Prävention und Gesundheitsmanagement
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- Minna Baumhauer
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 bei den Michelin Reifenwerken in Bad Kreuznach Herbert Sklarzyk Personalleiter Dr. med. Thomas Brauneck Werkarzt
2 Inhalt Grundlagen und Organisation Anfänge und Weiterentwicklung Verhaltensprävention, Verhältnisprävention und Ausblick
3 Fünf Werte Achtung vor dem Kunden Achtung vor dem Menschen Achtung vor dem Aktionär Achtung vor der Umwelt Achtung vor den Fakten Eine Zielsetzung Einen Beitrag zur Verbesserung der Mobilität leisten
4 Jeder Mensch ist einzigartig. Seine Gesundheit und Sicherheit sind von größter Bedeutung. Wir wollen vor allem, dass alle Menschen im Unternehmen unter gesunden und sicheren Bedingungen arbeiten.
5 Jeder Mensch ist einzigartig. Seine Gesundheit und Sicherheit sind von größter Bedeutung. Doch das reicht nicht aus: Wir fordern jeden auf, zum Schutz seiner eigenen und der Gesundheit und Sicherheit der anderen täglich die drei folgenden Grundprinzipien zu beachten:
6 Jeder Mensch ist einzigartig. Seine Gesundheit und Sicherheit sind von größter Bedeutung. [ ] Doch das reicht nicht aus: Wir fordern jeden auf, zum Schutz seiner eigenen und der Gesundheit und Sicherheit der anderen täglich die drei folgenden Grundprinzipien zu beachten:
7 Jeder Mensch ist einzigartig. Seine Gesundheit und Sicherheit sind von größter Bedeutung. Vorbildliches Verhalten beginnt mit der Beachtung der Vorschriften, Durch aktives Engagement ist jeder auf seiner Ebene verantwortlich für die eigene Gesundheit und Sicherheit sowie für die der anderen, Persönliches Engagement führt zu kontinuierlichem Fortschritt.
8
9 Michelin und Gesundheit unsere Philosophie Die Gesundheit unserer Mitarbeiter ist ein unersetzliches und wertvolles Gut. Sie zu erhalten und zu fördern ist in Übereinstimmung mit dem Unternehmenswert Achtung vor dem Menschen eine ständige und dauerhafte Gemeinschaftsaufgabe aller Micheliner. Gesundheit ist sehr vielfältig:
10 Michelin und Gesundheit unsere Philosophie Gesundheit geht uns alle an. [ ] Gesundheit ist Führungsaufgabe. [ ] Gesundheit braucht Prävention. [ ] Gesundheit verlangt Arbeitssicherheit. [ ] Gesundheit bringt Standortsicherung. [ ] Gesundheit ist Lebensqualität. [ ]
11 Organisation im Werk Bad Kreuznach BTM (Balance-Team Michelin) Zusammensetzung aus unterschiedlichen Funktionen: Werkarzt Personalleiter Betriebsrat Ergonom Sporttherapeutin Leiterin der pronova BKK Leiter der Qualitätsabteilung Fertigungsteamleiter aus der Produktion Instandhalter Schicht-Mitarbeiter aus der Produktion Kommunikation
12 Gesundheitstage Ziel: Gesundheit im Betrieb zum Thema machen
13 Festlegung von Schwerpunkten durch das BTM (Balance-Team Michelin) Bewegung, Rückengesundheit (Sportlehrerin als Honorarkraft, Angebot von Rückentraining, Bewegungsübungen am Arbeitsplatz, vor allem in der Produktion, Beratung zu Haltung und Bewegung am Arbeitsplatz) Belastung durch Schichtarbeit (Seminare Besser schlafen und entspannen für Schichtarbeiter, Besser leben mit Schichtarbeit )
14 Festlegung von Schwerpunkten durch das BTM (Balance-Team Michelin) Männliches Gesundheitsverhalten (Seminar Männergesundheit ) Schulung der Führungskräfte (Seminare Gesundheit ist Chefsache, Thema Alkohol ) Gesundheitsaktionen (Darmkrebsfrüherkennung, Augeninnendruckmessung, Blutdruck- und Blutzuckermessaktionen, Rücken-Check, )
15 Work-Life-Balance Betriebliches Gesundheitsseminare: Männergesundheit, Besser schlafen und entspannen, Das gesunde Büro, Gesundheitstage Balance-Raum Sport-Therapeutin: Ergonomie-Tipps an den Arbeitsplätzen in den Werkhallen Rücken-fit-Training jeden Donnerstag Balance-Menüs in der Kantine Gesundheitsprogramm für Azubis
16 Work-Life-Balance Betriebliches Sport-Aktivitäten: Deutsches Sportabzeichen, Azubi-Duathlon, JP- Morgan-Lauf, Radclub Michelin, Angebote des SMT: Grippeschutzimpfungen, Blutdruck- und Blutzuckermessungen, arbeitsmedizinische Untersuchungen, Gesundheitstipps vom Werkarzt Kooperation mit der pronova BKK Wasserspender Zuschuss zu Fitness-Center BTM (Balance-Team Michelin) Sensibilisierungskampagnen: Blutdruck, Darmkrebs, Augeninnendruck,
17 Thema Verhältnisprävention Überlegungen zum Einstieg in die Verhältnisprävention 2010 Unternehmen Mitarbeiter individuell
18 Thema Verhältnisprävention Abteilungs- und schichtbezogen Externe Moderation Eckpunkte: Validierung des Vorhabens und Auswahl einer Pilotabteilung im Direktionsteam des Werkes Bad Kreuznach
19 Thema Verhältnisprävention Workshops mit allen vier Schichten der Pilotabteilung 2011 Themenfelder: Individuelles Gesundheitsverhalten Umfeld Team Organisation Vorgesetzte
20 Thema Verhältnisprävention Ergebnisse: Beschäftigung mit allen Themenfeldern Viel Lob für den Vorgesetzten Selbstkritik, was eigenes Verhalten im Team angeht
21 Thema Verhältnisprävention Positiv: Motivation und Mitarbeit der Teams Reflexion zu den Themenfeldern Team und Organisation Verbesserungsfähig: Wenig Beschäftigung mit dem individuellen Gesundheitsverhalten Schwerpunkt auf dem betrieblichen Umfeld
22 Thema Verhältnisprävention Fazit: Überwiegend positiv Aber: bei den Mitarbeitern kann der Eindruck entstehen, dass die Verhaltensprävention nicht mehr wichtig ist
23 Ausblick Verhaltensprävention wird bleiben Verhältnisprävention wird weiter geführt : zusammen mit dem externen Moderator soll das Konzept weiter entwickelt werden Ideenwettbewerb zur Gesundheitsförderung
24 Standort Bad Kreuznach:
25 Beruf und Familie/Gleichberechtigung Alter Menschen mit Behinderungen Kulturen und Herkunft
26 Vielfalt im Werk Bad Kreuznach Frauen-/Männeranteil in Prozent 100% 80% 60% Frauen: 4,05 % Männer: 95,95 % 40% 20% 0%
27 Vielfalt im Werk Bad Kreuznach Altersstruktur TRV LND KAR HBG BBG BKR % 20% 40% 60% 80% 100% Durchschnittsalter in Bad Kreuznach: 46,93 Jahre
28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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