Energiestadt-Bericht. Inhaltsverzeichnis. Erneuerung Energiestadt-Label Gemeinde Zermatt. Version: Oktober 2015 Erstellt am:

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1 Energiestadt-Bericht Erneuerung Energiestadt-Label Gemeinde Zermatt Inhaltsverzeichnis Version: Oktober 2015 Erstellt am: Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Bestandsaufnahme - Auszug aus dem eea Management Tool (EMT): Übersicht Bestandsaufnahme, wichtigste Massnahmen ( Favoriten ) aus den einzelnen Bereichen Antrag zur erstmaligen Erteilung des Labels Energiestadt: Antrag, Zusammenfassung der Bewertung und Entwicklung, energiepolitische Begründung, Energiestadt-Claim, Unterschriften und Verpflichtungen gegenüber dem Trägerverein (wird veröffentlicht) Auditrapport (wird vom Auditor/von der Auditorin verfasst) Allgemeine Daten s. eea Management Tool Dieser Energiestadt-Bericht wird durch die Energiestadt-Beraterin ausgearbeitet und richtet sich an: Die kommunalen Behörden und Verwaltungsabteilungen. Der Bericht dokumentiert die Leistungen, für welche das Label Energiestadt erteilt wurde. Die Arbeitsgruppe in der Gemeinde, welche die Zertifizierungs-Aktivitäten umsetzt. Der Bericht dient als Grundlage für das effiziente und zielgerichtete Controlling des energiepolitischen Programms und hilft bei der jährlichen Beurteilung durch die Energiestadt-Beraterin. Alle weiteren interessierten Personen, die sich detailliert über die Entwicklung der Aktivitäten und Massnahmen rund um die Erteilung und Bestätigung des Labels Energiestadt informieren möchten. Die kantonale Energiefachstelle, als Grundlage für ihre Stellungnahme. Die AuditorInnen als Grundlage für das Audit und den Antrag an die Labelkommission zur Erteilung resp. Bestätigung des Labels an die Gemeinde. Trägerverein Energiestadt c/o ENCO Energie-Consulting AG Munzachstrasse 4 CH-4410 Liestal Tel. +41 (0) Fax +41 (0) info@energiestadt.ch

2 Zermatt Energiestadt-Bericht Kapitel 1 1 Auszug aus dem eea Management Tool - Entwurf 1.1 Anzahl mögliche und erreichte Punkte Anzahl möglicher Punkte (gemeindespezifisches Potential) Für das Label Energiestadt notwendige Punkte (50%) Für das Label European Energy Award Gold notwendige Punkte (75%) Punkte Punkte Punkte Anzahl erreichter Punkte (effektive Punkte) Punkte 58.6 % 1.2 Bewertung der Bereiche Abbildung 1.1 : Stärken-/Schwächenprofil Abbildung 1.2 : Zielerreichungsgrad der verschiedenen Bereiche

3 Zermatt Energiestadt-Bericht Kapitel Bewertung der Massnahmen Massnahmen Maximal Möglich Effektiv Geplant 1 Entwicklungsplanung, Raumordnung % % 1.1 Konzepte, Strategie % % 1.2 Kommunale Entwicklungsplanung % 0 0.0% 1.3 Verpflichtung von Grundeigentümern % 0 0.0% 1.4 Baubewilligung, - kontrolle % % 2 Kommunale Gebäude, Anlagen % 0 0.0% 2.1 Energie- und Wassermanagement % 0 0.0% 2.2 Zielwerte für Energie, Effizienz und Klimawirkung % 0 0.0% 2.3 Besondere Massnahmen % 0 0.0% 3 Versorgung, Entsorgung % % 3.1 Unternehmensstrategie, Versorgungsstrategie % 0 0.0% 3.2 Produkte, Tarife, Kundeninformation % % 3.3 Lokale Energieproduktion auf dem Gemeindegebiet % 0 0.0% 3.4 Energieeffizienz Wasserversorgung % % 3.5 Energieeffizienz Abwasserreinigung % 0 0.0% 3.6 Energie aus Abfall % % 4 Mobilität % 1 1.1% 4.1 Mobilität in der Verwaltung % 0 0.0% 4.2 Verkehrsberuhigung, Parkieren % 0 0.0% 4.3 Nicht motorisierte Mobilität % 0 0.0% 4.4 Öffentlicher Verkehr % 1 5.9% 4.5 Mobilitätsmarketing % 0 0.0% 5 Interne Organisation % 0 0.0% 5.1 Interne Strukturen % 0 0.0% 5.2 Interne Prozesse % 0 0.0% 5.3 Finanzen % 0 0.0% 6 Kommunikation, Kooperation % 0 0.0% 6.1 Kommunikationsstrategie % 0 0.0% 6.2 Kooperation und Kommunikation mit den Behörden % 0 0.0% 6.3 Kooperation und Kommunikation mit Wirtschaft, Gewerbe, Industrie 6.4 Kommunikation und Kooperation mit EinwohnerInnen und lokalen MultiplikatorInnen % 0 0.0% % 0 0.0% 6.5 Unterstützung privater Aktivitäten % 0 0.0% Total % %

4 Zermatt Energiestadt-Bericht Kapitel Wichtigste Maßnahmen aus den einzelnen Bereichen Bereich 1 Entwicklungsplanung, Raumordnung Im Bereich Entwicklungsplanung und Raumordnung werden vier thematische Bereiche unterschieden: - Konzepte und Strategien (Klimastrategie/-konzept, Energiestrategie/-konzept sowie Abfallkonzept) - Kommunale Entwicklungsplanung (Energieplanung, Mobilitäts- & Verkehrsplanung) - Verpflichtung von Grundeigentümern (grundeigentümer verbindliche Instrumente wie im BZR festgehalten) - Baubewilligung und -kontrolle (Prüfung der Baubewilligungen und Baukontrollen, Energieberatungen für Bauherren) Insgesamt erreicht die Gemeinde Zermatt im Bereich Entwicklungsplanung und Raumordnung ein Ergebnis von 49%. Nachfolgende Stärken und Schwächen können identifiziert werden (in Klammern ist jeweils der erreichte Anteil möglicher Punkte notiert): Stärken - Zermatt besitzt ein innovatives Abfallkonzept - die Mobilitäts- und Verkehrsplanung ist vorbildlich und wurde auch bereits ausgezeichnet Handlungspotentiale - es fehlt eine systematische Erfassung des Status in Bezug auf CO2-Emissionen und Energieverbrauch (Treibhausgasbilanz) - ebenfalls fehlt eine systematische Energieplanung: mit konkretisieren Aussagen und Zielsetzungen sowie einer Karte mit Vorzugsgebieten für die Nutzung erneuerbarer Energie - Handlungsspielraum besteht ebenfalls bei der Verbesserung der Baubewilligungen und Baukontrollen sowie in der Beratung von Bauherren in Bezug auf Energiethemen bereits im Bauverfahren Bereich 2 Kommunale Gebäude, Anlagen Im Bereich kommunale Gebäude und Anlagen werden drei Themen betrachtet: - Energie- und Wassermanagement (Standards für Bau und Bewirtschaftung, Betriebsoptimierungen, Sanierungskonzepte) - Zielwerte für Energie, Effizienz und Klimawirkung - Strassenbeleuchtung und Wassereffizienz Insgesamt erreicht die Gemeinde Zermatt im Bereich kommunale Gebäude und Anlagen ein Ergebnis von 54%. Folgende Stärken und Schwächen wurden identifziert (in Klammern ist jeweils der erreichte Anteil möglicher Punkte festgehalten): Stärken - Hoher Anteil erneurerbarer Energie bei der Stromversorgung - Gutes Ergebnis im Umgang mit Wasser in den kommunalen Gebäuden und Anlagen (Wassereffizienz) Handlungspotentiale - Der Anteil erneuerbarer Energie bei der Wärmeversorgung der kommunalen Gebäude ist sehr gering. Die Gebäude werden zu 67% mit Heizöl, und zu ca. 15% mit Elektroheizungen beheizt. Entsprechend niedrig ist die Bewertung für erneuerbare Energie im Bereich Wärme. - die öffentliche Beleuchtung zählt derzeit noch zu den Schwächen, wird aber fortlaufend saniert und sollte in den nächsten Jahren auf den neusten Stand der Technik gebracht werden. - es fehlt ein einheitlicher Standard für den Bau von öffentlichen Gebäuden, wo bspw. Vorgaben bezüglich Nutzung erneuerbarer Energie, Minergie-Standard, Bewirtschaftung etc. verbindlich festgehalten werden. - weiteres Potential besteht auch bei Betriebsoptimierungen sowie bei der Erarbeitung eines Sanierungskonzepts

5 Zermatt Energiestadt-Bericht Kapitel 1 Bereich 3 Versorgung, Entsorgung Im Bereich Versorgung und Entsorgung in der Gemeinde werden folgende Bereiche unterschieden: - Energieversorgung: Unternehmens- und Versorgungsstrategie, Produkte, Tarife und Kundeninformationen, lokale Energieproduktion - Energieeffizienz der Wasserversorgung - Energieeffizienz der Abwasserreinigung - Energieproduktion aus der Abfallentsorgung Insgesamt erreicht die Gemeinde Zermatt im Bereich Versorgung und Entsorgung ein Resultat von 55%. Folgende Stärken und Schwächen können aufgezeigt werden (in Klammern ist jeweils der erreichte Anteil möglicher Punkte angegeben): Stärken - Es besteht ein hoher Eigenvorsorgungsgrad mit erneuerbarem Strom - Die Wasserversorgung erreicht einen hohen Energieeffizienzgrad - Die energetische Nutzung der Abfälle erreicht dank der neuen Biogasanlage in Zermatt, und der guten Effizienz der KVA ein gutes Ergebnis Handlungspotentiale - Es besteht ein erhebliches Potential bei der Nutzung von Abwärme aus dem Abwasser. Die Abwärmenutzung für den Wärmebedarf der ARA wird derzeit realisiert. Potential für die Ausdehnung der Wärmenutzung auf das umliegende Quartier wäre vorhanden und Machbarkeitsstudie soll erstellt werden. - Weiteres Optimierungspotential besteht bei der Regenwasserbewirtschaftung (z.b. Erhöhung Anteil Trennsystem, Einführung einer Regenwassergebühr in Abhängigkeit der versiegelten Fläche). Bereich 4 Mobilität Im Bereich Mobilität erreicht die Gemeinde Zermatt ein sehr gutes Gesamtergebnis von 76%. Folgende Themen wurden analysiert: - Mobilität in der Verwaltung - Verkehrsberuhigung und Parkierung (Parkplatzbewirtschaftung, Attraktivierung öffentlicher Räume, Versorgungssysteme) - Nicht motorisierte Mobilität (Fussverkehr, Radverkehr) - Öffentlicher Verkehr - Mobilitätsmarketing Es können folgene Stärken und Schwächen hervorgehoben werden: Stärken - Zermatt ist autofrei und ist daher attraktiv für den Langsamverkehr (Fussgänger, Radfahrer) - Dank dem Elektro-Ortsbus sowie den verschiedenen Bahnen (MGB, Gornergrat Bahn, Zermatter Berbahnen etc.) hat Zermatt ein hervorragendes Angebot im öffentlichen Verkehr, das auch gut vermarktet wird. Handlungspotentiale

6 Zermatt Energiestadt-Bericht Kapitel 1 - weiteres Potential besteht in der Reduktion des Verkehrsaufkommens Innerorts - Optimierung der Abstellanlagen für Fahrräder - Unterstützung bewusster Mobilität in der Verwaltung (z.b. Angebot von ÖV-Beteiligung bei Pendelfahrten, Anpassung des Spesenreglement zur Begünstigung des ÖV-Nutzung (inkl. Mobility Carsharing). Bereich 5 Interne Organisation Bei der internen Organisation wurden die Strukturen, Prozesse und Finanzen in Bezug auf die Energiepolitik analysiert. Die Gemeinde Zermatt erreicht in diesem Bereich ein Gesamtergebnis von 57%. Folgende Stärken und Schwächen wurden identifiziert: Stärken - Ein angemessenes Budget für energiepolitische Massnahmen liegt vor (z.b. Finanzierung Ortsbus, Erneuerung Strassenbeleuchtung etc.) Handlungspotentiale - Der Einbezug des Personals bei der Umsetzung von Energiesparmassnahmen in der Verwaltung kann noch verstärkt werden - Gezielte Weiterbildungen in den Bereichen Energie, Klima, Mobilität etc. können weiter gefördert werden. - Es fehlt ein systematischer Beschaffungsstandard in der Verwaltung, mit Aussagen zum nachhaltigen Einkauf von bspw. Bürogeräten, Papier, Reinigungsmitteln etc. Bereich 6 Kommunikation, Kooperation Im Bereich sechs wird die Kommunikation und Kooperation der Gemeinde Zermatt in Bezug auf die Energiestadtthemen bewertet. Dabei wir unterschieden nach: - Kommunikationsstrategie - Kooperation und Kommunikation mit den Behörden (andere Gemeinden und Regionen, Kanton und Bund, Universitäten und Forschung) - Kooperation und Kommunikation mit Wirtschaft, Gewerbe und Industrie - Kommunikation und Kooperation mit der Bevölkerung (Einwohner, Konsumenten, Mieter, Schulen, Arbeitsgruppen und Partizipation) Die Gemeinde Zermatt erreicht insgesamt ein Ergebnis von 58%, mit folgenden Stärken und Schwächen: Stärken - Es wird eng mit anderen Gemeinden der Region, Universitäten und Forschung, NGOs sowie Arbeitsgruppen (Partizipation) zusammengearbeitet - das EWZ hat in Zusammenarbeit mit der ENAW ein Angebot für Energieeffizienzberatung für Unternehmen geschaffen - In den Schulen werden Themen wie Energie, Versorgung und Entsorgung und Natur ausführlich behandelt Handlungspotentiale - Es besteht noch keine gezielte Kommunikationsstrategie in Bezug auf Energiestadt - Der Einbezug der Bevölkerung kann optimiert werden: z.b. Sensibilisierungskampagnen, Förderprogramme sowie Schaffung einer Energieberatungsstelle, wie bereits angedacht

7 Energiestadt-Bericht Erneuerung Energiestadt-Label Gemeinde Zermatt Kapitel 2: Antrag zur erstmaligen Erteilung des Labels Energiestadt Erstellt am: Die Gemeinde Zermatt vertreten durch Gemeinderat Anton Lauber beantragt beim Trägerverein Energiestadt die erstmalige Erteilung des Labels Energiestadt Gemeindevertreterin Vorname Name Anton Lauber Funktion Gemeinderat Anschrift Kirchplatz 3, 3920 Zermatt Telefon / Fax anton.lauber@zbag.ch Kontaktperson Gemeinde Vorname Name Lorenz Liechti Funktion Registerhalter & Verantwortlicher Energiestadt Anschrift Kirchplatz 3, 3920 Zermatt Telefon / Fax lorenz.liechti@zermatt.net Weitere Informationen auf der Internet-Seite der Gemeinde 1

8 Energiestadt-Beraterin Vorname Name Patrizia Imhof Funktion Energiestadt-Beraterin Anschrift Taubenstrasse 32, 3011 Bern Telefon / Fax patrizia.imhof@swissclimate.ch Zusammenfassung der Bewertung Anzahl möglicher Punkte (gemeindespezifisches Potential) 454 Pt. Für das Label Energiestadt notwendige Punkte (50%) 227 Pt. Für das Label European energy award Gold notwendige Punkte (75%) Pt. Anzahl erreichter Punkte (effektive Punkte nach Audit) Pt % Entwicklung der Gemeinde als Energiestadt Jahr Status Möglich Effektiv In Prozent Version Version Management Tool Bewertungshilfe 2016 Zertifizierungsaudit 454 Pt Pt 58.6 % Claim der Energiestadt Der von der Gemeinde bestehende Claim (entsprechend dem Manual Logo Energiestadt) ist: european energy award 2

9 Begründung für die Bewertung Energiepolitische Zielvorgaben (qualitativ und quantitativ, entsprechend Leitbild, Legislaturzielen, Energiekonzept ) Zermatt hat als Destination 2015 ein umfassendes Leitbild erarbeitet, das ebenfalls qualitative Zielsetzungen im Bereich Umwelt, Abfall, Wasser und Energie enthält (Strategie 6). So will Zermatt: Zur Umwelt, zum Dorf- und zum Landschaftsbild Sorge tragen und sich für die Steigerung der Attraktivität und eine nachhaltige Nutzung der Umwelt einsetzen Die Abfallentsorgung verbessern optische Beeinträchtigungen vermeiden Abtransport mit öffentlichen Verkehrsmitteln prüfen Wasserentsorgung laufend ergänzen Bau von Kläranlagen fördern ARA-Kapazitäten sicher stellen Energiebilanz erstellen erneuerbare Energie fördern und kommunizieren Wichtigste Aktivitäten der nächsten Jahre (Highlights aus dem energiepolitischen Aktivitätenprogramm) Die Zielerreichung soll in kontinuierlichen Abständen gemessen und überprüft werden. Dies umfasst auch die Erstellung einer Energie- und CO 2-Bilanz. Zermatt hat durch die hohe Anzahl Öl- und Elektroheizungen eine noch relativ ineffiziente und CO 2-intensive Wärmeversorgung. Mit diversen Massnahmen sollen erneuerbare Wärmequellen gefördert werden: Ersatz der Öl- und Elektroheizungen durch erneuerbare Wärmequellen sowohl bei Privaten (z.b. Prüfung eines Abwasserwärmeverbundes) als auch bei den Gemeindegebäuden und Steigerung der Effizienz v.a. bei den Gemeindegebäuden. Auch wir das EW Zermatt geeignete Massnahmen definieren, um die Energieeffizienz bei den Privaten zu fördern. Ein weitere Schwerpunkt liegt bei der Optimierung des Innerorts-Verkehrs. Einerseits durch eine weitere Verbesserung des Ortsbus-Angebots, und andererseits durch die Prüfung von Anreizen zur Regulierung des Verkehrsaufkommens der Elektromobile. Bei der internen Organisation möchte Zermatt die strategischen Energiestadt-Prozesse stärker in der Verwaltung einbinden und die Mitarbeitenden zur Partizipation und zur Teilnahme an Weiterbildungen anregen. Im Bereich Kommunikation und Kooperation hat das EW Zermatt ein Angebot zur Energieeffizienzberatung für KMU geschaffen. Ziel ist es, nebst der Bevölkerung, auch Wirtschaft und Gewerbe stärker zu sensibilisieren und zu Massnahmen im Energiebereich anzuregen bzw. sie bei der Umsetzung zu unterstützen. 3

10 Verpflichtung gegenüber dem Trägerverein Energiestadt Die Mitgliedschaft im Trägerverein Energiestadt ist Voraussetzung für die Verleihung des Labels Energiestadt. Das entsprechende Gemeinwesen ist seit 2014 Mitglied des Trägervereins Energiestadt. Die zuständige Behörde nimmt Kenntnis von den Grundlagen zur Zertifizierung von Städten und Gemeinden mit dem Label Energiestadt: Die gültigen Statuten des Trägervereins Energiestadt ( Das gültige Reglement des Trägervereins Energiestadt ( Den vollständigen Energiestadt-Bericht Kapitel 1-3 gemäss der Inhaltsübersicht. Die zuständige Behörde verpflichtet sich mit diesem Antrag Die mit dem energiepolitischen Programm für 4 Jahre erklärten Aktivitäten im Rahmen der bewilligten Budgets termingerecht durchzuführen und damit ihre energiepolitischen Anstrengungen zu vertiefen und kontinuierlich auszubauen. Eine Arbeitsgruppe oder Kommission einzusetzen und mit entsprechenden Aufgaben und Kompetenzen zu versehen. Die Fortschritte im Rahmen einer jährlichen Erfolgskontrolle mit dem Energiestadt-Berater/der Energiestadt- Beraterin zu prüfen. Die Resultate zur Veröffentlichung frei zu geben (Dieses Kapitel wird auf aufgeschaltet.) Die zuständige Behörde bestätigt mit ihrer Unterschrift zu diesem Antrag, dass sie die kantonalen und nationalen Vorgaben im Energie- und Klimabereich vorbildlich umsetzt. Alle vier Jahre ist das Label mit sämtlichen Elementen gemäss Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 5 neu zu beantragen. Das Re-Audit wird analog der Zertifizierung durchgeführt, die Erneuerung des Labels wird durch einen Beschluss der Labelkommission bestätigt. Vertretung der antragsstellenden Behörde Ort, Datum Zermatt, den Unterschrift 4

11 Energiestadt-Beraterin Ort, Datum Zermatt, den Unterschrift 5

12 Energiestadt-Bericht Kapitel 3: Auditrapport Gemeinde Zermatt Erstellt am: 29. Oktober Art des Audits, Anwesende Erstzertifizierung Energiestadt Zermatt, Datum des Audits: Teilnehmende Anton Lauber Gemeinderat Stefan Aufdenblatten Geschäftsführer EW Zermatt Beat Bürgin Leiter Elektrobusbetrieb René Frauchiger Leiter Liegenschaften Lorenz Liechti Registerhalter / Kontaktperson Energiestadt Natalie Theler DEWK, DVER, Kanton Wallis Patrizia Imhof Energiestadtberaterin Kurt Marti Auditor 2. Normative Grundlagen Statuten: Aktuelle Statuten des Trägervereins Energiestadt Reglement: Aktuelles Reglement des Trägervereins Energiestadt 3. Auditor Vorname, Name Firma Anschrift: Telefon / Kurt Marti Ingenieurbüro für Energie und Umwelt Richtersmattweg 114; 3054 Schüpfen / kump.marti@bluewin.ch 4. Energiestadt-Beraterin Vorname, Name Patrizia Imhof Firma Swiss Climate AG Anschrift: Taubenstrasse 32; 3011 Bern Telefon / / patrizia.imhof@swissclimate.ch Trägerverein Energiestadt c/o ENCO Energie-Consulting AG Munzachstrasse 4 CH-4410 Liestal Tel. +41 (0) Fax +41 (0) info@energiestadt.ch

13 5. Durchführung eines begleiteten Zertifizierungsprozesses Ja Nein Mandatierung einer akkreditierten Energiestadt-Beraterin mit der Begleitung des Zertifizierungsprozesses Ja Nein Beizug einer Mobilitäts-Expertin, Integration in den Zertifizierungsprozess Ja Nein Einsetzen einer Kommission für die Begleitung des Zertifizierungsprozesses und die Umsetzung des energiepolitischen Programms. Bemerkungen Text eingeben 6. Verbindliche Umsetzung einer nachhaltigen Energiepolitik Ja Nein Detaillierte Bestandesaufnahme der realisierten und der geplanten / budgetierten Massnahmen auf der Basis des Management Tool Ja Nein Definition von energiepolitischen Zielsetzungen und eines energiepolitischen Programms mit Aufgaben und Verantwortlichkeiten für die nächsten 4 Jahre Ja Nein Beschlussfassung zum energiepolitischen Programm, Budgetierung 1. Phase ( ) Ja Nein Institutionalisierung der Erfolgskontrolle und der Berichterstattung zu den durchgeführten energiepolitischen Massnahmen Ja Nein Beschluss zur Beantragung des Labels durch die zuständige Behörde Ja Nein Mitgliedschaft im Trägerverein Energiestadt seit 2014 Ja Nein Bestätigung durch die kantonale Energiefachstelle * Bemerkungen * An der Audit-Sitzung hat sich Frau Natalie Theler positiv über die Gemeinde geäussert. Die schriftliche Stellungnahme des Kantons wird nachgereicht. 7. Unterlagen zur Zertifizierung Energiestadt-Bericht erstellt am Ja Nein Kapitel 1 Bestandesaufnahme (Auszug eea Management Tool) Ja Nein Kapitel 2 - Antrag zur Erteilung des Labels Ja Nein Belege und Dokumentationen (auf dem eea MT verfügbar) Bemerkungen Text eingeben 8. Fragen und Hinweise zu früheren und zukünftigen Aktivitäten (erster Teil der Audit-Sitzung) Informieren Sie bitte über Aktivitäten/Massnahmen/Projekte, welche die Energiepolitik der letzten Jahre besonders vorwärtsgebracht haben (im Sinne von Was macht Ihre Gemeinde zur Energiestadt (Gold)? und von einer vorbildlichen Umsetzung der nationalen und kantonalen Vorgaben im Energie- und Klimabereich). Hr. Anton Lauber erwähnt die folgenden, für Zermatt wichtigen Projekte: das Abfallwesen mit dem Pilot-System Alpenluft (Schwendimann); die Realisierung einer Biogasanlage, so dass die Abfälle nicht mehr ins Tal transportiert werden müssen; das Umrüsten der Strassenbeleuchtung auf LED, wobei es bis zur vollständigen Umrüstung noch eine Weile dauern wird; bei Neubauten werden in 4 von 5 Fällen Erdsonden-Wärmepumpen eingesetzt. 2

14 Informieren Sie bitte über die energiepolitischen Zielsetzungen und über das Aktivitätenprogramm der nächsten Jahre. Was ist Ihnen dort besonders wichtig? Die Liste ist sehr umfangreich und dient auch als Ideensammlung. Es soll möglichst vieles umgesetzt werden und dank Energiestadt wird es zudem einen neuen Schwung in die Realisierung von Energiemassnahmen geben. 9. Bewertung Auditor Bewertung im Antrag Energiestadt-Beraterin Korrekturen Auditor Ergebnis mögliche Punkte effektive Punkte in Prozent 60.0 % 58.6 % Bemerkungen (zusammenfassende Würdigung) Die Gemeinde Zermatt erreicht bei der Erstzertifizierung gute 59% und verdient somit die Auszeichnung Energiestadt. Dazu gratuliere ich der Gemeinde ganz herzlich. Aus allen sechs Energiestadtbereichen ragt (analog dem Matterhorn) die Mobilität heraus mit ausgezeichneten 76%. In den anderen Bereichen besteht noch viel Potential. Drei Punkte sind daraus besonders hervorzuheben: die Einhaltung des Minergie-Standards beim Neubau Schulhaus Walka ist gerade das, was gemäss gesetzlichen Vorgaben gemacht werden muss. Die Gemeinde soll sich aber gegenüber ihrer Bevölkerung vorbildlich verhalten und deshalb sind als Vorgaben Minergie-P- oder A-ECO vorzusehen (gemäss Gebäudestandard 2015). Der Richtplan Energie sollte rasch bearbeitet werden, denn dieser liefert die Grundlagen für die zukünftige Energieversorgung. Hierzu steht die kantonale Energiefachstelle unterstützend zur Verfügung. Für das EW Zermatt wäre die Beteiligung am Projekt EVU in Gemeinden eine gute Grundlage für die anstehenden Aufgaben, um sich inskünftig als vorbildliches EVU zu positionieren. 10. Auflagen Folgende Hinweise und Korrekturen des Auditors sind in den Unterlagen noch spezifisch anzupassen resp. in den Energiestadt-Prozess aufzunehmen und mit der jährlichen Erfolgskontrolle zu überprüfen: Ergänzungen des Massnahmenbeschriebs gemäss Ergebnissen und Hinweisen aus der Audit-Sitzung und der Bewertungsbesprechung danach. Anpassungen der Punktebewertung (detailliert B/U/W) im EMT und im Antrag. Kapitel 1 aktualisieren (Auszug aus EMT). 11. Unterschrift Auditor Ort, Datum Schüpfen, 29. Oktober 2016 Unterschrift: 12. Unterschrift Energiestadt-Beraterin Ort, Datum Bern, 31. Oktober 2016 Unterschrift: 3

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