Fachtagung: Wie betreut man Wohnen? - Perspektiven der Unterstützung von Menschen mit Behinderungen im Alltag

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1 Arbeitsgruppe 8: Herstellung von Barrierefreiheit im öffentlichen Raum - Partizipation von Menschen mit geistiger Behinderung an Prozessen der Planung inklusiver Gemeinwesen Referentin: Doris Rüter, Behindertenkoordination Stadt Münster Ablauf der Arbeitsgruppe: Die Arbeitsgruppe wurde eingeleitet durch Thesen zur Herstellung von Barrierefreiheit im öffentlichen Raum von Herrn Timo Wissel, Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste der Universität Siegen (siehe unten). Anschließend stellte Frau Doris Rüter anhand einer Folienpräsentation (siehe unten) konkrete Aktivitäten und Projekte zur Herstellung von Barrierefreiheit in der Stadt Münster vor, mit dem Schwerpunkt der Partizipation von Menschen mit geistiger Behinderung an Prozessen der Planung inklusiver Gemeinwesen. Anhand von Kartenabfragen (siehe unten) wurden darauf aufbauend förderliche und hemmende Faktoren sowie gute Beispiele für die Einbeziehung von Menschen mit geistiger Behinderung in Planungsprozesse erarbeitet und diskutiert. Einleitende Thesen: 1.) Menschen mit Behinderung sollen ein selbstbestimmtes Leben führen und gleichberechtigt am Leben in der Gesellschaft teilhaben können. Dies ist jedoch nur in einem barrierefreien Gemeinwesen möglich, in dem sie weitestgehend nicht auf (professionelle) Unterstützung angewiesen sind. Ihnen müssen Zugänge zu allen Bereichen des öffentlichen Lebens ermöglicht werden. Barrieren führen zu Ausgrenzungen. Wenn Menschen mit Beeinträchtigungen keinen Zugang zu gesellschaftlichen Einrichtungen finden können, dann behindert die Gesellschaft die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Von der Schaffung einer barrierefreien Umwelt profitieren nicht nur Menschen mit Behinderung, sondern auch alle anderen Bevölkerungsgruppen. Eine barrierefrei zugängliche Umwelt ist für etwa zehn Prozent der Bevölkerung zwingend erforderlich, für etwa 30 bis 40 Prozent notwendig und für 100 Prozent komfortabel und ein Qualitätsmerkmal (Leidner u.a. 2007, S. 12). 2.) Die politisch Verantwortlichen sind dazu aufgefordert, auf der Grundlage von Gleichstellungsvorgaben die notwendige öffentliche Infrastruktur so zu entwickeln, dass sie es Menschen mit Behinderungen ermöglicht, mit Unterstützung ihren Alltag genauso erledigen zu können, wie alle anderen Menschen auch. Mitarbeiter/innen in den Verwaltungen und in öffentlichen Einrichtungen stehen vor der Aufgabe, die Voraussetzungen für die Inanspruchnahme ihrer Dienstleistungen durch Menschen mit Behinderungen zu schaffen. Beide Gruppen sind oftmals nicht im erforderlichen Maße über die Belange von Menschen mit (geistiger) Behinderung informiert, um den oben beschriebenen Aufgaben gerecht werden zu können (vgl. Rohrmann u.a. 2001, Wissel u.a. 2006). 1

2 3.) Bei der Umsetzung von Barrierefreiheit stehen bisher häufig technische Fragen (Bordsteinabsenkungen, Gestaltung des Internetauftritts usw.) im Vordergrund. Insbesondere für Menschen mit geistiger Behinderung geht es jedoch bei der Herstellung einer umfassenden Barrierefreiheit auch um entgegenkommende Strukturen, damit sie beispielsweise ihre Angelegenheiten auf Ämtern oder Einkäufe selbst erledigen können. Die Definition von und Theoriebildung zur Barrierefreiheit für Menschen mit geistiger Behinderung ist noch nicht abgeschlossen. Als wichtige Kriterien haben sich bisher leichte Sprache, leicht verständliche Leitsysteme und intuitive Bedienbarkeit technischer Geräte herauskristallisiert (vgl. Bundesvereinigung Lebenshilfe 2008). 4.) Die umfassende und rechtzeitige Beteiligung von Menschen mit (geistiger) Behinderung ist eine wesentliche Voraussetzung für die Herstellung von Barrierefreiheit im öffentlichen Raum (vgl. Rüter 2007). Menschen mit (geistiger) Behinderung sollen und müssen im Gemeinwesen ihre Interessen und Bedürfnisse selbst artikulieren können. Dazu sind Formen der Einbeziehung in Beratungs- und Entscheidungsgremien erforderlich. Mitwirkungsmöglichkeiten nutzen zu können setzt jedoch Kenntnisse demokratischer Spielregeln und andere Kompetenzen voraus. Insbesondere Menschen mit geistiger Behinderung müssen die Möglichkeit erhalten, diese über Erfahrung und geeignete Lernformen zu erwerben und zu üben (Wissel u.a. 2006). 5.) Die Herstellung eines barrierefreien Gemeinwesens bedarf eines Planungsprozesses, der die Verantwortlichen vor neue Herausforderungen stellt. Es geht nicht mehr nur darum, für eine bestimmte Zielgruppe ein möglichst behindertenfreundliches Gemeinwesen herzustellen, sondern es gilt Barrierefreiheit und Zugangsmöglichkeiten für alle Bevölkerungsgruppen herzustellen. Da die Beseitigung von Barrieren für eine Bevölkerungsgruppe gleichzeitig die Herstellung von Barrieren für eine andere Bevölkerungsgruppe bedeuten kann, kommt es bei der Herstellung umfassender Barrierefreiheit mitunter zu Zielkonflikten. Daher bedarf es einer Vernetzung und kontinuierlichen Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure, um Barrierefreiheit im öffentlichen Raum herstellen zu können (vgl. Rüter 2007). 2

3 Herstellung von Barrierefreiheit im öffentlichen Raum Partizipation von Menschen mit geistiger Behinderung an Prozessen der Planung inklusiver Gemeinwesen Doris Rüter, Behindertenbeauftragte der Stadt Münster ZPE-Fachtagung: Wie betreut man Wohnen?, Arbeitsgruppe 8 3. März 2009 in Siegen Inhalte des Vortrages 1. Leitbild und Strukturen der Arbeit für und mit Menschen mit Behinderungen in Münster 2. Planen und Bauen für Alle vom Bewusstsein bis zur Ausführung 3. Partizipation von Menschen mit geistiger Behinderung an Prozessen der Planung inklusiver Gemeinwesen 4. Fazit 1. Leitbild und Strukturen der Arbeit für und mit Menschen mit Behinderungen in Münster Deklaration von Barcelona: Die Stadt und die behinderten Menschen (Beitritt 1996) Handlungsprogramm Integrationsförderung für Menschen mit Behinderungen (Ratsbeschluss 1999) seit 2004: Umsetzung der Ziele des Behindertengleichstellungsgesetzes NRW 3

4 Handlungskonzept Demografischer Wandel in Münster (Ratsbeschluss ) das Prinzip des Design für Alle wird in die Überlegungen bei der Weiterentwicklung der öffentlichen Infrastruktur einbezogen Handlungsempfehlungen zur Förderung einer gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung in Münster (Ratsbeschluss ) Strukturen Kommission zur Förderung der Integration von Menschen mit Behinderungen (KIB) seit 1975 Ratsgremium Infos zur KIB im Internet: (Publikationen) (Ratsinformationssystem) Behindertenbeauftragte in der Stadtverwaltung seit 1977 hauptamtlich weitere Gremien,u.a. Regionalkonferenz zur Weiterentwicklung der Lebenswelten von Menschen mit geistiger Behinderung 4

5 2. Bauen für Alle vom Bewusstsein bis zur Ausführung 1. Bewusstsein für Design für Alle schaffen und fachliche Informationen zur Verfügung stellen 2. Beteiligung der Nutzerinnen und Nutzer an Planungsprozessen ermöglichen (rechtzeitig, planmäßig, während des gesamten Prozesses) 3. Bei Ausführung der Planung auf Barrierefreiheit achten 4. Überprüfung vornehmen und Rückmeldungen von NutzerInnen einholen Beispiele aus Münster: Checkliste Bauen für Alle barrierefrei! erarbeitet vom Arbeitskreis der Behindertenbeauftragten und koordinatorinnen NRW Checkliste im Internet: (Publikationen) Checkliste für barrierefreies Bauen 5

6 Spielplatzplanung: Liste Integratives Spielen auf öffentlichen Spielplätzen - Geeignete Spieleinrichtungen Beteiligung an der Spielplatzplanung (Ideenbörsen) 6

7 3. Partizipation von Menschen mit geistiger Behinderung an Prozessen der Planung inklusiver Gemeinwesen Beispiele aus Münster 3.1 Interessenvertretung von Menschen mit geistiger Behinderung - WIM 3.2 Fachtagung Inklusion 3.3 Projekte im Stadtteil: - Inklusionsveranstaltung in Münster- Gremmendorf - Stadtteilführer Coerde 3.1 Interessenvertretung von Menschen mit geistiger Behinderung WIM Wir Menschen mit Lernschwierigkeiten in Münster 2002 entstanden seit heißt diese Gruppe WIM ca Menschen mit Lernschwierigkeiten (aktive Gruppe: ca. 20 Personen) Ziel: Verbesserung der Lebenswelten behinderter Menschen in Münster Arbeit an konkreten Themen, z.b. Busverkehr in Münster 7

8 2 mal jährlich Treffen in der großen Gruppe Arbeit in Arbeitsgruppen (zurzeit AG Verkehr) Begleitung durch die Evangelische Familienbildungsstätte und eine Mitarbeiterin der Lebenshilfe Wie erfolgt die Mitwirkung durch WIM? Sammlung von Anregungen, ggf. Einbringen in die KIB Briefe mit Anregungen zu einzelnen Aspekten an die zuständigen Ämter bisher nicht erfolgt: Einbindung in KIB und dadurch Beteiligung bei der Beratung von Ratsvorlagen 3.2 Fachtagung Inklusion In Münster zuhause Tagung zum Thema Inklusion für Menschen mit Lernschwierigkeiten im Stadtweinhaus organisiert von WIM, Regionalkonferenz, in Kooperation mit der Stadt Münster - Arbeit in Stadtteilgruppen - Arbeit mit leichter Sprache und Bildern 8

9 - Erstellung von Stadtteilmappen: Was gefällt mir gut in meinem Stadtteil, was müsste verändert werden? - Weitere Bearbeitung der Anregungen und Schritte zur Umsetzung von WIM 3.3 Projekte im Stadtteil Inklusionsveranstaltung im Stadtteil Gremmendorf organisiert von der Westfalenfleiß GmbH - Menschen mit Behinderungen, Vertreter von Vereinen, Einzelhandel, Politik usw. aus dem Stadtviertel lernen Inklusion kennen, sammeln gute Beispiele aus dem Stadtviertel und entwickeln neue Ideen Stadtteilführer Münster- Coerde - Projekt der Katholischen Hochschule NRW, in Kooperation mit Lebenshilfe Münster und Westfalenfleiß GmbH - Erarbeitung des Stadtteilführers in Kooperation mit Menschen mit Behinderungen 9

10 4. Fazit 1. Bewusstsein für die Berücksichtigung der Belange von Menschen mit geistiger Behinderung bei der Herstellung von Barrierefreiheit schaffen 2. Nichts über uns ohne uns - Menschen mit geistiger Behinderung Partizipation ermöglichen erforderliche Rahmenbedingungen schaffen 3. Gemeinsam geht es besser! Öffnung von Planungsgremien für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Belange 4. Anfangen so werden alle Beteiligten ermutigt, neue Wege zu gehen! Weitere Informationen: Doris Rüter Behindertenbeauftragte der Stadt Münster Tel.: 0251/ rueterd@stadt-muenster.de Was fördert die Einbeziehung von Menschen mit geistiger Behinderung in Planungsprozesse? Beteiligung des Behindertenbeirates Reflektion Träger KoKoBe Presseberichte Veranstaltungen Bewusstsein schaffen Kompetenzen stärken Offenheit Neugier / Interesse Leichte Sprache / Texte in leichter Sprache / keine Sprachbarrieren Foren, Interessenvertretung, Regionalkonferenz, Arbeitsgruppen ausreichend Zeit Achtung 10

11 gemeinsamer Unterricht Was hemmt die Einbeziehung von Menschen mit geistiger Behinderung in Planungsprozesse? Gefühl der Machtlosigkeit Kommunikation: Sprachschwierigkeiten, Verständnisprobleme, Interesse von Menschen ohne Behinderung, Informationsfluss Zeit und Macht Menschen mit einer geistigen Behinderung werden einige Kompetenzen abgesprochen teilweise mangelnde Fähigkeit zur Artikulation Menschen sind nicht von alleine so präsent, weniger sprachliche Kompetenz mangelnde Lobby, wir machen etwas für die Behinderten fachspezifische Texte wenig Zeit für Auseinandersetzungen geistig behinderte Menschen nicht im Blick Öffentlicher Blick (Aufmerksamkeit) zu gering schwere Sprache Gesellschaft sehr festgefahren Berührungsängste Gute Beispiele für die Einbeziehung von Menschen mit geistiger Behinderung in Planungsprozesse: AG Begegnung - Kreis Olpe Vorsitzender Behindertenbeirat = Geschäftsführer der WfbM Einkaufszentrum umfassend barrierefrei Karnevalsverein mit integrativen Aktivitäten Einkaufspassage barrierefrei Flyer in leichter Sprache WIM (Interessenvertretung der Menschen mit Lernschwierigkeiten in Münster) Die Krüppelbewegung in den 80er Jahren (auf den Bundespräsidenten Carl Carstens) Entwicklung bis heute (Anstoß?) Gestaltung des Bahnhofs der Stadt Lüneburg für Menschen mit geistiger Behinderung (gut verständliches Orientierungssystem) 11

12 Literatur: Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.v. (2008): Behindertenbericht der Bundesregierung für die 16. Legislaturperiode: Beiträge der Bundesvereinigung Lebenshilfe, Marburg, Behindertenbericht-Bundesregierung pdf, abgerufen am Leidner, Rüdiger / Neumann, Peter / Rebstock, Markus (Hrsg.) (2007): Von Barrierefreiheit zum Design für Alle - Erfahrungen aus Forschung und Praxis, Münster Rohrmann, Albrecht / McGovern, Karsten / Schädler, Johannes / Schwarte, Norbert (2001): AQUA-NetOH - Arbeitshilfe zur Qualifizierung von örtlichen Netzwerken Offener Hilfen für Menschen mit Behinderungen, Siegen Rüter, Doris (2007): Auf dem Weg zu einer barrierefreien Stadt für Alle: Handlungsansätze in Münster, in: Leidner, Rüdiger / Neumann, Peter / Rebstock, Markus (Hrsg.) (2007): Von Barrierefreiheit zum Design für Alle - Erfahrungen aus Forschung und Praxis, Münster, S. 109 ff. Wissel, Timo / Schädler, Johannes / Dieckmann, Friedrich / Greving, Heinrich (2006): Konzeption zum Forschungsprojekt Qualifizierungsmöglichkeiten zum selbständigeren Wohnen in der Stadt Münster, Siegen/Münster 12

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