reiseführer Schuhe unterwegs Kohlefrachter und Erzzüge Hightech schützt das Klima

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1 reiseführer Durch Die Welt der HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK Aktiengesellschaft Schuhe unterwegs Die Weltreise eines Containers voller Schuhe von China nach Österreich. Kohlefrachter und Erzzüge Hansaport versorgt norddeutsche Kraftwerke und Stahlhersteller mit Rohstoffen. Hightech schützt das Klima Der HHLA Container Terminal Altenwerder senkt seinen CO 2 -Ausstoß.

2 Ihr Reiseleiter Meine sehr geehrten Damen und Herren, mit diesem kleinen Reiseführer möchten wir Sie auf eine anregende und inspirierende Reise mitnehmen durch unser Unternehmen und in die Welt der Logistik. Als ein führendes Unternehmen der maritimen Logistik in Europa sind wir Motor des globalen Güteraustausches. Die kräftige Wiederbelebung des Außenhandels in Asien und Südamerika sowie in vielen Volkswirtschaften in Mittel- und Osteuropa führte im vergangenen Jahr zu einer kräftigen Erholung der Umschlag- und Transportmengen im Hamburger Hafen. Und damit auch wieder zur starken Nachfrage nach unseren Dienstleistungen entlang der gesamten Transportkette. Mit neuen Großschiffsliegeplätzen und modernsten Containerbahnhöfen ist unser Unternehmen bestens gewappnet, um den weiter wachsenden Welthandel zu unterstützen. Mit dem systematischen Ausbau unseres europäischen Netzwerks für den Hinterlandverkehr zeigen wir bereits heute, wohin die Reise im Güterverkehr geht: von der Straße auf die Schiene ökologisch und ökonomisch. Unverzichtbares Element dabei sind die intelligenten Prozesse, mit denen wir die Industrialisierung der Transportkette wie wir es nennen von den Häfen bis ins Hinterland konsequent vorantreiben. Technologisch führende Terminals im Seehafen und im Binnenland verbinden wir mit zukunftsweisenden Transportsystemen auf der Schiene. Mit einem flächendeckenden Netz für den Transport auf der letzten Meile von und zu den Inlandterminals bilden wir schließlich ein integriertes Verkehrssystem für den Güterverkehr. So sind alle Schnittstellen, Verkehrswege und Verkehrsträger optimal in Prozessketten aufeinander abgestimmt, und alle Informationen können durch das gesamte Netzwerk fließen. Begleiten Sie einen Container voller Schuhe auf seinem Kilometer langen Weg vom Hersteller im chinesischen Wenzhou bis in ein Wiener Schuhgeschäft. Treten Sie mit uns eine Reise in die Zukunft an und sehen Sie, wie innovative Konzepte und technische Entwicklungen den Weg zu mehr Effizienz, Nachhaltigkeit und Klimaschutz in der Logistikbranche mitbestimmen und künftig beeinflussen werden. Die HHLA gibt es seit 125 Jahren. Wir sind als Unternehmen stets auf der Reise und bewegen heute und in Zukunft die weltweiten Warenströme in Europa. Denn auch Güter sind Reisende, die unsere ganze Aufmerksamkeit verdienen. Ich wünsche Ihnen eine gute Reise wir sehen uns spätestens im Hamburger Hafen wieder. Klaus-Dieter Peters Vorstandsvorsitzender der Hamburger Hafen und Logistik AG HHLA Reiseführer 3

3 inhalt 3 ihr reiseleiter 6 DRehscheibe HHLA im Hamburger Hafen schlägt das Herz der HHLA. Wie und wo das Unternehmen die globalen Warenströme hier dreht, zeigt eine Karte. 8 Gute Verbindung ein effizientes Netzwerk aus Schienen und Zügen verbindet die deutschen Seehäfen mit Mittel- und Osteuropa, und es entlastet die Straßen. 10 Schuhe Unterwegs Wie die Kollektion des Schuhkonzerns Deichmann von China nach Wien reist Tagebuch einer Weltreise. 18 Container am Laufenden BAnd Das Hub-System oder von der Industrialisierung der Transportketten eine Reise in die nahe Zukunft. 22 Hightech schützt das Klima elektrifizierung, neue Technologien und Strom aus erneuerbaren Rohstoffen vermindern den Ausstoß von CO 2 am HHLA Container Terminal Altenwerder. 24 Planen, steuern, Programmieren Steuerungssoftware für Hafenlogistik sorgt dafür, dass die Gepäckstücke der Globalisierung hocheffizient umgeschlagen werden. 26 Alte Backsteine, neue Bewohner Wie die HHLA die Speicherblöcke der Hamburger Speicherstadt in begehrte Arbeitsplätze für Designer, Künstler und Medienunternehmen verwandelt. 28 Innovationen Gestern und heute Seit 125 Jahren ist die HHLA Vorreiter bei der Entwicklung moderner Hafentechnologie und damit Vorbild für Terminalbetreiber weltweit. 20 Kohlefrachter und ErzZüge Wie sieht das aus, wenn Kohle und Erz für norddeutsche Stahl- und Kraftwerke vom Schiff auf den Zug umsteigen? 30 ReiseVokabeln 31 impressum 4 HHLA Reiseführer HHLA Reiseführer 5

4 Waltershofer Straße Altenwerder Damm Köhlbranddeich Neuhöfer Damm Reisezentrum Drehscheibe HHLA Im Hamburger Hafen treffen sich die globalen Warenströme. Die Standorte der HHLA sind über das Hafengebiet verteilt und breit gefächert ist das Angebot an Logistikdienstleistungen für die Kunden der HHLA. Feldstr. Neustadt Altenwerder BINNEN- ALSTER St. Georg Buda Finkenwerder Straße Othmarschen NORDSEE Quelle: Hamburg Port Authority ELBE WALTERSHOFER HAFEN Walters hof 7 Ottensen BURCHARDKAI Waltershofer Damm ZOLL Finkenwerder Kaistraße Altenwerder Hauptdeich Am Ballinkai Altenwerder Hauptstraße FISCHMARKT Straße HANSAPORT ALTONA BAHNHOF KÖHLBRAND SANDAUHAFEN ALTENWERDER Große Elbstr. ÜBERSEE- ZENTRUM KÖHLBRAND- BRÜCKE Altona ZOLL RETHE VORHAFEN FISCH- AUKTIONS- HALLE CRUISE CENTER II TOLLERORT Str. St. Pau l i St. Pauli Hafenstr. Steinw e rder KAISER-WILHELM-HAFEN ROSSHAFEN Roßweg Köhlbrandbrücke Nippoldstraße 71 REEPERBAHN ELLERHOLZHAFEN Breslauer Str. RETHE ZOLL pester Simon von Utrecht Str. ST. PAULI LANDUNGSBRÜCKEN ALTER ELBTUNNEL 81 Hohe S chaar Straße 73 Reiherdamm Buchheisterstraße 80 ZOLL NORDERELBE Roßdamm REIHERSTIEG Hohe-Schaar-Straße Ellerholzdamm Holstenwall REIHERSTIEG ST. MICHAELIS- KIRCHE (MICHEL) Vorsetzen SPORTHAFEN Hauptdeich INNENSTADT 65 Neuhöfer Straße Alts tadt Willy-Brandt-Straße Sandtorkai Bei den Mühren SPEICHERSTADT Gr. Grasbrook Am Sandtorpark G r a s b rook 59 RATHAUS HAFENCITY Georg-Wilhelm-Straße Osakaallee HANSAHAFEN Mengestraße BEI ST. ANNEN: HHLA FIRMENSITZ Veddeler Damm SPREEHAFEN HAMBURG 75 4 Brooktorkai Shanghaiallee Harburger Chaussee Überseeallee CRUISE CENTER I 52 O SWALDKAI LEGENDE Neuenfelder 29 HAFENMUSEUM Containerumschlag Fruchtlogistik Kontraktlogistik Kreuzfahrtterminal HAUPTBAHNHOF Straße Dessauer Str. Versmannstr Spaldingstraße Nordkanalstraße Kloster tor Schumacherwerder D 34 F G 27 Luise- Schroeder- Reiherstieg- Sachsenbrücke Am Saalehafen ZOLL 252 ZOLL Immobilien BALLINSTADT Niedergeorgswerder Deich Amsinckstraße ELBBRÜCKEN ZOLL Massengutumschlag Wilhelm sburg Fahrzeuglogistik (RoRo) Hafengebiet Stadtgebiet HHLA Flächen HHLA container Alles dreht sich um die Box Auf den HHLA Container Terminals werden Schiff und Bahn zu effizient und ökologisch vorteilhaften Transportketten verknüpft. Die drei hochleistungsfähigen Terminals Altenwerder, Burchardkai und Tollerort machen den Hamburger Hafen zu einer der wichtigsten globalen Container-Drehscheiben. Technische Innovationen und automatisierte Arbeitsabläufe ermöglichen eine Produktivität, die auch international Maßstäbe setzt. Mit dem Container Terminal Odessa (Ukraine) betreibt die HHLA zudem eine führende Umschlaganlage in der dynamisch wachsenden Region am Schwarzen Meer. Serviceunternehmen ergänzen das Dienstleistungsangebot rund um die Box. HHLA logistik Know-how für die Logistikkette Beratung, Spezialumschlag, Lager- und Projektlogistik: Das Segment Logistik bündelt eine breite Palette von Dienstleistungen. Die Unikai Lagerei und Spedition ist das Kompetenzzentrum für Fahrzeuglogistik im Hafen. Das Frucht- und Kühl-Zentrum ist deutscher Marktführer im Umschlag von Bananen und anderen Früchten. Ulrich Stein bietet unverzichtbare Leistungen für den Fruchtimport. Mit Hansaport ist die HHLA am größten deutschen Terminal für Erz und Kohle beteiligt. HHLA Logistics steht für hochwertige Logistiklösungen, während HPC Hamburg Port Consulting mit ihren Tochtergesellschaften Uniconsult und HPTI die Kompetenz der HHLA bei Hafentechnologie und Projektentwicklung weltweit erfolgreich vermarktet. 6 HHLA Reiseführer HHLA Reiseführer 7

5 reiserouten Gute Verbindung Mit dem Ausbau von Inlandterminals und dem Betrieb von Ganzzugverbindungen ins europäische Hinterland organisiert die HHLA Warenströme zwischen den aufstrebenden Märkten in Zentral- und Osteuropa und den Häfen. Dieses effiziente Transportnetz ist flexibel und entlastet die Straßen vom Lkw-Verkehr. NOR D S E E Bremerhaven Amsterdam Rotterdam Dortmund Antwerpen Brüssel Köln Kopenhagen HAMBURG Bremen Berlin DEUTSCHLAND Leipzig Riesa Malmö O S T SEE Posen Danzig Lodz Vilnius Kaliningrad Sestokai Mielau POLEN Warschau Malaszewicze LITAUEN HHLA intermodal RUSSLAND Netzwerk für Europa Ein umfassendes Transport- und Terminalnetzwerk für Container bietet HHLA Minsk Intermodal. Während die Intermodalgesellschaften leistungsfähige Bahnverbindungen zwischen nordeuropäischen Häfen und ihrem Hinterland schaffen, WEISSRUSSLAND stellt eine wachsende Zahl von Inlandterminals die hohe Qualität maritimer Logistik auch im Binnenland bereit. Der Marktführer Metrans verbindet neben Tschechien die Slowakei, Ungarn und Slowenien mit den deutschen Seehäfen. Polzug Intermodal hat sich auf Polen und die GUS-Staaten spezialisiert. TFG Transfracht ist Marktführer in Deutschland und bedient die Schweiz und Österreich. Die Containerspedition CTD ist mit dem Lkw im Nahbereich deutscher Metropolen sowie im europaweiten Fernverkehr tätig. Frankfurt am Main Breslau Kiew Wörth Kornwestheim Mannheim Bamberg Prag Nürnberg Pilsen Regensburg TSCHECHIEN Gleiwitz Ostrava Kattowitz UKRAINE Basel Niederglatt Frenkendorf SCHWEIZ Zürich/ Rekingen Ulm Wolfurt Augsburg München Salzburg Enns Wien ÖSTERREICH Zlin SLOWAKEI Dunajska Streda Budapest Košice MOLDAWIEN Kischinau UNGARN Odessa Mailand Venedig SLOWENIEN Koper Zagreb Legende CTD Container-Transport-Dienst TFG Transfracht Metrans Polzug Terminal / Depot / Büro HHLA Seehafen-Terminal 8 HHLA Reiseführer HHLA Reiseführer 9

6 Weltreise Schuhe Unterwegs Mehr als Kilometer liegen zwischen der chinesischen Küstenstadt Ningbo und Österreichs Hauptstadt Wien. Wie Europas größter Schuhhändler Deichmann seine neueste Schuhkollektion per Schiff und Bahn in eine seiner Filialen schickt und welche zentrale Rolle dabei der Hamburger Burchardkai und die Containerzüge der HHLA Tochter Metrans spielen. Ein Reisetagebuch des Containers CMAU Ningbo in China, 7. November, 11:30 Uhr. In leuchtendem Blau ragt die Bordwand der Christophe Colomb der französischen Reederei CMA CGM über den Kai im Hafen von Ningbo. Mit fast 366 Metern Länge und 51 Metern Breite ist der Gigant eines der größten Containerschiffe der Welt. Gerade wurden die letzten Boxen mit Waren für Europa verladen. Unter ihnen auch Container CMAU randvoll mit der neuesten Kollektion von Damen-, Herren- und Kinderschuhen, unter anderem für die Deichmann-Filiale in der Mariahilferstraße 41 in Wien. Europas größter Schuhhändler Deichmann fertigt seine Schuhe weltweit, einer der großen Produktionsstandorte liegt in Wenzhou in China. Kaum sind die Deichmann- Schuhe dort vom Fabrikband gerollt und verpackt, wird Container CMAU von Wenzhou ins mehr als 200 Kilometer entfernte Ningbo transportiert, um dort auf die Christophe Colomb verladen zu werden. Containerschiffe wie die Christophe Colomb sind die Lastenträger des Welthandels, fahren nach eng getakteten Zeitplänen und auf festen Routen. Mit dem 2010 neu eingerichteten Liniendienst FAL 5/AE8 verbinden die Reedereien CMA CGM und Maersk die dynamisch wachsenden Volkswirtschaften Asiens mit Nordeuropa und setzen dabei Riesenschiffe mit einer Kapazität von bis zu Standardcontainern (TEU) ein. Suezkanal, 28. November, 0:57 Uhr. Mit etwa 7,5 Knoten schiebt sich die Christophe Colomb durch den mehr als 160 Kilometer langen Suezkanal in Ägypten. Er ist die wichtigste Schifffahrtsstraße der Welt und erspart von Asien nach Europa den langen Weg um den afrikanischen Kontinent. Hamburg, Burchardkai, 29. November, 8:00 Uhr. Auf dem Monitor in seinem Büro auf dem HHLA Container Terminal Burchardkai (CTB) hat Schiffsplaner Sven Merzlanovits alle auf der Christophe Colomb eingestapelten Container im Blick. Sie sind so aufeinander getürmt, dass sie in Le Havre, Rotterdam und Hamburg ohne Umstapeln vom Schiff gehoben werden können. Die für Hamburg bestimmten Boxen leuchten blau auch Container CMAU mit rund Paar Schuhen. Schiffe mit einer Kapazität von Standardboxen sind natürlich eine besondere Herausforderung für die Reedereien und uns Terminalbetreiber, sagt Das 366 Meter lange und 51 Meter breite Großcontainerschiff CMA CGM Christophe Colomb vor dem Anlegen am HHLA Container Terminal Burchardkai in Hamburg. Merzlanovits. Schon lange bevor die Christophe Colomb Hamburg erreicht, feilt der studierte Wirtschaftsingenieur zusammen mit CMA CGM an der Logistik für das Löschen und Laden der Boxen bei der HHLA. Transportketten sind heute bis ins letzte Detail durchgeplant, fein abgestimmt und justiert. Von Wenzhou nach Hamburg Deichmann Europas größter Schuhhändler fertigt unter anderem in der chinesischen Stadt Wenzhou. Dort werden die Schuhe in Container verpackt und mit der Bahn in den 200 Kilometer entfernten Hafen von Ningbo transportiert, bevor sie auf einem Großcontainerschiff ihre etwa Seekilometer lange Reise nach Europa antreten. Der Asien-Europa-Dienst FAL 5/AE8 der Reedereien CMA CGM und Maersk braucht dafür ungefähr fünf Wochen. Hamburg Rotterdam Le Havre Europa Afrika Seeweg Schiene Suezkanal Hamburg Le Havre Rotterdam Asien Port Kelang Shanghai Ningbo Wenzhou Yantian Tanjung Pelepas 10 HHLA Reiseführer HHLA Reiseführer 11

7 Le Havre, 7. Dezember, 6:00 Uhr. Die reit für ihre Arbeit am Schiff. Im Leit- Christophe Colomb legt nach ihrer stand auf dem Burchardkai beginnen Zwischenstation im französischen Le Schichtleiter, Online-Planer und Pro- Havre von der Kaimauer ab. Merzla- zesssteuerer ihren Job an den Com- novits klärt die letzten Details für die putermonitoren, zugleich besteigen Abfertigung in Hamburg und plant zu- Van-Carrier-Fahrer der HHLA ihre 15 gleich die Beladung des Schiffes in der Meter hohen Portalhubwagen auf dem Hansestadt. Dafür erhält er von der Terminalgelände. Reederei CMA CGM eine Stauanweisung. Wo genau welcher Container auf Burchardkai, 9:00 Uhr. Schiffsplaner dem Schiff eingestapelt werden soll, Merzlanovits klettert die Gangway zur tüftelt der Schiffsplaner mithilfe einer Christophe Colomb hinauf. Gemeinsam Planungssoftware am Bildschirm aus mit dem 1. Offizier Julien Rodrigues das Tetris der maritimen Transportket- Genest prüft er, ob der erarbeitete te. Unterdessen ermittelt der zuständi- Stauplan umgesetzt werden kann. 30 ge Planer am Burchardkai die Zahl der Minuten später fährt Merzlanovits mit benötigten Containerbrücken. seinem roten VW über den Burchardkai zum Terminalgebäude zurück. Die Ab- Per Containerbrücke werden die Stahlkisten Hamburg, Burchardkai, 10. Dezem- fertigung beginnt. gelöscht und auf dem Kai abgestellt. Van- ber, 8:45 Uhr. Schlepper assistieren Carrier bringen sie von dort aus ins Lager. der Christophe Colomb beim Anlegen Burchardkai, 12:14 Uhr. Schneeregen an dem neuen Großschiffsliegeplatz peitscht gegen die Scheiben der glä- am Burchardkai. Eine gigantische, fein sernen Brückenkanzel. 49 Meter ragen durchgeplante Abfertigungsmaschine- die stählernen Beine der Container- rie läuft an: Containerbrückenfahrer, brücke 28 am Kai in die Höhe, die 68 Brückenaufsicht, Brückeneinweiser und Meter langen Ausleger sind ausge- Ein hochbeiniger Van-Carrier setzt einen Container an einer zuvor exakt festgelegten Position auf dem Burchardkai ab. Lascher sie befestigen (laschen) und klappt. Mehrere Tausend Container lösen die Container machen sich be- müssen wir heute löschen und laden, Strippenzieher Sven Merzlanovits, Schiffsplaner am HHLA Container Terminal Burchardkai (CTB), über das optimale Stapeln bunter Stahlboxen und vernetztes Arbeiten im Hafen. sagt Brückenfahrer Soenke Greve. Er dirigiert in der Frühschicht eine von insgesamt sieben Containerbrücken, mit denen die Christophe Colomb seit 9:00 Uhr abgefertigt wird. Maßarbeit. Schon am nächsten Tag soll das Rie- Burchardkai, 12:16 Uhr. Welche der bunten Boxen Greve vom Deck der Christophe Colomb heben muss, erfährt er über einen kleinen Monitor in der Brückenkanzel. Der Brückenfahrer blickt durch eine Scheibe im Boden, Hat Greve die Box auf der Kaikante abgesetzt, blinkt sie auf dem Überwachungsmonitor. Die HHLA hat am Burchardkai in eine neue integrierte Terminalsteuerung (ITS) investiert. Sie ermöglicht eine Überwachung der Herr Merzlanovits, was macht ein Schiffsplaner? Sobald wir von den Reedereien umfassende Daten über die Ladung und eine Stauanweisung erhalten haben, erarbeiten wir mithilfe unserer modernen Planungssoftware den Stauplan für ein Containerschiff. Zugleich ist es wichtig, für eine optimale Logistik auf dem Containerterminal zu sorgen. Was bedeutet das konkret? Zum Beispiel dass nicht jene Box aus einem Containerstapel zuerst zum Schiff gefahren und verladen wird, die ganz unten steht, sondern immer die oberste. Damit können wir umständliches Hin- und Herstapeln vermeiden. Sie sind eine Art Strippenzieher auf dem Terminal? Wir Schiffsplaner müssen immer ganzheitlich denken und arbeiten. Wir sind mit vielen Beteiligten persönlich in Kontakt etwa mit den Reedereien, mit Schiffsbesatzungen, Schiffsmaklern oder mit der Wasserschutzpolizei. Mehr Vernetzung geht nicht. senschiff Hamburg wieder verlassen. Burchardkai, 12:15 Uhr. Greve schiebt den kleinen Joystick vor sich nach vorn, langsam gleitet die Kanzel am Ausleger über ein Gebirge aus Stahlboxen. Vier Standardcontainer gleichzeitig kann Greve mit seiner Containerbrücke heben, 120 Tonnen Gewicht insgesamt. Das ist Rekord. Die HHLA hat für die Abfertigung von Großcontainerschiffen der neuesten Generation nicht nur die Liegeplätze am Burchardkai ausgebaut, sondern auch in die leistungsfä- lässt einen tonnenschweren Greifer, den Spreader, langsam nach unten gleiten und pickt Container CMAU in der Bay 57 der Christophe Colomb an. Ein dumpfer Laut. Greve hievt die Box aus dem Stapel. Gibt die Brückenaufsicht grünes Licht, darf Greve den Container auf die Kaikante stellen. Und schon kann er die nächste Box holen. Burchardkai, 12:16 Uhr. Mehrere Hundert Meter entfernt kontrolliert Prozesssteuerer Manfred Fuß im Leitstand Abfertigung in Echtzeit und steuert zugleich das automatische Einstapeln der Container im modernen Blocklager auf dem Terminalgelände. ITS sorgt dafür, dass alle am Containerumschlag beteiligten Systeme optimal vernetzt sind und gesteuert werden können. Manfred Fuß arbeitet bei jeder Abfertigung eng mit den Online-Planern zusammen, die für den richtigen Einsatz der Containerbrücken am Schiff sorgen. Tausende Boxen müssen gelöscht und geladen werden, ohne dass sich dabei die Brücken und Fahrzeuge auf dem higsten Brücken Europas investiert. das Löschen des Containers CMAU Terminal ins Gehege kommen. 12 HHLA Reiseführer HHLA Reiseführer 13

8 Ein Bahnkran be- und entlädt auf dem HHLA Container Terminal Burchardkai Containerzüge. Diese bis zu 700 Meter langen Züge fassen maximal 92 Standardcontainer und verkehren im Shuttlebetrieb zwischen dem Hafen und dem Hinterland. des Standard-20-Fuß-Containers. Damit ist der Zug nach Prag heute komplett ausgebucht. Burchardkai, 11:25 Uhr. Am Gleis 12 ist die Arbeit bei leichtem Schneetreiben inzwischen in vollem Gange. Zehn VCs flitzen zwischen den Ausgabestellen der mächtigen Blocklager und dem lang gestreckten Containerbahnhof hin und her. Sie müssen die Stahlboxen maßgerecht für den Umschlag auf die Bahn platzieren. Dafür sind die Gleise wie an ICE-Bahnhöfen in die Abschnitte A bis F unterteilt. Das Kunststück von EDV und Leitstand ist es, im engen Kontakt mit den VC-Fahrern einen möglichst gleichmäßigen Fluss mit dem Ent- und Beladen des Zuges zu organisieren, der auch den Fahrern der gewaltigen, gleisübergreifenden Bahnkrane ein optimales Arbeiten ermöglicht. Brückenfahrer, wie hier am Inlandterminal der HHLA Tochter Metrans in Prag, brauchen Augenmaß und Fingerspitzengefühl. Burchardkai, 14:31 Uhr. Heute läuft der Prozess fast ideal. Hinter diesem reibungslosen Ablauf einer von täglich 32 Zugabfertigungen am Burchardkai steckt gründliche Vorbereitung. Sönke Volkmer, Geschäftsführer von Metrans Deutschland, organisiert den Gesamtprozess. Er koordiniert Reeder, Zoll, Bahn, Burchardkai, Deichmann sowie Metrans in Hamburg, Prag und im slowakischen Dunajská Streda. Für jeden Hamburger Containerterminal hat er einen eigenen Sachbearbeiter. Ihr Job ist es, die Prozesse für die Metrans- Züge zu organisieren, die Hamburg 2010 mit Prag verbunden haben. Metrans erreichte im vergangenen Jahr auf der Strecke Hamburg Prag eine Rekordauslastung von nahezu 100 Prozent. Deichmann ist für uns ein vorbildlicher Partner, lobt Volkmer den Schuhkonzern, dessen Logistik-Philosophie sich bestens mit der Metrans-Konzeption Der Shuttlezugbetreiber Metrans erreichte 2010 auf der Strecke Hamburg Prag eine Rekordauslastung von nahezu 100 Prozent. Hamburg Magdeburg Wittenberge Decín Schiene Straße Dresden Prag Wien Dunajská Streda Bratislava Von Hamburg nach Wien Transportweg der Deichmannschuhe aus dem Hamburger Hafen bis in die Wiener Verkaufsfiliale. Burchardkai, 12:17 Uhr. Ulf Niekrenz hat mit dem Abstellen der Box auf der Kaikante automatisch einen Transportauftrag erhalten. Mit seinem 60 Tonnen schweren Van-Carrier (VC) fährt er zur Containerbrücke 28, um den Container aufzunehmen. Burchardkai, 12:20 Uhr. Niekrenz setzt den Container CMAU in der Übergabespur des Blocklagers ab Paar Schuhe für die Deichmann- Filialen in Österreich haben auf ihrem Weg ins europäische Hinterland die erste Etappe gemeistert. Computergesteuert sortieren die Kräne des vollautomatischen Lagers die Box in eine optimale Position zur Zwischenlagerung vor dem Weitertransport. Hamburg, Burchardkai, 11. Dezember 2010, 10:50 Uhr. Der Metrans-Zug aus Prag hat seinen fünfstündigen Slot auf Gleis 12 des Containerbahnhofs am Burchardkai pünktlich erreicht. Im zweiten Stock des blaurot-grauen Hauptgebäudes des CTB herrscht Hochbetrieb hier befindet sich die Hinterlandsteuerzentrale für den Bahnumschlag. Den beladen wir volles Rohr mit 60 Schachteln, tönt es aus dem Hintergrund des engen Raums, der mit Bildschirmen, Handfunkgeräten, Telefonen und einem großen Übersichtsdisplay vollgestopft ist. Bernd Lentfer, Leiter der Betriebsadministration Hinterland, schmunzelt: Metrans ist mit seinen Shuttleverkehren ein gut planbarer Kunde. Fast immer sind alle Stellplätze ein- und ausgehend voll. Die 60 Schachteln, etwa je zur Hälfte 40-Fuß- und 20-Fuß-Container, addieren sich zu insgesamt 92 TEU, der weltweiten Zähleinheit auf Basis 14 HHLA Reiseführer HHLA Reiseführer 15

9 versteht. Um 14:31 Uhr leuchtet es grün auf dem Überwachungsmonitor: Die Box CMAU ist auf den Waggon im Abschnitt A verladen worden. Burchardkai, 15:48 Uhr. Der mehr als 600 Meter lange Zug setzt sich allmählich in Bewegung. Per EDV erfahren der Metrans-Dispatcher in Prag und die Logistikexperten von Deichmann zeitgleich, dass der Burchardkai seinen Job mal wieder präzise gemacht hat. Decín, ˇ ˇ Güterbahnhof, 12. Dezember 2010, 6:10 Uhr. Trotz der schwierigen Witterungsbedingungen ging die Fahrt über Magdeburg und Dresden glatt. Morgens um 6:00 Uhr findet der Lok- und Zugführerwechsel in Decín ˇ ˇ statt, der ersten tschechischen Stadt nach dem sächsischen Elbkurort Bad Schandau. Die Metrans-Züge gehören zu den häufigsten Gästen auf diesem wildromantischen Streckenabschnitt direkt an der Elbe. Schon von Weitem kann man sie an ihren geschlossenen Containerreihen erkennen. Dank des Prag, 12. Dezember 2010, 8:57 Uhr. In Prag ist das Wetter nicht besser. Bei leichtem Schneetreiben erhält der Metrans-Zug Einfahrt in eine der größten Umschlaganlagen Europas. Hier ist Platz für Container, auf den breit gefächerten Gleisanlagen können zehn Züge gleichzeitig Im slowakischen Dunajská Streda endet der bedient werden. Auch in der tschechischen Metropole sind die Terminalab- Schienentransport. läufe genau vorgeplant. Als der Zug am Montagmorgen zum Stillstand kommt, steht auf dem Nachbargleis bereits ein Feeder-Zug, der nachts um 0:26 Uhr in Richtung der rund 380 Kilometer entfernten slowakischen Stadt Dunajská eigenen Waggonmaterials und seiner ausgefeilten Auslastungslogistik packt Streda starten wird. Eine direkte Umladung von Zug zu Zug per Transtainer- Metrans seine Züge enger und voller als die Konkurrenz. Mit über brücke sorgt für einen hocheffizienten Containern auf der Strecke von Hamburg nach Prag übertrifft das Bahnun- und kostengünstigen Anschluss. ternehmen 2010 das bisherige Rekordjahr 2008 deutlich. Mit 31 Prozent der 9:11 Uhr. Schmuck und aufgeräumt Dunajská Streda, 13. Dezember 2010, Exporte und 28 Prozent der Importe präsentiert sich der jüngste Metransist Deutschland Tschechiens führender Terminal vor den Toren der alten Stadt Handelspartner. 75 Prozent der Überseeverkehre werden auf der Schiene Budapest und Bratislava. Der Neubau nahe der Donau im Dreieck von Wien, abgewickelt zumeist mit Metrans. auf der grünen Wiese wurde für ein vor- Geht nicht gibt s nicht Bernd Lentfer, Leiter Administration Hinterland, sorgt mit seinem Team dafür, dass am Burchardkai pro Tag bis zu 32 Züge pünktlich abgefertigt werden. Wie schaffen Sie es, dass am Bahnhof Burchardkai pro Monat im Schnitt termingerecht abgefertigt werden. mitgeteilt und sorge dafür, dass sie Container abgefertigt werden Wie viel Zeit bleibt für einen Zug? können? Laut Slotplan ist pro Zug ein Zeitfenster von fünf Stunden eingeplant. So Ich bin die Schnittstelle zwischen den Kunden also den Zugbetreibern schaffen wir es, auf dem Terminalbahnhof 32 Züge am Tag abzufertigen und unserem Operating, das dann die eigentliche Be- und Entladung auch an Feiertagen. Wir versuchen durchführt. Der Datenaustausch mit sogar, überpünktlich zu sein. den Zugbetreibern findet über das Warum? Hafenbahn-Betriebs- und Informa- Dann können wir neben den regulären Zügen auch noch Sonderzüge tionssystem HABIS statt. So bekomme ich rund um die Uhr die Empfangs- und Versanddaten für die Züge nicht gibt s abfertigen. Unser Motto lautet: Geht nicht. Neben dem Metrans-Terminal im slowakischen Dunajská Streda befindet sich das Distributionszentrum von Deichmann (links oben). bildliches Terminallayout genutzt: Die Anlage bietet Platz für Container, das großzügige Gleisareal erlaubt die Bedienung mehrerer Ganzzüge gleichzeitig. Der Terminal wuchs auch in der Krise. Deichmann eröffnete im April 2009 sein neues Distributionszentrum direkt am Terminalgelände. Jetzt gehen durch diese Anlage über 15 Prozent aller Schuhe, die Deichmann in Europa verkauft 21 Millionen waren das im Jahr Paar davon stecken in der Box mit der Kennung CMAU , die an diesem winterlichen Montagmorgen hier eintrifft. Die Schuhkartons gelangen direkt vom Zug ins Distributionszentrum, wo sie in Sendungseinheiten für die einzelnen österreichischen Filialen aufgeteilt werden. Wien, Schenker-Niederlassung, 14. Dezember 2010, 13:45 Uhr. Für den großen Bedarf der österreichischen Metropole nutzt Deichmann ein eigenes Unterverteilzentrum in der Schenker-Niederlassung am Alberner Hafen in Wien. Und hier kommt noch einmal Metrans ins Spiel. Peter Kiss, Geschäftsführer der slowakischen Metrans-Tochter: Unsere In der Wiener Innenstadt haben die Schuhe aus China ihr Ziel erreicht. besondere Qualität ist der All-inclu- sive-service, den wir bieten. Natürlich gehört auch die Transportorganisation nach Wien dazu. Vom Distributionszentrum aus wird ein Container mit der Schuhlieferung für Wien beladen, der bereits um 11:06 Uhr nach Wien aufbricht. Um 13:45 Uhr ist die Halle an der Gottfried-Schenker-Straße 1 erreicht. Zu den fünf Filialen in Wien sind es jetzt nur noch ein paar Kilometer. Wien, Mariahilferstraße 41, 15. Dezember 2010, 8:12 Uhr. In der großen Deichmann-Filiale in der traditionsreichen Wiener Einkaufsstraße geht die über Kilometer lange Reise von China bis Wien zu Ende. Für die Endphase des Weihnachtsgeschäfts werden die Regale noch einmal neu bestückt. Seit dem Start der Christophe Colomb in Ningbo sind genau 37 Tage, 20 Stunden und 42 Minuten vergangen. 16 HHLA Reiseführer HHLA Reiseführer 17

10 reise in Die Zukunft Container am Laufenden BAnd Auf dem Bahnhof des Buchardkai platzieren Kräne die Container auf Shuttlezüge, die mehrmals täglich zwischen dem Hafen und Containerterminals im Hinterland pendeln. Mit einem intelligenten Konzept für den Transport zwischen Kaikante und den Kunden in Europa zeigt die HHLA in Zusammenarbeit mit den Bahnoperateuren Metrans, Polzug und Transfracht, wo die Zukunft des Containerverkehrs liegt: auf der Schiene. Wir nennen es auch: die Industrialisierung der Transportketten. Zu Unrecht. Die Schiene hat kundenneutral betriebene Terminal in Potenzial, große Mengen Fracht zu- Polen und kann sich durchaus mit den verlässig über lange Strecken zu be- westlichen Standards im intermodalen wegen, sagt Peter Plewa, einer der Verkehr messen erfolgt der Auf- beiden Geschäftsführer bei HHLA bau eines Hub-Terminals für Polzug in Intermodal. Wie gut das funktioniert, Posen. Dieser soll, wie in Prag oder zeigt die HHLA Tochter Metrans. Im im slowakischen Dunajská Streda, als kombinierten Verkehr von Schiene und Drehscheibe fungieren. Shuttlezüge Straße organisiert Metrans standardi- bringen Container aus den Häfen nach dieses System auch auf die für den bei HHLA Intermodal. Erste Mosaik- sierte Transportketten zwischen dem Posen. Dort werden sie umgeladen auf Hamburger Hafen wichtigen Märk- steine hat die HHLA schon umgesetzt. Seehafen und dem Hinterland. Ein Lkw oder Zubringerzüge, die Hinter- te Deutschland, Österreich und die Um Inlandterminals in wichti- elementarer Bestandteil dieses Sys- landterminals wie Kattowitz ansteuern. Schweiz übertragen, sagt Harald Rot- gen Wirtschaftszentren zu entwickeln, tems sind durchgängige Informations- In einem weiteren Schritt werden wir ter, Geschäftsführerkollege von Plewa haben HHLA und Eurogate im Frühjahr ketten in der Transportlogistik noch 2010 gemeinsam das Unternehmen IPN Im kombinierten Verkehr von Schiene und Straße organisiert die HHLA Tochter Metrans standardisierte Transportketten zwischen Seehafen und Hinterland. Start und Zielpunkt ist dabei zum Beispiel der HHLA Container Terminal Altenwerder. Die Digitalisierung analoger Medien feder der heutigen Globalisierungsdynamik durch Bits und Bytes hat die Welt dar. längst keine Selbstverständlichkeit. Von großer Bedeutung sind außerdem große Inlandterminals mit Drehscheibenfunktion und die Organisation der Langstreckentransporte per Shuttlezug im Taktverkehr. So verbinden täglich bis zu fünf Zugpaare die Hamburger Containerterminals direkt mit dem großen Inlandterminal in Prag. Von dort aus erschließen Direktzüge oder Lkw Das Hub-System Ein Hub-Terminal funktioniert wie eine Radnabe (engl.: Hub), auf die viele Speichen zulaufen. Regelmäßige Shuttlezüge bringen Container bunt aus dem Hafen zum Hub, wo sie sortiert werden. Auf Schiene und Straße gelangen sie dann weiter in ihre Zielregion. Inland Port Network gründet. Zwar gibt es in Deutschland bereits Anlagen, um Container zwischen Schiene und Straße umzuschlagen. Diese sind jedoch zum Teil überlastet oder können nicht weiter ausgebaut werden. Dass die HHLA es ernst meint mit dem Knüpfen eines dichten Netzwerks im Hinterland, zeigt auch die von der HHLA Tochter CTD und dem Bremer Transportunter- grundlegend verändert. Im öffentlichen In der maritimen Logistik mit Tschechien, die Slowakei und Ungarn. Hub-Terminal nehmen EKB gegründete Firma CIT Bewusstsein weit weniger präsent ist großen Containerschiffen und auto- Zudem dient der Prager Terminal als Container Inland Trucking. Sie soll die die Industrialisierung des Gütertrans- matisierten Terminals, wie etwa dem Puffer beziehungsweise Zwischenlager letzte Meile vom Inlandterminal zum ports durch den Container. Die weltweit HHLA Container Terminal Altenwerder, für die Warenströme. Kunden abdecken. genormte Stahlbox hat die Prozesse ist diese Industrialisierung schon weit Das Erfolgsmodell Metrans Die Vision der HHLA ist ehrgei- rund um die Transportkette vereinfacht, fortgeschritten. Der Landtransport ist dient als Vorbild für den Ausbau des zig. Stehen die neuen Drehscheiben im standardisiert und automatisiert. davon meist noch weit entfernt. Dies Netzwerks in Polen. Im polnischen Hinterland, sollen Shuttlezüge mehr- Mit enormen Effizienzsteige- zeigt sich besonders im Fernverkehr: Kattowitz eröffnete HHLA Intermodal mals täglich von den Terminals der rungen und einer drastischen Verrin- Beim Containertransport werden die im Sommer einen neuen Hinterland- HHLA im Hamburger Hafen abfahren. gerung der Transportkosten stellt der Systemvorteile der Schiene gegenüber terminal. Es ist der erste privat finan- Containertransport wie am laufenden Container die entscheidende Trieb- dem Lkw viel zu selten genutzt. zierte und gleichzeitig öffentlich sowie Band gut kombiniert. 18 HHLA Reiseführer HHLA Reiseführer 19

11 UMSTEIGEN Kohlefrachter und Erzzüge Im Schatten der Köhlbrandbrücke arbeitet nicht nur ein Gigant unter den Terminals, sondern auch ein Automatikwunder. Knapp 20 Prozent der gesamten Eingangstonnage des Hamburger Hafens werden allein hier umgeschlagen. Zu Besuch am Hansaport. Hamburgs Erzgebirge liegt unter der Köhlbrandbrücke. Die Hansaport Hafenbetriebsgesellschaft türmt hier schwarze und rote Berge auf Kohle und Erz für Kraft- und Stahlwerke im norddeutschen Raum. Hansaport ist der größte und leistungsfähigste Schüttguthafen Deutschlands wurden hier 13,8 Millionen Tonnen Erz und Kohle gelöscht. Das ist bei 106 Mitarbeitern nur denkbar mit einem ausgeklügelten Automatisierungskonzept. Unsere Anlagen arbeiten bis zu 90 Prozent im Automatikbetrieb, sagt Hansaport-Geschäftsführer Erhard Meller. 760 Meter Kaimauer stehen hier für die großen Massengutfrachter bereit. Vier Brücken löschen bis zu Tonnen Erz und bis zu Tonnen Kohle pro Tag. Sie laden ihr Löschgut auf Förderbandstraßen ab, die sich wie ein Gitternetz über die Quadratmeter große Lagerfläche legen. Die Bänder schütten Kohle und Erz dort ab, wo es ihnen die Steuerung des Terminals befiehlt. Das Aufschütten der Kohleund Erzberge auf die Lagerflächen übernehmen automatisierte Schaufelradbagger. Ihre dreidimensional mes- Per Förderbandstraße (rechts) gelangen Erz und Kohle auf Halden, für die eine Lagerfläche von Quadratmetern zur Verfügung steht. senden Laser-Scanner ermitteln die Haldengeometrie. Vom Lager geht die Reise per Förderbandstraße meist zum terminaleigenen Bahnhof. Bis zu 15 Züge werden hier pro Tag automatisch abgefertigt. Die Waggons werden meist von der Deutschen Bahn angeliefert und von einer funkferngesteuerten Terminallok übernommen. Die zieht die bis zu 600 Meter langen Züge erst einmal rückwärts durch die Beladestation. Im Inneren der Station prüfen wiederum Scanner den Zustand der Waggons, nehmen deren Daten auf und geben sie online an die Datenbank weiter. Die bereitet die Beladung der Waggons elektronisch vor. Die Beladeautomatik steuert derweil die Lok. Sind alle Waggons erfasst, schiebt die Lok den Zug wieder zurück und lässt dabei jeden Waggon mit der errechneten Menge Kohle oder Erz beladen. Die Bahn holt sich ihren Zug schließlich wieder am Terminal ab. Manchmal reisen die Rohstoffe auch mit Binnenschiffen weiter. Natürlich werden auch diese automatisch beladen. Wir brauchen für die Abfuhr der Materialien keinen Meter Straße, sagt Meller. Wir wollen uns auch lieber nicht vorstellen, was es hieße, 13,8 Millionen Tonnen Schüttgut auf der Straße zu transportieren. Greiferbrücken (ganz links) können pro Tag weit mehr als Tonnen Schüttgut löschen. Auf der Lagerfläche werden von automatisierten Schaufelradbaggern (links) Erz und Kohle aufgetürmt oder für den Weitertransport abgetragen. 20 HHLA Reiseführer HHLA Reiseführer 21

12 Selbstfahrende AGV (Automated Der Containerbahnhof mit sieben Logistikzentrum in direkter Nähe Automatisierte Blocklager Guided Vehicles) stoßen dank Gleisen sorgt für einen hohen Anteil bedeutet Verkehrsvermeidung ermöglichen neue Dimensionen der hybrider, dieselelektrischer Antriebe ökologisch vorteilhafter Bahntrans- durch kurze Wege. Zahlreiche Flächeneffizienz. Pro Container 30 Prozent weniger CO 2 aus. Die porte. Containerganzzüge können Logistikfirmen (zum Beispiel HHLA wird weniger als die Hälfte der nächste Generation könnte mit ohne Rangieren direkt zusammen- Logistics) bilden ein Güterverkehrs- sonst üblichen Lagerfläche Batterie fahren, wenn der Probe- gestellt werden. zentrum (GVZ) in unmittelbarer benötigt. betrieb erfolgreich verläuft. Nachbarschaft. Nachhaltig Reisen Hightech schützt das Klima Technologische Innovationen und ein hoher Elektrifizierungsgrad wirken sich am HHLA Container Terminal Altenwerder (CTA) umweltschonend aus. Der Strom aus erneuerbaren Energiequellen etwa senkt die CO 2 -Emissionen des gesamten Terminals um circa 60 Prozent. In Hamburg-Altenwerder arbeitet nicht giequellen gedeckt. Dieser CO 2 -frei und damit energieeffizientesten Wege nur der am weitestgehend automati- erzeugte Strom senkt die CO 2 -Emis- über den Terminal und minimiert die sierte, sondern auch der am stärks- sionsbilanz des gesamten Terminals Stapelvorgänge im Containerlager. ten elektrifizierte Containerterminal um circa 60 Prozent. Aber auch das Allein das Projekt Multiple Load Halbautomatische Zwei-Katz- der Welt. Beides bringt erhebliche Energiesparen kommt nicht zu kurz, der Transport und Umschlag von zwei Containerbrücken gewinnen beim Vorteile für die Umwelt: So wird der denn automatisierte Prozesse lassen Standardcontainern gleichzeitig Absenken der Container Strom Bedarf von mehr als 50 Millionen Ki- sich mithilfe spezieller Algorithmen in führte 2010 dazu, dass kwh zurück. Das spart 20 bis 25 Prozent lowattstunden (kwh) Strom seit 2010 idealer Weise optimieren. Eine spezi- weniger Strom und Liter we- des Strombedarfs. vollständig aus erneuerbaren Ener- elle Software errechnet die kürzesten niger Diesel verbraucht wurden. 22 HHLA Reiseführer HHLA Reiseführer 23

13 NavigationsHilfen Planen, steuern, Programmieren Beim Anblick der nahezu vollautomatisierten Abläufe auf dem HHLA Container Terminal Altenwerder denken Besucher oft, alles würde von Geisterhand bewegt. Tatsächlich findet man an der Kaikante nur wenige Mitarbeiter, obwohl es auf dem gesamten Terminal detailliert geplanten Gang geht. Das Herz dieses komplizierten Mechanismus schlägt im Leitstand, wo rund um die Uhr immer 15 Betriebssteuerer im Einsatz sind. Durch die großen Fenster können sie den Fluss von jährlich vielen Hunderttausend Stahlboxen verfolgen, Intelligente Steuerung ist die wichtigste Stellschraube, um automatisierte Prozesse in der Logistik effizienter zu gestalten. Dazu nutzen viele Mitarbeiter der HHLA vernetzte und größtenteils selbst entwickelte IT-Systeme. mehr als 800 Arbeitsplätze gibt. Allein 150 sind im Betriebsgebäude angesiedelt und sorgen dafür, dass alles seinen die sie in möglichst effiziente Bahnen gelenkt haben. Automatisierung mithilfe modernster Informationstechnologie spielt Vom Leitstand aus haben die Betriebssteuerer das Geschehen auf dem HHLA Terminal stets im Blick. dabei eine ganz wichtige Rolle. Aber: Computer sind nur Rechenmaschinen, nützliche Werkzeuge, die erfahrene Umschlag rund um die Uhr auf dem HHLA Mitarbeiter und ihre Beurteilungskom- Container Terminal Altenwerder. petenz gerade in kniffligen Situationen nicht ersetzen können. Das wird sehr deutlich im Leitstand, wie es ihn auch auf den anderen Containerterminals der HHLA gibt. Nur Menschen können aktuelle Situationen richtig bewerten, nur sie füttern die Rechner mit den notwendigen Parametern, um auf komplexe Anforderungen reagieren zu können. Kurzfristig können das Sonderwünsche von Kunden oder technische Störungen sein. Langfristig sind es viele Kleinig- Der Einsatz von IT-Systemen und das keiten, die in der Summe die Abläufe Denken in Prozessketten finden sich in kontinuierlich optimieren. Nur deshalb allen Bereichen der HHLA wieder. So kann die ursprünglich für 1,9 Millionen überwachen Mitarbeiter in der Massen- Standardcontainer (TEU) ausgelegte gutabfertigung am Hansaport den Um- Anlage in Altenwerder mittlerweile rund schlagprozess im Leitstand, bei den 1 Million TEU zusätzlich bewältigen. Bahngesellschaften tracken Dispo- Dafür wurden IT-Programme ange- nenten jeden Container am Bildschirm, passt, Fahrwege verändert, Algorith- und selbst für Lkw-Fahrer hat die HHLA men neu berechnet. Bei der HHLA ent- Tochter CTD eine eigene Software ent- wickelt eine große IT-Abteilung selbst wickelt, die dabei hilft, Leerfahrten im relevante Programme und optimiert die Hafen zu vermeiden. Schnittstellen zu fremden Systemen. In diese Richtung zielt auch die Kaum ein externer Spezialist ist mit Ausbildung bei der HHLA, erklärt der den Abläufen auf einem Terminal wirk- Leiter der HHLA Fachschule. Seit 2006 lich vertraut. steht Projektmanagement auf dem Durch diese besonderen Anfor- Lehrplan, die Abläufe in der Transport- derungen entstehen neue Tätigkeits- kette werden ganzheitlich behandelt. profile, zum Beispiel in der Wartung Die Anforderungen verschieben sich und Entstörung. Dort schreiben hoch in Richtung Planungs- und Steue- spezialisierte Mitarbeiter eigene Steu- rungskompetenz, erklärt er. Immer erungssoftware. Aber nicht nur auf mehr Geräte werden aus der Ferne den Containerterminals gehört der in- koordiniert und gesteuert, Ablaufpläne telligente Umgang mit moderner Infor- müssen gestaltet und optimiert wer- mationstechnologie zum Berufsalltag. den. 24 HHLA Reiseführer HHLA Reiseführer 25

14 ZeitReise Alte Backsteine, Neue Bewohner Seit Anfang der 1990er-Jahre saniert und entwickelt die HHLA die roten Backsteinblöcke der Speicherstadt. Inzwischen arbeiten in den ehemaligen Lagerhäusern Modedesigner, Werbetexter und Architekten neben Museen und Musicalschulen. Wie Wasserschlösschen thronen die roten Backsteinblöcke über den Fleeten der Speicherstadt. Früher wurden die Lagerräume lediglich für ihren ursprünglichen Zweck, meist für Tee, Kaffee und Teppiche genutzt, sagt Heidi Möller, die bei der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) für den Vertrieb der Speicherstadtimmobilien zuständig ist, die einfachen unbeheizten Räume hatten in der Regel nicht einmal fließendes Wasser. Heute hängen hier lila Handtaschen und glänzen im Scheinwerferlicht. Im frisch renovierten Block Q präsentieren Modefirmen wie BRAX und Nannini in schicken Showrooms ihre Outfits und Accessoires. Neben den Regalen stehen die alten Holzpfeiler, auf denen die Gewürzhändler einst ihre Notizen hinterließen. Damals lieferten Schuten über die Fleete Kakao, Kaffee und Rum an. Arbeiter warteten vor den Blöcken auf einen Job; sie schleppten die Waren von den Luken ins Innere der Speicherböden. Bis 2003 gehörte die Speicherstadt zur Freihafenzone. Sie war damit zollfreies Hafengebiet und hafenfremden Nutzungen verschlossen. Seither erfindet sich die Speicherstadt zwischen Innenstadt und Hafencity neu. Sensibel und behutsam, mit Weitblick, nachhaltig und kreativ Sensibel und behutsam, mit Weitblick, nachhaltig und kreativ saniert die HHLA die die alten Blöcke der Speicherstadt. entwickelt die HHLA die Speicherblöcke und zieht neue Mieter in das ehrwürdige Quartier: Werbeagenturen, Architekten und Modefirmen schätzen das Flair und den Charme der alten Bauten. Wo früher Rohkaffee geröstet wurde, vermarktet heute etwa Speicher und Consorten Kaffee- und Tee- Spezialitäten über das Internet. Mit den neuen Mietern wachsen die Ansprüche an die Gebäude. So stellt die HHLA moderne Heizsysteme bereit, installiert Aufzüge und saniert das historische Mauerwerk. Für jede Nutzung werden marktfähige und nachhaltige Lösungen entwickelt. Wenn es der Denkmalschutz zulässt, vergrößert die HHLA auf Wunsch auch die Fenster. Vor 100 Jahren war es nachts hier meist dunkel und menschenleer; vereinzelt huschte ein Nachtwächter mit Gaslampe über die Böden. Heute treffen sich Modedesigner und Ausstellungsbesucher auch abends zwischen künstlerisch illuminierten Hausfassaden in Cafes, Bistros und Restaurants. Der Kulturspeicher Block D beherbergt das geschichtsträchtige Gruselkabinett Dungeon, die Musicalschule der Stage-Academy und die größte Modelleisenbahn der Welt, das Miniatur Wunderland. Attraktionen, die ihre Öffnungszeiten immer öfter in die Abendstunden verlängern. Das ist auch für die neuen Bewohner und die Firmen in der angrenzenden Hafencity wichtig, sagt Rainer Nelde, Leiter der Vermietung bei der HHLA. Wir wollen das Quartier beleben, allerdings individuell und nicht uniform. Mainstream, Einkaufsketten und Schnellrestaurants wünscht sich Nelde nicht in der Speicherstadt. Wir suchen individuelle Betreiber, die selbst und mit dem nötigen Enthusiasmus dabei sind und sich mit dem Standort identifizieren. Schließlich verfolge die HHLA mit der Speicherstadt neben der nachhaltigen Entwicklung und dem professionellen Umgang mit den Immobilien ein weiteres großes Ziel: Die Speicherstadt soll als Ensemble UNESCO-Weltkulturerbe werden. Ziel ist ein gleichwohl historisches wie vitales multikulturelles Quartier, das wesentlich von der Vielfalt der Nutzungen lebt. Hierbei und dies ist wichtig hat auch die konventionelle Nutzung wie etwa der Teppichhandel seinen Platz. Spannung im Quartier entsteht durch die größtmögliche Breite von Nutzungen, die sich gegenseitig befruchten und zudem nachhaltig funktionieren, beschreibt Nelde die Reise vom Damals zum Heute und Morgen. HHLA Immobilien Behutsamer Strukturwandel für traditionsreiche Hafenquartiere Mit den neuen Mietern wachsen die Ansprüche. Für jede Nutzung entwickelt die HHLA marktfähige und nachhaltige Qualitäten. Projekt- und Bestandsentwicklung, Quartiersmanagement und aktive Gestaltung des städtischen Strukturwandels dies ist das breit gefächerte Leistungsprofil von HHLA Immobilien. An zentraler Stelle steht der behutsame und nachhaltige Umbau der Hamburger Speicherstadt zu einem mustergültig sanierten Quartier. Das einzigartige Ambiente des denkmalgeschützten Lagerhauskomplexes inspiriert Mieter aus Medien, Kultur und Mode. Am nördlichen Elbufer sichert die HHLA mit FMH Fischmarkt Hamburg-Altona ein Stück der traditionsreichen Fischereiwirtschaft, eingebettet in eine intelligente Standortentwicklung für Fischhandel, Büros und eine ambitionierte Gastronomie. 26 HHLA Reiseführer HHLA Reiseführer 27

15 Besser Reisen Innovationen Gestern und heute Lagern nach Bedarf Als am Ende des 19. Jahrhunderts die Hamburger Speicherstadt entstand, war sie das modernste Logistikzentrum ihrer Zeit. Die Seit mehr als 125 Jahren bringt die HHLA mit neuen Ideen immer wieder frischen Wind in die Hafenlogistik: Die modernen Lagerkonzepte und Transportfahrzeuge waren und sind Vorbild für Unternehmen in der ganzen Welt. Autopilot statt Muskelkraft lang gestreckten mehrstöckigen Speicherblöcke boten im neu geschaffenen Freihafen weiträumige Lagerflächen, die mit Neuerungen wie elektrischem Licht und hydraulischen Winden ausgestattet waren. dem Container Terminal Altenwerder nahm die HHLA 2002 ihr erstes au- Lange Zeit war der Transport im Im Zeitalter von Just-in-time-Pro- tomatisierte Blocklager in Betrieb. Es Hafen eine Sache starker Männer, duktion sind Container Transport- sortiert die Stahlcontainer optimal für Leichter stapeln Mit der Einführung von Gabelstaplern in den 1950er-Jahren wurde es deutlich einfacher, Waren im Hafen zu transportieren und zu stapeln. Mit dem Aufkommen des Standard- F die Sackkarren voller Stückgüter verteilten. Heute kurven unbemannte Fahrzeuge, sogenannte Automated Guided Vehicles (AGV), über das Terminalgelände und bringen Container zu ihren Lagerplätzen und von dort zur weiteren Verladung. kiste und Lagerfläche in einem. Auf den Weitertransport. containers als wichtigstes Transportbehältnis entwickelte die HHLA Ende der 1960er-Jahre gemeinsam mit dem Hersteller Peiner den sogenannten Portal-Hubwagen, der später als Van-Carrier seinen weltweiten Siegeszug antrat. Mit ihm ließen sich die Stahlkisten einfach auf dem Terminalgelände umherfahren und aufeinandertürmen. Frische Früchte Auf das Gleis setzen 1931 installierte die Hamburger Die Kombination aus Schiff und Schie- Kaiverwaltung in ihren Frucht- ne spielte schon immer eine wich- schuppen ein mobiles Förder- tige Rolle im Transportkonzept des system für Bananen. Es war vor Hamburger Hafens. Anfangs zogen der Witterung geschützt und noch zweispännige Pferdefuhrwerke ermöglichte es, die Bananen- die Schienengefährte. Diese wurden stauden schnell zu verteilen. schon bald durch Dampflokomotiven Die 2009 in Betrieb genommene ersetzt nahm die HHLA auf dem neue Klimahalle am O Swaldkai Container Terminal Tollerort einen der ist mit einem vollautomatischen modernsten Containerbahnhöfe Eu- Verteilersystem ausgestattet, ropas in Betrieb. Mit dem Ausbau von das jeder Palette mit Bana- Inlandterminals fördert die HHLA die nenkartons einen individuellen Verlagerung des Güterverkehrs von Lagerplatz zuweist. der Straße auf die Schiene. 28 HHLA Reiseführer HHLA Reiseführer 29

16 ReiseVokabeln: FACHBEGRIFFE AUS HAFEN UND LOGISTIK AUTOMATED GUIDED VEHICLE FACILITY-MANAGEMENT: Bezeichnet und werden dann RMG (Rail Mounted (AGV): Vollautomatisches, fahrerloses die Bewirtschaftung und Verwaltung Gantry Crane) genannt. Transportsystem, welches die Contai- von Gebäuden, Anlagen und ähnli- ner zwischen den Containerbrücken chen Einrichtungen wie etwa Kühlhäu- SEEWÄRTIGE INTERKONTINENTAL- an der Wasserseite und dem Block- ser oder eine Bananenreiferei. VERKEHRE: Warenverkehr zwischen lager bewegt. Wird bei der HHLA auf den Kontinenten auf dem Seeweg, dem Container Terminal Altenwerder FLURFÖRDERZEUGE: Fahrzeuge, die wobei meist Großcontainerschiffe zum eingesetzt. Güter an Land transportieren, stapeln Einsatz kommen. und umschlagen können. Siehe auch: AUSGANGSTONNAGE: Gesamtheit Van-Carrier. STANDARDCONTAINER: siehe TEU. der ausgehenden Ladung. HINTERLAND: Bezeichnet das Ein- TERMINAL: Bezeichnet in der Trans- BLOCKLAGER: Bei der HHLA wer- zugsgebiet eines Hafens. portbranche ein Gelände mitsamt In- den auf dem Container Terminal Al- frastruktur, an dem Güter zwischen tenwerder und künftig auch auf dem INTERMODAL BZW. INTERMODAL- verschiedenen Verkehrsträgern umge- Container Terminal Burchardkai auto- SYSTEME: Transport unter Nutzung schlagen werden können. matisierte Blocklager zur kompakten verschiedener Verkehrsträger (Schie- Stapelung von Containern eingesetzt, ne, Wasser, Straße), der die jeweils TEU (TWENTY FOOT EQUIVALENT die von Portalkränen auf Schienen spezifischen Vorteile der Verkehrsträ- UNIT): Genormter Standardcontainer, bedient werden. ger kombiniert. der weltweit als Maßeinheit zur einheitlichen Zählung von Containermengen CONTAINERBRÜCKE: Krananlage LÖSCHBRÜCKE: Anlage zum Löschen Verwendung findet. Dieser 20-Fuß- zum Be- und Entladen von Contai- von Kohle- und Erzfrachtern. Container ist 20 Fuß (6,1 Meter) lang, nerschiffen. Unterschieden werden 2,44 Meter breit und 2,59 Meter hoch. Panmax-, Post-Panmax- und Super- MULTIFUNKTIONSTERMINAL: Uni- Post-Panmax-Containerbrücken, versalterminal für den Umschlag ver- TRIMODAL: Beschreibt die vorhande- die für die Abfertigung der entspre- schiedener Stückgutarten, beispiels- ne Anbindung einer Logistikanlage an chenden Schiffsgrößen geeignet weise Früchte, Fahrzeuge, Schwergut die drei Verkehrsträger Schiene, Stra- sind. und auch Container. ße und Wasserweg. CONTAINERTRUCKING: Transport von Containern mit dem Lkw. Bei Transporten innerhalb des Hafens spricht man auch von Umfuhren. EINGANGSTONNAGE: Gesamtheit MULTIMODALE TRANSPORTE siehe Intermodal. PORTALKRÄNE (RMG): Krananlagen, die ihren Arbeitsbereich (zum Beispiel im Blocklager) wie ein Portal überspan- VAN-CARRIER (AUCH STRADDLE- CARRIER): Umschlaggerät mit meist acht Rädern zum Transport von Containern auf den Terminals. Der Fahrer bewegt seinen Van-Carrier über den Container, hebt diesen an und stapelt Impressum Herausgeber: Hamburger Hafen und Logistik AG, Bei St. Annen 1, Hamburg, Telefon: , Fax , Verantwortlich: Florian Marten, Leiter HHLA Unternehmenskommunikation, Telefon: , Konzeption und Redaktion: Torsten Engelhardt, TOE-KOM, Hamburg Artdirektion: Petra Hasselbring, Hamburg Fotografen/Bildquellen: Julia Baier, Christian Bruch, Engel & Gielen, Sven Glage, Thomas Hampel, Oliver Heissner, Jomare/Fotolia, Nele Martensen, Jörg Modrow. S Historische Aufnahmen: Gustav Werbeck, Archiv Speicherstadt-Museum, Hamburger-Fotoarchiv (Christoph Bellin). Lithografie und Druck: Druckerei Weidmann, Hamburg. der eingehenden Ladung. nen. Sie operieren oft auf Schienen ihn in mehreren Lagen. Hamburger Hafen und Logistik AG, Mai HHLA Reiseführer

17 Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft Bei St. Annen 1, Hamburg, Telefon: , Fax ,

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