Neues Wägungsschema bei den Verbraucherpreisen Neue Erkenntnisse für die Inflation?

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1 25. April 2013 Neues Wägungsschema bei den Verbraucherpreisen Neue Erkenntnisse für die Inflation? von Cornelia Koller, Volkswirtin der Berenberg Bank Deutscher Verbraucherpreisindex auf neues Basisjahr 2010 umgestellt Alle fünf Jahre ist es soweit: Das Statistische Bundesamt stellt den Verbraucherpreisindex für Deutschland auf ein neues Basisjahr um. Seit Februar 2013 wird die Inflation nun anhand der Verbrauchsgewohnheiten des Jahres 2010 und nicht mehr derer des Jahres 2005 gemessen. Ergeben sich dadurch neue Erkenntnisse für die Inflation? Warum wird umgestellt? Damit die Inflationsrate tatsächlich nur anhand reiner Preisveränderungen gemessen und nicht von Mengeneffekten durch ein verändertes Konsumverhalten beeinflusst wird, lässt das Statistische Bundesamt die Ausgabenstruktur für Güter und Dienstleistungen über einen relativ langen Zeitraum konstant. Auf der anderen Seite ergeben sich im Laufe der Jahre aber veränderte Konsumgewohnheiten, die eine Anpassung des sogenannten Wägungsschemas notwendig machen. Daher wird die Inflationsstatistik in Deutschland alle fünf Jahre überarbeitet. Dies geschieht durch die Implementierung eines neuen Basisjahres und durch methodische Anpassungen. Grundlage für die Berechnung des Wägungsschemas sind Budgeterhebungen bei rund privaten Haushalten, die ihre laufenden Ausgaben (und Einnahmen) für die Statistischen Ämter der Länder über einen Monat lang aufzeichnen. Neben dieser Grobgliederung werden ergänzend mehrmalige kleinere Haushaltsbudgeterhebungen für die Feingliederung herangezogen. So ermittelt das Statistische Bundesamt den durchschnittlichen Ausgabenanteil von rund 600 einzelnen Güterarten und Dienstleistungen am Gesamtbudget der privaten Haushalte. Dies bildet dann die Grundlage zur Berechnung des Verbraucherpreisindex 1. Um Missverständnissen vorzubeugen: der eigentliche Warenkorb, der oftmals mit dem Wägungsschema gleichgesetzt wird, umfasst sehr viel mehr Einzelwerte. So werden den jeweiligen Ausgabenkategorien monatlich mehr als Einzelpreise für Güter und Dienstleistungen zugeordnet. Diese wiederum werden nicht nur alle fünf Jahre angepasst, sondern laufend aktualisiert. Die Gründe sind vielfältig. Beispielsweise werden einzelne Artikel überhaupt nicht mehr angeboten, andere Güter müssen nach Modell- 1 Vgl. Turnusmäßige Überarbeitung des Verbraucherpreisindex 2013, Statistisches Bundesamt, Februar 2013.

2 25. April 2013 Seite 2 wechseln ersetzt werden. Insgesamt spricht das Statistische Bundesamt von durchschnittlich rund 10 % aller Artikel und Dienstleistungen, die pro Monat ausgetauscht werden. Was hat sich geändert? 1. Wägungsschema Wie schon bei früheren Umstellungen des Basisjahrs hat sich das Konsumverhalten in Deutschland auch diesmal bis auf wenige Ausnahmen nur sehr langsam verändert. So ist die Ausgabenstruktur eines durchschnittlichen Haushalts im Wesentlichen unverändert geblieben. Schuhe um 0,6 bzw. 0,4 %-Punkte zurückgegangen. Zum Teil recht deutliche Verschiebungen gab es allerdings bei den einzelnen Vertriebsschienen im Einzelhandel, die erstmals für das Basisjahr 2005 erhoben worden sind. Gewinner der veränderten Konsumgewohnheiten im Einzelhandel, der etwa ein Drittel des privaten Verbrauchs ausmacht, sind Fachmärkte und Discounter (+5,1 %-Punkte) sowie der Internet- und Versandhandel (+3,6 %-Punkte). Spürbar verloren haben dagegen Fachgeschäfte (-5,2 %-Punkte) und Warenhäuser (-2,2 %-Punkte). Die stärkste Anpassung hat sich bei der Ausgabenkategorie Wohnen (Mieten, Haushaltsenergie, sonstige Nebenkosten) ergeben. Ihr Anteil ist von 30,8 % auf 31,7 % gestiegen (darunter Nettomieten von 20,3 % auf 21,0 % und Haushaltsenergie von 6,0 % auf 6,8 %). Ein höheres Gewicht (+0,2 %-Punkte) wurde auch für die Kategorie Verkehr ermittelt (davon Kraft- und Schmierstoffe +0,3%-Punkte). Dagegen ist der Anteil der Ausgaben für die Kategorie Möbel und Haushaltsgeräte und für die Ausgabengruppe Bekleidung und 2. Methodische Änderungen Zusätzlich zur Anpassung des Wägungsschemas wurden einige methodische Änderungen durchgeführt. So werden in den Ausgabenkategorien Fisch, Obst und Gemüse nun auch Saisonartikel, wie beispielsweise frischer Spargel, Himbeeren oder Feldsalat, stärker berücksichtigt. Des Weiteren werden Pauschalreisen jetzt stärker untergliedert (Urlaubsregion bzw. Urlaubsart) und Rundreisen und Kreuzfahrten neu aufgenommen. Zudem ist die Erfassung von Ferienwohnungen ausgeweitet worden. So werden nun auch Kleinanbieter

3 25. April 2013 Seite 3 bei der Vermietung von Ferienwohnungen berücksichtigt und alle Ferienregionen in Deutschland abgedeckt. Letztlich werden mit Blick auf ihre gewachsene Bedeutung jetzt auch Gebühren für Nachhilfeunterricht, Privatschulen und Hochschulen berücksichtigt. Welche Auswirkungen gibt es? 1. Nationaler Verbraucherpreisindex Das neue Wägungsschema wirkt sich auf die Inflationsrate eher gering aus. Da die Umbasierung rückwirkend für die vergangenen drei Jahre vorgenommen worden ist, lassen sich die Unterschiede zwischen altem und neuem Basisjahr für die Inflationsmessung 2011 und 2012 gut ermitteln. Bezogen auf die einzelnen Monate kam es zu Abweichungen zwischen +0,1 und -0,5 Prozentpunkten, wobei die Abweichungen nach unten überwogen. Erklären lässt sich dies damit, dass die Verbraucher bei Preissteigerungen erfahrungsgemäß auf günstigere Güter umsteigen und preiswertere Vertriebsschienen wie zum Beispiel den Einkauf beim Discounter anstatt im Fachhandel wählen, was das neue Wägungsschema entsprechend berücksichtigt. Auf das Jahr berechnet ergab sich für 2011 eine leichte Korrektur der Inflationsrate um 0,2 Prozentpunkte nach unten auf 2,1 %. Die Teuerungsrate für 2012 blieb dagegen unverändert bei 2,0 %. Auffällig ist, dass die methodische Anpassung bei Ferienwohnungen und Pauschalreisen dazu geführt hat, dass die Saisonausschläge um Ostern und im Dezember nach der neuen Berechnungsmethode weniger stark ausgeprägt waren als zuvor. Grund ist vermutlich, dass die (neu einbezogenen) Kleinanbieter von Ferienwohnungen ihre Preisgestaltung weniger saisonal ausrichten als Großanbieter. Wahrscheinlich werden die saisonalen Verzerrungen bei dieser Ausgabenkategorie daher auch in Zukunft eine geringere Rolle spielen. 2. Harmonisierter Verbraucherpreisindex Waren die Auswirkungen auf die nationale Inflationsrate (VPI) bereits relativ gering, sind sie das in einem gemeinsamen Währungskorb aller Euro-Mitgliedsländer noch weniger. Zwar hat Deutschland im Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) das stärkte Ländergewicht, aber in diesem Zusammenhang eben nur rund 27 %. Allerdings kann es im ersten Jahr der Umstellung des Wägungsschemas auf ein neues Basisjahr zu spürbaren Abweichungen zwischen VPI und HVPI kommen. Dies hängt damit zusammen, dass beim HVPI anders als beim VPI keine Rückrechnung auf die Vorjahre vorgenommen wird. Dadurch werden beim HVPI teilweise Äpfel mit Birnen verglichen. Diese statistischen Verzerrungen entfallen im zweiten Jahr nach Einführung des umbasierten Wägungsschemas dann wieder. Bezogen auf die aktuelle Umstellung bezieht sich die Berechnung der Vorjahresraten 2013 beim deutschen HVPI auf Indexstände des Jahres 2012, die hinsichtlich ihrer Methodik und Gewichtung nicht vollständig konsistent sind 2. So hat die methodische Änderung bei 2 Vgl. Deutsche Bundesbank: Der Beitrag des Teilindex für Beherbergungsdienstleistungen zu den aktuellen Unterschieden zwischen VPI- und HVPI-Raten, Monatsbericht April 2013.

4 25. April 2013 Seite 4 der Preiserhebung für Ferienwohnungen die Preissteigerungsrate des HVPI im ersten Quartal 2013 um 0,3 %-Punkte nach oben getrieben, wodurch die aktuelle Abweichung zwischen VPI und HVPI zum größten Teil erklärt wird. Im März lag die deutsche Inflationsrate beim HVPI bei 1,8 % verglichen mit 1,4 % beim nationalen VPI. Dass sich die Inflationsraten vom nationalen Verbraucherpreisindex und vom HVPI für Deutschland unterscheiden, hat aber noch andere Ursachen. Grundsätzlich wird der HVPI zwar aus den gleichen Daten erhoben wie der VPI. Dennoch ergeben sich beim Wägungsschema etwas andere Anteile 3. sowie für Kfz-Steuern und Zulassungsgebühren im VPI des Statistischen Bundesamts erfasst, nicht jedoch im HVPI von Eurostat. Dies hat zur Folge, dass der Anteil für Wohnen im HVPI um etwa neun Prozentpunkte niedriger ist als im VPI, während im Gegenzug alle anderen Ausgabenkategorien einen höheren Anteil haben. 4 Wird die Inflation nun besser abgebildet? Auch die aktuelle Umstellung des Wägungsschemas kann die vielfach gehegten Zweifel, ob die offiziell gemessene Inflation überhaupt der tatsächlichen Teuerung entspricht, nicht ausräumen. Dies hängt ganz wesentlich damit zusammen, dass die gefühlte Inflation aufgrund einer stärkeren Wahrnehmung von häufig gekauften Gütern und Dienstleistungen in der Regel höher erscheint als die offizielle Teuerung, die anhand von Ausgabenanteilen ermittelt wird 5. Quelle: Eurostat So ist der Erfassungsbereich des HVPI in Deutschland, wie auch in einigen anderen europäischen Ländern, etwas kleiner als beim nationalen VPI. Der Grund hierfür ist, dass bestimmte Ausgabenkategorien europaweit nicht vergleichbar oder in einzelnen Ländern gar nicht vorhanden sind. Beispielsweise werden in Deutschland Ausgaben für selbst genutztes Wohneigentum, für Glücksspiele Hinzu kommt aber auch, dass das jeweilige Wägungsschema bei seiner Einführung eigentlich schon längst wieder überholt ist. So liegt das im Februar 2013 eingeführte Basisjahr 2010 bereits drei Jahre zurück. Zudem basiert es auf einer Budgeterhebung, die aus dem Jahr 2008 stammt und damit sogar fünf Jahre zurückliegt. Erklären lässt sich die wenig zeitnahe Umstellung vermutlich mit einer Reihe von statistischen Erfassungsschwierigkeiten und Anpassungserfordernissen. So müssen für 3 Beim HVPI sind zwar die Ausgabenkategorien für alle Länder festgelegt, jedoch können diese beim Wägungsschema je nach Land und Verbrauchsgewohnheiten variieren. 4 Vgl. HICP-CPI Differences, Eurostat. 5 Vgl. Inflation: Stimmt was nicht mit dem Gefühl?, Ökonomisch gesehen Februar 2011.

5 25. April 2013 Seite 5 die tiefere Gliederung der Ausgabengewichte neben den Haushaltsbefragungen zusätzliche Quellen, wie Banken-, Verbands- und Behördenstatistiken, herangezogen werden. Des Weiteren entsprechen die Haushaltsumfragen nicht immer ganz der Wahrheit. So berichtet das Statistische Bundesamt beispielsweise davon, dass die Angaben für Tabakwaren und Alkohol regelmäßig zu niedrig angegeben werden. Dies lässt sich durch Abgleich mit der entsprechenden Steuerstatistik korrigieren. In anderen Fällen mag das nicht ganz so leicht gelingen. All den statistischen Widrigkeiten zum Trotz trägt das neue Wägungsschema 2010 dennoch einer Reihe von veränderten Konsumgewohnheiten Rechnung und stellt die aktuelle Inflationsmessung damit nicht nur auf ein neues Basisjahr, sondern auch auf eine vertrauenswürdigere Basis.

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