Nummer bis 24. September Pfarreiblatt der Bistumskantone Schaffhausen und Thurgau. Liebes Enkelkind

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1 Nummer bis 24. September 2016 Pfarreiblatt der Bistumskantone Schaffhausen und Thurgau Liebes Enkelkind

2 Titelbild: Nicht nur Briefe von Grosseltern an ihre Enkel wurden für das Buch «LebensWert» eingereicht, Kunstmaler Max Rüedi schuf gar ein Bild zum Thema. Bild: zvg LebensWert Grosselternbriefe Editorial Wenn ich an die Briefe meiner deutschen Grosseltern mütterlicherseits denke, fallen mir als erstes die Karten ein, die mich zu Weihnachten, Ostern und Geburtstagen erreichten. Besonders freute ich mich als Kind, ich gebe es ja zu, über die darin enthaltenen Geldscheine, die mein Taschengeld erheblich aufbesserten. Schon damals hat meine Oma aber lieber telefoniert als geschrieben. Telefonate, die meist am Wochenende stattfanden, da die Tarife günstiger waren. Die Anrufe dauerten sehr lange und waren für mich und meinen jüngeren Bruder mässig inte - ressant: die Geschichten über ihre reiche Tante Martha, die eine Vorliebe für schönen Schmuck und wertvolles Porzellan hatte, oder das Mutmassen über einen Onkel, der in den dreissiger Jahren spurlos verschwunden war Erst als Jugendliche hörte ich genauer hin, wenn meine Oma aus der «guten, alten Zeit» erzählte. Denn meine Gross - eltern lebten in Berlin. Der Geschichtsunterricht bekam plötzlich eine ganz andere Bedeutung. Wie war das damals, als die Russen nach Berlin vorrückten? Meine Mutter war vier Jahre alt, der Opa an der Front. Meine Oma schilderte immer wieder den Moment, als sie die Bohnensuppe auf dem Tisch stehen lassen musste, um vom Land nach Berlin zu ihren Eltern zu fliehen. Die Schrecken des Kriegs waren omnipräsent, doch meine Oma erzählte uns, wie sie dank ihrer Unerschrockenheit und Tüchtigkeit das Beste herausholte: Sie trat dem Bund deutscher Mädel BDM nur deshalb bei, weil sie dort lernte, Schreibmaschine zu schreiben, was ihr später eine Arbeit einbrachte. Diese Mitgliedschaft, so berichtete sie, rettete die Papierwarenhandlung ihrer Eltern vor der Enteignung durch die Nazis, da meine Urgrosseltern sich dem Nazi-Regime entzogen. Seit meine Oma gestorben ist, vermisse ich die langen Telefongespräche. Wie oft hatte ich einen Kloss im Hals, aber wie oft haben wir auch herzlich gelacht. Der Humor scheint meiner Oma über all die Jahre hinweg geholfen zu haben. Und ihr Durchhaltewille, den ich bewundere und der mir in schwierigen Zeiten aufzeigt, dass das Leben trotz allem weitergeht am besten mit einem Lachen auf dem Gesicht. Die Erzählung ihres Lebens Grosseltern schreiben ihren Enkeln Dieses Jahr feiert die Frauengemeinschaft Weinfelden ihr 100-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Anlass bat sie Grossmütter und Grossväter ihre Lebenserfahrungen in einem Brief ihren Enkeln mitzuteilen. Eingegangen sind 34 Antworten, die in einem Buch zusammengefasst werden. Es brauchte schon den einen oder anderen persönlichen «Anstupser», um Frauen und Männer zum Schreiben zu motivieren, sagt Christine Rammensee, Pastoralassistentin und Präses der Frauengemeinschaft Weinfelden. Trotzdem seien sie und die übrigen Kolleginnen und Kollegen des Redaktionsteams von der Vielfalt und Tiefe der Briefe überrascht worden. Insgesamt sind 32 Briefe per Mail, viele aber auch von Hand geschrieben, ein Gedicht und ein Gemälde an vorhandene, aber auch an erst erwartete Enkel eingereicht worden, die alle eines vorweg gemeinsam haben: Sie erzählen, was den Grosseltern im Leben wichtig geworden war, das ihr Leben geprägt und lebenswert gemacht hat. Und viele geben dies gern als Wünsche ihren Enkelkindern auf ihrem Lebensweg mit. Briefe oft handgeschrieben «Für das sechsköpfige Redaktionsteam ist es jedes Mal eine Freude gewesen, wenn ein neuer Brief eingetroffen war», sagt Christine Rammensee. Bei der schönen Anzahl kristallisierte sich schon bald heraus, dass die Briefe in einer angemessenen Form gesammelt und einer Öffentlichkeit Inhalt Jahr der Barmherzigkeit «Berühren(d)» 7 50 Franken sind viel Geld Notleidenden zur Seite stehen Kirche ohne Grenzen Italienisch 10 Eine junge Kirche, die lebt und glaubt Sonia Margherito war am Weltjugendtag Thurgau 13 Ein Glücksfall, dass es uns gibt Autorenlesung mit Lorenz Marti Kurse Tagungen 14 Gottesdienste an den Wochenenden 15 Filmtipp Kalenderblatt Zum Schluss 16 zugänglich gemacht werden. «Es wird ein Buch mit allen eingegangenen Briefen geben, das voraussichtlich zum Erntedank, am 23. Oktober erscheint», sagt Rammensee. Jeder Brief ist ein solches Unikat, dass nie die Frage nach einer Auswahl oder einer ausschnittweisen Veröffentlichung aufkam. Die Beiträge wurden einzig anonymisiert, was die Autorenschaft anbelangt. Die Namen der Enkelkinder hingegen wurden so belassen, entschied das Redaktionsteam. Dieses fügte den einzelnen Texten auch einen Titel bei. «Das Titel-Setzen war ein Prozess, den jede und jeder im Team für sich alleine machte», sagt Rammensee. Erstaunlich sei gewesen, wie ähnlich die Titel übereinander gestimmt hätten, sagt sie dazu lachend. Meist greifen sie die im Brief benannten Werte wörtlich auf. Grosse Vielfalt Wenn man die Briefe sichtet, so ist vielfach eine weibliche Autorin erkennbar. «Aber es hat auch den einen oder anderen und zum Teil sehr witzigen Grossvater darunter», korrigiert Rammensee. Die Schreibenden sind evangelisch oder katholisch, Schweizer oder ausländischer Abstammung und kommen aus dem gesamten Kanton Thurgau. Es finden sich Briefe, die sprachlich ausgefeilt daherkommen oder einfach formuliert sind. Jedes individuell Erlebte, Erfahrene, Gelernte steht für sich und soll auch für sich in seiner ganzen Eigenart gelesen werden. Und das hat es in sich! Geschichten von beschwerlichen Schulwegen oder Unannehmlichkeiten, die die Grosseltern als Kinder erlebt haben. Beschreibungen, als die Grossmutter das Enkelkind zum ersten Mal gesehen hat und welche Gefühle damit verbunden sind. Ein Brief ist an ein Enkelkind gerichtet, das mit einer Beeinträchtigung zur Welt kam. Die meis - ten Geschichten sind von Glück und Stolz geprägt, aber auch Enttäuschung und Bitterkeit fehlen nicht. Emotionen, Witz und Humor Jeder Brief hat und enthält einen tiefen Wert eben einen LebensWert. «Die Schreibenden bieten die Erzählung ihres Lebens an, ohne ein Muss oder einen moralischen Zeigefinger», begründet Christine Rammensee. Emotionen sind im Überfluss vorhanden, aber auch Witz und Humor kommen nicht zu kurz. Und welche LebensWerte werden denn genannt? Die Natur und die Berührung mit 2 forumkirche

3 LebensWert Grosselternbriefe Grosseltern geniessen das Zusammensein mit den Enkelkindern. ihr sei ein grosses Thema, aber auch die Bedeutung der Freunde, von Vertrauen oder Wertschätzung werden in den Texten beschrieben, sagt Rammensee. Als durchgehenden Tenor lässt sich in (fast) allen Geschichten jedoch die riesige Freude an den Enkelkindern ausmachen. Nicht nur die Enkelkinder oder die Grosseltern selber, sondern die Elterngeneration kann sich Rammensee als interessierte Leser vorstellen. Etliche Eltern haben während des Grossziehens der eigenen Kinder nicht die Musse, aus ihrer Kindheit und Jugendzeit zu berichten oder die Kinder sind unter Umständen auch nicht interessiert. So könnte es schon vorkommen, dass die Kinder durch die Lektüre erst jetzt einen ganz unbekannten Lebensabschnitt ihrer Eltern kennenlernen. Das Buch ist in einer Auflage von 300 Büchern geplant. Jede Autorin und jeder Autor wird eines erhalten. In den kommenden Jahren werden weitere Exemplare bei Tauf- Erinnerungsfeiern an Familien verschenkt werden. Nach Erscheinen können Bücher im Sekretariat der katholischen Kirchgemeinde Weinfelden bezogen werden. Claudia Koch Hab keine Angst, lebe! Mein liebes Enkelkind Unendlich gross war meine Freude, als ich dich in meine Arme schliessen durfte. Du bist ein Geschenk Gottes, für das ich sehr dankbar bin. Du weisst nicht viel von meinem langen Leben. Vieles, was ich als Kind erlebte, ist für dich undenkbar. In einer Grossfamilie bin ich aufgewachsen, und wir lebten sehr bescheiden. Das Familienleben spielte sich in der Küche und in der kleinen warmen Stube ab. Das Schlafzimmer teilte ich mit zwei Schwestern. Auf uns Kinder wurden auch viele Arbeiten aufgeteilt. Dies hat uns nicht geschadet, im Gegenteil, es hat mich stark gemacht für das Schwere im Leben. Dir, liebes Enkelkind, möchte ich einige Ratschläge über die wichtigen Dinge im Leben geben: Hab keine Angst vor der Zukunft, lebe dein Leben! Folge deinen Träumen und Hoffnungen. Lerne Sprachen, mache Reisen, solange du jung bist. Sage nie, das mache ich später. Sei freundlich und hilfsbereit, besonders zu den schwachen Menschen. Lebe im Einklang mit der Natur, gehe in den Wald, in die Berge, ans Meer das ist wichtig für die Seele. Sage den Menschen, die du liebst, wie viel sie dir bedeuten! Mit Liebe und Verständnis möchte ich immer für dich da sein. Gott behüte dich! Dein Grosi Weitere Grosseltern-Briefe erscheinen in den nächsten Heften auf Seite 10. Bild: Pixabay.com News Frauen im Fokus Der Herbert-Haag-Preis 2017 steht unter dem Motto «Für eine Kirche mit den Frauen». Das gleichnamige Pilgerprojekt wird zusammen mit den Initianten der Kirchlichen Gleichstellungsinitiative beider Basel ausgezeichnet, ausserdem zwei ausländische Ordensfrauen, die mit Lehrverboten bestraft wurden. Die vier Preisträger setzen sich «für Freiheit und Menschlichkeit innerhalb der Kirche» ein. Muslime trafen Katholiken Auf Initiative von Imam Samir Radouan Jelassi haben sich am 4. September rund 20 Muslime mit Gottesdienstbesuchern der Kirche Santa Teresa in Lugano-Viganello getroffen. Der Imam hatte im Vorfeld zu dieser Solidaritätsaktion als Zeichen gegen Terror aufgerufen. Es sei eine sehr gute Begegnung gewesen, besser als erwartet, sagte Jelassi. Flucht über Mittelmeer gefährlicher Die Internationale Organisation für Migration (IOM) kommt in einer neuen Untersuchung zu dem Ergebnis, dass die Flucht über das Mittelmeer in diesem Jahr gefährlicher geworden ist. Die aktuellen Daten laut Frank Laczko, Leiter des IOM- Datenzentrums zeigten, dass jeder 85. Migrant die Überfahrt in diesem Jahr nicht überlebt habe; 2015 sei jeder 276. ums Leben gekommen. Jesuiten-Route in Südamerika Sechs südamerikanische Länder haben den Startschuss für eine touristische «Jesuiten-Route» geben. Der Weg führt durch die Länder Brasilien, Uruguay, Argentinien, Paraguay, Bolivien und Chile. Die Route soll nicht nur religiös interessierte Pilger ansprechen sondern auch die jeweilige Kultur des Gastgeberlandes aufzeigen. Ein Grund für die gesteigerte Nachfrage nach religiös motivierten Reisen ist Papst Franziskus. Papst gründet neue Behörde Papst Franziskus hat eine neue Kurienbehörde für soziale und menschenrechtliche Fragen geschaffen. Ihre Aufgabe soll sein, «die ganzheitliche Entwicklung des Menschen im Licht des Evangeliums zu fördern», wie es in dem am 31. August veröffentlichten Erlass «Humanam progressionem» heisst. Das neue Amt bündelt die Zuständigkeiten für Migranten, Notleidende, Arbeitslose, Diskriminierte, Gefangene und Kranke sowie für Opfer von Konflikten, Naturkatastrophen, Sklaverei und Folter. kath.ch/red. Quelle: kath.ch forumkirche

4 Kirche Schweiz Die Welt verändern Jugendverbände gemeinsam für nachhaltige Entwicklung Generalversammlung der katholischen Jugendverbände im Melchtal (OW) viele Nationen, viele Farben Vom 12. bis 22. August lud der Kinderund Jugendverband Jungwacht Blauring Schweiz kurz Jubla im Melchtal (OW) zur 25. FIMCAP General Assembly (Generalversammlung). FIMCAP ist die weltweite Dachorganisation der katholischen Jugendverbände, welcher auch Jungwacht Blauring Schweiz angehört. Während zehn Tagen standen der gegenseitige Austausch sowie das Verfolgen gemeinsamer Ziele im Zentrum. Dabei definierte die FIMCAP konkrete Aktionspläne zum Thema «nachhaltige Entwicklung» für die Zukunft. Alle drei Jahre treffen sich die Mitglieder - organisationen von FIMCAP zur Generalversammlung. Nach 21 Jahren fand das Treffen erstmals wieder in der Schweiz statt. Der Einladung folgten über 80 Jugendleiterinnen und Jugendleiter aus insgesamt 24 Ländern und 4 Kontinenten. Organisiert wurde es durch die ehrenamtlich tätige Fachgruppe «International» von Jubla Schweiz sowie dem Präsidium von FIMCAP. Gemeinsam wurden zukünftige Missionen und Aktionspläne bestimmt. Interkultureller Austausch Gemeinsam die Welt verändern. Dass dieser Plan einige Herausforderungen mit sich bringen würde, war allen Teilnehmern der Generalversammlung bewusst. Und dennoch waren sie erstaunt darüber, was im Melchtal alles auf sie wartete: Verhaltene Erstgespräche; unterschiedliche Vorstellungen einer Wanderausrüstung; zähe Reisevorbereitungen. Doch meisterten die rund 80 Teilnehmer die Herausforderungen vorbildlich. Aus anfänglich zögerlichem Miteinander-Sprechen entwickelten sich am Schluss rege Stammtischdiskussionen. Nicht entgegenwirken konnte man der Tatsache, dass drei Mitgliederorganisationen die Reise kurzfristig absagen mussten. Aufgrund der noch immer anhaltenden Flüchtlingskrise und den daraus entstandenen erschwerten Bedingungen wurde ihnen durch die Schweiz kein Visum ausgestellt. Aus Sicht der Kinderrechte Das Thema des Treffens lautete dieses Jahr: «Die Welt verändern: Ein Zugang zu den nachhaltigen Entwicklungszielen aus Bild: zvg Sicht der Kinderrechte». Während zehn Tagen konzentrierten sich die Delegierten hauptsächlich auf folgende UNO-Ziele: «Armutsbekämpfung», «Gute Bildung», «Gleichstellung der Geschlechter», «Verantwortungsvoller Konsum» und «Friedfertige Gesellschaft». Die Themen wurden in kleinen Arbeitsgruppen aus der Sicht der Kinder und Jugendlichen besprochen und dis - kutiert. Dabei gingen die Diskussionen im Plenum hin und her. Die jungen Teilnehmer waren engagiert bei der Sache. Die Herausforderung war aber gross, denn es prallten nicht nur verschiedene Sprachen aufeinander, sondern auch andere Ansichten, religiöse Werte und Erfahrungen. Thema Gleichstellung Die unterschiedlichen Kulturen zeigten sich insbesondere in den Diskussionen rund um das Thema «Gleichstellung der Geschlechter». So sprach zunächst nichts gegen die neue Statutenänderung, dass auch eine Frau ein «spiritual assistant» (Pastoralassis - tentin) sein kann. Doch kaum durch die Arbeitsgruppe ausgeführt, äusserte eine Afrikanerin ein erstes Votum. Ihr war nicht klar, wie eine Frau eine solche Stelle mit ihrer Verantwortung gegenüber der Familie vereinbaren soll. Ihre Aussage konterte Mateo Aventin Valero aus Spanien: «Auch Männer tragen gegenüber ihrer Familie eine grosse Verantwortung.» Samuel Novoa Arriagada aus Chile ergänzte: «Wenn innerhalb einer Familie die Arbeit aufgeteilt und Prioritäten gesetzt werden, kann auch eine Frau das Amt eines spiritual assistant innehaben.» Mission und Aktionsplan Besonders am Herzen liegt den Verantwortlichen der Versammlung, dass sich die Jugendverbände in aller Welt vermehrt mit dem Thema der Kinderrechte auseinandersetzen. Aus den intensiven Diskussionen resultierten schliesslich eine Mission und ein Aktionsplan, welche die Mitgliederorganisationen der FIMCAP die nächsten drei Jahre verfolgen werden. Ziel ist es, den Fokus verstärkt auf ausserschulische Bildung zu legen. Ausserdem setzt sich FIM- CAP für mehr Anerkennung der Jugendorganisationen in Gesellschaft und Politik ein. Jubla Schweiz / Vera Rüttimann/Red. 4 forumkirche

5 Kirche Schweiz «Anstupsen zum aktiv Werden» Neues Impulsthema präsentiert Der Schweizerische Katholische Frauenbund (SKF) lanciert im September den Impuls «Make up!» Unter diesem Slogan will sich der Verband den Themen Flüchtlinge, Care-Arbeit und Mitwelt beziehungsweise Schöpfung widmen. «Make up!» löst die bisherigen «Frauenbande» ab. Wie bereits mit «Frauenbande» habe der Verband auch diesmal einen schillernden Begriff gewählt, sagt Kathrin Winzeler im Gespräch mit kath.ch. «Je mehr Facetten ein Begriff hat, umso produktiver wird er sowohl vom Inhalt als auch von der Form her», erklärt die Kommunikationsverantwortliche des Frauenverbands mit Sitz in Luzern. «Make up» habe viele Bedeutungen, unter anderem «schminken». Der Verband meine damit, so Winzeler: «Wir machen die Welt schöner.» Nehme man das Ausrufezeichen hinzu, so bedeute es aber: «Mach endlich!» Es sei ein «Anstupsen zum aktiv Werden» in den drei Themenbereichen Flüchtlinge, Care-Arbeit und Mitwelt beziehungsweise Schöpfung. Impulstagung Einen ersten Input erhalten die Frauen des SKF an einer Impulstagung vom 23. und 24. September Die auf Nachhaltigkeit spezialisierte Unternehmensberaterin Gabi Hildesheimer spricht dabei zur Frage: «Was braucht es, damit wir unser Verhalten ändern können?» Die feministische Theologin Ina Praetorius zeigt auf: «Die Mitte der Wirtschaft ist Care-Arbeit.» Und die Lehrerin und Dolmetscherin Tülay Korkmaz klärt auf, wie «Flüchtlinge und Einheimische voneinander und miteinander lernen.» Am Impulstag im Herbst 2017 wird der ers - te Themenbereich im Mittelpunkt stehen: Die Flüchtlinge. Ein, beziehungsweise zwei Jahre später thematisiert der SKF die Care- Arbeit und die Mitwelt. Ab September tragen «Make up!»-botschafterinnen das Thema in die Ortsvereine. Es ist das erste Mal, dass der SKF solche Vermittlerinnen einsetzt. Bisher habe es teilweise lange gedauert, bis das Anliegen im ganzen Verband angekommen sei, erklärt Winzeler. Nun sollen also Botschafterinnen die Idee direkt und persönlich vor Ort kommunizieren. Gefallen am Aufrührerischen Der bisherige Slogan «Frauenbande» hat laut Winzeler den Fokus auf die Vernetzung, die Gemeinschaft innerhalb des Verbands gelegt. «Es war fulminant, was Frauenbande ausgelöst hat», sagt die Kommunikationsspezialistin. Den Frauen gefiel das Wort, vor allem auch weil es das Verbindende mit dem Aufrührerischen verknüpfte. «Da ist eine Frauengemeinschaft, die nicht alles macht, was man von ihr erwartet. Das holte den SKF aus dem Image des ganz Braven heraus», ist Winzeler überzeugt. Kantonalverbände und Ortsvereine nahmen den Slogan auf, setzten ihn in ihren Versammlungen auch bildlich um. Und die Medien nahmen den Begriff gern für ein Wortspiel auf, wie Winzeler feststellte. Mithilfe von «Frauenbande» hätten sich die Kantonalverbände und Ortsvereine hin zu einem gemeinsamen Profil bewegt. Auf vielseitigen verbandsinternen Wunsch wurde der Slogan um ein Jahr verlängert. Für einige Vereine war auch das noch zu früh, fanden sie doch, sie hätten erst richtig mit der Umsetzung angefangen. «Frauenbande» nicht mehr wegzudenken «Make up!» werde die «Frauenbande» zwar als Impuls ablösen. Doch verschwinden werde der Slogan, der 2012 eingeführt wurde, nicht. Frauenbande ist dermassen in den Wortschatz unseres Verbands eingeflossen, dass der Begriff nun nicht mehr wegzudenken ist», zeigt sich Winzeler überzeugt. Der SKF gibt sich rund alle vier Jahre einen neuen Impuls. Dabei werde je ein anderer Schwerpunkt für die Arbeit im Verband gesetzt. Dieser soll als Anregung dienen für die Arbeit der 750 Ortsvereine, der 19 Kantonalverbände und des Dachverbands. Die Suche nach einem neuen Impuls unternimmt jeweils eine Ad-hoc-Gruppe mit Frauen aus Kantonalverbänden, Ortsvereinen und dem Dachverband. Laut Winzeler handelt es sich um einen kreativen Prozess, es werde mit Begriffen gespielt, fantasiert und quergedacht. Da werde dann plötzlich klar: «Ja, genau in diese Richtung soll es gehen.» Regula Pfeifer/Red. Weitere Infos und Anmeldung unter: Bild: Petra Bork/pixelio.de «Make up!» ein Slogan, der zu Kreativität und Produktivität anregen soll. forumkirche

6 Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag Fremde können Freunde werden Bettags-Mandat 2016 der drei Landeskirchen im Kanton Schaffhausen Unzählige Menschen sind nach wie vor auf der Flucht. Die Beweggründe sind verschieden: Sie fliehen vor Krieg, Hunger, Terror und vor allem auch vor Perspektivenlosigkeit. Sie hoffen auf eine menschenwürdige Zukunft an einem anderen Ort. Dabei wäre es doch viel besser, wenn sich in den entsprechenden Ländern die Situation vor Ort so ändern würde, dass niemand mehr zu fliehen bräuchte. Um dies zu erreichen, braucht es internationale Bemühungen auf höchster Ebene. Bild: acky24/pixabay.com Sein Gegenüber annehmen wie es ist, damit aus Fremden Freunde werden können. In der Schweiz haben wir die Möglichkeit, politisch Einfluss zu nehmen. Und was können wir sonst noch tun? Wir könnten uns zum Beispiel für jene Flüchtlinge einsetzen, die bereits unter uns leben. Dies beginnt schon im Umgang mit ihnen im Alltag: Begegnen wir ihnen mit Aufmerksamkeit und Wohlwollen oder halten wir uns lieber auf Distanz? Jedem Menschen gebührt Res - pekt aufgrund seiner Würde und seiner Einzigartigkeit unabhängig von Herkunft, Hautfarbe oder Sprache. Das ist unsere Überzeugung. Jesus sagt: «Wer einen dieser Geringsten aufnimmt, der nimmt mich auf.» In jedem Mitmenschen können wir also auch Christus begegnen unabhängig davon, ob wir ihn kennen oder ob er uns fremd ist. Durch gute Begegnungen können sich Beziehungen zwischen Menschen verändern. So können aus Fremden sogar Freunde werden. Mitte September begehen wir den Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag. Dieses Jahr könnten wir einmal ganz besonders dafür danken, dass wir in einem Land leben, aus dem niemand zu fliehen braucht. Wir könnten Busse tun im Hinblick darauf, dass wir uns zu wenig für Flüchtlinge eingesetzt haben und wir könnten für eine Besserung in all jenen Ländern beten, aus denen Menschen fliehen. Und für uns persönlich könnten wir zudem noch den Vorsatz fassen, Fremden so zu begegnen, dass wir mit der Zeit sogar Freunde werden. Evangelisch-reformierte Landeskirche Römisch-katholische Landeskirche Christkatholische Landeskirche Bettagskollekte 2016: Ein grosser Einsatz für den gelebten Glauben Frieden unter den Religionen Interreligiöse Feier zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag Wie jedes Jahr steht das Bettagsopfer im Zeichen der Solidarität mit den Schwachen in der katholischen Kirche unseres Landes. Traditionsgemäss wird an diesem Feiertag die Kollekte für die Inländische Mission (IM) aufgenommen. Drei Projekte stehen am Bettag stellvertretend für die gesamte Seelsorgehilfe, welche die IM jedes Jahr in der ganzen Schweiz leistet. Dieses Jahr geben die folgenden drei ausgewählten Projekte Einblick in die Verwendung des Bettagsopfers: Strassenseelsorge in Bulle (FR), Asylantenseelsorge in Les Rochats im Kanton Waadt und das Adoray Festival 2016 in Zug. Mit der landesweiten Spendenaktion engagiert sich die Inländische Mission für einen gelebten Glauben und die Solidarität unter den Schweizer Katholikinnen und Katholiken. Inländische Mission/Red. Sich gemeinsam besinnen und für den Frieden beten, egal welcher Religion man angehört Zu diesem Anlass lädt der Interreligiöse Arbeitskreis im Kanton Thurgau ein. Religionsfreiheit und Toleranz gegenüber anderen sind wichtig für den Frieden, vor allem für den Frieden unter verschiedenen Religionen. Der Eidgenössische Bettag bietet eine gute Gelegenheit, das Verständnis für Andersdenkende zu fördern, sich auf die Werte zu besinnen, die allen Religionen gemeinsam sind, und damit einen Beitrag zur Integration zu leisten. Einander vertrauen Die interreligiöse Bettagsfeier soll Raum bieten, einander zu begegnen, aufeinander zu hören und damit den Weg zu einer besseren Verständigung und zu gegenseitigem Vertrauen zu ebnen. Das diesjährige Thema der Feier lautet «Vertrauen» und wird durch musikalische Beiträge, Gebete und Texte aus verschiedenen kirchlichen und religiösen Traditionen aufgegriffen. Nach der Feier besteht die Gelegenheit für Begegnung und Gespräch bei einem Apéro. Interreligiöser Arbeitskreis TG/Red. Eckdaten interreligiöse Feier Datum: 18. September 2016 Zeit: Uhr Ort: Albanische Moschee «H na a re», Romanshornerstr. 16 in Kreuzlingen Religiöse Vertreter: evangelische Kirche, römisch-katholische Kirche, albanischislamische Kirche, Ahmadiyya-Gemeinschaft, Jüdische Gemeinschaft, Bahá i 6 forumkirche

7 Jahr der Barmherzigkeit «Berühren(d)» 50 Franken sind viel Geld Notleidenden zur Seite stehen Es gibt viele Gründe, die dazu führen können, dass jemand nahe an der Armutsgrenze leben muss: Der Verlust einer Arbeitsstelle, Beziehungsprobleme oder finanzielle Schwierigkeiten. Manchmal hilft es den Betroffenen nur schon, wenn sie jemand freundlich behandelt oder ihnen einen kleinen Geldbetrag spendet. «Die Caritas Thurgau ist in vielen Bereichen für solch notleidende Menschen da», sagt Judith Meier Inhelder, Stellenleiterin der Caritas Thurgau im Gespräch mit forumkirche. Ist jemand in finanzieller Not, führt ihn sein Weg meist zur Caritas Thurgau in Weinfelden. Die Menschen kommen mit verschiedenen Anliegen vorbei. Viele wollen Geld. Einige kommen, weil sie mit ihrer Steuererklärung nicht weiterkommen oder Fragen zu amtlichen Briefen haben, die sie erhalten haben. Wieder andere brauchen einfach jemanden, dem sie ihre Geschichte erzählen können. Problematisch ist manchmal, dass viele Menschen mit der Einstellung kommen «die Caritas hilft immer», was leider nicht immer möglich ist. «Denn obwohl wir helfen, wo wir können, gehören einige Anliegen der Betroffenen nicht in unseren Kompetenzbereich», sagt Judith Meier Inhelder von der Caritas Thurgau, «dann werden sie von uns an die richtige Fachstelle weitergewiesen.» Hilfe, die ankommt Wie viel Unterstützung jemandem zusteht, entscheidet die Caritas nach genauer Prüfung jeder einzelnen Situation. Je nach Fall dürfen die Mitarbeiter bis zu 50 Franken pro Person geben, je nach Geschichte oder Dringlichkeit verteilen sie aber auch Migros- Gutscheine, damit sich die Betroffenen etwas kaufen können. «Man darf nicht vergessen, dass für jemanden, der nicht viel oder gar kein Geld besitzt, 50 Franken oder ein Migros-Gutschein sehr viel wert ist. Uns Bild: Pia Zanetti, Caritas selber geht es so gut, dass wir uns dessen gar nicht bewusst sind», sagt Meier Inhelder. Um diese Menschen unterstützen zu können, ist die Caritas aber auf Spendengelder angewiesen. Meier Inhelder sagt: «Das Schöne bei der Caritas ist, dass die Spendenhilfe auch wirklich ankommt. Das Geld geht direkt zu den Notleidenden und lässt einen erkennen, dass man mit Spenden wirklich etwas bewirken kann.» Respektvoller Umgang Jede Person, die bei der Caritas vorbeikommt, hat ihre eigene Geschichte. Einige sind tragisch, einige sind ausgedacht, um an Geld zu kommen, und wieder andere gehen einem richtig unter die Haut. Doch egal welche Geschichte einem die Menschen erzählen, betont Meier Inhelder, das Wichtigs - te im Umgang mit hilfsbedürftigen Menschen ist immer, sich ihnen gegenüber respektvoll und wertschätzend zu verhalten. Was nicht immer einfach ist. Vor allem, wenn man jemanden abweisen muss und diese Person dann wütend wird. Das seien die schwierigeren Momente. «Aber es gibt auch berührende Momente. Einmal ist eine Frau, die 50 Franken von uns bekommen hat, vor Freude und Dankbarkeit in Tränen ausgebrochen. Solche Momente bleiben einem in positiver Erinnerung», sagt Meier Inhelder. «Ab und zu findet auch eine Dankeskarte von einem ehemaligen Bittsteller den Weg zu uns. Diese Momente sind selten, aber dafür umso schöner.» Weitere Angebote der Caritas Thurgau Um hilfsbedürftige Personen weiter zu unterstützen, bietet die Caritas Thurgau seit neustem die sogenannte Kultur-Legi an. Die Kultur-Legi soll vergünstigte Preise in den Bereichen Kultur, Sport und Bildung ermöglichen. Dafür wurden und werden immer noch Angebotspartner gesucht, die sich z. B. als Theater oder Fitnesscenter daran beteiligen und ihre Dienstleistung zu einem vergünstigen Preis zur Verfügung stellen. Weiter bietet die Caritas Thurgau finanzielle Patenschaften für Kinder aus ärmeren Familien an, um sie zu unterstützen. Simone Ullmann Jeder hat seine Geschichte die Caritas Thurgau bietet ein offenes Ohr und hilft, wo sie kann. Weitere Informationen unter: forumkirche

8 Thurgau Leserbrief «Grünen Güggel» anvisieren Verantwortung im Sinne des Umweltschutzes Die katholische Landeskirche Thurgau ist die erste Landeskirche, die sich um die ökologische Zertifizierung «Grüner Güggel» bewirbt. Unter der Leitung eines Umweltteams werden verschiedene ökologische Parameter (u. a. Verbrauchsdaten, Abläufe, Verantwortlichkeiten) während rund 18 Monaten erfasst, überprüft, ökologisch angepasst und erneuert. Bild: Claudia Koch Damit versuchen die Mitarbeitenden der Landeskirche konkret ökologische Verantwortung im Sinne des Umweltschutzes wahrzunehmen. Ziele, wie sie Papst Franzis kus in der Enzyklika «Laudato Si» formuliert, sollen erreicht und Veränderungen angeregt werden. «Grüne Köpfe» das Umweltteam der katholischen Landeskirche. V. l. n. r.: Daniel Scherrer, Rita Zürcher, Bruno Strassmann Ziel des «Grünen Güggel» Der «Grüne Güggel» ist die auf Schweizer Verhältnisse angepasste Version einer ökologischen Unternehmensführung des deutschen Kirchen-Umweltmanagements «Grüner Gockel» ( Es unterstützt Kirchgemeinden, Verwaltungen, Tagungsstätten sowie Einrichtungen der Diakonie erfolgreich mit einer erprobten Methode, um deren Umweltauswirkungen zu erfassen und zu reduzieren. Fünf Thurgauer Kirchgemeinden haben den Prozess in den letzten drei Jahren schon erfolgreich absolviert. Das Umweltmanagement bringt folgenden Nutzen: Verminderung der Umweltbelastung Verminderung der Energiekosten schonender Umgang mit den natürlichen Ressourcen Stärkung der Glaubwürdigkeit nach innen und aussen Motivation der Mitarbeitenden Ein wichtiger Teil des Projektes ist es, die Mitarbeitenden zur Mitwirkung zu ermuntern. Zugleich gilt es, das Bewusstsein zu schaffen, dass es die tatkräftige Teilnahme aller braucht. Deshalb sollen auch Anregungen und Initiativen eingeholt und umgesetzt werden. Ein erster Schritt dazu war eine Mitarbeiter-Befragung bei der sich erfreuliche 92 % beteiligten und viele Vorschläge eingebracht wurden. Damit wurde die aktuelle Situation mit Problemfeldern und Entwicklungspotential erhoben. Deutlich wurde dabei, dass der Energie- und Ressourcenverbrauch, aber auch der Einkauf von Büromaterialien und Lebensmitteln sowie die Abfallentsorgung näher unter die Lupe genommen werden müssen. Arianna Maineri Luterbacher/Red. Leserbrief forumkirche 16, Seite 2+3: Einfach reden wie beim Bier «Was kann ich tun, um gerettet zu werden? Wer so fragt, hat rein gar nichts gecheckt!» Paff! Die Ohrfeige sitzt! Mein Atem stockt, und nicht nur meiner. «Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so schlau als wie zuvor», raunt Goethe in mein Ohr. Was ist mit dem Nadelöhr, durch das ein Kamel eher geht, als dass ein Reicher ins Reich Gottes kommt? Was mit den Bezeichneten, die Gott schauen werden, und zu welchen ich mich kaum zählen darf? Die Provokation des Priesters schreit nach Auflösung Genau das ist es, was ich sehnlichst suche: Ich möchte auf- und wachgerüttelt werden, nicht mit abgedroschenen Phrasen, sondern mit markigen Worten in der Sprache, die ich verstehe. Denkanstösse, die mich im Innern treffen und hängen bleiben, mich noch eine Weile zum Nachdenken zwingen. Nahrung brauche ich, geistige Nahrung! Ja, ich finde sie, selten zwar, meist unverhofft und zufällig. Dem allsonntäglichen Schöngerede in unzusammenhängenden Wort- und Satzhülsen habe ich mich längst entzogen. Der sich ausbreitenden Sprachlosigkeit mag ich nicht mehr zuhören. Hätte ich es meinen Jungen damals verübeln sollen, wenn sie mit ihren Fingernägeln für die sich ständig wiederholenden Floskeln Striche in den Stoff ihrer Hose ritzten? Im besten Fall amüsierte ich mich mit ihnen. Wohin sonst mit der leisen Verärgerung und der Leere? Liebe Kirche: Berufene brauchst du! Mutige Prediger, die sich nicht hinter Formeln verbergen, sondern so reden, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, die neugierig machen, fesseln, provozieren, Position beziehen, nähren. Ich bin hoffnungsvoll, werde einstweilig aber um nicht zu verhungern mit dem spärlichen Nahrungsangebot haushälterisch umgehen. Dass ich trotzdem gerettet bin, so wie ich bin und mit allem, was zu mir gehört, hat mir Jesus durch seinen Kreuzestod Gott sei Dank längst zugesichert. Cécile Lehmann, Affeltrangen 8 forumkirche

9 Kunst + Glauben Bild: Tobias Eder, Freiburg i. B. Wo ist deine Mitte? Was für eine Menschenfigur. Sie hat drei Beine und vier Arme, und mitten in der Brust gähnt ein riesiges Loch. Dort wo sonst des Menschen Herz schlägt, ist einfach nichts. Man blickt durch ihn hindurch. Dieser Mann hat sein Herz verloren oder es ist ihm genommen worden. Jedenfalls ist er sein Herz los, hat er seine Mitte verloren, auch wenn er scheinbar quicklebendig ist. Dieser Mensch bewegt sich wie ein Roboter oder eine Marionette. Nicht aus eigener Initiative, sondern so wie es von ihm verlangt wird, hebt er seinen Arm zum Gruss, streckt er ihn seitlich tastend aus oder hält er beide Arme mit den offenen Handflächen nach unten, als wolle er sich von einer unsichtbaren Wand abstossen. Ebenso vielsagend sind die Positionen seiner Beine. Neben einem kleinen Schritt, bei dem beide Füsse am Boden sind, macht er mit dem linken Fuss auch einen grossen Schritt. Militärisch steif erinnert er an den Stechschritt, was zusammen mit dem erhobenen Arm und der bräunlich-roten Farbe an die Zeit der Nationalsozialisten erinnert, die Herzlosigkeit und unbedingten Gehorsam forderten. Tobias Eder, Mann ohne Mitte, 2014 Unabhängig davon vermag der Mann auch eine Parabel für den modernen Menschen sein, der in sich ganz unterschiedliche Rollen zu vereinen hat. Dies gepaart mit dem Anspruch, vieles gleichzeitig machen zu können oder zu müssen, in einer Schnelligkeit und Perfektion, bei der es manchmal vorteilhaft wäre, mehrere Arme und Beine zu haben. Und ganz offensichtlich stellt der «Mann ohne Mitte» die Frage: «Wo ist Dein Herz? Wo ist Deine Mitte?» Was sind Deine Werte? Sind es externe, materialistische Werte wie Geld, Besitz, Macht, Erfolg, Schönheit, grenzenlose Freiheit und Wachstum, letztlich das Recht des Stärkeren? Oder sind es Werte, die einer inneren Haltung entspringen, einer geistigen Verbundenheit uns Verantwortung gegenüber Gott, den Menschen und der Schöpfung? Werte wie Einfachheit und Bescheidenheit, Solidarität, Verantwortung für den Nächsten, Menschlichkeit, Zivilcourage oder rücksichtsvoller Umgang mit der Natur, usw.? Das runde Loch bekäme bei dieser zweiten Haltung eine ganz andere Bedeutung. Es weist dann nicht mehr auf etwas Fehlendes hin, sondern auf eine unsichtbare Gegenwart, die in der Mitte des Menschen wohnt und ihm einen grosse Entscheidungsfreiheit zutraut, sein Leben selbst zu gestalten. Es liegt an uns, was oder welche Kraft wir zulassen, in unserer Mitte zu wohnen, unsere Mitte zu bilden und damit unser Leben und Handeln entscheidend zu prägen. «An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen», sagt Jesus (Mt 7,16). Patrik Scherrer forumkirche

10 Thurgau Kirche ohne Grenzen Italienisch Etwas Urchristliches Choralschola St. Nikolaus Frauenfeld Eine junge Kir Sonia Margherito war Teilnehm Klaus Lüthi hat die Leitung der Choralschola abgegeben, singt aber immer noch mit. 30 Jahre lang hat Klaus Lüthi die Choralschola St. Nikolaus in Frauenfeld geleitet. Ende Juni wurde er am Stiftungsfest in der Kartause Ittingen gebührend verabschiedet; an jenem Ort, wo er während seiner jahrzehntelangen Dirigentschaft die Kirchenbesucher mit gregorianischem Gesang regelmässig erfreute. Gregorianische Gesänge sind wieder gefragt. Eine berechtigte Aussage, wenn man den Worten des erfahrenen Dirigenten und Organisten Klaus Lüthi glaubt. In Amriswil, in Arbon oder in St. Gallen gibt es Frauen und Männer, die sich für den gregorianischen Gesang begeistern lassen. «Und das ist auch nötig», sagt Klaus Lüthi. Alleine in der Choralschola in Frauenfeld liegt das Alter der rund 15 Mitglieder zwischen 60 und 80 Jahren. Die Mitglieder seien allesamt treue und engagierte Männer, aber wie er selber in die Jahre gekommen. Deshalb freut es Lüthi besonders, dass die Choralschola mit dem Kirchenmusiker Emanuel Helg einen jüngeren Leiter erhalten hat. Kirchenchor und Orgel Klaus Lüthis Einstieg in die Kirchenmusikwelt war sozusagen vorprogrammiert. Sein Vater war ebenfalls Kirchenmusiker und leitete den Kirchenchor in Weinfelden. Als an- Bild: Claudia Koch gehender Lehrer nahm Klaus Lüthi Orgelunterricht und belegte im Seminar das Fach «katholische Kirchenmusik». «Das gibt es heute natürlich nicht mehr», fügt er an. Und bedauert dies auch ein wenig, da er häufig feststellt, dass auch Kirchenmusiker mit der Gregorianik oft nicht vertraut sind. Damals wohnhaft in Pfyn, leitete er dort 45 Jahre lang bis 2001 den katholischen Kirchenchor und spielte Orgel, «wohl auf fast allen Orgeln, die es im Thurgau gibt», wie er beifügt schliesslich übernahm er noch die Choralschola in Frauenfeld, auf Anfrage des damaligen Regierungsrats Felix Rosenberg, der die Schola ins Leben gerufen hatte. Die Mitglieder waren meist ehemalige Studenten katholischer Gymnasien. Immer noch bekannt Eine einschneidende Veränderung gab es laut Lüthi nach dem Zweiten Vatikanischem Konzil, als Latein als Kirchensprache durch die Landessprache ersetzt wurde. «Die Liturgie war plötzlich verändert, die gregorianischen Gesänge aus dem Gottesdienst verschwunden», sagt Lüthi. Die Choralschola St. Nikolaus hielt sich tapfer, gab nebst ihren festen Terminen im Advent und an Laetare in vielen Pfarreien und am Stiftungsfest in der Kartause Ittingen auch Auftritte auf Anfragen ausserhalb des Kantons. Inzwischen hat sich die Gregorianik wieder etabliert und offensichtlich haben die Kirchgänger die lateinischen Gesänge nicht vergessen. Das habe seiner Meinung nach damit zu tun, dass die Gesänge etwas Urchristliches, Berührendes innehaben. «Es überrascht mich immer wieder, wie bei den gregorianischen Ordinariumsgesängen während des Gottesdienstes mitgesungen wird.» Claudia Koch Lateinische Originalsprache Gregorianischer Choral (Gesang) ist der einstimmige, unbegleitete Gesang der christlichen Kirche des Abendlandes in der lateinischen Originalsprache. Der gregorianische Choral ist zugleich die ältes - te schriftlich überlieferte Musik Westund Mitteleuropas. Der Name bezieht sich auf Papst Gregor den Grossen (590 bis 604); er wurde aber erst nach 800 gebräuchlich. Papst Franziskus begeisterte vom 26. bis 31. Juli am Weltjugendtag WJT zahlreiche Jugendliche in Krakau (Polen). Diese Stadt war Heimat zahlreicher Heiliger, welche die Barmherzigkeit Gottes ins Zentrum ihrer Spiritualität setzten. Es ist daher nicht überraschend, dass der Papst als Motto die fünfte Seligpreisung gewählt hat: «Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden!» (Mt 5,7) Kirche ohne Grenzen hat mit Sonia Margherito (18) über den Weltjugendtag gesprochen. Sonia, das war Dein erster Weltjugendtag. Was ist Dir besonders geblieben? Die täglichen Katechesen und die intensiven Momente des Gebetes. Zu Hause ist es schwierig, den Kopf ganz frei zu kriegen für das Gespräch mit Gott. Ich bin oft von anderen Dingen abgelenkt, sodass ich fast ein schlechtes Gewissen habe, wenn ich etwas länger in der Ruhe verweile. Am WJT konnte ich mich dem Gebet völlig hingeben. Ich konnte tief in mich hineingehen und eine Art Standortbestimmung vornehmen: Wo stehe ich auf meinem Glaubensweg? Wie ist meine Beziehung zu Gott? Ich habe gelernt, dass die Hingabe meines Lebens beim Gebet beginnt, weil ich dort Gott alles anvertrauen kann. Es ist für mich nicht einfach loszulassen, da ich immer die Kontrolle haben möchte. Durch das Gebet möchte ich einen neuen Weg beginnen. Was war Thema bei den Gesprächen unter Euch Jugendlichen? In einer kleinen Runde fragte unser Verantwortlicher die Jungs, wie sie die Mädchen sehen würden. Diese Frage eröffnete eine Diskussion über Jugendliche und Beziehungen im Allgemeinen. Das Gespräch verwandelte sich immer stärker zu einer Klage über Gleichaltrige und die Welt. An diesem Punkt griff unser Leiter ein und rüttelte uns auf und sagte, dass der Christ nicht klage, sondern handle. Er machte uns klar, dass wir Vorbilder sein müssen. Der Papst hat die Jugendlichen aufgefordert, keine «Sofa-Jugendlichen» zu sein. Was hältst Du davon? Ich habe mich betroffen gefühlt, gleichzeitig aber auch weniger allein. Mir wurde bewusst, dass ich nicht die einzige bin, die noch nicht so aufgeschlossen ist. Ich weiss aber, dass ich nun bei mir beginnen muss. Nur, wenn 10 forumkirche

11 Kirche ohne Grenzen Italienisch he, die lebt und glaubt erin am Weltjugendtag Bild: Sonia Margherito ich glücklich, zufrieden, aufgestellt und geis t - erfüllt bin, kann ich den anderen etwas bringen. Deshalb haben mich vielleicht mehr die Katechesen berührt, bei welchen das Gebet ständig Thema war. Ich glaube, das ist momentan mein «heisses Eisen». Bild: Daria Serra Hat sich bei Dir durch dieses Treffen etwas verändert? Ja. Ich bin zwar nicht als eine komplett andere zurückgekehrt, aber mein Gewissen wurde wie gesagt aufgerüttelt. Ich habe meinen Lebensstil, meinen Glauben und mein Denken innerlich zur Diskussion gestellt und durch die Inputs, die Zeit mit mir selbst und den anderen neu überdenken können. Ich möchte mich für die sich bietenden Gelegenheiten stärker öffnen und alles Gott hingeben. Er ist der Herr und ich darf und muss nicht alles alleine schaffen. Er ist mein alles, er ist der Autor meines Lebens. Gibt es konkrete Projekte, Vorsätze oder Freundschaften? Natürlich habe ich viele Menschen kennengelernt: Leute aus anderen Ländern, aus der Schweiz und aus Schaffhausen selber. Aber die Erfahrung, den Glauben zu vertiefen und gemeinsam zu beten, hat uns alle tief berührt und bewegt. Wir sind am Evangelium und deren Umsetzung im realen Le- Sonia Margherito (18): «Durch das Gebet möchte ich lernen loszulassen.» ben interessiert. Die morgendlichen Katechesen waren wunderbar! Deshalb wollen wir den Geist des WJT nach Schaffhausen weitertragen. Um den Glauben zu vertiefen, die Bibel kennenzulernen und das Gelernte in unseren Alltag umzusetzen, treffen wir uns künftig einmal im Monat jeweils an einem Freitagabend. Herzlichen Dank für das Gespräch! Interview und Übersetzung: Daria Serra Die Erfahrungen des Weltjugendtages sollen auch zu Hause umgesetzt werden. Daria Serra (28), stammt ursprünglich aus dem Süden Italiens. Sie studiert in Luzern Theologie und engagiert sich ehrenamtlich in der Missione Cattolica Italiana, Schaffhausen. Bild: zvg Una chiesa giovane, che vive e crede Sonia Margherito è andata in Polonia per incontrare Gesù nel suo cuore Dal luglio si è svolta la Giornata Mondiale della Gioventù (GMG). Papa Francesco ha incontrato numerosi giovani a Cracovia (Polonia). Questa città è stata patria di tanti santi i quali, come fulcro della loro spiritualità, scelsero la misericordia di Dio. Quindi non sorprende che il Papa come motto abbia scelto la quinta beatitudine: «Beati i misericordiosi, perché troveranno misericordia.» (Mt 5,7) Kirche ohne Grenzen ha parlato con Sonia Margherito (18) della sua esperienza alla GMG Sonia, cosa ti è rimasto particolarmente di questa esperienza? Le catechesi ed i momenti di preghiera. A casa è difficile liberare la mente per il dialogo con Dio. Spesso sono distratta da tante cose che dovrei fare e capita che ho persino i sensi di colpa quando resto un po di più in preghiera dinanzi a Dio. Alla GMG mi sono potuta immergere nella preghiera, riuscendo a riflettere sul mio cammino di fede e sul mio rapporto con Dio. Ho imparato che l abbandono a Dio inizia nella preghiera, perché è lì che posso affidargli ogni cosa. Per me questo non sempre è facile, perché amo avere tutto sotto controllo. Questa esperienza ti ha cambiata? Si! Certo non sono tornata completamente un altra, ma la mia coscienza è stata scossa profondamente. Ho messo in discussione il mio stile di vita, la mia fede ed i miei pensieri. Grazie agli Input ed al tempo passato con me stessa e con gli altri, ho potuto riflettere su tutto. Voglio aprirmi di più alle occasioni che mi si presentano, voglio donare tutto a Dio e dare a lui la gloria di tutto. Lui è il Signore ed io non devo e non posso fare tutto da sola. Lui è il mio tutto e l autore della mia vita. Sono nati frutti concreti, intendo amicizie, progetti, propositi? Certo, ho conosciuto tante persone provenienti da tutto il mondo, dalla Svizzera e anche da Sciaffusa. Ma l esperienza di poter approfondire la fede e pregare insieme ci ha toccati tutti. Siamo interessati alla conoscenza della parola e imparare come realizzarla nella vita quotidiana. Le catechesi mattutine erano fantastiche! Ecco perché vogliamo portare lo spirito della GMG anche a Sciaffusa e organizzare progetti per approfondire la fede. forumkirche

12 Kunst und Kirche Ein soziales und spirituelles Experiment Begehbares Kunstwerk DOME in St. Gallen Mit der überdimensionalen Rauminstallation DOME präsentiert sich die Wiener Künstlerin Katharina Mayrhofer in St. Gallen. Die Installation, die in den Kirchen St. Mangen und St. Laurenzen ausgestellt wird, besteht aus zwei aufblasbaren und begehbaren Objekten. Veranstalter ist der ökumenische Verein WirkRaumKirche. DOME gleicht einem schwarzen Riesenballon, der den Innenraum der Kirchen füllt und sich damit dem Besucher haushoch in den Weg stellt. Der Betrachter ist allerdings nicht ausgeschlossen. «Bitte nicht berühren» gilt hier nicht. Man darf den DOME anfassen, ja sogar begehen und wird so zu einem Teil des Kunstwerks. Jede Berührung verursacht Bewegung und verwandelt das Objekt in einen lebendigen, mit dem Besucher kommunizierenden Raum. Ausgerüs - tet mit einer Taschenlampe kann der Besucher den unbekannten Raum erkunden, indem er ihn durch Berühren des Materials «erfasst» oder sich auf die Raumhöhe einstellt, die in regelmässigen Abständen abund zunimmt. Irritierende Veränderung Das Kunstprojekt, das eine neue Raumperspektive eröffnen will, ist auch ein soziales und spirituelles Experiment. Wird schon das Verschwinden im Inneren des DOME für den Einzelnen zu einem aussergewöhnlichen Erlebnis, so regt auch die Tatsache zum Nachdenken an, dass der DOME den Kirchenraum in einer irritierenden Weise verändert. Katharina Mayrhofer nennt deshalb ihr Projekt «Eine Installation zum Verhältnis von Körper und sakralem Raum». Die junge Österreicherin hat an der Kunst - universität Linz mit dem Schwerpunkt «Experimentelle Gestaltung» studiert. DOME ist bereits ihre zweite Grossinstallation, die sich mit der Erweiterung von Skulpturen im Raum und ihrer Wahrnehmung beschäftigt. Neue Erfahrungen und die Lust am Experimentellen, die die Besucher herausfordern, spielen für Katharina Mayrhofer eine zentrale Rolle. WirkRaumKirche/Ann Katrin Cooper/Red. Eckdaten Ausstellung: Vernissage in St. Mangen: 17. September, Uhr, in Anwesenheit der Künstlerin. Ausstellung (kleiner DOME) in St. Mangen: 17. bis 30. September, bis Uhr. Ausstellung in St. Laurenzen (grosser DOME): 17. und 18. September, bis Uhr. Eintritt frei Bilder: zvg Das Innere des DOME wird für den Einzelnen zu einem aussergewöhnlichen Erlebnis. Der DOME stellt sich den Besuchern haushoch in den Weg. 12 forumkirche

13 Thurgau Ein Glücksfall, dass es uns gibt Autorenlesung mit Lorenz Marti Bild: pixabay.com Die meisten Sterne, die wir mit blossem Auge sehen, haben ihr Licht schon vor vielen Jahrzehnten losgeschickt. Ein Blick in den Sternenhimmel hat etwas Faszinierendes. In seinem Buch «Eine Handvoll Sternenstaub» reichert Lorenz Marti diesen Blick mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, Fragen und Überlegungen an, die das Leben als Ganzes betreffen. forumkirche sprach mit dem Autor und Kolumnist, der am 20. September eine Lesung zum Thema «Spiritualität und Sternenstaub» hält, in der er die Ideen seines Buches präsentiert und diese mit Alltagserfahrungen in Verbindung bringt. Wenn Sie zurzeit den Nachthimmel betrachten, was bewegt Sie da? Mich beeindruckt die Grösse, das Geheimnis des Universums und ich habe irgendwie das Gefühl, hier daheim zu sein, dazuzugehören, obwohl das Universum wahnsinnig gross ist. Was brachte Sie auf die Idee, das «Sternenstaub-Buch» zu schreiben? Ich habe bei der Redaktion «Religion» von Radio DRS gearbeitet und habe mich immer mit Wissenschaft befasst, vor allem mit Quantenphysik. Es hat mich immer fasziniert, weil ich gemerkt habe, dass die wissenschaftliche Beschreibung der Welt auch eine Art Schöpfungsgeschichte erzählt. Und dass die Schöpfungsgeschichte, die die Wissenschaften beschreiben eben die Astrophysik, die Kosmologie und die Quantenphysik auch sehr geheimnisvoll und rätselhaft ist. Und diese Faszination haben Sie aufs Papier gebracht? Ich habe mich immer sehr punktuell mit einzelnen Fragen beschäftigt. Ich habe Radiosendungen gemacht in diesem Grenzbereich «Wissenschaft, Philosophie und Spiritualität», habe mit verschiedenen Wissenschaftlern geredet. Und irgendwann hatte ich das Gefühl, dass ich für mich selber etwas systematischer vorgehen möchte, eine Zusammenschau der Einzelaspekte erstellen möchte. So entstand das Buch. Wie kamen Sie zu dem naturwissenschaftlichen Wissen, das Sie in Ihrem Buch präsentieren? Ich habe sehr viel populärwissenschaftliche Bücher gelesen und viel im Internet recherchiert. Viel Wissen habe ich mir auch in den Radiogesprächen mit Physikern und Astrophysikern angeeignet. Sie schreiben, dieses Buch habe Ihnen neue Perspektiven eröffnet. Welche sind dies? Es hat mir das Bewusstsein vermittelt, wie vielschichtig und geheimnisvoll die Welt ist und was für ein Glücksfall es ist, dass wir überhaupt hier sind, und was das Leben für ein Geschenk ist. Und dass es überhaupt nicht selbstverständlich ist. Wenn man die Geschichte des Universums anschaut, ist es eigentlich sehr unwahrscheinlich, dass es uns gibt. Es ist ein Glücksfall, auf einem Planeten leben zu dürfen, wo es Licht und Sonne gibt, Blumen, Farben, Menschen in einem Universum, das ansonsten grösstenteils kalt und leer ist. Das ist etwas sehr Bewegendes, etwas Kostbares. Was erwartet die Besucher Ihrer Lesung? Ich beginne mit Beobachtungen, über die ich im Alltag stolpere auch mit den eigenen Unvollkommenheiten und versuche, diese zu reflektieren. Auf diese Weise kommt man zu den grossen Fragen, ohne dass man es merkt: Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin? Schliesslich landen wir beim «Sternenstaub», beim Blick auf den ganzen Kosmos. Ich werde nicht nur lesen, sondern viel erzählen. Der Abend soll unterhaltsam sein. Mir ist es wichtig, dass man die schwierigen Themen wie Spiritualität, Philosophie und Wissenschaft nicht auf einer abstrakten, trocknen Ebene abhandelt, sondern mit Leben und mit Humor füllt. Nach meinem Vortrag besteht die Möglichkeit zu Rückfragen und zum Austausch. Auch das ist mir wichtig. Interview: Detlef Kissner Autorenlesung mit Lorenz Marti Datum: Dienstag, 20. September 2016, bis ca Uhr. Ort: Kartause Ittingen, grosser Museumskeller. Nähere Infos zum Buch auf S. 14. Bild: zvg forumkirche

14 Kurse Tagungen Thurgauische Arbeitsgruppe für Behinderte Benediktinergemeinschaft Kloster Fischingen Kloster Hegne Cucina poschiavina Schlemmen nach Puschlaver Art, mit Wanderungen, einem Ausflug und Besichtigung einer Weinkellerei. Für 14 Personen mit und ohne Beeinträchtigung. Datum: 17. bis 24. September Ort: Poschiavo GR Leitung: Annette Rohrer, Annamarie Bächi-Kunz Kosten: 575 CHF inkl. Kurs und Vollpension, 475 CHF Jugendliche in Ausbildung, 25 CHF Adminis tration und Fonds Anmeldung: bei Erwachsenenbildung der evang. Landeskirche Thurgau Innehalten Meditation mit dem Herzensgebet im stillen Sitzen und achtsamen Gehen, einfache Übungen zur Körperwahrnehmung. Datum: 24. September, 9.15 bis Uhr Ort: Kartause Ittingen, Warth Leitung: Barbara Hitz, Meditationslehrerin Via Cordis Kosten: 50 CHF ohne, 85 CHF mit Mittagessen Anmeldung: bis 12. September bei Sonntagslesungen 11. September 24. Sonntag im Jahreskreis Erste Lesung: Ex 32, Zweite Lesung: 1 Tim 1,12-17 Evangelium: Lk 15,1-32 (oder 15,1-10) 18. September 25. Sonntag im Jahreskreis Erste Lesung: Am 8,4-7 Zweite Lesung: 1 Tim 2,1-8 Evangelium: Lk 16,1-13 (oder 16,10-13) Bild: TAB Freizeit und Bildung Entschleunigung Jetzt! Ein Tag lang der Betriebsamkeit des Alltags Einhalt gebieten und auftanken, mit Elementen aus dem MBSR (Mindfulness Based Stress Reduction) zur Stressbewältigung durch Achtsamkeit nach Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn. Datum: 25. September, 9.00 bis Uhr Ort: Meditationsraum Kloster Fischingen Leitung: Yvonne Bommer Kosten: 80 CHF Anmeldung: bis 18. September bei yvonne.bommer@gmail.com Benevol Freiwilligenzentrum Thurgau Freiwillige gestalten abwechslungsreiche Besuche bei Menschen im Altersund Pflegeheim oder daheim Der Kurs in Zusammenarbeit mit CURAVIVA Thurgau vermittelt Wissenswertes und vielfältige Ideen für einen kurzweiligen Besuch. Datum: 27. September, bis Uhr Ort: Weinfelden Leitung: Julia Käppeler, Margrit Keller Kosten: 60 CHF inkl. Unterlagen, 50 CHF für Mitglieder von Benevol Thurgau Anmeldung: bis 20. September bei Katholische Kirchgemeinde St. Johannes Romanshorn Dekorieren umweltfreundlich und originell Kursabend zum Thema «Herbst» mit einer Floristin für das dekorative Gestalten für zu Hause, für Anlässe, für die Kirche. Datum: 28. September, Uhr Ort: Johannestreff, Hafenstr. 48a, Romanshorn Leitung: Yvonne Saurer Kosten: 50 CHF inkl. Material Anmeldung: bis 19. September bei sekretariat@kathromanshorn.ch «Der Weg allein zum Haus zurück!» Ein Wochenende, um sich mit der eigenen Trauer auseinanderzusetzen und Erfahrungen auszutauschen. Datum: 21. bis 23. Oktober, Freitag ab bis Sonntag Uhr Ort: Kloster Hegne, Konradistr. 1, D Allensbach-Hegne Leitung: Dr. André Böhning, Klinikseelsorger Kosten: 210 inkl. Verpflegung Anmeldung: bis 21. September bei Katholische Landeskirche hurgau Fachstelle Kirchliche Erwachsenenbildung Protokollführung Protokolle schreiben für Behörden und Vereine. Datum: 25. Oktober und 8. November, bis Uhr Ort: Zentrum Franziskus, Franziskus-Weg 3, Kursraum Assisi, Weinfelden Leitung: Graziosa M. Alge Kosten: 120 CHF inkl. Kursunterlagen Anmeldung: bis 5. Oktober bei tecum@kartause.ch Buchtipp Eine Handvoll Sternenstaub Wir sind Sternenstaub. Die Grundstoffe unseres Körpers stammen aus dem Inneren der Sterne. Über Jahrmillionen haben die kosmischen Kräfte eine Entwicklung vorangetrieben, die zu unserer Existenz hier und heute geführt hat. Wir können nur staunen, dass es so gekommen ist. Unser Dasein erweist sich als eigentlicher Glücksfall. Als Geschenk. Und als Geheimnis, das nie ganz zu ergründen ist. Lorenz Marti entdeckt dieses Geheimnis unseres Lebens im Spiegel des Universums. Eine überraschend neue Perspektive. Sie kann unser Leben verändern. Verlag Herder, ISBN: forumkirche

15 Gottesdienste an den Wochenenden Filmtipp Gottesdienste im Kanton Thurgau SAMSTAG/SONNTAG 10./11. SEPTEMBER 2016 Aadorf Sa Eucharistiefeier Altnau So Eucharistiefeier Amriswil Sa Eucharistiefeier, So Eucharistiefeier Arbon Sa Eucharistiefeier, So Eucharistiefeier Basadingen So 8.45 Eucharistiefeier Berg Sa Gottesdienst, So 9.30 Eucharistiefeier Bettwiesen So Eucharistiefeier Bichelsee So 9.00 Wortgottesdienst Bischofszell So Eucharistiefeier Buch So 9.00 Eucharistiefeier Bürglen Sa Eucharistiefeier Dussnang So Wortgottesdienst Emmishofen Sa Messe,So Gottesdienst Ermatingen So Wortgottesfeier Eschenz So Eucharistiefeier Eschlikon Sa Eucharistiefeier Felben-Wellhausen Sa Eucharistiefeier Fischingen Sa GLOW-Gottesdienst, So 9.30 Eucharistiefeier Frauenfeld Sa Eucharistiefeier, So 9.45 Eucharistiefeier (Spital), Eucharistiefeier Gündelhart So Oekum. Erntedankfeier (Fam. Truninger, Hörhausen) Güttingen So 9.00 Eucharistiefeier Hagenwil Sa Messe, So 9.00 Messe Heiligkreuz So Gottesdienst Homburg So Oekum. Erntedankfeier (Fam. Truninger, Hörhausen) Horn So Oekum. Gottesdienst Klingenzell So 9.00 Eucharistiefeier Kreuzlingen Sa Messe, So Eucharistiefeier Leutmerken Sa Gottesdienst Lommis Sa Eucharistiefeier Matzingen So Pfarreifestgottesdienst Münchwilen So Familiengottesdienst Müllheim So Gottesdienst Münsterlingen Sa Eucharistiefeier, So 9.00 Evang. Gottesdienst (Spital), Evang. Gottesdienst (Psych. Klinik) Paradies Sa Eucharistiefeier Pfyn So Gottesdienst Roggwil Sa Eucharistiefeier Romanshorn Sa Eucharistiefeier, So Waldgottesdienst (Waldschenke) Sirnach Sa Eucharistiefeier Sitterdorf So Alternativgottesdienst Sommeri So 9.00 Eucharistiefeier St. Pelagiberg Sa Eucharistiefeier Steckborn So 9.30 Wortgottesfeier Stein am Rhein Sa Eucharistiefeier Steinebrunn So 9.15 Eucharistiefeier Sulgen So Eucharistiefeier Tägerwilen So 9.15 Gottesdienst Tänikon So Eucharistiefeier Tobel Sa Messe (Kapelle Sunnewies), So 9.00 Gottesdienst, Andacht (Kapelle Sunnewies) Uesslingen Sa Oekum. Gottesdienst Warth So Oekum. Gottesdienst Weinfelden Sa Firmung, So Eucharistiefeier Welfensberg Sa Gottesdienst Wuppenau So 9.30 Oekum. Gottesdienst (Festzelt) Zihlschlacht So Gottesdienst (Klinik) SAMSTAG/SONNTAG 17./18. SEPTEMBER 2016 Aadorf So Oekum. Bettagsgottesdienst Altnau So Gottesdienst Amriswil Sa Eucharistiefeier, So Eucharistiefeier Arbon Sa Eucharistiefeier So 9.30 Oekum. Gottesdienst (evang. Kirche Bergli) Basadingen So 8.45 Eucharistiefeier Berg Sa Eucharistiefeier, So Oekum. Gottesdienst Bettwiesen Sa Eucharistiefeier Bichelsee So Eucharistiefeier Bürglen Sa Eucharistiefeier Bussnang So Oekum. Bettags-Gottesdienst (evang. Kirche) Diessenhofen So Eucharistiefeier Dussnang So 9.00 Eucharistiefeier Emmishofen Sa Messe, So Bettagsgottesdienst Ermatingen So Oekum. Gottesdienst Eschlikon Sa Bettags-Gottesdienst Fischingen So 9.30 Eucharistiefeier, Bettagsandacht Frauenfeld Sa Eucharistiefeier, So Eucharistiefeier Gachnang So 9.00 Eucharistiefeier Güttingen So 9.00 Gottesdienst Hagenwil Sa Messe, So 9.00 Messe Hauptwil So Eucharistiefeier Heiligkreuz So 8.30 Messe Herdern So Bettagsandacht Homburg So Gottesdienst Horn So Oekum. Gottesdienst (evang. Gottesdienst) Illighausen So 9.45 Oekum. Familiengottesdienst Kreuzlingen Sa Messe, So Eucharistiefeier Landschlacht So Eucharistiefeier Lommis So Eucharistiefeier Mammern Sa Eucharistiefeier Märstetten Sa Eucharistiefeier Münchwilen So Wortgottesfeier Müllheim So Gottesdienst Münsterlingen Sa Familiengottesdienst, So 9.00 Wortgottesdienst (Spital), Wortgottesdienst (Psych. Klinik) Pfyn So 9.00 Gottesdienst Roggwil Sa Eucharistiefeier Romanshorn Sa Gottesdienst, So Bettagsfeier Sirnach So 9.30 Bettags-Gottesdienst Sitterdorf Sa Eucharistiefeier Sommeri So 9.00 Eucharistiefeier Steckborn So 9.45 Oekum. Gottesdienst (evang. Kirche) Stein am Rhein So 9.30 Eucharistiefeier Steinebrunn So 9.15 Eucharistiefeier Sulgen So Eucharistiefeier Tägerwilen So 9.15 Bettagsgottesdienst Tänikon Sa Eucharistiefeier Tobel Sa Messe (Kapelle Sunnewies), So Eucharistiefeier Wängi So 9.30 Eucharistiefeier Warth So 9.00 Eucharistiefeier Weinfelden So Oekum. Gottesdienst Welfensberg Sa Gottesdienst Wuppenau So Gottesdienst Zihlschlacht So Gottesdienst (Klinik) Anderssprachige Gottesdienste SAMSTAG/SONNTAG 10./11. SEPTEMBER 2016 Albaner-Mission So St. Nikolaus Frauenfeld Italiener-Mission Frauenfeld-Sirnach-Weinfelden Sa St. Johannes Weinfelden, Bruder Klaus Diessenhofen So 9.15 Klösterli Frauenfeld, St. Remigius Sirnach Italiener-Mission Kreuzlingen-Arbon-Romanshorn Sa St. Pelagius Bischofszell, St. Peter und Paul Sulgen So St. Ulrich Kreuzlingen, St. Martin Arbon Kroaten-Mission So Bernrain Kreuzlingen, Klös - terli Frauenfeld, St. Peter Schaffhausen Portugiesen-Mission So 9.00 St. Stefan Kreuzlingen, Michaelskapelle Bischofszell Spanier-Mission Sa St. Maria Schaffhausen, So 9.30 St. Galluskapelle Arbon, Pfarreisaal Amriswil Ungarn-Mission So Uhr Bernrain Kreuzlingen SAMSTAG/SONNTAG 17./18. SEPTEMBER 2016 Albaner-Mission Sa St. Stefan Kreuzlingen, So St. Nikolaus Wil Italiener-Mission Frauenfeld-Sirnach-Weinfelden Sa St. Johannes Weinfelden, St. Jakobus Steckborn So Klösterli Frauenfeld, St. Remigius Sirnach Italiener-Mission Kreuzlingen-Arbon-Romanshorn Sa Alte Kirche Romanshorn, St. Stefan Amriswil So 9.30 St. Ulrich Kreuzlingen, St. Martin Arbon Kroaten-Mission Sa St. Martin Arbon So Bernrain Kreuzlingen, Klösterli Frauenfeld, St. Peter Schaffhausen Portugiesen-Mission Sa Klösterli Frauenfeld Slowenische Mission So Pfarreisaal St. Stefan Amriswil Spanier-Mission Sa St. Maria Schaffhausen, So 9.00 St. Stefan Kreuzlingen, Klösterli Frauenfeld Ungarn-Mission Sa Klösterli Frauenfeld Bild: Ascot Elite Filmtipp The Light between Oceans Dem Ruf der Einsamkeit folgt der Kriegsveteran Tom Sherbourne, als er eine Stelle als Leuchtturmwärter auf einer abgelegenen Insel vor der Küste Australiens annimmt. Mit Isabel, die er kurz darauf kennenlernt, scheint sein Glück perfekt, doch sie erleidet zwei Fehlgeburten. Eines Tages spült das Meer ein Boot ans Ufer, in dem ein toter Mann und ein Baby liegen. Isabel will, gegen den Willen von Tom, das Kind behalten. Regisseur Derek Cianfrance verfilmte den Erfolgsroman von Margot. L. Stedman in beeindruckenden Bildern und mit einem feinen Gespür für die leise Tragik aller Charaktere. USA 2015, Regie: Derek Cianfrance Kinostart: 8. September Radio TOP TOP Kick und TOP Church: Schaffhauser Fernsehen SHf Gedanke am Wuchenänd Samstag/Sonntag ab Uhr, stündliche Wiederholung 17. September: Doris Brodbeck 24. September: Matthias Koch Radio Munot Gedanken zum Tag Montag bis Freitag 6.50 Uhr 12. bis 16. September: Andrea Honegger 19. bis 23. September: Martin Edlin forumkirche

16 Kalenderblatt Zum Schluss Pfarreiblatt der Bistumskantone Schaffhausen und Thurgau Veranstaltungen Montag, 12. September, Uhr Kapelle St. Peter Schaffhausen Meine Quellen entspringen in dir Meditative Abendfeier mit Susanne Bäcker und Claudia Trutmann Montag, 12. September, bis Uhr Altershaamet Wilchingen Meditationstanz und Meditationstexte Leitung: Rösli Koller Mittwoch, 14. September, Uhr St. Peter Schaffhausen, Raum der Stille Ökumenisches Taizé-Abendgebet Mittwoch, 14. September, Uhr Klosterkirche Münsterlingen Collegium Vocale Gent Messe von J. S. Bach Leitung: Philippe Herreweghe Sonntag, 18. September, Uhr Kloster Fischingen Bibliothek Streifzug durch Osteuropa und Russland Das «Norea Trio» spielt Werke von Glinka, Schostakowitsch und Smetana Klavier: Petya Mihneva; Violine: Hyunjong Reents-Kang; Violoncello: Eva Lüthi Sonntag, 18. September, Uhr Evangelische Kirche Amriswil Thurgauer Jodlermesse Evangelischer Kirchenchor Amriswil, Kirchenchor Sankt Stefan Amriswil, Mitglieder des Heimatchörli Amriswil, Jodlerinnen und Instrumental- Ensemble Leitung: Willi Hausammann und Thomas Haubrich Sonntag, 18. September, Uhr Katholische Kirche Arbon Arboner Bettagsfeier «Gott sei Dank» Botschaft von alt Bundesrat Samuel Schmid, Grussworte und Gebete diverser Politiker, Jugendmusik Arbon, Leitung: Thomas Gmünder Sonntag, 18. September, Uhr Kapelle Heldswil Musik und Worte zum Bettag Regierungsrätin Monika Knill spricht zum Bettag Musik: Ramona und Seraina Akermann Da hilft nur beten! «Früher hab ich so viel gemacht und geholfen, das hat mich erfüllt. Jetzt kann ich nichts mehr tun», sagte mir Anna S., «ich sitze im Rollstuhl und kann mir selbst kaum helfen. Aber etwas kann ich noch», und ihre Augen leuchteten, «beten für alle und alles, was mir am Herzen liegt. Und das ist eine ganze Menge.» Und ich wusste, es hilft nicht nur denen, für die sie betet, es hilft auch ihr. «Was nützt schon beten? Sehen Sie denn keine Nachrichten von all den furchtbaren Dingen? Es braucht kein frommes Gerede, es müsste etwas getan werden, aber was kann ich schon machen», erwiderte Rosa D. in ähnlicher Lage, der ich die Glaubenserfahrung von Anna S. weitergeben wollte. «Man könnte wenigstens all die Opfer und das Leid nicht vergessen, und auch die nicht, die Not lindern, und für sie beten?» fragte ich. Dafür hätten viele Menschen heute keine Zeit mehr. Und Rosa D. lud mich gleich ein, mit dieser wichtigen Aufgabe zu beginnen. Beten ist natürlich nicht nur zu empfehlen, wenn sonst nichts mehr bleibt. Möge der Dank-, Bussund Bettag eine Erinnerung sein, dass es gut tut, zusammenführt, den Horizont weitet, wenn man Gott für Gelungenes und Geschenktes dankt, und für alles Schlimme um Besserung (daher kommt «büssen») bitten kann. Und nicht selten merkt man dabei, was man sonst noch tun kann und muss, damit etwas auf dieser Welt besser wird. Gaby Zimmermann, Gemeindeleiterin in Romanshorn In der Reihe «Zum Schluss» kommen Ansichten und Meinungen zu Wort: Unser Team besteht aus acht Personen, die abwechselnd unsere letzte Seite mit Impulsen, Berichten und Betrachtungen gestalten. Bild: reenablack/pixabay.com Impressum AZA Post CH AG PP/Journal 16 forumkirche ADRESS- UND ABOÄNDERUNGEN sind an das Pfarramt der Wohngemeinde zu richten. Die Kontaktdaten sind im Innenteil dieses Pfarreiblatts aufgeführt. REDAKTION forumkirche Franziskus-Weg 3, 8570 Weinfelden T Detlef Kissner, leitender Redaktor Claudia Koch, redaktionelle Mitarbeiterin redaktion@forumkirche.ch, Susanna Keller-Cavicchiolo, Sekretärin sekretariat@forumkirche.ch Mo, Di, Do: 9.00 bis Uhr Beiträge für den allgemeinen Teil sind bis 13 Tage (Freitag) vor dem Erscheinungsdatum an die Redaktion zu senden. Für Beiträge im Pfarreiteil ist das ent - sprechende Pfarramt verantwortlich. Inserateverwaltung Sekretariat forumkirche T , sekretariat@forumkirche.ch Annahmeschluss bis spätestens 8 Tage (Donnerstag, 10 Uhr) vor dem Erscheinungs - datum forumkirche erscheint alle 2 Wochen in einer Auflage von ca Exemplaren. ISSN Herausgeber Katholische Landeskirchen Thurgau und Schaffhausen Pressverein Genossenschaft Redaktionskommission redaktionskommission@forumkirche.ch Layout: ADUR Werbung AG Marktstrasse 28, 8570 Weinfelden (Zustelladresse für Pfarreiteil) T , layout@adur-werbung.ch Druck: Bodan AG Zelgstrasse 1, 8280 Kreuzlingen T ,

17 SPLIT SEE INHALT ERMATINGEN S 1 KREUZLINGEN EMMISHOFEN TÄGERWILEN S 2 KREUZLINGEN S 5 PASTORALRAUM REGION ALTNAU S 7 STEINEBRUNN S 9 HORN S 11 ROMANSHORN S 12 AMRISWIL S 14 HAGENWIL S 17 SOMMERI S 18 PASTORALRAUM BISCHOFSBERG S 19 BISCHOFSZELL SITTERDORF ST.PELAGIBERG KLINIK ZIHLSCHLACHT S 23 MISSIONE CATTOLICA DI LINGUA ITALIANA S 24 KREUZLINGEN ARBON ROMANSHORN

18 ERMATINGEN Kath. Pfarramt: Poststrasse 12, 8272 Ermatingen, Gemeindeleiterin: Anne Zorell Gross, T kath.ermatingen@bluewin.ch Sekretariat: Marielouise Karli, T kath.sekretariat.ermatingen@bluewin.ch Bürozeiten: Dienstag und Donnerstag von bis Uhr GOTTESDIENSTE Samstag, 10. September Fiire mit de Chliine Thema: Erntedank Sonntag, 11. September Wortgottesfeier Kollekte: Caritas Hilfe für Ostafrika Donnerstag, 15. September Rosenkranz Wortgottesfeier Sonntag, 18. September Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Kollekte: Bettagsopfer beider Kirchen Ökumenischer Gottesdienst Sonntag, 25. September Eucharistiefeier Kollekte: Diöz. Kirchenopfer für finanzielle Härtefälle MITTEILUNGEN Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag Schon lange gibt es die Praxis der Buss- und Bettage, im Judentum und im Christentum. In Notzeiten wurde gebetet. Als Tradition des «grossen Gebetes der Eidgenossen» findet man es erstmals schriftlich im Jahr In Notzeiten und beim Ausbruch der Pest wurden wöchentliche oder monatliche Buss- und Bettage verordnet. Die evangelische Tagsatzung beschloss im Jahr 1639 während des Dreissigjährigen Krieges die Einführung eines alljährlichen Buss- und Bettags vereinbarten auch die katholischen Stände, Andachten und Bettage anzuordnen. Im Juli 1796 wurde dieser Tag dann auch von der Eidgenossenschaft eingeführt. Anfangs noch zu unterschiedlichen Terminen abgehalten, legte die Tagsatzung 1832 auf Antrag des Aargaus den Bettag für alle Kantone auf den dritten Sonntag im September fest. Seit dem 2. Vatikan. Konzil wird der Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag als ökumenischer Festtag begangen. Dieses Jahr feiern wir den eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag mit einem ökumenischen Gottesdienst, an dem der Gemeindepräsident von Ermatingen Martin Stuber mitbeteiligt ist. Die Musikgesellschaft Ermatingen wird den Gottesdienst musikalisch begleiten. Im Anschluss Apéro, organisiert von unserem bewährten Apéroteam. Ökumenischer Seniorennachmittag Mittwoch, , Uhr Pfarreisaal, Poststrasse 12, Ermatingen Rund um die Drehorgel Frau Esther Müller-Meyre aus Scherzingen hat sich seit vielen Jahren der Drehorgel verschrieben. Sie kommt mit einer ihrer Drehorgeln, erklärt, wie diese zum Klingen kommt und lädt ein, einige Lieder mit der Drehorgel begleitet zu singen. Anmeldung bis : Tel Anna Schmidt stellt sich vor Sehr geehrte Gemeindemitglieder Ich freue mich Ihnen als neue Pfarreisekretärin vorstellen zu dürfen. Mein Name ist Anna Schmidt. Ich bin 34 Jahre alt und wohne mit meinem Mann und meinen beiden Kindern in Ermatingen. Aufgewachsen bin ich im Norden Deutschlands. Die Bodenseeregion habe ich als Studentin der Universität Konstanz kennen- und schätzen gelernt. Beruflich habe ich mich nach meinem Studium der allgemeinen Sprachwissenschaften im Marketing und Webdesign angesiedelt. Nun freue ich mich als Teil unserer Gemeinde mitwirken zu dürfen. Religionsunterricht 2. Sekundarstufe Mittwoch, 21. September Um Uhr, im Pfarreisaal Firmunterricht Mittwoch, 14. September um Uhr, im Pfarreisaal Bibelgruppe Donnerstag, 15. September um Uhr, im Pfarreisaal Gemeinsamer Mittagstisch wieder am 15. September, Uhr, im Gemeinderaum des evang. Pfarrhauses. Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen. Frau Heidi Wälti ( ) nimmt Ihre Anmeldung gerne bis Dienstag entgegen. En Guete! Hildegard-Erfahrungsaustausch Dienstag, 20. September, Uhr im Pfarreisaal. Die Teilnehmer/innen befassen sich hauptsächlich mit den heilkundlichen Empfehlungen von Hildegard von Bingen. Das Thema im September: Kräuteranwendungen. Senioren-Spielnachmittag Viermal im Jahr veranstaltet der Gemeinnützige Verein Ermatingen und Salenstein einen Spielnachmittag. Es wird gerne gejasst, aber auch andere Spiele stehen zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen: Freitag, 9. September, Uhr, Pfarreisaal, Poststrasse 12, Ermatingen. Ökumenischer Seniorenausflug Wolkenlos präsentierte sich der Himmel über dem Untersee, als 46 Seniorinnen und Senioren der paritätischen Kirchgemeinde Ermatingen am noch kühlen Morgen des 23. August frohgelaunt in den modernen Car der Firma Leugger stiegen. Mit den treffenden Worten in der Begrüssung von Herr Pfarrer Marc Mettler zog er eine Diagonale von unserer aktuellen Reise zur Lebensreise und liess uns mit einem irischen Reisesegen in einen wunderbaren, erlebnisreichen Tag gleiten. Liebliche Landschaften, fernab des grossen Verkehrs und friedlich weidende Kühe liessen wir vorüberziehen, und der erste Halt gestattete uns auch, die Beine zu vertreten. In Schübelbach Richtung Wägitalersee zeigte Herr Leugger bei schmalen Strassen und einer Höhendifferenz von 400 Metern sein Können. Währenddessen brachte uns Monika Hafner in kurzweiligen Worten den See und seine Eigenschaften etwas näher. Das Mittagessen nahmen wir im Restaurant Stausee ein und um Uhr ging s, nicht ganz ohne Komplikationen für unseren versierten Chauffeur, wieder hinunter. Das Bäckereimuseum Benken liess uns über die Vielfalt staunen. Von den tonnenschweren Bäckereimaschinen bis zu den kleinsten Osterhasenformen, vom elektrischen Klavier über die imposante Drehorgel, von den über 100 Modell-Oldtimern bis zu den drei Originalfabrikaten der Marke Dodge 1899 bis 1924 konnte man sich nur schwer trennen, denn bei jedem Schritt entdeckte man wieder etwas Neues. Der Chef persönlich erklärte uns in witziger Art seine Lebensgeschichte und den ganzen Bauablauf des Museums. Keiner ahnte, dass wir den Zvieri in einem ehemaligen Schweinestall einnahmen. Dank der umsichtigen Vorbereitung der Verantwortlichen, die Betreuung der lieben Helferinnen und dem Geschick und der gemütlichen Fahrweise des Chauffeurs wurden wir wieder gesund und glücklich von unserem im Abendlicht schimmernden Untersee begrüsst. Allen sei herzlich gedankt. (aus dem Reisebericht von Eddy Billeter) forumkirche Pfarreimitteilungen See S1

19 KREUZLINGEN-EMMISHOFEN TÄGERWILEN Pfarramt St. Stefan: Bernrainstr. 8, 8280 Kreuzlingen T , F , st.stefan@kath-kreuzlingen.ch Pfarrer: Josef Gander, josef.gander@kath-kreuzlingen.ch Pfarreisekretariat: Kathrin Bärlocher Bürozeiten: Montag, Dienstag: 8.00 bis Uhr, Donnerstag: 8.00 bis und bis Uhr, Freitag: 8.00 bis Uhr Pastoralassistent: Ivan Trajkov, T (Büro Pfarrhaus) ivan.trajkov@kath-kreuzlingen.ch Religionspädagoge: Mike Qerkini, T mike.qerkini@kath-kreuzlingen.ch Kirchenmusik: Stephanie Mertens, T , kirchenmusik@kath-kreuzlingen.ch, Bürozeiten: Dienstag, Donnerstag Uhr Priesterhaus Bernrain: Bernrainstr. 69, 8280 Kreuzlingen, T Hauswart Stefanshaus: Johann Länzlinger, T Mesmerin Stefanskirche: Monika Cadosch, T Bruder Klaus Kirche Tägerwilen: Regula Eberle, T Kirchenpflege: Simon Tobler, Bernrainstr. 8, T pflege@kath-kreuzlingen.ch GOTTESDIENSTE EMMISHOFEN St. Stefan TÄGERWILEN Bruder Klaus Samstag, 10. September Beichtgelegenheit Vorabendmesse in Emmishofen Sonntag, 11. September 24. Sonntag im Jahreskreis Kollekte für Kirchenglocken in der Basilika Maria Himmelfahrt in Strumica, Mazedonien Sonntagsgottesdienst in Tägerwilen Jahrzeit für Rosa Ellenbroek Jahrzeit für Ursula Klawitter Sonntagsgottesdienst in Emmishofen Dienstag, 13. September Hl. Johannes Chrysostomus Messfeier in Emmishofen Mittwoch, 14. September Fest Kreuzerhöhung Wallfahrtsgottesdienst zum Fest Kreuzerhöhung in der Heilig-Kreuz-Kirche Bernrain anschliessend Apéro KEINE Abendmesse in Tägerwilen Donnerstag, 15. September Gedächtnis der Schmerzen Mariens Messfeier in Emmishofen Freitag, 16. September Hl. Kornelius und Cyprian Rosenkranz in Emmishofen Abendmesse in Emmishofen Samstag, 17. September Hl. Hildegard von Bingen Beichtgelegenheit Vorabendmesse in Emmishofen Sonntag, 18. September Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag Bettagsopfer für verschiedene Seelsorgeprojekte in der Schweiz Bettagsgottesdienst in Tägerwilen Mitwirkung Singkreis Bruder Klaus Jahresgedächtnis für Agnes Lussi-Lüthi Jahrzeit für August und Frieda Büchel- Erdrich Bettagsgottesdienst in Emmishofen Mitwirkung Stefanschor Jahrzeit für Anton Fäh, Engwilen anschliessend Apéro Rosenkranzgebet in Bernrain Orgelwanderung Start in St. Ulrich Orgelwanderung in St. Stefan, anschliessend Apéro Adoray für junge Leute in Emmishofen Dienstag, 20. September Hl. Andreas Kim Taegon und hl. Paul Chong Hasang und Gefährten Messfeier in Emmishofen Mittwoch, 21. September Hl. Matthäus Anbetung in Tägerwilen Rosenkranz in Tägerwilen Abendmesse in Tägerwilen Elternabend für die Erstkommunion 2017 Donnerstag, 22. September Messfeier in Emmishofen Freitag, 23. September Hl. Padre Pio Gottesdienst im Bindersgarten Rosenkranz in Emmishofen Abendmesse in Emmishofen MITTEILUNGEN Kreuzfest Bernrain Das Kreuz aus dem 14. Jahrhundert in der Heilig-Kreuz-Kirche Bernrain Das Fest Kreuzerhöhung fällt dieses Jahr auf den Mittwoch, 14 September. Es ist dies das Patrozinium der Heilig-Kreuz-Kirche Bernrain. Wir feiern das Kreuzfest am Mittwoch um 9.30 Uhr in der Kirche Bernrain. Anschliessend an den Festgottesdienst sind alle zum Apéro in den Hof des Priesterhauses eingeladen. Seit 1388 ist die Kapelle Bernrain, die zwischen 1825 und 1903 Pfarrkirche der Emmishofer war, ein beliebter Wallfahrtsort. Es ist der erste Treffpunkt der Jakobspilger, die von Konstanz her kommen. An jedem Wochentag ist um 7.00 Uhr heilige Messe, jeden Sonntagnachmittag um Uhr ist Andacht mit Rosenkranz und von Montag bis Samstag ist von 8.00 Uhr bis Uhr Beichtgelegenheit (Beichtglocke). In der Marienkapelle vorne rechts kann man rauchfreie Kerzen anzünden. Singkreis Tägerwilen Die Probe für den Bettag findet am Samstag, 17. September von 9.45 bis Uhr statt. Bettag Im Bettagsgottesdienst am Sonntag, 18 September um 9.15 Uhr in der Bruder- Klaus-Kirche Tägerwilen singt der Singkreis Bruder Klaus. In der Stefanskirche singt um Uhr der Stefanschor. Adoray Das nächste Adoray findet am Sonntag, 18. September statt. Abends um trifft man sich in der Kirche St. Stefan, um Gottes Wort zu hören, ihn anzubeten und zu loben mit Gesängen und Gebeten. Alle interessierten jungen Menschen ab 15 Jahren sind dazu herzlichst eingeladen. Ivan Trajkov Bibelgruppen Der Bibelabend mit Rösli Köstli findet am 19. September um Uhr statt. Elternabend Erstkommunion Der Orientierungsabend für die Eltern der Erstkommunikanten 2017 findet am Mittwochabend, 21. September um Uhr im Stefanshaus Emmishofen statt. Die Eltern haben eine Einladung erhalten. Sollte jemand vergessen worden sein, so möge man sich bitte beim Pfarramt melden. S2 See forumkirche Pfarreimitteilungen

20 Begrüssungsapéro für Pater Jan Walentek VORANZEIGEN Sonntag, 25. September Bruder-Klaus-Fest Uhr Festgottesdienst in der Bruder-Klaus-Kirche Tägerwilen anschliessend Festprogramm Sonntag, 2. Oktober, Uhr Erntedankgottesdienst in Emmishofen Mit anschliessender Tiersegnung auf der Pfarrhauswiese. Beim Bettagsgottesdienst um Uhr begrüssen wir P. Jan Walentek und laden anschliessend zum Apéro ein. So besteht die Möglichkeit, P. Jan näher kennen zu lernen. Bindersgarten Der monatliche Gottesdienst im Bindersgarten Tägerwilen findet am Freitag, 23. September um Uhr statt. Kollekte für Kirchenglocken Unsere Pfarrei hat mitgeholfen bei der Ausmalung der Basilika Maria Himmelfahrt in Strumica, Mazedonien. Nun fehlen noch Kirchenglocken. Pfarrer Trajkov, der Vater unseres Pastoralassistenten Ivan Trajkov, möchte drei Kirchenglocken. Da es in Mazedonien keine Kirchensteuern gibt, müssen die Glocken mit Spenden finanziert werden. Mit dem Kirchenopfer am 10./11. September wollen wir etwas dazu beitragen. Auch für Einzelspenden, die direkt Ivan Trajkov gegeben werden können, ist Pfarrer Trajkov sehr dankbar. Bild vom ersten Abend der Jugendgruppe in Tägerwilen Taufen 24. April: Carla Elisa Bottlang, Bächlistr. 8, in D-Allensbach 13. August: Emanuel Sorba, Stählistr. 10, in D-Bayreuth 14. August: Damiana Peluso, Stählstr. 7, in I-Castel San Lorenzo 28. August: Ivo Falk Pilia, Tägerwilen, in St. Stefan. Wir gratulieren herzlich und wünschen dem Erwachsenen Täufling sowie den Eltern Gottes Segen und viel Freude mit ihren Kindern. Das neue Katechetenteam für das Schuljahr 2016/2017 Hochzeiten Am 16. Juli heirateten Adrian Czaja & Kathrin Klitsch, Hauptstr. 116, Tägerwilen in D-Bad Salzschlirf. Am 23. Juli heirateten Nicolas Mutter & Linda Weikert, Rheinstr. 7b in St. Stefan. Am 6. August heirateten Paul Czaj & Sabrina Türk, Weiherstr. 20, in D-Markdorf. Am 27. August heirateten Markus Reichle & Fabienne Klebba, Bahnhofstr. 20, Tägerwilen in D-Konstanz. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute auf dem gemeinsamen Lebensweg. Jugend St. Stefan (6. Klasse) Stehend von links nach rechts: Mike Qerkini, Suza Trajkova, Sibylle Pfeiffer, Ivan Trajkov. Sitzend von links nach rechts: Karina Kohler, Huberta Straub, Cornelia Böse, Eva Panek. Auf dem Bild fehlt Stephanie Francia. RÜCKBLICKE ST.STEFAN Bild vom ersten Abend der Jugendgruppe in Emmishofen Alle Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse sind je an einem Freitag im Monat zum Spielabend ins Stefanshaus bezw. Ins Kirchenzentrum Bruder Klaus in Tägerwilen eingeladen In St. Stefan startet der Abend um19.15 Uhr mit dem Gottesdienst, anschliessend Spielabend von ca Uhr. In Tägerwilen beginnt der Abend um Uhr. Die Daten bis zu den Sportferien stehen auf dem Flyer im Schriftenstand der Kirchen St. Stefan und Bruder Klaus. Der zweite Abend findet am Freitag, den 23. September statt. Im Religionsunterricht werden die Sechstklässler jeweils eingeladen. Mike Qerkini und Damian Rusch Familiensonntag Ganz schön was los war am Sonntag, 21. August rund um die Kirche St. Stefan. Erneut fand der beliebte Familiensonntag statt. Gross und klein traf sich zuerst in der Kirche St. Stefan zum Familiengottesdienst, bei dem der Kinderchor und die Familienband mitwirkten. Rund 60 Kinder vom Kindergarten und der Unterstufe gingen dann zum Kindergottesdienst, während andere Kinder den Gottesdienst mit ihren Eltern in der Kirche mitfeierten, ebenso die Sechstklässler, denen Pfarrer Josef Gander eine Bibel überreichte. Am Schluss des Gottesdienstes erhielten die neuen Kindergartenkinder und die Erstklässler und auch die andern kleinen Kinder einzeln den Segen. Nach dem Gottesdienst war die Festwirtschaft geöffnet und es begann das grosse Unterhaltungsprogramm für die Kinder, vorbereitet von Ivan Trajkov mit einem Team von Erwachsenen und der Jubla. Neben der Kirche gab es die Hüpfburg und Human Kicker (Fussball). Ein Zauberer faszinierte die die grossen und kleinen Leute, beim beliebten Kinderschminken gab es eine Warteschlange und auch das Ponyreiten fand grossen Anklang. Im Stefanshaus wurden Geschichten beim Abrahamszelt erzählt. Die Mesmerin Monika Cadosch machte Führungen durch die Sakristei, und auch die Kirchturmbesteigung hinauf zu den sechs grossen Glocken fand grosses Interesse. (Bilder dazu auf der nächsten Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen See S3

21 Am Familiensonntag spielte und sang die Familienband und der Kinderchor. Kindersegnung am Schluss des Familiengottesdienstes. In und um Stefanskirche und Stefanshaus und auf der Pfarrhauswiese fand das grosse Festprogramm statt. ST.STEFAN UND ST.ULRICH GEMEINSAM Mittwoch, 14. September, Uhr, Kirche St.Ulrich Kreuzlingen entdecken: Der Ölberg Der Ölberg in der Klosterkirche St. Ulrich mit seinen Holzfiguren ist ein Kunstwerk und lädt ein, den Weg Jesu vom Palmsonntag bis zur Auferstehung an Ostern mitzugehen. Diese Führung wird geleitet von Messmer Benno Müller. Samstag, 17. September, Ulrichshaus Winterbörse Auskünfte über den Ablauf und die Organisation erhalten Sie beim Mütterkreis, Frau Ursula Schreiber. Bettag, 18. September Kreuzlinger Orgelwanderung Uhr: St. Ulrich (André Simanowski) Uhr: Evangelische Stadtkirche (Annette Vielmuth) Uhr: St. Stefan (Stephanie Mertens) Freier Eintritt, Apéro nach dem letzten Konzert Am Bettag findet die traditionelle Kreuzlinger Orgelwanderung statt. Sie beginnt um Uhr in St. Ulrich. André Simanowski spielt auf der Chororgel zum Abschluss ihres Jubiläums (50 Jahre) Pachelbels bekannte Variationen über den Choral «Was Gott tut das ist wohlgetan». Aber auch die Hauptorgel wird erklingen. Um Uhr werden ebenfalls 2 Orgeln gespielt: Annette Vielmuth wird dem Konzertpublikum die neue Truhenorgel der ev. Stadtkirche vorstellen, bevor sie die Klangpracht der Hauptorgel demonstrieren wird. Ab 18 Uhr wird Stephanie Mertens den Facettenreichtum der wunderbaren Orgel von St. Stefan virtuos vorführen. Im Anschluss findet ein Apéro im Stefanshaus statt. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. Herzliche Einladung an alle Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber! André Simanowski Sonntag, 18. September, Uhr, albanischen Mosche «H na a re» Romanshornerstrasse 16 Interreligiöse Feier zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag Zum zweiten Mal findet im Kanton Thurgau eine interreligiöse Bettagsfeier statt. Warum eine interreligiöse Feier zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag? Religionsfreiheit und Toleranz sind wichtig für den Frieden, auch für den Frieden unter den Religionen. Der Eidgenössische Bettag ist eine Gelegenheit, sich auf die allen Religionen gemeinsamen Werte zu besinnen und so einen Beitrag zur Integration zu leisten. In einer interreligiösen Bettagsfeier aufeinander zu hören, ist ein Schritt auf dem Weg der Begegnung und der Verständigung. Thema: Vertrauen Das Thema der diesjährigen interreligiösen Bettagsfeier kreist um den in allen Religionen und für alle Menschen wichtigen Begriff des Vertrauens: Wie können wir inmitten von Misstrauen Vertrauen finden? Am gegenseitigen Vertrauen muss gearbeitet werden. Und manchmal ist es auch einfach nötig, Vertrauen zu wagen, den Mut zu haben, sich auf das Fremde einzulassen. Wo finde ich in meiner Religion die Quelle des Vertrauens, das, was mich auch für andere vertrauenswürdig macht? Organisation: Interreligiöser Arbeitskreis im Kanton Thurgau: Samstag, 15. Oktober Kolpingfamilie: Besuch Weingut Lenz Die Kolpingfamilie Kreuzlingen besucht das Weingut Lenz in Uesslingen. In vino veritas! (Im Wein liegt die Wahrheit). Aber bevor eine Flasche des edlen Rebensaftes vor uns liegt oder steht, steckt der Winzer viel Fleiss, Arbeit und Wissen in sein Produkt. Sicher werden wir einiges davon erfahren können und dazu auch ein wohlmundendes Glas (oder zwei ) verkosten, wenn wir den Betrieb der Familie Lenz besuchen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Anmeldung bitte an Josef Serges, Tel KOLPINGFAMILIE KREUZLINGEN Der Vorstand Orgelwanderung Am 18. September findet wieder die traditionelle Orgelwanderung statt. In den drei Kurzkonzerten von jeweils 30 Minuten zeigen die jeweiligen Organistinnen und der Organist «ihre» Orgeln von der besten Seite. Der zeitliche Ablauf ist im Vergleich zu früheren Jahren etwas gerafft: um Uhr beginnt die Wanderung in St. Ulrich, setzt sich um Uhr in der evang. Kirche fort und findet ihren Abschluss um Uhr in St. Stefan. Danach sind alle Besucherinnen und Besucher zu einem Apéro im Stefanshaus eingeladen. S4 See forumkirche Pfarreimitteilungen

22 KREUZLINGEN Pfarramt St. Ulrich: Hauptstrasse 96, 8280 Kreuzlingen T , F , st.ulrich@kath-kreuzlingen.ch Pfarradministrator: Pfr. Alois Jehle Sekretariat: Yvonne Steinbrüchel / Antonella Cetrangolo Bürozeiten: Montag bis Freitag bis Uhr Pfarreimitarbeiter: Gregor Elmiger, 8280 Kreuzlingen T , gregor.elmiger@kath-kreuzlingen.ch Pfarreimitarbeiterin: Susanne Altoè, Kamorstrasse 6, 8280 Kreuzlingen T , susanne.altoe@kath-kreuzlingen.ch Missione Cattolica Italiana: Don Francesco Diodati Gaissbergstrasse 1, T , F Mesmer: Benno Müller, T , benno.mueller@kath-kreuzlingen.ch Kirchenpflege: Simon Tobler, pflege@kath-kreuzlingen.ch Bernrainstrasse 8, T , F GOTTESDIENSTE Marien Samstag, 10. September Feier der hl. Eucharistie Anschliessend Kaffee im Ulrichshaus Beichtgelegenheit Begrüssung Rosenkranz Gebet um Heilung Vortrag über die Barmherzigkeit Krankensegen Barmherzigkeitsrosenkranz Vorabendmesse Sonntag, 11. September 24. Sonntag im Jahreskreis Kollekte für 2015: Heiliglandverein Santa Messa in lingua italiana Feier der hl. Eucharistie Montag, 12. September Mariä Namen Rosenkranzgebet Mittwoch, 14. September Kreuzerhöhung Feier der hl. Eucharistie Donnerstag, 15. September Gedächtnis der Schmerzen Mariens Rosenkranzgebet für die Pfarrei Feier der hl. Eucharistie Freitag, 16. September Hl. Kornelius und hl. Cyprian Rosenkranzgebet in der Ölbergkapelle Anbetung Feier der hl. Eucharistie Marien Samstag, 17. September Hl. Hildegard von Bingen und hl. Robert Bellarmin Feier der hl. Eucharistie Anschliessend Kaffee im Ulrichshaus Beichtgelegenheit Vorabendmesse Dreissigster für Luigi Tomaselli, Carmen Gozzer und Friederike Wyler Erste Jahrzeit für Gotthard Dürr und Hans-Peter Spitzli Sonntag, 18. September Eidg. Dank-, Buss- und Bettag 25. Sonntag im Jahreskreis Kollekte für die Inländische Mission Santa Messa in lingua italiana Feier der hl. Eucharistie Mitwirkung vom Kirchenchor St. Ulrich Orgelwanderung Montag, 19. September Hl. Januarius Rosenkranzgebet Mittwoch, 21. September Hl. Matthäus Feier der hl. Eucharistie Donnerstag, 22. September Hl. Mauritius und Gefährten Rosenkranzgebet für die Pfarrei Feier der hl. Eucharistie Freitag, 23. September Hl. Pius von Pietrelcina (Padre Pio) Rosenkranz in der Ölbergkapelle Anbetung Feier der hl. Eucharistie DURCH DAS KIRCHENJAHR den gilt, damit der Mensch zu sich selbst kommen kann. So könnte der Eidgenössische Bettag zur Anfrage an jeden einzelnen von uns, aber auch an die Gesellschaft insgesamt, werden, ob es «vernünftig» ist, sein Leben nach eigenem Gutdünken zu gestalten oder ob wir nicht vielmehr, in demütiger Bejahung Gottes und seiner Worte, uns fragen sollten, was in Seinen Augen gut ist und was zum Leben führt. Denn schlussendlich wird es doch genau das sein, worum es in Wirklichkeit geht: Ein sinnerfülltes Leben hier auf Erden und das ewige Leben in Gott. Pfr. Alois Jehle LITURGIE Samstag, 10. September, Uhr, St. Ulrich HEILUNGSGEBETSTAG MIT THOMAS RELLSTAB VON RADIO MARIA SCHWEIZ Ablauf Uhr durchgehend Beichtgelegenheit Uhr Begrüssung Uhr Rosenkranz Uhr Gebet um Heilung Uhr Vortrag über die Barmherzigkeit Uhr Krankensegen Uhr Barmherzigkeitsrosenkranz Uhr Hl. Messe Sonntag, 18. September, Uhr, Kirche St. Ulrich Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Mitwirkung vom Kirchenchor St. Ulrich Mit Werken von G.F. Händel, F. Mendelssohn Bartholdy und J. Haydn. KASUALIEN Heimgegangen Am 17. August starb im Alter von 81 Jahren Friederike Wyler, Alterszentrum, vorher Burgstr. 18. Am 19. August starb im Alter von 84 Jahren Luigi Tomaselli, Sonnenstr. 33. Gott schenke ihnen den ewigen Frieden und den Angehörigen Trost und Kraft. (Fortsetzung nächste Seite) Zum Eidg. Dank-, Bet- und Busstag Die Bundesverfassung der Schw. Eidgenossenschaft beginnt mit den Worten: «Im Namen Gottes, des Allmächtigen!» (Vgl. Präambel der Bundesverfassung). Das ist nicht nur ein Bekenntnis zum Dreifaltigen Gott, zu dem sich schon unsere Väter und Mütter bekannt haben, sondern auch ein Anruf Gottes, ja sogar ein Gebet. Was die EU in ihrer Verfassung nicht drin haben wollte, zu dem hat sich 1999 das Schweizervolk mehrheitlich, anlässlich der Gesamtrevision der Bundesverfassung, erneut bekannt, vielleicht in Erinnerung an die Worte des Psalms 127: «Wenn nicht der Herr das Haus baut, müht sich jeder umsonst, der daran baut. [ ] Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und euch spät erst niedersetzt, um das Brot der Mühsal zu essen; denn der Herr gibt es den Seinen im Schlaf». Unsere Väter und Mütter waren sich bewusst, dass kein Gemeinwesen ohne den Segen Gottes bestehen und gedeihen kann. So waren es denn auch die Kantone, die seit 1517, sei es aus Dankbarkeit für die Bewahrung vor Gefahren, sei es unter dem Eindruck eines Krieges, immer wieder zu Gebets-, Buss- und Danktagen aufgerufen haben. Nun scheint sich in den vergangenen Jahrzehnten vieles verändert zu haben; der Glaube an den Dreieinigen Gott ist in eine tiefe Krise geraten. Der Mensch möchte sein Leben selbst gestalten und geniessen und sich dabei von niemandem dreinreden lassen. Die Offenbarung Gottes in der Hl. Schrift und durch die Kirche wird nicht selten als «autoritäre Wertvorstellungen» oder «gesellschaftliche Zwänge» empfunden, die es zu überwinforumkirche Pfarreimitteilungen See S5

23 Trauungen 15. Oktober: Zimmermann Stephan und Bechler Lena, in Steisslingen. 15. Oktober: Köhlert Christian und Diebold Denise, in Konstanz. Wir wünschen den Hochzeitspaaren Gottes Segen auf ihrem gemeinsamen Lebensweg. VORSTELLUNG DER KOLLEKTEN Samstag / Sonntag, 10. /11. September Heiliglandverein Noch immer sind die Nachrichten aus dem Nahen Osten bedrückend, die Konflikte nehmen nicht ab. Trotzdem geht das Leben weiter, immer in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Mutige, engagierte und starke Frauen und Männer übernehmen Verantwortung in und für die Gesellschaft bei teilweise schwierigen Lebensbedingungen und komplexen Gesellschaftsstrukturen. Wir sind nahe bei diesen Menschen, dank Ihnen und der Zusammenarbeit mit bewährten Institutionen vor Ort. Samstag / Sonntag, 17. /18. September Bettagsopfer für Seelsorger/-innen und Pfarreien, Inländische Mission Mission bedeutet Sendung. Die grundlegende Sendung der Christin und des Christen umschreibt Jesus mit den Worten: «Ihr sollt meine Zeugen sein!» (z.b. Apg. 1,8). Damit eine christliche Gemeinde ihr Leben entfalten und so das Zeugnis für Christus ausstrahlen kann, braucht sie auch eine gewisse materielle Grundlage, die Seelsorgerinnen und Seelsorgern gestattet, ihr Leben für die Förderung des kirchlichen Lebens einzusetzen oder die notwenigen Gebäulichkeiten zu errichten und zu erhalten. Wenn auch an vielen Orten durch die Kirchensteuern dafür gesorgt ist, fehlt anderen Pfarreien diese Einnahmequelle. Überdies übersteigen in Berggebieten und kleineren Pfarreien nicht selten die dringend anstehenden Aufgaben die Finanzkraft. NEUES VOM KIRCHENCHOR ST. ULRICH Neue Chorleiterin im Ulrichschor Wir begrüssen ganz herzlich Frau Adriane Kienzler als Dirigentin im Ulrichschor. Im Festgottesdienst zum Patrozinium Anfang Juli durften wir bereits unter ihrem Dirigat die Messe von Leo Delibes aufführen. Nach der Sommerpause freuen wir uns sehr auf die musikalische Zukunft mit Adriane Kienzler. Der Vorstand MITTEILUNGEN Stimmrecht für ausländische Mitglieder unserer Kirchgemeinde Mündige katholische Ausländerinnen und Ausländer unserer Kirchgemeinde (ab Alter 18 Jahre) können sich nach ununterbrochenem mindestens fünfjährigem Aufenthalt in der Schweiz ins Stimmregister ihrer Kirchgemeinde eintragen lassen ( 5 KOG Gesetz über die Organisation der Katholischen Landeskirche des Kantons Thurgau). Nach einem Umzug in eine andere Kirchgemeinde ist dort erneut ein Antrag zu stellen. Vorgehen Sie stellen einen Antrag an die Kath. Kirchenvorsteherschaft, Bernrainstrasse 8, 8280 Kreuzlingen. Bei der Kirchenpflege sowie den Pfarreisekretariaten St. Ulrich und St. Stefan kann dazu ein Formular bezogen werden. Dem Antrag ist eine Bestätigung des Einwohneramtes über den Wohnsitz beizulegen. Ebenfalls beizulegen ist eine Kopie des Ausländerausweises zum Nachweis des 5 Jahre dauernden ununterbrochenen Aufenthalts in der Schweiz. Die Kirchenvorsteherschaft entscheidet über die Eintragung ins Stimmregister und teilt Ihnen diesen mit. Ein ablehnender Entscheid muss begründet werden. Sie haben ab Erhalt 14 Tage Zeit, um dagegen Beschwerde beim Kirchenrat einzureichen ( 48 ff KOG). Das Stimm- und Wahlrecht wird 30 Tage nach Eintrag ins Stimmregister wirksam. ERGEBNISSE DER KIRCHEN- KOLLEKTEN 2016 Januar Franken 01. Kinderspital Bethlehem Epiphanieopfer SOS Mütterhilfe Kirche in Not Diözesankurie Caritas Thurgau Februar 07. CSI Schweiz Kollegium St. Charles Verein Diener der Armen Kinderprojekt St. Ulrich März 06. Catholica Unio Fastenopfer Fastenopfer Christen im Hl. Land April 03. Kinderprojekt St. Ulrich Arbeit mit Räten St. Josefsopfer Erstkommunionsweekend Mai 01. Kirchenmedien Brücke le Pont Papstaufruf «Ukraine» Priesterseminar St. Beat Mütterfürsorge Kirche in Not Juni 05. Verpflichtungen Bischof Mittagstisch St. Ulrich Flüchtlingshilfe Caritas Papstopfer /Peterspfennig WIR MINISTRANTEN sind wegen zu wenig Anmeldungen leider doch nicht nach Weinfelden ans Minifest gefahren. Sehr schade, wäre bestimmt ein toller Tag geworden. Nächstes Jahr wird es sicher wieder eine Möglichkeit geben ans Minifussballturnier zu fahren. Der nächste Anlass für unsere Minischar ist am 15.Oktober, da treffen wir uns für eine «Nachtwanderung». Infos folgen im nächsten Blatt Für die Minis Rahel Ulrich GEBETSANLIEGEN DES PAPSTES im Monat September 1. Für alle Bemühungen um das Gemeinwohl und den Aufbau einer Gesellschaft, in deren Mitte die menschliche Person steht. 2. Sakramentenempfang und Bibelbetrachtung befähige die Christen zur Mission. 3. Möge die schulische Bildung unserer Kinder und Jugendlichen die spirituelle und besonders die christliche Dimension unseres Lebens nicht vernachlässigen. S6 See forumkirche Pfarreimitteilungen

24 PASTORALRAUM REGION ALTNAU Katholisches Pfarramt Sommeristrasse 8, 8594 Güttingen Notfälle und Seelsorge: T Sekretariat Pastoralraum Brigitte Derungs und Susanne Braun, T , sekretariat.pra@kath.ch Bürozeiten: Montag bis Freitag von bis Uhr Seelsorgeteam Matthias Loretan, Leiter Pastoralraum, T Erich Häring, Priester, T Frieda Keller, Seelsorge-Mitarbeiterin, T Christine Kolberg, Seelsorge-Mitarbeiterin, T Elfride Zefi, Jugendseelsorge und Religionsunterricht, T GOTTESDIENSTE ALTNAU St. Martin GÜTTINGEN St. Stephanus MÜNSTERLINGEN St. Remigius LANDSCHLACHT St. Leonhard Sonntag, 11. September 24. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Opfer für finanzielle Härtefälle oder Aufwendungen Samstag Fiire mit de Chliine in GÜTTINGEN Für Kinder im Vorschulalter in Begleitung einer erwachsenen Bezugsperson Fiire mit de Chliine in MÜNSTERLINGEN Eucharistiefeier in MÜNSTERLINGEN Gestaltung: Erich Häring Jahresgedächtnis für Erika Tanner-Assmann und Martin Tanner Sonntag Eucharistiefeier in GÜTTINGEN Gestaltung: Erich Häring Jahresgedächtnis für Alfred Schwager Eucharistiefeier in ALTNAU Gestaltung: Erich Häring Mittwoch, 14. September Gebet für besondere Anliegen in ALTNAU Sonntag, 18. September Eidg. Buss- und Bettag 25. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Inländische Mission in Zug Samstag Familiengottesdienst in MÜNSTERLINGEN Mit Aufnahme und Verabschiedung der Ministranten Gestaltung: Matthias Loretan Sonntag Wortgottesfeier in GÜTTINGEN Gestaltung: Matthias Loretan Ökumenischer Familiengottesdienst in ILLIGHAUSEN Gestaltung: Frieda Keller und Timo Garthe Wortgottesfeier in ALTNAU Gestaltung: Matthias Loretan 1. Jahresgedächtnis für Annemarie Keller Eucharistiefeier in LANDSCHLACHT Predigt: Pfarrer Gion Coray Mittwoch, 21. September Andacht in der Manau LANDSCHLACHT Gestaltung: Frieda Keller Gebet für besondere Anliegen in ALTNAU Donnerstag, 22. September Seniorengottesdienst in ALTNAU Gestaltung: Matthias Loretan EDITORIAL Ich war hungrig, ihr gabt mir zu essen; ich war durstig, ihr gabt mir Wasser; ich war fremd, und ihr habt mich aufgenommen. Ich war nackt, ihr habt mich gekleidet; ich war krank, ihr habt mich gepflegt; ich war im Gefängnis, und ihr seid zu mir gekommen.... Wahrhaftig, ich sage euch, alles, was ihr für eines dieser meiner geringsten Geschwister getan habt, habt ihr für mich getan. Die Aufzählung der sechs barmherzigen Werke nach Matthäus ist konkret an den Bedürfnissen der notleidenden Menschen orientiert. Jesus stellt sich auf ihre Seite. Er lädt uns als Einzelne und als Gemeinschaft ein, konkret und wirksam zu helfen. Lassen wir uns herausfordern. Matthias Loretan DIAKONIE Aktuelle Projekte im Pastoralraum Im Pastoralraum unterstützen wir regelmässig die Projekte Urpi Wasi von Barbara Casanova in Peru und Tsinjo Aina in Madagaskar (vermittelt über das Fastenopfer). Neben der seelsorgerlichen Beratung von Einzelpersonen sind Schwerpunkte unseres diakonischen Engagements die Arbeit mit Senioren (Frieda Keller und die Besuchsgruppe) sowie die familienfreundliche Ausrichtung unserer Pastoral. Im Folgenden möchten wir zwei andere Bereiche herausgreifen und vorstellen. Soziale Unterstützung In unserem Pastoralraum gibt es um die 120 Sozialbezüger. Aber auch Menschen, die keine Sozialhilfe beziehen, sind vorübergehend auf finanzielle Unterstützung angewiesen: So zum Beispiel Eltern oder Alleinerziehende, die mit ihrem Einkommen nur knapp für den Unterhalt einer Familie aufkommen können und deren Budget durch Krankheit oder andere böse Überraschungen aus den Fugen gerät. Armut ist bei uns versteckt. Anders als in Städten ist diese auf den Dörfern weniger sichtbar. Wegen der sozialen Kontrolle kommen die Leute (anders als etwa in Kreuzlingen) kaum an die Pfarrhaustür und bitten um finanzielle Unterstützung. Trotzdem: Menschen in unserem Pastoralraum, welche in finanzielle Notlagen geraten, laden wir ein, sich bei uns zu melden. Wir werden sie unterstützen, tragfähige Lösungen zu finden. Dabei arbeiten wir ergänzend mit den Sozialämtern der Gemeinden und der Caritas Thurgau zusammen. In finanziellen Notlagen können Sie sich entweder direkt an die Caritas Thurgau wenden: Judith Meier, Sozialberatung, , jmeier@caritas.ch Sie sind aber auch bei uns im Pfarramt willkommen: Matthias Loretan, , matthias.loretan@kath.ch Begleitung kranker oder verunfallter Menschen Im Spital sind Menschen möglichst kurze Zeit. Sie werden dort intensiv behandelt. Für ihre pastorale Betreuung sind vor allem die Spitalseelsorgerinnen zuständig. Als Gemeinde-Seelsorgende besuchen wir Patienten aus unserem Pastoralraum vor allem dann, wenn sie es wünschen. Entsprechend bitten wir Sie oder Ihre Angehörigen, uns zu benachrichtigen. Neu legen wir den Schwerpunkt der seelsorgerlichen Betreuung von erkrankten und verunfallten Menschen vor allem auf jene Phase, in der sie aus Spital und Rehabilitation bereits entlassen sind. Oft sind sie dann Daheim auf sich gestellt oder müssen sich in einem Heim oder einer ähnlichen Betreuungseinrichtung zurechtfinden und neu orientieren. Wenn Sie seelsorgerliche Unterstützung brauchen, bitten wir Betroffene, Angehörige oder Nachbarn, sich bei uns zu melden: Christine Kolberg, christine.kolberg@kath.ch Frieda Keller, frieda.keller@kath.ch (für Senioren) Matthias Loretan, matthias.loretan@kath.ch (für Spital und soziale Unterstützung) (Fortsetzung nächste Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen See S7

25 AUSSTELLUNG Donnerstag, 22. Sept. bis Donnerstag, 6. Oktober in der Kirche und im Pfarrhauskeller Güttingen Ausstellung «Bootschaft-Arche-Noah» Die «Arche Noah», eine der bekanntesten Geschichten in der Bibel. Gott greift darin ins Leben der Menschen ein, lässt Böses untergehen und rettet Menschen und Tiere in ein neues Leben. Eine Ur-Geschichte, die in ähnlicher Form schon viele Jahre vor Noah in verschiedenen Kulturen aufgezeichnet wurde. Was hat diese Ur-Geschichte mit unserem Leben zu tun? Art der Ausstellung Mit verschiedenen Installationen möchten wir zu drei Schwerpunkten diese Geschichte darstellen, erfahrbar machen und zur persönlichen Reflexion anregen. Die Flut: Ein Wasserspiel Dinge des Lebens fluten mich. Das Boot: Eine Holzplanke Werte, die mich tragen. Der Regenbogen: Ein Licht Schattenspiel, mit den Farben des Friedens. Die drei Stationen der «Bootschaft» zur Arche Noah Geschichte wollen auf verschiedene Art diese Bilder aufnehmen und mit der Gegenwart verbinden. Eröffnung der Ausstellung: 22. September, 8.00 Uhr Weitere Informationen: bootschaft.html Elfride Zefi, Jugend und Katechese MITTEILUNGEN Dienstag, 13. September, Uhr, kath. Kirche Altnau Erste Probe des Projektchors In fünf gemeinsamen Proben studieren Sänger und Instrumentalisten Lieder ein. Die Proben finden jeweils dienstags von Uhr statt. Es sind alle Musikbegeisterten herzlich willkommen. Die Melodien werden im November in zwei Gottesdiensten aufgeführt. Informationen: Verena Manser, Altnau, oder Mittwoch, 14. September, Uhr, Martinshaus Altnau Ökum. Seniorenmittagstisch Bitte melden sie sich bis am Montagabend, 12. September an bei Pia Hess, Tel Mittwoch, 14. September, Uhr, Münsterlingen Konzert des «Collegium Vocale Gent» Unter der Leitung von Philippe Herreweghe führt das Collegium die h-moll-messe (BWV 232) von Johann Sebastian Bach auf. Freitag, 16. September, Uhr, evang. Kirche Scherzingen «Come in» Regionaler, ökumenischer Jugendgottesdienst Jugendliche der Oberstufe feiern an diesem Abend gemeinsam einen Gottesdienst. Gestaltet wird dieser von Silvana Collins, Langrickenbach und Pfarrerin Gabriele Weiss, Scherzingen. Im Anschluss treffen sich alle im evang. Kirchgemeindehaus Scherzingen zum gemütlichen Beisammensein. Informationen zum Anlass: Gabriele Weiss, oder Silvana Collins, Samstag, 17. September, Uhr, Münsterlingen Familiengottesdienst mit Aufnahme und Verabschiedung der Ministranten Am Vorabend des Eidg. Bettags werden wir im Gottesdienst sieben neue Minis in unsere Schar aufnehmen und einkleiden: Silian Föll, Jenny Gualeni, Jannik Imhof, Kayla Köhler, Aaliyah Moreno, Leon Dominik Predovan und Alexander Ziegler. Wir heissen sie herzlich willkommen! Aus dem Ministrantendienst verabschieden werden sich: Fabio Ricci, Clara Jäger, Chiara Martinelli, Yannick Hähni, Laura Walther, Flavio Bucca, Lars Scalabrin und Céline Ziegler. Wir bedanken uns herzlich für ihren Einsatz und den treuen Dienst in unseren Kirchen und wünschen ihnen für den weiteren Lebensweg alles Gute und Gottes Segen. Im Anschluss an den Gottesdienst sind die Minis und ihre Familien herzlich zu einem Imbiss eingeladen. Sonntag, 18. September, 9.45 Uhr, Illighausen Ökum. Familiengottesdienst am Eidg. Buss- und Bettag Im Anschluss an diesen besonderen Gottesdienst sind alle zum Kirchenkaffe eingeladen. Gestaltet wird die Feier von Frieda Keller und Timo Garthe. Pastoralraum Region Altnau Herbstlager vom Oktober Anmeldeschluss: 19. September Es sind noch Plätze frei, meldet Euch also ganz schnell an: Elfride Zefi Mittwoch, 21. September, Uhr Ausflug der Frauengemeinschaft Die Reise führt zuerst zum Kloster Fischingen. Hier können die Frauen unter fachkundiger Leitung einige Räumlichkeiten besichtigen und einer Orgel-Demonstration zuhören. Nach etwas freier Zeit, sowie Kaffee und Kuchen, geht der Ausflug weiter nach Sirnach. Die Gärtnerei Amsler hat sich auf die Zucht von Orchideen spezialisiert. Mitten in dieser Blumenpracht wird das Nachtessen serviert. Abfahrt: Uhr jeweils ab Güttingen Volg, Altnau Volg, oder Landschlacht Schule. Kosten: Die Führung wird offeriert. Getränke, Kuchen und das Nachtessen gehen zu Lasten der Teilnehmerinnen. Anmeldungen bitte bis Freitag, 16. September an: Andrea Oertli, oder Sekretariat Pastoralraum, Mittwoch, 21. September, Uhr, Martinshaus Altnau Musical-Rückblick «Das Vierfarbenland» 2016 Kinder, Eltern, Freunde und Bekannte sind herzlich eingeladen, mit dem Leiter-Team auf das letzte Musical «Das Vierfarbenland» zurückzublicken. Anmeldungen nimmt Verena Manser gerne entgegen: Donnerstag, 22. September, Uhr, Altnau Seniorengottesdienst In seinem 1600 entstandenen Gemälde stellt Caravaggio die Berufung des Heiligen Matthäus dar. Er entwirft dabei eine ungewohnte, aber anregende Sicht auf das, was Nachfolge Jesu bedeuten könnte. Im Seniorengottesdienst stellen wir uns dieser Herausforderung. Gestaltung: Matthias Loretan. Anschliessend Kaffee und Kuchen im Martinshaus. Taufe Malia Zimmermann aus Landschlacht, in Landschlacht. Wir wünschen der Familie eine frohe Zukunft und Gottes Segen mit ihrem Kind. VORANZEIGE Ökumenische Gottesdienste zum Erntedank am Sonntag, 27. September: Uhr in ALTNAU Uhr in GÜTTINGEN Uhr in LANGRICKENBACH Uhr in BOTTIGHOFEN Schöne Klänge beim Hafengottesdienst Güttingen mit dem Alphorntrio Braun. S8 See forumkirche Pfarreimitteilungen

26 SPITAL MÜNSTERLINGEN Seelsorge Kantonsspital Münsterlingen: Barbara Huster, T , Privat oder barbara.huster@stgag.ch Mo, Di, Mi und Fr Seelsorge Psychiatrische Klinik Münsterlingen: Claudia Duff, T , claudia.duff@stgag.ch In der Regel Mo, Di und Mi erreichbar Sonntag, 11. September Evangelischer Gottesdienst im Raum der Stille Spital Evangelischer Gottesdienst im Raum der Stille Psych. Klinik Sonntag, 18. September: Bettag Katholischer Wortgottesdienst im Raum der Stille Spital Katholischer Wortgottesdienst im Raum der Stille Psych. Klinik Das Glück läuft niemandem nach. Man muss es aufsuchen. Meister Eckhart Die sieben neuen Minis während der Ausbildung STEINEBRUNN Pfarramt: Winzelnbergstrasse 15, 9314 Steinebrunn T , F , kath.steinebrunn-egnach@bluewin.ch Pastoralassistent: Christian Fischer Sekretariat: Susanne Indermaur Öffnungszeiten: Dienstag-, Mittwoch- und Donnerstagmorgen 8.00 bis Uhr GOTTESDIENSTE STEINEBRUNN St. Gallus Sonntag, 11. September Kollekte Pallottiner Schwestern, Krakau Eucharistiefeier Jahrzeit für Maria und Adolf Koch Montag, 12.September Rosenkranzgebet Freitag, 16. September Eucharistiefeier Jahrzeit für Erich Heeb-Züllig Sonntag, 18. September EIDGENÖSSISCHER DANK-, BUSS- UNDBETTAG Kollekte BettagsopferI Inländische Mission Eucharistiefeier «Schweizerpsalmmesse» mit Kirchenchor und Instrumentalisten Jahrzeit für Maria & Albert Weibel-Bissegger Montag, 19. September Rosenkranzgebet Sonntag, 25. September Kollekte Diöz. Kollekte für finanzielle Härtefälle Eucharistiefeier Dreissigster für Josef Bischof MITTEILUNGEN Ein Dankeschön für die Freiwilligen Einmal im Jahr stehen die freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarrei Steinebrunn im Mittelpunkt. Sie sind es, welche die Pfarrei am Leben und lebendig halten. Seien es die Frauen der Kinderfeier, die Lagerleiter und Lagerleiterinnen oder die Lektoren und Mitglieder des Pfarreirates. 40 Personen genossen am Freitagabend, 19. August, einen Apéro bei Sonnenschein im neuen Seehus in Wiedehorn. Wer sich noch nicht kannte, konnte hier bei einem Glas Wein oder Orangenjus die verschiedenen Gesichter der Pfarrei kennenlernen. Dann ging es weiter zu Fuss, per Velo oder mit dem Auto nach Chratzere, Frasnacht, in die Mostgalerie. Elisabeth Stäheli und ihr Team bewirteten die Gäste mit feinen, hausgemachten Speisen und als Getränke wurden ausschliesslich Produkte aus Äpfeln und Birnen gereicht. Frisch gestärkt und neu motiviert für die Freiwilligenarbeit rund um das Kirchenleben kehrten die Pfarreimitglieder nach Hause zurück (chs) (Fortsetzung nächste Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen See S9

27 Domine und Credo, wird der Kirchenchor zusammen mit einem Streicherquartett, Solisten und Orgelbegleitung am Bettag 18. September 2016 im Rahmen des Gottesdienstes um 9.15 Uhr in der Kirche Winzelnberg aufführen. Der Kirchenchor wird durch folgende Musiker unterstützt: Orgel Andrea Geiger Solisten Pius Geiger Tenor Othmar Schärer Bass Dankeschönabend Pfarreipicknick auf dem Winzelnberg mit neuem Festzelt Wie jedes 2. Jahr im August fand das traditionelle Pfarreipicknick der katholischen Kirchgemeinde St.Gallus auf dem Winzelnberg statt. Der Kirchplatz auf dem Winzelnberg zählt wohl zu den Schönsten im Oberthurgau. Um diesen Platz auch bei unsicherer Wetterlage für Anlässe zu nutzen, entschied sich die Kirchgemeinde für ein eigenes Festzelt. Am Pfarreipicknick konnten wir es zum ersten Mal nutzen. Während des Wortgottesdienstes unter der Mitwirkung des Chor Amazonas, ging nämlich prompt ein kleiner Regenschauer über den Platz. Die hübschen Tische standen im Trockenen und luden die Kirchgänger zum gemütlichen Beisammensein. Schnell wurden die mitgebrachten Speisen ausgepackt, der Grill reich beladen und zum Apéro angestossen. Sich geborgen fühlen und Gemeinschaft pflegen! Einen grossen Dank an den Pfarreirat fürs grosse Wirken und an alle fleissigen Hände aus der Kirchgemeinde. Wir freuen uns auf das nächste grosse Fest auf dem Winzelberg: die Firmung am 4. September 2016 Isabel Baumgartner-Breuer, Kirchenvorsteherschaft Sekretariat vom 13. September 3. Oktober nicht besetzt Vom 13. September 3. Oktober ist das Sekretariat auf dem Winzelnberg nicht besetzt. Ich weile in den Ferien. Für seelsorgerische Anliegen ist unser Diakon Christan Fischer unter unserer Pfarreitelefonnummer erreichbar. Bettagsgottesdienst 18. September 2016 «Messe mit dem Schweizerpsalm» Zu Ehren des Wettinger Mönchs Pater Alberik Zwyssig, dem Schöpfer der Schweizerischen Nationalhymne, wurde im Jahre 1954 im Kloster «Maris Stella» Wettingen ein Denkmal errichtet, aus Anlass des 100. Todestages des Komponisten. Die Idee stammte von Hubert Spörris Vater. Gleichzeitig beauftragte er damals die bekannten Schweizer Komponisten Benno Ammann und J.B. Hilber mit der Komposition einer Messe, der die Melodie des Schweizerpsalms und andere Melodien von P. Alberik Zwyssig zu Grunde liegen sollten. Doch das Werk blieb unvollendet. Als Hubert Spörri im Nachlass seines Vaters die Fragmente entdeckte, fügte er diese zusammen, ergänzte sie und gab das kleine Werk unter dem Titel «Messe mit dem Schweizerpsalm» heraus. Diese Messe, inklusive Diligam te Pfarreipicknick auf dem Winzelnberg Streicher Regula von Toszeghi 1. Violine Sina Lehmann 2. Violine Johannes von Heyl Viola Hans Gschwend Violoncelle Firmkurs 2016/2017 Der Firmkurs 2016/2017 startet mit den Informationsabenden für die Firmlinge und Eltern. In Arbon am Dienstag, 13. September 2016 um Uhr oder in Steinebrunn am Mittwoch, 14. September Uhr. Am Samstag 24. September von Uhr findet der Startnachmittag mit Gottesdienst statt. Zum Gottesdienst sind die Eltern sehr herzlich eingeladen. Erstkommunion 2017 Die 3.- Klässler treffen sich am Mittwoch 14. September von Uhr für die 1. Beichte. Eine Woche später, am 21. September, findet der Elternabend um Uhr im Kirchgemeindehaus in Steinebrunn statt. S10 See forumkirche Pfarreimitteilungen

28 HORN Pfarramt: Franz Xaver, Kirchstrasse 7, 9326 Horn T , F , Gemeindeleiter: Jürgen Bucher, gemeindeleitung@kath-horn.ch Sekretariat: Lydia Wirth, sekretariat@kath-horn.ch Bürozeiten: Montag bis Donnerstag von bis Uhr und nach Vereinbarung GOTTESDIENSTE Sonntag, 11. September Opfer: Horner Dorfprojekt Ökumenischer Gottesdienst am Seefest im Feuerwehrzelt mit Jürgen Bucher und Tibor Elekes Montag, 12. September Rosenkranz Ökumenischer Bibelgesprächskreis im katholischen Pfarramt, Römerbrief, Kapitel 12 Donnerstag, 15. September Wortgottesdienst mit Jürgen Bucher Freitag, 16. September Wortgottesdienst mit Jürgen Bucher Eidg. Dank-, Buss- und Bettag, Sonntag, 18. September Opfer: Horner Dorfprojekt Ökumenischer Gottesdienst in der evangelischen Kirche mit Jürgen Bucher und Tibor Elekes Montag, 19. September Rosenkranz Donnerstag, 22. September Wortgottesdienst mit Jürgen Bucher Freitag, 23. September Wortgottesdienst im Altersheim mit Jürgen Bucher VORANZEIGEN Sonntag, 25. September Eucharistiefeier mit Pater der Unteren Waid Sonntag, 2. Oktober: Erntedankgottesdienst mit musikalischer Begleitung durch «Vocabella» anschliessend Apéro, parallel Kindergottesdienst in der Oase MITTEILUNGEN Wenn du klug bist, mach dich selbst zu einem Wasserbecken und nicht zu einer Abflussleitung. Diese empfängt und vergiesst das Wasser nämlich beinahe gleichzeitig. Ein Wasserbecken dagegen wartet, bis es ganz voll ist, und so gibt es weiter, wovon es überfliesst, ohne selbst etwas einzubüssen. Hl. Bernhard von Clairvaux Gottesdienst am Horner Seefest Gerne laden wir Sie zum ökumenischen Gottesdienst am Sonntag, 11. September, um 10 Uhr, ins Feuerwehrzelt ein. Ob Gross oder Klein alle sind herzlich willkommen. Die Kollekte in dieser Feier kommt vollumfänglich dem derzeitigen Horner Dorfprojekt «Vergissmeinnicht» in der Westukraine zu gute. Die Finanzierung des Speisesaals im Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche hat sich das Komitee zum Ziel gesetzt. Im Gottesdienst werden Sie nähere Informationen zum Projekt und zum Stand der Abschlussarbeiten erhalten. Wir freuen uns auf Ihr Mitfeiern und auf Ihr Interesse. Ökum. Gottesdienst am Bettag Herzliche Einladung zum Gottesdienst am Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag, am Sonntag, 18. September, um 10 Uhr, in der evangelischen Kirche. Ökumenischer Bibelgesprächskreis Gerne laden wir alle Interessierten zum Bibelgesprächskreis am Montag, 12. September, um Uhr, ins katholische Pfarramt ein. Der Kreis ist immer offen und an diesem Abend wird das Kapitel 12 aus dem Römerbrief im Zentrum stehen. Herbstwanderung Beide Kirchgemeinden laden alle Seniorinnen und Senioren sowie weitere Interessierte zur Herbstwanderung am Donnerstag, 15. September, ein. Die diesjährige Wanderung führt von Rheineck nach Altenrhein. Im Restaurant Rheinspitz werden wir einen Kaffeehalt machen. Gestärkt geht es weiter nach Staad. Wir werden rund um das wunderschöne Naturschutzgebiet Thal und Altenrhein wandern. Den Rückweg treten wir per Schiff und Zug an. Die Wanderzeit beträgt zirka 2 ¼ Stunden. Treffpunkt ist um Uhr beim Bahnhof Horn, Rückkehr ist um Uhr. Anmeldungen nehmen Ruth Popp oder Isabelle Hürsch gerne bis Dienstag, 13. September, entgegen. Bei zweifelhafter Witterung geben beide am Donnerstag Auskunft über die Durchführung. «Fun Olympics» nach dem Gottesdienst Traditionsgemäss fand am ersten Sonntag nach den Sommerferien ein Gottesdienst zum Schuljahresbeginn statt, zu dem jeweils die beiden Horner Kirchgemeinden einladen. Viele Kinder und Jugendliche überraschten die zahlreichen Kirchenbesucherinnen und - besucher in der katholischen Kirche bereits zu Beginn. Passend zum Ende der Olympischen Spiele 2016 zogen sie mit selbstgestalteten Fähnchen im Klassenverband in die Kirche ein. Verschiedene Schülerinnen und Schüler stellten während der Feier pantomimisch Sportarten dar, um so auf die Fähigkeiten und Talente jedes einzelnen auf den Schulalltag zu übertragen. Das «Olympische Feuer» wurde bei den Fürbitten an der Osterkerze entzündet. Das Vorbereitungsteam und die Mitwirkenden, die musikalisch von «Finally Sunday» begleitet wurden, sorgten für eine belebte, abwechslungsreiche und bunte Feier. Im Anschluss waren die «Fun-Olympics» rund um die Kirche eröffnet, wo jeder Teilnehmer den gleichen Siegerpreis erhielt und Zeit zum Verweilen blieb. Engagiertenabend 2016 Über 50 freiwillige Pfarrei-Engagierte folgten der Einladung der katholischen Kirchgemeinde und wurden mit Musik und Poesie auf den Abend eingestimmt. Die vergnügte Gesellschaft genoss die bereichernden Begegnungen an einem wunderbaren Spätsommerabend. Heimgegangen Herr Antonio Tuccia, Himmelrichstrasse 2, ist im 76. Lebensjahr zum Schöpfer vorausgegangen. Herr, schenke ihm die ewige Ruhe und den Angehörigen spende Trost. forumkirche Pfarreimitteilungen See S11

29 ROMANSHORN Pfarramt: Schlossbergstrasse 24, 8590 Romanshorn Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: bis Uhr Montag, Dienstag und Freitag bis Uhr Mittwochnachmittag und Donnerstagnachmittag geschlossen. T , F , sekretariat@kathromanshorn.ch Monika Monn, Sekretärin Gabriele Zimmermann, Gemeindeleiterin Tanja Tribull, Pastoralassistentin/Soziales, T Roman Lopar, Kirchenmusiker Markus Keel, Mesmer, N Toni Bühlmann, Priester im Ruhestand Kaplanei: Schlossbergstrasse 20 Jugendseelsorge Bernadette Zeller, N und Désirée Weyermann, T Italienische Mission: MCLI Kreuzlingen, Unità Pastorale, Gaissbergstrasse 1, 8280 Kreuzlingen, T , F , kreuzlingen@missioni.ch, Website: Treffli offen: Sonntag, Uhr (Ausnahme Pfarrei-Apéro am 1. Sonntag im Monat) Mittwoch, Uhr GOTTESDIENSTE St. Johannes der Täufer Samstag/Sonntag, 10./11. September, 24. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Flüchtlingshilfe Samstag Trauung Christian Allenbach und Anita Raimann Eucharistiefeier mit Dä pipsändä Chilämüs Jahresgedächtnis für: Hans Jörg Dürig-Inauen Sonntag FaGoDi Waldgottesdienst mit Eucharistiefeier «Vielfalt», in der Waldschenke Romanshorn mit Dä pipsändä Chilämüs (siehe Textteil) Mittwoch, 14. September Eucharistiefeier Gottesdienst im Pflegeheim Okum. Bildungsanlass: «Jesus Christus Gott und Mensch!?», 1. Anlass im evang. Kirchgemeindehaus Romanshorn (siehe Textteil) Donnerstag, 15. September Gottesdienst im Bodana Freitag, 16. September Gottesdienst im Holzenstein Samstag/Sonntag, 17./18. September, Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Samstag Trauung Fabio Sammali und Yvonne Kreis Santa Messa in der Alten Kirche (zum letzten Mal mit Don Francesco Diodati) Gottesdienst Kollekte: Inländische Mission Jahrzeit für: Ida und Josef Hengartner-Weber Sonntag Bettagsfeier für alle: «(K)eine Grenze kennen», mit Landes- und Freikirchen, Prozession mit Beginn an der Zollstelle, Fährenplatz, über Stationen bis zur evang. Kirche, ca Uhr Schlussfeier mit Bettagschor,anschliessend Apéro (Näheres siehe Textteil) Kollekte: Christen im Irak Taufe von Leni Gemperle Mittwoch, 21. September Gottesdienst MITTEILUNGEN Oasenweg zur Schöpfungszeit Bis zum 4. Oktober sind dem Weg entlang wieder Posten eingerichtet, die das Schöpfungszeitthema 2016 zum Sinnesorgan «Ohr» aufgreifen. Wie und was hören wir im Alltag? Bei der Arbeit? Welche Ohren brauche ich im Umgang mit andern? Was bedeutet: ein hörendes Herz haben? Der Weg beginnt beim Wegweiser vor dem Kirchenportal Süd. Wir laden herzlich ein und wünschen gutes Gehen und Hörgenuss. Esther Bilgeri Rigling und Pia Zweili FaGoDi Waldgottesdienst «Vielfalt» Sonntag, 11. September um Uhr in der Waldschenke, Romanshorn Mitwirkende Familien-Eucharistiefeier: FaGoDi-Gruppe, «Diä pipsändä Chilämüs» und Pfarreirat Für Interessierte, sofern es noch Platz auf der Kutsche hat, fährt ab 9.00 Uhr auf dem Waldparkplatz Spitz ca. halbstündlich eine Kutsche (Gehbehinderte haben Vorrang), Rückfahrt ab Uhr möglich oder nach dem Mittagessen. Konsumationen zahlt jeder selber. Bei schlechtem Wetter ist der Gottesdienst wie gewohnt in der Pfarrkirche. Über den Durchführungsort gibt die Ansage auf dem Tel.-Beantworter des Pfarramtes ab Freitagabend, 9. September, Auskunft: Alle Mitwirkenden freuen sich, wenn viele mit dabei sind. Chorprojekt zu Weihnachten «Englische Kathedralmusik» von Colin Mawby Pastoralmesse in G für Soli, Chor, Orgel und Orchester Projektbeginn: Dienstag, 20. September, Uhr Aufführung: 25. Dezember um Uhr in der Festmesse zu Weihnachten Probenort: Pfarreisaal Leitung: Roman Lopar Anmeldung: roman.lopar@kathromanshorn. ch / Bitte bis 15. September! Bettagsfeier für alle mit Landes- und Freikirchen «(K)eine Grenze kennen» Sonntag, 18. September 2016 Christliche Prozession /Stationenweg Uhr Start für alle an der Zollstelle, Fähreplatz mit Stationen am Bahnhof, HPS, evang. Friedhof, ca Uhr Schlussfeier in der evang. Kirche, mit dem Bettags-Chor, anschliessend Apéro Herzliche Einladung zum Dabeisein, als Einzelne, Paare, Gruppen Chrischona-Gemeinde Evangelisch-methodistische Kirche Evangelische & Katholische Kirche Ökum. Bildungsanlässe: Zwei Annäherungen an Jesus Christus: 1. «Jesus Christus Gott und Mensch!?» Mittwoch, 14. September um Uhr im evang. Kirchgemeindehaus Ein Abend über verschiedene historische und gegenwärtige Vorstellungen zur Person Jesus Christus und Einladung, die eigene zu bedenken. Mit ref. Pfrn. Meret Engel und Markus Meier, Flöte, anschliessend Apéro «Nehmt und Esst» Sie erkannten ihn am Brotbrechen. Donnerstag, 29. September um Uhr in unserem Pfarreisaal Abendessen-Teilete mit Inputs von Gaby Zimmermann, Theologin, Walter Schönbächler, Bratsche. Jeder, dem es möglich ist, bringt etwas zu essen mit, möglichst fair-umweltfreundlich. Anmeldung bitte bis 25. September ans Pfarreisekretariat: , sekretariat@kathromanshorn.ch, Beide Abende können auch unabhängig voneinander besucht werden. Dekorieren umweltfreundlich und originell Kurs «Herbst» mit Yvonne Saurer Mittwoch, 28. September um Uhr im Pfarreisaal Etwas Schönes zusammenstellen macht anderen und sich selber Freude und hat viel mit Wertschätzung und Aufmerksamkeit zu tun. Im Kurs mit der Floristin Yvonne Saurer geht es um saisongerechte und umweltfreundliche Materialien. Sie lernen einige Grundregeln kennen, und es ist gedacht, dass Sie etwas für sich zu Hause herstellen und mitnehmen, aber auch eine grössere Dekoration für den Kirchenraum kennenlernen. An diesem dritten Abend geht es dabei um Herbstthemen. Bitte Baumschere, Stoffschere, Spitzzange, Messer mitbringen. Es folgt noch ein weiterer Abend zum Thema Winter (17. November). Die Abende können unabhängig voneinander besucht werden. Der Kurs kostet incl. Material Fr pro Abend. Anmeldungen nimmt bis 19. September das Kath. Pfarramt, Schlossbergstr. 24, 8590 Romanshorn, , sekretariat@kathromanshorn.ch entgegen. S12 See forumkirche Pfarreimitteilungen

30 Mittagstisch Dienstag, 20. September um Uhr im Pfarreisaal Anmeldungen bis Montagmittag, 19. September ans Pfarreisekretariat: Telefon oder Abschied des Italienermissionars Don Francesco Diodati Am Samstag, den feiert er seine letzte Santa Messa in Romanshorn um Uhr in der Alten Kirche. Er kehrt nach Italien zurück. Seine Verabschiedung ist am Sonntag, den um Uhr mit einem Gottesdienst in der Kirche St. Ulrich in Kreuzlingen mit anschl. Apéro. Wir danken ihm sehr herzlich für sein Wirken und wünschen ihm Gottes Segen. Näheres im nächsten Pfarreiblatt. Aus unserer Pfarrei verstorben sind: Otto Fischer-Frei, geboren am 15. Dezember 1923, gestorben am 24. August 2016, Romanshorn, mit Aufenthalt im Wohn- und Pflegezentrum Wiborada, Bernhardzell. Erika Maria Theresia Hungerbühler-Fritz, geboren am 11. Januar 1927, gestorben am 27. August 2016, Pflegeheim, Seeblickstrasse 3, Romanshorn. Mögen die Verstorbenen in Frieden ruhen. Kontakt interkultureller Treff für Frauen mit und ohne Migrationshintergrund ein Angebot der Hafenstadt Romanshorn ein regelmässiger Treffpunkt für interessierte Frauen Donnerstagnachmittag Uhr, Johannes Treff, Hafenstr. 48a, Romanshorn: Donnerstag 22.9.: Festvorbereitung Donnerstag, 6.10.: Festvorbereitung Samstag, Fest 1 Jahr Kontakt mit Familien und Angehörige, interessierte Einheimische (im Pfarreisaal, Schlossbergstr. 24, Romanshorn) Donnerstag, : Wundversorgung 1. Hilfe zuhause Donnerstag, : praktische Haushalttipps: putzen + waschen Donnerstag, : Schweizer Brauchtum Adventskranz binden Donnerstag 8.12.: Guetzli aus aller Welt Donnerstag :30 Uhr Lichtfeier in der Alten Kirche Das Angebot ist kostenlos und Kinder werden betreut. Weitere Infos zu Kontakt: Mittwochvormittag und Donnerstagnachmittag Sibylle Hug Fachstelle Integration sibylle.hug@romanshorn.ch VORANZEIGEN EKIBAS 2017 Begegnungstag Erstkommunion Samstag, 24. September Am 24. September 2016 findet der «EKIBAS» (Erstkommunions-Informations- Begegnung- Arbeits- und Spass-Tag!!!) statt! Die Erstkommunionkinder treffen sich bereits am Morgen (09.55 Uhr) und arbeiten gemeinsam und in Gruppen zum Thema Brot. Miteinander werden wir dann zu Mittag essen, bevor sich um Uhr auch die Eltern einfinden werden! Die Eltern erhalten einige Informationen, während dem die Kinder eine tolle Stunde bei JW/BR verbringen dürfen. Anschliessend absolvieren die EK s gemeinsam mit ihren Eltern einen Postenlauf, mit einigen Highlights! Mit dem Gottesdienst um Uhr, wo die EK s der Gemeinde vorgestellt werden, endet dann der EKI- BAS! Wir freuen uns auf dieses erste Kennenlernen und auf viele tolle, eindrückliche Erlebnisse. Das Vorbereitungsteam «EKIBAS» Wenn bei Romanshorn die rote Sonne im Bodensee versinkt Bei idyllischem Wetter und ausgelassener «Schulreise- Stimmung» fühlten sich mehr als 20 Frauen der Frauengemeinschaft während der Sonnenuntergangsfahrt auf der Fähre in nostalgische Zeiten zurückversetzt. Einige Teilnehmerinnen passten ihre Kleidung an das Thema an, trugen den Kindergarten-Rucksack oder brachten sogar den Haarzopf aus Kindertagen mit. Dazu wurden zahlreiche Geschichten aus der alten Schulzeit erzählt. Sogar ein Schulaufsatz zum Thema «Föhn» aus den 40-er Jahren las eine ehemalige 6. Klässlerin vor und brachte viele zum Staunen und Lächeln. Im Heft waren nebst Text auch Zeichnungen und Noten zu lesen: Fehler: 4 / Note: 2 / Schrift: 1-. Auf dem Sonnendeck genoss die Frauengruppe ausgiebig die Stimmung, die Aussicht und das Zusammensein. Nach dem Austausch von essbaren Erinnerungen, wo Zopf und Landjäger, Apfelringli, Tuttifrutti und Süssigkeiten geteilt wurden, las Asi Sutter zwei passende Gedichte von Stöff Sutter vor zum Thema «Schulreise früher und heute». Zu schnell ging die Fährenfahrt am 22. August vorbei, wo viel gelacht und aus nostalgischen Zeiten ausgetauscht wurde. Nach Kopftuch, Haarzopf, Rucksack und vielen aufgefrischten Erinnerungen zu nostalgischen Zeiten wurde auch das Lied angestimmt: «Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt», das in den 1940er und 1950er Jahren ein berühmter deutscher Schlager war. Claudia Bischof Chrabbelfiir: Tiere Samstag, 24. September um 9.30 Uhr im Johannestreff Ganz herzlich laden wir alle Kinder im Alter von 0 bis ca. 7 Jahren, in Begleitung Erwachsener, zu dieser Chrabbelfiir ein. Natürlich dürfen auch die Geschwister und Gspänli mitkommen. Die Feier werden wir mit Singen, Beten und Basteln bereichern. Am Schluss gibt es etwas Kleines, das ihr zur Erinnerung mit nach Hause nehmen dürft!? Wir freuen uns auf eine grosse Kinderschar mit ihren Eltern, Grosseltern, Paten,... Erntedank mit Gastpredigt und Christian Herbst Am Wochenende vom 24./25. September feiern wir Erntedankfest 2016 mit Gottesdiensten am Samstag um 18:30 und Sonntag um 10:15; gleichzeitig ist die evang. Kirchgemeinde Uttwil bei uns zu Gast mit Predigt von Pfr. Christian Herbst. Am Sonntag singt der Sängerbund Romanshorn. Auch wenn das Wetter nicht immer unseren Wünschen entsprochen hat, so haben wir hier am Bodensee Grund genug zum Danken für die Ernte dieses Jahres, für Früchte, Obst, Gemüse, Blumen; für alles, was uns Gärten, Felder, Wiesen, Äcker hervorgebracht haben; bei uns muss niemand hungern... Spiritualität und Sternenstaub Autorenlesung mit Lorenz Marti Dienstag, 20. September, um Uhr in der Kartause Ittingen, grosser Museumskeller Nichts ist selbstverständlich: Wer mit dieser Haltung durch die Welt geht, erlebt eine Überraschung nach der anderen. Hinter den vielen kleinen Geschichten des Alltags verbergen sich die grossen Menschheitsfragen: Wo kommen wir her, wo gehen wir hin und was soll das alles? Dabei hilft auch ein Blick zu den Sternen, denn wir sind wortwörtlich Sternenstaub. In uns begegnen sich Himmel und Erde. Autor: Lorenz Marti, Schriftsteller und Kolumnist, während mehr als 35 Jahren Religions-Redaktor beim Schweizer Radio DRS2, weitere Infos unter Kosten: keine Anmeldung: nicht erforderlich «Aus deiner Barmherzigkeit leben und wirken» Ein geistlicher Übungsweg Sechs Mittwochabende vom 2. November bis 7. Dezember, im Johannestreff Der geistliche Übungsweg im Alltag (auch bekannt unter der Bezeichnung «Exerzitien im Alltag») lädt dazu ein, dem barmherzigen Wirken Gottes an sich selber Raum zu geben und nach Wegen zu suchen, wie Gottes Barmherzigkeit im eigenen Alltag ausgelebt werden kann. In der Gemeinschaft mit anderen nehmen wir den eigenen Lebensalltag in den Blick und bringen ihn mit Gott in Verbindung. Indem wir uns bewusst Zeit für die Begegnung mit Gott nehmen, tut sich ein Wandlungsweg auf. Dadurch werden wir sensibler in der Wahrnehmung von uns und unseren Mitmenschen. Die wöchentlichen Treffen dienen dazu, gemeinsam still zu werden und verschiedene Weisen des Betens, Meditierens und Bibellesens einzuüben. Die Teilnehmer werden in das Thema der kommenden Woche eingeführt und erhalten Anregungen für die Umsetzung im Alltag. Zuhause nimmt sich jeder Teilnehmer täglich Zeit für eine persönliche Besinnung und einen Rückblick aufden Tag. Ein bis zwei Einzelgespräche helfen, die persönlichen Erfahrungen zu reflektieren und auftretende (Fortsetzung nächste Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen See S13

31 Fragen zu klären. Dieser Übungsweg richtet sich an alle Neugierigen, Zögernden, Skeptischen und Interessierten, welche durch die Einübung in christliche Meditation und Kontemplation vertiefter beten lernen möchten und einen anderen Zugang zur Bibel suchen. Leitung: Ruth Maria Michel, VBG-Mitarbeiterin, Exerzitienleiterin, Ausbildung in Theologie, Christl. Meditation und Seelsorge. Daten: mittwochs von Uhr, 2./9./16./23./30. November und 7. Dezember. Kurskosten: Fr Auskunft: Thomas Bachofner, Leiter Tecum, , Ruth Maria Michel, , Anmeldung: bis 21. Oktober oder mit Talon Flyer (im Schriftenstand) Schuhe, Schuhe, Schuhe Für die Menschen im Empfangs- und Verfahrenszentrum für Asylsuchende (EVZ) in Kreuzlingen, benötigen wir dringend gut erhaltene Männer- und Frauen-schuhe. Wenn sie welche spenden möchten, einfach beim kath. Pfarramt abgeben. Karin Flury, Seelsorgerin im EVZ, bringt sie dann ins Zentrum. Herzlichen Dank für jedes Paar Schuhe! Karin Flury Sammelstelle für alte Handys Sie können auch weiterhin ausgediente Handys mit oder ohne Zubehör ins Pfarramt bringen, schicken oder in den Briefkasten legen. Wir sammeln sie und übergeben sie regelmässig der Organisation Pro Wildlife, die damit gleich doppelt den hilft: Um Mobiltelefone herzustellen, wird das Erz Coltan verwendet. Doch daran klebt möglicherweise das Blut von Gorillas. Coltan wird ausgerechnet auch dort abgebaut, wo die seltenen Grauer-Gorillas leben: im Kahuzi-Biega-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo. Der Abbau zerstört ihre letzten Lebensräume und für die Versorgung der schlecht bezahlten Minenarbeiter werden viele Gorillas gewildert. Die Gorillas, engste Verwandte von uns Menschen, sind vom Aussterben bedroht. Werden Handys recycelt, werden weniger Menschen ausgebeutet, wird weniger Coltan und Land verbraucht. Pro Wildlife sammelt gemeinsam mit der Recyclingfirma tequport ausgediente Mobiltelefone. Die Verwertung spart erstens Energie und Rohstoffe und zweitens erhält Pro Wildlife eine Gutschrift, die für Affenschutzprojekte verwendet wird. Weitere Informationen auf Umwelttipps vom Grünen Güggel Je nach Platz gibt es hier Tipps vom Grüne-Güggel-Team. Wer auch welche weitergeben möchte: Einfach im Pfarramt abgeben, melden. Wussten Sie, dass die Car-Sharing-Firma Mobility auch in Romanshorn vertreten ist ( Wenn Sie also nicht dringend selbst auf ein Auto angewiesen sind, können Sie die am Bahnhof Romanshorn stationierten Mobility-Autos mit vielen andern teilen. Gemeinsame Weihnachtsfeier Heiligabend 2016 Für die diesjährige Weihnachtsfeier am Heiligen Abend (18.30 Uhr bis 23:00) für alle, die nicht allein sein möchten an diesem Tag, suchen wir wieder GastgeberInnen: Fürs Kochen, Dekorieren, Einrichten und Aufräumen, Guetzlibacken, musikalische oder textliche Beiträge und für den Fahrdienst (Abholen und Bringen). Wer gerne einmal ein solches Weihnachtsgeschenk machen möchte, melde sich gerne bis zu den Herbstferien im Pfarramt. Wir freuen uns jedenfalls auf einen für alle ganz besonderen Weihnachtsabend. AMRISWIL Pfarramt: Alleestrasse 17, 8580 Amriswil Pfarrverantwortung: Pfr. Beat Muntwyler, T Mitarbeitender Kaplan: Pfr. Markus Degen, Hagenwil, T Pfarreisekretariat: Kerstin Haubrich T , F , sekretariat@kath-amriswil.ch Bürozeiten: Dienstag Freitag Uhr, Dienstag Uhr Mesmer: Giuseppe Palmisano, N , giuseppe.palmisano@kath-amriswil.ch Leitung Katechese: Stephanie Schildknecht, Alleestrasse 17, 8580 Amriswil, T , stephanie.schildknecht@kath-amriswil.ch Katechese: Adelheid Jäckle, T , adelheid.jaeckle@kath-amriswil.ch Josef Koch, N , josef.koch@kath-amriswil.ch Nadja Maric, N , nadja.maric@kath-amriswil.ch Pfarreikirchenmusiker: Thomas Haubrich, Dipl. Kantor N , thomas.haubrich@kath-amriswil.ch Italienische Mission, Sekretariat: Rosaria Saggiomo, Gaisbergstr. 1, 8280 Kreuzlingen, T , F , kreuzlingen@missioni.ch, Spanischer Seelsorger: Don Fabio Amortegui, Schulstrasse 1, 8570 Weinfelden, T , N , mce.weinfelden@bluewin.ch Slowenischer Seelsorger: Pfr. David Taljat, Naglerwiesenstrasse 12, 8049 Zürich, T , N , slomission.ch@gmail.com, GOTTESDIENSTE St. Stefan Samstag/Sonntag, 10./11. September Opfer: f.d. Inländische Mission Marien-Samstag Beichtgelegenheit (Pfr. Markus Degen) Buss-Rosenkranz (Barmherzigkeitskapelle) Eucharistiefeier Gedächtnis für Luicina Saccon Jahrzeit für Franz Geisser-Horber 24. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier Dienstag, 13. September, Hl. Johannes Chrysostomus Eucharistiefeier (Pfr. Markus Degen) S14 See forumkirche Pfarreimitteilungen Mittwoch, 14. September, Kreuzerhöhung Eucharistiefeier Gedächtnis für Maria Theresa Escobar Eucharistische Aussetzung und Anbetung mit Rosenkranzgebet Donnerstag, 15. September, Gedächtnis der Schmerzen Mariens Eucharistiefeier in der Jakobus-Kapelle Biessenhofen Freitag, 16. September, Hl. Kornelius und hl. Cyprian Eucharistiefeier im APZ (Heimstrasse 15, Saal) Eucharistiefeier Jahrzeit für Alice Hungerbühler, Martin Hungerbühler, Franz Hungerbühler- Müller, Elsa Wüthrich (Im Anschluss Elternabend betreffs Erstkommunionvorbereitung 2017, Pfarreisaal.) Eucharistische Aussetzung und Anbetung Samstag/Sonntag, 17./18. September Opfer: für die Projekte der Peru-Schwestern Samstag, Hl. Hildegard von Bingen, hl. Robert Bellarmin Beichtgelegenheit (Pfr. Beat Muntwyler) Buss-Rosenkranz (Barmherzigkeitskapelle) Eucharistiefeier, Gast: Sr. Celestina aus Peru Jahrzeit für Elio Piazzi (Musik in der Liturgie: Mitgliederinnen des Säkularinstitutes Servi della sofferenza ) 25. Sonntag im Jahreskreis Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag Festliche Eucharistiefeier, Gast: Sr. Celestina aus Peru (Musik in der Liturgie: Kirchenchöre Amriswil -evang. und kath.-, JodlerInnen, Mitglieder des Heimatchörli, Instrumentalensemble)

32 17.00 Konzert zum Bettag «Thurgauer Jodlermesse» (Evangelische Kirche) siehe Mitteilungen Dienstag, 20. September, Hl. Andreas Kim Taegon und hl. Paul Chong Hasang und Gefährten Eucharistiefeier (Pfr. Markus Degen) Bibelabend (Kolping-Zimmer) Mittwoch, 21. September, Hl. Matthäus Eucharistiefeier (Pfr. Markus Degen) Rosenkranzgebet Eucharistiefeier in der Bildungsstätte Sommeri (Pfr. Markus Degen) Ökumenisches Taizé-Abendgebet (Evangelische Kirche) Freitag, 23. September, Hl. Pius von Pietrelcina (Padre Pio) Eucharistiefeier (Pfr. Markus Degen) Jahrzeit für Emilia Buffoni-Duff Eucharistische Aussetzung und Anbetung Samstag/Sonntag, 24./25. September Opfer: Diözesane Kollekte für finanzielle Härtefälle Samstag, Hl. Rupert und hl. Virgil Beichtgelegenheit (Pfr. Markus Degen) Buss-Rosenkranz (Barmherzigkeitskapelle) Eucharistiefeier Gedächtnis für Sr. Clarella Schäfler Jahrzeit für Hans-Jörg Krähemann Sonntag, Hl. Niklaus von Flüe, Landespatron Sunntigsfiir für unsere EinschulungsklässlerInnen, Erst- und ZweitklässlerInnen (Don Bosco-Zimmer) Thema: Erntedank Eucharistiefeier MITTEILUNGEN Frucht bringen Nur wenn die Rebe am Weinstock bleibt, die Feige am Ast des Baumes, der Mensch in Gott, kann die Frucht reifen. Nur wenn wir aus Gottes Geist leben, können wir die Worte Jesu in Taten umsetzen. Mit der eigenen Kraft sind wir schnell am Ende, überkommen uns Ängste und Zweifel. Vertrauen brauchen wir und Hoffnung, dass Gott mit uns geht, uns stärkt. Maria wusste nicht, wie alles zu schaffen war, sie schreckte vor den Zumutungen Gottes nicht zurück. Sie glaubte und sagte «Ja», «Ich bin bereit.» Irmela Mies-Suermann LITURGIE SEELSORGE DIENSTE GEISTLICHE VERANSTALTUNGEN Bitte beachten Sie: Pfr. Beat Muntwyler ist von Montag, 19. September bis einschliesslich Freitag, 30. September abwesend. Die Vertretung übernimmt Pfr. Markus Degen, Hagenwil, Tel Eucharistiefeier in der Jakobus-Kapelle Biessenhofen Donnerstag, 15. September, Uhr (gemeinsam mit der Frauengemeinschaft Sommeri) Gebet für den Frieden in Hagenwil Samstag, 17. September, Uhr Eucharistiefeier, Uhr bis Uhr Anbetung- Stille-Musik; Gelegenheit zur Beichte, St. Johannes d. Täufer Hagenwil Vorabend zum Bettag Samstag 17. September, Uhr Eurcharistiefeier, musikalisch gestaltet von den Mitgliederinnen des Säkularinstitutes, «Servi della sofferenza» Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag Sonntag, 18. September, Uhr, Festliche Eucharistiefeier, mitgestaltet vom Evangelischen und Katholischen Kirchenchor, Heimatchörli, JodlerInnen, Instrumentalisten (Thurgauer Jodlermesse) zu Gast: Sr. Celestina aus Peru wird diesen Gottesdienst mit uns feiern! Die Kollekte nehmen wir für die Projekte der Schwestern in Peru, auf. Herzlichen Dank für Ihre Spende! Bibelabend Dienstags, 20. September und 04. Oktober, jeweils Uhr, Kolping-Zimmer Ökumenisches Taizé-Abendgebet Mittwoch, 21. September, Uhr, Evangelische Kirche Barmherzigkeitsnacht an St. Stefan Freitag/Samstag, 7./8. Oktober, ab Uhr, Eucharistiefeier mit anschliessender Anbetung, Beichtgelegenheit, Rosenkranzgebeten, Bibelbetrachtungen im Stundentakt; abschliessend am Samstagmorgen, 8.00 Uhr, Eucharistiefeier Nächste Barmherzigkeitsnacht: 11./12. November, ab Uhr Ablauf wie oben VERANSTALTUNGSKALENDER ANZEIGEN Frohes Alter: Spielnachmittag Jeweils dienstags, 20. September, 4. und 18. Oktober, Uhr, Kolping-Zimmer Sonntag, 18. September 2016, Uhr Evangelische Kirche Amriswil Bettagskonzert Thurgauer Jodlermesse Ausführende: Evangelischer und Katholischer Kirchenchor Amriswil, Mitglieder des Heimatchörli, JodlerInnen & Instrumentalensemble Leitung: Willi Hausammann und Thomas Haubrich Eintritt frei Kollekte Frohes Alter: Fröhliche Lieder mit dem Pro Senectute-Chor Freitag, 30. September, Uhr, Pfarreisaal Nächster Termin: Freitag, 28. Oktober, Uhr, Rosenkranzandacht mit traditioneller Kaffeetafel (Fortsetzung nächste Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen See S15

33 Erstkommunionvorbereitung 2017 Elternabend Erstkommunion Freitag, 16. September, ab Uhr Eucharistiefeier mit anschliessendem Infoabend (Pfarreisaal) Die Kinder werden im Erntedank-Familiengottesdienst am 1. Oktober persönlich vorgestellt. Sunntigsfiir für unsere EinschulungsklässlerInnen, Erst- und ZweitklässlerInnen Sonntag, 25. September, Uhr, Kirche (vordere Bänke linke Seite; anschliessend: Don Bosco-Zimmer) Thema: ERNTEDANK Nächste Sunntigsfiir: Sonntag, 30. Oktober, Uhr, Thema: Gott unser Vater Samstag, 1. Oktober, 9.30 Uhr, Evangelische Kirche Nächste Chinderchile: Samstag, 12. November, 9.30 Uhr, Katholische Kirche Erntedank-Familiengottesdienst Samstag, 1. Oktober, Uhr KINDER- UND JUGENDARBEIT AN ST. STEFAN Schülermesse Mittwoch, 5. Oktober, Uhr Jubla jeweils montags, Uhr bis Uhr, Stefanshöfli Infos und Kontakte unter: September: Altpapiersammlung in Amriswil Kinderchor stefanskids Proben jeweils freitags, ab Uhr im Pfarreisaal. Kontakt: Thomas Haubrich, Ministrantenweekend der Pfarrei St. Stefan in Solothurn Samstag/Sonntag, 10./11. September Treffen für junge Leute ab der Sekundarstufe Samstag, 1. Oktober, Uhr, Unterkirche Diskussion über das Thema «Abtreibung» Aus unseren Pfarreibüchern Wir gratulieren herzlich zum Jubelfest und wünschen Gottes reichen Segen, Gesundheit und Glück! 80 Jahre Leny Eberle, Romanshornerstrasse 223, 8580 Hefenhofen, *16. September 1936 Anna Baumann-Wirth, Poststrasse 43a, Amriswil, *23. September Jahre Anna Maria Kühne-Loser, Poststrasse 29b, Amriswil, *17. September Jahre Ida Paula Hug-Rutz, Egelmoosstrasse 6, Amriswil, *25. September 1926 Aus unserer Pfarrei Missione Cattolica di lingua Italiana Verabschiedung von Don Francesco Diodati Am Samstag, 17. September, Uhr, wird der Seelsorger der Italienischen Mission, Don Francesco Diodati zum letzten Mal in unserer Stefanskirche die Heilige Messe zelebrieren. Er wurde wieder in seine Heimat zurückberufen. Der Abschiedsgottesdienst mit anschliessendem Apéro findet am Sonntag, 25. September, ab Uhr in Kreuzlingen, St. Ulrich, statt. Wir danken Don Francesco für seine Dienste in Amriswil und wünschen ihm für die Zukunft Gottes reichen Segen und Erfüllung in seiner Aufgabe. Seelsorgeteam und Pfarreirat Tag der Völker am 6. November 2016 Damit auch der Schweizer Tisch dieses Jahr eine grosse Vielfalt an Mitgebrachtem darstellt wäre es schön, wenn möglichst viele einen Leckerbissen für 6 bis 8 Personen aus einer Region der Schweiz, mitbringen könnten. Es kann auch eine hauseigene Spezialität sein, egal ob kalt, warm, süss oder pikant. Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie mitmachen. Um das ganze koordinieren zu können, sind wir froh, wenn Sie uns kurz im Voraus darüber informieren was Sie bringen werden so können wir Täfelchen mit Namen und Kanton vorbereiten. Bringen können Sie Ihren Leckerbissen am 6. November vor der Hl. Messe (Beginn Uhr) in die Unterkirche. Wir freuen uns jetzt schon auf einen vielseitigen, spannenden «Tag der Völker» und danken herzlich im Voraus! Ihr Pfarreirat Infos zum «Tag der Völker» finden Sie im Schriftenstand der Kirche und auf unserer Homepage. NACHDENKLICHES ZUM BETTAG, ERNTEDANK Ohne Stoppelfeld keine volle Scheune Irgendwie stimmt es mich wehmütig, wenn Mäh- und Dreschmaschinen in der Erntezeit über die Felder rollen und sich das braungraue Stoppelfeld von Mal zu Mal vergrössert. Doch während der Boden der Erde kahl und leer wird, mehren sich die bunten Früchte in unseren Scheunen. Im menschlichen Leben sehen wir oft nur das leere Stoppelfeld der Vergänglichkeit und vergessen dabei die vollen Scheunen, in die wir vieles bereits einfahren durften: Früchte der Liebe, der Arbeit, des Erfolgs und der Dankbarkeit Augenblicke, in denen wir glücklich sein durften, voll Freude und Lust am Leben, aber auch hilfreich und ein Segen für andere. Es sind Gipfelerlebnisse, die uns nichts und niemand mehr nehmen kann. In unserer Lebensernte finden sich neben den frohen Zeiten auch leidvolle Wegstrecken, die wir gemeistert oder durchgehalten haben. Es sind besondere Leistungen, auf die wir stolz sein dürfen. All das, was wir an Gutem getan, gesagt oder wenigstens versucht haben, sind Lebensfrüchte vom Feinsten und so lange wir leben, können wir immer wieder neue Ernte einbringen und auch nachreichen. Selbst ein nicht gerade freundliches Wort, das uns auf der Zunge brennt, und wir ohne es auszuspucken dort brennen lassen, kann von einer sauren, bitteren Frucht zu einer wohlschmeckenden werden für uns selbst und alle Beteiligten. Ohne Stoppelfeld gibt es keine vollen Scheunen. Ohne Beschneidungen keine reife Lebensernte. Christa Carina Kokol aus: Helmut Rodosek/Christa Carina Kokol: Lichtpunkte des Vertrauens in den Sinn unseres Lebens. Verlag Salesianische Mitarbeiter Don Boscos, Südbahnstr. 100, A-8020 Graz Weitere Infos auf S16 See forumkirche Pfarreimitteilungen

34 HAGENWIL Pfarramt St. Johannes der Täufer: Hofwiesstr. 1, 8580 Hagenwil T Pfarradministrator: Pfr. Markus Degen, markus.degen@kath-hagenwil.ch Sekretariat: Ruth Jäckle-Popp, pfarramt@kath-hagenwil.ch GOTTESDIENSTE MITTEILUNGEN St. Johannes der Täufer Samstag/Sonntag, 10./11. September 24. Sonntag im Jahreskreis Opfer: Kirche in Not Samstag Trauung Laura De La Cruz und Christian Villasante im Schloss Rosenkranz für die Armen Seelen Heilige Messe Jahrzeit: Ida Bücheler Sonntag Heilige Messe Montag, 12. September Heilige Messe und Rosenkranz Dienstag, 13. September Andacht der Frauen Thema: Weinstock Mittwoch, 14. September «Frohes Alter» im Pfarreisaal Aussetzung und stille Anbetung Heilige Messe Donnerstag, 15. September Heilige Messe Freitag, 16. September Heilige Messe Samstag/Sonntag, 17./18. September 25. Sonntag im Jahreskreis Eidgenössischer Dank Buss und Bettag Opfer: Seelsorgeschwestern Peru Samstag Trauung von Marlen Pluquet und Daniel Gubser Rosenkranz für die Armen Seelen und Beichtgelegenheit Heilige Messe Jahrzeit: Robert Kriech Gebetsabend für den Frieden Sonntag Heilige Messe Montag, 19. September Heilige Messe und Rosenkranz Mittwoch, 21. September Seniorenausflug Aussetzung und stille Anbetung Heilige Messe Jahrzeit: Emil Eigenmann-Germann Donnerstag, 22. September Heilige Messe Freitag, 23. September Heilige Messe Dank fürs Kirchenopfer Ein herzliches Vergelt s Gott für die Kirchenopfer im Monat August : 760 CHF Renovation der Kirche : 475 CHF Kloster Mariastern : 1820 CHF Bildungshaus in Äthiopien : 420 CHF Caritas Schweiz 272 CHF Kerzenopfer im Juli 465 CHF Kerzenopfer im August Kirche in Not Die Diözese Lodwar im Norden von Kenia gehört zu den grösseren, aber auch ärmsten des Landes. Dort leben Augustiner Klosterschwestern. Sie sind zu fünft, kommen alle aus Mexiko und dienen der Kirche in Lodwar schon seit einigen Jahren in ganz verschiedenen Aufgaben. Mit Hostienbacken, Nähen und Stickereien für liturgische Gewänder halten sie sich über Wasser. Mit der Kollekte vom 11. September können wir einen Beitrag zu ihrer Existenzsicherung leisten. Damit gewinnen die Schwestern auch mehr Zeit zum Gebet nicht zuletzt auch für uns und unsere Anliegen. Seelsorgeschwestern Peru Am 17. und 18. September wird eine der Seelsorgeschwestern aus Peru, die mittlerweile in Hagenwil schon bekannt sind, mit uns die Heilige Messe feiern und vom aktuellen Stand ihrer Arbeit in den Hochanden von Peru berichten. Gerne geben wir ihnen die Kollekte dieses Sonntags mit für ihre wertvolle Arbeit. Gebetsabend für den Frieden 30 Jahre nach dem historischen Friedensgebet, zu dem damals der Heilige Johannes Paul II. eingeladen hatte, treffen sich vom September 2016 unter dem Motto «Durst nach Frieden» Frauen und Männer verschiedener Religionen und Kulturen zusammen mit Papst Franziskus in der gemeinsamen Hoffnung, dass der «Geist von Assisi» einer von Gewalt, Krieg und Terror gezeichneten Welt Frieden bringen möge. In unserer Pfarrei schliessen wir uns bereits am Vorabend dieses Treffens in Assisi dem Gebet um Frieden in unseren Herzen und Familien, unter den Religionen und auf der ganzen Welt an. Um Uhr feiern wir die Heilige Messe. Anschliessend wird das Allerheiligste zur Anbetung ausgesetzt. Es gibt Zeiten der Stille für persönliches Gebet, gemeinsames Gebet, meditative Musik. Man kann eine Kerze anzünden oder ein Anliegen aufschreiben und alles, was man auf dem Herzen hat, zum Herrn in der Monstranz bringen. Eine Stimmung im Kerzenschein kann helfen, den Blick ganz auf Jesus auszurichten, der einmal gesagt hat: «Frieden hinterlasse ich euch! Meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt ihn gibt, gebe ich ihn euch!» Es besteht auch die Möglichkeit zur Beichte, da Frieden und Versöhnung immer nur im eigenen Herzen beginnen können. Alles sind ganz herzlich zu diesem Gebetsabend eingeladen fünf Minuten eine halbe Stunde oder bis zum sakramentalen Segen um 22 Uhr. Neue Katechetin Mit Beginn des neuen Schuljahres hat Frau Karin Schmid ihren Dienst als Katechetin in unserer Pfarrei begonnen. Zusammen mit Frau Rita Müller und Pfarrer Markus Degen wird sie die Kinder der Primarschule unterrichten. Im festlichen Gottesdienst am Sonntag, 21. August gab Pfarrer Degen ihr für diese schöne und wichtige Aufgabe einen ganz besonderen Segen mit auf den Weg: «Gütiger Gott, du hast deine Kirche zu einer lebendigen Gemeinschaft und zu einem Ort der Begegnung mit dir gemacht. Wir bitten dich für Karin Schmid, die in unserer Pfarrei als Katechetin arbeiten wird. Lass sie in ihrem Dienst deine helfende Hand erfahren. Gib ihr Augen, die erkennen, was die Kinder bewegt und ihnen gut tut. Schenke ihr immer neu den Heiligen Geist, damit durch sie und ihren Unterricht Glaube, Hoffnung und Liebe in den Herzen der jungen Menschen wachsen. Schenke ihr Geduld mit sich selber und mit allen, die ihr anvertraut sind. Schenke ihr Freude bei ihrer Arbeit und behüte sie allezeit. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.» forumkirche Pfarreimitteilungen See S17

35 SOMMERI Pfarramt St. Mauritius: Hefenhoferstrasse 2, 8580 Sommeri Pfarrer Joachim Schlich, T Sekretariat: Helen Hess, T , sekretariat@kath-sommeri.ch Bürozeiten: Dienstag, Donnerstag und Freitag bis Uhr Dienstag und Donnerstag bis Uhr GOTTESDIENSTE St. Mauritius Sonntag, 11. September 24. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Inl. Mission Samstag Rosenkranzgebet Sonntag Eucharistiefeier Jahrzeit für Heidi Zürcher-Good, Sommeri Montag, 12. September Mariä Namen Rosenkranzgebet für die Kranken und Verstorbenen unserer Pfarrei Dienstag, 13. September Hl. Johannes Chrysostomus Schülergottesdienst Mittelstufe Eucharistiefeier 1. Jahresgedächtnis von Pfarrer Alois Boos (Pfr. in Sommeri ) Mittwoch, 14. September Fest Kreuzerhöhung letzter Wettersegen in diesem Jahr Donnerstag, 15. September Gedächtnis der Schmerzen Mariens Uhr Frauengemeinschaft Sommeri: Besuch der Hl. Messe in der Jakobus- Kapelle Biessenhofen (s. Mitteilungen) Freitag, 16. September Hl. Kornelius und Hl. Cyprian Eucharistiefeier Sonntag, 18. September 25. Sonntag im Jahreskreis Eidgenössisch. Dank-, Buss- und Bettag Patrozinium St. Mauritius Kollekte: Kirche u. kirchliche Belange Samstag, Hl. Hildegard von Bingen Rosenkranzgebet Sonntag Festliche Eucharistiefeier zum Patrozinium St. Mauritius Mitwirkung des Musikvereins Sommeri Anschliessend Apéro Uhr Eucharistische Anbetung Montag, 19. September Hl. Januarius, Bischof von Neapel Rosenkranzgebet für die Kranken und Verstorbenen unserer Pfarrei Dienstag, 20. September Hl. Andreas Kim Taegon Hl. Paul Chong Hasang und Gefährten Eucharistiefeier Mittwoch, 21. September Hl. Matthäus Eucharistiefeier in der Bildungsstätte Donnerstag, 22. September Hl. Mauritius und Gefährten Schülergottesdienst Unterstufe Freitag, 23. September Hl. Pius von Pietrelcina (Padre Pio) Eucharistiefeier Samstag, 24. September Ministrantenreise MITTEILUNGEN Beichtgelegenheit Herz-Jesu-Freitag, 7. Oktober ab Uhr und jederzeit auf Anfrage. Das Beichtzentrum Bernrain steht allen von Montag bis Samstag von 8.00 bis Uhr offen. Wettersegen Am 14. September, Fest der Kreuzerhöhung, wird der letzte Wettersegen in diesem Jahr erteilt. Wir bitten Gott noch um eine reiche Ernte. Frauengemeinschaft Rosenkranzgebet jeden 1. Dienstag im Monat nach der Abendmesse. Donnerstag, 15. September, Uhr Besuch der Hl. Messe in der Jakobus-Kapelle Biessenhofen. Wir bilden Fahrgemeinschaften. Abfahrt beim Pfarrhaus Sommeri um Uhr. Im Anschluss gemütliches Beisammensein in der Pizzeria Eufrat, Amriswil. Wir freuen uns auf viele Teilnehmerinnen. Ministranten Auch Kurzentschlossene, die sich noch zum Ministrieren anmelden möchten, dürfen sich gerne bei Pfarrer Joachim oder auf dem Pfarreisekretariat melden. Rückblick Am Mittwochabend, 24. August, trafen sich die Ministranten zum gemeinsamen Coupe-Essen am See. Die muntere Schar genoss den schönen Abend und freut sich bereits auf die Minireise vom 24. September. Bistumsjugendtreffen 2016 in Biel 11. September Für Jugendliche ab der 3. Oberstufe Uhr Gottesdienst im Volkshaus (direkt beim Bahnhof) Anschliesssend Apéro, Stationen der Flucht zum Thema Flüchtlinge, Konzert und gemeinsamer Schluss mit Bischof Felix Gmür. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung an: philipp.christen@kathbielbienne.ch Fest unseres Kirchenpatrons St. Mauritius und Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag Sonntag, 18. September Uhr Eucharistiefeier mit dem Musikverein Sommeri Uhr Eucharistische Anbetung Rückblick Pfarreiwallfahrt Eine frohe Schar von 40 Personen in jedem Alter machte sich am Morgen auf die Reise. Dieses Jahr durften wir in Hergiswald LU vor der Loretokapelle, die in der Mitte der barocken Wallfahrtskirche steht, die Hl. Messe feiern. Die Kirche aus dem 16. Jahrhundert steht in einer Waldlichtung am Fusse des Pilatus und war im 17. und 18. Jahrhundert einer der meistbesuchten Wallfahrtsorte in der Eidgenossenschaft. Nach dem Mittagessen ging die Fahrt weiter durch die Wälder von Hergiswald (früher Herrgottswald genannt) zur nahegelegenen Stadt Luzern. In kleinen und grösseren Gruppen machten sich alle daran die Stadt zu entdecken. Bei den meisten war zuerst die Kapellbrücke, welche über und über mit Blumen geschmückt ist, ein Anziehungspunkt. Es war schön, immer wieder einer Gruppe zu begegnen und jeder konnte so frei in der Stadt spazieren oder bei einem Kaffee / Zvieri in einem der Restaurants die vielen Touristen beobachten. Zu schnell kam wieder die Zeit, sich auf den Heimweg zu machen. Doch das Sprichwort: «Wenn einer eine Reise macht, so kann er was erzählen» ist Wirklichkeit geworden. Vorschau Pfarreiwallfahrt 2017 Im kommenden Jahr werden wir im Jubiläumsjahr vom Hl. Bruder Klaus, 600 Jahre, nach Sachseln und Flüeli Ranft fahren. Das Datum vom 19. August 2017 ist bereits reserviert. Bitte tragen Sie es in der Agenda ein. VORANZEIGE 25. September Erntedankfest Jodlerclub Neukirch-Egnach Danke für jede Gabe aus Feld und Garten. S18 See forumkirche Pfarreimitteilungen

36 PASTORALRAUM BISCHOFSBERG BISCHOFSZELL SITTERDORF ST.PELAGIBERG Pastoralraumpfarrer: Christoph Baumgartner Schottengasse 2, 9220 Bischofszell, T , F christoph.baumgartner@pastoralraum-bischofsberg.ch Kaplan: Max Mündle, Alte Hauptwilerstrasse 2, 9220 Bischofszell T , F Pastoralassistent: Niklaus Hofer, Schottengasse 2, 9220 Bischofszell, T , niklaus.hofer@pastoralraum-bischofsberg.ch. niklaus.hofer@pastoralraum-bischofsberg.ch Pastoralraumsekretariat Bischofsberg: Rosmarie Bütler, Schottengasse Bischofszell, T , F info@pastoralraum-bischofsberg.ch Bürozeiten: Montag bis Freitag bis Uhr Sekretariat Bischofszell St. Pelagius: Marlies Fässler, Schottengasse 2, 9220 Bischofszell, T , F sekretariat.bischofszell@pastoralraum-bischofsberg.ch Sekretariat Sitterdorf St. Maria: Nadia Weber, Ob. Bisrütistr. 38c, 9220 Bischofszell, T , sekretariat.sitterdorf@pastoralraum-bischofsberg.ch Sekretariat St. Pelagiberg Maria Geburt: Rosmarie Bütler, T , info@pastoralraum-bischofsberg.ch Kontaktperson: Silvia Hinder, Thürlewang, 9225 St. Pelagiberg, T , silvia.hinder@pastoralraum-bischofsberg.ch Mesmer Bischofszell: Josef Mittelholzer, Schweizerholzstrasse 4, 9220 Bischofszell, N GOTTESDIENSTE BISCHOFSZELL St. Pelagius HAUPTWIL St. Antonius SITTERDORF St. Maria ST. PELAGIBERG Maria Geburt 24. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 10. September Klarissenkloster in Cademario Hochzeit in ST. PELAGIBERG von Nuno Gonçalves und Corinne Ruosch, Bischofszell (Pfr. Christoph Baumgartner) Italienergottesdienst in BISCHOFSZELL, Marienkapelle (St. Pelagiuskirche) Eucharistiefeier zum Patrozinium Maria Geburt in ST. PELAGIBERG (Pfr. Christoph Baumgartner), anschliessend Apéro Jahrzeit für Josef und Rosa Gätzi, Mollishaus Sonntag, 11. September Klarissenkloster in Cademario Eucharistiefeier/Erntedank in BISCHOFSZELL (Pfr. Christoph Baumgartner) Jahrzeit für Anton Graf, Fabio Scherrer, Johann Schildknecht-Braun Taufe in der KAPELLE DEGENAU von Nilo Rossi, Zihlschlacht Portugiesengottesdienst in BISCHOFSZELL, Michaelskapelle Taufe in BISCHOFSZELL von Larissa Jung, Bischofszell Alternativgottesdienst in SITTERDORF, «We are church» (Andrea Friederich), musikalische Umrahmung: kikosi Montag, 12. September Rosenkranz in BISCHOFSZELL Dienstag, 13. September Eucharistiefeier in SITTERDORF Mittwoch, 14. September Rosenkranz in BISCHOFSZELL Eucharistiefeier in BISCHOFSZELL Donnerstag, 15. September Eucharistiefeier im Bürgerhof Wortgottesfeier im Alters- und Pflegeheim Sattelbogen Rosenkranz in SITTERDORF Freitag, 16. September Rosenkranz in BISCHOFSZELL Eucharistiefeier in BISCHOFSZELL Taizégebet in BISCHOFSZELL 25. Sonntag im Jahreskreis Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Samstag, 17. September Bettagsopfer für SeelsorgerInnen und Pfarreien in Notlagen Eucharistiefeier zum Erntedankfest in SITTERDORF (Pfr. Christoph Baumgartner). Mitwirkung: Jodelgruppe Roland v. Büren und Gabi Moser. Anschliessend Apéro Jahrzeit für Manuel Fernandez, Sitterdorf Sonntag, 18. September Bettagsopfer für SeelsorgerInnen und Pfarreien in Notlagen Eucharistiefeier zum Erntedankfest in HAUPTWIL (Max Mündle). Jahrzeit für Jakob Hälg-Fraefel, Hauptwil, Anna Forster, Hauptwil, Paul Forster, St.Gallen Taufe in der KAPELLE DEGENAU von Cailin Neala Rodel, Hauptwil Montag, 19. September Rosenkranz in BISCHOFSZELL Dienstag, 20. September Eucharistiefeier in SITTERDORF Mittwoch, 21. September Rosenkranz in BISCHOFSZELL Eucharistiefeier der Frauengemeinschaft in BISCHOFSZELL Gedächtnis für Margrit Zwicker-Schälli Donnerstag, 22. September Eucharistiefeier im Altersheim Schloss, HAUPTWIL Rosenkranz in SITTERDORF Freitag, 23. September Rosenkranz in BISCHOFSZELL Eucharistiefeier in BISCHOFSZELL 26. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 24. September Diözesanes Kirchenopfer für finanzielle Härtefälle und ausserordentliche Aufwendungen Eucharistiefeier zum Erntedankfest in ST. PELAGIBERG (Pfr. Christoph Baumgartner) Sonntag, 25. September Diözesanes Kirchenopfer für finanzielle Härtefälle und ausserordentliche Aufwendungen Eucharistiefeier in BISCHOFSZELL (Pfr. Christoph Baumgartner) Jahrzeit für Marlen Berlinger-Dudli, Daniel Berlinger Portugiesengottesdienst in BISCHOFSZELL, Michaelskapelle Jugendgottesdienst «faithtime» in SITTERDORF (Luzia Röllin) Priesterbruderschaft St. Petrus, St. Pelagiberg Gottesdienste nach dem alten, überlieferten, römischen Ritus Sonntagsgottesdienste Hl. Messe Beichtgelegenheit ab 6.30 Uhr Hl. Messe Beichtgelegenheit ab 9.00 Uhr Hl. Messe Beichtgelegenheit ab Uhr Hl. Messen während der Woche Montag: 19.30, Hl. Messe Dienstag: 08.00, Hl. Messe Mittwoch: 19.15, Hl. Messe Donnerstag: 19.30, Hl. Messe, (1. & 2.Do.) 08.00, Hl. Messe, (3. & 4.Do.) Freitag: 19.30, Hl. Messe Samstag: 08.00, Hl. Messe (1. Sa ) Sühnenacht immer am 1. Samstag im Monat um Uhr (Fortsetzung nächste Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen See S19

37 MITTEILUNGEN PASTORALRAUM BISCHOFSBERG Neuer Jugendarbeiter für den Pastoralraum Bischofsberg Mein Name ist Ivo Mendler. Ich bin 24 Jahre jung und übernehme die Stelle des katholischen Jugendarbeiters in Bischofszell. Im Moment absolviere ich eine Ausbildung zum Sozialpädagogen an der Fachhochschule St. Gallen. Ich konnte bereits verschiedenste Erfahrungen im Bereich der freiwilligen und professionellen Kinder- und Jugendarbeit sammeln. Über viele Jahre war ich Mitglied von Jungwacht Blauring Bischofszell und die letzten Jahre war ich in verschiedenen Jugendtreffs in St. Gallen tätig. Meine Aufgabe im Pastoralraum Bischofsberg wird die ausserschulische Jugendarbeit sein. Partizipation wird bei mir gross geschrieben! Ich möchte, dass die Jugendlichen, wenn immer möglich, selbst zu Wort kommen und mitbestimmen können, in welche Richtung unser Angebot gehen soll. Ich freue mich auf die neue Arbeitsstelle und auf erfolgreiche und interessante Treffen. Erntedank und Brauchtum Das Erntedankfest ist eigentlich kein offizielles Kirchenfest, sondern eine traditionelle Feier als Dank für die Ernte. Der Ertrag der Felder und Gärten wird als ein Geschenk Gottes gesehen. Im Christentum wurde im Herbst für die Ernte Dank gesagt, wobei der in den unterschiedlichen Ländern abweichende Erntetermin einen einheitlichen Festtermin verhinderte. Die römisch-katholische Kirche begeht das Erntedankfest seit dem 3. Jahrhundert nach Christus. Am Erntedankgottesdienst werden die Kirchen mit Erntefrüchten geschmückt, die im Gottesdienst gesegnet werden. Ergänzend zu den Erträgen aus dem Garten gehören vielerorts auch Speisen, wie Brot, Butter, Schinken und Wein zu den Erntegaben. In den Texten der Eucharistiefeier verbindet sich der Dank «für die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit» und der Hinweis auf die Verpflichtung der Christen, seine Gaben mit den Notleidenden zu teilen. So heisst es beispielsweise in einem der beiden Tagesgebete zum Erntedank: «Lass die Früchte deiner Gnade in uns reifen: die Gerechtigkeit und die Liebe». Gottesdienste zum Erntedank Bischofszell: Sonntag, 11. September (10.00 Uhr) Sitterdorf: Samstag, 17. September (18.00 Uhr) Hauptwil: Sonntag, 18. September (10.00 Uhr) St. Pelagiberg: Samstag, 24. September (18.00 Uhr) 20 Jahre Gemeindefusion Hauptwil Gottshaus Im Rahmen der Feierlichkeiten zum Jubiläum feiern wir am Sonntag, dem 11. September 2016 einen ökumenischen Festgottesdienst in der MZH in Hauptwil um 9.30 Uhr. Der Gottesdienst wird vom evangelischen Pfr. Erich Wagner und von PA Niklaus Hofer gemeinsam geleitet. Wir wollen Gott preisen und danken für diesen runden Geburtstag mit Musik und Gesang unterstützt vom Heimatchörli Gottshaus. Das von der Gemeinde gewählte Motto «Paradies im Grünen» werden wir mit Schrift und Predigtwort vertiefen. Alle sind herzliche eingeladen, besonders alle Hauptwiler und Gottshauser. 18. September 2016 Am dritten Septembersonntag am 18. September feiern wir den Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag. Schon mit dieser Bezeichnung scheint es, also ob es sich hier um ein eigentlich ausgelebtes Überbleibsel aus vergangenen Zeiten handelt. Religion ist heute mehrheitlich zur Privatsache geworden, so dass wir uns nicht mehr vorstellen können, dass unser Bundesrat einen Feiertag ins Leben rufen würde, an dem gemeinsam gedankt, Busse getan und gebetet wird. Diese Öffentlichkeit von damals hat Religion in unseren Breitengraden längst verloren. Darum mutet ein staatlich-religiöser Feiertag eigenartig an. Ja, im Gefühl vieler ist der Bettag ein kirchlicher Feiertag geworden. Und dennoch: Vielleicht hat sich der Bettag gehalten, weil er doch eine entscheidende Botschaft vermittelt: Religion, wo sie sich als Suche nach Gott versteht, bleibt nach wie vor auch eine öffentliche Aufgabe. Jede Gesellschaft, die sich selbst auf eine diese Welt übersteigende Grösse bezieht wir nennen es Gott erklärt sich nicht aus sich selbst und bleibt so offen für Veränderungen. Diese Offenheit auf Gott und sein Wirken bringt im Grunde mit sich, dass Menschen nicht nur an sich selbst denken, sondern sich auch am andern, am Mitmenschen und der Mitwelt (selbst zukünftiger Generationen) orientieren. Und genau daraus erwächst jene Grundhaltung, die jede gesunde und fruchtbare Gesellschaft braucht: die Solidarität. Seid freie Menschen Viel wird geschrieben und gesprochen über Papst Franziskus und seine «innere Freiheit». Er selbst macht klar, was Freiheit aus seiner Sicht ist: nicht Beliebigkeit, nicht reine Subjektivität. Frei ist der Mensch nur dann, wenn er seine Freiheit zum Guten besitzt. Papst Franziskus: «Vor allem: Seid freie Menschen! Was will ich damit sagen? Vielleicht meint man, dass Freiheit darin besteht, alles zu tun, was man will oder sich in Grenzerfahrungen vorzuwagen, um den Rausch zu spüren und die Langeweile zu überwinden. Das ist keine Freiheit. Freiheit heisst, über das nachzudenken, was wir tun, beurteilen zu können, was gut ist und was schlecht ist, welche Verhaltensweisen zum Wachstum beitragen. Das heisst, immer das Gute zu wählen. Wir sind frei für das Gute». Ikone der Barmherzigkeit: Wie nähert man sich einer menschlichen Ikone? Einer Frau, die den Todgeweihten Kalkuttas eine Würde gab, die ihnen im Leben niemand gewährt hatte? Wie nähert man sich dem Andenken an eine Heilige, deren barmherzige Taten alles, was wir so treiben, überragt wie der Petersdom einen römischen S20 See forumkirche Pfarreimitteilungen

38 Pflasterstein? Viele schaffen das nur mit Mühe: Mutter Teresa vorbehaltlos bewundern. Das Format dieser kleinen, dürren, gebeugten Ordensfrau mit nie versiegenden Energien der Menschlichkeit scheint manchem fast unheimlich. Auch deshalb hatte die wohl grösste Heilige des 20- Jahrhunderts gar nicht selten eine durchwachsene Presse. Wahr ist auch, dass immer Gegenwind provoziert, wer derart radikal christlich handelt wie Mutter Teresa. Legendär bleibt ihre Rede bei der Entgegennahme des Friedensnobelpreises. Sie warb für das Lebensrecht der Ungeborenen. Mit solchen Worten verspielt man sich die Sympathie mancher Kreise. Papst Franziskus schrieb diese grosse Tochter der katholischen Kirche am vergangenen 4. September ins Buch der Heiligen. Wir nähern uns ihr in grosser Verehrung! Taizégebet Am Freitag, 16. September um Uhr feiern wir ein Taizégebet in der Kirche Bischofszell. Start «Firmweg 2016/17» Am Samstag, 17. September beginnt für die Jugendlichen der dritten Oberstufe der Firmweg. Sie treffen sich in der Stiftsamtei Bischofszell zu einem «Kennenlern Nachmittag». Die Einladung dazu, wie das weitere Jahresprogramm wurde ihnen zu Beginn des neuen Schuljahres zugestellt. Sollte jemand nicht im Besitz der Unterlagen sein, so kann er/sie diese beim Pastoralraumsekretariat Bischofsberg anfordern. Die Leitung des Firmweges obliegt Herr Manuel Bilgeri von der JUSESO TG und dem Firmteam. Wir wünschen den zukünftigen Firmanden und ihren Begleiter/Begleiterinnen viele erbauende Stunden, eine wertvolle Zusammenarbeit und ein gutes Unterwegssein. Gottes Geist sei in ihrer Mitte und begleite sie! Trauernde tauschen sich aus Am Freitag, 23. September 2016 um Uhr lädt der Pastoralraum Bischofsberg alle, die um einen lieben Mitmenschen trauern, ins Trauercafé in der Stiftsamtei in Bischofszell ein. Der Besuch ist kostenlos, und eine Anmeldung ist nicht nötig. Bei Fragen wenden Sie sich an Gisela Rütimann, Tel Rolf Tihanyi zu Gast im Jugendgottesdienst Faithtime Am 25. September findet das nächste Faithtime statt. Diesmal zu Gast, Rolf Tihanyi. Er hat für Jung und Alt ein treffendes Thema ausgewählt. «Mach dir keine Sorgen!» Wer kennt das nicht, sich Sorgen machen. Sei es um das Bestehen einer Prüfung, die Krankheit eines Freundes, die Ereignisse in unserer Welt...! Gemeinsam wollen wir uns Gedanken machen, wie wir zusammen mit unseren Sorgen unser Leben meistern können. «Drum chum au und lueg inä. Da törfsch nöd verpasse. Am 25. September am 19:00 in Sitterdorf i dä katholische Chirche.» Umrahmt wird der Gottesdienst von cooler Musik. Herbstwanderung Am 25. September wollen wir die erste Wegstrecke des Jakobsweges in der Schweiz begehen. Gewandert wird bei jeder Witterung. Die nächsten Jahre sollen weitere Wegstrekken quer durch die Schweiz folgen. Wir freuen uns auf viele wanderfreudige Pilger. Das Organisationsteam Herbstwanderung Familienweekend 24./25. Sept Liebe Familien Merken Sie sich das Datum in Ihrer Agenda vor! Gerne laden wir Sie zum traditionellen Familienweekend unseres Pastoralraumes ein. In erster Linie möchten wir gemeinsam ein interessantes Wochenende im familiären Rahmen erleben. Am Samstagnachmittag reisen wir gemeinsam zu unserer Unterkunft. Wir verbringen die Zeit mit Spielen, Basteln, Singen, Kochen, und vielem mehr. Am Sonntagmittag treffen wir auf die Wandergruppe die ein Stück Pilgerweg unter die Füsse nimmt. Im Verlauf des Sonntagnachmittags kehren wir nach Bischofszell zurück. Genauere Details zum Familienweekend werden nach den Sommerferien an die Familien verschickt und auf der Homepage aufgeschaltet. Informationen: Pastoralraumteam, Ressort Kind und Familie Franziska Heeb, Lindenstrasse 3, 9220 Bischofszell , franzika.heeb@pastoralraumbischofsberg.ch Babysitterkurs Tagsüber oder am Abend während einiger Stunden eines oder mehrere Kinder zu hüten, ist eine verantwortungsvolle Tätigkeit. Wir bieten Dir die Möglichkeit, einen Babysitterkurs vom Roten Kreuz, hier in Bischofszell, zu besuchen. Im Kurs werden Jugendliche ab 13 Jahren auf diese Aufgabe vorbereitet. Datum: 11./12. November 2016 (Freitagabend und Samstag, 10 Stunden) Ort: Stiftsamtei Bischofszell Kosten: Fr (inkl. Znüni) Infos und Anmeldung: Flyer liegen in den Kirchen auf. Du findest ihn auch auf unserer Homepage. Kontakt: Franziska Heeb, , franziska.heeb@pastoralraumbischofsberg.ch VORANZEIGEN 23. September Trauercafé um Uhr in der Stiftsamtei, Bischofszell 24. September Minireise ins Appenzellerland Anmeldung bis 29. August /25. September Familienweekend 25. September Herbstwanderung 02. Oktober Uhr Tiersegnung, Degenau Meldungen forumkirche Das nächste Pfarreiblatt Nr. 19 beinhaltet die Zeit 25. September 8. Oktober. Eingabetermin ist Freitag, 9. September. BISCHOFSZELL HAUPTWIL Seniorenausflug 60 plus Bischofszell vom 24. August Bei herrlichem Wetter füllte sich der Car von Beat Rüttimann mit reiselustigen Frauen und Männern. Nach rassiger Fahrt über Wil, Wolfikon, die schöne Hulftegg-Tösstal-Wald-Jona kamen wir in Bolligen am oberen Zürichsee an. Im schönen Hotel Schifffahrt erwartet uns ein schön gedeckter Tisch zum Mittagessen. Leider war der Car für die Bahnunterführung zu hoch. So erreichten wir nach einem kurzen Fussmarsch das Restaurant. Dank des guten Cadillac-Chauffeurs Herbert kam auch ich mit meinem Rollator gut an. Gemischter Salat, feiner Hackbraten und Spätzli mit viel Gemüse sowie Erdbeeren mit Glace mundete Allen. Das Essen wurde von der Kirchgemeinde bezahlt. Herzlichen Dank. Schon war die Zeit um, und wir fuhren zurück nach Schmerikon, wo uns Herr Rickli mit dem Motorboot erwartete. Nach gut einer Stunde Schifffahrt bis Höhe Rapperswil und mit vielen Erklärungen des Schiffsführers erreichten wir wieder Schmerikon. Im sehr warmen Car ging es weiter über Benken nach MARIA Bildstein. Mit Herr Pfarrer Baumgartner feierten wir eine Andacht. Das Zvieri wurde im Bäckerei-Museum genossen. Die bestellten Salate mit Beilagen oder ein warmes Bretzel stillten noch den letzten Hunger. Um Uhr trafen alle zufrieden in Bischofszell ein. H.G. (Fortsetzung nächste Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen See S21

39 Den Dienst als Sakristanin In der St. Antoniuskirche Hauptwil hat Frau Daniela Sandoz beendet. Während all den Jahren übte sie den Dienst gut und zuverlässig aus. Sie war durch und durch Sakristanin und gestaltete auch Wortund Alternativgottesdienste. Frau Sandoz arbeitet weiterhin an der Basis der Kirche mit, sei es als Lektorin, als Mitglied der lokalen Kirchenpflege und als Synodalin des katholischen Kirchenrates Thurgau. Wir danken ihr herzlich für das Engagement vor Ort und im Kanton. Von Herzen wünschen wir Frau Sandoz alles Gute privat und weiterhin viel Freude und Erfüllung in all ihren kirchlichen Tätigkeiten. FG Strickgruppe Am Dienstag, 13. September um Uhr treffen wir uns zum Strick- und Jassnachmittag in der Stiftsamtei. FG Gottesdienst Am Mittwoch, 21. September um 9.00 Uhr feiern wir in Bischofszell wieder einen Gottesdienst. Anschliessend sind alle herzlich in die Stiftsamtei eingeladen zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Gipfeli. Geistig fit bis ins hohe Alter? Vom Umgang mit Veränderungen und dem Risiko an einer Demenz zu erkranken. Vortrag: Mittwoch, 14. September, Uhr, Stiftsamtei Heidi Schänzle-Geiger, Neuropsychologin und Psychotherapeutin, arbeitete viele Jahre in der Memory Klinik und der Tagesklinik für Menschen mit Demenz in Münsterlingen. Seit Januar 2016 arbeitet sie in eigener Praxis in Kreuzlingen. Sie ist Vizepräsidentin der Alzheimervereinigung Sektion Thurgau und Dozentin an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften. Sie leitet Gruppen für Angehörige von Menschen mit Demenz und schult Angehörige und Fachpersonen rund um das Thema Gedächtnis. Das Thema Demenz ist in aller Munde, es vergeht keine Woche, dass wir in den Medien nicht irgendeine Mitteilung hören und viele von uns fürchten sich davor, im Alter das Gedächtnis und andere geistige Fähigkeiten zu verlieren. Im Vortrag soll aufgeklärt werden, was es mit der Erkrankung Demenz auf sich hat, wie das Risiko zu erkranken aussieht und was wir tun können, um dieses Risiko positiv zu beeinflussen. Dabei geht es der Referentin vor allem auch um einen gesunden Umgang mit Altersveränderungen und dem Ausschöpfen und Stärken von persönlichen Ressourcen zur individuell zufriedenen Lebensgestaltung. Ökumenische Nachmittage Hauptwil Am 14. September 2016 um Uhr treffen wir uns an der Rotfarbstrasse 7 in Hauptwil zu Spiel, Spass, Kaffee und Kuchen. Auch der gemütliche Austausch wird nicht fehlen. Wer eine Fahrgelegenheit sucht, kann sich bei Myrta Stuber unter in Wilen- Gottshaus & Pelagiberg, oder bei Pierrette Rusch in Hauptwil melden. Machen sie mit! Wir freuen uns auf Sie. Das Vorbereitungsteam AUS UNSEREN PFARREIBÜCHERN Taufe Das Sakrament der Taufe empfängt am: 11. September, Jung Larissa von Bischofszell 18. September, Rodel Cailin Neala von Hauptwil Den Taufkindern und den Eltern unsere herzlichen Glück- und Segenswünsche. Todesfall Am 20. August verstarb Huber-Signer Hedi, * , APH Sattelbogen, Bischofszell Am 25. August verstarb Germann-Henz Charlotte, * , Bitziring 5, Bischofszell Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid und wünschen Ihnen viel Kraft und Gottes Beistand. Kollekten Bischofszell und Hauptwil Franken Maria Stern Gwiggen Jungwacht Blauring Schweiz Wir bedanken uns herzlich für die vielen kleinen und grossen Spenden. SITTERDORF Projektunterricht 2. Oberstufe Der Projektunterricht im Monat September findet jeweils am Freitag, 9. und 23. September von Uhr im Pfarreisaal Sitterdorf statt. Mir sind d Chirche Mir mached d Chirche lebendig Chumm au und mach mit! Alternativgottesdienst Sonntag, 11. September, Uhr, Pfarreisaal Sitterdorf Kinder der Mittelstufe gestalten eine Wortgottesfeier und werden vom Kinderchor kikosi Sitterdorf begleitet. Alle Altersstufen des ganzen Pastoralraumes sind herzlich willkommen. JUBLA Die nächste Gruppenstunde findet am Samstag, 17. September statt. Wir treffen uns um Uhr im Jublaraum. DOG-Club Dienstag, 20. September, Uhr im Untergeschoss des Pfarreizentrums. Jung und Alt sind herzlich eingeladen, ihre Spiellust auszuleben bzw. ein neues Spiel zu lernen. Auskunft erteilt: Dominik Järmann unter dominik@jaermann.ch. «Freiheit muss man Barfuss spüren» Nachmittagsausflug zum Barfussweg Gonten Jakobsbad Donnerstag 15. September 2016 Abfahrt: Uhr ab Sitterdorf kath. Kirche. (Wir fahren mit «Brügger-Bussen») Rückfahrt: 19.30/20.00 Uhr Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Erntedankgottesdienst Wir feiern am Samstag, 17. September um Uhr den Gottesdienst zum Eidg. Dank-, Buss- und Bettag. Zugleich schliessen wir in den Dankgottesdienst auch das Erntedankfest ein. In diesem Gottesdienst dürfen wir die Jodlergruppe Roland v. Büren und Gabi Moser herzlich begrüssen. S22 See forumkirche Pfarreimitteilungen

40 Sie werden den Gottesdienst feierlich umrahmen. Apéro Nach dem Gottesdienst sind alle zum Apéro eingeladen. ST. PELAGIBERG Gratulation Im Kurhaus kann am Sonntag, 11. September Frau Martha Kehl ihren 95. Geburtstag feiern. Am Sonntag, 25. September feiert Frau Agnes Hättenschwiler, Thürlewang ihren 85. Geburtstag. Wir wünschen den Jubilarinnen gute Gesundheit, Zufriedenheit und Gottes reichsten Segen. Bild: adur-werbung.ch Wieso feiern wir das Erntedankfest? Das kirchliche Erntedankfest gehört zu den ältesten religiösen Festen und geht auf vorchristliche Erntefeiern und Opferfeste zurück, die nach dem glücklichen Einbringen der letzten Ernte begangen wurden. Der Ursprung des Erntedankfests liegt nicht in biblischen Ereignissen es ist ein Fest, das die Natur durch den Jahreszeitenwandel bestimmt. So wird Gott an diesem Tag nicht nur für seine Vorsorge und Liebe dem Menschen gegenüber gedankt (Eucharistie), sondern hauptsächlich für das Gedeihenlassen der geernteten Früchte. Darüber hinaus wird sich der Mensch seiner Aufgabe als Bewahrer der Schöpfung bewusst (Genesis 1,28; 2,15). AUS UNSEREN PFARREIBÜCHERN Taufe Das Sakrament der Taufe empfängt am: 18. September, Cailin Neala Rodel von Hauptwil Dem Taufkind und seinen Eltern unsere herzlichen Glück- und Segenswünsche. Wir gratulieren 75 Jahre Franz Wild, Sattelbogenstrasse 11, 9220 Bischofszell, * Wir gratulieren dem Jubilar ganz herzlich und wünschen ein gesegnetes neues Lebensjahr. VORANZEIGEN Sonntag, 2. Oktober, Uhr Tiersegnungsgottesdienst vor der Kapelle Degenau. Möge Gott dir immer gewähren: Sonnenstrahlen, die dich erwärmen, Mondlicht, das dich verzaubert, einen Engel, der dich vor Schaden bewahrt, Lachen, das dich erfreut, treue Freunde, die in deiner Nähe sind, und wann immer du betest, dass der Himmel dich hört. Rosenkranz Der monatliche Rosenkranz wird am Donnerstag, 15. September um Uhr gebetet. Erntedank Am Samstag, 24. September um Uhr feiern wir den eidg. Dank-, Buss- und Bettag und zugleich auch das Erntedankfest. Nach dem Gottesdienst darf natürlich ein Glas frisch gepresster Süssmost und ein feines Brötli nicht fehlen. Patrozinium Am Samstag, 10. September feiern wir Maria Geburt, das Patrozinium unserer Pfarrkirche. Der Gottesdienst beginnt wie immer um Uhr. Pfarrer Christoph Baumgartner wird diesen Gottesdienst mit uns feiern. Anschliessend sind alle im Untizimmer zum Apéro und gemütlichen Zusammensein eingeladen. KLINIK ZIHLSCHLACHT Rehaklinik Zihlschlacht Hauptstrasse 2 4, 8588 Zihlschlacht im Raum der Stille und Begegnung Seelsorgemitarbeiterinnen: Frau Susanne Kohlbrenner (katholisch), Frau Maja Franziska Friedrich (evangelisch) Sekretärin: T Sonntag, 11. September Gottesdienst (SK) Sonntag, 18. September Gottesdienst (MFF) Sonntag, 25. September Gottesdienst (SK) Bild: adur-werbung.ch forumkirche Pfarreimitteilungen See S23

41 MISSIONE CATTOLICA DI LINGUA ITALIANA KREUZLINGEN ARBON ROMANSHORN MCLI Kreuzlingen: Gaissbergstrasse 1, 8280 Kreuzlingen, T F , N , kreuzlingen@missioni.ch, Missionario: don Francesco Diodati, diodatifra@tiscali.it Segretaria e Collaboratrice Pastorale: Rosaria Saggiomo Orario di ufficio: Martedi Venerdi , Lunedi la Segreteria è chiusa AGENDA Domenica 11 Settembre Kreuzlingen S. Messa ore 9.30 Arbon S. Messa ore Venerdì 16 Settembre Visita Ospedale Münsterlingen ore Sabato 17 Settembre Kreuzlingen Gruppo del Sabato ULH, Miriam ore Romanshorn S. Messa ore Amriswil S. Messa ore Domenica 18 Settembre Kreuzlingen S. Messa ore 9.30 Arbon S. Messa ore Venerdì 23 Settembre Visita Ospedale Münsterlingen ore Sabato 24 Settembre Kreuzlingen Gruppo del Sabato ULH, Cäcilia ore NB: Non si celebra la S. Messa in lingua italiana a Bischofszell e a Sulgen! Le Comunità sono invitate calorosamente a partecipare alla Santa Messa di saluto a don Francesco a Kreuzlingen alle ore 17.00! Domenica 25 Settembre Kreuzlingen Non si celebra la Santa Messa ordinaria! Arbon Non si celebra la Santa Messa ordinaria! Kreuzlingen Santa Messa di saluto e ringraziamento a don Francesco Diodati alle ore nella Chiesa di St. Ulrich, segue Apero nella Ulrichshaus. RIFLESSIONI VITA DELLA COMUNITA Amriswil Festa degli Anniversari di Matrimonio Kreuzlingen Festa dell`arrivederci al Centro Italiano COLLETTE IN CHIESA Da maggio a luglio 2016: Mediensonntag der Kath. Kirche Fr Mütterfürsorge TKF Fr Diöz. Priesterseminar Luzern Fr Erstkommunionweekend Fr Diöz. gesamtschw. Verpflichtungen Fr Caritas Schweiz Fr Domenica dei Rifugiati Diöz. Papstopfer Fr Kirche in Not Mali Fr Kloster Mariastern Gwiggen Fr Caritas Schweiz Fr Siccità Africa orientale Grazie di cuore a tutta la Comunità! «La carità comincia oggi. Oggi qualcuno sta soffrendo, oggi qualcuno è in mezzo alla strada, oggi qualcuno ha fame. Il nostro lavoro è per oggi, perché ieri è trascorso, domani non è ancora venuto. Abbiamo solo oggi per far conoscere Gesù, per amarlo, servirlo, nutrirlo, vestirlo, dargli un riparo.» MADRE TERESA DI CALCUTTA Solothurn Pellegrinaggio Zonale Continuiamo a camminare verso la Misericordia S24 See forumkirche Pfarreimitteilungen

42 SPLIT NORD INHALT DIESSENHOFEN BASADINGEN PARADIES/SCHLATT S 1 RAMSEN BUCH UND MARIA HILF WIESHOLZ S 3 ESCHENZ KLINGENZELL MAMMERN STEIN AM RHEIN S 4 MISSIONE CATTOLICA DI LINGUA ITALIANA S 5 FRAUENFELD SIRNACH WEINFELDEN PASTORALRAUM NEUHAUSEN HALLAU S 6 PASTORALRAUM SCHAFFHAUSEN REIAT S 9 JUGENDSEITE SCHAFFHAUSEN S 14 DEKANAT SCHAFFHAUSEN S 15 SPITÄLER SCHAFFHAUSEN S 15 MISSIONE CATTOLICA DI LINGUA ITALIANA S 16 SCHAFFHAUSEN

43 DIESSENHOFEN BASADINGEN PARADIES/SCHLATT Seelsorgeverband Diessenhofen Schulstrasse 16, 8253 Diessenhofen Seelsorge: Johannes Mathew, mitarbeitender Priester T oder , johannes.mathew@kath.ch Sekretariat: Karin Rüttimann, kath.dh@bluewin.ch Bürozeit: Dienstag bis Freitag, 9.00 bis Uhr T (mit Anrufbeantworter), Notfalltelefon: GOTTESDIENSTE SEELSORGEVERBAND BASADINGEN St. Martin DIESSENHOFEN Bruder Klaus PARADIES St. Michael Samstag, 10. September Eucharistiefeier in St. Michael, PARADIES Eucharistiefeier in italienischer Sprache in Bruder Klaus, DIESSENNHOFEN Sonntag, 11. September 24. Sonntag im Jahreskreis Diöz. Kollekte für Theo. Fakultät, Luzern Eucharistiefeier in St. Martin, BASADINGEN Jahrzeit für Aline Rütimann sowie Elisabeth Breitler-Keller sowie Ferdinand Hofstetter KEINE Messe in Diessenhofen Montag, 12. September Rosenkranz in St. Martin, BASADINGEN Dienstag, 13. September Rosenkranz in Bruder Klaus, DIESSENHOFEN Eucharistiefeier in Bruder Klaus, DIESSENHOFEN Donnerstag, 15. September Eucharistiefeier in St. Martin, BASADINGEN Freitag, 16. September Eucharistiefeier im Altersheim Vogelsang, DIESSENHOFEN Samstag, 17. September KEINE Messe in Paradies Sonntag, 18. September 25. Sonntag im Jahreskreis Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Diöz. Kollekte für Inländische Mission Eucharistiefeier in St. Martin, BASADINGEN Eucharistiefeier in Bruder Klaus, DIESSENHOFEN Jahrzeit für Frieda Schreiber-Keller sowie für die Verstorbenen der Familie Ablinger-Frick Montag, 19. September Rosenkranz in St. Martin, BASADINGEN Dienstag, 20. September Rosenkranz in Bruder Klaus, DIESSENHOFEN Eucharistiefeier in Bruder Klaus, DIESSENHOFEN Donnerstag, 22. September Eucharistiefeier in St. Martin, BASADINGEN Samstag, 24. September Eucharistiefeier in St. Michael, PARADIES Eucharistiefeier in italienischer Sprache in Bruder Klaus, DIESSENNHOFEN Sonntag, 25. September Niklaus von Flüe KEINE Messe in Basadingen Eucharistiefeier zum Patrozinium Bruder Klaus in DIESSENHOFEN. Unter Mitwirkung der Probsteisänger, anschliessend sind alle zum Apéro eingeladen Jahrzeit für Wohltäter unserer Kirche MITTEILUNGEN SEELSORGEVERBAND Kollekten 10./11. September: Zur Erfüllung ihrer Aufgabe braucht die Kirche wache, offene und gesprächsfähige Theologinnen und Theologen. Sie braucht Bildungsstätten wie die Theologische Fakultät Luzern, die um eine gründliche Ausbildung von Frauen und Männern für den kirchlichen Dienst besorgt sind. 17./18. September: Inländische Mission: Mission bedeutet Sendung. Die grundlegende Sendung der Christin und des Christen umschreibt Jesus mit den Worten: «Ihr sollt meine Zeugen sein!» Damit eine christliche Gemeinde ihr Leben entfalten und so das Zeugnis für Christus ausstrahlen kann, braucht sie auch eine gewisse materielle Grundlage. Wenn auch an vielen Orten durch die Kirchensteuern dafür gesorgt ist, fehlt anderen Pfarreien diese Einnahmequelle. Ueberdies übersteigen in Berggebieten und kleineren Pfarreien nicht selten die dringend anstehenden Aufgaben die Finanzkraft. VORANZEIGE zu den Patrozinien Bruder Klaus, 25. September, 10 Uhr, mit den Probsteisängern St. Michael, 2. Oktober, 10 Uhr St. Martin, 13. November, 10 Uhr Gesucht sind Sie! => Unbedingt anmelden! Stimmbegeisterte Frauen und Männer gesucht für die gesangliche Begleitung einiger Gottesdienste in Basadingen und Diessenhofen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Haben Sie Fragen? So melden Sie sich doch einfach bei Herrn Litschi ( ) oder bei Pfarrer Johannes ( ). Wir haben von vielen Personen vernommen, dass sie eigentlich Interesse hätten. Bitte melden Sie sich unbedingt beim Pfarrbüro ( ), damit ein erstes Kennenlernen-Schnuppern-Singen-Datum festgelegt werden kann. Pfr. Johannes Ausflug der Frauengemeinschaft nach «Maria Bildstein» in Benken in der Linthebene Donnerstag, 29. September Abfahrt: 9.00 Uhr Kirche Diessenhofen Ankunft: Uhr Kirche Diessenhofen Kosten: Fr , inklusive Führung durch das Bäckereimuseum Das Mittagessen wird den Frauen aus der FG bezahlt, ansonsten auf eigene Rechnung Anmeldung bis 22. September bei Anita Ackermann oder Irene Weber Aus der Geschichte des Wallfahrtsortes: Der Anlass zur Entstehung des Wallfahrtsortes Maria Bildstein war ganz schlicht. Im Jahre 1519 trug Johann Heinrich Jud, der Meisterknecht im Damenstift Schänis, eine von ihm verehrte Marienstatue auf den Buchberg. Es ist nicht bekannt, was ihn zu dieser Tat bewog. Der Standort könnte darauf hinweisen, dass hier das einstige Klösterlein Bavinchova stand, auf das der Name Benken deutet. Wir laden Sie herzlich zu unseren Ausflug ein. Haben Sie Fragen? Dann wenden Sie sich an Irene Weber, Präsidentin der Frauengemeinschaft: Waldgottesdiest, 21. August 2016 Der liebe Wettergott Petrus hat es mit uns gut gemeint am vergangenen Sonntag am Rodenberg in Diessenhofen. Nach grauem Regenhimmel am Samstag durften wir nämlich am Sonntag eine tolle Stimmung geniessen. Unter blauem Himmel und angenehm warmem Sonnenschein haben wir den gut organisierten Waldgottesdienst, wie geplant, am Rodenberg gefeiert. Mitten in der Natur, vor einem liebevoll erstellten Waldaltar, konnten Gross und Klein den sonntäglichen Gottesdienst einmal anders erleben. Im Mittelpunkt der erzählten Bibelgeschichten, als roter Faden durch den ganzen Gottesdienst, stand der Esel: (Fortsetzung nächste Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen Nord S1

44 altes Haustier, grau und oftmals mit dem Adjektiv dumm in Verbindung gebracht, stets nur als Last- und Arbeitstier bekannt. Und um den Esel auch mal unter einer anderen Bedeutung kennenzulernen, waren ganz überraschend zwei Esel anwesend, speziell für den Anlass, vom nahegelegenen Eselhof herbeigeführt. Vor allem die anwesenden Kinder freuten sich, auch nach der Feier, die Tiere persönlich kennenzulernen und bestaunen zu können. Neben den freudigen Liedern, gespielt auf der E-Orgel von Helga Morschl, dessen Töne und Klänge im Freien eine besondere Wirkung ausgeübt hat, hat zusätzlich das Alphorn-Echo vom Rhy für die musikalische Stimmung gesorgt. Nach den miteinander gesprochenen Gebeten und dem Segen unseres Priesters konnten sich alle Anwesenden anschliessend zu einem gemütlichen Grillplausch zusammensetzen. Nach feinen Würsten gab es natürlich auch Kaffee und Kuchen und so hat man in friedlichem Beisammensein den Mittag ausklingen lassen können.besten Dank an alle Organisatoren und Mitwirkende für das gelungene Fest! Teresa Occidente MITTEILUNGEN DIESSENHOFEN Kreistanzen Die ökumenische Kreistanzgruppe lädt alle Interessierten am Montag, 12. September um 19 Uhr zum Kreistanzen im katholischen Pfarreizentrum Diessenhofen ein. Kafi nach der Werktagsmesse Jeweils am 1. Dienstag im Monat, Beginn ab September, möchten wir nach dem Gottesdienst noch einladen zum unkomplizierten Zusammensitzen bei Kaffee und Kuchen. Kommen Sie doch zur Messe und bleiben Sie anschliessend für einen kleinen Schwatz. Der Vorplatz wird von Grund auf erneuert Verlegung der Armierungseisen. Es wird betoniert. MITTEILUNGEN BASADINGEN Sanierung des Dachstuhls der Pfarrkirche St. Michael 14 Jahre sind seit der umfassenden Restaurierung unserer Pfarrkirche vergangen. Damals war man der Meinung, dass diese tiefgehende Restaurierung uns für lange Jahre vor weiteren grösseren Renovationen bewahren würde. Vor knapp zwei Jahren stellten wir zufällig fest, dass im Gebälk der Kirche Schwachstellen zu sehen waren. Bei einer anschliessenden Begehung sahen wir, dass diverse Balkenköpfe der Deckentragbalken stark von Wurmfrass befallen und somit die Tragfähigkeit geschwächt war. Nicht weniger als 45 schadhafte Stellen wurden markiert und in einen Plan eingetragen. Wir waren uns im Klaren, dass wenn das Dach aufgedeckt und das Tageslicht eindringen kann noch weitere Schäden auftauchen würden, was dann auch der Fall war. Balken, die durch Feuchtigkeit (von aussen und innen nicht feststellbar) stark geschwächt waren, so dass Wasser bis ins Mauerwerk eindringen konnte, mussten ersetzt werden. Schadstellen in der Dachabdeckung mussten ausgebessert und optimiert werden. Die Firma Karl Schneble aus Diessenhofen, eine in der Restaurierung von denkmalgeschützten Liegenschaften erfahrene Zimmerei, führte diese Zimmereiarbeiten mit grossem Sachverstand aus. Die Firma Schlatter Bau AG, zuständig für den Gerüstbau und Josef Hugentobler, zuständig für die Dachdeckerarbeiten, zeigten sich sehr flexibel und dank ihren unkonventionellen Einsätzen konnten alle Arbeiten schadenfrei und termingerecht ausgeführt werden. Ein besonderer Dank geht an Architekt Heini Baltensberger, zuständig für die Erhebung der Schäden, die Planung und die Überwachung der Ausführung aller Arbeiten. Er wurde von Arthur Bühler unterstützt, welcher den Part des Bauleiters übernahm. Trotz auftretender Komplikationen, nicht vorhersehbarer Schadstellen, schlechtem Wetter usw., konnten die Arbeiten planmässig ausgeführt werden. Als Laie war es spannend anzusehen wie vielfältig, effizient und mit welcher Kunstfertigkeit Ausbesserungen in einer so alten Dachkonstruktion ausgeführt wurden. Ein Grosser Dank gebührt allen Beteiligten. Auch wenn nicht alle namentlich erwähnt wurden, war ihr Beitrag nicht weniger wertvoll. Die angefügten Abbildungen von Heini Baltensberger zeigen einige Beispiele der zu behebenden Schäden. Jean Franck, Präsident Kirchenvorsteherschaft Paradies Sanierung des Dachstuhls der Pfarrkirche St. Michael S2 Nord forumkirche Pfarreimitteilungen

45 RAMSEN BUCH UND MARIA HILF WIESHOLZ Seelsorge: Johannes Mathew, mitarbeitender Priester T oder , johannes.mathew@kath.ch Sekretariat Ramsen: Myrta Schneider, Pfarrhofweg 272, 8262 Ramsen T , kath.ramsen@bluewin.ch Bürozeiten: Montag-, Mittwoch- und Freitagmorgen bis Uhr GOTTESDIENSTE RAMSEN St. Peter und Paul WIESHOLZ Maria Hilf Sonntag, 11. September, 24. Sonntag im Jahreskreis Familiengottesdienst zum Erntedank unter Mitwirkung des Männerchores Ramsen-Buch Kollekte: Theologische Fakultät Luzern anschl. Taufe von Timeo Petrus Gnädinger Montag, 12. September Rosenkranz Dienstag, 13. September Schülergottesdienst Mittwoch, 14. September Eucharistiefeier JZ Fridolin Sätteli-Schneider JZ Edelgard Kellenberger-Neidhart JZ Karl Reiss Donnerstag, 15. September Stubete im Säli der Pfarrscheune Samstag, 17. September Eucharistiefeier zum Eidg. Dank-, Buss- und Bettag in WIESHOLZ Messe für Tobias Würms und Traudel Neidhart Sonntag, 18. September, Eidg. Dank-, Buss- und Bettag KEIN Gottesdienst in Ramsen (s. Mitteilungen) Montag, 19. September Rosenkranz Mittwoch, 21. September Eucharistiefeier JZ Josefine Schmid JZ Soiphie Schweri-Schmid Freitag, 23. September Eucharistiefeier zum Gedenken an Niklaus von Flüe in der Kapelle HOFENACKER (b. Ramsen) Samstag, 24. September Eucharistiefeier in WIESHOLZ Messe für Ernst Neidhart MITTEILUNGEN Erntedank-Familiengottesdienst Sonntag, 11. September, Uhr Gemeinsam möchten wir Gott für die reiche Ernte und das tägliche Brot danken und laden die ganze Familie herzlich zum Gottesdienst ein. Die Untikinder werden den Gottesdienst zusammen mit ihrer Katechetin Petra Achermann mitgestalten. (Zeichnungen der Untikinder zum Erntedank 2015) Einen besonderen Willkommensgruss und ein herzliches Dankeschön gilt den Sängern und des Dirigenten des Männerchores Ramsen- Buch, die mit Liedern ebenfalls zum feierlichen Gottesdienst beitragen. Taufe Im Anschluss an den Gottesdienst vom 11. September wird der kleine Timeo Petrus durch das Sakrament der Taufe in unsere christliche Gemeinschaft aufgenommen. Wir heissen Timeo herzlich willkommen und wünschen der Tauffamilie Karin und Johannes Gnädinger eine gesegnete Zukunft und zusammen mit ihren Gästen einen frohen Festtag. Schülergottesdienst Dienstag, 13. September, Uhr, in der Pfarrkirche Die Katecheten und Untikinder laden Eltern und Angehörige herzlich ein, ebenfalls dem Schülergottesdienst beizuwohnen. TREFFPUNKT STUBETE Sie sind herzlich eingeladen zu Kaffee und Kuchen am Donnerstag, 15. September 2016, ab Uhr im Säli der Pfarrscheune Wir heissen Frauen und Männer herzlich willkommen. Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Zum Eidg. Dank-, Buss- und Bettag wird am Samstag, 17. September, eine Eucharistiefeier um Uhr in der Kirche Wiesholz gefeiert. Da am Sonntag, 18. September kein Gottesdienst in Ramsen stattfindet, möchten wir Sie auf folgende Angebote in der Region aufmerksam machen: Uhr Basadingen Uhr Diessenhofen Uhr Stein am Rhein (unter Mitwirkung der Kirchenchöre Eschenz und Stein a. Rhein) Fest des heiligen Bruder Klaus Freitag, 23. September, Uhr, Kapelle Hofenacker (b. Ramsen) Zum offiziellen Gedenktag des Niklaus von Flüe ( 25. September) laden wir Sie herzliche zur Messfeier nach Hofenacker ein. Niklaus von Flüe ist auch heute ein Vorbild in Mystik und Spiritualität, Gesellschaft und Politik wie auch als Mensch mit seinen Stärken und Schwächen. In einer Zeit der Selbstverwirklichung steht ein Mensch quer in der Landschaft, dessen Lebensziel darin bestand, ganz in Gott die absolute Freiheit zu finden. Niklaus von Flüe steht für echte Begegnungen, für Bescheidenheit und Werte der Tiefe. Dazu gehören Verzicht und Gottessuche, stetes Bestreben nach Vermittlung und Ausgleich, ebenso wie sein positiv geprägtes Gottesbild und seine Visionen. Mit dem Gedenkjahr 2017 «600 Jahre Niklaus von Flüe ( ) Mystiker. Mittler.Mensch.» soll eine der wirkungsmächtigsten Leitfiguren der Schweiz ins breite Bewusstsein gerückt werden. Informationen zum Gedenkjahr finden Sie unter (Bruder-Klausen-Stiftung) Kollekten Für die Theologische Fakultät Luzern: Zur Erfüllung ihrer Aufgabe braucht die Kirche wache, offene und gesprächsfähige Theologinnen und Theologen. Sie braucht Bildungsstätten wie die Theologische Fakultät Luzern, die um eine gründliche Ausbildung von Frauen und Männern für den kirchlichen Dienst besorgt sind. Das Bistum Basel beteiligt sich an den Kosten der Fakultät, weil es deren wichtige Aufgabe unterstützen will. Seit Jahren wird deshalb eine Kollekte für die Theologische Fakultät Luzern aufgenommen. Ihre Spende hilft, dass die Theologische Fakultät Luzern ihren Auftrag auch in Zukunft erfüllen kann. Die Verantwortlichen danken allen für Ihren persönlichen Beitrag. forumkirche Pfarreimitteilungen Nord S3

46 ESCHENZ KLINGENZELL MAMMERN STEIN AM RHEIN Sekretariat Eschenz: Tamara Gubler, Myrta Schneider, T info@kirchgemeinde-eschenz.ch Bürozeiten: Dienstag und Donnerstag bis Uhr Seelsorgeverband St. Otmar Gemeindeleitung vakant Christoph Maria Hörtner OFM, Kaplan, T Johannes Mathew, Priester, T , Sekretariat Diessenhofen Sekretariat Stein am Rhein: Dienstag bis Uhr, T Präsident Seelsorgeverband St. Otmar: Erwin Weber, T Organist: Bernhard Greiner, N Chorleiter St. Otmar und Kirchenchor Stein am Rhein: Erich Georg Gagesch, T Verantwortliche für Katechese: Lucia Ledergerber, T Pfarreiratspräsidium vakant GOTTESDIENSTE ESCHENZ Maria Himmelfahrt KLINGENZELL Schmerzensmutter Maria MAMMERN St. Blasius STEIN AM RHEIN Herz Jesu INSEL WERD St. Otmar Sonntag im Jahreskreis 10./11. September Opfer für Jesuiten weltweit «Oder wenn eine Frau zehn Drachmen hat und eine davon verliert, zündet sie dann nicht eine Lampe an, fegt das ganze Haus und sucht unermüdlich, bis sie das Geldstück findet? Und wenn sie es gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und sagt: Freut euch mit mir; ich habe die Drachme wiedergefunden, die ich verloren hatte.» (aus Lk 15,1-32) Samstagabend bis Beichtgelegenheit auf der INSEL WERD Eucharistiefeier in STEIN AM RHEIN Jahrzeiten für Arnold Guillet, Flora Weissmann Sonntag Eucharistiefeier in KLINGENZELL Eucharistiefeier in ESCHENZ Kanzeltausch mit ref. Kirche Burg Rosenkranzandacht in KLINGENZELL Rosenkranz in ESCHENZ Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag 17./18. September Bettagsopfer TG/SH «Er liess die Schuldner seines Herrn, einen nach dem andern, zu sich kommen und fragte den ersten: Wie viel bist du meinem Herrn schuldig? Er antwortete: Hundert Fass Öl. Da sagte er zu ihm: Nimm deinen Schuldschein, setz dich gleich hin und schreib «fünfzig». Dann fragte er einen andern: Wie viel bist du schuldig? Der antwortete: Hundert Sack Weizen. Da sagte er zu ihm: Nimm deinen Schuldschein und schreib «achtzig».» (aus Lk 16,1-13) Samstagabend bis Beichtgelegenheit auf der INSEL WERD Eucharistiefeier in MAMMERN Jahrzeiten für Gertrud Pfister-Rogg, Georg Glönkler, Anna Hess-Schäfli Sonntag Eucharistiefeier zum Bettag für den ganzen Seelsorgeverband in STEIN AM RHEIN; es singen beide Kirchenchöre Rosenkranzandacht in KLINGENZELL GOTTESDIENSTE AN WERKTAGEN Montag jeden Rosenkranz in STEIN AM RHEIN Dienstag jeden Rosenkranz in ESCHENZ Mittwoch jeden Pilgergottesdienst zu Ehren des hl. Otmar auf der INSEL WERD jeden Rosenkranz in KLINGENZELL jeden Eucharistie in KLINGENZELL Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim STEIN AM RHEIN Donnerstag jeden Rosenkranz in STEIN AM RHEIN Eucharistie mit Andacht in MAMMERN Freitag jeden Rosenkranz in ESCHENZ jeden Eucharistie in ESCHENZ Taizé-Gebet KIRCHE BURG MITTEILUNGEN SchöpfungsZeit 2016 zwischen 1. September und dem Gedenktag des Franz von Assisi am 4. Oktober uso. Wir sind durch unsere Sinne mit der Schöpfung vernetzt. Die Sinne sind die «Schnittstelle» zur Aussenwelt. Über die Sinne spüren, riechen, schmecken, hören und sehen wir die Welt um uns herum. Und unsere Mitwelt spürt, riecht, schmeckt, hört und sieht uns. Mit den Sinnen orientieren wir uns und nehmen und als Teil der Schöpfung wahr. Die ökumenische Arbeitsstelle Kirche und Umwelt regt an, sich während der Schöpfungszeit 2016 besonders auf das Hören zu konzentrieren. Das Hören spielt in unserem Glauben eine zentrale Rolle. Wir glauben, dass das Hören auf das Wort Gottes für unseren Glauben und unser Handeln grundlegend ist. In den Texten der Bibel werden Atem, Stimme und Lebenskraft Gottes eng miteinander verbunden. «Die Natur ist voll von Worten der Liebe», schreibt Papst Franziskus. Mit unseren Sinnen können wir unsere eigene Existenz und die Natur als göttliche Liebeserklärung wahrnehmen und hoffentlich auch annehmen. Im Hören auf das Wort Gottes in der Bibel und in unseren Seelen können wir die Gegenwart Gottes erahnen und wahrnehmen. Gute Nachricht für die Vielen, die Gott suchen. Sie werden von Gott gefunden! uso. Nicht nur dem einen Schaf, sondern allen Verlorenen geht Jesus nach.wir sind alle immer wieder froh darüber, dass wir gefunden werden.das 100. Schaf, das gibt es öfters, doch Jesus findet sie alle. Herzliche Gratulation! Am 13. September feiert, Frau Rita Bergamin, Mammern, ihren 80. Geburtstag.Am 21. September feiern Ernst und Monika Hunkeler, Eschenz ihre Diamantene Hochzeit.Wir wünschen den Jubilaren alles Gute und den besonderen Segen Gottes. Ökumenischer Gottesdienstam 17. September, Uhr Stadtkirche Stein am Rhein Anlässlich der alpenländischen Krippenwallfahrt findet in Stein am Rhein am 17. September um Uhr ein ökumenischer Gottesdienst in der Stadtkirche Stein am Rhein statt. Ministranten Mammern Am 6. August haben wir Axel Ferreira undraphael Dähler mit grossem Dank vonder Ministrantengruppe verabschiedet. Neu dürfen wir Nico Dörig und Rui Santosbei den Ministranten begrüssen. Beidenwünschen wir viel Freude am Dienst zuehren Gottes. Die Logik der Welt treibt uns zum Erfolg, zur Herrschaft und zum Geld; die Logik Gottes zur Demut, zum Dienen und zur Liebe. Papst Franziskus «Geld, Gold, ein sorgenfreies Leben» uso. so lautet das Motto der modernen Gesellschaft. Gott wirkt darin wie ein Fremdkörper. Zu kritisch steht der Glaube dem Reichtum gegenüber, zu ablehnend dem Mammon. Dabei ist Geld an sich nichts Schlimmes. Es ermöglicht den Reichtum, Gutes tun zu können. Der 2014 verstorbene Unternehmer Heinz-Horst Deichmann drückte es so aus: «Ich bin reich, nicht um mir selbst ständig etwas Besseres leisten zu können, sondern letztlich, um dieses Geld einzusetzen für die Sache des Reiches Gottes.» Wenn ich Rechenschaft ablege was steht auf der Habenseite, was bin ich schuldig geblieben? fällt meine Bilanznegativ aus. Was ein Glück, dass Gott kein Buchhalter ist, dass er seine Gnade in mein Lebensbuch schreibt. Karl-Heinz Lenzner S4 Nord forumkirche Pfarreimitteilungen

47 3. Station auf dem Versöhnungsweg Mose bekommt einen Auftrag Biblischer Text (nacherzählt): Einmal als Mose am Berg Sinai die Schafe hütete, sah Mose plötzlich einen brennenden Dornbusch der brannte aber doch nicht verbrannte. Mose hörte eine Stimme aus dem Feuer:«Mose, Mose! Geh zurück nach Ägypten. Geh zum Pharao und sag zu ihm: Lass mein Volk frei! Ich werde mit dir sein. Ich habe gesehen wie das Volk Israel leidet. Ich will sie retten und aus Ägypten herausführen. Sag ihnen der «Ich bin da» hat dich geschickt. Ich bin immer für Euch da!! «Mose zögerte und sagte: «Nein, Nein, nimm wen du willst, nur nicht mich!»«geh nur, Ich werde dir Macht geben Wunder zu tun und dein Bruder Aaron wird dir helfen.» Da ging Mose und brach auf nach Ägypten zurück, wie Gott es zu ihm gesagt hatte. Fragen zur Besinnung: Ich erhalte einen Auftrag Nehme ich mir Zeit, um Gott zuzuhören? Im Gebet, in der Stille, im Gottesdienst?Rede ich mit Gott über meinen Auftrag in der Familie, in der Schule oder in der Freizeit?Höre ich zu, wenn andere mir etwas erzählen?kann ich Anweisungen befolgen?muss ich immer alles ausdiskutieren? Wollen Sie etwas ändern, um Vergebung bitten? Füllen Sie Ihre Hände mit dem, was Sie belastet. Führen Sie die Hände an Ihr Herz und sagen Sie: «Ich vergebe (Name). Ich vergebe mir. Gott vergib mir.»beachten Sie die regelmässigen Beichtgelegenheiten auf der Insel Werd. Weihnachten mitten im Spätsommer?oder das Angebot der Gemeinschaft Gottes mit uns während 365 Tagen im Jahr uso. Das Gotteskind ist letztes Jahr ausgeblieben. Gott hat sich nicht gezeigt. Frieden in den Familien und auf der Welt ist nicht geworden. Als Ersatz wurden Seidenhemde, Schnaps, Ringe, Ferienreisen und anderes mehr angeboten. Ist das nicht enttäuschend? Sich enttäuscht fühlen über Weihnachten, nicht weil man keine oder die falschen Geschenke bekommen hat, sondern weil die Ankunft Gottes im eigenen Leben ausblieb, ist eigentlich ein gutes Zeichen. Denn enttäuscht kann nur werden, wer auch etwas erwartet. Vielleicht müssten wir mit den Erwartungen bei uns anfangen und hellhöriger werden auf unsere Lebenssituationen. Vielleicht hat sich Gott schon längst in unsere persönliche Lebensgeschichte eingeschlichen und vielleicht erwartet Gott uns, dass wir endlich ankommen bei uns selbst.in jenem Augenblick, und es sind manchmal wirklich nur kurze Augenblicke in dem ich merke, Gott ist mit mir, Gott ist da in der Situation, in der ich lebe, wird Weihnachten im persönlichen Leben und das kann im Spätsommer sein. AGENDA September Di Senioren-Treff im Pfarreistübli Stein am Rhein Do Elternabend der 6. Klasse (Firmung) im Pfarreiheim Eschenz Fr Katecheten-RundeMo Sitzung FMGDi Elternabend der 3. Klasse (Erstkommunion) im Pfarreiheim Eschenz Do Offener Mittagstisch Filmabend Frauen- und Müttergemeinschaft «Oscar und die Dame in Rosa» Monatsmesse der Totenbruderschaft auf der Insel Werd Oktober Sa Erntedank in MammernSo Erntedank in Klingenzell Erntedank in Eschenz mit der 4. Klasse und Ministrantenaufnahme Mi Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Stein am Rhein Senioren-Mittagstisch Burg Fr Eucharistie mit Herz-Jesu Andacht in Stein am Rhein MISSIONE CATTOLICA DI LINGUA ITALIANA FRAUENFELD SIRNACH WEINFELDEN Sede: Staubeggstrasse 13, 8500 Frauenfeld T , frauenfeld@missioni.ch N , Missionario: don Giorgio Celora Segretaria e Collaboratrice Pastorale: Maria Monteleone Orario ufficio: Lunedì Venerdì dalle ore , e dalle CALENDARIO LITURGICO IL SANTO DI OGGI PREAVVISI Domenica 11 settembre Santa Messa, Klösterli Frauenfeld Santa Messa, San Remigio Sirnach Venerdì 16 settembre Santa Messa, Klösterli Frauenfeld Sabato 17 settembre Santa Messa, San Giovanni Weinfelden Domenica 18 settembre Santa Messa, Klösterli Frauenfeld Santa Messa, San Remigio Sirnach Venerdì 23 settembre Santa Messa, Klösterli Frauenfeld Sabato 24 settembre NESSUNA Santa Messa Weinfelden Santa Messa Bruder Klaus Diessenhofen Venerdì 23 settembre San Pio da Pietrelcina Pochi santi furono, come padre Pio, dotati di doni straordinari che hanno richiamato su di lui l attenzione del mondo intero: le stimmate, il profumo misterioso che emanava dal suo corpo, i carismi di profezie e di scrutamento dei cuori, le guarigioni e le conversioni attribuite alla sua preghiera. Nel convento del Gargano, nel quale l umile frate cappuccino viveva, la ressa di devoti era quotidiana: tutti lo volevano vedere, toccare; tutti desideravano assistere alla sua messa un momento di rara intensità spirituale e soprattutto confessarsi, rimettersi in sintonia con Dio guidati da lui. La confessione era un incontro che spesso sconvolgeva le persone mutando per sempre la loro vita, mentre il numero dei «convertiti» e dei devoti estimatori aumentava incessantemente TERZA ETÀ Incontro unico dei Gruppi Giovedì 15 settembre ore 14:00 Baita degli Alpini Frauenfeld Riprendiamo i nostri incontri con la tradizionale grigliata alla Baita; è un pomeriggio di festa per raccontarci la nostra estate. Se sei pensionato sei il benvenuto, ti aspettiamo. forumkirche Pfarreimitteilungen Nord S5

48 PASTORALRAUM NEUHAUSEN HALLAU Pfarramt HI. Kreuz: Rheinfallstrasse 2a, 8212 Neuhausen T oder , F neuhausen@sh.kath.ch, Pfarramt: Bruder Klaus, Bahnhofstrasse 90, 8215 Hallau, T hallau@sh.kath.ch, Seelsorgende Pfarrer: Hans Zünd, T , M Bahnhofstrasse 90, 8215 Hallau, hans.zuend@sh.kath.ch Vikar: Vikar Marco Vonarburg, Rheinfallstrasse 2a, 8212 Neuhausen am Rheinfall, M , marco.vonarburg@sh.kath.ch Pastoralassistentin: Andrea Honegger, Rheinfallstrasse 2a, 8212 Neuhausen T , andrea.honegger@sh.kath.ch Pastoralassistentin: Natalie De Lisa, Rheinfallstrasse 2a, 8212 Neuhausen T , natalie.delisa@sh.kath.ch Kirchenmusiker: Roberto Alfarè, Rosenhuben 13, 8500 Frauenfeld T , roberto.alfare@bluewin.ch Sekretariat Neuhausen: Petra Gabele, Monica Achermann, Wilma Kwasnicki Bürozeiten: Mo Fr: 8 12 Uhr, Termine am Nachmittag nach telefonischer Absprache T oder , F Sekretariat Hallau: Martina Kirchner, T , hallau@sh.kath.ch Bürozeiten: Mi und Fr: 9 12 und Uhr GOTTESDIENSTE Neuhausen Pfarrei HI. Kreuz Hallau Pfarrei Bruder Klaus Samstag, 10. September Wortgottesfeier mit Kommunionfeier zum Patrozinium «Heilig Kreuz» in NEUHAUSEN Jahrzeit für Konrad und Katharina Breu-Steinemann, Max Breu-Heri Eucharistiefeier in NEUNKIRCH Sonntag, 11. September, 24. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier zum Patrozinium «Heilig Kreuz» in NEUHAUSEN Wortgottesfeier mit Kommunionfeier in HALLAU Chinder Chile im Pfarreisaal HALLAU und Chinder Fiir im Untizimmer HALLAU Anschliessend Chilekafi im Pfarreisaal Eucharistiefeier in BERINGEN Chinderfiir im Kirchensääli BERINGEN Wortgottesfeier mit Kommunionfeier in SCHLEITHEIM Eucharistiefeier in italienischer Sprache in NEUHAUSEN Dienstag, 13. September Eucharistiefeier im Altersheim Schindlergut in NEUHAUSEN Rosenkranz in spanischer Sprache in NEUHAUSEN Rosenkranz in NEUHAUSEN Rosenkranz in SCHLEITHEIM Rosenkranz in NEUNKIRCH Eucharistiefeier in NEUNKIRCH Mittwoch, 14. September Eucharistiefeier im Altersheim NEUNKIRCH Eucharistiefeier in NEUHAUSEN Jahrzeiten für Helmut und Waltraud Bilger- Weis und Philipp und Katharina Wäschle- Schwab Donnerstag, 15. September Wortgottesfeier mit Kommunionfeier im Wohn- und Pflegeheim Sonnmat WILCHINGEN Eucharistiefeier, mit der Frauengemeinschaft in NEUHAUSEN Jahrzeit für Pfarrer Franz Niggli, Jahrzeit für Gertrud Jeger Freitag, 16. September Laudes in NEUHAUSEN Eucharistiefeier in NEUHAUSEN Rosenkranz in HALLAU Eucharistiefeier in HALLAU Jahrzeit für Anton und Frieda Vock- Steinmann Abendstille in NEUHAUSEN Samstag, 17. September Gelegenheit zu Gespräch/Beichte bei Pfarrer Hans Zünd bis Uhr in NEUHAUSEN Eucharistiefeier als Familiengottesdienst «Erntedank» unter Mitwirkung von Schülern der 2. und 5. Klassen in NEUHAUSEN, Jahrzeit für Hedwig und Alfred Wermelinger- Eisele Anschliessend Bazar-Verkauf der Frauengemeinschaft Neuhausen im hinteren Teil der Kirche Eucharistiefeier in NEUNKIRCH Sonntag, 18. September, 25. Sonntag im Jahreskreis Wortgottesfeier mit Kommunionfeier als Erntedank-Gottesdienst mitgestaltet von der Frauengemeinschaft in NEUHAUSEN Jahrzeit für Karl und Esther Baumgartner- Häne Anschliessend Bazar-Verkauf der Frauengemeinschaft Neuhausen im hinteren Teil der Kirche Eucharistiefeier in HALLAU Ökumenischer Gottesdienst am Dank-, Buss- und Bettag in der ref. Kirche SCHLEITHEIM Eucharistiefeier in BERINGEN Eucharistiefeier in italienischer Sprache in NEUHAUSEN Taufe von Lina Tiefenbacher in NEUHAUSEN Dienstag, 20. September Wortgottesfeier mit Kommunionfeier im Altersheim Rabenfluh in NEUHAUSEN Bibelstunde im Altersheim HALLAU Rosenkranz in spanischer Sprache in NEUHAUSEN Rosenkranz in NEUHAUSEN Rosenkranz in SCHLEITHEIM Rosenkranz in NEUNKIRCH Eucharistiefeier in NEUNKIRCH Mittwoch, 21. September Eucharistiefeier in NEUHAUSEN Donnerstag, 22. September Wortgottesfeier mit Kommunionfeier, mit der Frauengemeinschaft in NEUHAUSEN Freitag, 23. September Laudes in NEUHAUSEN Eucharistiefeier in NEUHAUSEN Jahrzeit für Rudolf und Hildegard Soldati- Micheli Rosenkranz in HALLAU Eucharistiefeier in HALLAU Rosenkranz im Altersheim BERINGEN Wortgottesfeier mit Kommunionfeier im Altersheim BERINGEN Abendstille in NEUHAUSEN MITTEILUNGEN FÜR BEIDE PFARREIEN Frieden auf der Welt nur ein frommer Wunsch? Nach Frieden sehnen wir uns alle in diesen Tagen, da wir fast täglich mit tragischen Berichten und Bildern von Terror, Gewalt und Krieg konfrontiert sind. Und darum werden in unseren Kirchen immer wieder Gebete für den Frieden auf der Welt gen Himmel geschickt. Vor kurzem wurde ich deshalb von einem Journalisten angesprochen, warum wir denn für den Frieden beten und was es den Menschen in den Kriegsgebieten bringt, wenn wir hier in der Schweiz für sie Fürbitte halten. Zugegeben musste ich erstmal leer schlucken angesichts dieser direkten Frage und habe ihm eine mehr oder weniger befriedigende Antwort geliefert. Im Rückblick allerdings bin ich froh um diese Provokation, die mich herausgefordert und einiges Nachdenken ausgelöst hat. Ja, ich glaube, nein ich weiss, dass das Gebet für den Frieden etwas verändert, in erster Linie und zunächst einmal bei mir selbst. Im Gebet nämlich setze ich die Hoffnung für eine gute Zukunft unserer Welt meiner Ohnmacht entgegen und das wiederum macht mich handlungsfähig. Ich spüre, dass auch ich einen Beitrag leisten kann im grossen Suchen nach dem Frieden. Wirkungsvoller allerdings erlebe ich das Gebet mit anderen zusammen. Da entsteht eine Hoffnungskraft, die sich ausbreitet über die Grenze der Gruppe hinaus. Und immer wieder bestätigen Menschen, dass es einen Unterschied macht, ob für sie gebetet wird oder nicht. Aus diesem Grund und als kleines Zeichen unserer Solidarität mit den Opfern von Hass und Gewalt ent- S6 Nord forumkirche Pfarreimitteilungen

49 stand im letzten Jahr das Projekt «Ein Licht anzünden». Bereits vier Mal ist eine Gruppe von mehr als dreissig Personen mit Kerzen durch das Dorf Neuhausen gezogen, um abwechselnd in der Reformierten und der Katholischen Kirche ein Friedensandacht zu halten. Wir möchten diese Tradition gerne fortsetzen und unser Friedensgebet durch eine musikalische Aufführung von Gesängen aus der «Friedensmesse» von Lorenz Maierhofer bereichern. Roberto Alfarè freut sich über viele sangesfreudige Interessierte, die an diesem Projekt teilnehmen. Und der Friedensfaden wird noch weiter gesponnen, wenn die Messe im Jubiläumsjahr des Friedensstifters Bruder Klaus noch einmal zur Aufführung kommt. Wir dürfen uns freuen auf einen kraftvollen und schönen Beitrag für den Frieden. Mit herzlichem Gruss Andrea Honegger, Pastoralassitentin «Lorenz Maierhofer komponierte die Gesänge der «Friedensmesse» im Januar 2015 unter dem Eindruck von weltpolitischen und religiösen Polarisierungen, Anschlägen und Menschen auf der Flucht. Es gilt stets wachsam zu sein, den Frieden und grundlegende Werte nicht durch Verblendungen und Bequemlichkeit aus den Augen zu verlieren. Mögen Menschen nicht müde werden, sich für ein besseres Miteinander einzusetzen.» In diesem Sinne sind interessierte Sängerinnen und Sänger herzlich zu einem stimmungsvollen musikalischen Projekt eingeladen. Die von einem Streichorchester begleiteten Gesänge sind sehr melodiös komponiert und können auch von weniger erfahrenen Sängerinnen und Sängern gut bewältigt werden. Die Proben finden jeweils von Uhr im katholischen Pfarreizentrum Neuhausen statt. Dienstage, 20. und 27. September 2016 Dienstag, 25. Oktober Dienstage, 1., 8., 15. und 22. November Freitag, 25. November, ca Uhr konzertante Andacht im Anschluss an «Ein Licht anzünden» Für Fragen steht Ihnen Roberto Alfarè unter oder gerne zur Verfügung Gedanken zu Kreuzerhöhung Beim kirchlichen Morgengebet vom 14. September (Fest Kreuzerhöhung) singt die betende Kirche folgenden Hymnus: «Heilig Kreuz, du Baum der Treue, edler Baum, dem keiner gleich, keiner so an Laub und Blüte, keiner so an Früchten reich: Süsses Holz, o süsse Nägel, welche süsse Last an euch.» (Singbar zur Melodie des KG-Liedes Nr. 219) Liebe Leserin, lieber Leser, Wie ergeht es Ihnen bei diesem Text? Ich selber stolpere jedes Jahr über diesen Text. Warum soll das Holz des Kreuzes süss sein? Warum gar die Nägel? Und weshalb soll die Last am Kreuz es ist ja immerhin Jesus süss sein? Ich gebe es zu: Eine Antwort auf diese Fragen fällt mir nicht ein. Einzig die nachösterliche Sichtweise auf das Kreuz kann diesen Hymnustext verständlicher machen. Dass nämlich nicht das Kreuz und der damit verbundene Tod siegen, sondern das Leben und die Auferstehung. Marco Vonarburg WOWGOD DAYS Jugendevent BBC ARENA SH Türöffnung: 19:00 Uhr (So 18:00) Start der Feier: 19:45 Uhr (So 18:45) DJ, Bar & Lounge: 21:45 Uhr (So 20:45) Konzerte (Fr & Sa) 22:15 Uhr Freitag GOOD WEATHER FORECAST Samstag LZ 7 Sonntag Special Guest Camero SONNTAG :00 Uhr Für alle Generationen Bettags-Gottesdienst Türöffnung: 9:30 Uhr Tolles Programm für Kinder in zwei Altersstufen (3 6 Jahre und 7 12 Jahre) Ort: Räumlichkeiten in der BBC Arena Kollekten 10./11. September Kollekte für die Inländische Mission Diese Kollekte wird von den Schweizer Bischöfen empfohlen und unterstützt dringende Restaurierungen von Kirchen und Kapellen in der ganzen Schweiz. Sie ermöglicht ausserdem auch, die vielfältigen Seelsorgeaufgaben in wirtschaftlich schwachen Regionen sicherzustellen. Gerade in Berggebieten und kleineren Pfarreien übersteigen die dringend anstehenden Aufgaben die Finanzkraft. 17./18. September Schaffhauser Bettagsaktion / Schule für Flüchtlingskinder im Südsudan Das Ziel der Bettagsaktion 2016 ist es, den Bau und die Renovation von insgesamt neun einfachen Klassenzimmern, die Errichtung einer Schulbibliothek und weitere Bildungsmassnahmen in bestehenden Schulstandorten im Südsudan zu finanzieren. Damit erhalten rund junge Menschen den Zugang zu schulischer Bildung, der ihnen sonst verwehrt wäre ein Hoffnungsschimmer in einem schwierigen Umfeld. Weitere Informationen zur Bettagsaktion finden sie unter: Neue LektorIn in Neuhausen Mit Freude dürfen wir in Neuhausen zwei neue Lektoren einsetzen: Judith Keller und Urs Tiefenbacher. Ich danke Ihnen, dass Sie bereit sind, diesen wichtigen Dienst in unseren Gottesdiensten zu übernehmen. Hans Zünd, Pfarrer Bibelgruppen Wir laden alle Interessierten herzlich zur Teilnahme ein. Bibelgruppe im Chläggi Montag, 12. September, Uhr im Unterrichtszimmer HALLAU Bibelgruppe Neuhausen Donnerstag, 15. September, 20 Uhr im Güggelzimmer unterhalb der kath. Kirche NEUHAUSEN Bibelgruppe Beringen Caminando con la PALABRA Spanische Bibelgruppe Mittwoch, 21. September, 9 Uhr im Kirchensääli BERINGEN TERMINE DER OG`S UND FG`S Ortsgemeinschaft Neuhausen: Di, 13. September, 14 Uhr im Pfarreizentrum Neuhausen, UG 4 Ortsgemeinschaft Hallau-Oberhallau: Do, 19. September, 19 Uhr im Pfarrhaus Hallau Ortsgemeinschaft Schleitheim: Do, 22. September, 14 Uhr, daheim bei Regula Brasser, Hölderlistrasse 27 in Schleitheim Anlässe der Frauengemeinschaften Für beide Frauengemeinschaften: Meditative Abendfeier «Meine Quellen entspringen in dir» Montag, 12. September, 19 20Uhr in Kapelle St. Peter, SH SKF Impulstagung «make up» in Olten Herzliche Einladung an ALLE Mitglieder der Frauengemeinschaften. Näheres erfahren Sie über oder bei Ursi Cibien, Tel Frauengemeinschaft Neuhausen Erntedank-Gottesdienste mit anschliessendem kleinem Standbazar in der Kirche Samstag, 17. September, 17 Uhr als Familiengottesdienst «Erntedank» Sonntag, 18. September, 9.30 Uhr mitgestaltet von der Frauengemeinschaft Neuhausen und dem Kirchenchor Vor und nach beiden Gottesdiensten kleiner Standbazar mit Verkauf von Spezialitäten aus Garten und Küche, Karten und Handarbeiten, zu Gunsten wohltätigen Organisationen. Kirchenführung in Neuhausen Donnerstag, 22. September, 19 Uhr Was machen Hirsche und Elefanten in der Kirche und was ist die Bedeutung des unter dem grossen Kreuz liegenden Mannes mit dem Kelch? Auf vielfachen Wunsch führt uns Judith Keller ein weiteres Mal in die Geheimnisse der Symbole und der Bildersprache unserer Kirche ein. Anschliessend geht s zur Besprechung der Eindrücke und vielem mehr ins Pfarrei-Café. Ohne Anmeldung. Herzwärts Kochkurs für Paare mit Hubert Fuchs, Koch Samstag, 10. September, 18 Uhr bis ca. 23 Uhr Eine ganz besondere Erfahrung wünschen wir den angemeldeten Paaren des Kochkurses und natürlich «Guten Appetit»! (Fortsetzung nächste Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen Nord S7

50 HEILIG KREUZ NEUHAUSEN Wir gratulieren Ehepaar Rosmarie und Julius Helbling-Isler, Neuhausen, nachträglich zur Diamantenen Hochzeit am 1. September Frau Hildegard Schürmann-Eichelsberger in Neuhausen zum 80. Geburtstag am Sonntag, den 11. September Frau Anna Beltran-Chirivella in Neuhausen zum 80. Geburtstag am Freitag, den 16. September Frau Helga Brütsch-König in Neuhausen zum 80. Geburtstag am Montag, den 19. September Frau Doris Wetter-Wirz in Neuhausen zum 90. Geburtstag am Dienstag, den 20. September Frau Annemarie Kuhn-Wipf in Neuhausen zum 85. Geburtstag am Dienstag, den 20. September Wir gratulieren allen Jubilaren und Jubilarinnen herzlich und wünschen Gottes Segen, wie auch einen frohen Ehrentag in gemütlicher Runde. Taufe Am Sonntag, den 18. September um Uhr wird die kleine Lina Tiefenbacher durch das Sakrament der Taufe in unsere christliche Gemeinschaft aufgenommen. Wir heissen Lina willkommen und wünschen der Tauffamilie und ihren Gästen einen frohen Festtag! Religionsunterricht 6. Klasse Unterricht in Beringen «Spezial» Treffpunkt: Mittwoch 14. September 12:00 Uhr Wir essen zusammen und anschl. haben wir Religionsunterricht bis 15:00 Uhr Bei Fragen: Lisi Spörndli Elternabend 3. Klasse Freitag, 23. September, 20 Uhr im Pfarreizentrum Neuhausen Die Eltern der Erstkommunionkinder 2017 aus Neuhausen und Beringen sind herzlich zu einem Informationsabend eingeladen! Eltern-Kind-Singen Donnerstag, 15. September, 17 Uhr im Pfarreizentrum Neuhausen, Grosser Saal Singen kann Gross und Klein begeistern! Eingeladen sind Eltern oder Grosseltern mit ihren Kindern zum gemeinsamen Singen und Musizieren. Vogelwarte Sempach Ökum. Pensionierten- und Seniorenausflug Donnerstag, 15. September 2016 Der Ausflug in die Vogelwarte Sempach war bereits schon sehr früh ausgebucht. Wir wünschen allen, denen es möglich ist mitzureisen, einen frohen Tag in Gemeinschaft mit schönen landschaftlichen Ausblicken während der Fahrt, feiner Verköstigung sowie eine interessante Zeit in der Vogelwarte! Rückblick Rhenania-Gottesdienst 28. August 2016 Weitere Impressionen finden Sie auf unserer Internetseite BRUDER KLAUS HALLAU Chli Chinder Fiir Sonntag, 11. September, 9.30 Uhr im Pfarreisaal Hallau Die Chli Chinder Fiir ist eine altersgerechte Feier für die Kleinsten in Begleitung ihrer Eltern. Anschliessend sind alle recht herzlich zum CHILEKAFI im Pfarreisaal eingeladen! Krabbelgruppe Dienstag, 13. September, 9.30 Uhr im Pfarreisaal Hallau Für Kinder im Alter von 0 Jahren bis Spielgruppenalter mit ihren Mamis und Papis. Alle zwei Wochen treffen wir uns Dienstags von Uhr im Pfarreisaal Hallau Verena Deutschle (Tel ) Ewa Enderli (Tel ) Gelungenes Pfarreifest bei schönstem Wetter auf, traten bei «olympischen Spielen» miteinander und gegeneinander an und machten danach beim campen die Nacht zum Tag. Nach dem festlichen Familiengottesdienst am Sonntagmorgen und beschwingt durch die eingehenden Rhythmen des Gospelchores lud die Kirchgemeinde Hallau zum Apero im Garten. Im Anschluss verwöhnte das eifrige Team der Helfer alle Mitglieder, Freunde und Unterstützer der Pfarrei mit feinen Leckereien vom Grill. Unter den Besuchern waren auch einige Neuzuzüger, die sehr herzlich in die Gemeinschaft aufgenommen wurden. Während die vielen Kinder im Pfarreigarten ausgelassen auf der Wiese tobten, fanden die «Grossen» an Tischen unter reifen Apfelbäumen Platz und Gelegenheit zum geselligen Plausch. Thema an vielen Tischen war natürlich der Umbau der Kirche, welcher sichtlich voll im Gange ist ein Zeichen für die ständige Erneuerung der lebendigen Gemeinschaft in Hallau, die dennoch an Traditionen wie dem Pfarreifest weiter festhalten wird. Martina Kirchner Wandbild in der Kirche Hallau Fünf Kunstschaffende sind der Einladung gefolgt und haben sich von Bruder Klaus inspirieren lassen. Nun liegen fünf interessante, sehr unterschiedliche Entwürfe für eine Wandgestaltung vor. Diese Entwürfe wurden zuerst von der Vorbereitungsgruppe und später von den drei Hallauern Ortsgemeinschaften, dem Kirchenstand Hallau und dem Vorstand der Frauengemeinschaft betrachtet. Nun sind alle herzlich eingeladen, die Werke selber anzuschauen und zu überlegen: Spricht mich ein Bild an? Kann es hineinführen in das Geheimnis der Gottesbeziehung von Bruder Klaus(denn dies wäre der Sinn eines Wandgemäldes)? Die Entwürfe sind auf der Empore der Hallauer Kirche zusammen mit den Begleittexten, die die Kunstschaffenden geschrieben haben, ausgestellt. Bitte beachten Sie auch die Hinweise in der ersten Box. Das weitere Vorgehen sieht folgendermassen aus: Die in Frage kommenden Kunstschaffende werden informiert und gebeten, den Entwurf zu verfeinern. Am Sonntag, 25. September 2016 sollen die überarbeiteten Entwürfe nach dem Gottesdienst an die Wand projiziert und den Kirchengängern gezeigt werden, damit sie sich dazu äussern können. Am Dienstag, 27. September 2016 bespricht die Vorbereitungsgruppe das weitere Vorgehen. Wir halten Sie in forumkirche weiter auf dem Laufenden. Wir trauern Am 26. August verstarb Frau Lilian Goldmann aus Hallau. Herr, schenke ihr Deinen himmlischen Frieden und den Hinterbliebenen Kraft und Trost in diesen schweren Stunden. Weitere Fotos unter Sonnenschein, ein Gläschen Wein, ein feiner Z mittag, ein Traktor zum Spielen, dazu noch eine fröhliche Besucherschar das alles zusammen ergab ein gelungenes Pfarreifest in Hallau. Bereits am Samstagnachmittag schlugen 24 Jugendliche im Pfarreigarten ihre Zelte VORANZEIGEN: Sonntag, 25. September, 11 Uhr «Feier für Gross und Klein», Neunkirch Sonntag, 25. September Nach dem Sonntagsgottesdienst in Hallau: Probe-Projektion der Wandbilder «Bruder Klaus» Sonntag, 25. September, 19 Uhr Lobpreis Gottesdienst im Pfarreisaal Hallau S8 Nord forumkirche Pfarreimitteilungen

51 PASTORALRAUM SCHAFFHAUSEN REIAT Seelsorgeteam Pastoralraum-Pfarrer: Urs Elsener, Vikar: Julius Desouza, Vikar: Roger Brunner, Pastoralassistent: Josif Trajkov, Sozialberatung: Claudia Trutmann Bergmann, Promenadenstrasse 23 T , claudia.trutmann@pfarreien-schaffhausen.ch Jugendarbeit: Marco Martina, St.Peterstrasse 11 T , marco.martina@pfarreien-schaffhausen.ch Leitung Katechese: Edi Ludigs, Promenadenstrasse 23, , buero@katechese.sh Kirchenmusik Schaffhausen: Christoph Honegger , christoph.honegger@gmail.com Kirchenmusik Thayngen: Erich G. Gagesch , erich.gagesch@web.de Pfarramt St. Konrad: Stauffacherstr. 3, 8200 Schaffhausen T , st.konrad@pfarreien-schaffhausen.ch Sekretariat: Elena Azzati, Di Fr, Uhr Pfarramt St. Maria: Promenadenstr. 23, 8200 Schaffhausen T , st.maria@pfarreien-schaffhausen.ch Sekretariat: Daniela Stauffer, Mo, Di, Mi, Fr, Uhr Pfarramt St. Peter: St. Peterstr. 11, 8200 Schaffhausen T , st.peter@pfarreien-schaffhausen.ch Sekretariat: Sandra Christen, Mo Do, Uhr Pfarramt St. Maria und Antonius Thayngen: Schlatterweg 7, 8240 Thayngen T , kath.thayngen@bluewin.ch Sekretariat: Elena Azzati, Mi und Do, Uhr GOTTESDIENSTE FÜR ALLE PFARREIEN SAMSTAG, 10. SEPTEMBER Eucharistiefeier mit Taufe in kroatischer Sprache in St. Peter Beichtgelegenheit bei Vikar Julius Desouza bis Uhr in St. Maria Eucharistiefeier in St. Maria Misa española en la iglesia St. Maria SONNTAG, 11. SEPTEMBER 24. SONNTAG IM JAHRESKREIS Santa Messa italiana nella chiesa St. Maria Eucharistiefeier in St. Peter anschliessend Familienfest Jahrzeit für Anna Canal-Hunn Kinderfeier in der Kapelle in St. Peter Eucharistiefeier in Thayngen anschliessen Kirchencafé Jahrzeit für Paul Hagen Eucharistiefeier in St. Konrad mitgestaltet vom Kirchenchor Jahrzeit für Hanny Duvoisin Kinderfeier im Pfarreisaal in St. Konrad Eucharistiefeier in St. Maria Tauffeier von Armando Zimmari in St. Maria Rosenkranz in kroatischer Sprache in St. Peter Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in St. Peter Eucharistiefeier in St. Maria mitgestaltet von Weltjugendtags-Pilgern und der Jugendband sing2pray MONTAG, 12. SEPTEMBER Anbetung für geistliche Berufe bis Uhr in St. Maria Meditative Abendfeier in der Kapelle in St. Peter DIENSTAG, 13. SEPTEMBER HL. JOHANNES CHRYSOSTOMUS Eucharistiefeier in St. Maria Gedächtnis für Manda Djak Rosenkranz im Alterswohnheim Thayngen Eucharistiefeier im Alterswohnheim Thayngen Fiire mit de Chliine im Pfarreisaal in St. Konrad Gottesdienst im Alterswohnheim La Résidence Rosenkranz in der Kapelle in St. Peter MITTWOCH, 14. SEPTEMBER KREUZERHÖHUNG Eucharistiefeier in St. Maria Jahrzeit für Albert Schmid-Stoll Jahrzeit für Martin Urban Schmid Rosenkranz in St. Maria Rosenkranz der Italiener in St. Maria Santa Messa italiana nella chiesa St. Maria Taizé-Abendgebet im Raum der Stille in St. Peter DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER GEDÄCHTNIS DER SCHMERZEN MARIENS Eucharistiefeier mit der Frauengemeinschaft in St. Peter Wortgottesfeier mit Kommunion im Künzle-Heim Rosenkranz in kroatischer Sprache in St. Peter FREITAG, 16. SEPTEMBER HL. KORNELIUS AUND HL. CYPRIAN Anbetungsstunde der Kroaten in der Kapelle in St. Peter Rosenkranz in St. Maria Eucharistiefeier in St. Maria Jahrzeit für Prälat Dr. Gottfried Püntener Jahrzeit für Josephine Reber-Frigo Jahrzeit für Marie Fischer Jahrzeit für Luciano und Savina Rudatis-Tissi Jahrzeit für Josef und Maria Seiterle-Isele Jahrzeit für Patrick Schoch Stille Anbetung bis Uhr in St. Maria SAMSTAG, 17. SEPTEMBER HL. HILDEGARD VON BINGEN Beichtgelegenheit bei Pfarrer Urs Elsener bis Uhr in St. Maria Erntedank Eucharistiefeier in St. Maria Misa española en la iglesia St. Maria SONNTAG, 18. SEPTEMBER EIDGENÖSSISCHER DANK-, BUSS- UND BETTAG und Erntedank Santa Messa italiana nella chiesa St. Maria Eucharistiefeier in St. Peter mitgestaltet vom St. Peterchor anschliessend Chilekafi Gottesdienst im Kantonsspital mitgestaltet von der Singgruppe St. Peter Ökumenischer Gottesdienst im HofAckerZentrum anschliessend Apéro Eucharistiefeier in Thayngen mitgestaltet von den 6. Klässlern und der Jugendband Thayngen anschliessend Apéro Dreissigster für Monika Rieser-Helfenberger Eucharistiefeier in St. Maria Tauffeier von Elisa Romano in St. Maria Rosenkranz in kroatischer Sprache in St. Peter Eucharistiefeier der indischen Mitchristen in der Kapelle in St. Peter Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in St. Peter Eucharistiefeier in St. Maria DIENSTAG, 20. SEPTEMBER Eucharistiefeier in St. Maria Rosenkranz im Alterswohnheim Thayngen Eucharistiefeier im Alterswohnheim Thayngen Meditation/Bildbetrachtung im Alterswohnheim La Résidence Rosenkranz in der Kapelle in St. Peter MITTWOCH, 21. SEPTEMBER HL. MATTHÄUS Eucharistiefeier in St. Maria Rosenkranz in St. Maria Rosenkranz der italiener in St. Maria DONNERSTAG, 22. SEPTEMBER Eucharistiefeier mit der Frauengemeinschaft in St. Peter Rosenkranz in kroatischer Sprache in St. Peter Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in St. Peter FREITAG, 23. SEPTEMBER Anbetungsstunde der Kroaten in der Kapelle in St. Peter Rosenkranz in St. Maria Eucharistiefeier in St. Maria Jahrzeit für Theresia Schalcher-Neusch Jahrzeit für Johann und Anna Kessler-Roth (Fortsetzung nächste Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen Nord S9

52 MITTEILUNGEN FÜR ALLE PFARREIEN Gedankensplitter zur Frage: Was ist eine Familie? Was ist eigentlich eine Familie? Diese Frage scheint heute berechtigter denn je, zumal es immer mehr unterschiedliche Aussagen darüber gibt, was Familie eigentlich ausmacht. Und schaut man in unsere Zeit, dann scheint es immer schwieriger zu werden, eine klare Formulierung darüber zu geben, was Familie eigentlich ist. Christlich gesehen, ist die Familie die kleinste Zelle der Gesellschaft. Die Familie entsteht in der liebenden Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau. Ihre Liebe fliesst über und ist für die Entstehung von neuem Leben offen. Das neue Leben, die Kinder, werden immer als ein Geschenk verstanden und im Idealfall als Frucht dieser Liebe. Von Anfang an, wenn auch auf Schutz angewiesen, sind die Kinder selbstständige Persönlichkeiten und Menschen mit Menschenrechten, und im speziellen den Kinderrechten. Das Wesen der Natur sieht vor, dass Kinder nur dann entstehen, wenn ein Mann und eine Frau beteiligt sind. Deswegen hat jedes Kind sowohl einen Vater als auch eine Mutter, die im Idealfall auch die Erziehungsberechtigten eines jeden Kindes sind. Mit der Debatte um ein Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare ist in unserer Gesellschaft eine neue Diskussion darüber entbrannt, was Familie eigentlich ist, wie sie sich definiert und was sie ausmacht. Haben gleichgeschlechtliche Paare ein Recht auf Kinder, obwohl ihnen dies von Natur aus verwehrt bleibt? Haben Kinder KEIN Recht auf Vater und Mutter, obwohl genau Vater und Mutter die natürliche Grundlage ihres Seins bilden? Befürworter von Kinderadoption für gleichgeschlechtliche Paare, berufen sich auf die Gleichberechtigung und die Menschenrechte. Die Menschenrechte und die Würde des Einzelnen stehen jedem Menschen zu. Das schwächere Glied in der Kette, das Kind, wird seines Rechts allerdings beraubt. Das fundamentalste Recht des Kindes, ein von Natur aus vorgegebenes Menschenrecht, das Recht auf Vater und Mutter, bleibt ihm verwehrt. Dabei ist genau dieses Fundament entscheidend für seine stabile und gesunde Entwicklung. Nein, das Leben in unserer Welt ist nicht gerecht und vielen Kindern bleibt das Anrecht auf eine «heile Familie» aus verschiedensten Gründen verwehrt. Dennoch haben Kinder Vater und Mutter und sie brauchen Vater und Mutter. Kinder bedürfen einer Familie, um Schutz, Geborgenheit, Liebe, Vertrautheit, Anerkennung und eine Lebensgrundlage aufbauen zu können, auf dem natürlichsten Fundament der Welt der Familie. Josif Trajkov, Pastoralassistent und Klinikseelsorger Hymne für das Heilige Jahr der Barmherzigkeit Refrain: Misericordes sicut Pater! (Barmherzig wie der Vater) In aeternum misericordia eius. (Seine Barmherzigkeit währt in alle Ewigkeit) 1. Dankt dem Vater, denn er ist gut. Er schuf die Welt in Weisheit. Er führt sein Volk durch die Geschichte. Er vergibt seinen Kindern und schliesst keines aus. 2. Dankt dem Sohn, dem Licht der Völker. Er liebte uns aus ganzem Herzen. Wir wollen ihn lieben, wie er uns geliebt hat. Und die Herzen für jene öffnen, die hungern und dürsten. 3. Bitten wir den Heiligen Geist um seine sieben Gaben. Er ist Quelle aller Güte und Hilfe in aller Not. Von ihm gestärkt, lasst uns einander stärken. Denn die Liebe hofft und hält allem stand. 4. Bitten wir um Frieden vom Gott allen Friedens. Die Welt wartet auf die Botschaft des Reiches Gottes. Freude und Vergebung werden sein in den Herzen aller Kleinen. Der Himmel und die Erde werden erneuert. M: Paul Inwood T: P. Eugenio Costa SJ Beerdigungen Verstorben in unserem Pastoralraum sind: Monika Rieser-Helfenberger Annemarie Hunkeler-Immoos Herr, gib ihnen die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihnen. Herr, lasse sie ruhen in Deinem Frieden. Amen. Hochzeit Den Bund der Ehe schliessen: Isabelle Grolimund und Philipp Schenker, am 17. September, in der Kirche St. Michael, Paradies Wir wünschen dem jungen Paar einen frohen Festtag und für die gemeinsame Zukunft alles Gute und Gottes Segen! Taufen Durch das Sakrament der Taufe werden in unsere christliche Gemeinschaft aufgenommen: Sonntag, 11. September, um Uhr in St. Maria: Armando Zimmari Sonntag, 18. September, um Uhr in St. Maria: Elisa Romano Wir freuen uns mit den Eltern und wünschen den Familien von Herzen alles Gute und Gottes Segen! Kollekten 10./11. September: Inländische Mission (IM) Mission bedeutet Sendung. Die grundlegende Sendung der Christin und des Christen umschreibt Jesus mit den Worten: «Ihr sollt meine Zeugen sein!» (z.b. Apg. 1,8). Damit eine christliche Gemeinschaft ihr Leben entfalten und so das Zeugnis für Christus ausstrahlen kann, braucht sie auch eine materielle Grundlage, die Seelsorgerinnen und Seelsorgern gestattet, ihr Leben für die Förderung des kirchlichen Lebens einzusetzen oder die notwendigen Gebäulichkeiten zu errichten und zu erhalten. Wenn auch an vielen Orten durch die Kirchensteuer dafür gesorgt ist, fehlt anderen Pfarreien diese Einnahmequelle. Überdies übersteigen in Berggebieten und kleineren Pfarreien nicht selten die dringend anstehenden Aufgaben die Finanzkraft. 17./18. September: Schaffhauser Bettagsaktion Projekt 2016: Schule für Flüchtingskinder im Südsudan Das Ziel der diesjährigen Bettagsaktion ist es, den Bau und die Renovation von insgesamt neun einfachen Klassenzimmern, die Errichtung einer Schulbibliothek und weitere Bildungsmassnahmen zu finanzieren. Damit erhalten rund Tausend junge Menschen den Zugang zu schulischer Bildung, der ihnen sonst verwehrt wäre ein Hoffnungsschimmer in einem schwierigen Umfeld. Unterstützen Sie dieses Projekt und helfen Sie mit, den Kindern und Jugendlichen Hoffnung zu schenken. Ihre Spende gibt ihnen die Chance für eine bessere Zukunft. Vielen Dank für Ihren Beitrag. Herzliche Einladung zum Familiensonntag in St. Peter Am Sonntag, 11. September, feiern wir in der Kirche St. Peter zum ersten Mal einen Familiensonntag, zu dem ganz besonders die Tauffamilien des ganzen Pastoralraums sowie alle anderen Interessierten eingeladen sind. Wir beginnen um 9.30 Uhr mit einer Eucharistiefeier. Parallel dazu findet in der Kapelle eine Kinderfeier statt. Anschliessend Apéro, Mittagessen und Familienprogramm KFS Katholischer Frauenbund Schaffhausen «Meine Quellen entspringen in dir» Montag, 12. September, um Uhr, in der Kapelle St. Peter, Schaffhausen Meditative Abendfeier mit Susanne Bäcker, Theologin und Claudia Trutmann, Sozialarbeiterin Lesung gegen den Hunger Eine Lesung mit der Autorin und Sopranistin Adèle Lukácsi mit musikalischer Begleitung durch den Kirchenmusiker Christoph Honegger Freitag, 16. September, um Uhr im Pfarreizentrum St. Maria Hunger quält, Hunger lähmt, Hunger tötet. Im hungernden Leib darbt auch die Seele Liebe S10 Nord forumkirche Pfarreimitteilungen

53 nährt beide. Viel zu viele Menschen auf unserer Erde leiden Hunger. Ein Projekt, das Abhilfe schaffen will, ist das Ernährungsprogramm für Kinder in den Slums von Manila auf den Philippinen von «Una Terra Una Familia». Adèle Lukácsi wird zu Gunsten dieses Projektes und zu dieser Thematik aus einigen ihrer Werke lesen, musikalisch begleitet durch Christoph Honegger. Der Eintritt ist frei. Es wird eine Kollekte zu Gunsten des Pfarreiprojekts aufgenommen. Wir freuen uns sehr, Adèle Lukácsi und Christoph Honegger zu dieser Veranstaltung begrüssen zu dürfen. Sie alle sind herzlich zu diesem Anlass mit anschliessendem Apéro eingeladen. Es lädt ein: Gruppe Glaubensbildung Erwachsener Pastoralraum Schaffhausen Reiat KFS Katholischer Frauenbund Schaffhausen SKF Impulstagung «make up» im Hotel Arte, Kongresszentrum Olten Freitag, 23. September oder Samstag, 24. September Herzliche Einladung an alle Mitglieder der Frauengemeinschaften! Anmeldung über oder per Anmeldetalon über die Frauengemeinschafts-Präsidentinnen. Charity-Abend zu Gunsten des Hilfswerks Mutter Teresa e.v. Anlässlich der Heiligsprechung von Mutter Teresa veranstaltet das Hilfswerk Mutter Teresa e.v. im Restaurant «Makedonija» in Schlauch am Montag, 26. September, ab Uhr einen Charity-Abend. Das Hilfswerk Mutter Teresa e.v. engagiert sich in Mazedonien, dem Heimatland von Mutter Teresa für Arme, Waisenkinder, Kranke und Roma-Familien. Das Restaurant Makedonija «Landgasthof Löwen, Schlauch» in Tengen-Wiechs am Randen, befindet sich direkt an der deutschschweizerischen Grenze, nur zwei Kilometer von Merishausen entfernt. Der Gastgeber stiftet den Erlös des Abends vollumfänglich an das Hilfswerk. Sie sind herzlich eingeladen zu einem reichhaltigen mazedonischen Buffet mit köstlichen Grillspezialitäten und vielem mehr. Das Essen wird nicht in Rechnung gestellt. Stattdessen wird ein Spendenbetrag erhoben, der zu 100 Prozent an das Mutter Teresa Hilfswerk e.v. weitergeleitet wird. Bitte reservieren Sie rechtzeitig einen Tisch, unter der untenstehenden Telefonnummer. Herzlichen Dank! Restaurant «Makedonija» im Landgasthof Löwen Schlauch Schlauchstrasse 17 D Tengen-Wiechs am Randen Tel Josif Trajkov, im Namen des Hilfswerks Mutter Teresa e.v. «Glaubensgespräche» eine neue Form den eigenen Glauben zu vertiefen Haben Sie schon einmal das Bedürfnis gehabt Glaubens-Themen zu vertiefen? Haben Sie schon einmal über bestimmte Glaubens-Inhalte mehr erfahren wollen? Standen Sie manchen Inhalten skeptisch gegenüber, oder hatten Sie das Bedürfnis, sich über den Glauben mit anderen auszutauschen? Diesem Bedürfnis wollen wir als Seelsorgeteam nachkommen und bieten neu einmal im Monat die Veranstaltung «Glaubensgespräche» an. Zu einem ersten Treffen laden wir Sie am Freitag, 30. September, Uhr in die Räumlichkeiten des Pfarreizentrums der kath. Kirche St. Maria ein! Bei diesem ersten Treffen haben Sie die Möglichkeit, die Gesprächsthemen für das Jahr 2017 mitzubestimmen. Die Treffen finden jeweils freitags um Uhr an folgenden Daten im Jahr 2017 statt: 27. Januar/17. Februar/31. März/26. Mai/ 30. Juni/25. August/29. September/ 27. Oktober/24. November. Ob Sie Ihren Glauben vertiefen, auffrischen, erneuern oder neu entdecken möchten, Sie sind hier genau richtig. Herzliche Einladung an alle! Das Seelsorgeteam Rückblick Kinderausflug auf die Insel Mainau «Möchtest Du Deine Ferien mit etwas ganz Besonderem krönen? Wie wäre es mit einem Ausflug auf die Blumen- und Schmetterlingsinsel Mainau?» diese Frage stellte die Fachgruppe Diakonie vom Pastoralraum Neuhausen Hallau und fragte den Pastoralraum Schaffhausen Reiat an, ob wir bei diesem Projekt in den Sommerferien mitmachen würden. So konnten wir mit fast 50 Kindern in Begleitung von 12 Erwachsenen den Ausflug auf die Blumeninsel am Montag, 8. August, starten. (Fortsetzung nächste Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen Nord S11

54 Dank der gut überlegten Vorarbeit des Organisators Karl Heinz Früh die Gruppen nach Farben getrennt, mit rot, grün, blau, orange, violett und gelb gekennzeichneten Karten einzuteilen waren unsere Kinder sofort erkennbar. Mit dem Zug fuhren wir dem Bodensee entlang zum Kreuzlinger-Hafen, wo uns ein grosses Schiff bis zur Insel Mainau mitnahm. Nach Ankunft auf der Insel stärkten wir uns zuerst mit einem feinen z Mittag. Danach trennten sich die Gruppen mit ihren Begleitern und machten sich auf Entdekkungstour zum grossen Spielplatz, einem kleinen Streichelzoo, zum Ponyreiten, zu einer unendlichen Vielfalt von Blumen, Sträuchern und Bäumen. Der heiss begehrte Spielplatz mit viel Wasser lud die Kinder zum Austoben ein. Wer an diesem heissen Sommertag geeignete Unterwäsche als Ersatz für eine Badehose anhatte, zog seine Kleider aus und tauchte fröhlich zum Plantschen ein. So kam es dann, dass die erwachsenen Begleiter bald nur noch Kleider und Rucksäcke zu hüten hatten. Im Schmetterlingshaus flogen bei 33 C feuchtem Klima unzählige, teilweise bis 15 cm grosse, farbige Schmetterlinge herum, was die Kinder faszinierte. Nach einem kurzen Besuch im Palmenhaus trafen sich alle pünktlich um Uhr am Hafen für die Rückfahrt. Zahlreiche Segelboote waren auf dem See unterwegs, am Strand bei Meersburg vergnügten sich hunderte von Menschen und von Konstanz her waren die Glocken vom Münster «Unserer Lieben Frau», zu hören. Die Schöpfung Gottes zeigte sich an diesem Tag von ihrer schönsten Seite, und das gesetzte Ziel, miteinander Gemeinschaft zu pflegen, wurde so locker erreicht. Da die Gruppen bunt gemischt von unterschiedlichen Gemeinden zusammengestellt waren, fanden sich bis zum Ende des Tages auch neue Freunde. Um Uhr kamen wir nach einem erlebnisreichen Tag wohl behütet in Schaffhausen an, wo die Kinder von ihren Eltern wieder in Empfang genommen wurden. Im Namen der Kinder und Begleiter sage ich ein herzliches Dankeschön allen, die diesen Ausflug in den Sommerferien ermöglicht haben. Andrea Gnädinger, Katechetin ST.KONRAD Musik im Gottesdienst Der Kirchenchor wird den Gottesdienst am Sonntag, 11. September, um Uhr, musikalisch mitgestalten. Schwerpunkt sind Motetten aus der Barockzeit: «Exultate justi in Domino» von Viadana, «Cantate Domino» von Hassler und «Exultate Deo» von Scarlatti. An der Orgel begleitet Saori Eckle, die Leitung hat Christoph Honegger. Einladung zur Kinderfeier Sonntag, 11. September, Uhr Thema: Gemeinschaft Alle Kinder vom Kindergarten bis zur zweiten Klasse sind herzlich eingeladen. Wir besammeln uns beim Kircheneingang um Uhr und ziehen dann gemeinsam in den Pfarreisaal um. Wir freuen uns, wenn auch Du dabei bist Das Vorbeitungsteam: Martina Schmuki, Natalia Mangano Paula Spengler Fiire mit de Chliine Am Dienstag, 13. September Uhr sind alle Kinder bis zum Kindergartenalter in Begleitung einer erwachsenen Person zur ökumenischen Kleinkinderfeier in den Pfarreisaal eingeladen. Gemeinsam hören wir die Geschichte «Gott erschafft die Welt». Für alle, die Zeit haben, gibt es anschliessend etwas zu essen und zu trinken. Es laden ein: Pfarrerin Beatrice Heieck-Vögelin Pfarrer Daniel Müller Petra Koblet Gottesdienst im Künzle-Heim Gerne laden wir Sie, liebe Bewohnerinnen und Bewohner am Donnerstag, 15. September, um 9.45 Uhr zur Wortgottesfeier mit Kommunion ein. Zu den Gottesdiensten sind jeweils auch alle anderen Interessierten herzlich willkommen. Eigenössischer Dank-, Buss- und Bettag Traditionsgemäss feiern wir den Gottesdienst zum Bettag mit unserer reformierten Nachbarkirche Buchthalen. Wir sind zu Gast im HofAkkerZentrum am Sonntag, 18. September, um Uhr. Pfarrerin Esther Schweizer und Pastoralassistent Josif Trajkov gestalten den Gottesdienst gemeinsam. Die Probsteisänger Wagenhausen und Peter Geugis am Flügel begleiten die Feier musikalisch. Anschliessend wird ein Apéro offeriert: Eine gute Gelegenheit auch ausserhalb der Kirchenmauern ökumenisch Kontakt zu pflegen. Bitte beachten Sie, dass um Uhr in St. Konrad kein Gottesdienst gefeiert wird. Veloplausch der Frauengemeinschaft Zur nächsten munteren Ausfahrt treffen wir uns am Montag, 12. September, um 9.00 Uhr am Schiessstand Buchthalen. Auskünfte erteilen die beiden Organisatorinnen: Edith Werner, Tel Bea Bachman, Tel Frauengemeinschaft Krabbelgruppe Waldmorgen Am Montag, 12. September, treffen wir uns um 9.30 Uhr beim Parkplatz Schützenhaus in Buchthalen und gehen in den Wald. Dort werden wir spielen und die selber mitgebrachte Wurst «bröteln». Bei schlechtem Wetter treffen wir uns wie immer um 9.30 Uhr im Pfarreisaal und verschieben den Waldmorgen auf den 19. September. Frauentreff Wanderung durch das Kemtnertobel Donnerstag, 15. September Treffpunkt: 9.00 Uhr Schalterhalle SBB Abfahrt Schaffhausen: 9.14 Uhr Kosten mit Halbtax: 19 Franken (ZVV Uhr Tageskarte. plus Ticket bis Dachsen) Nach einer Stärkung starten wir in Bäretswil unsere Wanderung. Das «Chämtnertobel» hat sehr viel zu bieten. Dampfbahn-Romantik, historische Bauten, Wasserfälle und Kühle spendenden Wald. Beim «Grossen Giessen», dem imposanten Wasserfall, haben wir Zeit für ein Picknick. Anschliessend wandern wir dem Chemmerbach entlang, dessen Wasser mitten im Ortsteil Chemmer den gleichnamigen idyllischen Weiher speist. Dort entscheiden wir spontan, in welche Richtung wir weiter wandern wollen. Anmeldung bis 12. September bei Bea Bachmann Tel oder bea@frauen-st-konrad.ch 3x20plus Liebe 3x20plus Frauen Speziell für Sie haben wir am Donnerstag, 15. September, ab Uhr den Pfarreisaal reserviert. Wir wünschen einen fröhlichen und spannenden Spielnachmittag! Sammelaktion an Erntedank für das Projekt der Schwestern aus dem Haus zur Stille in Rheinau Nach der diesjährigen Maiandacht der Frauengemeinschaft St. Konrad in Rheinau bei den Schwestern im Haus zur Stille kam die Idee auf, ihr Projekt für Kinder in Dobrac Albanien zu unterstützen ( weggemeinschaft.ch/kloster_in_dobrac/kindergruppen/index.htm). Dazu können am Sonntag, 25. September S12 Nord forumkirche Pfarreimitteilungen

55 nach dem Erntedankgottesdienst feine Naschereien gekauft werden. Natürlich benötigen wir noch einige Bäcker/innen und Köche/Köchinnen, die bereit sind, im Vorfeld den Kochlöffel zu schwingen. Zur Koordination bitte melden bei Roswitha Merz-Kurer An Erntedank freuen wir uns natürlich auch sehr über viele Käufer/innen. ST.MARIA Dankes-Gottesdienst der Weltjugendtag-Pilger Eucharistie feiern heisst immer: Gott danken. Die Eucharistiefeier am Sonntag, 11. September, um Uhr in der Kirche St. Maria steht unter dem besonderen Zeichen des Dankes. Jugendliche werden in dieser Messe ihren besondern Dank für die Gottes- und Menschenbegegnungen anlässlich des Weltjugendtags in Krakau vor Gott tragen. Begleitet wird diese Feier von der Jugendband «sing2pray». Herzliche Einladung an alle! Wir gratulieren herzlich zum 91. Geburtstag Mina Brühlmann, am 13. September zum 90. Geburtstag Olga Schmid, am 24. September zum 80. Geburtstag Giuseppe Gibiino, am 20. September Liebe Frau Brühlmann, liebe Frau Schmid, lieber Herr Gibiino, wir von der Pfarrei St. Maria freuen uns mit Ihnen über Ihre hohen Geburtstage und wünschen Ihnen ein schönes Geburtstagsfest und für das kommende Jahr alles Gute. Gottes Segen begleite Sie. Frauengemeinschaft Basteln für den BAZAR Freitag, 16. September, Uhr im Meetingraum Hl. Urs Wir treffen uns, um für unseren Weihnachtsbazar etwas Passendes zu kreieren. Wir freuen uns auf ganz viele Frauen. Anmelden bis Montag, 12. September, bei Maja Hug, Tel Frauengemeinschaft St. Maria Stubete Der gesellige Spielnachmittag «Stubete» findet am Montag, 19. September statt. Wir treffen uns von bis Uhr im Raum Hl. Viktor. Herzliche Einladung! Bitte beachten Sie dass das Pfarreisekretariat wegen Ferienabwesenheit der Sekretärin vom 12. bis 16. September geschlossen bleibt. Die anderen Sekretariate im Pastoralraum sind aber gerne für Sie da. ST.PETER Herzliche Einladung zum Familiensonntag in St. Peter am 11. September Nähere Informationen siehe unter der Rubrik «Mitteilungen für alle Pfarreien». Kinderfeier Am Familiensonntag, 11. September, findet um 9.30 Uhr in der Kapelle die nächste Kinderfeier statt. Alle Kleinkinder, alle Kinder im Vorschulalter und alle Schüler der Unterstufe sind dazu herzlich eingeladen. Gemeinsam wollen wir uns mit einer spannenden biblischen Geschichte befassen. Es laden Euch herzlich ein: das Kinderfeier-Team Herzliche Einladung zum ökumenischen Taizé-Abendgebet Mittwoch, 14. September um Uhr im Raum der Stille (Kapelle). Bettags-Gottesdienst mit Erntedank Am Sonntag, 18. September, um 9.30 Uhr findet ein Bettags-Gottesdienst mit Erntedank statt. Mitgestaltet wird die Feier vom St. Peterchor. Es stehen Werke von Joseph Haydn (aus der Schöpfung: Die Himmel erzählen die Ehre Gottes), Felix Mendelssohn (Der Herr hat seinen Engeln), Georg Friedrich Händel (Dank sei dir, Herr) sowie ein «Überchor» zur Landeshymne auf dem Programm. An der Orgel begleitet Eveline Sticher, die Leitung hat Christoph Honegger. Seniorentreff Nach der langen Sommerpause laden wir alle Seniorinnen und Senioren am Mittwoch, 14. September, um Uhr ganz herzlich zu unserm Treffen in den Pfarreisaal ein. Bei verschiedenen Spielen, angeregten Gesprächen und bei Kaffee und Kuchen möchten wir zusammen einen gemütlichen Nachmittag verbringen. Wir freuen uns auf das Wiedersehen und heissen auch immer wieder gerne «neue Gesichter» in unserer Runde willkommen. Kommen Sie doch einfach mal vorbei und schauen Sie herein wir freuen uns! Das Seniorenteam Frauengemeinschaft St. Peter Wanderung um den Rheinfall Dienstag, 20. September «Warum denn in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!» Habt ihr euch den Anlass schon notiert? Wir wandern rund um den Rheinfall von der Schaffhauser auf die Zürcher Seite. Treffpunkt: um Uhr im Zentrum von Neuhausen bei der Migros. Von dort geht s gemütlich über die SBB-Brücke Rheinfall Schloss Laufen Nohlbrücke Rheinuferweg zum Schlössli Wörth und zurück ins Zentrum von Neuhausen. Wer Lust hat, kann anschliessend noch mit uns im Café Tobler einkehren. Wir freuen uns auf viele wanderfreudige Frauen. ST.MARIA UND ANTONIUS THAYNGEN Erntedank Familiengottesdienst Der Erntedank-Gottesdienst vom Sonntag, 18. September, um Uhr wird von den Sechstklässlern mitgestaltet und musikalisch von der Jugendband Thayngen begleitet. Die Kinder und Jugendlichen freuen sich, gemeinsam mit vielen anderen Menschen diesen Gottesdienst zu feiern. Herzliche Einladung! Männer-Bibelabend Wir treffen uns bis Ende Jahr jeweils donnerstags um Uhr in der kath. Kirche an folgenden Abenden: 15. September, 29. September, 27. Oktober, 3. November, 17. November 1. Dezember. Zur Zeit lassen wir uns von der Johannes Offenbarung inspirieren. Auch wenn schreckliche Bilder uns das endgültige Gericht vor Augen führen, steht die Hoffnung im Vordergrund. Wenn wir den Spuren Jesu Christi folgen, dürfen wir zuversichtlich nach vorne schauen. Interessenten sind herzlich eingeladen (und sei es auch nur für einen einzelnen Abend). Weitere Informationen bei Peter Böhringer unter Frauen-Bibelabend Herzlich laden wir Sie zum nächsten Frauen- Bibelabend ein. Wir treffen uns am Montag, 14. September, um Uhr im Pfarreisaal. forumkirche Pfarreimitteilungen Nord S13

56 JUGENDSEITE SCHAFFHAUSEN Bistumsjugendtreffen am 11. September in Biel/Bienne Stand up for refugees Sonntag, 11. September Uhr Volkshaus Biel/Bienne Programm Jugendgottesdienst mit Bischof Dr. Felix Gmür Multikulti-Apéro STAND UP FOR REGUGEES Stationen der Flucht Hip Hop Jamboree (Konzert im Volkshaus) Gemeinsamer Schlusspunkt mit Bischof Felix Gmür Thema: STAND UP FOR REFUGEES Im Jahr der Barmherzigkeit steht das Bistumsjugendtreffen ganz im Zeichen der aktuellen Flüchtlingskrise. Bischof Felix Gmür lädt alle Jugendlichen ab 14 Jahren aus der Diözese Basel nach Biel/Bienne ein, um auf das Leid der Flüchtlinge aus aller Welt aufmerksam zu machen. Gemeinsam wollen wir für eine solidarische und offene Schweiz einstehen. Jugendgottesdienst Um Uhr feiern wir gemeinsam unseren Glauben. Musikalisch wird der Jugendgottesdienst von einer Worship-Band begleitet. Multi-Kulti-Apéro Das Apéro nach dem Gottesdienst bietet Spezialitäten aus Syrien, dem Libanon, Eritrea, Kurdistan Afghanistan und anderen Ländern. Begegnungen mit Menschen aus den jeweiligen Kulturen und unter einander stehen im Zentrum. Stand up for refugees Stationen der Flucht auf dem Robert-Walser-Platz und dem Neumarktplatz erfahren wir mehr über die tragischen Bedingungen von Menschen auf der Flucht. Begegnungen und praktische Beispiele veranschaulichen die unglaublichen Wege, welche Flüchtlinge auf sich nehmen müssen. Hip-Hop Jamboree Ein Hip-Hop Jamboree im Volkshaus schliesst das Bistumsjugendtreffen 2016 ab. Anmeldung und weitere Infos Melde dich bei deiner Ansprechperson in der Pfarrei, die alles weitere für dich organisiert. Weitere Infos findest du auf Wir freuen uns auf dich, deine Freunde und auf viele andere Jugendliche! Bistum Basel, Fachstelle Jugend der katholischen Kirche Biel u. Umgebung JUBLAVERSUM Jungwacht-Blauring (JUBLA) organisieren vom September 2016 ein Treffen für aktive Mitglieder, Scharen und auch für Ehemalige. Am Samstag, 24. September erhalten die Ehemaligen einen Einblick in das Jublaversum und helfen dabei mit, den Planeten Misuri zu retten. Folgendes Programm erwartet dich: Allgemein: Von Uhr kannst du dich an div. Verpflegungsund Getränkeständen verwöhnen lassen und Erinnerungen austauschen. Überraschung: Ab Uhr schenkt der Verein Lebensfreunde Schweiz ein Konzert Begrüssungsapéro: Um Uhr findet der Begrüssungsapéro statt. Foxtrail im Jubla-Stil: sowie Uhr Geländespiel für Erwachsene: sowie Uhr Hintergrundkonzert: / / Uhr Weitere Infos und Anmeldemöglichkeiten unter S14 Nord forumkirche Pfarreimitteilungen

57 DEKANAT SCHAFFHAUSEN Meine Quellen entspringen in Dir Meditative Abendfeier Datum: 12. September, Uhr Ort: Kapelle St. Peter, Schaffhausen Leitung: Susanne Bäcker, Theologin / Claudia Trutmann, Sozialarbeiterin Los geht s, wir machen die Welt schöner! Impulstagung 2016 Der Schweizerische Katholische Frauenbund (SKF) lädt alle Frauen seiner Mitgliedsverbände an zwei verschiedenen Tagen am 23. oder am 24. September zu einem Impulstag nach Olten ein. An beiden Tagen wird jeweils der neue Impuls «make up!», der die Arbeit des SKF von 2017 bis 2020 begleitet, vorgestellt. In einem Einstiegsreferat und in verschiedenen Ateliers sollen sich die Teilnehmerinnen mit den verschiedenen Dimensionen dieses Impulses vertraut machen, nämlich make up! in Bezug auf die Begegnung mit Flüchtlingen, auf die Care-Arbeit, die viele Frauen leisten, und auf den Umgang mit der Schöpfung. Auch vom KFS werden Frauen an dieser Impulstagung teilnehmen. Datum: 23. September oder 24. September, jeweils von Uhr Ort: Hotel Arte, Kongresszentrum Olten Anmeldung: Moni Achermann, T , moni.achermann@bluewin.ch Gedanken zum Sonntag 11. September Sonntag im Jahreskreis (Lk 15,1 10) Nicht ohne es sein In der Abschiedsfeier für den älteren Mann fällt mir die Frau in der hintersten Kirchenbank auf, die immerzu weint. Von den Angehörigen in den vorderen Bänken sehe ich niemanden weinen. Auf dem Friedhof sehe ich die Frau wieder, die in Abstand zur Trauergemeinde hinter einem Grab steht und wieder weint. Später, an der Bushaltestelle, gehe ich auf die Frau zu und frage, ob sie den Verstorbenen gut gekannt hat. «Er war mein Vater», sagt die Frau, «und ich die Tochter, die es nie geben durfte.» Auch Mütter und Väter gibt es, nach denen die erwachsenen Kinder seit Jahren nicht mehr gefragt haben. Und alte Menschen, gar Paare, die ihre Verzweiflung ob der eigenen Einsamkeit so laut hinausweinen, dass die Nachbarn die Polizei rufen. Und längst vergessene politische Gefangene, die in irgendwelchen Löchern dieser Welt ohne jeden Prozess jahrelang weggesperrt sind. Und alle die vielfältig Verlorenen, nach denen schon lange niemand mehr sucht. Für mich ist es eine der traurigsten Erfahrungen, die ich mir vorstellen kann: dass niemand nach mir fragt, dass niemand mich aufsucht und ich wie vergessen gehe. Und eine der beglückendsten: wenn Menschen mich nicht lassen, auch und gerade dann nicht, wenn es mir nicht gut geht. Ich habe schon als Kind über den biblischen Hirten mit den 100 Schafen gestaunt. Dass er tatsächlich gemerkt hat, dass er eines verloren hatte und da nur noch 99 waren. Dem Hirten hat das eine gefehlt, schrecklich gefehlt, und er wollte und konnte einfach nicht ohne es sein und hat die andern sich selber überlassen, bis er das eine gefunden hatte. Und wenn mich selber keine mehr im Pflegeheim besucht und keiner mehr mit mir redet, bloss weil ich dement bin, und wenn mich meine Familie im Stich lässt, weil ich im Gefängnis sitze, und wenn mich alle vergessen haben: Du vergisst mich nicht. Jacqueline Keune SPITÄLER SCHAFFHAUSEN Kath. Spitalpfarramt: Geissbergstrasse 81, 8208 Schaffhausen Seelsorge Kantonsspital Akutmedizin und Geriatrie: Ingo Bäcker, T , ingo.baecker@spitaeler-sh.ch Psychiatrie Zentrum Breitenau: Josif Trajkov, T josif.trajkov@spitaeler-sh.ch PFLEGEZENTRUM Samstag, 10. September Reformierter Gottesdienst Samstag, 17. September Katholischer Gottesdienst mit Ingo Bäcker Samstag, 24. September Reformierter Gottesdienst KANTONSSPITAL Sonntag, 11. September Reformierter Gottesdienst Sonntag, 18. September Ökumenischer Gottesdienst Bettag Sonntag, 25. September Reformierter Gottesdienst PSYCHIATRIEZENTRUM BREITENAU Samstag, 10. September Kath. Gottesdienst mit Josif Trajkov Samstag, 17. September Reformierter Gottesdienst Samstag, 24. September Eucharistiefeier mit Marco Vonarburg Natürliche Heilungsprozesse «Medicus curat natura sanat» ist ein lateinisches Sprichwort und besagt «Der Arzt behandelt, die Natur heilt». Wenn wir krank werden sind wir alle auf medizinische Hilfe angewiesen und diese sollten wir in Anspruch nehmen. Und dennoch hat jeder medizinische Fortschritt seine Grenzen. Bei weitem können auch heute nicht alle Krankheiten geheilt werden. Diese Grenzen zeigen uns immer wieder, dass Gesundheit und Heilung nicht machbar sind, sie sind uns immer ein Geschenk. Die von Gott geschaffene Natur ist auf Heilung angelegt. Dieser natürliche Heilungsprozess braucht die Ärzte, die Medizin manchmal jedoch auch viel Zeit, Zuwendung, Ruhe und Geduld.Sehr berührt hat mich das Gebet eines kranken Menschen, der alle Begrenztheit treffsicher formuliert. Ich wünsche allen Kranken eine gute Genesung und Gottes Segen. Josif Trajkov, Klinikseelsorger Herr, ich bin krank Du weisst, wie sehr mich die Krankheit ängstet und plagt. Du kennst meine Verzagtheit und innere Müdigkeit. Ich weiss, dass ich gut versorgt werde, ich bin dankbar, dass alle sich Mühe mit mir geben. Lass die Ärzte erkennen, was mir fehlt und wie sie mir helfen können. Wecke in mir die Kräfte, damit auch ich tue, was ich zu meiner Genesung tun kann. Lass mich getrost sein. Herr, dir befehle ich meine Lieben an, die sich um mich sorgen, und um die ich mir Sorgen mache. Steh auch ihnen bei. Schenke ihnen die Geduld und die Liebe, die sie brauchen im Umgang mit mir. Lass mich geduldig mit ihnen sein. Herr, du hat gesagt, wir dürften dich auch in der Not anrufen. Dies tue ich nun. Du siehst, wie sehr mich alles belastet und bedrängt, wie verzweifelt ich oft bin, wie sehr ich nach Hoffnung suche und sie nicht finde. Herr, hilf mir. Und wenn es anders kommen sollte, als ich mir wünsche, dann hilf mir doppelt, denn du weisst, wie schwer es mir fällt, Leidvolles anzunehmen und an deinem guten Willen nicht zu zweifeln. Herr, erbarme dich. Amen (Quelle Unbekannt) forumkirche Pfarreimitteilungen Nord S15

58 MISSIONE CATTOLICA DI LINGUA ITALIANA SCHAFFHAUSEN Rheinfallstrasse 2, 8212 Neuhausen am Rheinfall (SH) T , in casi urgenti chiamare il n F , schaffhausen@missioni.ch Missionario: don Jan Zubrowski Segretaria: Sonja Mazzeo L ufficio è aperto: lunedì, martedì e giovedì dalle , martedì pomeriggio dalle CALENDARIO LITURGICO 11 settembre XXIV Domenica del tempo ordinario Santa Messa a S. Maria, Schaffhausen Santa Messa a S. Croce, Neuhausen 14 settembre Recita del Rosario e celebrazione della S. Messa alle ore a S. Maria, Schaffhausen 18 settembre XXV Domenica del tempo ordinario Santa Messa a S. Maria, Schaffhausen Santa Messa a S. Croce, Neuhausen 21 settembre Recita del Rosario a S.Maria, Schaffhausen. La S. Messa non viene celebrata. COMUNICAZIONI Ogni prima domenica del mese: dopo la Santa Messa delle a Schaffhausen ci troviamo per prendere il caffè nella sala di St. Urs. Gruppo San Giuseppe ogni primo lunedì del mese presso la sala della Missione a Neuhausen. Consiglio pastorale 12 settembre 2016, ore presso la sala della Missione a Neuhausen Festa federale di ringraziamento (Eidg. Dank-, Buss und Bettag) 18 settembre Come ogni anno la terza domenica di settembre in Svizzera si celebra la festa di ringraziamento. Giornata di riflessione e ringraziamento a Dio per il nostro benessere. Oratorio per bambini e ragazzi (5-14 anni) dal 17 al 21 ottobre dalle ore 9.30 alle ore presso la sala del Casinò, Neuhausen Festa dei nonni e degli oltre sessantenni 30 ottobre 2016 pranzo ore nella sala di Sant Antonio a S. Maria, Schaffhausen. Annunciarsi. INFORMAZIONI Battesimi I battesimi verranno amministrati dopo aver preso appuntamento con la segreteria e seguito un incontro di preparazione. Cresima (dai 18 anni in poi) Le persone interessate sono pregate di annunciarsi presso la segreteria. Il corso di preparazione si terrà nella sala della Missione a Neuhausen 2, 9, e 16 ottobre 2016 ore Cresima 13 novembre ore nella chiesa dei Gesuiti a Solothurn. Confessioni Prima e dopo ogni celebrazione o su appuntamento. Matrimoni Annunciarsi almeno 6 mesi prima della celebrazione del matrimonio per seguire un corso di preparazione. GRUPPI Gruppo dei piccolissimi (dai 2 ai 4 anni) Animatrice: Valentina Venuto. Gruppo dei piccoli (dai 5 ai 9 anni) Animatrice: Alessia Zuzolo La domenica dalle ore alle Gli animatori lavorano con i bambini e poi partecipano con loro alla Santa Messa. Gruppo giovani famiglie Persona di riferimento: Jessica Rambone, jessica.rambone@gmx.ch Gruppo mamme con piccolissimi Ogni mercoledì alle ore ci incontriamo nella sala della Missione a Neuhausen, per fare merenda, giocare e stare insieme. Persona di riferimento: Federica Violo, fedeviolo@hotmail.it Amici del tempo libero Ogni primo giovedì del mese. Animatrice: Marilena Turco. Il nostro prossimo incontro sarà il 29 settembre per la visita al museo e la chiesa della Kartause Ittingen/ Warth. (Guida Jolanda Früh). Partenza con macchine private davanti la chiesa S. Croce, Neuhausen. Annunciarsi entro il 22 settembre. Ammalati Il missionario e le due collaboratrici visitano gli ammalati con regolarità. Se desiderate usufruire di questo servizio, segnalate le vostre esigenze. Animatrici: Rosanna Mastroianni e Tiziana Barbato. Catechesi 9 settembre ore nella sala della Missione a Neuhausen 16 settembre ore nella sala della Missione a Neuhausen Coro prove di canto Un quarto d ora prima della S. Messa delle 11.00, a Neuhausen. Ogni primo e terzo giovedì del mese, ore a Neuhausen. COMUNITÀ Matrimoni Antonio Vignola e Caroline D Accurso 28 luglio 2016 in Italia Giulio Mazzotta e Francesca Pingitore 5 agosto 2016 in Italia Battesimo Gambale Davide, battezzato il 28 agosto 2016 a S. Croce, Neuhausen. Genitori: Martino Gambale e Alessandra Forlini Padrini: Romeo Carnevale e Sabina Forlini Defunto Francesco Lofrano nato il a Lima (Calabria), deceduto il a Carbonara (Bari) Le più sentite condoglianze da parte di tutta la comunità Pellegrinaggio Roma Giubileo della Misericordia (Udienza generale in piazza di San Pietro) 4 7 ottobre 2016 Prezzo a persona camera doppia Fr Domenica Missionaria Mondiale 23 ottobre presieduta da don Danilo a S. Maria, Schaffhausen e a S. Croce, Neuhausen. Nel pomeriggio ore presentazione del lavoro caritativo Amiciterzomondo presso la sala della Missione a Neuhausen con caffè e dolci e con piccolo bazar. S16 Nord forumkirche Pfarreimitteilungen

59 SPLIT MITTE-SÜD INHALT SEELSORGEVERBAND NOLLEN-THUR S 1 BUSSNANG HEILIGKREUZ LEUTMERKEN SCHÖNHOLZERSWILEN WELFENSBERG WERTBÜHL WUPPENAU BETTWIESEN S 5 LOMMIS S 6 TOBEL S 7 WEINFELDEN S 9 BERG S 11 SULGEN BÜRGLEN S 13 MISSIONE CATTOLICA DI LINGUA ITALIANA S 15 FRAUENFELD SIRNACH WEINFELDEN MISSIONE CATTOLICA DI LINGUA ITALIANA S 16 KREUZLINGEN ARBON ROMANSHORN

60 SEELSORGEVERBAND NOLLEN-THUR BUSSNANG HEILIGKREUZ LEUTMERKEN SCHÖNHOLZERSWILEN WELFENSBERG WERTBÜHL WUPPENAU Pfarrer und Pfarradministrator: Marcel Ruepp, Nollenstrasse 7, 9514 Wuppenau T , F , pfr.marcel.ruepp@seelsorgeverband.ch Sekretariat: Yvonne Erismann, Schulstrasse 1 Gemeindehaus 9565 Bussnang, T , sekretariat@seelsorgeverband.ch Montag bis Donnerstag, bis Uhr, durchgehend Freitag geschlossen Leitung Katechese Marcel Ruepp, Nollenstrasse 7, 9514 Wuppenau, T pfr.marcel.ruepp@seelsorgeverband.ch Seelsorgemitarbeiterinnen Monika Iten-Heim, Viaduktstrasse 10, 9565 Bussnang, T monika.iten@seelsorgeverband.ch Andrea Bissegger, Im Wingert 29, 9517 Mettlen, T andrea.bissegger@seelsorgeverband.ch Firmung und Jugendarbeit Karin Steinbacher, Wertbühl 17, 8575 Bürglen, T karin.steinbacher@seelsorgeverband.ch GOTTESDIENSTE BUSSNANG St. Josef HEILIGKREUZ St. Johannes Nepomuk LEUTMERKEN St. Peter und Paul SCHÖNHOLZERSWILEN St. Markus WELFENSBERG St. Laurentius WERTBÜHL St. Verena WUPPENAU St. Martin Samstag, 10. September Taufe von Elia Repown in WELFENSBERG Hochzeitsgottesdienst für Denis Jatzenko und Daniela Sax in LEUTMERKEN Hochzeitsfeier für Ronnie Pano und Gabriela Meier in WERTBÜHL Gottesdienst in WELFENSBERG Kollekte für MISSIO-Ausgleichsfonds der Weltkirche Gottesdienst in LEUTMERKEN Kollekte für MISSIO-Ausgleichsfonds der Weltkirche Jahrzeit für Aloisia und Johann Loser-Zech für Stazija und Antun Kovacevic für Lina und Franz Schweiss-Graber Sonntag, 11. September 24. Sonntag im Jahreskreis Ökumenischer Gottesdienst am Dorffest im Festzelt in WUPPENAU Kollekte nach Ansage Gottesdienst in HEILIGKREUZ Kollekte für MISSIO-Ausgleichsfonds der Weltkirche Dienstag, 13. September Hl. Johannes Chrysostomus Gottesdienst in WELFENSBERG Gottesdienst in der KAPELLE in LEUTMERKEN Mittwoch, 14. September Kreuzerhöhung Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in WERTBÜHL Gottesdienst in WUPPENAU Donnerstag, 15. September Gedächtnis der Schmerzen Mariens Gottesdienst in SCHÖNHOLZERSWILEN Gottesdienst in HEILIGKREUZ Freitag, 16. September Hl. Kornelius und Hl. Cyprian Gottesdienst in WUPPENAU Samstag, 17. September bis Uhr: Firmkurs 2016/17 Erstes Treffen: «Mein Leben mit Gott» Pfarreisaal BUSSNANG Segnung Valerio Stephan Felix Scheiwiller in WELFENSBERG Gottesdienst zum Bettag mit Männerchor in BETTWIESEN Gottesdienst zum Bettag in WELFENSBERG Bettagsopfer für die Inländische Mission Sonntag, 18. September Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag Frühmesse in HEILIGKREUZ Bettagsopfer für die Inländische Mission Ökumenischer Bettags-Gottesdienst in der evangelischen Kirche in BUSSNANG, anschliessend Apéro Kollekte nach Ansage Ökumenische Kinderfeier im kath. Pfarreisaal in BUSSNANG Taufe von Sandro Schelbert und Milena Schelbert in WELFENSBERG Gottesdienst in WUPPENAU Bettagsopfer für die Inländische Mission Jahrzeit für Ida Bühler-Hinder Dienstag, 20. September Hl. Andreas Kim Taegon und hl. Paul Gottesdienst in WELFENSBERG Mittwoch, 21. September Hl. Mätthäus Gottesdienst in WERTBÜHL Mutter/Vater-Kindtreff im Pfarrhaus WUPPENAU Gottessdienst in WUPPENAU Donnerstag, 22. September Sitzung der Katechetinnen SSV im Pfarreisaal in BUSSNANG Gottesdienst in HEILIGKREUZ Freitag, 23. September Hl. Pius von Pietrelcina Padre Pio Pastoralbesuch von: Weihbischof Denis Theurillat Gottesdienst für alle Pfarreiangehörigen im zukünftigen Pastoralraum TG 6 mit Weihbischof Denis Theurillat in der Kirche WERTBÜHL Samstag, 24. September Monatsgottesdienst für die ungeborenen Kinder der Welt in WUPPENAU anschl. Aussetzung des Allerheiligsten mit Rosenkranz bis Uhr Hochzeitsfeier für Josef Neuhaus und Melanie Fässler in HEILIGKREUZ Gottesdienst in WERTBÜHL Diözesanes Kirchenopfer für finanzielle Härtefälle und ausserordentliche Aufwendungen Dreissigster Gedächtnistag für Daniel Rüst KEIN Gottesdienst im SSV MITTEILUNGEN SEELSORGEVERBAND NOLLEN-THUR Seelsorgeverband auf einen Blick Seniorenferien: Sonntag, 4. bis Samstag, 10. September Firmkurs 2016/17: Erstes Treffen Mein Leben mit Gott: Samstag, 17. September, 9.00 bis Uhr, Pfarreisaal Bussnang Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag: Sonntag, 18. September, Uhr, ökumenischer Gottesdienst in Bussnang. KEINE Pferdesegnung auf dem Nollen Mutter/Vater-Kind Treff: Mittwoch, 21. September, 9.00 bis Uhr, Pfarrhaus Wuppenau Katechetinnen SSV Nollen-Thur: Donnerstag, 22. September, 8.30 bis Uhr, Sitzung im Pfarreisaal Bussnang Pastoralbesuch von Weihbischof Denis Theurillat: Freitag, 23. September 2016 im zukünftigen Pastoralraum Thurgau 6 Erstkommunion im SSV Nollen-Thur: Elternabend: Montag, 26. September, Uhr, Pfarreiheim Wertbühl Firmkurs 2016/17 Erstes Treffen «Mein Leben mit Gott» Samstag, 17. September, 9.00 bis Uhr, Pfarreisaal Bussnang (Fortsetzung nächste Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen Mitte-Süd S1

61 Wer kann sagen, wie Gott wirklich sei? Gott in einer Formel zu fassen dürfte wohl zum Scheitern verurteilt sein. Gott ist immer anders. Auch wenn wir von IHM als dem Dreifaltigen sprechen, Du kannst dir kein Bild von Gott machen. Du kannst ihn in deinem persönlichen Weg jedoch erfahren wie das bei Abraham, Moses und anderen Heilsgestalten war. Das nennt man dann Gottes Offenbarung. Vielleicht ist es wie mit der Liebe. Der Text aus dem Tagebuch von Max Frisch weisst für mich Parallelen auf zum Versuch der Gotteserkenntnis: Du sollst dir kein Bildnis machen Es ist bemerkenswert, dass wir gerade von dem Menschen, den wir lieben, am mindesten aussagen können, wie er sei. Wir lieben ihn einfach. Eben darin besteht ja die Liebe, das Wunderbare an der Liebe, dass sie uns in der Schwebe des Lebendigen hält, in der Bereitschaft, einem Menschen zu folgen in allen seinen möglichen Entfaltungen. Wir wissen, dass jeder Mensch, wenn man ihn liebt, sich wie verwandelt fühlt, wie entfaltet, und dass auch dem Liebenden sich alles entfaltet, das Nächste, das lange Bekannte. Vieles sieht er wie zum ersten Male. Die Liebe befreit es aus jeglichem Bildnis. Das ist das Erregende, das Abenteuerliche, das eigentlich Spannende, dass wir mit den Menschen, die wir lieben, nicht fertigwerden: weil wir sie lieben; solang wir sie lieben. Man höre bloss die Dichter, wenn sie lieben; sie tappen nach Vergleichen, als wären sie betrunken, sie greifen nach allen Dingen im All, nach Blumen und Tieren, nach Wolken, nach Sternen und Meeren. Warum? So wie das All, wie Gottes unerschöpfliche Geräumigkeit, schrankenlos, alles Möglichen voll, aller Geheimnisse voll, unfassbar ist der Mensch, den man liebt Nur die Liebe erträgt ihn so. Aus Tagebuch von Max Frisch Unser ganzes Leben ist wohl eine Reise zur und in der Gottes-Erkenntnis. Ich wünsche uns allen einen spannenden Weg. Pfarrer Marcel Ruepp Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag Sonntag, 18. September Dankgottesdienste und Bussfeiern wurden zu allen Zeiten begangen. Dazu wurde das Volk Israel schon im Alten Testament aufgerufen. Und in manchen jüdischen Festen ist bis heute etwas von dieser Verbindung von Dank, Freude und Umkehr zu spüren. Dank- und Bussfeiern haben auch im Christentum ihren Ort gefunden und sind in der Schweizer Geschichte immer wieder ein Thema, besonders in Zeiten der Not. Im Spätmittelalter tauchen sie als Gegenstand eidgenössischer Tagsatzungen auf. Die Geschichte der institutionalisierten Dankund Bussfeier, des «Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettags», ist eng mit jener des werdenden Bundesstaates Schweiz verbunden. Zum ersten gesamtschweizerischen Dank-, Buss- und Bettag kam es am 8. September Und seit 1832 steht auch das Datum fest: jeweils der dritte Sonntag im September. Sein eigentliches, heutiges Gewicht erhielt der Tag also im Umfeld der Gründung des Bundesstaates von Der Bundesstaat von 1848 war keine Selbstverständlichkeit, sondern musste errungen werden. Noch standen das junge Staatsgebilde und der Religionsfriede (zwischen Katholischen und Reformierten) auf wackligen Beinen. So war es klug, mit einem gemeinsamen Dank-, Buss- und Bettag auf die Verwurzelung in der christlichen Tradition hinzuweisen und durch die gemeinsame Besinnung dem noch fragilen Staatsgebilde ein festigendes Element zu geben. Damit wurde das Verbindende betont und der Respekt vor dem politisch und religiös Andersdenkenden gefördert. Zunächst erliessen die Kantonsregierungen Bettagsaufrufe, sogenannte Bettagsmandate, die aus religiöser Sicht auf die aktuellen geistigen, sittlichen, aber auch politischen, wirtschaftlichen und sozialen Themen eingingen. Als Zürcher Staatsschreiber verfasste z.b. Gottfried Keller solche Mandate. Die politischen Behörden haben sich aber aus der Verantwortung für Bettagsaufrufe weitgehend zurückgezogen und diese den Kirchen überlassen, im Kanton Zürich bereits Ausnahmen sind die Kantone Aargau, Luzern und Graubünden. Im Aargau haben sich Landeskirche und Regierung darauf verständigt, je alternierend den Bettagsaufruf zu erlassen. Im Kanton Graubünden wird das Bettagsmandat von der Regierung herausgegeben und am Sonntag vor dem Bettag von der Kanzel verlesen. Die evangelische Kirche des Kantons Thurgau versucht seit kurzem, dem Einwegcharakter der Bettagsbotschaft entgegenzuwirken. Sie schickte dazu 2004 die Botschaft zur Stellungnahme auf eine Wanderung durch die evangelischen Gemeinden des Kantons konnte eine Bettagsbotschaft formuliert werden, die auf den Vernehmlassungsresultaten von 2004 basiert. Heute wird der Bettag als ökumenischer Festtag begangen. Er ist der Tag der Solidarität, der Tag der Geschwisterlichkeit. Er zeigt, dass wir Menschen zusammengehören, dass wir als «Kinder Gottes» nicht nur untereinander, sondern mit der ganzen Schöpfung Gottes verbunden sind, dass wir füreinander und für die Schöpfung Verantwortung tragen. Aus Historisches Lexikon der Schweiz Einladung zur ökumenischen Kinderfeier in Bussnang Sonntag, 18. September, Uhr im Pfarreisaal, unterhalb der katholischen Kirche Gemeinsam möchten wir singen, beten und eine Geschichte hören, während die Grossen in der Kirche Gottesdienst feiern. Lasst euch überraschen, was wir für euch spezielles ausgedacht haben. Am besten bringt ihr auch noch eure Freunde mit, denn es hat genug Platz für alle. Wir freuen uns auf euch. ökum. Kinderfeier-Team Bussnang Mutter/Vater-Kindtreff Der nächste Treff im Pfarrhaus Wuppenau ist am Mittwoch, 21. September, 9.00 bis ca Uhr. Im Mittelpunkt dieses Treffs ist das Element «Wasser». Es ist so vielfältig. Wir brauchen es zum Kochen und Waschen, können darin schwimmen. Aber wer ist schon mal darauf gegangen? «Übers Wasser laufe?» Ist das möglich? Wir werden es herausfinden. Nach der Geschichte, die diesmal aus der Bibel stammt, folgt eine gemeinsame Spiel- und Singrunde. Ein feiner Znüni stärkt uns für das weitere Programm. Die Kinder dürfen frei spielen, die Erwachsenen tauschen sich darüber aus, wie sie Geschichten aus der Bibel den Kindern nahe bringen können. Natürlich fehlt auch die Bastelarbeit nicht. Oder macht sie diesmal Platz für ein paar Wasser-Experimente? Wir werden es sehen. Und wir freuen uns auf viele kleine und grosse, altbekannte und neue Teilnehmende. Für s Vorbereitungsteam: Anita Bamert Näf Katechetinnen SSV Nollen-Thur Sitzung, Donnerstag, 22. September, 8.30 bis 11. Uhr, Pfarreisaal Bussnang Es ist wiederum Zeit für eine Standortbestimmung. Das neue Schuljahr ist bereits wieder ein paar Wochen alt. Wir wollen das bisher Erlebte miteinander austauschen und auch vorausblicken auf das Kommende. Herzlichen Dank an alle, die sich der Aufgabe verschrieben haben, Kindern und Jugendlichen die Religion mit all ihren Geheimnissen näherzubringen. Pfarrer Marcel Ruepp Pastoralbesuch von Weihbischof Denis Theurillat im zukünftigen Pastoralraum Thurgau 6 Freitag, 23. September, in Wertbühl Bereits vor 10 Jahren wagten wir einen Anlauf zur Standortbestimmung im Blick auf den Pastoralen Entwicklungsplan des Bistums Basel. Die Zeit für die Errichtung eines Pastoralraumes Thurgau 6 war damals wohl noch nicht reif, denn das Interesse der beteiligten Pfarreien hielt sich in Grenzen. Nachdem Bischof Felix im Blick auf die Pastoral der Zukunft einen Fahrplan zur Errichtung der Pastoralräume lanciert hatte, wurde auch bei uns die Errichtung eines Pastoralraumes, welcher längst im Richtplan des Bistums vorgesehen war erneut in Angriff genommen. Pastoralräume sollen ja auf die veränderten pastoralen Bedürfnisse und Gegebenheiten in personeller und inhaltlicher Hinsicht antworten. Sie sollen Grenzen in einer weiter und mobiler werdenden Welt durchlässiger machen und erlauben, über die Pfarreigrenzen hinwegzuschauen. Im Blick auf den möglichen Start zur Projektierung des Pastoralraumes S2 Mitte-Süd forumkirche Pfarreimitteilungen

62 Thurgau 6, welcher aus dem Seelsorge-, bzw. Kirchgemeindeverband Nollen-Thur und den Pfarreien Bettwiesen und Lommis bestehen wird, luden wir Bischof Felix zu einer Standortbestimmung ein. Der Bischof hat diese Einladung erwidert mit der Ankündigung eines Pastoralbesuches im zukünftigen Pastoralraum Thurgau 6 durch Weihbischof Denis Theurillat. Wir heissen Weihbischof Denis als Vertreter von Bischof Felix herzlich willkommen. Programm des Pastoralbesuches Der Pastoralbesuch soll dem Bischof Einblick ermöglichen in die Schwierigkeiten und Freuden, welche mit der Errichtung des Pastoralraumes verbunden sind. Dabei richtet sich der Besuch in einem ersten Begegnungsblock hauptsächlich an die in der Pastoral Tätigen der Pfarreien. In einem zweiten Begegnungsblock am Abend werden dann die Mitglieder bzw. Delegationen der Kirchenvorsteherschaften mit der bischöflichen Delegation ins Gespräch kommen. Um Uhr am Freitag, 23. September sind dann alle Interessierten zu einem einfachen Gottesdienst mit Weihbischof Denis Theurillat und seinen BegleiterInnen in die Kirche Wertbühl eingeladen. Wir wünschen allen Beteiligten die Kraft des Heiligen Geistes. Pfarrer Marcel Ruepp Nicht alten Wein in neue Schläuche Bei Matthäus 13,52 lesen wir: «Da sagte Jesus zu ihnen: Jeder Schriftgelehrte also, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, gleicht einem Hausherrn, der aus seinem reichen Vorrat Neues und Altes hervorholt.» Damit ist ja angetönt, dass im neu entstehenden Christentum des Neuen Testamentes nicht einfach die Gegebenheiten des Judentums (des Alten Testamentes) restauriert werden können, sondern, dass das Christentum zwar im Judentum seine Wurzeln hat, jedoch auch den Mut für Neues aufbringen muss. Wir sollen also beim Entstehungsprozess des Pastoralraumes nicht den alten Wein einfach in neue Schläuche zu füllen versuchen, sondern wir sollen mutig auch neue Weine ausprobieren, die im Weinberg Gottes neu kultiviert und gekeltert werden. Pfarrer Marcel Ruepp Komm Heiliger Geist Komm, Heiliger Geist, du Geist der Wahrheit, die uns frei macht. Du Geist des Sturmes, der uns unruhig macht. Du Geist des Mutes, der uns stark macht. Du Geist des Feuers, der uns glaubhaft macht. Komm, Heiliger Geist, du Geist der Liebe, der uns einig macht. Du Geist der Freude, der uns glücklich macht. Du Geist des Friedens, der uns versöhnlich macht. Du Geist der Hoffnung, der uns gütig macht. Komm, Heiliger Geist! Leonardo Boff Geburtstag feiert, den: 70. Geburtstag, am 17. September Brühwiler-Helfenberger Annelies Gartenstr. 1, 8514 Amlikon-Bissegg 70. Geburtstag, am 22. September Curty-Ilg Gotthard Frauenfelderstr. 47, 8514 Am-Bissegg 85. Geburtstag, am 13. September Schätti-Vorburger Pia Oberdorfstr. 8, 8577 Schönh wilen 89. Geburtstag, am 20. September Adamer-Bold Franz Neubergstr. 3, 9565 Bussnang Zum Geburtstag wünsch ich Dir Glück und Gottes Segen, Harmonie und Zufriedenheit auf all Deinen Wegen. Versuche, schöne Stunden stets zu geniessen und lasse Dich von nichts und niemandem verdriessen. Dann wirst Du sagen in einem Jahr: Das letzte Jahr war wirklich wunderbar! Unbekannter Verfasser Rückblick Wallfahrt Kinder und Jugend Wer kennt den Mann, der freiwillig sein Kopfkissen gegen einen Stein eingetauscht hatte und als Badezimmer einen Fluss in der Ranftschlucht benutzte? Richtig, das war Bruder Klaus! Die Jugendlichen aus dem Seelsorgeverband Nollen-Thur machten sich zusammen mit den diesjährigen Firmlingen auf, zum berühmten Pilgerziel in Flüeli. Während die Jugendlichen mit den Ministranten auf der Hinreise einen Zwischenstopp in Luzern eingelegt hatten, um dort die Stadtkirche und die Museggtürme zu besichtigen, haben sich die Firmlinge an ihrem Starttag intensiv mit sich selbst auseinandergesetzt. So wie es auch Bruder Klaus in den vielen einsamen Stunden im Ranft wohl getan hatte. Im Anschluss an das Nachtessen am Lagerfeuer hatten sich gemischte Gruppen in einem Postenlauf auf die Spur von Bruder Klaus gemacht. Wer kann die Bilder dem Leben von Niklaus von Flüe richtig zuordnen? Wer findet zuerst die Wörter im Buchstabensalat? Wer kann am geschicktesten mit Kerzenwachs das Radbild, ein bekanntes Symbol von Bruder Klaus, nachtropfen? Den Sonntagsgottesdienst mit Pfarrer Marcel Ruepp haben die Kinder aktiv mitgestaltet. Sei es durch ihren Dienst am Altar oder durch die, im Rahmen des Postenlaufes, selbst geschriebenen Fürbitten. Gemeinsam mit den restlichen Wallfahrtsteilnehmern haben wir ein delikates Mittagessen genossen mit wunderschönem Ausblick auf das Bergpanorama. Genauso wie diese Wallfahrt mit viel Spiel und Spass zusammen mit dem Leiterteam gestartet hatte, wurde sie am Sonntagabend auch beendet. Die Einfachheit in welcher Bruder Klaus gelebt hat, wäre wohl für viele heutige Kinder unvorstellbar. Unsere Reisegruppe war sich einig, ein Leben in Einsamkeit ist nichts für jedermann. Ramona und Patrick Bissegger Rückblick Wallfahrt Seelsorgeverband Nollen-Thur Der Seelsorgeverband, Jung und Alt, machte sich im August auf dem Weg nach Flüeli ins Flüeli-Ranft zum Bruder Klaus. Auf den Spuren vom Bruder Klaus versammelten sich weit über hundert Mitglieder vom Seelsorgeverband Nollen-Thur zum Wallfahrtsgottesdiesnt in der Flüelikapelle. Gemeinsam beten, zusammen essen, diskutieren, pilgern, singen, einen Tag im Flüeli- Ranft zu geniessen... ja zusammen ein Stück Weg gehen, um gestärkt wieder in den Alltag zu steigen, das war unsere Wallfahrt. Herzlichen Dank euch für eure Teilnahme, euer Seelsorgeteam «Beten mit den Füssen» (Fortsetzung nächste Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen Mitte-Süd S3

63 Pilgern heisst «Beten mit den Füssen» 20 Pilger und Pilgerinnen pilgerten am Samstag von Stans nach Flüeli auf einer Pilgerstrecke vom grossen Jakobsweg. Wir konnten diese wunderbare Strecke miteinander sehr intensiv erleben im Laufen austauschen, singen, beten, schweigen und sich im «Pilgerstübli mit Kafi und Chueche» stärken. Müde aber voller Eindrücke sind wir nach 17 Kilometer im schönen Flüeli angekommen. Monika Iten, Seelsorgemitarbeiterin BUSSNANG LEUTMERKEN BU LM auf einen Blick Siehe Angaben unter SSV Nollen-Thur Abschied Norbert Schalk Lieber Norbert Norbert Schalk, Kirchgemeindepräsident Bussnang Auf Ende August wirst Du, Norbert, die Behörde der Kirchgemeinde Bussnang definitiv verlassen. Viele Jahre hast Du das Schiff der Kirchgemeinde gesteuert und auf Kurs gehalten. Mit Deinem unermüdlichen Engagement, Deinen Visionen, Deiner Umsichtigkeit hast Du die Kirchgemeinde Bussnang zu dem gemacht, was sie heute ist. Mit viel Kreativität und Kompetenz hast Du immer wieder Veränderungen angedacht, im Team weiterentwickelt und zur Umsetzung angeführt. Die Gemeinde hast Du nicht nur verwaltet, sondern mit Deinem grossen Engagement «eine Prägung, ein Branding» hinterlassen. Durch dieses Engagement hast du immer wieder Türen nach Aussen und Innen aufgestossen und damit die komplexen Herausforderungen der Kirchgemeinde gemeistert. Dafür möchten wir Dir von ganzem Herzen Danke sagen. Du warst ein grossartiger Präsident. Wir wünschen Dir auf dem weiteren Lebensweg viel Freude, Erfüllung und Gottes Segen. Im Namen der Kirchgemeinde: Ursula Fust, Vizepräsidentin SCHÖNHOLZERSWILEN WERTBÜHL SW WB auf einen Blick Siehe Angaben unter SSV Nollen-Thur Abschied vom Kirchenchor in Wertbühl: Sonntag, 2. Oktober, Uhr, in der Kirche Wertbühl Erntedank in Wertbühl: Sonntag, 2. Oktober, Uhr, ohne Raclettespass Der Kirchenchor Wertbühl-Schönholzerswilen verabschiedet sich von der Gemeinde. Nachdem unsere liebe Dirigentin, Marian Traxler, im März verstorben ist steht der Chor ohne Leitung da. Durch die jahrelange Teamarbeit sind wir zu einer Familie gewachsen, in der jetzt unser Oberhaupt und unsere Führung fehlt. Gleichzeitig nahm die Zahl der Sängerinnen und Sänger stetig ab, was zu Engpässen bei Aufführungen führte, sobald ein Mitglied nicht anwesend sein konnte. Leider kann sich für dieses Liedgut und das Engagement am Sonntag oder Samstagabend nur schwer jemand begeistern. Darum beschlossen wir die Auflösung unseres Chores. Aus diesem Anlass möchten wir uns von der Gemeinde verabschieden. Wir danken für die gute Resonanz und das Wohlwollen, das wir erhalten haben. Am Sonntag, 2.Oktober, Uhr, werden wir ein letztes Mal in der Kirche Wert-bühl einen Gottesdienst bereichern. Annelies Germann HEILIGKREUZ WELFENSBERG WUPPENAU HK WE WU auf einen Blick Siehe Angaben unter SSV Nollen-Thur Dorffest Wuppenau: Ökumenischer Gottesdienst im Festzelt, Sonntag, 11. September, 9.30 Uhr FG Heiligkreuz: Donnerstag, 15. September, Ausflug zu den Toggenburger Naturseifen Erntedank in Heiligkreuz: zusammen mit der FG Heiligkreuz, Sonntag, 25. September, Uhr, Frauengemeinschaften: gemeinsamer Gottesdienst: Donnerstag, 29. September, Uhr, in Heiligkreuz Jass- und Spielnachmittag: Mittwoch, 5. Oktober, Uhr, Pfarrhaus Wuppenau Erntedank Wuppenau: Sonntag, 9. Oktober, Uhr, mit Familiengottesdienst und der FG Wuppenau/ Welfensberg Dorffest in Wuppenau Sonntag, 11. September, 9.30 Uhr, ökumenischer Gottesdienst im Festzelt An der Dorfchilbi in Wuppenau ist traditionsgemäss das ganze Dorf auf den Beinen. Wir wünschen, dass die Festfreude möglichst viele Hände, Beine und Herzen erhält. Wir freuen uns. Pfarrer Marcel Ruepp Frauengemeinschaft Heiligkreuz Ausflug zu den Toggenburger Naturseifen, Donnerstag, 15. September Kavallerie Reitverein am Nollen KEINE Pferdesegnung am Bettag Der Bettags-Umritt rund um den Nollen und die Segnung von Reiter und Pferd war eine beliebte Tradition. Umso schwerer fällt es, dieses Jahr darauf verzichten zu müssen. Der Kavallerie Reitverein sieht sich nicht in der Lage, die Tradition weiterzuführen. Wir danken dem Kavallerie Reitverein für all die schönen Stunden der Vergangenheit, welche er uns ermöglicht hat. Wir hoffen, dass es irgendwann ein Revival geben wird? Die Gymkhana jedoch am: Bettags-Samstag, 17. September 2016, findet statt. Reitverein am Nollen Weisheit der Woche Jeder Tag hat zwei Henkel wir können ihn entweder an dem der Zaghaftigkeit anpacken oder an dem der Zuversicht. Dwight D. Eisenhower S4 Mitte-Süd forumkirche Pfarreimitteilungen

64 BETTWIESEN Kath. Pfarramt Bettwiesen: Kirchstrasse 7, 9553 Bettwiesen, T Pfarradministrator: Marcel Ruepp, T , T , pfr.marcel.ruepp@seelsorgeverband.ch, (Kirchen) Sekretariat: Norbert Schalk, T , st.urban@bluewin.ch Bürozeiten: Montag, Uhr, Freitag, Uhr Mesmerin: Heidi Kern, T GOTTESDIENSTE Sonntag, 11. September 24. Sonntag im Jahreskreis Chinderfiir im Pfarrhaus zum Bruder Klaus Kollekte: Stiftung Friedheim Weinfelden Eucharistiefeier Mittwoch, 14. September Kreuzerhöhung Eucharistisches Gebet Donnerstag, 15. September Gedächtnis der Schmerzen Mariens Rosenkranzgebet Samstag, 17. September Vorabend vom Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag Kollekte: Inländische Mission Eucharistiefeier, musikalisch mitgestaltet von Männerchor Bettwiesen Mittwoch, 21. September Hl. Matthäus Eucharistisches Gebet Donnerstag, 22. September Hl. Mauritius und Gefährten Rosenkranzgebet Freitag, 23. September Hl. Pius von Pietrelcina (Padre Pio) Gottesdienst im Rahmen des Pastoralbesuches von Weihbischof Denis Theurillat in WERTBÜHL VORANZEIGE Sonntag, 25. September Hl. Niklaus von Flüe Eucharistiefeier MITTEILUNGEN Wir gratulieren ganz herzlich Frau Doris Brunschwiler, Bettwiesen zum 87. Geburtstag am 19. September Herr Julius Kern, Bettwiesen zum 75. Geburtstag am 22. September Wir wünschen den Jubilaren einen wunderschönen Ehrentag, alles Gute und den Segen Gottes. Im Namen der Pfarrei Pfarrer Marcel Ruepp Ein Wort so leise, ein Hauch so zart, lebt sich mit dir durch diesen neuen Tag. Vielleicht ist gestern schon sehr weit, doch immer bestimmt das Heute deine Zeit. Erinnerungen sind ein Teil von einem Zauber, der für immer bleibt. Monika Minder Chinderfiir am 11. September Nach der langen Sommerpause laden wir am Sonntag, 11. September um 9.30 Uhr wieder herzlich ein zur Chinderfiir im Pfarrhaus Bettwiesen. Wir erfahren, wer der Heilige Bruder Klaus war, wo er lebte und wie er, Gottes Willen suchend, von einem einfachen Bauern zu unserem Landespatron wurde. Das Chinderfiir-Team freut sich auf alle Kinder mit ihren Begleitungen und auf die spannende Feier rund um unseren Heiligen Bruder Klaus. Pastoralbesuch von Weihbischof Denis Theurillat Am Freitag, 23. September dürfen wir um Uhr in Wertbühl einen einfachen Gottesdienst zusammen mit Weihbischof Denis Theurillat feiern. Weibischof Denis will sich im Auftrag von Diözesanbischof Felix ein Bild machen von unserer pastoralen Situation, damit wir voll Mut und Kraft die Projektierung des zukünftigen Pastoralraumes Thurgau 6 in Angriff nehmen können. Zu diesem Pastoralraum werden der Seelsorgeverband Nollen- Thur und die Pfarreien Bettwiesen und Lommis gehören. Ich verweise dabei auf den Artikel zum Pastoralbesuch unter dem Seelsorgeverband Nollen-Thur. Zum Gottesdienst um Uhr in Wertbühl sind alle Interessierten eingeladen. Wir heissen Weihbischof Denis Theurillat und seine BegleiterInnen herzlich willkommen. Pfarrer Marcel Ruepp September Engel steigen auf und nieder Die Weihnachtsgeschichte ist ohne Engel nicht vorstellbar. Warum sollte es in unserem Leben anders sein? Wenn die Bibel kein weltfremdes Buch ist, dürfen wir auch in unserem Leben auf Engel hoffen. Sie sind so durchsichtig, dass wir durch sie hindurch Gott sehen und erfahren. Ich hoffe, dass die Engel aus dem Himmel bei uns auf dem harten Boden der Tatsachen ankommen. Engel schliessen uns das Tor zur Welt Gottes auf und keiner kann es schliessen. Der Lichtstrahl aus der offenen Tür fällt direkt in unser Herz. Engel sind Pforten zum Himmel; sie sind immer geöffnet. Peter Kane Zu den Engeln der erwachsenen Kinder Ich spreche zu den Engeln der erwachsenen Kinder: Folgt ihr ihnen immer noch? Tragt ihr ihre Wünsche in euren Händen? Wisst ihr etwas von ihrer Einsamkeit, die voll innerer Kämpfe ist? Und wenn sie euch das Leben verneinen, wendet ihr euch ab und weint, aber bleibt doch? Oh, ihr Engel meiner erwachsenen Kinder! Eine Mutter kann nicht länger Rat geben, aber eure Weisheit kommt von Gott. Haltet aus an der Seite meiner erwachsenen Kinder, ihr Engel. Helft ihnen im Dickicht zu wandern, den rechten Weg zu finden, ihren einzigen Weg. Euer Name ist Auftrag Am Fest der Erzengel vom 29. September feiern wir den geistgewordenen Auftrag Gottes, der sich in der Welt durch Boten Gottes offenbart. Deshalb sind die Erzengel (die biblisch belegten konkreten Aufträge Gottes) ja namentlich bekannt, denn ihr Name hat mit ihrem Auftrag zu tun. Vielleicht ist auch unser Name Auftrag, noch an unserem Tun zu arbeiten. Michael: Wer ist wie Gott? Er ist die zum Leben erwachte Frage an jeden, der sich über Gott erheben möchte. Er kämpft mit seinem Namen für Gott. Und er sucht noch Dich und mich als Mitstreiter. Gabriel: Meine Stärke ist Gott! Diese Kraft Gottes überbringt er jenen, welche offen sind für den Anruf Gottes. Er will heute uns begegnen. Können wir wohl wie Maria auch sagen: «Mir geschehe nach deinem Wort.» Raphael: Gott heilt! Er ist die geistgewordene Zusicherung Gottes, dass wir nie tiefer fallen können als in Gottes Hände. Am Fest der Erzengel sollen wir uns von neuem bewusst werden, zu was wir durch die Taufe berufen sind, und was wir auf der Welt verändern könnten, wenn unser Name und dadurch unser Wesen zum Werkzeug in der Hand Gottes wird. Pfarrer Marcel Ruepp Von guten Mächten wunderbar umgeben Was sind denn das für Mächte, welche uns im Text von Dietrich Bonhoeffer so beflügeln und welchen wir im Gedenken an die in der Bibel namentlich bekannten Engel ein eigenes Fest widmen, nämlich das Fest der grossen Drei Michael, Gabriel und Raphael? Es erfüllt mich mit Freude und Gelassenheit, dass wir dadurch unser Eingeständnis manifestieren, dass die sichtbare Welt nicht unsere einzige Mitwelt ist. J.R.R. Tolkien hat in seinem Roman «Das Silmarillion» geschrieben: «Im Anfang schuf Iluvatar die Ainur, Sprösslinge seiner Gedanken; und sie waren bei ihm, bevor irgend anderes erschaffen war». Lange vor unserer Zeit muss die Schöpfung reine Geistwesen geschaffen haben, welche massgebend das Werden der entstehenden Welt beeinflussten. Tolkien schreibt: «Iluvatar (Schöpfer des Lichtes) sprach zu ihnen, sie Melodien lehrend, und sie sangen vor ihm, und er war froh. Lange sangen sie nur jeder für sich allein oder zu wenigen, während die anderen lauschten, denn ein jeder verstand von Iluvatars Gedanken nur jenen, aus dem er selber stammte. Nur langsam lernten sie auch ihre Geschwister verstehen. Doch indem sie hörten, verstanden sie besser, und es wuchsen Einklang und Harmonie». Wären diese Mächte wohl Vorbilder für unser Hören und Handeln? Der Wahlspruch des einstigen Bischofs von Basel lautete: «Der Glaube kommt vom Hören». Und im Tagebuch von Max Frisch lesen wir: «Die Liebe besteht darin, dem andern zu folgen in allen seinen möglichen Entfaltungen». Ist das das Geheimnis der Engel, dass sie hörend sind und aus dem Hören heraus handeln? Bei den namentlich bekannten Engeln jedenfalls stimmen Name und Handeln überein; der Name wird sozusagen zur Tat. Leitet sich wohl unser Name»«Christin oder Christ» auch von unserem Tun ab? Das wäre bestimmt ideal. Niklaus von Flüe hat aus diesem Grund gesagt «Der Name Jesus sei euer Gruss». Unser Name solle demnach Wesensbeschreibung sein (Guter Ruf) welche in der Welt im Zugehen auf die andern Gerufenen die ersehnte Harmonie und den Einklang wirkt. So könnten wir zu «Guten Mächten» werden, von welchen die andern umgeben sind. Pfarrer Marcel Ruepp forumkirche Pfarreimitteilungen Mitte-Süd S5

65 LOMMIS Kath. Pfarramt Lommis: Kirchstrasse19, 9506 Lommis, Pfarradministrator: Marcel Ruepp, T , T Seelsorgemitarbeiterin: Ursi Ruckstuhl, T , T Sekretärin: Gaby Steiner, T , gaby.steiner@thurweb.ch Bürozeiten: Dienstag bis Uhr, Freitag bis Uhr Mesmerin: Luzia Laager, T GOTTESDIENSTE St. Jakobus Sonntag, 11. September 24. Sonntag im Jahreskreis Kollekte für die oeku (Kirche und Umwelt) (Samstag) Eucharistiefeier mit Kapuzineraushilfe Jahrzeit für August Hasler-Braun Montag, 12. September Maria Namen Rosenkranzgebet Sonntag, 18. September 25. Sonntag im Jahreskreis Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag Diözesane Kollekte für die Inländische Mission Eucharistiefeier mit Kapuzineraushilfe und der musikalischen Mitwirkung des Männerchors Lommis Jahrzeiten für Bernhard und Julia Büchi-Meile Anschliessend Einladung zum Apéro Montag, 19. September Rosenkranzgebet Donnerstag, 22. September Gottesdienst der Frauengemeinschaft und im Anschluss gemütlicher Höck Freitag, 23. September Gottesdienst mit Weihbischof Denis Theurillat anlässlich seines Pastoralbesuches in WERTBÜHL VORANZEIGE Sonntag, 25. September Heiliger Niklaus von Flüe Diözesane Kollekte für finanzielle Härtefälle und ausserordentliche Aufwendungen (Samstag) Eucharistiefeier mit Pfarrer Franz Bürgi MITTEILUNGEN Weisheit Menschen und menschliche Dinge muss man erkennen, um sie zu lieben. Gott und göttliche Dinge muss man lieben, um sie zu erkennen. Blaise Pascal Durch das Kirchenjahr 14. September: Fest Kreuzerhöhung Das Kreuzfest im September hat seinen Ursprung in Jerusalem; dort war am 13. September 335 die Konstantinische Basilika über dem Heiligen Grab feierlich eingeweiht worden. Der 13. September war auch der Jahrestag der Auffindung des Kreuzes gewesen. Am 14. September, dem Tag nach der Kirchweihe, wurde in der neuen Kirche dem Volk zum ersten Mal das Kreuzesholz gezeigt (erhöht) und zur Verehrung dargereicht. Schott Messbuch Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag «Die Welt, die Existenz ist zu schwer ohne den Himmel, an den sie gehängt ist, Gott und wäre er nur erfunden ist unsere beste Erfindung. An ihm müssen wir festhalten. Er ist die Erfindung unseres Besten. Ohne die Behauptung des Göttlichen ist das Menschliche nicht zu bewahren. Dem trägt der Bettag Rechnung, auch in einer säkularisierten Gesellschaft.» Jürg Ammann Gratulationen und Gottes Segen zum Geburtstag Unsere guten Wünsche zum 81. Wiegenfest am 13. September richten wir an Herrn Bruno Melito, Lommis. Im Weiteren gratulieren wir Herrn Hans Frefel, Weingarten, der am 16. September auf seinen 80. anstossen kann. Wir wünschen einen frohen Festtag und alles Gute. Aus der Minischar Was war das doch für ein froher, bunter Gottesdienst! Es war von Raupen und Schmetterlingen die Rede. Das Thema der Aufnahme und der Verabschiedung zielte darauf hin, dass unsere neuen Minis Jamie, Larissa und Marta sich «entpuppt» haben, also bereit sind für diesen wertvollen Dienst am Altar. Sie schliessen die Lücke, denn leider sagen wir Adieu lieber Cédric, liebe Mariana und lieber Ruben. Sie gehören zu den Minis, die jetzt aufgehört haben und denen wir an dieser Stelle ganz herzlich DANKE sagen. An vielen Eucharistiefeiern in den vergangenen Jahren haben die drei ihren Dienst versehen und als wichtiges Motiv die Gemeinschaft erlebt. Etwas Wichtiges kommt dazu: sie sitzen nicht einfach in den Bänken, sondern haben etwas zu tun: sie begleiten den Priester, tragen Kerzen, bringen den Kelch und die Hostienschale, die Kännchen mit Wein und Wasser zum Altar. An hohen Festen schwenken sie das Weihrauchfass. Am Beispiel von Jesus zeigt sich deutlich, dass Dienen eine Ehrensache, ein Königsweg ist. Unsere Minischar auf Reisen Samstag, 24. September Wie jedes Jahr sind wir zu einem Ausflug eingeladen worden. Karin und Beat Stücheli haben sich wiederum etwas Feines ausgedacht und so ist das Ziel unserer Fahrt der Zürich-Zoo. Wir werden gerne von diesem Tag berichten. Aus der Frauengemeinschaft Gottesdienst der FG am Donnerstag, 22. September um Uhr. Beim anschliessenden, gemütlichen Höck pflegen wir unsere Gemeinschaft. Der FG-Vorstand Unser neuer Lektor bringt Gottes Wort zur Sprache Herzlich Willkommen Dionys Schriber Du bist angefragt worden und hast JA gesagt für den Dienst dieses wertvollen Beitrages der Verkündigung. Wir freuen uns sehr, dass Du neu in unserem Team (mittlerweile 11 Personen) mit dabei bist. Möge Dir dein Engagement viel Freude bereiten. Vergelt s Gott, Maria-Theresia Mit Deinem grossartigem Einsatz und Interesse hast Du über viele Jahre in unserer Pfarrei als Aushilfsmesmerin gewaltet. Nun hast Du Deinen Rücktritt erklärt. Wir alle möchten Dir ganz herzlich für viele wertvolle Handreichungen, Impulse, danken. Wir sind überzeugt, dass die Kirche in unserer Welt eine wichtige Aufgabe hat und dass sie überaus viel und wertvolle Arbeit leistet. Zum Wertvollsten gehört dabei sicher die Mitarbeit von Menschen wie Du. Wir wünschen alles Gute und Gottes Segen! Bischofsbesuch zum Pastoralraum Thurgau 6 Freitag, 23. September Die Kraft wächst mit dem Weg Wenn du Gott vertraust, seiner Zusage glaubst, den nächsten Schritt wagst. Ohne zu ahnen, wohin der Weg führt, ohne zu wissen, wie das Ziel heisst, nur von Hoffnung und Sehnsucht getrieben. Dann wirst du achtsam bleiben, wach mit allen Sinnen suchen und dankbar sein für Zeichen und Worte. Und staunen darüber, wie sich Schritt für Schritt ein WEG ergibt, sich das Ahnen verdichtet, der Boden trägt und zum Quellgrund wird. Andrea Schwarz Einladung zum Gottesdienst mit dem Weihbischof Wir möchten alle ganz herzlich einladen, zum Gottesdienst im Wertbühl am Freitagabend, 23. September um Uhr. Wir alle zusammen, wir die Getauften und Gefirmten sind gerufen, dem Projekt Pastoralraum unsere Hände, unsere Füsse, unsere Herzen zu leihen. Ich verweise auf den Artikel zum Pastoralraum unter Seelsorgeverband Nollen-Thur. Pfarrer Marcel Ruepp S6 Mitte-Süd forumkirche Pfarreimitteilungen

66 TOBEL Katholisches Pfarramt: Erikonerstrasse 10, 9555 Tobel, T , F , st.johannes.tobel@bluewin.ch Pfarrer: Leo Schenker, T , l.schenker@gmx.ch Pfarrer em.: Bruno Portmann, T Sekretärin: Heidi Hofer, T , Mo Fr Uhr Mesmer: Markus Braun, T App-Kirche-Tobel GOTTESDIENSTE St. Johannes Täufer u. Evangelist Samstag, 10. September Hl. Nicola Hochzeit Sabrina und Christian Caprio-Löhrer in der Pfarrkirche Vorabendmesse, Kap. Sunnewies Beichtgelegenheit, Pfarrkirche Sonntag, 11. September 24. So.J.kreis Kollekte BR-Schar u. Gruppenstd BR-Aufnahmegottesdienst in der Pfarrkirche. Anschl. Apero. JG Karl Keller-Ullmann, Tobel JZ Paula Hug-Rikenbach,Affeltrangen Sonntagabendandacht, Sunnewies Montag, 12. September Hl. Guido Rosenkranz, Kapelle Sunnewies Dienstag,13.9. Hl.Joh. Chrysostomos Eucharistiefeier in BRAUNAU Mittwoch, 14. September Kreuzerhöhung Eucharistiefeier, Kap. Sunnewies Ende diesjähriger Wettersegen Donnerstag, Schmerzen Mariens Rosenkranz, Kapelle Sunnewies Freitag, 16. September Hl. Kornelius Frauenmesse in der Pfarrkirche Samstag, 17. Sept. Hl. Hildegard Marsch fürs Läbe, B.platz Bern Vorabendmesse, Kap. Sunnewies JZ Antoinete Riser-Keller,Tägerschen Sonntag, Dank-, Buss-, Bettag Kollekte für Inländische Mission Eucharistiefeier in der Pfarrkirche JG Rosa Bieger-Dörpinghaus, Tobel JZ Heinrich Fäh-Lüthi, Tobel, Hans Moser-Ineichen, Tägerschen / Anna und Paul Suter-Müller, Tobel / Hilda Suter- Netzer, Tobel Montag, 19. Sept. Hl. Januarius Rosenkranz, Kapelle Sunnewies Mittwoch, 21. Sept. Hl. Matthäus Eucharistiefeier, Kap. Sunnewies Donnerstag, 22. Sept. Hl. Mauritius Rosenkranz, Kapelle Sunnewies Freitag, 23. September Hl. Pater Pio Eucharistiefeier in der Pfarrkirche Samstag, 24. Sept. Hl. Rupert Vorabendmesse, Kap. Sunnewies Sonntag, 25. Sept. Hl. Niklaus von Flüe Gottesdienst mit Ukunda-Projekt. Ans. Ukunda-brunch Pfarreiheim Pfarreiveranstaltungen und Hinweise Sa Dankmesse zur Hl.sprechung von Mutter Theresa. Kloster Einsieden So Aufnahmefeier Blauring 2016 So Sonntagabendandacht, K.Swies Sa Marsch fürs Läbe, B.platz Bern So Eidg. Dank-, Buss- u. Bettag Fr-So Jublaversum.ch in Bern Sa Mini-Reise 2016 Europa-Park So Gottesdienst Projekt-Ukunda Anschl. Ukunda-Brunch Pfarreiheim WORT AUF DEN WEG 1. August (Nationalfeiertag) und Eidg. Bettag (3.So. Sept.) gehören zusammen. Denn das äussere Miteinander der Nation (1. August) ist gehalten vom inneren Zusammensein der Religion (Eidg. Bettag), die bekennt, dass da ein Gott ist, in dessen Namen und mit Dem wir uns verbünden: Mit Gott dem Allmächtigen, Gerechten und Barmherzigen, in der gewaltlosen Friedfertigkeit Jesu. Halleluja! MITTEILUNGEN Wir gratulieren Herr Giuseppe Gagliardi-Bisconte, Märwil 12. September zum 83. Geburtstag. Gesundheit, viel Freude und Gottes Segen sei mit Ihnen im neuen Lebensjahr! Hochzeitsglocken Klingen am 10. September in der Pfarrkirche für Sabrina und Christian Caprio-Löhrer. Wir gratulieren dem Brautpaar herzlich, wünschen einen unvergesslichen Festtag und für die gemeinsame Zukunft viel Glück und Gottes Segen. BR-Aufnahme am So Uhr Am Sonntag vor dem Bettag dürfen wir wieder Aufnahmen im Gottesdienst feiern. Das Thema Perlenkette wird uns begleiten. Die Perle ist etwas wertvolles, und so sind wir alle wie Perlen, jedes einzigartig und kostbar, verbunden in der Freundschaft miteinander und mit Gott. 8 Kinder treten neu in die Schar ein. Ebenso ist die Übergabe in der Scharleitung (vgl. anschl. Text). Dies alles in unserem Jubiläumsjahr 50 Jahre Blauring. Kommen Sie auch und feiern Sie mit uns. Anschliessend BR-Apero für alle und Kinder, Eltern. Herzliches Willkomm! Wechsel Scharleitung Blauring Tobel 2010 begannen Melanie Maute ( 3 J.) und Janine Stäheli (6 J.) mit dem Wirken in der BR-Scharleitung Tobel. In diesen Jahren habt Ihr viel Gutes und Erlebnisreiches für die Blauringschar, die Kinder, Familien und unsere ganze Kirche getan. Dafür danken wir Euch ganz herzlich und wünscheneuch weiterhin viel Jubla-Geist auf Euren weiteren Lebens wegen! Irene Meienhofer und Tamara Lüönd werden nun Eure Aufgabe weiterführen und auch Ihnen wünschen wir gutes Gelingen und den immer frischen Wind des Hl. Geistes! Pfr. Leo Schenker Frauengemeinschaft Frauenmesse: Fr.16. Sept Uhr, Kirche Gemeinsames Walken: Freitag 16. Sept. beim Regiomarkt Affeltrangen (Volg), 8.30 ca. 11 h Pause mit Umtrunk im Pfarreiheim Tobel. Teilnahme an der Frauenmesse. Anmelden bei Carla Müller, Tel / Hexenlabor: «Fit in den Winter» Montag 19. Sept ca. 22 Uhr im Pfarreiheim. Unter fachlicher Anleitung von Roland Engeli, Dipl. Drogist HF, Naturheilspezialist, werden die Teilnehmer ein Erkältungsbad, eine Erkältungssalbe, ein Husten-und Erkältungstee sowie eine Tinktur zur Stärkung der Abwehrkräfte herstellen. Kosten Mitglieder Fr. 30. / Nichtmitglieder Fr. 35. inkl. Produkte zum Mitnehmen. Anmelden bis bei Martina Badschieber, Tel / martina.badstieber@thurweb.ch Mittagstisch im Sunnewies Donnerstag, Anmeldung bei Tel Stricknachmittag Donnerstag, 15. September Uhr, Pfarreiheim Ukunda-Brunch So. 25. September 10.30h... jeweils am 4. Sonntag im September. Wir feiern gleichzeitig unser zehnjähriges Bestehen. (Gründung ) Wir freuen uns auf ein fröhliches Beisammensein! Weitere Infos bei Erwachsene 18. / Kinder 5 14 Jahren 9. / Kinder unter 5 Jahren sind gratis. Der gesamte Erlös fliesst in die Projektkasse. Brunch ab Uhr im Pfarreiheim Tobel. Anmeldungen bis 18. September an info@projekt-ukunda.ch oder Telefon an Claudia Hubmann (Fortsetzung nächste Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen Mitte-Süd S7

67 Kollekten im August 2016 Mo. 1. Berghilfe Schweiz So. 8. Kl. Fischingen/ Don Bosco Indien So. 14. Sozialprojekt FG Tobel So. 21. Cattolica Unio Ostkirche So. 28. Schwestern v. gemeinsamen Weg Vielen herzlichen Dank für Ihre Spenden! Wir gedenken In die ewige Heimat gerufen wurde am Sonntag, 21. August, Gertrud Weber-Tschann, wohnhaft gewesen in Tobel. Der Beerdigungsgottesdienst fand am Freitag, 26. August, statt. Den Dreissigsten begehen wir am Sonntag, 25. September in der Pfarrkirche Tobel. Möge Gott der lb.verstorbenen ein ewiges Daheim und den Angehörigen viel Kraft und Zuversicht schenken. Herr, gib Ihr die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte Ihr. Amen. Abschied auf besondere Art Teil 2 Ein unvergessliches Erlebnis für die Schüler der 6. ök. RU Braunau In der Badi Uzwil kamen wir zu der erhofften Abkühlung und setzten dann die Velofahrt Richtung Flawil fort. Unter der Marienstatue, die am Pilgerweg vom süddeutschen Raum nach Santiago de Compostela liegt, wurden von jedem zwei Kerzen angezündet. Dazu wurden im Stillen zwei Wünsche formuliert, einer für sich selbst, der andere für jemanden, der einen guten Wunsch gebrauchen kann. An diesem Ort fand auch unser Abschiedsritual statt. Sich gegenseitig einen Segenswunsch für die Zukunft im Namen von Gott zuzusprechen und dies mit Lavendelöl und drei Kreuzzeichen zum Ausdruck zu bringen war für alle ein besonderes Erlebnis. Das mitgebrachte Nachtessen wurde zur «Teilätä» und stärkte uns vor dem happigen Aufstieg zur Klosterherberge in Magdenau (Kt. St. Gallen). Mit den Krimirätseln wurde der Tag ruhig abgeschlossen. Im Gästespeisesaal erwartete uns am nächsten Morgen ein ausgiebiges Frühstück. Sr. Maria Assumpta zeigte uns dann den Film über das Kloster und das Klosterleben und beantwortete viele Fragen der Schüler. Das Betrachten der Klosterschätze und ihrer Schilderungen dazu führten uns weit in die Vergangenheit zurück. Briefe aus der Gründerzeit von 1244 und Dokumente über Ablasshandel, Bleisiegel an Papsturkunden von 1248 und verschiedene Reliquien brachten uns zum Staunen, sowie die 54 Wandbilder, jedes mit einem Sinnesspruch von Die Rückfahrt mit dem Velo begann bei trockenem Wetter. Kurz vor dem starken Platzregen erreichten wir den Mc Donald s für das Mittagessen und konnten so Claudias Geburtstag richtig nachfeiern. Pünktlich und mit nur wenigen Regentropfen erreichten wir vor dem Fussball EM-Spiel Braunau. Ich erlebte die knapp 30 Stunden mit den Schülern und zuvor die drei Jahre Unterricht intensiv. Ich sah, wie sich junge Menschen mit sich selbst auseinandersetzten und sich für Mitmenschen engagierten, egal in welchem Alter. Ich sah, wie Religiöses mit dem Alltag verbunden wurde und das Vergangene nicht belächelt, sondern bestaunt wurde. Dafür bin ich dankbar. Katechet Braunau J. Peter THEOLOGISCHER KOMMENTAR SEPTEMBER 2016 «Alles gehört euch; ihr aber gehört Christus und Christus gehört Gott.» (1 Korinther 3,22f) Die ersten Christen von Korinth waren eine sehr lebendige und aktive Gemeinde, geprägt von unterschiedlichen charismatischen Strömungen und geistlichen Führungspersönlichkeiten. Daher gab es zwischen Einzelnen und Gruppierungen auch immer wieder Spannungen und Auseinandersetzungen um die Vorrangstellung. Paulus geht sehr entschieden dazwischen und erinnert daran, dass es bei aller noch so schönen Vielfalt an Gaben und herausragenden Persönlichkeiten etwas gibt, das die Gemeinde zutiefst verbindet: die Zugehörigkeit zu Gott. In den Worten von Paulus klingt die Kernverkündigung des Christentums an: Gott ist mit uns. Wir sind nicht allein, verwaist, uns selbst überlassen, sondern seine Söhne und Töchter; wir gehören ihm. Wie ein Vater kümmert er sich um jede und jeden von uns und sorgt sich um das, was wir brauchen. Seine Liebe ist so überreich, dass er uns wie es Paulus formuliert alles schenkt: «Welt, Leben, Tod, Gegenwart und Zukunft» 1, ja sogar seinen Sohn. Wie gross muss das Vertrauen Gottes in uns sein, wenn er uns alles in die Hände legt! Und wie oft haben wirdieses Vertrauen missbraucht, haben uns als die Herren der Schöpfung aufgespielt und sie ausgebeutet und zerstört; haben uns über andere erhoben, sie unterdrückt und umgebracht; haben uns als Herren unseres eigenen Lebens betrachtet und es selbstverliebt ruiniert. «Alles gehört euch.» Dieses unendlich grosse Geschenk Gottes verlangt Dankbarkeit. Wir dagegen neigen zum Jammern über all das, was wir nicht haben, und wenden uns an Gott nur, wenn wir etwas von ihm wollen. Schauen wir uns doch einmal um und lassen wir uns überraschen von all dem Schönen und Guten, was wir da entdecken können. Das wäre Tag für Tag Grund genug, Gott zu danken. «Alles gehört euch». Diese Zusage bedeutet Verantwortung. Sie verlangt von uns einen feinfühligen und sorgfältigen Umgang mit dem, was uns da anvertraut wurde: die ganze Welt und jedes menschliche Wesen. Wir sollten damit so umgehen, wie es Jesus mit uns tut («ihr gehört Christus») und wie es der Vater mit Jesus tut («Christus gehört Gott»): Freuen wir uns mit denen, die froh sind. Weinen wir mit denen, die traurig sind. Stellen wir uns jeder Klage, jeder Trennung, jedem Schmerz, jeder Form von Gewalt, als ob sie uns selbst beträfen; teilen wir sie mit den Menschen und wandeln wir sie nach Möglichkeit in Liebe um. Denn alles gehört uns, damit wir es zu Christus bringen, das heisst zur Fülle des Lebens, zur ursprünglichen Bestimmung in Gott, wo alles seine Würde und seinen Sinn bekommt. Im Sommer 1949 erfuhr sich Chiara Lubich eines Tages mit Christus so tief verbunden wie eine Braut mit ihrem Bräutigam. Sie fragte sich, was wohl die Mitgift sein könnte, die sie in diese Beziehung einzubringen hätte. Wenn Christus ihr den ganzen Himmel schenkte, so ihre Überlegung, dann musste sie ihm die Schöpfung zurückschenken. Ihr kamen die Worte aus Psalm 2 in den Sinn: «Fordere von mir und ich gebe dir die Völker zum Erbe, die Enden der Erde zum Eigentum.» 2 «Wir haben daran geglaubt», schrieb sie in ihren Aufzeichnungen, «und haben gefordert. Und er hat uns alles gegeben, damit wir es ihm zurückbringen und er uns dafür den Himmel gibt: wir das Geschaffene, er das Ungeschaffene.» Gegen Ende ihres Lebens schrieb Chiara Lubich über die Fokolar-Bewegung, zu der sie den Anstoss gegeben hatte und mit der sie sich identifizierte: «Ich selbst habe hier und heute einen grossen Wunsch: dass wir am Ende der Zeiten, wenn wir darauf warten, vor ihn, den verlassenen und auferstandenen Herrn zu treten, mit jenem bewegenden Wort des belgischen Theologen Jacques Leclerq sagen können: Mein Gott, ich komme zu dir... mit meinem verrücktesten Traum: dir in meinen Armen die ganze Welt zu bringen.» 3 Weiterlesen bei Wort des Lebens Fabio Ciardi 1) Korinther 3,22; 2) Psalm 2,8; 3) Chiara Lubich, Der Schrei der Gottverlassenheit, München 2001, S. 118 Verlag NEUE STADT, München S8 Mitte-Süd forumkirche Pfarreimitteilungen

68 WEINFELDEN Pfarradministrator: Josef Wiedemeier, Freiestrasse 13, 8570 Weinfelden T , j.wiedemeier@katholischweinfelden.ch Pastoralassistentin: Christine Rammensee, Freiestrasse 13 T , c.rammensee@katholischweinfelden.ch Mitarbeitender Priester: Domherr Theo Scherrer, Austrasse 28 T , t.scherrer@stafag.ch Diakonische Mitarbeiterin: Ursula Häfner-Neubauer, Bleichestrasse 10 T , haefner.neubauer@bluewin.ch Pfarramt/Sekretariat: Gabriela Herzog und Gabriele Munz, Freiestrasse 13 T , F , pfarramt@katholischweinfelden.ch Bürozeiten: Montag Freitag: Uhr/ Uhr Jugendseelsorgerin: Murielle Egloff, T , murielle.egloff@kath-tg.ch Organistin: Eun-Hye Lee, Werftstrasse 3a, 9320 Arbon, T KatechetInnen: Astrid Meier-Finazzi, T Judith Geyer-Schwarz, T Marta Storniolo-Capparelli, T Monika Komlošova Rechsteiner, T Rolf Meierhöfer, T Ralf Wagner, T Mesmerteam: Markus Schweiss, T , Besim Markaj, T , Rita Capparelli, T Sakristei: T Pfarreizentrum/Hauswart/Reservationen: Markus Schweiss und Hedi Principe, T , F , pfarreizentrum@katholischweinfelden.ch website: GOTTESDIENSTE St. Johannes der Täufer 24. Sonntag im Jahreskreis Kollekte für das Firmprojekt SFK, Stiftung zur Förderung der Knochenmarktransplantation Samstag, 10. September Eucharistiefeier im Alterszentrum Firmung mit Generalvikar Dr. Markus Thürig unter musikalischer Mitwirkung der Jugendband anschliessend Apéro unter musikalischer Mitwirkung des Musikvereins Weinfelden Sonntag, 11. September Eucharistiefeier anschliessend «zämä stoh» Dienstag, 13. September Eucharistiefeier Jahrzeit: Paul Gasser-Roth Freitag, 16. September Eucharistiefeier Jahrzeit: Josef Egli-Troppmair 25. Sonntag im Jahreskreis Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag Bettagsopfer für die Inländische Mission Samstag, 17. September Ökumenischer Gottesdienst im Alterszentrum Taufe von Delia Carrillo Eucharistiefeier in italienischer Sprache Eucharistiefeier in Märstetten Jahrzeiten: Scholastika und Hermann Demmer-Leimbeck, Maria und Josef Achermann-von Aarburg Bettagsopfer für die Inländische Mission und das Christliche Hilfsprogramm in Nordirak (CAPNI) Sonntag, 18. September Ökumenischer Gottesdienst in der Pfarrkirche unter musikalischer Mitwirkung des katholischen und evangelischen Kirchenchors anschliessend «zämä stoh» Taizé Gebetsabend in der Kaplanei Dienstag, 20. September Eucharistiefeier Jahrzeit: Johann Wywrot Donnerstag, 22. September Andacht mit Kommunionfeier im Altersheim Bannau Freitag, 23. September Eucharistiefeier Jahrzeiten: Orazio Lamperti-Gori, Martha Hardegger-Gähwiler Andacht mit Kommunionfeier im Wohn-und Pflegezentrum Humana 26. Sonntag im Jahreskreis Diözesanes Kirchenopfer für finanzielle Härtefälle und ausserordentliche Aufwendungen Samstag, 24. September Wortgottesfeier mit Kommunion im Alterszentrum Ökumenisches Fiire mit de Chliine in der evangelischen Kirche Weinfelden Wortgottesfeier mit Kommunion Jahrzeiten: Trudi und Franz Steiner-Kuster, Katharina Herzog-Steiner, Klara Heuberger, Anton Heuberger-Goldinger, Trude und Hans Rief-Reichmann Taufen in der Pfarrei Melden Sie sich bitte für den Termin einer Taufe bei uns im Pfarramt. Unser Pfarradministrator Josef Wiedemeier wird mit Ihnen ein Datum für die Taufe und das Taufgespräch vereinbaren. MCI Wichtiger Hinweis: Für Taufen oder andere seelsorgerische Anliegen für die italienisch sprechenden Pfarreimitglieder können Sie sich an folgende Nummer wenden: Genauere Angaben entnehmen Sie bitte dem aktuellen Pfarrblatt auf der Seite der Missione Cattolica. Rosenkranz Jeden Sonntag und Dienstag um Uhr sowie am Herz-Jesu-Freitag um 8.15 Uhr laden wir Sie ganz herzlich zum Rosenkranzgebet in die Kath. Kirche Weinfelden ein. Hostien Menschen, die an Zöliakie erkrankt sind, können kein gewöhnliches Brot zu sich nehmen. Deshalb hat die Pfarrei Weinfelden für betroffene Personen glutenfreie Hostien. Wer von diesem Angebot Gebrauch machen möchte, kann sich vor dem Gottesdienst in der Sakristei melden. MITTEILUNGEN Offener Mittagstisch für Alle Dienstag, 13. September, 12 Uhr Alle sind herzlich zum offenen Mittagstisch eingeladen. Das Küchenteam unter dem Patronat von KAB und Kolpingfamilie verwöhnt die Gäste im Pfarreizentrum zu fairen Familienpreisen. Mehr unter Anmeldung bis spätestens Sonntagabend, 11. September an Walter Knill, T oder walter.knill@bluewin.ch. KAB und Kolpingfamilie Kinderkleider- und Spielsachenbörse Herbst/Winter 13. und 14. September im Pfarreizentrum Nach den langen Sommerferien ist es an der Zeit, sich um die wärmere und wetterfestere Bekleidung für die Kinder zu kümmern. Unsere traditionelle Kinderkleiderbörse bietet eine gute Gelegenheit, sich mit schönen und günstigen Sachen einzukleiden. Bringen Sie Ihre zu kleinen Herbst- und Wintersachen zum Verkauf. Wir nehmen zeitgemässe, ganze und saubere Herst- und Winterkleider für Kinder und Jugendliche ab Grösse 62 bis 176 entgegen. Ebenfalls können Sie alle Arten von Spielsachen, Bücher, CDs und sonstige Freizeitartikel verkaufen, allerdings keine Ski- und Schlittschuhe. Pro Familie werden 60 Artikel angenommen. Die Börse ist wie folgt geöffnet: Annahme Dienstag, 13. September, Uhr durchgehend Verkauf mit Kaffeestube und betreutem Kinderhort Mittwoch, 14. September, Uhr Rückgabe Mittwoch, 14. September, Uhr (Fortsetzung nächste Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen Mitte-Süd S9

69 Für die Organisation werden 20% Ihres gewünschten Verkaufspreises berechnet. Dieser Erlös kommt wie jedes Jahr sozialen Institutionen zugute. Die Frauengemeinschaft freut sich auf eine rege Benutzung der Börse und auf Ihr Kommen. Bei Fragen wenden Sie sich an Ivana Wendel, Tel Für die Frauengemeinschaft, Gerda Hübner und Ivana Wendel autobau und Polygon Samstag, 17. September, 9 11 Uhr Spezieller Leckerbissen ein Anlass nicht nur für PS-Begeisterte Uhr Treffpunkt für den Familienanlass beim Parkplatz der kath. Kirche, wo wir Fahrgemeinschaften bilden. Anmeldungen für die Führung autobau sowie dem noch nicht öffentlich zu besichtigenden Polygon (ehemaliges Alkohollager) in Romanshorn nimmt Elisabeth Monsch, Tel oder elisabeth.monsch@bluewin.ch bis Sonntag, 11. September, gerne entgegen. Pro Person kostet der Anlass inkl. Führungen Fr. 15. KAB und Kolpingfamilie Ökumenischer Gottesdienst am Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag Sonntag, 18. September, 10 Uhr Am Sonntag, 18. September, feiern wir um 10 Uhr den Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag in der kath. Kirche Weinfelden mit musikalischer Begleitung des katholischen und evangelischen Kirchenchors. Alle Pfarreiangehörigen sind dazu herzlich eingeladen! Josef Wiedemeier, Pfarradministrator Taizé-Abend in der Kaplanei Sonntag, 18. September, 19 Uhr Du bist herzlich dazu eingeladen. Die Taizé-Abende finden jeweils in der stimmungsvoll eingerichteten Kaplanei neben der katholischen Kirche Weinfelden an der Freiestrasse 15b statt. Weitere Infos dazu findest du auf oder Taizégruppe Weinfelden Öffentliche Weiterbildung in Glaubensthemen 23./24. September «Glaubenssätze Ein kritischer Katechismus» ist der Titel des Buches von Gerd Theissen, geb. 1943, Dr. theol. und Professor für Neutestamentliche Theologie in Heidelberg. Bei der Veröffentlichung dieses Buches 2012 schrieb der Verlag: «Gewöhnlich bietet ein Katechismus Gewissheiten für die, die glauben, nicht unbedingt Wege für die, die suchen und fragen. Diese Glaubenslehre ist anders.» Gerd Theissen gilt als Pionier auf dem Gebiet der deutschen neutestamentlichen Forschung. In seinem Vortrag am Freitag, 23. September, geht der Referent auf die Frage ein, inwiefern Glaubensgewissheiten und Zweifel aufeinander bezogen sind und einander sogar bedingen beim eigenen Nachdenken über letzte Fragen des Lebens. Wer Interesse hat an biblisch-theologischen Fragestellungen und deren Relevanz für die heutige Zeit, hat am Samstag, 24. September, die Gelegenheit, am workshop teilzunehmen. Der Römerbrief als Rechenschaft eines (scheiternden) Reformators bildet Grundlage und Inhalt. Vortrag Religionskritik in der Kirchenlehre ein Widerspruch in sich? Wann: Freitag, , Uhr Wo: Evang. Kirchgemeindehaus Weinfelden Kosten: Kollekte Anmeldung: nicht erforderlich Workshop Der Römerbrief ein persönliches Bekenntnis eines Reformators Wann: Samstag, , Uhr Wo: Kartause Ittingen Kosten: CHF 120. inkl. Mittagessen Anmeldung: bis an tecum@kartause.choder Tel Veranstalter sind TAKT, Thurg. Arbeitskreis für Kirche und Theologie sowie tecum, Zentrum für Spiritualität, Bildung und Gemeindebau der Evang. Landeskirche Thurgau. Nähere Informationen unter Josef Wiedemeier, Pfarradministrator Ökumenisches Fiire mit de Chliine in der evang. Kirche Weinfelden Samstag, 24. September, Uhr Am Samstag, 24. September ist um Uhr das jährlich gemeinsame ökumenische Fiire mit de Chliine in der evangelischen Kirche in Weinfelden. Die Feier geht ungefähr eine halbe Stunde. Alle Kinder und ihre Begleiter sind freundlich eingeladen. Bitte beachten Sie, dass kein anschliessender Znacht vorgesehen ist. Christine Rammensee, Pastoralassistentin Arche Noah im Pfarreizentrum Freitag, 14. Oktober, 14 bis 15 Uhr Zur Feier von unserem 100 jährigen Jubiläum lädt die Frauengemeinschaft die Kinder vom Ferienpass Weinfelden zu einer einmaligen Schultierschau ins Pfarreizentrum ein. Verschiedene Tiere hautnah erleben, Wissenswertes über sie erfahren und sie vielleicht sogar anfassen dürfen. Das verspricht nicht nur Spannung, sondern ist sicher auch ein einmaliges Erlebnis. Alle Tiere sind sich Kontakt mit Menschen gewohnt und werden von erfahrenen Helfern betreut. Die Schultierschau ist für Kinder der 1. bis 6. Klasse und die Anmeldung erfolgt durch den Ferienpass. Wir freuen uns auf euch! Helena Feusi Vorstand Frauengemeinschaft Kräuterbinden zu Maria Himmelfahrt in Biogärtnerei Neubauer in Erlen Bei herrlichem Spätsommerwetter versammelten sich 22 Frauen im wunderbaren Garten der Biogärtnerei Neubauer. Madlen Neubauer führte die Gruppe durch den wohlig duftenden Kräutergarten und diese staunte über die vielfältige Heilkraft der gezeigten Pflanzen. Bei einem feinen selbstgebrauten Kräutertee berichtete Madlen Neubauer über den bereits von den Kelten überlieferten Jahreskreis, den darin enthaltenen kirchlichen Festen und speziell der Verbindung der Kräuter mit Maria und dadurch dem Feiertag Maria Himmelfahrt. Auch erzählte sie von alten Räucherbräuchen zum Schutz vor Unheil. Nach Kaffee und Kuchen bestand die Möglichkeit mit Kräutern wie Salbei, Königskerzen und vielen mehr, Räucherbündel und Kräutersträusse zu fertigen. Diese durften am darauf folgenden Sonntag zur Segnung in die Kirche mitgebracht werden. Madlen Neubauer gelang es sehr gut, einen interessanten, wunderbar bereichernden Nachmittag zu gestalten. Für die Frauengemeinschaft, Patricia Jungclaus Geburtstage Frau Maria Rufi-Volgger feiert am 22. September ihren 91. Geburtstag Wir wünschen unserer Jubilarin ganz herzlich einen frohen Festtag. Gottes Segen und viel Freude begleite sie auf dem weiteren Lebensweg. VORANZEIGEN Bibelgesprächsabend Montag, 26. September, Uhr Senioren Filmnachmittag Donnerstag, 6. Oktober, 14 Uhr Generationsübergreifend sind nicht nur die Grosselternbriefe, sondern auch ihre Gestaltung. Hier das Redaktionsteam Jeremy Feusi und Christine Rammensee bei der Arbeit. 34 Briefe sind eingegangen. Ihre Veröffentlichung darf im Oktober erwartet werden. S10 Mitte-Süd forumkirche Pfarreimitteilungen

70 Biogärtnerei Neubauer in Erlen BERG Pfarramt St. Mauritius: Hauptstrasse 37a, 8572 Berg TG, T Pfarrer: Pater George Kuruvila, Hauptstrasse 37a, 8572 Berg TG T , pfarramt@kath-berg.ch, Sakristanin: Ursula Bommeli, Haldenstr. 10, 8576 Mauren, T privat Sakristei und Pfarreissaal: T , u.bommeli@kath-berg.ch Sekretariat und Pfarreiblattredaktion: Hilke Jetter, Sonnenstrasse 1a, 8572 Berg, sekretariat@kath-berg.ch Sprechstunde am 1. Donnerstag im Monat von Uhr im Pfarrhaus (ausser während den Schulferien) GOTTESDIENSTE St. Mauritius Samstag, 10. September Gemeindegottesdienst zur Schöpfungszeit mit Vorstellung der FirmandInnen anschliessend für alle «zäme stoh und schwätze» Jahrzeit für Johann Moser-Coray Sonntag, 11. September 24. Sonntag im Jahreskreis Opfer: Frauenhaus Schweiz Eucharistiefeier Dienstag, 13. September Messfeier in der Schlosskapelle Abendgebet zur Schöpfungszeit in der Schlosskapelle Mittwoch, 14. September Kreuzerhöhung Rosenkranz Messfeier Messfeier im Brünnliacker Freitag, 16. September Messfeier Samstag, 17. September Eucharistiefeier Jahrzeit für Anna Rast Sonntag, 18. September 25. Sonntag im Jahreskreis, Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Opfer: HEKS und Caritas, Flüchtlingshilfe Thurgau Ökum. Gottesdienst zum Dank-, Buss- und Bettag in der kath. Kirche mit Kinderhort und KidsTreff siehe Mitteilungen anschliessend Mittagesse für alle in der Neuwies Dienstag, 20. September Messfeier in der Schlosskapelle Mittwoch, 21. September Rosenkranz Messfeier Freitag, 23. September Messfeier Samstag, 24. September Beichtgelegenheit bei P.George Eucharistiefeier Jahrzeit für Alois Lehmann, Theres Hinder-Lenz Sonntag, 25. September 26. Sonntag im Jahreskreis, Patrozinium Opfer: Diöz. Kollekte für finazielle Härtefälle Familiengottesdienst MITTEILUNGEN Rückschau Ausflug Kirchenchor am 21. August 2016 Doris Gerber konnte eine fröhliche Schar Sängerinnen und Sänger, gut 30 Personen, vom Kirchenchor Berg und dem Männerchor Kemmental zum diesjährigen Ausflug begrüssen. Schon früh um 6.30 Uhr startete der Bus von Käferreisen mit Chauffeur Roman Stäuble Richtung Bernbiet. Nach einem kurzen Kaffeehalt im Cafè Knaus in Oensingen fuhren wir weiter Richtung Interlaken. Am Ziel angekommen, nach einem kurzen Marsch, brachte uns die Drahtseilbahn zum Harder (Fortsetzung nächste Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen Mitte-Süd S11

71 Kulm (genannt Top of Interlaken). Auf dem 1322m hohen Hausberg von Interlaken konnten wir eine wunderschöne Rundsicht auf die Berner Alpen- und Seenlandschaft geniessen. Der «Zwei-Seen-Steg» (Two Lakes Brigde) bot eine einmalige Sicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau, sowie auf den Thuner- und Brienzersee. Auf der ausladenden Plattform konnten die Mutigen in der Mitte des Bodens durch eine Glasscheibe in die Tiefe schauen! Nach einem feinen z Mittag in einem Jugendstil Restaurant, ging es am Nachmittag mit dem Schiff auf dem Thunersee weiter. In Spiez erwartete uns schon unser Car. Auf der Heimreise machten wir noch im Rest. Löwen in Wiesendangen halt und genossen einen Imbiss. Um Uhr trafen wir nach einem fröhlichen und erlebnisreichen Tag wieder wohlbehalten in Berg ein, ohne auch nur einen einzigen Tropfen Regen abbekommen zu haben. Herzlichen Dank an Chauffeur Roman für die gute Fahrt, Doris Gerber fürs organisieren und Allen fürs Mitkommen. Übrigens hat Roman seine «Jungfernfahrt» aufgrund seiner kürzlich abgelegten Fahrprüfung mit Bravour bestanden! Roman, mach weiter so, wir wünschen dir viel Glück für deine weiteren Fahrten! E. Hungerbühler (gekürzt) Waldgottesdienst Der diesjährige Waldgottesdienst wurde von der Jubla gestaltet. Wir erfuhren einiges über die Kräuter der Natur wie z.b.: «Schafgarbe: Die Schafgarbe wird als alt bekanntes Hausmittel auch bei Appetitlosigkeit verwendet. So viele Kinder und Jugendliche haben keinen Appetit mehr auf Glauben und Kirche, weil andere Dinge angeblich «cooler» sind. Wir danken allen Eltern, Lehrern, Erziehern und Gruppenleitern, die dennoch unsere Jugend für die Sache Jesu begeistern können». Nach dem Gottesdienst hatte dann auch das Wetter ein Einsehen und so konnten das Mittagessen in gemütlicher Runde bei warmen Sonnenstrahlen genossen werden. Nach feinem Kaffee und Kuchen der FG machten sich dann Alle wieder aus den Heimweg. Herzlichen Dank allen Beteiligten! Stellenausschreibung Messmerdienst und Raumpflege Die Kirchgemeinde Berg sucht für den Mesmerdienst und die Raumpflege einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin. Der Beschäftigungsgrad liegt bei ca %. Interessierte melden sich bei Josef Kressibucher Tel.: oder j.kressibucher@kath-berg.ch. Firmweg 2016 / 2017 Samstag, , Uhr Mit dem Thema Schöpfungszeit, stellen wir Ihnen im Gemeindegottesdienst unsere neuen FirmandInnen vor, welche sich bis zum 20.Mai 2017 gemeinsam auf den Firmweg begeben und sich auf die Firmung vorbereiten. Es haben sich ALLE! Jugendlichen der 3.Sekundarklassen für die Firmvorbereitung angemeldet! Wir laden die ganze Gemeinde zu diesem Gottesdienst ein! Mit dem Besuch dieses Gottesdienstes zeigen Sie unseren FirmandInnen, wie wichtig doch sie als junge Christen für unsere Gemeinde sind. Es ist auch eine Wertschätzung für diese Jugendlichen, welche sich im Vorfeld dieses Gottesdienstes mit der Schöpfung auseinandersetzen und sich Gedanken dazu machen! Wollen Sie zu denen gehören, welche diesen Schritt der Jugendlichen unterstützen? Dann ist es ein Muss, dabei zu sein. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle eingeladen noch ein paar Worte bei einem Getränk und kleinen Snack s zu wechseln. Wir freuen uns auf Sie. Abendgebete 2016 Wir laden Sie alle herzlich ein zum Abendgebet zur Schöpfungszeit Die diesjährige Schöpfungs- Zeit steht unter dem Motto «Ein Ohr für die Schöpfung» Damit beginnt eine Themenreihe zu den fünf Sinnen. Am Anfang steht der Hörsinn, es folgen Riechen, Tasten, Schmecken und Sehen in den nächsten Jahren. Dienstag, 13. September 2016, Uhr Schlosskapelle (Dienstag, 27. September Uhr, Schlosskapelle) Der Hörsinn spielt eine wichtige Rolle. In der Schöpfungsgeschichte gestaltet Gott die Welt durch sein Wort. Gott spricht und die Erde hört und gehorcht. Sie bringt Pflanzen, Wasserlebewesen, Vögel, Landtiere und den Menschen hervor. Hören wir auf die Klänge der Schöpfung: Ein Vogel- oder Froschkonzert, den Wind und das Wetter, die Worte und die Musik? «Die Natur ist voll von Worten der Liebe. Doch wie können wir sie hören mitten im ständigen Lärm?» Papst Franziskus Ökum. Gottesdienst zum Dank-, Buss- und Bettag Sonntag, 18. September, Uhr in der katholischen Kirche Ansprache: Elisabeth Brändli, Gemeinderätin Musik: Kath. Kirchenchor, Bruno Sauder (Orgel) & Peter Brunner (Alphorn), Schülerband mit Carol Wirth Kinderhort: Kleinkinder im kath. Pfarreisaal KidsTreff: Kinder bis 4. Klasse Treff: Uhr in der kath. Kirche anschliessend Mittagessen für alle im Neuwies, Wurst und Getränkeverkauf, Kaffee und Kuchen. Katholische und Evangelische Kirchgemeinde Berg Familiengottesdienst Sonntag, 25. September, 9.30 Uhr Wir laden alle ganz herzlich zum Familiengottesdienst am Patrozinium ein. Wir wollen uns mit unserem Schutzpatron Mauritius, vor allem aber mit der Geschichte um den Landespatron Bruder Klaus beschäftigen. Wir freuen uns auf viele Besucher. Das Vorbereitungsteam Öffentlicher Vortrag zum Thema: «Hirnschlag erkennen und handeln» Dienstag, 20. September, Uhr Pfarreisaal kath. Kirche mit Frau Dr.med. Gudrun Heck, Heimleiterin der WG Mühligässli (betreutes Wohnen) in Bottighofen Kontakt: Elsbeth Graf die 3 Berger Frauenvereine Herzlichen Glückwunsch Frau Else Osterwalder aus Berg feiert am 24. September ihren 80. Geburtstag. Wir gratulieren der Jubilarin ganz herzlich und wünschen Ihnen einen schönen Festtag. Gottes Segen und viel Freude begleite Sie auf dem weiteren Lebensweg. VORANZEIGEN Sonntag, 25. September Familiengottesdienst zum Patrozinium Dienstag, 27. September Abendgebet zu Schöpfungszeit anschliessend Spieleabend der FG Donnerstag, 6. Oktober Uhr Café-Strick-Häkelstubete im Pfarreisaal der kath. Kirche Waldgottesdienst S12 Mitte-Süd forumkirche Pfarreimitteilungen

72 SULGEN BÜRGLEN Pfarrhaus: Rebbergstrasse 14, 8583 Sulgen, Gemeindeleiter: Martin Kohlbrenner, T martin.kohlbrenner@bluewin.ch Sekretariat: Rebbergstrasse 11, 8583 Sulgen Karin Bär, T , F kath.pfarr.sulgen@bluewin.ch Bürozeiten: Montag bis Freitag bis Uhr Sakristei in Sulgen: T Norbert Schalk, Katechet und Jugendarbeiter, Büro Rebbergsrasse 11, 8583 Sulgen, T , norbert.schalk@kathsulgen.ch Albin Studer, alt Pfarrer, Kirchstrasse 77, 8583 Sulgen, T Mesmer: Bekim Zejnullahi, Auholzstrasse 35, 8583 Sulgen, T Spitex (Hilfe und Pflege zu Hause) Poststrasse 2a, 8583 Sulgen, T GOTTESDIENSTE St. Peter und Paul Samstag/Sonntag, 10./11. September 24. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Kovive, Schweiz SAMSTAG / KRADOLF Ökumenische Chinderchile im Evang. KiZe, Kradolf SAMSTAG / BÜRGLEN Eucharistiefeier Jahrzeit für Maria von Flüe-Eisenlohr, Bürglen, Pfarrer Josef Frei, Bürglen, Jakob und Emma Sennhauser-Bianchi, Bürglen, Lina Frida Bianchi, Bürglen SAMSTAG / SULGEN Eucharistiefeier in italienischer Sprache SONNTAG / SULGEN Eucharistiefeier Dienstag, 13. September, hl. Johannes Chrysostomus Eucharistiefeier in HELDSWIL Mittwoch, 14. September, Kreuzerhöhung Eucharistiefeier in SULGEN Donnerstag, 15. September Wortgottesfeier im Seniorenzentrum SULGEN Ökum. Andacht im Andachtsraum der Genossenschaft Sonnenpark BÜRGLEN Freitag, 16. September, hl. Kornelius Eucharistiefeier in SULGEN Samstag/Sonntag, 17./18. September Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Kollekte: Bettagsopfer für SeelsorgerInnen und Pfarreien, Inländische Mission SAMSTAG / BÜRGLEN Eucharistiefeier mit Aussetzung und Segen SONNTAG / SULGEN Eucharistiefeier mit Aussetzung und Segen Der Jodlerclub Weinfelden singt die Jodlermesse Chinderfiir im kleinen Saal, Thema: «Du bist eingeladen» Tauffeier Kira Nüesch, Schönenberg Dienstag, 20. September, hl. Andreas Kim Taegon Eucharistiefeier in HELDSWIL Mittwoch, 21. September, hl. Matthäus Eucharistiefeier in SULGEN Donnerstag, 22. September, hl. Mauritius und Gefährten Wortgottesfeier im Seniorenzentrum SULGEN Freitag, 23. September, hl. Pius von Pietrelcina (Padre Pio) Eucharistiefeier in BÜRGLEN Samstag, 24. September, hl. Rupert Eucharistiefeier in BÜRGLEN KEIN Italienergottesdienst in SULGEN SCHLOSS EPPISHAUSEN Eucharistiefeiern Sonntag, Dienstag, Donnerstag und Samstag um Uhr Montag und Mittwoch um Uhr Freitag um Uhr Unter sind die Details regelmässig ersichtlich. MITTEILUNGEN BETTAG Der «Eidgenössische Dank, Buss- und Bettag» gehört zu den fünf höchsten Feiertagen in der Schweiz. Er wurde vor über 150 Jahren eingeführt; allerdings nicht von der Kirche, sondern von der Regierung. Das Verhältnis zwischen Staat und Religion hat sich inzwischen verändert. Christliche Rituale werden heute immer weniger praktiziert oder gelten gänzlich als Privatsache. Trotzdem konnte sich der staatliche Bettag bis heute behaupten und bringt die Schweiz jedes Jahr dazu, sich auf ihre christlichen Wurzeln zu besinnen. In diesem Sinne wollen auch wir den Bettag im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes begehen am Sonntag, 18. September um 10 Uhr in der Kirche Sulgen. Der Jodlerchor Weinfelden wird auch in diesem Jahr den Gottesdienst musikalisch bereichern und die Jodlermesse singen. SchöpfungsZeit 2016 Jedes Jahr zwischen 1. September und 4. Oktober feiert die Kirche in der Schweiz die SchöpfungsZeit. Sie soll bewusst machen, dass die Bewahrung der Schöpfung und das Entdecken von Gottes Schöpfermacht in unserer Welt ein wichtiges Anliegen unseres Glaubens bleiben soll. Die Kampagne steht dieses Jahr unter dem Thema: «ein Ohr für die Schöpfung» und wird im Thurgau mit einem regionalen, ökumenischen Gottesdienst am Sonntag, 2. Oktober, Uhr im evangelischen Kirchenzentrum Kradolf abgeschlossen. Sie sind heute schon herzlich dazu eingeladen. Weitere Infos zur Schöpfungs Zeit sind auf und zum Gottesdienst am 2. Oktober unter oekumene_agenda.phpzu finden. Norbert Schalk Ökumenische Chinderchile Am Samstag, 10. September, Uhr in das evangelische Kirchenzentrum Steinacker in Kradolf, sind alle Kinder ab 3 Jahren mit ihren Eltern, Grosseltern oder Paten herzlich eingeladen, um zu singen, eine Geschichte zu hören und zu beten. Im Anschluss an die Feier wollen wir bei Kaffee, Sirup und feinem Zopf noch ein wenig zusammen sitzen. Das ökumenische Team Erstkommunikanten Am Mittwoch, 14. September um Uhr, findet für die neuen Erstkommunion-Kinder der Kirchenbesuch mit Besichtigung der Orgel statt. Taufe Durch das Sakrament der Taufe wird am Sonntag, 18. September Kira Nüesch aus Schönenberg in unsere christliche Gemeinschaft aufgenommen. Wir freuen uns mit den Eltern und wünschen der Familie von Herzen alles Gute und Gottes Segen! Todesfall Am 18. August verstarb Herr Bernd Kolmorgen (geb ) aus Erlen. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid und wünschen Ihnen viel Kraft und Gottes Beistand in diesen schweren Stunden des Abschiednehmens. Herzliche Einladung zur Chinderfiir Zur ersten Chinderfiir im neuen Schuljahr laden wir alle Unterstufen-Kinder ganz herzlich ein. Möchtest du wissen, wer dich einlädt, warum du eingeladen bist und was wir machen, dann komm und schau herein! Wir treffen uns am Sonntag, 18. September um Uhr im kleinen Saal unter der Katholischen Kirche in Sulgen. Auf viele neugierige Kinder freut sich das Vorbereitungs-Team. Regula Merz (Fortsetzung nächste Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen Mitte-Süd S13

73 SENIORENNACHMITTAG Alle Senioren/innen unserer Pfarrei sind herzlich eingeladen in den grossen Saal des Pfarreiheims Sulgen zum Spiel- und Jassplausch auf: Donnerstag, 22. September, Uhr Das Serviceteam der FG hat im Anschluss wieder einen Zvieri vorbereitet. Freuen wir uns auf unbeschwerte Stunden in froher Gemeinschaft! Rosmarie Giger/Martin Kohlbrenner Hinweis: Am Samstag, 24. September findet um 19 Uhr kein Italienergottesdienst in Sulgen statt. Am Sonntag 25. September wird um 17 Uhr in der Kirche St. Ulrich in Kreuzlingen ein Abschiedsgottesdienst für Don Francesco Diodati gehalten mit anschliessendem Apéro. Firmkurs 2016/2017 Im Rahmen des Firmkurses sind die Jugendlichen wie folgt eingeladen: Die angemeldeten Jugendlichen: Besuch am Bistumsjugendtreffen in Biel Sonntag, 11. September zum Thema «stand up for refugees», Infos auf Die Schülerinnen und Schüler aus Sulgen und Bürglen: 1. Firmkursabend am 22. September, Uhr im Saal unter der Kirche Sulgen Die Schülerinnen und Schüler aus Erlen: 1. Firmkursabend am 26. September, Uhr im Zimmer 103 (Backstein-Schulhaus) Für die angemeldeten Jugendlichen: «Noah und seine Geschichte: Bo(o)tschaft» am 24. September, ca Uhr mit dem Film Noah und Besuch der Ausstellung «Bo(o)tschaft» in der Kirche Güttingen. Norbert Schalk Ökumenische Kinderprojektwoche 2016 Im Moment ist das Leitungsteam daran, wieder eine spannende, lustige und abwechslungsreiche Kinderprojektwoche vorzubereiten. Diese findet vom Oktober in den Räumen unter der kath. Kirche in Sulgen statt. Jeden Nachmittag von Uhr werden die Kinder spielen, basteln, singen, ein kurzes Theater einüben und Geschichten hören. Die Einladungen mit Anmeldemöglichkeit werden im Religionsunterricht verteilt und sind zu finden unter: Wir freuen uns auf eine grosse, fröhliche Kinderschar. Norbert Schalk Startanlass in den Firmkurs Startanlass in den Firmkurs Am 27. August startete der neue Firmkurs mit einem gemeinsamen Nachmittag in Sulgen und dem Vorstellungsgottesdienst in Bürglen. Die 23 Jugendlichen werden sich nun während eines Jahres auf die Firmung vorbereiten, die wir am 24. Juni 2017, Uhr feiern werden. Norbert Schalk S14 Mitte-Süd forumkirche Pfarreimitteilungen

74 MISSIONE CATTOLICA DI LINGUA ITALIANA FRAUENFELD SIRNACH WEINFELDEN Sede: Staubeggstrasse 13, 8500 Frauenfeld T , frauenfeld@missioni.ch N , Missionario: don Giorgio Celora Segretaria e Collaboratrice Pastorale: Maria Monteleone Orario ufficio: Lunedì Venerdì dalle ore , e dalle CALENDARIO LITURGICO Domenica 11 settembre Santa Messa, Klösterli Frauenfeld Santa Messa, San Remigio Sirnach Venerdì 16 settembre Santa Messa, Klösterli Frauenfeld Sabato 17 settembre Santa Messa, San Giovanni Weinfelden Domenica 18 settembre Santa Messa, Klösterli Frauenfeld Santa Messa, San Remigio Sirnach Venerdì 23 settembre Santa Messa, Klösterli Frauenfeld Sabato 24 settembre NESSUNA Santa Messa Weinfelden Santa Messa Bruder Klaus Diessenhofen IL SANTO DI OGGI Venerdì 23 settembre San Pio da Pietrelcina Pochi santi furono, come padre Pio, dotati di doni straordinari che hanno richiamato su di lui l attenzione del mondo intero: le stimmate, il profumo misterioso che emanava dal suo corpo, i carismi di profezie e di scrutamento dei cuori, le guarigioni e le conversioni attribuite alla sua preghiera. Nel convento del Gargano, nel quale l umile frate cappuccino viveva, la ressa di devoti era quotidiana: tutti lo volevano vedere, toccare; tutti desideravano assistere alla sua messa un momento di rara intensità spirituale e soprattutto confessarsi, rimettersi in sintonia con Dio guidati da lui. La confessione era un incontro che spesso sconvolgeva le persone mutando per sempre la loro vita, mentre il numero dei «convertiti» e dei devoti estimatori aumentava incessantemente PREAVVISI TERZA ETÀ Incontro unico dei Gruppi Giovedì 15 settembre ore 14:00 Baita degli Alpini Frauenfeld Riprendiamo i nostri incontri con la tradizionale grigliata alla Baita; è un pomeriggio di festa per raccontarci la nostra estate. Se sei pensionato sei il benvenuto, ti aspettiamo. Domenica 25 settembre alle ore Presso la Chiesa parrocchiale di San Giovanni Battista in Weinfelden, ci sarà una celebrazione, per festeggiare i trent anni di Sacerdozio di don Giorgio. Seguirà un aperitivo presso il centro parrocchiale. I poveri del libano Luglio 2016 nr. 6 Notiziario di «Oui pour la vie», associazione di volontariato, legalmente riconosciuta e con sede a Damour in Libano, operante in favore dei più poveri In oltre quattro anni, il Paese dei cedri ha ospitato quasi 1,6 milioni di rifugiati siriani e deve affrontare gli squilibri demografici, economici, politici, di sicurezza che questo comporta. L Onu, che enumera solo quelli registrati, afferma che ve ne sono 1,2 milioni, ai quali si aggiunge un numero praticamente «illimitato» di profughi. A questi vanno aggiunte almeno 700 famiglie di cristiani irakeni da Baghdad, Mosul e da Erbil e decine di migliaia di palestinesi dalla Siria. Il tutto a fronte di una popolazione libanese di circa 4,4 milioni di abitanti e un Paese sempre più in difficoltà nella gestione dell emergenza. La condizione degradante dei rifugi, le difficoltà e il senso di abbandono rendono difficile la sopravvivenza di questi profughi. I nostri volontari con grande impegno portano avanti il progetto della cucina di Damour, che continua ad offrire pasti per una quarantina di famiglie spesso anche di 8-9 persone, composte sia da profughi siriani che da residenti precipitati in situazione di grave bisogno. Già fin dalla sera precedente di ogni apertura della cucina, con la buona volontà di tutti e senza mai guardare alla fatica e al caldo, si arriva preparare gli ingredienti necessari. Alla memoria del nostro cuoco Elias, recentemente scomparso, abbiamo dedicato la cucina, come ringraziamento per tutto l impegno e la passione profusi per questo progetto, che continua a svilupparsi senza incontrare nessuna difficoltà, nonostante l ambiente certamente non facile. Ci auguriamo, come Elias sperava sempre, di poter continuare ad aiutare questi profughi di qualunque origine e appartenenza per diffondere ovunque motivazioni di perdono e di condivisione tra bisognosi di gruppi rivali tra loro. Nada, la vedova di Elias insieme a Hanan, mamma di una famiglia siriana che sosteniamo, sono liete di offrire con gioia la loro collaborazione nella cucina. Amal, una vedova con quattro bambini, che prende il cibo dalla nostra cucina, un giorno non é potuta venire perché malata; allora la sua vicina Kaamla si é presentata per ritirare il cibo al suo posto. Parlando con quest ultima signora, abbiamo capito che Amal in realta le dona una parte della sua porzione di cibo, perché conosce bene la situazione di Kaamla, che ha cinque bambini ed è stata abbandonata da suo marito per un altra donna, e per questo motivo lei deve molto faticare nei lavori umili per pagare l affitto dell abitazione e trovare il sostentamento per i suoi figli. Una signora di quasi settant anni, musulmana, ci ha ringraziato perché è la prima volta in vita sua che può gustare le pesche. Lei ha ringraziato Dio per tutto quello che facciamo. Alcune famiglie musulmane hanno voluto condividere dei dolci con poveri di altri gruppi, che nonostante la loro miseria, hanno preparato per il Ramadan. Il loro sorriso è per noi la ricompensa più bella. Una signora che riceve il cibo preparato da noi, avendo trovato di poter andare ogni tanto per qualche ora per occuparsi di un anziana, ha comprato alcuni prodotti igienici per la nostra cucina, allo scopo di poterci dire il suo grazie. Chi è interessato a maggiori informazioni o a conoscere le modalità per una testimonianza in Italia o un contributo in favore della nostra opera può inviare un sms al 333/ in Italia o al (Libano) o scrivere una a info@ouipourlavielb.com P. Damiano Puccini Battesimi A tutti i bimbi che hanno ricevuto la vita di Dio con il sacramento del Battesimo, auguriamo un sereno cammino di fede in compagnia della luce di Dio e della comunità cristiana. Tedesco Elisa Ai genitori giungano i nostri migliori auguri. Signore, tu ci hai affidato una grande missione: far crescere la vita divina che abbiamo chiesto per i bimbi che noi abbiamo chiamato alla vita forumkirche Pfarreimitteilungen Mitte-Süd S15

75 MISSIONE CATTOLICA DI LINGUA ITALIANA KREUZLINGEN ARBON ROMANSHORN MCLI Kreuzlingen: Gaissbergstrasse 1, 8280 Kreuzlingen, T F , N , kreuzlingen@missioni.ch, Missionario: don Francesco Diodati, diodatifra@tiscali.it Segretaria e Collaboratrice Pastorale: Rosaria Saggiomo Orario di ufficio: Martedi Venerdi , Lunedi la Segreteria è chiusa AGENDA Domenica 11 Settembre Kreuzlingen S. Messa ore 9.30 Arbon S. Messa ore Venerdì 16 Settembre Visita Ospedale Münsterlingen ore Sabato 17 Settembre Kreuzlingen Gruppo del Sabato ULH, Miriam ore Romanshorn S. Messa ore Amriswil S. Messa ore Domenica 18 Settembre Kreuzlingen S. Messa ore 9.30 Arbon S. Messa ore Venerdì 23 Settembre Visita Ospedale Münsterlingen ore Sabato 24 Settembre Kreuzlingen Gruppo del Sabato ULH, Cäcilia ore NB: Non si celebra la S. Messa in lingua italiana a Bischofszell e a Sulgen! Le Comunità sono invitate calorosamente a partecipare alla Santa Messa di saluto a don Francesco a Kreuzlingen alle ore 17.00! Domenica 25 Settembre Kreuzlingen Non si celebra la Santa Messa ordinaria! Arbon Non si celebra la Santa Messa ordinaria! Kreuzlingen Santa Messa di saluto e ringraziamento a don Francesco Diodati alle ore nella Chiesa di St. Ulrich, segue Apero nella Ulrichshaus. RIFLESSIONI VITA DELLA COMUNITA Amriswil Festa degli Anniversari di Matrimonio Kreuzlingen Festa dell`arrivederci al Centro Italiano COLLETTE IN CHIESA Da maggio a luglio 2016: Mediensonntag der Kath. Kirche Fr Mütterfürsorge TKF Fr Diöz. Priesterseminar Luzern Fr Erstkommunionweekend Fr Diöz. gesamtschw. Verpflichtungen Fr Caritas Schweiz Fr Domenica dei Rifugiati Diöz. Papstopfer Fr Kirche in Not Mali Fr Kloster Mariastern Gwiggen Fr Caritas Schweiz Fr Siccità Africa orientale Grazie di cuore a tutta la Comunità! «La carità comincia oggi. Oggi qualcuno sta soffrendo, oggi qualcuno è in mezzo alla strada, oggi qualcuno ha fame. Il nostro lavoro è per oggi, perché ieri è trascorso, domani non è ancora venuto. Abbiamo solo oggi per far conoscere Gesù, per amarlo, servirlo, nutrirlo, vestirlo, dargli un riparo.» MADRE TERESA DI CALCUTTA Solothurn Pellegrinaggio Zonale Continuiamo a camminare verso la Misericordia S16 Mitte-Süd forumkirche Pfarreimitteilungen

76 SPLIT WEST INHALT PASTORALRAUM TANNZAPFENLAND S 1 AU BICHELSEE DUSSNANG FISCHINGEN SIRNACH S 5 MÜNCHWILEN S 7 KLINIKSEELSORGE LITTENHEID S 8 AADORF TÄNIKON S 9 WÄNGI MATZINGEN S 11 FRAUENFELD ST. ANNA S 13 GÜNDELHART HOMBURG S 19 PFYN S 20 MÜLLHEIM S 21 STECKBORN S 22 MISSIONE CATTOLICA DI LINGUA ITALIANA S 24 FRAUENFELD SIRNACH WEINFELDEN

77 PASTORALRAUM TANNZAPFENLAND AU BICHELSEE DUSSNANG FISCHINGEN Pastoralraumleitung: Daniela Albus, Hauptstrasse 17, 8363 Bichelsee T , daniela.albus@pastoralraum-tannzapfenland.ch Leitender Priester: Pfr. Walter Rieser, Kurhausstrasse 29, 8374 Dussnang T , F walter.rieser@pastoralraum-tannzapfenland.ch Kaplan: P. Gregor Brazerol OSB, Kloster, 8376 Fischingen T , pfarramt@kirchefischingen.ch Sekretariat für den Pastoralraum: Sybille Baumgartner, Hauptstrasse 17, 8363 Bichelsee, T pfarreisekretariat@pastoralraum-tannzapfenland.ch Kath. Pfarramt Au: P. Gregor Brazerol OSB (Adresse nebenstehend) Mesmerin: Margrith Böhi, T Kath. Pfarramt Bichelsee: Daniela Albus, Gemeindeleiterin (Adresse nebenstehend) Sekretariat: Sybille Baumgartner, T pfarreisekretariat@pastoralraum-tannzapfenland.ch Mesmerin: Luzia Traxler-Bürge, Engistrasse 2, 8363 Bichelsee, T Kath. Pfarramt Dussnang: Pfarrer Walter Rieser (Adresse nebenstehend) Sekretariat: Sybille Baumgartner, T , Donnerstag, Uhr Mesmerin: Klärly Böhi, Kurhausstrasse 6, 8374 Oberwangen, T Kath. Pfarramt Fischingen: P. Gregor Brazerol OSB (Adresse nebenstehend) Sekretariat: Sybille Baumgartner, T , Freitag Uhr Mesmerin: Snjezana Kozul, T Stellvertretung: Br. Leo Gauch OSB, T GOTTESDIENSTE AU St. Anna BICHELSEE St.Blasius DUSSNANG St.Maria Lourdes FISCHINGEN St.Johannes der Täufer & St.Johannes der Evangelist Samstag, 10. September Eucharistiefeier in FISCHINGEN KEINE Eucharistiefeier in AU Glow-Gottesdienst in FISCHINGEN Sonntag, 11. September, 24. Sonntag im Jahreskreis Kollekte für das Projekt Ukunda Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in BICHELSEE Eucharistiefeier in FISCHINGEN Jahrzeit für Willi Weinhappl Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in DUSSNANG Vesper in FISCHINGEN Montag, 12. September, Mariä Namen Eucharistiefeier in FISCHINGEN Rosenkranz in FISCHINGEN Dienstag, 13. September, Hl. Chrysostomus, Kirchenlehrer Eucharistiefeier in FISCHINGEN Rosenkranz in DUSSNANG Eucharistiefeier in DUSSNANG Mittwoch, 14. September, Fest Kreuzerhöhung Eucharistiefeier in FISCHINGEN Eucharistiefeier in BICHELSEE als Gemeinschaftsmesse der Frauen Meditation in FISCHINGEN Donnerstag, 15. September Gedächtnis der Schmerzen Mariens Abendgebet in der Krypta in DUSSNANG Eucharistiefeier in FISCHINGEN (St. Iddabruderschaft) Freitag, 16. September, hl. Kornelius und hl. Cyprian Eucharistiefeier in FISCHINGEN Rosenkranz in DUSSNANG Eucharistiefeier in DUSSNANG Samstag, 17. September, hl. Hildegard von Bingen Eucharistiefeier in FISCHINGEN Eröffnung des 24-Stundengebets in der Kirche Dussnang mit Lobpreisliedern aus dem neuen Gesangbuch für den Pastoralraum Trauung des Brautpaares Jürgen Haaga und Susanne Lenz in der Martinskapelle, OBERWANGEN KEINE Eucharistiefeier in AU 24h-Gebet in DUSSNANG zum Bettag Samstag, 17. September ab 10.00h bis Sonntag, 18. September um 10.00h > Näheres bei Mitteilungen Pastoralraum Sonntag, 18. September, 25. Sonntag im Jahreskreis Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag Bettagsopfer für die Inländische Mission bis Beichtgelegenheit bei Pfarrer Rieser und Pater Gregor in DUSSNANG Eucharistiefeier in DUSSNANG. Es singt der Projektchor. Abschluss des 24- Stundengebets Eucharistiefeier in FISCHINGEN. Es singt der Kirchenchor. Jahrzeit für Rosa Holenstein-Ruckstuhl Eucharistiefeier zum Bettag in BICHELSEE mit dem Projektchor und Taufe von Nino Schwager, Ifwil Dreissigster Gedächtnistag für Anna Imhof-Ruckli, Balterswil; Jahrzeiten für Hedwig Eisenring, Bichelsee; Pauline Rupper, Brenngrütti; Josef Keller-Eisenring, Balterswil; Ernst Beerli-Hüsler, Bichelsee Vesper in FISCHINGEN Bettagsandacht in FISCHINGEN Montag, 19. September Eucharistiefeier in FISCHINGEN Rosenkranz in FISCHINGEN Dienstag, 20. September Eucharistiefeier in FISCHINGEN Rosenkranz in DUSSNANG Mittwoch, 21. September, hl. Matthäus Apostel und Evangelist Eucharistiefeier in FISCHINGEN Eucharistiefeier in BICHELSEE Meditation für alle in FISCHINGEN Donnerstag, 22. September, hl. Mauritius und Gefährten Schülergottesdienst in FISCHINGEN Eucharistiefeier in FISCHINGEN (St. Iddabruderschaft) Freitag, 23. September, hl. Pius von Pietrelcina (Pater Pio) Eucharistiefeier in FISCHINGEN Rosenkranz in DUSSNANG Eucharistiefeier in DUSSNANG Schülergottesdienst in DUSSNANG Samstag, 24. September Eucharistiefeier in FISCHINGEN Eucharistiefeier in AU Jahrzeit für Rosa Brunschwiler und Josef Hagenbüchle Abends ruft unsere 5-Jährige: «Ich war heute beim Mittagessen die Erste.» Ich wende ein: «Aber Liebes, du warst doch die Letzte.» Stolz entgegnet sie: «Die Letzten werden die Ersten sein, das hat Gott gesagt. Und was Gott sagt, ist wahr.» Sibille Gipperich Viele, die jetzt einen grossen Namen haben, werden dann unbedeutend sein. Und andere, die heute die Letzten sind, werden dort zu den Ersten gehören. Matthäus 19,30 GEBETSZEITEN DER BENEDIKTINER IN FISCHINGEN an Werktagen Matutin und Laudes (donnerstags um 06.30) Mittagshore Vesper Komplet (donnerstags Abendmesse) an Sonn- und Feiertagen Matutin Laudes Mittagshore Vesper Komplet (Fortsetzung nächste Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen West S1

78 MITTEILUNGEN PASTORALRAUM Bettag einmal anders Herzliche Einladung kurz oder lange in der Kirche mitzubeten Anlässlich des Bettags findet in der katholischen Kirche in Dussnang zum ersten Mal ein 24-Stundengebet statt. Samstag, 17. September ab Uhr bis Sonntag, 18. September um Uhr Während dieser Zeit ist die Kirche offen zum Beten, Singen und Danken. Einzelne Gruppen des Pastoralraums gestalten jeweils eine Stunde. Sie sind willkommen, die ganze Stunde oder auch nur einen kurzen Moment mitzubeten. Das Gebet wird getragen durch folgende Gruppen: Samstag h h h h h h h h h h h h h h Sonntag h h h h h h h h h h Pfarreirat: gemeinsamer Start Seniorenrosenkranz Stille Jodelchörli Kinderrosenkranz Glow und Erstkommunikanten Fiire mit de Chliine, Seelsorgeteam Chinderfiire-Team Kirchenchor Fischingen Firmanden Benediktinergemeinschaft: Vigil, anschliessend Aussetzung Stille Anbetung Stille Anbetung Stille Anbetung Stille Anbetung Stille Anbetung Stille Anbetung Kirchenvorsteherschaft: Wasser Pfarreirat: Gebetsstreifen Stille Anbetung besiloda Benediktinergemeinschaft: Laudes Seelsorgeteam: Beichtgelegenheit Gottesdienst zum Bettag Von Uhr besteht im Stöckli die Gelegenheit für eine kleine Stärkung (Selbstbedienung). GLOW-Gottesdienst in Fischingen «Welcome home» heisst das Thema des Jugendgottesdienstes, der am Samstag, 10. September um Uhr in der Klosterkirche stattfindet. Das Glow-Team hat wiederum einen anregenden und etwas anderen Gottesdienst vorbereitet, der mit vielen modernen Liedern aus unserem Pastoralraumliederbuch gestaltet wird. Herzliche Einladung an alle jungen und jung gebliebenen Christinnen und Christen, besonders an die Jugendlichen, die in diesen Wochen beginnen, sich auf ihre Firmung im Mai 2017 vorzubereiten. Die offizielle Eröffnung des Firmweges findet dann im Jugendgottesdienst am Sonntag, 25. September um Uhr in Dussnang statt. Schon heute auch dafür herzliche Einladung. Ministrantenreise Juhui, bald ist es soweit, die Minis gehen auf Reisen. Das Programm haben alle bekommen. Der Ausflug findet am Samstag, 24. September statt. Wir danken Cornel Stadler schon heute für die Vorbereitung der Reise und die Begleitung der Ministranten zum Europa-Park in Rust. Kollekten Sonntag, 11. September, 24. Sonntag im Jahreskreis Projekt «Ukunda» Kenya «Viele kleine Leute die in vielen kleinen Orten, viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.» Ukunda ist ein Dorf an der Südküste von Kenya. Ziel der Schweizer Hilfe für Ukunda ist, für die Patenkinder eine eigene Dorfschule zu unterhalten. Durch die Schulbildung und eine anschliessende Berufslehre wird den jungen Menschen die Möglichkeit eröffnet, eine gesicherte Existenz aufzubauen. Mit 30 Franken pro Monat kann direkt einem Schulkind und seiner Familie geholfen werden. Weitere Informationen finden sich auf der interessanten Homepage Sonntag, 18. September, 25. Sonntag im Jahreskreis Bettagsopfer für Seelsorgerinnen und Seelsorger und Pfarreien, Inländische Mission Mission bedeutet Sendung. Die grundlegende Sendung der Christin und des Christen umschreibt Jesus mit den Worten: «Ihr sollt meine Zeugen sein!» (z.b. Apg. 1,8). Damit eine christliche Gemeinde ihr Leben entfalten und so das Zeugnis für Christus ausstrahlen kann, braucht sie auch eine gewisse materielle Grundlage, die Seelsorgerinnen und Seelsorgern gestattet, ihr Leben für die Förderung des kirchlichen Lebens einzusetzen oder die notwendigen Gebäulichkeiten zu errichten und zu erhalten. Wenn auch an vielen Orten durch die Kirchensteuern dafür gesorgt ist, fehlt anderen Pfarreien diese Einnahmequelle. Überdies übersteigen in Berggebieten und kleineren Pfarreien nicht selten die dringend anstehenden Aufgaben die Finanzkraft. Vergelt s Gott für jede Spende. ST. ANNA IN AU Kein Gottesdienst am Bettag Da die Benediktiner am Samstagabend, 17. September, beim Gebetsanlass in Dussnang «engagiert» sind, fällt die Messe in Au aus. Alle Interessierten sind eingeladen, in Dussnang die Vigil-Feier der Klostergemeinschaft mitzumachen. Kollekten Im Juli Franken 03. Jugendmagazin TUT Benediktinermissionare von Uznach 17. Theologie- und Glaubenskurse Weltkinderdörfer der Schwestern Maria 31. Tel. 143 Die dargebotene Hand Im August Franken 07. St. Ansgar-Werk Schweiz Dürrekatastrophe in Westafrika Zisterzienserinnen in Gwiggen Caritas Schweiz ST. BLASIUS IN BICHELSEE Kinder willkommen im Gottesdienst Viele Eltern getrauen sich nicht, ihre kleinen Kinder zum Gottesdienst in die Pfarrkirche mitzunehmen, damit die anderen Besucher nicht gestört werden. Für die Kinder selber dauert ein normaler Sonntagsgottesdienst zu lang, damit sie brav in der Bank sitzen bleiben können. Und doch ist es wichtig, dass sie mit ihren Eltern erleben dürfen, dass der Gottesdienst am Sonntag etwas Schönes und Wichtiges ist. Darum sollen auch die Kinder ihren Platz hier haben. Vielleicht haben Sie es schon bemerkt: Wir haben vorne am Taufbrunnen seit neuestem Kindertischchen und Stühle stehen mit Spielzeug und Malsachen darauf. Hier dürfen die Kleinen sein und sich beschäftigen, damit es ihnen nicht langweilig wird. Anja Münst und Nicole Beerli vom Sunntigsfiire-Team haben die schönen Sachen besorgt und aufgestellt. Ihnen beiden ganz herzlichen Dank fürs Aussuchen und Aufstellen. Offiziell wollen wir unsere «Kinderecke» im Familiengottesdienst an Erntedank, am 2. Oktober um Uhr einweihen. Schon heute laden wir dazu herzlich ein. Daniela Albus Fiire mit de Chliine Samstag, 17.September um Uhr mit dem Kinderbuch «Einer ist zuviel» Die Feier ist Teil vom 24h-Stunden-Gebetes und findet deshalb ausnahms-weise in der Kirche von Dussnang statt. Bettaggottesdienst mit Taufe Am Sonntag, 18. September um Uhr dürfen wir uns in Bichelsee wiederum auf den Projektchor freuen, der den feierlichen Gottes- S2 West forumkirche Pfarreimitteilungen

79 dienst musikalisch bereichern wird. Ein weiteres Highlight in dieser Feier wird die Taufe von Nino Schwager sein. Er ist der 1. Sohn von Corinne und Michael Schwager, Ifwil. Der Bettag ist ein wunderbarer Anlass, um ein Kind durch das Sakrament der Taufe in unsere Glaubensgemeinschaft aufzunehmen. Wir freuen uns mit den glücklichen Eltern und wünschen der ganzen Familie Gottes reichen Segen für ihr Leben mit ihrem kleinen Sohn und einen schönen Festtag der Taufe. Proben für Projektchor Die letzte Probe für den Gottesdienst am Bettag ist am Donnerstag, 15. September um in der Pfarrkirche. Frauengemeinschaft lädt ein Am Mittwoch, 28. September startet die Frauengemeinschaft um 7.45 Uhr bei der Post Balterswil zu einer 3-stündigen Betriebsbesichtigung der MIGROS-Betriebszentrale in Gossau. Anmeldungen nimmt Anita Ammann entgegen: Telefon Neue Ministrantinnen und Ministranten Im Familiengottesdienst zu Erntedank, am 2. Oktober um Uhr werden vier neue Ministranten feierlich begrüsst und in unsere Ministrantenschar aufgenommen. Wir freuen uns über: Sara Pereira, Valeria Amrhein, Lennox Rupper und Lukas Hollenstein und wünschen den Neuminis für ihren Dienst am Altar alles Gute, viel Freude und Eifer. Ki-Bi-Ta Die Vorbereitungen für den Kinderbibeltag laufen bereits auf Hochtouren. Flyer werden über die Schulen und den Religionsunterricht verteilt. Bitte beachten Sie diese, wenn Ihr Kind damit nach Hause kommt. Auf reges Interesse freut sich das Ki-Bi-Ta-Vorbereitungsteam. Rückblick Schuljahreseröffnungsfeier Bichelsee/Balterswil Ende der ersten Schulwoche findet jeweils die Schuljahreseröffnungsfeier der Primarschüler aus Bichelsee und Balterswil statt. Der grosse Kirchenraum bietet für alle Platz. Schön, dass nebst den Lehrkräften auch Behördenmitglieder und viele Eltern anwesend sind. Punkt Uhr begann die Schuljahreseröffnungsfeier in der Kirche Bichelsee mit einem Gongschlag. Der Lärmpegel senkte sich und die Feier konnte mit musikalischen Klängen beginnen. Laura Koller bezauberte die Anwesenden mit ihrer Querflöte. Peter Baumann wirkte einmal mehr stimmungsvoll am E-Piano mit und wurde durch das Gitarrenspiel von Katechet Lothar Sterki unterstützt. Eindrucksvoll war das gemeinsame Singen aller Schüler. Ihr Gesang berührte die Anwesenden und ein jeder spürte die Freude der Kinder am Singen. Grosses Gelächter machte sich breit, als ein Lehrer in der Verkleidung eines Strassenfegers den Altarraum betrat. Noch grösser war die Belustigung über die Art wie er den Altarraum säuberte. Die gestreuten «Fötzli» flogen bei seiner Arbeit auf alle Seiten. So wird der Altarraum bestimmt noch lange nicht sauber. Der Befehl «mach s nomol» folgte natürlich auf den Fuss. Die Schüler konnten ohne grosse Worte eine Parallele zu ihrem Schulalltag finden. «Mach s nomol», das kennen alle. Anhand der Geschichte von Beppo und seiner Freundin Momo, veranschaulicht durch ein kleines Theater, fand sich ein Rezept zur Arbeitsbewältigung im Schulalltag. Beppo, ebenfalls ein Strassenfeger, nimmt seine Arbeit sehr ernst und gibt den Schülern einen Tipp, wie man beim Erledigen von ganz vielen Dingen immer sicher ans Ziel kommt. Sein Rezept: Schritt Atemzug Besenstrich. Schritt Atemzug Besenstrich Beppo lernt uns, eins ums andere anzugehen und nicht den ganzen Berg zusammen meistern zu wollen. Dabei nicht vergessen eine Pause einzuschalten und mit Freude zurückzuschauen, was schon alles erledigt ist. Dann mit frischem Elan wieder weiter, Schritt Atemzug Besenstrich Das Mädchen Momo hat ebenfalls ein Rezept für die Schüler bereit, ein ganz einfaches: Zuhören können, sich Zeit nehmen füreinander, damit man auch verstehen kann, was sein Gegenüber sagen möchte. Ein Höhepunkt in dieser Feier war wohl der gemeinsame Auftritt der Lehrpersonen. Als Überraschung hatten sie für ihre Schüler ein Lied einstudiert. Peter Baumann stellte dazu ein Alphorn auf. Zu dessen Klängen sangen die Lehrpersonen das passende Lied «Step by Step». Sie durften von ihren Schülern tosenden Applaus ernten. Jede Klasse erhielt eine Klassenschachtel gefüllt mit Gummitwisten, entsprechender Spielanleitung und Stoppuhren dies mit dem Leitspruch: Schritt um Schritt, Step by Step und es wird gelingen! Der Schlusssegen rundete die Feier ab. Aus vollen Kehlen gesungen, ertönte dann das Lied: «Ich wünsche dir es guets Schueljohr». Wahrlich ein gelungener Schlusspunkt zur eindrücklichen und peppigen Schuljahreseröffnungsfeier. Einmal mehr zeigte sich die gute Zusammenarbeit zwischen Kirche, Schule und Elternhaus. Ein riesiges Dankeschön und ein «Hut ab» erhält Anita Stark, welche die Fäden zu dieser Feier souverän in der Hand hielt. MARIA LOURDES IN DUSSNANG Freude herrscht Langes und intensives Suchen hat sich gelohnt. Wir dürfen uns freuen, dass drei Frauen Ja gesagt haben, um in unserem Pfarreirat mitzuwirken. Es sind dies: Annelies Schauberger, Bernhardsriet, Martina Kägi-Stucki, Oberwangen und Judith Böhi- Meile, Haushaldenstrasse. Wir sind dankbar für diese Blutauffrischung und freuen uns auf eure Ideen und euer Mitwirken im Dienste des Lebens in der Pfarrei und im Pastoralraum. Seniorenmittagessen Am Donnerstag, 15. September treffen sich die Seniorinnen und Senioren im Dorf 16 zum gemeinsamen Essen. Wir wünschen Guten Appetit! Anmeldung wie immer unter Telefon Chinderfiir Samstag, 17.September um Uhr zum Thema: Was entdecken wir im Haus vom Lieben Gott? Die Feier ist Teil vom 24h-Stunden-Gebetes und findet deshalb ausnahmsweise in der Kirche statt. Trauung Am 17. September geben sich das Brautpaar Susanne Lenz und Jürgen Haaga das gemeinsame Ja-Wort in der Martinskapelle in Oberwangen. Wir wünschen den Brautleuten und ihren Gästen einen unvergesslichen Hochzeitstag und den Segen Gottes auf den Weg. Möge euch die Liebe immer tragen. Liebende Du bist nicht der erste meiner Gedanken, Gott, denn die Gedanken sind dort, wo mein Herz schlägt: ich spüre ein Herz, das für mich schlägt; ich blicke in Augen, die mich suchen; ich höre eine Stimme, die mich wärmt; ich geniesse die Hände, die mir Halt geben. Du bist nicht der erste meiner Gedanken, Gott, denn die Gedanken sind dort, wo mein Herz schlägt. Doch mitten drin in der Zärtlichkeit dieser Hände, im Klang dieser Stimme, im Blick dieser Augen, im Schlag dieses Herzens, da spür ich deine Liebe, mein Gott. KGB (Fortsetzung nächste Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen West S3

80 Vortrag «Krisen erfolgreich bewältigen» Der Vortrag findet am Mittwoch, 21. September um Uhr im evangelischen Kirchgemeindehaus in Dussnang statt. Gerne begrüssen wir an diesem Abend die Referentin Isolde Bauer. Auf reges Interesse freuen sich Landfrauenverein Tannzapfenland Frauengemeinschaft Dussnang/Oberwangen Frauengemeinschaft Au-Fischingen Gemeinnütziger Frauenverein Kneippverein Dussnang Schülergottesdienst Am Freitag, 23. September, sind alle Primarschüler und ihre Eltern herzlich eingeladen beim Schülergottesdienst mit zu feiern. Geburtstage Herr Niklaus Meile, Alterszentrum Tannzapfen Münchwilen, feiert am 12. September seinen 80. Geburtstag. Frau Bertha Brühwiler-Eisenring, Haushaldenstrasse 2, feiert am 20. September ihren 93. Geburtstag. Wir wünschen den Jubilaren viel Freude, Glück und Gesundheit sowie lieben Besuch mit schönen Gesprächen. Kleine Perlen des Tages ein Lächeln wird dir begegnen eine Hand dich berühren ein Strahlen dich bezaubern öffne dein Herz dem neuen Tag mach dich bereit für die kleinen Wunder die er bereithält für dich Peter Schiestl Rückblick Ökumenischer Gottesdienst Eine kleine Schar nur aber sie durfte die frohe Stimmung geniessen, dies unter den schattigen Bäumen der Liegenschaft von Martin Dönni beim Martinsberg. Alles war bereit für den Ökumenischen Gottesdienst am Sonntag, 28. August. Der Gottesdienst erinnerte an das gemeinsame Sakrament, das katholische und reformierte Christen verbindet: die Taufe. Der Männerchor Oberwangen-Egg verschönerte die Feier durch passende und stimmige Lieder. Nachher waren alle geladen zum gemütlichen Beisammensein bei Wurst und Brot und einem feinen Kuchenbuffet. Allen sei gedankt, die mit ihrem Einsatz diese ökumenische Begegnung in unserem Dorf ermöglicht haben. Hoffen wir, dass bei anderer Gelegenheit wieder mehr Dorfbewohner der Einladung folgen werden. Walter Rieser Gemeinsames Feiern im schattenspendenden Obstgarten VORANZEIGE Jugendgottesdienst zur Eröffnung des Firmweges am Sonntag, 25. September um Uhr. Herr Niklaus Schnell verschönert den Gottesdienst mit seinen Schülern und ihren frohen und rassigen Liedern. ST. JOHANNES IN FISCHINGEN Bettag in Fischingen Der Bettagsgottesdienst in Fischingen wird einen besonderen Akzent erhalten durch die St. Johanner Messe für gemischten Chor und Jodelstimmen von Peter Roth, welche der Kirchenchor unter Leitung von Ruedi Keller singt. An der Orgel werden die Sänger von Verena Stolz-Looser begleitet. Schön, dass sich wieder neue Sängerinnen und Sänger angesprochen fühlen und im Kirchenchor mitsingen. Vortrag «Krisen erfolgreich bewältigen» Der Vortrag findet am Mittwoch, 21. September um Uhr im evangelischen Kirchgemeindehaus in Dussnang statt. Schön, wenn Sie mit dabei sind. Landfrauenverein Tannzapfenland Frauengemeinschaft Dussnang/Oberwangen Frauengemeinschaft Au-Fischingen Gemeinnütziger Frauenverein Kneippverein Dussnang Schülergottesdienst Herzliche Einladung zum Schülergottesdienst am 22. September um 7.30 Uhr. Mitarbeiteressen am 23. September Die Kirchgemeinden Au und Fischingen danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement. Alle zwei Jahre wird zu einem gemeinsamen Essen eingeladen. Es findet am 23. September ab Uhr im Kloster-Restaurant statt. Vieles, vor allem der freiwillige Einsatz, kann ja nicht «entgolten» werden. Bei der Durchsicht der Liste, wen man alles einladen könnte, wird uns jeweils bewusst, wie viele Menschen zum Gelingen und Funktionieren einer lebendigen Kirchengemeinschaft beitragen. Dieser Abend ist ein Zeichen unseres Dankes für all das Gute, was auch im Verborgenen und im Hintergrund geschieht. Wallfahrt nach St. Iddaburg Am Mittwoch, 28. September, findet die Wallfahrt der Frauengemeinschaft Au-Fischingen nach Iddaburg statt. Wanderfreudige treffen sich bei schönem Wetter um Uhr beim Klosterparkplatz. Die Abfahrt für die andern ist um Uhr beim Klosterparkplatz. Der Gottesdienst beginnt um Uhr. Anschliessend sind alle herzlich zum gemütlichen Beisammensein im Restaurant Iddaburg eingeladen. Auch Kinder sind herzlich willkommen. Wir freuen uns mit Euch einen besinnlichen und gemütlichen Nachmittag zu erleben Der Vorstand Kollekten Im Juli Franken 03. Jugendmagazin TUT Benediktinermissionare von Uznach 17. Theologie- und Glaubenskurse Weltkinderdörfer der Schwestern Maria 31. Tel. 143 Die dargebotene Hand Im August Franken 07. St. Ansgar-Werk Schweiz Dürrekatastrophe in Westafrika 21. Zisterzienserinnen in Gwiggen Caritas Schweiz S4 West forumkirche Pfarreimitteilungen

81 SIRNACH ESCHLIKON Pfarrer: Simon Vogel, Wilerstrasse 1, 8370 Sirnach T , N , st.remigius@thurweb.ch Pastoralassistentin: Theresa Herzog T , N , st.anton@thurweb.ch Sekretariat: M. Stoob, A. Weber Pfarreiheim Dreitannen: Frauenfelderstrasse 3, 8370 Sirnach T , pfarreisekretariat.sirnach@thurweb.ch Bürozeiten: Dienstag bis Uhr und bis Uhr Mittwoch, Donnerstag, Freitag bis Uhr GOTTESDIENSTE SIRNACH St. Remigius ESCHLIKON Bruder Klaus Sonntag, 11. September 24. Sonntag im Jahreskreis Opfer: Hungersnot in Äthiopien Samstag, 10. September Eucharistiefeier in ESCHLIKON Dominique Kittler, Blockflöten, Brigitte Baumberger Orgel Jahrzeit für Dieter Wirz, Josef Baumberger- Fürrer, Franz Baumberger, Susanne Tscharner-Baumberger, Xaver und Ludwig Baumberger, Hedwig Widmer-Fischli, Walter Kollegger, Paul Kaiser-Schneider, Eucharistiefeier in SIRNACH Jahrzeit für Trudi Truniger-Schmidt, Hermann Schmidt-Treyer, Emil Eitzinger-Schraner, Konrad Brunschwiler-Eggmann, Robert Brunschwiler, Hildy Brunschwiler, Alois Brunschwiler, Josef und Priska Meienhofer- Meier Sonntag,11. September Eucharistiefeier Festgottesdienst zur Grundsteinlegung der Kirche St. Anton in MÜNCHWILEN Gottesdienst in italienischer Sprache in SIRNACH Dienstag, 13. September Taizé-Abendlob in der Kapelle ST. MARGARETHEN Mittwoch, 14. September Rosenkranzgebet in ESCHLIKON Rosenkranzgebet in WALLENWIL Eucharistiefeier in WALLENWIL Donnerstag, 15. September Eucharistiefeier SIRNACH Sonntag, 18. September Eidg. Dank- Buss- und Bettag Opfer: Inländische Mission Samstag, 17. September Rosenkranz in SIRNACH Bettags-Gottesdienst in ESCHLIKON Sandro Pfister Waldhorn, Giuseppe Iasiello Orgel Jahrzeit für John Saint-Fritsche, Christilla Konrad-Dekoker, Hans und Hedy Weibel- Spieler, Seraphine Weibel, Johann und Seraphine Weibel-Stücheli, Otto Sprecher Fiire mit de Chline in der Evang. ref. Kirche in SIRNACH Sonntag, 18. September Bettags-Gottesdienst in SIRNACH Sandro Pfister Waldhorn, Giuseppe Iasiello Orgel Erste Jahrzeit für Walter Siegrist Jahrzeit für Hans und Maria Rosa-Gasperi, Heinrich und Maria Ernst-Huber Gottesdienst in italienischer Sprache in SIRNACH Mittwoch, 21. September Rosenkranzgebet in ESCHLIKON Gebetsstunde «Brennender Dornbusch» in ESCHLIKON Donnerstag, 22. September Eucharistiefeier in SIRNACH Rosenkranzgebet in Sirnach Täglich um Uhr Gottesdienst im Pflegezentrum Grünau in Sirnach Mittwoch, 14. September, Uhr Fahrdienst Sirnach Samstag, 10. September, Uhr Sonntag, 18. September, Uhr Samstag, 24. September, Uhr Fahrdienst Eschlikon Samstag, 10. September, Uhr Samstag, 17. September, Uhr Sonntag, 25. September, Uhr Gerne organisieren wir für Sie den Fahrdienst. Anmeldung bitte bis Freitag, Uhr an das Pfarreisekretariat VORANZEIGE Sonntag, 25. September Uhr Patrozinium Bruder Klaus Kirche Eschlikon Sonntag, 2. Oktober, Uhr Patrozinium St. Remigius Kirche Sirnach Verabschiedung von Pfarrer Simon Vogel, anschliessend Apéro MITTEILUNGEN Wir gedenken Am 21. August starb Brigitta Sutter-Diethelm (1947), wohnhaft gewesen an der Hochwiesenstrasse in Sirnach. Am 25. August starb Eveline Müller-Baldegger (1946), wohnhaft gewesen an der Schmidanenbergstrasse in Wiezikon. Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich. Dietrich Bonhoeffer Den Angehörigen wünschen wir viel Kraft und den Trost Gottes in dieser schweren Zeit. Taufe Durch das Sakrament der Taufe wurde Gian Oberhänsli, Sohn von Urs und Nicole Oberhänsli-Kugler, Eschlikon, in die Gemeinschaft unserer Kirche aufgenommen. Wir freuen uns mit Familie Oberhänsli und gratulieren herzlich. Ein neugeborenes Kind ist wie eine Knospe, die aufgebrochen ist, um zu Freude der Andern zu blühen. Erath In diesem Sinn wünschen wir Familie Oberhänsli viel Freude und Gottes Segen. Eheverkündigung Es wünschen sich zu vermählen: Annen Pius von Schwyz in Sirnach und Bucher Simone von Ebikon in Sirnach. Ehe Im Sakrament der Ehe haben sich gegenseitige Liebe und Treue versprochen, Roger Piberauer und Corina Wolfensberger, Wiezikon. Wo zwei Menschen alles voneinander wissen, wird das Geheimnis ihrer Liebe zwischen ihnen unendlich gross. Das Wissen hebt das Geheimnis nicht auf, sondern vertieft es. Dass der andere mir so nahe ist, das ist das grösste Geheimnis. Wir wünschen euch Gottes Segen auf dem gemeinsamen Lebensweg. Jubiläum 50 Jahre Grundsteinweihe St. Anton, Münchwilen Am Sonntag, 11. September, feiern wir das Jubiläum 50 Jahre Weihe des Grundsteins der Kirche St. Anton. Die Gläubigen der ganzen Kirchgemeinde Sirnach-Eschlikon-Münchwilen sind eingeladen zu diesem Fest. Pfr. Simon Vogel wird um Uhr mit uns Eucharistie feiern. Anschliessend gibt es einen Apéro-riche und die Schülerinnen und Schüler werden bunte Ballone zum Himmel steigen lassen. In Sirnach und Eschlikon wird an diesem Sonntag der Gottesdienst zu Gunsten der gemeinsamen Feier in Münchwilen entfallen. Wir freuen uns, wenn wir dieses Kirchenjubiläum miteinander feiern können. Herzliche Einladung! Theresa Herzog, Rita Kammerlander und Pfarreirat Münchwilen Bettagsgottesdienste Samstag, 17. September, Uhr, Bruder Klaus Kirche in Eschlikon Sonntag, 18. September, 9.30 Uhr, St. Remigus Kirche Sirnach Musikalisch umrahmt werden die Gottesdienste von Sandro Pfister Waldhorn und Giuseppe Iasiello Orgel. (Fortsetzung nächste Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen West S5

82 Herr, du bist wie die Sonne, die leuchtet und wärmt wie ein Stern, der meine Nacht erhellt, wie der Mond, der still seinen Weg geht, wie die Quelle, die aus dem dunklen Fels strömt, wie eine Oase in der Dürre der Wüste, wie eine Insel im brandenden Meer, wie ein Baum, der sein Blätterdach über mich bereitet, wie ein Fels, zu dem ich aufschaue, wie die Erde, die mich trägt, wie die Luft, die mich umgibt. Gott, mein Herr, du bist in allem, und alles ist in dir. Ich möchte singen und jubeln, möchte dich loben und preisen, denn du bist meine Kraft, meine Stärke, meine Liebe. Mein Gott ich vertraue auf dich. Opfer Am 10./11. September nehmen wir das Opfer auf für Don Boscos, Jugenhilfe Weltweit. Dieses Mal helfen wir die Hungersnot in Äthiopien etwas zu lindern. Die Salesianer Don Boscos helfen den Menschen mit Lebensmitteln und Energiekeksen, die sie sofort essen können. Ausserdem wird Brei verteilt, der mit wichtigen Nährstoffen angereichert ist. Dieses Essen hilft, dass die unterund mangelernährten Mädchen und Buben wieder zu Kräften kommen. Herzlichen Dank für Ihre Opfergaben. Am Bettagswochenende nehmen wir wie gewohnt das Opfer auf für die Inländische Mission. Wenn auch an vielen Orten durch die Kirchensteuer die finanzielle Seite abgedeckt ist, fehlt anderen Pfarreien diese Einnahmequelle. In den Berggebieten und den kleineren Pfarreien fehlen diese finanziellen Mittel oft, damit dringend anstehende Aufgaben erfüllt werden können. Opferergebnisse Für die Opfergaben vom Juli möchten wir uns herzlich bedanken. Juli Franken 2./3. Chancen für junge Menschenin Bosnien Herzegowina 9./10. Franziskaner Mission Sr. Maria Hilf 16./17. Kovive /24. MIVA /31. Steyler Missionare Im Namen der Beschenkten bedanken wir uns ganz herzlich für die Unterstützung. Ökumenisches Eltern-Kind-Singen für Kinder von 1 1/2 5 Jahren mit Begleitung Wegen zu wenig Teilnehmer musste das ELKI Singen leider abgesagt werden. Der nächste Kurs wird in den Monaten November und Dezember angeboten. Spiel-Mobil Es steht am Mittwoch, 14. September auf dem Schulareal Egg. Das Spiel-Mobil richtet sich an Kinder im Primarschulalter (jüngere Kinder nur in Begleitung von einem Erwachsenen). Der grüne Bauwagen wird bei trockenem Wetter aufgestellt und bietet interessante Outdoor-Spiele. Ebenfalls wird für Durstlöscher gesorgt sein. Hauptverantwortliche / Koordination: Nicole Reubi, Tel.: / nidri@thurweb.ch Senior- innen Treffen in Sirnach Mittwoch, 14. September, Uhr Pfarreiheim Dreitannen Liebe Seniorinnen, liebe Senioren Wir freuen uns, Sie nach der grossen Sommerpause wieder zum allmonatlichen Treffen einzuladen. Zum Saisonstart dürfen wir Sie mit einem ganz besonderen Leckerbissen verwöhnen. Herr Diakon Wagner aus Bronschhofen, wird uns die Erlebnisse von seiner Velotour von Paris nach Lourdes schildern und uns viele Eindrücke preisgeben, die man nur mit einer Radtour erleben kann. Wir freuen uns, dass Herr Wagner sich bereit erklärt hat mit uns diesen Nachmittag zu verbringen und hoffen, dass wir auch Sie willkommen heissen dürfen. Ihr Betreuerinnen-Team Fiire mit de Chline in Sirnach Samstag, 17. September, Uhr in der Evang. ref. Kirche Die kleine Ente macht sich auf die Suche nach jemandem, der so aussieht wie sie. Unterwegs trifft sie auf Tiere, die zwar nicht so aussehen wie sie, die aber dringend ihre Hilfe benötigen. Wird die kleine Ente helfen und dadurch neue Freunde finden? Ob ihre Suche erfolgreich ist, erfahren zweibis sechsjährige Kinder in erwachsener Begleitung im Fiire mit de Chline. Natürlich sind auch die Geschwister herzlich zur Feier eingeladen. Wir freuen uns auf die Feier und das anschliessende Beisammensein bei Sirup, Most und Guetzli. Irmgard Schmucki und Nicole Reubi Brennender Dornbusch Mittwoch, 21. September, Uhr in der Bruder Klaus Kirche in Eschlikon. Herzliche Einladung zu dieser Stunde der Stille und des Gebetes vor dem Allerheiligsten. Astrid Ruckstuhl und Judith Gerber Geburtstage Ganz herzlich dürfen wir zum Geburtstag gratulieren am 11. Sept.: Emil Oertle, Hochwiesenstrasse 1, Sirnach, 80 Jahre. 12. Sept.: Erna Horst-Eugster, Bahnhofstrasse 87, Eschlikon, 80 Jahre. 17. Sept.: Maria Ruckstuhl-Brühwiler, Fischingerstrasse 31, Sirnach, 89 Jahre. 20. Sept.: Rosa Hofstetter-Kammermann, Pflegeheim Tannzapfenland, Münchwilen, 95 Jahre. 23. Sept.: Ida Kistler-Keller, Stationsstrasse 41, Wallenwil, 90 Jahre. Mit dem guten Wunsch von Christa Spilling gratulieren wir Ihnen ganz herzlich zum Geburtstag und wünschen einen schönen Festtag. Möge dir an jedem Tag, an dem du erwachst, das Licht des Lebens leuchten. Mögest du Freude empfinden, den Tag zu beginnen und ihn ganz nach deinen eigenen Vorstellungen und Wünschen zu gestalten, damit du am Abend dankbar auf die vergangenen Stunden zurückblicken kannst. Christa Spilling-Nöker Gedanken zum Bettag wie gut, dass in ihrer Fahne ein Kreuz weht Wieder einmal schickte Gott seinen Engel auf die Erde. Er sollte ihm ein wenig von dort unten berichten. Als der Engel nach einiger Zeit zurückkam, fragte Gott: Nun, was hast du gesehen? Wenn man genau schaut in diesem Land, so sagte der Engel, sind viele Menschen auch sehr allein. Ihr Bauch ist gefüllt, doch ihr Herz ohne Halt, und ihre Augen schauen ins Leere. Ihre Hände arbeiten pausenlos, geschäftig und fleissig verbringen sie den Tag. Doch wenn sie sich fragen, wozu und warum, dann wissen sie oft keine Antwort. Ihre emsigen Hände und rennenden Füsse, ihre denkenden Köpfe und springenden Herzen haben das Ruhen verlernt und das Hören und die Stille und das Hiersein und vielleicht auch das Beten. Und, fragte Gott, was hast du gedacht? Ich habe gedacht, so sagte der Engel, wie gut es doch ist, dass in ihrer Fahne ein Kreuz weht. Vielleicht erinnert es sie daran, dass es ihnen besser geht und sie nicht mehr so einsam sind, wenn sie sich daran erinnern, dass du sie begleitest. Vielleicht lässt es sie einen Atemzug lang bei dir verweilen und zu dir beten. Sicher nicht immer, aber vielleicht manchmal einen Atemzug lang, so ganz ab und zu Ausschnitt aus: Gedanken zum Bettag von Gabriele Berz-Albert. S6 West forumkirche Pfarreimitteilungen

83 MÜNCHWILEN Pfarreileitung: Pfarradministrator Pfarrer Simon Vogel, Wilerstr. 1, 8370 Sirnach T , N , st.remigius@thurweb.ch Pastoralassistentin: Theresa Herzog T , N , st.anton@thurweb.ch Sekretariat: Elisabeth Grob, Waldeggstr. 9, 9542 Münchwilen, T F , kpm@bluewin.ch, Bürozeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag, Uhr bis Uhr Mesmer: Erich Grob, Münchwilen, T privat: , T Geschäft: GOTTESDIENSTE St. Anton Sonntag, 11. September Pfarreifest 50 Jahre Grundsteinweihe St. Anton Opfer: Stiftung Kath. Kinder- und Jugendhilfe Thurgau Familiengottesdienst-Eucharistiefeier Musikalisch begleiten uns der Jugendchor unter der Leitung von Caroline Kamm und Giuseppe Iasiello an der Orgel Anschliessend: Apéro-riche Dienstag, 13. September Wortgottesfeier mit Kommunion Taizé-Abendlob in der Kapelle St. Margarethen Mittwoch, 14. September Rosenkranzgebet in der Kirche Bibelabend in der Unterkirche Donnerstag, 15. September Wortgottesfeier mit Kommunion, im Alterszentrum Tannzapfenland Sonntag, 18. September Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Opfer: Bettagsopfer für die inländische Mission Wortgottesfeier mit Kommunion Musikalisch begleitet uns die Gemischte Jodelgruppe Münchwilen Jahrzeit für: Heini Hasler-Moser Dienstag, 20. September Wortgottesfeier mit Kommunion Mittwoch, 21. September Rosenkranzgebet in der Kirche Gebetsstunde «Brennender Dornbusch» Bruder Klaus Kirche, Eschlikon Fahrdienst Münchwilen Sonntag, 11. September, Uhr H. Sproll, Tel.: Sonntag, 18. September, Uhr V. Scherrer, Tel.: Anmeldung bitte jeweils am Samstag zwischen Uhr an die zuständige Fahrerin oder den zuständigen Fahrer. Oder zu den Bürozeiten (Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag von ) erteilt auch das Pfarreisekretariat gerne Auskunft. MITTEILUNGEN Herzliche Gratulation Am Montag, 19. September, darf Frau Emma Frei-Wehrle, ihren 94. Geburtstag feiern. Liebe Frau Wehrle, zu Ihrem hohen Geburtstag gratulieren wir Ihnen herzlich und wünschen Ihnen im kommenden Lebensjahr Gottes reichen Segen. «Die Jugend ist die Zeit, Weisheit zu lernen. Das Alter ist die Zeit, sie auszuüben.» Jean Jacques Rousseau Jubiläum 50 Jahre Grundsteinweihe Kirche St. Anton Am Sonntag, 11. September, feiern wir das Jubiläum 50 Jahre Weihe des Grundsteins der Kirche St. Anton. Die Gläubigen der ganzen Kirchgemeinde Sirnach-Eschlikon-Münchwilen sind eingeladen zu diesem Fest. Pfr. Simon Vogel wird um 10 Uhr mit uns Eucharistie feiern. Der Jugendchor unter der Leitung von Caroline Kamm wird die Feier musikalisch mitgestalten. Nach dem Gottesdienst gibt es einen Apéroriche und die Schülerinnen und Schüler werden bunte Ballone zum Himmel steigen lassen. In Sirnach und Eschlikon wird an diesem Sonntag der Gottesdienst zu Gunsten der gemeinsamen Feier in Münchwilen entfallen. Wir freuen uns, wenn wir dieses Kirchenjubiläum miteinander feiern können. Herzliche Einladung! Theresa Herzog, Rita Kammerlander und Pfarreirat Münchwilen Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag, 18. September, Uhr Am Sonntag, 18. September, um 10 Uhr, begehen wir gemeinsam den Eidgenössischen Bettag in einer Wort-Gottes-Feier mit Kommunion. Wir wollen uns auf die christlichen Grundwerte unseres Landes besinnen. Wir werden Gott danken für all das Gute, das er uns jeden Tag schenkt und gemeinsam beten für den Frieden bei uns und in der Welt. Die Gemischte Jodelgruppe Münchwilen wird uns im Gottesdienst mit ihrem Gesang erfreuen. (Fortsetzung nächste Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen West S7

84 Schöpfungsgottesdienst und Erntedank Unser diesjähriger Erntedank- und Schöpfungsgottesdienst findet am Sonntag, 25. September, gemeinsam mit unseren reformierten Glaubensgeschwistern auf dem Hof von Beatrice und Thomas Bruggmann, Kettstrasse 7, Münchwilen statt. Wir versammeln uns dort um 10 Uhr zur ökumenischen Feier. Anschliessend werden wir verpflegt mit Grillwürsten und Getränken, Kaffee und Kuchen. Herzliche Einladung! Theresa Herzog und Pfr. Uwe John Zur Erinnerung Seniorinnen/Senioren-Ausflug ab 7Oig, nach Jakobsbad, Kloster Leiden Christi Am Donnerstag, 29. September, geht es auf die Reise nach Jakobsbad. Die angemeldeten Personen beachten bitte die Abfahrtszeiten in Münchwilen und Sirnach auf dem Einladungsflyer. Wir wünschen allen einen frohen Ausflug. Rückblick: Mit Gott auf dem Weg Eröffnung des Firmweges Unter dem Motto «Mit Gott auf dem Weg» haben sich am Sonntag, 28. August, 25 Firmandinnen und Firmanden aus Münchwilen und St. Margarethen auf den Vorbereitungsweg auf das Sakrament der Firmung aufgemacht. Der Rucksack für die bevorstehende Wegstrecke wird nach und nach gefüllt werden. Als erstes erhielten die Firmandinnen und Firmanden eine Bibel: Das Wort Gottes als Wegweisung. VORANZEIGEN Ehepaarfrühstück Samstag, 29. Oktober Uhr, im Pfarreisaal St. Anton, Münchwilen Bitte reservieren Sie sich dieses Datum heute schon. Dekanatswallfahrt vom 28. August auf die Insel Werd, Eschenz Aus Anlass des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit fand am 28. August eine Wallfahrt unseres Dekanates Fischingen-Frauenfeld zur Insel Werd statt. Eine kleine Gruppe Gläubiger schloss sich am Nachmittag der gemeinsamen Andacht im Freien an und durchschritt die Heilige Pforte. Einen herzlichen Dank an die Organisatoren aus der Pfarrei St. Anna Frauenfeld! KLINIKSEELSORGE LITTENHEID Kath. Seelsorge an der Clienia Privatklinik Littenheid, 9573 Littenheid TG Seelsorgerin: Kristina Grafström T , T extern , seelsorge.cll@clienia.ch In der Regel Montag, Mittwochnachmittag und Freitag anwesend GOTTESDIENSTE Mittwoch, 14. September Katholischer Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Mittwoch, 21. September Katholischer Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Die Gottesdienste finden in der Kapelle statt und dauern etwa eine halbe Stunde. Alle Interessierten sind herzlich willkommen (unabhängig von der Konfession)! MEDITATIONEN, SINGEN In der Kapelle mit Raum der Stille Meditation Jeweils am Mittwoch, Uhr: 14. September. Mit Alexander Zedler, evangelischer Seelsorger. Meditativer Tagesrückblick Jeweils am Donnerstag, Uhr: 15. September. Mit Brigitte Moser, evangelische Seelsorgerin. Einfach nur singen Kraftlieder und spirituelle Lieder Jeweils am Freitag, Uhr: 16. und 23. September. Mit Kristina Grafström, katholische Seelsorgerin. Bild: adur-werbung.ch S8 West forumkirche Pfarreimitteilungen

85 AADORF TÄNIKON Pfarramt St. Alexander: Kirchplatz 4, 8355 Aadorf Pfarramt St. Bernhard: Tänikon 8, 8356 Ettenhausen Pfarrer: Daniel Bachmann, T pfarramt@kath-aadorf.ch privat: Büelweg 9, 8356 Ettenhausen, N , dbbachmann@bluewin.ch Pastoralassistent: David Pfammatter, T david.pfammatter@kath-aadorf.ch Mesmer: Markus Jud, T Sekretariat Aadorf: Marie-Louise Höpli, T sekretariat.aadorf@kath-aadorf.ch Sekretariat Tänikon: Jeannette Sax-Tomasi, T sekretariat.taenikon@kath-aadorf.ch, Bürozeiten: Freitag bis Uhr GOTTESDIENSTE St. Alexander St. Bernhard Sonntag, 11. September, 24. Sonntag im Jahreskreis Opfer: «oeku Kirche und Umwelt» (Samstag) Eucharistiefeier in AADORF (D. Bachmann/D. Pfammatter) Eucharistiefeier in TÄNIKON (D. Bachmann/D. Pfammatter) Jahrzeiten für Josy Zehnder, AD / Stefan Hollenstein, GH / Anna Schwager-Lüthi, GH / Emmi Hasler-Schwager, AD / Wilhelm & Jda Schmid, EH / Paul & Agnes Baumberger- Baumgartner, EH Dienstag, 13. September Hl. Johannes Chrysostomus Eucharistiefeier in AADORF Rosenkranzgebet in TÄNIKON für den Frieden Donnerstag, 15. September Gedächtnis der Schmerzen Mariens Eucharistiefeier in TÄNIKON, danach Rosenkranzgebet Eucharistiefeier im Aaheim Freitag, 16. September Hl. Kornelius, Hl. Cyprian Rosenkranzgebet in AADORF Eucharistiefeier in AADORF Jahrzeit für Maria Agnes und Heinrich Weber-Sohmer Sonntag, 18. September 25. Sonntag im Jahreskreis Eidgen. Dank-, Buss- und Bettag Schweiz. Opfer: Inländische Mission (Samstag) Eucharistiefeier in TÄNIKON (D. Bachmann) Jahrzeiten für Josef Metzger, GH / Robert & Josefine Zehnder-Appert, GH ök. Bettagsgottesdienst in der kath. Kirche AADORF (D. Pfammatter, W. Bührer); anschl. Apéro Dienstag, 20. September Hl. Andreas Kim Taegon, Hl. Paul Chong Hasang und Gefährten Eucharistiefeier in AADORF Rosenkranzgebet in TÄNIKON Donnerstag, 22. September Eucharistiefeier in TÄNIKON, danach Rosenkranzgebet Eucharistiefeier im Aaheim Freitag, 23. September Hl. Pius von Pietrelcina (Padre Pio) Rosenkranzgebet in AADORF Eucharistiefeier in AADORF Jahrzeit für Bertha Schwager-Erni VORANZEIGE Sonntag, 25. September, Hl. Niklaus von Flüe Bischöfliches Opfer für finanzielle Härtefälle (Samstag) Eucharistiefeier in AADORF (D. Bachmann) Familiengottesdienst zum Erntedank für beide Pfarreien in TÄNIKON (D. Bachmann; Smile Singers) Dreissigster für em. Pfarrer Alois Züger, Tänikon und für Alphons Kressbach, Guntershausen Jahrzeiten für Hilda Keller-Baeriswyl, EH / Agnes Brägger-Müller, MH / Anton, Paul & Albin Brägger, MH / Peter Eigenmann, GH MITTEILUNGEN BEIDE PFARREIEN Zum Gedenken an em. Pfarrer Alois Züger Eine grosse Trauergemeinde hat sich am 19. August in der Pfarrkirche Tänikon ver sammelt, um von em. Pfarrer Alois Züger Abschied zu nehmen. Während fast 50 Jahren hat er in Tänikon, in Aadorf und in der Region unermüdlich als Priester ge wirkt. Eigentlich wollte Alois Züger ur sprünglich Landwirt werden und einmal den elterlichen Hof übernehmen. Aber er spürte den Ruf Gottes zum Priesteramt und holte als bereits Jungerwachsener die Matura nach und studierte anschliessend in Luzern und Innsbruck Theologie. Nach seiner Priesterweihe im Jahr 1952 wirkte er als Vikar zunächst in Dullikon, dann in Kriegsstetten, bis er schliesslich 1964 nach Tänikon kam und die Pfarrei St. Bernhard während 30 Jahren umsichtig und voller Tatendrang als Pfarrer betreute. Sein engagiertes, leutseliges und fröhli ches Wirken liess ihn zu vielen Menschen eine herzliche und freundschaftliche Be ziehung finden. Er war Seelsorger mit Leib und Seele und genoss auch viele fröhliche Stunden im Kreise seiner Pfarrei. Eine besondere Begabung wurde Alois Züger geschenkt: Mit Rute und Pendel spürte er Wasseradern und Wasserkreuzungen auf und konnte sie neutralisieren. Viele Men schen liessen sich von ihm die Hände auflegen und beten, und erhielten so nach eigener Aussage Linderung und Wohlerge hen. Nach seinem Rücktritt als Pfarrer von Tänikon wirkte er bis zu seinem 90. Ge burtstag als Aushilfspriester in der Region. Ein fataler Sturz kurz nach seinem 91. Geburtstag machte eine Übersiedelung ins Alterszentrum Aaheim unumgänglich, wo er während fünf Jahren zufrieden lebte, dank bar für jeden Besuch und für jeden frohen und festlichen Moment, der ihm geschenkt wurde. In den letzten Wochen seines irdischen Lebens wurde es still um Alois Züger. Alle spürten, auch er selber, dass es allmählich Zeit wird, die letzte Reise anzutreten, die ihn in Gottes Vollendung führen wird. Gestärkt mit den heiligen Sakramenten legte er in den frühen Mor genstunden des 12. August sein Leben vertrauensvoll in Gottes Hände und folgte seinem Ruf in die Ewigkeit. Besonders die Angehörigen der Pfarrei Tänikon, vor allem auch der Kirchenchor und die Frauenge meinschaft danken ihrem ehemaligen Pfarrer und Präses für sein unermüdliches Wirken und für die vielen fröhlichen Stun den, die er geschenkt hat. Möge er nun ruhen in Gottes Frieden. Der Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag Wie in vielen Pfarreien feiern wir auch dieses Jahr den Bettagsgottesdienst zu sammen mit unseren evangelischen Mit christen. Pfarrer Wilfried Bührer und Pasto ralassistent David Pfammatter freuen sich am Sonntag, 18. September um Uhr über viele Mitfeiernde aus unseren Pfarreien. Der Gottesdienst findet in der kath. Kirche statt. Musikalisch gestaltet wird die Feier von der Musikgesellschaft Aadorf. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zum Apéro eingeladen. Firmunterricht 3 Am Dienstag, 20. September treffen sich die Firmjugendlichen um Uhr im Pfarreizentrum zum 3. Modul und werden zum Thema «Gottesbilder und Heiliger Geist» einen interessanten und herausfordernden Abend verbringen. VORANZEIGE ERNTEDANK-GOTTESDIENST In der Eucharistiefeier vom Sonntag, 25. September feiern wir um Uhr in der Pfarrkirche St. Bernhard Tänikon für beide Pfarreien Erntedank. In diesem besonderen Familien-Gottesdienst danken wir Gott für die vielfältigen Gaben der Natur. Unter der Leitung von Karin Schneider sorgen die Smile-Singers für den besonderen musika lischen Akzent im Gottesdienst. Voranzeige Mittagstisch Zäme ässe zäme sii Ab Oktober gibt es im Pfarreizentrum Aa dorf neu einen Mittagstisch. Ein Mal im Monat laden wir Familien, Paare und Al leinstehende der Pfarreien Aadorf und Tänikon zu einem guten, frischen und gesunden Mittagessen, inkl. Kaffee und etwas Süssem ein. Der Mittagstisch soll ein stressfreier, anregender Anlass sein, bei dem sich jung und alt wohl fühlen. Gemeinsam essen, zuhören, selber erzäh len, lachen, staunen, zusammen mit an dern da sein. Das Mittagstisch-Team hofft sehr, dass dieses neue Angebot Anklang findet und geschätzt wird. Kinder und Jugendliche bezahlen Fr. 3., für Erwachsene kostet der Zmittag Fr. 6.. In der kommenden Ausgabe des Pfar reiblattes werden wir Ihnen die Daten für den Mittagstisch bis Ende Jahr, sowie die Anmeldeformalitäten mitteilen. Für das Mittagstisch-Team David Pfammatter (Fortsetzung nächste Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen West S9

86 MITTEILUNGEN AADORF Alexanderclub Der nächste Alexandertreff findet am Frei tag, 16. September um Uhr im Pfarreizentrum statt. Fred Kaltenbrunner entführt uns mit seinen Bildern und Erzäh lungen in den Süden Frankreichs. Wie immer bleibt auch noch Zeit für einen Schwatz bei Kaffee und Kuchen. Herzlich Willkommen zu diesem sicher interessan ten Nachmittag. das Alexanderteam Bibelabend Der nächste Bibelabend findet am Don nerstag, 22. September um Uhr im Pfarreizentrum statt. Alle Interessierten, auch «neue Gesichter» zum Schnuppern sind ganz herzlich eingeladen und willkommen! Wir gratulieren herzlich Jakob Waibel, Aaheim, am 24. Septem ber zum 85. Geburtstag. Dem «Geburtstagskinde» wünschen wir von Herzen einen sonnigen Festtag, alles Gute und Gottes Segen. MITTEILUNGEN TÄNIKON FGT Abendwanderung im Regen Weil am Donnerstagabend, 18. August, ein Regenschauer über Guntershausen und Ettenhausen hinwegzog, blieben die einen lieber in der trockenen Stube. Andere wagten sich trotz schlechtem Wetter hin aus. So fuhren vier wanderfreudige Frauen der Frauengemeinschaft Tänikon zum Freudenberg oberhalb von Stettfurt. Von dort aus marschierten die Frauen über Feld- und Waldwege und genossen die Natur. Der Regen liess allmählich nach und die Temperaturen waren angenehm. Nach der knapp einstündigen Wanderung kehrte die hungrige Wandergruppe im Restaurant Freudenberg ein. Es gesellten sich gar noch drei Vereinsfrauen dazu und alle genossen in der gemütlichen Gast stube ein feines Essen und ein Gläschen Wein. Katharina Hehle Man lernt nie aus! Von September 2016 bis März 2017 wird unser Dirigent Hyacinthe Deliancourt auf grund eines Auslandssemesters ortsabwe send sein. Während dieser Zeit übernimmt Frau Marie-Anne Rutishauser einmal mehr die interimistische Chorleitung. Wir danken ihr für ihre Zusage und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Im Namen vom Chor ein herzliches Willkommen! Regina Köhl, Präsidentin Patrozinium Am Sonntag, 21. August feierten wir unse ren Kirchenpatron, den heiligen Bernhard von Clairvaux, mit einem Festgottesdienst. Die Kirchenchöre Tänikon und Aadorf, sowie einige Projektsängerinnen und Pro jektsänger interpretierten, begleitet von einem Instrumentalensemble und zwei Sopransolistinnen, unter der Leitung von Hyacinthe Delinacourt die Missa brevis in F-Dur von J. Haydn («Jugendmesse»). Pas toralassistent David Pfammatter, der die Festpredigt unter das Thema «Barmherzig keit» stellte, wurde am Ende des Gottes dienstes offiziell als Seelsorger der beiden Pfarreien begrüsst und herzlich willkom men geheissen. Die herrliche Gottesdienstmusik und die wunderbare Dekora tion der Pfarrkirche verliehen dem Festgot tesdienst eine ganz besonders eindrückli che Note. Beim anschliessenden Apéro im Klosterhof hatten die Gottesdienstbesu cherinnen und Gottesdienstbesucher Zeit und Gelegenheit zum gemeinsamen Ge spräch und zum ersten Kennenlernen von David Pfammatter. Unser Verstorbener Am 21. August ist Alphons Kressbach aus Guntershausen mit Aufenthalt im Aaheim im Alter von 88 ½ Jahren nach kurzer Krankheit von Gott ins ewige Leben geru fen worden. Am 26. August haben wir von ihm Abschied genommen und ihn auf un serem Friedhof bestattet. Der Dreissigste ist am Sonntag, 25. September um Uhr in der Pfarrkirche. Herr, schenke Alphons Kressbach die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm. Herr, lass ihn ruhen in Frieden! AMEN. VORANZEIGE KONZERT IN TÄNIKON Der Verein Freunde der Klosterkirche Täni kon lädt herzlich ein zu einem besonderen Konzert mit Oboe/Englischhorn und Harfe. Dem musikalischen Leckerbissen können Sie am Sonntag 25. September um Uhr in unserer Klosterkirche Tänikon geniessen. SCHLUSSPUNKT Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu dir. Mein Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich führet zu dir. Mein Herr und mein Gott, nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen dir. (Hl.Niklaus von Flüe ) S10 West forumkirche Pfarreimitteilungen

87 WÄNGI MATZINGEN Pfarramt St. Johannes d. Täufer: Froheggstrasse 13, 9545 Wängi T , F pfarramt@katholisch-waengi.ch, Kaplanei St. Josef: Altholzstrasse 8, 9548 Matzingen, T pfarramt@katholisch-waengi.ch, Seelsorge: Gabi Suhner, Gemeindeleiterin, T gabi.suhner@katholisch-waengi.ch Pfarrverantwortung: Bischofsvikar Ruedi Heim, Luzern Kontaktperson Katechese und Jugendarbeit: Astrid Kuster Büro im Vereinshaus: T , N astrid.kuster@katholisch-waengi.ch Sekretariat: Eva Eisenring, T , F sekretariat@katholisch-waengi.ch Bürozeiten: Dienstag Uhr und Uhr, Freitag Uhr Mesmer: Josef Böhi, Schönbühlstrasse 2, 9545 Wängi, N GOTTESDIENSTE WÄNGI St. Johannes der Täufer MATZINGEN St. Josef Samstag, 10. September Taufe von Noemi Muriel in WÄNGI Sonntag, 11. September 24. Sonntag im Jahreskreis Opfer für die Don Bosco-Jugendhilfe Pfarreifestgottesdienst in MATZINGEN (Suhner) Anschliessend Apéro und Pfarreifest in der Turnhalle Mühli Dienstag, 13. September Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in WÄNGI Mittwoch, 14. September Gottesdienst im Wohn- und Pflegezentrum Neuhaus WÄNGI Donnerstag, 15. September Fiire mit de Chliine in der evangelischen Kirche MATZINGEN Freitag, 16. September Gottesdienst in WÄNGI Jahrzeiten für: Johann Bommer, Peter Müller-Bommer, Maria Magdalena Brühwiler-Haltinger, Anton Hugentobler- Thurnherr, Augustin und Margrit Oesch- Schaffhauser, Werner und Klara Störchli- Stengele und Sohn Gregor Samstag, 17. September Fiire mit de Chliine in der evangelischen Kirche in STETTFURT Sonntag, 18. September 25. Sonntag im Jahreskreis Eidge nössischer Dank-, Buss- und Bettag Opfer für die Inländische Mission Eucharistiefeier zum Bettag in WÄNGI mit dem Jodelchörli Murgtal (Kapuziner/ Suhner) Chinderfiir in der Pfarreistube WÄNGI Dienstag, 20. September Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in WÄNGI Mittwoch, 21. September Gottesdienst im Wohn- und Pflegezentrum Neuhaus WÄNGI Freitag, 23. September Gottesdienst in WÄNGI VORANZEIGE Sonntag, 25. September 26. Sonntag im Jahreskreis (Samstag) Eucharistiefeier in MATZINGEN Vorstellungsgottesdienst der Firmlinge von Matzingen, Stettfurt und Wängi Ökumenischer Erntedankgottesdienst in der evangelischen Kirche STETTFURT MITTEILUNGEN GESAMTPFARREI Pfarreifest in Matzingen (K)ein Grund zum Feiern Dieses Motto stellen wir über den Gottesdienst und den anschliessenden Pfarreizmittag vom Sonntag, 11. September. Wir feiern keinen Geburtstag und kein Jubiläum, sondern möchten einfach einmal die vielen Ministranen und Ministrantinnen unserer Pfarrei in den Mittelpunkt stellen. Erstmals feiern wir darum die Aufnahme der neuen bzw. die Ver abschiedung der abtretenden Minis aus Matzingen, Stettfurt und Wängi in einem gemeinsamen Gottesdienst in Matzingen. Dieser beginnt um 10 Uhr und wird mitgestaltet durch die Ministrantengruppe. Anschliessend Apéro, einfaches Mittagessen und ge mütliches Beisammensein in der Turnhalle Mühli. Auch hier werden Ministranten und Ministrantinnen im Einsatz stehen und uns bedienen bzw. unterhalten. In diesem Jahr dürfen wir insgesamt 10 Knaben und Mädchen neu in unsere Ministrantenschar aufnehmen: Von Wängi: Leonie Dema, Linus Eisenring, Lorena Knobel, Valeria La Rosa, Vanessa Muharemi-Lang und Maria na Metzen Sanchez Von Matzingen: Pascale Hutter und Vanessa Russo Von Stettfurt: Anna Bosshard, Hannah Etter, und Timea Keller In den letzten Wochen haben sich die Kinder pflichtbewusst auf den Ministrantendienst vorbereitet und freuen sich nun auf ihre ersten Einsätze in den Gottesdiensten, wozu ich ihnen schon heute ganz viel Freude und Gottes Segen wünsche. Mit einem grossen Dankeschön für ihre ge leisteten Dienste in den vergangenen Jah ren werden wir im gleichen Gottesdienst auch die Ministrantinnen und Ministranten verabschieden, die auf Ende des letzten Schuljahres aus der Schar ausgeschie den sind: aus Wängi/Tuttwil: Cédric Bize, Nina Herren, Noé Jacomet, Ramon Inauen, Fabienne Odermatt, Flavia und Jessica Wagner, Marco und Ramon Weber aus Matzingen: Lilian und Samuel Albrecht, Raphael Blöchlinger, Severin Frei, Jennifer und Michèle Kretz, Rahel und Rebecca Preter, Stephanie Schatt, Luca Witprächtiger Zusammen mit dem Pfarreiforum Matzingen und vielen Helfern und Helferinnen lade ich Kinder, Jugendliche und Erwachsene ganz herzlich zu diesem Gottesdienst und zum anschliessenden Pfarreifest nach Mat zin gen ein. Feiern wir als eine grosse Gemeinschaft und zeigen wir durch unser Mitfeiern unsere Freude und unsere Dankbarkeit, dass sich so viele junge Menschen aus unserer Pfarrei für einen Dienst in der Kirche begeistern lassen! Gabi Suhner Bettagsgottesdienst in Wängi Im Bettagsgottesdienst für die ganze Pfarrei vom Sonntag, 18. September, 9.30 Uhr, in Wängi, dür fen wir das Jodelchörli Murgtal ganz herzlich bei uns begrüssen. Die Sänger und Sängerinnen werden unser Feiern mit ihrem Gesang und Jodel festlich umrahmen und uns auch beim anschliessenden Apéro noch mit einem «Ständli» erfreuen. Wir laden Jung und Alt ganz herzlich zu diesem besinnlich-frohen Gottesdienst ein. Für unsere «Jüngsten» feiern wir zur gleichen Zeit die Chinderfiir in der Pfarreistube, besonders angesprochen werden Kinder vom Kindergarten bis und mit 3. Klasse. Elternabend 1. Klasse Mit dem Schuleintritt Mitte August begann für die Erstklässler und Erstklässlerinnen auch der Religionsunterricht. Um Ihnen, liebe Eltern, einen Einblick in Form und Inhalte heutiger Katechese zu geben, la den wir Sie alle aus Wängi, Matzingen und Stettfurt zu einem gemeinsamen Informationsabend ein, und zwar am Donnerstag, 15. September, Uhr, in der Pfarreistube Wängi Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen. Marlis Grob, Luzia Schwager und Gabi Suhner (Fortsetzung nächste Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen West S11

88 Wir gratulieren Am Sonntag, 11. September, feiert Frau Jolanda Höchli-Giovanazzi im evangelischen Mesmerhaus an der Kirchgasse 2 in Wängi ihren 90. Geburtstag, und am Dienstag, 13. September, Herr Louis Sax an der Kirchstrasse 3 in Matzingen seinen 90. Geburtstag, am Donnerstag, 15. September, Herr Viktor Krähenmann an der Murgstrasse 4 seinen 80. Geburtstag. Wir gratulieren den JubilarInnen zu ihren grossen Festtag ganz herzlich und wünschen ihnen einen schönen Geburtstag im Kreise lieber Menschen, alles Gute und Gottes Segen auf ihrem weiteren Lebensweg. Konzert des Trio Pegasus am Sonntag, 25. September, 17 Uhr, in der katholischen Kirche Wängi Sehr anders, sehr harmonisch Mehr Verschiedenheit geht nicht. Das Trio Pegasus macht mit Geige, Orgel und Hackbrett eine Rundreise durch Klassik und Volksmusik bis nach Südamerika. Wenn der Organist Paolo D Angelo in die Tasten greift, kann Urs Bösiger sein Hackbrett einpacken und nach Hause gehen. Das denkt man. Aber nur, wenn man die beiden noch nie zusammen spielen gehört hat. In Wirklichkeit harmonieren die beiden Instrumente sehr gut miteinander, gerade weil sie so gegensätzlich sind: das kurze «Bling» des Hackbretts und die wuchtige, breite Orgel klingen so verschieden, dass man sie jederzeit gut auseinander halten kann. Der Organist muss gar nicht besonders Rücksicht nehmen. D Angelo und Bösiger spielen seit bald sieben Jahren im Duo zusammen. Für ihr zweites ausführliches Konzertprogramm erweiteren sie ihr Duo nun zum Trio. Frisch dazu kommt die junge Geigerin Karin Keiser Mazenauer. Gespielt wird ein bekömmlicher Mix, der für jeden Geschmack etwas bietet. Den Klassikfreunden eine Sonate, die sogar eigens für Geige, Hackbrett und Continuo geschrieben wurde. Den Freunden der Volksmusik Stücke aus dem Appenzellerland von Noldi Alder und anderen und Tänze aus dem Balkan. Und den Freunden feuriger südamerikanischer Musik unter anderem einen Tango und das «Ave Maria» von Astor Piazzolla. Eintritt frei Kollekte. VORANZEIGE MITARBEITERHÖCK Alle ehren-, neben- und hauptamtlichen Mit ar beiter und Mitarbeiterinnen sind am Samstag, 5. November, zum Mitarbeiterhöck eingeladen: 18 Uhr Gottesdienst in der Kirche Wängi, Uhr Apéro und Nachtessen im Wohn- und Pflegezentrum Neuhaus. Bitte reservieren Sie sich dieses Datum. Eine persönliche Einladung folgt. MITTEILUNGEN WÄNGI Unser Taufkind Durch das Sakrament der Taufe dürfen wir am Samstag, 10. September, in die Gemeinschaft unserer Pfarrei und Kirche aufnehmen: Noemi Muriel, Tochter von Simone und Robert Muriel, derzeit noch an der Wilerstrasse 19 in Schwarzenbach. «In jedem Kind träumt Gott den Traum der Liebe. In jedem Kind wacht ein Stück Himmel auf. In jedem Kind blüht Hoffnung, wächst Zukunft. In jedem Kind wird unsere Erde neu.» Wir wünschen der Tauffamilie und ihren Gästen ein frohes Fest und Gottes Segen auf dem Weg in die gemeinsame Zukunft mit ihrem Kind. Jubiläum 80 Jahre Jungwacht Blauring Wängi Die beiden Vereine Jungwacht und Blauring feierten am 19. und 20. August ihr 80- jäh riges Bestehen. Der ganze Samstag stand im Zeichen eines grossen Spielfestes zwi schen Schulareal und Chüechligasse. Jung und Alt fühlten sich vom Programm angezogen, so auch ein ehemaliger «Gründungsjungwächtler» mit 93 Jahren. Er war im Sommer 1936 dabei und vermag sich noch daran zu erinnern, als sei es erst gestern gewesen. An diesem Samstag hatten die Kinder dann aber einiges mehr an Spielauswahl als noch anno dazumal. Besonders rege war das Harassen-Stapeln besucht, mehrheitlich gar von Mädchen. Einige schafften es 26 Harassen in die Höhe zu schichten, sich selber immer am oberen Ende wohlverstanden. Die Schminkstube hatte ebenfalls einen Dauereinsatz zu vermelden. Die Mädchen liessen sich kleinere Kunstwerke auf die Backe malen und die Buben präferierten doch eher einen «Piraten- Look». Nicht fehlen durfte das Schlangenbrotbacken. Der unvergleichliche Geruch erinnert stets an Lagerfeuerromantik. Bei den Ungeduldigeren war das Brot äusserlich doch eher als dunkel zu bezeichnen, innerlich noch leicht kleberig, doch auch das gehört dazu. Am Freitagabend trafen sich die Ehemaligen im Vereinshaus an der Jubiläumsbar. Dabei wurde viel über alte Tage gesprochen und herzlich gelacht. Auch wenn die Ehemaligen heute weit verstreut sind, so hatten die Willigen unter ihnen den Weg ins Wängener Vereinshaus gefunden. Verwandte und Bekannte hatten eine Unterkunft angeboten, ja sogar das nahegelegene Gasthaus hatte dem Vernehmen nach Zimmer vermieten können. Für Jungwacht Blauring: Priska Schwager FRAUENGEMEINSCHAFT Marktbesuch Luino, Italien Zusammen mit der Frauengemeinschaft Tänikon werden wir am Mittwoch, 28. Sep - tember 2016 den Markt in Luino besuchen Uhr Besammlung beim Parkplatz der katholischen Kirche Aufenthalt in Luino von ca bis Uhr, sei es für den Marktbesuch, einen Spaziergang am Ufer des Lago Maggiore, die Besichtigung der wunderschö nen Altstadt oder der vielen Kirchen. Rückkehr um ca Uhr Kosten: Fr. 55. ohne Mittagessen, Nichtmitglieder Fr. 60. Anmeldung: bis 20. September bei Regina Sprenger, Tel oder regina.sprenger@ gmx.ch Die Anmeldung ist verbindlich. Bei Abmeldung nach dem 24. September 2016 wird ein Unkostenbeitrag von Fr. 40. in Rechnung gestellt! Miriam Weber Koster MITTEILUNGEN MATZINGEN Fiire mit de Chliine in Matzingen und Stettfurt Alle Kinder im Vorschulalter laden wir mit ihren Eltern oder Begleitpersonen wieder ganz herzlich zum «Fiire mit de Chliine» ein: am Donnerstag, 15. September, Uhr, in der evangelischen Kirche MATZINGEN am Samstag, 17. September, 10 Uhr, in der evangelischen Kirche STETTFURT «Fiire mit de Chliine» ist ein halbstündiger ökumenischer Gottesdienst für Kinder im Vorschulalter (von ca. 2 ½ bis 6 Jahren), in Begleitung einer Bezugsperson. S12 West forumkirche Pfarreimitteilungen Mit einem farbigen Fest feierten die beiden Jugendverbände Jungwacht und Blauring Wängi am 19. und 20. August ihr 80 Jahr-Jubiläum.

89 FRAUENFELD ST. ANNA Pfarramt St. Anna, St. Gallerstrasse 24, 8500 Frauenfeld T , F pfarramt@kath-frauenfeldplus.ch, Bürozeiten: Montag bis Freitag bis Uhr und Donnerstagnachmittag bis Uhr Seelsorge- und Notfallnummer: T Leitung Fachbereich Sekretariat: Claudia Donati, claudia.donati@kath-frauenfeldplus.ch Leitung Fachbereich Diakonie: Stephan Wälti, stephan.waelti@kath-frauenfeldplus.ch Leitung Fachbereich Kirchenmusik: Emanuel Helg, emanuel.helg@kath-frauenfeldplus.ch Leitung Fachbereich Jugend und Katechese: Lukas Schönenberger, lukas.schoenenberger@kath-frauenfeldplus.ch Leitung Fachbereich Hauswart: Christof Kaiser, christof.kaiser@kath-frauenfeldplus.ch Pfarrer: Benedikt Wey, benedikt.wey@kath-frauenfeldplus.ch Vikar: Hieronimus Kwure, hieronimus.kwure@kath-frauenfeldplus.ch Kaplan: Josef Gründler, josef.gruendler@bluewin.ch Diakon: Alex Hutter, alex.hutter@kath-frauenfeldplus.ch Seelsorgemitarbeiterin: Heidi Guggenbühl, heidi.guggenbuehl@kath-frauenfeldplus.ch Spitalseelsorger: Alex Hutter, T Anderssprachige Missionen Italiener: Don Giorgio Celora, T Kroaten: P. Mika Stojic, T Portugiesen: Celso Martinhuk, T Albaner: Don Albert Demaj, T Spanier: Don Fabio Amortegui, T Ungarn: Pfarrer Ferenc Vizauer, T GOTTESDIENSTE St. Anna Sonntag, 11. September, 24. Sonntag im Jahreskreis Opfer: Waisenkinder St. Martin Rumänien Vorabend Eucharistiefeier, Stadtkirche mit Taufgelübde-Erneuerung der Erstkommunikanten Jahrzeit für Adolf und Ida Koller-Steiner, Eugen Alfred und Alice Dux Eucharistiefeier, Felben-Wellhausen mit Taufgelübde-Erneuerung der Erstkommunikanten Erstes Jahresgedächtnis für Maria Stutz-Strantz Ökumenischer Gottesdienst, Uesslingen Erntedankgottesdienst anschliessend Apéro im Chilegmeindhuus Beichtgelegenheit, Herdern Sonntag Eucharistiefeier, Buch Eucharistiefeier in Italienisch, Klösterli Eucharistiefeier, Kantonsspital Ökumenischer Gottesdienst, Warth Erntedankgottesdienst anschliessend Apéro Eucharistiefeier, Stadtkirche mit Taufgelübde-Erneuerung der Erstkommunikanten Eucharistiefeier in Kroatisch, Klösterli Eucharistiefeier in Albanisch, Stadtkirche Rosenkranzgebet, Herdern Montag, 12. September Eucharistiefeier in Herdern Rosenkranzgebet in der Stadtkirche Dienstag, 13. September Rosenkranzgebet in Gachnang Eucharistiefeier in Hüttwilen Eucharistiefeier im Klösterli Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Klösterli gemeinsamer Kaffee im Pfarreisaal Ökumenischer Gottesdienst in der Casa Sunnwies Islikon Mittwoch, 14. September, Kreuzerhöhung Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Stadtkirche Rosenkranzgebet in Italienisch im Klösterli Eucharistiefeier in der Bruderklausenkapelle Donnerstag, 15. September Eucharistiefeier im Klösterli Eucharistiefeier in Herdern Freitag, 16. September Eucharistiefeier in Italienisch im Klösterli Eucharistiefeier in Warth Eucharistiefeier im Alterszentrum Park Ökumenisches Abendgebet in der Bruderklausenkapelle Eucharistiefeier in der Stadtkirche Jahrzeit für Maria Wetli-Müller Sonntag, 18. September, Eidgenössischer Dank-, Buss-, und Bettag Opfer: Inländische Mission Vorabend Ungarische Wallfahrt nach Dreibrunnen Gottesdienst im Klösterli fällt aus Eucharistiefeier, Stadtkirche Eucharistiefeier in Portugiesisch, Klösterli Beichtgelegenheit, Herdern Sonntag Eucharistiefeier, Warth Jahrzeit für Verena und Ernst Hunziker- Bauer, Annamarie und Melitus Bischofberger- Richner, Margrit und Siegfried Frei-Hauser Eucharistiefeier, Gachnang Patrozinium Einweihung des Orgelpositivs, musikalische Gestaltung mit Trompete und Orgel Taufgelübde-Erneuerung der Erstkommunikanten Jahrzeit für Heidi Bürgi Eucharistiefeier in Portugiesisch, Klösterli Eucharistiefeier, Stadtkirche musikalische Gestaltung mit Trompete und Orgel Eucharistiefeier in Spanisch, Klösterli Eucharistiefeier in Kroatisch, Klösterli Bettagsandacht, Herdern Montag, 19. September Eucharistiefeier in Herdern Rosenkranzgebet in der Stadtkirche Dienstag, 20. September Rosenkranzgebet in Gachnang Eucharistiefeier im Klösterli Eucharistiefeier in Gachnang Eucharistiefeier in Hüttwilen Mittwoch, 21. September, Gedenktag des Apostels Matthäus Eucharistiefeier in der Stadtkirche Jahrzeit für Attilia Jaegle-Righes Rosenkranzgebet in Italienisch im Klösterli Eucharistiefeier in der Bruderklausenkapelle Donnerstag, 22. September Eucharistiefeier im Klösterli Eucharistiefeier in Herdern Freitag, 23. September Eucharistiefeier in Italienisch im Klösterli Eucharistiefeier in Warth Eucharistiefeier in der Altersresidenz Friedau Ökumenisches Abendgebet in der Bruderklausenkapelle Eucharistiefeier in der Stadtkirche Jahrzeit für Josefina Wilhelm-Neuburger, Norbert Good, Edith Hahn-Meier Zeichnung: B. Heinen Die Logik der Welt treibt uns zum Erfolg, zur Herrschaft und zum Geld; die Logik Gottes zur Demut, zum Dienen und zur Liebe. Papst Franziskus (Fortsetzung nächste Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen West S13

90 BERICHTE UND MITTEILUNGEN St. Anna Sakrament der Taufe Das Wasser der Erde schenkt Kraft und Leben, das Wasser der Taufe schenkt Gottes Heiligen Geist Dilano Davide Walder Sohn des Fabrizio und der Antonella Walder, geb. Laneve (17. September) Julian Graf Sohn des Sandro und der Sandra Graf, geb. Wirth (18. September) Fabio Müller Sohn des Simon und der Patricia Müller, geb. Schwager (18. September) Fredrik Leif Tiefenbacher Sohn des Michael und der Dorothea Tiefenbacher, geb. Rutishauser (20. August) Ganz herzlich gratulieren wir den Familien und ihren Kindern zur Taufe und wünschen ihnen viel Freude und Gottes Segen auf dem gemeinsamen Lebensweg. Trauungen Tobias Näf und Nathalie Näf von Niederneunforn heiraten am 10. September in St. Martin Warth Lucie Schimmel und Reto Tobler von Thundorf feiern am 17. September in St. Peter und Paul Uesslingen ihre Trauung. Christian Hug und Claudia Bühler von Frauenfeld geben sich am 24. September in der Pfarrkirche St. Nikolaus das Jawort. Am 24. September heiraten im Klösterli Frauenfeld Cornelia Hasler und Marc Beck von Frauenfeld. Am 8. Oktober feiern Gaetano Gravagno und Sanja Gravagno aus unserer Pfarrei in der Pfarrkirche St. Nikolaus Frauenfeld ihre Trauung. Marcel Bürgi und Claudia Reber von Islikon heirateten am 30. April in der evangelischen Kirche Gachnang. Die Brautpaare haben sich für einen gemeinsamen Lebensweg entschlossen. Wir wünschen ihnen alles Gute, viel Freude, eine lebenslange Freundschaft und Gottes reichen Segen. Heimgegangen Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung René Gerber Zürcherstrasse 300 ( 26. August) Gott der Herr vergelte dem lieben Verstorbenen all seine Liebe und schenke ihm das ewige Leben in seinem Licht. Den Angehörigen entbieten wir unsere herzliche Anteilnahme. Sonntag, 18. September, 9.00 Uhr Patrozinium mit Einweihung Kirche Bruder Klaus in Gachnang Im Gottesdienst zum Patrozinium wird das neue Orgelpositiv im Chorraum feierlich eingeweiht. Dazu erklingt festliche Musik für Trompete und Orgel von Pietro Baldassare, Giuseppe Tartini, Giambattista Martini und Georg Philipp Telemann. Kurt Brunner (Trompete) wird dabei begleitet am frisch revidierten Metzler-Orgelpositiv. Emanuel Helg Bettag Am 18. September feiern wir den Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag. Der Bettag wurde durch einen Tagsatzungsbeschluss 1832 eingeführt. Es gab aber schon zuvor erste Bettage. Mit der Gründung des Bundesstaates 1848 gewann er staatspolitische Bedeutung. Die Kantonsregierungen verfassten jeweils eine Botschaft ans Volk. Die Bistümer und Landeskirchen übernahmen diese Tradition. So wird er bis heute gefeiert (Quelle: Liturgisches Institut, Josef-Anton Willa). Trotz verschiedentlicher Widerstände im Laufe der Zeit hat sich der Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag bis heute gehalten. Das ist auch gut so. Wir haben für sehr vieles zu danken. Es ist wichtig, sich immer wieder an die guten und schönen Seiten unseres Landes zu erinnern und dafür dankbar zu sein. Dabei sollten wir die Menschen nicht vergessen, welche unter ganz anderen Bedingungen leben müssen. In vielen Ländern herrscht Diktatur, Armut, Gewalt und Krieg. Da gilt es zu helfen. Wir bitten Gott am Bettag besonders auch um seinen Segen für unser Land und alle Menschen, die darin leben. Wir danken für die schönen Landschaften mit den schmucken Dörfern und überschaulichen Städten, das friedliche Miteinander der verschiedenen Menschen, die Selbstbestimmung, die Bewahrung vor Krieg und vieles meh Sonntag, 18. September, Uhr Kirchenmusik am Bettag Der Bettags-Gottesdienst in der Stadtkirche St. Nikolaus Frauenfeld wird musikalisch umrahmt mit Musik für Trompete und Orgel. Der Trompeter Kurt Brunner interpretiert gemeinsam mit dem Organisten Emanuel Helg festliche Musik von Pietro Baldassare, Giuseppe Tartini, Giambattista Martini und Georg Philipp Telemann. Impuls auf dem Weg von Mirjam Gründler Josef Csobánczy mit Bruder Martin während des Gottesdienstes auf der Insel Werd Kinder und Jugendliche vor der Andacht Zum Tor der Barmherzigkeit Am letzten Augustsonntag startete die Pfarreiwallfahrt mit drei Gruppen. Bei strahlendem Sonnenschein wanderten wir von der zweiten Gruppe vom Hörnliwald aus durch den Wald. Es war angenehm kühl im Schatten der Bäume. Unterwegs erzählte Mirjam Gründler über das Jahr der Barmherzigkeit und jeder Teilnehmer bekam einen Text zum Nachdenken. Später formulierten wir die Fürbitten auf unserem Puzzleteil. Zu spät und sehnsüchtig erwartet traf unsere Gruppe auf dem Inseli Werd ein. Der Gottesdienst im Freien war eine eindrückliche Feier vor dem Hintergrund des Rheins. Emanuel Helg brachte sogar ein Kybord auf die Insel, um der Feier auch musikalisch einen würdigen Rahmen zu geben. In seiner Predigt erzählte Pater Josef Csobánczy von drei vorbildlichen Menschen, welche Barmherzigkeit lebten. Nach dem Glaubensbekenntnis betete je ein Mitglied jeder Gruppe eine Fürbitte. So entstand mit den Foto: Edith Zweidler Foto: Edith Zweidler Foto: Robert Habijan S14 West forumkirche Pfarreimitteilungen

91 Puzzleteilen erneut Anna selbdritt. Während die einen in den privaten Teil der Insel eingeladen waren, um ihre Grilladen aufs Feuer zu legen, begaben sich die anderen ins Restaurant zu einem feinen Essen. Am Nachmittag erzählte Bruder Christoph Maria Hoertner von der Insel. Er wusste ihre Geschichte spannend zu erzählen. Heute gehört sie dem Kloster Einsiedeln. Die Franziskaner arbeiten und wohnen auf ihr. Nach seinen Erläuterungen lud Pater Christoph Maria zu einem Rundgang ein. Wir durften auch den privaten Teil der Insel besichtigen. Die Kinder und Jugendlichen machten nach dem Grillieren einen Ausflug nach Stein am Rhein. Dort bewunderten sie mit Lukas Schönenberger die schönen Fasaden und suchten die Bilder zu den Namen der Häuser. Sie bestaunten die Fässer in denen früher die Trauben gestampft wurden. Robert Habijan wusste, wo es ein feines Eis zu kaufen gab. Dann ging s ans Rätselraten. Die Kinder machten begeistert mit. Mit dem heiligen Georg nahm es den Anfang. Er ist im Städtchen auf allen Schachtdeckeln zu finden und ein aufmerksames Mädchen konnte dieses Rätsel lösen. Zum Abschluss wartete Dekan Daniel Bachmann auf uns alle. Er gestaltete eine Andacht mit Ansprache, Liedern, Gebet und Segen und lud zum Beichtgespräch ein. Bis zur Abreise war er draussen auf einer Bank und Pater Christoph Maria drinnen am Beichthören. Nach wunderwollen Erlebnissen fuhren wir mit dem Postauto froh nach Hause. Ein herzliches Dankeschön an die Vorbereitungsgruppe! «Es war ein wunderschöner Tag», sagte eine Teilnehmerin begeistert, «heute konnte ich Gottes Barmherzigkeit erleben.» Edith Zweidler Kinder und Erwachsene vor der Kirche beim Kräuterbinden. Gottesdienst zum Schulbeginn Die Schule mit dem Segen Gottes beginnen, das wollten wir unsern Erstklässlern ermöglichen. Aber auch für die Grossen ist die Schule nach der langen Sommerpause ein neuer Anfang. Der Segen Gottes ist genauso wichtig für sie. Viele Familien versammelten sich in der Pfarrkirche zum Schuleröffnungsgottesdienst. Vor dem Eintritt in die Kirche durften die Kinder Kräutersträusschen binden. Das Familienteam bereitete alles vor. Pater Josef Csobánczy zog mit zweiundzwanzig Ministranten ein. Er begrüsste die Anwesenden mit herzlichen Worten. Nach Liedern und Gebeten wurde von Katecheten und einem Mitglied der Voreucharistischen Kinderfeiern eine Geschichte vorgetragen. Pater Josef bezog die Geschichte und das Evangelium von der Segnung der Kinder in seine Ansprache ein. Er bat die Kinder, Jesus zu vertrauen. Er sei ihnen immer nahe und helfe ihnen auch. Nach der Eucharistiefeier erklärte Pater Josef die Tradition der Kräutersegnung. Die Kinder durften ihre Sträusschen in die Höhe halten und er segnete sie und auch die Kinder und die Erwachsenen. Nach dem Gottesdienst wartete ein reichhaltiger Aperitif auf die Feiernden. Noch lange standen sie zusammen und tauschten sich aus. Edith Zweidler Foto: Edith Zweidler GEDANKEN DES SEELSORGERS Der eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag ist ein besonderer Feiertag. Denn als einziger Feiertag ist er ein staatlich angeordneter, überkonfessioneller Feiertag. Das ein Buss- und Bettag von den Behörden vorgeschrieben wird, war zu seiner Entstehung vor 180 Jahren aber nichts Besonderes. Denn seit dem Spätmittelalter gab es die Tradition in Notzeiten Buss- und Bettage einzuführen, welche von den Behörden angeordnet wurden. Dieser Feiertag hat seine besondere Bedeutung mit der Gründung des schweizerischen Bundesstaates im Jahr 1848 erhalten. Nach dem Sonderbundkrieg, in dem sich die katholischen und reformierten Kantone bekriegt hatten, sollte dieser Feiertag zu einem Zeichen des Respektes für politisch und konfessionell Andersdenkende werden. Ebenso ist er ein Zeichen für die staatliche und konfessionelle Einheit in dieser vielfältigen Nation. Auch heutzutage hat dieser Feiertag seine Gültigkeit. Denn, wie der Name schon sagt, haben wir noch immer Gründe, Gott zu Danken und Busse zu tun. In einer Zeit die durch Terrorismus, Kriege und den damit verbundenen Flüchtlingswellen oder Naturkatastrophen geprägt ist, können wir dankbar sein, dass es uns so gut geht. Das ist keine Selbstverständlichkeit, wenn man über die Landesgrenzen hinausschaut. Darum dürfen wir Gott danken, dass wir in einem so schönen und sicheren Land leben dürfen. Das heisst wiederum nicht, dass wir uns einfach zurücklehnen können, sondern wir sind als Christinnen und Christen dazu aufgerufen, uns darauf zu besinnen, woher dieser Wohlstand und die Sicherheit kommen und wie wir andere Menschen daran teilhaben lassen können. Hier sind wir auch schon bei dem, was mit Busse gemeint sein könnte. Bei der Busse geht es unter anderem auch darum, sich zu überlegen, was kann ich tun, dass es dem Anderen besser geht. Unser Wohlstand kommt nicht von ungefähr, sondern auch teilweise zu Lasten von Ärmeren. Schliesslich geht es auch um die Gemeinschaft in der wir leben. Hier gilt es, sich immer wieder die Frage zu stellen, was kann ich dazu beitragen, dass das Zusammenleben besser gelingt. Wo kann ich mich einbringen und andere unterstützen ganz im Sinne der Nächstenliebe. Das Gebet wiederum ist ein wichtiger wenn nicht der wichtigste Bestandteil dieses Feiertages. Im Gebet treten wir in eine Beziehung zu Gott, in der wir unseren Dank aber auch unsere Sorgen und Nöte Gott mitteilen können. Gott wird im Gebet zu einem ansprechbarem «Du», welches zuhört und uns versteht. Gott nimmt uns an, so wie wir sind. Daher sollte das Gebet immer von Herzen kommen. Denn wenn es diesem fern ist, so ist das Gebet sinnentleert. Das Gebet ist auch ein Ausdruck unserer Suche nach Gott. Gott hat uns ins Dasein gerufen, daher kommt unser Verlangen nach ihm, der uns geschaffen hat. Aber es ist nicht der Mensch, der zuerst nach Gott rufen muss, damit dieser ihm zuhört. Vielmehr ruft Gott den Menschen, noch bevor der Mensch dies tun kann. Auch wenn der Mensch vielleicht seinen Schöpfer vergessen oder sich von ihm abgewendet hat, ruft der eine, wahre und lebendige Gott unermüdlich zu einer Beziehung bzw. zu einer Begegnung im Gebet. Beim Beten geht die Liebe zuerst vom barmherzigen Gott aus, wobei der Mensch stets darauf antwortet. Das gemeinsame Gebet, wie zum Beispiel am eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag, ist ein Ausdruck der Gemeinschaft und Zugehörigkeit zu Christus. In dessen Gemeinschaft wurden wir bereits durch die Taufe aufgenommen und wir bekennen uns zu ihm im Gebet. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen frohen Bettag. Robert Habijan (Fortsetzung nächste Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen West S15

92 Mittagsschmaus mit den Minis Nach dem Schuleröffnungsgottesdienst luden die Ministranten zum Spaghettiplausch ins Pfarreizentrum ein. Zirka hundert Personen folgten der Einladung. Offensichtlich haben die Mütter ihre Minis tatkräftig unterstützt. So gab es viele verschiedene Saucen zu probieren. Fein waren die! Es gab für alle mehr als genug. Es war ein gemütliches Mittagessen in froher Gemeinschaft. Die Minis unter der Leitung von Lukas Schönenberger hatten diesen Anlass durchgeführt, um mit dem Reinerlös ihr Reisebudget nach Köln aufzubessern. Sie freuen sich über den Reinerlös von 1300 Franken. Kollekten St. Anna Juli 31. Sr. Maria Celestina, Peru August 07. Fidei Donum, Kloster Mariastern Gwiggen Ministrantenreise nach Köln Wir danken herzlich für Ihre Spenden! Brief von Bernhard Raas Was für eine grosse Freude, dass ich von den Gläubigen meiner Heimatpfarrei Franken für die Behinderten auf den Philippinen empfangen durfte. Mit dem diesjährigen Opfer dürfen wir unseren über hundert Behinderten finanziell zur Seite stehen. Zwar sind alle selbständig und können sich ihren Lebensunterhalt selber verdienen, weil wir sie geschult und ihnen eine Lehre angeboten haben; aber wenn es grössere Ausgaben gibt wegen schwerer Krankheit, wegen der Taifune (jährlich etwa 20), oder wegen Reparaturen oder Neuanschaffungen von Rollstühlen, dann müssen wir finanziell immer etwas helfen. Im Namen der Behinderten sage ich vielen Dank und grosses Vergelt s Gott allen, die zu diesem Opfer beigetragen haben. AUS DEN ORTSGEMEINSCHAFTEN FRAUENFELD St. Nikolaus Willst du meine Hände, Herr, damit ich den ganzen Tag über denen helfe, die mich brauchen, den Kranken und Armen Gott, ich gebe dir meine Hände. Willst du meine Füsse, Herr, damit ich den ganzen Tag über zu denen gehe, die einen Freund nötig haben Gott, ich gebe dir mein Füsse. Willst du meine Stimme, Herr, damit ich den ganzen Tag über mit denen spreche, die deine Worte der Liebe brauchen Gott, ich gebe dir heute meine Stimme. Willst du mein Herz, Herr, damit ich den ganzen Tag über alle liebe ohne Ausnahme Gott, ich gebe dir heute mein Herz. Mutter Theresa Sonntag, 11. September, Uhr Klingende Bruderklausenkapelle Für eine halbe Stunde können Sie den Posaunenklängen gespielt von Vaclav Salbaba lauschen. Der Eintritt ist frei. Die Kollekte wird für die Erhaltung der Kapelle verwendet. Wir wünschen viel Vergnügen. Sonntag, 18. September, Uhr Taizé-Gebet Sie sind herzlich eingeladen in der Bruderklausenkapelle nach dem Vorbild von Taizé zu beten und zu singen. Foto: Denise Meier FELBEN-WELLHAUSEN Samstag, 10. September, Uhr Erneuerung des Taufgelübdes Die zukünftigen Erstkommunikanten werden im Vorabendgottesdienst das Taufgelübde erneuern. Alle sind herzlich dazu und zum Gottesdienst eingeladen. Beim anschliessenden Apéro kommen wir gerne ins Gespräch miteinander. VORANZEIGE Sonntag, 25. September, Uhr Erntedank Ökumenischer Gottesdienst anschliessend Apéro GACHNANG Bruder Klaus Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu dir. Mein Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich fördert zu dir. Mein Herr und mein Gott, nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen dir. Dieses Gebet stammt von Niklaus von Flüe. Er hat es gebetet und gelebt. Es ist immer wieder eindrücklich, diese Worte nachzusprechen. Aber verstehen wir wirklich die Konsequenz dieser Worte? Haben wir nicht vieles, was wir uns nicht so leicht wegnehmen lassen wollen? Können wir uns ganz hingeben? Die Meisten können das sicher nicht wie Bruder Klaus. Ich glaube, das müssen wir auch nicht. Es ist einfach wichtig, den eigenen Weg zu Gott zu finden und zu gehen in Gemeinschaft mit andern Menschen. Dazu gehört auch Konsequenz und Hingabe. Bruder Klaus ist uns ein Vorbild. Edith Zweidler Sonntag, 18. September, 9.00 Uhr Patrozinium Ganz herzlich sind Sie zum Gottesdienst in die Kirche Bruder Klaus eingeladen. Eigentlich feiern wir den Gedenktag des heiligen Bruder Klaus am 25. September. Weil dann der ökumenische Erntedankgottesdienst stattfindet, haben wir das Patrozinium vorverschoben auf den Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag. Am Fest unseres Kirchenpatrons wird unser Orgeldispositiv eingeweiht. Das ist für die ganze Pfarrei eine Freude. Nähere Angaben finden Sie oben unter Pfarrei St. Anna. Nach dem Gottesdienst feiern wir beim Apéro weiter. Kommen Sie doch auch! Ein Mini bedient die Gäste mit feinen Spaghetti. S16 West forumkirche Pfarreimitteilungen

93 VORANZEIGE Sonntag, 25. September, Uhr Erntedank Ökumenischer Gottesdienst zum Erntedank in der evangelischen Kirche Sängerin Tosca Singer begleitet von Emanuel Helg Foto: Alex Hutter Foto: Larissa Müller Jubla-Brunch 2016 Am 5. Juni fand unser alljährlicher Jubla-Brunch statt. Zuerst feierten wir in der katholischen Kirche einen kleinen Gottesdienst. Danach ging es in den Saal. Dort fand man am Buffet eine Auswahl an Getränken, Cornflakes, Brot, Fleisch, Käse und vieles mehr. Kinder, Eltern, Freunde, Bekannte und die Kirchenbesucher waren herzlich dazu eingeladen. Alle freuten sich und der Jubla-Brunch war ein voller Erfolg. Larissa Müller Beim Jubla-Brunch gibt es für alle etwas Gutes. Gottesdienst mit Popularmusik Am letzten Augustwochenende luden die beiden Kirchen zum ökumenischen Gottesdienst mit Popularmusik in die Kirche Uesslingen ein. Diesem Gottesdienst zum Thema «Mut und Angst» standen Pfarrer Hendriksen und Diakon Hutter vor. Sie wiesen auf die verschiedenen Aspekte der menschlichen Angst hin: Angst vor sich selber, Angst vor anderen Menschen oder auch Angst vor der Wahrheit. Sie ermutigten dabei die Gläubigen, Situationen von Angst mit Hilfe eines starken Gottvertrauens anzugehen. Emanuel Helg begleitete diesen Gottesdienst auf dem E-Piano zusammen mit der Sängerin Tosca Singer mit wunderschönen Liedern wie «O Happy Day». Alex Hutter HÜTTWILEN St. Franziskus VORANZEIGE Sonntag, 25. September, 9.00 Uhr Eucharistiefeier in Hüttwilen UESSLINGEN St. Peter und Paul WARTH St. Martin Samstag, 10. September, Uhr Erntedankgottesdienst In St. Peter und Paul feiern wir zusammen mit den evangelischen Christen den Erntedankgottesdienst. Die Flötengruppe wird die Feier musikalisch mitgestalten. Reich war die Ernte auch in diesem Jahr. Der viele Regen zwischendurch liess vieles üppig wachsen. Für all die guten Gaben wollen wir Danke sagen. Wir möchten die Kirche auch in diesem Jahr mit Erntegaben schmücken. Wenn Sie Gemüse, Früchte, Backwaren, Eier, Konfitüren, Mehl, Kartoffeln, Nüsse oder anderes beitragen können, sind wir dankbar. Bitte bringen Sie die Gaben vor dem Gottesdienst in die Kirche. Die Gaben werden nach dem Gottesdienst ins Christenhüsli Zürich gebracht. Nach dem Gottesdienst versammeln wir uns im Chilegmeindhuus zum Apéro. Wir freuen uns auf das Zusammensein. VORANZEIGE Samstag, 24. September, Uhr Eucharistiefeier in Uesslingen Der Kirchenchor Gachnang Uesslingen wird ihn mit geistlichen Liedern mitgestalten. Sonntag, 11. September, Uhr Ökumenischer Erntedankgottesdienst In St. Martin Warth feiern wir zusammen mit den evangelischen Christen Erntedank. Pfarrer Hendriksen und Diakon Alex Hutter werden den Gottesdienst zusammen gestalten. Der Gemischte Chor Warth-Weiningen wird die Feier musikalisch bereichern. Nach dem Gottesdienst sind alle zum Apéro eingeladen. Donnerstag, 15. September, Uhr Mittagstisch Seniorinnen und Senioren treffen sich zum gemeinsamen Mittagessen im Restaurant Weinberg Kreuz. Informationen: Robert Müller, In der Breite 24, 8532 Warth, Ökumenische Frauengemeinschaft Warth-Weiningen Samstag, 17. September, Uhr Chnöpf-Börse mit Repair Café Schulhaus Vogelhalde Wenn Sie gut erhaltene Kleider und Spielsachen haben, melden Sie sich doch bitte. Wir nehmen Sie gerne am Freitagabend entgegen. Sie werden dann an der Börse verkauft. Vielleicht haben Sie Sachen zum Reparieren oder Tauschen? Sie werden beraten und Ihre Sachen repariert. So leisten wir einen Beitrag zur Reduktion des Abfallberges. In der Kaffeestube können Sie sich verwöhnen lassen und Ihre Kinder werden von uns betreut, wenn Sie mögen. Information und Anmeldung bei: Laura Held Simone Held und 24. September Schmuckkurs Aus Glas- und Kunststoffperlen oder sogar Druckknöpfen können Sie eigene Schmuckstücke kreieren. Kurszeiten: Freitag, Uhr Samstag, Uhr Am Samstag sind auch Kinder willkommen. Kursort: Pfarreisaal Warth Kurskosten: 15 Franken, dazu kommt das Material Anmeldung: Cornelia Zimmermann forumkirche Pfarreimitteilungen West S17

94 BEACHTENSWERT Zum Dialog Nochmals aus dem apostolischen Schreiben von Papst Franziskus: «Freude der Liebe» S Liebe, die sich kundtut und wächst 133. Die freundschaftliche Liebe vereint alle Aspekte des Ehelebens und hilft den Familienmitgliedern, in allen Phasen des Lebens voranzugehen. Darum müssen die Gesten, die diese Liebe ausdrücken, ständig gepflegt werden, ohne Engherzigkeit, voller grossherziger Worte. «In der Familie ist es nötig ( ), drei Worte zu gebrauchen. Ich will es wiederholen. Drei Worte: darf ich?, danke und entschuldige. Drei Schlüsselworte!» «Wenn man in einer Familie nicht aufdringlich ist und darf ich? fragt, wenn man in einer Familie nicht egoistisch ist und lernt, danke! zu sagen, und wenn in einer Familie einer merkt, dass er etwas Hässliches getan hat, und es versteht, entschuldige! zu sagen, dann herrschen in jener Familie Frieden und Freude.» Seien wir nicht kleinlich mit dem Gebrauch dieser Worte, seien wir grosszügig, sie Tag für Tag zu wiederholen, den «schwer lastet so manches Schweigen, manchmal auch in der Familie, zwischen Eheleuten, zwischen Eltern und Kindern, unter Geschwistern». Demgegenüber schützen und nähren die passenden Worte, im richtigen Moment gesagt, die Liebe Tag für Tag All das verwirklicht sich in einem andauernden Weg des Wachstums. Diese so besondere Form der Liebe, welche die Ehe darstellt, ist zu einer ständigen Reifung berufen, denn man muss auf sie immer das beziehen, was der heilige Thomas von Aquin über die Liebe in Form der «caritas» sagte: «Die Liebe (caritas) hat aufgrund ihrer Eigenart keine Wachstumsgrenze, denn sie ist eine gewisse Teilnahme an der unendlichen Liebe, die der Heilige Geist selbst ist ( ). Auch von Seiten des Trägers kann diesem Wachstum keine Grenze gesetzt werden, denn immer, wenn die Liebe wächst, wächst darüber hinaus auch die Fähigkeit zu weiterem Wachstum.» Der heilige Paulus forderte mit Nachdruck: «Euch aber lasse der Herr wachsen und reich werden in der Liebe zueinander und zu allen» (1 Thess 3,12), und er fügt hinzu: «Wir ermuntern euch aber, Brüder, darin noch vollkommener zu werden.» (vgl. Thess 4,10). Noch vollkommener. Die eheliche Liebe pflegt man nicht vor allem dadurch, dass man von der Unauflöslichkeit als einer Pflicht spricht oder die Doktrin wiederholt, sondern indem man sie durch ein ständiges Wachstum unter dem Antrieb der Gnade festigt. Die Liebe, die nicht wächst, beginnt, in Gefahr zu geraten, und wir können nur wachsen, wenn wir auf die göttliche Gnade mit mehr Taten der Liebe, mit häufigeren, eindringlicheren, grossherzigeren, zärtlicheren und fröhlicheren Gesten der Zuneigung antworten. Der Ehemann und seine Frau «erfahren und vollziehen ( ) immer mehr und voller das eigentliche Wesen ihrer Einheit!» Die Gabe der göttlichen Liebe, die sich in die Eheleute ergiesst, ist zugleich ein Aufruf zu einer beständigen Entfaltung dieses Geschenkes der Gnade Wenig hilfreich sind manche Fantasien von einer idyllischen und vollkommenen Liebe, der so jeder Ansporn zum Wachsen genommen ist. Eine himmlische Vorstellung von der irdischen Liebe vergisst, dass das Beste das ist, was noch nicht erreicht wurde, der mit der Zeit gereifte Wein. So bekräftigten die Bischöfe von Chile: «Die vollkommenen Familien, die uns die trügerische und konsumorientierte Propaganda vor Augen führt, gibt es nicht. In ihnen verstreichen die Jahre nicht, gibt es weder Krankheit und Schmerz, noch den Tod ( ). Die Konsum-Propaganda zeigt ein Traumbild, das nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat, mit der sich die Familienoberhäupter Tag für Tag auseinandersetzen müssen. Viel heilsamer ist es, mit Realismus die Grenzen, die Herausforderungen oder die Unvollkommenheit zu akzeptieren und auf den Ruf zu hören, gemeinsam zu wachsen, die Liebe reifen zu lassen und für die Festigkeit der Vereinigung zu sorgen, was auch immer kommen mag. Der Dialog 136. Der Dialog ist eine bevorzugte und unerlässliche Form, die Liebe im Ehe- und Familienleben zu leben, auszudrücken und reifen zu lassen. Doch er setzt einen langen und mühevollen Lernprozess voraus. Männer und Frauen, Heranwachsende und Jugendliche haben unterschiedliche Arten, sich mitzuteilen, einen abweichenden Sprachgebrauch und jeweils andere Verhaltensmuster. Die Art, zu fragen die Form, zu antworten, der verwendete Ton, der Moment und viele andere Faktoren können die Kommunikation bestimmen. Ausserdem ist es immer nötig, einige Haltungen zu entwickeln, welche die Liebe zum Ausdruck bringen und den echten Dialog ermöglichen: Sich Zeit lassen, wertvolle Zeit, die darin besteht, geduldig und aufmerksam zuzuhören, bis der andere alles gesagt hat, was er nötig hatte. Das erfordert die Askese, nicht mit dem Reden beginnen, bevor der passende Moment gekommen ist. Anstatt anzufangen, Meinungen zu äussern und Ratschläge zu erteilen, muss man sich vergewissern, ob man alles gehört hat, was der andere zu sagen hat. Das schliesst ein, ein inneres Schweigen einzunehmen, um ohne «Störsignale» im Herzen oder im Geist zuzuhören: alle Eile abzustreifen, die eigenen Bedürfnisse und Dringlichkeiten beiseite zu lassen und Raum zu geben. Oftmals braucht einer der Ehegatten nicht eine Lösung seiner Probleme, sondern nur, angehört zu werden. Er muss spüren, dass man sein Leid, seine Enttäuschung, seine Angst, seinen Zorn, seine Hoffnung, seinen Traum erfasst hat. Doch Klagen wie diese sind häufig: «Er hört mir nicht zu. Wenn es scheint, als tue er es, denkt er in Wirklichkeit an etwas anderes.» «Ich spreche zu ihm und spüre, dass er hofft, dass ich endlich aufhöre.» «Wenn ich mit ihr spreche, versucht sie, das Thema zu wechseln, oder sie gibt mir kurze Antworten, um das Gespräch abzuwürgen.» 138. Die Gewohnheit entwickeln, dem anderen wirkliche Bedeutung beizumessen. Es geht darum, seine Person zu würdigen und anzuerkennen, dass er ein Recht hat, zu existieren, selbständig zu denken und glücklich zu sein. Niemals darf man die Bedeutung dessen, was er sagt oder worüber er sich beschwert, schmälern, auch wenn es nötig ist, den eigenen Gesichtspunkt zu Ausdruck zu bringen. Es liegt hier die Überzeugung zugrunde, dass alle etwas beizutragen haben, weil sie über eine andere Lebenserfahrung verfügen, weil sie etwas aus einer anderen Perspektive betrachten, weil sie andere Sorgen entwickelt haben und weil sie andere Talente und Intuitionen haben. Es ist möglich, die Wahrheit des anderen zu erkennen, den Wert seiner tiefsten Besorgnisse und den Hintergrund dessen, was er sagt, sogar hinter aggressiven Worten. Darum muss man danach trachten, sich in ihn hineinzuversetzen und zu versuchen, den Grund seines Herzens zu verstehen, herauszufinden, was ihn begeistert, und diese Leidenschaft zum Ausgangspunkt für eine Vertiefung des Dialogs machen (Es braucht) geistige Weite, um sich nicht versessen hinter einigen wenigen Ideen zu verschanzen, und Flexibilität, um die eigenen Meinungen ändern oder ergänzen zu können. Es ist möglich, dass sich aus meinen Gedanken und denen des anderen eine neue Synthese ergeben könnte, die uns beide bereichert. Die anzustrebende Einheit ist nicht Einheitlichkeit, sondern eine «Einheit in der Vielfalt» oder eine «versöhnte Verschiedenheit». In diesem Stil bereichernder geschwisterlicher Gemeinschaft begegnen sich die Unterschiede, sie respektieren und würdigen sich gegenseitig, behalten aber verschiedene Nuancen und Akzentuierungen bei, die dem gemeinsamen Wohl zugutekommen. Man muss sich befreien von der Verpflichtung, gleich zu sein. Es braucht auch eine gewisse Schlauheit, um beizeiten die «Interferenzen» zu bemerken, die auftauchen können, damit sie einen Prozess des Dialogs nicht stören. Zum Beispiel muss man aufkommende ungute Gefühle erkennen und einordnen, damit sie die Kommunikation nicht beeinträchtigen. Wichtig ist die Fähigkeit, die eigenen Empfindungen auszudrücken, ohne zu beleidigen; eine Sprache zu gebrauchen und eine Art zu sprechen, die vom anderen leichter akzeptiert oder toleriert werden kann, auch wenn der Inhalt anspruchsvoll ist; die eigene Kritik vorzubringen, ohne jedoch den Zorn abzureagieren als eine Form der Rache, und eine moralisierende Sprache zu vermeiden, die nur anzugreifen, zu ironisieren, zu beschuldigen und zu verletzen sucht. Viele Diskussionen unter den Ehepartnern drehen sich nicht um sehr schwerwiegende Fragen. Manchmal handelt es sich um kleine Dinge von geringer Bedeutung. Was aber die Gemüter erhitzt, ist die Art, wie sie zur Sprache gebracht werden, oder die Haltung, die im Dialog eingenommen wird. Zusammengestellt von Albert Schneider S18 West forumkirche Pfarreimitteilungen

95 GÜNDELHART HOMBURG Kath. Pfarramt Gündelhart Gemeindeleitung: Thomas Mauchle, T , thomas.mauchle@gmx.ch Seelsorgemitarbeiterin: Pia Holenstein, Mühleweg 15, 8507 Hörhausen T , N , pfarrei.guendelhart@bluewin.ch Kath. Pfarramt Homburg Eugerswilerstrasse 3, 8508 Homburg, T pfarramt.homburg@bluewin.ch, Gemeindeleitung: Thomas Mauchle, T , thomas.mauchle@gmx.ch GOTTESDIENSTE GÜNDELHART St. Mauritius Sonntag, 11. September 24. Sonntag im Jahreskreis Ökumenische Erntedankfeier bei Familie Truninger, Hörhausen mit musikalischer Begleitung von Martin Schweingruber und der Alphorngruppe «s Zähni vo Homburg» Sonntag, 18. September 25. Sonntag im Jahreskreis/Bettag Eucharistiefeier in HOMBURG Samstag, 24. September Trauung von Peter Meili und Lea Meyer aus Frauenfeld HOMBURG St. Peter und Paul Samstag, 10. September Trauung von Tanya Pfiffner und Sandro Piccirilli, Ottoberg Sonntag, 11. September 24. Sonntag im Jahreskreis ökumenische Erntedankfeier bei Familie Truninger, Hörhausen mit musikalischer Begleitung von Martin Schweingruber und der Alphorngruppe «s Zähni vo Homburg» Sonntag, 18. September 25. Sonntag im Jahreskreis/Bettag Opfer für die inländische Mission Gottesdienst mit Begrüssung von Thomas Mauchle, Gemeindeleiter Jahrzeit für Emil und Elsi Herzog-Huser und René Herzog, Ida Näf, Paul Herzog-Elvedi und Armin Herzog, Anna und Hermann Dammann-Koller, Marta und Paul Dammann-Traber, Louise und Eugen Traber- Dammann, Karl Herzog-Frevel, Christof Keller-Jud und Pia und Hermann Herzog- Ramer Ministranten: Angelika Streule und Simon Herzog Mitwirkung vom Kirchenchor Beim Apéro nach dem Gottesdienst haben Sie die Gelegenheit mit unserem neuen Gemeindeleiter Thomas Mauchle ins Gespräch zu kommen. Anschliessend Taufe von Nevio Pleithner Samstag, 24. September Trauung von Martina Badertscher und Cedric De Silvestro aus Frauenfeld MITTEILUNGEN Kollekten Gündelhart : Für die gesamtschweizerischen Verpflichtungen des Bischofs Fr Homburg : Maria Stern Gwiggen Fr Besten Dank. Gratulation Am 15. September darf Johann Frei-Künzi seinen 87. Geburtstag feiern. Wir gratulieren von Herzen und wünschen Gottes Segen. Firmung in Steckborn 27. August Was bedeutet Freiheit für mich?» Dieser einfachen, aber herausfordernden Frage stellten sich 11 Firmlinge auf ihrem Weg zur Firmung. Sie wählten das Thema «Freedom Freiheit» für ihre Firmfeier und gestalteten den Gottesdienst mit. Herausfordernd für die Jugendlichen war bestimmt auch, sich die Frage zu beantworten, was Glaube für bedeutet und woran man glaubt. Ihre Antworten dazu bekundeten sie während des Gottesdienstes. Sie haben sich bewusst selbst für Gott und die Kirche entschieden und das Heilige Sakrament der Firmung durch Bischofsvikar Ruedi Heim empfangen. Aus unserer Pfarrei erhielt Annika Frei die Firmspende. Während der Firmspende nahm sich Bischofsvikar Ruedi Heim für jeden einzelnen Firmling speziell nochmals Zeit um noch etwas Persönliches über ihn zu erfahren. Besonders Hervorzuheben ist das wunderschöne Schlusslied, welches die Firmlinge den Zuhörern präsentierten. Begleitet wurde der Gospel- Song «Oh Freedom» von Dieter Schalch an der Gitarre und er vermochte bei den Zuhörern trotz der hohen Temperaturen Gänsehaut zu erzeugen. Nach dem Auszug aus der Kirche verteilten die Firmlinge allen Luftballons, welche dann beim Apéro gemeinsam in den Himmel stiegen. Begrüssungsgottesdienst Am Sonntag 27. August duften wir im gutbesuchten Gottesdienst unseren neuen Gemeindeleiter Thomas Mauchle willkommen heissen. Pater Hans begrüsste alle Kirchbesucher und Thomas Mauchle herzlich und wünschte ihm für die neue Aufgabe viel Befriedigung. Er dankte unserer Seelsorgemitarbeiterin Pia Holenstein für die bis anhin ausgezeichnete Arbeit und wünschte allen Beteiligten eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Dann las Pater Hans die Missio Canonica von Bischof Felix Gmür vor, in der er Thomas Mauchle die Handlungsvollmacht nach Kirchenrecht erteilte. Der neue Gemeindeleiter wird nun den neuen Pastoralraum Steckborn, Homburg, Pfyn und Gündelhart mitorganisieren. In seinen Aufgabenbereich fallen auch Trauungen, Taufen und Abdankungen. Zudem wird er in diesen Gemeinden auch Wortgottesdienste organisieren. Die Präsidentin Susi Lehmann begrüsste Thomas Mauchle im Namen der Kirchgemeinde sehr herzlich und über- reichte ihm symbolisch eine Sonnenblume und einen Ortsplan unserer Gemeinde, sodass er sich in unserer grossen Landgemeinde bald gut zurecht findet. Im weiteren bemerkte sie, dass die Zusammenarbeit mit der Insel Werd und Pater Hans auch zukünftig weitergeführt wird. Thomas Mauchle bedankte sich herzlich und erwähnte, dass er sich auf die neue Aufgabe sehr freue und ihm eine gute Teamarbeit wichtig sei. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde bei einem reichhaltigen Apéro die Möglichkeit zum Gespräch mit Herrn Mauchle rege benutzt. Besuch der St. Galler Orgelfreunde Die Homburger Kirchenorgel wurde dieses Jahr als Ziel der St. Galler Orgelfreunde ausgesucht. Am Samstag, den 10. September, ca Uhr wird der Organist Emanuel Helg aus Frauenfeld den Orgelfreunden unsere Orgel vorstellen und ein kleines Konzert spielen. Alle Interessierten aus der Gemeinde sind als Zuhörer herzlich willkommen. Ökumenischer Gottesdienst Am 11. September sind wir eingeladen, zusammen mit den evangelischen Mitchristen Gottesdienst zu feiern. Dieser findet statt um Uhr auf dem Bauernhof der Familie Truninger, Neuhof, Helmetshauserstr. 2, in Hörhausen. Pfarrer Andreas Gäumann und Pia Holenstein gestalten den Gottesdienst zum Thema «Stroh vom Wert des scheinbar Nutzlosen». Martin Schweingruber und die Alphorngruppe «s Zähni vo Homburg» werden den Gottesdienst musikalisch umrahmen. Im Anschluss gibt s Würste vom Grill, Getränke und Kuchen. Eidgenössischer Bettag Am Sonntag den 18. September feiern wir den Dank-, Buss- und Bettag in Homburg. In diesem Gottesdienst wird der neue Gemeindeleiter Thomas Mauchle begrüsst. Dekan Daniel Bachmann wird, im Auftrag unseres Bischofs Felix Gmür, die «Missio Canonica» verlesen. Nach dem Gottesdienst besteht die Möglichkeit, Herr Mauchle persönlich kennen zu lernen. Der Kirchenchor gestaltet die Feier musikalisch mit. Jubla In den Schnuppergruppenstunde darf jeder und jede die Lust hat vorbei kommen und hineinschauen in unseren Jublaalltag. Treffpunkt ist am 17. September um Uhr in der Turnhalle Hörhausen. Bei Fragen: info@jubla-hg.ch oder forumkirche Pfarreimitteilungen West S19

96 PFYN Kath. Pfarramt: Städtli 20, 8505 Pfyn T pfarrei.pfyn@bluewin.ch Gemeindeleitung: Thomas Mauchle, T , thomas.mauchle@gmx.ch Sekretariat: Daniela Schäfli-Herzog, T Bürozeiten: Dienstag und Donnerstag bis Uhr GOTTESDIENSTE MITTEILUNGEN St. Bartholomäus Sonntag, 11. September 24. Sonntag im Jahreskreis Sonntagsgottesdienst Opfer für die Theologische Fakultät Luzern Priester: Pater Michael, Insel Werd Lektorin: Monica Munagapati Mesmer: Lorenzo Carmo Ministranten: Alessia Battaglia, Glenn Breda Jahrzeit für Martha Erni, Josy und Peter Bingisser-Sennhauser Dienstag, 13. September Ökum. Abendgebet in der Pfarrkirche Sonntag, 18. September Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Sonntagsgottesdienst, musikalisch begleitet von Erwin Balmer, Orgel und Thomas Buchmann, Cello Bettagsopfer für Seelsorger/-innen und Pfarreien, inländische Mission Priester: Peter Bachmann Lektorin: Rita Geiges Mesmer: Moana Tobler Ministranten: Aurora Tobler, Lena Schmid Jahrzeit für Alois Stäheli-Singer, Rosa Kürsteiner-Schmid, Anschliessend ist Kirchenkaffee im Pfarrsäli Dienstag, 20. September Ökum. Abendgebet in der Pfarrkirche Donnerstag, 22. September Eucharistiefeier in Lanzenneunforn Priester: Peter Bachmann Ministranten: Corinne und Remo Kressibucher Samstag, 24. September 26. Sonntag im Jahreskreis Sonntagsgottesdienst Diözesanes Kirchenopfer Priester: Gion F. Coray Lektorin: Susanne Umbricht Mesmer: Rafael Flores Gomes Ministranten: Tatiana Flores Gomes, Bruna Rodrigues Herzlich willkommen in unserer Pfarrei Claudia Kowacki, Dettighofen Domenico und Cristina Colacchio Serpa, Pfyn Fahrdienst für Gottesdienstbesuche Sonntag, 11. September, Marlis Stäheli, Tel Rückblick Kirchenfest 2016 Gleich drei Anlässe durften wir am Kirchenfest feiern. Zum einen unsern Kirchenpatron St. Bartholomäus und zum andern die Ministrantenaufnahme. Als Drittes verabschiedeten wir unsern treuen Organisten Klaus Lüthi. Begleitet von klassischen Klängen des Thurgauischen Seniorenorchesters durften die beiden neuen Ministranten Zoé und Glenn mit Priester Peter Bachmann in den Festgottesdienst einziehen. Voll Freude nehmen sie die neue Aufgabe an und stellen sich unter den Schutz des Ministrantenpatrons Tarzisius. Klaus Lüthi wurde nach sechzig Jahren Orgeldienst in Pfyn herzlichst, aber auch wehmütig verabschiedet. Zum Dank für sein grosses Mitwirken in den Gottesdiensten, überreichten ihm der evangelische und katholische Kirchenpräsident ein Abschiedsgeschenk. Im Namen von Bischof Felix Gmür durften wir Klaus Lüthi eine Ehrenurkunde und eine Medaille überreichen. Zum Auszug spielte uns Klaus Lüthi ein letztes Mal auf der Orgel vor. Das Kirchenfest fand seinen Ausklang beim reichhaltigen und gemütlichen Apéro. Freitag, 16. September, 19.30h 22.30h (Oberstufe) Freitag, 23. September, 19.30h 22.30h (Oberstufe) Treffpunkt: Elchkeller im kath. Pfarrhaus Leitung: Stephanie Karrer, Tel stephanie.karrer@gmx.ch Firmvorbereitung Am 23. September ist der 1. Themenabend für die Firmlinge von bis Uhr im Kath. Pfarrhaus Pfyn. Susanne Umbricht Samstag, 10. September, Gruppenstunde Fr. 23. Sept. bis So. 25. Sept.: Jublaversum Treffpunkt: Schulhausplatz in Pfyn Infos: Jana Wüthrich oder info@jublapfyn.ch Mehr Infos: Opfergaben Juni Franken 05. Familienentlastungsdienst Thurgau Diöz. Kirchenopfer Flüchtlingshilfe Papstopfer Juli 03. miva Schweiz Procap, Schweiz Kapuzinerkloster Wil August 07. Pfarreicaritas Kloster Maria Stern Stiftung P. Bachmann Caritas Schweiz Herzlichen Dank! VORANZEIGE Oek. Erntedankgottesdienst Sonntag, 30. Oktober um Uhr in der Pfarrkirche. Anschliessend Apéro. Unsere Ministranten mit dem neu gestalteten T-Shirt. Von der Dankbarkeit Das Danken gibt jedem Tag ein freundliches Gesicht. Es hält meine Gedanken im Guten und schenkt mir den Blick für das, was bleiben soll. Armin Beuscher S20 West forumkirche Pfarreimitteilungen

97 MÜLLHEIM Kath. Pfarramt: Pater Jaroslaw Kwiatkowski, Pfarrer 8555 Müllheim, T , p.jaroslaw@bluewin.ch Gesprächszeiten: Mittwoch bis Uhr Sekretariat: Karin Egli, Storenberg Müllheim, T , F kathpfarrei.muellheim@bluewin.ch, Bürozeiten: Dienstag von Uhr und Donnerstag von Uhr Ressortleiterin Katechese: Maria Ruoss, T GOTTESDIENSTE Sonntag, 11. September 24. Sonntag im Jahreskreis Gottesdienst mit Aushilfe Benediktiner Ministranten: Simon Heuberger, Raphael Heuberger Kollekte: Benediktiner Taufe von Alex Kenoah Hägele von Engwilen Mittwoch, 14. September Eucharistiefeier Sonntag, 18. September Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag Gottesdienst unter Mitwirkung des Kirchenchores Ministranten: Tim Heuberger, Felipe Jimenez Kollekte: Beettagsopfer für SeelsorgerInnen und Pfarreien in Notlagen Jahrzeiten: Regina Frei, Müllheim; Bertha Glardon-Frei, Müllheim; Ida Brändli- Frei, Müllheim; Rosa Frei, Müllheim Dreissigster für Cornelia Häni, Müllheim Liturgische Kinderfeier Mittwoch, 21. September Eucharistiefeier VORANZEIGE Sonntag, 25. September Gottesdienst mit Vorstellung der Firmlinge MITTEILUNGEN Kräutersegnung am Hochfest Maria Himmelfahrt Viele fleissige Hände haben auch in diesem Jahr viele Kräutersträusslein vorbereitet, die im Gottesdienst zu Maria Himmelfahrt gesegnet wurden. Anschliessend an den Gottesdienst wurden sie traditionsweise für das Projekt von Rosita Würms in der Stadt Tumaco in Kolumbien verkauft.rosita Würms, die vor 3 Jahren verstorben ist, war mehr als 50 Jahre, vor allem in Kolumbien, als Laienmissionarin tätig und hat sich als ausgebildete Krankenschwester für die Verbesserung der Lebenssituation der Menschen eingesetzt. Wir wollen ihre Arbeit weiter würdigen indem wir den Erlös der Kräutersträusslein, dieses Jahr 964. Franken, der Gemeinschaft der Laienmissionarinnen überweisen. Ihre Gaben Franken Im Juni Antoniuskasse Verpflichtungen des Bischofs Hilfe für Ukraine Caritas Flüchtlingshilfe Opfer «Papstopfer» Im Juli Antoniuskasse Glückskette Äthiopien Kapuziner, Wil Benediktiner, Uznach Kirchenmusik Am Bettag, Sonntag, 18. September 2016, singt zum Festgottesdienst um Uhr der Kirchenchor wieder einmal die Messe mit dem Schweizerpsalm von Pater Alberik Zwyssig ( ) für Chor, Streicher und Orgel nach Fragmenten von Benno Ammann und Johann Baptist Hilber zu einer «Missa Wettingensis» bearbeitet von Hubert Spörri, sowie das «Diligam te Domine», komponiert 1835 aus dem 1841 der Schweizerpsalm entstand. Zum Komponisten P. Alberik Zwyssig, er ist am 17. November 1808 in Bauen (Kanton Uri) geboren. Es ist das Verdienst des ehemaligen Bauener Pfarrers Adelrich Bumbacher, dass das musikalische Talent von Alberik gefördert wurde. Sonst aber herrscht in der Familie nicht eitel Lustigkeit. Aus materieller Not begibt sich der Vater in holländische Kriegsdienste, aus denen er nie mehr zurückkehrte. In der alten Dorfkirche von Wettingen wird 1835 Pater Plazidus Bumbacher als neuer Pfarrer installiert. Zu dieser Feier hat Zwyssig, der 1826 ins Zisterzienserkloster eintrat, 1832 zum Priester geweiht und fortan dort als Mönch und Musiker lebte, hat eine Messe komponiert, dazu das «Diligam te Domine» (Psalm 17), das später die Grundlage für unsere Nationalhymne wurde. Nach der Vertreibung der Mönche aus dem Kloster Wettingen im Jahre 1841 floh Zwyssig zu seinem Bruder Karl in die Nähe von Zug. Hier erhielt er von seinem Zürcher Freund Leonhard Widmer dessen verfassten Text mit dem Schweizer Psalm zugesandt: «Trittst im Morgenrot daher». Er unterlegte die Worte, entsprechend angepasst, seinem vor sechs Jahren komponierten «Diligam te Domine». Am Abend des Cäcilientages 1841, am 22. November (Fest der heiligen Cäcilia), sangen vier junge Stadtbürger den Schweizerpsalm zum ersten Mal wurde dieser vom Bundesrat zunächst zur provisorischen und 1981 zur definitiven Landeshymne erklärt. Pater Alberik Zwyssig starb am 18. November 1854, ein Tag nach seinem 46. Geburtstag, in der Zisterzienser-Abtei Mehrerau bei Bregenz. AUFRUF an musische und musikbegeisterte, sowie noch unentschlossene Sängerinnen und Sängern von Müllheim und Umgebung! Bringen auch Sie Ihr musikalisches ICH zum Klingen, natürlich versteht es sich im Kirchenchor «St. Maria» in Müllheim. Wir proben freitags ab Uhr während des Umbaus der Kirche im Schulhaus Wiel. Ihnen entbietet der Kirchenchor und dessen Dirigent einen herzlichen Willkommensgruss! Richard Oswald Ferientreff 2016 des Kirchenchors Während der singfreien Zeit der Sommerferien trafen sich die daheimgebliebenen Sängerinnen und Sänger des kath. Kirchenchors Müllheim am Abend des 22. Juli 2016 zum alljährlichen Ferientreff. Bei angenehmen Temperaturen machten wir uns auf den Weg nach Weinfelden zu einer Stadtführung mit Martin Sax. Er war langjähriger Gemeindeschreiber und kennt das Dorf wie kein Zweiter. Auf sehr humorvolle und lebendige Weise brachte er uns Weinfelden näher. Wir erfuhren viel über frühere Zeiten und wie sich das Leben abgespielt haben muss. Dass dies nicht immer so romantisch war, wie man sich das gemeinhin vorstellt, zeigt die hohe Kindersterblichkeit von früher. Er erklärte uns, Thomas Bornhauser sei ein herausragender Politiker gewesen, der Weinfelden massgeblich geprägt habe. Deshalb gibt es heute noch den Thomas-Bornhauser-Brunnen. Ebenso erfuhren wir, (Fortsetzung nächste Seite) forumkirche Pfarreimitteilungen West S21

98 dass bei der evangelischen Kirche der Turm nur deshalb in der Mitte steht, weil er auf der Seite keinen Platz hat, und die Weinfelder unbedingt eine grössere Kirche wollten. Auch durften wir durch einen Stadtgarten spazieren. Ein herrlich ruhiges, lauschiges Plätzchen in dem sogar Liegestühle für die Besucher bereit stehen. Nach dieser äusserst interessanten und kurzweiligen Führung war im Restaurant Stelzenhof für uns reserviert, wo wir uns in gemütlicher Runde stärkten. Ein sehr gelungener Abend, der bei allen in guter Erinnerung bleiben dürfte. Ausflug der Minis Unsere Minis hatten am Mittwoch, 24. August die Gelegenheit das Fussballstadion «Kybunpark» in St. Gallen zu besichtigen. Unter kundiger Führung von Herrn A. Procopio, der seit vielen Jahren «Trainer» von unseren fussballbegeisterten Minis ist, erfuhren sie viel Wissenswertes über das Stadion. Es war eindrücklich zu sehen, wie viele Mannschaften an diesem Nachmittag bei grosser Hitze auf den Aussenspielfeldern trainierten. Für unsere Minis war es natürlich ein Erlebnis sogar die Fussballmannschaft FC St. Gallen 1879 bei ihrem Training zuschauen zu können. Redaktionsschluss Der Redaktionsschluss für das forumkirche Nr. 19 vom 25. September ist am Montag, 12. September um Uhr. STECKBORN Kath. Pfarramt Steckborn: Zelgistrasse 24, 8266 Steckborn T , sekretariat@kath-steckborn.ch, Notfallnummer: T Sekretariat: Daniela Scherrer-Ullmann, T Bürozeiten: Dienstag bis Uhr, Donnerstag 9.00 bis Uhr Gemeindeleitung: Thomas Mauchle, T , thomas.mauchle@gmx.ch Seelsorgemitarbeiterinnen: Daniela Scherrer-Ullmann, Mühlhofweg 11, 8266 Steckborn, T , daniela.scherrer@kath-steckborn.ch. Für Berlingen: Anita Wirz, Jüchstrasse 9, 8267 Berlingen, T , anita.wirz@kath-steckborn.ch GOTTESDIENSTE St. Jakobus Samstag, 10. September Ökumenische Morgenbesinnung in der evangelischen Kirche Ministrantenweiterbildung Ökumenische «Chrabbelfiir» in der Kirche Berlingen Sonntag, 11. September Wortgottesfeier, Begrüssung der Erstklässler, anschliessend sind alle zum Kirchenkaffee in den Pfarreisaal eingeladen Dienstag, 13. September Eucharistiefeier Mittwoch, 14. September Eucharistiefeier im Seeheim NEUTAL BERLINGEN Fototreff für TeilnehmerInnen der Pfarreireise Freitag, 16. September Andacht im Altersheim BÜHL Samstag, 17. September Sammlung für Franziskanische Gassenarbeit, Brockenstube, Seestrasse 153, Metzgerei Hirschen, Seestrasse 67 in Berlingen, VOLG, Hauptstrasse 5 in Hörhausen Ökumenische Morgenbesinnung im evangelischen Kirchgemeindehaus Eucharistiefeier für unsere italienischen Mitchristen Sonntag, 18. September, Eidgenössischer Dank- Buss- und Bettag Ökumenischer Gottesdienst in der evangelischen Kirche mit Jacqueline Jäckle und Sabine Gäumann, mitgestaltet vom Chor der evangelischen Kirchgemeinde und Kirchenmusiker Martin Schweingruber Montag, 19. September Mittagstisch im Altersheim BÜHL Dienstag, 20. September Eucharistiefeier Mittwoch, 21. September Ökumenische Andacht im Seefeld, NEUTAL BERLINGEN Ökumenische Andacht im Seeheim, NEUTAL BERLINGEN Pfarreiratssitzung S22 West forumkirche Pfarreimitteilungen

99 MITTEILUNGEN Glück und Segen wünschen wir Am 24. September, Frau Blanche Sahli, Wolfkehlenstrasse 14, zu ihrem 90. Geburtstag. Herzliche Gratulation zum Ehejubiläum Am 22. September dürfen Caroline und Paul Held, Storchengässli 10, ihr sechzigjähriges Ehejubiläum feiern. Wir gratulieren dem Paar herzlich und wünschen ihnen noch viele glückliche Jahre bei guter Gesundheit. Die Liebe zwischen zwei Menschen lebt von den schönen Augenblicken. Aber sie wächst durch die schwierigen Zeiten, die beide gemeinsam bewältigen. (R. Haak) Ökumenische «Chrabbelfiir» in der Berlinger Kirche Klein und Gross dürfen sich am Samstagmorgen, 10. September um Uhr wieder auf eine Geschichte freuen, die das «Chiläesäli» Baco bereithält. Zu dieser ökumenischen «Chrabbelfiir» in der Kirche Berlingen, sind alle herzlich eingeladen. Begrüssung Erstklässler Mit dem neuen Schuljahr besuchen die Erstklässler nun auch den Religionsunterricht. Die 8 Kinder werden von der Katechetin Karina Kohler betreut. Im Gemeindegottesdienst vom 11. September um 9.30 Uhr werden sie vorgestellt. Die ganze Klasse freut sich über ein reges Mitfeiern der ganzen Gemeinde. Gott schenke dir ein offenes Herz für das Licht des Glaubens, für die Kraft der Hoffnung, für das Geschenk der Freundschaft, für das Wunder der Liebe. Sammlung Gassenarbeit Bereits zum achten Mal unterstützen die katholische und evangelische Kirchgemeinde die Franziskanische Gassenarbeit in Zürich. Es werden unverderbliche Lebensmittel (z. B. Reis, Teigwaren, Konservendosen) und Hygienartikel wie Seife oder Duschgel benötigt. Solche Artikel können Sie am Samstag, 17. September, von vor der Brockenstube Steckborn (Seestr. 153) abgeben. Geldspenden werden übrigens gerne weitergeleitet. Sach- und Geldspenden nehmen an diesem Tag von 9.00 bis Uhr auch der VOLG, Hauptstr. 5 in Hörhausen und die Metzgerei Albrecht, Haupstr. 67 in Berlingen entgegen. Pfarreirat und KAZ Ökumenischer Dank- Buss- und Bettag In der diesjährigen Feier wird die Frage «Warum feiern wir eine Dank-, Buss- und Bettag?» gestellt. Dazu haben Jacqueline Jäckle und Sabine Gäumann die Liturgie zusammengestellt. Der Gottesdienst wird durch das Abendmahl bereichert. Die musikalische Gestaltung übernimmt Kirchenmusiker Martin- Schweingruber und der evangelische Kirchenchor unter der Leitung von Martin Weber. Die Feier beginnt um 9.45 Uhr und findet in der evangelischen Kirche statt. Ökumenischer Mittagstisch Gut essen Menschen treffen miteinander ins Gespräch kommen. Herzlich willkommen sind Sie am ökumenischen Mittagstisch, am Montag, 19. September um Uhr, im Altersheim Bühl. Anmeldungen bitte an das Sekretariat des Altersheims bis Freitag, 16. September, Telefon Benötigen Sie einen Fahrdienst, melden Sie sich bitte auf dem Pfarreisekretariat, Telefon Rückblick Kirchweihfest Im Festgottesdienst vom 21. August durfte unsere Pfarrei nicht nur das Patrozinium vom Heiligen Jakobus dem Älteren und Kirchweihe feiern sondern auch den neuen Pfarreileiter Thomas Mauchle begrüssen. Dass dies ein ganz besonderer Tag war, zeigte bereits der feierliche Einzug. Acht Ministranten, Dekanatsvertreter Alex Hutter, Pfarrer Gion Coray, Lektorin Edith Böhler und Gemeindeleiter Thomas Mauchle zogen feierlich in die Kirche ein. Diakon Alex Hutter verlas die Beauftragung (Missio Canonica) von Bischof Felix Gmür für Thomas Mauchle. Dieser ist nun für die vier Pfarreien Gündelhart, Homburg, Pfyn und Steckborn zuständig. Aus der ehemaligen Heimat von Pfarrer Coray reiste ein Alphornquartett an und bereicherte den Gottesdienst mit ihrem Spiel. Auch später auf dem Kirchenplatz erfreuten sie die Anwesenden mit ihren archaischen Tönen. Auch die Kirchenvorsteherschaft, vertreten durch deren Präsidenten Herbert Stolz, hiess Thomas Mauchle herzlich in Steckborn willkommen. Dieser bedankte sich für die herzliche Aufnahme und bekräftigte den Wunsch zu einer guten Zusammenarbeit mit dem seit längerem angestellten Seelsorgeteam. Im Anschluss lud der Pfarreirat zum Brunch ein und obwohl ein eher kühler Wind blies, nahmen erstaunlich viele an den vorbereiteten Tischen Platz und genossen den Austausch, die Musik und das feine Essen. Die vier Bündner Alphornbläser/innen erfreuten die Gäste am Kirchweihfest Heisse Firmung in Steckborn An einem strahlendschönen und heissen Samstagnachmittag empfingen elf Jugendliche von Bischofsvikar Ruedi Heim das Sakrament der Firmung. In verschiedenen Elementen wurde das Thema Freiheit aufgegriffen, mit dem Leben und dem Glauben in Verbindung gebracht. Auch Firmspender Ruedi Heim bezog sich in seiner Predigt auf das Thema. So wünschte er den Firmanden die Freiheit, Gutes zu tun. Mit persönlichen Glaubenssätzen, eigenen Fürbitten und Gedanken zum Thema trugen die Jugendlichen selbst viel zu ihrem Firmgottesdienst bei. Auch das Schlusslied, das für Gänsehaut sorgte, sangen die Firmanden selbst. Nach dem Gottesdienst verteilten die Jugendlichen Ballone, welche dann mit persönlichen Gedanken zu Freiheit in den Himmel stiegen ein prächtiges Abschlussbild nach einer schönen Firmung. Manuel Bilgeri 11 Jugendlichen wurde das Sakrament der Firmung gespendet Generationen-Jassturnier Migros Kulturprozent führt am 5. November um Uhr zum dritten Mal im Pfarreisaal ein Generationenjassturnier durch. Der Altersunterschied im Team muss mindestens 15 Jahre betragen. Am 19. und 26. Oktober werden Übungsstunden für die Generationen-Teams angeboten. Die Teilnahme ist gratis und es werden zudem Getränke und ein kleiner Imbiss offeriert. Eine Anmeldung, auch für die Übungsstunden, ist bis jeweils drei Tage vor dem Anlass erforderlich. Anmeldung an: oder Unsere Kollekten: Am 11. September nehmen wir das Bettagsopfer für SeelsorgerInnen und Pfarreien auf. Am 18. September unterstützen wir die Franziskanische Gassenarbeit Zürich. VORANZEIGE Samstag, 24. September Uhr: Ökumenische»Chinderfiir in der evangelischen Kirche Sonntag, 25. September, 9.30: Erntedank, Verabschiedung Ministranten, Harfen-, Flöten- und Gitarrenmusik forumkirche Pfarreimitteilungen West S23

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