Gerhard Ringshausen. Madern Gerthener Frankfurts großer Architekt und Bildhauer der Spätgotik

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1 Gerhard Ringshausen Madern Gerthener Frankfurts großer Architekt und Bildhauer der Spätgotik

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3 Studien zur Frankfurter Geschichte Band 62 Im Auftrag der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte e. V., in Verbindung mit der Frankfurter Historischen Kommission und dem Institut für Stadtgeschichte Herausgegeben von Evelyn Brockhoff

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5 Gerhard Ringshausen Madern Gerthener Frankfurts großer Architekt und Bildhauer der Spätgotik Frankfurt am Main

6 Gedruckt mit Unterstützung von: Magistrat der Stadt Frankfurt am Main: Dezernat Kultur und Wissenschaft Arbeitsgemeinschaft der Historischen Kommissionen in Hessen Impressum Herausgeberin: Dr. Evelyn Brockhoff, Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main, Redaktion: Franziska Kiermeier M. A. Lektorat: Henrik Halbleib M. A Gesellschaft für Frankfurter Geschichte e. V. Henrich Editionen, Frankfurt am Main ISBN Umschlag: Michael Drossmann, Wolfsburg, unter Verwendung der Abbildung: Der Dom und die Altstadt zu Frankfurt am Main, kolorierter Stahlstich 1840, Carl Rauch (Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main) Druck: Henrich Druck+Medien GmbH, Frankfurt am Main

7 1. Frankfurt, Eschenheimer Turm, Selbstbildnis Madern Gertheners

8 Inhalt Vorwort 12 I. Der Stand der Forschung 15 a) 19. Jahrhundert 16 b) Die Entdeckung von Madern Gertheners Leben und Wirken 17 c) Neuere Forschungen 22 II. Madern Gertheners Leben und Wirken 33 a) Herkunft und Prägung 34 b) Der Stede Franckenfurd wergmeister 42 c) Kirchenbau 54 d) Aufträge des Frankfurter Patriziates und des Hochadels 61 e) Mitarbeiter und Werkstatt 64 f) Besitz 75 g) Siegel und Steinmetzzeichen 77 h) Tod und Testament 80 6

9 Teil A: Die urkundlich bezeugten Werke 83 III. Der Eschenheimer Turm 85 a) Urkundliche Überlieferung und baugeschichtliche Forschung 85 b) Beschreibung 94 c) Stilgeschichtliche Untersuchung der Architektur 99 d) Stilgeschichtliche Untersuchung der plastischen Werke Das Selbstbildnis des Baumeisters Die Wappenreliefs 111 IV. Der Bau des Frankfurter Domes unter der Leitung Madern Gertheners 121 a) Forschungsübersicht 121 b) Die urkundliche Überlieferung Die Organisation des Baubetriebes Das Wirken Meister Maderns Bauten des Bartholomäusstiftes, besonders die Wahlkapelle 174 c) Die Wölbung der Vierung 177 d) Der Domturm Beschreibung des Gesamtaufbaus Das Südportal Das Nordportal Die Turmhalle Die Fensterformen Das Strebewerk Das zweite Turmgeschoss und das Oktogon Die Kuppel Der Frankfurter Domturm und die Turmbauten der Gotik 236 7

10 V. Die Baurisse zum Domturm aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts 241 a) Der Nürnberger Riss 242 b) Riss A: Ein Aufriss der Turmwestseite Die Einheitlichkeit der Zeichnung Der Maßstab Die Maßzahlen Die Konstruktion Vergleich des Frankfurter Domturmes mit Riss A Die Handschrift Datierung 261 c) Riss B: Ein Aufriss der Turmsüdseite Die Zeichnung Maße und Konstruktion Das Verhältnis von Riss B zum Frankfurter Domturm Einzelformen und Datierung 268 d) Der Pergamentgrundriss Die Zeichnung Das Verhältnis zum Bauwerk und den mittelalterlichen Aufrissen 274 e) Die Domrisse und Madern Gerthener 278 8

11 VI. Der Westchor der Katharinenkirche zu Oppenheim 281 a) Forschungsübersicht 281 b) Die urkundliche Überlieferung 285 c) Stilgeschichtliche Untersuchung Beschreibung Der Bautyp Übernahmen aus der Architektur des Oppenheimer Langhauses Fensterformen Das Südportal Das Gewölbe 321 Zur Rekonstruktion 321 Gertheners Gewölbeplanung Das Lettnerportal Die Baugeschichte des Oppenheimer Westchores 335 Teil B: Zuschreibungen 337 VII. Grabmäler in Frankfurt 339 a) Bestand und Forschungslage 339 b) Epitaph für Werner Weiß von Limpurg 340 c) Grabmal von Ludwig und Hert von Holzhausen 345 d) Epitaph für Siegfried von Marburg zum Paradies 349 VIII. Die Sakristei des Domes in Speyer 359 a) Urkundliche Überlieferung und Stand der Forschung 359 b) Beschreibung und stilgeschichtliche Untersuchung 360 c) Biographischer Zusammenhang 367 9

12 IX. Der Nürnberger Hof in Frankfurt 369 a) Forschungsübersicht und Geschichte 369 b) Stilgeschichtliche Untersuchung 372 X. Die Mainzer Arbeiten 383 a) Positionen der Forschung und urkundliche Überlieferung 383 b) St. Martins-Chörlein 385 c) Grabmal für Erzbischof Johann II. von Nassau 391 d) Memorienportal 400 e) Baurisse Der Wiener Riss Die Berliner Visierung 416 XI. Kleinarchitekturen für das Sakrament 421 a) Wandtabernakel in Oberrad 421 b) Sakramentshaus und Atzmann im Frankfurter Dom 425 XII. Arbeiten in Heidelberg 431 a) Stand der Forschung und urkundliche Überlieferung 431 b) Der Ruprechtsbau 433 c) Die plastischen Arbeiten

13 XIII. Die Liebfrauenkirche in Frankfurt 451 a) Die urkundliche Überlieferung und die baugeschichtliche Forschung 451 b) Baugeschichtlicher Befund 454 c) Die Fenster der Südfront 458 d) Das Südportal 460 XIV. Der Chor der Stiftskirche St. Leonhard 473 a) Die urkundliche Überlieferung und die baugeschichtliche Forschung 473 b) Beschreibung und stilistische Analyse Die Fenster Dienste und Gewölbe 480 XV. Madern Gerthener und sein Werk 489 Anhang I. Urkunden und Regesten zur Biographie Madern Gertheners 493 Anhang II. Maßtabellen zum Vergleich des Domturmes mit den zugehörigen Rissen 505 Verzeichnis der archivalischen Quellen 509 Literaturverzeichnis 510 Abbildungsnachweis 523 Abbildungsverzeichnis

14 Vorwort Madern Gerthener (um 1365 bis 1430) war der einzige Baumeister und Bildhauer von überregionaler Bedeutung, der in Frankfurt geboren wurde und gewirkt hat. Besonders durch den Domturm und den Eschenheimer Turm prägte er das Erscheinungsbild seiner Vaterstadt. Sein Ruhm reichte aber weit darüber hinaus; durch seine Werke bestimmte er die Entwicklung der Kunst im 15. Jahrhundert am Mittelrhein und in den angrenzenden Kunstlandschaften. Mit Ulrich von Ensingen und Hans von Burghausen gehörte er zu den Stararchitekten um Als Baumeister errichtete Madern Gerthener Kirchen und Profanbauten. Dabei hat er wie in seinen plastischen Schöpfungen vielfältige Anregungen selbständig verarbeitet. Das Maßwerk der Spätgotik verwandelte er in singuläres Rutenwerk. Er schuf das erste Maßwerkgewölbe des Kontinents und entdeckte die Möglichkeit der Bogenrippen gemäß seinem dynamischen Verständnis der Bauglieder. Bei seinen Gewölben gestaltete er die früheste heraldische Figuration. Wenn die Kunstgeschichtsschreibung das Mittelrheingebiet wegen seiner Plastik des weichen Stils rühmt, gilt das nicht zuletzt für die bildhauerischen Arbeiten Gertheners, seine dekorativen Wappenreliefs, Werke der Bauplastik und aufwendigen Grabmäler. Er wirkte nicht nur in Frankfurt, sondern stand auch im Dienst der Erzbischöfe von Mainz und der Katharinenkirche in Oppenheim. Im Auftrage König Ruprechts errichtete er die Sakristei am Speyrer Dom, für Pfalzgraf Ludwig III. arbeitete er im Heidelberger Schloss. Seit bald einem Jahrhundert fordert die kunsthistorische Forschung eine Monographie dieses überragenden Meisters, aber in meiner Göttinger Dissertation musste ich mich 1968 auf die Ausweitung der urkundlichen Basis für sein Leben und eine Analyse der urkundlich gesicherten Werke beschränken. Neben wenigen Beiträgen zur Kunstgeschichte bestimmten mein weiteres Leben Kirche und Theologie, zuletzt als Professor für evangelische Theologie/Religionspädagogik an der Leuphana Universität Lüneburg, sowie Forschungen zur Geschichte des Widerstandes im Dritten Reich. Meine Rückkehr zur Kunstgeschichte verdanke ich meinem Kollegen Christian Freigang, der kurz nach meiner Emeritierung eine Veröffentlichung meiner Arbeit anregte. Dankbar bin ich Frau Sigrid Hiller, 12

15 die meine maschinenschriftliche Dissertation in den Computer übertragen hat. Daran schloss sich eine gründliche Überarbeitung an, welche schließlich zur umfassenden Monographie führte. Nach dem Überblick über die Forschung und der Darstellung von Gertheners Leben behandelt der erste Teil die Werke, für die Urkunden seine Autorschaft bezeugen: Eschenheimer Turm und Dom in Frankfurt sowie Westchor der Katharinenkirche in Oppenheim. Neben Baugeschichte und Stilanalyse gilt dabei ein erhöhtes Interesse den von Madern Gerthener verarbeiteten künstlerischen Traditionen. Auf dieser Grundlage widmet sich der zweite Teil in chronologischer Reihenfolge den Werken, die dem Meister von der Forschung zugeschrieben wurden. Dass zur Stilanalyse als genuiner Methode der Kunstgeschichte die Auswertung urkundlicher Quellen treten muss, bestimmt die Biographie und den ersten Teil dieser Arbeit. Zum Abschluss dieser vor gut fünfzig Jahren begonnenen Arbeit bin ich so vielen Personen und Institutionen zu Dank verpflichtet, dass ich sie nicht alle nennen kann. Am Anfang stand im SS 1961 in Göttingen ein Seminar von Heinz Rudolf Rosemann über mittelalterliche Baurisse; er regte die Dissertation an, begleitete und unterstützte ihr Entstehen. Besonders wichtig war für mich die Arbeit im Frankfurter Stadtarchiv, seit 1992 Institut für Stadtgeschichte (ISG). Vielfältige Hilfe verdankte ich dem damaligen Direktor Dietrich Andernacht; bei meinen neueren Untersuchungen half mir Michael Matthäus durch zahlreiche Auskünfte. Ohne die Betreuung durch das Institut für Stadtgeschichte wäre die Veröffentlichung kaum möglich gewesen. Die Drucklegung begleitete mit großer Sorgfalt Frau Franziska Kiermeier, Henrik Halbleib las gründlich Korrektur. Eine besondere Freude ist, dass Uwe Dettmar die Werke in Frankfurt und Oppenheim fotografiert hat. Bei der Bildbearbeitung half mir mit seinen Computerkenntnissen Peter Hirsch-Reinshagen. Dass die Frankfurter Historische Kommission und Frau Direktorin Evelyn Brockhoff als Herausgeberin meine Arbeit in die Reihe der Studien zur Frankfurter Geschichte aufgenommen haben, verpflichtet mich zu freudiger Dankbarkeit, zumal die Beiträge zur Baugeschichte des Frankfurter Doms des von den Nationalsozialisten aus Deutschland vertriebenen 13

16 Guido Schoenberger 1927 in den Schriften des Historischen Museums die neuere Gerthener-Forschung eröffneten. Meine Dissertation widmete ich in Dankbarkeit meinen Eltern, Oberstudiendirektor Karl und Hildegard Ringshausen, die meinen Weg in Frankfurt von Anfang an begleiteten. Aber mein weiteres Leben und Arbeiten wäre unmöglich gewesen ohne meine Frau Ellen. Ihr sei darum dieser Band gewidmet. Gerhard Ringshausen Lüneburg im Februar

17 Kapitel I Der Stand der Forschung Der Name Madern Gertheners 1 war infolge der reichen urkundlichen Überlieferung für den Turmbau der Stifts- und Pfarrkirche St. Bartholomäus, des Domes, in Frankfurt immer bekannt; das Protokoll des Rates der Stadt über die Grundsteinlegung am 6. Juni 1415 nannte Madern Gerthener als Werkmeister. Aber in der kunstgeschichtlichen Forschung regte sich erst spät ein Interesse für sein Leben und Wirken. Im zweiten Viertel des letzten Jahrhunderts wurde er wiederentdeckt und ihm ein umfangreiches Werk zugeschrieben galt Madern Gerthener im Allgemeinen Künstlerlexikon von U. Thieme und F. Becker nur ein recht kurzer Beitrag, 1964 erschien dagegen ein ausführlicher Artikel in der Neuen Deutschen Biographie ; 1996 und 2007 widmeten der englische und der deutsche Nachfolger von Thieme-Becker, The Dictionary of Art und das Allgemeine Künstlerlexikon, Gerthener drei bis vier Spalten. Allgemeine Kunstgeschichten erwähnten allenfalls den Domturm, häufig ohne Nennung des Meisters, aber um 1960 nannte sogar der Artikel Germany der Encyclopedia of the World Art Meister Madern behandelte G. Binding in seiner Geschichte des Architektenund Ingenieurberufes Madern Gerthener neben Ulrich von Ensingen 1 Die Schreibweise des Vornamens ist in den Frankfurter Urkunden des 15. Jahrhunderts ziemlich einheitlich. Sie bieten statt des lateinischen Maternus meist Madern, seltener Maderne, vereinzelt Matern. Die Berufsbezeichnung und der Familienname Gärtner schwankt zwischen Gertener und Gerthener. W. K. Zülch, Künstler, führte ohne urkundlichen Nachweis die Form Gerthner ein, verwendete aber auch die Schreibweise Gerthener. A. Feulner gebrauchte drei verschiedene Namensformen: Gertner (Frankfurter Adler, S. 42, 52), Gertener (Frankfurt am Main, S. 14, 26, 66), Gerthner (Der Bildhauer, S. 1 ff.). Nach den Urkunden sind für Meister Madern nur die Formen Gertener und Gerthener begründet. Da sein Siegel (vgl. unten, S. 77 f.) und sein Testament (Anhang I, 10) die Namensform Gerthener bieten, verwenden wir diese. 2 K. Simon in: U. Thieme F. Becker, Allgemeines Künstlerlexikon der bildenden Künstler XIII, Leipzig 1920, S. 485 f.; F. W. Fischer in: NDB VI, S. 331, vgl. IV, S. 537 f.; W. Braunfels in: Encyclopedia of World Art VI, New York 1972, Sp. 217, bzw. Art. Germania, in: Enciclopedia universale dell arte V, Venezia-Roma 1972, Sp. 743; vgl. VI, Sp. 412, sowie die Namensnennung Sp. 368 f. bzw. engl. Ausgabe VI, Sp. 563, 520 f.; F. Bischoff in: J. Turner (Hg.), The Dictionary of Art, vol. 12, London 1996, S. 491 ff.; ders. in: AKL 52, München 2007, Sp. 301 ff.; J. A. Holladay in: Medieval Germany: an Encyclopedia, New York 2001, S. 268 f. 15

18 und Hans von Burghausen als einen der bedeutendsten Architekten jener Generation 3. Die Erforschung seiner Plastiken gilt nun der qualitätvollsten Werkgruppe der mittelrheinischen Steinskulptur zwischen etwa 1400 und a) 19. Jahrhundert In den Anfängen der deutschen Kunstgeschichtsschreibung veröffentlichte Georg Moller in den Denkmaehlern der deutschen Baukunst 1821 einen Riss zum Domturm und Ansichten des Oppenheimer Westchores. Die Forschung setzte 1833 ein mit Johann David Passavants Kunstreise durch England und Belgien, nebst einem Bericht über den Bau des Domthurms zu Frankfurt am Main. 5 Für die Darstellung des Dombaues benutzte er die Rechnungsbücher der Domfabrik; für Madern Gerthener nannte er die Erwähnung im Einwohnerverzeichnis von 1387 und die Erklärung über Schäden am Bau der Mainbrücke von ergaben die Untersuchungen von August von Cohausen über die Befestigungen der Stadt, dass der Meister des Dombaues auch die Arbeiten am Eschenheimer Torturm 1426 bis 1428 geleitet und die Wappenreliefs geschaffen hatte schilderte Carl Wolff in seiner Monographie über den Kaiserdom in Frankfurt ausführlich die Geschichte des Dombaus. Weiterhin fragte er, ob der Atzmann mit Sakramentshaus im Chor von dem Meister geschaffen wäre; damit wurde Gerthener erstmals als Schöpfer eines plastischen Werkes in Erwägung gezogen. 7 Die Einsicht, dass Madern Gertheners Schaffen die Frankfurter Baukunst um 1400 bestimmte, hätte sich eigentlich um 1900 aus dem Inventarwerk Die Baudenkmäler in Frankfurt am Main ergeben müssen. Carl Wolff und Rudolf Jung wiesen auf die Berufung 3 G. Binding, Meister der Baukunst. Geschichte des Architekten- und Ingenieurberufes, Darmstadt 2004, S M. Woelk, Bildwerke vom 9. bis zum 16. Jahrhundert aus Stein, Holz und Ton im Hessischen Landesmuseum Darmstadt, Berlin 1999, S J. D. Passavant, Kunstreise; fünfter Abschnitt: Ueber den Bau des Dom- Thurmes zu Frankfurt am Main, S. 431 ff. Veränderter Wiederabdruck: Das Geschichtliche des Pfarrthurm-Baues, Zu Passavant vgl. W. Klötzer, Frankfurter Biographie II, S. 124 f. 6 A. v. Cohausen, Beiträge, S. 21 ff. Die Beiträge erschienen bereits 1868 als Einzelpublikation. 7 C. Wolff, Kaiserdom, S. 108; zu Wolff vgl. W. Klötzer, Frankfurter Biographie II, S

19 Meister Maderns nach Straßburg 1419 hin 8 und vermehrten die Zahl seiner Werke. Urkundlich gesichert war danach, dass der Meister auch 1411 an der Verstärkung der Stadtmauer beteiligt war. 9 Ohne archivalischen Beleg vermuteten die Verfasser in ihm den Erbauer des Leinwandhauses und überlegten, ob er mit dem Bau der Peterskirche in Verbindung zu bringen sei. 10 Diese Erwägungen fielen zunächst nicht auf günstigen Boden. 11 b) Die Entdeckung von Madern Gertheners Leben und Wirken Der entscheidende Wandel in der Wertung Gertheners und seiner Schöpfungen kündigte sich 1927 in den Beiträgen zur Baugeschichte des Frankfurter Doms von Guido Schoenberger an. Dieser würdigte den Domturm unter Berücksichtigung der beiden Aufrisse A und B als eine künstlerisch eigenständige Leistung. Weiterhin machte er einem Hinweis von Otto Schmitt folgend auf Ähnlichkeiten des Schmucks der Portalvorhallen und der Memorienpforte des Mainzer Domes aufmerksam. Damit wurde die Aufgabe erkannt, die Werke Madern Gertheners [ ] in ihrer Gesamtheit zusammenzustellen, genauer auf ihre Quellen zu untersuchen und eingehend zu würdigen. 12 Eine Voraussetzung für eine derartige Arbeit war die Sammlung der Urkunden für sein Leben. Das Werk Philipp Friedrich Gwinners von 1862/67 13 übertreffend, legte 1935 Walter Karl Zülch sein umfassendes Lexikon der Frankfurter Künstler vor. Gestützt auf die reichen Bestände des Frankfurter Archivs, besonders auf die Bedebücher (Bede = die von der Stadt erhobene Vermögenssteuer) und Währschaften (Verkaufs- und Verleihungsurkunden), stellte er 8 C. Wolff R. Jung, Baudenkmäler I, S. 57, nach G. Dehio, Straßburg und seine Bauten, hg. vom Architekten- und Ingenieur-Verein für Elsass-Lothringen, Straßburg 1894, S C. Wolff R. Jung, Baudenkmäler II, S. 24, A.a.O., S. 304; C. Wolff R. Jung, Baudenkmäler I, S. 154 Anm. 11 Noch W. K. Zülch, Künstler, S. 53, notierte nicht alle Hinweise von C. Wolff R. Jung. 12 G. Schoenberger, Beiträge, S Zum Autor vgl. W. Klötzer, Frankfurter Biographie II, S Ph. F. Gwinner, Kunst und Künstler, S. 5; ders., Zusätze, S. 15, 101. Vgl. W. Klötzer, Frankfurter Biographie I, S

20 fest: Madern Gertheners Stellung in der Bürgerschaft war, allein schon durch sein großes Vermögen, eine hervorragende. 14 Das Buch von W. K. Zülch ist für die Forschung unersetzlich, weil die Bedebücher der Niederstadt im Zweiten Weltkrieg vernichtet wurden. Die gleichfalls verbrannten Baumeister- und Rechenmeisterbücher hat er leider nicht so gründlich durchgearbeitet. Für die Tätigkeit des städtischen Werkmeisters wären hier wahrscheinlich wichtige Hinweise zu finden gewesen. 15 Durch Urkundenfunde konnte Zülch keine weiteren Werke für Madern Gerthener sichern, er vermutete aber seine Beteiligung am Bau der Karmeliterkirche, da sich dort ein Hammer als Steinmetzzeichen findet und Madern Gerthener in seinem Wappen drei Hämmer führte. Außerdem fragte er, ob Gerthener an der Liebfrauenkirche gearbeitet habe, da seine Frau in ihrem Testament eine ansehnliche Stiftung für diesen Bau bestimmt hatte. Dass die Baumeisterbücher eine Plastik erwähnten, die meister Maderns selgen gewest was, stellte neu die Frage nach dem Bildhauer Madern Gerthener. Diese Hinweise griff 1937 Josef Edler in seiner Dissertation über die Liebfrauenkirche auf. Ähnlichkeiten in den architektonischen Details des Südportals mit den Domturmportalen und der Mainzer Memorienpforte ließen ihn vermuten, daß Gertner den genialen Entwurf zum Liebfrauenportal lieferte und seine Ausgestaltung einem Meister der Dombauhütte überließ. 16 Als Werk dieses unbekannten Meisters betrachtete er auch die Wappenträgerin des Mainzer Altertumsmuseums. 17 Darum gehöre der Meister dem Main- 14 W. K. Zülch, Künstler, S. 52. Ähnlich hatte schon Ph. F. Gwinner, Zusätze, S. 101, aufgrund der Bedebücher geurteilt. Zu Zülch vgl. W. Klötzer, Frankfurter Biographie II, S. 584 f. 15 So hat W. K. Zülch die Bezahlung für die Wappenreliefs am Eschenheimer Turm in den Baumeisterbüchern (vgl. Anhang I, 7) übersehen. Auch den dort erwähnten Endres hat er a.a.o., S. 89, nicht beachtet. Nur von 1428 ist ein Rechenmeisterbuch erhalten, das immerhin zwei Erwähnungen des Meisters bringt, die in ähnlicher Form in allen anderen Bänden auch gestanden haben dürften (vgl. Anhang I, 8). 16 J. Edler, Liebfrauen-Kirche, S A. Feigel, Wappenträgerin, verband sie bei der Erstveröffentlichung mit dem Oppenheimer Grabstein der Anna von Dalberg ( 1410). Die Verwandtschaft mit dem Frankfurter Tympanon betonte bereits der Katalog der Ausstellung Alte Kunst am Mittelrhein 1927 im Hessischen Landesmuseum Darmstadt, S. 41, Kat.-Nr

21 zer Kunstkreis an. Keineswegs kommt unser Künstler mit einer neuen Formidee aus dem Westen 18. Wichtig für den weiteren Fortgang der Forschung war, dass das Liebfrauentympanon von Wilhelm Pinder im Anschluss an Friedrich Back als höchst bedeutendes Werk des Weichen Stiles gewürdigt worden war. 19 Wenn dieses jetzt Gertheners Werkstatt zugewiesen wurde, rückte diese aus dem lokalen Rahmen schrieb Adolf Feulner, damals Direktor des Historischen Museums, dieser Frankfurter Werkstatt das Epitaph des Siegfried zum Paradies in der Nikolaikirche zu und erinnerte an den heute vernichteten Grabstein des Johann von Neuenhain und seiner Frau Alheit von Bonstede in der Karmeliterkirche. Madern Gerthener nannte er nur bei Werken der Architektur und der dekorativen Bauplastik. Ihm sprach er den Torweg des Nürnberger Hofes zu wegen der Ähnlichkeit der Schlusssteine mit dem Frankfurter Wappen dort und im Dom-Querhaus. 20 Erst 1939 identifizierte Fried Lübbecke, der verdienstvolle Freund der Frankfurter Altstadt, den bekannten Architekten mit dem bisher namenlosen Bildhauer; ein umfangreiches Werk auf dem Gebiet der Plastik sei dem Erbauer des Domturmes zuzuschreiben. 21 Obwohl er im Rahmen eines Führers durch Frankfurt nur kurze Begründungen geben konnte, ging er über die Anregungen von W. K. Zülch und A. Feulner hinaus. So habe der Umbau der Liebfrauenkirche unter Gertheners Leitung gestanden, dessen Werk das Südportal sei. 22 Er sei auch der Planleger des Umbaus der Karmeliterkirche gewesen. 23 Als Arbeiten des Bildhauers nannte er neben dem Tympanonrelief der Liebfrauenkirche und dem Epitaph des Siegfried zum Paradies das Grabmal für Werner Weiß von Limpurg in der Karmeliterkirche. Den Hinweis G. Schoenbergers aufnehmend, schrieb er auch die Plastiken am Memorienportal des Mainzer Doms 18 J. Edler, Liebfrauen-Kirche, S Vgl. F. Back, Mittelrheinische Kunst, S. 21 f.; W. Pinder, Plastik, S A. Feulner, Frankfurt am Main, S. 72; vgl. bereits 1935 ders., Frankfurter Adler, S. 53; S. 42 zitierte er bzw. G. Schoenberger die Rechnungsbelege für die Adlerreliefs am Eschenheimer Torturm. 21 F. Lübbecke, Frankfurt am Main, S. 97 ff. Dieser Teil wurde nochmals abgedruckt unter der Überschrift: Madern Gertener, in: Frankfurter Wochenschau 28, 1939, S. 337 f. 22 A.a.O., S. 67 f. Ob F. Lübbecke die Arbeit von J. Edler schon kannte, ist nicht zu erkennen. 23 A.a.O., S

22 Madern Gerthener zu. Wegen ihrer Verwandtschaft mit den Skulpturen des Kölner Saarwerden-Sarkophages seien zweifellos beide von der gleichen Hand geschaffen worden. 24 Anders als J. Edler betonte F. Lübbecke, dass der Künstler Meisterwerke der burgundischen Kunst, besonders von André Beauneveu, bestimmt gekannt haben [wird], wenn nicht im Original, so doch in Werkzeichnungen 25. Zu diesen Thesen äußerte sich A. Feulner 1940 in seinem Aufsatz Der Bildhauer Madern Gerthner recht kritisch, da F. Lübbeckes temperamentvolle Skizze über das Ziel wieder hinausschießt und das Bild Gertheners wieder verunklärt 26. A. Feulner ging von dem Liebfrauentympanon aus, das Madern Gerthener um 1420 zusammen mit den Zwickelfiguren und den Kragsteinengeln gemeißelt habe. Im Mittelalter wurden nämlich die Baumeister zunächst als Bildhauer ausgebildet und führten auch nach ihrer Lehrzeit entsprechende Arbeiten aus. Dafür, dass dieser Brauch auch für Gerthener in Rechnung gestellt werden kann, wertete er die Wappenreliefs am Eschenheimer Torturm. Für eine stilistisch begründete Zuschreibung zog er diese aber nicht heran. Wegen der Form des architektonischen Rahmens hielt er das Epitaph des Werner Weiß für ein Werk Gertheners. Auf das Epitaph des Siegfried vom Paradies hatte er schon früher hingewiesen. Vom Mainzer Memorienportal nahm er die besonders qualitätvollen Figuren des Stephanus und der Barbara für den Frankfurter Meister in Anspruch; die anderen Statuetten seien nur nach seinen Modellen gearbeitet worden. Während F. Back das Portal in das erste oder zweite Jahrzehnt und W. Pinder sogar um 1400 datiert hatte, meinte A. Feulner, es sei erst 1424/1425 gleichzeitig mit den Domturmvorhallen entstanden, deren Vollendung er mit der Wölbung des Untergeschosses verband. 27 Da danach die Arbeiten in Mainz in die Zeit des Erzbischofs Konrad III. von Dhaun fallen, schrieb Feulner auch dessen Grabplatte im Mainzer Dom Gerthener zu. Da dieser jedoch drei Jahre vor dem Erzbischof gestorben war, hätte 24 A.a.O., S Lübbecke folgte O. Isphording, Zur Kölner Plastik des XV. Jahrhunderts, Bonn 1912, S. 66; vgl. W. Pinder, Plastik, S. 136; E. Zimmermann-Deißler, Vier Meister mittelrheinischer Plastik um 1400, in: Städel-Jahrbuch 3/4, 1924, S. 9 ff. 25 A.a.O., S. 98. Zusammenhänge mit Claus Sluter vermutete schon F. Back, Mittelrheinische Kunst, S A. Feulner, Bildhauer Madern Gerthner, S. 2, Anm Vgl. a.a.o., S. 18; F. Back, Mittelrheinische Kunst, S. 21; W. Pinder, Plastik, S

23 er ein Modell geliefert, so dass der Dhaungrabstein, das Hauptwerk der mittelrheinischen Plastik, das geistige Eigentum Madern Gertheners 28 sei. Den Saarwerden-Meister identifizierte er nicht mit Meister Madern, sondern mit Hans von Erlenbach, einem Bruder oder Verwandten von dessen Parlier Stephan von Erlenbach. 29 Für den Architekten Madern Gerthener war schon früher ein neuer Hinweis entdeckt worden fand Heinrich Weinheimer im Oppenheimer Archiv einige Rechnungsbücher der Kirchenmeister der Oppenheimer Katharinenkirche, in denen für das Rechnungsjahr 1414/15 mehrfach ein Meister Madern (Mader), der Steinmetz, genannt wird. 30 Obwohl dies aus den Rechnungsbüchern nicht belegt werden kann, hielt es H. Weinheimer für möglich, dass dieser Meister ab 1415 auch das Westchor erbaut hat. Bekannter wurde dieser Urkundenfund erst 1938 durch Leonhard Kraft, der den erwähnten Meister mit Madern Gerthener identifizierte. 31 Dieser Vorschlag sowie die Arbeiten von A. Feulner und F. Lübbecke eröffneten weitere Möglichkeiten, wie die Neubearbeitung des Handbuchs der deutschen Kunstdenkmäler von G. Dehio durch Ernst Gall 1942/43 zeigte. Wie für Oppenheim und Mainz 32 übernahm er für Frankfurt fast alle bisher geäußerten Zuschreibungen; so sei die Chorerhöhung der Karmeliterkirche wahrscheinlich von Madern Gerthener 33. Weiterhin betrachtete er die Beteiligung Gertheners am Chor von St. Leonhard als möglich. 34 Er folgte auch dem kurz zuvor veröffentlichten Hinweis von Hubert Schrade, dass Architektur und Plastik des Ruprechtsbaues im Heidelberger Schloss von Madern Gerthener stamme. 35 Ausführlicher begründete A.a.O., S Zu Stephan von Erlebach vgl. unten, S. 67 f. Zur aktuellen Diskussion vgl. M. Steinmann, Das Grabmal des Erzbischofs Friedrich von Saarwerden, in: Kölner Domblatt 58, 1993, S. 63 ff., besonders S. 80 ff. 30 H. Weinheimer, Neues zur Geschichte der Katharinenkirche. 31 L. Kraft, Baugeschichte, S. 13 ff. 32 G. Dehio, Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler IV, neu bearbeitet von E. Gall: Rheinfranken, Berlin 1943, S. 12 ff., bes. S. 15, G. Dehio, Handbuch III, neu bearbeitet von E. Gall: Hessen-Nassau, Berlin 1942, S Unbeachtet blieb nur die Zuschreibung des Leinwandhauses. 34 A.a.O., S A.a.O., S. 367; H. Schrade, Heidelberg und das Neckartal, Berlin 1941, S. 17 mit Abb. S

24 Studien zur Frankfurter Geschichte Band 62 Gerhard Ringshausen, geboren 1939 in Frankfurt am Main. Nach Studium der Evangelischen Theologie, Kunstgeschichte und Klassischen Archäologie theologische Examina und Promotion in Kunstgeschichte 1969, Habilitation über Von der Buchillustration zum Unterrichtsmedium Professor für Evangelische Theologie/ Religionspädagogik an der PH Heidelberg, von 1984 bis zur Emeritierung 2007 an der Leuphana Universität Lüneburg. Forschungsschwerpunkte: Kirchliche Zeitgeschichte, Widerstand im Dritten Reich, Kunst um Madern Gerthener (um 1365 bis 1430) gehörte zu den Stararchitekten um Der in Frankfurt geborene und hier bis zu seinem Tode wirkende Baumeister und Bildhauer errichtete Kirchen und Profanbauten und erlangte durch seine Arbeiten überregionale Bedeutung. Seine Werke bestimmten die Entwicklung der Kunst im 15. Jahrhundert am Mittelrhein und in den angrenzenden Kunstlandschaften. Der Frankfurter Stadtbaumeister prägte nachhaltig das Bild seiner Heimatstadt durch den Eschenheimer Turm und den Pfarrturm des Domes St. Bartholomäus, dessen Grundstein am 6. Juni 1415 gelegt wurde. Seit fast 100 Jahren fordert die kunsthistorische Forschung eine Monographie dieses überragenden Meisters. Gerhard Ringshausen legt nun eine umfangreiche Arbeit vor, in der er sich baugeschichtlich und stilanalytisch mit den für Madern Gerthener urkundlich gesicherten und ihm zugeschriebenen Werken auseinandersetzt. Gerthener verarbeitete vielfältige künstlerische Traditionen zu singulären Schöpfungen. Anlässlich des 600. Domturmjubiläums 2015 ediert die Frankfurter Historische Kommission die Arbeit. ISBN

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