Oldtimer GP. Morgan Freunde Niederrhein. Unser MORGAN CLUB Parkplatz Nürburgring

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Calvin Raske
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1 22. August 2016 Am letzten Wochenende war es wieder soweit, der Oldtimer Grand Prix auf dem Nürburgring wurde ausgetragen. Mittlerweile sind wir bei der 44ten Veranstaltung, auch wenn die ersten noch unter dem Namen Nürburgring Show stattfanden in überschaubarer Größe, mit einer gehörigen Portion Mut und Improvisation gestartet, etablierte sie sich als Oldtimer Grand Prix zur größten Veranstaltung für Klassik Car Fans in Europa. Ach,, waren das Zeiten, es gab noch bei Start und Ziel die große Haupttribühne, mit dem integrierten Sporthotel, komplett aus Holz gebaut. Das alte Fahrerlager war für die Rennfahrzeuge nur durch einen engen Tunnel mit der Strecke verbunden. Zuschauer, die zu den Boxen wollten, mussten einen anderen engen und schlecht beleuchteten Tunnel nutzen, der unter der Startgeraden entlang führte. Da stank es damals immer erbärmlich und man war froh wenn Unser MORGAN CLUB Parkplatz man durch war und wieder Tageslicht sah und Benzinluft schnuppern konnte. Aber ich merke schon, ich rutsche mit meinen Erinnerungen wieder zu sehr in die Vergangenheit.... ich wollte doch etwas über dieses Jahr berichten. Früher war halt mehr Lametta - heute ist halt mehr Beton. Aber ist es nicht die Sehnsucht der vielen angereisten Fans an die vergangenen Zeiten?- Ob sie jetzt mit einem aktuellen Fahrzeug oder mit dem eigenen, alten Klassiker anreisen. Sie alle wollen sich ein wenig aus der Handy - und Watts App Gegenwart, in die Zeit der schönen Erinnerungen beamen. Erinnerungen wecken, auch wenn einige vielleicht etwas müffeln könnten. Unsere schöne alte Marke MORGAN nimmt auch schon seit 44 Jahren an der Veranstaltung teil. In den ersten Jahren sogar aktiver als heute. Es gab damals spezielle Rennen nur für Threewheeler Fahrzeuge. Hier war MORGAN eindeutig der Hero.

Am Renngeschehen heutzutage kann man die MORG- AN-Infizierten an einer Hand abzählen. Man muss hier natürlich bedenken, dass die groß gewordene Veranstaltung auch eine große Geldmaschine geworden ist.

2 Am Renngeschehen heutzutage kann man die MORG- AN-Infizierten an einer Hand abzählen. Man muss hier natürlich bedenken, dass die groß gewordene Veranstaltung auch eine große Geldmaschine geworden ist. Als aktiver Rennteilnehmer muss die Portokasse gut gefüllt sein. Es muss ja alles irgendwie bezahlt werden. Das Sicherheitspersonal, die Strecken und Gebäudemieten, die Energiekosten, die Rettungseinrichtungen, Parkplatzwächter, Versicherungen etc. Hat man hier seinen Anteil in Form der Melde - und Startgebühr bezahlt, ist für das eigene Auto und das eigene Wohl noch kein Cent ausgegeben worden. Das soll jetzt nicht heißen, dass die MORGAN-Rennfahrer alle klamm geworden sind, aber heute wird mehr überlegt, wo man startet. Einfacher haben es da die MORGAN Street Car Fahrer, die im MCD organisiert sind. Sie müssen nur ca. 2 Wochen vor dem OGP die MCD Seite studieren. Hier finden sich dann die notwendigen Infos, die man benötigt, um zum MORGAN Club Areal zu gelangen. Hierbei handelt es sich um einen Parkplatz, der inmitten der anderen Marken-Clubs liegt. Die freundlichen - Christine und Michael Rost - von der Sektion unmoglich sind hier im MCD Zelt die Hausherren, die alle MORGAN Fahrer herzlich in Empfang nehmen und mit Infos versorgen. Hier steht auch euer MORGAN sicher unter seines gleichen, während sich die Besatzung ins Getümmel des OGP stürzen kann. In diesem Jahr hat auch das Wetter perfekt mitgespielt und alle konnten die Veranstaltung bei Sonnenschein genießen. Selbst die An- und Abreise über die kurvigen Eifellandstraßen war perfekt fast wie früher Ihr wisst schon da war mehr Lametta. Auch unser Karl Friedrich war neugierig geworden und fand sich am Sonntag mit seinem +8 auf dem Morgan Parkplatz ein. Volle 32 Stunden Programm wurden an den Veranstaltungstagen insgesamt geboten. Wer sich für die Rennen interessierte, konnte sich von der historischen FORMEL 1 bis zu den diversen Renn - und Tourenwagenrennen der 50er, 60er und 70er Jahre alle ausführlich ansehen und genießen. Zum Pflichtprogramm gehörte auf jeden Fall auch ein ausgiebiger Gang durch das große Fahrerlager. Hier sieht man noch life und in Farbe wie an den alten Kisten geschraubt und getüftelt wird. Ich füge Euch einige Fotos bei, die vielleicht einen kleinen Eindruck geben, was hier insgesamt geboten wurde. Ein alter Rennfahrerspruch aus der guten alten Zeit lautet: Wer nie hier war, hat nicht gelebt. Dem ist nichts hinzu zu fügen. Euer Klaus Im alten Fahrerlager entdeckt. Ein schöner MORGAN +8. Es ist das Referenzfahrzeug einer Firma, die Servolenkungen in klassische Fahrzeuge einbaut.

3 Der bärenstarke Renn - MORGAN + 8 von Ahlers/Bock.

4 Ein flott gefahrener MORGAN + 4 aus dem Jahre 1961, gefahren von Ingo Seitz.

5 Der Alptraum für Rosberg und Co. Ein Formel 1 Service Mobil von Mercedes. Allerdings das von Juan Manuel Fangio.

6 Was man aus einem schönen Jaguar E Typ alles machen kann.

7 Nicht nur unsere MORGAN haben Hitze-Probleme. Ferrari 365GTB 4

8 Die tun nichts, die wollen nur spielen! Kampf zwischen dem LOLA T 70 von Toni Sailer ( ja der alte Skiheld) und einem Mc Laren M 8 C

9 Platz da ich hab es eilig. Der LOLA von Mike Donovan. Baut mir bloß zügig die Achse wieder ein, ich muss gleich wieder los. Der PORSCHE 356 A Bj. 59 von Björn Andersen Hier im Schatten fühl ich mich wohl und das beste, keiner fummelt an mir rum.

10 Ein Can Am Mc Laren auf dem Weg zur Box.... eine COBRA hat immer Appetit

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