Die Bedeutung der UN-BRK für die Reha-Praxis am Beispiel des Aktionsplans

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1 Die Bedeutung der UN-BRK für die Reha-Praxis am Beispiel des Aktionsplans der DGUV BAR-Seminar UN-Behindertenrechtskonvention Umsetzung in der Praxis am in Frankfurt am Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin

2 Gliederung Die UN-BRK Der Weg zum Aktionsplan der gesetzlichen Unfallversicherung Handlungsfelder und Maßnahmen Resumée Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 2

3 Die UN-BRK Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 3

4 Bereits 2001 hatte die Behindertenpolitik folgende Ziele: Anerkennung behinderter Menschen als Experten in eigener Sache Zusammenarbeit mit den Verbänden behinderter Menschen Teilhabe und Selbstbestimmung behinderter Menschen ermöglichen behinderter Mensch steht im Mittelpunkt Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 4

5 Das Konzept der Inklusion in der UN-BRK volle gesellschaftliche Teilhabe im Arbeitsleben in der Gesellschaft und in Prozessen von Anfang Vermeidung von Ausgrenzung selbstverständliche Dazugehörigkeit von Menschen mit Behinderung Achtung der Autonomie Wertschätzung behinderter Menschen Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 5

6 Definition von Behinderung in der UN-BRK Artikel 1 Zu den Menschen mit Behinderungen zählen Menschen, die langfristige körperliche, seelische, geistige oder Sinnesbeeinträchtigungen haben, welche sie in Wechselwirkung mit verschiedenen Barrieren an der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft hindern können. Einstellungsbedingte Barrieren Menschen mit langfristigen Beeinträchtigungen umweltbedingte Barrieren Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 6

7 Definition von Behinderung im SGB IX 2 Behinderung 1) Menschen sind behindert, wenn ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist. Abweichung Beeinträchtigung der Teilhabe Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 7

8 Verständnis von Behinderung in der UN-BRK normaler Bestandteil menschlichen Lebens und menschlicher Gesellschaft Wertschätzung als Quelle möglicher kultureller Bereichung ( diversity-ansatz ) Behinderung als soziale Problemlage, unter der Menschen mit Behinderung leiden Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 8

9 Der Weg zum Aktionsplan der gesetzlichen Unfallversicherung Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 9

10 Verfahren Auftrag des DGUV-Vorstandes 09/2010 Bildung eines Lenkungsteams (Prävention, Rehabilitation, Kommunikation, IMEW) Aufruf zu Vorschlägen an die DGUV, die Kliniken, die UVT und die Behindertenverbände Entwurf des Aktionsplans Workshop am in Dresden Weiterentwicklung durch Partizipationsbeirat und Lenkungsteam Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 10

11 Verfahren Befassung der Gremien: Startschuss DGUV-Vorstand 05/2011 Beschluss über den Aktionsplan: DGUV-Vorstand 11/2011 Konkretisierung ab 06/2011 Realisierung ab 06/2011 Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 11

12 Konzeption des Aktionsplans Aufgaben der UV unter der Perspektive der UN-BRK gemeinsames Vorgehen mit der Zivilgesellschaft Kombination kurz- und mittelfristiger Aktionen Wirksamkeit Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 12

13 Bestandteile des Aktionsplans Ziele und Aufgaben des Aktionsplans Bestandsaufnahme zur gesetzlichen UV Handlungsfelder mit den Maßnahmen Umsetzung - (Verfahren, Verantwortliche, Evaluation) Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 13

14 Wichtige Prinzipien Partizipation: Nichts über uns ohne uns Inklusion: gemeinsam arbeiten, gemeinsam Sport treiben Disability streaming: Behinderung geht alle an Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 14

15 Handlungsfelder und Maßnahmen Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 15

16 Handlungsfelder 1. Bewusstseinsbildung 2. Barrierefreiheit 3. Partizipation 4. Individualisierung und Vielfalt 5. Lebensräume und Inklusion Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 16

17 1. Handlungsfeld: Bewusstseinsbildung 1. Ziel: Vermittlung der Inhalte und Ziele der UN-BRK 2. Ziel: Darstellung von Behinderungen in Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 17

18 1. Ziel: Vermittlung der Inhalte und Ziele der UN-BRK Umsetzung: Schulungsmaterialien Veranstaltungen Thema der Führungs- und Fachgremien Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 18

19 2. Ziel: Darstellung von Behinderungen in Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation Umsetzung: Behinderungen werden mit größtmöglicher Selbstverständlichkeit und über alle Leistungsbereiche hinweg als Teil menschlicher Vielfalt dargestellt Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 19

20 2. Handlungsfeld: Barrierefreiheit 3. Ziel: Weiterentwicklung der barrierefreien Kommunikation 4. Ziel: Förderung der barrierefreien Umwelt Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 20

21 Maßnahmen und Aktionen im Handlungsfeld Barrierefreiheit Beispiele Veröffentlichungen erfolgen (auch) in leichter Sprache Barrierefreie Gestaltung wird Bestandteil in Beratungsleitfäden für Gebäude und Arbeitsplätze Integration in Konzepte vermeidet Mehrkosten evtl. Mehrkosten bringen an anderer Stelle Nutzen Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 21

22 3. Handlungsfeld: Partizipation 5. Ziel: Partizipation von Menschen mit Behinderungen 6. Ziel: Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen als Peers 7. Ziel: Beteiligung der Versicherten an den Qualitätsstandards Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 22

23 5. Ziel: Partizipation von Menschen mit Behinderungen die DGUV und ihre Mitglieder arbeiten verstärkt mit Selbsthilfegruppen zusammen Menschen mit Behinderungen werden systematisch in die Aktivitäten einbezogen Bereits jetzt: Partizipationsbeirat Workshop in Dresden und andere Beispiele auf der lokalen und regionalen Ebene Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 23

24 6. Ziel: Peerprinzip Unterstützung von Menschen mit Behinderungen durch andere Menschen mit Behinderungen Umsetzung: Die DGUV und ihre Mitglieder fördern die Kontakte zwischen Unfallversicherten mit Behinderungen und Menschen mit Behinderungen (Peers) Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 24

25 4. Handlungsfeld: Individualisierung und Vielfalt 8. Ziel: Ausbau des Individualisierungsprinzips 9. Ziel: Beachtung der Vielfalt unter den Menschen mit Behinderungen Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 25

26 9. Ziel: Beachtung der Vielfalt unter den Menschen mit Behinderungen unterschiedliche Formen der Beeinträchtigung: Beispiel: Barrierefreiheit eines Gebäudes für Menschen im Rollstuhl und für blinde Menschen unterschiedlicher Grad der Beeinträchtigung: Beispiel: Es gibt für alle Angebote: für die, die Höchstleistungen erbringen (Paralympics), und für die Pflegebedürftigen Unterschiede: Beispiel: bei der Planung von Projekten/Maßnahmen wird das Alter, Geschlecht, ein Migrationshintergrund der Menschen mit Behinderung berücksichtigt Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 26

27 5. Handlungsfeld: Lebensräume und Inklusion Lebensraumansatz lenkt den Blick auf das Umfeld von Menschen mit Behinderungen Inklusion heißt die Förderung und Ermöglichung gemeinsamer Aktivitäten von Menschen mit und ohne Behinderungen Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 27

28 Lebensräume und Inklusion gemeinsam lernen, gemeinsam arbeiten, gemeinsam Sport machen mehr Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen, in ihrem Umfeld zu bleiben, weil die Angebote der DGUV und ihrer Mitglieder für sie erreichbar sind Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 28

29 Resumée Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 29

30 Resumée Fast alle Vorschläge für die einzelnen Maßnahmen und Aktionen stammen auch aus der UV-Welt Übereinstimmungen mit Vorschlägen/Forderungen aus der Zivilgesellschaft Workshop in Dresden: sehr große Zustimmung Anspruch: Umsetzung der UN-BRK Verbindungen zu den aktuellen Aktionen herstellen gute Beispiele sammeln Dr. Andreas Kranig, DGUV Berlin Seite 30

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