Marktinformation. Estland, Lettland, Litauen

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1 Marktinformation Incoming-Tourismus Deutschland Estland, Lettland, Litauen Arabische Golfstaaten Australien Belgien Bosnien und Herzegowina Brasilien Bulgarien China Dänemark Estland Finnland Frankreich Indien Irland Israel Italien Japan Kanada Kroatien Lettland Litauen Malaysia Montenegro Niederlande Norwegen Österreich Polen Portugal Rumänien Russland Schweden Schweiz Serbien Singapur Slowakei Slowenien Spanien Südkorea Taiwan Thailand Tschechien Türkei Ukraine Ungarn USA Vereinigtes Königreich

2 Marktinformation Baltische Staaten: Estland, Lettland, Litauen 2017 Inhalt 1. Landesprofil Land und Leute Politik Wirtschaft Besonderheiten Reiseverhalten allgemein 7 2. Auslandsreisen Reisevolumen und -zweck Auslandsreiseintensität Herkunftsregionen/Quellmärkte Auslandsreiseziele Aufenthaltsdauer Reiseausgaben Prognose Auslandsreisevolumen Besonderheiten des Marktes Baltikum Deutschlandreisen Reisevolumen und seine Entwicklung Reisezweck Herkunftsregionen/Quellmärkte Urlaubsreisen nach Deutschland Geschäftsreisen nach Deutschland Reisebüro-/Veranstalterstruktur Marktbewertung und Potenzial Marktbewertung und Marktpotenziale Prognose DZT-Auslandsvertretung Sitz Regionalmanagement Nordosteuropa Destinationsmanagement Hauptverwaltung DZT-Zentrale 20 Quellenverzeichnis (alphabetisch) 21 Stand November

3 1. Landesprofil 1.1 Land und Leute km² Landesfläche insgesamt (Estland km², Lettland km², Litauen km²) 6,2 Mio. Einwohner insgesamt (Estland 1,3 Mio. EW, Lettland 2 Mio. EW, Litauen 2,9 Mio. EW); 35 Einwohner/km² Bevölkerungszusammensetzung: 26 bzw. 28 % der Einwohner Estlands und Lettlands sind Russen. In Litauen sind es rund 5 %. Weitere Minderheiten: Ukrainer, Weißrussen, Polen und Finnen Sprachen: außer Estnisch, Lettisch und Litauisch (die jeweiligen Amtssprachen) auch Russisch und Polnisch Größte Städte: Hauptstädte Tallinn ( EW), Riga ( EW) und Vilnius ( EW) 69 % der Esten, 68 % der Letten und 67 % der Litauer leben in Städten. Religionen: überwiegend römisch-katholisch, evangelisch-lutherisch, russisch-orthodox Altersstruktur: Estland Lettland Litauen Deutschland 0 bis 14 Jahre 16,0 % 14,9 % 14,9 % 12,9 % 15 bis 64 Jahre 64,9 % 66,1 % 65,9 % 65,7 % 65 Jahre und älter 19,1 % 19,0 % 19,2 % 21,5 % Ø Alter 42,1 42,9 43,1 46,5 Bevölkerungsprognose: Entsprechend dem europäischen Trend wird die Bevölkerungszahl aller drei baltischen Staaten auch in Zukunft abnehmen. Insgesamt werden die baltischen Länder laut Prognosen im Jahr 2025 nur noch auf 6,41 Mio. Einwohner kommen. Jahr, Bevölkerung in 1000 Estland: Lettland: Litauen: Quelle: UN Population Division

4 Marktinformation Baltische Staaten: Estland, Lettland, Litauen Politik Staatsform: Estland, Lettland und Litauen sind parlamentarische Republiken. Staatsoberhäupter und Regierungschefs: Estland: Kersti Kaljulaid, Taavi Roivas Lettland: Raimonds Vējonis, Maris Kucinskis Litauen: Dalia Grybauskaitė, Algirdas Bukevicius Unabhängigkeit von der Sowjetunion: Litauen seit 1990, Lettland und Estland seit Wirtschaft CIA The World Factbook, August 2015; Germany Trade & Invest (gtai) Wirtschaftsdaten kompakt, November * Estland Lettland Litauen BIP 22,3 Mrd. 26,7 Mrd. 40,9 Mrd. BIP/Kopf Wachstumsrate BIP 2,6 % 3,0 % 3,1 % Inflation 2,6 % 1,8 % 1,7 % Arbeitslosenrate 7,4 % 9,2 % 7,4 % *Schätzungen Estland befindet sich in einem kontinuierlichen Wandel zu einer modernen Wirtschaft mit starker Bindung an den Westen. Die Landeswährung ist sehr an den Euro gebunden. Die Wirtschaft lebt größtenteils von der Elektronik- und Telekommunikationsbranche. Weitere wichtige Wirtschaftszweige sind Bergbau, Landwirtschaft und Kunststoffindustrie. Die Wirtschaft Lettlands erholte sich nach dem großen Wirtschaftseinbruch nach der Unabhängigkeit extrem rasch. Ebenso meisterte das Land die russische Krise, von der es als Haupthandelspartner sehr stark betroffen war, durch eine schrittweise Exportorientierung in Richtung EU. Obwohl es nicht über eigene Bodenschätze verfügt, besitzt Lettland eine leistungsfähige Wirtschaft. 75 % der Wertschöpfung werden vom Dienstleistungssektor erwirtschaftet, ein Fünftel von der Industrie. 98 % der Unternehmen sind mittlerweile privatisiert. Litauen arbeitet seit seiner Unabhängigkeit daran, seine Wirtschaft auf die Kooperation mit Westeuropa vorzubereiten. Litauen war das Land mit der stärksten Bindung an Russland und konnte sich folglich am schwersten davon lösen. Anders als viele es erwarteten, die dem Land den wirtschaftlichen Ruin vorhersagten, zeigte Litauen erstaunliche Hartnäckigkeit und erzielte große Erfolge. Grundlagen für den Aufwärtstrend waren eine Preisreform, eine Bank- und Währungsreform, die Privatisierung der Staatsbetriebe und eine Sozialreform. Der Handel orientiert sich sehr in Richtung Westen. Die Privatisierung von großen Unternehmen, vor allem im Energiesektor, ist fast abgeschlossen. Mehr als 80 % aller Unternehmen sind bereits privatisiert. Seit dem Jahr 2000 ist Litauens Wirtschaft auf Wachstumskurs. Estland: Euro (seit 1. Januar 2011) Lettland: Lettischer Lats (1 Lats = 100 Santīmu); 1 Euro = 0, Lati; seit 1. Januar 2005 Festkurs Litauen: Litauischer Litas (1 Litas = 100 Centų); 1 Euro = 3,4528 Litai; seit 1. Februar 2002 Festkurs 4

5 The Global Competitiveness Index (GCI) Quelle: The Global Competitiveness Report (GCI), Der GCI vergleicht die Wettbewerbsfähigkeit von 138 Ländern mithilfe von 12 wirtschaftlichen Merkmalen (siehe Tabelle). Anhand der Werte werden die Länder in folgende 5 Gruppen unterteilt: 1 Factor-driven 1 2 Transition 2 Efficiency-driven 2 3 Transition 3 Innovation-driven Merkmale Estland Lettland Litauen Durchschnitt Durchschnitt GCI ,8 4,4 4,6 (2-3 Transit) (3) Institutionen Infrastruktur Gesamtwirtschaftliche Stabilität Gesundheits- und Grundschulwesen Hochschulwesen und Ausbildung Effizienz des Konsumgütermarkts Arbeitsmarkteffizienz Finanzmarkt-Expertise Technologische Bereitschaft Marktgröße Business-Expertise Innovation 5,1 5,0 6,1 6,5 5,5 5,1 5,0 4,8 5,4 3,0 4,3 4,1 4,0 4,4 5,6 6,2 5,0 4,5 4,6 4,2 5,2 3,2 4,1 3,4 4,2 4,7 5,4 6,3 5,3 4,6 4,4 4,1 5,6 3,5 4,3 3,7 4,1 4,5 4,6 5,9 4,7 4,4 4,1 4,2 4,7 4,0 4,1 3,5 5,1 5,6 5,3 6,4 5,5 5,0 4,8 4,6 5,8 4,5 5,0 4,7 Estland belegt den 30. Platz innerhalb des GCI und gehört damit nun zur Kategorie Innovation driven, wie.b. auch Deutschland, Frankreich, Spanien, Japan und Australien. Ergebnisse von Estland im Vergleich zum Durchschnittswert der Gruppe 3 Innovation driven : Unterdurchschnittliche Marktgröße (Rang 100) Durchschnittliche Werte in den Bereichen Gesundheit und Grundschulwesen, Hochschulwesen und Ausbildung und Effizienz des Konsumgütermarktes Überdurchschnittliche Werte in den Bereichen gesamtwirtschaftliche Stabilität (Rang 12), Arbeitsmarkt- Effizienz (Rang 15) und Finanzmarkt (Rang 22) Lettland belegt den 49. Platz innerhalb des GCI und gehört damit zur Kategorie 2-3 Transition, wie z.b. auch Polen, Ungarn und die Türkei. Ergebnisse von Lettland im Vergleich zum Durchschnittswert der Gruppe 2 3 Transition : Unterdurchschnittlich in den Bereichen Absatzmarktgröße (Rang 96), Innovation (Rang 64) Institutionen (Rang 64) und Infrastruktur (Rang 51) Überdurchschnittlich im Bereich gesamtwirtschaftliche Stabilität (Rang 24), Gesundheit und Grundschulwesen (Rang 42), Hochschulwesen und Ausbildung (Rang 39), Arbeitsmarkteffizienz (Rang 34) und technologische Bereitschaft (Rang 34) Durchschnittliche Werte in den Bereichen Finanzmarkt- Expertise und Business- Expertise 5

6 Marktinformation Baltische Staaten: Estland, Lettland, Litauen 2017 Litauen belegt den 35. Platz innerhalb des GCI und gehört damit zur Kategorie 2-3 Transition, wie z.b. auch Polen, Ungarn und die Türkei. Ergebnisse von Litauen im Vergleich zum Durchschnittswert der Gruppe 2 3 Transition : unterdurchschnittlich in den Bereichen Absatzmarktgröße (Rang 77) und Finanzmarkt- Expertise (Rang 60) Überdurchschnittlich im Bereich Gesamtwirtschaftliche Stabilität (Rang 34), Gesundheit und Grundschulwesen (Rang 32), Hochschulwesen und Ausbildung (Rang 26), Arbeitsmarkteffizienz (Rang 59) und Technologie- Bereitschaft (Rang 27) 1.4 Besonderheiten Die drei baltischen Staaten sind trotz vieler historischer Gemeinsamkeiten kulturell, politisch und ethnografisch völlig eigenständige Nationen. Als solche möchten die Esten, Letten und Litauer durch das Ausland auch wahrgenommen werden. Das Nationalgefühl ist in den einzelnen Staaten stark ausgeprägt und der Stolz auf die junge Eigenstaatlichkeit weit verbreitet. Der Begriff Baltikum sollte daher in Gegenwart von Esten, Letten und Litauern nicht benutzt werden. Aufgrund der Tatsache, dass die drei Länder fast immer unter unwillkommener, fremder Herrschaft standen, ist es empfehlenswert, sich mit Kommentaren zu Geschichte und Politik zurückzuhalten. Besonders das Verhältnis zu Russland und den russischen Minderheiten im jeweiligen Land ist ein emotionsgeladenes Thema. Die drei Landessprachen Estnisch, Lettisch und Litauisch haben keine Gemeinsamkeiten mit dem Russischen oder einer anderen slawischen Sprache. Estnisch ist mit der finnischen Sprache verwandt, die beiden anderen Sprachen gehören zur Familie der baltischen Sprachen (indogermanischer Sprachstamm). Alle drei Sprachen werden in lateinischer Schrift geschrieben. Da sich Litauer, Letten und Esten mit ihren Nationalsprachen untereinander nicht verständigen können, benutzen sie in der Regel Drittsprachen wie Englisch, Deutsch oder Russisch. Wobei angemerkt werden muss, dass zwar aus historischen Gründen fast alle Personen Russisch sprechen, dies jedoch prinzipiell meist ablehnen. Es sollte also bei Geschäftsbeziehungen auf Englisch oder Deutsch zurückgegriffen werden. Bei Geschäftsbesuchen in den jeweiligen Ländern sollten Einladungen schriftlich ein bis zwei Wochen im Voraus formuliert werden. Bei privaten Einladungen geht dies auch mündlich. Medienzugang Quelle: International Telecommunication Union, The ICT Development Index ,68 von 100 estnischen Einwohnern besitzen einen Breitbandanschluss, außerdem kommen auf 100 Einwohner 148,69 Mobiltelefone. In Litauen gibt es 27,79 Breitbandanschlüsse und 139,52 Mobiltelefone pro 100 Einwohner In Lettland gibt es 25,09 Breitbandanschlüsse pro 100 Einwohner. In der lettischen Bevölkerung kommen auf 100 Einwohner 126,97 Mobiltelefone. Internetnutzung im Verhältnis zur Bevölkerung Quelle: Internet World Stats, Stand November 2016 Internetnutzung Estland Lettland Litauen Deutschland 84,2 % 82,0 % 82,1 % 88,4 % 6

7 Im ICT Development Index (IDI), einem Instrument für das weltweite Benchmarking der Kommunikationsinfrastruktur einzelner Länder, liegt Estland auf dem 20. Rang, Lettland auf dem 37. Rang und Litauen auf dem 40. Rang. ICT Development Index (IDI) Quelle: International Telecommunication Union, The ICT Development Index ,0 8,93 8,88 8,86 8,75 8,67 8,59 8,0 8,05 7,0 7,16 7,08 6,0 5,0 4,0 Korea (Rep.) Dänemark Island Großbritannien Schweden Luxembrug (...) Estland Lettland Litauen 1.5 Reiseverhalten allgemein Quelle: EU-Kommission, Flash Eurobarometer, 2016 Estland: Für das Jahr 2016 plante ein Anteil von 22 % der Esten, seine Haupturlaubsreise im eigenen Land (Domestic) zu unternehmen. Lettland: Für das Jahr 2016 planten 27 % der Letten, ihre Haupturlaubsreise im eigenen Land (Domestic) zu unternehmen. Litauen: Für das Jahr 2016 plante ein hoher Anteil der Litauer (39 %), seine Haupturlaubsreise im eigenen Land (Domestic) zu unternehmen. Länder mit einem niedrigeren Domestic-Anteil sind die Beneluxstaaten und Dänemark, hier überwiegt traditionell der Haupturlaub im Ausland. 7

8 Marktinformation Baltische Staaten: Estland, Lettland, Litauen Auslandsreisen 2.1 Reisevolumen und -zweck Im Jahr 2015 unternahmen die Bewohner der baltischen Staaten insgesamt rund 5,8 Mio. Auslandsreisen. Das sind rund 21 Tsd. Reisen mehr als im Vorjahr. Die meisten Reisen unternahmen mit 2,4 Mio. die Litauer, gefolgt von den Letten mit 1,9 Mio. und den Esten mit 1,4 Mio. Auslandsreisen. Der Anteil der Urlaubsreisen war mit 60 % in Estland am höchsten. Litauen liegt bei den Geschäftsreisen mit einem Anteil von 32 % an der Spitze. Alle drei Märkte haben im Segment Verwandten und Bekanntenbesuche/sonstige Reisen einen Anteil von 18 % an allen Auslandsreisen. Reisezweck aller Auslandsreisen der Esten 2015, Anteil in % Quelle: World Travel Monitor 2015, IPK International, nur eine Antwort möglich. VFR-/Sonstige Reisen 18 % 22 % Geschäftsreisen Urlaubsreisen 60 % Im Vergleich zum Reisejahr 2014 sind die Volumina und Reiseanteile der Esten 2015 nicht gestiegen. Im Bereich der Urlaubsreisen gab es keine Zunahme; ebenso im Bereich der Geschäftsreisen. Der Anteil der VFR- und sonstigen Reisen ist im Vergleich zum Vorjahr gleich geblieben. Reisezweck aller Auslandsreisen der Letten 2015, Anteil in % Quelle: World Travel Monitor 2015, IPK International, nur eine Antwort möglich. Abweichungen von 100 % sind rundungsbedingt. VFR-/Sonstige Reisen 18 % 23 % Geschäftsreisen Urlaubsreisen 58 % 8

9 Bei den Letten nahm im Jahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr die Zahl der Auslandsreisen um 16 Tsd. zu. Während die Anzahl der Urlaubsreisen ein Minus von 20 Tsd. verzeichnete, stieg die Anzahl an VFR- und sonstigen Reisen um 21 Tsd. Die Geschäftsreisen verzeichneten einen Zugewinn von 17 Tsd. Reisen. Reisezweck aller Auslandsreisen der Litauer 2015, Anteil in % Quelle: World Travel Monitor 2015, IPK International, nur eine Antwort möglich. VFR-/Sonstige Reisen 18 % 32 % Geschäftsreisen Urlaubsreisen 50 % Im Vergleich zum Reisejahr 2014 haben die Litauer 2015 etwa 27 Tsd. Reisen mehr unternommen. Das Segment der Urlaubsreisen und der Reisen zu Bekannten und Verwandten sank, während die Anzahl der Geschäftsreisen im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg verzeichneten. Insgesamt hatten Urlaubsreisen mit 50 % den größten Anteil an den Auslandsreisen der Litauer. Die Entwicklung der Zahl der Auslandsreisen der Balten Quelle: World Travel Monitor Jahr, Anzahl (in Mio.) der Auslandsreisen der Esten: , , , , , , , , ,4 Letten: , , , , , , , , ,0 Litauer: , , , , , , , , ,4 9

10 Marktinformation Baltische Staaten: Estland, Lettland, Litauen Auslandsreiseintensität Mit 133 % verzeichneten die Esten im Jahr 2015 die mit Abstand höchse Auslandsreiseintensität bei der Bevölkerung ab 15 Jahren in den baltischen Staaten. Es folgten Lettland mit 116 % und Litauen mit 99,2 %. 2.3 Herkunftsregionen/Quellmärkte Für Estland war Tallinn mit einem Anteil von 35 % die wichtigste Quellregion für Auslandsreisen. Es folgten Südestland und Nordestland mit 18 % und 14 %. In Lettland stammten 53 % der Auslandsreisenden aus der Region Riga. 15 % kamen aus der Region Vidzeme und 12 % aus der Region Latgale. In Litauen entfielen 37 % der Auslandsreisen auf den Quellmarkt der Region Vilnius. Kaunas war mit einem Anteil von 29 % zweitwichtigste Herkunftsregion. 2.4 Auslandsreiseziele Von Estland aus führten die meisten Auslandsreisen nach Russland. An 2. Stelle der beliebtesten Auslandsreiseziele der Esten folgte Finnland, an 3. Stelle Deutschland. Den 1. Platz bei den Auslandsreisezielen der Letten nahm Deutschland ein, gefolgt von Litauen und Estland. Den 1. Platz bei den Auslandsreisezielen der Litauer belegte Deutschland, an 2. Stelle stand Polen und an 3. Stelle Russland. Estland Lettland Litauen Platz 1 Russland 15 % Deutschland 17 % Deutschland 16 % Platz 2 Finnland 11 % Litauen 11 % Polen 15 % Platz 3 Deutschland 11 % Estland 11 % Russland 11 % Quelle: World Travel Monitor 2015, IPK International. Mehrere Antworten möglich, d.h., eine Reise kann in mehrere Länder geführt haben. 2.5 Aufenthaltsdauer Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Esten im Ausland betrug 6,2 Nächte. Betrachtet man speziell ihre Urlaubsreisen ins Ausland, so lag die durchschnittliche Reisedauer bei 6,5 Nächten. Geschäftsreisen der Esten dauerten durchschnittlich 5,3 Nächte und Reisen zu Verwandten/Bekannten und sonstige Reisen ins Ausland 6,0 Nächte. Die Letten verbrachten durchschnittlich 5,5 Nächte im Ausland. Ihre Urlaubsreisen ins Ausland dauerten durchschnittlich 5,2 Geschäftsreisen 5,3 und VFR- und sonstige Reisen 6,5 Nächte. Die Auslandsreisen der Litauer dauerten durchschnittlich 5,4 Nächte. Ihre Urlaubsreisen hatten eine durchschnittliche Dauer von 5,6 Nächten, Geschäftsreisen dauerten 5,2 Nächte und VFR- und sonstige Reisen 5,1 Nächte. 2.6 Reiseausgaben Esten gaben für ihre Auslandsreisen 2015 rund 0,6 Mrd. Euro aus. Dies entspricht 414 Euro pro Auslandsreise bzw. 67 Euro pro Nacht. Die Letten gaben für ihre Auslandsreisen insgesamt rund 0,7 Mrd. Euro aus. Pro Auslandsreise waren dies durchschnittlich 365 Euro und pro Nacht 66 Euro. Die Litauer gaben auf ihren Auslandsreisen 2015 rund 1,0 Mrd. Euro aus. Bei den 2,4 Mio. Auslandsreisen entspricht dies einer Ausgabe von rund 414 Euro pro Reise bzw. von 77 Euro pro Nacht. Alle Angaben enthalten sowohl die Kosten der Hin- und Rückreise als auch alle weiteren Ausgaben, die vor Reiseantritt zu Hause oderam Zielort getätigt wurden 10

11 2.7 Prognose Auslandsreisevolumen Die zweistelligen Zuwachsraten im Auslandsreiseverkehr, die seit Anfang der 1990er Jahre die Reisestatistik geprägt hatten, waren wegen der schweren Wirtschaftskrise im Jahr 2009 in den einstelligen Bereich zurückgegangen. Die Übernachtungszahlen sollten sich über dem Niveau vom Jahr 2010 bewegen. 2.8 Besonderheiten des Marktes Baltikum Beliebtestes Reiseziel für die Bürger der baltischen Staaten ist und bleibt Europa, wenn auch Fernreisen zurzeit im Trend liegen. Deutschland ist ein beliebtes Ziel für City Breaks und Shoppingtouren. Wochenendreisen und Hotelübernachtungen werden durchweg über das Internet gebucht. Das gilt sowohl für die nationale Fluggesellschaft Air Baltic und die Lufthansa als auch für Billigflüge mit Ryanair. Auch Reisen mit der Familie durch Europa mit dem eigenen Pkw oder dem Mietwagen erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Balten. Hotelzimmer werden bei Individualreisen selten vorab reserviert; lediglich für Informationen bezüglich Verfügbarkeit und Lage wird das Internet gern genutzt. Bei Autoreisen mit der Familie bevorzugen die Balten Übernachtungen in preiswerten Hotels und Gasthäusern oder Campingurlaube. 3. Deutschlandreisen 3.1 Reisevolumen und seine Entwicklung Entwicklung der Ankunftszahlen Für das Jahr 2015 konnten zusammengefasst Ankünfte aus den baltischen Staaten in Beherbergungsstätten mit mehr als 10 Betten und auf Campingplätzen ermittelt werden. Dabei wurden aus Litauen Ankünfte gezählt, aus Lettland und aus Estland Ankünfte. Entwicklung der Ankünfte aus den baltischen Staaten in Deutschland , in Tsd. Quelle: Statistisches Bundesamt , inkl. Camping; seit 2012 Beherbergungsstätten ab 10 Betten Estland Lettland Litauen 11

12 Marktinformation Baltische Staaten: Estland, Lettland, Litauen Entwicklung der Übernachtungszahlen Die Balten übernachteten im Jahr 2015 insgesamt Mal in deutschen Beherbergungsstätten mit mehr als 10 Betten und auf Campingplätzen. Entwicklung der Übernachtungszahlen aus den baltischen Staaten in Deutschland , in Tsd. Quelle: Statistisches Bundesamt , inkl. Camping; seit 2012 Beherbergungsstätten ab 10 Betten Estland Lettland Litauen Die Esten übernachteten im Jahr 2015 insgesamt Mal in Deutschland (+0,2 % im Vergleich zum Vorjahr). Aus Litauen sind Übernachtungen (+6,7 %) in Beherbergungsstätten mit mehr als 10 Betten und auf Campingplätzen zu verzeichnen. Außerdem wurden Übernachtungen (+10,4 %) aus Lettland gezählt. Von 2008 auf 2014 konnte ein durchschnittliches Wachstum der Übernachtungszahlen von 5,0 % aus Estland, 7,6 % aus Lettland und 9,9 % aus Litauen erzielt werden. Aufgrund der Umstrukturierung in der Übernachtungs statistik sind erst ab 2006 Angaben zu den einzelnen baltischen Staaten möglich. Wachstum der Übernachtungszahlen aus den baltischen Staaten in Deutschland , in % Quelle: Statistisches Bundesamt , inkl. Camping 30 32,5 28, ,9 24,7 16,9 18,6 17,3 18, ,1 6,1 3,6 5,9 9,3 10,5 11,3 5,0 1,8 3,7 4,6 5,7 1,8 0,2 6,7 10, ,1-15, , Estland Litauen Lettland 12

13 3.1.3 Saisonale Entwicklung der Übernachtungszahlen Monatliche Entwicklung der Übernachtungen aus Estland, Lettland und Litauen in Deutschland 2015 Quelle: Statistisches Bundesamt Monatsberichte 2016, inkl. Camping seit 2012 Beherbergungsstätten ab 10 Betten Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Estland Lettland Litauen 31 % der Esten wählten für ihre Deutschlandreise 2015 unabhängig vom Reisezweck den Zeitraum Mai bis August, 47 % der Letten und 41 % der Litauer reisten ebenfalls in diesem Zeitraum. Für ihre Urlaubsreise nach Deutschland 2015 wählten 44 % der Esten die Monate Mai bis August. 30 % der Esten verbrachten ihren Deutschlandurlaub in der Zeit zwischen September und Dezember und 25 % in zwischen Januar und April. Die Letten verbrachten ihren Urlaub in Deutschland zu 53 % zwischen Mai und August. 19 % bevorzugten die Zeit zwischen Januar und April, 28 % verreisten in den Monaten September bis Dezember. 47 % der Litauer reisten zwischen Mai und August für ihren Urlaub nach Deutschland, 24 % zwischen Januar und April und 29 % zwischen September und Dezember. 13

14 Marktinformation Baltische Staaten: Estland, Lettland, Litauen Reisezweck Die Balten unternahmen im Reisejahr Deutschlandreisen. Davon waren 52 % ( ) Urlaubsreisen, 32 % Geschäftsreisen ( ) sowie 16 % Verwandten- und Bekanntenbesuche und sonstige Reisen ( ). Unter den Reisearten hatte die Urlaubsreise bei den Litauern mit 52 % den höchsten Anteil, 37 % waren Geschäftsreisen und 11 % Verwandten- und Bekanntenbesuche bzw. sonstige Reisen. Bei den Letten überwogen ebenfalls die Urlaubsreisen mit 55 %, Geschäftsreisen einen Anteil von 28 % und Verwandten- und Bekanntenbesuche und sonstige Reisen hatten einen Anteil von 18 %. Bei den Esten waren 46 % aller Deutschlandreisen Urlaubsreisen. 28 % waren Geschäftsreisen und 26 % Verwandten- und Bekanntenbesuche bzw. sonstige Reisen. Art der Deutschlandreisen der Balten 2015, Anteil in % Quelle: World Travel Monitor 2015, IPK International VFR-/Sonstige Reisen 16 % 32 % Geschäftsreisen Urlaubsreisen 52 % 3.3 Herkunftsregionen/Quellmärkte Esten, die im Jahr 2015 nach Deutschland reisten, stammten zu 32 % aus der Hauptstadt Tallinn, zu 22 % aus dem Westen und zu 16 % aus dem Norden Estlands. 55 % der lettischen Deutschlandreisenden kamen 2015 aus der Region Riga. 17% der Reisenden stammten aus der Region Vidzeme und jeweils 10% entfielen auf die Regionen Kurzeme und Zemgale. Die wichtigsten Quellregionen der litauischen Deutschlandreisenden waren im Jahr 2015 die Regionen Kaunas und Vilnius mit jeweils 34% und die Region Klaipeda mit 16% 14

15 Zielgebiete Die folgende Übersicht zeigt die Verteilung der Übernachtungen der Bürger aus den baltischen Staaten in Deutschland: Zielgebiete für Reisen aus den baltischen Staaten nach Deutschland, 2015 Anteil der Bundesländer in % Quelle: Statistische Landesämter 2016, eigene Berechnungen. *Ohne Camping Estland Bayern 21,4 % Berlin 20,1 % Nordrhein-Westfalen 13,0 % Hessen 8,4 % Baden-Württemberg 7,9 % Hamburg Niedersachsen Brandenburg Bremen Schleswig-Holstein Sachsen 5,8 % 5,5 % 3,7 % 3,1 % 3,0 % 2,7 % 3 Nordrhein-Westfalen Hessen 4 Berlin 2 Rheinland-Pfalz* 2,6 % Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorpommern Thüringen 1,3 % 0,9 % 0,6 % Reisegebiete der Esten in Deutschland 2015 verteilt nach Bundesländern Top 5 Baden-Württemberg 5 Bayern 1 Saarland 0,2 % Lettland Berlin 22,0 % Bayern 17,7 % Nordrhein-Westfalen 11,1 % Baden-Württemberg 9,9 % Niedersachsen 6,5 % Hessen Brandenburg Rheinland-Pfalz* Sachsen Hamburg 6,3 % 5,9 % 4,6 % 3,7 % 3,6 % Nordrhein-Westfalen Niedersachsen 3 5 Berlin 1 Bremen 3,2 % Schleswig-Holstein 1,8 % Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt Thüringen 1,4 % 1,4% 0,8 % Reisegebiete der Letten in Deutschland 2015 verteilt nach Bundesländern Top 5 Baden-Württemberg 4 Bayern 2 Saarland 0,2 % 15

16 Marktinformation Baltische Staaten: Estland, Lettland, Litauen 2017 Litauen Bayern 16,4 % Berlin 14,5 % Nordrhein-Westfalen 12,4 % Baden-Württemberg 10,8 % Hessen 10,2 % Niedersachsen 8,0 % Rheinland-Pfalz* Sachsen 4,3 % 4,2 % Berlin 2 Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt 4,0 % 3,5 % 3,4 % Nordrhein-Westfalen 3 Hessen 5 Hamburg 3,2 % Bremen Schleswig-Holstein Thüringen 2,1 % 2,1 % 0,7% Reisegebiete der Litauer in Deutschland 2015 verteilt nach Bundesländern Top 5 Baden-Württemberg 4 Bayern 1 Saarland 0,3 % Magic Cities Von den Übernachtungen aus Estland entfielen 2015 auf die Magic Cities Übernachtungen (= 32 %). Die zwei Magic Cities mit den höchsten Übernachtungszahlen sind München mit und Frankfurt am Main mit Übernachtungen. Von den Übernachtungen aus Lettland entfielen 2015 auf die Magic Cities Übernachtungen (= 22,4 %). Die zwei Magic Cities mit den höchsten Übernachtungszahlen sind München mit und Frankfurt am Main mit Übernachtungen. Von den Übernachtungen aus Litauen entfielen 2015 auf die Magic Cities Übernachtungen (= 35,3 %). Die zwei Magic Cities mit den höchsten Übernachtungszahlen sind München mit und Frankfurt am Main mit Übernachtungen. 3.4 Urlaubsreisen nach Deutschland Urlaubsart Von den Urlaubsreisen der Balten nach Deutschland entfielen 19 % auf Urlaub in den Feriengebieten (Urlaub am Wasser, auf dem Land und in den Bergen) und 68 % auf sogenannte Anschaureisen (53 % Rundreisen, 13 % Städte und 2 % Eventreisen). Bei 8% war ein besonderer privater Anlass Auslöser für die Urlaubsreise nach Deutschland. Beim Vergleich des Reiseverhaltens der Balten mit dem der Europäer insgesamt fällt auf, dass der Anteil der Rundreisen in Deutschland bei den Balten mit 53 Prozent deutlich höher ausfällt als bei den Europäern (21 %). Auf der anderen Seite buchen die Europäer mehr Städtereisen (Europäer 33 %, Balten 13 %). Balten unternehmen etwas weniger Erholungsreisen auf dem Land als die Europäer(Balten 7%, Europäer 8 %). Der Anteil der Reisen für einen Urlaub am Wasser ist bei den Balten mit 9 % etwas höher als bei den Europäern mit 8 %. Allerdings unternehmen die Europäer mehr Eventreisen (4 %) als die Balten (2 %). 16

17 Anteil Urlaubsarten in Deutschland, in % Quelle: World Travel Monitor 2015, IPK International Urlaub am Wasser 9 % 8 % Erholungsurlaub auf dem Land 7 % 8 % Erholungsurlaub in den Bergen 3 % 5 % Rundreise 53 % 21 % Gesundheitsorientierter Urlaub 1 % 1 % Urlaub im Schnee 2 % 1 % Sporturlaub 0 % 3 % Kreuzfahrt 1 % 1 % Eventbesuch 2 % 4 % Städtereise 13 % 33 % Besuch Freizeitpark 0 % 2 % Reise aus bes. privaten Anlass Sonstige Urlaubsreise 8 % 1 % 7 % 6 % Baltikum Europa Die Esten verbrachten ihren Urlaub zu 11 % in Feriengebieten. Die Mehrzahl ihrer Urlaube waren Anschaureisen (63 %). Davon entfallen 44 % auf Rundreisen, 19 % auf Städtetrips und 0 % auf Eventbesuche. Reisen aus einem besonderen privaten Anlass lagen bei den Esten 2015 bei 23 %. Außerdem gaben 2 % sonstiger Urlaub als Antwort an. Die Letten verbrachten ihren Urlaub in Deutschland zu 75 % mit Anschaureisen (Rundreisen 63 %, Städtereisen 10 % und Eventreisen 2 %). Reisen nach Deutschland aufgrund eines besonderen privaten Anlasses lagen bei 4 %. Weitere 8 % machten Urlaub am Wasser und 3 % bevorzugten Urlaub in den Bergen. Die Litauer verbrachten ihren Deutschlandurlaub 2015 am häufigsten mit einer Rundreise (48 %). 15 % sahen sich eine oder mehrere Städte an bzw. besuchten ein Event. In deutsche Feriengebiete (am Wasser und auf dem Land) reisten 28 % und aus einem besonderen privaten Anlass besuchten 7 % Deutschland Aufenthaltsdauer Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der litauischen Urlaubsreisenden in Deutschland betrug 4,5 Nächte. Die Dauer der estnischen Urlaubsreisen lag im Schnitt bei 8,3 Nächten, der Deutschlandurlaub der Letten dauerte durchschnittlich 5,5 Nächte Buchungsverhalten und Reiseorganisation Bei 80 % der Urlaubsreisen nach Deutschland buchten oder reservierten die Litauer Leistungen im Voraus. Sie nahmen Buchungen am liebsten im Internet (64 %) vor. Bei mehr als der Hälfte aller Vorabbuchungen wurden Leistungen wie Flug (56 %) oder Unterkunft (64 %) in Anspruch genommen. Fast alle (93 %) litauische Deutschland urlauber nutzten das Internet zur Reisevorbereitung, in 59 % der Fälle zur Buchung von Leistungen. Die Letten buchten zu 79 % Leistungen oder Teilleistungen ihres Deutschlandurlaubs im Voraus. 71 % aller Deutschlandurlauber nutzten dafür das Internet, 16 % ein Reisebüro. Beliebteste Buchungsleistung der Letten war mit 78 % die Unterkunft, gefolgt von dem Flugticket mit 48 %. Für ihren Urlaub in Deutschland gingen 88 % aller lettischen Reisenden im Voraus ins Internet. 17 % von ihnen nutzten es ausschließlich zur Information. Die Esten buchten bei 80 % ihrer Urlaubsreisen nach Deutschland eine (Teil-)Leistung im Voraus. Bei 67 % der Urlaubsreisen erfolgte diese Buchung im Internet, bei 12 % im Reisebüro. Zu den bevorzugten gebuchten Leistungen 17

18 Marktinformation Baltische Staaten: Estland, Lettland, Litauen 2017 zählen Unterkunft (57 %) und Flug (59 %). 79 % aller estnischen Deutschlandurlauber nutzten im Vorfeld der Reise das Internet, und zwar 12 % nur zur Information und 67 % auch zusätzlich für eine Online-Buchung Transportmittel Für die Urlaubsreisen nach Deutschland nutzten die Esten 2015 das Flugzeug als häufigstes Verkehrsmittel. Sein Anteil betrug 44 %. An zweiter Stelle folgte das Auto mit 37 %. Auf Platz 3 lag der Bus mit 16 %. Die Letten nutzten für ihre Urlaubsreisen nach Deutschland mit einen Anteil von 36 % am häufigsten den Bus. Der PKW kam auf 33 % und das Flugzeug auf 28 % Anteil Bei Litauern überwog das Auto (46 %) als Transportmittel für die Urlaubsreise nach Deutschland, während das Flugzeug deutlich weniger genutzt wurde (35 %). Der Bus erreichte einen Anteil von 18 % Unterkunftsarten Insgesamt übernachteten 78 % der Letten, 74 % der Litauer und 66% der Esten bei ihrer Urlaubsreise in Deutschland in einer bezahlten Unterkunft. Die wichtigste Unterkunftsart ist bei allen Ländern das Hotel (Estland 34 %, Lettland 53 %, Litauen 49 %). Die zweithäufigste Unterkunft nach dem Hotel war bei den Esten das Zelt oder der Caravan (21 %), bei den Letten das Ferienapartment (13 %) und bei den Litauern das Ferienapartment (17 %) Reiseausgaben Im Jahr 2015 gaben lettische Gäste pro Urlaubsreise durchschnittlich 334 Euro aus. Esten gaben im Durchschnitt 293 Euro und Litauer 363 Euro für ihre Urlaubsreise in Deutschland aus. Das gesamte Umsatzvolumen bei den Deutschlandreisen aus Litauen beträgt 0,1 Mrd. Euro, aus Estland unter 100 Millionen und aus Lettland 0,1 Mrd. Euro Altersstruktur Letten, die 2015 ihren Urlaub in Deutschland verbrachten, waren durchschnittlich 44,2 Jahre alt. Das Durchschnittsalter der Litauer auf ihren Urlaubsreisen betrug 39,0 Jahre und das der Esten 45,9 Jahre. 3.5 Geschäftsreisen nach Deutschland Art der Geschäftsreisen Von den Geschäftsreisen der Balten nach Deutschland waren 32 % traditionelle Geschäftsreisen, wozu Kundenbesuche oder Besuche einer Niederlassung zählen. Die restlichen 68 % waren promotable Geschäftsreisen. In dieser Kategorie waren Reisen zu Konferenzen, Kongressen und Seminaren mit einem Anteil von 40 % und Reisen zu Ausstellungen und Messen mit 24 % am häufigsten vertreten. Der Anteil der Incentive-Reisen lag bei etwa 5 %. Art der Geschäftsreisen der Balten 2015, Anteil in % Quelle: World Travel Monitor 2015, IPK International 5 % 32 % traditionelle Geschäftsreisen 24 % Ausstellungen, Messen 40 % Konferenzen, Kongresse, Seminare Incentive-Reisen 18

19 3.5.2 Reiseausgaben Im Jahr 2015 gaben die Esten pro Geschäftsreise in Deutschland durchschnittlich 605 Euro aus. Dies entspricht einer durchschnittlichen Ausgabe von 119 Euro pro Tag. Letten gaben auf ihren geschäftlich veranlassten Deutschlandreisen durchschnittlich 347 Euro pro Reise bzw. 57 Euro pro Tag aus. 526 Euro betrugen die Ausgaben, die 2015 im Durchschnitt bei Geschäftsreisen von Litauern in Deutschland angefallen sind. Dies entspricht Kosten von 107 Euro pro Tag. Diese Angaben enthalten sowohl die Kosten der Hin- und Rückreise als auch alle weiteren Ausgaben, die vor Reiseantritt zu Hause oder am Zielort getätigt wurden. 3.6 Reisebüro-/Veranstalterstruktur Kürzere Wochenendreisen werden oft individuell geplant. Der Verkauf von Charter- und Busreisen erfolgt über Agenturen, die ihre Produkte von Reiseveranstaltern beziehen. 4. Marktbewertung und Potenzial 4.1 Marktbewertung und Marktpotenziale Die baltischen Staaten sind zurzeit noch relativ kleine Quellmärkte für den Deutschlandtourismus, sie werden nicht durch eine eigene Vertretung oder Vertriebsagentur bearbeitet. Mit zusammen Übernachtungen und einem sehr hohen Geschäftsreiseanteil ist die freizeittouristische Nachfrage insgesamt noch unterentwickelt. Die Märkte sind zudem sehr unterschiedlich, sie erfordern eine sehr differenzierte Bearbeitung. Die DZT bearbeitet diese Märkte über das Destinationsmanagement in Frankfurt. Der Bereich Pressearbeit und Internet wird im Rahmen der Konsumentenkommunikation durch eine PR-Referentin in den Märkten betreut. Potenziale für das Incoming werden vor allem bei der jüngeren Zielgruppe gesehen. Die Nachfrage richtet sich überwiegend auf das städtetouristische und eventorientierte Angebot Deutschlands. Die Volumina der drei Märkte insgesamt sind aber begrenzt, sie werden nur für wenige Destinationen in Deutschland touristisch relevant sein und zur aktiven Marktbearbeitung führen. 4.2 Prognose Für 2030 prognostiziert die DZT für die baltischen Staaten insgesamt ein Übernachtungsvolumen von

20 Marktinformation Baltische Staaten: Estland, Lettland, Litauen DZT-Auslandsvertretung 5.1 Sitz Das Regionalmanagement Nordosteuropa der Deutschen Zentrale für Tourismus hat seinen Sitz in Kopenhagen. Das Büro mit Blick auf den Bahnhof im Zentrum der dänischen Hauptstadt wird gemeinsam mit der Deutschen Bahn genutzt. 5.2 Regionalmanagement Nordosteuropa Bo Schou Lauridsen Tel.: Destinationsmanagement Hauptverwaltung Nordosteuropa Frau Ann-Kathrin Harms Tel.: DZT-Zentrale Deutsche Zentrale für Tourismus e. V. Beethovenstraße Frankfurt am Main Deutschland Tel.: Fax:

21 Quellenverzeichnis (alphabetisch) Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistischer Bericht, G IV 1, 2016 Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Tourismus in Bayern G IV 1, 2016 CIA The World Factbook 2016 Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT), World Travel Monitor (WTM) 2015, IPK International 2016 EU-Kommission, Flash Eurobarometer, 2016 Germany Trade & Invest (gtai) Wirtschaftsdaten kompakt, 2016 Hessisches Statistisches Landesamt, Statistische Berichte G IV 1, 2016 Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Geschäftsbereich Statistik, Statistische Berichte G IV, 2016 International Telecommunication Union (ITU), The ICT Development Index 2014 Internet World Stats, Dezember 2014 Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, Statistische Berichte G IV 1, 2016 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, Beherbergung im Reiseverkehr G IV 1, 2016 Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern, Tourismus in M-V G IV, 2016 Statistisches Amt Saarland, Statistische Berichte G IV 1, 2016 Statistisches Bundesamt, Fachserie 6, Reihe 7.1, Binnenhandel, Gastgewerbe, Tourismus, Ergebnisse der Monatserhebung im Tourismus, Statistisches Bundesamt, Tourismus in Zahlen, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Beherbergung im Reiseverkehr G IV 1, 2016 Statistisches Landesamt Bremen, Statistische Berichte G IV 1, 2016 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Statistische Berichte G IV 1, 2016 Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Statistische Berichte G IV, 2016 Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Statistische Berichte G IV, 2016 Thüringer Landesamt für Statistik, Statistischer Bericht G IV, 2016 World Economic Forum, The Global Competitiveness Report (GCI),

22 Marktinformation Baltische Staaten: Estland, Lettland, Litauen

23 23

24 Erleben Sie 500 Jahre Reformation! Sprach da nicht Martin Luther von der Kanzel? Hörte man dort nicht die Hammerschläge seiner 95 Thesen an der Schlosskirche zu Wittenberg? In den Lutherstätten können Sie den Geist des großen Reformators förmlich spüren. Folgen Sie den Spuren Martin Luthers quer durch Deutschland: v Report_visionär Bayern dpa - Passau_Thinkstock

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