen durch Tribologie Weniger Verschleiß Durch Reibung und Verschleiß entstehen den Industrieländern jährliche Verluste in der Höhe von etwa 5 Prozent des Bruttosozialproduktes. Forschung und Entwicklung im Fachgebiet Tribologie zielen da - rauf ab, neue Erkenntnisse zu gewinnen, um Energie- und Werkstoffeffizienz zu optimieren sowie Produktsicherheit und Produktzuverlässigkeit zu erhöhen. Die AC2T research GmbH (Österreichisches Kompetenzzentrum für Tribologie) in Wiener Neustadt beschäftigt sich mit dem Zukunftsthema. Projektkoordination Clusterland Oberösterreich GmbH Mechatronik-Cluster Die Clusterland Oberösterreich GmbH ist Träger von acht Cluster- und vier Netzwerkinitiativen. Sie fördert damit Innovation durch Kooperation und Kompetenz und steigert die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Der Mechatronik-Cluster vernetzt Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau. Weitere Projektpartner Techno-Z Ried Technologiezentrum Gesellschaft m.b.h ABATEC Electronic AG Linz Center of Mechatronics GmbH LOI-Partner Österreichisches Patentamt, Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Public Relations Innovationsservice, eine Initiative von Land Salzburg und Wirtschaftskammer Salzburg Entwicklungsagentur Kärnten GmbH, Zentrum für Innovation und Zukunft BEP Büro für Europäische Programm, Innovationsagentur TechnoGate Tirol, Verein zur Förderung betrieblicher Technologiezusammenarbeit und Innovation AC 2 T deckt den Leistungsbereich von der Grundlagenforschung bis hin zur Entwicklungsdienstleistung ab. Im Rahmen von Kooperationen mit nationalen und internationalen Unternehmens- und Wissenschaftspartnern werden tribologische Aufgabenstellungen bearbeitet. Im Jahr 2008 wurde das Oberflächenforschungslabor FAC²TS am AC²T eröffnet. Im Reinraumzentrum für funktionsorientierte Analytik von Tribosystemen und Oberflächen steht in Form von drei Großgeräten hochmodernes Analytik- Equipment für die Untersuchung von funktionalen Oberflächen und die Erforschung von Verschleiß - phänomenen zur Verfügung. XPS/ESCA Theta Probe XPS steht für X-ray Photo Electron Spectroscopy, ESCA für Electron Specroscopy for Chemical Analysis : Informationen zur Chemie der Oberflächenschichten sind aus den Spektren ablesbar. Aus XPS lassen sich chemische Bindungszustände in Mo - lekülen ablesen. Die Größe von Molekülen lässt sich nur bedingt bestimmen. Da diese sehr oft flüchtig sind bzw. nicht vakuumtauglich, sind sie XPS-Messungen nur bedingt zugänglich. Einen Ausweg bietet hier die hochauflösende Massenspektrometrie. How lassen sich aus Masseninformationen Summen- oder sogar Strukturformeln ableiten. FAC²TS konzentriert sich auf sanfte Ionisierungstechniken. Das Ziel ist es, möglichst ganze Moleküle zu ionisieren und damit der Analyse im Massenspektrometer zugänglich zu machen. Triboindenter Mechanische Eigenschaften von dünnen Schichten bzw. von Transferschichten aus Verschleißvorgängen lassen sich durch Nanoindentation ermitteln. Dabei handelt es sich um eine instrumentierte Eindring - prüfung, angelehnt an das Prinzip der Vickers-Härteprüfung, allerdings bei sehr kleinen Lasten und Eindringtiefen. Die gewonnenen Daten sind speziell auch für Simulationen von sich berührenden Oberflächen von Interesse, da ja Eigenschaften sehr oberflächennaher Bereiche bestimmt werden. Haben Sie bisher mit dem Kompetenzzentrum noch nicht zusammengearbeitet? Tipp: KMU können ein Kennenlern -Projekt mit AC 2 T mittels FFG-Innovationsschecks in der Höhe von 5.000, äußerst günstig realisieren. Nähere Informationen: Kontakt Hafenstraße 47 51, 4020 Linz Telefon: CATT Innovation Management GmbH Die CATT Innovation Management GmbH unterstützt und begleitet Unternehmen und Institutionen aus Oberösterreich im nationalen und internationalen Innovationsmanagement mit den Schwerpunkten Forschungs-, Moblitäts- und Innovationsförderungen sowie Technologietransfer und Schutzrechte. IGEL Ingenieur Gesellschaft Erich Leitner mbh GHM Engineering GmbH FH Wels, Fachbereich Maschinenbau (Rapid Prototyping), Studiengang Innovations-und Produktmanagement (Benutzerfreundlichkeit/Usability) CAST Center for Academic Spin-offs Tyrol Gründungszentrum GmbH Oberösterreichische Technologie- und Marketinggesellschaft m.b.h Wirtschafts-Standort Vorarlberg Betriebs ansiedlungs GmbH ISN Innovation Service Network GmbH TDZ Technologie und Dienstleistungszentrum Donau-Böhmerwald Bezirk Rohrbach GmbH Planung u. Einrichtung Bauer Öppinger FLENEX GmbH & Co.KG Massenspektrometer Theoretisch kann bei beliebig genau bestimmbarer Masse die gesamte Chemie abgelesen werden (mittels der durch Einstein bekannten Masse-Energie-Relation). Dies ist wohl noch Zukunftsmusik, aber mit gewissen Hilfsmitteln und einigem Know- Tribologie ist die Wissenschaft und Technik von aufeinander wirkenden Oberflächen in Relativbewegung. Sie umfasst das Gesamt - gebiet von Reibung und Verschleiß, einschließlich Schmierung, und schließt entsprechende Grenzflächenwechselwirkungen sowohl zwischen Festkörpern als auch zwischen Festkörpern und Flüssigkeiten, konsistenten Stoffen oder Gasen ein. (Definition der Gesellschaft für Tribologie e.v., Aachen, Deutschland) Kontakt Hafenstraße 47 51, 4020 Linz Telefon: FAC²TS: Reinraumlabor in Wiener Neustadt mit drei Großgeräten, die eine optimale Durchführung tribologischer Experimente bis zur Analyse des chemisch-physikalischen Zustands der Verschleißzonen ermöglicht. 15

9 pr-beitrag kooperationen EPLAN Engineering Center Engineering-Prozesse beschleunigen Im Engineering herrscht Handlungsdruck: Arbeitsabläufe müssen beschleunigt werden. Funktionales baukastenbasiertes Engineering bietet Wege aus der Kostenfalle. Mit dem interdisziplinären Ansatz des EPLAN Engineering Center lassen sich signifikante Einsparungen erzielen, die aus verkürzten Prozessen und gesteigerter Qualität resultieren. Stand heute: Die Durchgängigkeit im Maschinenund Anlagenbau ist noch nicht flächendeckend umgesetzt. Die Abteilungen Mechanik, Fluid- oder Elektrotechnik wie auch die technische Dokumentation haben vielfach nicht die gleiche Struktur und nutzen eigene Projektierungswerkzeuge. Einmal erfasste Engineering-Daten werden in den anderen Abteilungen erneut eingegeben. Änderungen ziehen oft zeitintensive Abstimmungsprozesse nach sich. Zwangsläufig stellt sich die Frage: Wie lässt sich der Engineeringprozess effizienter gestalten? Klar definierte, parallelisierte Prozesse auf Basis implementierter Unternehmensstandards sind die methodische Antwort. Hier kommt EPLAN Engineering Center (EEC) ins Spiel. Konsequent regelbasiert ist das funktionale, mechatronische Engineering heute der Schlüsselfaktor, die Kosten und Durchlaufzeiten radikal zu senken. Und die Qualität radikal zu steigern. Dokumentation auf Knopfdruck Baukastenbasiert werden im EPLAN Engineering Center vordefinierte Standards disziplinübergreifend in einer zentralen Datenbank abgelegt. Auf Basis dieser Baukästen ist der Projekteur in der Lage, schnell und einfach eine Maschine funktional zusammenzustellen. Per Knopfdruck generiert das EPLAN Engineering Center die gesamte Dokumentation: Stromlauf- und Fluidpläne, Mechanik-Konstruktionen sowie komplette SPS-Programme. Die Vorteile sind klar erkennbar: Die Daten werden zentral in einem System erfasst, sämtliche generierte Dokumentationen sind perfekt aufeinander abgestimmt. In nachgelagerten Prozessen wie der Inbetriebnahme fallen nur wenige oder gar keine Änderungen mehr an. Konsequenz daraus: Die Durchlaufzeit eines Auftrages wird bei gleichzeitig steigender Qualität signifikant verkürzt. Zeit gespart Qualität verbessert Die SMS Siemag AG, international führendes Unternehmen des Anlagen- und Maschinenbaus, setzt seit 2008 auf mechatronische Prozesse mit dem EPLAN Engineering Center. Das EEC dient dort als Steuerzentrale zwischen Basic- und Detail-Engineering. Alle Basis-Informationen einer Anlage, wie z.b. die Motoren- und Komponenten liste, werden als Eingangsinformation an das EEC übergeben. Hieraus generiert das System die EPLAN-Schaltpläne und andere Dokumente, wie z.b. SPS-Zuweisungslisten, automatisch. Martin Schneider, Leiter des Fachbereichs Plant Engineering und Hardware Design, ist hoch zufrieden: Mit dieser Arbeitsweise lässt sich das konventionelle Hardware-Engineering um bis zu 80 Prozent reduzieren. Alles geregelt disziplinübergreifend Standards exakt definiert: Im EEC bestimmen die Prozessrichtlinien den Aufbau der Baukästen. Die Querverbindungen der Einzeldisziplinen werden über das Regelwerk in Form von Konstruktionsrichtlinien hinterlegt. Damit lässt sich höchste Transparenz und Top-Qualität im Engineering-Prozess erzielen. Von der zentralen Ablage der Konstruktionsrichtlinien profitieren Anwender dreifach: Das Know-how des Unternehmens ist direkter im Zugriff, dauerhaft gesichert und birgt nicht mehr die Gefahr von Inkonsis tenzen. Die dadurch neu gewonnene Flexibilität im Tagesgeschäft kann die entscheidende Nasenlänge voraus im Projektgeschäft bedeuten. Näher Informationen unter: Eplan Engineering Center, der interdisziplinäre Ansatz. GPS spürt Treibstoffdiebe auf GPS kann mehr als nur den Weg finden Das Global Positioning System (GPS) ist in den letzten Jahren ein geläufiger Name geworden. Zu verdanken ist das den praktischen Navigationsgeräten, die einen wahren Boom erlebt haben und kaum noch aus Autos und sogar Mobiltelefonen wegzudenken sind. Doch GPS kann noch mehr als nur den Weg zu zeigen. Es sorgt für Sicherheit und Effizienz gerade im Hinblick auf Treibstoffdiebstahl. Im Zuge des MC-Kooperationsprojekts Petrol Check wird diese revolutionäre Projektidee umgesetzt. Ein speziell entwickelter Sensor im GPS-System stellt unerlaubte Tankentnahme fest und informiert das zuständige Unternehmen und/ oder die Polizei. Auf vielen Baustellen in Österreich und Europa werden in Zeiten, in denen der Diesel sehr teuer ist, Treibstoffdiebstähle verübt. Dabei stehlen Diebe den Kraftstoff hauptsächlich aus Fahrzeugen auf Baustellen, während diese unbeaufsichtigt sind. Der Schaden, den die Bauunternehmen und Spediteure dadurch erleiden, ist enorm. Bis zu 25 Prozent des Treibstoffs, oder tagtäglich der Wert eines neuen VW-Golfs, wird bei großen Unternehmen entwendet. Zurzeit wird zur Sicherung von Baustellen wenig unternommen, da bis jetzt die technischen Möglichkeiten fehlen und Wachdienst- sowie Videoüberwachung sehr kostenintensiv und aufwändig sind. Bereits bestehende Tanksicherungsanlagen sind großteils wirkungslos, da ein durchgängiger Prozess, eine aktive Diebstahl-Gegensteuerung oder ein funktionierender Sensor fehlen. Den Dieben auf der Spur In Zuge eines Cluster-Kooperationsprojekts schlossen sich die Unternehmen GPS Systemlösungen GmbH, HC Solutions GesmbH, Gierlinger Pucher GesbR und Mag. Dr. Gerold Weiß EPU zusammen, um ein Sicherheitssystem, das den gesamten Prozess der Tank-Diebstahlsicherung beinhaltet, zu entwickeln. Der Grundgedanke des Projekts war es, mittels eines Sensors unerlaubte Tankentnahmen festzustellen und mit Hilfe GPS-Ortung die Diebe aufzuspüren. Innovative Lösungen Möglich ist das durch den sogenannten Rückkanal: Im Gegensatz zum Navigationssystem für das Auto, können mit Business-GPS-Systemen auch Meldungen zurückgeschickt werden. Ein Sensor für die Messung des Tankinhaltes und der Fahrzeugtauglichkeit wurde kreiert. Diese Entwicklung war aus physikalischer Sicht sehr schwierig, da, abhängig von der Schräglage des Fahrzeugs, oder des Tanks, eine genaue Messung (bis 1mm der Treibstoffhöhe im Tank) gewährleistet sein muss. Neben der Problematik der physikalischen Grenzen stellte auch die Tankentlüftung eine große Herausforderung dar. Das Projektteam schaffte es aber, eine innovative Lösung zur Sicherstellung der 100-prozentigen Entlüftung zu entwickeln. Alarmmeldung per SMS Sobald das Fahrzeug abgestellt und die Zündung ausgeschaltet wird, aktiviert sich das Über - wachungssystem. Der Tankwert wird gespeichert. Wenn der Tankdeckel geöffnet oder der Füllstand STATEMENT Bis man einen Diebstahl bei einem Fahrzeug entdeckt, dauert es meist sehr lange. Mit unserer Lösung haben Unternehmen erstmals eine Kontrolle über ihre Fahrzeuge und Maschinen. Franz Emeder, GPS Systemlösungen GmbH unerlaubt absinkt, schickt das System eine Alarmmeldung per SMS oder an das Unternehmen und/oder auch direkt an die zuständige Polizei - behörde und einen Wachdienst. Über eine Webapplikation kann der aktuelle Tankstand jederzeit abgefragt werden. Eine weitere Applikation in Verbindung mit Google-Maps kann ebenfalls die aktuelle Position des Fahrzeugs mit KFZ- Nummer anzeigen. Somit erhält der Unternehmer erstmals die Information, wenn unbefugte Personen am Fahrzeug hantieren. Interessant für verschiedene Branchen Alle Sparten, die einen großen Fuhrpark einsetzen, können von der GPS Systemlösung profitieren. Allen voran ist natürlich die Baubranche mit ihren LKW und Baumaschinen. Petrol Check hat das Ziel, den Eigentümer des Fahrzeuges zum Zeitpunkt des Diebstahls zu verständigen und den Täter im besten Fall noch am Tatort zu stellen. Dieses GPS System wurde in den letzten Monaten zur Serienreife fertiggestellt und ist ab sofort am Markt erhältlich. Ein weiterer Teil des Projekts Petrol Check ist die lückenlose Alarmierungskette im Falle eines Diebstahls. Dieses Tool wird ebenfalls in den nächsten Monaten abgeschlossen. Petrol Check wird voraussichtlich ab einem Preis von EUR 1.500, verfügbar sein. Das Innenministerium, die Polizei und auch viele privater Frächter haben bereits einen hohen Bedarf an einem der - ar tigen Alarmierungssystem bekundet. Ideen sind keine Grenzen gesetzt Weitere Anwendungsideen, wie zum Beispiel echte Arbeitszeitaufzeichnungen am Fahrzeug oder automatische Stehzeitberechnung auf einer nicht definierten Baustelle auf Basis des Petrol Check Systems, sind bereits vorhanden und in der Umsetzungsphase. Unter anderem wird eine aktive Diebstahlsicherung mittels Radio Frequency Identification (RFID) entwickelt. Petrol Check Laufzeit: 06/2009 bis 09/2010 Kooperationspartner: GPS Systemlösungen GmbH HC Solutions GesmbH Gierlinger Pucher GesbR Mag. Dr. Gerold Weiß, EPU Dieses Projekt wurde mit Mitteln des Landes Oberösterreich gefördert

10 kooperationen management Kooperationsprojekt erfolgreich abgeschlossen CleverMax das System für fahrerloses Transportieren B2B Branding Warum Industriegüter mehr Emotionalität vertragen können Fahrerlose Transportsysteme (FTS) standen im Mittelpunkt des Kooperationsprojektes CleverMax im Mechatronik-Cluster. Das gemeinsame Projektteam der Firmen DS AUTOMOTION GmbH, technosert electronic GmbH und Otahal Maschinenbau GmbH entwickelte ein modular aufgebautes Transportsys - tem, das durch vielfältige Einsatzmöglichkeiten bei gleichzeitiger Kosteneinsparung überzeugt. Der Projektkoordinator DS AUTOMOTION bietet seit über 25 Jahren individuelle und komplette Trans - port- und Handlinglösungen für unterschiedlichste Branchen und Industriebereiche an. Bis dato wurden diese Systeme nach den Anforderungen der Kunden entwickelt. Lange Time-to-Market Phasen und somit hohe Entwicklungskosten waren damit verbunden. Wir konnten durch diese Kooperation unsere Kompetenz im Rahmenbau ausweiten und die ersten Erfahrungen in dem für uns neuen Geschäftsfeld Schaltschrankbau sammeln. Der gelungene Verlauf stellte eine gute Basis für weitere Geschäftstätigkeiten mit den Kooperationspartnern her. Wir hoffen auf eine gute Akzeptanz des Produktes am Markt und auf Berücksichtigung bei einer möglichen Serienproduktion. Dies würde mithelfen unseren Betriebsstandort langfristig zu sichern. STATEMENT DI (FH) Martin Fortunati, Otahal Maschinenbau GmbH Baukasten als Lösung Getrieben vom internationalen Wettbewerbsdruck und dem Wunsch nach Erweiterung der eigenen Anlagenkonzepte, wurde das Kooperationsprojekt CleverMax im Mai 2009 initiiert. Zielsetzung dabei war die Entwicklung und Fertigung eines modular aufgebauten Prototyps eines fahrerlosen Transportsystems. Die Herausforderung für das Konsortium: Sowohl im Zusammenbau als auch in der Ausführung sollte dieses einfacher, standardisierter und somit kostengünstiger gegenüber bisherigen Lösungen sein. Im Rahmen des Kooperationsprojektes konnte ein funktionsfähiger Prototyp entwickelt werden. Auf Basis eines ausgeklügelten Baukasten - systems ist der ganze Aufbau leicht adaptierbar, benutzer- und wartungsfreundlich. Das System im Detail Das gesamte Steuerungsmodul ist als standardisierter Plug&Play-Schaltschrank konzipiert. Bemerkenswert ist die seitens technosert electronic entwickelte Steuerplatine (mc-gesteuert, Anschlüsse steckbar CleverMax vom einfachsten Gerät bis hin zum komplexeren Transport- bzw. Zugfahrzeug. Das Kooperationsprojekt war für die DS AUTOMO- TION sehr erfolgreich. Unsere Erwartungen im Zusammenhang mit diesem Projekt wurden übertroffen. Durch die sehr offene und gute Gesprächsbasis der beteiligten Projektpartner war die Zusammenarbeit perfekt, ebenso die Ausführung des vereinbarten Umfangs von hoher Fertigungsgenauigkeit und Qualität. Anhand dieser guten Geschäftsbeziehungen und der gewonnenen Erfahrungen konnten wir verlässliche Partner finden, mit denen eine weitere Zusammenarbeit in zukünftigen Projekten angestrebt wird. STATEMENT DI (FH) Thomas Steinbauer, DS AUTOMOTION GmbH ausgeführt, I/O Erweiterung über ein CAN-Bus- Modul, Systemmonitor zur Fehlersuche). Für die notwendige Sicherheit im Sinne einer zertifizierten Personenschutzeinrichtung sorgt ein Laserscanner. Das Antriebsmodul ist ebenfalls in Kompaktbauweise aufgebaut. Die dafür erforderlichen Motoren können je nach Lastanforderung entweder direkt mit dem Antriebsrad oder über ein Getriebe verbaut werden. Die Geschwindigkeit des FTS ist damit stufenlos und feinfühlig regelbar, womit der Anwendungsbereich von der Intralogistik bis über Takt- oder Fließmontagen reicht. Auf Grund der feinfühligen Regelung ergeben sich hier Geschwindigkeiten von ca. 10 mm/sek. bis hin zu 1 m/sek. Als Navigation werden drei unterschiedliche Arten der Spurführung angeboten. Durch die Spurführung mittels Magnetband, einem aktiven Leitdraht oder der optischen Spurführung ist die Prozesssicherheit gewährleistet. Unkomplizierte Änderungen der Spurführung sind möglich. Die Spurführungs- und Positioniergenauigkeit bewegt sich dabei jeweils im Bereich von +/- 15 mm. Die Energieversorgung erfolgt standardmäßig mit Batterien. Durch diese Ausführungen sind Anhänge- oder Tragelasten mit bis zu kg möglich. In der Standard-Ausführung sind Anhänge- oder Traglasten bis zu kg zulässig und sind auf Kundenwunsch einfach erweiterbar. Kundenspezifische Erweiterungen Je nach Anwendungsfall kann das CleverMax- System um aufgebaute Hubeinheiten, Förderelemente oder auch Werkstückträger adaptiert werden. Auch die Systemfunktionen können beispielsweise um ein Flottenmanagement, eine Visualisierung oder eine Anbindung an externe Systeme ergänzt werden. Somit ist CleverMax für Anwendungen in den Bereichen Warenkommissionierung und -verteilung, Materialversorgung von Montagelinien und Produktionsmaschinen als universelle mobile Montageplattform für den innerbetrieblichen Transport bestens geeignet. STATEMENT Die Aufgabenstellung, eine Basiselektronik zu entwickeln, die an verschiedenen weiteren Baugruppen angeschlossen werden können, war für uns eine spannende Herausforderung. Aus Sicht von technosert electronic wurden die Entwicklungsziele mehr als erreicht. Die hohen Qualitätsanforderungen stärkten und vertieften das persönliche Knowhow der Entwicklungsmannschaft. DI (FH) Franz Pirklbauer, technosert electronic GmbH CleverMax Laufzeit: 05/2009 bis 02/2010 Projektpartner: DS AUTOMOTION GmbH Otahal Maschinenbau GmbH technosert electronic GmbH Dieses Projekt wurde mit Mitteln des Landes Oberösterreich gefördert. Wenn man den typischen Kommunikationsauftritt von Industrieunternehmen einmal näher betrachtet, könnte man zu dem Schluss kommen, dass von Maschine zu Maschine kommuniziert wird und nicht von Mensch zu Mensch. Scheinbar haben sich in dieser Branche spezielle Kommunikations-Codes etabliert, die von rein funktionalen Gesichtspunkten geprägt sind und wenig oder keine Emotionen zulassen. Aber ist diese Art der Kommunikation noch zeitgemäß? Geschäftsführer, Ingenieure, Techniker aller Art sind ja auch von Emotionen getrieben. Der Mensch sucht nicht nur Funktion, sondern zunehmend auch Bedeutung in dem was er kauft. Er möchte Vertrauen, Sympathie, Komfort und womöglich einen bestimmten Status verspüren. Solche Emotionen werden nicht durch Funktionalität und technische Darstellungen erzeugt, sondern in der Wahrnehmung des Unternehmens als Ganzes: sein Spirit, seine Werthaltung, seine Entstehungsgeschichte und seine Vision. Differenzierung entsteht durch die Wahrnehmung von Persönlichkeit: Die Entwicklung einer B2B-Marke ist die Entwicklung einer facettenreichen Unternehmenspersönlichkeit und ihre spannende Inszenierung. Wie geht das? Who am I? What do I do? Why does it matter? Dies sind die zentralen Fragestellungen und Ausgangspunkte zur Bildung Ihrer Marke. Die Einzigartigkeit des Unternehmens, seine Ziele und Visionen in einer relevanten und schlüssigen Positionierung auf den Punkt zu bringen ist nicht trivial, aber darin steckt der emotionale Kern und die Faszination, die eine besondere Anziehungskraft ausüben. Durch das richtige Design und die konsequente Inszenierung dieses Markenkerns entsteht mit der Zeit ein unverwechselbares Markenbild. In allen Berührungspunkten mit dem Kunden: in der Kommunikation, aber auch in der Anwendung des Produkts oder der Leistung, in den Handlungen sowie am Unternehmensstandort selbst. Die Website, der Messestand, der Empfangsbereich, die Telefonstimme, die Software-Oberfläche, das Verkaufsgespräch: Sie alle sind Markenerlebnisse, die es durchgängig zu gestalten gilt. Mit besonderer Konzentration auf die Kundenkontaktpunkte, die eine Breiten- und Tiefenwirkung haben. Achten Sie auf die Breitenwirkung! Auch wenn Sie in einem Nischenmarkt tätig sind, ist es sinnvoll, auf die Breitenwirkung Ihrer Marke zu achten. Zum einen sind unterschiedliche Personen (mit individuellem Bauchgefühl ) Mit dem richtigen Design und der konsequenten Inszenierung des Markenkerns entsteht ein unverwechselbares Markenbild. im Buying Center involviert. Zum anderen können Sie so weitere Zielgruppen auf Ihr Unternehmen aufmerksam machen, die mittel- oder langfristig eine Rolle für Sie spielen könnten. Dazu gehören potenzielle Mitarbeiter, Nachwuchsführungskräfte, Studenten einschlägiger Studiengänge, Opinion Leader und andere Experten in der eigenen sowie in verwandten Branchen. Um Ihre Marke für neue Zielgruppen zu öffnen, ist eine langfristige und differenzierte Kommunikationsstrategie notwendig. Erlebnis Marke Gut zu wissen: Viele Markenberührungspunkte mit Tiefenwirkung finden erst nach dem Kauf statt. Denn die Lebensdauer eines industriellen Gutes kann sehr lang sein. Jeden Tag setzt sich der Kunde möglicherweise über Jahre hinweg mit dem Produkt und somit mit der Marke des Lieferanten auseinander. Hier prägen Design und Anwendbarkeit des Produkts das Markenbild, aber auch Faktoren wie Wartbarkeit, Kompetenz des Service-Personals, Verfügbarkeit der Ersatzteile, Erreichbarkeit der Hotline, Qualität des Trainings, Verständlichkeit des Bedienerhandbuchs bis hin zur Entsorgung. Diese so genannten Touchpoints beeinflussen die Kundenwahrnehmung im positiven oder auch im negativen Sinn. Auch wenn der Kunde bereits gekauft und seine Rechnung längst beglichen hat, ist seine Wahrnehmung noch immer sehr brisant. Ob er zum Fan und Botschafter Ihrer Marke wird (oder eben nicht), hängt in vielen Fällen von seinen Erlebnissen nach dem Kauf ab. Diese Phase markentechnisch zu gestalten, mit dem Kunden auch nach dem Kauf - vertrag im Dialog zu bleiben, ist eine besondere Chance für den Aufbau einer B2B-Marke. Die unsichtbare Marke der Mitarbeiter? Entscheidend für die After-Sales-Berührungspunkte sind auch die Professionalität und das Verhalten des Personals Elemente der so genannten unsichtbaren Marke. Für den Kunden ist das Verhalten Ihrer Mitarbeiter alles andere als unsichtbar, sondern ein einprägsames Erlebnis. Umso wichtiger, sie zu Botschaftern zu machen, die das Einzigartige Ihrer Marke nach innen und außen leben. Die Autorin Kirsten Ives ist Director Consulting bei moodley brand identity in Graz und Wien und spezialisiert auf den Bereich B2B Branding und Marketing. Die gebürtige Engländerin studierte Marketing und Germanistik an der Universität Lancaster und war u.a. 13 Jahre bei AVL List GmbH als Marketing Manager, Brand Manager und zuletzt als Director Marketing tätig. Sie ist Mitglied beim IMVO Industrie Marketing Verband Österreich. moodley brand identity ist eine der führenden Design-Agenturen Österreichs, spezialisiert auf die Gestaltung und Entwicklung von Markenidentitäten. Nähere Informationen:

11 veranstaltungen veranstaltungen Eurosensors 2010 kommt im September nach Linz Internationale Sensorik Konferenz easyfairs Fertigung & Instandhaltung Austria im Juni 2010 Das Tor zu neuen Geschäftskontakten Die Themengebiete auf einen Blick Theorie, Modellbildung und Design Materialwissenschaften, Technologie, Mikro- und Nanofabrikation Physikalische Sensoren und MEMS Chemische Sensoren und Biosensoren Aktuatoren Mikrofluidik, Komponenten und Systeme für die On-Chip Analyse Optische MEMS Nanosensoren und NEMS Mikro-Energieerzeugung Schnittstellen und Systeme, Sensor-Netzwerke Packaging und Montage Anwendungen Die Eurosensors 2010 wird von September erstmals in Österreich stattfinden. Die Johannes Kepler Universität in Linz ist Gastgeber der Eurosensors und organisiert diese gemeinsam mit dem Austrian Center of Competence in Mechatronics (ACCM). Die Konferenz ist eine Plattform für europäische und internationale Wissenschafter und Ingenieure von Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die die neuesten Erkenntnisse auf den Gebieten der Halbleiter-Sensoren, Aktuatoren und der Mikro- und Nanosysteme präsentieren und diskutieren. Internationales Publikum Die Eurosensors bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit ein internationales Publikum aus Wissenschaft und Wirtschaft zu erreichen. Es werden rund 500 Teilnehmer erwartet, die Konferenzsprache ist Englisch. Für Industrieunternehmen besteht die Möglichkeit sich als Sponsor oder Aussteller zu präsentieren. Nähere Informationen: Die Konferenzserie Eurosensors wurde 1987 gegründet und etablierte sich als bedeutendes europäisches Forum für die Gebiete der Sensoren, Aktuatoren und Mikrosysteme. Von Juni 2010 findet im Messezentrum Neu in Wels die erste easyfairs Fertigung & Instandhaltung Austria statt. Im Mittelpunkt stehen effiziente Produktionsprozesse für die Fertigungsindus - trie. Es werden mehr als Fachbesucher erwartet. Nicht nur namhafte Firmen wie Lenzing Technik GmbH, Siemens AG Österreich, SKF Österreich AG, um nur einige zu nennen, erwarten die Besucher, sondern auch ein umfangreiches Rahmenprogamm. Dieses reicht von praxisnahen Fachvorträgen auf der Infobühne und learnshops über begleitende Workshops und lösungsorientierte Sonderschauen rund um die industrielle Fertigung bis zu organisierten B2B-Meetings für Unternehmen oder F&E- Einrichtungen ( Kooperationsbörse & patentmarkt 2010 ). Kontakte knüpfen Die Kooperationsbörse, organisiert von der CATT Innovation Management GmbH, am 23. Juni 2010 bietet die perfekte Möglichkeit, neue Kontakte zu Kooperations- und Geschäftspartnern im deutschsprachigen Raum zu knüpfen. Unternehmen auf der Suche nach F&E-Know-how oder innovativen Technologien können unter aus über 50 Expertenprofilen (Fachbereiche: Energieeffizienz, Antriebstechnik, Instandhaltung oder Mess-, Steuer- und Regelungstechnik) ihre Gesprächspartner auswählen. Vertreten sind u.a. Siemens AG Österreich, Rockwell Automation GmbH, voestalpine Stahl GmbH, KEBA AG, Software Competence Center Hagenberg, RECENDT GmbH, FH OÖ, PROFACTOR GmbH und Linz Center of Mechatronics GmbH. Jetzt Gespräche buchen! Kostengünstig ausstellen Der Mechatronik- und Umwelttechnik-Cluster sind Kooperationspartner der easyfairs Fertigung und Instandhaltung. Im Rahmen der Messe haben Part - nerbetriebe daher die Chance, sich zu kostengünstigen Konditionen am Gemeinschaftsstand der Clus - terland Oberösterreich GmbH zu beteiligen. Auf knapp 80 m² stehen acht Arbeitsplätze und eine gemeinsame Gesprächslounge zur Verfügung. Mit dabei sind bereits: Blumatix GmbH, Euchner GmbH, Faschang Service und Management GmbH, Heinz Reitstätter Betriebsberatung GmbH, Linz Center of Mechatronics GmbH, Metzger Andreas Schlosserei- Sonderanfertigungen, Perndorfer Maschinenbau GmbH und Spörk Antriebssys teme GmbH. Nähere Informationen technosert electronic GmbH High-Tech aus dem Mühlviertel PR-Beitrag Die Kooperationsbörse bietet ausgezeichnete Möglichkeiten zu individuell geplanten, persönlichen Gesprächen mit möglichen Kooperationsund/oder Geschäftspartnern sowie Dienstleistern aus der Branche. Kooperationsbörse: Gemeinschaftsstand: Messe Fertigung & Instandhaltung: Die technosert electronic GmbH ist spezialisiert auf Forschung und Entwicklung im Bereich Embedded Electronic. Engagierte Mitarbeiter entwickeln außergewöhnliche Softwarelösungen, die auf die hohen Anforderungen der Kunden maßgeschneidert sind. Das Unternehmen bindet die Auftraggeber in alle Entwicklungsstufen des Projektes mit ein. Auf diese Weise erfolgt die optimale Umsetzung von Kundenwünschen. Von der ersten Idee bis zum Einsatz im Feld zeichnen sich die Mühlviertler Techniker als Partner aus, die die Ideen der Auftraggeber optimal umsetzen. Dabei agiert das technosert Team stets im Hintergrund. Jeder Mitarbeiter hat sich zur Geheimhaltung verpflichtet. technosert sichert hochwer - tige Lösungsmöglichkeiten für eine erfolgreiche, zukunftsweisende Partnerschaft. Bündelung an Kompetenzen Der Grundstein für das Unternehmen wurde 1988 gelegt. Seither hat sich die technosert electronic GmbH zu einem der führenden High-Tech-Unternehmen für innovative Lösungen der Industrieelektronik entwickelt. Die enge Zusammenarbeit mit Universitäten, Fachhochschulen und namhaften Forschungseinrichtungen trägt zur Umsetzung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse bei. Für die Partner der technosert electronic GmbH ist diese Bündelung an Kompetenzen ein entscheidender Schlüssel zum Hochmotivierte Mitarbeiter sichern Ihren Erfolg von morgen. Erfolg. Das Elektronikteam ist nur einen Mausklick entfernt. Nähere Informationen finden sie unter:

12 veranstaltungen veranstaltungen Forum Pro-Active Design-In Vorausschauendes Engineering >>> effiziente Entwicklung 180 Teilnehmer bei der Kick-off-Veranstaltung des MC in Niederösterreich MC Niederösterreich Quo vadis? Das Forum Pro-Active Design-In wurde vom MC gemeinsam mit der Firma Weidmüller am 25. März 2010 in Hörsching veranstaltet. Zum Schwerpunktthema Neue Wege im automatischen Bestücken und Lötprozess referierten die Firmen BALVER ZINN, TAUBE ELECTRONIC GmbH, TRAINALYTICS GmbH, Siemens Electronics Assembly Systems GmbH sowie Weidmüller GmbH. Die Experten berichteten über neue Erkenntnisse und Perspektiven für den Design-In-Prozess sowie für die Fertigung. Ebenfalls erhielten die Teilnehmer bei der Veranstaltung praktische und umsetzbare Profitipps. Anwendungsbezogene Beiträge Dass das automatische Bestücken in manchen Fällen zur Sicherstellung der Qualität notwendig ist, wurde den Besuchern in den Fachvorträgen näher gebracht. Dem Trend in der Miniaturisierung folgend, lässt sich der derzeit kleinste passive Bauteil nur durch automatische Bestückung applizieren. Erst die Verwendung dieser mit dem Einsatz geeigneter Vision-Systeme ermöglicht es, in verschiedenen Bereichen die geforderte Qualität zu erreichen. Auch komplexere bzw. größere Teile haben die Bestückungs-Systeme im Griff. Direkt- Wafer Feeding und POP (Package on Package) sind Höhere Sicherheitsstandards, technologischer Fortschritt und immer kürzer werdende Entwicklungszeiten stellen neue und immer höhere Anforderungen an das Produktengineering und die Fertigung. weitere Trends in diesem Bereich. Weiters wurde informiert, dass im Lötprozess viele Firmen nach erfolgreicher RoHS (Restriction of certain hazardous substances) Umstellung auf fünf Jahre Erfahrung im bleifreien Löten zurückgreifen können. Der Entwickler muss jedoch die Anforderungen seiner Applika - tion exakter definieren und das Leiterplattenmaterial genauer spezifizieren. Die Basismaterialeigenschaften haben wesentlichen Einfluss auf die Zuverlässigkeit der fertigen Leiterplatte. Forumsreihe wird fortgesetzt Das Thema Wärmemanagement wird für viele Entwickler immer wichtiger. Daher organisiert der MC gemeinsam mit Weidmüller am 21. Oktober 2010 in Linz ein weiteres Forum Pro-Active Design-In mit dem Schwerpunkt Wärmemanagement. Sie sind an den Themen des Forums interessiert, konnten den Besuch jedoch zeitlich nicht realisieren? Herr Steinklammer von Weidmüller Österreich kann Ihnen die Vortragsunterlagen gerne zur Verfügung stellen. gottfried.steinklammer@weidmueller.com Telefon 02236/ Am 6. April 2010 fiel der Startschuss für den Mechatronik-Cluster in Niederösterreich. Unter dem Motto Vorsprung durch Kooperation gemeinsam stark für die Herausforderungen der Zukunft lud der MC interessierte Unternehmen ein, bei der Kick-off Veranstaltung im niederösterreichischen Landhaus in St. Pölten mehr über die Hintergründe und Ziele, Inhalte und Angebote, Strukturen und Ansprechpartner des Netzwerks zu erfahren. Über 180 Teilnehmer nutzten die Möglichkeit, Frage - stellungen zur Zukunft des Clusters zu diskutieren. Interessante Diskussionen bei den Workshops. automotive.2010: Einschätzungen für Elektromobilität klaffen auseinander Neue Auto-Trends Experten sind sich nicht einig. Während die Elektromobilität immer konkretere Formen annimmt, klaffen die Einschätzungen der bei der Autozulieferkonferenz automotive.2010 in Steyrermühl am 4. und 5. Mai anwesenden Managerriege weit auseinander. Die einen sehen fünf bis fünfzehn Prozent Marktdurchdringung der Elektrofahrzeuge bereits 2020, andere rechnen damit erst 2030 und später und wieder andere machen aus der Prophezeiung den unmittelbar bevorstehenden Hype. v.l.n.r.: Veit Schmid-Schmidsfelden, WKNÖ, NÖ Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav, OÖ Wirtschaftslandesrat KommR Viktor Sigl und ecoplus-geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki. In Workshops wurden die derzeitigen Herausforderungen und Entwicklungen der Branche besprochen. Außerdem hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Erwartungen an das niederösterreichische Clus - terteam zu präzisieren. Einig waren sich die Unternehmensvertreter darüber, dass die wirtschaftliche Lage weiterhin schwierig bleiben wird. Die derzeitigen Konjunkturschwankungen sind deutlich spürbar und die Devise heißt sparen. Umso bedeutender wird daher das Networking im Cluster bewertet. Die Firmenvertreter sehen die Chance durch Kooperationen das Bestehen ihrer Unternehmen zu sichern, Innovationen voran zu treiben, Produktideen umzusetzen und neue Produkte und Technologien auf den Markt zu bringen. Erwartungen der Firmen Regelmäßige Treffen (in Form von Stammtischen, Round Tables und Fachveranstaltungen) mit dem Ziel sich gegenseitig kennen zu lernen und interessante Themen zu diskutieren, liegen den Unternehmen am Herzen. Die Kommunikationsplattform des Clusters mit seinen verschiedenen Medien wie Partnerdatenbank, Website, Newsletter und MC-report soll die Kompetenzen der Partnerfirmen sichtbar machen. Auch den Zugang zu F&E-Einrichtungen erachten die niederösterreichischen Unternehmen als wichtig. Gewünscht ist ebenfalls, dass der MC zukünftig Weiterbildung in Form von Schulungen (z.b. zum Thema Patentrecht) in Niederösterreich anbieten soll. Als mögliche Leitthemen für Projekte werden unter anderem die Bereiche Windenergie, Energieeffizienz, Maschinensicherheit und LED Beleuchtungssysteme für zukunftsweisend betrachtet. Prof. DI Jürgen Stockmar (Magna) räumt der Elektromobilität derzeit noch keine großen Chancen ein. Die wichtigsten Aspekte für ein Fußfassen von Hybrid- Elektrofahrzeugen sieht Florian Eichinger, Market Analyst bei CSM Worldwide mehr in den Rahmenbedingungen, denn in der Technologie. Einen wesentlichen Marktanteil von fünf bis fünfzehn Prozent erwartet Eichinger bereits im Jahr BMW beschäftigt sich zwar mit dem elektrischen Trend, der Geschäftsführer der BMW Motoren GmbH, Steyr, Gerhard Wölfel sieht aber nach wie vor die größere Bedeutung in der Weiterentwicklung von Efficient Dynamics und den BMW-Dieselmotoren. Trotzdem schickt man an der Weggabelung die Forscher in alle Richtungen und widmet sich auch anderen nachhaltigen Antriebskonzepten. Die Erfahrungen mit dem Elektro-Mini werden demnächst in das 1er BMW-Modell mit Elektroantrieb einfließen. Zukunft der Elektroautos Mit extrem kritischen Ansichten ließ Prof. Jürgen Stockmar von Magna aufhorchen, der die durchdringende Elektromobilität in weiter Zukunft sieht. Elektroautos der heutigen Bauart sind seiner Meinung nach nicht tauglich für den Alltag. Denn bevor ein E-Fahrzeug mindestens 400 km ohne Aufladen fahren kann und dabei die Anschaffungskosten den heute üblichen Verkaufspreisen für PKW entsprechen, sieht Stockmar noch Jahrzehnte vergehen. Am CO2-Ausstoß werden die E-Autos seiner Meinung nach ebenfalls nur wenig ändern. Anders sieht der Geschäftsführer des Volkswagen Design Centers Potsdam, Thomas Ingenlath die Dinge. Alternative Antriebe müssen sich seiner Meinung nach den Weg in den Markt bahnen, indem sie ein Bedürfnis der Menschen befriedigen. Öko-Autos sind derzeit en vogue und finden immer mehr Platz in den Köpfen der Menschen. Die Hersteller müssen sich bei der Marketing-Strategie darauf konzentrieren, ein need zu generieren. Das kann in absehbarer Zeit zu einer guten Marktdurchdringung auch für Elektroautos führen. Aufbruchsstimmung Bei der Veranstaltung in St. Pölten herrschte positive Aufbruchsstimmung. Veit Schmid-Schmidsfelden, neu gewählter Obmann der Fachgruppe der Maschinen- und Metallwarenindustrie in der WKNÖ und geschäftsführender Gesellschafter der Rupert Fertinger GmbH brachte es auf den Punkt: Jetzt ist der beste Zeitpunkt, die Kräfte zu bündeln und durch die Nutzung von Synergien neue Wege zu beschreiten. Vom MC in Niederösterreich erwarten wir uns einerseits eine Plattform zum Erfahrungs- und Informationsaustausch. Gleichzeitig sollte der Cluster aber auch eine Antriebsfunktion für unternehmensund forschungsübergreifende Produktinnovationen haben. Nähere Informationen zur Kooperation Mechatronik-Cluster Oberösterreich und Niederösterreich auf den Seiten 4 und 5! 22 23

13 veranstaltungen VERANSTALTUNGEN SCHULUNGEN & LEHRGÄNGE 15. Juni 2010 Forum Entwicklung & Konstruktion Intelligenz im Maschinenbau durch Sensorik Anton Bruckner Centrum, Ansfelden 16. Juni 2010 Workshop Innovationsprozess Techno-Z Ried Technologiezentrum GmbH, Ried 24. Juni 2010 MC-Stammtisch Risikomanagement Gasthof Fischer, Marchtrenk 2. Juli 2010 Betriebsbesichtigung Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH, Linz 29. bis 30. September 2010 Forum Service & Instandhaltung Courtyard by Marriott, Linz MC-Schulung Zertifizierte(r) Operative(r) ManagerIn 23. bis 25. Juni 2010 Modul 1: Zusammenhänge erkennen 22. bis 24. September 2010 Modul 2: Qualität leben 10. bis 12. November 2010 Modul 3: Führen und Entscheiden in Prozessen 19. bis 21. Jänner 2011 Modul 4: Kommunikations- und Kooperationsbarrieren (Balance) TFZ Technologie- und Forschungszentrum, Wr. Neustadt MC-Schulung TRIZ Denkschule zum Lösen technischer Probleme 24. Juni 2010 Modul 1: Einführung und Grundlagen der TRIZ-Methode 29. Juni 2010 Modul 2: TRIZ für Fortgeschrittene MC-Schulung Leistungsfähigkeit der Instandhaltung verbessern 16. und 17. September 2010 Training 1: Instandhaltungsgrundlagen und Auditprinzipien 11. und 12. November 2010 Training 2: Modernes Instandhaltungsmanagement 14. Dezember 2010 Training 3: Ausgewählte Themen der Instandhaltung MC-Schulung Servicemanager im Maschinenbau Proaktives Service als strategisches Geschäftsfeld 23. und 24. September 2010 Modul 1: Service als Wachstums-, Ertrags- und Bindungsinstrument 4. und 5. November 2010 Modul 2: Servicestrategien Marktbeobachtung Potenzialerhebung Frühjahr 2011 Modul 3: Effiziente Serviceprozesse gestalten Frühjahr 2011 Modul 4: Serviceorganisation und Kennzahlen Stift St. Florian, St. Florian MC-Schulung Advanced Industrial Manager 20. bis 26. November 2010 Modul 1: Wissens- und Projektmanagement 15. bis 21. Jänner 2011 Modul 2: IMS, Prozess- und Logistik-Management 12. bis 18. März 2011 Modul 3: Produktmanagement und Produktwertanalyse 7. bis 13. Mai 2011 Modul 4: Qualitäts- und Risikomanagement Information und Anmeldung MC, Sylvia Nowak Telefon Impressum Der Mechatronik-Cluster ist eine Initiative der Länder Oberösterreich und Niederösterreich. Die Träger sind die Clusterland Oberösterreich GmbH und ecoplus.niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH. Alle Maßnahmen werden vom Land Oberösterreich, Land Niederösterreich und den Partner- Unternehmen finanziert. Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Clusterland Oberösterreich GmbH, Redaktionsadresse: Hafenstraße 47 51, 4020 Linz, Telefon: , Fax: , Für den Inhalt verantwortlich: DI (FH) Werner Pamminger, MBA. Redaktion: DI (FH) Christian Altmann, Mag. Bettina Krczal, Nina Meisinger. Grafik/Layout: Brot & Butter Bildmaterial: AC²T research GmbH, CATT Innovation Management GmbH, DS AUTOMOTION, ECM Bergauer GmbH, ecoplus.niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH, ENGEL AUSTRIA GmbH, Eplan, Faschang Service & Management GmbH, Festo GesmbH, Fronius International GmbH, GORNIK GmbH, GPS Systemlösungen GmbH, ITQ GmbH, Johannes Kepler Universität Linz, MC-Archiv, moodley brand identity gmbh, sermocore, TRUMPF GmbH + Co. KG, Weidmüller GmbH. Gastbeiträge müssen nicht notwendigerweise die Meinung des Herausgebers wiedergeben. Alle Angaben erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr, eine Haftung ist ausgeschlossen. 24

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