Cleavage Theorie. Politische Soziologie der Bundesrepublik

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1 Cleavage Theorie Politische Soziologie der Bundesrepublik

2 Wiederholung/Überblick Parteifamilien Das Lipset-Rokkan-Modell Assoziationen Wahlverhalten Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (1/26)

3 Wiederholung: Wiederholung/Überblick Politische Kultur, Wertorientierungen, Sozialkapital Versuch der Verbindung von Mikro- und Makro-Ebene (bzw. Meso) Cleavages (Fast) reines Makro-Konzept Überblick, Sparsamkeit, große Reichweite Theorie? Überprüfbarkeit? Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (2/26)

4 Literatur für heute Wiederholung/Überblick Seymour Martin Lipset und Stein Rokkan. Cleavage Structures, Party Systems, and Voter Alignments: An Introduction. In: Party Systems and Voter Alignments: Cross-National Perspectives. Hrsg. von Seymour Martin Lipset und Stein Rokkan. New York, London: Collier-Macmillan, 1967, S Arzheimer/Schoen: Mehr als eine Erinnerung an das 19. Jahrhundert? Das sozioökonomische und das religiös-konfessionelle Cleavage und Wahlverhalten In: Hans Rattinger, Oscar W. Gabriel und Jürgen W. Falter (Hrsg.): Der gesamtdeutsche Wähler. Stabilität und Wandel des Wählerverhaltens im wiedervereinigten Deutschland, Baden-Baden: Nomos, 2007: , (Preprint) Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (3/26)

5 Überblick: Cleavage Theorie Referenz Westeuropa Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (4/26)

6 Überblick: Cleavage Theorie Referenz Westeuropa Warum gibt es Parteienfamilien? Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (4/26)

7 Überblick: Cleavage Theorie Referenz Westeuropa Warum gibt es Parteienfamilien? Warum gibt es Unterschiede zwischen Ländern/Parteiensystemen? Großbritannien, Frankreich: Keine christdemokratischen Parteien Deutschland, Italien (bis 1992): Christdemokraten wichtigste Partei Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (4/26)

8 Überblick: Cleavage Theorie Referenz Westeuropa Warum gibt es Parteienfamilien? Warum gibt es Unterschiede zwischen Ländern/Parteiensystemen? Großbritannien, Frankreich: Keine christdemokratischen Parteien Deutschland, Italien (bis 1992): Christdemokraten wichtigste Partei Warum sind die Parteiensysteme der 1960er Jahre den Systemen der 1920er Jahre so ähnlich ( frozen )? Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (4/26)

9 Überblick: Cleavage Theorie Referenz Westeuropa Warum gibt es Parteienfamilien? Warum gibt es Unterschiede zwischen Ländern/Parteiensystemen? Großbritannien, Frankreich: Keine christdemokratischen Parteien Deutschland, Italien (bis 1992): Christdemokraten wichtigste Partei Warum sind die Parteiensysteme der 1960er Jahre den Systemen der 1920er Jahre so ähnlich ( frozen )? Die kurze Antwort: Geschichte Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (4/26)

10 Parteifamilien Das Lipset-Rokkan-Modell Was sind Parteienfamilien? Wie erkennt man sie? Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (5/26)

11 Parteifamilien Das Lipset-Rokkan-Modell Was sind Parteienfamilien? Wie erkennt man sie? Gruppen von ähnlichen Parteien in unterschiedlichen (westeuropäischen) Ländern Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (5/26)

12 Parteifamilien Das Lipset-Rokkan-Modell Was sind Parteienfamilien? Wie erkennt man sie? Gruppen von ähnlichen Parteien in unterschiedlichen (westeuropäischen) Ländern Abgrenzung von Parteienfamilien Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (5/26)

13 Parteifamilien Das Lipset-Rokkan-Modell Was sind Parteienfamilien? Wie erkennt man sie? Gruppen von ähnlichen Parteien in unterschiedlichen (westeuropäischen) Ländern Abgrenzung von Parteienfamilien 1. Parteinamen 2. Transnationale Verbindungen und Zusammenschlüsse Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (5/26)

14 Parteifamilien Das Lipset-Rokkan-Modell Was sind Parteienfamilien? Wie erkennt man sie? Gruppen von ähnlichen Parteien in unterschiedlichen (westeuropäischen) Ländern Abgrenzung von Parteienfamilien 1. Parteinamen 2. Transnationale Verbindungen und Zusammenschlüsse 3. Ideologien und Ziele 4. Ursprung und Soziologie der Mitglieder/Wähler Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (5/26)

15 Parteifamilien Das Lipset-Rokkan-Modell Wichtige westeuropäische Parteienfamilien Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (6/26)

16 Parteifamilien Das Lipset-Rokkan-Modell Wichtige westeuropäische Parteienfamilien Kommunisten Grüne/Links-Libertäre Sozialisten/Sozialdemokraten/Arbeitsparteien Liberale Christdemokraten Konservative Zentrums-/Agrarparteien Ethnische/Linguistische Parteien Parteien der Extremen Rechten Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (6/26)

17 Wer? Wiederholung/Überblick Parteifamilien Das Lipset-Rokkan-Modell Seymour M. Lipset. Political Man. The Social Bases of Politics. Garden City: Doubleday, 1960 Working-class authoritarianism Modernisierungsthese: ökonomischer Fortschritt Demokratie Philosoph zentrale Figur in Politischer Soziologie und Comparative Politics Staats- und Nationenbildung Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (7/26)

18 Grundannahme Wiederholung/Überblick Parteifamilien Das Lipset-Rokkan-Modell Historische Großereignisse der vergangenen Jahrhunderte strukturieren heutige Politik Entscheidend: Zeitliche Lokalisation, Verlauf und Ergebnis der drei Revolutionen Historische Ereignisse bringen dauerhafte gesellschaftliche Konflikte (cleavages) hervor Cleavages beeinflussen Gründung von Parteien und Wahlverhalten Grundstruktur der Parteiensysteme liegt zu Beginn des 20. Jahrhunderts fest frozen party systems Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (8/26)

19 Grundannahme Wiederholung/Überblick Parteifamilien Das Lipset-Rokkan-Modell Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (8/26)

20 Was ist ein Cleavage? Parteifamilien Das Lipset-Rokkan-Modell Dauerhafter, über Jahrzehnte/Jahrhunderte stabiler Konflikt Betrifft große Teile einer Gesellschaft Relevant für Alltagsleben Kein/kaum Entkommen aus der Cleavage-Gruppe Mitgliedschaft qua Geburt Selbstzuschreibung Bestandteil der Identität Fremdzuschreibung Oft lebenslange Mitgliedschaft Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (9/26)

21 Parteifamilien Das Lipset-Rokkan-Modell Zusammenhang: Parteien Cleavages? Wie kommen Bewegungen an die Macht? Schwellen 1. Legitimacy (Verschwörung?) 2. Incorporation (Wahlrecht) 3. Representation (Wahlsystem/Koalition mit anderen Gruppen) 4. (Majority?) Power (Einfluß auf Politik) Allianz zwischen Eliten/Partei Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (10/26)

22 Parteifamilien Das Lipset-Rokkan-Modell Zusammenhang: Parteien Cleavages? Wie kommen Bewegungen an die Macht? Schwellen 1. Legitimacy (Verschwörung?) 2. Incorporation (Wahlrecht) 3. Representation (Wahlsystem/Koalition mit anderen Gruppen) 4. (Majority?) Power (Einfluß auf Politik) Allianz zwischen Eliten/Partei Unterschiede in Parteiensystemen trotz gleicher Cleavage-Struktur Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (10/26)

23 Revolutionen und Cleavages Parteifamilien Das Lipset-Rokkan-Modell Critical Juncture Streitfrage Cleavage Reformation & Westfälischer Friede (1648) Post-Napoleonic Nationbuilding (1815) Konsolidierung der Territorialstaaten (katholisch/protestantisch?) Kontrolle über Erziehungssystem Peripherie vs. Zentrum (state-builders) Kirche vs. säkularer Staat Industrielle Revolution (ab 1850) Protektionismus vs. Modernisierung/Freihandel Eigentums- vs. Arbeiter-/Menschenrechte Land vs. Stadt Arbeit vs. Kapital Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (11/26)

24 Parteifamilien Das Lipset-Rokkan-Modell Lipset & Rokkan: Mögliche Entwicklungslinien Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (12/26)

25 Lipset & Rokkan: wichtige Punkte Parteifamilien Das Lipset-Rokkan-Modell Struktur- und elitenzentrierte Erklärung Keine 1:1-Entsprechung von Parteien:Cleavages Andere Faktoren (Stufenmodell) Cross-cutting vs. overlapping cleavages Cleavages können befriedet werden und trotzdem wirksam bleiben Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (13/26)

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29 Entwicklung Deutschland Assoziationen Wahlverhalten Spätes nation building (1866/71) Kleinteiligkeit, konfessionell gemischte Gebiete Konflikt zwischen Zentrum (Preußen), Peripherie (Bayern) Regionalparteien Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (17/26)

30 Entwicklung Deutschland Assoziationen Wahlverhalten Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (17/26)

31 Entwicklung Deutschland Assoziationen Wahlverhalten Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (17/26)

32 Entwicklung Deutschland Assoziationen Wahlverhalten Karten: IEG Mainz, Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (17/26)

33 Entwicklung Deutschland Assoziationen Wahlverhalten Spätes nation building (1866/71) Kleinteiligkeit, konfessionell gemischte Gebiete Konflikt zwischen Zentrum (Preußen), Peripherie (Bayern) Regionalparteien Preußischer Staat dominiert Kirche, aber starke katholische Minderheiten Kulturkampf, Zentrumspartei Großgrundbesitzer als nation builder Konservative/agrarische Interessen, keine starken Agrarparteien Späte, aber heftige Industrialisierung starke, zunächst wenig integrierte Arbeiterparteien Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (17/26)

34 Assoziationen Wahlverhalten Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg Verlust (weiter Teile) Preußens, Ostelbiens Nicht mehr: protestantischer Staat vs. Katholiken Zentrum Christdemokratie; religiöse vs. säkulare Interessen Abschwächung Stadt-Land-Konflikt CDU/CSU Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (18/26)

35 Assoziationen Wahlverhalten Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg Verlust (weiter Teile) Preußens, Ostelbiens Nicht mehr: protestantischer Staat vs. Katholiken Zentrum Christdemokratie; religiöse vs. säkulare Interessen Abschwächung Stadt-Land-Konflikt CDU/CSU Wirtschaftswunder SPD: Arbeitnehmer interessen Kein starkes Zentrum Regionalinteressen innerhalb Parteien, aber: CSU Wer gegen wen? Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (18/26)

36 Assoziationen Wahlverhalten Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg Verlust (weiter Teile) Preußens, Ostelbiens Nicht mehr: protestantischer Staat vs. Katholiken Zentrum Christdemokratie; religiöse vs. säkulare Interessen Abschwächung Stadt-Land-Konflikt CDU/CSU Wirtschaftswunder SPD: Arbeitnehmer interessen Kein starkes Zentrum Regionalinteressen innerhalb Parteien, aber: CSU Wer gegen wen? Arbeit vs. Kapital: SPD vs. Union, FDP Staat vs. Kirche: SPD, FDP vs. Union (Zentrum vs. Peripherie): (CDU, FDP, SPD vs. CSU, BP, DP) (Stadt vs. Land): (SPD vs. Union) Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (18/26)

37 Assoziationen Wahlverhalten Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg Verlust (weiter Teile) Preußens, Ostelbiens Nicht mehr: protestantischer Staat vs. Katholiken Zentrum Christdemokratie; religiöse vs. säkulare Interessen Abschwächung Stadt-Land-Konflikt CDU/CSU Wirtschaftswunder SPD: Arbeitnehmer interessen Kein starkes Zentrum Regionalinteressen innerhalb Parteien, aber: CSU Wer gegen wen? Arbeit vs. Kapital: SPD vs. Union, FDP Staat vs. Kirche: SPD, FDP vs. Union (Zentrum vs. Peripherie): (CDU, FDP, SPD vs. CSU, BP, DP) (Stadt vs. Land): (SPD vs. Union) Wiedervereinigung/Ost-West? Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (18/26)

38 Vereine Wiederholung/Überblick Assoziationen Wahlverhalten Im 19. Jahrhundert, Formen der Vergesellschaftung stark auf Cleavage-Gruppen ausgerichtet (sozialdemokratische Kinderkrippe, Lehrlingsverein, Fußballklub, Naturfreunde, Bestattungsverein... ) Bis in die 1960er Jahren konfessionell getrennte staatliche Schulen in RLP Konfessionell homogene Dörfer in konfessionell gemischten Gebieten Noch heute viele Kindergärten in kirchlicher Trägerschaft Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (19/26)

39 Assoziationen Wahlverhalten Beruflicher Aufstieg und Heiratsmuster Allbus 2008, Westdeutschland 20% der Kinder von einfachen Arbeitern werden selbst einfache Arbeiter Weitere 28% werden Facharbeiter Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (20/26)

40 Assoziationen Wahlverhalten Beruflicher Aufstieg und Heiratsmuster Allbus 2008, Westdeutschland 20% der Kinder von einfachen Arbeitern werden selbst einfache Arbeiter Weitere 28% werden Facharbeiter Mehr als 40% der Kinder von Angehörigen der obereren Dienstklasse werden selbst Mitglied dieser Gruppe Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (20/26)

41 Assoziationen Wahlverhalten Beruflicher Aufstieg und Heiratsmuster Allbus 2008, Westdeutschland 20% der Kinder von einfachen Arbeitern werden selbst einfache Arbeiter Weitere 28% werden Facharbeiter Mehr als 40% der Kinder von Angehörigen der obereren Dienstklasse werden selbst Mitglied dieser Gruppe Allbus 2002, Westdeutschland 42%/44% der verheirateten Befragten protestantisch/katholisch Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (20/26)

42 Assoziationen Wahlverhalten Beruflicher Aufstieg und Heiratsmuster Allbus 2008, Westdeutschland 20% der Kinder von einfachen Arbeitern werden selbst einfache Arbeiter Weitere 28% werden Facharbeiter Mehr als 40% der Kinder von Angehörigen der obereren Dienstklasse werden selbst Mitglied dieser Gruppe Allbus 2002, Westdeutschland 42%/44% der verheirateten Befragten protestantisch/katholisch 75% der Protestanten mit einem Protestanten, 80% der Katholiken mit einem Katholiken verheiratet Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (20/26)

43 Assoziationen Wahlverhalten Beruflicher Aufstieg und Heiratsmuster Allbus 2008, Westdeutschland 20% der Kinder von einfachen Arbeitern werden selbst einfache Arbeiter Weitere 28% werden Facharbeiter Mehr als 40% der Kinder von Angehörigen der obereren Dienstklasse werden selbst Mitglied dieser Gruppe Allbus 2002, Westdeutschland 42%/44% der verheirateten Befragten protestantisch/katholisch 75% der Protestanten mit einem Protestanten, 80% der Katholiken mit einem Katholiken verheiratet Politische Konsequenzen? Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (20/26)

44 De-Alignment Wiederholung/Überblick Assoziationen Wahlverhalten Kerngruppen werden kleiner (unumstritten) Abschwächung der Bindungen innerhalb der Gruppen? Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (21/26)

45 De-Alignment Wiederholung/Überblick Assoziationen Wahlverhalten Kerngruppen werden kleiner (unumstritten) Abschwächung der Bindungen innerhalb der Gruppen? Demokratie im Osten fast 60 Jahre suspendiert Kaum Katholiken, wenig Protestanten Bindungen der Arbeiter an linke Parteien durch SED- Herrschaft zerstört Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (21/26)

46 Westdeutschland Assoziationen Wahlverhalten

47 Westdeutschland Assoziationen Wahlverhalten

48 Westdeutschland Assoziationen Wahlverhalten Union-West: Kirchgang Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (22/26)

49 Westdeutschland Assoziationen Wahlverhalten Gewerkschaftsbindung Kirchgang Cleavages dort wirksam, wo (aktive) Mitgliedschaft in intermediären Organisationen besteht Und im Osten? Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (22/26)

50 Ostdeutschland: Arbeiter Assoziationen Wahlverhalten Subjektiver Status, objektiver Status, Gewerkschaftsmitgliedschaft Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (23/26)

51 Ostdeutschland: Arbeiter Assoziationen Wahlverhalten Subjektiver Status, objektiver Status, Gewerkschaftsmitgliedschaft Gewerkschaftsmitgliedschaft: durchgängig positive Wirkung auf Wahl von SPD, PDS Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (23/26)

52 Ostdeutschland: Arbeiter Assoziationen Wahlverhalten Subjektiver Status, objektiver Status, Gewerkschaftsmitgliedschaft Gewerkschaftsmitgliedschaft: durchgängig positive Wirkung auf Wahl von SPD, PDS Objektive Arbeiter höchst volatil 1994: Tendenz zur Union 1998: Tendenz zur SPD 2002: Tendenz zur Union 2005: Tendenz zu SPD, PDS Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (23/26)

53 Ostdeutschland: Arbeiter Assoziationen Wahlverhalten Subjektiver Status, objektiver Status, Gewerkschaftsmitgliedschaft Gewerkschaftsmitgliedschaft: durchgängig positive Wirkung auf Wahl von SPD, PDS Objektive Arbeiter höchst volatil 1994: Tendenz zur Union 1998: Tendenz zur SPD 2002: Tendenz zur Union 2005: Tendenz zu SPD, PDS Subjektive Arbeiter 1994: Tendenz zur Union 1998: Tendenz zu SPD, PDS 2005: Tendenz zur PDS Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (23/26)

54 Ostdeutschland: Kirchenbindung Assoziationen Wahlverhalten Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (24/26)

55 Wiederholung/Überblick Deutschland: Territorial zersplittert mit preußischer Dominanz seit 1866 Konfessionell gemischt mit prot. Dominanz seit 1866 (Relativ) späte, dann zügige Industrialisierung Weltkrieg und Teilung Dominanz Staat-Kirche-, dann religiös-säkulares Cleavage Quer dazu (cross-cutting): Arbeit-Kapital Cleavages befriedet im Westen, geringe Relevanz im Osten Immer noch deutlicher Einfluß auf (Wahl)verhalten im Westen, komplexere Befunde für Osten Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (25/26)

56 Nächste Woche Wiederholung/Überblick Eliten Literatur zur Vorbereitung: Kapitel von Kaina in Kaina/Römmele Politische Soziologie der Bundesrepublik Cleavages (26/26)

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