Vorwort 2. Allgemeine Angaben zur Beratungsstelle 3. Zahlen aus der Beratungsstelle 9. Essstörungen 14

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1 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort 2 Allgemeine Angaben zur Beratungsstelle 3 Zahlen aus der Beratungsstelle 9 Essstörungen 14 Spezifische Angebote Ambulante Rehabilitation Sucht 15 Nachsorge 15 Fachstelle Glücksspielsucht 16 Externe Suchtberatung für Menschen in Haft 18 Öffentlichkeitsarbeit 20 1

2 Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, dem der Suchtberatungsstelle entnehmen Sie wieder unsere aktuellen Zahlen. Der Anteil alkoholabhängiger KlientInnen ist über die ziemlich konstant. Die Gruppe der Stimulantienkonsumenten hat sich seit etlichen n auf einem hohen Niveau eingependelt. Methamphetamin ( Crystal") ist in Oberfranken nach wie vor eine stark verbreitete Droge. Eine in der öffentlichen Wahrnehmung der Arbeit einer Suchtberatungsstelle vernachlässigte Größe sind die Angehörigen von suchtkranken Menschen. Suchtkrankheit ist immer Ausdruck einer Beziehungsstörung, von der nicht allein der Suchtkranke, sondern immer auch Angehörige mitbetroffen sind. Zählen wir zu jedem abhängigen Suchtkranken nur drei Angehörige, so kommen wir auf eine Zahl von neun bis zehn Millionen Angehörigen in Deutschland. Im vergangenen Jahr wurden 201 Angehörige von uns im Einzelsetting betreut. Zusätzlich bieten wir seit Herbst 2016 eine geleitete Gruppe für die Angehörigen von abhängigkeitskranken Menschen an. Eine Diplom-Sozialpädagogin leitet diese neue 14-tägig stattfindende Gruppe, die zurzeit von 12 Personen regelmäßig besucht wird. Zum Schluss möchte ich mich im Namen aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen noch ganz herzlich bei unseren Förderern, Spendern und Freunden bedanken! Leiterin der Beratungsstelle Dipl. Sozialpädagogin (FH) Sozialtherapeutin Sucht Psychoanalytisch orientiert 2

3 Allgemeine Angaben zur Beratungsstelle Träger Träger der Beratungsstelle ist das Diakonische Werk, Stadtmission Bayreuth e. V. Kirchplatz 5, Bayreuth Öffnungszeiten Hauptstelle Bayreuth, Kolpingstraße 1, Tel Montag Donnerstag 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr Freitag 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Alle Mitarbeitenden stellen auch Abendtermine für Berufstätige zur Verfügung. Die Gruppensitzungen finden ebenfalls am Abend statt. Außenstellen in Kulmbach, Pegnitz, Hollfeld und Warmensteinach erreichbar über die Hauptstelle Bayreuth Standort der Beratungsstelle Die Beratungsstelle für Suchtfragen liegt zentral in Bayreuth zwischen Hauptbahnhof und Rathaus und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Genügend Parkplätze sind vor dem Haus vorhanden. Der Zugang ist anonym und behindertengerecht. Im Einzugsbereich der Beratungsstelle leben ca Einwohner. Zugang zur Erstberatung Während der Öffnungszeiten ist eine persönliche oder telefonische Kontaktaufnahme zur Terminvereinbarung über das Sekretariat möglich. Außerdem bietet die Beratungsstelle auch eine Kontaktaufnahme über das Online-Portal der Diakonie Deutschland an. 3

4 Gruppenangebote Ambulante Rehabilitation: Di. Nachsorgegruppe: Mo. Orientierungsgruppe: Mo. Niederschwellige Drogengruppe: Di. Angehörigengruppe (14tägig): Fr. (Alkohol und Drogen) Angehörigengruppe (alle 2 Monate): Mi. (Essen) Selbsthilfegruppen (Freundeskreise) 10 Gruppen für Betroffene in Bayreuth, Kulmbach u. Pegnitz von Mo. bis Fr. 1 Gruppe für Glücksspieler 1 Gruppe für Eltern von abhängigen Kindern 1 Gruppe für Menschen mit einer Essproblematik Weiterhin treffen sich zwei Gruppen der NA (Narcotics Anonymous) in den Räumlichkeiten der Beratungsstelle in Bayreuth, ab 1. März 2017 finden diese Treffen in der Landeskirchlichen Gemeinschaft in der Peuntgasse 4 statt, und eine weitere Gruppe in Kulmbach. 4

5 5

6 Mitarbeitende der Beratungsstelle Urte Deisenhofer Hans-Martin Müller Hans Buchmeier Dipl. Sozialpädagogin Dipl. Sozialpädagoge Dipl. Sozialpädagoge Sozialtherapeutin Sucht Familientherapeut Sozialtherapeut Sucht psychoanalytisch orientiert verhaltenstherapeutisch orientiert Leitung Kulmbach Eva Rieger Dipl. Sozialpädagogin Außenstellen Hollfeld, Warmensteinach und Kulmbach Prävention Melanie Bauschke Heidi Hautsch Romanda Kurzawa Dipl. Psychologin Dipl. Sozialpädagogin Dipl. Sozialpädagogin Ergänzungscurriculum nach den Ausbildung in Sozialtherapeutin Sucht Richtlinien des VDR in Verfahren der Psychotraumatologie verhaltenstherapeutisch orientiert Sozialtherapie Traumapädagogik und Traumaberatung 6

7 Doris Pinz-Cronenberg Gunhild Scheidler Rolanda Schmitt-Tonne Dipl. Psychologin Dipl. Sozialpädagogin Dipl. Sozialpädagogin Suchttherapeutin (VDR) Familientherapeutin Glücksspiel Suchttherapeutin Ambulante Rehabilitation Barbara Gieger Rita Hofmann Margot Schulz Verwaltungsangestellte Verwaltungsangestellte Verwaltungsangestellte Ambulante Reha und JVA bis Christine Häfner Verwaltungsangestellte ab

8 Manuela Will Reinigungskraft Mitarbeitende der externen Suchtberatung Werner Anhölcher Dipl. Sozialarbeiter Burkhard Schüner Dipl. Sozialpädagoge Ilse Croner Romanda Kurzawa Bettina Pilar von Pilchau Dipl. Sozialpädagogin Dipl. Sozialpädagogin Dipl. Sozialpädagogin Sozialtherapeutin Sucht verhaltenstherapeutisch orientiert 8

9 Zahlen aus der Beratungsstelle Klienten und Betreuungen im Erhebungsjahr 2016 der Beratungsstelle Bayreuth mit Außenstellen in Kulmbach, Pegnitz, Warmensteinach, Hollfeld und der Fachstelle Glücksspielsucht (ohne JVA) Spezifizierung der Klienten mit eigener Personen im Gesamt Sucht Problematik sozialen Umfeld (Angehörige) Anzahl Klienten Anzahl der am sende noch nicht beendeten Betreuungen Anzahl der im Erhebungsjahr beendeten Betreuungen Gesamtzahl der Betreuungen Beratungsstelle Bayreuth 816 (davon 158 Bezugspersonen) Außenstelle Kulmbach 253 (davon 26 Bezugspersonen) Außensprechstelle Pegnitz 62 (davon 5 Bezugspersonen) Außensprechstelle Hollfeld 19 (davon 2 Bezugspersonen) Außensprechstelle Warmensteinach 11 (davon 1 Bezugsperson) Fachstelle Glücksspielsucht 89 (davon 9 Bezugspersonen) Beratungsstellen gesamt 1250 (davon 201 Bezugspersonen) 9

10 Gesamtzahl aller Betreuungen (Betroffene und Angehörige) Suchtmittel Beratungsstelle JVA Bayreuth und Kronach Alkohol Illegale Drogen Medikamente 12 6 Essstörungen 56 1 Glücksspiel Tabak 2 0 Keine suchtbezogene Hauptdiagnose Angehörige Gesamt Davon Beratungsstelle JVA Bayreuth und Kronach Betroffene Angehörige Geschlecht Beratungsstelle JVA Bayreuth und Kronach Männer Frauen

11 F17 Tabak 2 F63 pathologisches Glücksspiel 82 F50 Essstörungen 56 F19 a. psy. Substanzen 12 F16 Halluzinogene 3 F15 Stimulantien 135 F14 Kokain 1 Klientenbetreuungen 2016 nach Stoffgruppen Beratungsstellen ohne JVA N = 1049 F13 Sedativa /Hypnotika 12 Sonstige 21 F10 Alkohol 526 F12 Cannabis 120 F11 Opioide 79 Klientenbetreuungen 2016 nach Stoffgruppen Außenstelle Kulmbach N = 227 F19 a. psy. Substanzen 2 F50 Essstörungen 3 Sonstige 4 F15 Stimulantien 34 F12 Cannabis 38 F10 Alkohol 129 F11 Opioide 17 11

12 Klientenbetreuungen 2016 nach Stoffgruppen Außenstelle Pegnitz N = 57 Sonstige 1 F15 Stimulantien 8 F13 Sedativa/ Hypnotika 1 F12 Cannabis 10 F10 Alkohol 32 F11 Opioide 5 Klientenbetreuungen 2016 Altersverteilung ohne Angehörige N =

13 Kostenträger / Leistungsträger 13 Klientenbetreuungen 2016 Vermittlung in die Beratungsstelle durch N = 1049 (davon 539 Selbstmelder) Sonstige 44 Familie 112 Justizbehörde / Bewährungshilfe 98 Arbeitgeber / Betrieb / Schule 23 ärztliche / psychotherapeutische Praxis 56 ARGE / Job-Center 15 Einrichtung der Jugendhilfe / Jugendamt 18 andere Beratungsdienste 11 stationäre Rehabilitationseinrichtung 74 Krankenhaus 36 Institutsambulanz 10 13

14 Spezifische Angebote Essstörungen Gruppe für Angehörige Die geleitete Angehörigengruppe konnte sich auch in diesem Jahr weiterhin etablieren. Das Treffen fand in den ungeraden Monaten am zweiten Mittwoch für zwei Stunden am Abend statt. Über das Jahr verteilt fanden zwölf Betroffene den Weg in die Gruppe. Zu den sechs Treffen kamen im Durchschnitt fünf bis sechs Personen. Zur Freude der Gruppenmitglieder fanden zwei neu betroffene Eltern den Weg in die Gruppe. Leider konnten die Frauen ihre Ehemänner für eine Teilnahme nicht motivieren, obwohl bei den Treffen konstant zwei Männer anwesend waren. Die Mitglieder stellten in diesem Jahr den starken Zusammenhalt und die bestehende Vertrautheit in den Mittelpunkt. Die Gruppe ging mehr und mehr dazu über nicht nur das erkrankte Familienmitglied als Gesprächsthema in der Gruppe hervorzuheben, sondern ihre eigene Befindlichkeit und die Beschäftigung mit persönlichen Lebensthemen zu äußern, sich mehr von dem Symptomträger wegzubewegen und sich selbst in den Vordergrund zu stellen. Das war zentrales Thema der Treffen. Selbsthilfegruppe für Menschen mit einer Essstörung Seit einigen n besteht nun bereits die Selbsthilfegruppe für Menschen mit einer Essproblematik. Ein fester Stamm von acht Frauen hat sich über die herauskristallisiert. Zu den einzelnen Treffen erscheinen zwischen drei bis fünf Teilnehmer. Jedes Jahr werden bis zu zehn Frauen von der Beratungsstelle auf dieses Angebot aufmerksam gemacht. Den Weg in die Gruppe suchen jedoch nur einige wenige. Neue Mitglieder werden offen und herzlich in die Gruppe aufgenommen. Ein Gruppenmitglied äußerte: Positiv finde ich, dass wir schon lange im kleinen Kreis zusammen sind und Vertrauen haben. Wir lachen miteinander und auch Neue werden gut angenommen und in der Gruppe willkommen geheißen. Andererseits empfinde dieses Gruppenmitglied die Gruppe als festgefahren. Viele kämen unregelmäßig, die Feedbackrunde sei recht lang und es entwickle sich kein rechtes Thema. Vielen ginge es mit dem Essen gut. Die Gruppe wünsche sich eine weitergehende professionelle Unterstützung, um neue Impulse zu erhalten. Mehr Gespräche zu Gefühlen und Themen, die nicht das Thema Essen betreffen, wäre wünschenswert. 14

15 Ambulante Rehabilitation Sucht Die Suchtberatung Bayreuth ist seit 1994 von der Deutschen Rentenversicherung und den Krankenkassen als Rehabilitationseinrichtung anerkannt. Die Maßnahme ist für Erwachsene mit Alkohol- und/oder Medikamentenabhängigkeit sowie im Einzelfall auch für Drogenabhängige geeignet; bei letzteren allerdings nur dann, wenn sich bei den Betroffenen bereits eine glaubhafte, auf Dauer ausgerichtete Abstinenzmotivation hinsichtlich aller psychotropen Substanzen herausbilden konnte. Die Maßnahme wird zeitlich und personell getrennt von der sonstigen Beratungsstellenarbeit durchgeführt. Trotz des hohen zeitlichen und inhaltlichen Aufwands bieten wir als einzige Beratungsstelle in Nordbayern seit 2005 Intensivwochenenden an. Unsere Rehabilitanden schätzen dieses Angebot sehr, da die in verdichteten interaktiven Lernprozessen gemachten Erfahrungen wirksam in zukünftige alltagstaugliche Handlungsstrategien umgesetzt werden können. Zahlen 2016 nahmen 19 Personen an der Ambulanten Rehabilitation teil; davon schlossen im gleichen Jahr 8 Personen regulär ab. Mit einer Rehabilitandin wurde die Maßnahme wegen der bestehenden Komorbidität einvernehmlich vorzeitig beendet. 10 Teilnehmer befinden sich noch im therapeutischen Prozess. In diesem Jahr ereignete sich kein Rückfall. 11 Rehabilitanden gingen von Anfang an einer Arbeit nach; einer war bereits in Rente; 7 Personen waren zu Beginn der Maßnahme arbeitslos; 2 Teilnehmer sind inzwischen wieder erwerbstätig, ein Teilnehmer absolviert eine Ausbildung, eine Teilnehmerin arbeitet stundenweise auf Honorarbasis. Ein Rehabilitand bezieht mittlerweile Rente. Zwei Personen sind nach wie vor nicht erwerbstätig. Nachsorge Weiterhin wird die Nachsorge, die sich an die reguläre Beendigung einer stationären Rehabilitationsmaßnahme für suchtkranke Menschen anschließt, in der Hauptstelle Bayreuth durchgeführt. Der Schwerpunkt der Nachsorge liegt in dem Besuch der Nachsorgegruppe am Montagabend. Die Gruppe wurde durchgängig von fünf bis acht Klienten besucht. In diesem Jahr stach eine besonders niedrige weibliche Klientenzahl hervor. Von 26 Teilnehmenden waren nur vier Personen weiblichen Geschlechts. Nur eine der Frauen schloss die Maßnahme regulär ab. In diesem Jahr erreichten uns 67 Nachsorgebescheide. In dieser Zahl inbegriffen fanden vier Menschen mit einer Glücksspielproblematik den Weg zu uns. Die Zahl der Nachsorgebescheide sank in diesem Jahr um 10 %. Eine besondere Begründung für den Rückgang, ist nicht zu 15

16 erschließen. Gleichbleibend ist die hohe Zahl der Menschen, die die Nachsorge nicht antreten. 61 % nahmen das Angebot der Nachsorge nicht in Anspruch, da die Klienten den Bescheid verfallen ließen, rückfällig wurden, der Weg nach Bayreuth zu weit und umständlich war oder die Arbeitsplatzbedingungen einer regelmäßigen Gruppenteilnahme im Weg standen. Von den 26 an der Nachsorge teilnehmenden Klienten brachen fünf die Maßnahme vorzeitig ab. Alle weiteren beendeten regulär oder im gegenseitigen Einverständnis. Sechs Klienten führen die Nachsorge im Jahr 2017 weiter. Seit 2012 sinkt das Honorar für die Durchführung der Nachsorge sukzessive von 50 Euro pro Behandlungseinheit auf heute 35,50 Euro. Damit ist in diesem Jahr der niedrigste Honorarstand seit 2012 erreicht. Die Nachsorge wird seither nicht mehr als therapeutische Maßnahme betrachtet, sondern hat nur noch einen stützenden, sozialpädagogischen Wert. Die Maßnahme dient der Motivation sich einer Selbsthilfegruppe anzuschließen, seine Freizeit sinnvoll zu gestalten und sich ins Berufsleben wieder einzugliedern. Ein weiterhin bestehender therapeutischer Bedarf muss über die niedergelassenen Psychotherapeuten oder durch die erneute Beantragung einer Ambulanten Rehabilitation abgedeckt werden. Ein Jahr nach Beendigung der Nachsorgemaßnahme erhalten die regulär abgeschlossenen Klienten postalisch einen Katamnesebogen zum handschriftlichen Ausfüllen zugeschickt. Dieser soll den Behandlungserfolg überprüfen und dokumentieren. Von 21 angeschriebenen Klienten erhielten wir von acht Klienten keine Rückmeldung (Empfänger verzogen, keine Rückantwort), elf Personen lebten ein Jahr nach dem Ende der Maßnahme noch abstinent und zwei Nachsorgeteilnehmer verzeichneten einen Rückfall. Fachstelle Glücksspielsucht Im Jahr 2016 wurden 89 Klienten in der Suchtberatungsstelle in Bayreuth und in der Außenstelle Kulmbach durch die Fachkraft für Glücksspielsucht beraten. 80 der Ratsuchenden kamen wegen eigener Probleme mit Glücksspielen in die Beratung und 9 Personen suchten Hilfe wegen Angehörigen. Bedauerlich niedrig war dabei wieder einmal die Zahl der Frauen, die sich wegen einer eigenen Glücksspielproblematik beraten lassen haben. Während Schätzungen zufolge der Anteil von Frauen unter den Menschen mit einer Glücksspielsucht bei mindestens einem Viertel liegt, waren es in der Beratungsstelle nur 9 Frauen bzw. ein Achtel der Betroffenen. 16

17 Auffallend hoch war auch im vergangenen Jahr wieder die Zahl der Menschen, die wegen Sportwetten in die Beratung kamen. Während dieses Glücksspiel noch vor wenigen n kaum eine Rolle gespielt hat, lag der Anteil in 2016 bei 17 % der Betroffenen (2015: 11 %). Aus diesem Grund wurden im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit 2 Aktionen zum Thema Sportwetten durchgeführt. Am wurden anlässlich eines Heimspiels der SpVgg Bayreuth innerhalb des Stadions und auf dem angrenzenden Radweg große Klebepunkte mit Aussagen zum Thema Sportwetten angebracht, um die Zuschauer für die Gefahren, die von Sportwetten ausgehen, zu sensibilisieren. Quelle: Frankenpost Kulmbach Anlässlich des Aktionstags gegen Glücksspielsucht am wurde eine Aktion im Berufsschulzentrum Kulmbach durchgeführt, da hier eine Vielzahl von jungen Männern erreicht werden konnte, die bekanntermaßen besonders gefährdet sind, eine Glücksspielsucht zu entwickeln. Die Aktion bestand darin, dass sich die Fachkraft für Glücksspielsucht mit einer Riesenzeitung in die Pausenhalle gesetzt hat. Die dadurch neugierig gewordenen jungen Menschen konnten heimlich mitlesen und dabei der Zeitung Informationen über Glücksspielsucht, insbesondere zum Thema Sportwetten, entnehmen. 17

18 Externe Suchtberatung für Menschen in Haft Auch 2016 wurden in den Justizvollzugsanstalten Bayreuth und Kronach Männer sowohl in der Untersuchungshaft als auch in der Strafhaft betreut. Die Anstalten verfügen gemeinsam über ca. 940 Haftplätze. Da nicht wenige Betreute noch vor der Haft illegale Drogen konsumiert hatten, stellt sich die Frage nach der Substitution gab es, anders als in den Vorjahren, keine Anfragen nach psychosozialer Begleitung an die externe Suchtberatung für die in der Haft Substituierten. Ein Trend, welcher sich schon im Vorjahr leicht abzeichnete, hat sich verstärkt. Anstatt Heroin zu konsumieren, weichen manche Opiatabhängige auf eine billigere und oft besser verfügbare Variante aus, indem sie Fentanylpflaster auskochen oder lutschen oder spritzen. Der Anteil der betreuten Opiatkonsumenten (Hauptdiagnose) hat sich im Vergleich zum Vorjahr von 11 % auf 15 % erhöht. Immer häufiger wenden sich geduldete Asylbewerber mit Abhängigkeitserkrankung wegen einer Entwöhnungsbehandlung an uns. Die Finanzierung einer solchen Maßnahme ist allerdings nicht geregelt. Statistische Daten Klientenbetreuungen 2016 Externe Suchtberatung JVA Bayreuth und Kronach Gesamt 668 Personen Davon in der JVA Bayreuth 604 JVA Kronach 64 18

19 Klientenbetreuungen 2016 nach Stoffgruppen JVA Bayreuth N = 604 F63 pathologisches Glücksspiel 20 Sonstige 35 F50 Essstörungen 1 F10 Alkohol 152 F15 Stimulantien 184 F14 Kokain 18 F11 Opioide 95 F13 Sedativa/ Hypnotika 5 F12 Cannabis 94 F50 Essstörungen 1 Klientenbetreuungen 2016 nach Stoffgruppen JVA Kronach N = 64 F63 Pathologisches Glücksspiel 2 Sonstige 1 F10 Alkohol 14 F15 Stimulantien 30 F20 Opioide 7 F30 Cannabis 6 F14 Kokain 2 F13 Sedativa/ Hypnotika 1 19

20 Öffentlichkeitsarbeit Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit fanden im Jahr 2016 folgende Multiplikatorenschulungen statt: Zielgruppe Erreichte Personen Mitarbeiter in der Behindertenhilfe 12 Arbeitslose 8 arbeitslose Jugendliche 11 Schüler einer Krankenpflegeschule 20 Ärzte 30 Mitarbeiter der Telefonseelsorge 10 Mit Hilfe von Informationsvermittlung und Gesprächsaustausch wurden die Angebote der Beratungsstelle sowie der Suchtkrankenhilfe vorgestellt und Wissen über die Suchtmittelabhängigkeiten vermittelt. Ziel war es, durch die Schulungen das Verständnis für die Erkrankung Sucht und den Umgang mit Betroffenen und deren Angehörigen zu verbessern. 20

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