Gesundheitsmanagement in der ZSVA Optimierung der Ergonomie am Arbeitsplatz. Regula Widmer-Kennel Betriebsleitung Produktion SteriLog Luzern AG

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Magdalena Maike Ursler
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1 Gesundheitsmanagement in der ZSVA Optimierung der Ergonomie am Arbeitsplatz Regula Widmer-Kennel Betriebsleitung Produktion SteriLog Luzern AG

2 Ziel und Aufbau dieser Präsentation Unternehmensstruktur SteriLog AG Luzern Ausgangssituation Begriffsdefinition Ergonomie Projektziele Durchführung und Massnahmen Betrachtung auf Wirtschaftlichkeit (Kosten) Erfolgskontrolle Nachhaltigkeit 2

3 Unternehmensstruktur Seit Juli % Tochterfirma B. Braun Holding, CH-Sempach 3 Grosskunden (Kantonsspital Luzern, Sursee und Wolhusen) 3

4 Mitarbeiterstruktur April MA Vollzeitstellen Schweiz 11 Balkan 6 Portugal 1 Brasilien April MA 31 Vollzeitstellen 11 1 Deutschl. 1 Italien 1 Polen 1 Türkei 4

5 Ausgangssituation Hohe Fehlzeiten 5

6 Ausgangssituation Beschwerdespiegel Rückenbeschwerden Verspannung Nacken/Schulter Sehstörungen inf. Augenermüdung Konzentrationsschwierigkeiten Chronische Erkältungen, Husten Gelenk- und Muskelschmerzen Bewegunsbehinderung Kopfschmerzen/Migräne Schmerzen ind Armen/Händen Allgemeine Müdigkeit keine Beschwerden 6

7 SteriLOG Se OGSe Sterilgutversorgung esogu g Luzern AG 16 Ausgangssituation 2006 Projektstart Jan 06 Feb 06 Mrz 06 Apr 06 Mai 06 Jun 06 Jul 06 Aug 06 Sep 06 Okt 06 Nov 06 Dez 06 Jan 07 Feb 07 Mrz 07 Apr 07 Mai 07 Jun 07 Jul 07 Aug 07 Sep 07 Okt 07 Nov 07 Dez 07 SteriLog Mittelwert B. Braun CH 7

8 Ausgangssituation Hohe Fehlzeiten Unzufriedenheit der Mitarbeiter 8

9 Ausgangssituation Hohe Fehlzeiten Unzufriedenheit der Mitarbeiter Geringe Nutzung vorhandener Ressourcen (z.b. verstellbares Mobiliar) 9

10 Definition: Ergonomie Die Ergonomie ist die Wissenschaft von der Gesetzmässigkeit menschlicher Arbeit und beschäftigt sich mit der Anpassung der Arbeitsbedingungen an die Fähigkeiten und Eigenschaften des arbeitenden Menschen. Quelle: 10

11 Was bedeutet Ergonomie in Bezug auf das Betriebsklima? Arbeitsplätze Arbeitnehmer Licht Förderung Platz Anerkennung Lärm Zufriedenheit Temperatur Motivation durch Ergonomisches Mobiliar Vorgesetzte 11

12 Was zeichnet ein gutes Betriebsklima aus? hohe Produktivität hohe Kundenzufriedenheit Gesunde und motivierte Mitarbeiter tiefe ausfallbedingten Kosten 12

13 Projektziele Optimierung der Zufriedenheit am Arbeitsplatz Mitarbeitermotivation Sicherstellung der Arbeitsergonomie durch Einhaltung deren Richtlinien Reduktion der Fehlzeiten 13

14 Durchführung Seminar: Rückenschulung 14

15 Durchführung Seminar: Rückenschulung Dokumentation der Bewegungsabläufe durch Filmaufnahmen (vorher vs. nachher) Bereich A Bereich B Bereich E Bereich F Ausgleich 15

16 Durchführung Seminar: Rückenschulung Dokumentation der Bewegungsabläufe durch Filmaufnahmen (vorher vs. nachher) Individuelle Ergonomieberatung / Einrichten der Bildschirmarbeitsplätze 16

17 1. Massnahmen: Arbeitsplätze Einbau von Wasserspendern Optimierung der Klimatechnik Individueller Gehörschutz Ergonomische Stühle Optimierung der Steharbeitsplätze Optimierung der Monitorhalterungen 17

18 2. Massnahmen: Mitarbeiter Zufriedenheit Teamnachmittag Stärken und Schwächen Zukunftsorientiert Fairness- und Feedbackkarte als Führungsinstrument und Förderung der Betriebskultur 18

19 2. Massnahmen: Mitarbeiter Zufriedenheit Teamnachmittag Optimierung der Organisationsstruktur Teamleiter 8 Mitarbeiter 19

20 2. Massnahmen: Mitarbeiter Zufriedenheit Teamnachmittag Optimierung der Organisationsstruktur Schulung von Vorgesetzten, Schichtleitungen und Bereichsverantwortlichen 20

21 Kosten bei krankheitsbedingten Ausfällen Direkte Kosten Lohnfortzahlungen 21

22 Kosten bei krankheitsbedingten Ausfällen Direkte Kosten Lohnfortzahlungen Indirekte Kosten (~2½ x direkte Kosten) 22

23 Kosten bei krankheitsbedingten Ausfällen Direkte Kosten Lohnfortzahlungen Indirekte Kosten (~2½ x direkte Kosten) Prämienanstieg der Versicherung 23

24 140'000 Wirtschaftlichkeit 120' '000 80'000 60'000 40'000 20' '000 30'000 90'000 0 Jährliche Kosten der Fehlzeiten plus Versicherungsanstieg Projektkosten für Umsetzung der Massnahmen Einsparpotential 24

25 Woran lässt sich der Projekterfolg messen? Beanstandungen der Kunden Fehlzeiten Personalkosten Mitarbeitermotivation Steigerung der Produktivität 25

26 SteriLOG Se OGSe Sterilgutversorgung esogu g Luzern AG 16 Woran lässt sich der Projekterfolg messen? 2006 Projektstart Jan 06 Feb 06 Mrz06 Apr 06 Mai 06 Jun 06 Jul 06 Aug 06 Sep 06 Okt 06 Nov 06 Dez 06 Jan 07 Feb 07 Mrz07 Apr 07 Mai 07 Jun 07 Jul 07 Aug 07 Sep 07 Okt 07 Nov 07 Dez 07 Jan 08 Feb 08 Mrz08 SteriLog Mittelwert B. Braun CH 26

27 16 Projekterfolg: 2006 Projektstart Im Juni 07 wurde erstmals 12 der B. Braun Mittelwert unterschritten! Jan 06 Feb 06 Mrz 06 Apr 06 Mai 06 Jun 06 Jul 06 Aug 06 Sep 06 Okt 06 Nov 06 Dez 06 Jan 07 Feb 07 Mrz07 Apr 07 Mai 07 Jun 07 Jul 07 Aug 07 Sep 07 Okt 07 Nov 07 Dez 07 SteriLog Mittelwert B. Braun CH 27

28 Nachhaltigkeit Konsequentes Gesundheitsmanagement 28

29 Nachhaltigkeit Konsequentes Gesundheitsmanagement Gezielte Förderung der Mitarbeiter Fachlich Teamförderung 29

30 Nachhaltigkeit Konsequentes Gesundheitsmanagement Gezielte Förderung der Mitarbeiter Anbieten von Workshops: Die Rolle als Chef, Komunikation, Mobbing, Entspannung etc 30

31 Nachhaltigkeit Konsequentes Gesundheitsmanagement Gezielte Förderung der Mitarbeiter Anbieten von Workshops Deutschunterricht 31

32 Nachhaltigkeitskontrolle Jan 08 Feb 08 Mrz 08 Apr 08 Mai 08 Juni 08 Jul 08 Aug 08 Sep 08 Okt 08 Nov 08 Dez 08 Jan 09 Feb 09 Mrz 09 SteriLog Mittelwert B. Braun CH 32

33 Die Mitarbeiter eines erfolgreichen Unternehmens sind produktiv effizient und ständig in Bewegung gesund zufrieden motiviert 33

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