Agenda. 1. Gesetzliche Grundlagen für Gesundheit im Unternehmen. 2. Zahlen, Daten und Fakten - 1. Teil Fehlzeiten in Deutschland und der TK
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- Maria Steinmann
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2 Agenda 1. Gesetzliche Grundlagen für Gesundheit im Unternehmen 2. Zahlen, Daten und Fakten - 1. Teil Fehlzeiten in Deutschland und der TK 3. Das Gesundheits- und BGM-Verständnis 4. Der BGM-Lernzyklus 5. Zahlen, Daten und Fakten - 2. Teil Kosten-Nutzen von Gesundheit im Unternehmen 2
3 Agenda 1. Gesetzliche Grundlagen für Gesundheit im Unternehmen 2. Zahlen, Daten und Fakten - 1. Teil Fehlzeiten in Deutschland und der TK 3. Das Gesundheits- und BGM-Verständnis 4. Der BGM-Lernzyklus 5. Zahlen, Daten und Fakten - 2. Teil Kosten-Nutzen von Gesundheit im Unternehmen 3
4 Der gesetzliche Rahmen und noch mehr Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) Arbeits- und Gesundheitsschutz Betriebliches Eingliederungsmanagement 4
5 5 Gute Gründe für betriebliche Vorsorge
6 Agenda 1. Gesetzliche Grundlagen für Gesundheit im Unternehmen 2. Zahlen, Daten und Fakten - 1. Teil Fehlzeiten in Deutschland und der TK 3. Das Gesundheits- und BGM-Verständnis 4. Der BGM-Lernzyklus 5. Zahlen, Daten und Fakten - 2. Teil Kosten-Nutzen von Gesundheit im Unternehmen 6
7 Arbeitsunfähigkeit nach Wirtschaftszweigen 7
8 Arbeitsunfähigkeit nach Altersgruppen 8
9 Arbeitsunfähigkeitstage nach Diagnosengruppen 9
10 Arbeitsunfähigkeitstage nach Diagnosegruppen und Geschlecht 10
11 TK-Fehlzeiten 2012 nach Bundesland 11
12 Agenda 1. Gesetzliche Grundlagen für Gesundheit im Unternehmen 2. Zahlen, Daten und Fakten - 1. Teil Fehlzeiten in Deutschland und der TK 3. Das Gesundheits- und BGM-Verständnis 4. Der BGM-Lernzyklus 5. Zahlen, Daten und Fakten - 2. Teil Kosten-Nutzen von Gesundheit im Unternehmen 12
13 13 Der moderne Gesundheitsbegriff
14 Einflussfaktoren auf die Gesundheit Arbeitsumfeld Person Soziales Umfeld Art der Tätigkeit soziale Beziehungen Umgebung Lärm, Klima, etc. familiäre Situation Ausstattung des Arbeitsplatzes Arbeitsorganisation und Kommunikation Arbeitsabläufe, Arbeitszeiten Erwartungen Bewertungen Verhalten genetische Dispositionen Wohnsituation etc. Beziehungen zu Kollegen und Vorgesetzten 14
15 Indikatoren der Gesundheitssituation Krankheit krankheits- und/oder motivationsbedingte Fehlzeiten Unwohlsein/Befindlichkeitsstörungen nicht eingebrachtes Leistungspotenzial Geringere Motivation?? 15
16 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Definition Betriebliches Gesundheitsmanagement (Badura, 2003): [...] Entwicklung betrieblicher Rahmenbedingungen, betrieblicher Strukturen und Prozesse, die die gesundheitsförderliche Gestaltung von Arbeit und Organisation und die Befähigung zum gesundheitsfördernden Verhalten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Ziel haben. 16
17 Agenda 1. Gesetzliche Grundlagen für Gesundheit im Unternehmen 2. Zahlen, Daten und Fakten - 1. Teil Fehlzeiten in Deutschland und der TK 3. Das Gesundheits- und BGM-Verständnis 4. Der BGM-Lernzyklus 5. Zahlen, Daten und Fakten - 2. Teil Kosten-Nutzen von Gesundheit im Unternehmen 17
18 Lernzyklus im BGM - Unterstützung der TK Aufbau der Strukturen Strategie- und Zielfindung Analyse (Ist - Soll-Vergleich) Lernzyklus keine Intervention ohne vorherige Bedarfsanalyse Evaluation als kontinuierlicher Verbesserungsprozess Erfolgsbewertung Maßnahmenplanung Maßnahmenumsetzung Entwicklung bedarfsgerechter Umsetzungskonzepte 18
19 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Aufbau der Strukturen Der Erfolg von betrieblichen Gesundheitsförderungsprojekten hängt maßgeblich vom Aufbau bzw. von der Integration tragfähiger Projektstrukturen ab. Auftragsklärung / Unterstützung bei der Zielfindung (Zielfindungsworkshop) Beratung u. Unterstützung beim Aufbau eines Steuerungskreises Vernetzung externer und interner Akteure Unterstützung zum Gesundheitsförderungsverständnis 19
20 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Analyse/Diagnose AU- Analyse Basis sind betriebsspezifische Analysen, aus denen sich Ressourcen- und Belastungsschwerpunkte im Unternehmen ermitteln lassen. Mitarbeiterbefragung IMPULS- Test Fokusgruppen Arbeitssituationsanalyse Gesundheitswerkstatt Gesundheitszirkel Arbeitsplatzanalyse (BASA) 20
21 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Analyse/Diagnose AU- Analyse Quantitative Analysemethoden Mitarbeiterbefragung IMPULS- Test Fokusgruppen Arbeitssituationsanalyse Gesundheitswerkstatt Gesundheitszirkel Arbeitsplatzanalyse (BASA) 21
22 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Analyse/Diagnose AU- Analyse Quantitative Analysemethoden Mitarbeiterbefragung IMPULS- Test Fokusgruppen Arbeitssituationsanalyse Qualitative Analysemethoden Gesundheitswerkstatt Gesundheitszirkel Arbeitsplatzanalyse (BASA) 22
23 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Maßnahmenplanung Aufbauend auf den Analyseergebnissen können gezielt Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheitssituation geplant werden. Interpretation und Diskussion der Diagnoseergebnisse im AK Gesundheit Systematische Ableitung von Maßnahmen nach Zielsetzung, Dringlichkeit und verfügbaren Ressourcen 23
24 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Umsetzung Aufbauend auf den Analyseergebnissen können gezielt Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheitssituation durchgeführt werden. Verhältnispräventive Maßnahmen, z.b. ergonomische oder arbeitsorganisatorische Maßnahmen Verhaltenspräventive Maßnahmen, z.b. zu Ernährung, Stress, Bewegung 24
25 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Erfolgsbewertung Die Nachhaltigkeit von betrieblichen Gesundheitsförderungsprojekten hängt maßgeblich von der qualitativen und quantitativen Ergebniskontrolle ab. Moderation + Beratung zur Evaluation Erneute AU- Analyse/ Mitarbeiterbefragung Befragung zu Einzelmaßnahmen Unterstützung bei der Verstetigung 25
26 Ein Konzept zur Beratung von TK- Firmenkunden Aufbau der Strukturen Analyse/ Diagnose Maßnahmenplanung Umsetzung Erfolgsbewertung Beratung u. Unterstützung beim Aufbau eines Steuerungskreises Vernetzung externer und interner Akteure AU- Analyse Auftragsklärung/ Unterstützung bei der Zielfindung (Zielfindungsworkshop) Mitarbeiterbefragung Impulstest Gesundheitszirkeloder -werkstatt Interpretation und Diskussion der Diagnoseergebnisse im AK Gesundheit Systematische Ableitung von Maßnahmen nach Zielsetzung, Dringlichkeit und verfügbaren Ressourcen Verhältnispräventive Maßnahmen, z.b. ergonomische oder arbeitsorganisatorische Maßnahmen Arbeitssituationsanalyse Verhaltenspräventive Maßnahmen, z.b. zu Ernährung, Stress, Bewegung Moderation + Beratung zur Evaluation Erneute AU- Analyse/ Mitarbeiter befragung Befragung zu Einzelmaßnahmen Unterstützung bei der Verstetigung Unterstützung zum Gesundheitsförderungsverständnis Fokusgruppen 26 Arbeitsplatzanalyse (BASA)
27 Agenda 1. Gesetzliche Grundlagen für Gesundheit im Unternehmen 2. Zahlen, Daten und Fakten - 1. Teil Fehlzeiten in Deutschland und der TK 3. Das Gesundheits- und BGM-Verständnis 4. Der BGM-Lernzyklus 5. Zahlen, Daten und Fakten - 2. Teil Kosten-Nutzen von Gesundheit im Unternehmen 27
28 Return on Prevention für Unternehmen - internationale Studie der DGUV, März
29 Veröffentlichung der TK zu den Effekten des BGM und zum ROI management/broschueren/ broschuere-bgm-dialog/
30 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte. Gustav Heinemann 30
31 Wiebke Arps Techniker Krankenkasse Beraterin Betriebliches Gesundheitsmanagement Postfach Hamburg Tel.: 0049-(0) Handy: 0049-(0)151/ Ferfax.: 0049-(0)
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