Betriebliches Gesundheitsmanagement bei Refratechnik Cement GmbH
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- Rainer Hofmeister
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Betriebliches Gesundheitsmanagement bei Refratechnik Cement GmbH
2 Betriebliches Gesundheitsmanagement BGM - bei Refratechnik Cement GmbH Vorstellung der Firma Refratechnik Cement GmbH Anlässe für die Einführung Die Zielsetzungen des Gesundheitsmanagements Projekt BGM Was haben wir erreicht
3 Refratechnik Cement weltweit aktiv Refratechnik North America Inc. Refratechnik México S.A. de C.V. Refratechnik Ibérica S.A. Werk III Refratechnik Cement GmbH Werke I+II Refratechnik Italia S.r.L. Produktion Vertrieb Einbau, Service, Montageüberwachung
4 Refratechnik Cement GmbH R e f r a t e c h n i k C e m e n t G m b H Refratechnik Cement GmbH Deutschland Refratechnik Ibérica S.A., Spanien Refratechnik Italia S.r.L., Italien Refratechnik North America Inc., USA Refratechnik México S.A. de C.V., Mexiko Werk I Göttingen, Deutschland Werk III Gornal, Spanien Werk II Gochsheim, Deutschland
5 Refratechnik Cement GmbH Werk Göttingen, Deutschland Leistung: Tonnen 2 Tunnelöfen 3 Hydr.-Pressen 1600 Tonnen 1 Hydr.-Presse 2200 Tonnen 1 Hydr.-Presse 2500 Tonnen Chromerzfreie Steine für die Zementindus-trie, MACARBON - Steine für die Stahlindustrie
6 BGM Anlässe für die Einführung K r a n k e n s t a n d D e m o g r a f i e Dauerhaft hoher Krankenstand in der Produktion = 5 % - 8 % Planungsaufwand für die Vorgesetzten Fluktuation kleiner 0,5% Heraufsetzung Rentenalter 67 Jahre Arbeitsverdichtung der gesunden Mitarbeiter Unzufriedenheit der gesunden Mitarbeiter Durchschnittsalter Belegschaft steigt um 0,5 Jahre pro Jahr Altersstruktur 1/3 bis 40 Jahre 1/ Jahre 1/3 über 50 Jahre
7 BGM Zielsetzung Entwicklung betrieblicher Rahmenbedingungen und Strukturen um die Arbeit gesundheitsför-derlich zu gestalten Was kann die Firma für die Mitarbeiter tun? die Mitarbeiter zu gesundheitsför-lichen Verhalten zu befähigen Was kann jeder Arbeitnehmer selbst tun? Erhalt der Gesundheit und Arbeitsfähigkeit bis zum Rentenalter
8 Betriebliches Gesundheitsmanagement Prozessmodell Start Sensibilisierung Steuerungsgruppe Bestandsaufnahme Feb.2011 Auswertung zum Thema Gesundheit Zusammensetzung Auftrag Ziele definieren Projektplan Belastungen und Gesundheitsressourcen aufspüren Bericht erstellen Beteiligungsgruppen Steuerungsgruppe Problem vertiefen Ursachen analysieren Maßnahmen entwickeln Mai 2011 Jan 2013 ab Juni 2011 Evaluation Umsetzung der umgesetzten Maßnahmen der Maßnahmen Mai 2011 Information der MA über Ergebnisse Mai 2011 Entscheidung über Umsetzung Maßnahmen
9 BGM Schwerpunktthemen aus der Analyse = Arbeitsbewältigungs-Coaching Arbeitsumgebung Führung / Arbeitsorganisation Betriebliche Weiterbildung Gesundheitskompetenz Zugluft Staub - Lärm Gesund Mitarbeiter führen Entwicklung - Perspektiven Ernährung -Ergonomie
10 Maßnahmen nach 1. Befragung - grobe Übersicht Staub Lärm Ergonomie Zugluft Staubabsaugung Angepasster Gehörschutz Rückenschutzbügel Dachklappenver-schlüsse Einhausung Förderbänder Schweißhelm mit Absaugung Gummiauskleidung Kippkübel Schalldämpfer Ventilatoren Antiermüdungs-matten Ersatz Leiter durch Wendeltreppe 2 Rolltore Dachisolierung Luftdusche Arbeitsplatzanalyse Entstaubung Förderband Einhausung Vorbrecher
11 Maßnahmen - grobe Übersicht Arbeitsorganisation Weiterbildung Gesundheitskompetenz Seminar für FK gesundheits-gerechtes Führen Schulung FK Arbeitsrecht Hilfsschlosser Ofenschulung Fachkräfteaustausch Werk 1 und 2 Gesundheits-beauftragter Arbeitsplatzbe-zogenes Bewegungstraining 8 Einheiten zur Ernährungsberatung im Schichtdienst Kurs Gewichtsre-duktion Verbesserung der Information: - Steckbrief Neue - Personalhandbuch - Qualitätszirkel regelmäßig - Gesundheitspinwände Interner Aufstieg Gesundheitstag Ergonomie Betriebssportgruppe - Volleyball - Fußball - Badminton Persönliche Sprechstunde Betriebsarzt Calciumreiches Wasser zusätzlich zur Milch
12 Betriebliches Gesundheitsmanagement Prozessmodell Fortsetzung Start Jan 2013 März 2013 Sensibilisierung Steuerungsgruppe Bestandsaufnahme Auswertung zum Thema Gesundheit Zusammensetzung Auftrag Ziele definieren Projektplan Belastungen und Gesundheitsressourcen aufspüren Bericht erstellen Beteiligungsgruppen Steuerungsgruppe Problem vertiefen Ursachen analysieren Maßnahmen entwickeln Ab Juni 2013 fortlaufend Evaluation Umsetzung der umgesetzten Maßnahmen der Maßnahmen fortlaufend Information der MA über Ergebnisse Nov 2013 Entscheidung über Umsetzung Maßnahmen
13 BGM Schwerpunktthemen aus 2. Befragung (AB-C) Arbeitsumgebung Führung / Arbeitsorganisation Betriebliche Weiterbildung Gesundheitskompetenz Zugluft Staub - Lärm Führung/Information Entwicklung - Perspektiven Ergonomie
14 Schwerpunktthemen der 2. Befragung Bedarfe der MA Führung Weiterbildung Gesundheitskompetenz mehr Anerkennung / Wertschätzung Mitsprache, Einbindung in Entscheidung Entwicklungs-perspektiven Qualifizierungs-wünsche mehr Gemeinschaftssport, der mit Schichtdienst vereinbar ist MA wünschen bessere Abstimmung / bessere Information
15 Maßnahmenschwerpunkte 2013 / grobe Übersicht Führung Start Führungskräfte- Entwicklungs-Programm Seminar Gesprächsführung Weiterbildung MS Office Schulung für alle Fachkräfteaustausch Werk 1 und 2 Gesundheitskompetenz Individuelle Arbeitsplatzergonomie Ausbau Betriebssport Gesundheit ist Thema von Qualitätszirkeln Weiterentwicklung Arbeitsorganisation (Information Absprache/Übergabe)
16 Ergebnis / Erkenntnis aus der 2. Befragung Betonung der Hygienefaktoren wird weniger, andere Faktoren werden wichtiger Zufriedenheit kommt aus gefühlter Wertschätzung erlebter Selbstwirksamkeit Gestaltungsräume Entwicklungsperspektiven Anerkennung Belohnung Führung / Management bleibt die häufigste Ursache für Unzufriedenheit FK brauchen Unterstützung, brauchen regelmäßiges Auffrischen des Wissens, Sensibilisierung für das Thema FK brauchen Systeme wie PE, Führungsinstrumente (MAG) FK brauchen regelmäßige Tankstelle, soziale Unterstützung
17 Betriebliches Gesundheitsmanagement Was haben wir erreicht? Bewusstseinsänderung bei allen Beteiligten! Weg vom Krankenstand Hin zum Erhalt der Gesundheit = Ressourcenorientierung Weg vom Messen von Krankenzahlen Weg von Meckern Hin zum Führen in gesunden Strukturen Hin zur Selbstverantwortung
18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Refratechnik Cement GmbH Rudolf-Winkel-Strasse Göttingen Deutschland Tel Fax refra@refra.com
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