Die Biologischen Reaktionen von Haut und Haar

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1 Die Biologischen Reaktionen von Haut und Haar Seminar in Hockenheim 8. Oktober 2017 Oberhaut (Epidermis) Lederhaut (Dermis/ Corium) Unterhaut (Subcutis) Die Haut (Cutis) verbindet mit der Umwelt, sie ist ein Schutz-, Fühl-, Tast-, Sinnes-, Kontakt- und Empfindungsorgan - die Haut trennt und grenzt ab. NEUE GESUNDHEIT GBR 1

2 Die Haut und ihre Biologischen Programme Die unterschiedlichen Schichten der Haut entwickeln sich aus den drei Keimblättern und werden jeweils von den verschiedenen Gehirnteilen gesteuert. Die Oberhaut und die Haare entwickeln sich aus dem äußerem Keimblatt, die Steuerzentrale ist die Großhirnrinde. Die biologischen Konflikte beziehen sich auf die Gruppenbildung innerhalb unseres Zusammenlebens. Es sind Konflikte des Getrenntwerden-wollens oder Nicht-getrennt-werden-wollens bzw. das Leiden unter einer Trennung oder einer bestehenden Beziehung. Die Lederhaut entwickelt sich aus dem mittleren Keimblatt, ihre Relais findet man im Kleinhirn, welches zum Althirn zählt. Die Biologischen Konflikte betreffen unser Bedürfnis nach Schutz, dies sind Konflikte des Sich-angegriffen und Attakiert-fühlens, sowie das Gefühl von Ansteckung oder Beleidigung. Das darunterlegende Binde- und Fettgewebe gehört ebenfalls zur Gruppe des mittleren Keimblattes, die Steuerzentrale ist das Großhirnmarklager. Hierbei handelt es sich um Selbstwertkonflikte, z.b. Konflikte des sich Verunstaltet-fühlens oder Sich nicht schön-genug-fühlens. Die folgende Abbildung zeigt die Biologische Reaktion der Lederhaut: NEUE GESUNDHEIT GBR 2

3 Durch den Biologischen Konflikt der Attacke erfolgt eine Verstärkung der Lederhaut in der konfliktaktiven Phase. Die Zellen vermehren sich in Form eines sogenannten Melanoms (Tumore, die von bestimmten Pigmentzellen (Melanozyten) ausgehen). Das Wachstum erfolgt mit oder ohne Pigment. In der Reparaturphase bauen Pilze oder Pilzbakterien die vermehrten Zellen tuberkulös, verkäsend ab. Dabei kommt es zu einem spezifischen, süßlich-fauligen Geruch des Abbauprozesses der Pilzbakterien, falls die Hautstellen nach außen geöffnet sind. Beispiele für eine Lederhaut-Reaktion sind Erkrankungen, wie Fuß/Nagelpilz, Gürtelrose, Akne. Der Nagel gehört zwar in die Gruppe des äußeren Keimblattes, doch die Lederhaut wächst sozusagen in den Nagel hinein, sodass wir diese Pilzerkrankung der Lederhaut zuordnen. Die Gürtelrose ist eine Mischform aus Besudelung und Getrennt-werden-wollens mit Anteilen der äußeren Haut. Akne ist eine Biologische Reaktion der Schweißdrüsen, durch den Abbau der Zellen in der Reparaturphase entstehen die typischen eitrigen Akneknoten. Auch der Zustand von Haut und Haaren, z.b Trockenheit und die Neigung zur Faltenbildung oder fettige Konsistenz lässt sich mit diesen Programme erklären Die nächste Abbildung zeigt die Biologische Reaktion der Oberhaut: NEUE GESUNDHEIT GBR 3

4 Der Biologische Konflikt ist ein Trennungskonflikt, darum resultiert ein Abriss des Körperkontakts zu der Person von der man getrennt ist oder von der man getrennt werden will. Dies geht einher mit einer Verminderung der Sensibilität durch den Abbau des Plattenepithels in der konfliktaktiven Phase. Die Sensibilität ist an das Epithel gebunden. Daher kommt es auch zu Störungen des Kurzzeitgedächtnisses während der konfliktaktiven Phase. Die Haut ist rau, schuppig, blass und eher kalt. In der Reparaturphase schwillt die Haut an, es kommt zu Rötungen und Juckreiz, evtl. kann die Haut auch schmerzen. Die Haut ist scheinbar krank: Die Erscheinungsformen nennen wir Exanthem, Dermatitits, Urtikaria oder Ekzem. Diese Programme laufen nach dem Schema der Äußeren Haut ab: in der konfliktaktiven Phase spüren wir Taubheit, in der Reparaturphase eine Überempfindlichkeit mit den genannten Symptomen, in der Epikrise erfolgt Taubheit und Absence. Absencen sind kurze Bewusstseinsstörungen, je nach Dauer und Ausprägung der konfliktaktiven Phase kann es auch zu längeren Zuständen von Bewusstlosigkeit kommen. Innerhalb der Programme gibt es natürlich wieder viele Abstufungen und Untergruppen, z.b. entstehen Warzen aufgrund vieler Konfliktrezidive. Auch die Neuerodermitis entsteht,wie andere chronische Erkrankungen, wegen ungelöster Trennungskonflikte verbunden mit wiederkehrenden Rückfällen. Das Syndrom, also die Mitbeteiligen der Nierensammelrohre verkompliziert jede Reaktion durch die bedingte Schwellung. Besteht mehr als ein aktiver Konflikt, bezeichnen wir das als Konstellation, jede Konstellation hat immer einen Übersinn. Es handelt sich hierbei um ein sensorische Konstellation, einhergehend mit starker Gefühllosigkeit. Die Schuppenflechte ist ein Beispiel für zwei parallel verlaufende Reaktionen: ein Programm ist in der konfliktaktiven Phase, das andere in der Reparaturphase.Die Symptome sind weiße Schuppung auf rotem Grund. Bei den Haaren handelt es sich ebenfalls um einen Trennungskonflikt, die Haare fallen in der konfliktaktiven Phase aus, entweder stellenweise oder total. In der Reparaturphase erfolgt Rötung, Juckreiz und Schwellung. Ist die Rückseite der Oberhaut betroffen, reagiert diese bei einem brutalen Trennungskonflikt mit der Manifestation weißer Flecken durch die Zellverminderung der Epithelrückseite samt Pigment. Diese können auch braun werden, wenn sie während der Reparaturphase starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Ein ähnliches Phänomen ist bei dem Ergrauen der Haare sichtbar. NEUE GESUNDHEIT GBR 4

5 Die letzte Gruppe der Haut bildet das mittlere Keimblatt mit der Steuerung im Großhirnmarklager. Es handelt sich um Selbstwertkonflikte, die unser Binde/Fettgewebe betreffen. Meist ist es ein Konflikt des Sich-nicht-schön oder -ästhtisch-fühlens. In der Reparaturphase werden Binde- und Fettgewebe wieder vermehrt aufgebaut, der betreffende Mensch wird dicker. Dies gestaltet sich leider häufig als Teufelskreis, da man sich durch das Dickerwerden noch weniger ästhetisch fühlt. Auch hier wird der Programmablauf stärker, wenn die Nierensammelrohre betroffen sind. Die Binde- und Fettgewebszellen schwellen noch mehr an! Orangenhaut ist die hängende Heilung unserer Fettzellen, also ein ständiger Selbstwertkonflikt. NEUE GESUNDHEIT GBR 5