Demenz - Angebote für Betroffene und Angehörige

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1 Demenz - Angebote für Betroffene und Angehörige Bei Menschen mit Demenz verflüchtigen sich die Gedanken und verwehen wie bunte Blätter im Herbstwind. Dann fällt das Strukturieren des eigenen Tages oder das Kommunizieren mit Mitmenschen immer schwerer. Mit unserem Projekt "Sozialkoordination", das im Herbst 2015 startete, möchten wir das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz steigern. Dazu initiieren wir verschiedene Angebote - wie beispielsweise unseren Mittagstisch "Lucullus" oder Vorträge für Angehörige. Zudem bieten wir ehrenamtlich Engagierten viele Möglichkeiten, dementiell erkrankte Bewohnerinnen und Bewohner zu unterstützen. Lesen Sie hier einige Beispiele dazu: Das Projekt Hoppe hoppe Reiter stellt sich vor

2 Hoppe hoppe Reiter - mit Demenz und heiter - wird das Pferd Begleiter - und der Besuch geht weiter.

3 Das Projekt Hoppe hoppe Reiter stellt Menschen mit Demenz in den Mittelpunkt und vermittelt mithilfe von Tierinteraktionen ein wertvoller Mensch zu sein auch mit Demenz. Denn Tiere urteilen, bewerten und kritisieren nicht und akzeptieren einen bedingungslos. Sie begegnen dem Menschen auf einer Ebene der Emotion und der sinnlichen Wahrnehmung. Bei dem Bauernhofprojekt werden die Bewohner des Seniorenhauses von jungen Ehrenamtlichen zum Schmittchenhof begleitet. Dort werden die Bewohner von Coco, Diddl, Henry und Co schon erwartet. Die Hände wandern zärtlich durch das Fell der Ponys, Apfel- und Möhrenstückchen werden den Eseln vorsichtig gereicht sowie die Mähnen sanft gebürstet, sodass die Zeit wie im Flug vergeht. Bei der Versorgung der Tiere erfährt man sich als kompetent, Ressourcen werden aktiviert und man ist mit einer sinnvollen Aufgabe betraut. Das Liebkosen lässt die Bewohner Geborgenheit und das Gefühl des AngenommenSeins unabhängig Verhalten oder kognitiver Leistungsfähigkeit erfahren. Neben der Förderung kognitiver und motorischer Fähigkeiten wird auch die Persönlichkeit des Bewohners gestärkt. Durch das Schwelgen in Erinnerungen werden schöne Momente vergangener Tage aktiviert, was einer Zeitreise gleicht. Ermöglicht wird das Projekt durch die Seniorenstelle Willich, der ein herzliches Dankeschön seitens der Bewohner gilt. Denn das Schwein, das grunzt - der Hund, der bellt, - was gibt es Schöneres auf der Welt. Ein Artikel und weitere Informationen über das Projekt erhalten Sie hier. Tierischer Besuchsdienst im Seniorenhaus Moosheide

4 DRK/C. Beier Tiere sind die besten Freunde. Sie stellen keine Fragen und kritisieren nicht (Mark Twain). Wenn die Persönlichkeit versinkt und ein erhöhter Abbau der für die Informationsweiterleitung wichtigen Nervenzellen im Gehirn existiert, brauchen wir besondere Wege, um in Kontakt mit Menschen mit Demenz zu treten. Die Begegnung auf der nonverbalen Ebene, das Vermitteln von Nähe sowie das vorurteilsfreie Aufsuchen macht sich Sally zu nutzen und ist daher ein tierischer Türöffner zu einer anderen Welt. Sally ist ein Collie-Mischling und hat in den vergangenen Monaten mit ihrem Frauchen die Ausbildung zum Besuchshunde-Begleitteam bei TherDog absolviert. Denn das Besuchsteam (Mensch als auch Hund) muss bestimmte Qualifikationen erkennen lassen, damit der Besuchsdienst Sinn macht, sicher angewendet werden und zu sichtbaren Erfolgen führen kann. Die Ausbildung, bei der der Mensch sich mit psychologischen Umweltreizen über die Mensch-Hund-Beziehung auseinandersetzt und der Hund an ungewöhnliche Umweltreize herangeführt wird, wird seitens der Glücksspirale vollständig finanziert. Jeder Besuch besteht aus einer ritualisierten Begrüßung als auch Verabschiedung und die ehrenamtlich kommende Hundebesitzerin entscheidet je nach Allgemeinzustand der Bewohner, ob feinmotorische Fähigkeiten aktiviert oder Erinnerungen wach gerufen werden sollen. Die strahlenden Augen oder die Kommentare der Bewohner veranschaulichen nach jedem Besuch, dass Tiere Bedürfnisse nach Nähe, Anerkennung, Kontakt und Sinnfindung erfüllen können. Vielen Dank an die Glücksspirale, dass unsere Bewohner das ( ) noch in ihrem Alter erleben dürfen. Demenzionen zu Gast

5 Die Bretter, die die Welt bedeuten damit umschreibt der Volksmund das Theater. Und warum sollen Bewohner eines Seniorenhauses nicht an der Welt teilhaben und südliches Flair erfahren? Dies hat sich die Theatergruppe Demenzionen mit der Reise in den Süden zum Ziel gemacht. Das aufsuchende Theater bezieht das Publikum aktiv mit ein und fordert daher das Publikum zum Tanzen als auch Singen auf Lachen sowie Erinnerungen inklusive. Die kurzweilige Stunde hat das Gefühl der Sonne auf der Haut hinterlassen und konnte mithilfe der Unterstützung des Seniorenbeirates der Stadt Willich, dem Demenz-Servicezentrum Niederrhein und dem Projekt Schützen helfen realisiert werden. Ein Artikel der Rheinischen Post befindet sich hier. Mittagstisch "Lucullus" Essen hält Leib und Seele zusammen" lautet ein Sprichwort. Was aber, wenn ein Mensch plötzlich nicht mehr mit Besteck umzugehen weiß und das Hungergefühl nicht mehr als solches wahrnimmt? Essen wird da zur großen Herausforderung. Im DRK-Seniorenhaus Moosheide gibt es deshalb seit Juni 2016 den Mittagstisch Lucullus. Es ist ein für die Bedürfnisse dementiell veränderter Bewohner konzipierter Mittagstisch, der alle Sinne anspricht und die Eigenständigkeit fördert: Fünf Bewohnern wird eine halbe Stunde vor Punkt Zwölf kommuniziert, dass bald Essenszeit ist. Auf die bevorstehende Mahlzeit wird mit Worten, altbekannten

6 Liedern oder mit dem Riechen an mit Kräutern/Gewürzen gefüllten Duftsäckchen aufmerksam gemacht. Erinnerungen an vergangene Tage werden unter anderem durch hauswirtschaftliche Tätigkeiten geweckt. Daher wird der Tisch von einer Bewohnerin mit rotem Geschirr und personalisierten Tischsets, bestehend aus einem Foto und Namen der Person, gemütlich eingedeckt. Nach dem Eindecken nehmen alle dem Tisch beiwohnenden Personen gemeinsam ihren festen Sitzplatz ein. Bevor mit dem Essen begonnen wird, darf das Tischgebet nicht fehlen. Die Bewohner verlesen mit der Hilfe eines Holzgebetswürfels abwechselnd Tischgebete. Die Speisen werden in roten Schüsseln serviert, die von Person zu Person weitergereicht werden. Jeder tischt sich entsprechend seiner eigenen Vorlieben selbst auf. Der Mittagstisch befindet sich in einer ruhigen Ecke, welche mit alten Küchenutensilien dekoriert ist. So kann der Appetit angeregt werden und manch einer in Erinnerungen schwelgen. Der zeitliche Rahmen des Mittagessens umfasst auch daher die Zeit, die der Bewohner schlichtweg beim Speisen benötigt. Der Mittagstisch wird von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern begleitet. Dabei liegt die Aufgabe der begleitenden Personen lediglich darin, unsichtbare Helfer im Hintergrund zu sein. Wer sich gern als ein solch "hilfreicher Geist" engagieren möchte, kann sich melden bei Svenja Becker, Sozialkoordinatorin, Telefon: / , s.becker@drk-nordrhein.de Intergenerationeller Austausch: Zweijähriges Ehrenamt im Seniorenhaus Moosheide Acht Schülerinnen und Schüler der Robert-Europa-Schule engagieren sich sich zwei Jahre land eherenamtlich im Seniorenhaus Moosheide. Das ist ein Resultat vieler positiv behafteter Besuche der Schüler im Seniorenhaus und wird erstmalig im Rahmen des Sozialdienstes der Gesamtschule, der als Vorbereitung auf das Leben zu sehen ist, angeboten. Um sich in die Situation älterer Menschen einfühlen und diese verstehen zu können, wird den Schülern als Vorbereitung auf das Ehrenamt Wissen vermittelt, wie beispielsweise über die Demenz oder den richtigen Umgang mit dem Rollstuhl. Die Erfahrungen im Ehrenamt tragen sicherlich dazu bei, auch schon in jungen Jahren die schönen Seiten des Alter(n)s wie Geselligkeit und Weisheit bewusst wahrzunehmen. Vorträge: Man kann nicht nicht kommunizieren Kommunikation umschließt nicht nur den bloßen Austausch von Informationen

7 zwischen Personen. Denn mithilfe der Kommunikation kann man der eigenen Identität Ausdruck verleihen, Gefühle vermitteln und in Kontakt zu der Außenwelt treten. Sprache schafft somit Teilnahme. Eine Demenz wirkt sich unter anderem auf die Sprache aus, sodass bei der Kommunikation mit Menschen mit Demenz unterschiedliche Herausforderungen auftreten können. So kommt es beispielsweise zu Wortfindungsstörungen, gesprochene Sätze sind inhaltlich nicht nachvollziehbar (verworrener Satzbau) oder es werden nur einzelne Wörter verwendet. Berücksichtigt man aber einige Kommunikationsstrategien, ist eine Verständigung mit Menschen mit Demenz gut möglich. Denn man kann nicht nicht kommunizieren. Immer wieder stattfindende Vorträge für Angehörige und Interessierte veranschaulichen diese Kommunikationsstrategien an Beispielen aus dem Alltag.

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