Gesundheitsförderung für Außendienste und dezentrale Organisationen
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- Christina Junge
- vor 8 Jahren
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1 Gesundheitsförderung für Außendienste und dezentrale Organisationen Chancen und Nutzen von digitalen Angeboten Gesundheitstag der Hamburger Wirtschaft 1. April 2015 Aras Orhon GEV - BGM -HH
2 2 Agenda 1. GEV ein Unternehmen der Generali Deutschland 2. Ausgangslage 3. Vorgehensweise 4. Das Konzept
3 3 Generali Deutschland Gruppe Tochtergesellschaft der internationalen Generali Group Nr. 2 auf dem deutschen Erstversicherungsmarkt Beitragseinnahmen 2013 von 18,1 Mrd. 13,5 Mio. Kunden Rund Mitarbeiter Marktführer in Fondsgebundener, Riester-und Risikoversicherung Direktion Generali Deutschland, Köln
4 Aufstellung mit Vertriebswegen, Produktgebern und Dienstleistern bildet das Geschäftsmodell für die Marktbearbeitung Konzerngeschäftsmodell der Generali Deutschland Gruppe 4 Vertriebswege VEREINFACHTE DARSTELLUNG Dienstleister Immobilien Informatik Services Investments Schadenmanagement Services Vertriebswege Deutsche Vermögensberatung Multikanalvertrieb EVG¹ UVG² Direktvertrieb Produktgeber 1 Generali Exklusiv Vertrieb 2 Makler, Banken, freie Finanzvertriebe
5 5 Vertriebsnetz Rund Exklusivagenturen, Vertriebsmitarbeiter und Spezialisten Direktion Exklusiv-Vertrieb Organisationsdirektion Exklusiv-Vertrieb Landesdirektionen Exklusiv-Vertrieb
6 6 1. GEV ein Unternehmen der Generali Deutschland 2. Ausgangslage 3. Vorgehensweise 4. Das Konzept
7 7 Ausgangslage Beschäftigungssituation: -Teams der Einzelkämpfer -wettbewerbsorientiert gute Produzenten: Zeit ist Geld vs. mäßige Produzenten: Erfolg braucht Zeit Arbeitsplatzsituation: -Vielfach selbst und daher stark unterschiedlich gestaltet, -wechselnde Bedingungen (PKW / Homeoffice / Kundenadresse), -unterschiedliche Ausstattung (Bezirksdirektion / Kunden) Standard: umfassende Nutzung elektronischer Arbeitsmittel für Beratung, Tarifierung, Kommunikation
8 8 Ausgangslage Gesundheitsbedingte Ausfälle in großem Umfang mehrjährig anhaltend überdurchschnittlich hohe Fehlzeiten wirtschaftliche Risiken für das Unternehmen (Produktionsausfälle, Mehrbelastungen durch Folgeleistungen) Entscheidung: Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) Präzisierung unserer Unternehmensziele in Bezug auf das BGM: Wir sind der starke und dynamisch wachsende Vertrieb mit den zufriedensten Kunden und den erfolgreichsten Mitarbeitern, das bedeutet unsere Mitarbeiter sind gesund, erfolgreich und zufrieden
9 9 1. GEV ein Unternehmen der Generali Deutschland 2. Ausgangslage 3. Vorgehensweise 4. Das Konzept
10 10 Vorgehensweise Projekt: Einführung eines Betrieblichen Gesundheits-Managements (BGM) für den Außendienst Beteiligte (interne und externe Kompetenz): Grundsatz Personal, Personalentwicklung, Personalverwaltung, Betriebsrat begleitend Partner im Rahmen 20, 20a SGB V: Gesundheitsberater Krankenkasse, VBG anlassbezogen: TU Dresden/GfK, aktivital, Fitbase Instrumente, Methoden: Analyse: Gesundheitsreports, personalwirtschaftliche Kennzahlen, Arbeitsplatzuntersuchung Gefährdungsbefragung Qualifizierung der FK Kommunikation, themenbezogene Aktionen
11 11 Vorgehensweise Grundlagen (gesamtes Unternehmen) -Anforderungsakzeptanz wecken - Systematischer, flächendeckender Aufbau von Gesundheitskompetenz Pilotierung (3 Regionen mit ca.1/8 der Belegschaft) - Gefährdungsbefragung + Follow-Up Prozess -Maßnahmenentwicklung/-planung und Umsetzung - Bereitstellung von Angeboten -Maßnahmenbezogen: Wirksamkeitsüberprüfung und Evaluation Konzeptbezogen (gesamtes Unternehmen) Regelmäßige Wiederholung der Gefährdungsbefragungen
12 12 1. GEV ein Unternehmen der Generali Deutschland 2. Ausgangslage 3. Vorgehensweise 4. Das Konzept
13 13 Konzept Gesundheitsmaßnahmen zur Förderung verhaltenspräventiver Ansätze Zur Optimierung von persönlichen Ressourcen und Aufbau von persönlichen Kompetenzen Anforderungen: Beschäftigte in der Fläche mit Kollektivlösungen erreichen Individuelle Bedürfnisse ansprechen unterschiedliche, zielgruppengerechte Konzeption mobilitätsgerechte Bereitstellung und Gestaltung wenig, aber selbstbestimmter Zeitaufwand einfach nachvollziehbar, erreichbare Ziele setzen und erlebbar machen durch Nachhaltigkeit Gewohnheiten positiv verändern Parallel: Verhältnisprävention als Führungsaufgabe
14 14 Konzept Entscheidung nach Zielsetzung und Anforderungen: Einsatz digital verfügbarer Maßnahmen Gesundheitsberater: Aktivital Coaches Technische Plattform: Fitbase
15 15 Konzept Auftakt Erlebnistag:
16 16 Konzept Programm Aktivital Telefoncoaching: 12 Wochen mit Beratung zum gewählten Schwerpunkt Fitbase Onlinecoaching: wöchentlich 1-3 Impulse mit Übungen zum gewählten Schwerpunkt für die Bereiche Rückengesundheit, Stressbewältigung und Ernährung Kombination aus Informationen und praktischen Übungen Fitbase App: ermöglicht Nutzung mit dem Smartphone, überall verfügbar, nutzerorientiert Fitbase Mentoren-Funktion: AktiVital Coaches können über Fitbase Plattform direkt miteinander kommunizieren und Fragen klären, aufbereitet, interaktiv Gamification Elemente: durch Individualisierung des Online Coachings Steigerung von Motivation und Teilnahme
17 17 Konzept Maßnahmenbezogene Evaluationen sind Teil des Pakets: Interesse - Grad der freiwilligen Beteiligung Quantitativ: Nutzung der Kontakte, Coachings, Aktivitäten* je Teilnehmer *Aktivität = durchgeführte Übung, bearbeitete Infoeinheit Qualitativ: Bewertung des Angebots, Komponenten und des Konzepts, Erreichen der persönlichen Ziele Was haben die Teilnehmer konkret gesagt Entwicklung Unternehmens Health Score, aggregiert
18 18 Konzept Feedback zum Programm (allgemein) Positive Rückmeldungen Programmanmeldungen Empfinden es als sehr gelungen erreicht
19 19 Konzept Feedback zum Telefoncoaching + Coach Häufig / regelmäßig / manchmal Sehr gut / gut / ok / weniger gut Sehr gut Sehr gut / gut / ok Gut / einigermaßen Sehr zufrieden / zufrieden Sehr zufrieden Sehr zufrieden Sehr zufrieden / zufrieden Sehr zufrieden / zufrieden
20 20 Konzept Feedback zum Online Coach Fitbase Häufig / regelmäßig / manchmal Sehr gut / gut / ok / weniger gut Ja / einigermaßen / nein Feedback zur Broschüre Häufig / regelmäßig / manchmal Sehr gut / gut / ok Ja / einigermaßen / nein
21 21 Konzept: Fazit Vorgehensweise F der Weg bleibt weiterhin das Ziel F Erst Analyse der Gesundheitssituation und Ableitung der speziellen Maßnahmen für das Unternehmen! Dann digitale Angebote! Einsatz digitaler Angebote für das BGM BGM goes Lifestyle! Richtlinienkompetenz vom Auftraggeber Verantwortung über den gesamten Prozess einschließlich der Maßnahmen und deren Umsetzung bleibt beim Unternehmen
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