MOTIVE. Klaus Dumke im Gespräch. aus der anthroposophischen arbeit in nrw Nummer 32 August A l e x a n d e r S c h a u m a n n

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1 MOTIVE aus der anthroposophischen arbeit in nrw Nummer 32 August 2009 A l e x a n d e r S c h a u m a n n Klaus Dumke im Gespräch Sein Bild steht mir deutlich vor Augen: eine große Gestalt mit weißen Haaren, kräftigem Knochenbau, breiten Schultern und einer Ausstrahlung, in der für mich immer ein Atem zu spüren ist, der keine Kleinlichkeit aufkommen lässt. Er praktiziert seit über fünfzig Jahren als niedergelassener Arzt, hat Aufsätze und Bücher zu medizinischen, sozialen und künstlerischen Themen, bis hin zur Alchemie der Jahreszeiten verfasst und war nicht zuletzt an der Gründung des Pädagogisch Sozialen Zentrums in Dortmund beteiligt. Diese Fülle hat mich lange zögern lassen, ein Gespräch mit ihm zu suchen. Doch sollte es nicht, gerade bei einer solchen Persönlichkeit, gelingen, einmal der geistigen Konfiguration nachzuspüren, aus der ihre Produktivität erwächst? Mit dieser Fragestellung greife ich auf eine Studienarbeit unseres Arbeitskollegiums in NRW zurück (siehe So verschieden können Menschen sein in dieser Zeitschrift, Heft 26 vom Okt. 2006). Zwei Fragen schienen uns da besonders aufschlussreich. Die erste ist die nach der Geistesgewissheit für die einen ein Gegenstand immer wieder erneuten Ringens, in dem das von R. Steiner angeregte Erleben des Denkens eine Schlüsselrolle bekommt, für die anderen ein selbstverständlich tragender Grund.

2 Für Klaus Dumke war es über lange Zeit wichtig, in Texte Rudolf Steiners einzutauchen, um dieses Erleben aufzufrischen, wie er sich ausdrückt. Später habe es dessen nicht mehr bedurft und heute wachse die Sehnsucht, der Tod möge den Schleier vor der wahren Wirklichkeit endlich wegreißen. Eintauchen und Auffrischen wir sind uns einig, dass diese Lebensbilder den Platoniker erkennen lassen. Konkreter wird diese innere Lage durch die Erzählung seiner ersten Begegnung mit der Anthroposophie. Es war in den Weihnachtstagen 1942 im Alter von siebzehn, als sein Schwager K. F. Kümmell mit ihm R. Steiners Einleitungen zu Goethes naturwissenschaftlichen Schriften las, die ihn noch Jahre weiter beschäftigten. Eine mittlere Lage, fasst er zusammen, war für mich immer kennzeichnend, nicht Geisteshöhen und nicht die äußere Wirklichkeit, sondern der Bereich, in dem beides ineinandergreift. Deshalb brauchte ich eine Leitidee als eine Art Okular, durch das hindurch ich das Leben betrachten konnte. Die vielleicht wichtigste war die Erfahrung, dass ich mir selbst aus der Welt entgegenkomme, wenn ich sie verstehe. Ich wachse mittels des Denkens mit der Welt zusammen und finde damit erst mich selbst. Damit sind wir bei meiner zweiten Schlüsselfrage: Ideal oder Anliegen? Ideal als die im Denken erfassten Ziele und Ausrichtungen, von denen sich nicht nur das Handeln leiten lässt, sondern die gleichsam als das Allerheiligste der Seele, den Garanten für die Sinnhaftigkeit des menschlichen Daseins abgeben. Anliegen dagegen, die in der eigenen Seele lebenden und drängenden Impulse, deren Verwirklichung über Glück und Unglück ihres Trägers entscheidet. Mit großer Selbstverständlichkeit rechnet sich Klaus Dumke wieder zur zweiten Gruppe. Auf die schüchterne Frage, ob er über seine Anliegen auch Genaueres sagen könne, folgt eine überraschend zurückhaltende Antwort. Wenn ich so sagen darf: ich wollte gerne einen förderlichen Beitrag geben. Eine Antwort vielleicht typisch für seine Generation, die so enorm viel für die äußere Verwirklichung der Anthroposophie geleistet hat? Als dann von der Begründung des Pädagogisch Sozialen Zentrums in Dortmund die Rede ist, geht es gar nicht um ihn selbst, sondern um eine einzigartige Konfiguration von Menschen. Da hört man Klaus Dumke ihrer aller gedenken, jeder unverwechselbar auf seinem Platz, mancher unverhofft aus dem Nichts auftauchend und eine unverzichtbare Rolle übernehmend. In der Mitte er selbst, der die Idee herunter tragen durfte, die Idee eines Zusammenwirkens der Generationen, die ihm angesichts des Generationenkonflikts der 68er Jahre gekommen war. In der Art, wie Klaus Dumke auf den Kreis dieser Menschen schaut, wird seine Erfahrung mein Ich kommt mir aus der Welt entgegen unmittelbar anschaulich. Ein Schicksalsaugenblick wird lebendig, der davon lebte, dass er nicht erst im Rückblick als solcher erkannt, sondern damals schon mit wachem Bewusstsein bemerkt und gehütet wurde. Noch einmal scheinen seine großen Hände die Chance dieses Momentes zu fühlen und durchzutragen. Dabei sind sie sachte nach oben geöffnet. Eingreifen in den Stoff dabei wendet er seine Hände und greift nach unten nein, das sei nicht seine Veranlagung. Er erinnert an Maria Thun, die Herausgeberin des Saatkalenders, die er seit seiner Marburger Studentenzeit kannte, die habe immer einen direkten Draht zur Tatsächlichkeit der Pflanzen und der Erde gehabt. Sein eigenes Verhältnis zur Natur bleibe anschauend, gleichsam ästhetisch. Umso bestürzender sei es, wenn ihm manchmal bewusst werde, in wie viele Schicksale er als Arzt eingegriffen habe, obwohl man diese Situationen doch niemals voll überblicke. Da bleibe nur das Vertrauen auf den richtigen Lebenszusammenhang. Am Schluss des Gesprächs tauchen Rosenkreuzermotive auf; das Eingreifen und Verwandeln. Wir verabschieden uns mit dem Ausblick auf eine künftige Begegnung.

3 J o a c h i m v. K ö n i g s l ö w Mythos Emscher in drei Abteilungen I. Es war einmal ein Land, das lag, wie ein nach Norden verschlagenes Mesopotamien ein Zwischenstromland zwischen Ruhr und Lippe. Im Süden die Vorhügel des Ruhrtals, über die eine alte Völkerstraße, der Hellweg, führte, im Norden flache Hügel gegen die Lippe hin. Es war ein vergessenes Land: Sumpf, Wiese, Wald, spärliche Felder und hindurch schlängelte sich ein kleines fischreiches Flüsschen: die Emscher. Als Embiscara tauchte 947, in einer Urkunde des Klosters Werden, ihr Name zum ersten Mal auf. Einige Wasserburgen liegen verstreut an trockeneren Stellen im Land; einige Mühlen treibt das angestaute Wasser des Flüsschens, und auf den sumpfigen Wiesen des Emscherbruchs tummelt sich der einzige Reichtum des Landes: die Wildpferde. Einmal im Jahre werden sie eingefangen und auf dem großen Pferdemarkt beim festen Haus Crange verkauft. Städte, ja selbst größere Dörfer, befestigte Straßen gibt es nicht. So war es zu Zeiten von Römern und Germanen, so ist es im Mittelalter und auch in der Neuzeit noch, so dass 1849, als durch das Land die Köln-Mindener Eisenbahn gebaut wurde, Karl Baedecker, der Verfasser des ersten Reiseführers durch dieses Gebiet, sich den alten Tacitus aus dem Regal holte. Dessen Charakterisierung des Landes war noch immer gültig. Einleitend hieß es: Allenthalben die urgermanische Eigentümlichkeit dieser westfälischen Gegenden: Wald, Wiese, Kornfeld, frisches Ackerland, dazwischen einzeln zerstreut die rotbedachten Bauernhöfe, in anmutiger malerischer Abwechslung, wie sie Tacitus (Germania XVI) beschreibt: Nicht einmal dulden sie untereinander verbundene Wohnsitze. Sie bauen getrennt und abgesondert, wie ein Quell, wie ein Feld, wie ein Wald gefiel. Die Dörfer legen sie nicht auf unsere Weise mit verbundenen und zusammenhängenden Gebäuden an: jeder umgibt sein Haus mit einem freien Platze, entweder zum Schutz gegen Feuersbrünste oder aus Unkunde zu bauen. Dann werden die Stationen der Bahn und die zu beiden Seiten liegenden festen Häuser und ihre adeligen Herren Besitzer der Reihe nach aufgezählt, bis in der Nähe des Halteplatzes Oberhausen der Blick unvermittelt auf die damals moderne Zeit fällt, und es heißt:...rechts liegt... eines der großartigsten Eisenwerke in Deutschland, Eigentum der Herren Jacobi, Haniel und Huyssen, Puddlings (63 Ofen) und Walzwerk, durch acht Dampfmaschinen getrieben und 1600 Menschen beschäftigend; eine Stunde von da die ebenso bedeutende Eisengießerei und Maschinenfabrik Sterkrade oder Gutehoffnungshütte, denselben Herren gehörend. Die ganze Umgebung ist dürres Heideland, die Lipperheide genannt, auf welcher Friedrich der Große gewöhnlich seine Heerschau über die Clevischen Truppen hielt. II. Das war Hundert Jahre später, 1949, zeigt sich das gleiche Gebiet so: Die Emscher strömt, durch hohe Deiche, vom Umland abgeschirmt, schnurgerade in einer Wanne aus schrägen, oft glitschigen Betonplatten, dahin. Fluss und Deich sind durch Stacheldraht und Zäune von der Umgebung getrennt; Meideland nennt man diesen abgesperrten Bereich. Das Wasser stinkt, es ist eine schwarz-graue phenolhaltige Flüssigkeit, die nicht glatt daherfließt, sondern in der Unrat und Fäkalien treiben. Die Emscher ist die offene Kloake des Landes, das man jetzt als nördliches Ruhrgebiet oder Emscherzone des Ruhrreviers bezeichnet. Es strömt mehr Wasser durch diesen Betonkanal, als es früher das Flüsschen hatte. Denn alles Kühl- und Spülwasser der Industrie sowie das häusliche Abwasser von Millionen Menschen, fließt durch die Emscher hinab zum Rhein. Der größte Teil dieses Wassers stammt aus der Ruhr; die aber soll sauber sein und sauber bleiben! Die Emscher und ihr Uferbereich sind zum Unfluss und Unland geworden, notwendig, aber verachtet, geächtet. Ringsum zersiedeltes Industrieland. Drei große Verkehrsstränge ziehen ost-westlich hindurch: die alte 1849 eröffnete Bahn an ihr sind zahlreiche Mittel- und Großstädte gewachsen und gewuchert: Castrop-Rauxel, Herne, Wanne-Eickel, Gelsenkirchen, Bottrop, Gladbeck, Oberhausen, sodann als Wasserweg, für den Kohle-, Erz- und Baustoff-Transport, der Rhein- Herne-Kanal und schließlich die Autobahn am nördlichen Rand. Sie stammt noch aus den Zeiten des Dritten Reiches. Gerade hat der Zweite Weltkrieg die Innenstädte und die großen Werke des Reviers in Schutt und Asche gelegt. Durch den Bergbau ist das ganze Land viele Meter tief abgesunken; nur Pumpwerke halten es trocken und befördern Grundwasser, Ab- und Regenwasser hinauf in die Emscher und ihre Vorflut-Kanäle, die hinter den Deichen oft hoch übers Land führen. Doch die Pumpwerke sind marode. Hundert Brücken über die Emscher und den Kanal haben die deutschen Truppen bei

4 Kriegsende gesprengt; die Deiche hat man arg vernachlässigt, Kaninchen haben sich darin eingenistet und sie durchlöchert. Das große Februar-Hochwasser von 1946 mit seinem Deichbruch bei Essen-Karnap hat weite Gebiete unter Wasser gesetzt. Die Bewohner müssen tage-, ja wochenlang mit Flößen zu ihren Häusern fahren und durch die oberen Fenster einsteigen. Nachkriegsnot. Die Industrie läuft noch nicht wieder auf vollen Touren in dieser Hinsicht zum Glück! Denn sonst wären die Wasser der Emscher weitaus giftiger! Im Oktober 1949 wird bei Dinslaken ein vierzehn Kilometer langer neuer Mündungskanal des Flusses eingeweiht. Es ist schon die dritte Verlegung der Mündung um der Emscher einen besseren Abfluss zu schaffen. Aus dem Pferdemarkt zu Crange ist inzwischen die Cranger Kirmes geworden, das größte Volksfest der Ruhrgebiets. III. Wieder sind 50 Jahre vergangen. Wie stellt sich heute, 2009, die Emscher dar? Der Bergbau hat aufgehört, Bergsenkungen und Bodenverschiebungen sind nicht mehr zu erwarten. Man hat begonnen, die Abwasser-Emscher in ein gewaltiges Rohr unter der Erde zu verbannen. Oben, im alten (Beton-)Bett, fließt in Zukunft nur noch die Regenwasser-Emscher. Sie nimmt auch das in großen Klärwerken gereinigte Abwasser auf. Nun stinkt es nicht mehr. Die einst hinter Zäune und aus dem Bewusstsein verdrängte Emscher ist als Gewässer wieder präsent und siehe da: Zwischen ihr und dem parallel dazu verlaufenden Rhein-Herne-Kanal, dem anderen Wasserlauf des Reviers, liegt eine Insel. Sie ist elf km2 groß, größer als Borkum, aber schmal und mehr als dreißig km lang. Niemand hat es vorher bemerkt! Auf der Insel gibt es Siedlungen, Kohlenhalden, Tanklager, Klärwerke, Straßen und Kneipen, Kleingärten und Brachland; unzählige Brücken führen auf die Insel und über sie hinweg; auch die Autobahn A 42 der Emscherschnellweg dröhnt ein Stück weit über diese Insel. Ihr Leuchtturm, von dem aus sich vieles überblicken lässt, ist der Gasometer von Oberhausen. Er ist das gewaltige letzte sichtbare Zeichen der Gutehoffnungshütte, an deren Stelle sich heute Oberhausens Neue Mitte, ein riesiges Einkaufs- und Vergnügungszentrum, befindet. So seltsam es auch klingt: erst 2002 ist die Existenz dieser Insel entdeckt worden. Kloake und Schifffahrtskanal waren vorher nicht kompatibel. Sie waren in getrennten Bewusstseinsschichten der Menschen lokalisiert. Erst jetzt, wo beide, Fluss und Kanal, wieder annähernd sauberes Wasser führen, kann zwischen ihnen und im Bewusstsein eine Insel auftauchen. Sie ist noch längst nicht im Sinn aller Anwohner präsent. Aber in den Planungen der Emschergenossenschaft, die seit 1906 den Ausbau des Abwassersystem, den Unterhalt und nun seinen Rückbau betreut, in den entsprechenden Visionen der Stadt- und Landschaftsplaner und in der Kulturszene des Ruhrgebiets spielt die Emscher-Insel bereits eine große Rolle. Der natürliche Fluss wird wieder ins Leben der Menschen einbezogen. Im Ruhrgebiet, wo alles künstlich oder Menschen-gemacht ist, entspringt auch die Emscher-Insel einem menschlichen Es werde.... Es gibt bereits Bücher über sie. Das originellste ist Der Traum von der Insel im Ruhrgebiet. Eine konkrete Utopie für die Kulturhauptstadt 2010 von Roland Günter (erschienen im Klartext-Verlag Essen 2008). Mit der Emscher-Insel ist ein neuer Mythos geboren, angeregt durch die willenskräftigen Ideen der Planer der IBA-Emscherpark von 1989 bis 1999, die den sozialen und ökologische Umbau des Ruhrgebiets initiierten. Man sollte einmal an die Emscher reisen, es gibt dort viel zu entdecken: Schönes, Widersprüchliches, Hässliches. Aber das Beste daran: alles ist noch im Werden. Die Cranger Kirmes gibt es noch immer. Der ehemalige Emscherbruch wird jedoch inzwischen von einem 100 Meter hohen Berg überragt: der Halde Hohewart. Auf ihrem Gipfel spannen sich zwei gewaltige Bögen als weithin sichtbare Landmarken in den Himmel, den Himmelsäquator und den Orts-Meridian nachbildend. Sie gehören zu der Installation Sonne, Mond und Sterne, zu der man die Halde derzeit umgestaltet. Als sollte die Emscher-Landschaft wieder näher an den Himmel gerückt werden, dem sie in alten Zeiten träumend offen lag, in der industriellen Zwischenepoche aber ganz und gar entfallen war.

5 K l a u s H a r t m a n n Anthroposophie und Studium Seit die Alanus Hochschule in Alfter und die Fachhochschule in Ottersberg Anthroposophie in die von ihnen angebotenen Studiengänge integriert haben, hat in Deutschland die Frage eines anthroposophisch ausgerichteten Hochschulstudiums an Aktualität gewonnen. Zwar suchten Studierende an öffentlichen Universitäten seit den Zeiten Rudolf Steiners ihr Studium mit der Anthroposophie zu ergänzen und zu befruchten. Aber sie taten es als Einzelne aus Interesse und weitgehend ohne Aussicht auf anerkannte Leistungen in anthroposophischen Themen. Nicht selten führte schon das Zitieren Rudolf Steiners zu Kollisionen mit ihren Hochschullehrern und Prüfern bei staatlichen Abschlüssen oder akademischen Graden, wenn sie die im öffentlichen Bewusstsein bisher nicht als Wissenschaft anerkannte Anthroposophie als ernst zu nehmenden Inhalt in ihre Arbeiten einfließen lassen wollten. Mit den staatlich anerkannten Bachelor- und Master-Abschlüssen der genannten Hochschulen scheint dies jetzt anders zu werden, auch wenn Universitäten noch nicht oder nur marginal mit Studiengängen wie in Witten-Herdecke oder Kassel erreicht sind. Wie aber kann Anthroposophie im Rahmen eines heutigen Hochschulstudiums selbst als Studium durchgeführt und vertreten werden? Freier Ausgangspunkt Zunächst sollte es eine freie Entscheidung sein, die heutige Studenten zur Aufnahme eines mit Anthroposophie, d.h. mit modernen Initiationselementen erweiterten Studiums bewegt. Anthroposophie außer im Rahmen einer orientierenden Erstinformation wie etwa über Waldorfpädagogik ohne die ausdrückliche Bereitschaft der Studenten als Studieninhalt obligatorisch zu machen oder sie im Beipack für andere Studienziele verbindlich zu erklären, widerspricht dem inneren Charakter der Geisteswissenschaft. Was bedeutet Anthroposophie als Studieninhalt? Wenn Rudolf Steiner in seiner Geheimwissenschaft das Studium als erste von sieben Stufen eines modernen Schulungsweges bezeichnet, so sollte man sich dessen bewusst sein, was diese Inhalte: Geheimwissenschaft, Theosophie, oder die wissenschaftspropädeutischen Schriften der Grundlinien oder Philosophie der Freiheit für ein Studium konkret bedeuten. Sollen sie oder soll in ihnen studiert werden, dann bedeutet dies den Beginn einer allmählichen Umbildung und Erweiterung des Bewusstseins, die nicht unbemerkt bleiben können. Während bildungsübliche wissenschaftliche Themen und Methoden homogen und selbst im Widerspruch unproblematisch erscheinen, zeigt Anthroposophie in Inhalt und Methode eine andere Art der Wirksamkeit. Daher wird sie eher als Weltanschauung empfunden als es die Mainstream-Wissenschaften tun. Zudem wird man der Schwellennähe heutiger Menschen, ihrer Sensibilität für Grenzüberschreitungen durch die Art des Studienangebotes Rechnung tragen müssen. Herbert Witzenmann hat schon früh an einem Studienkurs für junge Menschen gearbeitet, den er 1958 als Die Voraussetzungslosigkeit der Anthroposophie herausgab. Auf solche und vergleichbare wissenschaftliche Leistungen könnte sich die Einrichtung eines integrierten Studiengangs Anthroposophie heute stützen. Aufbau eines anthroposophischen Studiums Das Studium der Anthroposophie im Rahmen eines Fachstudiums an der Hochschule würde dabei ein gewisses Maß an anthroposophischem Grundlagenstudium bedeuten müssen. Bis eine erste Orientierung in Erkenntnistheorie, Freiheitswissenschaft, Menschenkunde und Kosmologie erreicht ist, braucht es eine gewisse Zeit. Ohne ein solches Grundstudium sind aber spezifische Ausführungen über Pädagogik, Medizin, Kunst, Landwirtschaft, Ökonomie, kurz alle von Rudolf Steiner durch Fachkurse ergänzte Wissenschaftsrichtungen kaum zu empfehlen. Wenn man Studierende mit Originaltexten und nicht mit sprachlich und inhaltlich geglätteten Darstellungen arbeiten lässt, bietet zum Beispiel die Allgemeine Menschenkunde als Grundlage der Pädagogik ein wissenschaftlich anspruchsvolles Betätigungsfeld für das Hauptstudium. Forschung und Hochschulgemeinschaft Dass es zu dem anthroposophischen Grund- und Aufbaustudium für die jeweiligen Studiengänge seitens der Lehrenden begleitender Forschung bedarf, nicht nur in der Aktualität des angesprochenen Grundlagen- oder Fachbereichs, sondern auch bezüglich der Einrichtung und Abstimmung der einzelnen Wissenschaftsfelder, ist einsehbar. Eine funktionierende Hochschullehrergemeinschaft hätte u. a. dieses Interdisziplinäre zu ihrem Anliegen zu machen. Zwischen den in der Anthroposophie Lehrenden müsste an einem Konsens gearbeitet werden, der auch das Verhältnis zu den nicht anthroposophisch arbeitenden Kollegen mit einschließt. Weil anthroposophisches Wissen keine abgeschlossene Offenbarung ist, die sich nur wissenschaftlich in Eloquenz und Ästhetik oder der Suche nach neuen Sprachformen Gestalt gibt, muss sie, wenn möglich, in Neuentdeckungen und der Anwendung von Anschauung bewahrheitet und weiterentwickelt vermittelt werden. Wo Anthroposophie nicht bloßes Gerede ist, würde sich unter Studierenden und Lehrenden echtes Streben und ein gemeinsames Bewusstsein etablieren, das alle Themen, Studien- und Forschungsleistungen mit dem Stil einer freien Hochschule durchdringt.

6 D ö r t e A b i l g a a r d Kurzportrait Gerhard Stocker Seit einem halben Jahr ist Gerhard Stocker Gast im Arbeitskollegium in NRW. Ein Gespräch über Anthroposophie, Anthroposophische Gesellschaft, Beobachtung und Bienen am Institut für Waldorfpädagogik in Witten-Annen. Die ersten Worte, die ich von Gerhard Stocker hörte, fielen im Kulturhaus OSKAR in Bochum. Er eröffnete die Kollegiumssitzung, mit einem Referat zu Macht und Ohnmacht in der sozialen Gestaltung anhand grundverschiedener Ansätze von Sartre, Dunlop und Steiner. Kurz darauf stellt er sich vor mit den Worten Ich bin Gärtner und der Ruf aus dem Kollegium folgt sofort: Aber nicht nur! Welches Spannungsfeld steckt hinter dieser Aussage? Gerhard Stocker ist vor allem ein Mensch, der sich mit der Welt auseinandersetzen und in Verbindung bringen möchte. Wie bringt sich der Mensch mit der Natur in wahre Verbindung, anstatt auf Pflanzen, Tiere, Erde als bloße äußerliche Gegebenheiten zu blicken? Wie kann die Natur erkenntnisbringend beobachtet werden? Wie integriert sich der Mensch mit seinem Wesen und seinen Möglichkeiten in die Prozesse der Natur? Fragen auf die Gerhard Stocker, auch in der Anthroposophie, Anregungen und Antworten findet. Und er gestaltet daran mit, aus der beobachtbaren Genese natürlicher Prozesse, Zukunft abzuleiten und zu lenken. Eine Ethik des Handelns wünscht er muss die Konsequenz aus diesem erkennenden, erfahrenden Beobachten nach sich ziehen. Als junger Mensch begegnet er der Anthroposophie über erste Kontakte der biologisch-dynamischen Landwirtschaft und der Idee davon, unabhängig sein zu können, sich selbst zu versorgen, mit und als Teil der Natur seinen Standpunkt in der Welt zu finden. Somit auf die Spur R. Steiners gebracht, liest er als erstes Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? Hier findet er Ansätze und Erkenntnisse, die ihn auch als Gärtner weiter beschäftigen: Dass man üben kann, die Welt neu wahrzunehmen, dass es möglich ist, Schemata, die wir über die Welt legen, überwinden zu können und wie wichtig dies ist, wenn der Mensch sich in seiner Welt konstituieren und das eigene Ich begreifen möchte. Das eigene Ich begreifen und in der Welt konstituieren, scheinen die Kernmotive für Gerhard Stocker zu sein. Mit 30 findet er in der Anthroposophischen Gesellschaft den geistigen Austausch einer Erkenntnis-orientierten und Erkenntnis-bildenden Gemeinschaft. Der Mensch kann sein Ich nur bis zu einem begrenzten Rahmen selbst erfahren. Erst in einem Gegenüber kann diese Erfahrung sich weiterentwickeln,

7 verändern und in Bewegung bleiben. Und diese Kompetenz entwickelt sich in der Anthroposophischen Gesellschaft eher als im Fußballverein oder der freiwilligen Feuerwehr, sagt er lächelnd. Schließlich gibt es auch ganz pragmatische Gründe. Die wirtschaftlichen und rechtlichen Komponenten, durch die Struktur der Gesellschaft bedingt, stärken sowohl den Einzelnen als auch die gesamte Bewegung. Die Aufgaben des Kollegiums, sieht Gerhard Stocker im Moderieren, Anregen und in Bewegung halten des anthroposophischen Lebens. Die Anthroposophie verstehbar machen, Begegnungsfelder schaffen für Menschen, die Anthroposophie (näher) kennen lernen wollen, sich aber auch immer wieder verorten, hinterfragen und so versuchen, die eigenen Lebensziele und die teilweise als zu groß empfundenen Ziele der Anthroposophie zu durchdringen. Und auch auf diesem Weg erfahren, wie der eigene Lebensweg in einer Gemeinschaft seine Position findet. Im Kollegium und im Arbeitszentrum steckt das Potential äußere Prozesse zu gestalten und kleine, aber wirkungsvolle Impulse zu setzen. Diese Einstellung findet auch Ausdruck seiner Arbeit als Vorstand und Dozent am pädagogischen Institut in Witten-Annen. Seit vier Jahren bildet der gebürtige Süddeutsche zukünftige Waldorfpädagogen in Gartenbaulehre aus; die einzige Vollzeitausbildung für Gartenbaulehrer in Deutschland. Zu sehen und zu spüren ist die Kraft und das Potential auf dem Annener Berg. Gerade wird, in einem sehr engagierten Projekt mit jungen Menschen, ein neuer Anbau, mit reichlich Platz für Eurythmie und eine größere Bibliothek, geschaffen. Neben einem Park, dem großen Garten, Gewächshäusern und landwirtschaftlich genutztem Land, zählt Gerhard Stocker derzeit vier Bienenvölker zu seinem Reich. Das fragile Verhältnis von Mensch und Natur, von Innen und Außen, zeigt sich eindrucksvoll am Entwicklungsprozess der Bienen. Die Verbindung zwischen Mensch und Biene ist schon sehr alt. Es gab so etwas wie eine gemeinsame, intelligente Entwicklung beider Lebensgemeinschaften. Der Eingriff des Menschen in natürliche Abläufe löst eine Kettenreaktion aus, die sich nicht mehr vermeiden lässt. Und hier schließt sich wieder die Frage nach dem verstehenden Beobachten an. Wenn die Entwicklung der Biene gefährdet wird durch den Eingriff des Menschen, durch Pestizide, Gentechnik oder Varroamilbe, sollte dann der Mensch nicht aufmerken und Parallelen zu seiner Zukunft ziehen? Gerhard Stocker ist Gärtner. Ein Gärtner, der sich in der Welt verortet, der versucht Zusammenhänge zu ergründen, sie zu begreifen, zu erschließen und zu vermitteln. Eines seiner Werkzeuge, mit denen er seinen eigenen Lebensgarten beackert, sind die Gedanken. Damit lässt sich ein Weltbild öffnen, verstehen und transportieren. Und er sät dieses Er-Leben aus an zukünftige Waldorfpädagogen, um die Idee der Anthroposophie als Lebensbereicherung blühen zu lassen. Auf der Jahresversammlung soll Gerhard Stocker als Mitglied des Kollegiums bestätigt werden.

8 M i c h a e l J a e g e r Anthroposophische Gesellschaft wozu? Gegenwärtig beschäftigen uns im Arbeitskollegiums in NRW Entwicklungsmotive der gemeinsamen Arbeit an der Anthroposophie. Ausgangpunkt war ein Artikel von Ramon Brüll in Info 3, in dem er die Auflösung der Anthroposophischen Gesellschaft forderte. Im Wechsel beschreiben einzelne Teilnehmer einen für sie besonders anschaulichen Aspekt dieser Gesellschaft, woraus anregende Gespräche entstehen. Die Frage wie können wir gegenwärtig anthroposophische Gesellschaftsbildung verstehen und leben? wird in die Thematik der Jahresversammlung im September einfließen. Wir haben dazu zwei Gäste eingeladen: Ramon Brüll und Hartwig Schiller. Beide werden in ihrer sehr unterschiedlichen Art darauf blicken. Ein erster Beitrag skizzierte, wie spirituelle Entwicklung in drei sozialen Formen voranschreitet. Schon die alten Orakel fanden ihre Impulse in einem inneren Schutzraum, der von ausgewählten Menschen gebildet wurde. Dort wurde ein unmittelbares Gespräch mit der geistigen Welt gepflegt, das eines solchen Raumes bedarf. Unter günstigen Bedingungen darf die Freie Hochschule für Geisteswissenschaft als eine solche Form gesehen werden. Die Anthroposophische Gesellschaft greift als freundliches, verständnisvolles Milieu die neu errungenen Impulse auf, bewegt und belebt sie, bis sie dann im öffentlichen Raum durch einzelne Einrichtungen im Leben umgesetzt werden können; eine Dreiheit von Intuition, von Vernetzung und Pflege und eines Wirksamwerdens in der äußeren Zivilisation. Auch zeitgenössische Wissenschafts- oder Esoterikrichtungen bilden Lehrzentren mit den Befähigten, pflegen Diskussion und Entwicklung der Erkenntnisse in einem gesellschaftlichen Raum (Scientific Community), bevor sie in die allgemeine Kultur übergehen. Die Umsetzung geistiger Impulse für das Leben, so das Fazit, bedarf einer strukturierten Zusammenarbeit gleichstrebender Menschen. Ein zweiter Beitrag zeigte, beispielhaft am Lebenslauf einer anthroposophischen Dorfgemeinschaft, wie jeder soziale Organismus durch Sterbeprozesse gehen muss. Er muss sich von Zeit zu Zeit neu konstituieren, wenn er seine innersten Ziele lebendig erhalten und eine neue Wirksamkeit entfalten will. Entscheidend ist, wie es um die Beziehung zur Essenz der Gemeinschaft steht. Das wiederum ist eine Leitungsfrage. Ein Exkurs in die Lehrerkonferenzen der ersten Waldorfschule führt allerdings zu einem überraschenden Hinweis. R. Steiner sah keine rektorale Leitung vor, sondern eine republikanische Struktur, in der die Leitung vom Weisheitswesen der Allgemeinen Menschenkunde übernommen werden sollte. Eine Schwindel erregende Forderung, die aber beschreibt, was schon in der Griechischen Kultur erklärtes Ziel war: Schaffung sozialer Formen, die in eine unmittelbare Beziehung zu den impulsierenden Ideen und Geistwesen treten können (dazu: Christian Meier, Kultur um der Freiheit willen). Auch in den Grundlagen der Laborschule Bielefeld mit ihrem Aspekt der Zivilisationspädagogik (Hentig, Die Schule neu denken) kann man einen solchen Hintergrund erkennen. Ein dritter Beitrag machte auf Polaritäten aufmerksam, die eine innere, eher ätherische Sphäre des sozialen Organismus berühren. Schon im Blick auf die Statuten der

9 Anthroposophischen Gesellschaft zeigen sich polare Richtungen. Einerseits die Hinwendung zur geistigen Welt in der Hochschule, andererseits die Einbindung in gesellschaftliche und finanzielle Strukturen. Auch für das einzelne Mitglied wird ein polares Feld beschrieben. Sein Eintritt soll über eine Gruppe erfolgen, dann aber ist das Mitglied berechtigt, an allen Veranstaltungen der Anthroposophischen Gesellschaft teilzunehmen. Eine noch intimere Polarität entfaltet sich in der menschlichen Begegnung: Ich werde wiedergeboren aus den Gedanken der anderen Menschen. Wir finden den Christus nicht, wenn wir egoistisch in uns bleiben mit unseren Gedanken, sondern nur, wenn wir unsere Gedanken messen mit den Gedanken anderer Menschen (R. Steiner, GA 139). Hier wird eine Wechselwirkung beschrieben, in der unmittelbar Wesen auf Wesen und Kraft auf Kraft wirkt. Hängt unsere Zukunftsfähigkeit von einer Hellfühligkeit für solche Prozesse ab? In drei Thesen wurde diese Blickrichtung verdichtet: Ohne Auferstehung in einem anderen Gedankengefüge verwelkt meine Menschlichkeit. Ohne dass ein Zweig von außen wahrgenommen wird, entwickelt er sich nicht. Ohne dass ich das Zeitschicksal erlebe, verwelkt mein Schicksal. Ein weiterer Beitrag ging von einer Sichtweise aus, die von Rejo Wilenius, dem ehemaligen Generalsekretär der finnischen Landesgesellschaft, angeregt wurde. In der frühen Zeit der Anthroposophischen Gesellschaft wurde ein Vortrag von R. Steiner überwiegend vom Zweigleiter vorgelesen und höchstens mit einer eigenen Einleitung versehen. Es schien damals wichtig, die Vorträge vorbehaltlos und in innerer Stille entgegenzunehmen, sodass sich eine Ahnungskraft entwickeln konnte, die als eine unmittelbare Hinwendung zur geistigen Welt erlebt wurde. In einer zweiten Phase begann man, die verschiedenen Aussagen Steiners zu vergleichen und durch ähnliche oder abweichende Stellen zu erweitern und zu ergänzen. In eigener Aktivität arbeitete man das Thema durch und achtete auf moralische Implikationen, mit denen ein starkes Wir- Gefühl verbunden war. Das Interesse galt nun dem Werk selbst und erst indirekt der geistigen Welt. In jüngerer Zeit kann ein weiterer Umgang mit dem Werk R. Steiners beobachtet werden. Menschen bringen eigene Fragen und Erlebnisse mit und suchen durch die Anthroposophie ein tieferes Verständnis. Steiners Texte werden dadurch zu Werkzeugen der Klärung und der weiterführenden Analyse, die im Austausch mit den Anderen gesucht wird. Diese Situation hat verschiedene Konsequenzen. Im Gegensatz zum Blick auf das Werk ist ein neuer und unmittelbarer Bezug zur geistigen Wirklichkeit gegeben. Die gemeinsame Arbeit wird zu einem Forschungsgespräch, das in der Lage ist, die Grenze zwischen Gedankenbildung und erfahrener Wirklichkeit zu überschreiten. Ein solches Gespräch kann jedoch nicht gewohnheitsmäßig fortgesetzt werden, sondern muss immer wieder neu konstituiert und auf bestimmte Fragen hin verabredet werden. Zudem löst sich das Wir der gemeinsamen moralischen Rekapitulationen auf, zugunsten der immer wieder einmaligen Erfahrung, im gegenseitigen Austausch an einer Art geistigen Öffnung Anteil gehabt zu haben. Wie können soziale Prozesse aussehen, die es vermögen, die Chance einer solchen Situation zur Entfaltung zu bringen?

10 A n n a - K a t h a r i n a D e h m e lt Zur Zusammenarbeit zwischen Kollegium und Zweigen im Arbeitszentrum Die Konferenz, in der Zweige und Kollegium sich über Aufgaben und Initiativen innerhalb des Arbeitszentrums abstimmen, wurde in den letzten Jahren nur noch von wenigen Menschen besucht. Deshalb haben wir im Herbst 2008 die Gestaltung und Zusammenarbeit in der Konferenz selbst zum Thema gemacht. Das wurde gerne aufgenommen, jedenfalls waren die drei letzten Konferenzen gut besucht und es fanden intensive Gespräche statt. Sie begannen damit, dass das Kollegium deutlich in Frage gestellt wurde. Das zeigte sich zunächst in scharfer Kritik an der Mitarbeit von Sebastian Gronbach im Kollegium. Wir haben klar gestellt, dass Sebastian Gronbach keinerlei besondere Funktionen für das Arbeitszentrum übernommen hat, insbesondere nicht in der Öffentlichkeitsarbeit oder als Sprecher des Kollegiums. Seine Beiträge im Internet, seit einigen Monaten unter MissionMensch.blogspot. com, sind private Äußerungen und stoßen auch im Kollegium nicht durchweg auf Zustimmung. Insgesamt aber wurde vom Kollegium die Zusammenarbeit mit Sebastian Gronbach als uneingeschränkt positiv, durch seinen offenen Blick ins Zeitgeschehen als anregend und in inhaltlichen Fragen als konstruktiv beschrieben. Darüber hinaus wurde in diesen Berichten spürbar, eine wie gute und fruchtbare Arbeitsatmosphäre im Kollegium insgesamt herrscht. Jedoch wird dieses Kollegium von manchen Vertretern der Zweige als wenig repräsentativ für das Arbeitszentrum als Ganzes erlebt. Von Cliquenbildung war die Rede, und davon, dass die starke Ausrichtung auf das Wirken in die Öffentlichkeit eine eigene, sich vom Leben im Arbeitszentrum loslösende Dynamik gewonnen habe. Außerdem fühlen sich manche Zweige in ihrer Arbeit vom Kollegium nicht richtig wahrgenommen. Nun haben wir in der letzten Konferenz verschiedene Aspekte für die Weiterarbeit ins Auge gefasst. Das Kollegium hat sich in den letzten Jahren in seiner Zusammensetzung verändert. Das hat zu einer Konstellation geführt, die von allen Beteiligten gerne fortgesetzt wird. Um zu einer repräsentativeren Besetzung zu kommen, sind wir aber auch zu einer Umbildung bereit. In den im Jahre 2002 verabschiedeten Richtlinien des Arbeitszentrums Nordrhein-Westfalen heißt es dazu: Zur Neu- und Umbildung können personelle Vorschläge von allen Mitgliedern des Arbeitszentrums an das Kollegium gegeben werden. Aus diesen Vorschlägen wird der Mitgliederversammlung durch das Kollegium eine neue Zusammensetzung zur Bestätigung vorgeschlagen. Außerdem haben wir die in der Konferenz anwesenden Persönlichkeiten eingeladen, gastweise an den Sitzungen des Kollegiums teilzunehmen, um die Arbeit von innen zu erleben. Und drittens sollen in den nächsten Konferenzen die Arbeitsvorhaben der Zweige deutlicher in Erscheinung treten, und auch über die Besetzung des Kollegiums und die Erwartungen an seine Repräsentanz wollen wir uns weiter verständigen. Die Teilnehmer der letzten Konferenz verabschiedeten sich in der Hoffnung, die Zusammenarbeit zwischen den Zweigen und dem Kollegium künftig fruchtbarer zu gestalten und über die Probleme offen im Gespräch zu bleiben. M i c h a e l S c h m o c k Bundesverdienstkreuz für Dorle Durban aus Alfter Am 6. November 2008 hat der Bundespräsident Dorle Durban aus Alfter mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Im März 2009 hatte ich Gelegenheit, Frau Durban zu besuchen. Ich lernte eine Frau kennen, die sich ein Leben lang, weitgehend ehrenamtlich, für psychisch kranke Menschen eingesetzt hat. Ihr Schicksal führte sie durch einen kranken Sohn zu dieser Aufgabe. Gemeinsam mit zwei Mitarbeiterinnen bietet sie anderen betroffenen Familien Unterstützung, Beratung und Hilfe an. Sie vermittelt Kontakt zu Ärzten, Behörden und leistet seelische Unterstützung. Mit dem Verein Hilfe für psychisch Kranke e.v. Bonn/Rhein-Sieg organisiert sie regelmäßig Vorträge und Gespräche. Frau Durban wurde am 29. Juni 1928 in Chemnitz geboren. Nach mehreren Versuchen, die DDR zu verlassen, wird 1961 der Ausreiseantrag genehmigt. Sie zieht mit ihrem Mann und zwei Kindern nach Norddeutschland, wo sie zunächst in einer Schuhfabrik eine Stelle erhalten. Das Engagement ihres Mannes für das Theater führt die Familie dann nach Celle, später an den Bodensee. In den 80er Jahren beginnt sie ihre Mitarbeit im Sekretariat der Alanus Hochschule in Alfter. Dort erlebt Frau Durban die wechselnden Geschäftsführer von Herrn von Grumbkow über Herrn Kühn und Herrn Engelsmann. Der Kontakt zur Anthroposophie entsteht. Ein Gespräch mit Herrn von Bleichert auf der Mucherwiese öffnet den Blick. Was bedeutet ein Schicksal mit einer lebenslangen Behinderung? Dorle Durban hat viele Jahre den Johannes-Zweig in Alfter besucht und dort ihre Fragen vertieft. Von Seiten des Arbeitszentrums wünschen wir ihr noch viele weitere Jahre eines erfüllten Lebens, an dem ich durch das Abendgespräch ein wenig teilhaben konnte. Herzlichen Dank dafür.

11 Dörte Abilgaard Neugierig sein und neugierig machen Die Anthroposophische Gesellschaft in NRW hat eine Vorstandsassistenz im Bereich Öffentlichkeitsarbeit bekommen. Dörte Abilgaard stellt sich vor. Ich habe nicht einmal den Besuch einer Waldorfschule im Lebenslauf. Und trotzdem haben Sie mich zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Mit diesen Worten begann ein fruchtbares Gespräch mit Michael Schmock, das nach Weiteren mit Mitgliedern des Kollegiums der Anthroposophischen Gesellschaft schließlich darin mündete, dass ich seit dem 1. Juni 2009 die 10-Stunden-Stelle der Öffentlichkeitsarbeit in Bochum besetze. Geboren 1977 in Darmstadt, kam ich 1996 zum Studium der Film- und Fernsehwissenschaften, Pädagogik und Sozialpsychologie nach Bochum. Für ein Jahr studierte ich in Utrecht, wo ich neben dem Studium am Theater a/d Werf mitarbeitete. Auch in Bochum arbeitete ich unter anderem am Prinzregenttheater, auf Großveranstaltungen als Eventassistenz, jobbte in der Küche der Speisekammer, beim (Kurz)Film oder beim Optiker. Nach meinem Abschluss des Studiums machte ich eine Fortbildung zur Regieassistentin in Köln, war in Füssen im Allgäu als Stagemanagerin beim Musical Ludwig² tätig und kam 2005 wieder nach Bochum, um dort in der Event- und Künstleragentur DACAPO zu arbeiten. Neben der Arbeit für die Anthroposophische Gesellschaft nehme ich an einer Fortbildung zur Mediatorin teil und tanze und unterrichte Lindy Hop, den Tanz aus den 30er Jahren zur Swingmusik. Kreativ und vielseitig geprägt ist mein Lebens- und Berufsumfeld bisher. Immer sind der Kontakt mit Menschen und die Auseinandersetzung mit Einstellungen, Meinungen sowie der wertfreie und verbindende Umgang mit verschiedenen Standpunkten maßgeblich. Doch welche Erfahrungen hat die neue Vorstandsassistentin im Bereich Öffentlichkeitsarbeit der Anthroposophischen Gesellschaft in NRW nun mit Anthroposophie? Als Schülerin klang die Waldorfschule wie eine Verheißung für mich, denn dort, so hörte ich, spielten die SchülerInnen Theater. Leider lag die Waldorfschule in Darmstadt am anderen Ende der Stadt und so blieb für mich die Theater-AG an der Staatschule, mit der Rolle der Souffleuse. Im Studium begegneten mir immer wieder ehemalige Waldorfschüler, die ich als offene, mutige, selbstbewusste Menschen erlebt habe. Die Neugierde auf persönliche Eindrücke war wieder geweckt und ich besuchte Jahresarbeiten und Klassenspiele von Kindern meiner Bekannten. Mitte letzten Jahres wählte ich als Patientin das Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke. Mit rheumatischen Beschwerden wollte ich mich nicht der reinen Schulmedizin verschreiben und so erfuhr ich sehr praktisch und direkt, wie sich Anthroposophie in der Anwendung gestaltet. Würde es hier um ein Produkt gehen, so hätten Sie in mir eine überzeugte Endkundin. Persönlich habe ich eine positive Grundhaltung der Anthroposophie gegenüber. Mit neugierigem, ungetrübten Blick nähere ich mich den Ideen und Lehren, begegne den Menschen, die Anthroposophie gestalten und leben, ohne dabei meinen Standpunkt, der außerhalb der Anthroposophischen Gesellschaft liegt, zu verleugnen. Ich bin neugierig auf die Erfahrungen und Begegnungen, die ich auf meiner Entdeckungsreise Anthroposophie machen werde und ich möchte gerne das direkte und weitere Umfeld der Anthroposophischen Gesellschaft neugierig machen auf die reichhaltige Arbeit, die im und um das Kulturhaus OSKAR und das Arbeitszentrum in Bochum geleistet wird. Seien Sie mit mir gespannt. impressum redaktion und grafik Alexander Schaumann layout, textgestaltung Philipp Tok, Benjamin Kolass herausgeber Anthroposophische Gesellschaft in NRW Oskar-Hoffmann-Str. 25, Bochum tel , fax

12 M i c h a e l S c h m o c k zu den aktuellen Vorgängen im Arbeitszentrum Kurzberichte Liebe Leser ein lebendiges Organ entwickelt sich! Seit drei Jahren erreicht Sie unser Mitteilungsblatt in einer Gestalt, die mit jeder Ausgabe neu gegriffen wird. Die Farbe der Gestaltung wanderte von Gelb über Rot und Violett nun zu Blau und damit wandelte sich auch die Geste. Mit dieser Ausgabe unternehmen wir einen neuen Schritt. In Benjamin Kolass und Phillip Tok haben wir die zwei jungen Macher von projekt.zeitung gefunden, die sich dem Layout und der Textgestalt angenommen haben. Damit nicht genug. Sie fragten sich: worum geht es in diesem Blatt? Ihre Antwort lautete: um MOTIVE aus der anthroposophischen Arbeit in NRW. Warum sollen wir unserem Blatt nicht diesen Namen geben und damit ein neues Gesicht? Wir hoffen, dass es auf diese Weise noch lebendiger zur anthroposophischen Arbeit in unserer Region beizutragen vermag und freuen uns auf ein lebhaftes Echo. Die Redaktion Ergänzungen im Kollegium Wir haben vor einiger Zeit Bärbel Gettys (Schloss Hamborn), Dr. Sabine Goos (Herdecke) und Tom Tritschel (Bochum) um ihre Mitwirkung gebeten. Das wurde auf der letzten Jahresversammlung von den anwesenden Mitgliedern bestätigt. Nun gibt es eine weitere Ergänzung. Gerhard Stocker vom Institut für Waldorfpädagogik in Witten-Annen nahm zunächst als Gast an den Sitzungen teil. Wir möchten ihn in der nächsten Jahresversammlung zur Bestätigung vorschlagen. Insgesamt sind dann 15 Personen an der Kollegiumsarbeit beteiligt. Jahresthema und Jahresversammlung Wie können wir gegenwärtig anthroposophische Gesellschaftsbildung verstehen und leben? Das Jahresthema der Studienarbeit im Kollegium (siehe den Beitrag Anthroposophische Gesellschaft wozu? von Michael Jaeger, in dieser Ausgabe) wird auch in die Jahresversammlung einfließen. Wir haben dazu zwei Gäste eingeladen: Ramon Brühl und Hartwig Schiller (siehe die Einladung als Beilage in diesem Heft). Die Konferenzen des Arbeitszentrums Am 7. März fand die Konferenz des Arbeitszentrums mit den Zweigvertretern statt. Ausgehend von der Frage nach den Aufgaben unseres Arbeitszentrums, entstand eine lebhafte Diskussion über die Zusammenarbeit mit Sebastian Gronbach (siehe den Beitrag Zur Zusammenarbeit zwischen Kollegium und Zweigen von Anna-Katharina Dehmelt in diesem Heft). In einer weiteren Sonderkonferenz am 27. Juni mündete das Gespräch in die Frage nach der Bildung und Repräsentanz des Kollegiums. Im Herbst folgen weitere Gespräche. Thementag Weltwirtschaftskrise und soziale Verantwortung Unter dem provokativen Titel Wie wird das Geld gesund? fand am 4. April in der GLS Gemeinschaftsbank der Thementag des Arbeitszentrums statt. Thomas Jorberg, Vorstand der GLS Bank, beschrieb die gegenwärtige Bankenkrise und die damit verbundenen Aufgabenstellungen. Udo Herrmannstorfer sprach insbesondere über die verschiedenen Qualitäten des Geldes im Kaufen, Leihen und Schenken. Die heutige Aufgabe eines assoziativen Wirtschaftens war Gegenstand einer ausführlichen Abschlussrunde. Der Thementag war mit ca. 100 Menschen gut besucht und angesichts der gegenwärtigen Finanzkrise für alle Beteiligten sehr anregend und aufschlussreich. Im Herbst 2009 folgt am 6. bis 7. November der Thementag zur Forschung und Praxis im Umgang mit Karmafragen. (siehe Einladung in diesem Heft) Die Studientage im Arbeitszentrum Die Reihe von 9 Studientagen wurde im September 2008 begonnen und im Juni dieses Jahres abgeschlossen. Am 6. Juni 2009 war Martin Kollewijn aus Berlin nach Bochum ins Kulturhaus OSKAR eingeladen. Mit dem Thema Kulturentwicklung und Menschheitsziele bildete er den Abschluss der Studientage zu Kernthemen der Anthroposophie. Neben ihm waren Florian Roder, Mechthild Oltmann, Wolf-Ulrich Klünker, Carla van Dijk, Alexander Schaumann, Michael Schmock, Anna- Katharina Dehmelt, Friedrich Glasel als Dozenten beteiligt. Bis zu 60 Teilnehmer kamen jeweils zu den Vorträgen, etwa 20 vertieften die Themen in Arbeitsgruppen am nächsten Tag. Insbesondere hat uns gefreut, dass viele Menschen aus dem Umfeld der Institutionen die Möglichkeit wahrgenommen haben, sich vertiefend mit der Anthroposophie zu beschäftigen. Der Abschluss dieser Reihe ist Beginn einer nächsten. Termine für Herbst 2009 sind bereits reserviert. Zum Thema Öffentlichkeitsarbeit Seit zwei Jahren arbeiten wir an einem Konzept, wie die Anthroposophische Gesellschaft in NRW sinnvoll mit dem Thema Öffentlichkeitsarbeit umgehen kann. Dabei geht es vor allem um eine lebendige Gesprächskultur zwischen Menschen in der Gesellschaft mit Menschen im öffentlichen Umfeld. Wie können unsere Anliegen und Themen so kommuniziert werden, dass wir in einen beide Seiten anregenden Dialog treten? Welche Sprache ist dafür wichtig? Wie können unsere Medien entsprechend gestaltet werden? Welches sind die Kernthemen und Aufgaben der Anthroposophischen Gesellschaft, die ins Gespräch gebracht werden können? Wir haben im Frühjahr eine Ausschreibung für eine viertel Stelle (10 Stunden pro Woche) veröffentlicht, es haben sich ca. 20 Personen beworben. Wir haben mit sechs Bewerbern eingehende Gespräche geführt und uns dann für eine junge Frau entschieden, von der wir den Eindruck haben, dass sie durch ihre Ausbildung, aber auch durch ihre einfühlsame Art und ihre Kommunikationsbegabung sehr geeignet ist. Frau Dörte Abilgaard stellt sich Ihnen in diesen Mitteilungen vor. Wir werden sie auch auf der Jahresversammlung kennen lernen. Anthroposophische Jugendinitiativen Die Frage, in welcher Form jüngere Menschen einen Zugang zur Anthroposophie und zur Anthroposophischen Gesellschaft bekommen können, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Im Arbeitszentrum haben wir im März vergangenen Jahres ein Montagsforum veranstaltet, in dem sich mehrere junge Menschen mit ihren Initiativen vorgestellt haben. Im Zusammenhang mit der Landesgesellschaft entstanden weitere Kontakte. Am 30. und 31. Oktober wird in Zusammenarbeit mit der Landesgesellschaft und der GLS Treuhand (Zukunftsstiftung Soziales Leben) ein Jugendkolloquium in Bochum stattfinden, zu dem viele jüngere Menschen aus dem anthroposophischen Umfeld eingeladen sind. Auch ältere Interessenten erhalten eine Einladung im Sekretariat des Arbeitszentrums. Ein konkreter Handlungsbedarf besteht auch im Bezug auf eine Absprache zur Mitgliedschaft von jüngeren Menschen in der Anthroposophischen Gesellschaft einen geringeren Jugendbeitrag betreffend. Wir werden uns auch darüber in der Jahresversammlung des Arbeitszentrums im September verständigen. Schön wäre es, wenn wir an dieser Stelle ein deutliches Signal setzen könnten. Hochschultag 2010 Erneut hat sich eine Gruppe von Mitgliedern der Lektorenschaft und Mitgliedern des Arbeitskollegiums in Nordrhein-Westfalen zusammengefunden, um einen Hochschultag vorzubereiten. Dieser dritte Hochschultag wird stattfinden am Samstag, den 10. April Er richtet sich an Mitglieder der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft. Einzelheiten und Einladungen erhalten Sie mit dem nächsten Heft der MOTIVE.

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