Präventive Ansätze der VBG für KMU
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- Britta Lehmann
- vor 8 Jahren
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1 Präventive Ansätze der VBG für KMU Mainz, Symposium zur Betrieblichen Gesundheitsförderung
2 Die gesetzliche Unfallversicherung' (nur) ein Zweig der Sozialversicherung Seite 2
3 Die Aufgaben der gesetzlichen Unfallversicherung Seite 3
4 Die VBG' (nur) eine von neun gewerblichen Berufsgenossenschaften*. verfügt über 11 Bezirksverwaltungen, 5 Akademien, 1 Klinik für Berufskrankheiten. * Darüber hinaus über 20 Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand. Seite 4
5 Wesentliche Botschaften bislang: 1. Arbeitnehmer sind in Deutschland umfassend sozial abgesichert. 2. Gesetzliche Unfallversicherungsträger erbringen Präventionsleistungen für Unternehmen/Verwaltungen. 3. Auch für Ihr Unternehmen ist eingesetzlicher Unfallversicherungsträger zuständig. 4. Machen Sie sich mit den Zuständigkeiten sowie den Leistungen IHRES Unfallversicherungsträgers vertraut! Seite 5
6 Zielsetzungen der VBG Seite 6
7 Berufsgenossenschaftliche Präventionsaufgaben (Beispiele) Beratung zu rechtlichen Vorgaben Betriebsbetreuung Durchführung von Begehungen Beratung zur Verhütung arbeitsbedinger Gesundheitsgefahren Beratung zur Umsetzung von Gesundheitsmanagement Beratung zur Umsetzung von Arbeitsschutzmanagement Seite 7
8 Berufsgenossenschaftliche Präventionsaufgaben (Beispiele) Schriften Seminare Information & Qualifizierung Internet E-learning Seite 8
9 Angebote der VBG zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM): Beratungsangebot Gesundheit mit System (GMS) Fragen Sie nach dem GMS-Ansprechpartner in der für Ihr Unternehmen zuständigen VBG-Bezirksverwaltung 2 Seite 9
10 Handlungskreis Gesundheit mit System der VBG: Seite 10
11 Angebote der VBG zum Thema BGM: Seminare zum Thema Gesundheit im Betrieb Seminare Seite 11
12 Gute Gründe für Gesundheit mit System (GMS) Führungskräfte haben Einfluss auf die Gesundheit ihrer Mitarbeiter! (BKK Gesundheitsreport 2011) GMS trägt zur Motivation und Bindung von Mitarbeitern bei und hilft, Arbeitsabläufe sicher, gesund und alternsgerecht zu gestalten. GMS hilft, betriebliche Gesundheitskosten zu senken: - Beschäftigte in Deutschland fallen jährlich mehr als 500 Mio. Tage krankheitsbedingt aus (BAUA, März 2015). - Absentismus(Abwesenheit vom Arbeitsplatz) verursacht ca. 1/3der gesundheitsbedingten Produktivitätsverluste(iga-Fakten 6, 2013). - Präsentismus(Anwesenheit am Arbeitsplatz trotz Krankheit) verursacht ca. 2/3 der gesundheitsbedingten Produktivitätsverluste(iga-Fakten 6, 2013). GMS wirkt sich positiv auf das Unternehmensimage aus. Seite 12
13 Einordnung von Gesundheit mit System (GMS) GMS ist freiwillig (aber sinnvoll). GMS geht weit über betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) hinaus: Kombination von Arbeitsschutzmanagementund Gesundheitsmanagementsystem BGF zielt auf selbstbestimmtes gesundheitsorientiertes Handeln ab (auch Einzelmaßnahmen). Geplant: Begutachtungsmöglichkeit von GMS als Teil eines Managementsystems für Sicherheit und Gesundheit 1 1 vgl. DGUV Grundsatz ( systematische Entwicklung und Steuerung betrieblicher Rahmenbedingungen, welche die gesundheitsförderliche Gestaltung der Arbeit und Organisation sowie die Befähigung zum gesundheitsfördernden Verhalten zum Ziel haben. Seite 13
14 Von der arbeitsbedingten Gesundheitsgefahr zum Arbeitsunfall' 'manchmal nur ein kleiner Schritt! Und vermeidbar auch durch ein BGM! (Bestandsaufnahme/Festlegung adäquater Maßnahmen) Seite 14
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